Stand der TechnikState of the art
Es ist bereits ein System mit einer Werkzeugmaschine und einer Schutzausrüstung vorgeschlagen worden, wobei die Werkzeugmaschine, insbesondere mittels eines externen Geräts, durch einen Benutzer mit der Schutzausrüstung verbindbar ist.A system has been proposed with a machine tool and a protective equipment, wherein the machine tool, in particular by means of an external device, is connectable by a user with the protective equipment.
Offenbarung der ErfindungDisclosure of the invention
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zu einem Betrieb zumindest eines Arbeitsmittels, insbesondere einer tragbaren Werkzeugmaschine.The invention is based on a method for operating at least one working means, in particular a portable machine tool.
Es wird vorgeschlagen, dass das Verfahren zumindest einen Verfahrensschritt umfasst, in dem ein Betrieb des zumindest einen Arbeitsmittels in Abhängigkeit von einem Verbindungsstatus des zumindest einen Arbeitsmittels mit zumindest einem Netzwerk und/oder mit zumindest einem Ausrüstungsgegenstand eines Benutzers freigegeben wird. Dadurch kann eine Verbindung in einem Betrieb des zumindest einen Arbeitsmittels gewährleistet und eine vorteilhaft hohe Benutzersicherheit sowie ein bevorzugt gutes Bearbeitungsergebnis können erreicht werden.It is proposed that the method comprises at least one method step in which an operation of the at least one working means is released in dependence on a connection status of the at least one working means with at least one network and / or with at least one piece of equipment of a user. As a result, a connection can be ensured in an operation of the at least one working means and an advantageously high level of user safety as well as a preferably good processing result can be achieved.
Das Arbeitsmittel ist vorzugsweise als tragbare Werkzeugmaschine ausgebildet. Unter einer „Werkzeugmaschine“ soll insbesondere eine werkstückbearbeitende Maschine, vorteilhaft jedoch eine Bohrmaschine, ein Bohr- und/oder Schlaghammer, eine Säge, ein Hobel, ein Schrauber, eine Fräse, ein Schleifer, ein Winkelschleifer, ein Gartengerät und/oder ein Multifunktionswerkzeug verstanden werden. Unter einer „tragbaren Werkzeugmaschine“ soll hier insbesondere eine Werkzeugmaschine zu einer Bearbeitung von Werkstücken verstanden werden, die von einem Bediener transportmaschinenlos transportiert werden kann. Die tragbare Werkzeugmaschine weist insbesondere eine Masse auf, die kleiner ist als 50 kg, bevorzugt kleiner ist als 20 kg und besonders bevorzugt kleiner ist als 10 kg. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Arbeitsmittel auf eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Weise, wie beispielsweise als Fahrzeug, insbesondere als Stapler, Hubwagen und/oder Hebebühne, und/oder als Tablet, Eingabegerät, Computer und/oder Arbeitsplatz, insbesondere als Werkbank und/oder Fertigungsinsel, ausgebildet ist.The working means is preferably designed as a portable machine tool. A "machine tool" is to be understood as meaning in particular a workpiece-processing machine, but advantageously a drilling machine, a drill and / or percussion hammer, a saw, a planer, a screwdriver, a milling cutter, a grinder, an angle grinder, a garden implement and / or a multifunctional tool become. A "portable machine tool" is to be understood here in particular as meaning a machine tool for machining workpieces, which can be transported without transport machine by an operator. In particular, the portable power tool has a mass which is less than 50 kg, preferably less than 20 kg and particularly preferably less than 10 kg. However, it is also conceivable that the work equipment in another, a professional appear appropriate sense, such as a vehicle, especially as a truck, pallet truck and / or lift, and / or as a tablet, input device, computer and / or work, in particular as a workbench and / or manufacturing island, is formed.
Unter einem „Verbindungsstatus“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Zustand und/oder eine Funktionstüchtigkeit einer Verbindung des zumindest einen Arbeitsmittels mit zumindest einem Netzwerk und/oder mit zumindest einem Ausrüstungsgegenstand zum Austausch elektronischer Daten verstanden werden. Vorzugsweise erfolgt die Freigabe des Betriebs des zumindest einen Arbeitsmittels nur bei einer bestehenden, funktionsfähigen Verbindung zwischen dem zumindest einen Arbeitsmittel und dem zumindest einen Netzwerk und/oder dem zumindest einen Ausrüstungsgegenstand. Besonders bevorzugt erfolgt die Freigabe des Betriebs des zumindest einen Arbeitsmittels nur, wenn alle möglichen Verbindungen des zumindest einen Arbeitsmittels funktionsfähig sind. Ist zumindest eine der Verbindungen unterbrochen und/oder fehlerhaft, wird die Freigabe des Betriebs des zumindest einen Arbeitsmittels verweigert und das zumindest eine Arbeitsmittel wird gesperrt. Das Netzwerk ist vorzugsweise als Servernetzwerk, Cloud, Internetzugang, Gebäudeinfrastruktur, mobiles Telekommunikationsnetz, als eine Verbindung zu einer werksinternen und/oder -externen Zentralstelle, wie insbesondere einem Hausmeister, einem Werkschutz, einem Werksarzt und/oder einer Notrufstelle, und/oder auf eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Weise gebildet.In this context, a "connection status" should be understood as meaning, in particular, a state and / or functional capability of a connection of the at least one working means to at least one network and / or to at least one piece of equipment for exchanging electronic data. Preferably, the release of the operation of the at least one working means takes place only in the case of an existing, functional connection between the at least one working means and the at least one network and / or the at least one piece of equipment. Particularly preferably, the release of the operation of the at least one working means takes place only when all possible connections of the at least one working means are functional. If at least one of the connections is interrupted and / or faulty, the release of the operation of the at least one working means is denied and the at least one working means is blocked. The network is preferably as a server network, cloud, Internet access, building infrastructure, mobile telecommunications network, as a connection to an in-house and / or external central office, such as a janitor, a plant security, a company physician and / or emergency call center, and / or on a formed other, a professional appear appropriate sense.
Unter einem „Ausrüstungsgegenstand“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Gegenstand einer Arbeitsausrüstung, insbesondere einer Schutzausrüstung, eines Benutzers verstanden werden. Die Ausrüstungsgegenstände können vorzugsweise als Bestandteil der Schutzausrüstung zum Schutz eines Benutzers bei einem Arbeitseinsatz verstanden werden. Die Ausrüstungsgegenstände sind vorzugsweise von Sicherheitsschuhen, Arbeitshandschuhen, einer Arbeitshose, einer Arbeitsjacke, einem Arbeitsgürtel, einer Schutzbrille, einem Schutzhelm, einem Gehörschutz, einem Schweißerhelm, einem Säureschutzkleidungsstück, einem Hitze- und/oder Feuerschutzkleidungsstück und/oder einem Strahlenschutzanzug gebildet. Der zumindest eine Ausrüstungsgegenstand ist dem Benutzer vorzugsweise fest und eindeutig zugeordnet. In einem verbundenen Zustand erfolgt vorzugsweise intervallweise, insbesondere regelmäßig, ein Austausch von elektronischen Daten automatisch zwischen dem zumindest einen Arbeitsmittel und dem zumindest einen Ausrüstungsgegenstand. Dadurch kann vorzugsweise ein Abgleich von Informationen, insbesondere Umgebungsinformationen, Netzwerkinformationen, Regeln, Zuständen, Sensordaten, Arbeitsmittelparametern, wie einer Betriebsbereitschaft oder einem Akkustand, einer Abfrage und/oder Überprüfung der Benutzeridentifikationskenngröße und/oder Benutzerinformationen erreicht werden. In dem zumindest einen Verfahrensschritt wird der Betrieb des zumindest einen Arbeitsmittels in Abhängigkeit von einem Verbindungsstatus des zumindest einen Arbeitsmittels mit zumindest einem Netzwerk und/oder mit zumindest einem Ausrüstungsgegenstand eines Benutzers automatisch, von dem Benutzer unabhängig freigegeben.In this context, a "piece of equipment" is to be understood as meaning, in particular, an article of work equipment, in particular protective equipment, of a user. The equipment may preferably be understood as part of the protective equipment for protecting a user during a labor assignment. The equipment is preferably formed of safety shoes, work gloves, work trousers, work jacket, work belt, goggles, hard hat, ear protection, welder helmet, acid protection garment, heat and / or fire protective garment, and / or radiation protective suit. The at least one piece of equipment is preferably permanently and uniquely assigned to the user. In a connected state, preferably at intervals, in particular regularly, an exchange of electronic data takes place automatically between the at least one working means and the at least one piece of equipment. As a result, preferably a comparison of information, in particular environmental information, network information, rules, states, sensor data, work equipment parameters, such as an operational readiness or a battery state, a query and / or verification of the user identification characteristic and / or user information can be achieved. In the at least one method step, the operation of the at least one working means is automatically released independently of the user depending on a connection status of the at least one working means with at least one network and / or with at least one piece of equipment of a user.
Ferner wird vorgeschlagen, dass das Verfahren zumindest einen Verfahrensschritt umfasst, in dem der Verbindungsstatus des zumindest einen Arbeitsmittels mit dem Netzwerk und/oder mit dem zumindest einen Ausrüstungsgegenstand des Benutzers zumindest während eines Betriebs des zumindest einen Arbeitsmittels intervallweise überprüft wird. Dadurch kann eine Unterbrechung der Verbindung während des Betriebs des zumindest einen Arbeitsmittels vorteilhaft zuverlässig erkannt und somit ein bevorzugt hoher Bedienerkomfort erreicht werden. Unter „intervallweise“ soll in diesem Zusammenhang regelmäßig und/oder unregelmäßig wiederholend verstanden werden. Der Verbindungsstatus wird vorzugsweise in Abhängigkeit von einer Arbeits- oder Aktivzeit des zumindest einen Arbeitsmittels intervallweise überprüft. Es sind jedoch auch andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen der Überprüfung des Verbindungsstatus während des Betriebs denkbar. Wird während des Betriebs eine Unterbrechung und/oder Störung der Verbindung zwischen dem zumindest einen Arbeitsmittel und dem zumindest einen Netzwerk und/oder dem zumindest einen Ausrüstungsgegenstand erkannt, wird der Betrieb des zumindest einen Arbeitsmittels unterbrochen und das zumindest eine Arbeitsmittel gesperrt.It is further proposed that the method comprises at least one method step, in which the connection status of the at least one working means with the network and / or with the at least one piece of equipment of the user is checked at intervals, at least during operation of the at least one working means. As a result, an interruption of the connection during operation of the at least one working means can advantageously be detected reliably and thus a preferably high operator comfort can be achieved. "Intervallweise" should be understood in this context regularly and / or irregularly repeating. The connection status is preferably checked at intervals as a function of a working or active time of the at least one working medium. However, it is also conceivable other embodiments of checking the connection status during operation that would appear meaningful to a person skilled in the art. If an interruption and / or malfunction of the connection between the at least one working means and the at least one network and / or the at least one piece of equipment is detected during operation, the operation of the at least one working means is interrupted and the at least one working means is blocked.
Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Verfahren zumindest einen Verfahrensschritt umfasst, in dem eine Bearbeitungsfunktion des zumindest einen Arbeitsmittels in Abhängigkeit von dem Verbindungsstatus veränderbar ist. Dadurch kann eine vorteilhaft hohe Benutzersicherheit erreicht werden. Die Bearbeitungsfunktion ist vorzugsweise als Leistung des Arbeitsmittels und/oder auf eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Weise ausgebildet. Vorzugsweise wird die Leistung des Arbeitsmittels reduziert, sobald die benutzerspezifische Gesamtbearbeitungszeit einen Grenzwert erreicht oder überschreitet. Besteht keine voll funktionsfähige Verbindung zwischen dem zumindest einen Arbeitsmittel und dem zumindest einen Netzwerk und/oder dem zumindest einen Ausrüstungsgegenstand, ist beispielsweise nur ein Betrieb des zumindest einen Arbeitsmittels in einem abgesicherten, leistungsreduzierten Modus möglich.Furthermore, it is proposed that the method comprises at least one method step in which a processing function of the at least one working means can be changed as a function of the connection status. As a result, an advantageously high user safety can be achieved. The processing function is preferably designed as a performance of the working fluid and / or in another manner that appears appropriate to a person skilled in the art. Preferably, the power of the working fluid is reduced as soon as the user-specific total processing time reaches or exceeds a limit value. If there is no fully functional connection between the at least one working means and the at least one network and / or the at least one piece of equipment, for example, only operation of the at least one working means is possible in a secured, reduced-power mode.
Zudem wird vorgeschlagen, dass das Verfahren zumindest einen Verfahrensschritt umfasst, in dem ein Betrieb des zumindest einen Arbeitsmittels unabhängig von dem Verbindungsstatus aktiv von dem Benutzer freigegeben wird. Dadurch kann ein bewusster Betrieb ohne Verbindung zwischen dem zumindest einen Arbeitsmittel und dem zumindest einen Netzwerk und/oder dem zumindest einen Ausrüstungsgegenstand aktiv freigegeben werden und dem Benutzer ein Arbeiten ermöglichen, wenn eine Verbindung des zumindest einen Arbeitsmittel, beispielsweise aufgrund von Umgebungsparametern, mit dem zumindest einen Netzwerk und/oder dem zumindest einen Ausrüstungsgegenstand nicht möglich ist. Es ist denkbar, dass eine Quittierungsfunktion vorgesehen, die den Benutzer auf eine Unterbrechung und/oder Störung der Verbindung zwischen dem zumindest einen Arbeitsmittel und dem zumindest einen Netzwerk und/oder dem zumindest einen Ausrüstungsgegenstand hinweist und das Arbeitsmittel vorzugsweise sperrt, wobei besonders bevorzugt eine Freigabe des Arbeitsmittels durch eine aktive Bestätigung des Benutzers möglich ist. Alternativ oder zusätzlich ist eine Eingabe eines Codes notwendig zur Freigabe des Betriebs des zumindest einen Arbeitsmittels unabhängig von dem Verbindungsstatus.In addition, it is proposed that the method comprises at least one method step in which an operation of the at least one working means is actively released by the user, independently of the connection status. As a result, conscious operation without connection between the at least one working means and the at least one network and / or the at least one piece of equipment can be actively enabled and enable the user to work if a connection of the at least one working means, for example due to environmental parameters, with the at least a network and / or the at least one piece of equipment is not possible. It is conceivable that an acknowledgment function is provided, which points the user to an interruption and / or disruption of the connection between the at least one working means and the at least one network and / or the at least one piece of equipment and preferably blocks the working means, wherein a release is particularly preferred of the working means by an active confirmation of the user is possible. Alternatively or additionally, an input of a code is necessary to enable the operation of the at least one working means, regardless of the connection status.
Ferner wird vorgeschlagen, dass das Verfahren zumindest einen Verfahrensschritt umfasst, in dem eine Benutzeridentität erfasst und zu einer Freigabe des Betriebs des zumindest einen Arbeitsmittels ausgewertet wird. Dadurch kann eine vorteilhaft einfache und bevorzugt benutzerfreundliche Freigabe des Betriebs des zumindest einen Arbeitsmittels erreicht werden. Dabei können vorzugsweise benutzerspezifische Informationen anhand der Benutzeridentität abgerufen und auf bevorzugt einfache Weise berücksichtigt werden. Die benutzerspezifischen Informationen sind vorzugsweise als Berechtigung, Ausbildungsstand, Qualifikation des Benutzers und/oder auf eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Weise ausgebildet. Besonders bevorzugt kann der Betrieb des Arbeitsmittels anhand der benutzerspezifischen Informationen vorzugsweise unabhängig vom Verbindungsstatus freigegeben werden. Vorzugsweise wird die Benutzeridentität mittels einer Erfassungseinheit des Arbeitsmittels und/oder zumindest eines Ausrüstungsgegenstands erfasst. Es sind jedoch auch andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen der Erfassung der Benutzeridentität denkbar. Die Benutzeridentität wird vorzugsweise mittels eines QR-Codes, eines Barcodes, eines RFID-Elements und/oder auf eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Weise erfasst. Vorzugsweise wird die Benutzeridentität bei der Auswertung der Benutzeridentifikationskenngröße des Benutzers, insbesondere automatisch, zugeordnet. Besonders bevorzugt wird die Benutzeridentität automatisch und selbsttätig von dem Arbeitsmittel, beispielsweise bei einem Kontakt zwischen dem Benutzer und dem Arbeitsmittel, erfasst.It is also proposed that the method comprises at least one method step in which a user identity is detected and evaluated for a release of the operation of the at least one working means. As a result, an advantageously simple and preferably user-friendly release of the operation of the at least one working means can be achieved. In this case, preferably user-specific information can be retrieved on the basis of the user identity and taken into account in a preferably simple manner. The user-specific information is preferably embodied as authorization, training level, qualification of the user and / or in another way that appears appropriate to a person skilled in the art. Particularly preferably, the operation of the working means can be released on the basis of the user-specific information, preferably independently of the connection status. Preferably, the user identity is detected by means of a detection unit of the working means and / or at least one piece of equipment. However, other forms of user identity detection that appear meaningful to a person skilled in the art are also conceivable. The user identity is preferably detected by means of a QR code, a bar code, an RFID element and / or in another way that appears appropriate to a person skilled in the art. Preferably, the user identity is assigned in the evaluation of the user identification characteristic of the user, in particular automatically. Particularly preferably, the user identity is detected automatically and automatically by the work equipment, for example in the case of contact between the user and the work equipment.
Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Benutzeridentität in dem zumindest einen Verfahrensschritt biometrisch erfasst wird. Dadurch können ein bevorzugt hoher Benutzerkomfort und eine vorteilhaft zuverlässige Erfassung der Benutzeridentität erreicht werden. Unter „biometrisch“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere körperspezifische Daten des Benutzers betreffend verstanden werden. Vorzugsweise wird die Benutzeridentität mittels eines Fingerprints, eines Irisscans, einer Gesichtserkennung und/oder auf eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Weise erfasst.Furthermore, it is proposed that the user identity is recorded biometrically in the at least one method step. As a result, a preferably high level of user comfort and advantageously reliable detection of the user identity can be achieved. In this context, "biometric" is to be understood as referring in particular to body-specific data of the user. Preferably, the user identity is determined by means of a fingerprint, an iris scan, a Face recognition and / or recorded in another, the expert appears reasonable sense.
Zudem wird vorgeschlagen, dass das Verfahren zumindest einen Verfahrensschritt umfasst, in dem eine Verbindung zum Austausch elektronischer Daten zwischen dem zumindest einen Arbeitsmittel und zumindest einem Ausrüstungsgegenstand in Abhängigkeit von einer Benutzeridentifikationskenngröße selbsttätig hergestellt wird. Dadurch kann eine vorteilhaft einfache, schnelle und benutzerfreundliche Verbindung zwischen dem zumindest einen Arbeitsmittel und dem zumindest einen Ausrüstungsgegenstand erreicht werden. Unter einem „Ausrüstungsgegenstand“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Gegenstand einer Arbeitsausrüstung, insbesondere einer Schutzausrüstung, eines Benutzers verstanden werden. Die Ausrüstungsgegenstände können vorzugsweise als Bestandteil der Schutzausrüstung zum Schutz eines Benutzers bei einem Arbeitseinsatz verstanden werden. Die Ausrüstungsgegenstände sind vorzugsweise von Sicherheitsschuhen, Arbeitshandschuhen, einer Arbeitshose, einer Arbeitsjacke, einer Schutzbrille, einem Schutzhelm, einem Gehörschutz, einem Schweißerhelm, einem Säureschutzkleidungsstück und/oder einem Strahlenschutzanzug gebildet. Der zumindest eine Ausrüstungsgegenstand ist dem Benutzer vorzugsweise fest und eindeutig zugeordnet. Die Verbindung zwischen dem zumindest einen Arbeitsmittel und dem zumindest einen Ausrüstungsgegenstand ist vorzugsweise als drahtlose Verbindung ausgebildet. Das Arbeitsmittel und der Ausrüstungsgegenstand sind besonders bevorzugt über eine Verbindung via Bluetooth, Infrarot, Funk, WLAN und/oder auf eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Weise verbunden. Vorzugsweise ist die Verbindung bidirektional ausgebildet. Die Verbindung wird vorzugsweise zu allen Ausrüstungsgegenständen der Schutzausrüstung, die dem Benutzer zugeordnet sind, hergestellt. Unter einer „Benutzeridentifikationskenngröße“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Kenngröße verstanden werden, die eindeutig genau einem Benutzer zuordenbar ist. Die Benutzeridentifikationskenngröße ist vorzugsweise als Benutzer-ID, als Personalnummer, als Name, als biometrische Kenngröße, wie beispielsweise als Fingerabdruck, und/oder auf eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Weise ausgebildet. Es ist auch denkbar, dass mehrere Benutzeridentifikationskenngrößen in Kombination zu einer besonders sicheren Identifikation des Benutzers berücksichtigt werden. Die Benutzeridentifikationskenngröße ist vorzugsweise in dem zumindest einen Ausrüstungsgegenstand fest und in dem Arbeitsmittel temporär hinterlegt. Es sind jedoch auch andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen der Hinterlegung der Benutzeridentifikationskenngröße denkbar. Unter „selbsttätig“ soll in diesem Zusammenhang von einem aktiven Eingreifen des Benutzers unabhängig verstanden werden. Die Verbindung wird vorzugsweise automatisch hergestellt.In addition, it is proposed that the method comprises at least one method step in which a connection for the exchange of electronic data between the at least one working means and at least one piece of equipment is automatically produced as a function of a user identification parameter. As a result, an advantageously simple, fast and user-friendly connection between the at least one working means and the at least one piece of equipment can be achieved. In this context, a "piece of equipment" is to be understood as meaning, in particular, an article of work equipment, in particular protective equipment, of a user. The equipment may preferably be understood as part of the protective equipment for protecting a user during a labor assignment. The equipment is preferably formed of safety shoes, work gloves, work trousers, work jacket, goggles, hard hat, ear protection, welder's helmet, acid protection garment and / or radiation protective suit. The at least one piece of equipment is preferably permanently and uniquely assigned to the user. The connection between the at least one working means and the at least one piece of equipment is preferably designed as a wireless connection. The work equipment and the equipment item are particularly preferably connected via a connection via Bluetooth, infrared, radio, WLAN and / or to another, which appears appropriate to a person skilled in the sense. Preferably, the connection is bidirectional. The connection is preferably made to all the pieces of protective equipment associated with the user. In this context, a "user identification parameter" is to be understood as meaning, in particular, a parameter that can be unambiguously assigned to exactly one user. The user identification parameter is preferably embodied as a user ID, as a personnel number, as a name, as a biometric parameter, such as a fingerprint, for example, and / or in another manner that appears appropriate to a person skilled in the art. It is also conceivable that several user identification characteristics are taken into account in combination with a particularly secure identification of the user. The user identification parameter is preferably fixed in the at least one piece of equipment and temporarily stored in the work equipment. However, it is also conceivable other embodiments of the deposit of the user identification characteristic appearing appropriate to a person skilled in the art. In this context, "automatically" should be understood as being independent of an active intervention on the part of the user. The connection is preferably made automatically.
Ferner wird vorgeschlagen, dass das Verfahren zumindest einen Verfahrensschritt umfasst, in dem digital gruppierte Verbindungsdaten zu einer selbsttätigen Verbindung zwischen dem zumindest einen Arbeitsmittel und dem zumindest einen Ausrüstungsgegenstand abgerufen werden. Dadurch kann auf vorteilhaft einfache Weise ein bevorzugt strukturiertes und ganzheitliches Management bei der Herstellung der Verbindung des Arbeitsmittels und der zumindest zwei Ausrüstungsgegenstände erreicht werden. Unter „digital gruppieren“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein digitales Zusammenfassen der zumindest zwei Ausrüstungsgegenstände verstanden werden, wobei die zumindest zwei Ausrüstungsgegenstände zumindest teilweise gemeinsam als eine Gruppe und/oder Familie benutzbar und/oder betreibbar sind. Vorzugsweise wird in dem Verfahrensschritt eine Vielzahl von, insbesondere unterschiedlichen, Ausrüstungsgegenständen digital gruppiert. Vorzugsweise können die digital gruppierten Ausrüstungsgegenstände, insbesondere eine Software der digital gruppierten Ausrüstungsgegenstände, zumindest teilweise aufeinander abgestimmt werden.It is further proposed that the method comprises at least one method step in which digitally grouped connection data for an automatic connection between the at least one working device and the at least one piece of equipment is retrieved. This can be achieved in an advantageously simple manner a preferably structured and integrated management in the production of the compound of the working medium and the at least two pieces of equipment. By "digitally grouping" is meant in this context in particular a digital summarization of the at least two pieces of equipment, wherein the at least two pieces of equipment are at least partially jointly usable and / or operable as a group and / or family. Preferably, a plurality of, in particular different, pieces of equipment is digitally grouped in the method step. Preferably, the digitally grouped equipment, in particular a software of the digitally grouped equipment, at least partially matched.
Zudem wird vorgeschlagen, dass das Verfahren zumindest einen Verfahrensschritt umfasst, in dem eine benutzerspezifische Gesamtbearbeitungszeit zu einer Freischaltung des zumindest einen Arbeitsmittels ausgewertet wird. Dadurch können eine vorteilhaft zuverlässige Erfassung einer Arbeitszeit des Benutzers und ein Schutz des Benutzers vor einer Überlastung durch eine zu hohe Arbeitszeit erreicht werden. Ferner können gesetzliche Arbeitsschutzbestimmungen dadurch auf vorteilhaft einfache und zuverlässige Weise eingehalten werden. Unter einer „benutzerspezifischen Gesamtbearbeitungszeit“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Summe der Arbeitszeiten, in der der Benutzer mit einem Arbeitsmittel und/oder mit unterschiedlichen Arbeitsmitteln gearbeitet hat, verstanden werden. Vorzugsweise werden die Arbeitszeiten in Abhängigkeit von einer Klasse, der das jeweilige Arbeitsmittel zugeordnet ist, addiert. Die Gesamtbearbeitungszeit wird vorzugsweise zentral, beispielsweise in einer Datenbank, auf die über eine Netzwerkverbindung zugegriffen werden kann, gespeichert. Erreicht oder übersteigt die benutzerspezifische Gesamtbearbeitungszeit einen vorgegebenen Grenzwert, wird die Freischaltung des zumindest einen Arbeitsmittels verweigert und das zumindest eine Arbeitsmittel wird gesperrt.In addition, it is proposed that the method comprises at least one method step in which a user-specific total processing time is evaluated for activation of the at least one working medium. As a result, advantageously reliable detection of a working time of the user and protection of the user against overloading due to excessive working time can be achieved. Furthermore, statutory health and safety regulations can be adhered to in an advantageously simple and reliable manner. In this context, a "user-specific total processing time" is to be understood as meaning, in particular, a sum of the working times in which the user has worked with a working medium and / or with different working means. Preferably, the working hours are added in dependence on a class to which the respective working equipment is assigned. The total processing time is preferably stored centrally, for example in a database that can be accessed via a network connection. If the user-specific total processing time reaches or exceeds a predetermined limit value, the activation of the at least one working medium is denied and the at least one working medium is blocked.
Zudem geht die Erfindung aus von einem System zur Durchführung des Verfahrens mit zumindest einem Arbeitsmittel, insbesondere einer tragbaren Werkzeugmaschine, und mit zumindest einem Ausrüstungsgegenstand, insbesondere einer persönlichen Schutzausrüstung, eines Benutzers.In addition, the invention is based on a system for carrying out the method with at least one working means, in particular one portable machine tool, and at least one piece of equipment, in particular a personal protective equipment, a user.
Es wird vorgeschlagen, dass ein Betrieb des zumindest einen Arbeitsmittels in Abhängigkeit von einem Verbindungsstatus des zumindest einen Arbeitsmittels mit zumindest einem Netzwerk und/oder mit zumindest einem Ausrüstungsgegenstand eines Benutzers freigebbar ist. It is proposed that an operation of the at least one working means in dependence on a connection status of the at least one working means with at least one network and / or with at least one piece of equipment of a user is releasable.
Das erfindungsgemäße Verfahren und/oder das erfindungsgemäße System sollen hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können das erfindungsgemäße Verfahren und/oder das erfindungsgemäße System zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten sowie Verfahrensschritten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.The method according to the invention and / or the system according to the invention should not be limited to the application and embodiment described above. In particular, the method according to the invention and / or the system according to the invention for carrying out a mode of operation described herein may have a number deviating from a number of individual elements, components and units and method steps mentioned herein. In addition, in the value ranges indicated in this disclosure, values lying within the stated limits are also to be disclosed as disclosed and used as desired.
Zeichnungdrawing
Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.Further advantages emerge from the following description of the drawing. In the drawing, several embodiments of the invention are shown. The drawing, the description and the claims contain numerous features in combination. The person skilled in the art will expediently also consider the features individually and combine them into meaningful further combinations.
Es zeigen:Show it:
1 ein Ablaufdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Betrieb eines Systems, 1 a flow chart of a method according to the invention for operating a system,
2 ein Ablaufdiagramm eines alternativ ausgebildeten Verfahrens zum Betrieb eines Systems, 2 a flowchart of an alternative method for operating a system,
3 das System zur Durchführung des Verfahrens in einer schematischen Darstellung, 3 the system for carrying out the method in a schematic representation,
4 ein Arbeitsmittel des Systems in einer schematischen Darstellung und 4 a working means of the system in a schematic representation and
5 einen Ausrüstungsgegenstand des Systems in einer schematischen Darstellung. 5 a piece of equipment of the system in a schematic representation.
Beschreibung der AusführungsbeispieleDescription of the embodiments
In 1 ist ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Betrieb eines Systems 10 dargestellt. Das System 10 zur Durchführung des Verfahrens ist in 3 gezeigt und umfasst zumindest ein Arbeitsmittel 12 und zumindest einen Ausrüstungsgegenstand 14 eines Benutzers. Das System 10 umfasst genau ein Arbeitsmittel 12. Es ist jedoch auch denkbar, dass das System 10 mehrere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Arbeitsmittel 12 umfasst. Das System 10 umfasst eine Vielzahl von Ausrüstungsgegenständen 14 eines Benutzers. Es ist jedoch auch denkbar, dass das System 10 nur einen einzigen Ausrüstungsgegenstand 14 umfasst. Das Arbeitsmittel 12 ist als tragbare Werkzeugmaschine ausgebildet. Das Arbeitsmittel 12 ist als Bohrhammer ausgebildet (4). Es sind jedoch auch andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen des Arbeitsmittels 12, wie beispielsweise als Fahrzeug, insbesondere als Stapler, Hubwagen oder Hebebühne, oder als Tablet, Eingabegerät, Computer oder Arbeitsplatz, insbesondere als Werkbank oder Fertigungsinsel, denkbar. Das Arbeitsmittel 12 des Systems 10 ist austauschbar ausgebildet. Der Benutzer kann in Abhängigkeit einer Anwendung das als Bohrhammer ausgebildete Arbeitsmittel 12 durch ein alternativ, beispielsweise als Winkelschleifer, ausgestaltetes Arbeitsmittel austauschen. Das Arbeitsmittel 12 umfasst eine Kommunikationsvorrichtung 56 zu einer Kommunikation mit jeweils einer Kommunikationsvorrichtung 58 der Ausrüstungsgegenstände 14 zur Übertragung elektronischer Daten in einem verbundenen Zustand. Die Kommunikationsvorrichtung 56 des Arbeitsmittels 12 ist zu einer drahtlosen Kommunikation vorgesehen. Die Kommunikationsvorrichtung 56 des Arbeitsmittels 12 ist jeweils zu einer Kommunikation mittels Bluetooth vorgesehen. Das Arbeitsmittel 12 umfasst zudem eine Elektronikvorrichtung 60. Die Elektronikvorrichtung 60 ist zur Verarbeitung elektronischer Daten vorgesehen. Die Elektronikvorrichtung 60 umfasst einen Mikroprozessor (CPU). Es sind jedoch auch andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen der Elektronikvorrichtung 60, wie beispielsweise als ein Ein-Chip-System (SoC), denkbar.In 1 is a flowchart of a method for operating a system 10 shown. The system 10 to carry out the method is in 3 shown and includes at least one work equipment 12 and at least one piece of equipment 14 a user. The system 10 includes exactly one work equipment 12 , However, it is also conceivable that the system 10 several, a professional appear appropriate tool 12 includes. The system 10 includes a variety of equipment 14 a user. However, it is also conceivable that the system 10 only a single piece of equipment 14 includes. The work equipment 12 is designed as a portable machine tool. The work equipment 12 is designed as a hammer drill ( 4 ). However, there are also other embodiments of the working medium that appear appropriate to a person skilled in the art 12 Such as, for example, as a vehicle, in particular as a stacker, pallet truck or lift, or as a tablet, input device, computer or workplace, especially as a workbench or manufacturing island conceivable. The work equipment 12 of the system 10 is designed to be interchangeable. The user can, depending on an application designed as a hammer drill work equipment 12 replace by an alternative, for example, as an angle grinder, designed work equipment. The work equipment 12 includes a communication device 56 for communication with a respective communication device 58 of the equipment 14 for transmitting electronic data in a connected state. The communication device 56 of the working medium 12 is intended for wireless communication. The communication device 56 of the working medium 12 is intended for communication via Bluetooth. The work equipment 12 also includes an electronic device 60 , The electronic device 60 is intended for processing electronic data. The electronic device 60 includes a microprocessor (CPU). However, there are also other embodiments of the electronic device that appear appropriate to a person skilled in the art 60 , as for example as a one-chip system (SoC), conceivable.
Die Ausrüstungsgegenstände 14 des Systems 10 sind Bestandteil einer persönlichen Schutzausrüstung 16 des Benutzers. Die Ausrüstungsgegenstände 14 sind als Arbeitsjacke, Arbeitshose, Sicherheitsschuhe, Helm, Schutzbrille, Gehörschutz und Handschuhe ausgebildet. Es sind, alternativ oder zusätzlich, jedoch auch andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen der Ausrüstungsgegenstände 14 denkbar. Der beispielhaft in 5 dargestellte Ausrüstungsgegenstand ist als Arbeitsjacke ausgebildet. Die Ausrüstungsgegenstände 14 umfassen jeweils die Kommunikationsvorrichtung 58 zu einer Kommunikation mit der Kommunikationsvorrichtung 56 des Arbeitsmittels 12 zur Übertragung elektronischer Daten in einem verbundenen Zustand. Die Kommunikationsvorrichtung 58 der Ausrüstungsgegenstände 14 ist jeweils zu einer drahtlosen Kommunikation vorgesehen. Die Kommunikationsvorrichtung 58 der Ausrüstungsgegenstände 14 ist jeweils zu einer Kommunikation mittels Bluetooth vorgesehen. Die Ausrüstungsgegenstände 14 umfassen zudem jeweils eine Elektronikvorrichtung 42. Die Elektronikvorrichtung 42 ist zur Verarbeitung elektronischer Daten vorgesehen. Die Elektronikvorrichtung 42 umfasst einen Mikroprozessor (CPU). Es sind jedoch auch andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen der Elektronikvorrichtung 42, wie beispielsweise als ein Ein-Chip-System (SoC), denkbar.The equipment 14 of the system 10 are part of a personal protective equipment 16 the user. The equipment 14 are designed as a work jacket, work trousers, safety shoes, helmet, goggles, ear protection and gloves. However, as an alternative or in addition, other embodiments of the equipment items that appear appropriate to a person skilled in the art are also useful 14 conceivable. The example in 5 illustrated equipment is designed as a work jacket. The equipment 14 each comprise the communication device 58 to a communication with the communication device 56 of the working medium 12 for transmitting electronic data in a connected state. The communication device 58 of the equipment 14 is each intended for wireless communication. The communication device 58 of the equipment 14 is intended for communication via Bluetooth. The equipment 14 each additionally comprise an electronic device 42 , The electronic device 42 is intended for processing electronic data. The electronic device 42 includes a microprocessor (CPU). However, there are also other embodiments of the electronic device that appear appropriate to a person skilled in the art 42 , as for example as a one-chip system (SoC), conceivable.
Die Ausrüstungsgegenstände 14 sind dem Benutzer eindeutig zugeordnet. Die Ausrüstungsgegenstände 14 weisen jeweils eine Speichereinheit 36 auf, die zumindest eine Benutzeridentifikationskenngröße zur eindeutigen Identifikation des Benutzers speichert. Die Speichereinheit 36 ist zur nicht-flüchtigen Speicherung der zumindest einen Benutzeridentifikationskenngröße vorgesehen. Die Benutzeridentifikationskenngröße ist von einer Personalnummer des Benutzers gebildet. Es sind jedoch auch andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen der Benutzeridentifikationskenngröße, wie beispielsweise als Benutzer-ID oder Name, denkbar. Die Benutzeridentifikationskenngröße ist jeweils fest in den Ausrüstungsgegenständen 14 hinterlegt und bedarfsabhängig abrufbar. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Benutzeridentifikationskenngröße in den Ausrüstungsgegenständen 14 jeweils temporär hinterlegt ist. Die Speichereinheit 36 umfasst ein elektronisches Speicherelement zur Speicherung der Benutzeridentifikationskenngröße. Das elektronische Speicherelement ist als RFID-Element ausgebildet. Es sind jedoch auch andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen des Speicherelements, wie beispielsweise als Barcode, QR-Code oder Mikrochip, denkbar.The equipment 14 are uniquely assigned to the user. The equipment 14 each have a memory unit 36 which stores at least one user identification parameter for unique identification of the user. The storage unit 36 is intended for non-volatile storage of the at least one user identification parameter. The user identification characteristic is formed by a user's personal number. However, other embodiments of the user identification characteristic appearing appropriate to a person skilled in the art, such as user ID or name, are also conceivable. The user identification parameter is always fixed in the equipment 14 deposited and demand-dependent retrievable. However, it is also conceivable that the user identification parameter in the equipment 14 each is temporarily stored. The storage unit 36 comprises an electronic memory element for storing the user identification characteristic. The electronic memory element is designed as an RFID element. However, other embodiments of the memory element that appear sensible to a person skilled in the art, such as bar code, QR code or microchip, are also conceivable.
Die Benutzeridentifikationskenngröße ist ebenfalls in dem Arbeitsmittel 12 hinterlegbar. Das Arbeitsmittel 12 weist ein Speicherelement 62 zur Speicherung der Benutzeridentifikationskenngröße auf. Das Speicherelement 62 des Arbeitsmittels 12 ist zur temporären Speicherung der Benutzeridentifikationskenngröße vorgesehen. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Benutzeridentifikationskenngröße in dem Arbeitsmittel 12 fest hinterlegt ist.The user identification parameter is also in the work item 12 storable. The work equipment 12 has a memory element 62 for storing the user identification parameter. The storage element 62 of the working medium 12 is intended for temporary storage of the user identification characteristic. However, it is also conceivable that the user identification parameter in the working medium 12 is firmly deposited.
Die Ausrüstungsgegenstände 14 und das Arbeitsmittel 12 des Systems 10 sind miteinander verbindbar. Eine Verbindung zwischen dem Arbeitsmittel 12 und den Ausrüstungsgegenständen 14 ist zu einem Austausch elektronischer Daten vorgesehen. Die Verbindung zwischen dem Arbeitsmittel 12 und den Ausrüstungsgegenständen 14 ist drahtlos ausgebildet. Die Verbindung zum Austausch elektronischer Daten zwischen dem Arbeitsmittel 12 und den Ausrüstungsgegenständen 14 ist in Abhängigkeit von der Benutzeridentifikationskenngröße selbsttätig herstellbar. Das Verfahren zum Herstellen der Verbindung zwischen dem Arbeitsmittel 12 und den Ausrüstungsgegenständen 14 und zum Betrieb des Systems 10 ist im Folgenden näher beschrieben.The equipment 14 and the work equipment 12 of the system 10 are connectable with each other. A connection between the work equipment 12 and the equipment 14 is intended for the exchange of electronic data. The connection between the work equipment 12 and the equipment 14 is wireless. The connection to the exchange of electronic data between the work equipment 12 and the equipment 14 is automatically produced in dependence on the user identification parameter. The method for establishing the connection between the working medium 12 and the equipment 14 and to the operation of the system 10 is described in more detail below.
Das Verfahren (1) umfasst zumindest einen Verfahrensschritt 20, in dem eine Benutzeridentität erfasst und zur selbsttätigen Verbindung zwischen dem Arbeitsmittel 12 und den Ausrüstungsgegenständen 14 ausgewertet wird. Die Benutzeridentität wird in dem Verfahrensschritt 20 mittels einer Erfassungseinheit 64 des Arbeitsmittels 12 erfasst und temporär gespeichert. Die Benutzeridentität wird ausgewertet und der Benutzeridentifikationskenngröße zugeordnet. Die Benutzeridentität wird in dem Verfahrensschritt 20 biometrisch erfasst. Die Benutzeridentität wird in dem Verfahrensschritt 20 über einen Fingerabdruck des Benutzers erfasst. Die Erfassungseinheit 64 umfasst ein Fingerprint-Element zur Erfassung der Benutzeridentität über den Fingerabdruck des Benutzers. Das Fingerprint-Element zur Erfassung der Benutzeridentität ist in einem Griffbereich des Arbeitsmittels 12 angeordnet, sodass ein Fingerabdruck des Benutzers bei einer korrekten Position einer Hand zum Führen des Arbeitsgeräts 12 bei einer Bearbeitung automatisch erfasst wird. Es sind jedoch auch andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen der Erfassung der Benutzeridentität, beispielsweise mittels eines Irisscans, einer Gesichtserkennung, einer Stimmenerkennung, eines RFID-Elements, eines Barcodes oder eines QR-Codes, denkbar. The procedure ( 1 ) comprises at least one method step 20 in which a user identity is detected and for the automatic connection between the work equipment 12 and the equipment 14 is evaluated. The user identity is in the process step 20 by means of a detection unit 64 of the working medium 12 recorded and temporarily stored. The user identity is evaluated and assigned to the user identification characteristic. The user identity is in the process step 20 recorded biometrically. The user identity is in the process step 20 captured via a fingerprint of the user. The registration unit 64 includes a fingerprint element for capturing user identity over the user's fingerprint. The fingerprint element for detecting the user identity is in a grip area of the working medium 12 arranged so that a fingerprint of the user at a correct position of a hand for guiding the implement 12 is automatically detected during a processing. However, other forms of detection of the user identity appearing meaningful to a person skilled in the art, for example by means of an iris scan, a face recognition, a voice recognition, an RFID element, a bar code or a QR code, are also conceivable.
Das Verfahren umfasst zumindest einen Verfahrensschritt 18, in dem die Verbindung zum Austausch elektronischer Daten zwischen dem Arbeitsmittel 12 und den Ausrüstungsgegenständen 14 in Abhängigkeit von der Benutzeridentifikationskenngröße, die in dem Arbeitsmittel 12 und/oder in den Ausrüstungsgegenständen 14 hinterlegt ist, selbsttätig hergestellt wird. Die Benutzeridentifikationskenngröße ist in dem Arbeitsmittel 12 temporär und in den Ausrüstungsgegenständen 14 fest hinterlegt. Das Verfahren umfasst genau einen Verfahrensschritt 18, in dem die Verbindung zwischen dem Arbeitsmittel 12 und den Ausrüstungsgegenständen 14 selbsttätig hergestellt wird. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Verfahren mehrere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Verfahrensschritte 18 zur Herstellung der Verbindung zwischen dem Arbeitsmittel 12 und den Ausrüstungsgegenständen 14 umfasst. In dem Verfahrensschritt 18 wird eine drahtlose Verbindung zwischen dem Arbeitsmittel 12 und den Ausrüstungsgegenständen 14 hergestellt. Die Verbindung wird mittels der Kommunikationsvorrichtung 58 der Ausrüstungsgegenstände 14 und der Kommunikationsvorrichtung 56 des Arbeitsmittels 12 hergestellt. The method comprises at least one method step 18 in which the connection to exchange electronic data between the work equipment 12 and the equipment 14 depending on the user identification parameter contained in the work equipment 12 and / or in the equipment 14 is deposited, is produced automatically. The user identification parameter is in the work item 12 temporary and in the equipment 14 firmly deposited. The method comprises exactly one process step 18 in which the connection between the work equipment 12 and the equipment 14 is produced automatically. However, it is also conceivable that the method comprises a plurality of method steps which appear appropriate to a person skilled in the art 18 for establishing the connection between the working medium 12 and the equipment 14 includes. In the process step 18 becomes a wireless connection between the work equipment 12 and the equipment 14 produced. The connection is made by means of the communication device 58 of the equipment 14 and the communication device 56 of the working medium 12 produced.
Nach der Erfassung und Auswertung der Benutzeridentität durch die Erfassungseinheit 64 des Arbeitsmittels 12 sucht die Kommunikationseinheit 56 des Arbeitsmittels 12 nach Ausrüstungsgegenständen 14 in einer Umgebung des Arbeitsmittels 12. Die Kommunikationseinheit 56 des Arbeitsmittels 12 sucht in einem Umkreis von 10 m Radius um das Arbeitsmittel 12 herum nach Ausrüstungsgegenständen 14. Es sind jedoch auch andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Werte des Radius denkbar. Anschließend fragt die Kommunikationsvorrichtung 56 die Benutzeridentifikationskenngröße eines gefundenen Ausrüstungsgegenstands 14 ab. Bei einer Übereinstimmung der in dem Arbeitsmittel 12 hinterlegten Benutzeridentifikationskenngröße und der in dem Ausrüstungsgegenstand 14 hinterlegten Benutzeridentifikationskenngröße wird in dem Verfahrensschritt 18 die Verbindung zwischen dem Arbeitsmittel 12 und dem Ausrüstungsgegenstand 14 hergestellt. Das Arbeitsmittel 12 erfasst die Benutzeridentität und speichert die dazu gehörende Benutzeridentifikationskenngröße temporär und sucht anschließend nach Ausrüstungsgegenständen 14, die sich in der Umgebung befinden und in denen dieselbe Benutzeridentifikationskenngröße fest hinterlegt ist.After the detection and evaluation of the user identity by the detection unit 64 of work equipment 12 seeks the communication unit 56 of the working medium 12 for equipment 14 in an environment of the working medium 12 , The communication unit 56 of the working medium 12 looking in a radius of 10 m radius around the working medium 12 around for equipment 14 , However, other values of the radius which appear reasonable to a person skilled in the art are also conceivable. Subsequently, the communication device asks 56 the user identification characteristic of a found piece of equipment 14 from. At a match of the in the work equipment 12 deposited user identification characteristic and that in the piece of equipment 14 deposited user identification parameter is in the process step 18 the connection between the work equipment 12 and the equipment 14 produced. The work equipment 12 captures the user identity and temporarily stores the associated user identification parameter and then searches for equipment 14 that are located in the environment and in which the same user identification characteristic is permanently stored.
Die Verbindung zwischen dem Arbeitsmittel 12 und dem Ausrüstungsgegenstand 14 wird in dem Verfahrensschritt 18 mittels eines Challenge-Response-Verfahrens in Abhängigkeit von der Benutzeridentifikationskenngröße hergestellt. Alternativ ist es auch denkbar, dass die Verbindung zwischen dem Arbeitsmittel 12 und dem Ausrüstungsgegenstand 14 in dem Verfahrensschritt 18 mittels eines Abgleichs der Benutzeridentifikationskenngröße oder auf eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Weise hergestellt wird. Die Verbindung zwischen dem Arbeitsmittel 12 und dem Ausrüstungsgegenstand 14 wird automatisch, ohne ein aktives Eingreifen des Benutzers hergestellt. In dem Verfahrensschritt 18 wird die Verbindung zwischen dem Arbeitsmittel 12 und allen Ausrüstungsgegenständen 14 der persönlichen Schutzausrüstung 16 des Benutzers hergestellt. Die Verbindung zwischen dem Arbeitsmittel 12 und dem Ausrüstungsgegenstand 14 ist bidirektional ausgebildet. In dem Verfahrensschritt 18 wird eine verschlüsselte Verbindung zwischen dem Arbeitsmittel 12 und dem Ausrüstungsgegenstand 14 hergestellt. The connection between the work equipment 12 and the equipment 14 is in the process step 18 produced by means of a challenge-response method as a function of the user identification parameter. Alternatively, it is also conceivable that the connection between the work equipment 12 and the equipment 14 in the process step 18 is made by means of a comparison of the user identification characteristic or in another, a person skilled in the appear appropriate manner. The connection between the work equipment 12 and the equipment 14 is made automatically without any active intervention by the user. In the process step 18 becomes the connection between the work equipment 12 and all the equipment 14 of personal protective equipment 16 made by the user. The connection between the work equipment 12 and the equipment 14 is bidirectional. In the process step 18 becomes an encrypted connection between the work equipment 12 and the equipment 14 produced.
Wechselt der Benutzer, dem die Ausrüstungsgegenstände 14 zugeordnet sind, das Arbeitsmittel 12 und identifiziert sich an einem anderen Arbeitsmittel, wird die bestehende Verbindung zwischen dem bisherigen Arbeitsmittel 12 und den Ausrüstungsgegenständen 14 automatisch getrennt und eine Verbindung zwischen dem anderen Arbeitsmittel und den Ausrüstungsgegenständen 14 wird gemäß dem Verfahrensschritt 18 automatisch hergestellt. Dadurch kann ein einfacher, schneller und unkomplizierter Wechsel des Arbeitsmittels 12 für den Benutzer erreicht werden.The user who changes the equipment changes 14 are assigned, the work equipment 12 and identifies with another work equipment, becomes the existing connection between the previous work equipment 12 and the equipment 14 automatically disconnected and a connection between the other work equipment and the equipment 14 is according to the process step 18 automatically produced. This allows a simple, quick and easy change of work equipment 12 be reached for the user.
Das Verfahren weist zumindest einen Verfahrensschritt 28 auf, in dem Verbindungsdaten der Verbindung zwischen dem Arbeitsmittel 12 und den Ausrüstungsgegenständen 14 gespeichert werden. Das Verfahren weist genau einen Verfahrensschritt 28 zur Speicherung der Verbindungsdaten auf. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Speicherung der Verbindungsdaten auf mehrere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Verfahrensschritte 28 aufgeteilt wird. Die Verbindungsdaten, die in dem Verfahrensschritt 28 gespeichert werden, können bei einer erneuten Verbindung zwischen dem Arbeitsmittel 12 und den Ausrüstungsgegenständen 14 abgerufen werden, um die erneute Verbindung schneller herstellen zu können.The method has at least one method step 28 on, in the connection data of the connection between the work equipment 12 and the equipment 14 get saved. The method has exactly one process step 28 for storing the connection data. However, it is also conceivable that the storage of the connection data to a plurality of process steps that appear appropriate to a person skilled in the art 28 is split. The connection data used in the process step 28 can be saved when reconnecting between the work equipment 12 and the equipment 14 to reconnect faster.
Das Verfahren weist zumindest einen Verfahrensschritt 24 auf, in dem eine benutzerspezifische Gesamtbearbeitungszeit zu einer Freischaltung des Arbeitsmittels 12 ausgewertet wird. Das Verfahren weist genau einen Verfahrensschritt 24 auf, in dem die benutzerspezifische Gesamtbearbeitungszeit zur Freischaltung des Arbeitsmittels 12, in dem die Benutzeridentifikationskenngröße hinterlegt ist und das mit den Ausrüstungsgegenständen 14 verbunden ist, ausgewertet wird. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Verfahren mehrere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Verfahrensschritte 24 zur Auswertung der benutzerspezifischen Gesamtbearbeitungszeit umfasst. Die benutzerspezifische Gesamtbearbeitungszeit setzt sich aus einer Arbeitszeit des Benutzers, in der der Benutzer mit einem Arbeitsmittel 12 oder mit unterschiedlichen Arbeitsmitteln, die vorzugsweise einer gemeinsamen Klasse angehören, arbeitet, zusammen. Die Arbeitszeit des Benutzers mit dem Arbeitsmittel 12 wird in einem Verfahrensschritt 44 erfasst und automatisch über eine Verbindung an eine Datenbank übermittelt. Das Arbeitsmittel 12 ist drahtlos mit der Datenbank verbunden. Die Verbindung des Arbeitsmittels 12 mit der Datenbank ist als Netzwerkverbindung ausgebildet. Die übermittelten Arbeitszeiten werden in der Datenbank gespeichert und abhängig von der Benutzeridentifikationskenngröße addiert, wodurch sich die benutzerspezifische Gesamtbearbeitungszeit ergibt. In dem Verfahrensschritt 44 erfolgt dabei eine Berücksichtigung eines Arbeitsmittelwechsels zur Berechnung der benutzerspezifischen Gesamtbearbeitungszeit. Die Berücksichtigung des Arbeitsmittelwechsels zur Berechnung der benutzerspezifischen Gesamtbearbeitungszeit erfolgt automatisch und selbsttätig.The method has at least one method step 24 in which a user-specific total processing time for activation of the work equipment 12 is evaluated. The method has exactly one process step 24 in which the user-specific total processing time for the activation of the work equipment 12 , in which the user identification parameter is stored and that with the equipment 14 connected, is evaluated. However, it is also conceivable that the method comprises a plurality of method steps which appear appropriate to a person skilled in the art 24 for evaluating the user-specific total processing time. The user-specific total processing time consists of a working time of the user, in which the user with a work tool 12 or with different work tools, which preferably belong to a common class, works together. The working time of the user with the work equipment 12 is in a process step 44 recorded and automatically transmitted via a connection to a database. The work equipment 12 is wirelessly connected to the database. The connection of the working medium 12 with the database is designed as a network connection. The transmitted working times are stored in the database and added according to the user identification parameter, resulting in the user-specific total processing time. In the process step 44 In this case, consideration is given to a change of work equipment for calculating the user-specific total processing time. The consideration of the work equipment change for the calculation of the user-specific total processing time takes place automatically and automatically.
In dem Verfahrensschritt 24 wird die benutzerspezifische Gesamtbearbeitungszeit mit einer vorgegebenen Gesamtbearbeitungszeit verglichen und anhand dieser vorgegebenen Gesamtbearbeitungszeit ausgewertet. In dem Verfahrensschritt 20, in dem die Benutzeridentität erfasst wird, wird die Benutzeridentität zum Abrufen der benutzerspezifischen Gesamtbearbeitungszeit ausgewertet. Die Auswertung der benutzerspezifischen Gesamtbearbeitungszeit erfolgt in Abhängigkeit von der erfassten Benutzeridentität. Liegt ein Wert der benutzerspezifischen Gesamtbearbeitungszeit unter einem Wert der vorgegebenen Gesamtbearbeitungszeit, wird das Arbeitsmittel 12 für einen Betrieb durch den Benutzer in einem Verfahrensschritt 66 freigeschaltet. Erreicht oder übersteigt die benutzerspezifische Gesamtbearbeitungszeit die vorgegebene Gesamtbearbeitungszeit, wird das Arbeitsmittel 12 in einem Verfahrensschritt 68 gesperrt. Das Arbeitsmittel 12 weist einen nicht dargestellten Aktuator zur mechanischen Sperrung in Abhängigkeit von der benutzerspezifischen Gesamtbearbeitungszeit auf. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Arbeitsmittel 12 in Abhängigkeit von der benutzerspezifischen Gesamtbearbeitungszeit elektronisch gesperrt oder freigegeben wird.In the process step 24 the user-specific total processing time is compared with a predetermined total processing time and evaluated based on this predetermined total processing time. In the process step 20 , in which the user identity is detected, the user identity is evaluated to retrieve the user-specific total processing time. The Evaluation of the user-specific total processing time depends on the detected user identity. If a value of the user-specific total processing time is less than a value of the predetermined total processing time, the work equipment becomes 12 for operation by the user in a process step 66 unlocked. If the total user-specific processing time reaches or exceeds the specified total processing time, the work equipment becomes 12 in a process step 68 blocked. The work equipment 12 has an actuator, not shown, for mechanical locking depending on the user-specific total processing time. However, it is also conceivable that the work equipment 12 is electronically locked or released depending on the user-specific total processing time.
Das Verfahren weist zumindest einen Verfahrensschritt 46 auf, in dem eine Bearbeitungsfunktion des Arbeitsmittels 12 in Abhängigkeit von der benutzerspezifischen Gesamtbearbeitungszeit veränderbar ist. Das Verfahren weist genau einen Verfahrensschritt 46 zur Veränderung der Bearbeitungsfunktion des Arbeitsmittels 12 auf. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Verfahren mehrere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Verfahrensschritte 46 zur Veränderung der Bearbeitungsfunktion des Arbeitsmittels 12 aufweist. Die Bearbeitungsfunktion ist als Leistung des Arbeitsmittels 12 ausgebildet. Es sind jedoch auch andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen der Bearbeitungsfunktion denkbar. In dem Verfahrensschritt 46 wird die Leistung des Arbeitsmittels 12 reduziert, sobald die benutzerspezifische Gesamtbearbeitungszeit einen Grenzwert erreicht oder überschreitet. Alternativ oder zusätzlich ist es denkbar, dass eine Quittierungsfunktion vorgesehen ist, die den Benutzer auf das Erreichen oder Überschreiten eines Grenzwerts und/oder der vorgegebenen Gesamtbearbeitungszeit hinweist und das Arbeitsmittel 12 sperrt, wobei eine Freigabe des Arbeitsmittels 12 durch eine aktive Bestätigung des Benutzers und/oder eines Vorgesetzten möglich ist.The method has at least one method step 46 in which a machining function of the working medium 12 is changeable depending on the user-specific total processing time. The method has exactly one process step 46 for changing the processing function of the working medium 12 on. However, it is also conceivable that the method comprises a plurality of method steps which appear appropriate to a person skilled in the art 46 for changing the processing function of the working medium 12 having. The processing function is as the power of the working medium 12 educated. However, other embodiments of the processing function which appear sensible to a person skilled in the art are also conceivable. In the process step 46 becomes the performance of the work equipment 12 reduced as soon as the user-specific total processing time reaches or exceeds a limit. Alternatively or additionally, it is conceivable that an acknowledgment function is provided, which indicates the user to the reaching or exceeding of a limit value and / or the predetermined total processing time and the work equipment 12 locks, with a release of the working equipment 12 by an active confirmation of the user and / or a supervisor is possible.
Das Verfahren weist zumindest einen Verfahrensschritt 48 auf, in dem zumindest eine benutzungsspezifische Kenngröße erfasst wird und ein Grenzwert der benutzerspezifischen Gesamtbearbeitungszeit in Abhängigkeit von der zumindest einen benutzungsspezifischen Kenngröße angepasst wird. Das Verfahren weist genau einen Verfahrensschritt 48 zur Anpassung des Grenzwerts der benutzerspezifischen Gesamtbearbeitungszeit in Abhängigkeit von der benutzungsspezifischen Kenngröße auf. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Verfahren mehrere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Verfahrensschritte 48 zur Anpassung des Grenzwerts der benutzerspezifischen Gesamtbearbeitungszeit in Abhängigkeit von der benutzungsspezifischen Kenngröße aufweist. Die benutzungsspezifische Kenngröße ist als Vitalkennwert des Benutzers, als Umgebungstemperatur, Luftfeuchtigkeit und/oder auf eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Weise ausgebildet. In dem Verfahrensschritt 48 werden mehrere benutzungsspezifische Kenngrößen berücksichtigt. Bei einem Erreichen oder Übersteigen zumindest einer der benutzungsspezifischen Kenngrößen kann auf eine erhöhte Belastung des Benutzers geschlossen und der Grenzwert der benutzerspezifischen Gesamtbearbeitungszeit reduziert werden.The method has at least one method step 48 in which at least one user-specific parameter is detected and a limit value of the user-specific overall processing time is adapted as a function of the at least one user-specific parameter. The method has exactly one process step 48 for adjusting the limit of the total user-processing time in dependence on the usage-specific characteristic. However, it is also conceivable that the method comprises a plurality of method steps which appear appropriate to a person skilled in the art 48 for adjusting the limit of the user-specific total processing time depending on the usage-specific characteristic. The user-specific parameter is designed as a vital characteristic value of the user, as ambient temperature, air humidity and / or in another manner that appears appropriate to a person skilled in the art. In the process step 48 Several user-specific parameters are taken into account. When at least one of the user-specific parameters is reached or exceeded, an increased load on the user can be concluded and the limit of the user-specific overall processing time can be reduced.
Das Verfahren weist zumindest einen Verfahrensschritt 70 auf, in dem in Abhängigkeit von der benutzerspezifischen Gesamtbearbeitungszeit ein benutzerspezifischer Belastungskennwert ermittelt wird. Das Verfahren weist genau einen Verfahrensschritt 70 zur Ermittlung des benutzerspezifischen Belastungskennwerts auf. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Verfahren mehrere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Verfahrensschritte 70 zur Ermittlung des benutzerspezifischen Belastungskennwerts aufweist. Der benutzerspezifische Belastungskennwert ist als Schwingungsbelastung, Lärmbelastung, Strahlenbelastung und/oder auf eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Weise ausgebildet. In dem Verfahrensschritt 70 werden mehrere benutzerspezifische Belastungskennwerte berücksichtigt. Bei einem Erreichen oder Übersteigen zumindest eines der benutzerspezifischen Belastungskennwerte wird der Grenzwert der benutzerspezifischen Gesamtbearbeitungszeit reduziert.The method has at least one method step 70 in which a user-specific load characteristic value is determined as a function of the user-specific total processing time. The method has exactly one process step 70 for determining the user-specific load characteristic value. However, it is also conceivable that the method comprises a plurality of method steps which appear appropriate to a person skilled in the art 70 for determining the user-specific load characteristic value. The user-specific load characteristic value is designed as a vibration load, noise load, radiation exposure and / or in another manner that appears appropriate to a person skilled in the art. In the process step 70 Several user-specific load characteristics are taken into account. If at least one of the user-specific load characteristics is reached or exceeded, the limit of the total user-specific processing time is reduced.
Das Verfahren weist zumindest einen Verfahrensschritt 26 auf, in dem ein Betrieb des Arbeitsmittels 12 in Abhängigkeit von einem Verbindungsstatus des Arbeitsmittels 12 mit einem Netzwerk und/oder mit dem Ausrüstungsgegenstand 14 des Benutzers freigegeben wird. Das Verfahren weist genau einen Verfahrensschritt 26 zur Freigabe des Betriebs des Arbeitsmittels 12 in Abhängigkeit vom Verbindungsstatus auf. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Verfahren mehrere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Verfahrensschritte 26 zur Freigabe des Betriebs des Arbeitsmittels 12 in Abhängigkeit vom Verbindungsstatus aufweist. Der Betrieb des Arbeitsmittels 12 wird in dem Verfahrensschritt 66 freigegeben, wenn eine aktive und intakte Verbindung sowohl zum Netzwerk als auch zu den Ausrüstungsgegenständen 14 der persönlichen Schutzausrüstung 16 des Benutzers vorliegt. Ist eine der Verbindungen zum Austausch elektronischer Daten unterbrochen oder fehlerhaft, wird das Arbeitsmittel 12 im Verfahrensschritt 68, wie bereits beschrieben, gesperrt. Das Netzwerk umfasst eine Gebäudeinfrastruktur, einen Internetzugang, einen Server und/oder eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Struktur. Alternativ oder zusätzlich kann ein Verbindungsstatus des Arbeitsmittels 12 zu einem Buddy, einem Mobilgerät, insbesondere einem Smartphone, und/oder zu einer anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Struktur oder Einheit überprüft werden. Über eine Verbindung des Arbeitsmittels 12 mit einer Gebäudeinfrastruktur kann beispielsweise ein Auslösewert eines in der Gebäudeinfrastruktur integrierten Rauchmelders automatisch kurzzeitig während der Bearbeitung mit dem Arbeitsmittel 12 erhöht werden, um einen Fehlalarm, der durch bei der Bearbeitung anfallenden Staub ausgelöst werden kann, zu vermeiden. Ferner kann eine Gas- und/oder Stromzufuhr in einem Arbeitsbereich automatisch abgeschaltet und/oder eine Luftabsaugung erhöht oder zugeschaltet werden.The method has at least one method step 26 in which an operation of the working equipment 12 depending on a connection status of the work equipment 12 with a network and / or with the equipment 14 the user is released. The method has exactly one process step 26 to release the operation of the work equipment 12 depending on the connection status. However, it is also conceivable that the method comprises a plurality of method steps which appear appropriate to a person skilled in the art 26 to release the operation of the work equipment 12 depending on the connection status. The operation of the work equipment 12 is in the process step 66 released when an active and intact connection to both the network and the equipment 14 of personal protective equipment 16 the user is present. If one of the connections for the exchange of electronic data is interrupted or faulty, the work equipment becomes 12 in the process step 68 , as already described, locked. The network includes a building infrastructure, Internet access, a server, and / or another structure that appears appropriate to a person skilled in the art. Alternatively or additionally, a Connection status of the work equipment 12 to a buddy, a mobile device, in particular a smartphone, and / or to another, a professional appear appropriate sense structure or unit to be checked. About a connection of the work equipment 12 With a building infrastructure, for example, a triggering value of a smoke detector integrated in the building infrastructure can automatically be instantaneous during processing with the work equipment 12 be increased in order to avoid a false alarm that can be triggered by dust generated during processing. Furthermore, a gas and / or power supply in a work area can be switched off automatically and / or an air extraction can be increased or switched on.
Das Verfahren weist zumindest einen Verfahrensschritt 50 auf, in dem der Verbindungsstatus des Arbeitsmittels 12 mit dem Netzwerk und/oder mit den Ausrüstungsgegenständen 14 des Benutzers zumindest während eines Betriebs des zumindest einen Arbeitsmittels 12 intervallweise überprüft wird. Das Verfahren weist genau einen Verfahrensschritt 50 zur Überprüfung des Verbindungsstatus während des Betriebs des Arbeitsmittels 12 auf. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Verfahren mehrere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Verfahrensschritte 50 zur Überprüfung des Verbindungsstatus während des Betriebs des Arbeitsmittels 12 aufweist. Die Überprüfung des Verbindungsstatus erfolgt in Abhängigkeit von einer Zeit- und/oder Verschleißkenngröße. Wird während des Betriebs des Arbeitsmittels 12 eine Unterbrechung oder ein Fehler der Verbindungen zum Austausch elektronischer Daten erkannt, wird der Betrieb des Arbeitsmittels 12 in Verfahrensschritt 68 unterbrochen und gesperrt.The method has at least one method step 50 in which the connection status of the work equipment 12 with the network and / or with the equipment 14 the user at least during operation of the at least one working means 12 is checked at intervals. The method has exactly one process step 50 to check the connection status during operation of the work equipment 12 on. However, it is also conceivable that the method comprises a plurality of method steps which appear appropriate to a person skilled in the art 50 to check the connection status during operation of the work equipment 12 having. The checking of the connection status takes place as a function of a time and / or wear parameter. Will during operation of the work equipment 12 an interruption or failure of the connections to exchange electronic data is detected, the operation of the work equipment 12 in process step 68 interrupted and locked.
Das Verfahren weist zumindest einen Verfahrensschritt 52 auf, in dem eine Bearbeitungsfunktion des Arbeitsmittels 12 in Abhängigkeit von dem Verbindungsstatus veränderbar ist. Das Verfahren weist genau einen Verfahrensschritt 52 zur Veränderung der Bearbeitungsfunktion des Arbeitsmittels 12 auf. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Verfahren mehrere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Verfahrensschritte 52 zur Veränderung der Bearbeitungsfunktion des Arbeitsmittels 52 aufweist. Die Bearbeitungsfunktion ist als Leistung des Arbeitsmittels 12 ausgebildet. Es sind jedoch auch andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen der Bearbeitungsfunktion denkbar. In dem Verfahrensschritt 52 wird die Leistung des Arbeitsmittels 12 reduziert, sobald der Verbindungsstatus als unterbrochen oder fehlerhaft erkannt wird. The method has at least one method step 52 in which a machining function of the working medium 12 is changeable depending on the connection status. The method has exactly one process step 52 for changing the processing function of the working medium 12 on. However, it is also conceivable that the method comprises a plurality of method steps which appear appropriate to a person skilled in the art 52 for changing the processing function of the working medium 52 having. The processing function is as the power of the working medium 12 educated. However, other embodiments of the processing function which appear sensible to a person skilled in the art are also conceivable. In the process step 52 becomes the performance of the work equipment 12 reduced as soon as the connection status is detected as being interrupted or faulty.
Das Verfahren weist zumindest einen Verfahrensschritt 54 auf, in dem der Betrieb des Arbeitsmittels 12 unabhängig von dem Verbindungsstatus aktiv von dem Benutzer freigegeben wird. Das Verfahren weist genau einen Verfahrensschritt 54 zur Freigabe des Betriebs des Arbeitsmittels 12 unabhängig von dem Verbindungsstatus durch den Benutzer auf. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Verfahren mehrere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Verfahrensschritte 54 zur Freigabe des Betriebs des Arbeitsmittels 12 unabhängig von dem Verbindungsstatus durch den Benutzer aufweist. Der Benutzer wird in dem Verfahrensschritt 54 auf die fehlende Verbindung des Arbeitsmittels 12 zu dem Netzwerk und/oder den Ausrüstungsgegenständen 14 hingewiesen und kann den Hinweis quittieren und den Betrieb des Arbeitsmittels 12 anschließend aktiv durch einen Eingabebefehl freigeben. Das Arbeitsmittel 12 weist ein Ein- und Ausgabeelement 72 zur Ausgabe des Hinweises an den Benutzer und zur Eingabe des Eingabebefehls durch den Benutzer auf. Das Ein- und Ausgabeelement 72 ist als Touchscreen ausgebildet. Es sind jedoch auch andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen des Ein- und Ausgabeelements 72 denkbar. The method has at least one method step 54 in which the operation of the work equipment 12 regardless of the connection status is actively released by the user. The method has exactly one process step 54 to release the operation of the work equipment 12 regardless of the connection status by the user. However, it is also conceivable that the method comprises a plurality of method steps which appear appropriate to a person skilled in the art 54 to release the operation of the work equipment 12 regardless of the connection status by the user. The user is in the process step 54 on the missing connection of the work equipment 12 to the network and / or the equipment 14 and can acknowledge the note and the operation of the work equipment 12 then actively enable with an input command. The work equipment 12 has an input and output element 72 for issuing the hint to the user and for inputting the input command by the user. The input and output element 72 is designed as a touch screen. However, there are also other embodiments of the input and output element that appear appropriate to a person skilled in the art 72 conceivable.
Das Verfahren weist den Verfahrensschritt 20 auf, in dem die Benutzeridentität erfasst wird. In dem Verfahrensschritt 20 wird die erfasste Benutzeridentität zudem zu einer Freigabe des Betriebs des Arbeitsmittels 12 ausgewertet. Anhand der erfassten Benutzeridentität werden in einem weiteren Verfahrensschritt 74 zusätzliche Benutzer- und/oder Benutzungsinformationen zur Verfügung gestellt. Die zusätzlichen Benutzerinformationen sind gebildet von Informationen zu einer Qualifikation, einer Berechtigung und/oder einem Ausbildungsstand des Benutzers oder auf eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Weise. Die zusätzlichen Benutzungsinformationen sind gebildet von Informationen zu benötigten Ausrüstungsgegenständen 14 oder auf eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Weise. Das Arbeitsmittel 12 kann in Abhängigkeit von den zusätzlichen Benutzer- und/oder Benutzungsinformationen freigegeben werden. So kann das Arbeitsmittel 12 nur für Benutzer mit einer bestimmten Berechtigung und/oder Qualifikation und/oder bei einer Vollständigkeit der persönlichen Schutzausrüstung 16 des Benutzers freigegeben werden.The method has the method step 20 in which the user identity is detected. In the process step 20 In addition, the detected user identity becomes a release of the operation of the resource 12 evaluated. Based on the detected user identity are in a further step 74 additional user and / or usage information is provided. The additional user information is formed by information relating to a qualification, an authorization and / or a training status of the user or in another way that appears appropriate to a person skilled in the art. The additional usage information is formed by information about required equipment 14 or in another way that appears appropriate to a person skilled in the art. The work equipment 12 may be released depending on the additional user and / or usage information. So can the work equipment 12 only for users with a specific authorization and / or qualification and / or completeness of personal protective equipment 16 released by the user.
Das Verfahren weist zudem zumindest einen weiteren Verfahrensschritt 76 auf, in dem zumindest eine Kenngröße, wie beispielsweise ein Einsatzort, eine Entfernung der Ausrüstungsgegenstände zum Arbeitsmittel 12, einer Platzierung der Ausrüstungsgegenstände 14 am Benutzer, Vitalfunktionen des Benutzers, umgebungsspezifische Anforderungen an die Ausrüstungsgegenstände 14, eine Funktion oder ein Abnutzungszustand der Ausrüstungsgegenstände 14, eine Funktion, eine Lastkenngröße oder ein Abnutzungszustand des Arbeitsmittels 12 oder eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung der Kenngröße, erfasst und zu einer Freigabe des Betriebs des Arbeitsmittels 12 ausgewertet wird. So kann beispielsweise bei Dunkelheit oder bei trübem Wetter zumindest ein heller und/oder reflektierend ausgebildeter Ausrüstungsgegenstand 14 zur Freigabe des Betriebs des Arbeitsmittels 12 vorgegeben sein. Eine Erkennung der umgebungsspezifischen Information, wie Dunkelheit und/oder schlechte Sicht, kann von dem Benutzer oder einer Zentralstelle eingebbar, mittels eines Sensors an dem Arbeitsmittel 12 erfassbar und/oder über eine Netzwerkverbindung, insbesondere von einem Wetterdienst, abrufbar ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich kann in Abhängigkeit vom Einsatzort und/oder einer Einsatzuhrzeit der Betrieb des Arbeitsmittels 12 gesperrt oder eingeschränkt werden, um beispielsweise eine Einhaltung von Mittags- und Nachtruhezeiten zu gewährleisten und/oder um einen Einsatz von für den Einsatzort ungeeigneter Arbeitsmittel 12 zu vermeiden. Es sind auch andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen und Ausführungsformen denkbar.The method also has at least one further method step 76 in which at least one parameter, such as a place of use, a removal of the equipment to the work equipment 12 , a placement of the equipment 14 on the user, vital signs of the user, environmental requirements for the equipment 14 , a function or a wear state of the equipment 14 , a function, a load characteristic or a wear state of the work equipment 12 or another embodiment of the parameter which appears expedient to a person skilled in the art, and records the operation of the device work equipment 12 is evaluated. Thus, for example, in the dark or in cloudy weather at least a bright and / or reflective trained equipment 14 to release the operation of the work equipment 12 be predetermined. A recognition of the environment-specific information, such as darkness and / or poor visibility, can be entered by the user or a central office, by means of a sensor on the work equipment 12 can be detected and / or be made available via a network connection, in particular by a weather service, retrievable. Alternatively or additionally, depending on the place of use and / or a service time of the operation of the working fluid 12 be blocked or restricted, for example, to ensure compliance with lunch and night rest periods and / or to use of unsuitable for the site work equipment 12 to avoid. There are also other, an expert appear appropriate embodiments and embodiments conceivable.
In 2 ist ein alternatives Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verfahrens gezeigt. Die nachfolgende Beschreibung und die Zeichnung beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen der Verfahren, wobei bezüglich gleich bezeichneter Verfahrensschritte und Bauteile, insbesondere in Bezug auf Verfahrensschritte und Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung des anderen Ausführungsbeispiels, insbesondere der 1 und 3 bis 5, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist den Bezugszeichen des alternativen Ausführungsbeispiels in der 2 ein Apostroph nachgestellt.In 2 an alternative embodiment of a method according to the invention is shown. The following description and the drawings are essentially limited to the differences between the exemplary embodiments of the method, with reference in principle to the drawings and / or the description of the other with regard to the samely described method steps and components, in particular with regard to method steps and components having the same reference numbers Embodiment, in particular of 1 and 3 to 5 , can be referenced. To distinguish the embodiments, the reference numerals of the alternative embodiment in the 2 an apostrophe readjusted.
In 2 ist ein Ablaufdiagramm eines alternativen Verfahrens zum Betrieb des bereits beschriebenen Systems 10 mit dem als tragbare Werkzeugmaschine ausgebildeten Arbeitsmittel 12 und den Ausrüstungsgegenständen 14 der persönlichen Schutzausrüstung 16 eines Benutzers dargestellt. Das System 10 entspricht dem in den 1 sowie 3 bis 5 bereits beschriebenen System 10 und umfasst die Elektronikvorrichtung 60 zu einer digitalen Gruppierung von Verbindungsdaten von zumindest zwei Ausrüstungsgegenständen 14 vor einer Verbindung zwischen dem Arbeitsmittel 12 und zumindest einem der zumindest zwei Ausrüstungsgegenstände 14. Das alternative Verfahren umfasst einen Verfahrensschritt 82‘, in dem eine Verbindung zum Austausch elektronischer Daten zwischen dem Arbeitsmittel 12 und dem Datenmaster 78 hergestellt wird. Der Datenmaster 78 ist dem Benutzer zugeordnet. In dem Datenmaster 78 ist eine Benutzeridentifikationskenngröße des Benutzers fest hinterlegt. Die Verbindung zwischen dem Arbeitsmittel 12 und dem Datenmaster 78 wird durch einen Bedienbefehl des Benutzers hergestellt. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Verbindung zwischen dem Arbeitsmittel 12 und dem Datenmaster 78, wie bereits beschrieben, automatisch und selbsttätig hergestellt wird. Der Datenmaster 78 ist von einem der Ausrüstungsgegenstände 14 der persönlichen Schutzausrüstung 16 des Benutzers gebildet. Es sind jedoch auch andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen des Datenmasters 78, wie beispielsweise als Smartphone oder Smartband oder virtuell als Cloud oder Servernetzwerk, denkbar.In 2 Figure 3 is a flow chart of an alternative method of operating the system already described 10 with the trained as a portable machine tool work equipment 12 and the equipment 14 of personal protective equipment 16 of a user. The system 10 corresponds to that in the 1 such as 3 to 5 already described system 10 and includes the electronic device 60 to a digital grouping of connection data from at least two pieces of equipment 14 before a connection between the work equipment 12 and at least one of the at least two pieces of equipment 14 , The alternative method comprises a method step 82 ' in which connect to exchange electronic data between the work equipment 12 and the data master 78 will be produced. The data master 78 is assigned to the user. In the data master 78 a user identification characteristic of the user is permanently stored. The connection between the work equipment 12 and the data master 78 is established by a user's operating command. However, it is also conceivable that the connection between the work equipment 12 and the data master 78 , as already described, is automatically and automatically produced. The data master 78 is from one of the pieces of equipment 14 of personal protective equipment 16 of the user. However, there are also other embodiments of the data master which appear sensible to a person skilled in the art 78 , such as a smartphone or smartband or virtually as a cloud or server network, conceivable.
Das alternative Verfahren umfasst zumindest einen Verfahrensschritt 30‘, in dem Verbindungsdaten von zumindest zwei der Ausrüstungsgegenstände 12 vor einer Verbindung der zumindest zwei Ausrüstungsgegenstände 14 mit dem Arbeitsmittel 12 digital gruppiert werden. Das alternative Verfahren weist genau einen Verfahrensschritt 30‘ zur Gruppierung der zumindest zwei Ausrüstungsgegenstände 14 auf. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Verfahren mehrere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Verfahrensschritte 30‘ zur Gruppierung der zumindest zwei Ausrüstungsgegenstände 14 aufweist. Die Verbindungsdaten der Ausrüstungsgegenstände 14 werden in dem Verfahrensschritt 30‘ in Abhängigkeit von einem Arbeitsauftrag digital gruppiert. In Abhängigkeit von dem Arbeitsauftrag wird festgelegt, welche Ausrüstungsgegenstände 14 der persönlichen Schutzausrüstung 16 des Benutzers für die Durchführung des Arbeitsauftrags notwendig sind. Diese benötigten Ausrüstungsgegenstände 14 werden dann in dem Verfahrensschritt 30‘ bei der digitalen Gruppierung berücksichtigt und zusammengefasst. Die Verbindungsdaten der Ausrüstungsgegenstände 14 werden in dem Verfahrensschritt 30‘ in Abhängigkeit von einer Kenngröße des Arbeitsmittels 12 digital gruppiert. In Abhängigkeit von der Kenngröße des Arbeitsmittels 12 wird festgelegt, welche Ausrüstungsgegenstände 14 der persönlichen Schutzausrüstung 16 des Benutzers für eine Benutzung des Arbeitsmittels notwendig sind. Diese benötigten Ausrüstungsgegenstände 14 werden dann in dem Verfahrensschritt 30‘ bei der digitalen Gruppierung berücksichtigt und zusammengefasst. Die Kenngröße des Arbeitsmittels 12 ist von einer Klasse, zu der das Arbeitsmittel 12 gehört, von einer Leistung des Arbeitsmittels 12 und/oder von besonderen Schutz- und/oder Sicherheitsbestimmungen des Arbeitsmittels 12 gebildet. Die Verbindungsdaten der Ausrüstungsgegenstände 14 werden in dem Verfahrensschritt 30‘ in Abhängigkeit von einer Benutzerkenngröße digital gruppiert. In Abhängigkeit von der Benutzerkenngröße wird festgelegt, welche Ausrüstungsgegenstände 14 der persönlichen Schutzausrüstung 16 des Benutzers für den Benutzer bei einer Ausführung einer Arbeit notwendig sind. Diese benötigten Ausrüstungsgegenstände 14 werden dann in dem Verfahrensschritt 30‘ bei der digitalen Gruppierung berücksichtigt und zusammengefasst. Die Benutzerkenngröße ist von einer Qualifikation, einer Berechtigung, einem Ausbildungsstand und/oder einem physischen Zustand des Benutzers gebildet.The alternative method comprises at least one method step 30 ' in which connection data of at least two of the pieces of equipment 12 before connecting the at least two pieces of equipment 14 with the work equipment 12 be grouped digitally. The alternative method has exactly one process step 30 ' for grouping the at least two pieces of equipment 14 on. However, it is also conceivable that the method comprises a plurality of method steps which appear appropriate to a person skilled in the art 30 ' for grouping the at least two pieces of equipment 14 having. The connection data of the equipment 14 be in the process step 30 ' digitally grouped depending on a work order. Depending on the work order, it is determined which equipment 14 of personal protective equipment 16 of the user are necessary for the execution of the work order. These needed equipment 14 are then in the process step 30 ' considered and summarized in the digital grouping. The connection data of the equipment 14 be in the process step 30 ' depending on a characteristic of the working fluid 12 digitally grouped. Depending on the characteristic of the working fluid 12 it is determined which equipment 14 of personal protective equipment 16 the user are necessary for a use of the working equipment. These needed equipment 14 are then in the process step 30 ' considered and summarized in the digital grouping. The characteristic of the working medium 12 is of a class to which the work equipment 12 heard of a performance of the work equipment 12 and / or special protection and / or safety requirements of the equipment 12 educated. The connection data of the equipment 14 be in the process step 30 ' grouped digitally depending on a user parameter. Depending on the user parameter, it is determined which equipment 14 of personal protective equipment 16 of the user are necessary for the user to do a job. These needed equipment 14 are then in the process step 30 ' considered and summarized in the digital grouping. The user parameter is formed by a qualification, an authorization, a training status and / or a physical condition of the user.
Das alternative Verfahren umfasst zumindest einen Verfahrensschritt 34‘, in dem die digital gruppierten Verbindungsdaten der Ausrüstungsgegenstände 14 in die Speichereinheit 36 eines der Ausrüstungsgegenstände 14 gespeichert werden. Die digital gruppierten Verbindungsdaten der Ausrüstungsgegenstände 14 werden in die Speichereinheit 36 des als Ausrüstungsgegenstand 14 ausgebildeten Datenmasters 78 gespeichert. Das alternative Verfahren weist genau einen Verfahrensschritt 34‘ zur Speicherung der digital gruppierten Verbindungsdaten auf. Es ist jedoch auch denkbar, dass das alternative Verfahren mehrere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Verfahrensschritte 34‘ zur Speicherung der digital gruppierten Verbindungsdaten aufweist. Das alternative Verfahren weist zumindest einen Verfahrensschritt 32‘ auf, in dem die digital gruppierten Verbindungsdaten der Ausrüstungsgegenstände 14 zur Herstellung einer Verbindung zwischen dem Arbeitsmittel 12 und zumindest einem der Ausrüstungsgegenstände 14 abgerufen werden. In dem Verfahrensschritt 32‘ werden die gruppierten Verbindungsdaten der Ausrüstungsgegenstände 14 zur Herstellung der Verbindung zwischen dem Arbeitsmittel 12 und allen Ausrüstungsgegenständen 14, zu denen die digital gruppierten Verbindungsdaten gespeichert sind, abgerufen. Das alternative Verfahren weist genau einen Verfahrensschritt 32‘ zum Abrufen der digital gruppierten Verbindungsdaten der Ausrüstungsgegenstände 14 auf. Es ist jedoch auch denkbar, dass das alternative Verfahren mehrere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Verfahrensschritte 32‘ zum Abrufen der digital gruppierten Verbindungsdaten der Ausrüstungsgegenstände 14 aufweist. Die digital gruppierten Verbindungsdaten der Ausrüstungsgegenstände 14 werden durch das Arbeitsmittel 12 von dem Datenmaster 78 abgerufen. Die digital gruppierten Verbindungsdaten der Ausrüstungsgegenstände 14 werden mittels einer drahtlosen Verbindung durch das Arbeitsmittel 12 von dem Datenmaster 78 abgerufen.The alternative method comprises at least one method step 34 ' in which the digitally grouped connection data of the equipment 14 in the storage unit 36 one of the equipment 14 get saved. The digitally grouped connection data of the equipment 14 be in the storage unit 36 as a piece of equipment 14 trained data master 78 saved. The alternative method has exactly one process step 34 ' for storing the digitally grouped connection data. However, it is also conceivable that the alternative method comprises a plurality of method steps which appear appropriate to a person skilled in the art 34 ' for storing the digitally grouped connection data. The alternative method has at least one method step 32 ' in which the digitally grouped connection data of the equipment 14 for establishing a connection between the working medium 12 and at least one of the pieces of equipment 14 be retrieved. In the process step 32 ' become the grouped connection data of the equipment 14 for establishing the connection between the working medium 12 and all the equipment 14 to which the digitally grouped connection data is stored. The alternative method has exactly one process step 32 ' for retrieving the digitally grouped connection data of the equipment 14 on. However, it is also conceivable that the alternative method comprises a plurality of method steps which appear appropriate to a person skilled in the art 32 ' for retrieving the digitally grouped connection data of the equipment 14 having. The digitally grouped connection data of the equipment 14 be through the work equipment 12 from the data master 78 accessed. The digitally grouped connection data of the equipment 14 be by means of a wireless connection through the work equipment 12 from the data master 78 accessed.
Das alternative Verfahren umfasst zumindest einen Verfahrensschritt 40‘, in dem die Verbindung zum Austausch elektronischer Daten zwischen dem Arbeitsmittel 12 und zumindest einem der Ausrüstungsgegenstände 14 in Abhängigkeit von den digital gruppierten Verbindungsdaten selbsttätig hergestellt wird. Das alternative Verfahren weist genau einen Verfahrensschritt 40‘ zur selbsttätigen Herstellung der Verbindung zwischen dem Arbeitsmittel 12 und zumindest einem der Ausrüstungsgegenstände 14 auf. Es ist jedoch auch denkbar, dass das alternative Verfahren mehrere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Verfahrensschritte 40 zur selbsttätigen Herstellung der Verbindung zwischen dem Arbeitsmittel 12 und zumindest einem der Ausrüstungsgegenstände 14 aufweist. In dem Verfahrensschritt 40‘ wird die Verbindung zwischen dem Arbeitsmittel 12 und allen Ausrüstungsgegenständen 14, zu denen die digital gruppierten Verbindungsdaten gespeichert sind, selbsttätig hergestellt. Die Verbindungsdaten der Ausrüstungsgegenstände 14 sind von einer Benutzeridentifikationskenngröße des Benutzers gebildet, wobei die Benutzeridentifikationskenngröße in den Ausrüstungsgegenständen 14 jeweils fest hinterlegt ist. Es sind jedoch auch andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen der Verbindungsdaten denkbar. Die Verbindung zwischen dem Arbeitsmittel 12 und den Ausrüstungsgegenständen 14 wird in dem Verfahrensschritt 40‘, wie bereits im Verfahrensschritt 18 beschrieben, mittels eines Challenge-Response-Verfahrens in Abhängigkeit von der Benutzeridentifikationskenngröße hergestellt. Es sind jedoch auch andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen der selbsttätigen Herstellung der Verbindung denkbar. Die Verbindung zwischen dem Arbeitsmittel 12 und den Ausrüstungsgegenständen 14 wird in dem zumindest einen Verfahrensschritt 40‘ in Abhängigkeit von den digital gruppierten Verbindungsdaten verschlüsselt.The alternative method comprises at least one method step 40 ' in which the connection to exchange electronic data between the work equipment 12 and at least one of the pieces of equipment 14 is produced automatically depending on the digitally grouped connection data. The alternative method has exactly one process step 40 ' for the automatic production of the connection between the working medium 12 and at least one of the pieces of equipment 14 on. However, it is also conceivable that the alternative method comprises a plurality of method steps which appear appropriate to a person skilled in the art 40 for the automatic production of the connection between the working medium 12 and at least one of the pieces of equipment 14 having. In the process step 40 ' becomes the connection between the work equipment 12 and all the equipment 14 to which the digitally grouped connection data is stored is automatically established. The connection data of the equipment 14 are formed by a user identification characteristic of the user, with the user identification characteristic in the equipment items 14 each firmly deposited. However, other forms of connection data which appear reasonable to a person skilled in the art are also conceivable. The connection between the work equipment 12 and the equipment 14 is in the process step 40 ' as already in the process step 18 described, produced by means of a challenge-response method depending on the user identification parameter. However, it is also conceivable that other embodiments of the automatic production of the connection that would appear meaningful to a person skilled in the art are conceivable. The connection between the work equipment 12 and the equipment 14 becomes in the at least one process step 40 ' encrypted depending on the digitally grouped connection data.
Das alternative Verfahren weist zumindest einen Verfahrensschritt 38‘ auf, in dem die digital gruppierten Verbindungsdaten automatisch aktualisiert werden. Das alternative Verfahren weist genau einen Verfahrensschritt 38‘ zum automatischen Aktualisieren der digital gruppierten Verbindungsdaten auf. Es ist jedoch auch denkbar, dass das alternative Verfahren mehrere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Verfahrensschritte 38 zum automatischen Aktualisieren der digital gruppierten Verbindungsdaten aufweist. Die Verbindungsdaten werden mittels einer drahtlosen Verbindung der Ausrüstungsgegenstände 14 mit einem Netzwerk automatisch aktualisiert. Die Verbindungsdaten werden intervallweise automatisch aktualisiert. Die Verbindungsdaten werden in einem unbenutzten Zustand der Ausrüstungsgegenstände 14 automatisch aktualisiert. Es sind jedoch auch andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen der Aktualisierung der Verbindungsdaten denkbar.The alternative method has at least one method step 38 ' in which the digitally grouped connection data is automatically updated. The alternative method has exactly one process step 38 ' for automatically updating the digitally grouped connection data. However, it is also conceivable that the alternative method comprises a plurality of method steps which appear appropriate to a person skilled in the art 38 for automatically updating the digitally grouped connection data. The connection data is obtained by means of a wireless connection of the equipment 14 automatically updated with a network. The connection data is updated automatically at intervals. The connection data is in an unused state of the equipment 14 automatically updated. However, other forms of updating the connection data which appear sensible to a person skilled in the art are also conceivable.
Das alternative Verfahren weist zumindest einen weiteren Verfahrensschritt 80‘ zur Freigabe eines Betriebs des Arbeitsmittels auf. Das alternative Verfahren weist mehrere weitere Verfahrensschritte zur Freigabe des Betriebs des Arbeitsmittels auf, die zumindest teilweise den bereits beschriebenen Verfahrensschritten 24, 26, 76 entsprechen und in 2 nicht näher dargestellt sind.The alternative method has at least one further method step 80 ' to release an operation of the working fluid. The alternative method comprises a plurality of further method steps for enabling the operation of the working medium, which at least partially the method steps already described 24 . 26 . 76 correspond and in 2 are not shown in detail.
