DE102016115400A1 - Garbage can closure with a movement inhibited by a Hemmglied switching mass - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Mülltonnenverschluss mit einer in einem Schlossgehäuse (1) angeordneten Schaltmasse (2), die sich bei einem Verkippen des Schlossgehäuses (1) um eine horizontale Kippachse (K) von einer Grundstellung, die einer aufrecht stehenden Mülltonne entspricht, um einen Kippwinkel in eine Kippstellung, die einer in eine Entleerungsstellung gebrachten Mülltonne entspricht, durch Einwirken der Schwerkraft von einer den Verschluss gegen ein Öffnen sperrenden Sperrstellung in eine ein Öffnen des Verschlusses ermöglichende Freigabestellung verlagert. Es ist durch ein auf die Bewegung der Schaltmasse (2) derart bewegungshemmend einwirkendes Hemmglied (3) in Form einer Blattfeder vorgesehen, dass sich die Schaltmasse (2) nur dann über eine zwischen Grundstellung und Freigabestellung liegende Hemmstellung hinausverlagert, wenn der Kippwinkel einen Grenzwert überschreitet.The invention relates to a garbage bin closure with a switching mass (2) arranged in a lock housing (1) which, when the lock housing (1) is tilted about a horizontal tilt axis (K) from a basic position corresponding to an upright garbage bin, by a tilt angle in a tilted position, which corresponds to a garbage bin brought into a discharge position, displaced by the action of gravity from a blocking position blocking the closure against opening into a release position enabling opening of the closure. It is provided by a on the movement of the shift mass (2) so inhibiting movement acting Hemmglied (3) in the form of a leaf spring, that the shift mass (2) only shifted beyond a lying between the initial position and release position Hemmstellung when the tilt angle exceeds a limit ,
Description
Gebiet der TechnikField of engineering
Die Erfindung betrifft einen Mülltonnenverschluss mit einer in einem Schlossgehäuse angeordneten Schaltmasse, die sich bei einem Verkippen des Schlossgehäuses um eine horizontale Kippachse von einer Grundstellung, die einer aufrecht stehenden Mülltonne entspricht, um einen Kippwinkel in eine Kippstellung, die einer in eine Entleerungsstellung gebrachten Mülltonne entspricht, durch Einwirken der Schwerkraft von einer den Verschluss gegen ein Öffnen sperrenden Sperrstellung in eine ein Öffnen des Verschlusses ermöglichende Freigabestellung verlagert.The invention relates to a garbage bin closure with a arranged in a lock housing shift mass, which corresponds to a tilting of the lock housing about a horizontal tilt axis from a basic position corresponding to an upright garbage bin by a tilt angle in a tilted position, which corresponds to a brought into a discharge position garbage can , Moved by the action of gravity of a lock the blocking against opening blocking position into an opening of the closure enabling release position.
Stand der TechnikState of the art
Ein Mülltonnenverschluss der vorbezeichneten Art ist aus den
Die
Bei den oben genannten Mülltonnenverschlüssen sind zudem Sperrelemente vorgesehen, die in der Grundstellung der Schaltmasse in eine Blockierstellung treten können, wenn das Schlossgehäuse um eine andere Horizontalachse als die Kippachse oder nicht in Kipprichtung, sondern in Gegenrichtung gekippt wird. Derartige Sperrelemente sind bewegliche Körper, die im Gehäuse oder in der Schaltmasse gelagert sind und die bei einem Verkippen des Verschlusses nicht in die Kipprichtung um die Kippachse in eine Sperrtasche eintreten können, um eine Verlagerung der Schaltmasse zu blockieren.In the above-mentioned trash can closures also locking elements are provided, which can occur in the basic position of the shift mass in a blocking position when the lock housing is tilted about a horizontal axis other than the tilt axis or not in the tilting direction, but in the opposite direction. Such blocking elements are movable bodies that are mounted in the housing or in the shift mass and that can not enter the tilting direction about the tilt axis in a locking pocket at a tilting of the closure to block a shift of the shift mass.
In der Grundstellung liegt die Bewegungsrichtung der Schaltmasse in der Vertikalen. Sie ist nach oben gerichtet. Wird eine mit einem gattungsgemäßen Verschluss ausgebildete Mülltonne in Kipprichtung umgestoßen, so ändert sich die Bewegungsrichtung der Schaltmasse von der Vertikalrichtung in eine Horizontalrichtung. Je nach Lage der umgestoßenen Mülltonne kann die Bewegungsrichtung der Schaltmasse aber auch leicht nach unten geneigt sein, so dass der beim Umstoßen der Mülltonne auf die Schaltmasse ausgeübte Impuls oder die in der umgestürzten Stellung auf die Schaltmasse wirkende Schwerkraft die Schaltmasse in die Freigabestellung verlagern kann, mit der Folge, dass sich der Deckel der Mülltonne öffnet.In the basic position, the direction of movement of the shift mass is in the vertical. She is pointing upwards. If a garbage bin formed with a generic closure is overturned in the tilting direction, then the direction of movement of the shifting mass changes from the vertical direction into a horizontal direction. Depending on the position of the overturned garbage can, the direction of movement of the shift mass but also be slightly inclined downwards, so that the force exerted when the garbage bin on the shift mass pulse or the force acting on the shift mass in the overturned gravity can shift the shift mass into the release position, with the result that the lid of the garbage can opens.
Zusammenfassung der ErfindungSummary of the invention
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gebrauchsvorteilhaft weitergebildeten Mülltonnenverschluss anzugeben.The invention has for its object to provide a nutzsvorteilhaft refined trash can closure.
Gelöst wird die die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung, wobei die Unteransprüche nicht nur vorteilhafte Weiterbildungen des im Hauptanspruch angegebenen Gegenstandes, sondern auch eigenständige Lösungen der Aufgabe darstellen.The problem is solved by the invention specified in the claims, wherein the dependent claims represent not only advantageous developments of the subject-matter specified in the main claim, but also independent solutions to the problem.
Zunächst und im Wesentlichen wird ein Hemmglied vorgeschlagen. Das Hemmglied wirkt sich derart auf die Bewegung der Schaltmasse aus, dass sich die Schaltmasse nur dann über eine zwischen Grundstellung und Freigabestellung liegende Hemmstellung hinaus verlagert, wenn der Kippwinkel einen Grenzwert überschreitet. Das Hemmglied wirkt somit in der Hemmstellung bewegungshemmend auf die Schaltmasse. Das Hemmglied ist bevorzugt derart ausgebildet und im Schlossgehäuse angeordnet, dass es eine Verlagerung der Schaltmasse über die Hemmstellung hinaus nur dann zulässt, wenn dem Impuls der Schaltmasse oder eine das Hemmglied beaufschlagende Gewichtskraftkomponente der Schaltmasse einen Grenzwert überschreitet. Bevorzugt liegt die Hemmstellung zwischen Grundstellung und Freigabestellung, so dass die Schaltmasse ausgehend von ihrer Grundstellung zunächst einen ersten ungehemmten Verlagerungsweg durchlaufen kann, bevor die Schaltmasse in der Hemmstellung bewegungsgehemmt wird. Das Hemmglied stoppt die Verlagerung der Schaltmasse, wenn ihr Impuls zu gering ist oder der Neigungswinkel der Bewegungsrichtung gegenüber einer Horizontalen zu gering ist, um eine vom Hemmglied ausgeübte Hemmkraft zu überwinden. Das Schaltglied kann aber auch bereits in der Grundstellung selbst die Klemmstellung einnehmen. Bevorzugt weist das Hemmglied eine Anschlagflanke auf. Diese Anschlagflanke liegt vorzugsweise in der Bewegungsbahn der Schaltmasse. In der Hemmstellung beaufschlagt die Anschlagflanke eine Gegenanschlagflanke. Die Anschlagflanke wird insbesondere von der Kraft einer Feder beaufschlagt, wobei die Anschlagflanke beim Überschreiten der von der Feder aufgebrachten Grenzkraft aus der Bewegungsbahn der Schaltmasse tritt. Das Hemmglied kann dabei der Schaltmasse zugeordnet sein. Die Gegenanschlagflanke ist dann dem Gehäuse zugeordnet. Bevorzugt ist das Hemmglied jedoch ortsfest dem Gehäuse zugeordnet. Die Gegenanschlagflanke wird dann von der Schaltmasse ausgebildet. Die Anschlagflanke kann eine Schrägfläche sein. Auch die Gegenanschlagflanke kann eine Schrägflanke sein. Die Anschlagflanke oder die Gegenanschlagflanke können aber auch gerundet sein. Die Rundung bzw. die schräg verlaufende Flanke verläuft derart relativ zur Bewegungsrichtung, dass zum Überwinden der Hemmkraft eine Schrägflanke an einer Gegenschrägflanke, eine Rundung an einer Schrägflanke oder eine Rundung an einer Gegenrundung abgleitet. Es reicht aber aus, wenn nur eine der beiden Flanken schräg oder gerundet ist. Die andere Flanke kann von einer Kante gebildet sein. Die Anschlagflanke kann von einem Anschlagkörper ausgebildet sein, der beispielsweise in einer Öffnung eines die Schaltmasse ausbildenden Bewegungskörpers oder des Gehäuses angeordnet ist. Der Anschlagkörper kann dann quer zur Bewegungsrichtung der Schaltmasse von einer Feder, beispielsweise einer Druckfeder, beaufschlagt sein. In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung wird die Anschlagflanke von einem abgewinkelten Bereich einer Blattfeder ausgebildet. Die Blattfeder kann an der Schaltmasse befestigt sein. Bevorzugt ist die Blattfeder aber am Gehäuse und besonders bevorzugt an einer Bodenfläche des Gehäuses befestigt. Die Anschlagflanke kann sich zwischen den beiden voneinander beabstandeten Enden der Blattfeder befinden. Bevorzugt stützt sich die langgestreckte Blattfeder lediglich mit ihren beiden voneinander beabstandeten Enden beispielsweise an einer Bodenfläche des Gehäuses ab. Der zwischen den Enden der Blattfeder verlaufende mittlere Bereich der Blattfeder kann somit quer zu einer durch die beiden Enden bzw. Auflagepunkte der Feder gezogenen Linie ausweichen. Im mittleren Bereich der Blattfeder befindet sich die schräg zur Bewegungsrichtung verlaufende Anschlagflanke, die bevorzugt von einem abgewinkelten Abschnitt der Blattfeder gebildet ist. Eine Unterseite der Schaltmasse ist vom Gehäuseboden derart beabstandet, dass sich dort ein Abstandsfreiraum ausbildet. In diesem Abstandsfreiraum erstreckt sich bevorzugt die Blattfeder, wobei die Erstreckungsrichtung der Blattfeder mit der Bewegungsrichtung der Schaltmasse übereinstimmt. Die Blattfeder kann sich aber auch an einer anderen Grundfläche eines Gehäuseteils abstützen, beispielsweise an einem Gehäuseseitenteil oder an einem Gehäuseoberteil. Sie erstreckt sich insbesondere in einem Abstandsraum zwischen einer Gehäuseinnenfläche und der Schaltmasse. Die Schaltmasse besitzt den Gegenanschlag, der nach einem ersten ungehemmten Verlagerungsweg der Schaltmasse die Anschlagflanke der Blattfeder beaufschlagt. Aufgrund der Schräge oder Rundung der Anschlagflanke entwickelt sich eine quer zur Erstreckungsrichtung der Blattfeder auf die Blattfeder wirkende Kraft. Wenn diese Kraft die Federkraft überschreitet, kann der den Anschlag ausbildende Abschnitt der Feder quer zur Bewegungsrichtung der Schaltmasse ausweichen. Hat die Schaltmasse zudem einen Abstandsfreiraum zum Deckel des Schlosses, kann auch die Schaltmasse auch dorthin ausweichen. Der den Anschlag ausbildende Bereich der Blattfeder wird von der Schaltmasse überlaufen, wenn sich die Schaltmasse über die Hemmstellung hinaus in die Freigabestellung verlagert. Bezüglich der weiteren Ausgestaltung und der Funktionsweise des Schlossen insbesondere betreffend die Steuerung eines Fallenschwanzes einer Falle durch eine Steuerkurve der Schaltmasse und die Funktionsweise eines Kopfes der Falle und dessen Wechselwirkung mit einem an der Mülltonne befestigten Gegenschließteil wird auf die
Die Funktionsweise des Mülltonnenverschlusses ist die folgende: Das Verschlussgehäuse befindet sich innenseitig oder außenseitig an einer sich in Vertikalrichtung erstreckenden Wandung des Müllbehälters, der von einem Deckel verschließbar ist. Ein Fallenkopf des Verschlusses wird von einem am Deckel befestigten Hakenteil untergriffen. Das Schlossgehäuse ist derart der Mülltonne zugeordnet, dass sich die bevorzugt als Linearschieber ausgebildete Schaltmasse in einer unteren Grundstellung befindet und ihre Bewegungsrichtung nach oben weist. Wird die Mülltonne um eine Horizontalachse verkippt, die nicht mit der Kippachse zum Entleeren der Mülltonne übereinstimmt, treten Sperrelemente, die einem die Schaltmasse bildenden Bewegungskörper zugeordnet sind, in Sperrtaschen des Gehäuses, um so eine Verlagerung der Schaltmasse aus der Grundstellung in die Freigabestellung zu sperren. Darüber hinaus ist ein weiteres Sperrteil vorgesehen, das in eine Sperrtasche eintritt, wenn die Mülltonne nicht in Entleerungsrichtung, sondern in Gegenrichtung um die Kippachse gekippt wird. Wird die Mülltonne in Kipprichtung umgestoßen, so treten keine Sperrelemente in Wirkung. Wegen der dabei erfolgenden Drehung der Mülltonne im Raum ändert sich die Bewegungsrichtung der Schaltmasse bis in eine Horizontalrichtung. Auf den die Schaltmasse aufweisenden Bewegungskörper wird dabei ein Impuls übertragen. Die Bewegungsrichtung der Schaltmasse kann beim Umstoßen aber auch über die Horizontalrichtung hinaus in eine leicht geneigte Richtung verschwenken, so dass die an der Schaltmasse angreifende Gewichtskraft den die Schaltmasse aufweisenden Bewegungskörper in Richtung der Freigabestellung verlagert. Das erfindungsgemäße Hemmglied sorgt dafür, dass sich der die Schaltmasse aufweisende Bewegungskörper nur bis in die Hemmstellung verlagert. In dieser Hemmstellung wird der Fallenschwanz noch in der Sperrstellung gehalten. Der erste, ungehemmte Verlagerungsweg ist jedoch ausreichend lang, damit die Sperrelemente ihre örtliche Zuordnung zu den Sperrtaschen verlieren, was zur Folge hat, dass die Sperrelemente in der Hemmstellung nicht in die Sperrtaschen eintreten können. Eine weitere Verkippung der Mülltonne über einen Grenzwinkel von beispielsweise 45° hinaus führt dann zu einer Überwindung der Hemmstellung, da dann die in Bewegungsrichtung der Schaltmasse wirkende Kraftkomponente der Schwerkraft genügend groß ist, um die Hemmkraft zu überwinden, so dass sich die einen Steuerkörper ausbildende Schaltmasse bis in die Freigabestellung verlagert. Im Zuge der Endphase dieser zweiten Verlagerung wird der Fallenschwanz durch entlanggleiten eines Steuerzapfens an einer Steuerkurve der Schaltmasse in eine Öffnungsstellung gesteuert, in der sich der Mülltonnendeckel öffnet, da der Fallenkopf den Haken verlässt. Der Grenzwinkel kann in einem Bereich von 30° bis 60° zur Horizontalen liegen. Er kann aber auch kleiner sein, beispielsweise zwischen 15° und 30° liegen.The operation of the garbage can closure is the following: The closure housing is located on the inside or outside of a vertically extending wall of the refuse container, which is closed by a lid. A trap head of the closure is engaged by a hook part attached to the lid. The lock housing is assigned to the garbage bin in such a way that the shift mass, which is preferably in the form of a linear slide, is in a lower basic position and has its direction of movement pointing upwards. If the garbage can is tilted about a horizontal axis, which does not coincide with the tilting axis for emptying the garbage bin, blocking elements associated with a moving body forming the switching mass, pass into locking pockets of the housing, so as to block a shift of the switching mass from the basic position to the release position , In addition, a further locking part is provided which enters a locking pocket when the garbage can is not tilted in the discharge direction, but in the opposite direction about the tilting axis. If the trash can overturned in the tilting direction, no blocking elements come into effect. Because of the case taking place rotation of the garbage bin in space, the direction of movement of the shift mass changes in a horizontal direction. On the switching mass having moving body while a pulse is transmitted. The direction of movement of the shift mass can pivot when reversing but also beyond the horizontal direction in a slightly inclined direction, so that acting on the shift mass weight force the shift mass having moving body in the direction of Relocation released. The inhibiting member according to the invention ensures that the movement mass having the shifting mass only moves into the inhibition position. In this inhibition position, the latch tail is still held in the locked position. However, the first, unrestrained displacement path is sufficiently long for the locking elements to lose their local association with the locking pockets, with the result that the locking elements in the braking position can not enter the locking pockets. A further tilting of the garbage bin over a critical angle of, for example, 45 ° also leads to overcoming the inhibition position, since then acting in the direction of movement of the shift mass force component of gravity is large enough to overcome the drag force, so that the control body forming a shift mass moved to the release position. In the course of the final phase of this second displacement of the latch tail is controlled by sliding along a control pin on a control cam of the shift mass in an open position in which opens the garbage bin lid, as the case head leaves the hook. The critical angle can be in a range of 30 ° to 60 ° to the horizontal. But it can also be smaller, for example between 15 ° and 30 °.
In einer Variante der Erfindung ist vorgesehen, dass die Blattfeder ein freies Ende aufweist, welches bogenförmig verläuft. Beim Überwinden der Hemmstellung wird der Bogen beim Überlaufen der Schaltmasse der Blattfeder flachgedrückt. Die Blattfeder bildet einen Anschlag, der im Übergangsbereich zwischen einem geradlinigen Abschnitt der Blattfeder und dem bogenförmig verlaufenden Abschnitt der Blattfeder angeordnet ist. Ein Gegenanschlag der Schaltmasse liegt in der Hemmstellung an diesem Anschlag an. Ein freies Ende des bogenförmig verlaufenden Abschnitts der Blattfeder kann sich am Gehäuse abstützen.In a variant of the invention it is provided that the leaf spring has a free end which extends in an arcuate manner. When overcoming the inhibition position, the sheet is flattened when overflowing the shift mass of the leaf spring. The leaf spring forms a stop, which is arranged in the transition region between a rectilinear portion of the leaf spring and the arcuate portion of the leaf spring. A counter-attack of the shift mass is in the inhibition position on this stop. A free end of the arcuate portion of the leaf spring may be supported on the housing.
In einer weiteren Variante der Erfindung wird das Hemmglied von einer Schenkelfeder ausgebildet. Diese Schenkelfeder ist bevorzugt ebenfalls eine Blattfeder. Sie besitzt einen am Gehäuse befestigten festen Schenkel. Dieser kann in Einschnitten einer Rippenstruktur des Gehäuses einliegen. Vom festen Schenkel der Schenkelfeder ragt der bewegliche Schenkel in die Bewegungsbahn der Schaltmasse. Der bewegliche Schenkel bildet einen Anschlag aus, an dem ein Gegenanschlag der Schaltmasse anliegt. In der Hemmstellung ragt der bewegliche Schenkel in etwa quer vom festen Schenkel ab. Es sind bevorzugt zwei in klappsymmetrischer Anordnung angeordnete Schenkelfedern vorgesehen, die jeweils an einer Gehäuseseitenwand angeordnet sind. Bei der Überwindung der Hemmstellung gleitet der Gegenanschlag der Schaltmasse am beweglichen Schenkel der Blattfeder entlang, um den beweglichen Schenkel in Richtung auf den gehäusefesten Schenkel zu verschwenken. Dabei tritt der bewegliche Schenkel in einen Abstandsfreiraum zwischen Schaltmasse und Gehäusewandung.In a further variant of the invention, the inhibiting member is formed by a leg spring. This leg spring is preferably also a leaf spring. It has a fixed leg attached to the housing. This can einliegen in cuts of a rib structure of the housing. From the fixed leg of the leg spring, the movable leg protrudes into the path of movement of the shift mass. The movable leg forms a stop against which a counter-stop of the switching mass is applied. In the inhibition position, the movable leg protrudes approximately transversely from the fixed leg. There are preferably provided two arranged in a fold-symmetrical arrangement leg springs, which are each arranged on a side wall of the housing. In overcoming the inhibition position of the counter-stop of the shift mass slides along the movable leg of the leaf spring to pivot the movable leg in the direction of the housing-fixed leg. The movable leg occurs in a clearance between switching mass and housing.
Kurze Beschreibung der ZeichnungenBrief description of the drawings
Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:In the following the invention will be explained in more detail by means of exemplary embodiments. Show it:
Beschreibung der AusführungsformenDescription of the embodiments
Hinsichtlich der körperlichen Anordnung und der Funktionseigenschaften der Funktionselemente des Mülltonnenverschlusses wird auf die diesbezüglichen Ausführungen der
Der in den Zeichnungen dargestellte Mülltonnenverschluss besitzt ein zweiteiliges Gehäuse
Der Fallenkopf
Die Schaltmasse
Auf dem Gehäuseboden
Die Blattfeder
Die Blattfeder
Die Blattfeder
Zwischen dem Anschlag
In der Grundstellung (
Eine ähnliche Situation wird erreicht, wenn der Verschluss geringfügig über die Horizontallage hinaus gekippt wird, so dass die Bewegungsrichtung der Schaltmasse
Die
Bei dem in den
Ein gehäusefester Schenkel
Die vorstehenden Ausführungen dienen der Erläuterung der von der Anmeldung insgesamt erfassten Erfindungen, die den Stand der Technik zumindest durch die folgenden Merkmalskombinationen jeweils auch eigenständig weiterbilden, nämlich:The above explanations serve to explain the inventions as a whole, which further develop the state of the art independently, at least by the following feature combinations, namely:
Ein Mülltonnenverschluss, der gekennzeichnet ist durch ein auf die Bewegung der Schaltmasse
Ein Mülltonnenverschluss, der dadurch gekennzeichnet ist, dass das Hemmglied
Ein Mülltonnenverschluss, der dadurch gekennzeichnet ist, dass das Hemmglied
Ein Mülltonnenverschluss, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die Anschlagflanke
Ein Mülltonnenverschluss, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die Anschlagflanke
Ein Mülltonnenverschluss, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die Anschlagflanke
Ein Mülltonnenverschluss, der dadurch gekennzeichnet ist, dass das Hemmglied
Ein Mülltonnenverschluss, der dadurch gekennzeichnet ist, dass sich die langgestreckte Blattfeder
Einen Mülltonnenverschluss, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die Anschlagflanke
Ein Mülltonnenverschluss, der dadurch gekennzeichnet ist, dass das Hemmglied
Einen Mülltonnenverschluss, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die Schaltmasse
Einen Mülltonnenverschluss, der gekennzeichnet ist durch Sperrelemente
Alle offenbarten Merkmale sind (für sich, aber auch in Kombination untereinander) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren mit ihren Merkmalen eigenständige erfinderische Weiterbildungen des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen.All disclosed features are essential to the invention (individually, but also in combination with one another). The disclosure of the associated / attached priority documents (copy of the prior application) is hereby also incorporated in full in the disclosure of the application, also for the purpose of including features of these documents in claims of the present application. The subclaims characterize with their features independent inventive developments of the prior art, in particular to make on the basis of these claims divisional applications.
Bezugszeichenliste LIST OF REFERENCE NUMBERS
- 11
- Gehäusecasing
- 1'1'
- Deckelteilcover part
- 1''1''
- Bodenteilthe bottom part
- 22
- Schaltmasseswitching mass
- 33
- HemmgliedHemmglied
- 44
- Blattfederleaf spring
- 55
- AbstandsfreiraumDistance space
- 66
- Gehäusebodencaseback
- 77
- Unterseitebottom
- 88th
- Anschlagattack
- 99
- Anschlussbereichterminal area
- 1010
- Federarmspring arm
- 1111
- Befestigungsendeattachment end
- 1212
- Befestigungszapfenfastening pins
- 1313
- freies Endefree end
- 1414
- Knickkink
- 1515
- Gegenanschlagcounterstop
- 1616
- Fallenkopfdrophead
- 1717
- Fallenschwanzcatch tail
- 1818
- Sperrelementblocking element
- 1919
- Sperrelementblocking element
- 2020
- Steuerzapfencontrol pin
- 2121
- Steuerkurvecam
- 2222
- Federarmspring arm
- 2323
- Sperrausnehmunglocking recess
- 2424
- Sperrausnehmunglocking recess
- 2525
- Freiraumfree space
- BB
- Bewegungsrichtung movement direction
- KK
- Kippachse tilt axis
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION
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Zitierte PatentliteraturCited patent literature
- DE 102007039351 A1 [0002, 0008, 0031, 0034] DE 102007039351 A1 [0002, 0008, 0031, 0034]
- DE 102012106531 A1 [0002, 0008, 0031, 0034] DE 102012106531 A1 [0002, 0008, 0031, 0034]
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- WO 2005/111348 [0003] WO 2005/111348 [0003]
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Claims (13)
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