DE102016213643A1 - Wirkstoffmischungen für Stylingmittel - Google Patents

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    • A61K8/8176Homopolymers of N-vinyl-pyrrolidones. Compositions of derivatives of such polymers

Abstract

Kosmetische Mittel zur temporären Umformung keratinhaltiger Fasern, insbesondere menschlicher Haare, enthaltend in einem kosmetischen Träger, bezogen auf ihr Gesamtgewicht, a) 0,05 bis 2,0 Gew.-% Chitosan oder Chitosan-Derivat b) 0,05 bis 2,0 Gew.-% einer C1-C4 Carbonsäure c) 0,05 bis 4,0 Gew.-% Vinylpyrrolidon-Homopolymer dadurch gekennzeichnet, dass die kosmetischen Mittel frei sind von Vinylacetat/Vinylpyrrolidon Copolymer und N-Methylvinylimidazol/Vinylpyrrolidon-Copolymer, deren Verwendung und Verfahren unter Einsatz dieser Mittel.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft kosmetische Mittel zur temporären Umformung keratinhaltiger Fasern, die in einem kosmetischen Träger eine Kombination aus mindestens einer Chitosanverbindung, einer C1-C4 Carbonsäure und einem Polyvinylpyrrolidon-Homopolymer enthalten, jedoch frei sind von Vinylacetat/Vinylpyrrolidon Copolymer und N-Methylvinylimidazol/Vinylpyrrolidon-Copolymer. Die Erfindung betrifft weiterhin Verfahren zur temporären Umformung keratinhaltiger Fasern sowie die Verwendung der kosmetischen Mittel zur Verbesserung der Curl Retention, insbesondere der High Humidity Curl Retention.
  • Mittel zur temporären Formgebung sind an sich bekannt. Sie enthalten als formgebende Komponente üblicherweise synthetische Polymere. Zubereitungen, die ein gelöstes oder dispergiertes Polymer enthalten, können mittels Treibgasen oder durch einen Pumpmechanismus auf das Haar aufgebracht werden. Insbesondere Haargele und Haarwachse werden allerdings in der Regel nicht direkt auf das Haar appliziert, sondern mittels eines Kamms oder der Hände im Haar verteilt. Die wichtigste Eigenschaft eines Mittels zur temporären Verformung keratinhaltiger Fasern, im Folgenden auch Stylingmittel genannt, besteht darin, den behandelten Fasern in der erzeugten Form einen möglichst starken Halt zu geben. Handelt es sich bei den keratinhaltigen Fasern um menschliche Haare, spricht man auch von starkem Frisurenhalt oder vom hohen Haltegrad des Stylingmittels.
  • In der Regel enthalten kosmetische Stylingmittel einzelne Polymere, die speziell darauf zugeschnitten sind, einen ganz bestimmten Effekt zu erzielen. Sollen verschiedene Effekte erzielt werden, ist die Zugabe mehrerer Polymere erforderlich. Werden allerdings zu viele verschiedene Polymere eingesetzt, kann das eine Reihe von Nachteilen mit sich bringen. So können Probleme bei der Formulierung entstehen, etwa weil die Polymere untereinander oder mit anderen Bestandteilen des Mittels reagieren und es zu Ausfällungen oder Zersetzungen kommt. Bestimmte Polymere neigen auch dazu, sich auf der Haut und insbesondere auf dem Haar so beständig abzuscheiden, dass sie bei einer gewöhnlichen Wäsche nicht mehr vollständig entfernt werden und es zu einer unerwünschten Anreicherung des Polymers und damit letztlich einer Belastung von Haut oder Haar kommt.
  • Es besteht daher ständig der Bedarf nach Polymeren oder geeigneten Kombinationen weniger Polymere, die möglichst viele der gewünschten Eigenschaften gleichzeitig aufweisen.
  • Beispielsweise ist es im Falle der Stylingmittel notwendig, dass die eingesetzten Polymeren dem behandelten Haar einen möglichst starken Halt geben. Neben einem hohen Haltegrad müssen Stylingmittel jedoch eine ganze Reihe weiterer Anforderungen erfüllen. Diese können grob in Eigenschaften am Haar, Eigenschaften der jeweiligen Formulierung, z. B. Eigenschaften des Schaums, des Gels oder des versprühten Aerosols, und Eigenschaften, die die Handhabung des Stylingmittels betreffen, unterteilt werden, wobei den Eigenschaften am Haar besondere Wichtigkeit zukommt. Zu nennen sind insbesondere Feuchtebeständigkeit, niedrige Klebrigkeit und ein ausgewogener Konditioniereffekt. Weiterhin soll ein Stylingmittel möglichst für alle Haartypen universell einsetzbar sein.
  • Der Frisurenhalt allgemein und bei gewelltem Haar die Curl Retention speziell sind besondere Anforderungen an Stylingmittel. Die sogenannte Curl Retention ist dabei ein Maß für den Lockenhaltegrad. Üblicherweise wird die Curl Retention schlechter, wenn die behandelten Haare in feuchter Umgebung sind, da die Tendenz des Haares, Feuchtigkeit, also Wasser, zu absorbieren, den Lockenhalt herabsetzt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, Mittel zur temporären Verformung keratinhaltiger Fasern zur Verfügung zu stellen, die eine deutlich verbesserte Curl Retention, insbesondere eine deutlich verbesserte High Humidity Curl Retention, also einen besseren Lockenhaltegrad auch bei feuchter Umgebung, bewirken, vorzugsweise unter weiterer Verbesserung des Frisurenhalts und des Haargefühls (weicher Griff und Elastizität).
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung war die Erhöhung und/oder Erhaltung der Haarfülle, insbesondere bei feuchter Umgebung.
  • Diese Aufgaben wurden durch eine spezielle Wirkstoffkombination, umfassend ein Chitosan, eine C1-C4 Carbonsäure und ein Vinylpyrrolidon-Homopolymer gelöst.
  • Schaumfestiger auf Basis von Chitosan und Polyvinylpyrrolidon werden beispielsweise in der deutschen Patentanmeldung DE 195 31 145 A1 beschrieben.
  • Die erfindungsgemäßen Mittel und Verfahren und einige ihrer bevorzugten Ausführungsformen sind durch die folgenden Punkte gekennzeichnet:
    • 1. Kosmetisches Mittel zur temporären Umformung keratinhaltiger Fasern, insbesondere menschlicher Haare, enthaltend in einem kosmetischen Träger, bezogen auf sein Gesamtgewicht, a) 0,05 bis 2,0 Gew.-% Chitosan oder Chitosan-Derivat b) 0,05 bis 2,0 Gew.-% einer C1-C4 Carbonsäure c) 0,05 bis 4,0 Gew.-% Vinylpyrrolidon-Homopolymer dadurch gekennzeichnet, dass das kosmetische Mittel frei ist von Vinylacetat/Vinylpyrrolidon Copolymer und N-Methylvinylimidazol/Vinylpyrrolidon-Copolymer.
    • 2. Kosmetisches Mittel nach einem der vorherigen Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewichtsanteil des Chitosans oder Chitosan-Derviats, vorzugsweise des Chitosans, am Gesamtgewicht des kosmetischen Mittels 0,1 bis 1,5 Gew.-%, vorzugsweise 0,2 bis 1,0 Gew.-% beträgt.
    • 3. Kosmetisches Mittel nach einem der vorherigen Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewichtsanteil der C1-C4 Carbonsäure am Gesamtgewicht des kosmetischen Mittels 0,1 bis 1,5 Gew.-%, vorzugsweise 0,2 bis 1,0 Gew.-% beträgt.
    • 4. Kosmetisches Mittel nach einem der vorherigen Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass die C1-C4 Carbonsäure ausgewählt ist aus der Gruppe Ameisensäure und Milchsäure, vorzugsweise Milchsäure.
    • 5. Kosmetisches Mittel nach einem der vorherigen Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewichtsanteil des Vinylpyrrolidon-Homopolymers am Gesamtgewicht des kosmetischen Mittels 0,3 bis 3,0 Gew.%, vorzugsweise 0,5 bis 2,5 Gew.-% beträgt.
    • 6. Kosmetisches Mittel nach einem der vorherigen Punkte, enthaltend in einem kosmetischen Träger, bezogen auf sein Gesamtgewicht a) 0,05 bis 2,0 Gew.-% Chitosan b) 0,05 bis 2,0 Gew.-% Milchsäure c) 0,05 bis 4,0 Gew.-% Vinylpyrrolidon-Homopolymer dadurch gekennzeichnet, dass das kosmetische Mittel frei ist von Vinylpyrrolidon/Vinylacetat Copolymer und N-Methylvinylimidazol/Vinylpyrrolidon-Copolymer.
    • 7. Kosmetisches Mittel nach einem der vorherigen Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel, bezogen auf sein Gesamtgewicht, weiterhin d) 0,01 bis 2,0 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis 1,0 Gew.-% und insbesondere 0,1 bis 0,8 Gew.-% Silikon, vorzugsweise ein aminofunktionelles Silikon, enthält.
    • 8. Kosmetisches Mittel nach einem der vorherigen Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel, bezogen auf sein Gesamtgewicht, weiterhin e) 0,05 bis 2,0 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 1,0 Gew.-% und insbesondere 0,1 bis 0,5 Gew.-% mindestens eines nichtionischen Tensids aus der Gruppe der Anlagerungsprodukte von 30 bis 60 Mol Ethylenoxid an Rizinusöl und gehärtetes Rizinusöl, vorzugsweise mindestens eines nichtionischen Tensids aus der Gruppe der Verbindungen mit den INCI-Bezeichnungen Steareth-30, Ceteareth-30, Oleth-30, Ceteareth-50, PEG-40 Hydrogenated Castor Oil und PEG-60 Hydrogenated Castor Oil, insbesondere PEG-40 Hydrogenated Castor Oil enthält.
    • 9. Kosmetisches Mittel nach einem der vorherigen Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass das kosmetische Mittel, bezogen auf sein Gesamtgewicht, weiterhin f) 0,05 bis 5,0 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,1 bis 4,0 Gew.-% und insbesondere 0,2 bis 3,0 Gew.-% mindestens eines kationischen Tensids enthält.
    • 10. Kosmetisches Mittel nach einem der vorherigen Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass das kosmetische Mittel, bezogen auf sein Gesamtgewicht, 50 bis 95 Gew.-%, besonders bevorzugt 60 bis 92,5 Gew.-% und insbesondere 70 bis 90 Gew.-% Wasser oder Wasser-Alkohol-Gemisch enthält.
    • 11. Kosmetisches Mittel nach einem der vorherigen Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass das kosmetische Mittel, bezogen auf sein Gesamtgewicht, 1 bis 15 Gew.-%, besonders bevorzugt 2 bis 12,5 Gew.-% und insbesondere 3 bis 10 Gew.-% mindestens eines Treibmittels, vorzugsweise Propan und/oder Butan enthält.
    • 12. Kosmetisches Mittel nach einem der vorherigen Punkte, dadurch gekennzeichnet, dass das kosmetische Mittel frei ist von hydrophober pyrogener Kieselsäure.
    • 13. Verwendung eines kosmetischen Mittels nach einem der vorherigen Punkte zur temporären Umformung keratinischer Fasern.
    • 14. Verwendung eines kosmetischen Mittels nach einem der vorherigen Punkte zur Verbesserung der Curl Retention, insbesondere der High Humidity Curl Retention.
    • 15. Verfahren zur temporären Verformung von keratinischen Fasern, insbesondere menschlichen Haaren, bei dem die kosmetische Zusammensetzung nach einem der vorherigen Punkte auf keratinische Fasern appliziert wird.
  • Unter keratinhaltigen Fasern sind erfindungsgemäß Pelze, Wolle, Federn und insbesondere menschliche Haare zu verstehen.
  • Ein erster wesentlicher Bestanteil der kosmetischen Mittel ist das Chitosan oder Chitosan-Derivat.
  • Chitosane a) sind Biopolymere und werden zur Gruppe der Hydrokolloide gezählt. Chemisch betrachtet, handelt es sich um partiell deacetylierte Chitine unterschiedlichen Molekulargewichtes. Zur Herstellung von Chitosanen geht man von Chitin, vorzugsweise den Schalenresten von Krustentieren aus, die als billige Rohstoffe in großen Mengen zur Verfügung stehen. Das Chitin wird dabei üblicherweise zunächst durch Zusatz von Basen deproteiniert, durch Zugabe von Mineralsäuren demineralisiert und schließlich durch Zugabe von starken Basen deacetyliert, wobei die Molekulargewichte über ein breites Spektrum verteilt sein können. Vorzugsweise werden solche Typen eingesetzt, die ein mittleres Molekulargewicht (Gewichtsmittel) von 800.000 bis 1.200.000 Dalton, eine Viskosität nach Brookfield (1 Gew.-%ig in Glycolsäure) unterhalb von 5000 mPas, einen Deacetylierungsgrad im Bereich von 80 bis 88 % und einem Aschegehalt von weniger als 0,3 Gew.-% aufweisen. Neben den Chitosanen als typische Biopolymere kommen im Sinne der Erfindung auch kationisch derivatisierte Chitosane (wie z. B. Quaternierungsprodukte) oder alkoxylierte Chitosane als Derivate des Chitosans in Frage.
  • Geeignete Chitosane sind beispielsweise unter den Handelsbezeichnungen Hydagen® CMF (1 Gew.-% Aktivsubstanz in wässriger Lösung mit 0.4 Gew.-% Glykolsäure, Molekulargewicht 500000 bis 5000000 g/mol; Cognis), Hydamer® HCMF (Chitosan (zu 80 % deacetyliert), Molekulargewicht 50000 bis 1000000 g/mol, Chitinor, ehemals Cognis), Kytamer® PC (etwa 80 Gew.-% Aktivsubstanz an Chitosan pyrolidoncarboxylat (INCI-Bezeichnung: Chitosan PCA), Amerchol), Chitolam® NB/101 und Chitosan 90/100/A1® (Chitosan (zu etwa 90% deacetyliert); BioLog Heppe) im Handel frei verfügbar.
  • Das mindestens eine Chitosan oder dessen Derivat a) ist in bevorzugten erfindungsgemäßen Mitteln, bezogen auf dessen Gesamtgewicht, in einer Gesamtmenge von 0,1 bis 1,5 Gew.-%, vorzugsweise von 0,2 bis 1,0 Gew.-% enthalten, Besonders bevorzugt ist der Einsatz von Chitosan.
  • Der zweite wesentliche Bestandteil erfindungsgemäßer kosmetischer Mittel ist die C1-C4 Carbonsäure, deren Gewichtsanteil am Gesamtgewicht des kosmetischen Mittels vorzugsweise 0,1 bis 1,5 Gew.-% und insbesondere 0,2 bis 1,0 Gew.-% beträgt.
  • Bevorzugte C1-C4 Carbonsäure sind ausgewählt aus der Gruppe Ameisensäure und Milchsäure, wobei Milchsäure besonders bevorzugt ist.
  • Der dritte wesentliche Bestandteil der erfindungsgemäßen Mittel ist das Vinylpyrrolidon-Homopolymer. Für die kosmetische Wirkung der Mittel hat sich ein Gewichtsanteil von 0,3 bis 3,0 Gew.%, bzw. 0,5 bis 2,5 Gew.-% Vinylpyrrolidon-Homopolymer am Gesamtgewicht des kosmetischen Mittels als vorteilhaft erwiesen. Vinylpyrrolidon-Homopolymere (INCI-Bezeichnung: PVP) werden beispielsweise von der BASF SE unter den Handelsnamen Luviskol® K 90 und Luviskol® K 85 vertrieben.
  • Überraschenderweise konnte die kosmetische Wirkung erfindungsgemäßer Mittel, insbesondere der durch diese Mittel bewirkte Frisurenhalt durch den Ausschluss von Vinylacetat/Vinylpyrrolidon Copolymer und N-Methylvinylimidazol/Vinylpyrrolidon-Copolymer weiter gesteigert werden.
  • Zur Gruppe der Vinylacetat/Vinylpyrrolidon Copolymere (INCI-Bezeichnung: VP/VA Copolymer) zählen beispielsweise die Handelsprodukte Luviskol® VA 64 und Luviskol® VA 73 der BASF SE. N-Methylvinylimidazol/Vinylpyrrolidon-Copolymere (INCI-Bezeichnung: Polyquaternium-16), werden ebenfalls von der BASF unter den Handelsnamen Luviquat® Style, Luviquat® FC 370, Luviquat® FC 550, Luviquat® FC 905 und Luviquat® HM 552 vertrieben.
  • Zusammenfassend sind kosmetisches Mittel bevorzugt, die in einem kosmetischen Träger, bezogen auf ihr Gesamtgewicht
    • a) 0,05 bis 2,0 Gew.-% Chitosan
    • b) 0,05 bis 2,0 Gew.-% Milchsäure
    • c) 0,05 bis 4,0 Gew.-% Vinylpyrrolidon-Homopolymer
  • enthalten und frei sind von Vinylpyrrolidon/Vinylacetat Copolymer und N-Methylvinylimidazol/Vinylpyrrolidon-Copolymer.
  • Neben den zuvor beschriebenen wesentlichen Bestandteilen enthalten bevorzugte kosmetische Zusammensetzungen weitere optionale Aktiv- oder Hilfsstoffe. Zur Gruppe dieser Aktiv- und Hilfsstoffe zählen u.a. Silicone und Tenside.
  • Eine erste Gruppe bevorzugter Pflegekomponenten bilden die Silikone, insbesondere die
    • – alkoxylierten Dimethicone, vorzugsweise aus der Gruppe der ethoxylierten/propoxylierten Dimethicone;
    • – aminofunktionellen Silikone.
  • Zur Gruppe der alkoxylierten Dimethicone zählen beispielsweise
    • – ethoxylierten Dimethicone mit der INCI-Bezeichnung PEG-x Dimethicone mit x = 2 bis 20, vorzugsweise 3 bis 17 und insbesondere 11 oder 12;
    • – der ethoxylierten Dimethicone mit der INCI-Bezeichnung Bis-PEG-y Dimethicone mit x = 3 bis 25, vorzugsweise 4 bis 20;
    • – der ethoxylierten/propoxylierten Dimethicone mit der INCI-Bezeichnung PEG/PPG a/b Dimethicone, wobei a und b unabhängig voneinander für Zahlen von 2 bis 30, vorzugsweise von 12 bis 24 und insbesondere von 14 bis 20 stehen;
    • – der ethoxylierten/propoxylierten Dimethicone mit der INCI-Bezeichnung Bis-PEG/PPG-c/d Dimethicone, wobei c und d unabhängig voneinander für Zahlen von 10 bis 25, bevorzugt 14 bis 20 und insbesondere von 14 bis 16 stehen
    • – der ethoxylierten/propoxylierten Dimethicone mit der INCI-Bezeichnung Bis-PEG/PPG-e/f PEG/PPG g/h Dimethicone, wobei e, f, g und h unabhängig voneinander für Zahlen von 10 bis 20, vorzugsweise 14 bis 18 und insbesondere 16 stehen.
  • Die Gruppe der aminofunktionellen Silikone, welche mindestens eine, gegebenenfalls substituierte Aminogruppe aufweisen, werden nach der INCI-Deklaration als Amodimethicone bezeichnet.
  • Bevorzugte kosmetische Zubereitungen enthalten ein oder mehrere aminofunktionelle Silikone der Formel M(RaQbSiO(4-a-b)/2)x(RcSiO(4-c)/2)yM (Si-1) beschrieben werden, wobei in der obigen Formel
    R ein Kohlenwasserstoff oder ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis etwa 6 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise Methyl ist,
    Q ein polarer Rest der allgemeinen Formel -R1HZ, vorzugsweise ein Rest der Formel -CH2CH2CH2NHCH2CH2NH2 ist, worin
    R1 eine zweiwertige, verbindende Gruppe ist, die an Wasserstoff und den Rest Z gebunden ist, zusammengesetzt aus Kohlenstoff- und Wasserstoffatomen, Kohlenstoff-, Wasserstoff- und Sauerstoffatomen oder Kohlenstoff-, Wasserstoff- und Stickstoffatomen, und
    Z ein organischer, aminofunktioneller Rest ist, der mindestens eine aminofunktionelle Gruppe enthält, wobei es sich vorzugsweise um einen -NHCH2CH2NH2-Rest oder einen Rest der Formel -CH2CH2CH2NHCH2CH2NH2 handelt;
    a Werte im Bereich von etwa 0 bis etwa 2 annimmt,
    b Werte im Bereich von etwa 1 bis etwa 3 annimmt,
    a + b kleiner als oder gleich 3 ist, und
    c eine Zahl im Bereich von etwa 1 bis etwa 3 ist, und
    x eine Zahl im Bereich von 1 bis etwa 2.000, vorzugsweise von etwa 3 bis etwa 50 und am bevorzugtesten von etwa 3 bis etwa 25 ist, und
    y eine Zahl im Bereich von etwa 20 bis etwa 10.000, vorzugsweise von etwa 125 bis etwa 10.000 und am bevorzugtesten von etwa 150 bis etwa 1.000 ist, und
    M eine geeignete Silikon-Endgruppe ist, wie sie im Stande der Technik bekannt ist, vorzugsweise Trimethylsiloxy.
  • Beispiele von R1 schließen Methylen, Ethylen, Propylen, Hexamethylen, Decamethylen, -CH2CH(CH3)CH2-, Phenylen, Naphthylen, -CH2CH2SCH2CH2-, -CH2CH2OCH2-, -OCH2CH2-, -OCH2CH2CH2-, -CH2CH(CH3)C(O)OCH2-, -(CH2)3CC(O)OCH2CH2-, -C6H4C6H4-, -C6H4CH2C6H4-; und -(CH2)3C(O)SCH2CH2- ein.
  • Bevorzugte erfindungsgemäße kosmetische Zubereitungen enthalten ein aminofunktionelles Silikon der Formel R'aG3-a-Si(OSiG2)n-(OSiGbR'2-b)m-O-SiG3-a-R'a (Si-2), worin bedeutet:
    G ist -H, eine Phenylgruppe, -OH, -O-CH3, -CH3, -O-CH2CH3, -CH2CH3, -O-CH2CH2CH3, -CH2CH2CH3, -O-CH(CH3)2, -CH(CH3)2, -O-CH2CH2CH2CH3, -CH2CH2CH2CH3, -O-CH2CH(CH3)2, -CH2CH(CH3)2, -O-CH(CH3)CH2CH3, -CH(CH3)CH2CH3, -O-C(CH3)3, -C(CH3)3;
    a steht für eine Zahl zwischen 0 und 3, insbesondere 0;
    b steht für eine Zahl zwischen 0 und 1, insbesondere 1,
    m und n sind Zahlen, deren Summe (m + n) zwischen 1 und 2000, vorzugsweise zwischen 50 und 150 beträgt, wobei n vorzugsweise Werte von 0 bis 1999 und insbesondere von 49 bis 149 und m vorzugsweise Werte von 1 bis 2000, insbesondere von 1 bis 10 annimmt,
    R´ ist ein monovalenter Rest ausgewählt aus
    -Q-N(R")-CH2-CH2-N(R")2
    -Q-N(R")2
    -Q-N+(R")3A
    -Q-N+H(R")2 A
    -Q-N+H2(R")A
    -Q-N(R")-CH2-CH2-N+R"H2A,
    wobei jedes Q für eine chemische Bindung, -CH2-, -CH2-CH2-, -CH2CH2CH2-, -C(CH3)2-, -CH2CH2CH2CH2-, -CH2C(CH3)2-, -CH(CH3)CH2CH2- steht,
    R" für gleiche oder verschiedene Reste aus der Gruppe -H, -Phenyl, -Benzyl, -CH2-CH(CH3)Ph, der C1-20-Alkylreste, vorzugsweise -CH3, -CH2CH3, -CH2CH2CH3, -CH(CH3)2, -CH2CH2CH2CH3, -CH2CH(CH3)2, -CH(CH3)CH2CH3, -C(CH3)3, steht und A ein Anion repräsentiert, welches vorzugsweise ausgewählt ist aus Chlorid, Bromid, Iodid oder Methosulfat.
  • Besonders bevorzugte kosmetische Zubereitungen sind dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens es ein aminofunktionelles Silikon der Formel (Si1-a)
    Figure DE102016213643A1_0001
    enthalten, worin m und n Zahlen sind, deren Summe (m + n) zwischen 1 und 2000, vorzugsweise zwischen 50 und 150 beträgt, wobei n vorzugsweise Werte von 0 bis 1999 und insbesondere von 49 bis 149 und m vorzugsweise Werte von 1 bis 2000, insbesondere von 1 bis 10 annimmt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthalten kosmetische Zubereitungen ein aminofunktionelles Silikon der Formel (Si-1b)
    Figure DE102016213643A1_0002
    enthalten, worin m und n Zahlen sind, deren Summe (m + n) zwischen 1 und 2000, vorzugsweise zwischen 50 und 150 beträgt, wobei n vorzugsweise Werte von 0 bis 1999 und insbesondere von 49 bis 149 und m vorzugsweise Werte von 1 bis 2000, insbesondere von 1 bis 10 annimmt. Diese Silikone der Formel (Si1-a) und (Si1-b) werden nach der INCI-Deklaration als Amodimethicone bezeichnet. Entsprechende Amodimethicone sind beispielsweise in Form einer Emulsion als Handelsprodukt Dow Corning 939 oder als Handelsprodukt Dow Corning 949 erhältlich.
  • In einer alternativen Ausführungsform handelt es sich bei dem aminofunktionellen Silikon um ein funktionalisiertes Amodimethicon. Entsprechende funktionalisierte Amodimethicone werden beispielsweise durch die Formel (Si-1c)
    Figure DE102016213643A1_0003
    beschrieben, worin
    R für -OH, eine (gegebenenfalls ethoxylierte und/oder propoxylierte) (C1 bis C20)-Alkoxygruppe oder eine -CH3-Gruppe steht,
    R1 für -OH, eine (C1 bis C20)-Alkoxygruppe oder eine -CH3-Gruppe und
    m, n1 und n2 Zahlen sind, deren Summe (m + n1 + n2) zwischen 1 und 2000, vorzugsweise zwischen 50 und 150 beträgt, wobei die Summe (n1 + n2) vorzugsweise Werte von 0 bis 1999 und insbesondere von 49 bis 149 und m vorzugsweise Werte von 1 bis 2000, insbesondere von 1 bis 10 annimmt.
  • Bevorzugt werden beispielsweise aminofunktionelle Silikon aus der Gruppe der hydroxylamino-modifizierten Silikone, bei denen in der obigen Formel (Si-1b) der Rest R für -OH steht. Entsprechende Silikone mit der INCI Bezeichnung Amodimethicone sind beispielsweise als Handelsprodukt Wacker Belsil ADM 652 erhältlich.
  • Steht der Rest R für eine (gegebenenfalls ethoxylierte und/oder propoxylierte) (C1 bis C20)-Alkoxygruppe, so fallen unter diese allgemeine Formel (Si-1b) beispielsweise Bis(C13-15 Alkoxy) PG Amodimethicone (beispielsweise als Handelsprodukt: DC 8500 der Firma Dow Corning erhältlich), Trideceth-9 PG-Amodimethicone (beispielsweise als Handelsprodukt Silcare Silicone SEA der Firma Clariant erhältlich).
  • Unabhängig davon, welche aminofunktionellen Silikone eingesetzt werden, sind erfindungsgemäße kosmetische Zubereitungen bevorzugt, die ein aminofunktionelles Silikon enthalten dessen Aminzahl oberhalb von 0,25 meq/g, vorzugsweise oberhalb von 0,3 meq/g und insbesondere oberhalb von 0,4 meq/g liegt. Die Aminzahl steht dabei für die Milli-Äquivalente Amin pro Gramm des aminofunktionellen Silikons. Sie kann durch Titration ermittelt und auch in der Einheit mg KOH/g angegeben werden.
  • Bevorzugte kosmetische Mittel sind dadurch gekennzeichnet, dass diese Mittel, bezogen auf ihr Gesamtgewicht, weiterhin 0,01 bis 2,0 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis 1,0 Gew.-% und insbesondere 0,1 bis 0,8 Gew.-% Silikon, vorzugsweise ein aminofunktionelles Silikon, enthalten.
  • Eine zweite Gruppe mit Vorzug eingesetzter optionaler Aktiv- und Hilfsstoffe bilden die nichtionischen Tenside. Der Gewichtsanteil der nichtionischen Tenside am Gesamtgewicht der kosmetischen Zubereitung beträgt vorzugsweise 0,05 bis 2,0 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 1,0 Gew.-% und insbesondere 0,1 bis 0,5 Gew.-%.
  • Als bevorzugte nichtionische Tenside haben sich Alkylenoxid-Anlagerungsprodukte an gesättigte lineare Fettalkohole, Fettsäureester und Fettsäuren mit jeweils 2 bis 80 Mol Ethylenoxid und/oder 1 bis 5 Mol Propylenoxid pro Mol Fettalkohol bzw. Fettsäure erwiesen. Zubereitungen mit hervorragenden Eigenschaften werden ebenfalls erhalten, wenn sie als nichtionische Tenside Fettsäureester von ethoxyliertem Glycerin enthalten. Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn das weitere nichtionische Tensid einen HLB-Wert oberhalb von 10, vorzugsweise oberhalb von 14 aufweist. Dazu ist notwendig, dass das nichtionische Tensid einen ausreichend hohen Ethoxylierungsgrad aufweist. Eine weitere Ausführungsform des ersten Erfindungsgegenstands ist daher dadurch gekennzeichnet, dass das die kosmetische Zubereitung a) als nichtionisches Tensid mindestens ein ethoxyliertes Tensid mit mindestens 30 Ethylenoxideinheiten enthält.
  • Kosmetische Zusammensetzungen, welche bezogen auf ihr Gesamtgewicht 0,05 bis 2,0 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 1,0 Gew.-% und insbesondere 0,1 bis 0,5 Gew.-% mindestens eines nichtionischen Tensids aus der Gruppe der alkoxylierten Fettalkohole, vorzugsweise mindestens eines nichtionischen Tensids aus der Gruppe der ethoxylierten Fettalkohole enthalten, sind aufgrund ihrer Stabilität und kosmetischen Eigenschaften besonders bevorzugt.
  • Neben den entsprechend ethoxylierten Fettalkoholen sind erfindungsgemäß insbesondere die Anlagerungsprodukte von 30 bis 60 Mol Ethylenoxid an Rizinusöl und gehärtetes Rizinusöl besonders geeignet. Beispiele für solche geeigneten Tenside tragen die INCI-Bezeichnungen Steareth-30. Ceteareth-30, Oleth-30, Ceteareth-50 oder PEG-40 Hydrogenated Castor Oil und PEG-60 Hydrogenated Castor Oil.
  • Zusammenfassend sind bevorzugte Zusammensetzungen daher dadurch gekennzeichnet, dass diese 0,05 bis 2,0 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 1,0 Gew.-% und insbesondere 0,1 bis 0,5 Gew.-% mindestens eines nichtionischen Tensids aus der Gruppe der Anlagerungsprodukte von 30 bis 60 Mol Ethylenoxid an Rizinusöl und gehärtetes Rizinusöl, vorzugsweise mindestens eines nichtionischen Tensids aus der Gruppe der Verbindungen mit den INCI-Bezeichnungen Steareth-30, Ceteareth-30, Oleth-30, Ceteareth-50, PEG-40 Hydrogenated Castor Oil und PEG-60 Hydrogenated Castor Oil, insbesondere PEG-40 Hydrogenated Castor Oil enthalten.
  • Besonders bevorzugte Zusammensetzungen sind daher dadurch gekennzeichnet, dass diese 0,05 bis 2,0 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 1,0 Gew.-% und insbesondere 0,1 bis 0,5 Gew.-%mindestens eines der Anlagerungsprodukte von 30 bis 60 Mol Ethylenoxid an Rizinusöl und gehärtetes Rizinusöl enthalten.
  • Zur weiteren Optimierung der Produkteigenschaften, insbesondere zur Steigerung der Produktstabilität sowie zur Steigerung der haarpflegenden Eigenschaften (Griff, Kämmbarkeit, Elastizität, Weichheit) hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die erfindungsgemäßen kosmetischen Mittel weiterhin mindestens ein kationisches Tensid enthalten.
  • Erfindungsgemäß einsetzbar sind kationische Tenside vom Typ der quartären Ammoniumverbindungen, der Esterquats und der Amidoamine. Bevorzugte quaternäre Ammoniumverbindungen sind Ammoniumhalogenide, insbesondere Chloride und Bromide, wie Alkyl-trimethylammoniumchloride, Dialkyldimethylammoniumchloride und Trialkylmethylammoniumchloride. Die langen Alkylketten dieser Tenside weisen bevorzugt 10 bis 18 Kohlenstoffatome auf, wie z. B. in Cetyltrimethylammoniumchlorid, Stearyltrimethylammoniumchlorid, Distearyldimethylammoniumchlorid, Lauryldimethylammoniumchlorid, Lauryldimethylbenzylammoniumchlorid und Tricetylmethylammoniumchlorid. Weitere bevorzugte kationische Tenside sind die unter den INCI-Bezeichnungen Quaternium-27 und Quaternium-83 bekannten Imidazolium-Verbindungen. Besonders bevorzugt einsetzbar sind Alkyltrimethylammoniumsalze, ganz besonders bevorzugt C12-C20-Alkyltrimethylammoniumsalze und insbesondere C16-C18-Alkyltrimethylammoniumchloride.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das kosmetische Mittel zusätzlich 0,05 bis 5,00 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,1 bis 4,00 Gew.-% und insbesondere 0,2 bis 3,00 Gew.-% mindestens eines kationischen Tensids enthält, wobei sich die Mengenangaben auf das Gesamtgewicht des kosmetischen Mittels beziehen. Besonders bevorzugt ist die Verwendung von C12-C20-Alkyltrimethylammoniumsalzen und insbesondere von C16-C18-Alkyltrimethylammoniumchloriden in den erfindungsgemäßen Mitteln in den oben genannten Mengen.
  • Ein besonders bevorzugtes kosmetisches Mittel zur temporären Umformung keratinhaltiger Fasern, insbesondere menschlicher Haare, enthaltend in einem kosmetischen Träger, umfasst bezogen auf sein Gesamtgewicht,
    • a) 0,05 bis 2,0 Gew.-% Chitosan oder Chitosan-Derivat
    • b) 0,05 bis 2,0 Gew.-% einer C1-C4 Carbonsäure
    • c) 0,05 bis 4,0 Gew.-% Vinylpyrrolidon-Homopolymer
    • d) 0,01 bis 2,0 Gew.-% aminofunktionelles Silikon
    • e) 0,05 bis 2,0 Gew.-% Anlagerungsprodukt von 30 bis 60 Mol Ethylenoxid an Rizinusöl und gehärtetes Rizinusöl
    • f) 0,05 bis 5,0 Gew.-% kationisches Tensid,
  • wobei das kosmetische Mittel frei ist von Vinylacetat/ Vinylpyrrolidon Copolymer und N-Methylvinylimidazol/Vinylpyrrolidon-Copolymer.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das kosmetische Mittel, bezogen auf sein Gesamtgewicht, bevorzugt 1 bis 15 Gew.-%, besonders bevorzugt 2 bis 12,5 Gew.-% und insbesondere 3 bis 10 Gew.-% mindestens eines Treibmittels, vorzugsweise Propan und/oder Butan enthält.
  • Die erfindungsgemäßen kosmetischen Mittel können weitere Hilfs-, Pflege- und Zusatzstoffe enthalten. Als Pflegestoff kann die kosmetische Zusammensetzung beispielsweise ein Proteinhydrolysat und/oder eines seiner Derivate enthalten. Proteinhydrolysate sind Produktgemische, die durch sauer, basisch oder enzymatisch katalysierten Abbau von Proteinen (Eiweissen) erhalten werden. Unter dem Begriff Proteinhydrolysate werden erfindungsgemäß auch Totalhydrolysate sowie einzelne Aminosäuren und deren Derivate sowie Gemische aus verschiedenen Aminosäuren verstanden. Das Molgewicht der erfindungsgemäß einsetzbaren Proteinhydrolysate liegt zwischen 75, dem Molgewicht für Glycin, und 200.000, bevorzugt beträgt das Molgewicht 75 bis 50.000 und ganz besonders bevorzugt 75 bis 20.000 Dalton.
  • Als Pflegestoff können die erfindungsgemäßen kosmetischen Mittel weiterhin mindestens ein Vitamin, ein Provitamin, eine Vitaminvorstufe und/oder eines derer Derivate enthalten. Dabei sind erfindungsgemäß solche Vitamin, ein Provitamin, eine Vitaminvorstufen bevorzugt, die üblicherweise den Gruppen A, B, C, E, F und H zugeordnet werden. Besonders bevorzugt sind die Vitamine der Gruppen A, B und E, insbesondere Niacinamid, Panthenol und/oder Biotin.
  • Als Pflegestoff können die erfindungsgemäßen kosmetischen Mittel weiterhin mindestens einen Pflanzenextrakt, aber auch Mono- bzw. Oligosaccharide und/oder Lipide enthalten. Die erfindungsgemäßen kosmetischen Mittel können als Pflegestoffe auch UV-Filter enthalten, die üblicherweise in Mengen von 0,01–1 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der erfindungsgemäßen Mittel, eingesetzt werden können.
  • Die erfindungsgemäßen kosmetischen Mittel sind vorzugsweise frei von hydrophober pyrogener Kieselsäure. Als hydrophob pyrogene Kieselsäure werden beispielsweise Kieselsäuren bezeichnet, welche an der Oberfläche mit hydrophoben Gruppen wie Alkylgruppen modifiziert sind. Solche Alkyl-modifizierten, hydrophoben pyrogenen Kieselsäuren sind im Handel erhältlich, beispielsweise unter der Handelsbezeichnung Aerosil® R von Evonik Degussa. Oder unter der Handelsbezeichnung Cab-O-Sil® TS von Cabot.
  • Die erfindungsgemäßen kosmetischen Mittel enthalten ihre Wirkstoffe in einem kosmetischen Träger, bevorzugt in einem wasserhaltigen kosmetischen Träger, alkoholischen kosmetischen Träger oder einem wässrig-alkoholischen kosmetischen Träger. Zum Zwecke der temporären Haarumformung sind solche Träger beispielsweise Lotionen, Wasser-in-Öl-Emulsionen, Öl-in-Wasser-Emulsionen, Cremes, Gele, Schäume, Pomaden, Wachse oder andere Zubereitungen, die für die Anwendung auf dem Haar geeignet sind. Es ist erfindungsgemäß bevorzugt, dass es sich um einen wasserhaltigen kosmetischen Träger oder einen wässrig-alkoholischen kosmetischen Träger handelt. Es ist erfindungsgemäß weiterhin bevorzugt, dass der kosmetische Träger des erfindungsgemäßen Mittels Wasser enthält, so dass das Mittel mindestens 50 Gew.-% Wasser – bezogen auf das Gewicht des gesamten Mittels – enthält.
  • Unter wässrig-alkoholischen Trägern sind im Sinne der vorliegenden Erfindung wässrige Zusammensetzungen zu verstehen, die 3 bis 70 Gew.-% eines C1-C4-Alkohols, insbesondere Ethanol bzw. Isopropanol, enthalten. Die erfindungsgemäßen Mittel können zusätzlich weitere organische Lösemittel, wie beispielsweise Methoxybutanol, Benzylalkohol, Ethyldiglykol, 1,2-Propylenglykol oder 1,3-Propylenglykol enthalten. Bevorzugt sind dabei alle wasserlöslichen organischen Lösemittel.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die kosmetischen Mittel, bezogen auf ihr Gesamtgewicht, 50 bis 95 Gew.-%, besonders bevorzugt 60 bis 92,5 Gew.-% und insbesondere 65 bis 90 Gew.-% Wasser oder eines Wasser-Alkohol-Gemisches enthalten.
  • Die Zusammensetzungen einiger bevorzugter kosmetischer Zusammensetzungen, welche frei sind von Vinylacetat/ Vinylpyrrolidon Copolymer und N-Methylvinylimidazol/Vinylpyrrolidon-Copolymer, können den folgenden Tabellen entnommen werden (Angaben in Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung sofern nicht anders angegeben). Diese Zusammensetzungen sind vorzugsweise frei von hydrophober pyrogener Kieselsäure.
    Formel 1 Formel 2 Formel 3 Formel 4
    Chitosan 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0
    C1-C4 Carbonsäure 0,05 bis 2,0 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0
    Vinylpyrrolidon-Homopolymer 0,05 bis 4,0 0,3 bis 3,0 0,3 bis 3,0 0,5 bis 2,5
    Wasser 50 bis 95 60 bis 92,5 60 bis 92,5 70 bis 90
    weitere Inhaltsstoffe ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    Formel 5 Formel 6 Formel 7 Formel 8
    Chitosan 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0
    Milchsäure 0,05 bis 2,0 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0
    Vinylpyrrolidon-Homopolymer 0,05 bis 4,0 0,3 bis 3,0 0,3 bis 3,0 0,5 bis 2,5
    Wasser 50 bis 95 60 bis 92,5 60 bis 92,5 70 bis 90
    weitere Inhaltsstoffe ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    Formel 9 Formel 10 Formel 11 Formel 12
    Chitosan 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0
    C1-C4 Carbonsäure 0,05 bis 2,0 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0
    Vinylpyrrolidon-Homopolymer 0,05 bis 4,0 0,3 bis 3,0 0,3 bis 3,0 0,5 bis 2,5
    aminofunktionelles Silikon 0,01 bis 2,0 0,05 bis 1,0 0,05 bis 1,0 0,1 bis 0,8
    Wasser 50 bis 95 60 bis 92,5 60 bis 92,5 70 bis 90
    weitere Inhaltsstoffe ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    Formel 13 Formel 14 Formel 15 Formel 16
    Chitosan 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0
    C1-C4 Carbonsäure 0,05 bis 2,0 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0
    Vinylpyrrolidon-Homopolymer 0,05 bis 4,0 0,3 bis 3,0 0,3 bis 3,0 0,5 bis 2,5
    nichtionisches Tensid, vorzugsweise PEG-40 Hydrogenated Castor Oil 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,0 0,1 bis 1,0 0,1 bis 0,5
    Wasser 50 bis 95 60 bis 92,5 60 bis 92,5 70 bis 90
    weitere Inhaltsstoffe ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    Formel 17 Formel 18 Formel 19 Formel 20
    Chitosan 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0
    C1-C4 Carbonsäure 0,05 bis 2,0 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0
    Vinylpyrrolidon-Homopolymer 0,05 bis 4,0 0,3 bis 3,0 0,3 bis 3,0 0,5 bis 2,5
    kationisches Tensid 0,05 bis 5,0 0,1 bis 4,0 0,1 bis 4,0 0,2 bis 3,0
    Wasser 50 bis 95 60 bis 92,5 60 bis 92,5 70 bis 90
    weitere Inhaltsstoffe ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    Formel 21 Formel 22 Formel 23 Formel 24
    Chitosan 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0
    Milchsäure 0,05 bis 2,0 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0
    Vinylpyrrolidon-Homopolymer 0,05 bis 4,0 0,3 bis 3,0 0,3 bis 3,0 0,5 bis 2,5
    aminofunktionelles Silikon 0,01 bis 2,0 0,05 bis 1,0 0,05 bis 1,0 0,1 bis 0,8
    Wasser 50 bis 95 60 bis 92,5 60 bis 92,5 70 bis 90
    weitere Inhaltsstoffe ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    Formel 25 Formel 26 Formel 27 Formel 28
    Chitosan 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0
    Milchsäure 0,05 bis 2,0 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0
    Vinylpyrrolidon-Homopolymer 0,05 bis 4,0 0,3 bis 3,0 0,3 bis 3,0 0,5 bis 2,5
    nichtionisches Tensid, vorzugsweise PEG-40 Hydrogenated Castor Oil 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,0 0,1 bis 1,0 0,1 bis 0,5
    Wasser 50 bis 95 60 bis 92,5 60 bis 92,5 70 bis 90
    weitere Inhaltsstoffe ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    Formel 29 Formel 30 Formel 31 Formel 32
    Chitosan 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0
    Milchsäure 0,05 bis 2,0 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0
    Vinylpyrrolidon-Homopolymer 0,05 bis 4,0 0,3 bis 3,0 0,3 bis 3,0 0,5 bis 2,5
    kationisches Tensid 0,05 bis 5,0 0,1 bis 4,0 0,1 bis 4,0 0,2 bis 3,0
    Wasser 50 bis 95 60 bis 92,5 60 bis 92,5 70 bis 90
    weitere Inhaltsstoffe ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    Formel 33 Formel 34 Formel 35 Formel 36
    Chitosan 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0
    C1-C4 Carbonsäure 0,05 bis 2,0 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0
    Vinylpyrrolidon-Homopolymer 0,05 bis 4,0 0,3 bis 3,0 0,3 bis 3,0 0,5 bis 2,5
    aminofunktionelles Silikon 0,01 bis 2,0 0,05 bis 1,0 0,05 bis 1,0 0,1 bis 0,8
    nichtionisches Tensid, vorzugsweise PEG-40 Hydrogenated Castor Oil 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,0 0,1 bis 1,0 0,1 bis 0,5
    Wasser 50 bis 95 60 bis 92,5 60 bis 92,5 70 bis 90
    weitere Inhaltsstoffe ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    Formel 37 Formel 38 Formel 39 Formel 40
    Chitosan 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0
    C1-C4 Carbonsäure 0,05 bis 2,0 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0
    Vinylpyrrolidon-Homopolymer 0,05 bis 4,0 0,3 bis 3,0 0,3 bis 3,0 0,5 bis 2,5
    aminofunktionelles Silikon 0,01 bis 2,0 0,05 bis 1,0 0,05 bis 1,0 0,1 bis 0,8
    kationisches Tensid 0,05 bis 5,0 0,1 bis 4,0 0,1 bis 4,0 0,2 bis 3,0
    Wasser 50 bis 95 60 bis 92,5 60 bis 92,5 70 bis 90
    weitere Inhaltsstoffe ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    Formel 41 Formel 42 Formel 43 Formel 44
    Chitosan 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0
    C1-C4 Carbonsäure 0,05 bis 2,0 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0
    Vinylpyrrolidon-Homopolymer 0,05 bis 4,0 0,3 bis 3,0 0,3 bis 3,0 0,5 bis 2,5
    nichtionisches Tensid, vorzugsweise PEG-40 Hydrogenated Castor Oil 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,0 0,1 bis 1,0 0,1 bis 0,5
    kationisches Tensid 0,05 bis 5,0 0,1 bis 4,0 0,1 bis 4,0 0,2 bis 3,0
    Wasser 50 bis 95 60 bis 92,5 60 bis 92,5 70 bis 90
    weitere Inhaltsstoffe ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    Formel 45 Formel 46 Formel 47 Formel 48
    Chitosan 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0
    C1-C4 Carbonsäure 0,05 bis 2,0 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0
    Vinylpyrrolidon-Homopolymer 0,05 bis 4,0 0,3 bis 3,0 0,3 bis 3,0 0,5 bis 2,5
    aminofunktionelles Silikon 0,01 bis 2,0 0,05 bis 1,0 0,05 bis 1,0 0,1 bis 0,8
    nichtionisches Tensid, vorzugsweise PEG-40 Hydrogenated Castor Oil 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,0 0,1 bis 1,0 0,1 bis 0,5
    kationisches Tensid 0,05 bis 5,0 0,1 bis 4,0 0,1 bis 4,0 0,2 bis 3,0
    Wasser 50 bis 95 60 bis 92,5 60 bis 92,5 70 bis 90
    weitere Inhaltsstoffe ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    Formel 49 Formel 50 Formel 51 Formel 52
    Chitosan 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0
    Milchsäure 0,05 bis 2,0 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0
    Vinylpyrrolidon-Homopolymer 0,05 bis 4,0 0,3 bis 3,0 0,3 bis 3,0 0,5 bis 2,5
    aminofunktionelles Silikon 0,01 bis 2,0 0,05 bis 1,0 0,05 bis 1,0 0,1 bis 0,8
    nichtionisches Tensid, vorzugsweise PEG-40 Hydrogenated Castor Oil 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,0 0,1 bis 1,0 0,1 bis 0,5
    Wasser 50 bis 95 60 bis 92,5 60 bis 92,5 70 bis 90
    weitere Inhaltsstoffe ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    Formel 53 Formel 54 Formel 55 Formel 56
    Chitosan 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0
    Milchsäure 0,05 bis 2,0 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0
    Vinylpyrrolidon-Homopolymer 0,05 bis 4,0 0,3 bis 3,0 0,3 bis 3,0 0,5 bis 2,5
    aminofunktionelles Silikon 0,01 bis 2,0 0,05 bis 1,0 0,05 bis 1,0 0,1 bis 0,8
    kationisches Tensid 0,05 bis 5,0 0,1 bis 4,0 0,1 bis 4,0 0,2 bis 3,0
    Wasser 50 bis 95 60 bis 92,5 60 bis 92,5 70 bis 90
    weitere Inhaltsstoffe ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    Formel 57 Formel 58 Formel 59 Formel 60
    Chitosan 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0
    Milchsäure 0,05 bis 2,0 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0
    Vinylpyrrolidon-Homopolymer 0,05 bis 4,0 0,3 bis 3,0 0,3 bis 3,0 0,5 bis 2,5
    nichtionisches Tensid, vorzugsweise PEG-40 Hydrogenated Castor Oil 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,0 0,1 bis 1,0 0,1 bis 0,5
    kationisches Tensid 0,05 bis 5,0 0,1 bis 4,0 0,1 bis 4,0 0,2 bis 3,0
    Wasser 50 bis 95 60 bis 92,5 60 bis 92,5 70 bis 90
    weitere Inhaltsstoffe ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    Formel 61 Formel 62 Formel 63 Formel 64
    Chitosan 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0
    Milchsäure 0,05 bis 2,0 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0
    Vinylpyrrolidon-Homopolymer 0,05 bis 4,0 0,3 bis 3,0 0,3 bis 3,0 0,5 bis 2,5
    aminofunktionelles Silikon 0,01 bis 2,0 0,05 bis 1,0 0,05 bis 1,0 0,1 bis 0,8
    nichtionisches Tensid, vorzugsweise PEG-40 Hydrogenated Castor Oil 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,0 0,1 bis 1,0 0,1 bis 0,5
    kationisches Tensid 0,05 bis 5,0 0,1 bis 4,0 0,1 bis 4,0 0,2 bis 3,0
    Wasser 50 bis 95 60 bis 92,5 60 bis 92,5 70 bis 90
    weitere Inhaltsstoffe ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    Formel 65 Formel 66 Formel 67 Formel 68
    Chitosan 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0
    Milchsäure 0,05 bis 2,0 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0
    Vinylpyrrolidon-Homopolymer 0,05 bis 4,0 0,3 bis 3,0 0,3 bis 3,0 0,5 bis 2,5
    Amodimethicon 0,01 bis 2,0 0,05 bis 1,0 0,05 bis 1,0 0,1 bis 0,8
    PEG-40 Hydrogenated Castor Oil 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,0 0,1 bis 1,0 0,1 bis 0,5
    Cetrimonium Chloride 0,05 bis 5,0 0,1 bis 4,0 0,1 bis 4,0 0,2 bis 3,0
    Wasser 50 bis 95 60 bis 92,5 60 bis 92,5 70 bis 90
    weitere Inhaltsstoffe ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
  • Die erfindungsgemäßen kosmetischen Mittel liegen gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform als Schaum vor. Hierzu werden die erfindungsgemäßen Mittel in einer Abgabevorrichtung konfektioniert, die entweder ein zusätzlich mit einem Treibmittel befüllter Druckgasbehälter (Aerosolbehälter) oder ein Nichtaerosolbehälter darstellt. Die Druckgasbehälter, mit deren Hilfe ein Produkt durch den inneren Gasdruck des Behälters über ein Ventil verteilt wird, bezeichnet man definitionsgemäß als "Aerosolbehälter". Als "Nichtaerosolbehälter" wird im Umkehrschluss zur Aerosoldefinition ein Behältnis unter Normaldruck definiert, mit dessen Hilfe ein Produkt mittels mechanischer Einwirkung durch ein Pump- oder Quetschsystem verteilt wird. Insbesondere bevorzugt innerhalb dieser Ausführungsform liegen die erfindungsgemäßen kosmetischen Mittel als Aerosolschaum in einem Aerosolbehälter vor. Das erfindungsgemäße Mittel enthält daher bevorzugt zusätzlich mindestens ein Treibmittel. Erfindungsgemäße Mittel, die in Form eines Aerosolprodukts vorliegen, lassen sich in üblicher Art und Weise herstellen. In der Regel werden alle Bestandteile des erfindungsgemäßen Mittels mit Ausnahme des Treibmittels in einen geeigneten druckfesten Behälter eingefüllt. Dieser wird daraufhin mit einem Ventil verschlossen. Über herkömmliche Techniken wird schließlich die gewünschte Menge Treibmittel eingefüllt. In der Ausführungsform als Aerosolschaum sind erfindungsgemäß geeignete Treibmittel beispielsweise ausgewählt aus N2O, Dimethylether, CO2, Luft, Alkanen mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen, wie Propan, n-Butan, iso-Butan, n-Pentan und iso-Pentan, und deren Mischungen. Gemäß der Ausführungsform eines Aerosolschaums werden die genannten Alkane, Mischungen der genannten Alkane oder Mischungen der genannten Alkane mit Dimethylether als einziges Treibmittel eingesetzt. Die Erfindung umfasst aber ausdrücklich auch die Mitverwendung von Treibmitteln vom Typ der Fluorchlorkohlenwasserstoffe, insbesondere aber der Fluorkohlenwasserstoffe. Bevorzugt sind Dimethylether, Propan, n-Butan, iso-Butan und Mischungen daraus. Ganz besonders bevorzugt werden Mischungen von Propan und Butan als alleiniges Treibmittel verwendet im Gewichtsverhältnis Propan zu Butan von 70 zu 30 bis 15 zu 85. Unter Butan wird erfindungsgemäß n-Butan, iso-Butan und Gemische aus n-Butan und iso-Butan verstanden
  • Die Treibmittel werden in den erfindungsgemäßen kosmetischen Mitteln bevorzugt in einer Menge von 1 bis 15 Gew.-%, besonders bevorzugt 2 bis 12,5 Gew.-% und insbesondere 3 bis 10 Gew.-% – bezogen auf das Gewicht des gesamten Mittels – eingesetzt, wobei Propan, Butan und Propan/Butan Gemische bevorzugt werden.
  • Die Zusammensetzungen weiterer bevorzugter kosmetischer Zusammensetzungen, welche frei sind von Vinylacetat/ Vinylpyrrolidon Copolymer und N-Methylvinylimidazol/Vinylpyrrolidon-Copolymer, können den folgenden Tabellen entnommen werden (Angaben in Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung sofern nicht anders angegeben). Diese Zusammensetzungen sind vorzugsweise frei von hydrophober pyrogener Kieselsäure.
    Formel 1a Formel 2a Formel 3a Formel 4a
    Chitosan 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0
    C1-C4 Carbonsäure 0,05 bis 2,0 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0
    Vinylpyrrolidon-Homopolymer 0,05 bis 4,0 0,3 bis 3,0 0,3 bis 3,0 0,5 bis 2,5
    Wasser 50 bis 95 60 bis 92,5 60 bis 92,5 70 bis 90
    Treibmittel, insbesondere Propan/Butan 1,0 bis 15 2,0 bis 12,5 2,0 bis 12,5 3,0 bis 10
    weitere Inhaltsstoffe ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    Formel 5a Formel 6a Formel 7a Formel 8a
    Chitosan 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0
    Milchsäure 0,05 bis 2,0 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0
    Vinylpyrrolidon-Homopolymer 0,05 bis 4,0 0,3 bis 3,0 0,3 bis 3,0 0,5 bis 2,5
    Wasser 50 bis 95 60 bis 92,5 60 bis 92,5 70 bis 90
    Treibmittel, insbesondere Propan/Butan 1,0 bis 15 2,0 bis 12,5 2,0 bis 12,5 3,0 bis 10
    weitere Inhaltsstoffe ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    Formel 9a Formel 10a Formel 11a Formel 12a
    Chitosan 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0
    C1-C4 Carbonsäure 0,05 bis 2,0 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0
    Vinylpyrrolidon-Homopolymer 0,05 bis 4,0 0,3 bis 3,0 0,3 bis 3,0 0,5 bis 2,5
    aminofunktionelles Silikon 0,01 bis 2,0 0,05 bis 1,0 0,05 bis 1,0 0,1 bis 0,8
    Wasser 50 bis 95 60 bis 92,5 60 bis 92,5 70 bis 90
    Treibmittel, insbesondere Propan/Butan 1,0 bis 15 2,0 bis 12,5 2,0 bis 12,5 3,0 bis 10
    weitere Inhaltsstoffe ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    Formel 13a Formel 14a Formel 15a Formel 16a
    Chitosan 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0
    C1-C4 Carbonsäure 0,05 bis 2,0 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0
    Vinylpyrrolidon-Homopolymer 0,05 bis 4,0 0,3 bis 3,0 0,3 bis 3,0 0,5 bis 2,5
    nichtionisches Tensid, vorzugsweise PEG-40 Hydrogenated Castor Oil 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,0 0,1 bis 1,0 0,1 bis 0,5
    Wasser 50 bis 95 60 bis 92,5 60 bis 92,5 70 bis 90
    Treibmittel, insbesondere Propan/Butan 1,0 bis 15 2,0 bis 12,5 2,0 bis 12,5 3,0 bis 10
    weitere Inhaltsstoffe ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    Formel 17a Formel 18a Formel 19a Formel 20a
    Chitosan 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0
    C1-C4 Carbonsäure 0,05 bis 2,0 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0
    Vinylpyrrolidon-Homopolymer 0,05 bis 4,0 0,3 bis 3,0 0,3 bis 3,0 0,5 bis 2,5
    kationisches Tensid 0,05 bis 5,0 0,1 bis 4,0 0,1 bis 4,0 0,2 bis 3,0
    Wasser 50 bis 95 60 bis 92,5 60 bis 92,5 70 bis 90
    Treibmittel, insbesondere Propan/Butan 1,0 bis 15 2,0 bis 12,5 2,0 bis 12,5 3,0 bis 10
    weitere Inhaltsstoffe ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    Formel 21a Formel 22a Formel 23a Formel 24a
    Chitosan 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0
    Milchsäure 0,05 bis 2,0 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0
    Vinylpyrrolidon-Homopolymer 0,05 bis 4,0 0,3 bis 3,0 0,3 bis 3,0 0,5 bis 2,5
    aminofunktionelles Silikon 0,01 bis 2,0 0,05 bis 1,0 0,05 bis 1,0 0,1 bis 0,8
    Wasser 50 bis 95 60 bis 92,5 60 bis 92,5 70 bis 90
    Treibmittel, insbesondere Propan/Butan 1,0 bis 15 2,0 bis 12,5 2,0 bis 12,5 3,0 bis 10
    weitere Inhaltsstoffe ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    Formel 25a Formel 26a Formel 27a Formel 28a
    Chitosan 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0
    Milchsäure 0,05 bis 2,0 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0
    Vinylpyrrolidon-Homopolymer 0,05 bis 4,0 0,3 bis 3,0 0,3 bis 3,0 0,5 bis 2,5
    nichtionisches Tensid, vorzugsweise PEG-40 Hydrogenated Castor Oil 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,0 0,1 bis 1,0 0,1 bis 0,5
    Wasser 50 bis 95 60 bis 92,5 60 bis 92,5 70 bis 90
    Treibmittel, insbesondere Propan/Butan 1,0 bis 15 2,0 bis 12,5 2,0 bis 12,5 3,0 bis 10
    weitere Inhaltsstoffe ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    Formel 29a Formel 30a Formel 31a Formel 32a
    Chitosan 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0
    Milchsäure 0,05 bis 2,0 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0
    Vinylpyrrolidon-Homopolymer 0,05 bis 4,0 0,3 bis 3,0 0,3 bis 3,0 0,5 bis 2,5
    kationisches Tensid 0,05 bis 5,0 0,1 bis 4,0 0,1 bis 4,0 0,2 bis 3,0
    Wasser 50 bis 95 60 bis 92,5 60 bis 92,5 70 bis 90
    Treibmittel, insbesondere Propan/Butan 1,0 bis 15 2,0 bis 12,5 2,0 bis 12,5 3,0 bis 10
    weitere Inhaltsstoffe ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    Formel 33a Formel 34a Formel 35a Formel 36a
    Chitosan 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0
    C1-C4 Carbonsäure 0,05 bis 2,0 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0
    Vinylpyrrolidon-Homopolymer 0,05 bis 4,0 0,3 bis 3,0 0,3 bis 3,0 0,5 bis 2,5
    aminofunktionelles Silikon 0,01 bis 2,0 0,05 bis 1,0 0,05 bis 1,0 0,1 bis 0,8
    nichtionisches Tensid, vorzugsweise PEG-40 Hydrogenated Castor Oil 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,0 0,1 bis 1,0 0,1 bis 0,5
    Treibmittel, insbesondere Propan/Butan 1,0 bis 15 2,0 bis 12,5 2,0 bis 12,5 3,0 bis 10
    Wasser 50 bis 95 60 bis 92,5 60 bis 92,5 70 bis 90
    weitere Inhaltsstoffe ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    Formel 37a Formel 38a Formel 39a Formel 40a
    Chitosan 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0
    C1-C4 Carbonsäure 0,05 bis 2,0 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0
    Vinylpyrrolidon-Homopolymer 0,05 bis 4,0 0,3 bis 3,0 0,3 bis 3,0 0,5 bis 2,5
    aminofunktionelles Silikon 0,01 bis 2,0 0,05 bis 1,0 0,05 bis 1,0 0,1 bis 0,8
    kationisches Tensid 0,05 bis 5,0 0,1 bis 4,0 0,1 bis 4,0 0,2 bis 3,0
    Wasser 50 bis 95 60 bis 92,5 60 bis 92,5 70 bis 90
    Treibmittel, insbesondere Propan/Butan 1,0 bis 15 2,0 bis 12,5 2,0 bis 12,5 3,0 bis 10
    weitere Inhaltsstoffe ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    Formel 41a Formel 42a Formel 43a Formel 44a
    Chitosan 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0
    C1-C4 Carbonsäure 0,05 bis 2,0 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0
    Vinylpyrrolidon-Homopolymer 0,05 bis 4,0 0,3 bis 3,0 0,3 bis 3,0 0,5 bis 2,5
    nichtionisches Tensid, vorzugsweise PEG-40 Hydrogenated Castor Oil 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,0 0,1 bis 1,0 0,1 bis 0,5
    kationisches Tensid 0,05 bis 5,0 0,1 bis 4,0 0,1 bis 4,0 0,2 bis 3,0
    Wasser 50 bis 95 60 bis 92,5 60 bis 92,5 70 bis 90
    Treibmittel, insbesondere Propan/Butan 1,0 bis 15 2,0 bis 12,5 2,0 bis 12,5 3,0 bis 10
    weitere Inhaltsstoffe ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    Formel 45a Formel 46a Formel 47a Formel 48a
    Chitosan 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0
    C1-C4 Carbonsäure 0,05 bis 2,0 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0
    Vinylpyrrolidon-Homopolymer 0,05 bis 4,0 0,3 bis 3,0 0,3 bis 3,0 0,5 bis 2,5
    aminofunktionelles Silikon 0,01 bis 2,0 0,05 bis 1,0 0,05 bis 1,0 0,1 bis 0,8
    nichtionisches Tensid, vorzugsweise PEG-40 Hydrogenated Castor Oil 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,0 0,1 bis 1,0 0,1 bis 0,5
    kationisches Tensid 0,05 bis 5,0 0,1 bis 4,0 0,1 bis 4,0 0,2 bis 3,0
    Wasser 50 bis 95 60 bis 92,5 60 bis 92,5 70 bis 90
    Treibmittel, insbesondere Propan/Butan 1,0 bis 15 2,0 bis 12,5 2,0 bis 12,5 3,0 bis 10
    weitere Inhaltsstoffe ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    Formel 49a Formel 50a Formel 51a Formel 52a
    Chitosan 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0
    Milchsäure 0,05 bis 2,0 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0
    Vinylpyrrolidon-Homopolymer 0,05 bis 4,0 0,3 bis 3,0 0,3 bis 3,0 0,5 bis 2,5
    aminofunktionelles Silikon 0,01 bis 2,0 0,05 bis 1,0 0,05 bis 1,0 0,1 bis 0,8
    nichtionisches Tensid, vorzugsweise PEG-40 Hydrogenated Castor Oil 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,0 0,1 bis 1,0 0,1 bis 0,5
    Wasser 50 bis 95 60 bis 92,5 60 bis 92,5 70 bis 90
    Treibmittel, insbesondere Propan/Butan 1,0 bis 15 2,0 bis 12,5 2,0 bis 12,5 3,0 bis 10
    weitere Inhaltsstoffe ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    Formel 53a Formel 54a Formel 55a Formel 56a
    Chitosan 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0
    Milchsäure 0,05 bis 2,0 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0
    Vinylpyrrolidon-Homopolymer 0,05 bis 4,0 0,3 bis 3,0 0,3 bis 3,0 0,5 bis 2,5
    aminofunktionelles Silikon 0,01 bis 2,0 0,05 bis 1,0 0,05 bis 1,0 0,1 bis 0,8
    kationisches Tensid 0,05 bis 5,0 0,1 bis 4,0 0,1 bis 4,0 0,2 bis 3,0
    Wasser 50 bis 95 60 bis 92,5 60 bis 92,5 70 bis 90
    Treibmittel, insbesondere Propan/Butan 1,0 bis 15 2,0 bis 12,5 2,0 bis 12,5 3,0 bis 10
    weitere Inhaltsstoffe ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    Formel 57a Formel 58a Formel 59a Formel 60a
    Chitosan 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0
    Milchsäure 0,05 bis 2,0 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0
    Vinylpyrrolidon-Homopolymer 0,05 bis 4,0 0,3 bis 3,0 0,3 bis 3,0 0,5 bis 2,5
    nichtionisches Tensid, vorzugsweise PEG-40 Hydrogenated Castor Oil 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,0 0,1 bis 1,0 0,1 bis 0,5
    kationisches Tensid 0,05 bis 5,0 0,1 bis 4,0 0,1 bis 4,0 0,2 bis 3,0
    Wasser 50 bis 95 60 bis 92,5 60 bis 92,5 70 bis 90
    Treibmittel, insbesondere Propan/Butan 1,0 bis 15 2,0 bis 12,5 2,0 bis 12,5 3,0 bis 10
    weitere Inhaltsstoffe ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    Formel 61a Formel 62a Formel 63a Formel 64a
    Chitosan 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0
    Milchsäure 0,05 bis 2,0 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0
    Vinylpyrrolidon-Homopolymer 0,05 bis 4,0 0,3 bis 3,0 0,3 bis 3,0 0,5 bis 2,5
    aminofunktionelles Silikon 0,01 bis 2,0 0,05 bis 1,0 0,05 bis 1,0 0,1 bis 0,8
    nichtionisches Tensid, vorzugsweise PEG-40 Hydrogenated Castor Oil 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,0 0,1 bis 1,0 0,1 bis 0,5
    kationisches Tensid 0,05 bis 5,0 0,1 bis 4,0 0,1 bis 4,0 0,2 bis 3,0
    Wasser 50 bis 95 60 bis 92,5 60 bis 92,5 70 bis 90
    Treibmittel, insbesondere Propan/Butan 1,0 bis 15 2,0 bis 12,5 2,0 bis 12,5 3,0 bis 10
    weitere Inhaltsstoffe ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    Formel 65a Formel 66a Formel 67a Formel 68a
    Chitosan 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0
    Milchsäure 0,05 bis 2,0 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,5 0,2 bis 1,0
    Vinylpyrrolidon-Homopolymer 0,05 bis 4,0 0,3 bis 3,0 0,3 bis 3,0 0,5 bis 2,5
    Amodimethicon 0,01 bis 2,0 0,05 bis 1,0 0,05 bis 1,0 0,1 bis 0,8
    PEG-40 Hydrogenated Castor Oil 0,05 bis 2,0 0,1 bis 1,0 0,1 bis 1,0 0,1 bis 0,5
    Cetrimonium Chloride 0,05 bis 5,0 0,1 bis 4,0 0,1 bis 4,0 0,2 bis 3,0
    Wasser 50 bis 95 60 bis 92,5 60 bis 92,5 70 bis 90
    Propan/Butan 1,0 bis 15 2,0 bis 12,5 2,0 bis 12,5 3,0 bis 10
    weitere Inhaltsstoffe ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
  • Wie eingangs ausgeführt eignen sich die erfindungsgemäßen kosmetischen Zusammensetzungen insbesondere zur temporären Umformung keratinischer Fasern und zur Verbesserung der Curl Retention, insbesondere der High Humidity Curl Retention. Die entsprechenden Verwendungen erfindungsgemäßer Zusammensetzung sind daher weitere Gegenstände dieser Anmeldung.
  • Letzte Anmeldungsgegenstände sind
    • – ein Verfahren zur temporären Verformung von keratinischen Fasern, insbesondere menschlichen Haaren, bei dem die kosmetische Zusammensetzung nach einem der vorherigen Punkte auf keratinische Fasern appliziert wird sowie
    • – ein Verfahren zur Verbesserung der Curl Retention, insbesondere der High Humidity Curl Retention von keratinischen Fasern, insbesondere menschlichen Haaren, bei dem eine erfindungsgemäße kosmetische Zusammensetzung auf keratinische Fasern, insbesondere menschliche Haare appliziert wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19531145 A1 [0010]

Claims (10)

  1. Kosmetisches Mittel zur temporären Umformung keratinhaltiger Fasern, insbesondere menschlicher Haare, enthaltend in einem kosmetischen Träger, bezogen auf sein Gesamtgewicht, a) 0,05 bis 2,0 Gew.-% Chitosan oder Chitosan-Derivat b) 0,05 bis 2,0 Gew.-% einer C1-C4 Carbonsäure c) 0,05 bis 4,0 Gew.-% Vinylpyrrolidon-Homopolymer dadurch gekennzeichnet, dass das kosmetische Mittel frei ist von Vinylacetat/Vinylpyrrolidon Copolymer und N-Methylvinylimidazol/Vinylpyrrolidon-Copolymer.
  2. Kosmetisches Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewichtsanteil des Chitosans oder Chitosan-Derviats, vorzugsweise des Chitosans, am Gesamtgewicht des kosmetischen Mittels 0,1 bis 1,5 Gew.-%, vorzugsweise 0,2 bis 1,0 Gew.-% beträgt.
  3. Kosmetisches Mittel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewichtsanteil der C1-C4 Carbonsäure am Gesamtgewicht des kosmetischen Mittels 0,1 bis 1,5 Gew.-%, vorzugsweise 0,2 bis 1,0 Gew.-% beträgt.
  4. Kosmetisches Mittel nach einem der vorherigen Ansprüch, dadurch gekennzeichnet, dass die C1-C4 Carbonsäure ausgewählt ist aus der Gruppe Ameisensäure und Milchsäure, vorzugsweise Milchsäure.
  5. Kosmetisches Mittel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewichtsanteil des Vinylpyrrolidon-Homopolymers am Gesamtgewicht des kosmetischen Mittels 0,3 bis 3,0 Gew.%, vorzugsweise 0,5 bis 2,5 Gew.-% beträgt.
  6. Kosmetisches Mittel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel, bezogen auf sein Gesamtgewicht, weiterhin e) 0,05 bis 2,0 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 1,0 Gew.-% und insbesondere 0,1 bis 0,5 Gew.-% mindestens eines nichtionischen Tensids aus der Gruppe der Anlagerungsprodukte von 30 bis 60 Mol Ethylenoxid an Rizinusöl und gehärtetes Rizinusöl, vorzugsweise mindestens eines nichtionischen Tensids aus der Gruppe der Verbindungen mit den INCI-Bezeichnungen Steareth-30, Ceteareth-30, Oleth-30, Ceteareth-50, PEG-40 Hydrogenated Castor Oil und PEG-60 Hydrogenated Castor Oil, insbesondere PEG-40 Hydrogenated Castor Oil enthält.
  7. Kosmetisches Mittel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das kosmetische Mittel, bezogen auf sein Gesamtgewicht, 0,05 bis 5,0 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,1 bis 4,0 Gew.-% und insbesondere 0,2 bis 3,0 Gew.-% mindestens eines kationischen Tensids enthält.
  8. Verwendung eines kosmetischen Mittels nach einem der vorherigen Ansprüche zur temporären Umformung keratinischer Fasern.
  9. Verwendung eines kosmetischen Mittels nach einem der vorherigen Ansprüche zur Verbesserung der Curl Retention, insbesondere der High Humidity Curl Retention.
  10. Verfahren zur temporären Verformung von keratinischen Fasern, insbesondere menschlichen Haaren, bei dem die kosmetische Zusammensetzung nach einem der vorherigen Punkte auf keratinische Fasern appliziert wird.
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