DE102016212514A1 - Beschlagteil für einen Beschlag eines Fahrzeugsitzes, Beschlag für einen Fahrzeugsitz und Fahrzeugsitz - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein Beschlagteil für einen Beschlag eines Fahrzeugsitzes, einen Beschlag für einen Fahrzeugsitz und einen Fahrzeugsitz.
- Aus dem Stand der Technik sind Fahrzeugsitze mit einem Sitzkissen und einer Sitzlehne allgemein bekannt. Dabei ist die Sitzlehne mittels seitlichen Beschlägen mit dem Sitzkissen verbunden. Bei einer neigungsverstellbaren Sitzlehne weist der jeweilige Beschlag zwei Beschlagteile auf, wobei eines der Beschlagteile am Sitzkissen und das andere Beschlagteil an der Sitzlehne befestigt ist und wobei die beiden Beschlagteile über einen Sitzlehnenneigungsversteller miteinander verbunden sind.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein gegenüber dem Stand der Technik verbessertes Beschlagteil für einen Beschlag eines Fahrzeugsitzes, einen gegenüber dem Stand der Technik verbesserten Beschlag für einen Fahrzeugsitz und einen gegenüber dem Stand der Technik verbesserten Fahrzeugsitz anzugeben.
- Die Aufgabe wird bezüglich des Beschlagteils erfindungsgemäß gelöst durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale, bezüglich des Beschlags durch die im Anspruch 7 angegebenen Merkmale und bezüglich des Fahrzeugsitzes durch die im Anspruch 8 angegebenen Merkmale.
- Ein erfindungsgemäßes Beschlagteil für einen Beschlag eines Fahrzeugsitzes, weist zwei Sitzkissenbefestigungsbereiche zur Befestigung des Beschlagteils an einem Sitzkissen des Fahrzeugsitzes und einen Sitzlehnenbefestigungsbereich zur Befestigung einer Sitzlehne des Fahrzeugsitzes am Beschlagteil auf. Zweckmäßigerweise ist das Beschlagteil über den Sitzlehnenbefestigungsbereich direkt an der Sitzlehne befestigbar, wenn die Sitzlehne nicht neigungsverstellbar ist, oder es ist zweckmäßigerweise über den Sitzlehnenbefestigungsbereich indirekt, d. h. über einen Sitzlehnenversteller und ein weiteres Beschlagteil des Beschlags, mit der Sitzlehne verbindbar oder verbunden und somit an der Sitzlehne befestigbar oder befestigt, wenn die Sitzlehne neigungsverstellbar ist.
- Der erste Sitzkissenbefestigungsbereich ist über zumindest einen Deformationsbereich mit dem Sitzlehnenbefestigungsbereich verbunden. Genauer gesagt ist er zweckmäßigerweise ausschließlich über diesen zumindest einen Deformationsbereich mit dem Sitzlehnenbefestigungsbereich verbunden. Der Deformationsbereich ermöglicht eine Bewegung der Sitzlehne aufgrund einer Krafteinwirkung und einer daraus resultierenden Deformation des Deformationsbereichs, wodurch die Sitzlehne zweckmäßigerweise bei einer Kollision auf vorgegebene Weise nachgibt. Dadurch wird vorteilhafterweise ein Verletzungsrisiko eines Fahrzeuginsassen reduziert.
- Der Deformationsbereich ist zweckmäßigerweise derart ausgebildet, dass er bei einer Krafteinwirkung, welche einen vorgegebenen Wert überschreitet, sich auf vorgegebene Weise verformt oder bricht. Dies wird beispielsweise durch eine entsprechende Formgebung und/oder eine Materialauswahl, insbesondere Materialgüte, zur Ausbildung des zumindest einen Deformationsbereichs sichergestellt. Diese Krafteinwirkung resultiert aus einer Belastung der Sitzlehne durch einen auf dem Fahrzeugsitz sitzenden Fahrzeuginsassen, beispielsweise aufgrund einer Kollision des Fahrzeugs, insbesondere einer Heckkollision. Durch diese Verformung oder diesen Bruch des Deformationsbereiches ist die Sitzlehne in der Lage, aufgrund der auf sie durch den Fahrzeuginsassen wirkenden Kraft eine Schwenkbewegung um einen Befestigungspunkt durchzuführen, über welchen der andere Sitzkissenbefestigungsbereich am Sitzkissen befestigt ist. Dadurch gibt die Sitzlehne der Krafteinwirkung des Fahrzeuginsassen auf vorgegebene Weise nach, wodurch der so genannte Whiplasheffekt oder Peitscheneffekt, mit welchem ein Verletzungsrisiko des Fahrzeuginsassen, insbesondere bezüglich Halswirbelsäulenverletzungen, verbunden ist, verhindert oder zumindest erheblich reduziert wird. Die Sitzlehne schwenkt somit nach hinten, d. h. vom Sitzkissen weg.
- Zweckmäßigerweise ist der der erste Sitzkissenbefestigungsbereich über diesen zumindest einen Deformationsbereich auch mit dem zweiten Sitzkissenbefestigungsbereich verbunden, zweckmäßigerweise ebenfalls ausschließlich über diesen zumindest einen Deformationsbereich. Dadurch kann sich der zweite Sitzkissenbefestigungsbereich durch das Deformieren oder Brechen des zumindest einen Deformationsbereichs unabhängig vom ersten Sitzkissenbefestigungsbereich bewegen, um das Schwenken der Sitzlehne zu ermöglichen.
- Ausschließlich verbunden bedeutet dabei, dass zwischen dem Sitzlehnenbefestigungsbereich und/oder dem zweiten Sitzkissenbefestigungsbereich und dem ersten Sitzkissenbefestigungsbereich keine weiteren Verbindungen existieren außer dem zumindest einen Deformationsbereich oder einer Mehrzahl solcher Deformationsbereiche, insbesondere keine Verbindungen, welche stabiler sind als der zumindest eine Deformationsbereich oder die Mehrzahl solcher Deformationsbereiche.
- Dadurch wird die oben beschriebene Bewegung der Sitzlehne aufgrund der vorgegebenen Krafteinwirkung sichergestellt.
- Um ein vollständiges Umklappen der Sitzlehne zu vermeiden, weist das Beschlagteil zweckmäßigerweise einen Anschlagbereich auf, welcher mit dem Sitzlehnenbefestigungsbereich verbunden ist und mit dem ersten Sitzkissenbefestigungsbereich ebenfalls über den zumindest einen Deformationsbereich oder die Mehrzahl von Deformationsbereichen verbunden ist. Somit schwenkt dieser Anschlagbereich bei der oben beschriebenen Bewegung der Sitzlehne mit der Sitzlehne mit, bis er an den aufgrund des Deformationsbereichs von der Bewegung der Lehne abgekoppelten und weiterhin fest am Sitzkissen befestigten ersten Sitzkissenbefestigungsbereich anstößt. Um dies zu ermöglichen, ist der Anschlagbereich zweckmäßigerweise vor und/oder unter dem ersten Sitzkissenbefestigungsbereich angeordnet und/oder ausgebildet, d. h. näher an einer von der Sitzlehne abgewandten Sitzkissenvorderkante und/oder weiter entfernt von einer vom Sitzkissen abgewandten Sitzlehnenoberkante. Er ist zweckmäßigerweise derart angeordnet, dass er sich bei einem Verformen oder Brechen des zumindest einen Deformationsbereichs oder der Mehrzahl von Deformationsbereichen in Richtung des ersten Sitzkissenbefestigungsbereichs bewegt, bis er an diesen anstößt. In Lehnenschwenkrichtung bei dem oben beschriebenen Schwenken der Sitzlehne vom Sitzkissen weg aufgrund der vorgegebenen Krafteinwirkung ist der Anschlagbereich somit hinter und/oder unter dem ersten Sitzkissenbefestigungsbereich am Beschlagteil angeordnet. Durch den Anschlag des Anschlagbereichs an den fest am Sitzkissen angeordneten ersten Sitzkissenbefestigungsbereich wird ein weiteres Schwenken der Sitzlehne und somit ein vollständiges Umklappen der Sitzlehne verhindert.
- Zweckmäßigerweise ist der zweite Sitzkissenbefestigungsbereich unter und/oder hinter dem ersten Sitzkissenbefestigungsbereich angeordnet und/oder ausgebildet, d. h. weiter entfernt von einer von der Sitzlehne abgewandten Sitzkissenvorderkante und/oder weiter entfernt von einer vom Sitzkissen abgewandten Sitzlehnenoberkante. In anderen Ausführungsformen können der erste Sitzkissenbefestigungsbereich und der zweite Sitzkissenbefestigungsbereich anders relativ zueinander positioniert sein, d. h. der erste Sitzkissenbefestigungsbereich kann vor oder hinter und/oder über oder unter dem zweiten Sitzkissenbefestigungsbereich angeordnet und/oder ausgebildet sein. Die beiden Sitzkissenbefestigungsbereiche können beispielsweise auch in vertikaler Richtung, d. h. im Wesentlichen in Sitzlehnenrichtung, oder in horizontaler Richtung, d. h. im Wesentlichen in Sitzkissenrichtung, auf gleicher Höhe oder nahezu auf gleicher Höhe angeordnet sein. Beispielsweise kann der erste Sitzkissenbefestigungsbereich auch hinter und/oder über dem zweiten Sitzkissenbefestigungsbereich angeordnet und/oder ausgebildet sein. Der zweite Sitzkissenbefestigungsbereich, genauer gesagt ein Befestigungspunkt des zweiten Sitzkissenbefestigungsbereichs, bildet eine Schwenkachse, um welche die Sitzlehne bei der oben beschriebenen vorgegebenen Krafteinwirkung und dem daraus resultierenden Verformen oder Brechen des zumindest einen Deformationsbereichs oder der Mehrzahl von Deformationsbereichen schwenkt. Durch diese Anordnung des zweiten Befestigungsbereichs und somit dessen Befestigungspunktes wird diese Schwenkbewegung optimiert.
- Ein erfindungsgemäßer Beschlag für einen Fahrzeugsitz weist ein derartiges oben beschriebenes Beschlagteil auf. Ein erfindungsgemäßer Fahrzeugsitzes weist mindestens ein derartiges oben beschriebenes Beschlagteil und/oder mindestens einen Beschlag mit einem solchen oben beschriebenen Beschlagteil auf, zweckmäßigerweise zwei derartige oben beschriebene Beschlagteile und/oder zwei Beschläge mit jeweils einem solchen oben beschriebenen Beschlagteil. Aus dieser erfindungsgemäßen Ausbildung des Beschlags bzw. des Fahrzeugsitzes resultieren die oben zum Beschlagteil bereits geschilderten Vorteile.
- Die Vorteile bestehen insbesondere darin, dass durch die Sitzlehne des Fahrzeugsitzes, welche mittels des oben beschriebenen Beschlagteils am Sitzkissen des Fahrzeugsitzes angeordnet ist, insbesondere bei einer Heckkollision des Fahrzeugs Energie aufgenommen/absorbiert wird. Dadurch werden Belastungen für andere Bestandteile des Fahrzeugsitzes verkleinert und zudem das Whiplash-Verhalten oder Peitschenverhalten einer Gesamtstruktur des Fahrzeugsitzes optimiert, so dass eine Verletzungsgefahr für den auf dem Fahrzeugsitz sitzenden Fahrzeuginsassen reduziert wird.
- Durch die Integration eines oder mehrerer Deformationselemente in die Fahrzeugsitzstruktur in Form eines oder mehrerer Deformationsbereiche des Beschlagteils wird eine einfachere konstruktive Ausbildung der Fahrzeugsitzstrukturteile ermöglicht, da aufwändige Strukturkonstruktionen des Fahrzeugsitzes zur Vermeidung oder Reduzierung des Whiplasheffekts oder Peitscheneffekts nicht erforderlich sind. Durch die beschriebene Lösung werden Kollisionstestergebnisse wesentlich verbessert.
- Zudem ist bei der beschriebenen Lösung der erste Sitzkissenbefestigungsbereich zweckmäßigerweise fest mit dem Sitzkissen verschraubt. Im Stand der Technik wird im Gegensatz dazu der erste Sitzkissenbefestigungsbereich mittels einer Schaftschraube mit dem Sitzkissen verbunden. Dies kann jedoch während eines Fahrbetriebs des Fahrzeugs zu Geräuschen aufgrund einer Relativbewegung des ersten Sitzkissenbefestigungsbereichs zur Schaftschraube und/oder zum Sitzkissen führen. Die Geräusche resultieren dann beispielsweise aus einem Anschlagen des ersten Sitzkissenbefestigungsbereichs an die Schaftschraube und/oder an das Sitzkissen und/oder aus einer Reibung zwischen dem ersten Sitzkissenbefestigungsbereich und der Schaftschraube und/oder dem Sitzkissen. Diese Geräuschentwicklung wird durch das feste Anschrauben des ersten Sitzkissenbefestigungsbereichs an das Sitzkissen vermieden.
- Zudem ist die Schaftschraube, beispielsweise bezüglich ihrer Abmessungen und/oder Materialauslegung, schwierig auf die Erfordernisse der Sitzlehnenbefestigung abzustimmen. Auch diese Schwierigkeiten werden durch die beschriebene Lösung und die daraus resultierende Vermeidung der Verwendung der Schaftschraube vermieden. Parameter für die Schraubbefestigung des ersten Sitzkissenbefestigungsbereichs sind für die beschriebene Lösung nicht relevant, es muss lediglich eine sichere Befestigung des ersten Sitzkissenbefestigungsbereichs für eine sichere Sitzlehnenhalterung während eines normalen Fahrbetriebs und für ein sicheres Stoppen des Anschlagbereichs zum Stoppen der Lehnenneigung, d. h. der Lehnenrückverlagerung, während der Heckkollision sichergestellt sein. Dadurch wird eine konstruktive Auslegung des ersten Sitzkissenbefestigungsbereichs und der Schraube zur Befestigung des ersten Sitzkissenbefestigungsbereichs am Sitzkissen vereinfacht.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand von Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen:
-
1 schematisch eine Seitenansicht eines Fahrzeugsitzes, und -
2 schematisch eine Seitenansicht des Fahrzeugsitzes aus1 nach einer Heckkollision des Fahrzeugs. - Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
- Die
1 und2 zeigen schematische Darstellungen eines Fahrzeugsitzes1 , wobei hier aus Gründen der Übersichtlichkeit jeweils nur ein Ausschnitt des Fahrzeugsitzes1 im Bereich eines Beschlags2 des Fahrzeugsitzes1 dargestellt ist. Über den Beschlag2 ist eine Sitzlehne3 mit einem Sitzkissen4 des Fahrzeugsitzes1 verbunden. Zweckmäßigerweise ist an beiden Seiten des Fahrzeugsitzes1 jeweils ein solcher Beschlag2 angeordnet. Unter dem Begriff Sitzkissen4 wird hier nicht nur ein Sitzpolster verstanden, sondern insbesondere auch eine Sitzstruktur, insbesondere Sitzkissenstruktur, über welche der Fahrzeugsitz1 an einer Fahrzeugkarosserie befestigbar oder befestigt ist. Ebenso wird unter dem Begriff Sitzlehne3 nicht nur deren Polster, sondern eine gesamte Sitzlehnenstruktur verstanden. - Im hier dargestellten Beispiel weist der Fahrzeugsitz
1 eine neigungsverstellbare Sitzlehne3 auf. Daher weist der jeweilige Beschlag2 zwei Beschlagteile2.1 ,2.2 auf, welche über einen Sitzlehnenneigungsversteller miteinander verbunden sind. Das erste Beschlagteil2.1 ist dabei am Sitzkissen4 befestigt und das zweite Beschlagteil2.2 ist an der Sitzlehne3 befestigt. Der Sitzlehnenneigungsversteller ist im dargestellten Beispiel zwischen den Beschlagteilen2.1 ,2.2 angeordnet und daher hier nicht sichtbar, da er durch das erste Beschlagteil2.1 verdeckt ist. - Ist die Sitzlehne
3 in anderen Ausführungsbeispielen nicht neigungsverstellbar, so kann sie auch lediglich mittels eines einzigen Beschlagteils2.1 , d. h. mittels des ersten Beschlagteils2.1 , mit dem Sitzkissen4 verbunden sein. Dieses erste Beschlagteil2.1 wäre in diesem Fall dann direkt mit dem Sitzkissen4 und mit der Sitzlehne3 verbunden. - Im dargestellten Beispiel ist das erste Beschlagteil
2.1 , wie bereits beschrieben, am Sitzkissen4 befestigt und über den Sitzlehnenneigungsversteller mit dem zweiten Beschlagteil2.2 und über das zweite Beschlagteil2.2 mit der Sitzlehne3 verbunden. In einem Normalbetrieb des Fahrzeugsitzes1 , d. h. wenn die Sitzlehne3 nicht neigungsverstellt werden soll, ist der Sitzlehnenneigungsversteller verriegelt, so dass über den Sitzlehnenneigungsversteller eine feste Verbindung zwischen den Beschlagteilen2.1 ,2.2 und somit zwischen dem Sitzkissen4 und der Sitzlehne3 besteht. - Das erste Beschlagteil
2.1 weist zwei Sitzkissenbefestigungsbereiche B1, B2 zur Befestigung des ersten Beschlagteils2.1 über zwei Befestigungspunkte P1, P2 am Sitzkissen4 des Fahrzeugsitzes1 und einen Sitzlehnenbefestigungsbereich B3 zur Befestigung der Sitzlehne3 des Fahrzeugsitzes1 am ersten Beschlagteil2.1 auf. Im dargestellten Beispiel ist das erste Beschlagteil2.1 über den Sitzlehnenbefestigungsbereich B3 indirekt, d. h. über den Sitzlehnenneigungsversteller und das zweite Beschlagteil2.2 des Beschlags2 , mit der Sitzlehne3 verbunden, wie bereits beschrieben. Somit ist die Sitzlehne3 bei verriegeltem Sitzlehnenneigungsversteller über das zweite Beschlagteil2.2 und den verriegelten Sitzlehnenneigungsversteller mit dem Sitzlehnenbefestigungsbereich B3 des ersten Beschlagteils2.1 fest und unbeweglich verbunden. - Der erste Sitzkissenbefestigungsbereich B1 ist zweckmäßigerweise vor und/oder über dem zweiten Sitzkissenbefestigungsbereich B2 angeordnet, d. h. näher an einer von der Sitzlehne
3 abgewandten Sitzkissenvorderkante und/oder näher an einer vom Sitzkissen4 abgewandten Sitzlehnenoberkante positioniert als der zweite Sitzkissenbefestigungsbereich B2. Im dargestellten Beispiel ist der erste Sitzkissenbefestigungsbereich B1 sowohl vor als auch über dem zweiten Sitzkissenbefestigungsbereich B2 angeordnet. In anderen Ausführungsbeispielen sind auch andere Positionierungen des ersten und zweiten Sitzkissenbefestigungsbereichs B1, B2 relativ zueinander möglich, d. h. der erste Sitzkissenbefestigungsbereich B1 kann vor oder hinter und/oder über oder unter dem zweiten Sitzkissenbefestigungsbereich B2 angeordnet sein. Die beiden Sitzkissenbefestigungsbereiche B1, B2 können beispielsweise auch in vertikaler Richtung, d. h. im Wesentlichen in Sitzlehnenrichtung, oder in horizontaler Richtung, d. h. im Wesentlichen in Sitzkissenrichtung, auf gleicher Höhe oder nahezu auf gleicher Höhe angeordnet sein. Beispielsweise kann der erste Sitzkissenbefestigungsbereich B1 auch hinter dem zweiten Sitzkissenbefestigungsbereich B2 angeordnet sein, d. h. weiter entfernt von der Sitzkissenvorderkante als der zweite Sitzkissenbefestigungsbereich B2. Dabei kann der erste Sitzkissenbefestigungsbereich B1 beispielsweise ebenfalls über dem zweiten Sitzkissenbefestigungsbereich B2 angeordnet sein, d. h. näher an der Sitzlehnenoberkante. Der erste Sitzkissenbefestigungsbereich B1 ist ausschließlich über einen Deformationsbereich B4, auch als Deformationselement, Kraftaufnahmebereich oder Kraftaufnahmesteg bezeichnet, mit dem Sitzlehnenbefestigungsbereich B3 verbunden, wie in1 gezeigt. Zudem ist der erste Sitzkissenbefestigungsbereich B1 zweckmäßigerweise auch ausschließlich über diesen Deformationsbereich B4 mit dem zweiten Sitzkissenbefestigungsbereich B2 verbunden. In anderen Ausführungsbeispielen können auch mehrere solcher Deformationsbereiche B4 vorgesehen sein, wobei dann der erste Sitzkissenbefestigungsbereich B1 ausschließlich über diese mehreren Deformationsbereiche B4 mit dem Sitzlehnenbefestigungsbereich B3 und zweckmäßigerweise auch ausschließlich über diese mehreren Deformationsbereiche B4 mit dem zweiten Sitzkissenbefestigungsbereich B2 verbunden ist. D. h. neben dem Deformationsbereich B4 oder den mehreren Deformationsbereichen B4 existiert keine weitere Verbindung zwischen dem ersten Sitzkissenbefestigungsbereich B1 und dem Sitzlehnenbefestigungsbereich B3 und zweckmäßigerweise auch zwischen dem ersten Sitzkissenbefestigungsbereich B1 und dem zweiten Sitzkissenbefestigungsbereich B2, wie in1 durch eine Aussparung A zwischen dem ersten Sitzkissenbefestigungsbereich B1 und dem restlichen Material des ersten Beschlagteils2.1 verdeutlicht, welche lediglich durch den Deformationsbereich B4 überbrückt ist. - Der Deformationsbereich B4 oder der jeweilige Deformationsbereich B4 ist derart ausgebildet, dass er bei einer Krafteinwirkung, welche einen vorgegebenen Wert überschreitet, sich auf vorgegebene Weise verformt oder bricht. Der vorgegebene Wert wird zweckmäßigerweise durch eine Breite und/oder durch ein Material, insbesondere eine Materialgüte, des Deformationsbereichs B4 vorgegeben. D. h der Deformationsbereich B4 ist durch seine Geometrie, d. h. seine Form, und/oder durch sein Material derart ausgebildet, dass er sich aufgrund der Krafteinwirkung, welche den vorgegebenen Wert überschreitet, auf vorgegebene Weise verformt oder dass er bricht, wie im dargestellten Beispiel. In
2 ist ein Bruch B des Deformationsbereichs B4 dargestellt. - Diese Krafteinwirkung, welche zur Deformation des Deformationsbereichs B4 führt, d. h. im hier dargestellten Beispiel zum Bruch B des Deformationsbereichs B4, wie in
2 gezeigt, resultiert aus einer Belastung der Sitzlehne3 durch einen auf dem Fahrzeugsitz1 sitzenden Fahrzeuginsassen beispielsweise aufgrund einer Kollision des Fahrzeugs, insbesondere aufgrund einer Heckkollision des Fahrzeugs. D. h. die Krafteinwirkung, auf die Sitzlehne3 , die den vorgegebenen Wert überschreitet, resultiert aus einer ungewöhnlich hohen Belastung der Sitzlehne3 durch den Fahrzeuginsassen, wie sie nicht während eines normalen Fahrbetriebs des Fahrzeugs auftritt, sondern nur in außergewöhnlichen Situationen, insbesondere aufgrund der oben bereits erwähnten Heckkollision des Fahrzeugs, wobei der Fahrzeugsitz1 zweckmäßigerweise in Fahrtrichtung des Fahrzeugs ausgerichtet ist, so dass die Krafteinwirkung auf die Sitzlehne3 aufgrund der Heckkollision erfolgt. - Bei einer solchen Heckkollision wird das Fahrzeug plötzlich und stark in Fahrtrichtung beschleunigt. Aufgrund der Masseträgheit des Fahrzeuginsassen ist dieser bestrebt, in seiner Position zu verbleiben, so dass der Fahrzeuginsasse gegen die Sitzlehne
3 bzw. die sich mit dem Fahrzeug in Fahrtrichtung und somit relativ zum Fahrzeuginsassen bewegende Sitzlehne3 gegen den Fahrzeuginsassen drückt. Es erfolgt somit eine Krafteinwirkung vom Fahrzeuginsassen auf die Sitzlehne3 , welche auf den Deformationsbereich B4 übertragen wird. Im dargestellten Beispiel erfolgt diese Kraftübertragung von der Sitzlehne3 über das zweite Beschlagteil2.2 , den verriegelten Sitzlehnenneigungsversteller und den Sitzlehnenbefestigungsbereich B3 des ersten Beschlagteils2.1 auf den Deformationsbereich B4, welcher aufgrund der Krafteinwirkung, die den vorgegebenen Wert überschreitet, deformiert wird, d. h. verformt oder, wie hier dargestellt, zerbrochen wird. In2 ist der gebrochene Deformationsbereich B4, d. h. der Bruch B des Deformationsbereichs B4, gezeigt, wie bereits beschrieben. - Durch diese Verformung oder diesen Bruch B des Deformationsbereiches B4 ist die Sitzlehne
3 in der Lage, aufgrund der auf sie durch den Fahrzeuginsassen wirkenden Kraft eine Schwenkbewegung um den zweiten Befestigungspunkt P2 durchzuführen, über welchen der zweite Sitzkissenbefestigungsbereich B2 am Sitzkissen4 befestigt ist, wie in2 durch einen Schwenkpfeil SP gezeigt, da die Sitzlehne3 nun vom ersten Sitzkissenbefestigungsbereich B1 gelöst ist, welcher weiterhin fest mit dem Sitzkissen4 verbunden ist, und nur noch über den zweiten Sitzkissenbefestigungsbereich B2 mit dem Sitzkissen4 verbunden ist. Dadurch gibt die Sitzlehne3 der Krafteinwirkung des Fahrzeuginsassen auf vorgegebene Weise nach, d. h. es findet eine Rückverlagerung der Sitzlehne3 in Form eines Schwenkens der Sitzlehne3 nach hinten statt. Dadurch wird der so genannte Whiplasheffekt oder Peitscheneffekt, mit welchem ein Verletzungsrisiko des Fahrzeuginsassen, insbesondere bezüglich Halswirbelsäulenverletzungen, verbunden ist, verhindert oder zumindest erheblich reduziert. - Um dieses Schwenken der Sitzlehne
3 in Richtung des Schwenkpfeils SP und das Deformieren des Deformationsbereichs B4 sicherzustellen, dürfen Anschraubflächen, genauer gesagt Klemmflächen, zwischen dem ersten Beschlagteil2.1 und dem Sitzkissen4 nicht zu groß sein. Dies betrifft insbesondere Berührungsflächen zwischen dem ersten Beschlagteil2.1 und dem Sitzkissen4 im zweiten Befestigungsbereich B2. Außerhalb der beiden Befestigungsbereiche B1, B2 berühren sich das erste Beschlagteil2.1 und das Sitzkissen4 vorzugsweise nicht, zumindest nicht während des Schwenkens aufgrund der oben beschriebenen Krafteinwirkung so dass hier ein kontaktfreies Schwenken ermöglicht ist und somit eine Reibung zwischen dem Sitzkissen4 und dem ersten Beschlagteil2.1 , welche dieses Schwenken behindern könnte, minimiert ist. Wäre im zweiten Befestigungsbereich B2 und/oder in anderen Bereichen außerhalb des stets fest mit dem Sitzkissen4 verbundenen ersten Befestigungsbereichs B1 die Reibung zwischen dem ersten Beschlagteil2.1 und dem Sitzkissen4 zu groß, dann wäre das beschriebene Schwenken der Sitzlehne3 in Richtung des Schwenkpfeils SP nicht möglich. Durch eine entsprechend reibungsminimierte Befestigung des ersten Beschlagteils2.1 am Sitzkissen4 , wie oben beschrieben, insbesondere durch Minimierung der Berührungsflächen zwischen dem ersten Beschlagteil2.1 und dem Sitzkissen4 , kann dies vermieden werden. - Die Befestigung des ersten Beschlagteils
2.1 am Sitzkissen4 ist daher derart ausgelegt, dass das Schwenken der Sitzlehne3 aufgrund der Krafteinwirkung, welche den vorgegebenen Wert übersteigt, ermöglicht ist und nicht durch Reibung zwischen dem ersten Beschlagteil2.1 und dem Sitzkissen4 verhindert wird. - Um ein vollständiges Umklappen der Sitzlehne
3 nach hinten, d. h. in Richtung des Schwenkpfeils SP, zu vermeiden, weist das erste Beschlagteil2.1 einen Anschlagbereich B5 auf, welcher mit dem Sitzlehnenbefestigungsbereich B3 verbunden ist und mit dem ersten Sitzkissenbefestigungsbereich B1, direkt oder indirekt über den Sitzlehnenbefestigungsbereich B3 und/oder den zweiten Sitzkissenbefestigungsbereich B2, ebenfalls ausschließlich über den Deformationsbereich B4 bzw. in anderen Beispielen über die Mehrzahl von Deformationsbereichen B4 verbunden ist. - Dieser Anschlagbereich B5 ist vor und/oder unter dem ersten Sitzkissenbefestigungsbereich B1 am ersten Beschlagteil
2.1 angeordnet und/oder ausgebildet. D. h. er ist näher an einer Vorderseite und/oder Unterseite des Fahrzeugsitzes1 positioniert als der erste Sitzkissenbefestigungsbereich B1 und somit näher an der von der Sitzlehne3 abgewandten Sitzkissenvorderkante und/oder weiter entfernt von der vom Sitzkissen4 abgewandten Sitzlehnenoberkante als der erste Sitzkissenbefestigungsbereich B1. Somit schwenkt dieser Anschlagbereich B5, welcher aufgrund der Deformation, im dargestellten Beispiel aufgrund des Bruchs B, vom ersten Sitzkissenbefestigungsbereich B1 getrennt ist, bei der oben beschriebenen Schwenkbewegung der Sitzlehne3 mit der Sitzlehne3 und somit mit dem Sitzlehnenbefestigungsbereich B3 mit, d. h. nach hinten und/oder oben, bis er an den ersten Sitzkissenbefestigungsbereich B1 anstößt, welcher aufgrund des deformierten, im dargestellten Beispiel gebrochenen, Deformationsbereichs B4 von der Bewegung der Sitzlehne3 abgekoppelt und weiterhin fest am Sitzkissen4 befestigt ist. Durch dieses Anstoßen des Anschlagbereichs B5 an den fest und unbeweglich am Sitzkissen4 befestigten ersten Sitzkissenbefestigungsbereich B1 wird eine weitere Bewegung des Anschlagbereichs B5 und dadurch eine weitere Schwenkbewegung des Sitzlehnenbefestigungsbereichs B3 und somit der Sitzlehne3 in Richtung des Schwenkpfeils SP verhindert. Durch den Anschlag des Anschlagbereichs B5 an den fest am Sitzkissen4 angeordneten ersten Sitzkissenbefestigungsbereich B1 wird somit ein weiteres Schwenken der Sitzlehne3 und damit ein vollständiges Umklappen der Sitzlehne3 nach hinten verhindert, so dass der Fahrzeuginsasse weiterhin durch die Sitzlehne3 gestützt und im Fahrzeugsitz1 gehalten wird. - Durch diese Lösung, insbesondere durch die Deformation des Deformationsbereichs B4, wird insbesondere bei einer Heckkollision des Fahrzeugs Energie aufgenommen/absorbiert. Dadurch werden Belastungen für andere Bestandteile des Fahrzeugsitzes
1 verkleinert und zudem das Whiplash-Verhalten oder Peitschenverhalten einer Gesamtstruktur des Fahrzeugsitzes1 optimiert, so dass eine Verletzungsgefahr für den auf dem Fahrzeugsitz1 sitzenden Fahrzeuginsassen reduziert wird. Durch die Integration eines oder mehrerer Deformationselemente in die Fahrzeugsitzstruktur in Form eines oder mehrerer Deformationsbereiche B4 des ersten Beschlagteils2.1 wird eine einfachere konstruktive Ausbildung der Fahrzeugsitzstrukturteile ermöglicht, da aufwändige Strukturkonstruktionen des Fahrzeugsitzes1 zur Vermeidung oder Reduzierung des Whiplasheffekts oder Peitscheneffekts nicht erforderlich sind. - Durch die beschriebene Lösung werden Kollisionstestergebnisse wesentlich verbessert, da eine Verletzungsgefahr des Fahrzeuginsassen, insbesondere bei einer Heckkollision, reduziert wird. Zudem ist bei der beschriebenen Lösung der erste Sitzkissenbefestigungsbereich B1 fest mit dem Sitzkissen
4 verschraubt, beispielsweise mittels einer normalen Schraube mit Schraubenschaft und Schraubenkopf. Im Stand der Technik wird im Gegensatz dazu der erste Sitzkissenbefestigungsbereich B1 mittels einer Schaftschraube mit dem Sitzkissen4 verbunden. Eine solche Schaftschraube weist üblicherweise nur einen Schraubenschaft, aber keinen Schraubenkopf auf. Diese Befestigung mittels einer Schaftschraube kann jedoch während eines Fahrbetriebs des Fahrzeugs zu Geräuschen aufgrund einer Relativbewegung des ersten Sitzkissenbefestigungsbereichs B1 zur Schaftschraube und/oder zum Sitzkissen4 führen. Die Geräusche resultieren dann beispielsweise aus einem Anschlagen des ersten Sitzkissenbefestigungsbereichs B1 an die Schaftschraube und/oder an das Sitzkissen4 und/oder aus einer Reibung zwischen dem ersten Sitzkissenbefestigungsbereich B1 und der Schaftschraube und/oder dem Sitzkissen4 . Diese Geräuschentwicklung wird durch das feste Anschrauben des ersten Sitzkissenbefestigungsbereichs B1 an das Sitzkissen4 vermieden. - Zudem ist die Schaftschraube, beispielsweise bezüglich ihrer Abmessungen und/oder Materialauslegung, schwierig auf die Erfordernisse der Sitzlehnenbefestigung abzustimmen. Auch diese Schwierigkeiten werden durch die beschriebene Lösung und die daraus resultierende Vermeidung der Verwendung der Schaftschraube vermieden. Parameter für die Schraubbefestigung des ersten Sitzkissenbefestigungsbereichs B1 sind für die beschriebene Lösung nicht relevant, es muss lediglich eine sichere Befestigung des ersten Sitzkissenbefestigungsbereichs B1 für eine sichere Sitzlehnenhalterung während eines normalen Fahrbetriebs und für ein sicheres Stoppen des Anschlagbereichs B5 zum Stoppen der Lehnenschwenkung, d. h. der Lehnenrückverlagerung, während der Heckkollision sichergestellt sein. Dadurch wird eine konstruktive Auslegung des ersten Sitzkissenbefestigungsbereichs B1 und der Schraube zur Befestigung des ersten Sitzkissenbefestigungsbereichs B1 am Sitzkissen
4 vereinfacht. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Fahrzeugsitz
- 2
- Beschlag
- 2.1, 2.2
- Beschlagteil
- 3
- Sitzlehne
- 4
- Sitzkissen
- A
- Aussparung
- B
- Bruch
- B1, B2
- Sitzkissenbefestigungsbereich
- B3
- Sitzlehnenbefestigungsbereich
- B4
- Deformationsbereich
- B5
- Anschlagbereich
- P1, P2
- Befestigungspunkt
- SP
- Schwenkpfeil
Claims (8)
- Beschlagteil (
2.1 ) für einen Beschlag (2 ) eines Fahrzeugsitzes (1 ), umfassend zwei Sitzkissenbefestigungsbereiche (B1, B2) zur Befestigung des Beschlagteils (2.1 ) an einem Sitzkissen (4 ) des Fahrzeugsitzes (1 ) und einen Sitzlehnenbefestigungsbereich (B3) zur Befestigung einer Sitzlehne (3 ) des Fahrzeugsitzes (1 ) am Beschlagteil (2.1 ), wobei der erste Sitzkissenbefestigungsbereich (B1) über zumindest einen Deformationsbereich (B4) mit dem Sitzlehnenbefestigungsbereich (B3) verbunden ist. - Beschlagteil (
2.1 ) nach Anspruch 1, wobei der Deformationsbereich (B4) derart ausgebildet ist, dass er bei einer Krafteinwirkung, welche einen vorgegebenen Wert überschreitet, sich auf vorgegebene Weise verformt oder bricht. - Beschlagteil (
2.1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Sitzkissenbefestigungsbereich (B1) über den Deformationsbereich (B4) mit dem zweiten Sitzkissenbefestigungsbereiche (B2) verbunden ist. - Beschlagteil (
2.1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend einen Anschlagbereich (B5), welcher mit dem Sitzlehnenbefestigungsbereich (B3) verbunden ist und mit dem ersten Sitzkissenbefestigungsbereich (B1) über den Deformationsbereich (B4) verbunden ist. - Beschlagteil (
2.1 ) nach Anspruch 4, wobei der Anschlagbereich (B5) vor und/oder unter dem ersten Sitzkissenbefestigungsbereich (B1) angeordnet und/oder ausgebildet ist. - Beschlagteil (
2.1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der zweite Sitzkissenbefestigungsbereich (B2) unter und/oder hinter dem ersten Sitzkissenbefestigungsbereich (B1) angeordnet und/oder ausgebildet ist. - Beschlag (
2 ) für einen Fahrzeugsitz (1 ), umfassend ein Beschlagteil (2.1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 6. - Fahrzeugsitz (
1 ), umfassend mindestens einen Beschlag (2 ) nach Anspruch 7.
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---|---|---|---|
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2019026052A (ja) * | 2017-07-28 | 2019-02-21 | 株式会社タチエス | 車両用シート |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2006093644A1 (en) * | 2005-02-28 | 2006-09-08 | Johnson Controls Technology Company | Energy absorption apparatus |
DE102011055860A1 (de) * | 2011-11-30 | 2013-06-06 | Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg | Fahrzeugsitz mit Deformationseinrichtung |
-
2016
- 2016-07-08 DE DE102016212514.1A patent/DE102016212514A1/de active Pending
Patent Citations (2)
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