DE102015221640A1 - Beleuchtungseinheit - Google Patents

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DE102015221640A1
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Philipp Scheiner
Florian Esenwein
Matthias Mahlich
Joern Stock
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V33/00Structural combinations of lighting devices with other articles, not otherwise provided for
    • F21V33/0004Personal or domestic articles
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S4/00Lighting devices or systems using a string or strip of light sources
    • F21S4/10Lighting devices or systems using a string or strip of light sources with light sources attached to loose electric cables, e.g. Christmas tree lights
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO THE FORM OR THE KIND OF THE LIGHT SOURCES OR OF THE COLOUR OF THE LIGHT EMITTED
    • F21Y2103/00Elongate light sources, e.g. fluorescent tubes
    • F21Y2103/10Elongate light sources, e.g. fluorescent tubes comprising a linear array of point-like light-generating elements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO THE FORM OR THE KIND OF THE LIGHT SOURCES OR OF THE COLOUR OF THE LIGHT EMITTED
    • F21Y2115/00Light-generating elements of semiconductor light sources
    • F21Y2115/10Light-emitting diodes [LED]

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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Beleuchtungseinheit (110, 210, 310, 410), die zu einer Integration in einem Bekleidungsstück (12) vorgesehen ist, mit zumindest einem elektrischen Leiter (114, 214, 314, 414) und mit zumindest einem Beleuchtungselement (116, 216, 316, 416), das mit dem zumindest einen elektrischen Leiter (114, 214, 314, 414) elektrisch verbunden ist. Es wird vorgeschlagen, dass die Beleuchtungseinheit (110, 210, 310, 410) zumindest eine Klebeverbindung (118, 218, 318, 418) umfasst, über die der zumindest eine elektrische Leiter (114, 214, 314, 414) mit zumindest einem Elektronikelement verbunden ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Es ist bereits eine Beleuchtungseinheit zu einer Integration in einem Bekleidungsstück, die mehrere LEDs umfasst, die über eine Lötverbindung mit einem elektrischen Leiter verbunden sind, vorgeschlagen worden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Beleuchtungseinheit, die zu einer Integration in einem Bekleidungsstück vorgesehen ist, mit zumindest einem elektrischen Leiter und mit zumindest einem Beleuchtungselement, das mit dem zumindest einen elektrischen Leiter elektrisch verbunden ist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Beleuchtungseinheit zumindest eine Klebeverbindung aufweist, über die der zumindest eine elektrische Leiter mit zumindest einem Elektronikelement verbunden ist. Unter einer „Integration in einem Bekleidungsstück“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass die Beleuchtungseinheit zumindest teilweise fest mit dem Bekleidungsstück verbunden ist. Vorzugsweise ist die Beleuchtungseinheit in das Bekleidungsstück eingenäht. In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Beleuchtungseinheit dazu vorgesehen, auch während eines Waschens in dem Bekleidungsstück zu verbleiben. Die Beleuchtungseinheit ist vorzugsweise zumindest teilweise wasser- und/oder staubgeschützt ausgebildet und weist insbesondere zumindest die Schutzklasse IP 57 gemäß der DIN EN 60529 auf. Es ist jedoch auch eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende, insbesondere höhere, Schutzklasse der Beleuchtungseinheit denkbar. Unter vorgesehen soll in diesem Zusammenhang insbesondere speziell ausgestattet, ausgestaltet und/oder ausgelegt verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
  • Unter einem „elektrischen Leiter“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein elektrisch leitfähiges, insbesondere zumindest teilweise drahtförmiges, Substrat verstanden werden, das zu einer elektrischen Kopplung zwischen dem zumindest einen Beleuchtungselement und einer Stromquelle vorgesehen ist. Der elektrische Leiter weist vorzugsweise eine elektrische Leitfähigkeit insbesondere von zumindest 35·104 1/Ωcm, vorzugsweise von zumindest 45·104 1/Ωcm und be sonders bevorzugt von zumindest 55·104 1/Ωcm auf. Der elektrische Leiter ist vorzugsweise als Draht und besonders bevorzugt als Litze ausgebildet. Unter einem „Beleuchtungselement“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Bauteil verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, elektrische Energie zumindest teilweise in Licht umzuwandeln und das Licht in einem Betriebszustand zumindest teilweise zu emittieren. Das zumindest eine Beleuchtungselement ist vorzugsweise von einer LED, und besonders bevorzugt von einer SMD-LED oder µ-LED oder von einer RGB-LED gebildet. Es sind jedoch auch andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen des zumindest einen Beleuchtungselements denkbar. Das zumindest eine Leuchtmittel kann direkt oder indirekt, beispielsweise mittels zumindest eines Kontaktelements, das zwischen dem zumindest einen Beleuchtungselement und dem zumindest einen elektrischen Leiter angeordnet ist, mit dem zumindest einen elektrischen Leiter elektrisch verbunden sein.
  • Unter einer „Klebeverbindung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine stoffschlüssige Verbindung zwischen zumindest zwei Bauteilen verstanden werden, die durch Adhäsion einer Klebeschicht jeweils an den zumindest zwei Bauteilen sowie Kohäsion der Klebeschicht entsteht. Die zumindest eine Klebeverbindung umfasst zumindest einen Klebstoff, der auf jeweils zumindest einer Fügestelle der zumindest zwei Bauteile aufgebracht wird und diese in einem montierten Zustand verbindet. Vorzugsweise weist die zumindest eine Klebeverbindung eine vorteilhaft hohe Elastizität, auf. Die zumindest eine Klebeverbindung umfasst vorzugsweise einen chemisch härtenden Klebstoff. Vorzugsweise ist der zumindest eine chemisch härtende Klebstoff der zumindest einen Klebeverbindung zumindest teilweise zu einer Aushärtung durch ein Einbringen von thermischer Energie vorgesehen. Alternativ oder zusätzlich sind jedoch auch andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen der zumindest einen Klebeverbindung, wie beispielsweise mit einem physikalisch abbindenden Klebstoff und/oder mit einem Haftklebstoff, denkbar.
  • Unter einem „Elektronikelement“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein elektrisches und/oder elektronisches Bauteil verstanden werden. Das zumindest eine Elektronikelement ist vorzugsweise als Beleuchtungselement, Sensorelement, Kommunikationselement, Energieerzeugungselement, Widerstand und/oder als ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes elektrisches und/oder elektronisches Bauteil ausgebildet.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann auf eine konstruktiv einfache Weise eine vorteilhaft flexible Ausgestaltung einer Fügestelle zwischen dem zumindest einen elektrischen Leiter und dem zumindest einen Beleuchtungselement erreicht werden, die eine bevorzugt geringe Bruchgefährdung insbesondere durch eine Biegebelastung aufweist. Besonders vorteilhaft kann die Beleuchtungseinheit durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung als eine endlos produzierbare, flexible LED-Kette ausgebildet werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Elektronikelement zumindest teilweise von dem zumindest einen Beleuchtungselement gebildet ist. Dadurch kann eine konstruktiv einfache Ausgestaltung der Beleuchtungseinheit erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass der zumindest eine elektrische Leiter über die zumindest eine Klebeverbindung direkt mit dem zumindest einen Beleuchtungselement verbunden ist. Unter „direkt verbunden“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere zumindest verbunden unter Vermeidung weiterer Bauteile verstanden werden. Dadurch können eine bevorzugt kompakte und Bauteile sparende Ausgestaltung sowie eine vorteilhaft kostengünstige Herstellung der Beleuchtungseinheit erreicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Klebeverbindung zumindest einen elektrisch leitfähigen Klebstoff umfasst. Unter „elektrisch leitfähig“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass der Klebstoff eine elektrische Leitfähigkeit aufweist, die insbesondere zumindest 1·10–5 1/Ωcm, vorzugsweise zumindest 0,01 1/Ωcm und besonders bevorzugt zumindest 10 1/Ωcm beträgt. Der zumindest eine elektrisch leitfähige Klebstoff der zumindest einen Klebeverbindung umfasst vorzugsweise zumindest eine Klebekomponente, die zumindest im Wesentlichen zu einer Haftung vorgesehen ist, und zumindest eine Füllstoffkomponente, die zumindest im Wesentlichen zu einem Leiten elektrischer Energie vorgesehen ist. Die Füllstoffkomponente kann beispielsweise zumindest teilweise aus Silber, Kupfer, Graphit und/oder einem anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Werkstoff gebildet sein. Der zumindest eine elektrisch leitfähige Klebstoff weist vorzugsweise eine Dichte auf, die insbesondere zwischen 0,8 g/cm3 und 5 g/cm3, vorzugsweise zwischen 1 g/cm3 und 3 g/cm3 und besonders bevorzugt zwischen 1,2 g/cm3 und 2,5 g/cm3 beträgt. Dadurch können eine konstruktiv einfache Ausgestaltung der zumindest einen Klebeverbindung und eine vorteilhaft zuverlässige und kostengünstige elektrische Verbindung zwischen dem zumindest einen elektrischen Leiter und dem zumindest einen Beleuchtungselement erreicht werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass der elektrisch leitfähige Klebstoff einen spezifischen Widerstand von maximal 0,01 Ωcm aufweist. Der elektrisch leitfähige Klebstoff weist vorzugsweise eine elektrische Leitfähigkeit von zumindest 100 1/Ωcm auf. Bevorzugt weist der elektrisch leitfähige Klebstoff einen spezifischen Widerstand von maximal 0,001 Ωcm auf. In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der elektrisch leitfähige Klebstoff eine elektrische Leit fähigkeit von zumindest 10·103 1/Ωcm auf. Vorzugsweise weist der elektrisch leitfähige Klebstoff einen spezifischen Widerstand von maximal 0,00001 Ωcm auf. Dadurch kann eine bevorzugt einfache und vorteilhaft zuverlässige elektrische Verbindung zwischen dem zumindest einen elektrischen Leiter und dem zumindest einen Beleuchtungselement erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass der elektrisch leitfähige Klebstoff einen Füllstoffanteil zwischen 40 % und 95 % aufweist. In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel weist der elektrisch leitfähige Klebstoff einen Füllstoffanteil auf, der vorzugsweise zwischen 55 % und 85 % und besonders vorteilhaft zwischen 65 % und 75 % beträgt. Unter einem „Füllstoffanteil“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein prozentualer Anteil der zumindest einen Füllstoffkomponente der zumindest einen Klebeverbindung an einem Gesamtgewicht der zumindest einen Klebeverbindung verstanden werden. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Füllstoffanteil den prozentualer Anteil der zumindest einen Füllstoffkomponente der zumindest einen Klebeverbindung an einem Gesamtvolumen der zumindest einen Klebeverbindung angibt. Dadurch kann eine bevorzugt gute elektrische Leitfähigkeit der zumindest einen Klebeverbindung der Beleuchtungseinheit erreicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass der elektrisch leitfähige Klebstoff eine Dehnbarkeit von zumindest 2 % aufweist. Vorzugsweise ist der elektrisch leitfähige Klebstoff zumindest teilweise von einem Epoxi-Klebstoff gebildet und weist eine Dehnbarkeit insbesondere von zumindest 8 % und vorzugsweise von zumindest 15 % auf. Es ist jedoch auch denkbar, dass der elektrisch leitfähige Klebstoff zumindest teilweise von einem PU-Klebstoff gebildet ist und eine Dehnbarkeit insbesondere von zumindest 40 %, vorzugsweise von zumindest 200 % und besonders bevorzugt von zumindest 300 % aufweist. Unter „Dehnbarkeit“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Wert verstanden werden, um den das Material des elektrisch leitfähigen Klebstoffs unter Krafteinwirkung in zumindest eine Richtung elastisch und reversibel verformt, insbesondere verlängert, werden kann. Dadurch können eine vorteilhaft hohe Flexibilität und Robustheit der zumindest einen Klebeverbindung zwischen dem zumindest einen Beleuchtungselement und dem zumindest einen elektrischen Leiter erreicht werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Beleuchtungseinheit zumindest zwei elektrische Leiter umfasst, die über die zumindest eine Klebeverbindung an gegenüberliegenden Seitenflächen des zumindest einen Beleuchtungselements mit dem zumindest einen Beleuchtungselement verbunden sind. Unter „gegenüberliegenden Seiten“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass die zumindest zwei elektrischen Leiter in einem montierten Zustand so an dem zumindest einen Beleuchtungselement angeordnet sind, dass in zumindest einer Richtung das zumindest eine Beleuchtungselement zumindest teilweise zwischen den zumindest zwei elektrischen Leitern angeordnet ist. Dadurch kann auf bevorzugt einfache Weise ein unerwünschter elektrischer Kontakt zwischen den zumindest zwei elektrischen Leitern vermieden werden. Alternativ oder zusätzlich ist es auch denkbar, dass zumindest ein Trennelement vorgesehen ist, das zwischen den zumindest zwei elektrischen Leitern angeordnet und zu einer elektrischen und/oder mechanischen Isolierung der zwei elektrischen Leiter vorgesehen ist. Das zumindest eine Trennelement kann aus Plastik, Papier, Folie und/oder aus einem anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Material gebildet sein. Dadurch können eine bevorzugt kompakte Ausgestaltung und eine konstruktiv einfache Ausgestaltung der Beleuchtungseinheit erreicht werden.
  • Ferner wird ein Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinheit vorgeschlagen, das zumindest einen Verfahrensschritt aufweist, in dem der zumindest eine elektrische Leiter über die zumindest eine Klebeverbindung mit dem zumindest einen Beleuchtungselement verbunden wird. Dadurch kann auf eine konstruktiv einfache Weise eine vorteilhaft flexible Ausgestaltung der Fügestelle zwischen dem zumindest einen elektrischen Leiter und dem zumindest einen Beleuchtungselement erreicht werden, die eine bevorzugt geringe Bruchgefährdung insbesondere durch eine Biegebelastung aufweist.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Klebeverbindung zumindest einen elektrisch leitfähigen Klebstoff umfasst, mittels dessen der zumindest eine elektrische Leiter direkt an dem zumindest einen Beleuchtungselement angeklebt wird. Unter „direkt verbunden“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere zumindest verbunden unter Vermeidung weiterer Bauteile verstanden werden. Dadurch können eine bevorzugt kompakte Ausgestaltung und eine vorteilhaft kostengünstige Herstellung der Beleuchtungseinheit erreicht werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass das Verfahren zumindest einen speziellen nachfolgenden Verfahrensschritt umfasst, in dem die zumindest eine Klebeverbindung ausgehärtet wird. Unter einem „speziellen Verfahrensschritt“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Verfahrensschritt verstanden werden, der einen aktiven Aushärtevorgang, beispielsweise durch ein Einbringen von Wärme, Licht, insbesondere UV-Licht, und/oder eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Energieform umfasst. Der spezielle Verfahrensschritt weicht insbesondere zumindest teilweise von einem normalen, passiven Trocknungsvorgang des Klebstoffs ab. Der zumindest eine spezielle nachfolgende Verfahrensschritt wird vorzugsweise direkt nach dem zumindest einen Verfahrensschritt, in dem der zumindest eine elektrische Leiter über die zumindest eine Klebeverbindung mit dem zumindest einen Beleuchtungselement verbunden wird, durchgeführt. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Verfahren zumindest einen weiteren Verfahrensschritt umfasst, der zumindest teilweise zwischen dem zumindest einen Verfahrensschritt und dem zumindest einen speziellen nachfolgenden Verfahrensschritt durchgeführt wird. Ferner ist es auch denkbar, dass der zumindest eine Verfahrensschritt und der zumindest eine spezielle nachfolgende Verfahrensschritt zumindest teilweise überlappend durchgeführt werden. Dadurch kann eine bevorzugt zuverlässige Ausgestaltung der zumindest einen Klebeverbindung erreicht werden.
  • Ferner wird ein Halbzeug mit der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinheit und mit einer Elektronikeinheit vorgeschlagen. Die Elektronikeinheit kann zumindest ein Sensorelement, zumindest einen Schalter zur Betätigung der Beleuchtungseinheit, zumindest einen Stecker zur Kopplung des Halbzeugs mit einer Stromquelle, zumindest ein Kommunikationselement, zumindest einen Aktor, zumindest ein Energiegewinnungselement, zumindest ein Energiespeicherelement, zumindest ein Datenverarbeitungselement und/oder zumindest ein anderes, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes elektronisches Bauteil umfassen. Dadurch können eine vorteilhaft bedienerfreundliche Ausgestaltung und ein bevorzugt hoher Komfort des Halbzeugs erreicht werden.
  • Des Weiteren wird ein Bekleidungsstück mit zumindest der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinheit vorgeschlagen. Dadurch kann eine vorteilhaft hohe Arbeitssicherheit für einen Benutzer des Bekleidungsstücks erreicht werden.
  • Die erfindungsgemäße Beleuchtungseinheit soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Beleuchtungseinheit zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1a eine erfindungsgemäße Beleuchtungseinheit in einer schematischen Schnittansicht,
  • 1b die Beleuchtungseinheit in einer Draufsicht,
  • 2a eine alternativ ausgestaltete Beleuchtungseinheit in einer schematischen Schnittansicht,
  • 2b die alternativ ausgestaltete Beleuchtungseinheit in einer Draufsicht,
  • 3 die alternativ ausgestaltete Beleuchtungseinheit mit einem Träger in einem Querschnitt,
  • 4 die alternativ ausgestaltete Beleuchtungseinheit mit einem Träger in einer Draufsicht,
  • 5 ein schematisches Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur Herstellung der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinheit,
  • 6a ein Halbzeug mit der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinheit und mit einer Elektronikeinheit in einer schematischen Darstellung,
  • 6b ein alternativ ausgestaltetes Halbzeug mit der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinheit und mit einer Elektronikeinheit in einer schematischen Darstellung,
  • 7a ein Bekleidungsstück, in dem die erfindungsgemäße Beleuchtungseinheit integriert ist, in einer Vorderansicht und
  • 7b das Bekleidungsstück, in dem die erfindungsgemäße Beleuchtungseinheit integriert ist, in einer Rückansicht.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In den 1a und 1b ist eine Beleuchtungseinheit 110, die zu einer Integration in einem Bekleidungsstück 12 vorgesehen ist, gezeigt. Die Beleuchtungseinheit 110 umfasst zumindest einen elektrischen Leiter 114 und zumindest ein Beleuchtungselement 116, das mit dem zumindest einen elektrischen Leiter 114 elektrisch verbunden ist. Die Beleuchtungseinheit 110 umfasst zwei elektrische Leiter 114, die mit dem zumindest einen Beleuchtungselement 116 verbunden sind. Die elektrischen Leiter 114 sind jeweils als eine Litze ausgebildet. Die elektrischen Leiter 114 umfassen jeweils mehrere Einzeldrähte, die zu einer Litze zusammengefasst sind. Dadurch weisen die elektrischen Leiter 114 eine gute Flexibilität und Biegsamkeit auf. Die Beleuchtungseinheit 110 umfasst eine Vielzahl an Beleuchtungselementen 116. Die Beleuchtungselemente 116 der Beleuchtungseinheit 110 sind identisch ausgebildet. Der Einfachheit halber ist stellvertretend nur eines der Beleuchtungselemente 116 der Beleuchtungseinheit 110 beschrieben.
  • Das Beleuchtungselement 116 ist als LED ausgebildet. Das Beleuchtungselement 116 weist eine Linse 132 auf, durch die in einem Betriebszustand Licht emittiert wird. Die Linse 132 ist dazu vorgesehen, das Licht in einem Betriebszustand zumindest zu einem Großteil in einer Hauptstrahlrichtung 134 zu emittieren. Seitlich neben der Linse 132 weist das Beleuchtungselement 116 zumindest einen Kontaktbereich 136 auf, der zu einer Kopplung des Beleuchtungselements 116 mit einem der elektrischen Leiter 114 vorgesehen ist. Das Beleuchtungselement 116 umfasst zwei Kontaktbereiche 136, die jeweils zu einer Kopplung mit jeweils einem der elektrischen Leiter 114 vorgesehen sind. Die Kontaktbereiche 136 sind zu einer elektrischen Kopplung des Beleuchtungselements 116 mit den elektrischen Leitern 114 vorgesehen. Die Kontaktbereiche 136 sind, senkrecht zur Hauptstrahlrichtung 134 der Linse 132 betrachtet, neben der Linse 132 angeordnet.
  • Die Beleuchtungseinheit 110 umfasst zumindest eine Klebeverbindung 118, über die der elektrische Leiter 114 mit zumindest einem Elektronikelement verbunden ist. Über die Klebeverbindung 118 ist der elektrische Leiter 114 mit einem Elektronikelement verbunden. Das zumindest eine Elektronikelement ist zumindest teilweise von dem Beleuchtungselement 116 gebildet. Das Beleuchtungselement 116 bildet das Elektronikelement. Die zumindest eine Klebeverbindung 118 ist zwischen dem Beleuchtungselement 116 und dem elektrischen Leiter 114 angeordnet. Die Beleuchtungseinheit 110 weist zwei Klebeverbindungen 118 auf, die jeweils zwischen dem Beleuchtungselement 116 und dem elektrischen Leiter 114 angeordnet sind. Die Klebeverbindungen 118 sind in den Kontaktbereichen 136 des Beleuchtungselements 116 angeordnet. Die elektrischen Leiter 114 sind über die Klebeverbindungen 118 direkt mit dem Beleuchtungselement 116 verbunden. Die zwei elektrischen Leiter 114 sind über die Klebeverbindungen 118 an gegenüberliegenden Seiten der Linse 132 des Beleuchtungselements 116 mit dem Beleuchtungselement 116 verbunden. Die Klebeverbindungen 118 sind zu einer elektrischen Kopplung der elektrischen Leiter 114 mit dem Beleuchtungselement 116 vorgesehen. Die Klebeverbindungen 118 umfassen hierfür zumindest einen elektrisch leitfähigen Klebstoff. Die Klebeverbindungen 118 umfassen einen elektrisch leitfähigen Klebstoff.
  • Der elektrisch leitfähige Klebstoff weist einen spezifischen Widerstand von maximal 0,0001 Ωcm auf. Der elektrisch leitfähige Klebstoff weist einen spezifischen Widerstand auf, der zwischen 0,000002 Ωcm und 0,00002 Ωcm beträgt. Der elektrisch leitfähige Klebstoff weist eine Dichte auf, die zwischen 0,8 g/cm3 und 5 g/cm3 beträgt. Der elektrisch leitfähige Klebstoff weist eine Dichte auf, die zwischen 1,2 g/cm3 und 2,5 g/cm3 beträgt. Der elektrisch leitfähige Klebstoff ist zumindest teilweise von einem Epoxi-Klebstoff gebildet. Der elektrisch leitfähige Klebstoff weist eine Dehnbarkeit von zumindest 2 % auf. Der elektrisch leitfähige Klebstoff weist eine Dehnbarkeit von mehr als 15 % auf. Der elektrisch leitfähige Klebstoff weist einen Füllstoffanteil auf, der zwischen 40 % und 95 % beträgt. Der elektrisch leitfähige Klebstoff weist einen Füllstoffanteil auf, der zwischen 65 % und 75 % beträgt. Ein Füllstoff des elektrisch leitfähigen Klebstoffs ist von Kupfer gebildet. Es sind alternativ oder zusätzlich auch andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Materialien, wie beispielsweise Silber und/oder Kupfer, denkbar.
  • Die Beleuchtungseinheit 110 umfasst ferner einen Träger 138. Der Träger 138 umschließt die Beleuchtungselemente 116 und die elektrischen Leiter 114 in einem montierten Zustand vollständig. Der Träger 138 weist einen runden Querschnitt auf. Der Träger 138 weist, in einer Haupterstreckungsrichtung 140 der elektrischen Leiter 114 in einem montierten Zustand betrachtet, einen konstanten Durchmesser auf. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Träger 138, in Haupterstreckungsrichtung 140 der elektrischen Leiter 114 in einem montierten Zustand betrachtet, variierende Durchmesser aufweist, die insbesondere jeweils um eines der Beleuchtungselemente 116 herum größer ausgebildet sind als in einem Bereich zwischen den Beleuchtungselementen 116. Ferner ist es auch denkbar, dass der Träger 138 mehrteilig ausgebildet ist, sodass der Träger 138 beispielsweise jeweils nur die Bereiche um eines der Beleuchtungselemente 116 umschließt und im Bereich zwischen den Beleuchtungselementen 116 zumindest teilweise unterbrochen ist. Der Träger 138 ist aus einem Kunststoff gebildet. Der Träger 138 ist aus Silikon gebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Träger 138 aus einem anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Material, wie beispielsweise TPE oder PUR, gebildet ist. Ferner ist es denkbar, dass der Träger 138 aus mehreren unterschiedlichen Materialien, welche nacheinander aufgebracht werden können, gebildet ist, wodurch eine besonders robuste Ausgestaltung des Trägers 138 erreicht werden kann.
  • In den 2a, 2b, 3 und 4 sind weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1a und 1b, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1a und 1b die Ziffer 1 vorangestellt. In den Ausführungsbeispielen der 2a, 2b, 3 und 4 ist die Ziffer 1 durch die Ziffern 2 bis 4 ersetzt.
  • Die 2a und 2b zeigen eine alternativ ausgestaltete Beleuchtungseinheit 210, die zu einer Integration in einem Bekleidungsstück 12 vorgesehen ist. Die Beleuchtungseinheit 210 umfasst zumindest einen elektrischen Leiter 214 und zumindest ein Beleuchtungselement 216, das mit dem zumindest einen elektrischen Leiter 214 elektrisch verbunden ist. Die Beleuchtungseinheit 210 umfasst zwei elektrische Leiter 214, die mit dem zumindest einen Beleuchtungselement 216 verbunden sind. Die elektrischen Leiter 214 entsprechen den bereits beschriebenen elektrischen Leitern 114. Die Beleuchtungseinheit 210 umfasst eine Vielzahl an Beleuchtungselementen 216. Die Beleuchtungselemente 216 der Beleuchtungseinheit 210 sind identisch ausgebildet. Der Einfachheit halber ist stellvertretend nur eines der Beleuchtungselemente 216 der Beleuchtungseinheit 210 beschrieben.
  • Das Beleuchtungselement 216 ist als LED ausgebildet. Das Beleuchtungselement 216 weist eine Linse 232 auf, durch die in einem Betriebszustand Licht emittiert wird. Die Linse 232 ist dazu vorgesehen, das Licht in einem Betriebszustand zumindest zu einem Großteil in einer Hauptstrahlrichtung 234 zu emittieren. Das Beleuchtungselement 216 weist zumindest einen Kontaktbereich 236 auf, der zu einer Kopplung des Beleuchtungselements 216 mit einem der elektrischen Leiter 214 vorgesehen ist. Das Beleuchtungselement 216 umfasst zwei Kontaktbereiche 236, die jeweils zu einer Kopplung mit jeweils einem der elektrischen Leiter 214 vorgesehen sind. Die Kontaktbereiche 236 sind zu einer elektrischen Kopplung des Beleuchtungselements 216 mit den elektrischen Leitern 214 vorgesehen. Die Kontaktbereiche 236 sind an gegenüberliegenden Seitenflächen 220 des Beleuchtungselements 216, die parallel zur Hauptstrahlrichtung 234 der Linse 232 und parallel zu einer Haupterstreckungsrichtung 240 der elektrischen Leiter 214 in einem montierten Zustand verlaufen, angeordnet.
  • Die Beleuchtungseinheit 210 umfasst zumindest eine Klebeverbindung 218, über die der elektrische Leiter 214 mit zumindest einem Elektronikelement verbunden ist. Über die Klebeverbindung 218 ist der elektrische Leiter 214 mit einem Elektronikelement verbunden. Das zumindest eine Elektronikelement ist zumindest teilweise von dem Beleuchtungselement 216 gebildet. Das Beleuchtungselement 216 bildet das Elektronikelement. Die zumindest eine Klebeverbindung 218 ist zwischen dem Beleuchtungselement 216 und dem elektrischen Leiter 214 angeordnet. Die Beleuchtungseinheit 210 weist zwei Klebeverbindungen 218 auf, die jeweils zwischen dem Beleuchtungselement 216 und dem elektrischen Leiter 214 angeordnet sind. Die Klebeverbindungen 218 sind in den Kontaktbereichen 236 des Beleuchtungselements 216 angeordnet. Die elektrischen Leiter 214 sind über die Klebeverbindungen 218 direkt mit dem Beleuchtungselement 216 verbunden. Die Klebeverbindungen 218 entsprechen den bereits beschriebenen Klebeverbindungen 118. Zudem umfasst die Beleuchtungseinheit 210 einen Träger 238, der dem bereits beschriebenen Träger 138 entspricht.
  • In 3 ist eine alternative ausgestaltete Beleuchtungseinheit 310, die zu einer Integration in einem Bekleidungsstück 12 vorgesehen ist, gezeigt. Die Beleuchtungseinheit 310 umfasst zumindest einen elektrischen Leiter 314 und zumindest ein Beleuchtungselement 316, das mit dem zumindest einen elektrischen Leiter 314 elektrisch verbunden ist. Die Beleuchtungseinheit 310 umfasst vier elektrische Leiter 314, die mit dem zumindest einen Beleuchtungselement 316 verbunden sind. Die elektrischen Leiter 314 entsprechen den bereits beschriebenen elektrischen Leitern 114. Die Beleuchtungseinheit 310 umfasst eine Vielzahl an Beleuchtungselementen 316. Die Beleuchtungselemente 316 der Beleuchtungseinheit 310 sind identisch ausgebildet. Der Einfachheit halber ist stellvertretend nur eines der Beleuchtungselemente 316 der Beleuchtungseinheit 310 beschrieben.
  • Das Beleuchtungselement 316 ist als LED ausgebildet. Das Beleuchtungselement 316 ist als RGB-LED ausgebildet. Das Beleuchtungselement 316 weist eine Linse 332 auf, durch die in einem Betriebszustand Licht emittiert wird. Die Linse 332 ist dazu vorgesehen, das Licht in einem Betriebszustand zumindest zu einem Großteil in einer Hauptstrahlrichtung zu emittieren. Das Beleuchtungselement 316 weist zumindest einen Kontaktbereich 336 auf, der zu einer Kopplung des Beleuchtungselements 316 mit einem der elektrischen Leiter 314 vorgesehen ist. Das Beleuchtungselement 316 umfasst vier Kontaktbereiche 336, die jeweils zu einer Kopplung mit jeweils einem der elektrischen Leiter 314 vorgesehen sind. Die Kontaktbereiche 336 sind zu einer elektrischen Kopplung des Beleuchtungselements 316 mit den elektrischen Leitern 314 vorgesehen. Die Kontaktbereiche 336 sind jeweils an einer Ecke des Beleuchtungselements 316 um die Linse 332 herum angeordnet.
  • Die Beleuchtungseinheit 310 umfasst zumindest eine Klebeverbindung 318, über die der elektrische Leiter 314 mit zumindest einem Elektronikelement verbunden ist. Über die Klebeverbindung 318 ist der elektrische Leiter 314 mit einem Elektronikelement verbunden. Das zumindest eine Elektronikelement ist zumindest teilweise von dem Beleuchtungselement 316 gebildet. Das Beleuchtungselement 316 bildet das Elektronikelement. Die zumindest eine Klebeverbindung 318 ist zwischen dem Beleuchtungselement 316 und dem elektrischen Leiter 314 angeordnet. Die Beleuchtungseinheit 310 weist vier Klebeverbindungen 318 auf, die jeweils zwischen dem Beleuchtungselement 316 und dem elektrischen Leiter 314 angeordnet sind. Die Klebeverbindungen 318 sind in den Kontaktbereichen 336 des Beleuchtungselements 316 angeordnet. Die elektrischen Leiter 314 sind über die Klebeverbindungen 318 direkt mit dem Beleuchtungselement 316 verbunden. Die Klebeverbindungen 318 entsprechen den bereits beschriebenen Klebeverbindungen 118. Zudem umfasst die Beleuchtungseinheit 310 einen Träger 338, der dem bereits beschriebenen Träger 138 entspricht.
  • In 4 ist eine alternativ ausgestaltete Beleuchtungseinheit 410, die zu einer Integration in einem Bekleidungsstück 12 vorgesehen ist, gezeigt. Die Beleuchtungseinheit 410 umfasst zumindest einen elektrischen Leiter 414 und zumindest ein Beleuchtungselement 416, das mit dem zumindest einen elektrischen Leiter 414 elektrisch verbunden ist. Die Beleuchtungseinheit 410 umfasst eine Vielzahl an Beleuchtungselementen 416. Die Beleuchtungselemente 416 der Beleuchtungseinheit 410 sind identisch ausgebildet und entsprechen den bereits beschriebenen Beleuchtungselementen 116. Der Einfachheit halber ist stellvertretend nur eines der Beleuchtungselemente 416 der Beleuchtungseinheit 410 beschrieben.
  • Die Beleuchtungseinheit 410 umfasst zwei elektrische Leiter 414, die mit dem zumindest einen Beleuchtungselement 416 verbunden sind. Die elektrischen Leiter 414 sind identisch ausgebildet, weshalb der Einfachheit halber stellvertretend nur einer der elektrischen Leiter 414 beschrieben ist. Der elektrische Leiter 414 umfasst mehrere Einzeldrähte, die zu einer Litze zusammengefasst sind. Der elektrische Leiter 414 ist aus einem Metall gebildet. Der elektrische Leiter 414 ist aus Silber gebildet. Es sind jedoch auch andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende elektrisch leitfähige Materialien oder Ausgestaltungen, wie beispielsweise Kupfer, leitfähiges Garn oder Kohlenfasern, zur Ausbildung des elektrischen Leiters 414 denkbar. Der elektrische Leiter 414 ist mit einem Trägersubstrat 458 verbunden. Das Trägersubstrat 458 ist von einem Textil gebildet. Das Trägersubstrat 458 ist von einem Gewebe gebildet. Das Trägersubstrat 458 ist als Stoffbahn ausgebildet. Der elektrische Leiter 414 ist fest mit dem Trägersubstrat 458 verbunden. Der elektrische Leiter 414 ist auf das Trägersubstrat 458 aufgestickt. Es ist jedoch auch denkbar, dass der elektrische Leiter 414 in das Trägersubstrat 458 eingewebt oder auf eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Weise mit dem Trägersubstrat 458 verbunden ist.
  • Die Beleuchtungseinheit 410 umfasst zumindest eine Klebeverbindung 418, über die der elektrische Leiter 414 mit zumindest einem Elektronikelement verbunden ist. Über die Klebeverbindung 418 ist der elektrische Leiter 414 mit einem Elektronikelement verbunden. Das zumindest eine Elektronikelement ist zumindest teilweise von dem Beleuchtungselement 416 gebildet. Das Beleuchtungselement 416 bildet das Elektronikelement. Die zumindest eine Klebeverbindung 418 ist zwischen dem Beleuchtungselement 416 und dem elektrischen Leiter 414 angeordnet. Die Beleuchtungseinheit 410 weist mehrere Klebeverbindungen 418 auf, die jeweils zwischen dem Beleuchtungselement 416 und dem elektrischen Leiter 414 angeordnet sind. Die elektrischen Leiter 414 sind über die Klebeverbindungen 418 direkt mit dem Beleuchtungselement 416 verbunden. Die Klebeverbindungen 418 entsprechen den bereits beschriebenen Klebeverbindungen 118. Es sind jedoch auch andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen einer Verbindung zwischen dem Beleuchtungselement 416 und dem elektrischen Leiter 414, wie beispielsweise als Widerstandsschmelzverbindung, insbesondere als Widerstandsschweißverbindung, oder als Lötverbindung, denkbar.
  • Zu einer Entlastung einer Fügestelle zwischen dem elektrischen Leiter 414 und dem Beleuchtungselement 416 bei einer dynamischen Beanspruchung der Beleuchtungseinheit 410 ist der elektrische Leiter 414 wellenförmig auf dem Trägersubstrat 458 befestigt. Dadurch kann ein Großteil von Kräften, die bei Verwindung, Torsion und/oder Biegung der Beleuchtungseinheit 410 entstehen, von dem Trägersubstrat 458 aufgenommen werden und die Fügestellen zwischen den elektrischen Leitern 414 und den Beleuchtungselementen 416 können entlastet werden. Der elektrische Leiter 414 ist entlang von Kettfäden des Trägers wellenförmig angeordnet. Der elektrische Leiter 414 ist innerhalb einer Ebene, die parallel zu einer Oberfläche des Trägersubstrats 458 in einer Haupterstreckungsebene des Trägersubstrats 458 verläuft, wellenförmig angeordnet. Dadurch kann eine Versteifung der Fügestelle zwischen dem elektrischen Leiter 414 und dem Beleuchtungselement 416 in einer Kettenrichtung des Trägersubstrats 458, insbesondere im Vergleich zu einer geradlinigen Anordnung des elektrischen Leiters 414, effektiv reduziert werden. Die Kettenrichtung des Trägersubstrats 458 verläuft parallel zu einer Längserstreckung der Kettfäden des Trägersubstrats 458. Durch die Ausgestaltung einer Amplitude der wellenfömigen Anordnung des elektrischen Leiters 414 bzw. einer maximalen Erstreckung des wellenförmig angeordneten elektrischen Leiters 414, senkrecht zur Kettenrichtung und parallel zur Haupterstreckungsebene des Trägersubstrats 458 betrachtet, können eine Flexibilität und eine Dehnbarkeit der Beleuchtungseinheit 410 angepasst werden. Durch die Ausgestaltung einer Wellenlänge der wellenfömigen Anordnung des elektrischen Leiters 414 bzw. einer Erstreckung des wellenförmig angeordneten elektrischen Leiters 414, parallel zur Kettenrichtung des Trägersubstrats 458 betrachtet, zwischen zwei aufeinanderfolgenden Punkten des elektrischen Leiters 414 einer maximalen Auslenkung des elektrischen Leiters 414, senkrecht zur Kettenrichtung und parallel zur Haupterstreckungsebene des Trägersubstrats 458 betrachtet, können eine Flexibilität und eine Dehnbarkeit der Beleuchtungseinheit 410 angepasst werden.
  • In einem Bereich des Trägersubstrats 458, in dem die Fügestelle angeordnet ist, ist das Trägersubstrat 458 feinmaschig ausgebildet. In einem Bereich des Trägersubstrats 458 zwischen den Fügestellen ist das Trägersubstrat 458 grobmaschig ausgebildet. Das Trägersubstrat 458 weist abwechselnd einen feinmaschigen und somit steiferen Bereich und einen grobmaschigen und somit flexibleren Bereich auf. Dadurch können eine Steifigkeit bzw. Dehnbarkeit des Trägersubstrats 458 angepasst und die Fügestellen zwischen den elektrischen Leitern 414 und den Beleuchtungselementen 416 entlastet werden. Es sind jedoch auch andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen des Trägersubstrats 458, beispielsweise hinsichtlich eines Flechtbilds, einer Webart und/oder einer Art von verwendeten Garnen, denkbar. Durch die Ausgestaltung des Trägersubstrats 458 als textiles Gewebe können, insbesondere aufgrund von weitverbreiteten und großserienfähigen Textilprozessen, eine kostengünstige Herstellung und insbesondere eine kostengünstige Alternative zu einer Verwendung von polymeren flexiblen Leiterplatten, sogenannten Flexleitern, erreicht werden. Die Fügestellen zwischen den elektrischen Leitern 414 und den Beleuchtungselementen 416 ist relativ zu dem Trägersubstrat 458 in einer quasistatischen Ruhezone des Trägersubstrats 458 positioniert, in der das Trägersubstrat 458 bei einer Dehnung oder Verzerrung des Trägersubstrats 458 nur geringfügig verformt wird. Dadurch können die Fügestellen weiter entlastet werden.
  • Die Beleuchtungseinheit 410 umfasst ferner einen Träger 438. Der Träger 438 umschließt das Trägersubstrat 458, die Beleuchtungselemente 416 und die elektrischen Leiter 414 in einem montierten Zustand vollständig. Dadurch können eine bevorzugt robuste Ausgestaltung der Beleuchtungseinheit 410 und ein vorteilhafter Schutz der Fügestellen gegen Feuchtigkeit und mechanische Beanspruchung erreicht werden. Der Träger 438 ist aus einem Kunststoff gebildet. Der Träger 438 ist aus Silikon gebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Träger 438 aus einem anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Material, wie beispielsweise TPE oder PUR, gebildet ist. Der Träger 438 entspricht zumindest im Wesentlichen dem bereits beschriebenen Träger 138. Das Trägersubsttrat 458 wird in einer automatisierten, nicht näher beschriebenen Produktionslinie nach einem Herstellen der Klebeverbindung 418 in einem Extrusions- oder Anspritzverfahren an das Trägersubstrat 458, die Beleuchtungselemente 416 und die elektrischen Leiter 414 angefügt. Es ist denkbar, dass der Träger 438 mehrteilig ausgebildet ist, sodass der Träger 438 beispielsweise jeweils nur die Bereiche um eines der Beleuchtungselemente 416 umschließt und im Bereich zwischen den Beleuchtungselementen 416 zumindest teilweise unterbrochen ist. Dadurch kann eine kompakte, leichte und materialeffiziente Ausgestaltung der Beleuchtungseinheit 410 erreicht werden.
  • Die nachfolgenden Beschreibungen umfassen der Einfachheit halber die Beleuchtungseinheit 110 der 1a und 1b. Es sind jedoch auch Ausgestaltungen denkbar, die alternativ die Beleuchtungseinheit 210 der 2a und 2b, die Beleuchtungseinheit 310 der 3 oder die Beleuchtungseinheit 410 der 4 umfassen.
  • In 5 ist ein schematisches Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur Herstellung der Beleuchtungseinheit 110 dargestellt. Das Verfahren umfasst einen Verfahrensschritt 22, in dem zumindest einer der elektrischen Leiter 114 über die Klebeverbindung 118 an dem Elektronikelement angeklebt wird. In dem Verfahrensschritt 22 werden die elektrischen Leiter 114 über die Klebeverbindungen 118 an dem Beleuchtungselement 116 angeklebt. In dem Verfahrensschritt 22 wird der elektrisch leitfähige Klebstoff in dem Kontaktbereich 136 auf das Beleuchtungselement 116 aufgetragen und die elektrischen Leiter 114 werden jeweils auf den elektrisch leitfähigen Klebstoff im Kontaktbereich 136 aufgebracht. Die elektrischen Leiter 114 werden in dem Verfahrensschritt 22 mittels des elektrisch leitfähigen Klebstoffs direkt an dem Elektronikelement angeklebt. Die elektrischen Leiter 114 werden in dem Verfahrensschritt 22 mittels des elektrisch leitfähigen Klebstoffs direkt an dem Beleuchtungselement 116 angeklebt.
  • Das Verfahren weist ferner einen speziellen nachfolgenden Verfahrensschritt 24 auf, in dem die Klebeverbindungen 118 ausgehärtet werden. In dem speziellen nachfolgenden Verfahrensschritt 24 werden die Klebeverbindungen 118 während eines Ofendurchlaufs erwärmt, wodurch der elektrisch leitfähige Klebstoff aushärtet. Alternativ oder zusätzlich ist es jedoch auch denkbar, dass die Klebeverbindungen 118 beispielsweise durch eine Bestrahlung mit UV-Licht und/oder mittels einer anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Methode ausgehärtet werden. Der spezielle nachfolgende Verfahrensschritt 24 wird direkt nach dem Verfahrensschritt 22 durchgeführt. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Verfahren einen weiteren Verfahrensschritt umfasst, der zwischen dem Verfahrensschritt 22 und dem speziellen nachfolgenden Verfahrensschritt 24 durchgeführt wird. Ferner ist es auch denkbar, dass der Verfahrensschritt 22 und der spezielle nachfolgende Verfahrensschritt 24 zumindest teilweise überlappend durchgeführt werden.
  • Das Verfahren weist zudem einen weiteren Verfahrensschritt 26 auf, in dem der Träger 138 um die Beleuchtungselemente 116 und die elektrischen Leiter 114 der Beleuchtungseinheit 110 herum angebracht wird. Der Träger 138 wird in dem weiteren Verfahrensschritt 26 an die Beleuchtungselemente 116 und die elektrischen Leiter 114 angespritzt. Es ist denkbar, dass der weitere Verfahrensschritt 26 zwischen dem Verfahrensschritt 22 und dem speziellen nachfolgenden Verfahrensschritt 24 durchgeführt wird und dass ein Material des Trägers 138 in dem speziellen nachfolgenden Verfahrensschritt 24 ebenfalls ausgehärtet wird.
  • In 6a ist ein Halbzeug 28a mit der Beleuchtungseinheit 110a und mit einer Elektronikeinheit 30 dargestellt. Die Elektronikeinheit 30 ist elektrisch mit der Beleuchtungseinheit 110a verbunden. Die Elektronikeinheit 30 ist über einen elektrischen Leiter 42 mit der Beleuchtungseinheit 110a verbunden. Der elektrische Leiter 42 ist von einem Stromkabel gebildet. Die Elektronikeinheit 30 umfasst einen Schalter 44 zur Betätigung der Beleuchtungseinheit 110a und einen Stecker 46 zur Kopplung des Halbzeugs 28a mit einer Stromquelle. Zudem umfasst die Elektronikeinheit 30 zumindest ein Elektronikelement 48. Das zumindest eine Elektronikelement 48 kann als Sensorelement, Kommunikationselement, Aktor, Energiegewinnungselement, Energiespeicherelement, Datenverarbeitungselement und/oder auf eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Weise ausgebildet sein.
  • In 6b ist ein Halbzeug 28b mit einer alternativen Ausgestaltung der Beleuchtungseinheit 110b und mit einer Elektronikeinheit 30 dargestellt. Die Beleuchtungseinheit 110b ist mehrteilig ausgebildet. Die Beleuchtungseinheit 110b umfasst drei Beleuchtungsabschnitte, die über einen elektrischen Leiter 56 gekoppelt sind. Die drei Beleuchtungsabschnitte der Beleuchtungseinheit 110b sind in Reihe geschaltet. Die Elektronikeinheit 30 ist elektrisch mit der Beleuchtungseinheit 110b verbunden. Die Elektronikeinheit 30 ist über einen elektrischen Leiter 42 mit der Beleuchtungseinheit 110b verbunden. Die Elektronikeinheit 30 umfasst einen Stecker 46, einen Schalter 44 und ein Elektronikelement 48 und entspricht der bereits beschriebenen Elektronikeinheit 30.
  • Die 7a und 7b zeigen jeweils ein Bekleidungsstück 12 in Vorder- und Rückansicht. Das Bekleidungsstück 12 ist hierbei als Warnweste ausgebildet. Es ist aber auch denkbar, dass ein anderes beliebiges, einem Fachmann als sinnvoll erscheinendes Bekleidungsstück zum Einsatz kommt. Das Bekleidungsstück 12 umfasst die Beleuchtungseinheit 110. Die Vorderansicht zeigt hierbei eine Vorderseite 50 des Bekleidungsstücks 12. Die Vorderseite 50 ist in zwei Teilbereiche 52a und 52b unterteilt. Die Rückansicht zeigt eine Rückseite 54 des Bekleidungsstücks 12. In das Bekleidungsstück 12 ist das Halbzeug 28 integriert. Die Beleuchtungseinheit 110 erstreckt sich ausgehend vom ersten Teilbereich 52a der Vorderseite 50 des Bekleidungsstücks 12 über die Rückseite 54 des Bekleidungsstücks 12 bis zum zweiten Teilbereich 52b der Vorderseite 50 des Bekleidungsstücks 12. Die Beleuchtungseinheit 110 erstreckt sich auf einem Umfang des Bekleidungsstücks 12, wobei die Beleuchtungseinheit 110 auf der Vorderseite 50 des Bekleidungsstücks 12 schräg zur Mitte und auf der Rückseite 54 des Bekleidungsstücks 12 horizontal verläuft.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN EN 60529 [0003]

Claims (13)

  1. Beleuchtungseinheit, die zu einer Integration in einem Bekleidungsstück (12) vorgesehen ist, mit zumindest einem elektrischen Leiter (114, 214, 314, 414) und mit zumindest einem Beleuchtungselement (116, 216, 316, 416), das mit dem zumindest einen elektrischen Leiter (114, 214, 314, 414) elektrisch verbunden ist, gekennzeichnet durch zumindest eine Klebeverbindung (118, 218, 318, 418), über die der zumindest eine elektrische Leiter (114, 214, 314, 414) mit zumindest einem Elektronikelement verbunden ist.
  2. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Elektronikelement zumindest teilweise von dem zumindest einen Beleuchtungselement (116, 216, 316, 416) gebildet ist.
  3. Beleuchtungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine elektrische Leiter (114, 214, 314, 414) über die zumindest eine Klebeverbindung (118, 218, 318, 418) direkt mit dem zumindest einen Beleuchtungselement (116, 216, 316, 416) verbunden ist.
  4. Beleuchtungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Klebeverbindung (118, 218, 318, 418) zumindest einen elektrisch leitfähigen Klebstoff umfasst.
  5. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrisch leitfähige Klebstoff einen spezifischen Widerstand von maximal 0,01 Ωcm aufweist.
  6. Beleuchtungseinheit zumindest nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrisch leitfähige Klebstoff einen Füllstoffanteil zwischen 40 % und 95 % aufweist.
  7. Beleuchtungseinheit zumindest nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrisch leitfähige Klebstoff eine Dehnbarkeit von zumindest 2 % aufweist.
  8. Beleuchtungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest zwei elektrische Leiter (214), die über die zumindest eine Klebeverbindung (218) an gegenüberliegenden Seitenflächen (220) des zumindest einen Beleuchtungselements (216) mit dem zumindest einen Beleuchtungselement (216) verbunden sind.
  9. Verfahren zur Herstellung einer Beleuchtungseinheit (110, 210, 310, 410) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest einen Verfahrensschritt (22), in dem der zumindest eine elektrische Leiter (114, 214, 314, 414) über die zumindest eine Klebeverbindung (118, 218, 318, 418) mit dem zumindest einen Elektronikelement verbunden wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Klebeverbindung (118, 218, 318, 418) zumindest einen elektrisch leitfähigen Klebstoff umfasst, mittels dessen der zumindest eine elektrische Leiter (114, 214, 314, 414) direkt an dem zumindest einen Elektronikelement angeklebt wird.
  11. Verfahren zumindest nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch zumindest einen speziellen nachfolgenden Verfahrensschritt (24), in dem die zumindest eine Klebeverbindung (118, 218, 318, 418) ausgehärtet wird.
  12. Halbzeug mit einer Beleuchtungseinheit (110, 210, 310, 410) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und mit einer Elektronikeinheit (30).
  13. Bekleidungsstück mit zumindest einer Beleuchtungseinheit (110, 210, 310, 410) nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
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