DE102016113275A1

DE102016113275A1 - Vehicle underbody assembly

Info

Publication number: DE102016113275A1
Application number: DE102016113275.6A
Authority: DE
Inventors: Josef Paleczek
Original assignee: Dr Ing HCF Porsche AG
Current assignee: Dr Ing HCF Porsche AG
Priority date: 2016-07-19
Filing date: 2016-07-19
Publication date: 2018-01-25

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugunterbodenanordnung mit mindestens einem Unterbodenverkleidungsteil (4) und mindestens einem Schubfeld (6) zur Erhöhung der Fahrzeugsteifigkeit, wobei das Unterbodenverkleidungsteil (4) und das Schubfeld (6) über eine Befestigungsanordnung (14) miteinander verbunden sind, wobei die Befestigungsanordnung (14) als formschlüssige Verbindungsanordnung ausgebildet ist.The invention relates to a vehicle underbody arrangement having at least one underbody paneling part (4) and at least one pusher panel (6) for increasing vehicle rigidity, wherein the underbody paneling part (4) and the pusher panel (6) are connected to one another via a fastening arrangement (14). 14) is designed as a positive connection arrangement.

Description

Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugunterbodenanordnung mit mindestens einem Unterbodenverkleidungsteil und mindestens einem Schubfeld zur Erhöhung der Fahrzeugsteifigkeit, wobei das Unterbodenverkleidungsteil und das Schubfeld über eine Befestigungsanordnung miteinander verbunden sind. The invention relates to a vehicle underbody arrangement having at least one underbody paneling part and at least one sliding panel for increasing the vehicle rigidity, wherein the underbody paneling part and the shearfield are connected to one another via a fastening arrangement.

Eine derartige Fahrzeugunterbodenanordnung ist beispielsweise aus der DE 10 2014 114 092 A1 bekannt. Ziel einer derartigen Unterbodenanordnung ist es, den Motor und die Karosserie vor Beschädigungen bzw. Zerstörungen aufgrund von Steinschlag und beispielsweise Rostfraß zu schützen. Des Weiteren ist es möglich, mit Hilfe der Unterbodenanordnung die Aerodynamik des Kraftfahrzeuges zu verbessern und Gewicht einzusparen. Hierzu weist die Fahrzeugunterbodenanordnung mindestens ein Unterbodenverkleidungsteil und mindestens ein Schubfeld auf, die jeweils mit der Fahrzeugkarosserie verbunden sind. Das Schubfeld dient hierbei zur Erhöhung der Fahrzeugsteifigkeit und ist über eine Befestigungsanordnung mit dem Unterbodenverkleidungsteil verbunden, wobei keine aerodynamischen Nachteile aufgrund der Befestigungsanordnung auftreten sollten. Bei der Fahrzeugunterbodenanordnung gemäß der DE 10 2014 114 092 A1 sind das mindestens eine Unterbodenverkleidungsteil und das mindestens eine Schubfeld über Schraubverbindungen miteinander verbunden. Diese Schraubverbindungen erfordern einen hohen Montageaufwand und benötigen einen relativ großen Bauraum, der vor dem Hintergrund der Bauraumoptimierung besser für Anbauteile, Verkabelungen oder auch Durchführkanäle genutzt werden könnte. Such a vehicle underbody arrangement is for example from the DE 10 2014 114 092 A1 known. The aim of such an underbody arrangement is to protect the engine and the body from damage or destruction due to stone chipping and, for example, rusting. Furthermore, it is possible with the help of the underbody assembly to improve the aerodynamics of the motor vehicle and save weight. For this purpose, the vehicle underbody arrangement has at least one underbody covering part and at least one pushing field, which are each connected to the vehicle body. The thrust field serves to increase the vehicle stiffness and is connected via a mounting arrangement with the underbody paneling, with no aerodynamic disadvantages due to the mounting arrangement should occur. In the vehicle underbody assembly according to the DE 10 2014 114 092 A1 For example, the at least one underbody covering part and the at least one pushing field are connected to one another via screw connections. These screw connections require a high installation effort and require a relatively large amount of space, which could be better used for attachments, cabling or ducts against the background of space optimization.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, die vorgenannten Nachteile auf einfache und kostengünstige Art und Weise zu vermeiden. The object of the invention is therefore to avoid the aforementioned disadvantages in a simple and cost-effective manner.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Befestigungsanordnung als formschlüssige Verbindungsanordnung ausgebildet ist. Hierdurch ist eine einfache, sichere Montage bei optimaler Bauraumausnutzung gewährleistet. Zudem liegt eine gewisse Flexibilität zwischen dem steifen Schubfeld und dem „weicheren“ Unterbodenverkleidungsteil vor. Zudem kann ein aerodynamisch strömungsgünstiger Stoß zwischen dem Unterbodenverkleidungsteil und dem Schubfeld realisiert werden. This object is achieved in that the fastening arrangement is designed as a positive connection arrangement. As a result, a simple, safe installation is guaranteed with optimal space utilization. In addition, there is some flexibility between the rigid shear field and the "softer" underbody cowling. In addition, an aerodynamically aerodynamic impact between the underbody paneling and the thrust field can be realized.

In vorteilhafter Weise ist die formschlüssige Verbindungsanordnung eine Steckverbindung. Hierbei kann die Steckverbindung eine Vielzahl von angewinkelten Rastnasen aufweisen, die in entsprechend angewinkelten Aussparungen eingreifen. In vorteilhafter Weise sind dann an dem Unterbodenverkleidungsteil die Rastnasen und an dem Schubfeld die Aussparungen vorgesehen. Advantageously, the positive connection arrangement is a plug connection. Here, the connector may have a plurality of angled locking lugs, which engage in correspondingly angled recesses. Advantageously, the locking lugs are then provided on the underbody covering part and the recesses on the pushing field.

Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher erläutert, hierbei zeigt: The invention will be explained in more detail with reference to a drawing, in which:

1 eine Schnittansicht eines Kraftfahrzeuges im Bereich einer Fahrzeugunterbodenanordnung, 1 a sectional view of a motor vehicle in the area of a vehicle underbody assembly,

2 eine schematische perspektivische Ansicht einer Befestigungsanordnung der Fahrzeugunterbodenanordnung aus 1 während der Montage, und 2 a schematic perspective view of a mounting arrangement of the vehicle underbody assembly 1 during assembly, and

3 eine schematische, perspektivische Ansicht der Befestigungsanordnung aus 2. 3 a schematic, perspective view of the mounting arrangement 2 ,

1 zeigt in einer Schnittansicht eine erfindungsgemäße Fahrzeugunterbodenanordnung 2, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Unterbodenverkleidungsteil 4 sowie ein Schubfeld zur Erhöhung der Fahrzeugsteifigkeit 6 aufweist. Die Fahrzeugunterbodenanordnung 2 schützt hier ein Fahrzeuggetriebe 8, das nur teilweise dargestellt ist, und Kraftfahrzeugleitungen 10, 12 vor Beschädigungen, beispielsweise durch Steinschlag. Die Fahrzeugbodenunteranordnung 2 ist auf bekannte Weise mit einer nicht weiter dargestellten Karosserie verbunden. Wie noch weiter in der Beschreibung zu den 2 und 3 erläutert, ist das Unterbodenverkleidungsteil 4 und das Schubfeld 6 über eine formschlüssige Verbindungsanordnung 14 miteinander verbunden. 1 shows a sectional view of a vehicle underbody assembly according to the invention 2 in the present embodiment, an underbody paneling 4 and a thrust field to increase the vehicle stiffness 6 having. The vehicle underbody layout 2 protects a vehicle gearbox here 8th , which is only partially illustrated, and automotive cables 10 . 12 from damage, for example by falling rocks. The vehicle floor sub-assembly 2 is connected in a known manner with a body not shown. As further in the description of the 2 and 3 is explained, the underbody paneling part 4 and the shear field 6 via a positive connection arrangement 14 connected with each other.

2 zeigt in einer schematischen, perspektivischen Ansicht die Befestigungsanordnung 14 der Fahrzeugunterbodenanordnung 2 aus 1 während eines Montagevorganges. Das „weichere“ Unterbodenverkleidungsteil 4 weist Rastnasen 16 auf, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel in entsprechende Aussparungen 18 des Schubfeldes 6 mit einem Winkel von 45° montiert werden. Die Rastnasen 16 sowie die entsprechenden Aussparungen 18 sind derart angewinkelt, dass nach dem Einführvorgang der Rastnasen 16 in die Aussparungen 18 das Unterbodenverkleidungsteil 4 wieder parallel zum Schubfeld 6 ausgerichtet werden kann und auf diese Weise die formschlüssige Verbindung 14 hergestellt wird. 2 shows in a schematic, perspective view of the mounting arrangement 14 the vehicle underbody arrangement 2 out 1 during an assembly process. The "softer" underbody paneling part 4 has locking lugs 16 on, in the present embodiment, in corresponding recesses 18 of the shear field 6 be mounted at an angle of 45 °. The locking lugs 16 as well as the corresponding recesses 18 are angled so that after the insertion of the locking lugs 16 in the recesses 18 the underbody paneling part 4 again parallel to the shear field 6 can be aligned and in this way the positive connection 14 will be produced.

Eine perspektivische Ansicht dieser Verbindungsanordnung 14 im montierten Zustand ist in 3 dargestellt. Der Bauraumbedarf einer derartigen Verbindungsanordnung beträgt maximal die aufsummierte Materialstärke des Unterbodenverkleidungsteils 4 und des Schubfeldes 6. Die hierdurch hergestellte formschlüssige Verbindungsanordnung 14 weist einen sehr kleinen und damit strömungsgünstigen Stoß 20 auf. Auch ist aufgrund des in „weicheren“ Materials des Unterbodenverkleidungsteils 4 gegenüber des Schubfeldes 6 eine gewisse Flexibilität der Verbindungsanordnung 14 gewährleistet. Auch können Toleranzen in Steckrichtung gut kompensiert werden. A perspective view of this connection arrangement 14 in the assembled state is in 3 shown. The space requirement of such a connection arrangement is at most the summed material thickness of the underbody paneling part 4 and the shear field 6 , The form-fitting connection arrangement produced thereby 14 has a very small and thus streamlined impact 20 on. Also, due to the "softer" material of the underbody trim part 4 opposite the thrust field 6 a certain Flexibility of the connection arrangement 14 guaranteed. Also tolerances can be well compensated in the direction of insertion.

Es sollte deutlich sein, dass es noch eine Reihe von weiteren formschlüssigen Verbindungsarten gibt, die in den Bereich der beanspruchten Erfindung fallen. It should be understood that there are a number of other form-locking types of connections that fall within the scope of the claimed invention.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 102014114092 A1 [0002, 0002]

Claims

Vehicle underbody arrangement with at least one underbody paneling part ( 4 ) and at least one shear field ( 6 ) for increasing the vehicle stiffness, wherein the underbody paneling part ( 4 ) and the shear field ( 6 ) via a fastening arrangement ( 14 ), characterized in that the fastening arrangement ( 14 ) is designed as a positive connection arrangement.

Vehicle underbody arrangement according to claim 1, characterized in that the positive connection arrangement ( 14 ) is a plug connection.