DE102016015169A1 - Fahrzeugsitz mit Höhenverstelleinrichtung - Google Patents

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Andreas MEINEL
Jürgen Maier
Thilo Dejung
Christina Krisch
Michael Roth
Thomas Christoffel
Erik Dick
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Abstract

Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz (2) mit einem Sitzteil (16) zur Ausbildung einer Sitzfläche, einer Fahrzeugsitzbasis (24) zur Anordnung an einem Fahrzeugboden und einer Höhenverstelleinrichtung, die eine verschwenkbar mit dem Sitzteil (16) und der Fahrzeugsitzbasis (24) gekoppelte Schwinge (30), die unter Höhenverstellung des Sitzteils (16) verschwenkbar ist, und eine Antriebseinheit (38) zum Antreiben der Schwinge (30) aufweist, die eine Antriebswelle (40) und ein an der Antriebswelle (40) angeordnetes, durch die Antriebswelle (40) antreibbares Antriebsritzel (42) aufweist, das in eine Verzahnung (58) an einem mit der Schwinge (30) gekoppelten, relativ zu der Fahrzeugsitzbasis (24) verschwenkbaren Stellteil (54) eingreift und das unter Verschwenken des Stellteils (54) und der damit gekoppelten Schwinge (30) drehbar ist, wobei die Antriebswelle (40) auf ihrer der Verzahnung (58) des Stellteils (54) abgewandten Seite an einer Stütze (62) abstützbar oder abgestützt ist, die an dem Stellteil (54) angeordnet ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Das technische Gebiet betrifft Fahrzeugsitze mit einer Höhenverstelleinrichtung für das Sitzteil des Fahrzeugsitzes.
  • Hintergrund
  • Aus der Praxis sind Fahrzeugsitze mit einem Sitzteil zur Ausbildung einer Sitzfläche bekannt. Die bekannten Fahrzeugsitze weisen ferner eine Fahrzeugsitzbasis zur Anordnung an einem Fahrzeugboden sowie eine Höhenverstelleinrichtung auf. Die Höhenverstelleinrichtung weist mindestens eine verschwenkbar mit dem Sitzteil einerseits und der Fahrzeugsitzbasis andererseits gekoppelte Schwinge auf, die unter Höhenverstellung des Sitzteiles verschwenkbar ist. Darüber hinaus weist die Höhenverstelleinrichtung eine Antriebseinheit zum Antreiben der Schwinge auf. Die Antriebseinheit weist eine Antriebswelle und ein an der Antriebswelle angeordnetes, durch die Antriebswelle antreibbares Antriebsritzel auf. Das Antriebsritzel greift in eine Verzahnung ein, die an einem mit der Schwinge gekoppelten, relativ zu der Fahrzeugsitzbasis verschwenkbaren Stellteil vorgesehen ist. Mithin ist das Antriebsritzel unter Verschwenken des Stellteils und der damit gekoppelten Schwinge drehbar. Um die Antriebseinheit an einem Sitzrahmenteil zu befestigen, wird diese zunächst in axialer Richtung der Antriebswelle an das Sitzrahmenteil anschlagend herangeführt, ehe ein seitliches Verschieben, also ein Verschieben in radialer Richtung der Antriebswelle, erfolgt, um das Antriebsritzel der Antriebseinheit mit einer ausreichend großen Zahnüberdeckung mit der Verzahnung an dem Stellteil in Eingriff zu bringen. Ist die gewünschte Zahnüberdeckung erreicht, so wird die Antriebseinheit an dem Sitzrahmenteil festgeschraubt. Beim Festschrauben wird überdies ein Halteblech an dem Sitzrahmenteil mit angeschraubt, wobei die Antriebswelle auf ihrer der Verzahnung des Stellteils abgewandten Seite an dem Halteblech abstützbar oder abgestützt ist.
  • Der bekannte Fahrzeugsitz hat sich bewährt, ist jedoch insofern von Nachteil, als dass die Montage der Höhenverstelleinrichtung an dem Sitzrahmenteil erschwert bzw. sehr aufwendig ist. Auch die Demontage der Antriebseinheit ist relativ aufwendig, so dass die Antriebseinheit im Kulanzfall oder im Störfall nur unter erhöhtem Aufwand ausgetauscht werden kann.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Fahrzeugsitz der gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden, dass einerseits eine Abstützbarkeit oder Abstützung der Antriebswelle der Antriebseinheit auf ihrer der Verzahnung des Stellteils abgewandten Seite sichergestellt ist, während die Antriebseinheit der Höhenverstelleinrichtung andererseits besonders einfach montierbar, demontierbar und austauschbar sein soll.
  • Diese Aufgabe wird durch die in Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Zusammenfassung
  • Eine Ausführungsform der Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz. Der Fahrzeugsitz weist ein Sitzteil auf, das der Ausbildung der Sitzfläche für einen Fahrzeuginsassen dient. Darüber hinaus weist der Fahrzeugsitz eine Fahrzeugsitzbasis zur Anordnung an einem Fahrzeugboden, bei der es sich beispielsweise um eine Schienenanordnung zum Verschieben des Fahrzeugsitzes handeln kann, und eine Höhenverstelleinrichtung auf, die der Höhenverstellung des Sitzteils in Relation zu der Fahrzeugsitzbasis dient. Die Höhenverstelleinrichtung weist eine verschwenkbar mit dem Sitzteil einerseits und der Fahrzeugsitzbasis andererseits gekoppelte Schwinge auf. Darüber hinaus ist es bevorzugt, wenn weitere Schwingen, beispielsweise insgesamt vier Schwingen, vorgesehen sind. Die eine Schwinge ist unter Höhenverstellung des Sitzteiles verschwenkbar, wobei vorzugsweise infolgedessen auch etwaige weitere Schwingen verschwenkt werden. Darüber hinaus weist die Höhenverstelleinrichtung eine Antriebseinheit zum Antreiben der Schwinge auf. Die Antriebseinheit weist unter anderem eine Antriebswelle, die beispielsweise durch einen Motor der Antriebseinheit antreibbar ist, und ein an der Antriebswelle angeordnetes, durch die Antriebswelle antreibbares Antriebsritzel auf. So kann das Antriebsritzel beispielsweise drehfest an der Antriebswelle befestigt sein. Das Antriebsritzel greift in eine Verzahnung an einem mit der Schwinge gekoppelten, relativ zu der Fahrzeugsitzbasis verschwenkbaren Stellteil ein, wobei das Antriebsritzel unter Verschwenken des Stellteils und der damit gekoppelten Schwinge drehbar ist. Das Antriebsritzel ist hierbei vorzugsweise in beide einander entgegengesetzte Drehrichtungen drehbar, um sowohl eine Verringerung als auch eine Vergrößerung der Höhe des Sitzteils relativ zu der Fahrzeugsitzbasis bewirken zu können. Um das Antriebsritzel mit einer vorbestimmten großen Zahnüberdeckung mit der Verzahnung des Stellteils in Eingriff zu halten, ist die Antriebswelle auf ihrer der Verzahnung des Stellteils abgewandten Seite an einer Stütze abstützbar oder abgestützt. Dies hat nicht nur den Vorteil, dass die gewünscht hohe Zahnüberdeckung aufrechterhalten bleibt, vielmehr kann hierdurch auch ein Ausscheren des Antriebsritzels aus der stellteilseitigen Verzahnung im Kollisionsfall sicher verhindert werden. Im Gegensatz zu der eingangs beschriebenen bekannten Lösung, wird die Stütze jedoch nicht von einem an einem Sitzrahmenteil befestigten Halteblech gebildet, vielmehr ist die Stütze an dem verschwenkbaren Stellteil der Höhenverstelleinrichtung angeordnet. Hierdurch kann die Antriebseinheit der Höhenverstelleinrichtung mitsamt der Antriebswelle und dem Antriebsritzel besonders einfach montiert und demontiert werden, um beispielsweise im Kulanz- oder Störfall einfach ausgetauscht werden zu können.
  • In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes weist die Stütze einen langgestreckten Stützabschnitt, an dem die Antriebswelle auf ihrer der Verzahnung des Stellteils abgewandten Seite abstützbar oder abgestützt ist, und mindestens einen Verbindungsabschnitt auf, über den der Stützabschnitt mit dem Stellteil verbunden ist. Hierdurch ist ein besonders einfacher und kompakter Aufbau der Stütze erzielt. Bei dieser Ausführungsform ist der langgestreckte Stützabschnitt vorzugsweise als einfache langgestreckte Strebe ausgebildet. Auch ist es bei dieser Ausführungsform bevorzugt, wenn der langgestreckte Stützabschnitt zusammen mit dem Verbindungsabschnitt L-förmig ausgebildet ist, um einen besonders einfachen Aufbau zu erzielen.
  • Wie bereits vorangehend erläutert, kann die Stütze mit dem langgestreckten Stützabschnitt grundsätzlich nur über einen Verbindungsabschnitt mit dem Stellteil verbunden sein. Um jedoch eine besonders stabile Stütze zu schaffen, mittels derer die Antriebswelle besonders sicher abstützbar ist, und damit das Antriebsritzel besonders sicher in Eingriff mit der Verzahnung des Stellteils haltbar ist, weist die Stütze in einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes zwei Verbindungsabschnitte auf, die unter Ausbildung eines die Antriebswelle aufnehmenden Fensters mit dem Stellteil verbunden sind.
  • In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes sind die beiden zuvor erwähnten Verbindungsabschnitte der Stütze an den einander gegenüberliegenden Enden des langgestreckten Stützabschnitts angeordnet, um ein entsprechend langes Fenster zur Aufnahme der Antriebswelle zu schaffen, das einen entsprechend langen Verstellweg sicherstellt.
  • In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes ist die Antriebswelle unabhängig von der Relativanordnung des Antriebsritzels zu dem Stellteil bzw. der Stellung des Antriebsritzels relativ zu dem Stellteil unter Aufrechterhaltung eines vorbestimmten Maximalabstandes in radialer Richtung der Antriebswelle zwischen der Antriebswelle und der Verzahnung an der Stütze abstützbar oder abgestützt. Auf diese Weise ist über den gesamten Verfahrweg des Antriebsritzels relativ zu dem Stellteil sichergestellt, dass Antriebsritzel und Verzahnung an dem Stellteil die zur Funktionsweise der Höhenverstelleinrichtung wichtige Zahnüberdeckung aufweisen.
  • In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes ist die Antriebswelle unabhängig von der Relativanordnung des Antriebsritzels zu dem Stellteil unter Erzielung eines gleichbleibenden Abstandes in radialer Richtung der Antriebswelle zwischen der Antriebswelle und der Verzahnung an der Stütze abstützbar oder abgestützt. Bei dieser Ausführungsform ist somit sichergestellt, dass unabhängig von der Relativanordnung des Antriebsritzels zu dem Stellteil und somit über den gesamten Verfahrweg des Antriebsritzels relativ zu dem Stellteil eine gleichbleibende Zahnüberdeckung erreicht wird, die eine sichere Funktionsweise der Höhenverstelleinrichtung gewährleistet.
  • In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes weist die Verzahnung des Stellteils einen gekrümmten oder kreisbogenförmigen Verlauf auf. Hierbei ist die Verzahnung vorzugsweise zu der Antriebswelle hin gewölbt ausgebildet.
  • In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes weist die Stütze, gegebenenfalls der zuvor erwähnte Stützabschnitt der Stütze, eine Stützseite auf, an der die Antriebswelle abstützbar oder abgestützt ist und die einen gekrümmten oder kreisbogenförmigen Verlauf aufweist. Hierbei ist es bevorzugt, wenn die Stützseite von der Antriebswelle weg gewölbt ausgebildet ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes ist die Stütze, vorzugsweise der Stützabschnitt der Stütze, zumindest teilweise in axialer Richtung der Antriebswelle relativ zu der Verzahnung des Stellteils versetzt angeordnet, um einerseits das Antriebsritzel sicher an der Verzahnung des Stellteils positionieren zu können und andererseits eine - mithin gegenüber dem Antriebsritzel versetzte - Abstützung der Antriebswelle an der Stütze bzw. dem Stützabschnitt der Stütze sicherzustellen. Mithin wird hierdurch ein besonders kompakter Aufbau erzielt.
  • In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes ist die Stütze oder der Stützabschnitt der Stütze durch einen axialen Versatz in dem Verbindungsabschnitt oder den Verbindungsabschnitten der Stütze in axialer Richtung der Antriebswelle relativ zu der Verzahnung des Stellteils versetzt angeordnet. Der axiale Versatz kann auch als Kröpfung ausgebildet sein.
  • In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes weist die Antriebswelle einen Wellenabschnitt, also beispielsweise einen Axialabschnitt der Antriebswelle, auf, über den die Antriebswelle auf ihrer der Verzahnung des Stellteils abgewandten Seite an der Stütze, gegebenenfalls dem Stützabschnitt der Stütze, abstützbar oder abgestützt ist. Hierbei bildet der genannte Wellenabschnitt vorzugsweise einen freien Endabschnitt der Antriebswelle aus, um eine einfache Montage bzw. Demontage der Antriebseinheit zu gewährleisten. Bei dieser Ausführungsform ist es überdies bevorzugt, wenn der freie Endabschnitt der Antriebswelle nicht über ein zusätzliches Halteteil, wie beispielsweise das aus dem Stand der Technik bekannte Halteblech, in axialer Richtung der Antriebswelle abstützbar oder abgestützt ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes weist die Antriebseinheit einen Motor auf, der dem Antreiben der Antriebswelle dient. Bei dem Motor der Antriebseinheit handelt es sich vorzugsweise um einen elektrischen Motor.
  • In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes ist der Motor der Antriebseinheit auf einer Seite eines Sitzrahmenteils eines Sitzrahmens des Sitzteils angeordnet, während das Stellteil auf der gegenüberliegenden anderen Seite des Sitzrahmenteils angeordnet ist, um einen kompakten Aufbau zu erzielen. Bei dieser Ausführungsform ist es überdies bevorzugt, wenn sich die Antriebswelle ausgehend von dem Motor durch eine Aussparung, gegebenenfalls eine fensterartige Aussparung, in dem Sitzrahmenteil erstreckt.
  • In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes ist der Motor durch mindestens zwei oder mindestens drei Schraubverbindungen an dem Sitzrahmenteil lösbar befestigt, um eine stabile Anordnung des Motors - mithin auch der Antriebseinheit mitsamt Antriebswelle und Antriebsritzel - relativ zu dem Stellteil zu erzielen. Bei der Schraubverbindung kann es sich beispielsweise um hervorstehende Gewindezapfen an dem Motor einerseits und Schraubenmuttern andererseits handeln.
  • In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes erstreckt sich zumindest eine der zuvor genannten Schraubverbindungen durch eine Befestigungsöffnung in dem Sitzrahmenteil. Hierbei ist es bevorzugt, wenn sich alle Schraubverbindungen in entsprechender Weise durch eine zugehörige Befestigungsöffnung in dem Sitzrahmenteil erstrecken.
  • In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes erstreckt sich eine durch die Befestigungsöffnung erstreckende Schraubverbindung bis in eine Aussparung in dem Stellteil, um einen kompakten Aufbau zu erzielen. Um hier dennoch eine ausreichende Stabilität bzw. Festigkeit des Stellteils sicherzustellen, ist die Aussparung bei dieser Ausführungsform vorzugsweise fensterartig ausgebildet.
  • Grundsätzlich kann die Stütze auf jedwede Weise an dem Stellteil angeordnet sein. So ist die Stütze in einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes einstückig mit dem Stellteil ausgebildet, wodurch die Teilezahl der Höhenverstelleinrichtung reduziert und somit auch deren Zusammenbau vereinfacht wird. Alternativ kann die Stütze jedoch auch an dem Stellteil befestigt sein, das heißt, die Stütze ist zunächst separat von dem Stellteil ausgebildet, um diese nachträglich an dem Stellteil zu befestigen, beispielsweise durch Vernieten oder Verschrauben. Hierbei kann es von Vorteil sein, wenn die Stütze lösbar an dem Stellteil befestigt ist. Diese Ausführungsvariante ist insofern von Vorteil, als dass Stütze und Stellteil zunächst separat voneinander gefertigt werden können.
  • In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes ist das Stellteil einstückig mit der zugeordneten Schwinge ausgebildet oder an der Schwinge befestigt, letzteres vorzugsweise durch Vernieten.
  • In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes weist die Höhenverstelleinrichtung weitere verschwenkbar mit dem Sitzteil einerseits und der Fahrzeugsitzbasis andererseits gekoppelte Schwingen auf. Hierbei hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn zum einen die antreibbare Schwinge und zum anderen drei weitere Schwingen vorgesehen sind, wobei die Schwingen von oben betrachtet jeweils in den Eckbereichen des Sitzteils angeordnet oder auf den Ecken eines Rechtecks oder Quadrates angeordnet sind. Es ist hierbei überdies bevorzugt, wenn es sich bei der antreibbaren Schwinge um eine entgegen der Sitzrichtung hintere Schwinge des Fahrzeugsitzes handelt.
  • In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes sind die weiteren Schwingen mittelbar über die antreibbare Schwinge und das Sitzteil durch die Antriebseinheit antreibbar. Hierbei ist es bevorzugt, wenn mindestens eine der weiteren Schwingen sitzteilseitig über den Sitzrahmen mit der antreibbaren Schwinge in Schwenkmitnahmeverbindung steht. Es ist bei dieser Ausführungsform darüber hinaus bevorzugt, wenn mindestens eine der weiteren Schwingen über das zuvor erwähnte Sitzrahmenteil oder ein sich quer zu dem Sitzrahmenteil erstreckendes weiteres Sitzrahmenteil des Sitzrahmens mit der antreibbaren Schwinge in Schwenkmitnahmeverbindung steht.
  • Figurenliste
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer beispielhaften Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine teilweise Seitenansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes,
    • 2 eine teilweise perspektivische Darstellung des Fahrzeugsitzes aus 1 und
    • 3 eine perspektivische Darstellung der Schwinge, des Stellteils und der Stütze aus 1 in Alleinstellung.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt einen Fahrzeugsitz 2 zumindest teilweise. In den Figuren sind die einander entgegengesetzten Längsrichtungen 4, 6, die einander entgegengesetzten Querrichtungen 8, 10 und die einander entgegengesetzten Höhenrichtungen 12, 14 des Fahrzeugsitzes 2 anhand entsprechender Pfeile angedeutet, wobei die Längsrichtung 4 auch als Vorwärtsrichtung oder Sitzrichtung des Fahrzeugsitzes 2 bezeichnet werden kann.
  • Der Fahrzeugsitz 2 weist ein Sitzteil 16 auf, von dem in den 1 und 2 lediglich der innenliegende Sitzrahmen 18 dargestellt ist. Das Sitzteil 16 dient der Ausbildung einer Sitzfläche für einen Fahrzeuginsassen, die im Wesentlichen in Höhenrichtung 12 nach oben weist. Der Sitzrahmen 18 weist ein in Querrichtung 10 angeordnetes und sich in den Längsrichtungen 4, 6 erstreckendes erstes Sitzrahmenteil 20 und ein in Querrichtung 8 gegenüberliegendes, nicht dargestelltes, zweites Sitzrahmenteil auf, das sich ebenfalls in den Längsrichtungen 4, 6 und im Wesentlichen parallel zu dem ersten Sitzrahmenteil 20 erstreckt. Darüber hinaus ist ein in Längsrichtung 6 hinten gelegenes drittes Sitzrahmenteil 22 vorgesehen, das insbesondere in 2 zu erkennen ist und das die in Längsrichtung 6 nach hinten weisenden Enden des ersten Sitzrahmenteils 20 und des zweiten Sitzrahmenteils (nicht dargestellt) in Querrichtung 8, 10 miteinander verbindet. Darüber hinaus ist ein nicht näher dargestelltes viertes Sitzrahmenteil vorgesehen, das die in Längsrichtung 4 nach vorne weisenden Enden des ersten Sitzrahmenteils 20 und des zweiten Sitzrahmenteils (nicht dargestellt) in Querrichtung 8, 10 miteinander verbindet.
  • Darüber hinaus weist der Fahrzeugsitz 2 eine Fahrzeugsitzbasis 24 auf, die in Höhenrichtung 14 auf einem nicht näher dargestellten Fahrzeugboden platzierbar ist, so dass die Fahrzeugsitzbasis 24 der Anordnung des Fahrzeugsitzes 2 an einem Fahrzeugboden dient. In der dargestellten Ausführungsform ist die Fahrzeugsitzbasis 24 von einer Schienenanordnung mit zwei Unterschienen 26, die am Fahrzeugboden befestigbar sind, und zwei Oberschienen 28 gebildet, von denen jeweils eine Oberschiene 28 einer Unterschiene 26 derart zugeordnet ist, dass diese in Längsrichtung 4, 6 relativ zu der zugehörigen Unterschiene 26 verschiebbar sind. Mithin ist ein in Längsrichtung 4, 6 verschiebbarer Fahrzeugsitz 2 geschaffen, wobei in 1 lediglich die Unterschiene 26 und die Oberschiene 28 auf der in Querrichtung 10 weisenden Seite des Fahrzeugsitzes 2 gezeigt ist. Eine entsprechende, parallel hierzu angeordnete Schienenanordnung ist jedoch auch auf der in Querrichtung 8 weisenden Seite des Fahrzeugsitzes 2 vorgesehen.
  • Der Fahrzeugsitz 2 weist ferner eine Höhenverstelleinrichtung auf. Die Höhenverstelleinrichtung weist eine verschwenkbar mit dem Sitzteil 16, genauer gesagt mit dem ersten Sitzrahmenteil 20 des Sitzrahmens 18, und der Fahrzeugsitzbasis 24 gekoppelte Schwinge 30 auf. Genauer gesagt ist die Schwinge 30 einerseits um eine Schwenkachse 32 verschwenkbar mit dem Sitzrahmen 18 und andererseits um eine Schwenkachse 34 verschwenkbar mit der Fahrzeugsitzbasis 24, genauer gesagt der Oberschiene 28 der als Schienenanordnung ausgebildeten Fahrzeugsitzbasis 24, gekoppelt. Die beiden Schwenkachsen 32, 34 erstrecken sich dabei jeweils in den Querrichtungen 8, 10 des Fahrzeugsitzes 2.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist die Schwinge 30 in derjenigen Ecke des Sitzrahmens 18 angeordnet, die in Querrichtung 10 und Längsrichtung 6 weist, so dass es sich sinngemäß um eine hintere Schwinge 30 der Höhenverstelleinrichtung handelt. Darüber hinaus sind noch drei weitere Schwingen vorgesehen, von denen lediglich diejenige weitere Schwinge 36 gezeigt ist, die einerseits in Längsrichtung 4 vorne an dem ersten Sitzrahmenteil 20 und andererseits in Längsrichtung 4 vorne an der Oberschiene 28 der Schienenanordnung der Fahrzeugsitzbasis 24 verschwenkbar angelenkt ist. Die Schwinge 30 ist unter Verstellung des Sitzteils 16 in den Höhenrichtungen 12, 14 um die Schwenkachsen 32 und 34 verschwenkbar, wobei die weiteren Schwingen, von denen lediglich die Schwinge 36 dargestellt ist, mittelbar über die Schwinge 30 und das Sitzteil 16 durch die später näher beschriebene Antriebseinheit 38 antreibbar sind. So sind die weiteren Schwingen 36 insbesondere sitzteilseitig über den Sitzrahmen 18 mit der antreibbaren Schwinge 30 in Schwenkmitnahmeverbindung stehend ausgebildet. In der Darstellung nach 1 ist insbesondere die weitere Schwinge 36 über das erste Sitzrahmenteil 20 mit der antreibbaren Schwinge 30 in Schwenkmitnahmeverbindung stehend ausgebildet. Für die der anderen Oberschiene 28 zugeordneten weiteren Schwingen (nicht dargestellt) gilt hingegen, dass diese über ein sich quer zu dem ersten Sitzrahmenteil 20 erstreckendes Sitzrahmenteil, wie beispielsweise das dritte Sitzrahmenteil 22 aus 2, mit der antreibbaren Schwinge 30 in Schwenkmitnahmeverbindung stehen.
  • Die Höhenverstelleinrichtung weist ferner eine Antriebseinheit 38 zum Antreiben der Schwinge 30 auf, die eine Antriebswelle 40 und ein drehfest an der Antriebswelle 40 angeordnetes und somit durch die Antriebswelle 40 antreibbares Antriebsritzel 42 aufweist. Darüber hinaus weist die Antriebseinheit 38 einen, gegebenenfalls elektrischen, Motor 44 zum Antreiben der Antriebswelle 40 und mithin auch des Antriebsritzels 42 auf, der in 2 gezeigt ist. Dabei ist der Motor 44 auf der in Querrichtung 10 weisenden Seite des ersten Sitzrahmenteils 20 angeordnet, wobei sich die Antriebswelle 40 ausgehend von dem Motor 44 in Querrichtung 8 durch eine Aussparung in dem ersten Sitzrahmenteil 20 erstreckt, so dass die Antriebswelle 40 und das daran angeordnete Antriebsritzel 42 auf der in Querrichtung 8 weisenden Seite des ersten Sitzrahmenteils 20 angeordnet sind. Dabei ist der Motor 44 durch mindestens zwei, hier mindestens drei Schraubverbindungen an dem ersten Sitzrahmenteil 20 lösbar befestigt, wobei sich die nicht näher dargestellten Schraubverbindungen jeweils in Querrichtung 8, 10 durch eine Befestigungsöffnung 46, 48, 50 in dem ersten Sitzrahmenteil 20 erstrecken. Dabei erstreckt sich diejenige Schraubverbindung, die sich durch die Befestigungsöffnung 46 erstreckt, bis in eine fensterartige Aussparung 52 in dem nachstehend näher beschriebenen Stellteil 54 der Höhenverstelleinrichtung, das auf der dem Motor 44 in Querrichtung 8 abgewandten Seite des ersten Sitzrahmenteils 20 angeordnet ist.
  • Das erwähnte Stellteil 54 ist an der Schwinge 30 befestigt, wobei dies in der dargestellten Ausführungsform beispielhaft mittels mindestens eines Nietes 56 erfolgt. Alternativ kann das Stellteil 54 jedoch auch einstückig mit der Schwinge 30 ausgebildet sein. Vor dem Hintergrund einer einfachen Fertigung sowohl der Schwinge 30 als auch des Stellteils 54 ist es jedoch bevorzugt, wenn das Stellteil 54 an der Schwinge 30 befestigt ist. Das derart mit der Schwinge 30 gekoppelte Stellteil 54 weist eine dem Antriebsritzel 42 zugewandte Verzahnung 58 auf. So greift das Antriebsritzel 42 in die Verzahnung 58 des zusammen mit der Schwinge 30 relativ zu der Fahrzeugsitzbasis 24 verschwenkbaren Stellteils 54 ein. Mithin ist das Antriebsritzel 42 unter Verschwenken des Stellteils 54 und der damit gekoppelten Schwinge 30 durch den Motor 44 und die Antriebswelle 40 drehbar.
  • Die Drehachse 60 der Antriebswelle 40 bzw. des Antriebsritzels 42 erstreckt sich in den Querrichtungen 8, 10. Dabei ist die Antriebswelle 40 überdies auf ihrer der Verzahnung 58 des Stellteils 54 abgewandten Seite an einer Stütze 62 abstützbar oder abgestützt, die an dem Stellteil 54 angeordnet ist. Genauer gesagt weist die Antriebswelle 40 einen Wellenabschnitt 64 auf, der in Querrichtung 8 bzw. in der entsprechenden axialen Richtung der Antriebswelle 40 über das Antriebsritzel 42 hervorsteht und über den die Antriebswelle 40 auf ihrer der Verzahnung 58 des Stellteils 54 abgewandten Seite an der Stütze 62 abstützbar oder abgestützt ist. Der Wellenabschnitt 64 bildet einen in Querrichtung 8 weisenden freien Endabschnitt der Antriebswelle 40 aus.
  • Die Stütze 62 ist in der dargestellten Ausführungsform einstückig mit dem Stellteil 54 ausgebildet. Alternativ könnte die Stütze 62 jedoch auch als zunächst separat gefertigtes Bauteil an dem Stellteil 54 befestigt sein, wobei es sich hierbei um eine lösbare oder unlösbare Befestigung handeln könnte. Die Stütze 62 weist einen langgestreckten Stützabschnitt 66 auf, an dem die Antriebswelle 40, genauer gesagt deren Wellenabschnitt 64, auf ihrer der Verzahnung 58 des Stellteils 54 abgewandten Seite abstützbar oder abgestützt ist. Präziser ausgedrückt weist der langgestreckte Stützabschnitt 66 eine der Antriebswelle 40 bzw. dem Wellenabschnitt 64 zugewandte Stützseite 68 auf, an der die Antriebswelle 40 auf ihrer der Verzahnung 58 des Stellteils 54 abgewandten Seite abstützbar oder abgestützt ist. Darüber hinaus weist die Stütze 62 an den einander gegenüberliegenden Enden des langgestreckten Stützabschnitts 66 jeweils einen Verbindungsabschnitt 70, 72 auf, wobei der Stützabschnitt 66 über die Verbindungsabschnitte 70, 72 mit dem Stellteil 54 verbunden ist. Wie aus den 1 und 3 ersichtlich, sind die beiden Verbindungsabschnitte 70, 72 unter Ausbildung eines die Antriebswelle 40 bzw. deren Wellenabschnitt 64 aufnehmenden Fensters 74 mit dem Stellteil 54 verbunden. Mithin ist das genannte Fenster 74 einerseits durch die Verzahnung 58 und den gegenüberliegenden Stützabschnitt 66 und andererseits durch den Verbindungsabschnitt 70 und den gegenüberliegenden Verbindungsabschnitt 72 begrenzt.
  • Die Verzahnung 58 weist - wie insbesondere aus 1 ersichtlich - einen gekrümmten oder kreisbogenförmigen Verlauf auf, wobei die Verzahnung 58 zu der Antriebswelle 40 hin gewölbt ausgebildet ist. Auch die gegenüberliegende Stützseite 68 weist einen gekrümmten oder kreisbogenförmigen Verlauf auf, wobei die Stützseite 68 von der Antriebswelle 40 weg gewölbt ausgebildet ist. Da der Stützabschnitt 66 durchgehend von dem Verbindungsabschnitt 70 bis zu dem Verbindungsabschnitt 72 verläuft, ist die Antriebswelle 40 unabhängig von der Relativanordnung des Antriebsritzels 42 zu dem Stellteil 54 unter Aufrechterhaltung eines vorbestimmten Maximalabstandes in radialer Richtung der Antriebswelle 40 zwischen der Antriebswelle 40 und der Verzahnung 58 an der Stütze 62 bzw. dem Stützabschnitt 66 der Stütze 62 abstützbar oder abgestützt, der somit nicht überschritten werden kann. Überdies sind die Wölbungen der Verzahnung 58 und der Stützseite 68 des Stützabschnitts 66 derart gewählt, dass die Antriebswelle 40 unabhängig von der Relativanordnung des Antriebsritzels 42 zu dem Stellteil 54 unter Erzielung eines gleichbleibenden Abstandes a in radialer Richtung der Antriebswelle 40 zwischen der Antriebswelle 40 und der Verzahnung 58 an der Stütze 62 bzw. dem Stützabschnitt 66 der Stütze 62 abstützbar oder abgestützt.
  • Die Stütze 62, genauer gesagt deren Stützabschnitt 66 zusammen mit Teilen der Verbindungsabschnitte 70, 72 ist zumindest teilweise in axialer Richtung der Antriebswelle 40 - hier in Querrichtung 8 - relativ zu der Verzahnung 58 des Stellteils 54 versetzt angeordnet. Wie dies insbesondere aus 3 hervorgeht, wird dies durch jeweils einen axialen Versatz 76, 78 in den Verbindungsabschnitten 70, 72 erreicht, wobei bei dem axialen Versatz 76, 78 auch von einer Kröpfung 76, 78 gesprochen werden kann.
  • Da vorstehend lediglich eine oder mehrere beispielhafte Ausführungsformen beschrieben wurden, sei klargestellt, dass grundsätzlich eine Vielzahl von Variationen und Abweichungen möglich sind. Es sei ferner klargestellt, dass die beschriebenen Ausführungsformen lediglich Beispiele darstellen, die den Schutzbereich, die Anwendbarkeit oder den Aufbau nicht einschränken. Vielmehr stellen die Zusammenfassung und die beschriebenen Ausführungsformen lediglich eine praktische Anleitung für den Fachmann dar, auf deren Grundlage der Fachmann zu zumindest einer beispielhaften Ausführungsform gelangen kann. Dabei ist es für den Fachmann selbstverständlich, dass verschiedene Veränderungen betreffend die Funktion und die Anordnung der unter Bezugnahme auf die in den beispielhaften Ausführungsformen beschriebenen Elemente vorgenommen werden können, ohne dass von dem Bereich der beigefügten Patentansprüche und deren Äquivalenten abgewichen wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Fahrzeugsitz
    4
    Längsrichtung
    6
    Längsrichtung
    8
    Querrichtung
    10
    Querrichtung
    12
    Höhenrichtung
    14
    Höhenrichtung
    16
    Sitzteil
    18
    Sitzrahmen
    20
    erstes Sitzrahmenteil
    22
    drittes Sitzrahmenteil
    24
    Fahrzeugsitzbasis
    26
    Unterschienen
    28
    Oberschienen
    30
    Schwinge
    32
    Schwenkachse
    34
    Schwenkachse
    36
    weitere Schwinge
    38
    Antriebseinheit
    40
    Antriebswelle
    42
    Antriebsritzel
    44
    Motor
    46
    Befestigungsöffnung
    48
    Befestigungsöffnung
    50
    Befestigungsöffnung
    52
    fensterartige Aussparung
    54
    Stellteil
    56
    Niet
    58
    Verzahnung
    60
    Drehachse
    62
    Stütze
    64
    Wellenabschnitt
    66
    Stützabschnitt
    68
    Stützseite
    70
    Verbindungsabschnitt
    72
    Verbindungsabschnitt
    74
    Fenster
    76
    axialer Versatz
    78
    axialer Versatz
    a
    Abstand

Claims (10)

  1. Fahrzeugsitz (2) mit einem Sitzteil (16) zur Ausbildung einer Sitzfläche, einer Fahrzeugsitzbasis (24) zur Anordnung an einem Fahrzeugboden und einer Höhenverstelleinrichtung, die eine verschwenkbar mit dem Sitzteil (16) und der Fahrzeugsitzbasis (24) gekoppelte Schwinge (30), die unter Höhenverstellung des Sitzteils (16) verschwenkbar ist, und eine Antriebseinheit (38) zum Antreiben der Schwinge (30) aufweist, die eine Antriebswelle (40) und ein an der Antriebswelle (40) angeordnetes, durch die Antriebswelle (40) antreibbares Antriebsritzel (42) aufweist, das in eine Verzahnung (58) an einem mit der Schwinge (30) gekoppelten, relativ zu der Fahrzeugsitzbasis (24) verschwenkbaren Stellteil (54) eingreift und das unter Verschwenken des Stellteils (54) und der damit gekoppelten Schwinge (30) drehbar ist, wobei die Antriebswelle (40) auf ihrer der Verzahnung (58) des Stellteils (54) abgewandten Seite an einer Stütze (62) abstützbar oder abgestützt ist, die an dem Stellteil (54) angeordnet ist.
  2. Fahrzeugsitz (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (62) einen langgestreckten Stützabschnitt (66), an dem die Antriebswelle (40) auf ihrer der Verzahnung (58) des Stellteils (54) abgewandten Seite abstützbar oder abgestützt ist, und mindestens einen Verbindungsabschnitt (70; 72) aufweist, über den der Stützabschnitt (66) mit dem Stellteil (54) verbunden ist, wobei vorzugsweise zwei Verbindungsabschnitte (70, 72) vorgesehen sind, die unter Ausbildung eines die Antriebswelle (40) aufnehmenden Fensters (74) mit dem Stellteil (54) verbunden sind, und die Verbindungsabschnitte (70, 72) besonders bevorzugt an den einander gegenüberliegenden Enden des langgestreckten Stützabschnitts (66) angeordnet sind.
  3. Fahrzeugsitz (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (40) unabhängig von der Relativanordnung des Antriebsritzels (42) zu dem Stellteil (54) unter Aufrechterhaltung eines vorbestimmten Maximalabstandes oder/und unter Erzielung eines gleichbleibenden Abstandes (a) in radialer Richtung der Antriebswelle (40) zwischen der Antriebswelle (40) und der Verzahnung (58) an der Stütze (62) abstützbar oder abgestützt ist.
  4. Fahrzeugsitz (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnung (58) an dem Stellteil (54) einen gekrümmten oder kreisbogenförmigen Verlauf aufweist, wobei die Verzahnung (58) vorzugsweise zu der Antriebswelle (40) hin gewölbt ausgebildet ist, oder/und die Stütze (62), gegebenenfalls der Stützabschnitt (66) der Stütze (62), eine Stützseite (68) aufweist, an der die Antriebswelle (40) abstützbar oder abgestützt ist und die einen gekrümmten oder kreisbogenförmigen Verlauf aufweist, wobei die Stützseite (68) vorzugsweise von der Antriebswelle (40) weg gewölbt ausgebildet ist.
  5. Fahrzeugsitz (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (62), vorzugsweise der Stützabschnitt (66) der Stütze (62), zumindest teilweise in axialer Richtung der Antriebswelle (40) relativ zu der Verzahnung (58) des Stellteils (54) versetzt angeordnet ist, besonders bevorzugt durch einen axialen Versatz (76; 78) in dem Verbindungsabschnitt (70; 72) oder den Verbindungsabschnitten (70, 72).
  6. Fahrzeugsitz (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle (40) einen Wellenabschnitt (64) aufweist, über den die Antriebswelle (40) auf ihrer der Verzahnung (58) des Stellteils (54) abgewandten Seite an der Stütze (62) abstützbar oder abgestützt ist, wobei der Wellenabschnitt (64) einen freien Endabschnitt der Antriebswelle (40) ausbildet.
  7. Fahrzeugsitz (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (38) einen, gegebenenfalls elektrischen, Motor (44) aufweist, wobei der Motor (44) vorzugsweise auf einer Seite eines Sitzrahmenteils (20) eines Sitzrahmens (18) des Sitzteils (16) und das Stellteil (54) auf der gegenüberliegenden anderen Seite des Sitzrahmenteils (20) angeordnet ist und sich die Antriebswelle (40) ausgehend von dem Motor (44) besonders bevorzugt durch eine Aussparung in dem Sitzrahmenteil (20) erstreckt.
  8. Fahrzeugsitz (2) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (44) durch mindestens zwei oder mindestens drei Schraubverbindungen an dem Sitzrahmenteil (20) lösbar befestigt ist, wobei sich vorzugsweise zumindest eine der Schraubverbindungen durch eine Befestigungsöffnung (46, 48, 50) in dem Sitzrahmenteil (20) und sich besonders bevorzugt eine durch die Befestigungsöffnung (46) erstreckende Schraubverbindung bis in eine, gegebenenfalls fensterartige, Aussparung (52) in dem Stellteil (54) erstreckt.
  9. Fahrzeugsitz (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütze (62) einstückig mit dem Stellteil (58) ausgebildet oder an dem Stellteil (54) befestigt ist oder/und das Stellteil (54) einstückig mit der Schwinge (30) ausgebildet oder an der Schwinge (30) befestigt ist, vorzugsweise durch Vernieten.
  10. Fahrzeugsitz (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenverstelleinrichtung weitere verschwenkbar mit dem Sitzteil (16) und der Fahrzeugsitzbasis (24) gekoppelte Schwingen (36) aufweist, wobei die weiteren Schwingen (36) vorzugsweise mittelbar über die antreibbare Schwinge (30) und das Sitzteil (16) durch die Antriebseinheit (38) antreibbar sind und besonders bevorzugt mindestens eine der weiteren Schwingen (36) sitzteilseitig über den Sitzrahmen (18), gegebenenfalls das Sitzrahmenteil (20) oder ein sich quer zu dem Sitzrahmenteil (20) erstreckendes weiteres Sitzrahmenteil (22) des Sitzrahmens (18), mit der antreibbaren Schwinge (30) in Schwenkmitnahmeverbindung steht.
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