DE102016103221B4 - Verfahren zum Übertragen mehrerer Uplink-Nachrichten und Mobilfunkkommunikationsgerät - Google Patents

Verfahren zum Übertragen mehrerer Uplink-Nachrichten und Mobilfunkkommunikationsgerät Download PDF

Info

Publication number
DE102016103221B4
DE102016103221B4 DE102016103221.2A DE102016103221A DE102016103221B4 DE 102016103221 B4 DE102016103221 B4 DE 102016103221B4 DE 102016103221 A DE102016103221 A DE 102016103221A DE 102016103221 B4 DE102016103221 B4 DE 102016103221B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
feedback
channel quality
harq
threshold
quality measurement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102016103221.2A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102016103221A1 (de
Inventor
Sven Dortmund
Sabine ROESSEL
Matthias Hofmann
Robert Zaus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Apple Inc
Original Assignee
Intel IP Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Intel IP Corp filed Critical Intel IP Corp
Publication of DE102016103221A1 publication Critical patent/DE102016103221A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102016103221B4 publication Critical patent/DE102016103221B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L1/00Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
    • H04L1/20Arrangements for detecting or preventing errors in the information received using signal quality detector
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L1/00Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
    • H04L1/12Arrangements for detecting or preventing errors in the information received by using return channel
    • H04L1/16Arrangements for detecting or preventing errors in the information received by using return channel in which the return channel carries supervisory signals, e.g. repetition request signals
    • H04L1/18Automatic repetition systems, e.g. Van Duuren systems
    • H04L1/1867Arrangements specially adapted for the transmitter end
    • H04L1/1874Buffer management
    • H04L1/1877Buffer management for semi-reliable protocols, e.g. for less sensitive applications like streaming video
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L1/00Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
    • H04L1/12Arrangements for detecting or preventing errors in the information received by using return channel
    • H04L1/16Arrangements for detecting or preventing errors in the information received by using return channel in which the return channel carries supervisory signals, e.g. repetition request signals
    • H04L1/18Automatic repetition systems, e.g. Van Duuren systems
    • H04L1/1812Hybrid protocols; Hybrid automatic repeat request [HARQ]
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L1/00Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
    • H04L1/12Arrangements for detecting or preventing errors in the information received by using return channel
    • H04L1/16Arrangements for detecting or preventing errors in the information received by using return channel in which the return channel carries supervisory signals, e.g. repetition request signals
    • H04L1/18Automatic repetition systems, e.g. Van Duuren systems
    • H04L1/1829Arrangements specially adapted for the receiver end
    • H04L1/1854Scheduling and prioritising arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Abstract

Verfahren zum Übertragen mehrerer Uplink-Nachrichten, das Folgendes umfasst:
Übertragen einer ersten Uplink-Nachricht zu einer Senkenvorrichtung,
Überwachen eines Feedbackkanals auf Feedbackinformationen von der Senkenvorrichtung während einer oder mehrerer Standard-Feedbackempfangsperioden, die mit der ersten Uplink-Nachricht assoziiert sind,
Überspringen des Überwachens des Feedbackkanals auf Feedbackinformationen während einer oder mehrerer restlicher Standard-Empfangsperioden, die mit der ersten Uplink-Nachricht assoziiert sind, falls eine Anzahl aufeinanderfolgender einer oder mehrerer Standard-Feedbackempfangsperioden, die positive Feedbackinformationen umfasst, einen Schwellenwert überschreitet,
Aktualisieren des Schwellenwerts basierend auf einer Kanalqualitätsmessung,
Übertragen einer zweiten Uplink-Nachricht, und
Überwachen oder Überspringen des Überwachens des Feedbackkanals auf Feedbackinformationen während einer oder mehrerer Standard-Feedbackempfangsperioden, die mit der zweiten Uplink-Nachricht assoziiert sind, basierend auf dem aktualisierten Schwellenwert.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Diverse Ausführungsformen betreffen im Allgemeinen ein Verfahren zum Übertragen mehrerer Uplink-Nachrichten und ein Mobilfunkkommunikationsendgerät.
  • Stand der Technik
  • Der diskontinuierliche Empfangs (DRX)-Modus kann in Mobileendgeräten bereitgestellt werden, um Stromverbrauch sowohl im Ruhemodus als auch im angeschlossenen Modus zu verringern, wie zum Beispiel, indem es dem Mobilendgerät erlaubt wird, periodisch den Empfänger zu deaktivieren und auf einen Stromsparmodus überzugehen. Bei bestimmten Szenarien kann es für das Netzwerk jedoch erforderlich sein, dass ein Mobilendgerät die „on Time“ der UE in dem Connected-DRX (C-DRX)-Modus erweitert, das heißt die Zeitspanne, in der der Empfänger der UE aktiv sein muss, um Übertragung von einer Basisstation zu empfangen. Insbesondere muss der Empfänger während eines Uplink (UL) Hybrid Automatic Repeat Request (HARQ)-Prozesses, während dem eine UE eine Nachricht zu einer Basisstation überträgt und versucht, irgendwelche darauffolgenden Neuübertragungsanfragen zu empfangen, aktiv bleiben. Wie von dem 3rd Generation Partnership Project (3GPP)-Standard spezifiziert, kann die onTime in einem Uplink-HARQ-Prozess, wenn der HARQ-Übertragungspufferspeicher (das heißt der Pufferspeicher, der Uplink-Daten, die zu übertragen sind, enthält) nicht leer ist, und eine Möglichkeit besteht, eine Neuübertragungsgewährung von einer bedienenden Basisstation zu empfangen.
  • Die bedienende Basisstation kann eine solche Neuübertragungsgewährung in dem Fall senden, dass der Empfang einer Uplink-Datennachricht von einem Mobilendgerät nicht erfolgreich war. Die bedienende Basisstation kann die Neuübertragung der Uplink-Datennachricht von dem Mobilendgerät anfordern, indem sie die Neuübertragungsgewährung überträgt, auf die das Mobilendgerät durch Neuübertragen der Uplink-Datennachricht antworten kann (das heißt wie in dem HARQ-Übertragungspufferspeicher gespeichert).
  • Die bedienende Basisstation kann die Neuübertragungsanfrage gemäß einer periodischen Planung im Anschluss an die anfängliche Uplink-Gewährung (das heißt die Gewährung von der bedienende Basisstation, die anfänglich das Mobilendgerät anweist, die Datennachricht zu senden), wie zum Beispiel alle 8 ms im Anschluss an die anfängliche Uplink-Gewährung übertragen. Das Mobilendgerät kann daher konfiguriert sein, um auf Neuübertragungsgewährungen in den Zeitpunkten t = 8, 16, 24, ... ms im Anschluss an den Empfang einer anfänglichen Uplink-Gewährung in dem Zeitpunkt t = 0 zu überwachen. Jede der Zeitspannen, die t = 8, 16, 24, ... ms entspricht, wenn eine Neuübertragungsgewährung von dem Mobilendgerät empfangen werden kann, kann daher eine Neuübertragungsgewährungsgelegenheit genannt werden.
  • Das Mobilendgerät muss daher eventuell während jeder Neuübertragungsgewährungsgelegenheit auf potenzielle Neuübertragungsgewährungen, ungeachtet der Tatsache abhorchen, ob eine Bestätigungs (ACK)-Nachricht, die den erfolgreichen Empfang der Uplink-Datennachricht angibt, empfangen wurde. Mit anderen Worten, sogar wenn die bedienende Basisstation durch HARQ-Feedback (zum Beispiel durch Übertragen einer ACK) angegeben hat, dass die Uplink-Datennachricht erfolgreich empfangen wurde, muss das Mobilendgerät eventuell trotzdem auf Neuübertragungsgewährungen während einer oder mehrerer aufeinanderfolgenden Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten abhorchen.
  • Das Netzwerk kann eine maximale Anzahl von HARQ-Übertragungen insgesamt definieren, die die anfängliche Uplink-Gewährung und irgendwelche restlichen Neuübertragungen mit dem Parameter maxHARQ_tx aufweisen. Da maxHARQ_tx die Gesamtanzahl von HARQ-Übertragungen inklusive die anfängliche Uplink-Gewährung definiert, können im Anschluss an die anfängliche Uplink-Gewährung insgesamt maxHARQ_tx - 1-Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten auftreten. Das Mobilendgerät muss daher eventuell alle 8 ms auf potenzielle Neuübertragungsanfrage während jeder der maxHARQ_tx - 1 Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten abhören. Da jede dieser Gewährungen den Empfang einer Nachricht durch das Mobilendgerät erfordert, muss der Empfänger aktiv sein. Das Mobilendgerät kann daher nicht in der Lage sein, während der Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten auf einen Zustand mit niedrigem Stromverbrauch überzugehen.
  • Der 3GPP-Standard hat den Standardwert von maxHARQ_tx auf 5 festgelegt, und ein Mobilendgerät muss folglich während der 4 Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten (das heißt maxHARQ_tx - 1 Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten) im Anschluss an den Empfang einer anfänglichen Uplink-Gewährung abhorchen. Ein Mobilendgerät, das gemäß maxHARQ_tx = 5 arbeitet, muss folglich während t = [8, 16, 24, 32] ms auf potenzielle Neuübertragungsgewährungen abhorchen. Ferner schreibt der Standard vor, dass das Mobilendgerät während jeder Neuübertragungsgewährung auf Neuübertragungsgewährungen überwachen muss, egal, ob eine ACK-Nachricht empfangen wird. Ein Mobilendgerät kann zum Beispiel eine ACK-Nachricht bei t = 8 ms im Anschluss an die anfängliche Uplink-Übertragung empfangen, die angibt, dass die bedienende Basisstation die anfängliche Uplink-Übertragung erfolgreich empfangen hat und keine Neuübertragungen benötigt. Das Mobilendgerät muss jedoch gemäß dem 3GPP-Standard immer noch bei t = [16, 24, 32] ms abhorchen. Folglich ist die onTime für das Mobilendgerät während eines Uplink-HARQ-Prozesses signifikant erhöht. Der Gebrauch von Stromsparoptionen, wie zum Beispiel Strom-/Clock-Gating vorübergehend nicht erforderlicher Modemsubbauteile, ist eventuell nicht möglich.
  • Zusätzlich zu einem Standardwert von maxHARQ_tx = 5, kann maxHARQ_tx von dem Netzwerk durch Radio Resource Control (RRC)-Signalisierung eingestellt werden und kann zum Beispiel auf irgendeinen Wert des Satzes {1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 10, 12, 16, 20, 24, 28} eingestellt sein. Obwohl irgendeiner dieser Werte möglich ist, ist es eine übliche Praxis, den Standardwert von 5 zu verwenden. Zusätzlich wird von dem Standardwert maxHARQ_tx = 5 ausgegangen, falls von dem Netzwerk kein Wert für maxHARQ_tx spezifiziert wird.
  • Beispielsweise aus dem Dokument US 2012 / 0 257 559 A1 ist ein Verfahren zum Übertragen mehrerer Uplink-Nachrichten bekannt.
  • Aus dem Dokument US 2011 / 0 242 990 A1 ist ein Verfahren zumÜbertragen mehrerer Nachrichten bekannt.
  • Figurenliste
  • In den Zeichnungen verweisen gleiche Bezugszeichen in den verschiedenen Ansichten im Allgemeinen auf gleiche Teile. Die Zeichnungen sind nicht unbedingt maßstabgerecht, der Hauptzweck ist stattdessen im Allgemeinen die Veranschaulichung der Grundsätze der Erfindung. In der folgenden Beschreibung werden diverse Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die folgenden Zeichnungen beschrieben, in welchen:
    • 1 ein Mobilfunkkommunikationssystem zeigt,
    • die 2A - 2D Zeitdiagramme zeigen, die beispielhafte HARQ-Übertragungszyklen veranschaulichen,
    • 3 ein Flussdiagramm zeigt, das einen HARQ-Übertragungsprozess veranschaulicht,
    • 4 eine Tabelle zeigt, die die Auswahl eines HARQ-Übertragungsparameters unter Verwenden von Hysterese veranschaulicht,
    • 5 diverse Schaltungen und Bauteile des Mobilfunkkommunikationsendgeräts zeigt,
    • 6 ein Flussdiagramm zeigt, das ein Verfahren zum Übertragen mehrerer Uplink-Nachrichten gemäß einem beispielhaften Aspekt der Offenbarung veranschaulicht, und
    • 7 ein Flussdiagramm zeigt, das ein Verfahren zum Übertragen mehrerer Uplink-Nachrichten gemäß einem anderen beispielhaften Aspekt der Offenbarung veranschaulicht.
  • Beschreibung
  • Die folgende ausführliche Beschreibung betrifft die begleitenden Zeichnungen, die veranschaulichend spezifische Einzelheiten und Ausführungsformen zeigen, in welchen die Erfindung umgesetzt werden kann.
  • Das Wort „beispielhaft“ hat hier die Bedeutung „als ein Beispiel, eine Instanz oder Veranschaulichung dienend“. Irgendeine Ausführungsform, die hier als „beispielhaft“ oder „veranschaulichend“ beschrieben ist, darf nicht unbedingt als im Vergleich zu anderen Umsetzungen bevorzugt oder vorteilhaft ausgelegt werden.
  • Wie hier verwendet, kann eine „Schaltung“ als irgendeine Art logische Umsetzungseinheit verstanden werden, die zum Beispiel Schaltungen mit speziellem Zweck oder ein Prozessor, der Software ausführt, die in einem Speicher, in Firmware oder irgendeiner Kombination davon gespeichert ist, sein kann. Ferner kann eine „Schaltung“ eine verdrahtete Logikschaltung oder eine programmierbare Logikschaltung sein, wie zum Beispiel ein programmierbarer Prozessor, wie zum Beispiel ein Mikroprozessor (zum Beispiel ein Complex Instruction Set Computer (CISC)-Prozessor oder ein Reduced Instruction Set Computer (RISC)-Prozessor). Eine „Schaltung“ kann auch ein Prozessor, der Software ausführt sein, zum Beispiel irgendein Computerprogramm, zum Beispiel ein Computerprogramm, das virtuellen Maschinencode verwendet, wie zum Beispiel Java. Irgendeine Art der Umsetzung der jeweiligen Funktionen, die unten ausführlicher beschrieben werden, kann ebenfalls als eine „Schaltung“ verstanden werden. Es kann auch verstanden werden, dass zwei (oder mehr) der beschriebenen Schaltungen in eine Schaltung kombiniert werden können.
  • Wie hier verwendet, kann in dem Kontext von Telekommunikationen eine „Zelle“ als ein Sektor, der von einer Basisstation bedient wird, verstanden werden. Eine Basisstation kann daher eine oder mehrere „Zellen“ (oder Sektoren) bedienen, wobei jede Zelle mindestens einen eindeutigen Kommunikationskanal aufweist. Ein „Handover zwischen Zellen“ kann daher als ein Handover von einer ersten „Zelle“ zu einer zweiten „Zelle“ verstanden werden, wobei die erste „Zelle“ von der zweiten „Zelle unterschiedlich ist. „Handovers zwischen Zellen“ können entweder als „Handovers zwischen Basisstationen“ oder „Handovers innerhalb der Basisstation“ charakterisiert sein. „Handovers zwischen Basisstationen“ können als ein Handover von einer ersten „Zelle“ zu einer zweiten „Zelle“ verstanden werden, wobei die erste „Zelle“ an einer ersten Basisstation bereitgestellt ist, und die zweite „Zelle“ an einer zweiten unterschiedlichen Basisstation bereitgestellt ist. „Handovers innerhalb der Basisstation“ können als ein Handover von einer ersten „Zelle“ zu einer zweiten „Zelle“ verstanden werden, wobei die erste „Zelle“ an derselben Basisstation wie die zweite „Zelle“ ist. Eine „bedienende Zelle“ kann als eine „Zelle“ verstanden werden, mit der ein Mobilendgerät aktuell gemäß den Mobilkommunikationsprotokollen des assoziierten mobil Kommunikationsnetzwerkstandards verbunden ist.
  • Das Erfordernis für ein Mobilendgerät, einen Uplink-HARQ-Prozess auszuführen, um einen Feedbackkanal während der Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten zu überwachen, kann verhindern, dass das Mobilendgerät Batteriestrom spart, zum Beispiel durch Übergehen auf einen Zustand mit niedrigem Stromverbrauch. Der Stromverbrauch für Mobilendgeräte, die HARQ-Prozesse ausführen, können unnötig hoch sein, da es unnötig sein kann, jede Neuübertragungsgewährungsgelegenheit abzuhören. Im Gegensatz zum Abhören jeder Neuübertragungsgewährungsgelegenheit, kann es wünschenswert sein, nur eine bestimmte Anzahl von Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten im Anschluss an den Empfang einer ACK von einer Basisstation abzuhören, und das Überwachen zu stoppen, falls die Basisstation weitere ACK-Nachrichten während dieser Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten bereitstellt. Es kann zum Beispiel nutzbringend sein, nur k aufeinanderfolgende Uplink-Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten zu überwachen, nachdem eine ACK empfangen wurde, wie zum Beispiel mit k = 0 oder 1, und das Überwachen während irgendwelcher restlicher Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten des aktuellen HARQ-Zyklus zu überspringen (das heißt in der Spanne von der anfänglichen Uplink-Gewährung bis zur abschließenden Neuübertragungsgewährungsgelegenheit, die von maxHARQ_tx definiert ist), wenn nur Nicht-NACK-Nachrichten bei den k Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten unmittelbar im Anschluss auf den Empfang der ersten ACK empfangen werden. Ein solcher Ansatz kann die onTime dramatisch um 8 - 24 ms in Abhängigkeit von den maxHARQ_tx-Einstellungen von maxHARQ_tx = 4 oder maxHARQ tx = 5 verringern.
  • Ein Mobilendgerät kann das Überwachen einer Neuübertragungsgewährungsgelegenheit während der restlichen Uplink-Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten im Anschluss an den Empfang einer oder mehreren aufeinanderfolgenden ACK-Nachrichten überspringen, wodurch die Breitband- und Funkfrequenzmaschine von der Physical Downlink Control Channel (PDCCH)-Überwachung entlastet wird. Stromsparmerkmale, wie zum Beispiel Strom-/Clock-Gating vorübergehend nicht erforderlicher Modemsubbauteile können daher während der restlichen übersprungenen Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten aktiviert werden, was die Batterie erhält.
  • Das Mobilendgerät kann daher als eine HARQ-Quelle funktionieren, während die bedienende Basisstation als eine HARQ-Senke in einem Uplink-HARQ-Prozess arbeiten kann. Mit anderen Worten kann das Mobilendgerät als der Ursprung der Uplink-Daten agieren, während die bedienende Basisstation, mit der das Mobilendgerät verbunden ist, als das Ziel der Uplink-Daten agieren kann. Im Gegensatz zu Automatic Repeat Request (ARQ), das nur Rückwärtskorrektur verwendet, verwendet HARQ sowohl Vorwärts- als auch Fehlerrückwärtskorrektur, um Daten erfolgreich zu übertragen. Eine HARQ-Senke (zum Beispiel die bedienende Basisstation) beurteilt Nachrichten von einer HARQ-Quelle (zum Beispiel von dem Mobilendgerät) unter Verwenden eines Fehlererfassungscodes (wie zum Beispiel Cyclic Redundancy Check (CRC)), um das Beschädigungsniveau der empfangenen Nachricht zu beurteilen. Falls zahlreiche Fehler vorliegen (das heißt bei schlechter Kanalqualität), kann die HARQ-Senke die Neuübertragung der Nachricht in der Form einer Neuübertragungsgewährung zu der HARQ-Quelle anfordern, und die HARQ-Quelle kann anschließend die Nachricht neu übertragen. Alternativ kann die HARQ-Senke bestimmen, dass die Fehleranzahl niedrig ist, wodurch sie angibt, dass die Fehler unter Verwenden von Fehlervorwärtskorrektur korrigierbar sein können. Die HARQ-Senke kann dann die Daten unter Verwenden von Fehlervorwärtskorrektur an Stelle des Anforderns einer Neuübertragung von der HARQ-Quelle dekodieren.
  • Falls die Funkbedingungen im Wesentlichen schlecht sind, muss die HARQ-Senke eventuell mehrere aufeinanderfolgende Neuübertragungen von der HARQ-Quelle anfordern, um die Nachricht erfolgreich zu empfangen. Die HARQ-Senke kann zum Beispiel eine anfängliche Übertragung einer Nachricht empfangen und bestimmen (zum Beispiel durch Verwenden eines Fehlererfassungscodes, wie zum Beispiel CRC), dass die Nachricht im Wesentlichen beschädigt ist. Die HARQ-Senke kann dann eine Neuübertragungsgewährung zu der HARQ-Quelle übertragen und dadurch eine andere Übertragung anfordern. Die HARQ-Quelle kann dann dieselbe Nachricht neu übertragen, wobei die HARQ-Senke anschließend Fehlerfassung beim Empfang ausführen kann. Die HARQ-Quelle kann wieder bestimmen, dass die Nachricht im Wesentlichen beschädigt ist, und kann die Neuübertragung der Nachricht wieder anfordern. Die HARQ-Senke kann daher mehrere Neuübertragungen einer Nachricht anfordern, indem sie aufeinanderfolgende Neuübertragungsgewährungen zu der HARQ-Quelle überträgt.
  • Dieser Prozess kann wiederholt werden, bis die HARQ-Senke die Nachricht mit ausreichender Qualität empfängt, oder bis eine maximale Anzahl von Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten abgewickelt wurde (das heißt, dass der HARQ-Neuübertragungszyklus abgeschlossen ist). Die maximale Anzahl von Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten in ein und demselben HARQ-Neuübertragungszyklus wird durch den Parameter maxHARQ_tx vorgegeben, der wie oben ausführlich dargelegt von dem Netzwerk definiert werden kann. Der Parameter maxHARQ_tx kann die Gesamtanzahl erlaubter HARQ-Übertragungen inklusive die anfängliche HARQ-Übertragung und irgendwelche darauffolgende Neuübertragungen festlegen. Die Standardeinstellung maxHARQ_tx = 5 gibt zum Beispiel vor, dass eine anfängliche HARQ-Übertragung (das heißt die anfängliche Nachricht von der HARQ-Quelle zu der HARQ-Senke) gefolgt von bis zu 4 (das heißt maxHARQ_tx - 1) HARQ-Neuübertragungen (das heißt Neuübertragungen von der HARQ-Quelle zu der HARQ-Senke) erlaubt ist.
  • Nach dem Empfangen einer Nachricht von einer HARQ-Quelle, kann eine HARQ-Senke entweder eine Bestätigung (ACK) oder eine Nicht-Bestätigung (NACK) als Antwort senden. Die HARQ-Senke kann zum Beispiel eine ACK übertragen, falls die Nachricht korrekt dekodiert wurde, zum Beispiel wenn die Fehlererfassungsverarbeitung angegeben hat, dass die Nachricht ausreichende Qualität aufwies. Alternativ kann die HARQ-Senke eine NACK übertragen, falls die Nachricht nicht erfolgreich dekodiert wurde. NACK-Nachrichten, die von der HARQ-Quelle empfangen wurden, können daher Neuübertragungsgewährungen sein und können die HARQ-Quelle anweisen, die Nachricht neu zu übertragen. Die HARQ-Quelle führt daher entweder eine Neuübertragung (beim Empfangen einer Neuübertragungsgewährung in der Form einer NACK) oder keinerlei Übertragung (beim Empfangen einer ACK) als direkte Antwort auf das HARQ-Senke-Feedback aus.
  • Die HARQ-Vorgehensweise wird als ein Stop-and-Wait-Protokoll umgesetzt, wobei sowohl die Übertragungen von ACKs, NACKs als auch HARQ-Nachrichten gemäß einer vorbestimmten periodischen Planung, wie zum Beispiel gemäß Intervallen zu 8 ms auftreten. Mit anderen Worten kann die HARQ-Senke eine Uplink-Gewährung (das heißt anfängliche Übertragungsanfrage) übertragen, die von der HARQ-Quelle an t = 0 ms empfangen wird. Die HARQ-Senke kann ferner konfiguriert sein, um ACK-/NACK-Nachrichten nur alle 8 ms im Anschluss an die Übertragung der Uplink-Gewährung zu senden. Die HARQ-Quelle kann daher ACK/NACK-Nachrichten an t = 8, 16,..., (maxHARQ_tx-1)*8 ms empfangen. Es kann daher erforderlich sein, dass die HARQ-Quelle auf eine ACK/NACK von der HARQ-Senke alle 8 ms im Anschluss an den Empfang der anfänglichen Übertragungsanfrage von der HARQ-Senke an = 0, das heißt an t = 8, 16,..., (maxHARQ_tx - 1)*8 ms überwacht. Folglich kann es erforderlich sein, dass die HARQ-Quelle laufend auf maxHARQ_tx - 1 - Neuübertragungsgewährungen von der HARQ-Senke überwacht. Die Dauer, die von t = 8, 16,..., (maxHARO_tx-1)*8 ms definiert wird, kann daher Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten genannt werden und mögliche Zeitspannen darstellen, während welcher Neuübertragungsgewährungen empfangen werden können (zusätzlich zu den ACKs, die eventuell keine sofortige Aktion durch den Sender erfordern).
  • Wie oben ausführlich dargelegt, kann der Empfang einer ACK durch die HARQ-Quelle von der HARQ-Senke potenziell angeben, dass die Nachricht erfolgreich empfangen wurde, und es kann nicht nötig sein, dass die HARQ-Quelle eine sofortige Aktion (das heißt eine Neuübertragung) im Anschluss an den Empfang einer ACK während einer Neuübertragungsgewährungsgelegenheit ausführt. Es kann dennoch erforderlich sein, dass die HARQ-Quelle weiterhin auf Neuübertragungsgewährungen (das heißt NACK-Meldungen von der HARQ-Senke) während der restlichen Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten (definiert durch eine Gesamt-maxHARQ tx - 1) abhört, auch wenn die HARQ-Quelle eine oder mehrere ACKs von der HARQ-Senke empfängt. Die HARQ-Quelle kann daher konfiguriert sein, um die Uplink-Nachricht, die zum Beispiel eine Media Access Control (MAC) Protocol Data Unit (PDU) sein kann, in einem HARQ-Pufferspeicher zu speichern, und kann die Uplink-Nachricht in dem HARQ-Pufferspeicher während der Dauer des HARQ-Übertragungszyklus behalten und die Uplink-Nachricht von dem HARQ-Pufferspeicher bei Empfang einer Neuübertragungsgewährung übertragen. Wie von dem Netzwerk vorgegeben, kann es daher erforderlich sein, dass die HARQ-Quelle alle 8 ms während allen möglichen maxHARQ_tx - 1-Neuübertragungsgewährungen ungeachtet dessen abhört, ob der Sender zuvor eine ACK oder eine NACK empfangen hat. Das Netzwerk kann das zum Beispiel benötigen, um irgendwelche potenziellen NACK-zu-ACK-Fehler zu berücksichtigen, zum Beispiel, falls die HARQ-Senke eine NACK übertragen hat, die irrtümlich als eine ACK von der HARQ-Quelle aufgrund von Datenbeschädigung während der Übertragung dekodiert wurde. Die oben erwähnten Fehler können daher irrtümlich dekodierte NACKs genannt werden.
  • Die HARQ-Quelle führt eventuell keine Neuübertragung als Antwort auf eine irrtümlich dekodierte NACK aus, da die HARQ-Quelle irrtümlich glauben kann, dass eine ACK von der HARQ-Senke übertragen wurde. Die HARQ-Senke kann in der Tat eine Neuübertragung erwarten, und, wenn sie eine Neuübertragung nicht empfängt, kann die HARQ-Senke eine andere Neuübertragungsgewährung (NACK) während der nächsten Neuübertragungsgewährungsgelegenheit übertragen, um zu versuchen, eine andere Neuübertragung von der HARQ-Quelle anzufordern. Es kann daher erforderlich sein, dass die HARQ-Quelle ununterbrochen auf darauffolgende Neuübertragungsgewährungen (NACKs) während der restlichen Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten in dem Fall einer irrtümlich dekodierten NACK überwacht, um eine darauffolgende NACK von der HARQ-Senke, die Neuübertragung anfordert, zu empfangen. Die Neuübertragung kann daher im Gegensatz zu vollständigem Versäumen aufgrund vorzeitigen Beendens der Überwachung auf Neuübertragungsgewährung in einem späteren Zeitpunkt auftreten. Eine solche Verhaltensweise, die Überwachung während jeder der möglichen maxHARQ tx - 1-Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten erfordert, kann daher potenziell versäumte Übertragungsgewährungen vermeiden, wodurch übermäßiger Datenpaketverlust vermieden wird.
  • Die HARQ-Quelle kann zufällig konfiguriert werden, um auf alle restlichen Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten abzuhören, sogar nachdem eine anfängliche ACK empfangen wurde, um es der HARQ-Senke zu erlauben, den Empfang von Neuübertragungen auf einen späteren Zeitpunkt aufzuschieben. Die HARQ-Quelle kann zum Beispiel nicht erfolgreich eine HARQ-Übertragung von der HARQ-Quelle empfangen, und daher wünschen, eine Neuübertragung zu empfangen. An der HARQ-Quelle können jedoch Bedingungen mit starkem Verkehr auftreten, welchen der Vorrang vor dem Empfang von Daten von irgendeinem anderen angeschlossenen Mobilendgerät zugewiesen wurde, oder sie kann mit schlechten Funkbedingungen konfrontiert sein und folglich wünschen, die Neuübertragung in einem späteren Zeitpunkt zu empfangen, das heißt, nicht wünschen, die Neuübertragung als Antwort auf die nächste unmittelbare Neuübertragungsgewährungsgelegenheit zu empfangen. Die HARQ-Senke kann daher eine ACK zu der HARQ-Quelle übertragen, die die HARQ-Quelle anweist, während der nächsten Neuübertragungsgewährungsgelegenheit keine Neuübertragung auszuführen. Die HARQ-Senke kann dann entscheiden, dass eine darauffolgende Neuübertragungsgewährungsgelegenheit für das Empfangen einer Neuübertragung geeignet ist, und kann der HARQ-Quelle eine NACK rechtzeitig zum Empfangen während der darauffolgenden Neuübertragungsgewährungsgelegenheit senden. Die HARQ-Quelle kann daher konfiguriert sein, um das Überwachen aller restlichen Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten in dem aktuellen HARQ-Übertragungszyklus sogar im Anschluss an eine empfangene ACK fortzusetzen, und kann daher die NACK (die in diesem Szenario eine verzögerte Neuübertragungsgewährung angibt) während der darauffolgenden Neuübertragungsgewährungsgelegenheit, die von der HARQ-Senke identifiziert wird, empfangen. Die HARQ-Quelle kann dann die Nachricht während der darauffolgenden Neuübertragungsgewährungsgelegenheit neu übertragen und dadurch den verzögerten Neuübertragungsprozess abschließen.
  • Es kann erforderlich sein, dass die HARQ-Senke eine ACK oder NACK während jeder Neuübertragungsgewährungsgelegenheit sendet. Die HARQ-Senke kann zum Beispiel die anfängliche Nachricht während der anfänglichen Übertragungsperiode (das heißt t = 0) erfolgreich dekodieren und kann folglich keine weiteren Neuübertragungen benötigen. Die HARQ-Senke kann daher eine anfängliche ACK als Antwort auf die anfängliche Uplink-Nachricht gefolgt von maxHARQ_tx - 1 ACKs während der restlichen Neuübertragungsgewährungsgelegenheitsperioden senden. Die HARQ-Quelle kann jede ACK empfangen und anschließend eventuell keine weiteren Neuübertragungen als Antwort auf die empfangenen ACKs ausführen. Bei dem oben erwähnten ausführlichen Szenario in Zusammenhang mit verzögerten Neuübertragungsanfragen (das heißt, bei welchen eine anfängliche ACK gefolgt von einer darauffolgenden NACK übertragen wird) kann die HARQ-Senke die anfängliche HARQ-Übertragung nicht erfolgreich dekodieren. Die HARQ-Senke kann jedoch entscheiden, wie zum Beispiel aufgrund von Kanalverkehrsbedingungen oder anderen Senderplanungen, die Anfrage auf Neuübertragung auf eine spätere Neuübertragungsgewährungsgelegenheit aufzuschieben. Die HARQ-Senke kann daher weiterhin ACK-Nachrichten während Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten senden, um die Neuübertragung auf eine spätere Neuübertragungsgewährungsgelegenheit aufzuschieben. Die HARQ-Senke kann dann eine NACK zu der HARQ-Quelle unmittelbar vor einer gewünschten Neuübertragungsgewährungsgelegenheit senden. Die HARQ-Quelle kann dann die NACK während der Neuübertragungsgewährungsgelegenheit empfangen und kann anschließend die Neuübertragung während der verzögerten Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten übertragen.
  • Obwohl es erforderlich ist, dass die HARQ-Senke eine ACK oder NACK sendet, ist es möglich, dass die HARQ-Quelle beide nicht empfängt. Mit anderen Worten kann es der HARQ-Quelle eventuell nicht gelingen, eine ACK oder ein NACK zu empfangen, zum Beispiel, falls die ACK/NACK im Wesentlichen während der Übertragung verloren gegangen ist. Die HARQ-Quelle kann konfiguriert sein, um den Empfang keiner Feedback-Nachricht entweder als positives oder negatives Feedback auszulegen. Bei einem beispielhaften Aspekt der Offenbarung kann die HARQ-Quelle davon ausgehen, dass kein Empfang von Feedback während der Neuübertragungsgewährungsgelegenheit eine „ACK“ ist, und kann fortsetzen, als wäre eine ACK empfangen worden. Bei diesem Szenario kann die HARQ-Quelle den Empfang keines Feedbacks als positives Feedback auslegen. Alternativ kann die HARQ-Quelle kein Empfangen von Feedback während einer Neuübertragungsgewährungsgelegenheit als eine „NACK“ auslegen und kann fortsetzen, als wäre eine NACK empfangen worden. Bei diesem Szenario kann die HARQ-Quelle den Empfang keines Feedbacks als negatives Feedback auslegen. Die genaue Verhaltensweise kann basierend auf gewünschter Betriebsverhaltensweise ausgewählt werden.
  • 1 zeigt ein Mobilfunkkommunikationssystem 100. Das Mobilfunkkommunikationsendgerät 102, wie zum Beispiel eine Benutzerausstattung (User Equipment, UE) 102, kann mehrere Funksignale von einer oder mehreren Basisstationen 104, 106 und 108 zum Beispiel über jeweilige Funkschnittstellen 110, 112 und 114 empfangen. Die Funkschnittstellen 110 bis 114 können einen oder mehrere physische Kommunikationskanäle aufweisen, die direkt verwendet werden können, um Uplink- und/oder Downlink-Kommunikationen zwischen der UE 102 und den Basisstationen 104 bis 108 auszuführen. Zu bemerken ist auch, dass, auch wenn die weitere Beschreibung eine Konfiguration des Mobilfunkkommunikationssystem 100 in Übereinstimmung mit einem Universal Mobile Telecommunication System (UMTS)-Netzwerk oder Long Term Evolution (LTE)-Netzwerk zur Erklärung verwendet, irgendein anderes Mobilfunkkommunikationssystem 100 bereitgestellt werden kann, wie zum Beispiel ein 3GPP (3rd Generation Partnership Project)-Mobilfunkkommunikationssystem.
  • Die UE 102 kann daher konfiguriert sein, um Uplink- und Downlink-Daten mit den Basisstationen 104 bis 108 auszutauschen. Da die UE 102 ein Mobilendgerät ist, kann die Uplink-Übertragungsleistung, die zum Übertragen drahtloser Signale von der UE 102 zu den Basisstationen 104 bis 108 verwendet wird, begrenzt sein. Zusätzlich kann eine Vielfalt von Uplink-Kanalfaktoren, wie zum Beispiel Dopplerverschiebung, Mehrwege-Fading, Kanalrauschen, Interferenz usw. Uplink-Daten, die drahtlos von der UE 102 übertragen werden, beschädigen. Folglich werden eventuell bestimmte drahtlose Signale, die von der UE 102 übertragen werden, von der Zielbasisstation nicht richtig empfangen. Die UE 102 kann zum Beispiel im angeschlossenen Modus sein und kann aktuell mit der Basisstation 104 verbunden sein, sie kann zum Beispiel Informationen zu und von einer Zelle, die mit der Basisstation 104 assoziiert ist, übertragen und empfangen. Die drahtlosen Signale, die von der UE 102 zu der Basisstation 104 übertragen werden, werden jedoch eventuell von der Basisstation 104 zum Beispiel aufgrund von Beschädigung von Daten, die in dem drahtlosen Signal enthalten sind, aufgrund von Kanaleffekten der Funkschnittstelle 110 nicht richtig dekodiert.
  • Die Basisstation 104 kann konfiguriert sein, um zu bestimmen, ob das Beschädigungsniveau der empfangenen Daten inakzeptabel ist. Die Basisstation 104 kann zum Beispiel als eine HARQ-Senke konfiguriert sein und kann irgendwelche empfangenen Daten unter Verwenden von Fehlererfassungscodes, wie zum Beispiel CRC, beurteilen. Die Basisstation 104 kann dann Feedback zu der UE 102 basierend auf der Bestimmung übertragen, die angibt, ob die Uplink-Daten erfolgreich empfangen wurden oder nicht.
  • Die Basisstation 104 kann zum Beispiel eine ACK-Nachricht zu der UE 102 übertragen, falls die Qualität der empfangenen Daten akzeptabel war, zum Beispiel, falls Fehler in den empfangenen Daten minimal oder korrigierbar sind, wie zum Beispiel mit Vorwärtsfehlerkorrektur (Forward Error Correction (FEC)). Basisstation 104 kann dann zu dem Dekodieren der empfangenen Daten weitergehen und kann irgendwelche Fehler mit der FEC korrigieren.
  • Alternativ kann die Basisstation 104 bestimmen, dass die empfangenen Daten wesentliche Fehler enthalten, und dass das Beschädigungsniveau daher inakzeptabel ist. Die Basisstation 104 kann dann eine Neuübertragung der Daten von der UE 102 durch Übertragen einer NACK-Nachricht zu der UE 102 anfordern. Die UE 102 kann ähnlich konfiguriert sein wie eine HARQ-Quelle, und kann dann auf die empfangene NACK-Nachricht antworten, indem sie die Daten gemäß eines HARQ-Übertragungssystems neu überträgt. Mit anderen Worten können die NACKs, die von der UE 102 von der Basisstation 104 empfangen werden, Neuübertragungsgewährungen sein.
  • Die Basisstation 104 kann dann die Neuübertragung empfangen und wieder bestimmen, ob die empfangenen Daten zufriedenstellende Qualität haben. Die Basisstation 104 kann dann eine andere NACK übertragen, falls die Daten im Wesentlichen beschädigt sind, oder kann alternativ eine ACK übertragen, falls die empfangenen Daten zufriedenstellende Qualität hatten. Die UE 102 kann dann entsprechend auf die ACK oder NACK antworten. Obwohl die restliche Offenbarung auf die UE 102 und die Basisstation 104 verweist, ist klar, dass die ausführlichen Ansätze und Prozesse gemäß einer Vielfalt von HARQ-Senken/Quellenpaaren umgesetzt werden können.
  • Die 2A und 2B zeigen beispielhafte Diagramme, die Empfangstimingsysteme für Uplink-Gewährungen und Neuübertragungsgewährungen gemäß einem HARQ-Übertragungssystem veranschaulichen. Jede der 2A und 2B legt ausführlich ein unterschiedliches HARQ-Feedbackmuster dar, das eine Reihe empfangener Uplink-Gewährungs-, ACK- und NACK (Neuübertragungsgewährung)-Nachrichten aus der Perspektive einer HARQ-Quelle, zum Beispiel der UE 102 aufweist.
  • Wie oben ausführlich angegeben, kann die Anzahl möglicher HARQ-Übertragungen inklusive HARQ-Neuübertragungen in einem besonderen HARQ-Übertragungszyklus durch den vom Netzwerk spezifizierten Parameter maxHARQ_tx festgelegt sein. 2A beschreibt ausführlich ein Empfangstimingsystem für die UE 102 im DRX-Modus, wobei maxHARQ_tx auf maxHARQ_tx = 5 eingestellt ist. Das Einstellen von maxHARQ_tx = 5 schreibt daher vor, dass maximal 5 Gesamt-HARQ-Übertragungen (inklusive eine anfängliche Uplink-Übertragung gefolgt von 4 möglichen Neuübertragungen) gemäß 8-ms-Intervallen für eine einzelne Uplink-Nachricht ausgeführt werden können. Die besondere Einstellung von maxHARQ_tx kann dadurch auch die Gesamtanzahl von HARQ-Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten vorgeben, wobei eine Summe von maxHARQ_tx - 1-Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten im Anschluss an eine anfängliche HARQ-Übertragung auftreten kann. Die HARQ-Senke kann folglich konfiguriert sein, um eine Neuübertragung während irgendeiner der maxHARQ_tx - 1-Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten im Anschluss an eine anfängliche HARQ-Übertragung anzufordern. Die HARQ-Quelle kann daher konfiguriert sein, um auf Neuübertragungsanfragen während der assoziierten HARQ-Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten zu überwachen.
  • 2A gibt ausführlich einen beispielhaften HARQ-Übertragungszyklus an, bei dem die UE 102 gemäß dem 3GPP-Standard arbeitet. Es kann daher erforderlich sein, dass die UE 102 jede Neuübertragungsgewährungsgelegenheit überwacht, ungeachtet, ob eine ACK empfangen wurde. Wie in 2A gezeigt, kann die UE 102 eine anfängliche Uplink-Gewährung während der Neuübertragungsgewährungsgelegenheit 200 im Zeitpunkt t = 0 ms von der Basisstation 104 empfangen. Die UE 102 kann dann die angeforderten Daten zu der Basisstation 104 übertragen. Es kann dann erforderlich sein, dass die UE 102 alle 8 ms im Anschluss an den Empfang der anfänglichen Uplink-Gewährung während der Neuübertragungsgewährungsgelegenheit 200 bis zu der Neuübertragungsgewährungsgelegenheit 208, die bei t = 32 ms auftritt, auf Neuübertragungsgewährungen überwacht. Es kann zum Beispiel erforderlich sein, dass die UE 102 bei t = {8, 16, 24, 32} ms auf die Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten 202 - 208 überwacht. Das genaue Timingsystem sollte daher
    t = 8,16,... , 8 · (maxHAROtx - 1) ms entsprechen, wobei maxHARQ_tx auf maxHARQ_tx = 5 eingestellt ist.
  • Jede der Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten 202 bis 208 kann den Typ von HARQ-Feedback (ACK oder NACK), das von der UE 102 von der Basisstation 104 empfangen wird, angeben. Die Basisstation 104 kann zum Beispiel nicht in der Lage sein, die anfängliche Uplink-Nachricht (die zum Beispiel als Antwort auf den Empfang einer anfänglichen Uplink-Gewährung gesendet wird, die die UE 102 während der HARQ-Neuübertragungsgewährungsgelegenheit 200 empfangen hat), die von der UE 102 empfangen wurde (wie zum Beispiel durch Fehlererfassungscode bestimmt) erfolgreich zu dekodieren, und kann folglich eine NACK (Neuübertragungsgewährung) während der Neuübertragungsgewährungsgelegenheit 202 übertragen. Die UE 102 kann die NACK empfangen und folglich die Uplink-Nachricht neu übertragen.
  • Die Basisstation 104 kann die Neuübertragung empfangen und kann dann versuchen, die neu übertragene Nachricht zu dekodieren. Die Basisstation 104 kann jedoch bestimmen, dass die empfangene Neuübertragungsnachricht im Wesentlichen beschädigt war, und kann erneut eine NACK während der Neuübertragungsgewährungsgelegenheit 204 übertragen. Die UE 102 kann die Neuübertragungsgewährung während der Neuübertragungsgewährungsgelegenheit 204 empfangen und eine andere Neuübertragung der Uplink-Nachricht ausführen.
  • Die Basisstation 104 kann dann die neu übertragene Nachricht empfangen und kann bestimmen, dass die neu übertragene Nachricht wenig Fehler enthält. Die Basisstation 104 kann daher bestimmen, dass die Qualität der neu übertragenen Nachricht zufriedenstellend war, und kann mit dem Dekodieren der neu übertragenen Nachricht fortsetzen, wie zum Beispiel durch Ausführen von Vorwärtsfehlerkorrektur, um irgendwelche restlichen Fehler zu korrigieren.
  • Die Basisstation 104 kann dann eine ACK zu der UE 102 während der Neuübertragungsgewährungsgelegenheit 206 übertragen. Die UE 102 kann die ACK-Nachricht empfangen und als Antwort keine Neuübertragung ausführen.
  • Wie oben ausführlich angegeben, kann es erforderlich sein, dass die HARQ-Senke, zum Beispiel die Basisstation 104, entweder eine ACK oder eine NACK während jeder Neuübertragungsgewährungsgelegenheit sendet, ungeachtet, ob die Uplink-Nachricht erfolgreich empfangen wurde oder nicht. Die Basisstation 104 kann folglich zum Senden einer zweiten darauffolgenden ACK während der Neuübertragungsgewährungsgelegenheit 208 weitergehen, obwohl die Basisstation 104 zuvor die Uplink-Nachricht erfolgreich während der zweiten Neuübertragung empfangen hat (das heißt dritte HARQ-Übertragung insgesamt, inklusive die anfängliche Uplink-Gewährungsübertragung). Die UE 102 kann dann die ACK während der Neuübertragungsgewährungsgelegenheit 208 empfangen und überträgt dann eventuell als Antwort keine Neuübertragung.
  • Bei dem in 2A veranschaulichten Szenario ist es folglich eventuell nicht nötig, dass die UE 102 auf eine Neuübertragungsgewährung während der Neuübertragungsgewährungsgelegenheit 208 überwacht, da die Basisstation 104 die Uplink-Nachricht im Anschluss an die Neuübertragungsgewährungsgelegenheit 204 (zweite Neuübertragung) erfolgreich empfangen haben kann. Es kann daher für die UE 102 möglich sein, für die Neuübertragungsgewährungsgelegenheit 208 auf einen Stromsparmodus überzugehen, so dass Batteriestrom gespart wird.
  • Die UE 102 kann daher konfiguriert sein, um auf einen Stromsparmodus im Anschluss an den Empfang einer HARQ-ACK-Nachricht von der Basisstation 104 als Antwort auf eine Uplink-Übertragung oder Uplink-Neuübertragung überzugehen. Ein solches beispielhaftes Szenario ist in 2B veranschaulicht, das einen weiteren beispielhaften HARQ-Übertragungszyklus ausführlich angibt.
  • Anders als bei dem beispielhaften HARQ-Übertragungszyklus der 2A, kann die UE 102 konfiguriert sein, um eine oder mehrere Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten im Anschluss an den Empfang einer ACK bei dem beispielhaften HARQ-Übertragungszyklus der 2B zu überspringen. Die UE 102 kann eine Uplink-Gewährung während einer Neuübertragungsgewährungsgelegenheit 210 an einem Zeitpunkt t = 0 ähnlich wie in Zusammenhang mit dem HARQ-Feedbackmuster der 2A ausgeführt empfangen, und kann anschließend eine anfängliche Uplink-Übertragung der Uplink-Nachricht im Anschluss an den Empfang der Uplink-Gewährung ausführen. Die Basisstation 104 kann die anfängliche Uplink-Übertragung dekodieren und kann bestimmen, ob eine Neuübertragung erforderlich ist.
  • Die Basisstation 104 kann bestimmen, dass eine Neuübertragung erforderlich ist (wenn zum Beispiel die Uplink-Nachricht signifikant beschädigt wurde), und kann eine NACK-Nachricht während der Neuübertragungsgewährungsgelegenheit 212 übertragen. Die UE 102 kann die NACK-Nachricht während der Neuübertragungsgewährungsgelegenheit 212 empfangen und kann anschließend eine Neuübertragung der Uplink-Nachricht ausführen.
  • Die Basisstation 104 kann dann die Uplink-Übertragung empfangen und kann bestimmen, ob eine Neuübertragung erforderlich ist. Die Basisstation 104 kann die neu übertragene Uplink-Nachricht mit ausreichender Qualität empfangen haben und kann daher bestimmen, dass keine weitere Neuübertragung erforderlich ist. Die Basisstation 104 kann dann eine ACK-Nachricht während der Neuübertragungsgewährungsgelegenheit 214 senden, die anschließend von der UE 102 empfangen werden kann.
  • Im Gegensatz zu dem Szenario der 2A, kann die UE 102 konfiguriert sein, um das Überwachen auf die restlichen Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten 216 und 218 im Anschluss an den Empfang der ersten ACK-Nachricht von der Basisstation 104 während der Neuübertragungsgewährungsgelegenheit 214 zu überspringen. Die UE 102 kann daher den Empfänger deaktivieren und während der Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten 216 und 218 auf einen Stromsparmodus übergehen, wodurch Batteriestrom gespart wird. Die „übersprungenen“ Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten 216 und 218 werden daher mit gestrichelten Linien im Gegensatz zu den „überwachten“ Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten 212 und 214 bezeichnet, und solche „übersprungene“ Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten werden unten entsprechend bezeichnet.
  • Da die Basisstation 104 bereits die Uplink-Nachricht während der ersten Neuübertragung erfolgreich empfangen hat, kann die Basisstation 104 das Senden der ACK-Nachrichten während der Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten 216 und 218 fortsetzen. Die UE 102 kann während der Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten 216 und 218 auf einen Stromsparmodus übergehen und daher das Überwachen auf die Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten 216 und 218 für den Empfang möglicher Neuübertragungsgewährungen in ihnen (wie durch die gestrichelten Linien der Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten 216 und 218 angegeben) überspringen. In Zusammenhang mit dem Überspringen des Überwachens der Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten 216 und 218 kann es bei dem beispielhaften HARQ-Übertragungszyklus, der in 2B veranschaulicht ist, keine Nachteile geben, wie zum Beispiel eine versäumte NACK, die in einer versäumten Neuübertragung resultiert, da die Basisstation 104 die Uplink-Nachricht eventuell bereits erfolgreich empfangen hat. Zusätzlich kann die UE 102 fähig sein, Batteriestrom zu sparen, indem sie zum Beispiel Strom-/Clock-Gating der vorübergehend nicht erforderlichen Modemsubbauteile während der Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten 216 und 218 verwendet.
  • Folglich kann es bei bestimmten Szenarien für die UE 102 vorteilhaft sein, das Überwachen auf die restlichen Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten (bis zu der abschließenden (maxHARQ_tx - 1)-ten Neuübertragungsgewährungsgelegenheit in dem aktuellen HARQ-Übertragungszyklus) im Anschluss an den Empfang einer ersten ACK von der Basisstation 104, das heißt der HARQ-Senke, zu überspringen. Das kann signifikante Vorteile hinsichtlich des Wahrens der Batterie bieten, da die UE 102 den Empfänger deaktivieren und während der restlichen Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten auf einen Stromsparmodus übergehen kann.
  • Eine Konfiguration der UE 102, bei der alle restlichen Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten im Anschluss an eine empfangene ACK zugunsten des Stromsparmodus übersprungen werden, können jedoch bei anderen beispielhaften Szenarien in signifikanten Nachteilen resultieren. Die UE 102 kann irrtümlich eine NACK-Nachricht (Neuübertragungsgewährung) von der Basisstation 104 als eine ACK-Nachricht dekodieren, zum Beispiel aufgrund von Beschädigung in dem drahtlosen Kanal. Die UE 102 kann irrtümlich davon ausgehen, dass die Basisstation 104 die Uplink-Nachrichten erfolgreich empfangen hat und kann entscheiden, die restlichen Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten in dem aktuellen HARQ-Übertragungszyklus zu überspringen. Die Basisstation 104 kann folglich eine Neuübertragung anfordern, aufgrund der irrtümlichen Auslegung der Neuübertragungsgewährung als eine ACK, kann die UE 102 aber auf den Sparmodus übergehen, ohne die geforderte Neuübertragung auszuführen. Die Basisstation 104 kann das Senden von Neuübertragungsgewährungen zu der UE 102 während der darauffolgenden Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten fortsetzen, die UE 102 kann jedoch das Überwachen der Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten überspringen und folglich die angeforderte Neuübertragung nie ausführen. Die Daten, die in der Nachricht enthalten sind, können deswegen verloren gehen.
  • 2C veranschaulicht ein Szenario, bei dem das Überspringen von Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten in Datenpaketverlust an der HARQ-Senke resultieren kann.
  • Ähnlich wie in Zusammenhang mit dem Szenario der 2B dargelegt, kann die UE 102 eine Uplink-Gewährung während der Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten 220 empfangen, und eine darauffolgende NACK in der Neuübertragungsgewährungsgelegenheit 222, zum Beispiel als ein Ergebnis der Unfähigkeit der Basisstation 104, die anfängliche Übertragung der Uplink-Nachricht richtig zu dekodieren.
  • Die UE 102 kann daher eine erste Neuübertragung als Antwort auf die NACK (Übertragungsgewährung), die während der Neuübertragungsgewährungsgelegenheit 222 empfangen wurde, ausführen. Aufgrund zum Beispiel schlechter Kanalbedingungen, kann die Basisstation 104 unfähig sein, die neu übertragene Uplink-Nachricht richtig zu dekodieren. Die Basisstation 104 kann daher eine andere NACK während der Neuübertragungsgewährungsgelegenheit 224 übertragen und damit eine zweite Neuübertragung der Uplink-Nachricht anfordern.
  • Die NACK (Neuübertragungsgewährung), die während der Neuübertragungsgewährungsgelegenheit 224 übertragen wurde, kann jedoch irrtümlich von der UE 102 als eine ACK dekodiert werden (das heißt ein Szenario mit irrtümlich dekodierter NACK), wie zum Beispiel aufgrund schlechter Kanalqualität oder eines Empfängerfehlers. Die UE 102 kann folglich die beabsichtigte Neuübertragungsgewährung (NACK) als eine ACK auslegen und daher irrtümlich annehmen, dass die Basisstation 104 die Uplink-Nachricht als ein Ergebnis der zweiten Neuübertragung erfolgreich empfangen hat. Die UE 102 kann dann entscheiden, das Überwachen auf Neuübertragungsgewährungen während der Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten 226 und 228 zu überspringen, und kann zum Beispiel den Empfänger deaktivieren, um auf einen Stromsparmodus überzugehen.
  • Die Basisstation 104 kann jedoch tatsächlich eine NACK übertragen haben, um eine Neuübertragung der Uplink-Nachricht durch die UE 102 auszulösen. Die Basisstation 104 kann daher im Anschluss an die Neuübertragungsgewährungsgelegenheit 224 eine Neuübertragung erwarten und eventuell eine Neuübertragung nicht wie angefragt empfangen. Die Basisstation 104 kann anschließend eine andere NACK während der Neuübertragungsgewährungsgelegenheit 226 übertragen; die UE 102 kann jedoch entschieden haben, das Überwachen der Neuübertragungsgewährungsgelegenheit 226 zu überspringen (angegeben durch gestrichelte Linien der Neuübertragungsgewährungsgelegenheit 226) und folglich die Neuübertragungsgewährung nicht empfangen. Die Basisstation 104 kann ein letztes Mal versuchen, eine Neuübertragungsgewährung während der Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten 228 zu übertragen, die die UE 102 auf ähnliche Art nicht empfangen wird. Da die maxHARQ_tx auf maxHARQ_tx = 5 eingestellt sein kann, kann die Neuübertragungsgewährungsgelegenheit 228 die letzte erlaubte Neuübertragungsgewährungsgelegenheit sein, und die Daten, die in der Uplink-Nachricht enthalten sind, können anschließend verloren gehen.
  • Ein Datenpaketverlust kann zusätzlich auftreten, falls die HARQ-Senke versucht, eine verzögerte Neuübertragung zu empfangen, das heißt, wobei die HARQ-Senke eine anfängliche ACK als Antwort auf eine nicht erfolgreich dekodierte Nachricht gefolgt von einer verzögerten NACK in einem späteren Zeitpunkt überträgt. Ein solches Szenario ist in 2D veranschaulicht, in der die Basisstation 104 eine ACK während der Neuübertragungsgewährungsgelegenheit 234 übertragen kann. Die Basisstation 104 kann jedoch bestimmt haben, dass eine verzögerte Neuübertragung erforderlich ist, und kann folglich eine ACK während der Neuübertragungsgewährungsgelegenheit 234 übertragen haben, um die Anfrage um Neuübertragung bis zu einer späteren Neuübertragungsgewährungsgelegenheit hinauszuzögern. Die Basisstation 104 kann zum Beispiel entscheiden, den Empfang der neu übertragenen Meldung bis zur Neuübertragungsgewährungsgelegenheit 236 zu verzögern. Die UE 102 kann jedoch die während der Neuübertragungsgewährungsgelegenheit 234 empfangene ACK als eine Angabe, dass die Basisstation 104 die Uplink-Nachricht erfolgreich empfangen hat, auslegen. Die UE 102 kann folglich das Überwachen der Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten 236 und 238 überspringen, wie zum Beispiel, um auf einen Stromsparmodus überzugehen. Wie in 2D angegeben, kann die Basisstation 104 eine NACK (Neuübertragungsgewährung) während der Neuübertragungsgewährungsgelegenheit 236 übertragen, um die neu übertragene Uplink-Nachricht im Anschluss an die Neuübertragungsgewährungsgelegenheit 236 zu empfangen. Da die UE 102 bereits auf den Stromsparmodus übergegangen ist, empfängt die UE 102 eventuell die übertragene NACK der Neuübertragungsgewährungsgelegenheit 236 nicht und kann folglich die Neuübertragungsgewährung versäumen. Die Basisstation 104 kann während der Neuübertragungsgewährungsgelegenheit 238 wieder eine Neuübertragungsgewährung bei einem weiteren Versuch, Neuübertragung anzufordern, übertragen, die UE 102 kann jedoch eventuell in dem Stromsparmodus bleiben und anschließend das Empfangen und Ausführen der Neuübertragungsgewährung nicht empfangen. Die Uplink-Nachricht geht folglich eventuell verloren. Zu bemerken ist, dass die Basisstation 104 fähig sein kann, die Neuübertragung um mehr als eine Neuübertragungsgewährungsgelegenheit zu verzögern, wie zum Beispiel durch Übertragen mehrerer ACKs gefolgt von einer NACK, wodurch die UE 102 die Neuübertragungsanfrage während einer Neuübertragungsgewährungsgelegenheit empfangen kann, die mehrere Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten nach der anfänglichen ACK auftritt. Die Menge an Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten, um die die Basisstation 104 die Neuübertragungsanfrage verzögern kann, kann von maxHARQ_tx abhängen, da Neuübertragungsgewährungen nur während einer der möglichen Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten maxHARQ_tx - 1 erfüllt werden können.
  • Es kann daher vorteilhaft sein, eine bestimmte Anzahl von Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten unmittelbar im Anschluss an eine anfängliche empfangene ACK zu überwachen, und auf den Stromsparmodus nur überzugehen, wenn die bestimmte Anzahl von Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten auch ACKs sind und Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten in dem aktuellen HARQ-Übertragungszyklus verbleiben. Die UE 102 kann zum Beispiel konfiguriert sein, um k aufeinanderfolgende Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten unmittelbar im Anschluss an eine von der Basisstation 104 empfangene ACK zu überwachen. Die UE 102 kann dann konfiguriert sein, um irgendwelche verbleibenden Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten zu überspringen, falls alle der k aufeinanderfolgenden Neuübertragungsgewährungen auch ACKs (oder Nicht-NACKs sind, zum Beispiel wenn keine Feedbackinformationen empfangen werden, wie unten beschrieben). Die oben stehenden beschriebenen Beispiele in 2C und 2D legen daher ausführlich eine Konfiguration dar, bei der die UE 102 auf k = 0 eingestellt ist, das heißt, dass alle Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten im Anschluss an den Empfang der ersten ACK übersprungen werden. Der Parameter k kann daher auf irgendeinen Wert k = 0, 1, ..., maxHARQ_tx - 2 eingestellt werden, wobei k = maxHARQ_tx - 2 gleich der Standardkonfiguration ist, wenn alle möglichen Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten überwacht werden.
  • Alternativ zu k = 0 und k = maxHARQ_tx - 2 Konfigurationen, kann die UE 102 konfiguriert sein, um die Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten unmittelbar im Anschluss an den Empfang einer ACK zu überwachen, das heißt k = 1, solange die ACK vor oder an der (maxHARQ_tx - 2)-ten Neuübertragungsgewährungsgelegenheit empfangen wurde (das heißt vor der abschließenden Neuübertragungsgewährungsgelegenheit des HARQ-Zyklus). Falls die unmittelbar im Anschluss darauffolgende Neuübertragungsgewährungsgelegenheit auch eine ACK ist, kann die UE 102 dann fortsetzen, um die restlichen Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten zugunsten des Übergehens auf den Stromsparmodus zu überspringen. Falls die unmittelbar darauffolgende Neuübertragungsgewährungsgelegenheit eine NACK enthält, kann die UE 102 dann eine Neuübertragung als Antwort auf die Neuübertragungsgewährung ausführen. Die anfänglich empfangene ACK kann daher irrtümlich oder Teil einer verzögerten Neuübertragungsanfrageplanung sein, und Datenpaketverlust kann vermieden werden, indem eine zusätzliche Neuübertragungsgewährungsgelegenheit auf potenzielle Neuübertragungsgewährungen überwacht wird.
  • Die möglichen Einstellungen von k, zum Beispiel von k = 0 bis k = maxHARQ tx - 2, können variierende Kompromisse zwischen Batterieerhaltung und potenziellem Datenverlust bieten. Das Ausführen einer Neuübertragungsgewährungsgelegenheitsüberwachung gemäß dem System k = 1, kann im Vergleich zu dem System k = 0 reduzierten Datenverlust bieten, wie zum Beispiel bei den Szenarien, die in den 2C und 2D ausführlich dargelegt sind, wobei die UE 102 gemäß dem System k = 0 konfiguriert ist. Die UE 102, die konfiguriert ist, um gemäß dem System k = 1 zu funktionieren, kann zum Beispiel konfiguriert sein, um die Neuübertragungsgewährungsgelegenheit unmittelbar im Anschluss an den Empfang einer ACK zu überwachen. Die UE 102 kann folglich die Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten 226 und 236 in den 2C und 2D trotz des Empfangens von ACKs jeweils bei den Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten 224 und 234 überwachen. Da die UE 102 irrtümlich die NACK der Neuübertragungsgewährungsgelegenheit 224 als eine ACK dekodiert haben kann, kann die UE 102 daher die darauffolgende NACK, die von der Basisstation 104 während der Neuübertragungsgewährungsgelegenheit 226 übertragen wird, empfangen und folglich eine Neuübertragung als Antwort auf die Neuübertragungsgewährung, die in der Neuübertragungsgewährungsgelegenheit 226 empfangen wurde, ausführen. Ähnlich kann die UE 102 eine ACK während der Neuübertragungsgewährungsgelegenheit 234 von der Basisstation 104 empfangen haben, die von der Basisstation 104 mit der Absicht übertragen wurde, eine spätere NACK (Neuübertragungsgewährung) zu übertragen, um eine verzögerte Neuübertragung zu empfangen. Die UE 102, die ein System k = 1 ausführt, kann folglich die Neuübertragungsgewährungsgelegenheit 236 überwachen und anschließend die NACK empfangen, die von der Basisstation 104 darin übertragen wird. Datenpaketverluste, die mit den anfänglich beschriebenen Szenarien der 2C und 2D assoziiert sind, können daher vermieden werden. Die UE 102 kann dann konfiguriert werden, um das Überwachen während der Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten 228 und 238 fortzusetzen, um weiteres ACK/NACK-HARQ-Feedback als Antwort auf die Neuübertragungen zu empfangen, die nach den Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten 228 und 238 ausgeführt wurden.
  • Bei bestimmten Szenarien kann die UE 102 konfiguriert sein, um Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten auszulegen, bei welchen keine Feedbackinformationen als positive Feedbackinformationen empfangen werden. Die UE 102 kann daher eine Neuübertragungsgewährungsgelegenheit im Anschluss an eine ACK, bei der keine Feedbackinformationen empfangen werden, als positives Feedback auslegen. Die UE 102 kann mit k = 1 arbeiten und kann eine erste ACK von der Basisstation 104 empfangen. Die UE 102 kann dann konfiguriert sein, um die nächste Neuübertragungsgewährungsgelegenheit zu überwachen und irgendwelche restlichen Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten zu überspringen, falls die nächste Neuübertragungsgewährungsgelegenheit positive Feedbackinformationen enthält. Die UE 102 kann folglich entweder eine ACK oder keine Feedbackinformationen während der nächsten Neuübertragungsgewährungsgelegenheit empfangen, und kann anschließend irgendwelche restlichen Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten in dem aktuellen HARQ-Übertragungszyklus überspringen. Die UE 102 kann daher Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten, bei welchen kein Feedback empfangen wird, als positives Feedback betrachten. Es muss jedoch bemerkt werden, dass die UE 102 eine Neuübertragungsgewährungsgelegenheit, die kein Feedback enthält, eventuell nicht als eine anfängliche ACK auslegt und nur Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten, die kein Feedback enthalten, als eine der k Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten, die positives Feedback im Anschluss an eine anfängliche ACK enthalten, auslegt.
  • Wie oben ausführlich dargelegt, kann jeder der möglichen k Werte, die jeweils eine unterschiedliche Anzahl von Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten definieren, um darauffolgenden Empfang einer ACK zu überwachen, einen einzigartigen Kompromiss zwischen Stromsparen (maximal bei k = 0) und Datenverlustverringerung definieren (maximal bei k = maxHARQ_tx - 2, was dem Standard des Abhörens aller Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten entspricht). In Abhängigkeit von den Funkverbindungsbedingungen, kann es vorteilhaft sein, k auf einen höheren oder niedrigeren Wert einzustellen. Es kann zum Beispiel günstig sein, während hoher Funkverbindungsqualität k = 0 oder 1 einzustellen, da es weniger wahrscheinlich ist, dass eine NACK irrtümlich als eine ACK dekodiert wird (wie in Zusammenhang mit 2C ausführlich dargelegt). Zusätzlich kann es weniger wahrscheinlich sein, dass die HARQ-Senke (zum Beispiel die Basisstation 104) versucht, eine verzögerte Übertragungsanfrageplanung bei guten Funkverhältnissen auszuführen. Daher kann Batteriestrom aufgrund der höheren Anzahl potenziell übersprungener Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten gespart werden, während Datenpaketverlust aufgrund irrtümlich dekodierter NACKs minimiert wird.
  • Alternativ kann es günstig sein, während schlechter Funkverbindungsbedingungen k = maxHARQ_tx - 2 oder maxHARQ_tx - 3 einzustellen, da eine erhöhte Wahrscheinlichkeit von NACKs, die irrtümlich als ACK dekodiert werden, bestehen kann. Es kann zusätzlich eine erhöhte Wahrscheinlichkeit bestehen, dass die Basisstation 104 eine verzögerte Neuübertragungsanfrageplanung bei schlechten Funkbedingungen ausführt. Folglich kann es wesentlicher sein, Datenpaketverlust auf Kosten erhöhten Stromverbrauchs, der mit dem Überwachen aller oder fast aller Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten verbunden ist, zu minimieren.
  • Die HARQ-Quelle kann daher konfiguriert sein, um k basierend auf Funkverbindungsqualität anzupassen. Die UE 102 kann zum Beispiel konfiguriert sein, um k bei guten Funkverbindungsbedingungen auf einen niedrigen Wert einzustellen, und k bei schlechten Funkverbindungsbedingungen auf einen hohen Wert einzustellen. Die UE 102 kann folglich k basierend auf Funkverbindungsbedingungen anpassen, wodurch die Batterieerhaltung mit potenziellem Datenpaketverlust auf effektive Art ausgewogen wird.
  • 3 zeigt ein Flussdiagramm 300, das einen Prozess zum Ausführen von HARQ-Übertragungen unter Anpassungen des Parameters k ausführlich darlegt. Der Prozess des Flussdiagramms 300 kann durch eine HARQ-Quelle umgesetzt werden, wie zum Beispiel die UE 102. Das Flussdiagramm 300 kann zuerst das Empfangen eines Werts für die Verwendung von maxHARQ_tx bei 302 empfangen, wie zum Beispiel von dem Netzwerk über Radio Resource Control (RRC)-Signalisierung spezifiziert. Alternativ, falls kein Wert empfangen wird, kann 302 maxHARQ_tx = 5 als den Standardwert verwenden.
  • 304 kann k auf einen anfänglichen Wert einstellen. Der anfängliche Wert von k kann auf irgendeinem Wert von k = 0, 1, ... maxHARQ_tx - 2 basieren, und kann basierend auf Funkverbindungsbedingungen, Paketverlustrate, vergangener Batterienutzung, restlicher Batterieleistung usw. festgelegt werden. 306 kann dann das Anpassen des Werts k aufweisen, wie unten beschrieben.
  • 308 kann die nächste Uplink-Nachricht, die zu übertragen ist, identifizieren. Diese Uplink-Nachricht kann eine Media Access Control (MAC)-Protocol Data Unit (PDU) sein, das heißt eine Nachricht, die zwischen der HARQ-Quelle (zum Beispiel der UE 102) und der HARQ-Senke (zum Beispiel der Basisstation 104) auszutauschen ist. Die MAC PDU kann in dem HARQ-Pufferspeicher gespeichert sein, der der Uplink-Datenpufferspeicher ist, der verwendet wird, um Nachrichten zu speichern, die zur Uplink-HARQ-Übertragung bestimmt sind. Die MAC PDU kann in dem HARQ-Pufferspeicher während der gesamten Dauer des individuellen HARQ-Zyklus gehalten werden, das heißt von der anfänglichen Übertragung bis die abschließende HARQ-Neuübertragungsgewährungsgelegenheit abgeschlossen wurde. Der HARQ-Pufferspeicher kann folglich die MAC PDU speichern und die MAC PDU zur drahtlosen Übertragung für irgendwelche erforderlichen Uplink-Übertragungen und/oder Neuübertragungen bereitstellen.
  • 308 kann daher die nächste MAC PDU von dem HARQ-Pufferspeicher übertragen, das heißt die anfängliche Uplink-Übertragung. Die Übertragung von 308 kann durch den Empfang einer Uplink-Gewährung ausgelöst werden, wie zum Beispiel die Uplink-Gewährungen, die während der Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten 200, 210, 220 und 230 in den 2A - 2D empfangen werden. Die HARQ-Quelle kann daher die MAC PDU von dem HARQ-Pufferspeicher als Antwort übertragen.
  • Der HARQ-Neuübertragungsprozess kann dann bei 310 beginnen. Die Variable i kann die Gesamtanzahl von HARQ-Übertragungen (inklusive die anfängliche Uplink-Übertragung von 308) angeben. Die Variable Count kann die Anzahl von Nicht-NACK-Nachrichten (zum Beispiel ACKs und Nicht-Feedback-Perioden), die während eines einzigen HARQ-Übertragungszyklus empfangen wurden, darstellen. Die Variable i kann auf 1 eingestellt werden, das heißt für eine einzige HARQ-Übertragung, und Count kann auf 0 eingestellt werden, um keine aktuell empfangenen Nicht-NACK-Nachrichten anzugeben (da diesem Zeitpunkt kein HARQ-Feedback empfangen wurde).
  • Der Prozess 300 kann dann zu 312a - 312c weitergehen, die jede der maxHARQ_tx - 1 möglichen HARQ-Übertragungen ausführlich darlegen. Wie in 312a ausführlich dargelegt, kann die HARQ-Feedbackbeurteilungsschleife 312 (die 312a - 312c umfasst), wiederholt werden, bis entweder i = maxHARQ_tx (das heißt, dass die maximale Anzahl von HARQ-Übertragungen und Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten, die von maxHARQ_tx definiert sind, abgeschlossen wurde), oder bis die Anzahl aufeinanderfolgender Nicht-NACK-Nachrichten k + 1 erreicht. Folglich kann 312a die aktuellen Werte von i und Count mit den entsprechenden Schleifenausgangsschwellenwerten vergleichen, um zu bestimmen, ob auf eine nächste Neuübertragungsgewährungsgelegenheit überwacht werden soll.
  • Die HARQ-Quelle kann den geeigneten Downlink-Kanal (das heißt den Physical Downlink Control Channel (PDCCH) oder Physical Hybrid-ARQ Indicator Channel (PHICH), über welchen Neuübertragungsgewährungen übertragen werden) auf eine Neuübertragungsgewährung während der nächsten Neuübertragungsgewährungsgelegenheit in 312b überwachen.
  • Die HARQ-Feedbackbeurteilungsschleife 312 kann dann das HARQ-Feedback, das während der aktuellen Neuübertragungsgewährungsgelegenheit empfangen wurde, bei 312c beurteilen. Falls eine NACK (Neuübertragungsgewährung) empfangen wird, kann 312c die MAC PDU von dem HARQ-Pufferspeicher neu übertragen. Die Variable Count kann dann auf 0 gestellt werden, da null aufeinanderfolgende Nicht-NACK-Nachrichten empfangen wurden. Die HARQ-Feedbackbeurteilungsschleife 312 kann dann mit der nächsten Iteration bei 312a beginnen.
  • Alternativ, falls eine ACK bei 312c empfangen wurde, kann die HARQ-Feedbackbeurteilungsschleife 312 die Variable Count auf Count = Count + 1 erhöhen, um anzugeben, dass eine ACK empfangen wurde, wodurch die Anzahl aufeinanderfolgender Nicht-NACK-Nachrichten, die empfangen wird, erhöht wird.
  • Alternativ, falls nichts empfangen wurde (das heißt weder eine ACK noch eine NACK), aber eine ACK während einer vorausgehenden HARQ-Neuübertragungsgewährungsgelegenheit empfangen wurde (das heißt Count > 0), kann 312c auch Count auf Count = Count + 1 inkrementieren, um den Empfang einer Nicht-NACK-Nachricht anzugeben. Folglich kann die HARQ-Feedbackbeurteilungsschleife 312 Nicht-Feedback-Periodenszenarien als Empfang einer ACK verarbeiten.
  • Die HARQ-Feedbackbeurteilungsschleife 312 kann dann das Prüfen der aktuellen Werte von i und Count wiederholen. Die HARQ-Feedbackbeurteilungsschleife 312 kann sich daher wiederholen, bis entweder i = maxHARQ_tx (was angibt, dass die maximale Anzahl von HARQ-Übertragungsgelegenheiten aufgetreten sind) oder bis Count = k + 1 (was angibt, dass die entsprechende Anzahl von Nicht-NACK-HARQ-Feedbacknachrichten gemäß k empfangen wurde). Falls keine der Bedingungen von 312a erfüllt wird, wird die HARQ-Feedbackbeurteilungsschleife 312 wiederholt, und der PDCCH oder PHICH wird während der darauffolgenden Neuübertragungsgewährungsgelegenheit auf den Empfang von HARQ-Feedback überwacht. Die Variablen i und Count werden entsprechend basierend auf dem Typ des empfangenen HARQ-Feedbacks aktualisiert. Die HARQ-Feedbackbeurteilungsschleife 312 führt weitere Wiederholungen basierend auf den aktualisierten Werten von i und Count aus.
  • Falls i = maxHARQ_tx, wurde die maximale Anzahl von HARQ-Übertragungsgelegenheiten für den HARQ-Zyklus erreicht, und die HARQ-Feedbackbeurteilungsschleife 312 endet. Falls Count = k + 1, endet die HARQ-Feedbackbeurteilungsschleife 312 ebenfalls. Falls k zum Beispiel anfänglich bei 306 auf null gestellt wird und eine ACK während der neuesten Schleife der HARQ-Feedbackbeurteilungsschleife 312 empfangen wird, endet die HARQ-Feedbackbeurteilungsschleife 312, da eine einzelne ACK empfangen wurde. Alternativ, falls k anfänglich bei 306 auf einen Wert größer als null gestellt wird, endet die HARQ-Feedbackbeurteilungsschleife 312 beim Empfang von k Nicht-NACK-Nachrichten (das heißt entweder eine ACK-Nachricht kein Feedback) im Anschluss an eine anfängliche ACK-Nachricht.
  • Im Anschluss an das Beenden der HARQ-Feedbackbeurteilungsschleife 312, kann der Prozess 300 zu 314 weitergehen. Da der HARQ-Übertragungszyklus für die gespeicherte MAC PDU vollständig ist, kann die MAC PDU aus dem HARQ-Pufferspeicher gelöscht werden, da die MAC PDU nicht mehr benötigt wird.
  • Bei 316 kann der Prozess 300 prüfen, ob i < maxHARQ_tx. Falls i < maxHARQ_tx, wurde die maximale definierte Anzahl von HARQ-Übertragungsgelegenheiten nicht überwacht, und daher existieren restliche HARQ-Übertragungsgelegenheiten in dem HARQ-Übertragungszyklus. Dieses Szenario entspricht einem Beenden der HARQ-Feedbackbeurteilungsschleife 312, das ausgelöst wird, indem der Count k erreicht, das heißt ein frühes Beenden der Schleife, das durch eine ausreichende Anzahl aufeinanderfolgender Nicht-NACK-Meldungen, die unmittelbar im Anschluss an eine ACK, wie von k definiert, empfangen wurde. Die HARQ-Quelle kann folglich auf einen Stromsparmodus (zum Beispiel Strom/Clock-Gating der vorübergehend nicht erforderlichen Modemsubbauteile für den zellularen Protokollstapel) für die restlichen maxHARQ_tx - i - Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten, die die restliche Anzahl von Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten in dem aktuellen HARQ-Zyklus sind, übergehen. Die HARQ-Quelle, zum Beispiel die UE 102, kann daher Batteriestrom für die restliche Dauer des aktuellen HARQ-Zyklus sparen.
  • Im Anschluss an 316 kann der Prozess 300 zu 306 zurückkehren, um die nächste geplante Uplink-MAC PDU zu übertragen. Der Prozess 300 kann jetzt bei 306 den Wert von k, der bei 304 auf den anfänglichen Wert für die erste MAC PDU-Übertragung festgelegt wurde, anpassen. Der Wert von k kann daher auf einen Wert aktualisiert werden, wie zum Beispiel basierend auf Funkverbindungsbedingungen, Paketverlustrate, vergangenem Batteriestromverbrauch, restlichem Batteriestrom usw. 308 bis 316 können dann für die nächste MAC PDU basierend auf dem aktualisierten Wert von k wiederholt werden.
  • Es ist klar, dass, obwohl die Anpassung von k 306 bei dem Prozess 300 als vor der Übertragung der MAC PDU bei 308 ausgeführt gezeigt ist, k bei zahlreichen anderen Zeitpunkten während des Verfahrens 300 angepasst werden kann, zum Beispiel wenn die UE 102 nach 316 den Stromsparmodus verlässt. Zusätzlich kann die Anpassung von k durch ein anderes Ereignis, das nicht das Erfassen einer neuen MAC PDU, die zu übertragen ist, ist, ausgelöst werden. Das Auslösen könnte zum Beispiel das Ablaufen eines Timers sein, bei dem k zum Beispiel periodisch gemäß dem Timer aktualisiert wird.
  • Die UE 102 kann alternativ oder zusätzlich k basierend auf Funkbedingungen anpassen. Da die Qualität des drahtlosen Kanals mit der Zeit variieren kann, kann es vorteilhaft sein, Funkbedingungen zu überwachen, um einen geeigneten entsprechenden Wert für k festzulegen. Ein Messsystem, wie zum Beispiel das Signal to Interference plus Noise Ratio (Signal-Rausch-Verhältnis, SINR), kann verwendet werden, um den Downlink-Kanal zu quantifizieren, wodurch eine Angabe der Funkbedingungen für jede Frequenz und jeden Zeitpunkt individuell geboten wird. LTE-Netzwerke haben jedoch eine einfachere Messung mit dem Kanalqualitätsindikator (Channel Quality Indicator (CQI)) bereitgestellt, der 16 ganzzahlige Indexwerte verwendet, um SINR-Werte von -6 bis 20 dB darzustellen. Höhere Werte für den CQI können höheren SINR-Werten entsprechen, wodurch hohe Kanalqualität angegeben wird. Niedrigere Werte für den CQI können folglich niedrigeren SINR-Werten entsprechen, wodurch schlechte Kanalqualität angegeben wird. UEs, die gemäß dem LTE-Standard arbeiten, können den CQI auf Downlink-Signalen, die von einer Basisstation empfangen werden, messen. UEs können den CQI gemäß einer periodischen Planung (wie zum Beispiel bei jedem Zyklus im DRX-Modus) zusätzlich zu aperiodisch bei Anfrage durch die Basisstation messen.
  • Die UE 102 kann daher den CQI verwenden, um aktuelle Funkbedingungen zu beurteilen, und k daran anpassen. Die UE 102 kann daher zum Beispiel konfiguriert sein, um den gemessenen CQI während jeder CQI-Reporting-Zeitspanne zu beurteilen. Alternativ kann die UE 102 konfiguriert sein, um periodisch den gemessenen CQI alle CQI-Perioden gemäß einer bestimmten Anzahl von CQI-Reporting-Perioden zu beurteilen. Die UE 102 kann dann konfiguriert sein, um k basierend auf dem aktuellen CQI-Wert anzupassen.
  • Die UE 102 kann zum Beispiel konfiguriert sein, um einen niedrigen Wert für k, zum Beispiel k = 0 oder k = 1 auszuwählen, falls der gemessene CQI hoch ist, wodurch starke Funkbedingungen angegeben werden. Starke Funkbedingungen können in geringer Wahrscheinlichkeit irrtümlich dekodierter NACKs resultieren, was niedrigere Werte von k ohne signifikante Gefahr versäumter Neuübertragungsanfragen erlaubt. Es kann auch angenommen werden, dass die Basisstation 104 weniger wahrscheinlich verzögerte Neuübertragungen bei starken Funkbedingungen einleitet. Schlechte Funkbedingungen können von niedrigen CQI-Werten angegeben werden, wodurch eine erhöhte Wahrscheinlichkeit irrtümlich dekodierter NACKs und verzögerter Neuübertragungen, die durch die Basisstation 104 eingeleitet werden, dargestellt werden. Die UE 102 kann konfiguriert sein, um einen höheren Wert für k auszuwählen, wie zum Beispiel k = maxHARQ_tx - 2 (der Standardkonfiguration entsprechend) oder k = maxHARQ_tx - 1, was wiederum die Wahrscheinlichkeit irrtümlich dekodierter NACKs verringern kann.
  • Die UE 102 kann mit einem Algorithmus zum Mappen gemessener CQI-Werte für entsprechende Einstellungen von k konfiguriert sein. Jede mögliche CQI-Wert (zum Beispiel [0:15]) kann für eine Einstellung für k gemappt werden. Hohe CQI-Werte, wie zum Beispiel 15, können zu niedrigeren Werten von k gemappt werden, während niedrige CQI-Werte, zum Beispiel 0, zu höheren Werten von k gemappt werden können. Die UE 102 kann daher den gemessenen CQI mit dem Mapping vergleichen, um einen geeigneten Wert von k basierend auf dem gemessenen CQI auszuwählen.
  • Ein solcher strikter Mapping-Ansatz kann jedoch in unnötigen Schwankungen zwischen Werten von k resultieren. Trotz des Quantisierens des gesamten Bereichs von - 6 bis 20 dB in 16 Ganzzahlen, kann der CQI, der von einer UE gemessen wird, um ±1 bis ±2 Indexwerte während einer typischen CQI-Reporting-Periode schwanken. Es kann folglich vorteilhaft sein, einen Hystereseansatz umzusetzen, um zu verhindern, dass die UE den Wert von k basierend auf dem gemessenen CQI unnötig oft ändert.
  • Ein Beispiel für den Gebrauch von Hysterese bei der Auswahl von k für die UE 102 ist in 4 gezeigt. 4 veranschaulicht eine beispielhafte Beziehung mit maxHARQ_tx = 5 zwischen gemessenen CQI und geeigneten Einstellungen für k. Da maxHARQ_tx = 5, kann k von k = 0 bis k = maxHARQ tx - 2 = 3 reichen (das heißt die standardisierte Umsetzung). Die UE 102 kann jedoch k auf 1 ≤ k ≤ 3 begrenzen. k kann folglich nie auf k = 0 eingestellt werden, um es der HARQ-Senke (zum Beispiel der Basisstation 104) zu erlauben, Neuübertragung auf anpassungsfähige Art zu planen, das heißt Neuübertragungen durch Übertragen einer anfänglichen ACK gefolgt von einer späteren NACK zu verzögern, um eine verzögerte Neuübertragung auszulösen.
  • Bei dem in 4 ausführlich angegebenen Beispiel, kann die UE 102 gemäß der Hysteresekurve 400 konfiguriert sein. Die UE 102 kann konfiguriert sein, um k basierend auf den Richtungsanzeigerpfeilen, die auf der Hysteresekurve 400 gezeigt sind, auszuwählen.
  • Die UE 102 kann daher bei schlechten Funkbedingungen konfiguriert sein, um bis zu vier Uplink-HARQ-Feedbacknachrichten zu empfangen (das heißt die anfängliche ACK/NACK gefolgt von bis zu drei Neuübertragungsgewährungen), das heißt von CQI-Werten, die von 0 bis 8 reichen, um anpassungsfähige Planung dieser Neuübertragungen durch die Basisstation 104 zu erlauben. Als ein Resultat, kann die Basisstation 104 eine Anzahl unterschiedlicher Timingoptionen zum Neuplanen von Neuübertragung unter Verwenden von ACKs gefolgt von verzögerten Neuübertragungsgewährungen haben, was während schlechter Funkbedingungen von Nutzen sein kann.
  • Falls sich der gemessene CQI auf einen Wert von 8 oder höher verbessert (wie zum Beispiel der CQI, der während einer späteren CQI-Reporting-Periode gemessen wird), kann die UE 102 konfiguriert sein, um k auf k = 2 zu verringern, wie durch die Hysteresekurve 400 angegeben. Ferner, falls sich der gemessene CQI auf 13 oder höher verbessert, kann k auf k = 1 verringert werden.
  • Falls jedoch die Funkbedingungen beginnen, sich zu verschlechtern (das heißt wie durch den gemessenen CQI angegeben), kann k wieder auf k = 2 erhöht werden, falls der CQI, wie von der Hysteresekurve 400 ausführlich angegeben, unter 9 fällt. Die Hysteresekurve 400 kann daher vorschreiben, dass k nicht fähig ist, schnell zwischen k = 1 und k = 2 zu wechseln.
  • Auf ähnliche Art, falls der gemessene CQI weiter auf 3 oder darunter sinkt, kann k auf k = 3 zurück erhöht werden. Die Hysteresekurve 400 kann es daher k nicht erlauben, schnell zwischen Werten zu wechseln, wodurch unnötige Schwankungen von k vermieden werden.
  • Alternativ zum Anwenden eines Hysterese-Mappings, wie zum Beispiel der Hysteresekurve 400, kann die UE 102 konfiguriert sein, um eine Glättfunktion über mehrere gemessene CQI-Werte anzuwenden. Die UE 102 kann zum Beispiel konfiguriert sein, um einen Durchschnitt oder Mittelwert der zuletzt gemessenen n CQI-Werte zu berechnen und einen geeigneten Wert von k basierend auf einem Mapping, das den gemittelten CQI-Wert auf die nächste Ganzzahl gerundet verwendet, zu bestimmen.
  • Die UE 102 kann alternativ konfiguriert sein, um exponentielles Glätten auszuführen, um k zu bestimmen. Die UE 102 kann zum Beispiel einen Parameter CQI' berechnen, wobei CQI'(1) = CQI'(0) = CQI(gemessen am Zeitindex 1) und CQI'(n+1) = (1-α)·CQI(gemessen am Zeitindex n+1) + α·CQI'(n) ist, wobei 0 < α. Der gemessene CQI, der verwendet wird, um einen geeigneten k zu mappieren, kann daher durch Runden von CQI'(n+1) auf die nächstliegende Ganzzahl und entsprechendes Auswählen von k berechnet werden.
  • Als Alternative zu einer CQI-Umsetzung, kann k auf einer Bestimmung, dass eine Fehlerrate einen bestimmten Schwellenwert überschreitet oder unterschreitet, aktualisiert werden. Eine Fehlerrate kann zum Beispiel durch den Prozess 300 oder eine übergeordnete Protokollschicht, wie zum Beispiel Radio Link Control (RLC), überwacht werden. Die Fehlerrate kann basierend auf der Anzahl von ACK, NACK und Nicht-Feedback-Nachrichten, die empfangen werden, basieren, und k kann folglich auf die Fehlerrate, die einen Fehlerratenschwellenwert überschreitet oder unterschreitet, zurück erhöht oder verringert werden. Die UE 102 kann zum Beispiel bestimmen, dass eine niedrige Anzahl von NACKs empfangen wurde, zum Beispiel im Vergleich zu der Anzahl empfangener Nicht-NACKs. Die UE 102 kann daher bestimmen, dass die Funkbedingungen hochwertig sind, und dass folglich die Wahrscheinlichkeit irrtümlichen Empfangens einer NACK als eine ACK niedrig ist. Die UE 102 kann dann bestimmen, dass eine Verringerung von k keine inakzeptablen Fehlerraten ergeben wird, zum Beispiel aufgrund versäumter Neuübertragungsanfragen, die aus irrtümlich dekodierten NACKs resultieren, und kann dann k auf einen niedrigeren Wert verringern.
  • Im Gegensatz dazu, falls die Fehlerrate basierend auf der relativen Anzahl empfangener ACKs, NACKs und Nicht-Feedbackperioden hoch ist, kann die UE 102 konfiguriert sein, um k zu erhöhen. Die UE 102 kann zum Beispiel bestimmen, dass eine hohe Anzahl von NACKs empfangen wurde, wodurch schlechte Funkbedingungen angegeben werden. Die UE 102 kann dann k erhöhen, um Neuübertragungsfehler, die aus irrtümlich dekodierten NACKs resultieren, zu vermeiden.
  • Die UE 102 kann bei der Berechnung der Fehlerrate auch berücksichtigen, ob ACKs als Teil verzögerter Neuübertragungsszenarien empfangen werden oder nicht. Die UE 102 kann zum Beispiel eine anfängliche ACK von der Basisstation 104 empfangen. Die Basisstation 104 kann jedoch die ACK mit der Absicht, eine darauffolgende NACK zu übertragen, um eine verzögerte Neuübertragung zu empfangen, übertragen haben. Die anfängliche ACK (sowie irgendwelche weitere ACKs, die vor dem Empfang der darauffolgenden NACK empfangen werden), kann keinen erfolgreichen Empfang der Uplink-Übertragung angeben. Die UE 102 kann daher nur ACK-Nachrichten, auf die keine darauffolgende NACK in einem HARQ-Übertragungszyklus folgte, als ACK-Nachrichten zum Zweck der Berechnung einer Neuübertragungsrate berücksichtigen, das heißt ACK-Nachrichten, die nicht als Teil einer verzögerten Neuübertragungsanfrage empfangen wurden. Ferner kann die UE 102 konfiguriert sein, um die anschließend empfangene NACK (sowie irgendwelche NACKs, die vor der anfänglichen ACK empfangen wurden) beim Bestimmen der Fehlerrate berücksichtigen, da die Basisstation 104 anfänglich die Uplink-Nachricht nicht erfolgreich empfangen hat.
  • Die UE 102 kann daher ACKs nur in die Fehlerrate faktorieren, falls keine NACK-Nachrichten nach der ACK in dem aktuellen HARQ-Übertragungszyklus empfangen werden. Diese Konfiguration kann vermeiden, dass ACKs, die als Teil einer verzögerten Neuübertragungsanfrage empfangen werden, falsch als erfolgreicher Empfang eines Uplink-Signals ausgelegt werden. Auf ähnliche Art können irrtümlich dekodierte NACKs (das heißt NACK-Nachrichten, die irrtümlich als ACKs dekodiert wurden) nicht als eine ACK in dem Fall ausgelegt werden, in dem die UE 102 eine NACK während einer späteren Neuübertragungsgewährungsgelegenheit empfängt. Die UE 102 kann daher eine Fehlerrate bestimmen, die genauer wiedergibt, ob empfangene ACKs/NACKs tatsächlich erfolgreichen oder nicht erfolgreichen Empfang einer Uplink-Nachricht angeben oder nicht.
  • Ferner kann k beim Empfang von Signalisierungsinformationen von der Netzwerkerfassung aktualisiert werden, wobei das Netzwerk angibt, dass eine inakzeptable Anzahl von Paketen verloren wurde. Die UE 102 kann zum Beispiel den Prozess 300 unter Verwenden von k = 0 ausführen und folglich konfiguriert sein, um auf den Stromsparmodus während der Dauer eines HARQ-Übertragungszyklus im Anschluss an den Empfang einer ersten HARQ-ACK-Nachricht überzugehen. Inakzeptabler Datenverlust kann jedoch aufgrund versäumter Neuübertragungen, während die UE 102 im Stromsparmodus ist, auftreten. Eine höhere Anzahl von ACKs kann zum Beispiel in Wirklichkeit übertragene NACKs gewesen sein, die irrtümlich als ACKs dekodiert wurden, wodurch die UE 102 dazu geführt wurde, auf den Stromsparmodus überzugehen und irgendwelche darauffolgenden Neuübertragungsgewährungen von der HARQ-Quelle (zum Beispiel von der Basisstation 104) zu versäumen. Ebenso kann die UE 102 eine hohe Anzahl übertragener ACKs von der HARQ-Senke empfangen haben, die die HARQ-Senke als verzögerte Neuübertragungen zu verwenden beabsichtigte, das heißt durch Übertragen einer ACK gefolgt von einer späteren NACK, um eine Neuübertragung zu einem späteren Zeitpunkt anzufordern. Die UE 102 kann daher die anfängliche ACK empfangen haben und auf den Stromsparmodus übergegangen sein, wodurch sie die spätere Neuübertragungsanfrage versäumt.
  • Die HARQ-Senke (Basisstation 104) kann folglich bestimmen, dass eine große Anzahl von Datenpaketen infolge der aktuellen Einstellung von k, die von der UE 102 verwendet wird, verloren wurden. Die Basisstation 104 kann dann Signalisierungsinformationen zu der UE 102 übertragen, um der UE 102 den übermäßigen Datenverlust bekanntzugeben. Die UE 102 kann dann k zum Beispiel auf einen höheren Wert anpassen, um zukünftigen Datenverlust zu minimieren.
  • Zusätzlich kann die UE 102 wünschen, k basierend auf restlichem Stromniveau anzupassen. Wie oben ausführlich dargelegt, können niedrige Werte von k zu niedrigem Stromverbrauch führen, wodurch Batteriestrom gespart wird. Die UE 102 kann daher konfiguriert sein, um zu bestimmen, dass der Batteriestrom niedrig ist, zum Beispiel, dass der verbleibende Batteriestrom unter einen Schwellenwert fällt, und kann k daher auf einen niedrigeren Wert einstellen. Die UE 102 kann daher Batteriestrom aufgrund der erhöhten Anzahl von Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten, die potenziell zugunsten des Aktivierens des Stromsparmodus übersprungen werden können, sparen. Alternativ kann die UE 102 den Batteriestromverbrauch während einer Zeitspanne überwachen und kann k basierend auf dem zeitlichen Batteriestromverbrauch anpassen.
  • Es ist klar, dass Ansätze, die auf Hysterese basieren, für irgendwelche der oben ausführlich dargelegten Ansätze in Zusammenhang mit Anpassungen von k verwendet werden können. Zusätzlich können mehrere Kriterien zum Anpassen von k, wie zum Beispiel Funkverbindungsbedingungen, Paketverlustrate, vergangene Batterienutzung, restlicher Batteriestrom bei der Koordination zum Anpassen von k verwendet werden. Zwei der Kriterien können zum Beispiel verwendet werden, um zu bestimmen, ob Anpassungen von k erforderlich sind, und wenn ja, einen geeigneten Wert von k zu bestimmen. Es ist klar, dass irgendwelche solche Kombinationen umgesetzt werden können.
  • 5 zeigt eine beispielhafte Konfiguration der UE 102 in Übereinstimmung mit einem Aspekt der Offenbarung. Wie in 5 gezeigt, kann die UE 102 die Antenne 500, den HF-Sender/Empfänger 502, den HARQ-Pufferspeicher 504 und die HARQ-Steuerschaltung 506 aufweisen. Die oben erwähnten internen Bauteile der UE 102 können zum Beispiel als Schaltungen oder andere Hardware umgesetzt werden, wie zum Beispiel Prozessoren. Ein oder mehrere der internen Bauteile der UE 102 können zusätzlich durch einen Prozessor, der Software ausführt, umgesetzt werden. Es ist klar, dass einige oder alle der Schaltungen und/oder Hardware durch einen gemeinsamen programmierbaren Prozessor umgesetzt werden können, wie zum Beispiel durch einen Mikroprozessor. Folglich kann ein Teil oder die Gesamtheit der Funktionalität der einen oder mehreren oben erwähnten Bauteile in ein einziges Hardwarebauteil konsolidiert werden. Es ist auch klar, dass die UE 102 eine Anzahl zusätzlicher Bauteile aufweisen kann, darunter Hardware, Prozessoren, Speicher und andere Spezial- oder generische Hardware/Prozessoren/Schaltungen usw., um eine Vielfalt zusätzlicher Operationen der drahtlosen Funkkommunikationen zu unterstützen. Die UE 102 kann auch eine Vielzahl von Benutzereingangs-/Ausgangsvorrichtungen aufweisen, wie zum Beispiel Displays, Tastaturen, Touchscreens, Lautsprecher, externe Knöpfe usw.
  • Die Antenne 500 kann aus einer einzelnen Antenne bestehen oder kann alternativ eine Antennenanordnung, die aus mehreren Antennen besteht, sein. Die Antenne 500 kann drahtlose Funksignale empfangen, wie zum Beispiel Mobilkommunikationssignale, die über die drahtlosen Funkschnittstellen 110 bis 114 von den Basisstationen 104 bis 108 empfangen werden. Die Antenne 500 kann die empfangenen drahtlosen Funksignale umformen und resultierende elektrische Funkfrequenzsignale zu dem HF-Sender/Empfänger 502 bereitstellen. Der HF-Sender/Empfänger 502 kann konfiguriert sein, um die Funkfrequenzsignale, die von der Antenne 500 empfangen werden, zu demodulieren und digitalisieren, wie zum Beispiel durch Auswählen einer Trägerfrequenz und Ausführen von Analog-Digital-Umwandlung des Funkfrequenzsignals. Der HF-Sender/Empfänger 502 kann eine Trägerfrequenz auswählen, um Funkfrequenzsignale basierend auf den Trägerfrequenzen einer oder mehreren übertragender Zellen zu empfangen, wie zum Beispiel einer oder mehrerer Zellen, die sich an den Basisstationen 104 bis 108 befinden, und kann folglich gewünschte Signale empfangen, die von einer oder mehreren übertragenden Zellen übertragen werden. Der HF-Sender/Empfänger 502 kann dann die resultierenden digitalisierten Signale zu einem oder mehreren Bauteilen der UE 102 bereitstellen, wie zum Beispiel zu einer oder mehreren Verarbeitungsschaltungen (nicht explizit gezeigt). Die UE 102 kann dann konfiguriert sein, um geeignete Aktionen als Antwort auf die digitalisierten Signale auszuführen, wie zum Beispiel Bereitstellen von Sprachdaten oder anderer Dateninformationen zu einem Benutzer, Ausführen von Zellmessungen, Überwachung auf Benutzereingabe und/oder andere Befehle, oder eine Vielfalt zusätzlicher Mobilkommunikationsvorgänge. Es ist klar, dass solche Funktionalität von Mobilendgeräten dem Fachmann gut bekannt ist, und dass sie folglich hier nicht weiter beschrieben wird.
  • Der HF-Sender/Empfänger 502 kann auch konfiguriert sein, um die Übertragung von Funkfrequenzsignalen auszuführen, wie zum Beispiel durch Empfangen von Basisbandsignalen, die zur Uplink-Übertragung von anderen Bauteilen der UE 102 bestimmt sind, Modulation der empfangenen Basisbandsignale auf eine Funkträgerfrequenz, und drahtlose Übertragung der resultierenden Funkfrequenz-Funksignale unter Verwenden der Antenne 500. Die UE 102 kann auf diese Art Daten mit einer oder mehreren Zellen austauschen, wie zum Beispiel mit Zellen, die sich an den Basisstationen 104 bis 108 befinden.
  • Der HF-Sender/Empfänger 502 kann zum Beispiel konfiguriert sein, um Uplink-Übertragungen auszuführen, wie zum Beispiel von dem Mobilendgerät 102 zu der Basisstation 104, indem ein HARQ-Übertragungssystem verwendet wird. Der HARQ-Pufferspeicher 504 kann folglich dem HF-Sender/Empfänger 502 Uplink-Daten bereitstellen, wie zum Beispiel eine MAC PDU, und der HF-Sender/Empfänger 502 kann dann die Uplink-Daten, die von dem HARQ-Pufferspeicher 504 bereitgestellt werden, gemäß dem HARQ-Übertragungssystem übertragen.
  • Die HARQ-Steuerschaltung 506 kann den HF-Sender/Empfänger 502 steuern, um Übertragung gemäß dem HARQ-Übertragungssystem auszuführen. Die HARQ-Steuerschaltung 506 kann zum Beispiel den HF-Sender/Empfänger 502 anweisen, Uplink-Daten von dem HARQ-Pufferspeicher 504 gemäß den entsprechenden HARQ-Übertragungs-/Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten zu übertragen.
  • Der HF-Sender/Empfänger 502 kann zum Beispiel zuerst eine anfängliche Uplink-Gewährung empfangen und demodulieren, die zum Beispiel von der Antenne 500 von der Basisstation 104 empfangen wird, und kann die Uplink-Gewährung der HARQ-Steuerschaltung 506 bereitstellen. Die HARQ-Steuerschaltung 506 kann die Uplink-Gewährung dann verarbeiten, wie zum Beispiel, um die Uplink-Daten zu bestimmen, die der Gewährung entsprechen, und kann den HARQ-Pufferspeicher 504 steuern. Der HARQ-Pufferspeicher 504 kann dann die entsprechenden Uplink-Daten zwischenspeichern und anschließend die Uplink-Daten zu dem HF-Sender/Empfänger 504 bereitstellen.
  • Die HARQ-Steuerschaltung 506 kann dann den HF-Sender/Empfänger 502 anweisen, die Uplink-Daten, die von dem HARQ-Pufferspeicher 504 bereitgestellt werden, gemäß der Uplink-Gewährung zu übertragen. Der HF-Sender/Empfänger 502 kann dann die Uplink-Daten übertragen, wodurch er richtig auf die Uplink-Gewährung antwortet.
  • Wie oben ausführlich dargelegt, kann ein HARQ-Übertragungssystem den Empfang von HARQ-Feedback von der HARQ-Senke (zum Beispiel der Basisstation 104) involvieren, und die Basisstation 104 kann folglich entweder eine ACK oder eine NACK zu der UE 102 basierend auf einem erfolgreichen oder nicht erfolgreichen Empfang der übertragenen Uplink-Daten zurück übertragen. Die HARQ-Steuerschaltung 506 kann daher die nächste Neuübertragungsgewährungsgelegenheit gemäß dem HARQ-Übertragungssystem identifizieren und kann den HF-Sender/Empfänger 502 steuern, um das HARQ-Feedback entsprechend zu empfangen. Der HF-Sender/Empfänger 502 kann dann das HARQ-Feedback unter Verwenden der Antenne 500 empfangen und demodulieren und das HARQ-Feedback zu der HARQ-Steuerschaltung 506 zurück bereitstellen. Die HARQ-Steuerschaltung 506 kann dann das empfangene HARQ-Feedback verarbeiten und den HF-Sender/Empfänger 502 und den HARQ-Pufferspeicher 504 gemäß dem HARQ-Feedback steuern.
  • Falls das empfangene HARQ-Feedback zum Beispiel eine NACK ist, kann die HARQ-Steuerschaltung 506 den HARQ-Pufferspeicher 504 und den HF-Sender/Empfänger 502 anweisen, die in dem HARQ-Pufferspeicher 504 gespeicherten Daten neu zu übertragen. Alternativ, falls das empfangene HARQ-Feedback zum Beispiel eine ACK ist, kann die HARQ-Steuerschaltung 506 den HARQ-Pufferspeicher 504 und den HF-Sender/Empfänger 502 steuern, um keine Neuübertragung der Uplink-Daten, die in dem HARQ-Pufferspeicher 504 gespeichert sind, auszuführen.
  • Die HARQ-Steuerschaltung 506 kann auch konfiguriert sein, um den HF-Sender/Empfänger 502 und den HARQ-Pufferspeicher 504 gemäß der maximalen Anzahl von HARQ-Übertragungsgelegenheiten, die von dem Parameter maxHARQ_tx und einem ausgewählten Parameter k definiert sind, in Übereinstimmung mit dem oben ausführlich dargelegten Prozessen zu steuern. Die HARQ-Steuerschaltung 506 kann zum Beispiel konfiguriert sein, um den Wert von maxHARQ tx entweder durch Empfangen des Parameters über RRC-Signalisierung, die von dem HF-Sender/Empfänger 502 empfangen wird, oder durch Einstellen von maxHARQ_tx auf den Standardwert von maxHARQ_tx = 5 in dem Fall, dass kein maxHARQ_tx-Wert von dem Netzwerk empfangen wird, zu bestimmen.
  • Die HARQ-Steuerschaltung 506 kann daher konfiguriert sein, um den HF-Sender/Empfänger 502 und den HARQ-Pufferspeicher 504 gemäß dem Prozess 300 der 3 zu steuern. Die HARQ-Steuerschaltung 506 kann zum Beispiel konfiguriert sein, um jedes HARQ-Feedback, das von der Basisstation 104 empfangen wird, auf ACK- oder Nicht-NACK-Feedback zu überwachen. In Abhängigkeit von der aktuellen Einstellung von k, kann die HARQ-Steuerschaltung 506 konfiguriert sein, um zu bestimmen, ob die Neuübertragung der Uplink-Daten, die in dem HARQ-Pufferspeicher 504 gespeichert sind, im Anschluss an den Empfang einer oder mehrerer Nicht-NACK-Feedback-Nachrichten von der Basisstation 104 fortzusetzen oder nicht. Falls k zum Beispiel auf k = 0 eingestellt ist, kann die HARQ-Steuerschaltung 506 konfiguriert sein, um den HF-Sender/Empfänger 502 und den HARQ-Pufferspeicher 504 zu steuern, um das Senden von Neuübertragungen im Anschluss an das Empfangen einer ersten ACK von der Basisstation 104 zu stoppen. Alternativ, falls k auf einen Wert größer als null eingestellt ist, kann die HARQ-Steuerschaltung 506 konfiguriert sein, um die Anzahl aufeinanderfolgend empfangener Nicht-NACK-Nachrichten zu überwachen (wie es zum Beispiel in der HARQ-Feedback-Beurteilungsschleife 312 des Prozesses 300 erfolgt), um zu bestimmen, ob Neuübertragungen beendet werden sollten, das heißt, ob irgendwelche restlichen Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten die von dem maxHARQ_tx definiert sind, übersprungen werden sollen.
  • Falls die HARQ-Steuerschaltung 506 bestimmt, dass die entsprechende Anzahl aufeinanderfolgender Nicht-NACK-Nachrichten empfangen wurde (das heißt gemäß der Einstellung von k), und dass restliche HARQ-Neuübertragungsgelegenheiten in dem aktuellen HARQ-Zyklus verbleiben (das heißt entsprechend Block 316 des Prozesses 300), kann die HARQ-Steuerschaltung 506 einen Stromsparmodus, zum Beispiel das Strom-/Clock-Gating, vorübergehend nicht erforderlicher Modemsubbauteile für ein oder mehrere Bauteile der UE 102 aktivieren. Die Zellprotokollstapelelemente, zum Beispiel in dem HF-Sender/Empfänger 502, oder anderen Bauteilen der UE 102 (die nicht explizit gezeigt sind), können zum Beispiel von der HARQ-Steuerschaltung 506 angewiesen werden, auf einen Stromsparmodus überzugehen. Die UE 102 kann daher Batteriestrom durch Überspringen irgendwelcher Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten, die in dem aktuellen HARQ-Zyklus verbleiben, sparen.
  • Die HARQ-Steuerschaltung 506 kann zusätzlich konfiguriert sein, um Anpassungen von k, zum Beispiel wie in Block 306 des Prozesses 300, in Übereinstimmung mit den Ansätzen zum Anpassen von k, die oben ausführlich dargelegt sind, auszuführen. Die HARQ-Steuerschaltung 506 kann zum Beispiel konfiguriert sein, um die Anzahl der ACK, NACK und Nicht-Feedbackperioden, die empfangen wurden, zu überwachen, um eine Fehlerrate zu bestimmen, zum Beispiel durch Überwachen von HARQ-Feedbacknachrichten, die von dem HF-Sender/Empfänger 502 empfangen werden. Alternativ kann die HARQ-Steuerschaltung 506 konfiguriert sein, um Funkbedingungen, wie zum Beispiel den CQI, zu überwachen. Ein anderes Bauteil der UE 102, wie zum Beispiel der HF-Sender/Empfänger 502 oder irgendein zusätzliches Bauteil, das konfiguriert ist, um CQI-Messungen auszuführen und/oder zu managen, kann die HARQ-Steuerschaltung 506 mit den CQI-Messungen versorgen. Die HARQ-Steuerschaltung 506 kann dann die CQI-Messungen verarbeiten und einen passenden Wert von k entsprechend auswählen, wie zum Beispiel durch Verwenden einer Hysteresekurve, wie zum Beispiel der Hysteresekurve 400. Es ist klar, dass die HARQ-Steuerschaltung 506 konfiguriert sein kann, um solche Anpassungen von k, die irgendeinem der oben ausführlich dargelegten Kriterien entsprechen, wie zum Beispiel Funkverbindungsbedingungen, Paketverlustrate, vergangene Batterienutzung und/oder restlicher Batteriestrom auszuführen.
  • 6 zeigt das Verfahren 600 zum Übertragen mehrerer Uplink-Nachrichten gemäß einem beispielhaften Aspekt der Offenbarung. Das Verfahren 600 kann eine erste Uplink-Nachricht zu einer Senkenvorrichtung bei 602 übertragen. Das Verfahren 600 kann dann einen Feedbackkanal auf Feedbackinformationen von der Senkenvorrichtung während einer oder mehrerer Standard-Feedbackempfangsperioden, die mit der ersten Uplink-Nachricht assoziiert sind, bei 604 überwachen. Bei 606 kann das Verfahren 600 das Überwachen des Feedbackkanals während der restlichen Standard-Feedbackempfangsperioden, die mit der ersten Uplink-Nachricht assoziiert sind, überspringen, falls eine Anzahl aufeinanderfolgender Standard-Feedbackempfangsperioden, die positive Feedbackinformationen umfasst, einen Schwellenwert überschreitet (zum Beispiel, falls bei der HARQ-Feedback-Beurteilungsschleife 312 des Prozesses 300 Count größer wird als k). Das Verfahren 600 kann dann den Stellenwert basierend auf einer Kanalqualitätsmessung bei 608 aktualisieren. Das Verfahren 600 kann dann eine zweite Uplink-Nachricht bei 610 übertragen. Bei 612 kann das Verfahren 600 das Überwachen des Feedbackkanals während Standard-Feedbackempfangsperioden, die mit einer zweiten Uplink-Nachricht assoziiert sind, basierend auf dem aktualisierten Schwellenwert überwachen oder überspringen.
  • 7 zeigt das Verfahren 700 zum Übertragen mehrerer Uplink-Nachrichten gemäß einem beispielhaften Aspekt der Offenbarung. Bei 702 kann das Verfahren 700 einen Feedbackkanal auf Feedbacknachrichten von einer Senkenvorrichtung während einer oder mehrerer Feedbackperioden, die mit einer ersten übertragenen Uplink-Nachricht assoziiert sind, überwachen, wobei die Anzahl der Feedbackperioden durch ein Mobilkommunikationsnetzwerk festgelegt wird. Das Verfahren 700 kann dann eine Anzahl aufeinanderfolgender Feedbackperioden, die mit der ersten übertragenen Uplink-Nachricht assoziiert sind, die keine Nicht-Bestätigungs-Feedbacknachricht enthalten, bei 704 bestimmen. Das Verfahren 700 kann dann das Überwachen des Feedbackkanals während der restlichen Feedbackperioden, die mit der ersten übertragenen Uplink-Nachricht assoziiert sind, überspringen, falls die Anzahl aufeinanderfolgender Feedbackperioden, die keine Nicht-Bestätigungs-Feedbacknachricht enthalten, bei 706 einen Schwellenwert überschreitet. Bei 708 kann das Verfahren 700 den Schwellenwert basierend auf einer Kanalaktualisierungsmessung aktualisieren. Das Verfahren 700 kann dann eine zweite Uplink-Nachricht bei 710 übertragen, und kann das Überwachen des Feedbackkanals während der Standard-Feedbackempfangsperioden, die mit einer zweiten Uplink-Nachricht assoziiert sind, basierend auf dem aktualisierten Schwellenwert bei 712 überwachen oder überspringen.
  • Unter Bezugnahme auf 5 kann die UE 102 einen Sender/Empfänger (HF-Sender/Empfänger 502) und eine Steuerschaltung (HARQ-Steuerschaltung 506) aufweisen. Der Sender/Empfänger kann konfiguriert sein, um eine erste Uplink-Nachricht zu einer Senkenvorrichtung zu übertragen, einen Feedbackkanal auf Feedbackinformationen von der Senkenvorrichtung während einer oder mehrerer Standard-Feedbackempfangsperioden, die mit der ersten Uplink-Nachricht assoziiert sind, zu überwachen, und eine zweite Uplink-Nachricht zu übertragen. Die Steuerschaltung kann konfiguriert sein, um den Sender/Empfänger zu steuern, um das Überwachen des Feedbackkanals während der restlichen Standard-Feedbackempfangsperioden, die mit der ersten Uplink-Nachricht assoziiert sind, zu überspringen, falls eine Anzahl aufeinanderfolgender Standard-Feedbackempfangsperioden, die positive Feedbackinformationen umfasst, einen Schwellenwert überschreitet, den Schwellenwert basierend auf einer Kanalqualitätsmessung zu aktualisieren und den Sender/Empfänger zu steuern, um das Überwachen des Feedbackkanals während Standard-Feedbackempfangsperioden, die mit der zweiten Uplink-Nachricht assoziiert sind, basierend auf dem aktualisierten Schwellenwert zu überwachen oder zu überspringen.
  • Die folgenden Beispiele betreffen weitere Aspekte dieser Offenbarung:
  • Das Beispiel 1 ist ein Verfahren zum Übertragen mehrerer Uplink-Nachrichten. Das Verfahren weist das Übertragen einer ersten Uplink-Nachricht zu einer Senkenvorrichtung, das Überwachen eines Feedbackkanals auf Feedbackinformationen von der Senkenvorrichtung während einer oder mehrerer Standard-Feedbackempfangsperioden, die mit der ersten Uplink-Nachricht assoziiert sind, und das Überspringen des Überwachens des Feedbackkanals während der restlichen Standard-Empfangsperioden, die mit der ersten Uplink-Nachricht assoziiert sind, auf, falls eine Anzahl aufeinanderfolgender Standard-Feedbackempfangsperioden, die positive Feedbackinformationen umfasst, einen Schwellenwert überschreitet. Das Verfahren weist ferner das Aktualisieren des Schwellenwerts basierend auf einer Kanalqualitätsmessung, das Übertragen einer zweiten Uplink-Nachricht und das Überwachen oder Überspringen des Überwachens des Feedbackkanals während Standard-Feedbackempfangsperioden, die mit einer zweiten Uplink-Nachricht assoziiert sind, die auf dem aktualisierten Schwellenwert basiert, auf.
  • Bei dem Beispiel 2 kann der Gegenstand des Beispiels 1 optional aufweisen, dass die positiven Feedbackinformationen entweder eine Bestätigungsnachricht oder eine Feedbacknachricht sind.
  • Bei dem Beispiel 3 kann der Gegenstand des Beispiels 2 optional aufweisen, dass das Überspringen des Überwachens des Feedbackkanals während der restlichen Standard-Empfangsperioden, die mit der ersten Uplink-Nachricht assoziiert sind, das Überspringen des Überwachens des Feedbackkanals während der restlichen Standard-Empfangsperioden, die mit der ersten Uplink-Nachricht assoziiert sind, aufweist, falls die erste Standard-Feedbackempfangsperiode der aufeinanderfolgenden Standard-Feedbackempfangsperioden, die positive Feedbackinformationen enthalten, eine Bestätigungsnachricht ist.
  • Bei dem Beispiel 4 kann der Gegenstand des Beispiels 1 optional das Übergehen auf einen Stromsparmodus während der restlichen Standard-Empfangsperioden, die mit der ersten Uplink-Nachricht assoziiert sind, aufweisen, falls eine Anzahl aufeinanderfolgender Standard-Feedbackempfangsperioden, die positive Feedbackinformationen umfasst, den Schwellenwert überschreitet.
  • Bei dem Beispiel 5 kann der Gegenstand des Beispiels 1 optional das Bestimmen, ob eine Nicht-Bestätigungsnachricht über den Feedbackkanal während einer der Standard-Empfangsperioden, die mit der ersten Uplink-Nachricht assoziiert sind, empfangen wird, aufweisen, und die Neuübertragung der ersten Uplink-Nachricht zu der Senkenvorrichtung als Antwort auf die empfangene Nicht-Bestätigungsnachricht.
  • Bei dem Beispiel 6 kann der Gegenstand der Beispiele 1 bis 5 optional aufweisen, dass die einen oder mehreren Standard-Feedbackempfangsperioden, die mit der ersten Uplink-Nachricht assoziiert sind, während einer Planung mit einer feststehenden Periode auftreten.
  • Bei dem Beispiel 7 kann der Gegenstand des Beispiels 6 optional aufweisen, dass die Senkenvorrichtung konfiguriert ist, um eine Feedbacknachricht während jeder Standard-Feedbackempfangsperiode, die mit der ersten Uplink-Nachricht assoziiert ist, zu übertragen.
  • Bei dem Beispiel 8 kann der Gegenstand des Beispiels 7 optional aufweisen, dass jede Feedbacknachricht angibt, ob die erste Uplink-Nachricht erfolgreich von der Senkenvorrichtung empfangen wurde.
  • Bei dem Beispiel 9 kann der Gegenstand des Beispiels 7 optional das Bestimmen aufweisen, ob eine Nicht-Bestätigungsnachricht über den Feedbackkanal während irgendeiner oder mehreren Standard-Feedbackempfangsperioden, die mit der ersten Uplink-Nachricht assoziiert sind, empfangen wird, aufweisen, und die Neuübertragung der ersten Uplink-Nachricht zu der Senkenvorrichtung als Antwort auf jede empfangene Nicht-Bestätigungsnachricht.
  • Bei dem Beispiel 10 kann der Gegenstand des Beispiels 1 optional aufweisen, dass die Übertragung einer ersten Uplink-Nachricht zu einer Senkenvorrichtung das Übertragen der ersten Uplink-Nachricht zu der Senkenvorrichtung unter Verwenden eines Uplink-Hybrid Automatic Request (HARQ)-Übertragungsprotokolls aufweist.
  • Bei dem Beispiel 11 kann der Gegenstand des Beispiels 10 optional das Neuübertragen der ersten Uplink-Nachricht zu der Senkenvorrichtung als eine Uplink-HARQ-Neuübertragung beim Empfangen einer Nicht-Bestätigungsnachricht von der Senkenvorrichtung aufweisen.
  • Bei dem Beispiel 12 kann der Gegenstand des Beispiels 10 oder 11 optional aufweisen, dass die Standard-Feedbackempfangsperioden, die mit der ersten Uplink-Nachricht assoziiert sind, Uplink-HARQ-Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten sind.
  • Bei dem Beispiel 13 kann der Gegenstand des Beispiels 12 optional aufweisen, dass die Standard-Feedbackempfangsperioden, die mit der ersten Uplink-Nachricht assoziiert sind, gemäß einer Uplink-HARQ-Neuübertragungsgewährungsgelegenheitsplanung geplant sind.
  • Bei dem Beispiel 14 kann der Gegenstand des Beispiels 13 optional aufweisen, dass die Standard-Feedbackempfangsperioden, die mit der ersten Uplink-Nachricht assoziiert sind, durch 8-ms-Intervalle getrennt auftreten.
  • Bei dem Beispiel 15 kann der Gegenstand des Beispiels 1 optional aufweisen, dass die Anzahl der Standard-Feedbackempfangsperioden, die mit der ersten Uplink-Nachricht assoziiert sind, auf einem Netzwerk-definierten Parameter basieren.
  • Bei dem Beispiel 16 kann der Gegenstand des Beispiels 15 optional das Empfangen des Netzwerk-definierten Parameters von der Senkenvorrichtung aufweisen.
  • Bei dem Beispiel 17 kann der Gegenstand des Beispiels 15 oder 16 optional aufweisen, dass die Übertragung einer ersten Uplink-Nachricht zu einer Senkenvorrichtung das Übertragen der ersten Uplink-Nachricht zu der Senkenvorrichtung unter Verwenden eines Uplink-Hybrid Automatic Request (HARQ)-Übertragungsprotokolls aufweist, und wobei der Netzwerk-definierte Parameter maxHARQ_tx ist.
  • Bei dem Beispiel 18 kann der Gegenstand des Beispiels 17 optional aufweisen, dass der Schwellenwert ein Ganzzahlwert größer als null und kleiner als maxHARQ tx ist.
  • Bei dem Beispiel 19 kann der Gegenstand des Beispiels 15 optional aufweisen, dass der Netzwerk-definierte Parameter die maximale Anzahl von Malen bestimmt, die eine Uplink-Nachricht neu übertragen werden kann, bestimmt.
  • Bei dem Beispiel 20 kann der Gegenstand des Beispiels 1 optional aufweisen, dass der Schwellenwert 1 beträgt, und wobei das Überspringen des Überwachens des Feedbackkanals während der restlichen Standard-Empfangsperioden, die mit der ersten Uplink-Nachricht assoziiert sind, das Überspringen des Überwachens des Feedbackkanals während aller restlicher Standard-Empfangsperioden, die mit der ersten Uplink-Nachricht assoziiert sind, nachdem eine erste Bestätigungsnachricht von der Senkenvorrichtung empfangen wurde, aufweist.
  • Bei dem Beispiel 21 kann der Gegenstand des Beispiels 1 optional aufweisen, dass das Aktualisieren des Schwellenwerts das Messen eines Signal-Rausch-Verhältnisses aufweist, das Bestimmen einer Kanalqualitätsmessung basierend auf dem Signal-Rausch-Verhältnis und das Auswählen eines neuen Schwellenwerts als der aktualisierte Schwellenwert basierend auf der bestimmten Kanalqualitätsmessung.
  • Bei dem Beispiel 22 kann der Gegenstand des Beispiels 21 optional aufweisen, dass das Auswählen eines neuen Schwellenwerts als der aktualisierte Schwellenwert basierend auf der bestimmten Kanalqualitätsmessung das Verwenden einer Mappingfunktion zum Auswählen des neuen Schwellenwerts aus mehreren Schwellenwerten basierend auf der bestimmten Kanalqualitätsmessung aufweist.
  • Bei dem Beispiel 23 kann der Gegenstand des Beispiels 21 optional aufweisen, dass das Auswählen eines neuen Schwellenwerts als der aktualisierte Schwellenwert basierend auf der bestimmten Kanalqualitätsmessung das Auswählen des neuen Schwellenwerts basierend auf der bestimmten Kanalqualitätsmessung basierend auf einer Hysteresekurve aufweist.
  • Bei dem Beispiel 24 kann der Gegenstand des Beispiels 21 optional aufweisen, dass das Auswählen eines neuen Schwellenwerts als der aktualisierte Schwellenwert basierend auf der bestimmten Kanalqualitätsmessung das Identifizieren mehrerer zuvor bestimmter Kanalqualitätsmessungen, das Berechnen einer Gleitmittel-Kanalqualitätsmessung basierend auf den mehreren zuvor bestimmten Kanalqualitätsmessungen und das Auswählen des neuen Schwellenwerts als den aktualisierten Schwellenwert basierend auf der Gleitmittel-Kanalqualitätsmessung aufweist.
  • Bei dem Beispiel 25 kann der Gegenstand des Beispiels 24 optional aufweisen, dass das Auswählen eines neuen Schwellenwerts als der aktualisierte Schwellenwert basierend auf der Gleitmittel-Kanalqualitätsmessung das Runden der Gleitmittel-Kanalqualitätsmessung auf den nächstliegenden ganzzahligen Wert aufweist, um eine ganzzahlige Kanalqualitätsmessung zu erhalten und das Auswählen des neuen Schwellenwerts durch Verwenden einer Mappingfunktion zum Auswählen des neuen Schwellenwerts aus mehreren Schwellenwerten, die auf der Ganzzahl-Kanalqualitätsmessung basieren.
  • Bei dem Beispiel 26 kann der Gegenstand des Beispiels 21 optional aufweisen, dass das Auswählen eines neuen Schwellenwerts als der aktualisierte Schwellenwert basierend auf der bestimmten Kanalqualitätsmessung das exponentielle Glätten der bestimmten Kanalqualitätsmessung mit einer oder mehreren zuvor bestimmten Kanalqualitätsmessungen aufweist, um eine geglättete Kanalqualitätsmessung zu erhalten, und Auswählen des neuen Schwellenwerts durch Verwenden einer Mappingfunktion zum Auswählen des neuen Schwellenwerts aus mehreren Schwellenwerten, die auf der geglätteten Kanalqualitätsmessung basieren.
  • Bei dem Beispiel 27 kann der Gegenstand des Beispiels 1 optional aufweisen, dass das Auswählen eines neuen Schwellenwerts als der aktualisierte Schwellenwert basierend auf der bestimmten Kanalqualitätsmessung das Auswählen eines niedrigeren Schwellenwerts als der aktualisierte Schwellenwert aufweist, falls die bestimmte Kanalqualitätsmessung niedriger ist als ein Kanalqualitätsmessungsschwellenwert.
  • Bei dem Beispiel 28 kann der Gegenstand des Beispiels 21 optional aufweisen, dass das Auswählen eines neuen Schwellenwerts als der aktualisierte Schwellenwert basierend auf der bestimmten Kanalqualitätsmessung das Auswählen eines höheren Schwellenwerts als der aktualisierte Schwellenwert aufweist, falls die bestimmte Kanalqualitätsmessung höher ist als ein Kanalqualitätsmessungsschwellenwert.
  • Bei dem Beispiel 29 kann der Gegenstand der Beispiele 21 bis 28 optional aufweisen, dass die bestimmte Kanalqualitätsmessung ein Kanalqualitätsindikator ist.
  • Bei dem Beispiel 30 kann der Gegenstand des Beispiels 1 optional das Bestimmen der Kanalqualitätsmessung basierend auf zuvor empfangenen Nicht-Bestätigungsnachrichten, die von der Senkenvorrichtung empfangen werden, aufweisen.
  • Bei dem Beispiel 31 kann der Gegenstand des Beispiels 30 optional aufweisen, dass das Bestimmen der Kanalqualitätsmessung basierend auf zuvor empfangenen Nicht-Bestätigungsnachrichten, die von der Senkenvorrichtung empfangen werden, das Bestimmen einer Anzahl von Nicht-Bestätigungsnachrichten, die zuvor von der Senkenvorrichtung empfangen wurden, aufweist.
  • Bei dem Beispiel 32 kann der Gegenstand des Beispiels 30 optional aufweisen, dass die Kanalqualitätsmessung eine Neuübertragungsanfragerate ist.
  • Bei dem Beispiel 33 kann der Gegenstand des Beispiels 30 optional aufweisen, dass das Aktualisieren des Schwellenwerts basierend auf der bestimmten Kanalqualitätsmessung das Auswählen eines niedrigeren Schwellenwerts als der erste Schwellenwert aufweist, falls die Kanalqualitätsmessung niedriger ist als ein Kanalqualitätsmessungsschwellenwert.
  • Bei dem Beispiel 34 kann der Gegenstand des Beispiels 30 optional aufweisen, dass das Aktualisieren des Schwellenwerts basierend auf der bestimmten Kanalqualitätsmessung das Auswählen eines höheren Schwellenwerts als der Schwellenwert aufweist, falls die Kanalqualitätsmessung höher ist als ein Kanalqualitätsmessungsschwellenwert.
  • Bei dem Beispiel 35 kann der Gegenstand des Beispiels 1 optional das Speichern der ersten Uplink-Nachricht in einem Übertragungspufferspeicher aufweisen.
  • Bei dem Beispiel 36 kann der Gegenstand des Beispiels 35 optional das Löschen der ersten Uplink-Nachricht aus dem Übertragungspufferspeicher aufweisen, falls die Anzahl aufeinanderfolgender Standard-Feedbackempfangsperioden, die mit der ersten Uplink-Nachricht assoziiert ist, die positive Feedbackinformationen enthalten, den Schwellenwert überschreitet.
  • Bei dem Beispiel 37 kann der Gegenstand des Beispiels 36 optional das Löschen der ersten Uplink-Nachricht aus dem Übertragungspufferspeicher aufweisen, falls die eine oder die mehreren Standard-Feedbackempfangsperioden, die mit der ersten Uplink-Nachricht assoziiert sind, abgeschlossen sind.
  • Bei dem Beispiel 38 kann der Gegenstand des Beispiels 36 oder 37 optional das Speichern der zweiten Uplink-Nachricht in dem Übertragungspufferspeicher nach dem Löschen der ersten Uplink-Nachricht aus dem Übertragungspufferspeicher aufweisen.
  • Bei dem Beispiel 39 kann der Gegenstand des Beispiels 1 optional das Überwachen des Feedbackkanals auf Feedbackinformationen von der Senkenvorrichtung während einer oder mehrerer der Standard-Feedbackempfangsperioden, die mit der zweiten Uplink-Nachricht assoziiert sind, aufweisen, und wobei das Überwachen oder Überspringen des Überwachens des Feedbackkanals während Standard-Empfangsperioden, die mit der zweiten Uplink-Nachricht assoziiert sind, das Überspringen des Überwachens des Feedbackkanals während der restlichen Standard-Empfangsperioden, die mit der zweiten Uplink-Nachricht assoziiert sind, aufweist, falls eine Anzahl aufeinanderfolgender Standard-Feedbackempfangsperioden, die positive Feedbackinformationen umfasst, den Schwellenwert überschreitet.
  • Bei dem Beispiel 40 kann der Gegenstand des Beispiels 39 optional das Aktualisieren des Schwellenwerts basierend auf einer weiteren bestimmten Kanalqualitätsmessung, das Übertragen einer dritten Uplink-Nachricht und das Überwachen oder Überspringen des Überwachens des Feedbackkanals während der Standard-Feedbackempfangsperioden, die mit der dritten Uplink-Nachricht assoziiert sind, basierend auf dem aktualisierten Schwellenwert aufweist.
  • Bei dem Beispiel 41 kann der Gegenstand des Beispiels 1 bis 40 optional aufweisen, dass die Senkenvorrichtung eine Basisstation ist.
  • Beispiel 42 ist ein Mobilfunkkommunikationsendgerät. Das Mobilfunkkommunikationsendgerät weist einen Sender/Empfänger und eine Steuerschaltung auf. Der Sender/Empfänger ist konfiguriert, um eine erste Uplink-Nachricht zu einer Senkenvorrichtung zu übertragen, einen Feedbackkanal auf Feedbackinformationen von der Senkenvorrichtung während einer oder mehrerer Standard-Feedbackempfangsperioden, die mit der ersten Uplink-Nachricht assoziiert sind, zu überwachen, und eine zweite Uplink-Nachricht zu übertragen. Die Steuerschaltung ist konfiguriert, um den Sender/Empfänger zu steuern, um das Überwachen des Feedbackkanals während der restlichen Standard-Feedbackempfangsperioden, die mit der ersten Uplink-Nachricht assoziiert sind, zu überspringen, falls eine Anzahl aufeinanderfolgender Standard-Feedbackempfangsperioden, die positive Feedbackinformationen umfasst, einen Schwellenwert überschreitet, den Schwellenwert basierend auf einer Kanalqualitätsmessung zu aktualisieren und den Sender/Empfänger zu steuern, um das Überwachen des Feedbackkanals während Standard-Feedbackempfangsperioden, die mit der zweiten Uplink-Nachricht assoziiert sind, basierend auf dem aktualisierten Schwellenwert zu überwachen oder zu überspringen.
  • Bei dem Beispiel 43 kann der Gegenstand des Beispiels 42 optional aufweisen, dass die positiven Feedbackinformationen entweder eine Bestätigungsnachricht oder eine Feedbacknachricht sind.
  • Bei dem Beispiel 44 kann der Gegenstand des Beispiels 43 optional aufweisen, dass die Steuerschaltung konfiguriert ist, um den Sender/Empfänger zu steuern, das Überwachen des Feedbackkanals während der restlichen Standard-Empfangsperioden, die mit der ersten Uplink-Nachricht assoziiert sind, zu überspringen, falls die erste Standard-Feedbackempfangsperiode der aufeinanderfolgenden Standard-Feedbackempfangsperioden, die positive Feedbackinformationen enthalten, eine Bestätigungsnachricht ist.
  • Bei dem Beispiel 45 kann der Gegenstand des Beispiels 42 optional aufweisen, dass das Mobilfunkkommunikationsendgerät konfiguriert ist, um auf einen Stromsparmodus während der restlichen Standard-Empfangsperioden, die mit der ersten Uplink-Nachricht assoziiert sind, überzugehen, falls eine Anzahl aufeinanderfolgender Standard-Feedbackempfangsperioden, die positive Feedbackinformationen umfasst, den Schwellenwert überschreitet.
  • Bei dem Beispiel 46 kann der Gegenstand des Beispiels 42 optional aufweisen, dass die Steuerschaltung ferner konfiguriert ist, um zu bestimmen, ob eine Nicht-Bestätigungsnachricht über den Feedbackkanal während einer der Standard-Empfangsperioden, die mit der ersten Uplink-Nachricht assoziiert ist, empfangen wird, und den Sender/Empfänger zu steuern, um die erste Uplink-Nachricht zu der Senkenvorrichtung als Antwort auf die empfangene Nicht-Bestätigungsnachricht zu übertragen.
  • Bei dem Beispiel 47 kann der Gegenstand der Beispiele 42 bis 46 optional aufweisen, dass die einen oder mehreren Standard-Feedbackempfangsperioden, die mit der ersten Uplink-Nachricht assoziiert sind, während einer Planung mit einer feststehenden Periode auftreten.
  • Bei dem Beispiel 48 kann der Gegenstand des Beispiels 47 optional aufweisen, dass die Senkenvorrichtung konfiguriert ist, um eine Feedbacknachricht während jeder Standard-Feedbackempfangsperiode, die mit der ersten Uplink-Nachricht assoziiert ist, zu übertragen.
  • Bei dem Beispiel 49 kann der Gegenstand des Beispiels 48 optional aufweisen, dass jede Feedbacknachricht angibt, ob die erste Uplink-Nachricht erfolgreich von der Senkenvorrichtung empfangen wurde.
  • Bei dem Beispiel 50 kann der Gegenstand des Beispiels 48 optional aufweisen, dass die Steuerschaltung ferner konfiguriert ist, um zu bestimmen, ob eine Nicht-Bestätigungsnachricht über den Feedbackkanal während irgendeiner der Standard-Feedbackempfangsperioden, die mit der ersten Uplink-Nachricht assoziiert sind, empfangen wird, und den Sender/Empfänger zu steuern, um die erste Uplink-Nachricht neu zu der Senkenvorrichtung als Antwort auf jede empfangene Nicht-Bestätigungsnachricht zu übertragen.
  • Bei dem Beispiel 51 kann der Gegenstand des Beispiels 42 optional aufweisen, dass der Sender/Empfänger konfiguriert ist, um die erste Uplink-Nachricht unter Verwenden eines Uplink-Hybrid Automatic Request (HARQ)-Übertragungsprotokolls zu übertragen.
  • Bei dem Beispiel 52 kann der Gegenstand des Beispiels 51 optional aufweisen, dass die Steuerschaltung ferner konfiguriert ist, um den Sender/Empfänger zu steuern, um die erste Uplink-Nachricht zu der Senkenvorrichtung als eine Uplink-HARQ-Neuübertragung beim Empfangen einer Nicht-Bestätigungsnachricht von der Senkenvorrichtung neu zu übertragen.
  • Bei dem Beispiel 53 kann der Gegenstand des Beispiels 51 optional aufweisen, dass die Standard-Feedbackempfangsperioden, die mit der ersten Uplink-Nachricht assoziiert sind, Uplink-HARQ-Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten sind.
  • Bei dem Beispiel 54 kann der Gegenstand des Beispiels 53 optional aufweisen, dass die Standard-Feedbackempfangsperioden, die mit der ersten Uplink-Nachricht assoziiert sind, gemäß einer Uplink-HARQ-Neuübertragungsgewährungsgelegenheitsplanung geplant sind.
  • Bei dem Beispiel 55 kann der Gegenstand des Beispiels 54 optional aufweisen, dass die Standard-Feedbackempfangsperioden, die mit der ersten Uplink-Nachricht assoziiert sind, durch 8-ms-Intervalle getrennt auftreten.
  • Bei dem Beispiel 56 kann der Gegenstand des Beispiels 42 optional aufweisen, dass die Anzahl der Standard-Feedbackempfangsperioden, die mit der ersten Uplink-Nachricht assoziiert sind, auf einem Netzwerk-definierten Parameter basiert.
  • Bei dem Beispiel 57 kann der Gegenstand des Beispiels 56 optional aufweisen, dass der Sender/Empfänger ferner konfiguriert ist, um die Netzwerk-definierten Parameter von der Senkenvorrichtung zu empfangen.
  • Bei dem Beispiel 58 kann der Gegenstand des Beispiels 56 oder 57 optional aufweisen, dass der Sender/Empfänger ferner konfiguriert ist, um die erste Uplink-Nachricht zu der Senkenvorrichtung zu der Senkenvorrichtung unter Verwenden eines Uplink-Hybrid Automatic Request (HARQ)-Übertragungsprotokolls zu übertragen, und der Netzwerk-definierte Parameter maxHARQ_tx ist.
  • Bei dem Beispiel 59 kann der Gegenstand des Beispiels 58 optional aufweisen, dass der Schwellenwert ein Ganzzahlwert größer als null und kleiner als maxHARQ_tx ist.
  • Bei dem Beispiel 60 kann der Gegenstand des Beispiels 56 optional aufweisen, dass der Netzwerk-definierte Parameter die maximale Anzahl von Malen bestimmt, die eine Uplink-Nachricht neu übertragen werden kann.
  • Bei dem Beispiel 61 kann der Gegenstand des Beispiels 42 optional aufweisen, dass der Schwellenwert 1 ist, und dass die Steuerschaltung konfiguriert ist, um den Sender/Empfänger zu steuern, um das Überwachen des Feedbackkanals während aller restlichen Standard-Empfangsperioden, die mit der ersten Uplink-Nachricht assoziiert sind, zu überspringen, nachdem eine erste Bestätigungsnachricht empfangen wurde.
  • Bei dem Beispiel 62 kann der Gegenstand des Beispiels 42 optional aufweisen, dass die Steuerschaltung konfiguriert ist, um den Schwellenwert basierend auf einer Kanalqualitätsmessung durch Messen eines Signal-Rausch-Verhältnisses zu aktualisieren, indem eine Kanalqualitätsmessung basierend auf dem Signal-Rausch-Verhältnis bestimmt wird, und einen neuen Schwellenwert als den aktualisierten Schwellenwert basierend auf der bestimmten Kanalqualitätsmessung auszuwählen.
  • Bei dem Beispiel 63 kann der Gegenstand des Beispiels 62 optional aufweisen, dass die Steuerschaltung konfiguriert ist, um einen neuen Schwellenwerts als den aktualisierten Schwellenwert basierend auf der bestimmten Kanalqualitätsmessung durch Verwenden einer Mappingfunktion zum Auswählen des neuen Schwellenwerts aus mehreren Schwellenwerten basierend auf der bestimmten Kanalqualitätsmessung auszuwählen.
  • Bei dem Beispiel 64 kann der Gegenstand des Beispiels 62 optional aufweisen, dass die Steuerschaltung konfiguriert ist, um einen neuen Schwellenwert als den aktualisierten Schwellenwert basierend auf der bestimmten Kanalqualitätsmessung durch Auswählen des neuen Schwellenwerts basierend auf der bestimmten Kanalqualitätsmessung basierend auf einer Hysteresekurve auszuwählen.
  • Bei dem Beispiel 65 kann der Gegenstand des Beispiels 62 optional aufweisen, dass die Steuerschaltung konfiguriert ist, um einen neuen Schwellenwert als den aktualisierten Schwellenwert basierend auf der bestimmten Kanalqualitätsmessung durch Identifizieren mehrerer zuvor bestimmter Kanalqualitätsmessungen auszuwählen, eine Gleitmittel-Kanalqualitätsmessung basierend auf den mehreren zuvor bestimmten Kanalqualitätsmessungen zu berechnen und den neuen Schwellenwert als den aktualisierten Schwellenwert basierend auf der Gleitmittel-Kanalqualitätsmessung auszuwählen.
  • Bei dem Beispiel 66 kann der Gegenstand des Beispiels 65 optional aufweisen, dass die Steuerschaltung konfiguriert ist, um den neuen Schwellenwert als den aktualisierten Schwellenwert basierend auf der Gleitmittel-Kanalqualitätsmessung durch Runden der Gleitmittel-Kanalqualitätsmessung auf den nächstliegenden ganzzahligen Wert auszuwählen, um eine ganzzahlige Kanalqualitätsmessung zu erhalten, und den neuen Schwellenwert durch Verwenden einer Mappingfunktion zum Auswählen des neuen Schwellenwerts aus mehreren Schwellenwerten, die auf der Ganzzahl-Kanalqualitätsmessung basieren, auszuwählen.
  • Bei dem Beispiel 67 kann der Gegenstand des Beispiels 62 optional aufweisen, dass die Steuerschaltung konfiguriert ist, um einen neuen Schwellenwert als den aktualisierten Schwellenwert basierend auf der bestimmten Kanalqualitätsmessung durch exponentielles Glätten der bestimmten Kanalqualitätsmessung mit einer oder mehreren zuvor bestimmten Kanalqualitätsmessungen auszuwählen, um eine geglättete Kanalqualitätsmessung zu erhalten, und den neuen Schwellenwert durch Verwenden einer Mappingfunktion zum Auswählen des neuen Schwellenwerts aus mehreren Schwellenwerten, die auf der geglätteten Kanalqualitätsmessung basieren, auszuwählen.
  • Bei dem Beispiel 68 kann der Gegenstand des Beispiels 62 optional aufweisen, dass die Steuerschaltung konfiguriert ist, um einen neuen Schwellenwert als den aktualisierten Schwellenwert basierend auf der bestimmten Kanalqualitätsmessung durch Auswählen eines niedrigeren Schwellenwerts als der aktualisierte Schwellenwert auszuwählen, falls die bestimmte Kanalqualitätsmessung niedriger ist als ein Kanalqualitätsmessungsschwellenwert.
  • Bei dem Beispiel 69 kann der Gegenstand des Beispiels 62 optional aufweisen, dass die Steuerschaltung konfiguriert ist, um einen neuen Schwellenwert als den aktualisierten Schwellenwert basierend auf der bestimmten Kanalqualitätsmessung durch Auswählen eines höheren Schwellenwerts als der aktualisierte Schwellenwert auszuwählen, falls die bestimmte Kanalqualitätsmessung höher ist als ein Kanalqualitätsmessungsschwellenwert.
  • Bei dem Beispiel 70 kann der Gegenstand der Beispiele 62 bis 69 optional aufweisen, dass die bestimmte Kanalqualitätsmessung ein Kanalqualitätsindikator ist.
  • Bei dem Beispiel 71 kann der Gegenstand des Beispiels 42 optional aufweisen, dass die Steuerschaltung konfiguriert ist, um den Schwellenwert basierend auf einer Kanalqualitätsmessung zu aktualisieren, indem die Kanalqualitätsmessung basierend auf zuvor empfangenen Nicht-Bestätigungsnachrichten, die von der Senkenvorrichtung empfangen werden, bestimmt wird.
  • Bei dem Beispiel 72 kann der Gegenstand des Beispiels 71 optional aufweisen, dass die Steuerschaltung konfiguriert ist, um die Kanalqualitätsmessung basierend auf zuvor empfangenen Nicht-Bestätigungsnachrichten, die von der Senkenvorrichtung empfangen werden, zu bestimmen, indem eine Anzahl von Nicht-Bestätigungsnachrichten, die zuvor von der Senkenvorrichtung empfangen wurden, bestimmt wird.
  • Bei dem Beispiel 73 kann der Gegenstand des Beispiels 71 optional aufweisen, dass die Kanalqualitätsmessung eine Neuübertragungsanfragerate ist.
  • Bei dem Beispiel 74 kann der Gegenstand des Beispiels 71 optional aufweisen, dass die Steuerschaltung konfiguriert ist, um den Schwellenwert basierend auf einer Kanalqualitätsmessung zu aktualisieren, indem ein niedrigerer Schwellenwert als der Schwellenwert ausgewählt wird, falls die Kanalqualitätsmessung niedriger ist als ein Kanalqualitätsmessungsschwellenwert.
  • Bei dem Beispiel 75 kann der Gegenstand des Beispiels 71 optional aufweisen, dass die Steuerschaltung konfiguriert ist, um den Schwellenwert basierend auf einer Kanalqualitätsmessung zu aktualisieren, indem ein höherer Schwellenwert als der Schwellenwert ausgewählt wird, falls die Kanalqualitätsmessung höher ist als ein Kanalqualitätsmessungsschwellenwert.
  • Bei dem Beispiel 76 kann der Gegenstand des Beispiels 42 optional einen Übertragungspufferspeicher aufweisen.
  • Bei dem Beispiel 77 kann der Gegenstand des Beispiels 76 optional aufweisen, dass der Übertragungspufferspeicher konfiguriert ist, um die erste Uplink-Nachricht zu speichern.
  • Bei dem Beispiel 78 kann der Gegenstand des Beispiels 77 optional aufweisen, dass der Übertragungspufferspeicher konfiguriert ist, um die erste Uplink-Nachricht zu löschen, falls die Anzahl aufeinanderfolgender Standard-Feedbackempfangsperioden, die mit der ersten Uplink-Nachricht assoziiert sind, die positive Feedbackinformationen halten, den Schwellenwert überschreitet.
  • Bei dem Beispiel 79 kann der Gegenstand des Beispiels 78 optional aufweisen, dass der Übertragungspufferspeicher konfiguriert ist, um die erste Uplink-Nachricht zu löschen, falls die eine oder die mehreren Standard-Feedbackempfangsperioden, die mit der ersten Uplink-Nachricht assoziiert sind, abgeschlossen sind.
  • Bei dem Beispiel 80 kann der Gegenstand des Beispiels 78 oder 79 optional aufweisen, dass der Übertragungspufferspeicher ferner konfiguriert ist, um die zweite Uplink-Nachricht in dem Übertragungspufferspeicher zu speichern, nachdem die erste Uplink-Nachricht aus dem Übertragungspufferspeicher gelöscht wurde.
  • Bei dem Beispiel 81 kann der Gegenstand des Beispiels 42 optional aufweisen, dass der Sender/Empfänger ferner konfiguriert ist, um den Feedbackkanal auf Feedbackinformationen von der Senkenvorrichtung während einer oder mehrerer der Standard-Feedbackempfangsperioden, die mit der zweiten Uplink-Nachricht assoziiert sind, zu überwachen, und wobei die Steuerschaltung ferner konfiguriert ist, um den Sender/Empfänger zu steuern, um das Überwachen des Feedbackkanals während der restlichen Standard-Empfangsperioden, die mit der zweiten Uplink-Nachricht assoziiert sind, zu überspringen, falls eine Anzahl aufeinanderfolgender Standard-Feedbackempfangsperioden, die positive Feedbackinformationen umfasst, den Schwellenwert überschreitet.
  • Bei dem Beispiel 82 kann der Gegenstand des Beispiels 81 optional aufweisen, dass der Sender/Empfänger ferner konfiguriert ist, um eine dritte Uplink-Nachricht zu übertragen, und die Steuerschaltung ferner konfiguriert ist, um den Schwellenwert basierend auf einer weiteren Kanalqualitätsmessung zu aktualisieren, und den Sender/Empfänger zu steuern, um das Überwachen des Feedbackkanals während der Standard-Feedbackempfangsperioden, die mit der dritten Uplink-Nachricht assoziiert sind, basierend auf dem aktualisierten Schwellenwert zu überwachen oder zu überspringen.
  • Bei dem Beispiel 83 kann der Gegenstand des Beispiels 42 bis 82 optional aufweisen, dass die Senkenvorrichtung eine Basisstation ist.
  • Das Beispiel 84 ist ein Verfahren zum Übertragen mehrerer Uplink-Nachrichten. Das Verfahren weist das Überwachen eines Feedbackkanals auf Feedbacknachrichten von einer Senkenvorrichtung während einer oder mehrerer Feedbackperioden, die mit einer ersten Uplink-Nachricht assoziiert sind, auf, wobei die Anzahl von Feedbackperioden durch ein Mobilkommunikationsnetzwerk definiert wird, Bestimmen eine Anzahl aufeinanderfolgender Feedbackperioden, die mit der ersten übertragenen Uplink-Nachricht assoziiert sind, die keine Nicht-Bestätigungsfeedbacknachricht enthält, Überspringen des Überwachens des Feedbackkanals während der restlichen Feedbackperioden, die mit der ersten übertragenen Uplink-Nachricht assoziiert sind, falls die Anzahl aufeinanderfolgender Feedbackperioden einen Schwellenwert überschreitet, Aktualisieren des Schwellenwerts basierend auf einer Kanalqualitätsmessung, Übertragen einer zweiten Uplink-Nachricht zu der Senkenvorrichtung und Überwachen oder Überspringen des Überwachens des Feedbackkanals während Feedbackempfangsperioden, die mit einer zweiten Uplink-Nachricht assoziiert sind, basierend auf dem aktualisierten Schwellenwert.
  • Bei dem Beispiel 85 kann der Gegenstand des Beispiels 84 optional aufweisen, dass das Bestimmen einer Anzahl aufeinanderfolgender Feedbackperioden, die mit der ersten übertragenen Uplink-Nachricht assoziiert ist, die keine Nicht-Bestätigungsfeedbacknachricht enthalten, das Bestimmen einer Anzahl aufeinanderfolgender Feedbackperioden, die mit der ersten übertragenen Uplink-Nachricht assoziiert sind, die eine Bestätigungsfeedbacknachricht oder keine Feedbacknachricht enthalten, aufweist.
  • Bei dem Beispiel 86 kann der Gegenstand des Beispiels 85 optional aufweisen, dass das Überspringen des Überwachens des Feedbackkanals während der restlichen Standard-Empfangsperioden, die mit der ersten übertragenen Uplink-Nachricht assoziiert sind, das Überspringen des Überwachens des Feedbackkanals während der restlichen Empfangsperioden, die mit der ersten Uplink-Nachricht assoziiert sind, aufweist, falls die erste Feedbackempfangsperiode der aufeinanderfolgenden Feedbackempfangsperioden, die keine Nicht-Bestätigungsfeedbacknachricht enthalten, eine Bestätigungsnachricht enthält.
  • Bei dem Beispiel 87 kann der Gegenstand des Beispiels 84 optional das Übergehen auf einen Stromsparmodus während der restlichen Standard-Empfangsperioden, die mit der ersten übertragenen Uplink-Nachricht assoziiert sind, aufweisen, falls die Anzahl aufeinanderfolgender Feedbackempfangsperioden den Schwellenwert überschreitet.
  • Bei dem Beispiel 88 kann der Gegenstand des Beispiels 87 optional das Bestimmen, ob eine Nicht-Bestätigungsnachricht über den Feedbackkanal während einer der Empfangsperioden, die mit der ersten übertragenen Uplink-Nachricht assoziiert sind, empfangen wird, und die Neuübertragung der ersten übertragenen Uplink-Nachricht zu der Senkenvorrichtung als Antwort auf die nicht empfangene Nicht-Bestätigungsnachricht, aufweisen.
  • Bei dem Beispiel 89 kann der Gegenstand der Beispiele 84 bis 88 optional aufweisen, dass die eine oder mehreren Feedbackempfangsperioden, die mit der ersten übertragenen Uplink-Nachricht assoziiert sind, während einer Planung mit einer feststehenden Periode auftreten.
  • Bei dem Beispiel 90 kann der Gegenstand des Beispiels 89 optional aufweisen, dass die Senkenvorrichtung konfiguriert ist, um eine Feedbacknachricht während jeder Feedbackempfangsperiode, die mit der ersten übertragenen Uplink-Nachricht assoziiert ist, zu übertragen.
  • Bei dem Beispiel 91 kann der Gegenstand des Beispiels 90 optional aufweisen, dass jede Feedbacknachricht angibt, ob die erste übertragene Uplink-Nachricht erfolgreich von der Senkenvorrichtung empfangen wurde.
  • Bei dem Beispiel 92 kann der Gegenstand des Beispiels 90 optional das Bestimmen, ob eine Nicht-Bestätigungsnachricht über den Feedbackkanal während irgendeiner oder mehreren Feedbackempfangsperioden, die mit der ersten übertragenen Uplink-Nachricht assoziiert sind, empfangen wird, und die Neuübertragung der ersten übertragenen Uplink-Nachricht zu der Senkenvorrichtung als Antwort auf jede empfangene Nicht-Bestätigungsnachricht, aufweisen.
  • Bei dem Beispiel 93 kann der Gegenstand des Beispiels 84 optional das Übertragen der ersten übertragenen Uplink-Nachricht zu der Senkenvorrichtung unter Verwenden eines Uplink-Hybrid Automatic Request (HARQ)-Übertragungsprotokolls aufweisen.
  • Bei dem Beispiel 94 kann der Gegenstand des Beispiels 93 optional das Neuübertragen der ersten übertragenen Uplink-Nachricht zu der Senkenvorrichtung als eine Uplink-HARQ-Neuübertragung beim Empfangen einer Nicht-Bestätigungsnachricht von der Senkenvorrichtung aufweisen.
  • Bei dem Beispiel 95 kann der Gegenstand des Beispiels 93 oder 94 optional aufweisen, dass die Feedbackempfangsperioden, die mit der ersten übertragenen Uplink-Nachricht assoziiert sind, Uplink-HARQ-Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten sind.
  • Bei dem Beispiel 96 kann der Gegenstand des Beispiels 95 optional aufweisen, dass die Feedbackempfangsperioden, die mit der ersten übertragenen Uplink-Nachricht assoziiert sind, gemäß einer Uplink-HARQ-Neuübertragungsgewährungsgelegenheitsplanung geplant sind.
  • Bei dem Beispiel 97 kann der Gegenstand des Beispiels 96 optional aufweisen, dass die Feedbackempfangsperioden, die mit der ersten übertragenen Uplink-Nachricht assoziiert sind, durch 8-ms-Intervalle getrennt auftreten.
  • Bei dem Beispiel 98 kann der Gegenstand des Beispiels 84 optional aufweisen, dass die Anzahl von Feedbackempfangsperioden, die mit der ersten übertragenen Uplink-Nachricht assoziiert ist, auf einem Netzwerk-definierten Parameter basiert.
  • Bei dem Beispiel 99 kann der Gegenstand des Beispiels 98 optional das Empfangen des Netzwerk-definierten Parameters von der Senkenvorrichtung aufweisen.
  • Bei dem Beispiel 100 kann der Gegenstand des Beispiels 98 oder 99 optional das Übertragen der ersten Uplink-Nachricht zu der Senkenvorrichtung unter Verwenden eines Uplink-Hybrid Automatic Request (HARQ)-Übertragungsprotokolls aufweisen, und wobei der Netzwerk-definierte Parameter maxHARQ_tx ist.
  • Bei dem Beispiel 101 kann der Gegenstand des Beispiels 100 optional aufweisen, dass der Schwellenwert ein Ganzzahlwert größer als null und kleiner als maxHARQ_tx ist.
  • Bei dem Beispiel 102 kann der Gegenstand des Beispiels 98 optional aufweisen, dass der Netzwerk-definierte Parameter die maximale Anzahl von Malen bestimmt, die die erste übertragene Uplink-Nachricht neu übertragen werden kann.
  • Bei dem Beispiel 103 kann der Gegenstand des Beispiels 84 optional aufweisen, dass der Schwellenwert 1 ist, und wobei das Überspringen des Überwachens des Feedbackkanals während der restlichen Empfangsperioden, die mit der ersten übertragenen Uplink-Nachricht assoziiert sind, das Überspringen des Überwachens des Feedbackkanals während aller restlicher Standard-Empfangsperioden, die mit der ersten übertragenen Uplink-Nachricht assoziiert sind, nachdem eine erste Bestätigungsnachricht von der Senkenvorrichtung empfangen wurde, aufweist.
  • Bei dem Beispiel 104 kann der Gegenstand des Beispiels 84 optional aufweisen, dass das Aktualisieren des Schwellenwerts das Messen eines Signal-Rausch-Verhältnisses aufweist, das Bestimmen einer Kanalqualitätsmessung basierend auf dem Signal-Rausch-Verhältnis und das Auswählen eines neuen Schwellenwerts als der aktualisierte Schwellenwert basierend auf der bestimmten Kanalqualitätsmessung.
  • Bei dem Beispiel 105 kann der Gegenstand des Beispiels 104 optional aufweisen, dass das Auswählen eines neuen Schwellenwerts als der aktualisierte Schwellenwert basierend auf der bestimmten Kanalqualitätsmessung das Verwenden einer Mappingfunktion zum Auswählen des neuen Schwellenwerts aus mehreren Schwellenwerten basierend auf der bestimmten Kanalqualitätsmessung aufweist.
  • Bei dem Beispiel 106 kann der Gegenstand des Beispiels 104 optional aufweisen, dass das Auswählen eines neuen Schwellenwerts als der aktualisierte Schwellenwert basierend auf der bestimmten Kanalqualitätsmessung das Auswählen des neuen Schwellenwerts basierend auf der bestimmten Kanalqualitätsmessung basierend auf einer Hysteresekurve aufweist.
  • Bei dem Beispiel 107 kann der Gegenstand des Beispiels 104 optional aufweisen, dass das Auswählen eines neuen Schwellenwerts als der aktualisierte Schwellenwert basierend auf der bestimmten Kanalqualitätsmessung das Identifizieren mehrerer zuvor bestimmter Kanalqualitätsmessungen, das Berechnen einer Gleitmittel-Kanalqualitätsmessung basierend auf den mehreren zuvor bestimmten Kanalqualitätsmessungen und das Auswählen des neuen Schwellenwerts als den aktualisierten Schwellenwert basierend auf der Gleitmittel-Kanalqualitätsmessung aufweist.
  • Bei dem Beispiel 108 kann der Gegenstand des Beispiels 107 optional aufweisen, dass das Auswählen eines neuen Schwellenwerts als der aktualisierte Schwellenwert basierend auf der Gleitmittel-Kanalqualitätsmessung das Runden der Gleitmittel-Kanalqualitätsmessung auf den nächstliegenden ganzzahligen Wert aufweist, um eine ganzzahlige Kanalqualitätsmessung zu erhalten und das Auswählen des neuen Schwellenwerts durch Verwenden einer Mappingfunktion zum Auswählen des neuen Schwellenwerts aus mehreren Schwellenwerten, die auf der Ganzzahl-Kanalqualitätsmessung basieren.
  • Bei dem Beispiel 109 kann der Gegenstand des Beispiels 104 optional aufweisen, dass das Auswählen eines neuen Schwellenwerts als der aktualisierte Schwellenwert basierend auf der bestimmten in Kanalqualitätsmessung das exponentielle Glätten der bestimmten Kanalqualitätsmessung mit einer oder mehreren zuvor bestimmten Kanalqualitätsmessungen aufweist, um eine geglättete Kanalqualitätsmessung zu erhalten, und Auswählen des neuen Schwellenwerts durch Verwenden einer Mappingfunktion zum Auswählen des neuen Schwellenwerts aus mehreren Schwellenwerten, die auf der geglätteten Kanalqualitätsmessung basieren.
  • Bei dem Beispiel 110 kann der Gegenstand des Beispiels 104 optional aufweisen, dass das Auswählen eines neuen Schwellenwerts als der aktualisierte Schwellenwert basierend auf der bestimmten Kanalqualitätsmessung das Auswählen des niedrigeren Schwellenwerts als der aktualisierte Schwellenwert aufweist, falls die bestimmte Kanalqualitätsmessung niedriger ist als ein Kanalqualitätsmessungsschwellenwert aufweist.
  • Bei dem Beispiel 111 kann der Gegenstand des Beispiels 104 optional aufweisen, dass das Auswählen eines neuen Schwellenwerts als der aktualisierte Schwellenwert basierend auf der bestimmten Kanalqualitätsmessung das Auswählen eines höheren Schwellenwerts als der aktualisierte Schwellenwert, falls die bestimmte Kanalqualitätsmessung höher ist als ein Kanalqualitätsmessungsschwellenwert, aufweist.
  • Bei dem Beispiel 112 kann der Gegenstand der Beispiele 104 bis 111 optional aufweisen, dass die bestimmte Kanalqualitätsmessung ein Kanalqualitätsindikator ist.
  • Bei dem Beispiel 113 kann der Gegenstand des Beispiels 84 optional das Bestimmen der Kanalqualitätsmessung basierend auf zuvor empfangenen Nicht-Bestätigungsnachrichten, die von der Senkenvorrichtung empfangen werden, aufweisen.
  • Bei dem Beispiel 114 kann der Gegenstand des Beispiels 113 optional aufweisen, dass das Bestimmen der Kanalqualitätsmessung basierend auf zuvor empfangenen Nicht-Bestätigungsnachrichten, die von der Senkenvorrichtung empfangen werden, das Bestimmen einer Anzahl von Nicht-Bestätigungsnachrichten, die zuvor von der Senkenvorrichtung empfangen wurden, aufweist.
  • Bei dem Beispiel 115 kann der Gegenstand des Beispiels 113 optional aufweisen, dass die Kanalqualitätsmessung eine Neuübertragungsanfragerate ist.
  • Bei dem Beispiel 116 kann der Gegenstand des Beispiels 113 optional aufweisen, dass das Aktualisieren des Schwellenwerts basierend auf der bestimmten Kanalqualitätsmessung das Auswählen eines niedrigeren Schwellenwerts als der erste Schwellenwert aufweist, falls die Kanalqualitätsmessung niedriger ist als ein Kanalqualitätsmessungsschwellenwert.
  • Bei dem Beispiel 117 kann der Gegenstand des Beispiels 113 optional aufweisen, dass das Aktualisieren des Schwellenwerts basierend auf der bestimmten Kanalqualitätsmessung das Auswählen eines höheren Schwellenwerts als der Schwellenwert aufweist, falls die Kanalqualitätsmessung höher ist als ein Kanalqualitätsmessungsschwellenwert.
  • Bei dem Beispiel 118 kann der Gegenstand des Beispiels 84 optional das Speichern der ersten übertragenen Uplink-Nachricht in einem Übertragungspufferspeicher aufweisen.
  • Bei dem Beispiel 119 kann der Gegenstand des Beispiels 118 optional das Löschen der ersten übertragenen Uplink-Nachricht aus dem Übertragungspufferspeicher aufweisen, falls die Anzahl aufeinanderfolgender Standard-Feedbackempfangsperioden, die mit der ersten Uplink-Nachricht assoziiert ist, die keine Nicht-Bestätigungsfeedbacknachricht enthalten, den Schwellenwert überschreitet.
  • Bei dem Beispiel 120 kann der Gegenstand des Beispiels 119 optional das Löschen der ersten übertragenen Uplink-Nachricht aus dem Übertragungspufferspeicher aufweisen, falls die eine oder die mehreren Feedbackempfangsperioden, die mit der ersten übertragenen Uplink-Nachricht assoziiert sind, abgeschlossen sind.
  • Bei dem Beispiel 121 kann der Gegenstand des Beispiels 19 oder 120 optional das Speichern der zweiten Uplink-Nachricht in dem Übertragungspufferspeicher nach dem Löschen der ersten übertragenen Uplink-Nachricht aus dem Übertragungspufferspeicher aufweisen.
  • Bei dem Beispiel 122 kann der Gegenstand des Beispiels 84 optional das Überwachen des Feedbackkanals auf Feedbackinformationen von der Senkenvorrichtung während einer oder mehrerer der Feedbackempfangsperioden, die mit der zweiten Uplink-Nachricht assoziiert sind, aufweisen, und wobei das Überwachen oder Überspringen des Überwachens des Feedbackkanals während Feedbackempfangsperioden, die mit der zweiten Uplink-Nachricht assoziiert sind, das Überspringen des Überwachens des Feedbackkanals während der restlichen Empfangsperioden, die mit der zweiten Uplink-Nachricht assoziiert sind, aufweist, falls eine Anzahl aufeinanderfolgender Feedbackempfangsperioden, die mit der ersten übertragenen Uplink-Nachricht assoziiert ist, keine Nicht-Bestätigungsfeedbacknachricht enthalten, den Schwellenwert überschreitet.
  • Bei dem Beispiel 123 kann der Gegenstand des Beispiels 122 optional das Aktualisieren des Schwellenwerts basierend auf einer weiteren Kanalqualitätsmessung, das Übertragen einer dritten Uplink-Nachricht und das Überwachen oder Überspringen des Überwachens des Feedbackkanals während Feedbackempfangsperioden, die mit der dritten Uplink-Nachricht assoziiert sind, basierend auf dem aktualisierten Schwellenwert aufweisen.
  • Bei dem Beispiel 124 kann der Gegenstand des Beispiels 84 bis 123 optional aufweisen, dass die Senkenvorrichtung eine Basisstation ist.
  • Obwohl die Erfindung insbesondere unter Bezugnahme auf spezifische Ausführungsformen gezeigt und beschrieben wurde, versteht der Fachmann, dass diverse Änderungen an Form und Detail an ihr vorgenommen werden können, ohne vom Sinn und Geltungsbereich der Erfindung, wie von den anliegenden Ansprüchen definiert, abzuweichen. Der Geltungsbereich der Erfindung wird daher durch die anliegenden Ansprüche angegeben, und alle Änderungen, die in den Sinn und Äquivalenzbereich der Ansprüche fallen, sollen daher darin enthalten sein.

Claims (25)

  1. Verfahren zum Übertragen mehrerer Uplink-Nachrichten, das Folgendes umfasst: Übertragen einer ersten Uplink-Nachricht zu einer Senkenvorrichtung, Überwachen eines Feedbackkanals auf Feedbackinformationen von der Senkenvorrichtung während einer oder mehrerer Standard-Feedbackempfangsperioden, die mit der ersten Uplink-Nachricht assoziiert sind, Überspringen des Überwachens des Feedbackkanals auf Feedbackinformationen während einer oder mehrerer restlicher Standard-Empfangsperioden, die mit der ersten Uplink-Nachricht assoziiert sind, falls eine Anzahl aufeinanderfolgender einer oder mehrerer Standard-Feedbackempfangsperioden, die positive Feedbackinformationen umfasst, einen Schwellenwert überschreitet, Aktualisieren des Schwellenwerts basierend auf einer Kanalqualitätsmessung, Übertragen einer zweiten Uplink-Nachricht, und Überwachen oder Überspringen des Überwachens des Feedbackkanals auf Feedbackinformationen während einer oder mehrerer Standard-Feedbackempfangsperioden, die mit der zweiten Uplink-Nachricht assoziiert sind, basierend auf dem aktualisierten Schwellenwert.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die positiven Feedbackinformationen entweder eine Bestätigungsnachricht oder keine Feedbacknachricht umfassen.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Überspringen des Überwachens des Feedbackkanals auf Feedbackinformationen während einer oder mehrerer restlicher Standard-Empfangsperioden, die mit der ersten Uplink-Nachricht assoziiert sind, Folgendes umfasst: Überspringen des Überwachens des Feedbackkanals auf Feedbackinformationen während der einen oder mehrerer restlicher Standard-Empfangsperioden, die mit der ersten Uplink-Nachricht assoziiert sind, falls die erste Standard-Feedbackempfangsperiode der aufeinanderfolgenden einen oder mehreren Standard-Feedbackempfangsperioden, die positive Feedbackinformationen umfassen, eine Bestätigungsnachricht ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner Folgendes umfasst: Übergehen auf einen Stromsparmodus während der einen oder mehreren restlichen Standard-Empfangsperioden, die mit der ersten Uplink-Nachricht assoziiert sind, falls die Anzahl aufeinanderfolgender einer oder mehrerer Standard-Feedbackempfangsperioden, die positive Feedbackinformationen umfasst, den Schwellenwert überschreitet.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner Folgendes umfasst: Bestimmen, ob eine Nicht-Bestätigungsnachricht über den Feedbackkanal während einer der Standard-Empfangsperioden, die mit der ersten Uplink-Nachricht assoziiert sind, empfangen wird, und Neuübertragen der ersten Uplink-Nachricht zu der Senkenvorrichtung als Antwort auf die empfangene Nicht-Bestätigungsnachricht.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Übertragen einer ersten Uplink-Nachricht zu einer Senkenvorrichtung Folgendes umfasst: Übertragen der ersten Uplink-Nachricht zu der Senkenvorrichtung unter Verwenden eines Uplink-Hybrid Automatic Request (HARQ)-Übertragungsprotokolls.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, das ferner Folgendes umfasst: Neuübertragen der ersten Uplink-Nachricht zu der Senkenvorrichtung als eine Uplink-HARQ-Neuübertragung bei Empfangen einer Nicht-Bestätigungsnachricht von der Senkenvorrichtung.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, wobei die Standard-Feedbackempfangsperioden, die mit der ersten Uplink-Nachricht assoziiert sind, Uplink-HARQ-Neuübertragungsgewährungsgelegenheiten sind.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schwellenwert null ist und wobei das Überspringen des Überwachens des Feedbackkanals auf Feedbackinformationen während einer oder mehrerer restlicher Standard-Empfangsperioden, die mit der ersten Uplink-Nachricht assoziiert sind, Folgendes umfasst: Überspringen des Überwachens des Feedbackkanals auf Feedbackinformationen während aller restlicher Standard-Empfangsperioden, die mit der ersten Uplink-Nachricht assoziiert sind, nachdem eine erste Bestätigungsnachricht von der Senkenvorrichtung empfangen wurde.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Aktualisieren des Schwellenwerts Folgendes umfasst: Messen eines Signal-Rausch-Verhältnisses, Bestimmen einer Kanalqualitätsmessung basierend auf dem Signal-Rausch-Verhältnis, und Auswählen eines neuen Schwellenwerts als der aktualisierte Schwellenwert basierend auf der bestimmten Kanalqualitätsmessung.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das Auswählen eines neuen Schwellenwerts als der aktualisierte Schwellenwert basierend auf der bestimmten Kanalqualitätsmessung Folgendes umfasst: Verwenden einer Mappingfunktion zum Auswählen des neuen Schwellenwerts aus mehreren Schwellenwerten, basierend auf der bestimmten Kanalqualitätsmessung.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das Auswählen eines neuen Schwellenwerts als der aktualisierte Schwellenwert basierend auf der bestimmten Kanalqualitätsmessung Folgendes umfasst: Auswählen des neuen Schwellenwerts basierend auf der bestimmten Kanalqualitätsmessung basierend auf einer Hysteresekurve.
  13. Verfahren nach Anspruch 10, wobei das Auswählen eines neuen Schwellenwerts als der aktualisierte Schwellenwert basierend auf der bestimmten Kanalqualitätsmessung Folgendes umfasst: Identifizieren mehrerer zuvor bestimmter Kanalqualitätsmessungen, Berechnen einer Gleitmittel-Kanalqualitätsmessung basierend auf den mehreren zuvor bestimmten Kanalqualitätsmessungen, und Auswählen eines neuen Schwellenwerts als der aktualisierte Schwellenwert basierend auf der Gleitmittel-Kanalqualitätsmessung.
  14. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner Folgendes umfasst: Bestimmen der Kanalqualitätsmessung basierend auf zuvor empfangenen Nicht-Bestätigungsnachrichten, die von der Senkenvorrichtung empfangen werden.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei das Bestimmen der Kanalqualitätsmessung basierend auf zuvor empfangenen Nicht-Bestätigungsnachrichten, die von der Senkenvorrichtung empfangen werden, Folgendes umfasst:. Bestimmen einer Anzahl von Nicht-Bestätigungsnachrichten, die zuvor von der Senkenvorrichtung empfangen wurden.
  16. Mobilfunkkommunikationsendgerät, das Folgendes umfasst: einen Sender/Empfänger, der konfiguriert ist, um: eine erste Uplink-Nachricht und eine zweite Uplink-Nachricht zu einer Senkenvorrichtung zu übertragen, und einen Feedbackkanal auf Feedbackinformationen von der Senkenvorrichtung während einer oder mehrerer Standard-Feedbackempfangsperioden, die mit der ersten Uplink-Nachricht assoziiert sind, zu überwachen, und eine Steuerschaltung, die konfiguriert ist, um: den Sender/Empfänger zu steuern, um das Überwachen des Feedbackkanals auf Feedbackinformationen während einer oder mehrerer restlicher Standard-Empfangsperioden, die mit der ersten Uplink-Nachricht assoziiert sind, falls eine Anzahl aufeinanderfolgender einer oder mehrerer Standard-Feedbackempfangsperioden, die positive Feedbackinformationen umfasst, einen Schwellenwert überschreitet, zu überspringen, den Schwellenwert basierend auf einer Kanalqualitätsmessung zu aktualisieren, und den Sender/Empfänger zu steuern, um den Feedbackkanal auf Feedbackinformationen während einer oder mehrerer Standard-Feedbackempfangsperioden, die mit der zweiten Uplink-Nachricht assoziiert sind, basierend auf dem aktualisierten Schwellenwert zu überwachen oder das Überwachen zu überspringen.
  17. Mobilfunkkommunikationsendgerät nach Anspruch 16, wobei das Mobilfunkkommunikationsendgerät konfiguriert ist, um auf einen Stromsparmodus während der einen oder mehreren restlichen Standard-Empfangsperioden, die mit der ersten Uplink-Nachricht assoziiert sind, überzugehen, falls die Anzahl aufeinanderfolgender einer oder mehrerer Standard-Feedbackempfangsperioden, die positive Feedbackinformationen umfasst, den Schwellenwert überschreitet.
  18. Mobilfunkkommunikationsendgerät nach Anspruch 16, wobei die Steuerschaltung konfiguriert ist, um den Schwellenwert basierend auf einer Kanalqualitätsmessung zu aktualisieren durch: Messen eines Signal-Rausch-Verhältnisses, Bestimmen einer Kanalqualitätsmessung basierend auf dem Signal-Rausch-Verhältnis, und Auswählen eines neuen Schwellenwerts als der aktualisierte Schwellenwert basierend auf der bestimmten Kanalqualitätsmessung.
  19. Mobilfunkkommunikationsendgerät nach Anspruch 18, wobei die Steuerschaltung konfiguriert ist, um einen neuen Schwellenwert als den aktualisierten Schwellenwert basierend auf der bestimmten Kanalqualitätsmessung auszuwählen, indem eine Mappingfunktion verwendet wird, um den neuen Schwellenwert aus mehreren Schwellenwerten basierend auf der bestimmten Kanalqualitätsmessung auszuwählen.
  20. Mobilfunkkommunikationsendgerät nach Anspruch 18, wobei konfiguriert ist, um einen neuen Schwellenwert als den aktualisierten Schwellenwert basierend auf der bestimmten Kanalqualitätsmessung durch Auswählen des neuen Schwellenwerts basierend auf der bestimmten Kanalqualitätsmessung basierend auf einer Hysteresekurve auszuwählen.
  21. Verfahren zum Übertragen mehrerer Uplink-Nachrichten, das Folgendes umfasst: Überwachen eines Feedbackkanals auf Feedbacknachrichten von einer Senkenvorrichtung während einer oder mehrerer Feedbackperioden, die mit einer ersten übertragenen Uplink-Nachricht assoziiert sind, wobei die Anzahl der Feedbackperioden durch ein Mobilkommunikationsnetzwerk festgelegt ist, Bestimmen einer Anzahl aufeinanderfolgender einer oder mehrerer Feedbackperioden, die mit der ersten übertragenen Uplink-Nachricht assoziiert ist und die keine Nicht-Bestätigungsfeedbacknachricht enthält, Überspringen des Überwachens des Feedbackkanals auf Feedbackinformationen während einer oder mehrerer restlicher Feedbackperioden, die mit der ersten übertragenen Uplink-Nachricht assoziiert sind, falls die Anzahl aufeinanderfolgender einer oder mehrerer Feedbackperioden, die keine Nicht-Bestätigungsfeedbacknachricht enthält, einen Schwellenwert überschreitet, Aktualisieren des Schwellenwerts basierend auf einer Kanalqualitätsmessung, Übertragen einer zweiten Uplink-Nachricht zu der Senkenvorrichtung, und Überwachen oder Überspringen des Überwachens des Feedbackkanals auf Feedbackinformationen während einer oder mehrerer Feedbackempfangsperioden, die mit der zweiten Uplink-Nachricht assoziiert sind, basierend auf dem aktualisierten Schwellenwert.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, das ferner Folgendes umfasst: Übergehen auf einen Stromsparmodus während der einen oder mehreren restlichen Empfangsperioden, die mit der ersten übertragenen Uplink-Nachricht assoziiert sind, falls die Anzahl aufeinanderfolgender einer oder mehrerer Feedbackempfangsperioden, die keine Nicht-Bestätigungsfeedbacknachricht enthält, den Schwellenwert überschreitet.
  23. Verfahren nach Anspruch 21, wobei das Aktualisieren des Schwellenwerts Folgendes umfasst: Messen eines Signal-Rausch-Verhältnisses, Bestimmen einer Kanalqualitätsmessung basierend auf dem Signal-Rausch-Verhältnis, und Auswählen eines neuen Schwellenwerts als der aktualisierte Schwellenwert basierend auf der bestimmten Kanalqualitätsmessung.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, wobei das Auswählen eines neuen Schwellenwerts als der aktualisierte Schwellenwert basierend auf der bestimmten Kanalqualitätsmessung Folgendes umfasst: Auswählen des neuen Schwellenwerts basierend auf der bestimmten Kanalqualitätsmessung basierend auf einer Hysteresekurve.
  25. Verfahren nach Anspruch 23, wobei das Auswählen eines neuen Schwellenwerts als der aktualisierte Schwellenwert basierend auf der bestimmten Kanalqualitätsmessung Folgendes umfasst: exponentielles Glätten der bestimmten Kanalqualitätsmessung mit einer oder mehreren zuvor bestimmten Kanalqualitätsmessungen, um eine geglättete Kanalqualitätsmessung zu erhalten, und Auswählen des neuen Schwellenwerts durch Verwenden einer Mappingfunktion zum Auswählen des neuen Schwellenwerts aus mehreren Schwellenwerten, basierend auf der geglätteten Kanalqualitätsmessung.
DE102016103221.2A 2015-03-27 2016-02-24 Verfahren zum Übertragen mehrerer Uplink-Nachrichten und Mobilfunkkommunikationsgerät Active DE102016103221B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US14/670,519 US9621307B2 (en) 2015-03-27 2015-03-27 Method for transmitting a plurality of uplink messages and mobile radio communication terminal device
US14/670,519 2015-03-27

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102016103221A1 DE102016103221A1 (de) 2016-09-29
DE102016103221B4 true DE102016103221B4 (de) 2019-11-07

Family

ID=56890299

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102016103221.2A Active DE102016103221B4 (de) 2015-03-27 2016-02-24 Verfahren zum Übertragen mehrerer Uplink-Nachrichten und Mobilfunkkommunikationsgerät

Country Status (2)

Country Link
US (1) US9621307B2 (de)
DE (1) DE102016103221B4 (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2017056003A2 (en) * 2015-10-01 2017-04-06 Nokia Technologies Oy Apparatus and method for puncturing data transmissions due to higher priority data
US20170359780A1 (en) * 2016-06-10 2017-12-14 Apple Inc. Device, System, and Method for Adaptive Monitoring to Optimize Power Consumption
US10098066B2 (en) * 2016-06-27 2018-10-09 Microsoft Technology Licensing, Llc Auxiliary back-off to avoid battery and network resource depletion in variable network conditions
US10999792B2 (en) * 2017-03-15 2021-05-04 Avago Technologies International Sales Pte. Limited Low power high definition wireless media transport
US11363623B2 (en) * 2017-05-30 2022-06-14 Lg Electronics Inc. Method and user equipment for transmitting uplink data, and method and base station for receiving uplink data
US10813054B2 (en) 2018-02-21 2020-10-20 Qualcomm Incorporated Feedback transmission techniques in coordinated clusters of transmission reception points
CN111356250B (zh) * 2018-12-20 2021-10-26 华为技术有限公司 混合自动重传请求进程的调度方法、装置及存储介质
KR20200099835A (ko) * 2019-02-15 2020-08-25 삼성전자주식회사 무선 통신 시스템에서 단말의 전력 소모 감소를 위한 상향링크 제어 채널 전송 방법 및 장치
IT201900002785A1 (it) * 2019-02-26 2020-08-26 Teko Telecom S R L Stazione radio base e processo di telecomunicazione wireless per scenari ad alta mobilita'
US11671202B2 (en) * 2019-12-10 2023-06-06 Qualcomm Incorporated Techniques for controlling hybrid automatic repeat request (HARQ)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20110242990A1 (en) * 2008-12-15 2011-10-06 Telefonaktiebolaget Lm Ericsson (Publ) Method and Apparatus in a Telecommunications Network for Controlling Uplink Control Channel
US20120257559A1 (en) * 2011-04-05 2012-10-11 Samsung Electronics Co. Ltd. Battery consumption control method of user equipment in mobile communication system

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7069038B2 (en) * 2003-02-13 2006-06-27 Nokia Corporation System and method for improved uplink signal detection and reduced uplink signal power
KR101692552B1 (ko) 2010-01-18 2017-01-03 삼성전자주식회사 이동통신시스템에서 harq 및 arq 파라미터 설정 장치 및 방법
US10270579B2 (en) * 2015-02-05 2019-04-23 Qualcomm Incorporated Efficient ACK/NACK transmission

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20110242990A1 (en) * 2008-12-15 2011-10-06 Telefonaktiebolaget Lm Ericsson (Publ) Method and Apparatus in a Telecommunications Network for Controlling Uplink Control Channel
US20120257559A1 (en) * 2011-04-05 2012-10-11 Samsung Electronics Co. Ltd. Battery consumption control method of user equipment in mobile communication system

Also Published As

Publication number Publication date
DE102016103221A1 (de) 2016-09-29
US20160285591A1 (en) 2016-09-29
US9621307B2 (en) 2017-04-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102016103221B4 (de) Verfahren zum Übertragen mehrerer Uplink-Nachrichten und Mobilfunkkommunikationsgerät
DE60124923T2 (de) Flexible automatische wiederholungsaufforderung für paketdatenübertragung
DE112013002509B4 (de) Außenschleifen-Link-Adaption zur Gerätewiederaufnahme
DE60318873T2 (de) Verfahren zur überwachung von protokolldateneinheiten zugewiesenen übertragungssequenzzahlen zur erkennung und korrektur von übertragungsfehlern
DE112013002541B4 (de) Adaptive Kanalzustandsrückmeldung auf der Basis von Kanalsschätzungsmerkmalen und Berichtsanforderungen
DE102013112472A1 (de) Datenübertragungsvorrichtungen und verfahren zum empfangen von daten
DE60220956T2 (de) Rückverbindungskanalarchitektur in einem drahtlosen Kommunikationssystem
US7894822B2 (en) Apparatus and method in a cellular network
DE202008018547U1 (de) Anordnungen zum Signalisieren von Steuerinformation in einem Kommunikationssystem
EP1593222A1 (de) Verfahren zur datenübertragung
CN101807984B (zh) 同步harq的调度方法、装置及无线通信系统
DE102013222210A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erhalten eines zuverlässigen E-DCH-Empfangs zur übertragung von Zeitplaninformation
DE102014101659B4 (de) Kommunikationsendgerät und ein Verfahren zum Berichten einer Kanalqualität
DE102015009779B4 (de) Leistungsoptimierung für Kanalzustandsmeldungen in einem drahtlosen Kommunikationsnetz
DE102016208213B4 (de) Vorrichtungen, Systeme und Verfahren zur Energieverwaltung in mobilen Geräten
DE112017001234T5 (de) Verfahren zum Empfangen eines Multicast-Signals in einem drahtlosen Kommunikationssystem und Vorrichtung dafür
EP1621037A2 (de) Verfahren zur daten bertragung
CN101207465A (zh) 一种调整信道质量指示的方法、装置和系统
US20200169961A1 (en) Method and apparatus for transmitting uplink control information
DE102012107519B4 (de) Verfahren und Vorrichtung für das Übertragen von Kanal-Qualitätsinformationen
DE602004005179T2 (de) Kommunikationssystem
DE102015109951B4 (de) Verfahren und Vorrichtungen zum Bereitstellen einer robusten Datenkommunikation zwischen einem Client und einem Server
DE60222029T2 (de) Sendeleistungsregelung während der sendewiederholung
DE112017007879T5 (de) Verfahren und vorrichtungen zum steuern einer bandbreite, die zum verarbeiten eines basisband-sendesignals verwendet wird, einen empfänger für ein drahtloses kommunikationssystem und ein verfahren für einen empfänger
US8121555B2 (en) Transmission power control in HSPDA

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R082 Change of representative

Representative=s name: BARDEHLE PAGENBERG PARTNERSCHAFT MBB PATENTANW, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: APPLE INC., CUPERTINO, US

Free format text: FORMER OWNER: INTEL IP CORPORATION, SANTA CLARA, CALIF., US

Owner name: APPLE INC., CUPERTINO, US

Free format text: FORMER OWNER: INTEL IP CORPORATION, SANTA CLARA, CA, US

R082 Change of representative

Representative=s name: BARDEHLE PAGENBERG PARTNERSCHAFT MBB PATENTANW, DE

R020 Patent grant now final