DE102016204157A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung mindestens einer Eigenschaft mindestens eines Edelsteins sowie Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen eines Edelsteins - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung mindestens einer Eigenschaft mindestens eines Edelsteins sowie Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen eines Edelsteins Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Bestimmung mindestens einer Eigenschaft mindestens eines Edelsteins (2, 2a, 2b, 2c), wobei die mindestens eine Eigenschaft eine Schliffform des Edelsteins (2, 2a, 2b, 2c) oder eine Größe des Edelsteins (2, 2a, 2b, 2c) oder eine Lage des Edelsteins (2, 2a, 2b, 2c) in einem Rohling (3) ist, wobei ein dreidimensionales Abbild des Rohlings (3) erzeugt wird, wobei das dreidimensionale Abbild sowohl eine äußere Oberfläche des Rohlings als auch ein Innenvolumen des Rohlings (3) abbildet, wobei die mindestens eine Eigenschaft bildbasiert bestimmt wird, wobei das dreidimensionale Abbild mittels einer Röntgenmikroskopieeinrichtung (4) erzeugt wird, sowie ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Schleifen eines Edelsteins (2, 2a, 2b, 2c).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bestimmung mindestens einer Eigenschaft mindestens eines Edelsteins, wobei der Edelstein aus einem Rohling geschliffen werden soll. Weiter betrifft die Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Schleifen mindestens eines Edelsteins.
  • Bekannt sind Verfahren zum Schleifen von Edelsteinen, die teilweise computerunterstützt durchgeführt werden. Hierzu kann eine Oberfläche eines Rohlings, aus dem mindestens ein Edelstein geschliffen wird, erfasst werden. Dies kann z.B. mittels eines Laser-Scanning-Verfahrens erfolgen.
  • Die DE 603 19 445 T2 offenbart eine Vorrichtung und einen Satz zur Visualisierung eines Schleifplans für einen Diamanten und ein Verfahren zur Bestimmung eines Schleifplans. Die Druckschrift offenbart, dass ein dreidimensionales Abbild einer Außenfläche eines ursprünglichen Rohdiamantens sowie innere Fehler des Rohdiamantens bestimmt werden können. Dies kann unter anderem durch das Verwenden der Computer-Mikrotomographie (MicroCT) erfolgen.
  • Nachteilig bei diesem bekannten Verfahren ist, dass die Computer-Mikrotomographie nur eine dreidimensionale Erfassung mit einer gewünschten, hohen Auflösung nur von geometrisch kleinen Objekten ermöglicht. Je größer das zu erfassende Objekt, insbesondere der Rohling, desto geringer wird die Auflösung bei Anwendung der Mikrotomographie. Weiter ermöglicht die Mikrotomographie keine bildbasierte Bestimmung verschiedener Materialbereiche, insbesondere von Bereichen verschiedener Dichte, in dem Rohling.
  • Es stellt sich das technische Problem, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bestimmung mindestens einer Eigenschaft mindestens eines Edelsteins, der aus einem Rohling geschliffen werden soll, sowie ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Schleifen des Edelsteins aus dem Rohling zu schaffen, die eine hochauflösende Abbildung auch geometrisch großer Rohlinge sowie die Bestimmung verschiedener Bereiche des Rohlings ermöglichen.
  • Die Lösung des technischen Problems ergibt sich durch die Gegenstände mit den Merkmalen der Ansprüche 1, 9, 10 und 11. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Vorgeschlagen wird ein Verfahren zur Bestimmung mindestens einer Eigenschaft mindestens eines Edelsteins. Die Eigenschaft kann hierbei auch als Schleif-Eigenschaft bezeichnet werden. In Abhängigkeit von der Schleif-Eigenschaft kann dann ein Schleifparameter bestimmt werden. Die mindestens eine Eigenschaft ist eine Schliffform des Edelsteins. Alternativ ist die mindestens eine Eigenschaft eine Größe des Edelsteins. Weiter alternativ ist die Eigenschaft eine Lage des Edelsteins im Rohling. Die Lage im Rohling bezeichnet eine Lage im Koordinatensystem des Rohlings. Hierbei bezeichnet die Lage des Edelsteins im Rohling eine Position und Ausrichtung eines Edelsteins mit festgelegter Geometrie in und relativ zu einem Volumen des Rohlings. Selbstverständlich können mehr als eine oder alle Eigenschaften mittels des Verfahrens bestimmt werden.
  • Weiter wird ein dreidimensionales Abbild des Rohlings erzeugt. Das dreidimensionale Abbild bildet hierbei sowohl eine äußere Oberfläche des Rohlings als auch ein Innenvolumen des Rohlings ab. Insbesondere ermöglicht das dreidimensionale Abbild die Bestimmung von geometrischen und materialspezifischen Eigenschaften des Rohlings. Mit anderen Worten können Voxel oder Voxelmengen des dreidimensionalen Abbildes geometrische und/oder materialspezifische Informationen repräsentieren. Das dreidimensionale Abbild kann insbesondere mittels eines Durchleuchtungsverfahrens erzeugt werden.
  • Weiter wird die mindestens eine Eigenschaft bildbasiert bestimmt. Hierzu kann das dreidimensionale Abbild ausgewertet werden, beispielsweise mittels einer geeigneten Auswerteeinrichtung. Bildbasiert kann bedeuten, dass die Bestimmung durch eine entsprechende Auswertung von Bildeigenschaften, z.B. von Intensitätswerten der Voxel, erfolgt.
  • Bildbasiert kann z.B. eine Topologie einer äußeren Oberfläche des Rohlings bestimmt werden. Auch können bildbasiert Bereiche verschiedener Dichten des Rohlings bestimmt werden. Wie nachfolgend noch näher erläutert, können bildbasiert auch Ungänzungen im Rohling bestimmt werden. Hierzu kann der Fachmann geeignete Verfahren zur Bildverarbeitung nutzen.
  • Insbesondere kann ein virtuelles Edelsteinmodell mit gewünschten initialen Eigenschaften erzeugt oder bestimmt werden. Beispielsweise kann das virtuelle Edelsteinmodell mit einer initialen Schliffform, einer initialen Größe und einer initialen Lage im Rohling erzeugt werden. Die Lage des virtuellen Edelsteinmodells kann hierbei in einem Koordinatensystem des erzeugten dreidimensionalen Abbildes angegeben werden.
  • Bei der bildbasierten Bestimmung kann dann mindestens eine Eigenschaft oder können mehrere Eigenschaften des virtuellen Edelsteins entsprechend gewünschter Kriterien und/oder Maße verändert werden. Beispielsweise können eine Lage und/oder eine Größe und/oder eine Schliffform des Edelsteins derart bestimmt werden, dass der virtuelle Edelstein vollständig im Innenvolumen des dreidimensionalen Abbilds des Rohlings angeordnet ist und eine Volumendifferenz zwischen dem abgebildeten Rohling und dem virtuellen Edelstein minimal ist. Selbstverständlich können auch andere Kriterien zur Bestimmung der Eigenschaften verwendet oder ausgewertet werden. Die derart bestimmten Eigenschaften stellen dann bildbasiert bestimmte Eigenschaften des Edelsteins dar.
  • Die mindestens eine Eigenschaft kann bildbasiert derart bestimmt werden, dass mindestens ein vorbestimmtes Kriterium erfüllt und/oder mindestens ein vorbestimmtes Maß optimiert, beispielsweise maximiert oder minimiert, wird. Das Maß kann hierbei auch als Gütemaß bezeichnet werden.
  • Erfindungsgemäß wird das dreidimensionale Abbild mittels einer Röntgenmikroskopieeinrichtung erzeugt. Beispielsweise kann die Röntgenmikroskopieeinrichtung ein Röntgenmikroskop „Xradia 520 Versa“ der Carl Zeiss Microscopy GmbH sein.
  • Die Verwendung einer Röntgenmikroskopieeinrichtung ermöglicht in vorteilhafter Weise die Erzeugung von dreidimensionalen Abbildern geometrisch großer Rohlinge mit einer gewünschten hohen Auflösung, beispielsweise einer Auflösung von 700 nm. Weiter ermöglicht die Verwendung einer Röntgenmikroskopieeinrichtung in vorteilhafter Weise, dass bildbasiert materialspezifische Informationen, insbesondere von Bereichen des Rohlings, mit hoher Zuverlässigkeit bestimmt werden können, da ein hoher Phasenkontrast erzielt werden kann. Beispielsweise können Bereiche verschiedener Dichten im Rohling bildbasiert bestimmt werden. Dies wiederum ermöglicht, wie nachfolgend noch näher erläutert, eine verbesserte Bestimmung mindestens einer Eigenschaft.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird bildbasiert mindestens eine Ungänzung des Rohlings bestimmt. Eine Ungänzung kann z.B. einen Einschluss, einen Riss oder eine Verunreinigung des Rohlings bezeichnen. Weiter wird die mindestens eine Eigenschaft in Abhängigkeit von einer Lage der Ungänzung bestimmt. Selbstverständlich kann die mindestens eine Eigenschaft auch in Abhängigkeit von einer Größe der Ungänzung bestimmt werden.
  • Beispielsweise kann die mindestens eine Eigenschaft derart bestimmt werden, dass der virtuelle Edelstein keine Ungänzung des Rohlings umfasst.
  • Hierdurch ergibt sich in vorteilhafter Weise, dass eine Qualität eines Edelsteins, der die bildbasiert bestimmte Eigenschaft aufweist und aus dem Rohling geschliffen wird, verbessert werden kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist mindestens eine Eigenschaft des Edelsteins festgelegt, wobei bildbasiert mindestens eine weitere Eigenschaft des Edelsteins bestimmt wird. Insbesondere kann eine Schliffform des Edelsteins festgelegt werden. Hierbei existieren eine Vielzahl von Schliffformen, beispielsweise polygonale Schliffformen, insbesondere dreieckige, viereckige, fünfeckige, sechseckige, achteckige Schliffformen. Entsprechende Schliffformen sind dem Fachmann bekannt. In diesem Fall kann dann eine Größe des Edelsteins und/oder eine Lage des Edelsteins relativ zu dem Rohling bestimmt werden. Hierdurch ergibt sich in vorteilhafter Weise, dass eine Größe und/oder Lage eines Edelsteins mit gewünschter Schliffform derart bestimmt wird, dass ein vorbestimmtes Kriterium erfüllt und/oder ein vorbestimmtes Maß, beispielsweise die Minimierung von Schleifverlusten, ermöglicht wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird die mindestens eine Eigenschaft derart bestimmt, dass eine Größe, insbesondere ein Volumen, des mindestens einen Edelsteins maximiert wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird, insbesondere zusätzlich zur Maximierung der Größe, die mindestens eine Eigenschaft derart bestimmt, dass eine Reinheit des mindestens einen Edelsteins maximiert wird. Eine Reinheit kann beispielsweise maximiert werden, falls eine Anzahl der Ungänzungen, insbesondere Einschlüsse, minimiert wird.
  • Selbstverständlich ist es möglich, die mindestens eine Eigenschaft derart zu bestimmen, dass alternativ oder zusätzlich eine weitere Eigenschaft des mindestens einen Edelsteins optimiert wird, beispielsweise eine Farbe, eine Transparenz, eine Brillanz, eine Härte und/oder eine Dichte.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird die mindestens eine Eigenschaft derart bestimmt, dass ein Volumenanteil gleicher Materialdichte des Edelsteins größer als 90 % ist. In diesem Fall können bildbasiert insbesondere Bereiche gleicher Dichte im Rohling bestimmt werden. Die Dichte kann hierbei bildbasiert, d.h. durch Auswertung von Bildeigenschaften, bestimmt werden. Dann kann die mindestens eine Eigenschaft derart bestimmt werden, dass der zu schleifende Edelstein z.B. nur einen Bereich gleicher Dichte umfasst bzw. dass ein Volumenanteil gleicher Materialdichte des Edelsteins größer als 90 % ist.
  • Die Materialdichte kann insbesondere aufgrund der zur Abbildung verwendeten Röntgenmikroskopie mit großer Zuverlässigkeit bestimmt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird der mindestens eine Edelstein bildbasiert klassifiziert. Hierzu können bildbasiert Eigenschaften des Edelsteins bestimmt werden, beispielsweise die vorhergehend genannten Eigenschaften wie Größe, Schliff, Reinheit, Farbe, Transparenz, Brillanz, Härte und Dichte oder weitere Eigenschaften. Somit kann die mindestens eine Eigenschaft auch derart bestimmt werden, dass eine gewünschte Klassifikation erreicht wird. Mittels dem Fachmann bekannten Klassifikationsverfahren kann in Abhängigkeit von den Eigenschaften dann der Edelstein klassifiziert werden. Somit kann bereits vor dem Schliff des Edelsteins eine Klassifikation bestimmt werden, beispielsweise um einen hohen Kaufpreis zu erreichen.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird bildbasiert eine Echtheitsinformation erzeugt. Eine Echtheitsinformation kann beispielsweise Merkmale und/oder Eigenschaften des zu schleifenden Edelsteins repräsentieren oder codieren. Beispielsweise kann bildbasiert ein Echtheits-Zertifikat erzeugt werden. Während der Lebenszeit des geschliffenen Edelsteins können Merkmale und/oder Eigenschaften des geschliffenen Edelsteins mit den bildbasiert erzeugten Echtheitsinformationen verglichen werden. Somit kann festgestellt werden, ob der geschliffene Edelstein dem durch die Echtheitsinformation repräsentierten Edelstein entspricht und somit echt ist. Hierdurch ergibt sich in vorteilhafter Weise eine einfache Bestimmung von Echtheitsinformationen.
  • Weiter vorgeschlagen wird ein Verfahren zum Schleifen mindestens eines Edelsteins aus einem Rohling. Hierbei wird mindestens eine Eigenschaft des mindestens einen Edelsteins durch ein Verfahren gemäß einer der in dieser Offenbarung beschriebenen Ausführungsformen bestimmt. Weiter wird in Abhängigkeit der mindestens einen Eigenschaft ein Schleifplan bestimmt. Insbesondere kann der Schleifplan in Abhängigkeit der bestimmten Größe, der bestimmten Schliffform und der bestimmten Lage des zu schleifenden Edelsteins in dem Rohling bestimmt werden. Der Schleifplan legt fest, welche Bereiche des Rohlings zu entfernen sind, um den Edelstein mit den gewünschten Eigenschaften aus dem Rohling herzustellen. Weiter wird eine Schleifeinrichtung gemäß des Schleifplans gesteuert, wobei ein Edelstein oder mehrere Edelsteine mit gewünschten Eigenschaften aus dem Rohling geschliffen werden. Selbstverständlich kann hierbei eine entsprechende Registrierung eines Koordinatensystems der Schleifeinrichtung mi einem Koordinatensystem des Rohlings durchgeführt werden. Die zu entfernenden Bereiche können dann im Koordinatensystem der Schleifeinrichtung bestimmt werden.
  • Weiter vorgeschlagen wird eine Vorrichtung zur Bestimmung mindestens einer Eigenschaft mindestens eines Edelsteins. Die mindestens eine Eigenschaft ist eine Schliffform des Edelsteins oder eine Größe des Edelsteins oder eine Lage des Edelsteins relativ zu einem Rohling. Die Vorrichtung umfasst mindestens eine Einrichtung zur Erzeugung eines dreidimensionalen Abbilds des Rohlings und mindestens eine Auswerteeinrichtung. Mittels der Einrichtung zur Erzeugung eines dreidimensionalen Abbilds ist ein solches dreidimensionales Abbild des Rohlings erzeugbar. Das dreidimensionale Abbild bildet hierbei sowohl eine äußere Oberfläche des Rohlings als auch einen Innenvolumen des Rohlings ab. Die mindestens eine Eigenschaft ist hierbei bildbasiert bestimmbar.
  • Erfindungsgemäß wird das dreidimensionale Abbild mittels einer Röntgenmikroskopieeinrichtung erzeugt. Somit ist die Einrichtung zur Erzeugung des dreidimensionalen Abbilds als Röntgenmikroskopieeinrichtung ausgebildet. Die vorgeschlagene Vorrichtung ermöglicht hierbei in vorteilhafter Weise die Durchführung eines Verfahrens gemäß einer der in dieser Offenbarung beschriebenen Ausführungsformen. Somit ist die Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens ausgebildet.
  • Weiter vorgeschlagen wird eine Vorrichtung zum Schleifen mindestens eines Edelsteins aus einem Rohling, wobei die Vorrichtung mindestens eine Vorrichtung zur Bestimmung mindestens einer Eigenschaft des mindestens einen Edelsteins gemäß der in dieser Offenbarung offenbarten Ausführungsform umfasst. Weiter umfasst die Vorrichtung zum Schleifen eine Schleifeinrichtung. Weiter ist mindestens eine Eigenschaft des mindestens einen Edelsteins mittels der Vorrichtung zur Bestimmung der mindestens einen Eigenschaft bestimmbar. Weiter ist in Abhängigkeit von der mindestens einen Eigenschaft ein Schleifplan bestimmbar und die Schleifeinrichtung gemäß dem Schleifplan steuerbar. Diese Vorrichtung zum Schleifen ermöglicht in vorteilhafter Weise die Durchführung eines Verfahrens zum Schleifen gemäß der in dieser Erfindung beschriebenen Ausführungsform.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Figuren zeigen:
  • 1 ein schematisches Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Bestimmung mindestens einer Eigenschaft,
  • 2 ein schematisches Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Schleifen,
  • 3 eine exemplarische Ansicht eines Rohlings und
  • 4 eine Ansicht von Edelsteinen in verschiedenen Schliffformen.
  • Nachfolgend bezeichnen gleiche Bezugszeichen Elemente mit gleichen oder ähnlichen technischen Merkmalen.
  • 1 zeigt ein schematisches Blockschaltbild einer Vorrichtung 1 zur Bestimmung einer Eigenschaft mindestens eines Edelsteines 2 (siehe 4). Die Eigenschaft kann eine Schliffform des Edelsteins 2, eine Größe des Edelsteins 2 sowie eine Lage des Edelsteins 2 in einem Rohling 3 sein. Der Edelstein 2 bezeichnet hierbei einen aus dem Rohling 3 zu schleifenden Edelstein.
  • Die Vorrichtung 1 umfasst eine Röntgenmikroskopieeinrichtung 4. Der Rohling 3 wird in einem Erfassungsbereich der Röntgenmikroskopieeinrichtung 4 angeordnet. Weiter erzeugt die Röntgenmikroskopieeinrichtung 4 ein dreidimensionales Abbild des Rohlings 3. Die Röntgenmikroskopieeinrichtung 4 ist signal- und/oder datentechnisch mit einer Auswerteeinrichtung 5 verbunden. Die Röntgenmikroskopieeinrichtung 4 überträgt die erzeugten Daten an die Auswerteeinrichtung 5. Signal- und/oder datentechnisch mit der Auswerteeinrichtung 5 verbunden sind eine Eingabeeinrichtung 6 für einen Nutzer sowie eine Ausgabeeinrichtung 7 für einen Nutzer, beispielsweise eine Anzeigeeinrichtung. In Abhängigkeit von den von der Röntgenmikroskopieeinrichtung 4 erzeugten Daten bzw. Signalen kann die Auswerteeinrichtung 5 ein dreidimensionales Abbild des Rohlings 3 bestimmen und einem Nutzer beispielsweise über die Anzeigeeinrichtung 7 anzeigen. Die dreidimensionale Darstellung bzw. das dreidimensionale Abbild bildet hierbei sowohl eine Topologie der äußeren Oberfläche des Rohlings 3 als auch das Innenvolumen des Rohlings 3 ab. Somit sind Informationen zur Geometrie und zur materiellen Beschaffenheit des Rohlings 3 aus den von der Röntgenmikroskopieeinrichtung 4 erzeugten Daten bestimmbar.
  • Weiter kann die Auswerteeinrichtung 5 bildbasiert eine oder mehrere der genannten Eigenschaften des Edelsteins 2 bestimmen. Die Eigenschaften können hierbei insbesondere derart bestimmt werden, dass ein vom Nutzer beispielweise über die Eingabeeinrichtung 6 eingegebenes oder ausgewähltes Kriterium erfüllt und/oder Maß optimiert wird.
  • Beispielsweise kann ein Nutzer über die Eingabeeinrichtung eine gewünschte Schliffform festlegen. Weiter kann eine Größe des zu schleifenden Edelsteins 2 sowie eine Lage des zu schleifenden Edelsteins 2 im Rohling 3 derart bestimmt werden, dass ein Volumen des Edelsteins 2 maximiert wird. Selbstverständlich kann der Nutzer auch die Anzahl der aus dem Rohling 2 zu schleifenden Edelsteine 3 festlegen, wobei die Auswerteeinrichtung 5 dann bildbasiert die Eigenschaften aller dieser Edelsteine 3 bestimmt.
  • Selbstverständlich können auch alternative Kriterien oder Maße ausgewertet werden, um die Eigenschaften zu bestimmen.
  • Zur Bestimmung der Eigenschaften kann die Auswerteeinrichtung 5 beispielsweise ein virtuelles Edelsteinmodell mit vorbestimmten oder festlegbaren initialen Eigenschaften bestimmen. Hiernach können, z.B. iterativ oder entsprechend dem Fachmann bekannter Optimierungsverfahren, die Eigenschaften des virtuellen Edelsteinmodells derart verändert werden, dass das gewünschte Kriterium und/oder gewünschte Maß erfüllt bzw. optimiert sind, wobei ein Edelstein 2 mit diesen Eigenschaften aus dem Rohling 3 geschliffen werden kann. Beispielsweise kann eine Schliffform des virtuellen Edelsteinmodells festgelegt sein und eine Größe sowie eine Lage in dem virtuellen Abbild des Rohlings 2 derart verändert werden, dass die Größe des virtuellen Edelsteinmodells optimiert wird.
  • Die derart bestimmten Eigenschaften des virtuellen Edelsteinmodells können dann die erfindungsgemäß zu bestimmenden Eigenschaften sein.
  • Diese Eigenschaften können dem Nutzer, beispielweise über die Anzeigeeinrichtung 7, angezeigt werden.
  • Weiter ist es möglich, in Abhängigkeit von den derart bestimmten Eigenschaften einen Schleifplan für eine Schleifeinrichtung 8 (siehe 2) zu erzeugen.
  • 2 zeigt ein schematisches Blockschaltbild einer Vorrichtung 9 zum Schleifen eines Edelsteins 2 (siehe 4). Hierbei können von der Auswerteeinrichtung 5 (siehe 2) Steuersignale für eine Schleifeinrichtung 8 bestimmt werden, durch die die Schleifeinrichtung 8 derart gesteuert wird, dass ein Edelstein 2 mit den von der Auswerteeinrichtung 5 bestimmten Eigenschaften aus dem Rohling 3 geschliffen wird, von dem die Röntgenmikroskopieeinrichtung 4 ein dreidimensionales Abbild erzeugt hat. Der Schleifplan kann hierbei insbesondere Positionen von Schleifmitteln der Schleifeinrichtung 8 enthalten, an die die Schleifmittel bewegt werden müssen, um den Edelstein 2 mit den gewünschten Eigenschaften aus dem Rohling 3 zu schleifen.
  • Weiter ist es möglich, dass mittels der Auswerteeinrichtung 5 bildbasiert mindestens eine Ungänzung des Rohlings 3 bestimmt wird und die mindestens eine Eigenschaft in Abhängigkeit von einer Lage und Größe der Ungänzung bestimmt wird.
  • Weiter kann mittels der Auswerteeinrichtung 5 auch eine bildbasierte Klassifikation des Edelsteins sowie eine bildbasierte Erzeugung einer Echtheitsinformation durchgeführt werden.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Rohlings 3. Zu erkennen ist eine unregelmäßige Oberfläche des Rohlings 3. 4 zeigt drei Edelsteine 2a, 2b, 2c, die aus dem Rohling 3 (siehe 3) geschliffen werden sollen. Hierbei kann eine Schliffform der Edelsteine 2a, 2b, 2c durch einen Nutzer vorgegeben werden. Die Auswerteeinrichtung 5 (siehe 1) kann dann auf Basis eines dreidimensionalen Abbilds des Rohlings 3 eine Größe der Edelsteine 2a, 2b, 2c und Lage der Edelsteine 2a, 2b, 2c im Rohling 3 bestimmen. 5 zeigt eine exemplarische Ansicht von virtuellen Modellen der Edelsteine 2a, 2b, 2c in einem Abbild des Rohlings 3. Die Lage und Größe wurden derart bestimmt, dass eine Größe der Edelsteine 2a, 2b, 2c maximiert wurde.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung zur Bestimmung einer Eigenschaft
    2
    Edelstein
    3
    Rohling
    4
    Röntgenmikroskopieeinrichtung
    5
    Auswerteeinrichtung
    6
    Eingabeeinrichtung
    7
    Ausgabeeinrichtung
    8
    Schleifeinrichtung
    9
    Vorrichtung zum Schleifen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 60319445 T2 [0003]

Claims (11)

  1. Verfahren zur Bestimmung mindestens einer Eigenschaft mindestens eines Edelsteins (2, 2a, 2b, 2c), wobei die mindestens eine Eigenschaft eine Schliffform des Edelsteins (2, 2a, 2b, 2c) oder eine Größe des Edelsteins (2, 2a, 2b, 2c) oder eine Lage des Edelsteins (2, 2a, 2b, 2c) in einem Rohling (3) ist, wobei ein dreidimensionales Abbild des Rohlings (3) erzeugt wird, wobei das dreidimensionale Abbild sowohl eine äußere Oberfläche des Rohlings (3) als auch ein Innenvolumen des Rohlings (3) abbildet, wobei die mindestens eine Eigenschaft bildbasiert bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das dreidimensionale Abbild mittels einer Röntgenmikroskopieeinrichtung (4) erzeugt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bildbasiert mindestens eine Ungänzung des Rohlings (3) bestimmt wird, wobei die mindestens eine Eigenschaft in Abhängigkeit von einer Lage der Ungänzung bestimmt wird.
  3. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Eigenschaft des Edelsteins (2, 2a, 2b, 2c) festgelegt ist, wobei mindestens eine weitere Eigenschaft des Edelsteins (2, 2a, 2b, 2c) bildbasiert bestimmt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Eigenschaft derart bestimmt wird, dass eine Größe des mindestens einen Edelsteins (2, 2a, 2b, 2c) maximiert wird.
  5. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Eigenschaft derart bestimmt wird, dass eine Reinheit des mindestens einen Edelsteins (2, 2a, 2b, 2c) maximiert wird.
  6. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Eigenschaft derart bestimmt wird, dass ein Volumenanteil gleicher Materialdichte des Edelsteins (2, 2a, 2b, 2c) größer als 90 % ist.
  7. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Edelstein (2, 2a, 2b, 2c) bildbasiert klassifiziert wird.
  8. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bildbasiert eine Echtheitsinformation erzeugt wird.
  9. Verfahren zum Schleifen mindestens eines Edelsteins (2, 2a, 2b, 2c) aus einem Rohling 3), wobei mindestens eine Eigenschaft des mindestens einen Edelsteins (2, 2a, 2b, 2c) durch ein Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 bestimmt wird, wobei in Abhängigkeit von der mindestens einen Eigenschaft ein Schleifplan bestimmt und eine Schleifeinrichtung (8) gemäß dem Schleifplan gesteuert wird.
  10. Vorrichtung (1) zur Bestimmung mindestens einer Eigenschaft mindestens eines Edelsteins (2, 2a, 2b, 2c), wobei die mindestens eine Eigenschaft eine Schliffform des Edelsteins (2, 2a, 2b, 2c) oder eine Größe des Edelsteins (2, 2a, 2b, 2c) oder eine Lage des Edelsteins (2, 2a, 2b, 2c) in einem Rohling (3) ist, wobei die Vorrichtung (1) mindestens eine Einrichtung zur Erzeugung eines dreidimensionalen Abbilds des Rohlings (3) und mindestens eine Auswerteeinrichtung (5) umfasst, wobei ein dreidimensionales Abbild des Rohlings (3) erzeugbar ist, wobei das dreidimensionale Abbild sowohl eine äußere Oberfläche des Rohlings (3) als auch ein Innenvolumen des Rohlings (3) abbildet, wobei die mindestens eine Eigenschaft bildbasiert bestimmbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das dreidimensionale Abbild mittels einer Röntgenmikroskopieeinrichtung (4) erzeugt wird.
  11. Vorrichtung (9) zum Schleifen mindestens eines Edelsteins (2, 2a, 2b, 2c) aus einem Rohling (3), wobei die Vorrichtung (9) mindestens eine Vorrichtung (1) gemäß Anspruch 10 und eine Schleifeinrichtung (8) umfasst, wobei mindestens eine Eigenschaft des mindestens eines Edelsteins (2, 2a, 2b, 2c) mittels der Vorrichtung (1) gemäß Anspruch 10 und in Abhängigkeit von der mindestens einen Eigenschaft ein Schleifplan bestimmbar ist und die Schleifeinrichtung (8) gemäß dem Schleifplan steuerbar ist.
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