DE102016101515A1

DE102016101515A1 - Bildanzeigeverfahren und -system

Info

Publication number: DE102016101515A1
Application number: DE102016101515.6A
Authority: DE
Inventors: Huijun Jin
Original assignee: Tianma Microelectronics Co Ltd; Shanghai AVIC Optoelectronics Co Ltd
Current assignee: Tianma Microelectronics Co Ltd; Shanghai AVIC Optoelectronics Co Ltd
Priority date: 2015-06-29
Filing date: 2016-01-28
Publication date: 2016-12-29
Also published as: US20160379601A1; US9984661B2; CN104965591A; CN104965591B

Abstract

Die Erfindung offenbart ein Bildanzeigeverfahren und -system. Das Verfahren weist Folgendes auf: Erhalten eines anzuzeigenden Bildes und Aufteilen des anzuzeigenden Bildes zu gleichen Teilen in mehrere erste Teilbilder längs einer ersten Richtung; Erhalten von Positionsinformationen eines Betrachtungspunkts relativ zum Flachbildschirm und von Parameterinformationen eines ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts des Flachbildschirms; Berechnen eines Kompensationsverhältnisses längs der ersten Richtung für jedes erste Teilbild des anzuzeigenden Bildes entsprechend den Positionsinformationen des Betrachtungspunkts relativ zum Flachbildschirm und den Parameterinformationen des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts; und Kompensieren jedes ersten Teilbildes des Bildes längs der ersten Richtung und Anzeigen des kompensierten ersten Teilbildes auf dem Flachbildschirm, so dass Sehwinkel am Betrachtungspunkt bezüglich der kompensierten ersten Teilbilder die gleichen sind.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Anzeigetechnologien und insbesondere ein Bildanzeigeverfahren und -system.
HINTERGRUND
Elektronische Anzeigevorrichtungen sind bei verschiedenen elektronischen Geräten weit verbreitet, wie etwa einem Flüssigkristallfernseher, einer Flüssigkristallanzeige, einer digitalen Plakatwand, einem Laptop, einem persönlichen digitalen Assistenten (PDA), einem Mobiltelefon, einer digitalen Kamera und einem E-Book-Reader. Bisher überwog bei Anzeigevorrichtungen eine flache Anzeige wie etwa ein flacher Fernsehbildschirm und eine flache Flüssigkristallanzeige. Eine Anzeigewirkung der flachen Anzeige bzw. des Flachbildschirms ist jedoch nicht perfekt, weil Sehwinkel, die gleich langen Strecken entsprechen, die auf dem Flachbildschirm angezeigt werden, unterschiedlich sind, gleichgültig, wo sich ein Betrachter vor dem Flachbildschirm befindet, und deshalb nimmt der Betrachter wahr, dass die Strecken verschieden lang sind. Es ist eine Anzeige mit gekrümmter Oberfläche vorgeschlagen worden, und zwischen der Anzeige mit gekrümmter Oberfläche (wie etwa einem Fernseher mit gekrümmter Oberfläche) und dem Flachbildschirm besteht ein Unterschied darin, dass für einen Betrachter an der geeigneten Position die Sehwinkel für auf der Anzeige bzw. dem Bildschirm mit gekrümmter Oberfläche angezeigte Objekte einer Längeneinheit untereinander identisch sind, während die Sehwinkel für die auf dem Flachbildschirm angezeigten Objekte einer Längeneinheit unterschiedlich sind. Daher ist die Anzeigewirkung des Flachbildschirms schlechter als diejenige des Bildschirms mit gekrümmter Oberfläche. Aufgrund von Schwierigkeiten beim Herstellungsvorgang für den Bildschirm mit gekrümmter Oberfläche sind die Herstellungskosten für den derzeitigen Bildschirm mit gekrümmter Oberfläche ziemlich hoch.
KURZFASSUNG
Die Erfindung schafft ein Bildanzeigeverfahren und -system der Art, dass die Sehwinkel, die von einem sich an einem beliebigen Betrachtungspunkt vor dem Flachbildschirm befindenden Betrachter gesehen werden, bezüglich der gleichen Strecke des anzuzeigenden Bildes längs einer ersten Richtung gleich sind, wobei damit vom Flachbildschirm die Anzeigewirkung des Bildschirms mit gekrümmter Oberfläche erzielt wird, wodurch Herstellungskosten des Flachbildschirms verringert sind.
Bei einem ersten Beispiel stellen Ausführungsformen der Erfindung ein Bildanzeigeverfahren bereit, das Folgendes aufweist:
Erhalten eines auf einem Flachbildschirm anzuzeigenden Bildes und Aufteilen des anzuzeigenden Bildes zu gleichen Teilen in mehrere erste Teilbilder längs einer ersten Richtung, die parallel zu einer Anzeigefläche des Flachbildschirms ist;
Erhalten von Positionsinformationen eines Betrachtungspunkts relativ zum Flachbildschirm und von Parameterinformationen eines ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts des Flachbildschirms, wobei der erste virtuelle Schnittlinienabschnitt zwei Endpunkte hat, die auf einem Rahmen des Flachbildschirms liegen, längs der ersten Richtung verläuft und durch eine Projektion des Betrachtungspunkts auf den Flachbildschirm verläuft;
Berechnen eines Kompensationsverhältnisses längs der ersten Richtung für jedes erste Teilbild des anzuzeigenden Bildes entsprechend den Positionsinformationen des Betrachtungspunkts relativ zum Flachbildschirm und den Parameterinformationen des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts; und
Kompensieren jedes ersten Teilbildes des Bildes längs der ersten Richtung entsprechend dem Kompensationsverhältnis längs der ersten Richtung für das erste Teilbild des Bildes und Anzeigen des kompensierten ersten Teilbildes auf dem Flachbildschirm, so dass Sehwinkel am Betrachtungspunkt bezüglich der kompensierten ersten Teilbilder gleich sind.
Bei einem zweiten Beispiel stellen Ausführungsformen der Erfindung ein Bildanzeigesystem bereit, mit einem Flachbildschirm, einem Positionsdetektor und einem Bildkompensationschip, wobei der Positionsdetektor an einem Rahmen des Flachbildschirms angeordnet und so eingerichtet ist, dass er Positionsinformationen eines Betrachtungspunkts relativ zum Flachbildschirm gewinnt, der Bildkompensationschip an einer Ansteuertafel des Flachbildschirms angeordnet und so eingerichtet ist, dass er: ein auf dem Flachbildschirm anzuzeigendes Bild zu gleichen Teilen in mehrere erste Teilbilder längs einer ersten Richtung aufteilt, die parallel zu einer Anzeigefläche des Flachbildschirms ist, ein Kompensationsverhältnis längs der ersten Richtung für jedes erste Teilbild des anzuzeigenden Bildes entsprechend den Positionsinformationen des Betrachtungspunkts relativ zum Flachbildschirm und Parameterinformationen eines ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts des Flachbildschirms berechnet und jedes erste Teilbild des Bildes längs der ersten Richtung kompensiert, wobei die erste Richtung parallel zur Anzeigefläche des Flachbildschirms ist und der erste virtuelle Schnittlinienabschnitt zwei Endpunkte hat, die auf dem Rahmen des Flachbildschirms liegen, längs der ersten Richtung verläuft und durch eine Projektion des Betrachtungspunkts auf den Flachbildschirm verläuft, und der Flachbildschirm so eingerichtet ist, dass er die kompensierten ersten Teilbilder anzeigt, so dass Sehwinkel am Betrachtungspunkt für die kompensierten ersten Teilbilder gleich sind.
Bei der Erfindung wird das anzuzeigende Bild zu gleichen Teilen in mehrere erste Teilbilder längs einer ersten Richtung aufgeteilt, werden Positionsinformationen eines Betrachtungspunkts relativ zum Flachbildschirm und Parameterinformationen eines ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts des Flachbildschirms erhalten, wird ein Kompensationsverhältnis längs der ersten Richtung für jedes erste Teilbild des anzuzeigenden Bildes berechnet, wird jedes erste Teilbild des Bildes längs der ersten Richtung kompensiert und das kompensierte erste Teilbild auf dem Flachbildschirm angezeigt, so dass Sehwinkel am Betrachtungspunkt bezüglich der kompensierten ersten Teilbilder gleich sind, wobei damit vom Flachbildschirm die Anzeigewirkung des Bildschirms mit gekrümmter Oberfläche erzielt wird, wodurch Herstellungskosten des Flachbildschirms verringert sind.
Es werden zwar mehrere Ausführungsformen offenbart, für den Fachmann werden jedoch noch andere Ausführungsformen der Erfindung aus der nachstehenden ausführlichen Beschreibung ersichtlich, die veranschaulichende Ausführungsformen der Erfindung zeigt und beschreibt. Dementsprechend sollen die Zeichnungen und die ausführliche Beschreibung von ihrer Art her als veranschaulichend und nicht als einschränkend betrachtet werden.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 ist ein schematisches Ablaufdiagramm, in dem ein Bildanzeigeverfahren gemäß Ausführungsformen der Erfindung gezeigt ist,
2 ist eine schematische Darstellung, in der die Aufteilung des Bildes zu gleichen Teilen längs der ersten Richtung gemäß Ausführungsformen der Erfindung gezeigt ist,
3 ist eine schematische Darstellung des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts des Flachbildschirms gemäß Ausführungsformen der Erfindung,
4 ist eine schematische Darstellung, in der die Kompensation für jedes erste Teilbild des anzuzeigenden Bildes längs der ersten Richtung gemäß Ausführungsformen der Erfindung gezeigt ist,
5 ist eine schematische Darstellung, in der der erste virtuelle Schnittlinienabschnitt und der zweite virtuelle Schnittlinienabschnitt eines Flachbildschirms gemäß Ausführungsformen der Erfindung gezeigt sind,
6 ist eine schematische Darstellung, in der die Kompensation längs der zweiten Richtung für jedes zweite Teilbild eines anzuzeigenden Bildes gemäß Ausführungsformen der Erfindung gezeigt ist,
7 ist ein schematisches Ablaufdiagramm der Berechnung des Kompensationsverhältnisses längs einer ersten Richtung für jedes erste Teilbild eines anzuzeigenden Bildes gemäß Ausführungsformen der Erfindung,
8 ist eine schematische Darstellung, in der ein Verfahren zur Berechnung des Kompensationsverhältnisses längs der ersten Richtung für jedes erste Teilbild eines anzuzeigenden Bildes gemäß Ausführungsformen der Erfindung gezeigt ist, und
9 ist eine schematische Darstellung, in der der Aufbau eines Bildanzeigesystems gemäß Ausführungsformen der Erfindung gezeigt ist.
Die Erfindung lässt sich zwar in verschiedener Weise abwandeln und anders ausführen, es wurden jedoch beispielhaft bestimmte Ausführungsformen in den Zeichnungen gezeigt und werden nachstehend ausführlich beschrieben. Es ist jedoch beabsichtigt, die Erfindung nicht auf die beschriebenen bestimmten Ausführungsformen einzuschränken. Die Erfindung soll im Gegenteil sämtliche Abänderungen, Äquivalente und Alternativen abdecken, die unter den Umfang der Erfindung fallen, wie er von den angehängten Patentansprüchen definiert ist.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
Die Erfindung wird im Folgenden mittels bestimmter Ausführungsformen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen weiter veranschaulicht. Es sei klar, dass bestimmte hierin beschriebene Ausführungsformen lediglich zur Erläuterung der Erfindung dienen und die Erfindung nicht einschränken. Zudem sollte verdeutlicht werden, dass zur leichteren Beschreibung lediglich ein zu der Erfindung gehöriger Teilinhalt und nicht der gesamte Inhalt in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist.
Ausführungsformen der Erfindung stellen ein Bildanzeigeverfahren bereit, und 1 ist ein schematisches Ablaufdiagramm, in dem ein Bildanzeigeverfahren gemäß Ausführungsformen der Erfindung gezeigt ist. Wie in 1 gezeigt, weist das Verfahren die nachstehenden Schritte 110 bis 140 auf.
Bei Schritt 110 wird ein auf einem Flachbildschirm anzuzeigendes Bild erhalten und das anzuzeigende Bild zu gleichen Teilen in mehrere erste Teilbilder längs einer ersten Richtung, die parallel zu einer Anzeigefläche des Flachbildschirms ist, aufgeteilt.
2 ist eine schematische Darstellung, in der die Aufteilung des Bildes zu gleichen Teilen längs der ersten Richtung gemäß Ausführungsformen der Erfindung gezeigt ist. Wenn der Flachbildschirm rechteckig ist, wird zum Beispiel festgelegt, dass die erste Richtung parallel zu einer Seite des Flachbildschirms ist, und das erhaltene, anzuzeigende Bild wird längs der ersten Richtung in mehrere erste Teilbilder aufgeteilt, wobei jedes erste Teilbild in der ersten Richtung die gleiche Länge hat. Es sei angemerkt, dass 2 lediglich ein Beispiel zum Zweck der Beschreibung der Durchführung von Schritt 110 und keine Einschränkung der Ausführungsformen der Erfindung ist. Außer rechteckig kann der Flachbildschirm des Weiteren andere Formen haben. Die Form des Flachbildschirms ist durch Ausführungsformen der Erfindung nicht eingeschränkt, solange sichergestellt ist, dass die erste Richtung parallel zur Anzeigefläche des Flachbildschirms sein kann.
Bei Schritt 120 werden Positionsinformationen eines Betrachtungspunkts relativ zum Flachbildschirm und Parameterinformationen eines ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts des Flachbildschirms erhalten, wobei der erste virtuelle Schnittlinienabschnitt zwei Endpunkte hat, die auf einem Rahmen des Flachbildschirms liegen, längs der ersten Richtung verläuft und durch eine Projektion des Betrachtungspunkts auf den Flachbildschirm verläuft.
3 ist eine schematische Darstellung des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts des Flachbildschirms gemäß Ausführungsformen der Erfindung. Wie in 3 gezeigt, ist der erste virtuelle Schnittlinienabschnitt (d. h. eine gestrichelte Linie XX') parallel zur ersten Richtung und verläuft durch eine Projektion des Betrachtungspunkts auf den Flachbildschirm. Der erste virtuelle Schnittlinienabschnitt hat zwei Endpunkte, die auf dem Rahmen des Flachbildschirms liegen. Zu den Parameterinformationen des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts des Flachbildschirms können Informationen wie etwa die Länge des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts oder Koordinaten von Endpunkten des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts gehören.
Bei Schritt 130 wird ein, Kompensationsverhältnis längs der ersten Richtung für jedes erste Teilbild des anzuzeigenden Bildes entsprechend den Positionsinformationen des Betrachtungspunkts relativ zum Flachbildschirm und den Parameterinformationen des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts berechnet.
Das Kompensationsverhältnis längs der ersten Richtung für jedes erste Teilbild des anzuzeigenden Bildes wird entsprechend den Positionsinformationen des Betrachtungspunkts relativ zum Flachbildschirm (wie etwa Koordinaten der Position des Betrachtungspunkts und ein Abstand vom Betrachtungspunkt zum Flachbildschirm) und den Parameterinformationen des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts (wie etwa der Länge des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts und Koordinaten von Endpunkten des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts) berechnet.
Bei Schritt 140 wird jedes erste Teilbild des Bildes längs der ersten Richtung entsprechend dem Kompensationsverhältnis längs der ersten Richtung für das erste Teilbild des Bildes kompensiert und das Bild auf dem Flachbildschirm angezeigt, so dass Sehwinkel am Betrachtungspunkt bezüglich der kompensierten ersten Teilbilder gleich sind, d. h. die gleichen sind.
Von daher wird, nachdem in Schritt 130 das Kompensationsverhältnis längs der ersten Richtung für jedes erste Teilbild des anzuzeigenden Bildes berechnet wird, jedes erste Teilbild des Bildes längs der ersten Richtung entsprechend dem Kompensationsverhältnis kompensiert, so dass Sehwinkel am Betrachtungspunkt bezüglich der kompensierten ersten Teilbilder gleich sind. 4 ist eine schematische Darstellung, in der die Kompensation für jedes erste Teilbild des anzuzeigenden Bildes längs der ersten Richtung gemäß Ausführungsformen der Erfindung gezeigt ist, und zeigt eine Schnittansicht längs des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts XX' aus 3. Wie veranschaulichend in 4 gezeigt, ist das anzuzeigende Bild zu gleichen Teilen in fünf erste Teilbilder B2, B1, A1, A2 und A3 längs der ersten Richtung aufgeteilt, und die Längen der fünf ersten Teilbilder B2, B1, A1, A2 und A3 längs der ersten Richtung sind identisch. Die Kompensationsverhältnisse längs der ersten Richtung für die ersten Teilbilder B2, B1, A1, A2 und A3 werden in Schritt 130 als k_B2, k_B1, k_A1, k_A2 bzw. k_A3 berechnet, so dass durch Multiplizieren der Längen der ersten Teilbilder B2, B1, A1, A2 und A3 längs der ersten Richtung mit den entsprechenden Kompensationsverhältnissen k_B2, k_B1, k_A1, k_A2 bzw. k_A3 längs der ersten Richtung kompensierte erste Teilbilder B2', B1', A1', A2' und A3' erhalten werden. Unter Bezug auf 4 sind Sehwinkel β2, β1, α1, α2 und α3 am Betrachtungspunkt entsprechend den jeweiligen Längen der kompensierten ersten Teilbilder B2', B1', A1', A2' und A3' längs der ersten Richtung gleich. Unabhängig davon, ob der Betrachtungspunkt auf die Mitte des Flachbildschirms ausgerichtet ist oder nicht, lässt es sich realisieren, dass die Sehwinkel für die kompensierten ersten Teilbilder längs der ersten Richtung identisch sind, d. h., die Anzeigewirkung des Bildschirms mit gekrümmter Oberfläche von dem Flachbildschirm erzielt wird.
Es sei angemerkt, dass in 4 veranschaulichend die Aufteilung des anzuzeigenden Bildes zu gleichen Teilen in fünf erste Teilbilder gezeigt ist, was nicht als Einschränkung der Erfindung zu verstehen ist. Bei Ausführungsformen der Erfindung ist die Anzahl der ersten Teilbilder, in die das anzuzeigende Bild zu gleichen Teilen längs der ersten Richtung aufgeteilt ist, nicht eingeschränkt, und je höher die Anzahl der ersten Teilbilder des Bildes ist, desto feiner ist das angezeigte Bild und desto besser ist die Anzeigewirkung des Flachbildschirms.
Auf der Grundlage der obigen Ausführungsformen ist die Größe jedes kompensierten ersten Teilbildes des Bildes längs der ersten Richtung größer oder gleich der Größe eines Teilpixels des Flachbildschirms längs der ersten Richtung. Zur Veranschaulichung weist bei Ausführungsformen ein Pixel allgemein mehrere Teilpixel auf, zum Beispiel weist ein Pixel ein rotes Teilpixel, ein blaues Teilpixel und ein grünes Teilpixel auf. Bei solchen Ausführungen kann jedes kompensierte erste Teilbild des Bildes in vorteilhafter Weise auf der Anzeigevorrichtung vollständig angezeigt werden, womit das Problem vermieden ist, dass irgendein Bereich nicht angezeigt werden kann, weil das kompensierte erste Teilbild des Bildes kleiner als die Größe eines Teilpixels ist, da die ersten Teilbilder, die von dem Bild zu gleichen Teilen längs der ersten Richtung aufgeteilt sind, zu groß sind.
Ausführungsformen der Erfindung stellen ferner ein Bildanzeigeverfahren bereit, das auf den obigen Ausführungsformen beruht und eine optimierte Variante der obigen Ausführungsformen ist, und das Verfahren weist ferner Folgendes auf:
Bei Schritt 210 wird das anzuzeigende Bild zu gleichen Teilen in mehrere zweite Teilbilder längs einer zweiten Richtung aufgeteilt, die parallel zur Anzeigefläche des Flachbildschirms und senkrecht zur ersten Richtung ist;
Bei Schritt 220 werden Parameterinformationen eines zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts des Flachbildschirms erhalten, wobei der zweite virtuelle Schnittlinienabschnitt zwei Endpunkte hat, die auf dem Rahmen der Anzeigevorrichtung liegen, längs der zweiten Richtung verläuft und durch eine Projektion des Betrachtungspunkts auf den Flachbildschirm verläuft;
Bei Schritt 230 wird ein Kompensationsverhältnis längs der zweiten Richtung für jedes zweite Teilbild des Bildes entsprechend den Positionsinformationen des Betrachtungspunkts relativ zum Flachbildschirm und den Parameterinformationen des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts berechnet; und
Bei Schritt 240 wird jedes zweite Teilbild des Bildes längs der zweiten Richtung entsprechend dem Kompensationsverhältnis längs der zweiten Richtung für das zweite Teilbild des Bildes kompensiert und das Bild auf dem Flachbildschirm angezeigt, so dass Sehwinkel am Betrachtungspunkt bezüglich der kompensierten zweiten Teilbilder gleich sind.
Man beachte, dass Schritt 210, Schritt 220, Schritt 230 und Schritt 240 gleichzeitig mit Schritt 110, Schritt 120, Schritt 130 bzw. Schritt 140 durchgeführt werden können oder Schritt 210, Schritt 220, Schritt 230 und Schritt 240 abwechselnd mit Schritt 110, Schritt 120, Schritt 130 und Schritt 140 durchgeführt werden können.
5 ist eine schematische Darstellung, in der der erste virtuelle Schnittlinienabschnitt und der zweite virtuelle Schnittlinienabschnitt eines Flachbildschirms gezeigt sind. Wie in 5 gezeigt, ist der erste virtuelle Schnittlinienabschnitt (die gestrichelte Linie XX' in 5) parallel zur ersten Richtung und verläuft durch die Projektion des Betrachtungspunkts auf den Flachbildschirm, und ist der zweite virtuelle Schnittlinienabschnitt (die gestrichelte Linie YY' in 5) parallel zur zweiten Richtung und verläuft durch die Projektion des Betrachtungspunkts auf den Flachbildschirm.
6 ist eine schematische Darstellung, in der die Kompensation längs der zweiten Richtung für jedes zweite Teilbild eines anzuzeigenden Bildes gemäß Ausführungsformen der Erfindung gezeigt ist, und zeigt eine Schnittansicht längs des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts YY' in 5. Bei Ausführungsformen der Erfindung wird zusätzlich dazu, dass jedes erste Teilbild des anzuzeigenden Bildes längs der ersten Richtung kompensiert wird, jedes zweite Teilbild des Bildes längs der zweiten Richtung kompensiert. Bezüglich der Kompensation für jedes erste Teilbild des anzuzeigenden Bildes längs der ersten Richtung kann auf 4 und die entsprechende Beschreibung verwiesen werden, die hier nicht nochmals beschrieben wird. Wie veranschaulichend in 6 gezeigt, ist das anzuzeigende Bild zu gleichen Teilen in sechs zweite Teilbilder C3, C2, C1, D1, D2 und D3 längs der zweiten Richtung aufgeteilt, und die Längen der sechs zweiten Teilbilder längs der zweiten Richtung sind untereinander gleich. Die Kompensationsverhältnisse längs der zweiten Richtung für die zweiten Teilbilder C3, C2, C1, D1, D2 und C3 werden in Schritt 230 als λ_C3, λ_C2, λ_C1, λ_D1, λ_D2 bzw. λ_D3 berechnet, so dass durch Multiplizieren der Längen der zweiten Teilbilder C3, C2, C1, D1, D2, D3 längs der zweiten Richtung mit den entsprechenden Kompensationsverhältnissen λ_C3, λ_C2, λ_C1, λ_D1, λ_D2 und λ_D3 längs der zweiten Richtung kompensierte zweite Teilbilder C3', C2', C1', D1', D2', D3' erhalten werden. Sehwinkel γ3, γ2, γ1, δ1, δ2, δ3 am Betrachtungspunkt entsprechend den jeweiligen Längen der kompensierten zweiten Teilbilder C3', C2', C1', D1', D2', D3' längs der zweiten Richtung sind gleich. Unabhängig davon, ob der Betrachtungspunkt auf die Mitte des Flachbildschirms ausgerichtet ist oder nicht, lässt es sich realisieren, dass die Sehwinkel für die kompensierten zweiten Teilbilder längs der zweiten Richtung identisch sind. Deshalb ist es mit Ausführungsformen der Erfindung möglich, dass der Flachbildschirm gleichzeitig die Anzeigewirkung des Bildschirms mit gekrümmter Oberfläche sowohl in der ersten Richtung als auch in der zweiten Richtung erzielt. Es sei angemerkt, dass in 6 die Aufteilung des anzuzeigenden Bildes zu gleichen Teilen veranschaulichend in sechs zweite Teilbilder gezeigt ist, was nicht als Einschränkung der Erfindung beabsichtigt ist. Bei Ausführungsformen der Erfindung ist die Anzahl der zweiten Teilbilder, in die das anzuzeigende Bild zu gleichen Teilen längs der zweiten Richtung aufgeteilt ist, nicht eingeschränkt, und je höher die Anzahl der zweiten Teilbilder des Bildes ist, desto feiner ist das angezeigte Bild und desto besser ist die Anzeigewirkung des Flachbildschirms.
Auf der Grundlage der obigen Ausführungsformen ist ferner die Größe jedes kompensierten zweiten Teilbildes des Bildes längs der zweiten Richtung größer oder gleich der Größe eines Teilpixels des Flachbildschirms längs der zweiten Richtung. Bei einer solchen Ausführung kann in vorteilhafter Weise jedes kompensierte zweite Teilbild des Bildes auf dem Flachbildschirm vollständig angezeigt werden, womit das Problem vermieden ist, dass irgendein Bereich nicht angezeigt werden kann, weil das kompensierte zweite Teilbild des Bildes kleiner als die Größe eines Teilpixels ist, da die zweiten Teilbilder, die von dem Bild zu gleichen Teilen längs der zweiten Richtung aufgeteilt sind, zu groß sind.
Auf der Grundlage der obigen Ausführungsformen können optional die Positionsinformationen des Betrachtungspunkts relativ zum Flachbildschirm durch einen Positionsdetektor gewonnen werden. Insbesondere können Positionsinformationen des Betrachtungspunkts relativ zum Flachbildschirm durch wenigstens zwei Kameras gewonnen werden.
Auf der Grundlage der obigen Ausführungsformen stellen Ausführungsformen der Erfindung ein Verfahren zur Berechnung des Kompensationsverhältnisses längs einer ersten Richtung für jedes erste Teilbild eines anzuzeigenden Bildes bereit, und 7 ist ein schematisches Ablaufdiagramm der Berechnung des Kompensationsverhältnisses längs einer ersten Richtung für jedes erste Teilbild eines anzuzeigenden Bildes gemäß Ausführungsformen der Erfindung. Wie in 7 gezeigt ist, weist das Verfahren die nachstehenden Schritte 310 bis 340 auf.
Bei Schritt 310 wird ein Winkel zwischen dem ersten virtuellen Schnittlinienabschnitt und einer Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt als auch einen der beiden Endpunkte des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts erstreckt, und ein Winkel zwischen dem ersten virtuellen Schnittlinienabschnitt und einer Linie berechnet, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt als auch den anderen der beiden Endpunkte des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts erstreckt, entsprechend den Positionsinformationen des Betrachtungspunkts relativ zum Flachbildschirm und den Parameterinformationen des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts.
8 ist eine schematische Darstellung, in der ein Verfahren zur Berechnung des Kompensationsverhältnisses längs der ersten Richtung für jedes erste Teilbild eines anzuzeigenden Bildes gezeigt ist. Wie in 8 gezeigt, ist zwischen dem ersten virtuellen Schnittlinienabschnitt l3 und der Linie l1, die den Betrachtungspunkt P mit dem Endpunkt des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts l3 verbindet, ein Winkel θ2 gebildet und ist zwischen dem ersten virtuellen Schnittlinienabschnitt l3 und der Linie l2, die den Betrachtungspunkt P mit dem anderen Endpunkt des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts l3 verbindet, der Winkel θ1 gebildet. Insbesondere können die Positionsinformationen des Betrachtungspunkts relativ zum Flachbildschirm von wenigstens zwei Kameras erhalten werden, und die Winkel θ1 und θ2 werden über die Parameterinformationen des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts berechnet.
Bei Schritt 320 wird eine erste virtuelle gekrümmte Anzeigeebene entsprechend den Parameterinformationen des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts, dem Winkel zwischen dem ersten virtuellen Schnittlinienabschnitt und einer Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt als auch einen der beiden Endpunkte des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts erstreckt, und dem Winkel zwischen dem ersten virtuellen Schnittlinienabschnitt und einer Linie bestimmt, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt als auch den anderen der beiden Endpunkte des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts erstreckt, wobei die erste virtuelle gekrümmte Anzeigeebene eine erste gekrümmte Linie enthält.
Wie in 8 gezeigt, wird die dem Flachbildschirm entsprechende erste virtuelle gekrümmte Anzeigeebene entsprechend den Winkeln θ1 und θ2 und den Parameterinformationen des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts l3 bestimmt. Mit Bezug auf 8 überschneidet sich ein Rand der ersten virtuellen gekrümmten Anzeigeebene mit einem Rand des Flachbildschirms und enthält die erste gekrümmte Linie 14.
Bei Schritt 330 wird die erste virtuelle gekrümmte Anzeigeebene zu gleichen Teilen in mehrere erste elementare Anzeigeeinheiten entlang der ersten gekrümmten Linie aufgeteilt und die Bogenlänge jeder der ersten elementaren Anzeigeeinheiten entlang der ersten gekrümmten Linie erhalten, wobei jede der mehreren ersten elementaren Anzeigeeinheiten einem der mehreren ersten Teilbilder entspricht.
Bei Schritt 340 wird das Kompensationsverhältnis längs der ersten Richtung für jedes erste Teilbild des anzuzeigenden Bildes entsprechend den Parameterinformationen des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts, dem Winkel zwischen dem ersten virtuellen Schnittlinienabschnitt und einer Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt als auch einen der beiden Endpunkte des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts erstreckt, dem Winkel zwischen dem ersten virtuellen Schnittlinienabschnitt und einer Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt als auch den anderen der beiden Endpunkte des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts erstreckt, und der Bogenlänge jeder der ersten elementaren Anzeigeeinheiten längs der ersten Richtung berechnet.
Wie in 8 gezeigt, ist die erste virtuelle gekrümmte Anzeigeebene zu gleichen Teilen in mehrere erste elementare Anzeigeeinheiten entlang der ersten gekrümmten Linie 14 aufgeteilt, wobei jede der mehreren ersten elementaren Anzeigeeinheiten eine Bogenlänge von X0 entlang der ersten gekrümmten Linie 14 hat und jede der mehreren ersten elementaren Anzeigeeinheiten einem der ersten Teilbilder entspricht. Aus Gründen der Beschreibung zeigt 8 veranschaulichend fünf erste elementare Anzeigeeinheiten. Das Kompensationsverhältnis Bn längs der ersten Richtung für jedes erste Teilbild des anzuzeigenden Bildes wird entsprechend den Parameterinformationen des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts (der Länge l3 des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts), dem Winkel θ1 zwischen dem ersten virtuellen Schnittlinienabschnitt und einer Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt als auch einen der beiden Endpunkte des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts erstreckt, dem Winkel θ2 zwischen dem ersten virtuellen Schnittlinienabschnitt und einer Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt als auch den anderen der beiden Endpunkte des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts erstreckt, und der Bogenlänge X0 jeder der ersten elementaren Anzeigeeinheiten längs der ersten Richtung berechnet. Dann wird die Länge jedes ersten Teilbildes des Bildes längs der ersten Richtung durch Multiplizieren der Länge des ersten Teilbildes des Bildes längs der ersten Richtung mit dem entsprechenden Kompensationsverhältnis k kompensiert, so dass Sehwinkel für die kompensierten ersten Teilbilder längs der ersten Richtung gleich sind.
Auf der Grundlage der obigen Ausführungsformen kann optional der Schritt 340, bei dem das Kompensationsverhältnis längs der ersten Richtung für jedes erste Teilbild des anzuzeigenden Bildes entsprechend den Parameterinformationen des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts, dem Winkel zwischen dem ersten virtuellen Schnittlinienabschnitt und einer Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt als auch einen der beiden Endpunkte des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts erstreckt, dem Winkel zwischen dem ersten virtuellen Schnittlinienabschnitt und einer Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt als auch den anderen der beiden Endpunkte des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts erstreckt, und der Bogenlänge jeder der ersten elementaren Anzeigeeinheiten längs der ersten Richtung berechnet wird, die nachstehenden Schritte 341 bis 343 aufweisen.
Bei Schritt 341 wird ein Krümmungsradius der ersten virtuellen gekrümmten Anzeigeebene und der Abstand vom Betrachtungspunkt zum Flachbildschirm entsprechend den Parameterinformationen des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts, dem Winkel zwischen dem ersten virtuellen Schnittlinienabschnitt und einer Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt als auch einen der beiden Endpunkte des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts erstreckt, und dem Winkel zwischen dem ersten virtuellen Schnittlinienabschnitt und einer Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt als auch den anderen der beiden Endpunkte des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts erstreckt, berechnet.
Mit Bezug auf 8 wird die Länge einer Seite l1 entgegengesetzt zu dem Winkel θ1 berechnet als
wird die Länge einer Seite l2 entgegengesetzt zu dem Winkel θ2 berechnet als
und wird der Abstand C vom Betrachtungspunkt zum Flachbildschirm berechnet als
Der Maximalwert zwischen l1 und l2, d. h. die längere Seite der beiden Seiten l1 und l2 wird als Radius R der ersten virtuellen gekrümmten Anzeigeebene verwendet. Zur Veranschaulichung ist, sofern O2 > O1 und
die erste virtuelle gekrümmte Anzeigeebene dann eine gekrümmte Ebene mit einem Mittelpunkt, der am Betrachtungspunkt P gelegen ist, und einem Radius R und enthält die erste gekrümmte Linie 14.
Bei Schritt 342 wird eine Positionierungsfolgenummer jedes ersten Teilbildes des Bildes längs der ersten Richtung entsprechend den Parameterinformationen des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts, dem Winkel zwischen dem ersten virtuellen Schnittlinienabschnitt und einer Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt als auch einen der beiden Endpunkte des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts erstreckt, und dem Winkel zwischen dem ersten virtuellen Schnittlinienabschnitt (13) und einer Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt als auch den anderen der beiden Endpunkte des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts erstreckt, bestimmt.
Bei Ausführungsformen der Erfindung kann der Betrachtungspunkt auf die Mitte des Flachbildschirms ausgerichtet sein oder von der Mitte des Flachbildschirms abweichen, und eine Positionierungsfolgenummer jedes ersten Teilbildes des Bildes längs der ersten Richtung kann entsprechend den Parameterinformationen des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts (wie etwa Positionskoordinaten des Betrachtungspunkts in Bezug auf den Flachbildschirm), dem Winkel θ2 zwischen dem ersten virtuellen Schnittlinienabschnitt l3 und einer Linie l1, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt als auch einen der beiden Endpunkte des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts l3 erstreckt, und dem Winkel θ1 zwischen dem ersten virtuellen Schnittlinienabschnitt l3 und einer Linie l2, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt als auch den anderen der beiden Endpunkte des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts l3 erstreckt, bestimmt werden. Wie in 8 gezeigt, so sind, wenn man ein Linie, die den Betrachtungspunkt P mit der Projektion des Betrachtungspunkts P auf den Flachbildschirm verbindet, als Mittelachse nimmt und von der Projektion ausgeht, die ersten Teilbilder A1, A2 und A3 längs der ersten Richtung angeordnet und der Reihe nach nummeriert und die ersten Teilbilder B1 und B2 längs einer zur ersten Richtung entgegengesetzten Richtung angeordnet und der Reihe nach nummeriert. Man beachte, dass in 8 veranschaulichend zur leichteren Beschreibung fünf erste Teilbilder vorgesehen sind, die Ausführungsformen der Erfindung jedoch nicht darauf beschränkt sind. Vorausgesetzt, dass die ersten Teilbilder des anzuzeigenden Bildes längs der ersten Richtung angeordnet sind, die Linie als Mittelachse und die Projektion als Ausgangspunkt verwendet wird, dann sind die ersten Teilbilder längs der ersten Richtung bzw. einer dazu entgegengesetzten Richtung angeordnet und der Reihe nach nummeriert. Wenn zum Beispiel M erste Teilbilder ausgehend von der Projektion längs der ersten Richtung angeordnet sind und N erste Teilbilder ausgehend von der Projektion längs einer zur ersten Richtung entgegengesetzten Richtung angeordnet sind, so sind die Positionierungsfolgenummern der ersten Teilbilder längs der ersten Richtung als BN, BN – 1, BN – 2, ..., B2, B1, A1, A2, ..., AM – 1, AM festgelegt, wobei sowohl M als auch N ganze Zahlen größer als 1 sind.
Bei Schritt 343 wird das Kompensationsverhältnis längs der ersten Richtung für jedes erste Teilbild des anzuzeigenden Bildes entsprechend der Positionierungsfolgenummer jedes ersten Teilbildes des Bildes längs der ersten Richtung, dem Krümmungsradius der ersten virtuellen gekrümmten Anzeigeebene, dem Abstand vom Betrachtungspunkt zum Flachbildschirm und der Bogenlänge jeder der ersten elementaren Anzeigeeinheiten längs der ersten Richtung berechnet.
Bei gegebener Positionierungsfolgenummer jedes ersten Teilbildes des anzuzeigenden Bildes längs der ersten Richtung, gegebenem Krümmungsradius R der ersten virtuellen gekrümmten Anzeigeebene, gegebenem Abstand C vom Betrachtungspunkt zum Flachbildschirm und gegebener Bogenlänge X0 jeder der ersten elementaren Anzeigeeinheiten längs der ersten Richtung kann das Kompensationsverhältnis k wie folgt berechnet werden: Kn = C[tan( n × X0 / R) – tan( n × X0 – X0 / R)], wobei n eine positive ganze Zahl ist und n ∊ [1, N] oder n ∊ [1, M].
Hierbei stellt n die Positionierungsfolgenummer des ersten Teilbildes des Bildes längs der ersten Richtung dar; beispielsweise wird das Kompensationsverhältnis Kx für das erste Teilbild B_x längs der ersten Richtung berechnet als: Kx = C[tan( x × X0 / R) – tan( x × X0 – X0 / R)]; x ist eine positive ganze Zahl im Bereich von 1 bis N.
Auf der Grundlage der obigen Ausführungsformen stellen Ausführungsformen der Erfindung ein Verfahren zur Berechnung des Kompensationsverhältnisses längs der zweiten Richtung für jedes zweite Teilbild des anzuzeigenden Bildes bereit, das Folgendes aufweisen kann:
Bei Schritt 410 wird der Winkel zwischen dem zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitt und einer Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt als auch einen der beiden Endpunkte des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts erstreckt, und der Winkel zwischen dem zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitt und einer Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt als auch den anderen der beiden Endpunkte des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts erstreckt, entsprechend den Positionsinformationen des Betrachtungspunkts relativ zum Flachbildschirm und den Parameterinformationen des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts berechnet;
bei Schritt 420 wird eine zweite virtuelle gekrümmte Anzeigeebene entsprechend den Parameterinformationen des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts, dem Winkel zwischen dem zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitt und der Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt als auch einen der beiden Endpunkte des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts erstreckt, und dem Winkel zwischen dem zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitt und der Linie bestimmt, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt als auch den anderen der beiden Endpunkte des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts erstreckt, wobei die zweite virtuelle gekrümmte Anzeigeebene die zweite gekrümmte Linie enthält;
bei Schritt 430 wird die zweite virtuelle gekrümmte Anzeigeebene zu gleichen Teilen in mehrere zweite elementare Anzeigeeinheiten längs einer zweiten Richtung aufgeteilt und die Bogenlänge jeder der zweiten elementaren Anzeigeeinheiten längs der zweiten Richtung erhalten, wobei jede der mehreren zweiten elementaren Anzeigeeinheiten einem der mehreren zweiten Teilbilder entspricht; und
bei Schritt 440 wird ein Kompensationsverhältnis längs der zweiten Richtung für jedes zweite Teilbild des anzuzeigenden Bildes entsprechend den Parameterinformationen des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts, dem Winkel zwischen dem zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitt und der Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt als auch einen der beiden Endpunkte des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts erstreckt, dem Winkel zwischen dem zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitt und der Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt als auch den anderen der beiden Endpunkte des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts erstreckt, und der Bogenlänge jeder der zweiten elementaren Anzeigeeinheiten längs der zweiten Richtung berechnet.
Ferner wird beim Schritt 440, bei dem ein Kompensationsverhältnis längs der zweiten Richtung für jedes zweite Teilbild des anzuzeigenden Bildes entsprechend den Parameterinformationen des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts, dem Winkel zwischen dem zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitt und der Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt als auch einen der beiden Endpunkte des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts erstreckt, dem Winkel zwischen dem zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitt und der Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt als auch den anderen der beiden Endpunkte des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts erstreckt, und der Bogenlänge jeder der zweiten elementaren Anzeigeeinheiten längs der zweiten Richtung berechnet wird:
bei Schritt 441 ein Krümmungsradius der zweiten virtuellen gekrümmten Anzeigeebene entsprechend den Parameterinformationen des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts, dem Winkel zwischen dem zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitt und einer Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt als auch einen der beiden Endpunkte des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts erstreckt, und dem Winkel zwischen dem zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitt und einer Linie berechnet, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt als auch den anderen der beiden Endpunkte des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts erstreckt;
bei Schritt 442 eine Positionierungsfolgenummer jedes zweiten Teilbildes des Bildes längs der zweiten Richtung entsprechend den Parameterinformationen des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts, dem Winkel zwischen dem zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitt und einer Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt als auch einen der beiden Endpunkte des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts erstreckt, und dem Winkel zwischen dem zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitt und einer Linie bestimmt, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt als auch den anderen der beiden Endpunkte des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts erstreckt; und
bei Schritt 443 das Kompensationsverhältnis längs der zweiten Richtung für jedes zweite Teilbild des anzuzeigenden Bildes entsprechend der Positionierungsfolgenummer jedes zweiten Teilbildes des Bildes längs der zweiten Richtung, dem Krümmungsradius der zweiten virtuellen gekrümmten Anzeigeebene, dem Abstand vom Betrachtungspunkt zum Flachbildschirm und der Bogenlänge jeder der zweiten elementaren Anzeigeeinheiten längs der zweiten Richtung berechnet.
Es sei angemerkt, dass das Verfahren zur Berechnung des Kompensationsverhältnisses längs der zweiten Richtung für jedes zweite Teilbild des anzuzeigenden Bildes dem Verfahren zur Berechnung des Kompensationsverhältnisses längs der ersten Richtung für jedes erste Teilbild des anzuzeigenden Bildes gleicht, das hier nicht wiederholt wird.
Ausführungsformen der Erfindung stellen ferner ein Bildanzeigesystem bereit, und 9 ist eine schematische Darstellung, in der der Aufbau eines Bildanzeigesystems gemäß Ausführungsformen der Erfindung gezeigt ist. Wie in 9 gezeigt, weist das Bildanzeigesystem einen Flachbildschirm 91, einen Positionsdetektor 92 und einen Bildkompensationschip 93 auf.
Der Positionsdetektor 92, der an einem Rahmen 911 des Flachbildschirms 91 angeordnet ist, ist so eingerichtet, dass er Positionsinformationen eines Betrachtungspunkts P relativ zum Flachbildschirm 91 gewinnt.
Der Bildkompensationschip 93 ist an einer Ansteuertafel 912 des Flachbildschirms 91 angeordnet und so eingerichtet, dass er: ein anzuzeigendes Bild zu gleichen Teilen in mehrere erste Teilbilder längs einer ersten Richtung aufteilt, ein Kompensationsverhältnis längs der ersten Richtung für jedes erste Teilbild des anzuzeigenden Bildes entsprechend den Positionsinformationen des Betrachtungspunkts P relativ zum Flachbildschirm 91 und den Parameterinformationen eines ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts des Flachbildschirms 91 berechnet und jedes erste Teilbild des Bildes längs der ersten Richtung kompensiert, wobei die erste Richtung parallel zur Anzeigefläche des Flachbildschirms ist und der erste virtuelle Schnittlinienabschnitt zwei Endpunkte hat, die auf dem Rahmen des Flachbildschirms liegen, längs der ersten Richtung verläuft und durch eine Projektion des Betrachtungspunkts auf den Flachbildschirm 91 verläuft.
Der Flachbildschirm 91 ist so eingerichtet, dass er die kompensierten ersten Teilbilder so anzeigt, dass Sehwinkel am Betrachtungspunkt für die kompensierten ersten Teilbilder gleich sind.
Bei Ausführungsformen der Erfindung ist jedes erste Teilbild des anzuzeigenden Bildes in der ersten Richtung des Flachbildschirms kompensiert, so dass die Sehwinkel für die kompensierten ersten Teilbilder längs der ersten Richtung identisch sind; somit wird die Anzeigewirkung des Bildschirms mit gekrümmter Oberfläche von dem Flachbildschirm erzielt.
Auf der Grundlage der obigen Ausführungsformen weist optional der Positionsdetektor wenigstens zwei Kameras auf. Die Positionsinformationen des Betrachtungspunkts relativ zum Flachbildschirm werden durch wenigstens zwei Kameras gewonnen.
Auf der Grundlage der obigen Ausführungsformen ist optional die Größe jedes kompensierten ersten Teilbildes des Bildes längs der ersten Richtung größer oder gleich der Größe eines Teilpixels des Flachbildschirms längs der ersten Richtung.
Auf der Grundlage der obigen Ausführungsformen ist optional der Bildkompensationschip ferner so eingerichtet, dass er:
das anzuzeigende Bild zu gleichen Teilen in mehrere zweite Teilbilder längs einer zweiten Richtung aufteilt, die parallel zur Anzeigefläche des Flachbildschirms und senkrecht zur ersten Richtung ist, ein Kompensationsverhältnis längs der zweiten Richtung für jedes zweite Teilbild des Bildes entsprechend den Positionsinformationen des Betrachtungspunkts relativ zum Flachbildschirm und den Parameterinformationen des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts berechnet und jedes zweite Teilbild des Bildes längs der zweiten Richtung kompensiert, wobei der zweite virtuelle Schnittlinienabschnitt zwei Endpunkte hat, die auf dem Rahmen der Anzeigevorrichtung liegen, längs der zweiten Richtung verläuft und durch eine Projektion des Betrachtungspunkts auf den Flachbildschirm verläuft.
Der Flachbildschirm ist so eingerichtet, dass er die kompensierten zweiten Teilbilder anzeigt, so dass Sehwinkel am Betrachtungspunkt für die kompensierten zweiten Teilbilder gleich sind.
Bei einer solchen Ausführung kann der Flachbildschirm vorteilhafterweise die Anzeigewirkung des Bildschirms mit gekrümmter Oberfläche gleichzeitig sowohl in der ersten Richtung als auch der zweiten Richtung erzielen, um das visuelle Erlebnis zu verbessern.
Ferner ist die Größe jedes kompensierten zweiten Teilbildes des Bildes längs der zweiten Richtung größer oder gleich der Größe eines Teilpixels des Flachbildschirms längs der zweiten Richtung.
Optional weist der Bildkompensationschip ein Bilderfassungsmodul, ein Bildaufteilungsmodul, ein Rechenmodul und ein Kompensationsmodul auf.
Das Bilderfassungsmodul ist zur Erfassung eines anzuzeigenden Bildes eingerichtet.
Das Bildaufteilungsmodul ist zur Aufteilung des erfassten Bildes zu gleichen Teilen in mehrere erste Teilbilder längs einer ersten Richtung und zur Aufteilung des erfassten Bildes zu gleichen Teilen in mehrere zweite Teilbilder längs einer zweiten Richtung eingerichtet.
Das Rechenmodul ist zur Berechnung eines Kompensationsverhältnisses längs der ersten Richtung für jedes erste Teilbild des Bildes entsprechend den Positionsinformationen des Betrachtungspunkts relativ zum Flachbildschirm und den Parameterinformationen des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts und zur Berechnung eines Kompensationsverhältnisses längs der zweiten Richtung für jedes zweite Teilbild des Bildes entsprechend den Positionsinformationen des Betrachtungspunkts relativ zum Flachbildschirm und den Parameterinformationen des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts eingerichtet.
Das Kompensationsmodul ist zum Kompensieren jedes ersten Teilbildes des Bildes längs der ersten Richtung entsprechend dem Kompensationsverhältnis längs der ersten Richtung für das erste Teilbild des Bildes und zum Kompensieren jedes zweiten Teilbildes des Bildes längs der zweiten Richtung entsprechend dem Kompensationsverhältnis längs der zweiten Richtung für das zweite Teilbild des Bildes eingerichtet.
Weiterhin weist das Bildanzeigesystem ferner Folgendes auf:
eine Speichervorrichtung, die zum Speichern der Parameterinformationen des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts des Flachbildschirms und der Parameterinformationen des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts des Flachbildschirms eingerichtet ist.
Optional weist das Rechenmodul Folgendes auf:
eine Winkelinformationsberechnungseinheit, die zur Berechnung eines Winkels zwischen dem ersten virtuellen Schnittlinienabschnitt und einer Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt als auch einen der beiden Endpunkte des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts erstreckt, und eines Winkels zwischen dem ersten virtuellen Schnittlinienabschnitt und einer Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt als auch den anderen der beiden Endpunkte des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts erstreckt, entsprechend den Positionsinformationen des Betrachtungspunkts relativ zum Flachbildschirm und den Parameterinformationen des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts des Flachbildschirms sowie zur Berechnung eines Winkels zwischen dem zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitt und einer Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt als auch einen der beiden Endpunkte des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts erstreckt, und eines Winkels zwischen dem zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitt und einer Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt als auch den anderen der beiden Endpunkte des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts erstreckt, entsprechend den Positionsinformationen des Betrachtungspunkts relativ zum Flachbildschirm und den Parameterinformationen des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts des Flachbildschirms eingerichtet ist;
eine Berechnungseinheit zur Berechnung einer virtuellen gekrümmten Anzeigeebene, die zur Bestimmung einer ersten virtuellen gekrümmten Anzeigeebene entsprechend den Parameterinformationen des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts des Flachbildschirms, dem Winkel zwischen dem ersten virtuellen Schnittlinienabschnitt und einer Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt als auch einen der beiden Endpunkte des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts erstreckt, und dem Winkel zwischen dem ersten virtuellen Schnittlinienabschnitt und einer Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt als auch den anderen der beiden Endpunkte des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts erstreckt, und zur Bestimmung einer zweiten virtuellen gekrümmten Anzeigeebene entsprechend den Parameterinformationen des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts des Flachbildschirms, dem Winkel zwischen dem zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitt und der Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt als auch einen der beiden Endpunkte des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts erstreckt, und dem Winkel zwischen dem zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitt und der Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt als auch den anderen der beiden Endpunkte des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts erstreckt, eingerichtet ist;
eine Aufteilungseinheit für elementare Anzeigeeinheiten, die zum Aufteilen der ersten virtuellen gekrümmten Anzeigeebene zu gleichen Teilen in mehrere erste elementare Anzeigeeinheiten entlang einer ersten gekrümmten Linie und Erhalten der Bogenlänge jeder der ersten elementaren Anzeigeeinheiten entlang der ersten gekrümmten Linie eingerichtet ist, wobei jede der mehreren ersten elementaren Anzeigeeinheiten einem der mehreren ersten Teilbilder entspricht, und zum Aufteilen der zweiten virtuellen gekrümmten Anzeigeebene zu gleichen Teilen in mehrere zweite elementare Anzeigeeinheiten längs einer zweiten Richtung und Erhalten der Bogenlänge jeder der zweiten elementaren Anzeigeeinheiten längs der zweiten Richtung eingerichtet ist, wobei jede der mehreren zweiten elementaren Anzeigeeinheiten einem der mehreren zweiten Teilbilder entspricht; und
eine Kompensationsverhältnisberechnungseinheit, die zur Berechnung des Kompensationsverhältnisses längs der ersten Richtung für jedes erste Teilbild des anzuzeigenden Bildes entsprechend den Parameterinformationen des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts des Flachbildschirms, dem Winkel zwischen dem ersten virtuellen Schnittlinienabschnitt und einer Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt als auch einen der beiden Endpunkte des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts erstreckt, dem Winkel zwischen dem ersten virtuellen Schnittlinienabschnitt und einer Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt als auch den anderen der beiden Endpunkte des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts erstreckt, und der Bogenlänge jeder der ersten elementaren Anzeigeeinheiten längs der ersten Richtung und zur Berechnung eines Kompensationsverhältnisses längs der zweiten Richtung für jedes zweite Teilbild des anzuzeigenden Bildes entsprechend den Parameterinformationen des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts des Flachbildschirms, dem Winkel zwischen dem zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitt und der Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt als auch einen der beiden Endpunkte des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts erstreckt, dem Winkel zwischen dem zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitt und der Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt als auch den anderen der beiden Endpunkte des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts erstreckt, und der Bogenlänge jeder der zweiten elementaren Anzeigeeinheiten längs der zweiten Richtung eingerichtet ist.
Optional weist die Kompensationsverhältnisberechnungseinheit Folgendes auf:
eine Abstandsberechnungsuntereinheit, die zur Berechnung eines Krümmungsradius der ersten virtuellen gekrümmten Anzeigeebene und des Abstands vom Betrachtungspunkt zum Flachbildschirm entsprechend den Parameterinformationen des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts, dem Winkel zwischen dem ersten virtuellen Schnittlinienabschnitt und einer Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt als auch einen der beiden Endpunkte des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts erstreckt, und dem Winkel zwischen dem ersten virtuellen Schnittlinienabschnitt und einer Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt als auch den anderen der beiden Endpunkte des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts erstreckt, und zur Berechnung eines Krümmungsradius der zweiten virtuellen gekrümmten Anzeigeebene entsprechend den Parameterinformationen des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts, dem Winkel zwischen dem zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitt und einer Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt als auch einen der beiden Endpunkte des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts erstreckt, und dem Winkel zwischen dem zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitt und einer Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt als auch den anderen der beiden Endpunkte des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts erstreckt, eingerichtet ist;
eine Positionierungsfolgenummeruntereinheit, die zur Bestimmung einer Positionierungsfolgenummer jedes ersten Teilbildes des Bildes längs der ersten Richtung entsprechend den Parameterinformationen des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts, dem Winkel zwischen dem ersten virtuellen Schnittlinienabschnitt und einer Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt als auch einen der beiden Endpunkte des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts erstreckt, und dem Winkel zwischen dem ersten virtuellen Schnittlinienabschnitt und einer Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt als auch den anderen der beiden Endpunkte des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts erstreckt, und zur Bestimmung einer Positionierungsfolgenummer jedes zweiten Teilbildes des Bildes längs der zweiten Richtung entsprechend den Parameterinformationen des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts, dem Winkel zwischen dem zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitt und einer Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt als auch einen der beiden Endpunkte des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts erstreckt, und dem Winkel zwischen dem zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitt und einer Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt als auch den anderen der beiden Endpunkte des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts erstreckt, eingerichtet ist; und
eine Kompensationsverhältnisberechnungsuntereinheit, die zur Berechnung des Kompensationsverhältnisses längs der ersten Richtung für jedes erste Teilbild des anzuzeigenden Bildes entsprechend der Positionierungsfolgenummer jedes ersten Teilbildes des Bildes längs der ersten Richtung, dem Krümmungsradius der ersten virtuellen gekrümmten Anzeigeebene, dem Abstand vom Betrachtungspunkt zum Flachbildschirm und der Bogenlänge jeder der ersten elementaren Anzeigeeinheiten längs der ersten Richtung und zur Berechnung des Kompensationsverhältnisses längs der zweiten Richtung für jedes zweite Teilbild des anzuzeigenden Bildes entsprechend der Positionierungsfolgenummer jedes zweiten Teilbildes des Bildes längs der zweiten Richtung, dem Krümmungsradius der zweiten virtuellen gekrümmten Anzeigeebene, dem Abstand vom Betrachtungspunkt zum Flachbildschirm und der Bogenlänge jeder der zweiten elementaren Anzeigeeinheiten längs der zweiten Richtung eingerichtet ist.
Es sollte zur Kenntnis genommen werden, dass in der vorstehenden Beschreibung Ausführungsformen und technische Prinzipien der Erfindung beschrieben sind. Für den Fachmann ist klar, dass die Erfindung nicht auf die hierin beschriebenen bestimmten Ausführungsformen beschränkt ist, und es können verschiedene augenscheinliche Änderungen, Umgestaltungen und Ersetzungen vorgenommen werden, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Die Erfindung ist zwar im Vorstehenden in Verbindung mit den Ausführungsformen ausführlich beschrieben worden, sie ist deshalb jedoch nicht darauf beschränkt und kann andere Ausführungsformen beinhalten, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.
An den erläuterten beispielhaften Ausführungsformen können verschiedene Abänderungen und Ergänzungen vorgenommen werden, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel beziehen sich die oben beschriebenen Ausführungsformen zwar auf bestimmte Merkmale, der Umfang dieser Erfindung schließt aber auch Ausführungsformen mit unterschiedlichen Merkmalskombinationen sowie Ausführungsformen ein, die nicht sämtliche der beschriebenen Merkmale aufweisen. Dementsprechend soll der Umfang der Erfindung alle derartigen Alternativen, Abänderungen und Varianten einschließen, die unter den Umfang der Patentansprüche fallen, zusammen mit sämtlichen Äquivalenten davon.

Claims

Bildanzeigeverfahren, das Folgendes umfasst: Erhalten eines auf einem Flachbildschirm anzuzeigenden Bildes und Aufteilen des anzuzeigenden Bildes zu gleichen Teilen in mehrere erste Teilbilder (B2; B1; A1; A2; A3) längs einer ersten Richtung, die parallel zu einer Anzeigefläche des Flachbildschirms ist; Erhalten von Positionsinformationen eines Betrachtungspunkts (P) relativ zum Flachbildschirm und von Parameterinformationen eines ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts (13) des Flachbildschirms, wobei der erste virtuelle Schnittlinienabschnitt (13) zwei Endpunkte hat, die auf einem Rahmen des Flachbildschirms liegen, längs der ersten Richtung verläuft und durch eine Projektion des Betrachtungspunkts (P) auf den Flachbildschirm verläuft; Berechnen eines Kompensationsverhältnisses (k_B2; k_B1; k_A1; k_A2; k_A3) längs der ersten Richtung für jedes erste Teilbild (B2; B1; A1; A2; A3) des anzuzeigenden Bildes entsprechend den Positionsinformationen des Betrachtungspunkts (P) relativ zum Flachbildschirm und den Parameterinformationen des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts (13); und Kompensieren jedes ersten Teilbildes (B2; B1; A1; A2; A3) des Bildes längs der ersten Richtung entsprechend dem Kompensationsverhältnis (k_B2; k_B1; k_A1; k_A2; k_A3) längs der ersten Richtung für das erste Teilbild (B2; B1; A1; A2; A3) des Bildes, und Anzeigen des kompensierten ersten Teilbildes (B2'; B1'; A1'; A2'; A3') auf dem Flachbildschirm, so dass Sehwinkel (β2; β1; α1; α2; α3) am Betrachtungspunkt (P) bezüglich der kompensierten ersten Teilbilder (B2'; B1'; A1'; A2'; A3') gleich sind.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei eine Größe jedes kompensierten ersten Teilbildes (B2'; B1'; A1'; A2'; A3') des Bildes längs der ersten Richtung größer oder gleich einer Größe eines Teilpixels des Flachbildschirms längs der ersten Richtung ist.
Verfahren nach Anspruch 2, das ferner Folgendes umfasst: Aufteilen des anzuzeigenden Bildes zu gleichen Teilen in mehrere zweite Teilbilder (C3; C2; C1; D1; D2; D3) längs einer zweiten Richtung, die parallel zur Anzeigefläche des Flachbildschirms und senkrecht zur ersten Richtung ist; Erhalten von Parameterinformationen eines zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts des Flachbildschirms, wobei der zweite virtuelle Schnittlinienabschnitt zwei Endpunkte hat, die auf dem Rahmen der Anzeigevorrichtung liegen, längs der zweiten Richtung verläuft und durch die Projektion des Betrachtungspunkts (P) auf den Flachbildschirm verläuft; Berechnen eines Kompensationsverhältnisses (λ_C3; λ_C2; λ_C1; λ_D1; λ_D2; λ_D3) längs der zweiten Richtung für jedes zweite Teilbild (C3; C2; C1; D1; D2; D3) des Bildes entsprechend den Positionsinformationen des Betrachtungspunkts (P) relativ zum Flachbildschirm und den Parameterinformationen des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts; und Kompensieren jedes zweiten Teilbildes (C3; C2; C1; D1; D2; D3) des Bildes längs der zweiten Richtung entsprechend dem Kompensationsverhältnis (λ_C3; λ_C2; λ_C1; λ_D1; λ_D2; λ_D3) längs der zweiten Richtung für das zweite Teilbild (C3; C2; Cl; D1; D2; D3) des Bildes, und Anzeigen des kompensierten zweiten Teilbildes (C3'; C2'; C1'; D1'; D2'; D3') auf dem Flachbildschirm, so dass Sehwinkel (γ3; γ2; γ1; δ1; δ2; δ3) am Betrachtungspunkt (P) bezüglich der kompensierten zweiten Teilbilder (C3'; C2'; C1'; D1'; D2'; D3') gleich sind.
Verfahren nach Anspruch 3, wobei eine Größe jedes kompensierten zweiten Teilbildes (C3'; C2'; C1'; D1'; D2'; D3') des Bildes längs der zweiten Richtung größer oder gleich einer Größe eines Teilpixels des Flachbildschirms längs der zweiten Richtung ist.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Positionsinformationen des Betrachtungspunkts (P) relativ zum Flachbildschirm durch einen Positionsdetektor (92) erhalten werden.
Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Positionsdetektor (92) wenigstens zwei Kameras umfasst.
Verfahren nach Anspruch 5, wobei das Berechnen eines Kompensationsverhältnisses (k_B2; k_B1; k_A1; k_A2; k_A3) längs der ersten Richtung für jedes erste Teilbild (B2; B1; A1; A2; A3) des anzuzeigenden Bildes entsprechend den Positionsinformationen des Betrachtungspunkts (P) relativ zum Flachbildschirm und den Parameterinformationen des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts (13) Folgendes umfasst: Berechnen eines Winkels (θ1) zwischen dem ersten virtuellen Schnittlinienabschnitt (13) und einer Linie (12), die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt (P) als auch einen der beiden Endpunkte des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts (13) erstreckt, und eines Winkels (θ2) zwischen dem ersten virtuellen Schnittlinienabschnitt (13) und einer Linie (11), die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt (P) als auch den anderen der beiden Endpunkte des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts (13) erstreckt, entsprechend den Positionsinformationen des Betrachtungspunkts (P) relativ zum Flachbildschirm und den Parameterinformationen des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts (13); Bestimmen einer ersten virtuellen gekrümmten Anzeigeebene entsprechend den Parameterinformationen des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts (13), dem Winkel (θ1) zwischen dem ersten virtuellen Schnittlinienabschnitt (13) und einer Linie (12), die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt (P) als auch einen der beiden Endpunkte des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts (13) erstreckt, und dem Winkel (θ2) zwischen dem ersten virtuellen Schnittlinienabschnitt (13) und einer Linie (11), die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt (P) als auch den anderen der beiden Endpunkte des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts (13) erstreckt, wobei die erste virtuelle gekrümmte Anzeigeebene entlang einer ersten gekrümmten Linie (14) verläuft; Aufteilen der ersten virtuellen gekrümmten Anzeigeebene zu gleichen Teilen in mehrere erste elementare Anzeigeeinheiten entlang der ersten gekrümmten Linie (14) und Erhalten einer Bogenlänge jeder der ersten elementaren Anzeigeeinheiten entlang der ersten gekrümmten Linie (14), wobei jede der mehreren ersten elementaren Anzeigeeinheiten einem der mehreren ersten Teilbilder (B2; B1; A1; A2; A3) entspricht; und Berechnen des Kompensationsverhältnisses (k_B2; k_B1; k_A1; k_A2; k_A3) längs der ersten Richtung für jedes erste Teilbild (B2; B1; A1; A2; A3) des anzuzeigenden Bildes entsprechend den Parameterinformationen des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts (13), dem Winkel zwischen dem ersten virtuellen Schnittlinienabschnitt (13) und einer Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt (P) als auch einen der beiden Endpunkte des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts (13) erstreckt, dem Winkel zwischen dem ersten virtuellen Schnittlinienabschnitt (13) und einer Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt (P) als auch den anderen der beiden Endpunkte des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts (13) erstreckt, und der Bogenlänge jeder der ersten elementaren Anzeigeeinheiten längs der ersten Richtung.
Verfahren nach Anspruch 7, wobei das Berechnen des Kompensationsverhältnisses (k_B2; k_B1; k_A1; k_A2; k_A3) längs der ersten Richtung für jedes erste Teilbild (B2; B1; A1; A2; A3) des anzuzeigenden Bildes entsprechend den Parameterinformationen des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts (13), dem Winkel zwischen dem ersten virtuellen Schnittlinienabschnitt (13) und einer Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt (P) als auch einen der beiden Endpunkte des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts (13) erstreckt, dem Winkel zwischen dem ersten virtuellen Schnittlinienabschnitt (13) und einer Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt (P) als auch den anderen der beiden Endpunkte des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts (13) erstreckt, und der Bogenlänge jeder der ersten elementaren Anzeigeeinheiten längs der ersten Richtung Folgendes umfasst: Berechnen eines Krümmungsradius der ersten virtuellen gekrümmten Anzeigeebene und eines Abstands vom Betrachtungspunkt (P) zum Flachbildschirm entsprechend den Parameterinformationen des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts (13), dem Winkel zwischen dem ersten virtuellen Schnittlinienabschnitt (13) und einer Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt (P) als auch einen der beiden Endpunkte des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts (13) erstreckt, und dem Winkel zwischen dem ersten virtuellen Schnittlinienabschnitt (13) und einer Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt (P) als auch den anderen der beiden Endpunkte des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts (13) erstreckt; Bestimmen einer Positionierungsfolgenummer jedes ersten Teilbildes (B2; B1; A1; A2; A3) des Bildes längs der ersten Richtung entsprechend den Parameterinformationen des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts (13), dem Winkel zwischen dem ersten virtuellen Schnittlinienabschnitt (13) und einer Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt (P) als auch einen der beiden Endpunkte des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts (13) erstreckt, und dem Winkel zwischen dem ersten virtuellen Schnittlinienabschnitt (13) und einer Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt (P) als auch den anderen der beiden Endpunkte des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts (13) erstreckt; und Berechnen des Kompensationsverhältnisses (k_B2; k_B1; k_A1; k_A2; k_A3) längs der ersten Richtung für jedes erste Teilbild (B2; B1; A1; A2; A3) des anzuzeigenden Bildes entsprechend der Positionierungsfolgenummer jedes ersten Teilbildes (B2; B1; A1; A2; A3) des Bildes längs der ersten Richtung, dem Krümmungsradius der ersten virtuellen gekrümmten Anzeigeebene, dem Abstand vom Betrachtungspunkt (P) zum Flachbildschirm und der Bogenlänge jeder der ersten elementaren Anzeigeeinheiten längs der ersten Richtung.
Verfahren nach Anspruch 4, wobei das Berechnen eines Kompensationsverhältnisses (λ_C3; λ_C2; λ_C1; λ_D1; λ_D2; λ_D3) längs der zweiten Richtung für jedes zweite Teilbild (C3; C2; C1; D1; D2; D3) des Bildes entsprechend den Positionsinformationen des Betrachtungspunkts (P) relativ zum Flachbildschirm und den Parameterinformationen des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts Folgendes umfasst: Berechnen eines Winkels zwischen dem zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitt und einer Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt (P) als auch einen der beiden Endpunkte des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts erstreckt, und eines Winkels zwischen dem zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitt und einer Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt (P) als auch den anderen der beiden Endpunkte des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts erstreckt, entsprechend den Positionsinformationen des Betrachtungspunkts (P) relativ zum Flachbildschirm und den Parameterinformationen des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts; Bestimmen einer zweiten virtuellen gekrümmten Anzeigeebene entsprechend den Parameterinformationen des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts, dem Winkel zwischen dem zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitt und der Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt (P) als auch einen der beiden Endpunkte des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts erstreckt, und dem Winkel zwischen dem zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitt und der Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt (P) als auch den anderen der beiden Endpunkte des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts erstreckt, wobei die zweite virtuelle gekrümmte Anzeigeebene die zweite gekrümmte Linie enthält; Aufteilen der zweiten virtuellen gekrümmten Anzeigeebene zu gleichen Teilen in mehrere zweite elementare Anzeigeeinheiten längs der zweiten Richtung und Erhalten einer Bogenlänge jeder der zweiten elementaren Anzeigeeinheiten längs der zweiten Richtung, wobei jede der mehreren zweiten elementaren Anzeigeeinheiten einem der mehreren zweiten Teilbilder (C3; C2; C1; D1; D2; D3) entspricht; und Berechnen eines Kompensationsverhältnisses (λ_C3; λ_C2; λ_C1; λ_D1; λ_D2; λ_D3) längs der zweiten Richtung für jedes zweite Teilbild (C3; C2; C1; D1; D2; D3) des anzuzeigenden Bildes entsprechend den Parameterinformationen des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts, dem Winkel zwischen dem zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitt und der Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt (P) als auch einen der beiden Endpunkte des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts erstreckt, dem Winkel zwischen dem zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitt und der Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt (P) als auch den anderen der beiden Endpunkte des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts erstreckt, und der Bogenlänge jeder der zweiten elementaren Anzeigeeinheiten längs der zweiten Richtung.
Verfahren nach Anspruch 9, wobei das Berechnen eines Kompensationsverhältnisses (λ_C3; λ_C2; λ_C1; λ_D1; λ_D2; λ_D3) längs der zweiten Richtung für jedes zweite Teilbild (C3; C2; C1; D1; D2; D3) des anzuzeigenden Bildes entsprechend den Parameterinformationen des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts, dem Winkel zwischen dem zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitt und der Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt (P) als auch einen der beiden Endpunkte des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts erstreckt, dem Winkel zwischen dem zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitt und der Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt (P) als auch den anderen der beiden Endpunkte des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts erstreckt, und der Bogenlänge jeder der zweiten elementaren Anzeigeeinheiten längs der zweiten Richtung Folgendes umfasst: Berechnen eines Krümmungsradius der zweiten virtuellen gekrümmten Anzeigeebene entsprechend den Parameterinformationen des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts, dem Winkel zwischen dem zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitt und einer Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt (P) als auch einen der beiden Endpunkte des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts erstreckt, und dem Winkel zwischen dem zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitt und einer Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt (P) als auch den anderen der beiden Endpunkte des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts erstreckt; Bestimmen einer Positionierungsfolgenummer jedes zweiten Teilbildes (C3; C2; C1; D1; D2; D3) des Bildes längs der zweiten Richtung entsprechend den Parameterinformationen des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts, dem Winkel zwischen dem zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitt und einer Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt (P) als auch einen der beiden Endpunkte des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts erstreckt, und dem Winkel zwischen dem zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitt und einer Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt (P) als auch den anderen der beiden Endpunkte des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts erstreckt; und Berechnen des Kompensationsverhältnisses (λ_C3; λ_C2; λ_C1; λ_D1; λ_D2; λ_D3) längs der zweiten Richtung für jedes zweite Teilbild (C3; C2; C1; D1; D2; D3) des anzuzeigenden Bildes entsprechend der Positionierungsfolgenummer jedes zweiten Teilbildes (C3; C2; C1; D1; D2; D3) des Bildes längs der zweiten Richtung, dem Krümmungsradius der zweiten virtuellen gekrümmten Anzeigeebene, dem Abstand vom Betrachtungspunkt (P) zum Flachbildschirm und der Bogenlänge jeder der zweiten elementaren Anzeigeeinheiten längs der zweiten Richtung.
Bildanzeigesystem mit einem Flachbildschirm, einem Positionsdetektor und einem Bildkompensationschip, wobei der Positionsdetektor an einem Rahmen des Flachbildschirms angeordnet und so eingerichtet ist, dass er Positionsinformationen eines Betrachtungspunkts (P) relativ zum Flachbildschirm gewinnt, der Bildkompensationschip an einer Ansteuertafel des Flachbildschirms angeordnet und so eingerichtet ist, dass er: ein auf dem Flachbildschirm anzuzeigendes Bild zu gleichen Teilen in mehrere erste Teilbilder (B2; B1; A1; A2; A3) längs einer ersten Richtung aufteilt, die parallel zu einer Anzeigefläche des Flachbildschirms ist, ein Kompensationsverhältnis (k_B2; k_B1; k_A1; k_A2; k_A3) längs der ersten Richtung für jedes erste Teilbild (B2; B1; A1; A2; A3) des anzuzeigenden Bildes entsprechend den Positionsinformationen des Betrachtungspunkts (P) relativ zum Flachbildschirm und Parameterinformationen eines ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts (13) des Flachbildschirms berechnet und jedes erste Teilbild (B2; B1; A1; A2; A3) des Bildes längs der ersten Richtung kompensiert, wobei die erste Richtung parallel zur Anzeigefläche des Flachbildschirms ist und der erste virtuelle Schnittlinienabschnitt (13) zwei Endpunkte hat, die auf dem Rahmen des Flachbildschirms liegen, längs der ersten Richtung verläuft und durch eine Projektion des Betrachtungspunkts (P) auf den Flachbildschirm verläuft, und der Flachbildschirm so eingerichtet ist, dass er die kompensierten ersten Teilbilder (B2'; B1'; A1'; A2'; A3') anzeigt, so dass Sehwinkel (β2; β1; α1; α2; α3) am Betrachtungspunkt (P) für die kompensierten ersten Teilbilder (B2'; B1'; A1'; A2'; A3') gleich sind.
System nach Anspruch 11, wobei der Positionsdetektor wenigstens zwei Kameras umfasst.
System nach Anspruch 12, wobei eine Größe jedes kompensierten ersten Teilbildes (B2'; B1'; A1'; A2'; A3') des Bildes längs der ersten Richtung größer oder gleich einer Größe eines Teilpixels des Flachbildschirms längs der ersten Richtung ist.
System nach Anspruch 13, wobei der Bildkompensationschip ferner so eingerichtet ist, dass er: das anzuzeigende Bild zu gleichen Teilen in mehrere zweite Teilbilder (C3; C2; C1; D1; D2; D3) längs einer zweiten Richtung aufteilt, die parallel zur Anzeigefläche des Flachbildschirms und senkrecht zur ersten Richtung ist, ein Kompensationsverhältnis (λ_C3; λ_C2; λ_C1; λ_D1; λ_D2; λ_D3) längs der zweiten Richtung für jedes zweite Teilbild (C3; C2; C1; D1; D2; D3) des Bildes entsprechend den Positionsinformationen des Betrachtungspunkts (P) relativ zum Flachbildschirm und den Parameterinformationen eines zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts des Flachbildschirms berechnet und jedes zweite Teilbild (C3; C2; C1; D1; D2; D3) des Bildes längs der zweiten Richtung kompensiert, wobei der zweite virtuelle Schnittlinienabschnitt zwei Endpunkte hat, die auf dem Rahmen der Anzeigevorrichtung liegen, längs der zweiten Richtung verläuft und durch die Projektion des Betrachtungspunkts (P) auf den Flachbildschirm verläuft, und der Flachbildschirm so eingerichtet ist, dass er die kompensierten zweiten Teilbilder (C3'; C2'; C1'; D1'; D2'; D3') anzeigt, so dass Sehwinkel (γ3; γ2; γ1; δ1; δ2; δ3) am Betrachtungspunkt (P) für die kompensierten zweiten Teilbilder (C3'; C2'; C1'; D1'; D2'; D3') gleich sind.
System nach Anspruch 14, wobei eine Größe jedes kompensierten zweiten Teilbildes (C3'; C2'; C1'; D1'; D2'; D3') des Bildes längs der zweiten Richtung größer oder gleich einer Größe eines Teilpixels des Flachbildschirms längs der zweiten Richtung ist.
System nach Anspruch 14, wobei der Bildkompensationschip ein Bilderfassungsmodul, ein Bildaufteilungsmodul, ein Rechenmodul und ein Kompensationsmodul umfasst, wobei das Bilderfassungsmodul zur Erfassung eines anzuzeigenden Bildes eingerichtet ist; das Bildaufteilungsmodul zur Aufteilung des erfassten Bildes zu gleichen Teilen in mehrere erste Teilbilder (B2; B1; A1; A2; A3) längs der ersten Richtung und zur Aufteilung des erfassten Bildes zu gleichen Teilen in mehrere zweite Teilbilder (C3; C2; C1; D1; D2; D3) längs einer zweiten Richtung eingerichtet ist; das Rechenmodul zur Berechnung eines Kompensationsverhältnisses (k_B2; k_B1; k_A1; k_A2; k_A3) längs der ersten Richtung für jedes erste Teilbild (B2; B1; A1; A2; A3) des Bildes entsprechend den Positionsinformationen des Betrachtungspunkts (P) relativ zum Flachbildschirm und den Parameterinformationen des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts (13) und zur Berechnung eines Kompensationsverhältnisses (k_B2; k_B1; k_A1; k_A2; k_A3) längs der zweiten Richtung für jedes zweite Teilbild (C3; C2; C1; D1; D2; D3) des Bildes entsprechend den Positionsinformationen des Betrachtungspunkts (P) relativ zum Flachbildschirm und den Parameterinformationen des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts eingerichtet ist; und das Kompensationsmodul zum Kompensieren jedes ersten Teilbildes des Bildes längs der ersten Richtung entsprechend dem Kompensationsverhältnis (k_B2; k_B1; k_A1; k_A2; k_A3) längs der ersten Richtung für das erste Teilbild (B2; B1; A1; A2; A3) des Bildes und zum Kompensieren jedes zweiten Teilbildes (C3; C2; C1; D1; D2; D3) des Bildes längs der zweiten Richtung entsprechend dem Kompensationsverhältnis (λ_C3; λ_C2; λ_C1; λ_D1; λ_D2; λ_D3) längs der zweiten Richtung für das zweite Teilbild (C3; C2; C1; D1; D2; D3) des Bildes eingerichtet ist.
System nach Anspruch 16, ferner mit einer Speichervorrichtung, die zum Speichern der Parameterinformationen des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts (13) des Flachbildschirms und der Parameterinformationen des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts des Flachbildschirms eingerichtet ist.
System nach Anspruch 16, wobei das Rechenmodul Folgendes umfasst: eine Winkelinformationsberechnungseinheit, die zur Berechnung eines Winkels (θ1) zwischen dem ersten virtuellen Schnittlinienabschnitt (13) und einer Linie (12), die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt (P) als auch einen der beiden Endpunkte des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts (13) erstreckt, und eines Winkels (θ2) zwischen dem ersten virtuellen Schnittlinienabschnitt (13) und einer Linie (11), die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt (P) als auch den anderen der beiden Endpunkte des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts (13) erstreckt, entsprechend den Positionsinformationen des Betrachtungspunkts (P) relativ zum Flachbildschirm und den Parameterinformationen des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts (13) des Flachbildschirms und zur Berechnung eines Winkels zwischen dem zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitt und einer Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt (P) als auch einen der beiden Endpunkte des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts erstreckt, und eines Winkels zwischen dem zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitt und einer Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt (P) als auch den anderen der beiden Endpunkte des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts erstreckt, entsprechend den Positionsinformationen des Betrachtungspunkts (P) relativ zum Flachbildschirm und den Parameterinformationen des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts des Flachbildschirms eingerichtet ist; eine Berechnungseinheit zur Berechnung einer virtuellen gekrümmten Anzeigeebene, die zur Bestimmung einer ersten virtuellen gekrümmten Anzeigeebene entsprechend den Parameterinformationen des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts (13) des Flachbildschirms, dem Winkel (θ1) zwischen dem ersten virtuellen Schnittlinienabschnitt (13) und einer Linie (12), die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt (P) als auch einen der beiden Endpunkte des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts (13) erstreckt, und dem Winkel (θ2) zwischen dem ersten virtuellen Schnittlinienabschnitt (13) und einer Linie (11), die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt (P) als auch den anderen der beiden Endpunkte des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts (13) erstreckt, und zur Bestimmung einer zweiten virtuellen gekrümmten Anzeigeebene entsprechend den Parameterinformationen des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts des Flachbildschirms, dem Winkel zwischen dem zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitt und der Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt (P) als auch einen der beiden Endpunkte des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts erstreckt, und dem Winkel zwischen dem zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitt und der Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt (P) als auch den anderen der beiden Endpunkte des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts erstreckt, eingerichtet ist; eine Aufteilungseinheit für elementare Anzeigeeinheiten, die zum Aufteilen der ersten virtuellen gekrümmten Anzeigeebene zu gleichen Teilen in mehrere erste elementare Anzeigeeinheiten entlang einer ersten gekrümmten Linie (14) und Erhalten einer Bogenlänge jeder der ersten elementaren Anzeigeeinheiten entlang der ersten gekrümmten Linie (14) eingerichtet ist, wobei jede der mehreren ersten elementaren Anzeigeeinheiten einem der mehreren ersten Teilbilder (B2; B1; A1; A2; A3) entspricht, und zum Aufteilen der zweiten virtuellen gekrümmten Anzeigeebene zu gleichen Teilen in mehrere zweite elementare Anzeigeeinheiten längs einer zweiten Richtung und Erhalten einer Bogenlänge jeder der zweiten elementaren Anzeigeeinheiten längs der zweiten Richtung eingerichtet ist, wobei jede der mehreren zweiten elementaren Anzeigeeinheiten einem der mehreren zweiten Teilbilder (C3; C2; C1; D1; D2; D3) entspricht; und eine Kompensationsverhältnisberechnungseinheit, die zur Berechnung des Kompensationsverhältnisses (k_B2; k_B1; k_A1; k_A2; k_A3) längs der ersten Richtung für jedes erste Teilbild (B2; B1; A1; A2; A3) des anzuzeigenden Bildes entsprechend den Parameterinformationen des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts (13) des Flachbildschirms, dem Winkel zwischen dem ersten virtuellen Schnittlinienabschnitt (13) und einer Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt (P) als auch einen der beiden Endpunkte des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts (13) erstreckt, dem Winkel zwischen dem ersten virtuellen Schnittlinienabschnitt (13) und einer Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt (P) als auch den anderen der beiden Endpunkte des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts (13) erstreckt, und der Bogenlänge jeder der ersten elementaren Anzeigeeinheiten längs der ersten Richtung und zur Berechnung eines Kompensationsverhältnisses (λ_C3; λ_C2; λ_C1; λ_D1; λ_D2; λ_D3) längs der zweiten Richtung für jedes zweite Teilbild (C3; C2; C1; D1; D2; D3) des anzuzeigenden Bildes entsprechend den Parameterinformationen des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts des Flachbildschirms, dem Winkel zwischen dem zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitt und der Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt (P) als auch einen der beiden Endpunkte des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts erstreckt, dem Winkel zwischen dem zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitt und der Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt (P) als auch den anderen der beiden Endpunkte des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts erstreckt, und der Bogenlänge jeder der zweiten elementaren Anzeigeeinheiten längs der zweiten Richtung eingerichtet ist.
System nach Anspruch 18, wobei die Kompensationsverhältnisberechnungseinheit Folgendes umfasst: eine Abstandsberechnungsuntereinheit, die zur Berechnung eines Krümmungsradius der ersten virtuellen gekrümmten Anzeigeebene und eines Abstands vom Betrachtungspunkt (P) zum Flachbildschirm entsprechend den Parameterinformationen des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts (13), dem Winkel zwischen dem ersten virtuellen Schnittlinienabschnitt (13) und einer Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt (P) als auch einen der beiden Endpunkte des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts (13) erstreckt, und dem Winkel zwischen dem ersten virtuellen Schnittlinienabschnitt (13) und einer Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt (P) als auch den anderen der beiden Endpunkte des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts (13) erstreckt, und zur Berechnung eines Krümmungsradius der zweiten virtuellen gekrümmten Anzeigeebene entsprechend den Parameterinformationen des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts, dem Winkel zwischen dem zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitt und einer Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt (P) als auch einen der beiden Endpunkte des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts erstreckt, und dem Winkel zwischen dem zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitt und einer Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt (P) als auch den anderen der beiden Endpunkte des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts erstreckt, eingerichtet ist; eine Positionierungsfolgenummeruntereinheit, die zur Bestimmung einer Positionierungsfolgenummer jedes ersten Teilbildes (B2; B1; A1; A2; A3) des Bildes längs der ersten Richtung entsprechend den Parameterinformationen des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts (13), dem Winkel zwischen dem ersten virtuellen Schnittlinienabschnitt (13) und einer Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt (P) als auch einen der beiden Endpunkte des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts (13) erstreckt, und dem Winkel zwischen dem ersten virtuellen Schnittlinienabschnitt (13) und einer Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt (P) als auch den anderen der beiden Endpunkte des ersten virtuellen Schnittlinienabschnitts (13) erstreckt, und zur Bestimmung einer Positionierungsfolgenummer jedes zweiten Teilbildes (C3; C2; C1; D1; D2; D3) des Bildes längs der zweiten Richtung entsprechend den Parameterinformationen des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts, dem Winkel zwischen dem zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitt und einer Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt (P) als auch einen der beiden Endpunkte des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts erstreckt, und dem Winkel zwischen dem zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitt und einer Linie, die sich sowohl durch den Betrachtungspunkt (P) als auch den anderen der beiden Endpunkte des zweiten virtuellen Schnittlinienabschnitts erstreckt, eingerichtet ist; und eine Kompensationsverhältnisberechnungsuntereinheit, die zur Berechnung des Kompensationsverhältnisses (k_B2; k_B1; k_A1; k_A2; k_A3) längs der ersten Richtung für jedes erste Teilbild (B2; B1; A1; A2; A3) des anzuzeigenden Bildes entsprechend der Positionierungsfolgenummer jedes ersten Teilbildes (B2; B1; A1; A2; A3) des Bildes längs der ersten Richtung, dem Krümmungsradius der ersten virtuellen gekrümmten Anzeigeebene, dem Abstand vom Betrachtungspunkt (P) zum Flachbildschirm und der Bogenlänge jeder der ersten elementaren Anzeigeeinheiten längs der ersten Richtung und zur Berechnung des Kompensationsverhältnisses (λ_C3; λ_C2; λ_C1; λ_D1; λ_D2; λ_D3) längs der zweiten Richtung für jedes zweite Teilbild (C3; C2; C1; D1; D2; D3) des anzuzeigenden Bildes entsprechend der Positionierungsfolgenummer jedes zweiten Teilbildes (C3; C2; C1; D1; D2; D3) des Bildes längs der zweiten Richtung, dem Krümmungsradius der zweiten virtuellen gekrümmten Anzeigeebene, dem Abstand vom Betrachtungspunkt (P) zum Flachbildschirm und der Bogenlänge jeder der zweiten elementaren Anzeigeeinheiten längs der zweiten Richtung eingerichtet ist.