DE102016120127A1 - Prüfkörper und Überwachungsverfahren für Reinigungs-, Sterilisierungs- bzw. Desinfektionsprozesse - Google Patents

Prüfkörper und Überwachungsverfahren für Reinigungs-, Sterilisierungs- bzw. Desinfektionsprozesse Download PDF

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Karen Seekamp-Schnieder
Ludger Schnieder
Klaus Roth
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Abstract

Vorgeschlagen wird ein Prüfkörper (1) für die Überwachung von Reinigungs- und/oder Sterilisations- und/oder Desinfektionsprozessen, insbesondere mit Autoklaven, Kombinationsautoklaven, Reinigungs-Desinfektionsgeräten oder dergleichen, wobei der Prüfkörper (1), um realistischere Überprüfungsergebnisse zu erhalten, eine Kanüle (2) umfasst, welche wenigstens teilweise, insbesondere vollständig aus Edelstahl gefertigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Prüfkörper für die Überwachung von Reinigungs-, Sterilisations- und/oder Desinfektionsprozessen, insbesondere mit Autoklaven, Kombinationsautoklaven, Reinigungs-Desinfektionsgeräten (Abkürzung: RDG) oder dergleichen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Überwachungsverfahren für Reinigungs-, Sterilisations- und/oder Desinfektionsprozesse nach dem Oberbegriff des Anspruchs 13.
  • Autoklaven, Kombinationsautoklaven sowie Reinigungs-Desinfektionsgeräte oder dergleichen sollen, vor allem dann, wenn sie im medizinischen Bereich eingesetzt werden, regelmäßig bezüglich ihrer Reinigungs-, Sterilisations- oder Desinfektionswirkung untersucht werden.
  • Nach dem Stand der Technik werden zu dieser Überprüfung im Alltag und in der Praxis verwendete medizinische Instrumente oder Laborgeräte zusammen mit Testschläuchen aus PTFE (Polytetrafluorethylen, auch oft mit dem Handelsnamen „Teflon“ gekennzeichnet) in dem zu überprüfenden Gerät gereinigt bzw. sterilisiert oder auch desinfiziert, wobei anschließend das Reinigungs- oder Sterilisations- / Desinfektionsergebnis überprüft wird. Diese Testschläuche dienen vor allem dazu, den Reinigungs-, Sterilisations- und/oder Desinfektionserfolg in dünnen, langgestreckten Objekten zu testen, die zum Reinigen oder Sterilisieren / Desinfizieren durchflossen bzw. mit Dampf durchströmt und gefüllt werden müssen. Die zu dekontaminierenden Instrumente oder Laborgeräte sind im Allgemeinen mit Flüssigkeiten verschmutzt, welche insbesondere Blut enthalten, also vorwiegend Blut-Wasser-Gemische.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Prüfkörper bzw. ein Überwachungsverfahren bereitstellen zu können, welcher bzw. welches realistischere Überprüfungsergebnisse liefern kann.
  • Die Aufgabe wird, ausgehend von einem Prüfkörper bzw. einem Überwachungsverfahren der eingangs genannten Art, durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 bzw. 13 gelöst.
  • Durch die in den abhängigen Ansprüchen genannten Maßnahmen sind vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildung der Erfindung möglich.
  • Der erfindungsgemäße Prüfkörper dient entsprechend zur Überwachung von Reinigungs-, Sterilisations- und/oder Desinfektionsprozessen. Er kann insbesondere zum Testen von Geräten verwendet werden, welche in Kombination entweder nur reinigen oder nur sterilisieren / desinfizieren oder aber beides ermöglichen. Beispielsweise kann der Prüfkörper für einen Autoklav, Kombinationsautoklav, ein Reinigungs-Desinfektionsgerät (RDG) oder dergleichen eingesetzt werden. Neben Laborgeräten und im herkömmlichen klinischen Bereich verwendeten Geräten kann der erfindungsgemäße Prüfkörper aber auch zum Beispiel für Reinigungs-, Sterilisations- und/oder Desinfektionsgeräte verwendet werden, welche in Arztpraxen, vor allem in Zahnarztpraxen oder in der Kieferchirurgie zum Einsatz kommen.
  • Ein solches Gerät wird derzeit beispielsweise von der Firma Sirona Dental Systems GmbH, Fabrikstraße 31, 64625 Bensheim, Deutschland unter dem Handelsnamen „DAC Universal“ angeboten. Im zahnärztlichen Bereich handelt es sich bei den zu reinigenden Instrumenten beispielsweise um Handstücke oder Winkelstücke, welche zur Aufnahme und Handhabung eines Dentalwerkzeugs, wie zum Beispiel eines Bohrers, verwendet werden.
  • Bislang sind aus dem Stand der Technik noch keine Prüfkörper für derartige Geräte wie Hand- und Winkelstücke bekannt, d.h. die Erfindung ermöglicht es, den Reinigungserfolg derartiger Instrumente in realistischer Weise zu überprüfen.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung besteht darin, Außen-Prüfkörper bereitstellen zu können, die ein möglichst realitätsgetreues Überprüfen eines Reinigungs-, Sterilisations- und/oder Desinfektionsprozesses an der außen liegenden Oberfläche ermöglichen.
  • Im Grundaufbau umfasst der erfindungsgemäße Prüfkörper eine oder mehrere (wenigstens zwei) Kanülen, welche zumindest teilweise, insbesondere vollständig aus Edelstahl gefertigt ist / sind. Wie später gezeigt wird, kann der erfindungsgemäße Prüfkörper lediglich aus einer solchen Kanüle bestehen, er kann aber zusätzlich auch einen Körper aufweisen, in dem zum Beispiel die Kanüle aufgenommen ist, etwa in Form einer Hülse. Im Unterschied zu einem tatsächlich in der Praxis verwendeten medizinischen Instrument besitzt der erfindungsgemäße Prüfkörper aber nach Möglichkeit gleichbleibende Eigenschaften bezüglich des zu testenden Reinigungs-, Sterilisations- und/oder Desinfektionsprozesses, damit der Prüfkörper auch bei verschiedenen Reinigungs-, Sterilisations- und/oder Desinfektionsvorgängen vergleichbare Ergebnisse liefert.
  • Da die meisten zu reinigenden Instrumente aus Edelstahl gefertigt sind, ist der Prüfkörper durch diese Materialauswahl auch hinsichtlich seiner Oberflächenbeschaffenheit wesentlich näher an den realen Reinigungsbedingungen. Insbesondere kann ein Ausführungsbeispiel der Erfindung aus V2A gefertigt sein (zum Beispiel mit der Werkstoffnummer 1.4301). Hierbei handelt es sich um eine weit verbreitete, nicht rostende Stahlsorte, welche in einem weiten Temperaturbereich einsetzt, ist, und zwar sowohl für Tieftemperaturanwendungen bis hin zu Beanspruchungen bei mehreren hundert Grad Celsius (bis 600 °C) .
  • Es können grundsätzlich verschiedene Edelstahl-Varianten verwendet werden, ggf. auch Legierungen, Stähle mit Titan-Beimengungen usw.
  • Auch die Geometrie einer Edelstahlkanüle bildet wesentlich realistischer die in der Praxis zu reinigenden Kanäle ab. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird eine gerade verlaufende Kanüle eingesetzt, welche sich also bereits hinsichtlich Ihrer Geometrie von einem PTFE-Schlauch unterscheidet, der aufgrund seiner Flexibilität meist gekrümmt ist. Daher können mithilfe von starren Edelstahlkanülen auch die Geometrien von Durchflusskanälen bei medizinischen Instrumenten realistischer nachgebildet werden. Zudem können Edelstahlkanülen im Unterschied zu Kunststoffschläuchen noch feiner, insbesondere mit kleineren Innendurchmessern, und präziser gefertigt werden.
  • Damit das Reinigungs-, Sterilisations- und/oder Desinfektionsergebnis auch tatsächlich als realistisch eingestuft werden kann, kann die Kanüle bei einer Ausführungsform der Erfindung einen Innendurchmesser von 0,6 mm bis 0,9 mm aufweisen, um typischen Größen von Durchflusskanälen zu entsprechen, was ohne Weiteres mit Kunststoffschläuchen in dieser Größenordnung nur schwierig und aufwendig herzustellen wäre. Vorzugsweise wird ein Innendurchmesser von 0,7 mm verwendet. Die Außendurchmesser können entsprechend zum Beispiel in einem Bereich von 0,7 mm bis 1,6 mm, vorzugsweise von 1,2 mm gewählt werden.
  • Um den Reinigungsvorgang weiterhin realistisch gestalten zu können, kann zudem eine Anschlussvorrichtung zum Anschließen an eine Reinigungs-, Sterilisations- und/oder Desinfektionsvorrichtung vorgesehen sein, damit der Prüfkörper wie sonstige zu reinigende Instrumente angeschlossen und in die Reinigungs-, Desinfektions-/ Sterilisationsvorrichtung platziert werden kann. Vorzugsweise kann es sich dabei um eine verschraubbare Anschlussvorrichtung, insbesondere einen Luer-Lock-Anschluss handeln. Gerade in Bezug auf Kanülen kann somit in vorteilhafter Weise der Durchfluss durch die Kanüle erreicht werden. Ein Luer-Lock-Anschluss ermöglicht die Verbindung zweier flüssigkeitsführender Kanäle oder Gefäße und dichtet über eine Verschraubung an der Oberfläche ab. Generell kann darüber hinaus bei einer Ausführungsvariante der Erfindung eine oben genannte Anschlussvorrichtung auch grundsätzlich zur Halterung des Prüfkörpers dienen, damit dieser ebenfalls bei einer Außenreinigung an einer festen Position in der Reinigungs-, Sterilisations- und/oder Desinfektionsvorrichtung sitzt. Im Falle der Kanüle kann die Anschlussvorrichtung zu beiden Zwecken dienen, nämlich zur Halterung und zur Durchspülung. Die Anschlussvorrichtung ist in diesem Fall so an der Kanüle angebracht, dass die Flüssigkeit, die zur Reinigung, Desinfektion bzw. Sterilisation verwendet wird, durch die Kanüle hindurchfließen kann. Die Anschlussvorrichtung ist daher insbesondere an einem der Enden der Kanüle angebracht.
  • Gerade dann, wenn die Reinigung eines Hand- bzw. Winkelstücks simuliert werden soll, weist der Prüfkörper gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung in vorteilhafter Weise eine mit diesen Instrumenten vergleichbare Geometrie auf. Hierzu kann einfach eine Hülse bereitgestellt werden, in der die Kanüle angeordnet wird. Diese technische Maßnahme berücksichtigt den Umstand, dass für die Reinigung bzw. Sterilisation / Desinfektion lediglich innere oder äußere Flächen des zu reinigenden Instruments von Belang sind. Das Innere des Instruments, welches sich zwischen der Kanüle und der äußeren Oberfläche der Hülse befindet, ist für die Reinigung, Desinfektion oder Sterilisation entsprechend irrelevant, weil dieser Bereich meist abgeschlossen ist und nicht kontaminiert wird, gleichgültig, ob dieser Bereich hohl ausgebildet ist, eine Mechanik oder Elektronik aufweist oder ohnehin von einem Körper aus Vollmaterial durchsetzt wird. Um Material einsparen zu können, kann die bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendete Hülse somit innen hohl ausgebildet sein, sodass die Kanüle in diesem Hohlraum aufgenommen und gehalten werden kann. Der entsprechende Prüfkörper kann deshalb kostengünstiger hergestellt werden.
  • Bei der weiteren Ausführungsform der Erfindung kann das Größenverhältnis zwischen Kanüle und Hülse so gestaltet sein, dass die Kanüle nicht übersteht. In diesem Fall kann die Kanüle für diese Testzwecke einen vergleichbaren Durchflusskanal durch das entsprechende Hand- oder Winkelstück oder ein sonstiges Instrument simulieren.
  • Die Hülse kann bei der Weiterbildung der Erfindung als zylinderförmiger Körper ausgebildet sein, welcher insbesondere ebenfalls wenigstens teilweise aus Edelstahl gefertigt ist. Auch hier kann aus den zuvor genannten Gründen zum Beispiel als Edelstahl die Variante V2A, Werkstoffnummer 1.4301 eingesetzt werden. Durch Verwendung eines Zylinders wird eine mit den meisten medizinischen Instrumenten oder Laborgeräten vergleichbare Geometrie bereitgestellt. Diese besitzen zumeist einen zumindest abgerundeten Querschnitt, sei es in Form eines kreisförmigen oder ovalen Querschnitts, da dies nicht nur eine gute Haptik mit sich bringt, sondern auch gut gereinigt werden kann. Durch eine solche Zylinderform werden somit gängige Instrumente erfasst, sodass davon auszugehen ist, dass der simulierte Reinigungserfolg auch den realistischen Gegebenheiten entspricht. Insbesondere zielt die Zylinderform auf Hand- und Winkelstücke ab, die im Wesentlichen aus zylindrischen oder Zylinder-ähnlichen Geometrien bestehen.
  • Im Unterschied zu einem tatsächlich in der Praxis verwendeten medizinischen Instrument besitzt ein solcher Prüfkörper möglichst gleichbleibende Eigenschaften bezüglich des zu testenden Reinigungs-, Sterilisations- und/oder Desinfektionsprozesses, was durch die einfache zylindrische Geometrie begünstigt ist. Gleichzeitig ist die Geometrie des Prüfkörpers dennoch vergleichbar zu realen Instrumenten, sodass im Grunde ähnliche Reinigungs-, Sterilisations- und/oder Desinfektionsergebnisse zu erwarten sind.
  • Wird bei einer Ausführungsvariante der Erfindung eine Hülse eingesetzt, insbesondere eine innen hohl ausgebildete Hülse, so kann diese in vorteilhafter Weise mit Deckeln abgeschlossen werden. Damit das Innere der Kanüle noch zugänglich ist, können diese Deckel mit einem an der entsprechenden Stelle vorgesehenen Durchgang für die Kanüle ausgestattet sein. Ein derartiger Deckel kann beispielsweise mit der Hülse verschraubt werden. Damit das Innere der Hülse, abgesehen vom Inneren der Kanüle, nicht am Reinigungs-, Sterilisierungs- und/oder Desinfektionsvorgang teilnimmt, kann die Hülse über den Deckel nach außen hin abgedichtet sein. Hierzu können auch im Deckel und/oder in der Hülse Dichtungsringe angeordnet sein, wie beispielsweise solche aus einem Fluorelastomer (etwa unter dem Handelsnamen „Viton“ erhältlich). Der Deckel kann beispielsweise mit der Hülse verschraubt sein. Es ist aber auch denkbar, dass Deckel und Hülse miteinander verschweißt sind, womit eine besonders gute Abdichtung erreicht werden kann, zumal die Hülse als Teil eines Probekörpers in der Regel auch nicht geöffnet werden muss.
  • Abgesehen von der Materialwahl kann bei einer Weiterbildung der Erfindung auch die Oberfläche nach Möglichkeit an die Oberflächengegebenheiten realer zu dekontaminierender Instrumente angepasst sein. Denkbar ist beispielsweise, dass eine glatte Oberfläche gewählt wird. Bei einigen Instrumenten weist die Oberfläche aber stattdessen Rauigkeiten auf, sei es, dass die Oberfläche bereits werksseitig bei neuen Instrumenten so gestaltet ist, oder sei es, dass die Oberfläche mit der Zeit durch Benutzung zunehmend aufgeraut wird. Um dies nachzustellen, kann bei der Ausführungsform der Erfindung die Oberfläche des Prüfkörpers sandgestrahlt sein. Grundsätzlich kann die Oberfläche auch in Kontakt mit Glasperlen bearbeitet und aufgeraut werden, gebürstet werden, geschmirgelt werden oder dergleichen. In der Regel sind glatte Oberflächen einfacher zu dekontaminieren als aufgeraute Oberflächen. Auch durch diese Maßnahme kann das Prüfergebnis somit in Bezug auf tatsächliche Dekontaminationsvorgänge wirklichkeitsnäher sein. Neben mikroskopischen Oberflächenrauigkeiten können aber auch größere geometrische Strukturen vorhanden sein, welche kontaminiert werden können und welche gegebenenfalls für den Reinigungs-, Sterilisations- und/oder Desinfektionsprozess eine Herausforderung darstellen. Insbesondere kann es sich dabei um Griffrillen handeln, welche zum Beispiel ermöglichen, dass das Handwerkzeug sicher und bequem in der Hand liegt und bei der Benutzung nicht verrutscht. In vorteilhafter Weise können bei der Ausführungsvariante der Erfindung dementsprechend Rillen, Furchen bzw. Einbuchtungen in die Oberfläche der Hülse eingearbeitet sein.
  • Der Außendurchmesser einer Hülse kann typischerweise zwischen 10 mm und 20 mm, vorzugsweise zwischen 15 mm und 16,5 mm liegen, besonders bevorzugt 16 mm betragen. Gängige Instrumente, insbesondere im zahnmedizinischen Bereich können eine derartige Dimensionierung aufweisen. Diese können somit realistisch simuliert werden. Bei der Wahl der Außendurchmesser ist es auch vorteilhaft, in einer Reinigungs-, Sterilisations- und/oder Desinfektionsvorrichtung den Platz praxisnah auszuschöpfen, damit auch hier realistische Bedingungen herrschen, weil auch hierdurch der Vorgang beeinflusst werden kann.
  • Die Kanüle kann insbesondere koaxial in der Hülse angeordnet sein, um einen zentralen Durchflusskanal zu ermöglichen. Denkbar sind aber auch andere Anordnungen innerhalb der Hülse. Dementsprechend zeichnet sich ein erfindungsgemäßes Überwachungsverfahren zur Überprüfung eines Reinigungs-, Sterilisierungs- und/oder Desinfektionsprozesses im Zusammenhang mit Autoklaven, Kombinationsautoklaven, Reinigung-Desinfektionsgeräten oder dergleichen, bevorzugt im Dentalbereich und mit Anwendungsgebiet für Zahnarztpraxen, dadurch aus, dass ein erfindungsgemäßer Prüfkörper bzw. ein Ausführungsbeispiel der Erfindung hierfür eingesetzt wird. Auf diese Weise können die zuvor genannten Vorteile in vorteilhafter Weise erzielt und genutzt werden.
  • Figurenliste
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachstehend unter Angabe weiterer Einzelheiten und Vorteile näher erläutert. Im Einzelnen zeigen:
    • 1: einen Prüfkörper in Form einer Kanüle gemäß der Erfindung,
    • 2: eine Hülse für einen Prüfkörper gemäß der Erfindung,
    • 3: einen Prüfkörper mit Hülse und Kanüle gemäß der Erfindung, sowie
    • 4: eine Anordnung von Prüfkörpern gemäß der Erfindung in einem Hygienesystem in Form eines Kombinationsautoklav.
  • 1 zeigt einen Prüfkörper 1 mit einer Kanüle 2 und einer Luer-Lock-Anschlussvorrichtung 3. Der gesamte Prüfkörper 1, insbesondere die Kanüle 2 sind aus Edelstahl (V2A, W.-Nr. 1.4301) gefertigt. Die Gesamtlänge des Prüfkörpers 1 einschließlich des Luer-Lock-Anschlusses beträgt 115 mm. Der Innendurchmesser der Kanüle 2 beträgt 0,7 mm, während der Außendurchmesser (stumpf) 1,2 mm beträgt. Die Kanüle 2 ist gerade ausgebildet. Der Prüfkörper 1 ist als Innen-Prüfkörper ausgebildet, d.h. er dient dazu, zu überprüfen, ob eine Innenreinigung des inneren Bereichs der Kanüle 2, der im Betrieb zum Beispiel mit bluthaltigen Flüssigkeiten durchflossen wird, ausreichend ist oder nicht.
  • 2 zeigt eine Hülse 4, die Teil eines Außen-Prüfkörpers ist, mit dem die Außenreinigung an der äußeren Oberfläche (unter anderem an der Mantelfläche des Zylinders) getestet wird. Beispielsweise wird damit geprüft, ob ein einem Handstück als zahnärztlichem Instrument entsprechender Körper an seiner Außenseite ausreichend gereinigt, desinfiziert bzw. sterilisiert wird. Die Hülse 4 ist in ihrem mittleren Bereich mit Rillen 5 ausgestattet. Bei dem gängigen Handstück, welches tatsächlich als Dentalinstrument eingesetzt wird, könnte es sich dabei zum Beispiel um Griffrillen handeln. Die Hülse 4 besteht ebenfalls aus V2A-Edelstahl (W.-Nr. 1.4301) mit einem Außendurchmesser von 16 mm, wobei eine noch anzuordnende, in der Zeichnung nicht dargestellte Kanüle ohne Überstand angeordnet wird, sodass sich eine Gesamtlänge mit den Deckeln 6, 7 von 106 mm ergibt. Die Deckel 6, 7 schließen die ansonsten leere Hülse 4 nach außen hin ab. Hierzu sind die Decke 6,7 mit der Hülse 4 wasserdicht verschweißt.
  • Um eine höhere Oberflächenrauigkeit zu erhalten, ist die Oberfläche der Hülse 4 einschließlich der Deckel 6, 7 sandgestrahlt. Der Deckel 7 ermöglicht die Anbringung eines Luer-Lock-Anschlusses. Darüber hinaus sind in den Deckeln 6, 7 Bohrungen 8, 9 vorgesehen, durch welche eine Kanüle nach außen geführt werden kann, sodass diese bei geschlossener Hülse 4 von einer Reinigungs-, Sterilisations- oder Desinfektionsflüssigkeit durchströmt werden kann. Beispielsweise kann eine Kanüle mit einem Innendurchmesser von 0,7 mm hier in der Hülse 4 gehaltert werden. Im vorliegenden Fall beträgt das Gesamtgewicht des somit zu erhaltenden Außenprüfkörpers ca. 60 g.
  • Ein vollständiger Prüfkörper 10 in Form eines Außen-Prüfkörpers ist in 3 dargestellt. Auch er umfasst eine zylinderförmige Hülse 11, ähnlich wie die Hülse 4 aus 2. Anstelle von Rillen 5 sind im vorliegenden Fall jedoch Einkerbungen 12 in die Hülse 11 eingearbeitet. Diese Einkerbungen 12 bilden eine weitere Form einer Griffleiste, wie sie grundsätzlich bei Hand- oder Winkelstücken als Dentalinstrumenten vorkommen kann. Die Deckel 13, 14 sind an den Grundflächen der zylinderförmigen Hülse 11 angeschweißt und schließen diese nach außen hin wasserdicht ab, sodass bei einem Reinigungsvorgang bzw. Sterilisations- / Desinfektionsvorgang keine Flüssigkeit oder Feuchtigkeit in das Innere der Hülse 11 bzw. des Prüfkörpers 10 gelangen kann. Des Weiteren ist ein Luer-Lock-Anschluss 15 vorgesehen, mit dem der Prüfkörper 10 an ein Hygienesystem wie zum Beispiel einen Autoklav oder ein RDG angeschlossen werden kann.
  • In 4 ist dargestellt, wie derartige Prüfkörper an ein Hygienesystem, wie zum Beispiel einen Kombinationsautoklav angeschlossen werden können. Der Deckel des Kombinationsautoklav 20 besitzt einen Anschlussbereich 21, der für Luer-Lock-Anschlüsse modifiziert werden kann. Dieser Bereich 21 ist nach außen hin über einen Dichtungsring 22 wasserdicht abdichtbar. Zum Positionieren zu reinigender bzw. zu sterilisierender / desinfizierender Objekte besitzt der Bereich 21 insgesamt sechs Anschlüsse, welche mit passenden Anschluss-Adaptern für Luer-Lock- Anschlüsse versehen sind, wie z.B. mit den Adaptern 23, 24, 25 gezeigt. Während Anschluss 24 frei geblieben ist, ist auf dem Anschluss 23 wiederum ein Prüfkörper 27 mit einer Kanüle 28 installiert, mit dem also sowohl eine Außenreinigung an der Zylinderoberfläche des Prüfkörpers 27 als auch eine Innenreinigung bei Durchspülung der Kanüle 28 getestet werden können. An dem Anschluss 25 wiederum befindet sich eine Kanüle 29, die mithilfe des Autoklav durchspült werden soll.
  • Die Prüfkörper werden in der Regel in möglichst einheitlicher, vordefinierter Weise kontaminiert, um einen etwaigen Reinigungs-, Sterilisations- und/oder Desinfektionserfolg testen zu können. Hierzu wird eine Kontaminationsprobelösung, insbesondere ein Gemisch aus Blut und Wasser, auf einen Prüfkörper aufgebracht, und zwar zum Beispiel in folgender Weise:
    • - Eine vorbestimmte Menge an Kontaminationsprobelösung wird auf den Probekörper und/oder in den Probekörper aufgebracht.
    • - Die auf den Probekörper aufgebrachte Kontaminationsprobelösung wird dort verrieben, z.B. mit einem Labor-Einweghandschuh.
  • Zur Aufbringung der Kontaminationsprobelösung kann der Probekörper zum Beispiel besprüht und/oder umspült/getaucht und/oder durchspült werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Innen-Prüfkörper
    2
    Kanüle
    3
    Luer-Lock-Anschluss
    4
    Hülse
    5
    Griff-Rillen
    6
    Deckel
    7
    Deckel
    8
    Bohrung
    9
    Bohrung
    10
    Außen-Prüfkörper
    11
    Hülse
    12
    Einkerbung
    13
    Deckel
    14
    Deckel
    15
    Luer-Lock-Anschluss
    20
    Deckel des Autoklaven
    21
    Anschlussbereich
    22
    Dichtung
    23
    Anschluss-Adapter
    24
    Anschluss-Adapter
    25
    Anschluss-Adapter
    27
    Prüfkörper
    28
    Kanüle
    29
    Kanüle

Claims (13)

  1. Prüfkörper (1, 10, 27, 29) für die Überwachung von Reinigungs- und/oder Sterilisations- und/oder Desinfektionsprozessen, insbesondere mit Autoklaven, Kombinationsautoklaven, Reinigungs-Desinfektionsgeräten oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass der Prüfkörper (1, 10, 27, 29) eine Kanüle (2, 28, 29) umfasst, welche wenigstens teilweise, insbesondere vollständig aus Edelstahl gefertigt ist.
  2. Prüfkörper (1, 10, 27, 29) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanüle (2, 28, 29) zylinderförmig und/oder gerade ausgebildet ist.
  3. Prüfkörper (1, 10, 27, 29) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanüle (2, 28, 29) einen Innendurchmesser von mindestens 0,6 mm und maximal 0,9 mm aufweist, vorzugsweise von 0,7 mm, und/oder einen Außendurchmesser von mindestens von 0,7 mm bis 1,6 mm aufweist, vorzugsweise von 1,2 mm.
  4. Prüfkörper (1, 10, 27, 29) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anschlussvorrichtung (3, 15, 23, 24, 25) zum Anschließen an eine Reinigungs- und/oder Sterilisations- und/oder Desinfektionsvorrichtung, insbesondere an einen Autoklaven, Kombinationsautoklaven oder dergleichen, vorgesehen ist, vorzugsweise eine verschraubbare Anschlussvorrichtung (3, 15, 23, 24, 25), besonders bevorzugt ein Luer-Lock-Anschluss.
  5. Prüfkörper (1, 10, 27, 29) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussvorrichtung (3, 15, 23, 24, 25) zur Halterung des Prüfkörpers (1, 10, 27, 29) ausgebildet ist.
  6. Prüfkörper (1, 10, 27, 29) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Prüfkörper (1, 10, 27, 29) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussvorrichtung mit der Kanüle (2, 28, 29) verbunden ist, sodass die Kanüle (2, 28, 29) über die Anschlussvorrichtung (3, 15, 23, 24, 25) durchspülbar ist.
  7. Prüfkörper (1, 10, 27, 29) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hülse (4, 11) vorgesehen ist, in der die Kanüle (2, 28, 29) angeordnet ist, wobei die Kanüle insbesondere nicht übersteht.
  8. Prüfkörper (1, 10, 27, 29) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (4, 11) als zylinderförmiger Körper ausgebildet ist, welcher insbesondere wenigstens teilweise aus Edelstahl gefertigt ist, wobei vorzugsweise der zylinderförmige Körper mit wenigstens einem, insbesondere zwei Deckeln an einer bzw. an beiden Zylindergrundflächen abgedeckt und/oder abgedichtet ist.
  9. Prüfkörper (1, 10, 27, 29) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Prüfkörpers (1, 10, 27, 29) mit Glasperlen behandelt und/oder sandgestrahlt ist.
  10. Prüfkörper (1, 10, 27, 29) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (4, 11) einen Durchmesser von mindestens 15 mm bis maximal 16,5 mm aufweist, vorzugsweise von 16 mm.
  11. Prüfkörper (1, 10, 27, 29) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (4, 11) an der Oberfläche, insbesondere an seiner nach außen gewandten Oberfläche, wenigstens eine in die Oberfläche eingearbeitete Rille und/oder Furche (5) und/oder Einkerbung (12) aufweist.
  12. Prüfkörper (1, 10, 27, 29) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanüle (2, 28, 29) koaxial in der Hülse (4, 11) angeordnet ist.
  13. Verfahren für die Überwachung von Reinigungs-Sterilisations- und/oder Desinfektionsprozessen, insbesondere mit Autoklaven, Kombinationsautoklaven, Reinigungs-Desinfektionsgeräten oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Prüfkörper (1, 10, 27, 29) nach einem der vorgenannten Ansprüche verwendet wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202023103401U1 (de) 2023-06-20 2024-09-25 Normec Hybeta Gmbh Prüfkörper für ein medizinisches Reinigungsgerät

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DE202023103401U1 (de) 2023-06-20 2024-09-25 Normec Hybeta Gmbh Prüfkörper für ein medizinisches Reinigungsgerät

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