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QUERVERWEIS AUF EINE DAMIT IN BEZIEHUNG STEHENDE ANMELDUNG
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität aus der
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2015-0085948 , die am 17. Juni 2015 eingereicht wurde und die hiermit durch Bezugnahme darauf für alle Zwecke hier aufgenommen wird, so als ob sie hier vollständig dargelegt wäre.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Ausführungsform bezieht sich auf eine Array-Antenne bzw. Gruppenantenne und ein Radarsystem für Fahrzeuge, das diese aufweist, und insbesondere bezieht sie sich auf eine Array-Antenne und ein Radarsystem für Fahrzeuge, das diese aufweist, in denen Strahlungsvorrichtungen so angeordnet sind, dass sie in der polarisierten Richtung schräg liegen, um eine Richtwirkung zu haben, um dadurch eine Signalinterferenz mit den entgegenkommenden Fahrzeugen aufgrund des Polarisationseffekts zu minimieren, so dass die Leistung der Frequenzsendung und des Frequenzempfangs verbessert werden kann.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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Im Allgemeinen ist ein Radarsystem für Fahrzeuge, welches eine wesentliche Technik bei der Implementierung von intelligenten Transportsystemen ist, entwickelt worden, um Unfälle zu verhindern, die aufgrund von extremen Wetterbedingungen oder einer Nachlässigkeit eines Fahrers auftreten können, indem es die Bewegung von anderen Fahrzeugen oder Objekten innerhalb eines Radius von mehreren hundert Metern abtastet bzw. erfasst.
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Das herkömmliche Radarsystem für Fahrzeuge verwendet ein Verfahren zum Erfassen von Objekten vor dem Fahrzeug innerhalb eines begrenzten Bereichs, indem es eine Array-Antenne verwendet, die einen hohen Antennengewinn hat, um die hohe räumliche Auflösung in einem kleinen Erfassungswinkel zu erhalten.
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Aber die herkömmliche Array-Antenne kann eine Signalinterferenz in Bezug auf entgegenkommende Fahrzeuge aufgrund des Polarisationseffekts erzeugen, was eine betriebliche Funktionsstörung beim Antreiben eines Systems verursachen kann.
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Deshalb stellt die vorliegende Ausführungsform eine Array-Antenne bereit, die die optimale Polarisationssende/-empfangsleistung mit einer einfachen Struktur gewährleisten kann und die diskret die Leitungsbreite zwischen den Strahlungsvorrichtungen einstellen kann, während sie die Strahlungsvorrichtungen in einer geraden Linie anordnet.
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Der Bezug aus dem Stand der Technik, der in Beziehung zu der vorliegenden Ausführungsform steht, ist die
koreanische Patentveröffentlichung Nr. 10-2012-0012617 (10. Februar 2012), die eine Mikrostreifenantenne eines Radarsystems für Fahrzeuge offenbart.
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ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
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Die Aufgabe der vorliegenden Ausführungsform liegt darin, eine Array-Antenne und ein Radarsystem für Fahrzeuge, das diese aufweist, bereitzustellen, in denen Strahlungsvorrichtungen so angeordnet sind, dass sie in der polarisierten Richtung schräg liegen, um eine Richtungswirkung zu haben, um dadurch eine Signalinterferenz mit den entgegenkommenden Fahrzeugen aufgrund des Polarisationseffekts zu minimieren, so dass die Leistung der Frequenzsendung und des Frequenzempfangs verbessert werden kann.
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Außerdem liegt eine weitere Aufgabe der vorliegenden Ausführungsform darin, ein Radarsystem für Fahrzeuge bereitzustellen, das eine Ungleichmäßigkeit des Betrags an Strom, der zu den Strahlungsvorrichtungen zugeführt wird, durch das Anordnen der Strahlungsvorrichtungen derart, dass die Dicke der Strahlungsvorrichtung in der entgegengesetzten Richtung einer Anpassungseinheit allmählich abnimmt, reduzieren kann.
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Eine Array-Antenne in Übereinstimmung mit der Ausführungsform kann Folgendes aufweisen: eine Energieversorgungseinheit, die dafür konfiguriert ist, mit einem Strom von einer Stromzuführungseinheit versorgt zu werden; eine Energieversorgungsleitung, die dafür konfiguriert ist, fortlaufend in der Längsrichtung gebogen zu sein, und die dafür konfiguriert ist, mit der Energieversorgungseinheit an einem Ende davon verbunden zu sein; und eine Vielzahl von Strahlungsvorrichtungen, die dafür konfiguriert sind, fortlaufend in der Längsrichtung der Energieversorgungsleitung so angeordnet zu sein, dass sie voneinander beabstandet sind.
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Hier kann eine Anpassungseinheit des Weiteren mit dem anderen Ende der Energieversorgungsleitung verbunden sein, welches das entgegengesetzte Ende des einen Endes ist, mit dem die Energieversorgungseinheit verbunden ist, und die Anpassungseinheit kann eine Funktion des Ausstrahlens bzw. Abgebens eines Stroms durchführen.
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Außerdem kann die Energieversorgungsleitung so weitergeführt sein, dass sie in einem Muster einer geraden Linie oder einer Kurve gebogen ist.
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Außerdem kann die Energieversorgungsleitung so weitergeführt sein, dass sie in einem Zickzackmuster in einem rechten Winkel oder in einem Neigungswinkel in der Längsrichtung gebogen ist.
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Außerdem können die gebogenen Stellen der Energieversorgungsleitung in einer Kurve entlang der Biegerichtung gebildet sein, und die Strahlungsvorrichtungen können fortlaufend zwischen den gebogenen Stellen angeordnet sein.
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Außerdem kann die Energieversorgungsleitung Folgendes aufweisen: einen ersten Verbindungsabschnitt, der dafür konfiguriert ist, mit einem Ende der Strahlungsvorrichtung in dem gleichen Neigungswinkel verbunden zu sein; einen gebogenen Abschnitt, der dafür konfiguriert ist, mit einem Ende des ersten Verbindungsabschnitts verbunden zu sein, und der dafür konfiguriert ist, so weitergeführt zu sein, dass er in einem Zickzackmuster in einem rechten Winkel oder einem Neigungswinkel in der Längsrichtung gebogen ist; und einen zweiten Verbindungsabschnitt, der dafür konfiguriert ist, zwischen einem Ende des gebogenen Abschnitts angeschlossen zu sein, und der dafür konfiguriert ist, mit einem Ende der Strahlungsvorrichtung in dem gleichen Neigungswinkel verbunden zu sein.
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Außerdem können die Strahlungsvorrichtungen so installiert sein, dass sie in Bezug auf die zentrale Längsachsenlinie der Energieversorgungsleitung schräg liegen, um eine Richtwirkung in der polarisierten Richtung zu haben, und die Strahlungsvorrichtungen können so gebildet sein, dass sie in der gleichen Richtung schräg liegen, um eine Polarisation der gleichen Richtung zu bilden.
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Außerdem kann die Dicke der Strahlungsvorrichtung konstant bleiben oder sie kann fortlaufend oder an jeder Position in der Längsrichtung der Energieversorgungsleitung variieren.
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In der Zwischenzeit kann ein Radarsystem für Fahrzeuge, das eine Array-Antenne hat, Folgendes aufweisen; eine Energieversorgungseinheit, die dafür konfiguriert ist, mit einem Strom von einer Stromzuführungseinheit versorgt zu werden; eine Energieversorgungsleitung, die dafür konfiguriert ist, so weitergeführt zu sein, dass sie eine vorbestimmte Länge hat, und die dafür konfiguriert ist, mit der Energieversorgungseinheit an einem Ende davon verbunden zu sein; eine Vielzahl von Strahlungsvorrichtungen, die dafür konfiguriert sind, fortlaufend in der Längsrichtung der Energieversorgungsleitung angeordnet zu sein, und die dafür konfiguriert sind, so installiert zu sein, dass sie in Bezug auf die zentrale Längsachsenlinie der Energieversorgungsleitung schräg liegen, um eine Richtwirkung in der polarisierten Richtung zu haben; und einen Controller, der dafür konfiguriert ist, Signale durch die Strahlungsvorrichtungen und die Energieversorgungsleitung zu senden, der dafür konfiguriert ist, die Signale zu empfangen, die von umgebenden Objekten reflektiert werden, und der dafür konfiguriert ist, Objekte nahe einem Fahrzeug zu erfassen, indem er die gesendeten und empfangenen Signale verwendet.
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Hier kann eine Anpassungseinheit des Weiteren mit dem anderen Ende der Energieversorgungsleitung verbunden sein, welches das entgegengesetzte Ende des einen Endes ist, mit dem die Energieversorgungseinheit verbunden ist, und die Anpassungseinheit kann eine Funktion des Ausstrahlens eines Stroms durchführen.
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Außerdem kann der Controller Folgendes aufweisen: eine Signalsende- und -empfangseinheit, die dafür konfiguriert ist, Signale durch die Strahlungsvorrichtungen und die Energieversorgungsleitung zu senden, und die dafür konfiguriert ist, die Signale zu empfangen, die von umgebenden Objekten reflektiert werden; und eine Signalverarbeitungseinheit, die dafür konfiguriert ist, Objekte nahe dem Fahrzeug zu erfassen, indem sie die gesendeten und empfangenen Signale von der Signalsende- und -empfangseinheit verwendet.
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Die vorliegende Ausführungsform kann die Strahlungsvorrichtung so anordnen, dass diese in der polarisierten Richtung schräg liegt, um eine Richtwirkung zu haben, um dadurch eine Signalinterferenz für die entgegenkommenden Fahrzeuge aufgrund des Polarisationseffekts zu minimieren, so dass die Leistung der Frequenzsendung und des Frequenzempfangs verbessert werden kann.
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Des Weiteren kann die vorliegende Ausführungsform die Energieversorgungsleitung so bilden, dass diese fortlaufend gebogen ist, um dadurch die Strahlungsvorrichtungen leicht auf der gleichen Linie bzw. Leitung positionieren zu können, und sie kann die Leitungsbreite zwischen den Strahlungsvorrichtungen diskret einstellen, um dadurch die Designfreiheit zu gewährleisten.
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Außerdem kann die vorliegende Ausführungsform es erlauben, dass die Dicke der Strahlungsvorrichtung in der entgegengesetzten Richtung der Anpassungseinheit allmählich zunimmt oder abnimmt, um dadurch einen Strom zu den Strahlungsvorrichtungen entsprechend einer spezifischen Stromverteilung zu transferieren.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die oben genannten und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen vorgenommen wird, offensichtlicher werden, wobei in den Zeichnungen:
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1 eine Vorderansicht ist, die eine Array-Antenne in Übereinstimmung mit der vorliegenden Ausführungsform zeigt;
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2 eine Ansicht zum Zeigen eines Musters, in dem die Dicke der Strahlungsvorrichtung der Array-Antenne allmählich variiert, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Ausführungsform ist;
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3 eine Vorderansicht ist, die den Zustand, in dem ein gebogener Abschnitt einer Energieversorgungsleitung so gebildet ist, dass er in der Array-Antenne schräg liegt, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Ausführungsform zeigt; und
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4 eine Ansicht ist, die ein Radarsystem für Fahrzeuge, das eine Array-Antenne hat, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Ausführungsform zeigt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER EXEMPLARISCHEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im Folgenden werden Ausführungsformen ausführlich unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden.
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Die Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung und der Verfahren zum Erzielen derselben werden durch Bezugnahme auf Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung offensichtlich sein, wie diese unten ausführlich in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben sind.
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Aber die technische Idee der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die unten dargelegten Ausführungsformen beschränkt, sondern sie kann in verschiedenen unterschiedlichen Formen implementiert werden. Die folgenden Ausführungsformen sind lediglich bereitgestellt, um die vorliegende Erfindung vollständig zu offenbaren und um die Fachleute auf dem Gebiet über den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung zu informieren, und die vorliegende Erfindung ist nur durch den Schutzumfang der angehängten Ansprüche definiert.
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Des Weiteren wird beim Beschreiben von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine ausführliche Beschreibung von bekannten Technologien, die hier aufgenommen sind, weggelassen werden, wenn diese den Gegenstand der vorliegenden Erfindung eher unklar machen würde.
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1 ist eine Vorderansicht, die eine Array-Antenne in Übereinstimmung mit der vorliegenden Ausführungsform zeigt, und 2 ist eine Ansicht zum Zeigen eines Musters, in dem die Dicke der Strahlungsvorrichtung der Array-Antenne allmählich variiert, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Ausführungsform. 3 ist eine Vorderansicht, die den Zustand, in dem ein gebogener Abschnitt einer Energieversorgungsleitung so gebildet ist, dass er in der Array-Antenne schräg liegt, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Ausführungsform zeigt.
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Wie in 1 und 3 gezeigt ist, kann die Array-Antenne 100 eine Energieversorgungseinheit 110, eine Energieversorgungsleitung 120, Strahlungsvorrichtungen 130 und eine Anpassungseinheit 140 aufweisen.
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Die Array-Antenne 100 wird bei einem Radarsystem angewendet, das in einem Fahrzeug installiert ist, und sie ist auf der Leiterplatte 10 installiert, um dadurch polarisierte Wellen (Wanderwellen oder stehende Wellen) zu senden und zu empfangen.
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Die Energieversorgungseinheit 110 ist elektrisch mit einer Stromzuführungseinheit 150 verbunden, die in dem Fahrzeug installiert ist, um dadurch einen Strom zu den Strahlungsvorrichtungen 130 zuzuführen, wie dies in 1 und 2 gezeigt ist.
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Des Weiteren kann die Energieversorgungseinheit 110 elektrisch mit einer Signalsende- und -empfangseinheit 210 des Controllers 200 verbunden sein, was später in 2 beschrieben werden wird.
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Die Energieversorgungsleitung 120 ist so weitergeführt, dass sie eine vorbestimmte Länge hat, und die Energieversorgungseinheit 110 ist mit einem Ende der Energieversorgungsleitung 120 in einer Längsrichtung verbunden.
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Hier ist die Anpassungseinheit 140 selektiv mit dem anderen Ende der Energieversorgungsleitung 120 verbunden, welches ein Ende entgegengesetzt zu dem Ende ist, mit dem die Energieversorgungseinheit 110 verbunden ist. In einigen Fällen kann es sein, dass das Anschließen der Anpassungseinheit 140 nicht notwendig ist.
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Die Anpassungseinheit 140 kann den Strom, der von der Energieversorgungsleitung 120 zugeführt wird, ausstrahlen, und sie kann gleichzeitig eine Anpassungsfunktion durchführen. Im Folgenden bedeutet die Längsrichtung eine längsseitige Richtung der Energieversorgungsleitung. Des Weiteren kann die Energieversorgungsleitung als eine Übertragungsleitung verstanden werden. Die Anpassungsfunktion bezieht sich auf eine Funktion des vollständigen Ausstrahlens des Stroms, der zu dem Ende der Energieversorgungsleitung zugeführt wird, und somit kann verhindert werden, dass der Strom an dem Ende der Energieversorgungsleitung reflektiert wird, um zu der Energieversorgungseinheit 110 zurückzukehren.
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Des Weiteren ist die Energieversorgungsleitung 120 so weitergeführt, dass sie kontinuierlich in der Längsrichtung gebogen ist, und die Strahlungsvorrichtungen 130, die später beschrieben werden, sind fortlaufend in der Längsrichtung der Energieversorgungsleitung 120 angeordnet.
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Außerdem kann die Energieversorgungsleitung 120 so weitergeführt sein, dass sie in verschiedenen Mustern, wie etwa als eine gerade Linie oder eine Kurve, in der Längsrichtung gebogen ist.
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Die Energieversorgungsleitung 120 kann zum Beispiel ein gebogenes Zickzackmuster haben, und die Energieversorgungsleitung 120 kann in einem rechten Winkel gebogen sein, wie dies in 1 und 2 gezeigt ist.
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An diesem Zeitpunkt können die gebogenen Abschnitte (A und B) der Energieversorgungsleitung 120 die gleiche Breite haben, wie dies in 1 gezeigt ist.
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Alternativ dazu kann die Energieversorgungsleitung 120 so gebildet sein, dass sie einen ersten Verbindungsabschnitt 121, einen gebogenen Abschnitt 122 und einen zweiten Verbindungsabschnitt 123 hat, wie dies in 1 gezeigt ist.
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Der erste Verbindungsabschnitt 121 ist mit einem Ende der Strahlungsvorrichtung 130 in dem gleichen Neigungswinkel verbunden, und der gebogene Abschnitt 122 ist mit einem Ende des ersten Verbindungsabschnitts 121 so verbunden, dass er in einem Zickzackmuster in einem rechten Winkel oder einem Neigungswinkel entlang der Längsrichtung weitergeführt ist. Außerdem ist der zweite Verbindungsabschnitt 123 zwischen einem Ende des gebogenen Abschnitts 122 und einem Ende einer anderen Strahlungsvorrichtung 130 mit dem gleichen Neigungswinkel angeschlossen.
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Hier kann ein gebogener Abschnitt oder können mehrere gebogene Abschnitte 122 bereitgestellt sein, die so gebogen sind, dass sie einen rechten Winkel oder einen Neigungswinkel haben, und die Anzahl an Biegungen kann in Abhängigkeit von der Verwendung variieren.
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Außerdem können der erste Verbindungsabschnitt 121 und der zweite Verbindungsabschnitt 123 mit den Enden der Strahlungsvorrichtungen 130 so verbunden sein, dass sie jeweils schräg liegen, wobei der erste Verbindungsabschnitt 121 und der zweite Verbindungsabschnitt 123 in einer Linie liegen können.
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Außerdem kann der gebogene Abschnitt 122 zwischen dem ersten Verbindungsabschnitt 121 und dem zweiten Verbindungsabschnitt 123 gebildet sein, wobei der ersten Verbindungsabschnitt 121 und der zweite Verbindungsabschnitt 123 parallel zueinander sein können.
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Des Weiteren kann die Energieversorgungsleitung 120 diagonal gebogen sein, um einen Neigungswinkel zu haben, wie er in 3 gezeigt ist.
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Wenn die Energieversorgungsleitung 120 diagonal gebogen ist, kann die Verbindungslänge zwischen den Strahlungsvorrichtungen 130 minimiert werden, um dadurch einen Verlust zu verhindern, und der Strom-Offset-Effekt, der dann auftritt, wenn die Leitung so gebildet ist, dass sie eine Mäander-Leitung ist, kann herabgesetzt werden.
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Des Weiteren können die gebogenen Stellen der Energieversorgungsleitung 120 in einer Kurve entlang der Biegerichtung gebildet sein, und die Strahlungsvorrichtungen 130, die später noch beschrieben werden, können fortlaufend zwischen den gebogenen Stellen angeordnet sein.
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An diesem Zeitpunkt können die Strahlungsvorrichtungen 130, die später beschrieben werden, kontinuierlich an der Energieversorgungsleitung 120 in der Biegerichtung gebildet sein.
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Hier ist das Biegemuster der Energieversorgungsleitung 120 nicht auf die obige Ausführungsform beschränkt, und die Energieversorgungsleitung 120 kann in einer unterschiedlichen Form gebildet sein.
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Da die Energieversorgungsleitung 120, die oben beschrieben worden ist, ein kontinuierlich gebogenes Muster hat, kann der Raum zwischen den Strahlungsvorrichtungen 130 je nach Notwendigkeit eingestellt werden.
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Die Strahlungsvorrichtungen 130 sind in der Längsrichtung der Energieversorgungsleitung 120 so angeordnet, dass sie um einen vorbestimmten Abstand voneinander beabstandet sind, um dadurch Funkwellen zu senden und zu empfangen.
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Hier können die Strahlungsvorrichtungen 130 Wanderwellen oder stehende Wellen ausstrahlen, und sie können so installiert sein, dass sie in einem spezifischen Winkel in Bezug auf die zentrale Längsachsenlinie (C) der Energieversorgungsleitung 120 schräg liegen, um die polarisierte Richtung zu konfigurieren.
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Genauer gesagt können die Strahlungsvorrichtungen 130 in einer geraden Linie entlang der Längsrichtung der Energieversorgungsleitung 120 angeordnet sein.
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Des Weiteren können die Strahlungsvorrichtungen 130 so installiert sein, dass sie in einem spezifischen Winkel in Bezug auf die zentrale Längsachsenlinie (C) der Energieversorgungsleitung 120 schräg liegen, um eine Richtwirkung in der polarisierten Richtung zu haben.
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In diesem Fall können die Strahlungsvorrichtungen 130 so gebildet sein, dass sie in dem gleichen Winkel geneigt sind, um die gleiche polarisierte Richtung zu bilden.
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Die Strahlungsvorrichtungen 130 können zum Beispiel in einem spezifischen Winkel θ (zum Beispiel 45°) installiert sein, um mit der polarisierten Richtung übereinzustimmen, wie dies in 1 und 2 gezeigt ist.
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Außerdem können die Strahlungsvorrichtungen 130 den gleichen Winkel haben, oder sie können je nach Bedarf in unterschiedlichen Winkeln installiert sein (nicht gezeigt).
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Außerdem kann der Abstand zwischen den Strahlungsvorrichtungen 130 in dem Bereich von 0,5 bis 1,5 λ liegen, wie dies in 1 gezeigt ist, aber er kann unterschiedlich konfiguriert sein. Zum Beispiel kann der Abstand zwischen den Strahlungsvorrichtungen 130 entsprechend der Wellenlänge der Strahlungssignale bestimmt werden, die von den Strahlungsvorrichtungen 130 ausgestrahlt werden. Die Strahlungsvorrichtungen 130 können zum Beispiel 0,5 λ, 1 λ oder 1,5 λ voneinander beabstandet angeordnet sein.
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Des Weiteren können die Strahlungsvorrichtungen 130 so gebildet werden, dass sie mit einer Länge von 0,5 λg schräg liegen bzw. geneigt sind, aber die Länge der Strahlungsvorrichtung 130 kann je nach Bedarf unterschiedlich konfiguriert werden.
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Des Weiteren können die Dicken (a und b) der Strahlungsvorrichtungen 130 fortlaufend entlang der Längsrichtung der Energieversorgungsleitung 120 variieren, und die Stromverteilung kann diskret durch das Konfigurieren der Dicke derart, dass diese unterschiedlich ist (zum Beispiel kann diese abnehmen und dann zunehmen), eingestellt werden. Das heißt, die Verteilung der Sendeenergie kann diskret entsprechend der Stromverteilung eingestellt werden.
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Die Dicken (a und b) der Strahlungsvorrichtungen 130 können zum Beispiel entlang der Längsrichtung der Energieversorgungsleitung 120 allmählich abnehmen oder zunehmen, wie in 2 gezeigt ist.
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Das Konfigurieren der Dicken der Strahlungsvorrichtungen 130 derart, dass sie unterschiedlich sind, soll dazu dienen, relativ eine große Menge an Strom zu der Strahlungsvorrichtung 130 zuzuführen, die nahe bei der Energieversorgungsquelle positioniert ist, so dass der Strom einheitlich zu der terminalen Strahlungsvorrichtung 130 übertragen werden kann.
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Das heißt, die Strahlungsvorrichtung 130, die nahe bei der Energieversorgungseinheit 110 positioniert ist, kann so gebildet sein, dass sie dicker ist, damit der Grad der Energieversorgung der Strahlungsvorrichtung 130, die in der entgegengesetzten Richtung der Energieversorgungseinheit 110 positioniert ist, konstant bleiben kann.
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In der Zwischenzeit kann eine Vielzahl von Impedanzübertragungsleitungen (nicht gezeigt) auf einer Seite der Strahlungsvorrichtungen 130 angeordnet sein.
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Die Impedanzübertragungsleitungen können zwischen den Strahlungsvorrichtungen 130 an den Stellen angeordnet sein, an denen die Energieversorgungsleitungen 120 positioniert sein, oder sie können an den Kontaktpunkten zwischen den Energieversorgungsleitungen 120 und den Strahlungsvorrichtungen 130 angeordnet sein.
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Die Anpassungseinheit 140 kann an dem Ende der Energieversorgungsleitung 120 in der entgegengesetzten Richtung installiert sein, und sie kann den restlichen Strom ausstrahlen, während sie eine Anpassungsfunktion durchführt.
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Hier kann die Anpassungseinheit 140 in einer Linie angeordnet sein, um den gleichen Winkel wie die Strahlungsvorrichtung 130 zu haben, die mit einem spezifischen Winkel entlang der Energieversorgungsleitung 120 angeordnet ist, wie in 1 und 2 gezeigt ist.
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Es kann eine einzige Array-Antenne 100 bereitgestellt sein, wie dies in 1 bis 3 gezeigt ist, oder es kann eine Vielzahl von Array-Antennen 100 parallel angeordnet sein.
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Im Folgenden wird das Radarsystem für Fahrzeuge, das eine Array-Antenne hat, in Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform beschrieben werden, und die Beschreibung der gleichen Konfiguration wie der Konfiguration, die oben beschrieben worden ist, wird weggelassen werden.
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Wie in 3 gezeigt ist, kann das Radarsystem für Fahrzeuge, das eine Array-Antenne hat, in Übereinstimmung mit einer anderen Ausführungsform die Energieversorgungseinheit 110, die Energieversorgungsleitung 120, die Strahlungsvorrichtungen 130, die Anpassungseinheit 140 und einen Controller 200 aufweisen.
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Der Controller 200 sendet Signale durch die Strahlungsvorrichtungen 130 und die Energieversorgungsleitung 120 und empfängt die Signale, die von umgebenden Objekten reflektiert werden.
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An diesem Zeitpunkt kann der Controller 200 die Sende- und Empfangssignale analysieren, um dadurch Objekte nahe dem Fahrzeug zu erfassen, oder um dadurch Informationen, wie etwa einen Abstand, zu berechnen.
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Zu diesem Zweck kann der Controller 200 eine Signalsende- und -empfangseinheit 210 aufweisen, die Signale durch die Strahlungsvorrichtungen 130 und die Energieversorgungsleitung 120 sendet und die die Signale, die von umgebenen Objekten reflektiert werden, empfängt.
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Außerdem kann eine Signalverarbeitungseinheit 220 verwendet werden, die Objekte nahe dem Fahrzeug erfasst, indem sie die Sende- und Empfangssignale von der Signalsende- und -empfangseinheit 210 verwendet.
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Als eine Folge davon kann die vorliegende Ausführungsform die Strahlungsvorrichtungen so anordnen, dass diese in der polarisierten Richtung schräg liegen, um eine Richtwirkung zu haben, um dadurch eine Signalinterferenz für die entgegenkommenden Fahrzeuge durch den Polarisationseffekt zu minimieren, damit die Leistung der Frequenzsendung und des Frequenzempfangs verbessert werden kann.
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Außerdem kann eine Vielzahl von Energieversorgungsleitungen so gebildet sein, dass sie so gebogen sind, dass die Strahlungsvorrichtungen 130 leicht auf der gleichen Linie bzw. Leitung positioniert werden können.
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Außerdem können die Dicken der Strahlungsvorrichtungen, die in der entgegengesetzten Richtung der Energieversorgungsleitung 110 angeordnet sind, allmählich abnehmen, um dadurch einen einheitlichen Strom zu den Strahlungsvorrichtungen 130 zuzuführen.
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Des Weiteren kann die Energieversorgungsleitung 120 so gebildet sein, dass sie so gebogen ist, dass die Leitungsbreite zwischen den Strahlungsvorrichtungen 130 diskret eingestellt werden kann, um dadurch eine Designfreiheit zu gewährleisten.
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Obwohl die Array-Antenne und das Radarsystem für Fahrzeuge, das diese aufweist, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Ausführungsform im Einzelnen beschrieben worden sind, ist es offensichtlich, dass die Ausführungsform unterschiedlich modifiziert werden kann, ohne dass von dem Schutzumfang der vorliegenden Ausführungsform abgewichen wird.
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Deshalb sollte der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung nicht auf die oben erwähnten Ausführungsformen beschränkt sein, sondern er sollte durch die Äquivalente zu den angehängten Ansprüchen sowie durch die Ansprüche definiert sein.
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Dementsprechend sollte es klar sein, dass die oben beschriebenen Ausführungsformen lediglich beispielhaft sind und nicht beschränkend sind, und dies sollte so ausgelegt werden, dass der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung durch die Ansprüche und nicht durch die Beschreibung repräsentiert wird, und dass die Änderungen oder Modifikationen, die aus den Ansprüchen und den Äquivalenten davon abgeleitet werden, zu dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung gehören.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2015-0085948 [0001]
- KR 10-2012-0012617 [0007]