DE102016001453A1 - Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs, Steuereinrichtung sowie Kraftfahrzeug - Google Patents

Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs, Steuereinrichtung sowie Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs (10), wobei eine Steuereinrichtung (12) des Kraftfahrzeugs (10) in Abhängigkeit von einer von einem Navigationssignal beschriebenen Gesamtfahrzeit einer Fahrtroute eine Reihenfolge von mindestens zwei Audiodateien mittels einer Wiedergabeliste (32) und einen entsprechenden Abspielzeitraum festlegt (S2), und anhand der Wiedergabeliste (32) ein Modell ermittelt (S5), das die Gesamtfahrzeit als Zeitleiste (44) mit dem jeweiligen Abspielzeitraum repräsentiert und jedem Abspielzeitraum eine jeweilige Informationsdatei zuordnet. Das Modell passt dabei einen räumlichen Verlauf der Zeitleiste (44) mittels einem Fahrtrichtungsänderungssignal, das eine aktuelle und/oder zukünftige Fahrtrichtungsänderung des Kraftfahrzeugs (10) beschreibt, an den Verlauf der geplanten Fahrtroute an. Eine Anzeigeeinrichtung (16) zeigt anhand des Modells den Verlauf der Zeitleiste an (44, S6), wobei jeder in dem Verlauf des Abschnitts liegende Abspielzeitraum mit einer graphischen Information der zugeordneten Informationsdatei markiert ist. In dem jeweiligen Abspielzeitraum erfolgt das Ausgeben der vorgesehenen Audiodatei durch eine Audiowiedergabeeinrichtung (20, S7).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs durch eine Steuereinrichtung des Kraftfahrzeugs mithilfe eines Signals einer Navigationseinrichtung, wobei das Signal eine Gesamtfahrzeit einer geplanten Fahrtroute des Kraftfahrzeugs beschreibt. Die Steuereinrichtung legt in Abhängigkeit von der beschriebenen Gesamtfahrzeit eine Reihenfolge von mindestens zwei Audiodateien mittels einer Wiedergabeliste fest.
  • Durch die Entwicklung von umfassenden Multimedia-Systemen stehen einem Benutzer eines Kraftfahrzeugs eine Vielzahl von Funktionen zur Unterhaltung während einer Fahrt zur Verfügung. Das Multimedia-System des Kraftfahrzeugs ist neben verschiedener Komfortsysteme, wie zum Beispiel einer Klimaanlage oder einer Standheizung, und Fahrerassistenzsystemen eines von vielen Systemen, das der Benutzer bedient. Aktuell können mit einem Multimediasystem sogenannte „Playlisten”, also Wiedergabelisten von mehreren Audiodateien, definiert und abgespielt werden. Diese Wiedergabelisten orientieren sich nach der persönlichen Zusammenstellung des Benutzers.
  • Diese Wiedergabelisten orientieren sich zeitlich in der Regel nicht an einer aktuell geplanten Fahrdauer bis zum Erreichen eines Fahrziels. Stellt sich ein Benutzer im Kraftfahrzeug eine Wiedergabeliste zusammen, ist die Wiedergabe dieser meist vor dem Erreichen des Fahrziels zu Ende oder die Abspieldauer der ausgewählten Wiedergabeliste überschreitet die Gesamtfahrzeit. Insbesondere bei einem Hörbuch ist dies für den Benutzer wenig komfortabel, wenn dieses bei Erreichen des Fahrziels dieses nicht zu Ende gehört werden kann.
  • Aus der EP 1 850 092 A1 ist ein Verfahren zur Auswahl eines Datensatzes aus einer Vielzahl von Datensätzen bekannt, wobei eine Musikliste in Abhängigkeit von einer Fahrzeit erstellt wird. In ähnlicher Weise beschreibt die JP 2012-018719 A ein fahrzeugseitiges Musik-Abspielgerät und zugehöriges Musikabspielverfahren, wobei die Wiedergabeliste einer Ankunftszeit an einem bestimmten Routenabschnitt angepasst wird.
  • Das allgemeine Prinzip einer Musiksuche wird dabei durch die EP 1 378 912 A2 beschrieben.
  • Diese Verfahren des Stands der Technik bieten zwar den Komfort einer fahrzeitspezifischen Wiedergabeliste, der Benutzer muss jedoch weiterhin während der Fahrt immer wieder durch verschiedene Menüebenen einer Bedieneinrichtung zum Bedienen der oben genannten Systeme navigieren, um sämtliche Informationen in Bezug auf die Musikunterhaltung, einer Regelung der Komfortsysteme und des Fahrerassistenzsystems zu erhalten.
  • Eine der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist das Erleichtern einer Bedienung sämtlicher im Kraftfahrzeug vorhandenen Bordsysteme.
  • Die Aufgabe wird von dem erfindungsgemäßen Verfahren und den erfindungsgemäßen Vorrichtungen gemäß den unabhängigen Patentansprüchen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Unteransprüche gegeben.
  • Die Erfindung basiert auf der Idee, durch Einbeziehen der Gesamtfahrzeit einer geplanten Navigationsroute eine individuelle Wiedergabeliste passend auf die Gesamtfahrzeit zu erstellen. Zusätzlich werden die Informationen der Wiedergabeliste mit Informationen einer Navigationseinrichtung synchronisiert. Ein entsprechendes Modell, das die synchronisierten Informationen beschreibt, kann auf einer Anzeigeeinrichtung des Kraftfahrzeugs ausgegeben werden und so dem Benutzer gleichzeitig Informationen von verschiedenen Bordsystemen vermitteln. Eine Anzeigeeinrichtung ist dabei ein Gerät oder eine Gerätekomponente, die zum graphischen Anzeigen von Bildinformationen eingerichtet ist, beispielsweise ein Bildschirm einer Mittelkonsole oder ein Bildschirm eines Kombiinstruments.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs umfasst zunächst die von einer Steuereinrichtung des Kraftfahrzeugs durchgeführten Schritte, wobei die Steuereinrichtung ein Gerät oder eine Gerätekomponente ist, die zum Empfangen und Verarbeiten von Signalen ausgerichtet ist und beispielsweise einen entsprechend eingerichteten Mikrochip oder Mikrocontroller aufweisen kann.
  • Durch die Steuereinrichtung erfolgt zunächst ein Empfangen eines Navigationsplanungssignales von einer Navigationseinrichtung, beispielsweise einem Navigationsgerät des Kraftfahrzeugs, wobei das Navigationsplanungssignal eine Gesamtfahrzeit einer geplanten Fahrtroute des Kraftfahrzeugs beschreibt. Die geplante Fahrtroute und damit die Gesamtfahrzeit kann beispielsweise von der Navigationseinrichtung ermittelt worden sein. In Abhängigkeit von der beschriebenen Gesamtfahrzeit erfolgt ein Festlegen einer Reihenfolge von mindestens zwei Audiodateien mittels einer Wiedergabeliste und hierdurch Festlegen eines Abspielzeitraumes einer jeden Audiodatei innerhalb der Gesamtfahrzeit. Mit anderen Worten erstellt die Steuereinrichtung eine Wiedergabeliste mit mindestens zwei Audiodateien, wobei die Gesamtabspielzeit der mindestens zwei Audiodateien der Gesamtfahrzeit entspricht. Durch die Steuereinrichtung erfolgt ebenfalls ein Bereitstellen jeweils einer graphischen Informationsdatei zu jeder der mindestens zwei Audiodateien, beispielsweise jeweils einer Bilddatei, die zum Beispiel ein Albumcover oder einen die Audiodateien kennzeichnenden Text, beschreiben kann.
  • Ebenfalls erfolgt durch die Steuereinrichtung ein Empfangen eines Fahrtrichtungsänderungssignals, wobei das Fahrtrichtungsänderungssignal eine aktuelle und/oder zukünftige Fahrtrichtungsänderung des Kraftfahrzeugs aufgrund eines Verlaufs der geplanten Fahrtroute beschreibt. Mit anderen Worten beschreibt das Fahrtrichtungsänderungssignal keine Routenänderung, sondern eine geänderte Bewegungsrichtung des Kraftfahrzeugs, beispielsweise bei Ändern der Himmelsrichtung, in der das Kraftfahrzeug im Verlauf der geplanten Fahrtroute fährt oder fahren wird.
  • Anhand der Wiedergabeliste erfolgt durch die Steuereinrichtung ein Ermitteln eines Modells, das die Gesamtfahrzeit als Zeitleiste mit dem jeweiligen Abspielzeitraum für jede der mindestens zwei Audiodateien repräsentiert, wobei das Modell jedem Abspielzeitraum die jeweilige Informationsdatei zuordnet, und wobei das Modell einen räumlichen Verlauf der Zeitleiste mittels dem Fahrtrichtungsänderungssignal an den Verlauf der geplanten Fahrtroute anpasst.
  • Durch die Anzeigeeinrichtung des Kraftfahrzeugs erfolgt, anhand des ermittelten Modells, ein Anzeigen des Verlaufs eines Abschnitts der Zeitleiste, sodass der angezeigte Verlauf einen aktuellen und/oder zukünftigen Verlauf der geplanten Fahrtroute beschreibt, wobei jeder in dem Verlauf des Abschnitts liegende Abspielzeitraum mit einer graphischen Information der zugeordneten Informationsdatei markiert ist. Als Abschnitt wird dabei ein Bereich der Zeitleiste verstanden, der, im engeren Sinne, auch als Teilbereich oder Teilabschnitt bezeichnet werden kann. In dem jeweiligen Abspielzeitraum erfolgt ein Ausgeben der vorgesehenen Audiodatei durch eine Audiowiedergabeeinrichtung, also durch ein Gerät oder eine Gerätekomponente, die zum Ausgeben von Audiodateien ausgelegt ist. Eine solche Audiowiedergabeeinrichtung kann beispielsweise einen Lautsprecher und einen entsprechenden Steuerchip umfassen.
  • Mit anderen Worten wird anhand des Navigationsplanungssignals und des Fahrtrichtungsänderungssignals auch die Anzeigeeinrichtung gesteuert. Unter Einbezug der Gesamtfahrzeit wird eine zeitlich besser abgestimmte Wiedergabelistenerstellung unter Berücksichtigung der verfügbaren Fahrtdauer ermöglicht. Zusätzlich wird eine Synchronisation von Informationen der Navigationseinrichtung und des Multimediasystems ermöglicht, also eine Synchronisation der Navigationsrichtung und der Audiowiedergabeeinrichtung. Ein Benutzer des erfindungsgemäßen Verfahrens erfasst somit bei einem Blick auf die Anzeigeeinrichtung gleichzeitig die Information von zwei verschiedenen Bordsystemen des Kraftfahrzeugs und muss sich nicht von der Anzeige des Multimediasystems durch ein Menü navigieren, um zu den Informationen des Navigationssystems zu gelangen. Hierdurch wird der Fahrer weniger vom Fahrgeschehen abgelenkt, womit ein sicheres Fahrverhalten unterstützt wird. Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird das gleichzeitige Wahrnehmen von Informationen unterschiedlicher Bordsysteme ermöglicht und ist derart gestaltet, dass besonders zweckmäßig und besonders intuitiv die unterschiedlichen Informationsgehalte wahrgenommen werden können.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens kann durch die Steuereinrichtung ein Empfangen eines Schallinformationssignales von der Audiowiedergabeeinrichtung erfolgen, wobei das Schallinformationssignal zumindest einen Wert eines Maßes zum Beschreiben eines Schallereignisses der ausgegebenen Audiodatei beschreibt, also zum Beispiel eine Lautstärke und/oder eine Lautheit und/oder einen Lautstärkepegel. In Abhängigkeit des Schallinformationssignals kann durch die Anzeigeeinrichtung ein Anzeigen einer graphischen Repräsentation des beschriebenen zumindest einen Werts erfolgen, wobei die graphische Repräsentation des beschriebenen Wertes die Zeitleiste begrenzt. Beispielsweise kann so die Zeitleiste von zwei Balken begrenzt werden, die sich jeweils aus zum Beispiel Equalizer-Signalen zusammensetzen. Die Ausführungsform ermöglicht das Integrieren einer dritten Information, sodass, wie im Falle der eben genannten Beispiels, zum Beispiel noch eine technische Information zu dem gerade abgespielten Lied von den Benutzer erfasst werden kann.
  • Durch eine Bedieneinrichtung, also durch eine Gerätekomponente oder ein Gerät, das zum Empfangen einer Bedienhandlung wie beispielsweise einer Benutzergeste oder einem Drücken eines Knopfes ausgelegt ist, kann gemäß einer weiteren Ausführungsform ein Empfangen einer Bedienhandlung des Benutzers erfolgen, und anhand der empfangenen Bedienhandlung ein Erfassen eines Benutzerwunsches zum Einblenden von Radionachrichten. In Abhängigkeit von dem erfassten Benutzerwunsch kann ein Unterbrechen des Ausgebens der Audiodatei erfolgen, sowie das Ausgeben des Radiosignals durch die Audiowiedergabeeinrichtung bei Empfangen des Radiosignals, das durch einen kraftfahrzeugexternen Sender erzeugt werden kann. Hierdurch kann der Benutzer beispielsweise Verkehrsfunknachrichten hören, ohne dass er selbständig die Audiowiedergabeeinrichtung aus- und wiedereinschalten muss.
  • Das Fahrtrichtungsänderungssignal kann vorzugsweise zumindest teilweise oder vollständig von einer Fahrschlauchberechnungseinheit und/oder der Navigationseinrichtung und/oder einer Gyrometereinrichtung und/oder einer Lenkwinkelerfassungseinrichtung erzeugt werden. Eine Fahrschlauchberechnungseinheit ist dabei eine entsprechende Komponente, beispielsweise eine entsprechende Komponente eines Fahrerassistenzsystems, die dazu eingerichtet ist, einen Fahrschlauch des Kraftfahrzeugs zu ermitteln. Eine Gyrometereinrichtung ist dabei ein Gerät oder eine Gerätekomponente mit einem Gyrosensor zum Messen einer Umdrehungsgeschwindigkeit und zum Ermitteln einer Richtungsänderung des Kraftfahrzeugs. Eine Lenkwinkelerfassungseinrichtung ist dementsprechend eine Komponente eines Gerätes oder ein Gerät zum Erfassen eines Lenkwinkels, also einer Einstellung des Lenkrads. Hierdurch werden verschiedenartige Varianten ermöglicht, da entweder der Verlauf der Zeitleiste eine aktuelle Fahrtrichtungsänderung des Kraftfahrzeugs beschreibt oder eine zukünftige Fahrtrichtungsänderung. Wird das Fahrtrichtungsänderungssignal zumindest teilweise oder vollständig von der Navigationseinrichtung erzeugt, so ermöglicht das erfindungsgemäße Verfahren ein vorausschauendes Fahren, da der Benutzer bei Sicht auf die Anzeigeeinrichtung den zukünftigen Fahrverlauf erkennt und somit trotz Abwenden seines Blickes vom Fahrgeschehen über den Verlauf der Straße informiert ist.
  • Das „Füllen” der Wiedergabeliste kann entweder automatisch durch die Steuereinrichtung erfolgen, oder manuell durch den Benutzer. Beim automatischen Erstellen der Wiedergabeliste kann die Steuereinrichtung beispielsweise auf einen Speicher des Kraftfahrzeugs zurückgreifen, in dem mehrere Audiodateien gespeichert sind. Beim manuellen, benutzerspezifischen „Füllen” der Wiedergabeliste kann gemäß einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ein Empfangen einer weiteren Bedienhandlung des Benutzers durch ein an die Steuereinrichtung gekoppeltes mobiles Endgerät des Benutzers erfolgen, beispielsweise durch ein Smartphone oder einen Tablet-PC, und, in Abhängigkeit von der weiteren Bedienhandlung, kann ein Übertragen der mindestens zwei Audiodateien an die Steuereinrichtung zum Festlegen der Reihenfolge der mindestens zwei Audiodateien erfolgen.
  • Um eine Aktualität der Wiedergabeliste und um ein benutzerspezifisches Fahrverhalten zu berücksichtigen, kann durch die Steuereinrichtung ein Abfragen einer verbleibenden Gesamtfahrzeit durch Erzeugen eines Abfragesignals und Übertragen des Abfragesignals an die Navigationseinrichtung erfolgen. In Abhängigkeit von der verbleibenden Gesamtfahrzeit, beispielsweise in Abhängigkeit von einem entsprechenden Antwortsignal der Navigationseinrichtung, kann dann ein Wiederholen des Festlegens der Reihenfolge der mindestens zwei Audiodateien mittels einer an die verbleibende Gesamtfahrzeit angepasste Wiedergabeliste erfolgen, und/oder ein Wiederholen des Ermittelns des Modells. Auch wenn der Benutzer also streckenweise langsamer oder schneller fährt als anfangs von der Navigationseinrichtung berechnet, wird die Wiedergabeliste und die entsprechende Information auf der Anzeigeeinrichtung aktualisiert.
  • Es kann vorgesehen sein, dass anhand der Wiedergabeliste ein Anzeichen einer graphischen Repräsentation der Wiedergabeliste erfolgen kann, oder eines Teilbereichs davon, als sogenannte „Fortschrittsbalken”, und ein Markieren derjenigen Stelle des Fortschrittsbalkens, die eine aktuell ausgegebene Stelle innerhalb der durch die Wiedergabeliste festgelegten Reihenfolge der mindestens zwei Audiodateien beschreibt. Hierdurch erhält der Benutzer einen Gesamtüberblick auf die Wiedergabeliste beziehungsweise über den verbleibenden Anteil der Wiedergabeliste.
  • Die oben gestellte Aufgabe wird ebenfalls gelöst von einer Steuereinrichtung, beispielsweise einem Steuergerät oder einem Steuerchip, die dazu ausgelegt ist, die eine Steuereinrichtung betreffenden Verfahrensschritte gemäß einer der oben beschriebenen Ausführungsformen durchzuführen.
  • Die oben gestellte Aufgabe wird ebenfalls gelöst durch ein Kraftfahrzeug, das vorzugsweise als Kraftwagen, wie zum Beispiel einem Personenkraftwagen, ausgestaltet sein kann, wobei das Kraftfahrzeug eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung aufweist.
  • Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen noch einmal durch konkrete Ausführungsbeispiele näher erläutert. Bei den im Folgenden erläuterten Ausführungsbeispielen handelt es sich um bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung. Bei den Ausführungsbeispielen stellen aber die beschriebenen Komponenten der Ausführungsformen jeweils einzelne, unabhängig voneinander zu betrachtende Merkmale der Erfindung dar, welche die Erfindung jeweils auch unabhängig voneinander weiterbilden und damit auch einzeln oder in einer anderen als der gezeigten Kombination als Bestandteil der Erfindung anzusehen sind. Des Weiteren sind die beschriebenen Ausführungsformen auch durch weitere der bereits beschriebenen Merkmale der Erfindung ergänzbar. Funktionsgleiche Elemente weisen in den Figuren gleiche Bezugszeichen auf. Es zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung zu einem ersten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens;
  • 2 eine schematische Darstellung zu einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens anhand einer schematisch dargestellten Anzeigeeinrichtung;
  • 3 eine schematische Darstellung zu einem weiteren Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens anhand einer beispielhaften Anzeigeeinrichtung; und
  • 4 eine schematische Darstellung zu einem weiteren Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens anhand einer beispielhaften Anzeigeeinrichtung.
  • Die 1 veranschaulicht das Prinzip des erfindungsgemäßen Verfahrens anhand eines ersten Ausführungsbeispiels. Dazu zeigt die 1 ein Kraftfahrzeug 10, das vorzugsweise als Kraftwagen ausgestaltet sein kann. Ein solcher Kraftwagen kann vorzugsweise als Personenkraftwagen ausgestaltet sein.
  • Das Kraftfahrzeug 10 weist eine Steuereinrichtung 12 auf, die beispielsweise ein Steuergerät oder einen Steuerchip umfassen kann. Die Steuereinrichtung ist dabei dazu eingerichtet, das erfindungsgemäße Verfahren durchzuführen. Das Kraftfahrzeug 10 weist im Beispiel der 1 ebenfalls eine Navigationseinrichtung 14 auf, die beispielsweise als Navigationsgerät ausgestaltet sein kann, wie es dem Fachmann aus dem Stand der Technik bekannt ist. Sowohl die Navigationseinrichtung 14 als auch die im folgenden beschriebenen Einrichtungen können in das Kraftfahrzeug 10 integriert sein oder von einem mobilen Endgerät umfasst sein. Vorzugsweise können jedoch die Navigationseinrichtung 14, eine Anzeigeeinrichtung 16 und eine Bedieneinrichtung 18 jedoch Bestandteil des Kraftfahrzeugs sein. Die Anzeigeeinrichtung 16 kann dabei beispielsweise als Bildschirm ausgestaltet sein, der zum Beispiel an einer Mittelkonsole des Kraftfahrzeugs 10 angeordnet sein kann. Alternative Anzeigeeinrichtungen können beispielsweise ein Head-up-Display oder einen Bildschirm eines Kombiinstruments umfassen. Die Bedieneinrichtung 18 kann vorzugsweise als Gerätekomponente ausgestaltet sein, die zusammen mit der Anzeigeeinrichtung 16 in einem Gerät integriert sein kann. So kann beispielsweise die Anzeigeeinrichtung 16 mit der Bedieneinrichtung 18 einen berührungssensitiven Bildschirm bilden. Die Bedieneinrichtung 18 kann dabei zum Empfangen einer Bedienhandlung ein oder mehrere Bedienelemente (in der 1 nicht gezeigt) aufweisen, beispielsweise einen Knopf oder einen Drehsteller, oder eine Sensorik zum berührungssensitiven Erfassen der Bedienhandlung.
  • Die Kopplung der verschiedenen Einrichtungen der 1 mit der Steuereinrichtung 12 sind in der 1 durch Verbindungslinien dargestellt. Dabei kann es sich um dem Fachmann geläufige Datenkommunikationsverbindungen handeln, beispielsweise eine WLAN-Verbindung oder eine Bluetooth-Verbindung oder eine kabelgebundene Verbindung über beispielsweise einen Datenbus eines Bordnetzes des Kraftfahrzeugs 10.
  • Das Kraftfahrzeug 10 der 1 weist weiterhin eine Audiowiedergabeeinrichtung 20 auf, die beispielsweise eine Radio- oder eine Gerätekomponente eines Infotainmentsystems aufweisen kann, die zur Wiedergabe von Audiodateien ausgerichtet ist, und vorzugsweise einen Lautsprecher.
  • Die 1 zeigt weiterhin beispielhaft eine Fahrschlauchberechnungseinheit 22, eine Gyrometereinrichtung 24 und eine Lenkwinkelerfassungseinrichtung 26. Die drei genannten Komponenten können jeweils optional in dem Kraftfahrzeug 10 verbaut sein. Dabei kann auch nur eine der genannten Komponenten im Kraftfahrzeug 10 vorhanden sein. Die Fahrschlauchberechnungseinheit 22 kann beispielsweise ein entsprechend eingerichteter Steuerchip eines Fahrerassistenzsystems sein, der mit dem Fachmann bekannten Mitteln und Daten einen Fahrschlauch des Kraftfahrzeugs 10 berechnen kann aufgrund einer entsprechenden aus dem Stand der Technik bekannten Sensorik (in der 1 nicht gezeigt). Die Gyrometereinrichtung 24 ist als Beschleunigungs- und/oder Lagegerät oder Gerätekomponente definiert, die kleinste Beschleunigungen, Drehbewegungen oder Lageänderungen des Kraftfahrzeugs 10 erfassen kann. Eine solche optionale Gyrometereinrichtung 24 kann beispielsweise einen dem Fachmann bekannten Gyrosensor aufweisen. Ebenso wie die Gyrometereinrichtung 24 kann die Lenkwinkelerfassungseinrichtung 26 eine dem Fachmann bekannte Gerätekomponente oder ein dem Fachmann bekanntes Gerät sein. Die Lenkwinkelerfassungseinrichtung kann einen Winkel eines Lenkradeinschlages erfassen und beispielsweise über einen Datenbus an die Steuereinrichtung 12 für beispielsweise ein elektronisches Stabilitätsprogramm des Kraftfahrzeugs 10 übermitteln. Die Erfassung des Lenkwinkels kann dabei mit einem dem Fachmann bekannten Verfahren erfolgen, beispielsweise nach dem Lichtschrankenprinzip. Die optionale Lenkwinkelerfassungseinrichtung kann dabei beispielsweise auf einer Lenksäule des Kraftfahrzeugs 10 zwischen den Lenkstockschaltern und dem Lenkrad verbaut sein.
  • Die 1 zeigt weiterhin ein mobiles Endgerät 28, das beispielsweise als Smartphone oder Tablet-PC ausgestaltet sein kann. Das mobile Endgerät 28 kann dabei optional in dem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt werden und eine Bedieneinrichtung, beispielsweise einen berührungssensitiven Bildschirm, aufweisen. Die 1 zeigt ebenfalls eine Hand eines Benutzers 30 beim Ausführen einer Bedienhandlung, im Beispiel der 1 eine Wischgeste, die durch den Pfeil verdeutlicht wird.
  • In einem ersten Verfahrensschritt S1 empfängt die Steuereinrichtung 12 ein Navigationsplanungssignal von der Navigationseinrichtung 14. Das Navigationsplanungssignal beschreibt dabei eine Gesamtfahrzeit einer geplanten Fahrtroute des Kraftfahrzeugs 10. Beispielhaft hat der Benutzer 30 eine Route von einem Startpunkt A zu einem Zielpunkt B eingegeben, und die Navigationseinrichtung 14 hat dabei beispielsweise eine Fahrt von einer Gesamtreisezeit von 3 Stunden und 51 Minuten. Das Navigationssignal beschreibt dann diese Gesamtfahrzeit. Die Steuereinrichtung 12 legt daraufhin, in Abhängigkeit von der beschriebenen Gesamtfahrzeit, eine Reihenfolge von mindestens zwei Audiodateien mittels einer Wiedergabeliste 32 fest. Hierzu kann beispielsweise die Steuereinrichtung 12 über eine Speichereinheit verfügen, in der eine Information zu verfügbaren Audiodateien und deren Abspiellänge hinterlegt ist, oder die Steuereinrichtung 12 kann auf eine Steuereinheit eines anderen Geräts, beispielsweise eines Infotainmentgerätes, zugreifen und diese Informationen abrufen. Bei dem Erstellen der Wiedergabeliste und dem Festlegen der Reihenfolge wird also die Wiedergabeliste solange mit Audiodateien „aufgefüllt”, bis eine Gesamtabspielzeit der Gesamtheit aller Audiodateien eine Länge von 3 Stunden 51 Minuten ergibt, oder eine Gesamtlänge die innerhalb einer bestimmten Toleranz abweichend von der Gesamtfahrzeit liegen kann.
  • Das Ermitteln der Wiedergabeliste kann auch anhand einer Vorgabe des Benutzers 30 erfolgen, indem dieser beispielsweise durch die Bedieneinrichtung 18 Musiktitel aus einer in der Steuereinrichtung 12 oder einem anderen Gerät gespeicherten Mediathek auswählen kann. Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass der Benutzer 30 beispielsweise mit der in der 1 gezeigten Wischgeste aus einem auf dem mobilen Endgerät 28 gezeigten Menü oder Liste von Musiktiteln beziehungsweise Audiotiteln einzelne Titel durch die Bedienhandlung in die Wiedergabeliste wählen kann. Mit anderen Worten kann über die beispielhafte Wischgeste zum Beispiel das mobile Endgerät 28 mit der Steuereinrichtung 12 des Kraftfahrzeugs 10 synchronisiert werden. Eine entsprechende Sensorik oder Gestenerkennungseinrichtung (in der 1 nicht gezeigt) zum Erkennen einer solchen Geste ist dem Fachmann aus dem Stand der Technik relevant und kann beispielsweise durch ein Finger-Tracking-System oder eine 3D-Kamera des Kraftfahrzeugs 10 oder des mobilen Endgeräts 28 mit einer entsprechenden Gestenerkennungssoftware realisiert werden. Das Empfangen der Bedienhandlung (S9) kann durch das mobile Endgerät 28, das eine entsprechende Bedieneinrichtung 18 aufweisen kann, oder durch eine solche Gestenerkennungseinrichtung des Kraftfahrzeugs 10 erfolgen. Die ausgewählten Audiodateien können dann beispielsweise über eine WLAN-Verbindung zwischen dem mobilen Endgerät 28 und der Steuereinrichtung 12 übertragen werden (S11). Es kann auch vorgesehen sein, dass mithilfe einer „Autofill”-Funktion einer Software desmobilen Endgeräts 28 die Wiedergabeliste 32 mit Audiodateien des gleichen Genres automatisch aufgefüllt werden.
  • Zu jeder der mindestens zwei Audiodateien stellt die Steuereinrichtung 12 eine graphische Informationsdatei bereit (S3). Diese graphische Informationsdatei kann beispielsweise ein Albumcover als Bild beschreiben oder einen Text, der zum Beispiel den Liedtitel oder den Albumtitel oder den Interpretentitel nennen kann. Eine solche Informationsdatei kann beispielsweise in der Speichereinheit oder in der Steuereinrichtung 12 mittels einer digitalen Liste der entsprechenden Audiodatei zugeordnet sein.
  • Beispielsweise von der Gyrometereinrichtung 24 empfängt die Steuereinrichtung 12 ein Fahrtrichtungsänderungssignal (S4). Wird das Fahrtrichtungsänderungssignal von der Gyrometereinrichtung 24 übertragen, beschreibt das anschließend von der Steuereinrichtung 12 ermittelte Modell eine während der Fahrt durchgeführte Fahrtrichtungsänderung des Kraftfahrzeugs 10. Dies ist auch der Fall, wenn das Fahrtrichtungsänderungssignal von der Lenkwinkelerfassungseinrichtung 26 erzeugt und übertragen wird. Wird das Fahrtrichtungsänderungssignal von der Fahrschlauchberechnungseinheit 22 oder der Navigationseinrichtung 14 erzeugt und übertragen, so beschreibt das anschließend ermittelte Modell eine aktuelle und/oder zukünftige Fahrtrichtungsänderung. Die Fahrtrichtungsänderung kann dabei zum Beispiel von der Routeninformation und von dem Kartenmaterial der genannten Navigationseinrichtung 14 abgelesen werden.
  • Die Steuereinrichtung 12 ist dazu eingerichtet, anhand der Wiedergabeliste 32 ein Modell zu ermitteln (S5), das die Gesamtfahrzeit von beispielhaft 3 Stunden 51 Minuten als Zeitleiste mit dem jeweiligen Abspielzeitraum für jede der mindestens zwei Audiodateien repräsentiert. 2 zeigt hierzu beispielhaft eine Anzeigeeinrichtung 16, die an einem unteren Rand eines Bildschirms 34 einen Balken als Füllstandsanzeige 36 anzeigen kann. Der Füllstandsanzeiger 36 kann dabei eine graphische Darstellung der Gesamtfahrzeit beziehungsweise der Gesamtabspielzeit als Balken sein, an dem beispielsweise die einzelnen Abspielzeiträume der einzelnen Audiodateien markiert sein können. Der Füllstandsanzeiger 36 kann zum Beispiel auch als Fortschrittsbalken ausgestaltet sein, wobei der Fortschrittsbalken eine Markierung 38 aufweisen kann, die anzeigen kann, an welcher Stelle das aktuelle Lied gerade abgespielt wird. Weiterhin können auf dem Füllstandsanzeiger 36 auch ein oder mehrere Textfelder 40 angeordnet sein, die beispielsweise einen Titel des Liedes und/oder einen Interpreten des Liedes und/oder eine Information zu einer Anzahl von Liedern beziehungsweise deren Abspiellänge geben können.
  • Hierzu umfasst das Ermitteln des Modells (S5) auch das Zuordnen der jeweiligen Informationsdatei, die beispielsweise als graphische Ausgestaltung 42, also beispielsweise als Albumcover, ausgestaltet sein kann. Das Modell weist jedem Abspielzeitraum die jeweilige Informationsdatei zu, wobei das Modell einem räumlichen Verlauf der Zeitleiste 44 mittels des Fahrtrichtungsänderungssignals an den Verlauf der geplanten Fahrtroute anpasst.
  • Das Anzeigen des Modells durch die Anzeigeeinrichtung 16 (S7) kann dadurch eingeleitet werden, dass die Steuereinrichtung 12 das Modell an die Anzeigeeinrichtung 16 beispielsweise über einen Datenbus des Kraftfahrzeugs 10 übertragen kann.
  • Wie die 2 beispielhaft zeigt, zeigt die Anzeigeeinrichtung 16 anhand des Verlaufs eines Abschnitts, also beispielsweise eines Teilabschnitts der Zeitleiste 44, an. Im Beispiel der 2 zeigt die Zeitleiste 44 beispielhaft einen zukünftigen Verlauf der geplanten Fahrtroute, die zum Beispiel in einer leichten Rechtskurve zum Beispiel in Richtung Norden verlaufen kann. Innerhalb dieses Verlaufs sind beispielhaft zwei Abspielräume gezeigt, in denen die graphische Ausgestaltung 42 der Informationsdateien zu zwei aufeinanderfolgenden Audiodateien innerhalb einer Begrenzung der Zeitleiste 44 dargestellt sind. Dabei kann die Zeitleiste beispielsweise dreidimensional angezeigt werden, und das Albumcover eines gerade abgespielten Liedes kann optisch im Vordergrund zwischen der Begrenzung der Zeitleiste 44 liegend angeordnet sein, während ein weiteres Albumcover der darauffolgenden Audiodatei im Hintergrund dargestellt und aufrecht stehend dargestellt sein kann. Die Audiodatei des vorne liegend dargestellten Albumcovers 42 wird dabei zum Beispiel gerade durch die Audiowiedergabeeinrichtung 20 abgespielt (S7).
  • Die Steuereinrichtung 12 kann optional von der Audiowiedergabeeinrichtung 20 ein Schallinformationssignal empfangen (S8), das die Audiowiedergabeeinrichtung 20 beispielsweise beim Decodieren der Audiodatei erzeugen kann. Das Schallinformationssignal kann dabei beispielsweise eine Lautstärke und/oder eine Lautheit und/oder einen Lautstärkepegel und/oder eine Tondauer und/oder eine Klangfarbe und/oder eine Tonhöhe als Maß zum beschreiben eines Schallereignisses der ausgegebenen Audiodatei beschreiben. Die Erzeugung eines solchen Signals kann nach einem aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren erfolgen. In Abhängigkeit von diesem Schallinformationssignal kann eine entsprechende graphische Repräsentation des entsprechenden Wertes, beispielsweise eines Lautstärkepegels in Dezibel als Begrenzung der Zeitleiste 44 ausgegeben werden. Die Begrenzung der Zeitleiste 44 kann dann als Signal eines sogenannten Equalizers erscheinen.
  • Das Modell und damit die Wiedergabeliste und/oder die Reihenfolge der Audiodateien kann beispielsweise in regelmäßigen Intervallen aktualisiert werden. Hierzu kann die Steuereinrichtung 12 ein Abfragesignal erzeugen und dieses an die Navigationseinrichtung 14 übertragen (S12). Als Antwort auf das Abfragesignal kann die Navigationseinrichtung 14 eine Aktualisierung der Route und/oder der Gesamtfahrzeit, insbesondere der verbleibenden Gesamtfahrzeit, vornehmen. Ein entsprechendes Steuersignal, das die verbleibende Gesamtfahrzeit beschreibt, kann von der Navigationseinrichtung 14 dann an die Steuereinrichtung 12 übertragen werden. Anhand dieses Steuersignals kann die Steuereinrichtung 12 das Modell neu ermitteln und gegebenenfalls die Wiedergabeliste und/oder die Reihenfolge der Audiodateien anpassen. Fährt der Benutzer 30 beispielsweise auf einem Streckenabschnitt langsamer als üblich oder als anfangs von der Navigationseinrichtung 14 angenommen, so erhöht sich dadurch die Gesamtfahrzeit auf beispielsweise 4 Stunden 30 Minuten, und entsprechend eine verbleibende Restgesamtfahrzeit, falls die erneute Ermittlung des Modells zu einem späteren Zeitpunkt erfolgt. Umfasst eine restliche Gesamtfahrzeit beispielsweise nicht mehr 2 Stunden 30 Minuten, sondern 3 Stunden, so kann beim erneuten Ermitteln des Modells eine angepasste Wiedergabeliste berücksichtigt werden, die beispielsweise sechs zusätzliche Audiodateien berücksichtigen kann.
  • Eine Wiedergabeliste und damit ein erneutes Ermitteln des Modells kann ebenfalls sinnvoll sein, wenn der Benutzer 30 beispielsweise durch Drücken eines Bedienelements der Bedieneinrichtung 18 (S9) einen Benutzerwunsch zum Einblenden von Radionachrichten äußert. Sobald die Steuereinrichtung 12 dann ein entsprechendes, die Nachrichten ankündigendes Funksignal von einem kraftfahrzeugexternen Sender 46 empfängt, kann die Steuereinrichtung 12 beispielsweise das Abspielen der Audiodateien (S7) unterbrechen und die Nachrichten des kraftfahrzeugexternen Radiosenders 46 einblenden (S10).
  • Auf dem Fortschrittsbalken beziehungsweise der Füllstandsanzeige 36 kann dann beispielsweise ein entsprechendes Symbol 48 für beispielsweise einen Funkmast an derjenigen Stelle angezeigt werden, an der im zeitlichen Verlauf eine entsprechende Nachrichtensendung voraussichtlich eingeblendet werden wird. Die 2 und die 3 zeigen hierzu eine entsprechende graphische Ausführungsform. Dabei zeigt die 3 eine graphische Darstellung auf dem beispielhaften Bildschirm, an dem neben dem Füllstandsanzeiger 36 eine Navigationskarte angezeigt werden kann. Zusätzlich oder alternativ kann auch ein Symbol 50 angezeigt werden, das, im übertragenen Sinne, eine aktuelle Position des Kraftfahrzeugs 10 auf der Zeitleiste markieren kann. Bei der Darstellung der 3 kann es sich dabei beispielsweise um eine alternative Darstellungsweise beziehungsweise Anzeige handeln, die durch beispielsweise Antippen des Fahrschlauchs, der beispielsweise auf der Karte als Route dargestellt werden kann, zu beispielsweise einer Anzeige gemäß der 2 gewechselt werden kann.
  • Die 4 zeigt noch einmal schematisch ein Beispiel einer Anzeige, wie sie gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren beispielhaft ausgegeben werden kann. Dabei kann es sich beispielsweise um einen Bildschirm 34 von einem mobilen Endgerät 28 handeln, in dem zum Beispiel Textfelder 40 auf verschiedene Funktionen hinweisen können. Alternativ oder zusätzlich können beispielsweise Funktionen angeboten werden, in denen Radionachrichten beispielsweise zur vollen Stunde oder zur halben Stunde ausgewählt werden können. Weiterhin kann über ein solches Menü beispielsweise eine Information zu einem Radiosender sowie auswählbare Funktionen zum Bedienen einer SD-Karte und/oder zum Auswählen von Alben und/oder zum Auswählen eines Radiosenders angezeigt werden. In der 4 in der rechten unteren Ecke beispielhaft angezeigt, kann ebenfalls ein Bedienelement eine Funktion zum automatischen Auffüllen einer Wiedergabeliste anbieten.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele veranschaulichen die erfindungsgemäße Idee, durch Einbeziehen der Gesamtfahrzeit einer geplanten Navigationsroute eine individuelle Wiedergabeliste 32 passend an die Gesamtfahrzeit zu erstellen. Gemäß dem erfindungsgemäßen Prinzip wird dabei ein Fahrtrichtungsänderungssignal, das eine aktuelle und/oder zukünftige Fahrtrichtungsänderung des Kraftfahrzeugs 10 aufgrund eines Verlaufs der geplanten Fahrtroute beschreibt, miteinbezogen. Hierdurch ergibt sich eine zeitlich besser abgestimmte Erstellung der Wiedergabeliste 32 unter Berücksichtigung der verfügbaren Fahrtdauer.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Wiedergabeliste 32 beispielsweise entweder an dem mobilen Endgerät 28, beispielsweise einem nutzereigenen Telefon, oder mittels einer im Kraftfahrzeug 10 vorhandenen „Remote Touch Control”-Bedienung einer Bedieneinrichtung 18 erstellt werden. Die aktuell geplante Fahrtstrecke und die bereits erstellte Wiedergabeliste 32 können ebenso gleichzeitig in dem mobilen Endgerät 28, beispielsweise einem Tablet-PC, dargestellt werden (siehe 3). Der Benutzer 30 kann zudem noch die Möglichkeit haben, zu beispielsweise jeder vollen Stunde oder halben Stunde die zusammengestellte Wiedergabeliste 32 durch beispielsweise die aktuellen Nachrichten zu unterbrechen (siehe 4). Eine Krümmung des „Equalizers”, also eine Krümmung der Begrenzungen der Zeitleiste 44, ändert sich in Abhängigkeit von einer Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs 10. Musikstücke, repräsentiert durch beispielsweise ein Albumcover, welche zu einem späteren Zeitpunkt wiedergegeben werden, rücken zeitlich näher.
  • Die 4 zeigt dabei ein Beispiel zum Einfügen aktueller Nachrichten in die Wiedergabeliste 32. 3 zeigt beispielsweise eine Darstellung der geplanten Route inklusive einer Zeitdauer und eines Wiedergabelisteninhaltes. Die 1 zeigt dabei eine Darstellung einer aktuell spielenden Wiedergabeliste 32, beispielsweise in Form eines Equalizers (Fahrtrichtungsänderung). Die darin dargestellten Nummern 7 bis 10 können dabei beispielsweise Titelnummern bezeichnen. Aus Gründen der Übersicht wird dabei in der 1 nur das vordere Albumcover und das hintere Albumcover gezeigt. Die Darstellung der Albumcover kann dabei so animiert sein, dass diese sich zum Beispiel wie bewegende Dominosteine in die Bildschirmebene hinein zum Benutzer hin bewegen. Diese Bewegung kann bei einer erhöhten Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs 10 auch erhöht werden. Hierzu kann beispielsweise durch eine entsprechende Software eine aktuelle Fahrgeschwindigkeit gemappt werden.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die erstellte Playliste 32 in Form eines „Fahrschlauchs” dargestellt werden, welcher die Krümmung ändert in Abhängigkeit einer gefahrenen Himmelsrichtung. Bei dieser Art der Wiedergabeliste 32 können die kommenden Albumcover und/oder Musiktitel entfernt und am Horizont dargestellt werden. Diese Albumcover rücken dann beispielsweise Stück für Stück nach vorne, bis letztendlich das Albumcover des aktuell spielenden Titels ganz vorne flach zu sehen sein kann (siehe 2).
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1850092 A1 [0004]
    • JP 2012-018719 A [0004]
    • EP 1378912 A2 [0005]

Claims (9)

  1. Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs (10), umfassend die von einer Steuereinrichtung (12) des Kraftfahrzeugs (10) durchgeführten Schritte: – Empfangen eines Navigationsplanungssignales von einer Navigationseinrichtung (16, S1), wobei das Navigationsplanungssignal eine Gesamtfahrzeit einer geplanten Fahrtroute des Kraftfahrzeugs (10) beschreibt, – in Abhängigkeit von der beschriebenen Gesamtfahrzeit Festlegen einer Reihenfolge von mindestens zwei Audiodateien mittels einer Wiedergabeliste (32) und hierdurch Festlegen eines Abspielzeitraumes einer jeden Audiodatei innerhalb der Gesamtfahrzeit (S2), – Bereitstellen jeweils einer graphischen Informationsdatei zu jeder der mindestens zwei Audiodateien (S3), – Empfangen eines Fahrtrichtungsänderungssignals (S4), wobei das Fahrtrichtungsänderungssignal eine aktuelle und/oder zukünftige Fahrtrichtungsänderung des Kraftfahrzeugs (10) aufgrund eines Verlaufs der geplanten Fahrtroute beschreibt, und – anhand der Wiedergabeliste (32) Ermitteln eines Modells (S5), das die Gesamtfahrzeit als Zeitleiste (44) mit dem jeweiligen Abspielzeitraum für jede der mindestens zwei Audiodateien repräsentiert, wobei das Modell jedem Abspielzeitraum die jeweilige Informationsdatei zuordnet, und wobei das Modell einen räumlichen Verlauf der Zeitleiste (44) mittels dem Fahrtrichtungsänderungssignal an den Verlauf der geplanten Fahrtroute anpasst; sowie die Schritte: – anhand des ermittelten Modells Anzeigen des Verlaufs eines Abschnitts der Zeitleiste (44) durch eine Anzeigeeinrichtung (16, S6), sodass der angezeigte Verlauf einen aktuellen und/oder zukünftigen Verlauf der geplanten Fahrtroute beschreibt, wobei jeder in dem Verlauf des Abschnitts liegende Abspielzeitraum mit einer graphischen Information der zugeordneten Informationsdatei markiert ist, und – in dem jeweiligen Abspielzeitraum Ausgeben der vorgesehenen Audiodatei durch eine Audiowiedergabeeinrichtung (20, S7).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, umfassend: – durch die Steuereinrichtung (12) Empfangen eines Schallinformationssignals von der Audiowiedergabeeinrichtung (20, S8), das zumindest einen Wert eines Maßes zum Beschreiben eines Schallereignisses der ausgegebenen Audiodatei beschreibt, – in Abhängigkeit des Schallinformationssignals durch die Anzeigeeinrichtung (14) Anzeigen einer graphischen Repräsentation des beschriebenen zumindest einen Werts (S6), wobei die graphische Repräsentation des beschriebenen Wertes die Zeitleiste (44) begrenzt.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend: – durch eine Bedieneinrichtung (18) Empfangen einer Bedienhandlung des Benutzers (30, S9) und anhand der empfangenen Bedienhandlung Erfassen eines Benutzerwunsches zum Einblenden von Radionachrichten, und – in Abhängigkeit von dem erfassten Benutzerwunsch Unterbrechen des Ausgebens der Audiodatei (S7) und Ausgeben eines Radiosignals durch die Audiowiedergabeeinrichtung bei Empfangen des Radiosignals eines kraftfahrzeugexternen Senders (46) durch die Steuereinrichtung (12, S10).
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Fahrtrichtungsänderungssignal zumindest teilweise von einer Fahrschlauchberechnungseinheit (22) und/oder der Navigationseinrichtung (16) und/oder einer Gyrometereinrichtung (24) und/oder einer Lenkwinkelerfassungseinrichtung (26) erzeugt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend: – Empfangen einer weiteren Bedienhandlung des Benutzers (30, S9) durch ein an die Steuereinrichtung (12) gekoppeltes mobiles Endgerät (28) des Benutzers (30), und – in Abhängigkeit von der weiteren Bedienhandlung Übertragen der mindestens zwei Audiodateien an die Steuereinrichtung (12) zum Festlegen der Reihenfolge der mindestens zwei Audiodateien (S11).
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend die von der Steuereinrichtung (12) durchgeführten Schritte: – Abfragen einer verbleibenden Gesamtfahrzeit durch Erzeugen eines Abfragesignales und Übertragen des Abfragesignales an die Navigationseinrichtung (16, S12), und – in Abhängigkeit von der verbleibenden Gesamtfahrzeit Wiederholen des Festlegens der Reihenfolge der mindestens zwei Audiodateien mittels einer an die verbleibende Gesamtfahrzeit angepasste Wiedergabeliste (32) und/oder Wiederholen des Ermittelns des Modells (S2, S5).
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend: – anhand der Wiedergabeliste (32) Anzeigen einer graphischen Repräsentation der Wiedergabeliste (32, S6), oder eines Teilbereichs davon, als Fortschrittsbalken und Markieren derjenigen Stelle des Fortschrittsbalkens (36), die eine aktuell ausgegebene Stelle innerhalb der durch die Wiedergabeliste (32) festgelegten Reihenfolge der mindestens zwei Audiodateien beschreibt.
  8. Steuereinrichtung (12), die dazu ausgelegt ist, die eine Steuereinrichtung (12) betreffenden Verfahrensschritte gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 durchzuführen.
  9. Kraftfahrzeug (10), aufweisend eine Steuereinrichtung (12) nach Anspruch 8.
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