DE102015220177A1 - Kippwinkelwarnvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Kippwinkelwarnvorrichtung für ein Kraftfahrzeug (1), umfassend: mindestens einen Kraftsensor (2a) für ein jeweiliges Rad (3a) des Kraftfahrzeugs (1), wobei der mindestens eine Kraftsensor (2a) zwischen dem jeweiligen Rad (3a) und einer Karosserie (4) des Kraftfahrzeugs (1) zur Ermittlung einer jeweiligen Gewichtskraft am jeweiligen Rad (3a) angeordnet ist; und eine Rechnereinheit (5) zum Vergleichen von Sensorsignalen und zur Berechnung eines kritischen Kippwinkels (21) um eine Längsachse (6) des Kraftfahrzeugs (1), wobei der kritische Kippwinkel (21) kleiner ist als ein tatsächlicher Kippwinkel (22) bei dem das Kraftfahrzeugs (1) umkippt; und eine innerhalb des Kraftfahrzeugs (1) angeordnete Warneinheit (7) zur Ausgabe eines Warnsignals beim Erreichen des kritischen Kippwinkels (21).
Description
- Die Erfindung betrifft eine Kippwinkelwarnvorrichtung für ein Kraftfahrzeug sowie ein Verfahren zur Steuerung einer solchen Kippwinkelwarnvorrichtung.
- Gebiet der Erfindung
- Aus dem allgemein bekannten Stand der Technik sind Winkelsensoren bekannt, die beispielsweise in modernen Geländewagen das Erreichen eines kritischen Kippwinkels erkennen, so dass der Fahrer vor dem Erreichen eines tatsächlichen Kippwinkels, der zum Umkippen des Kraftfahrzeugs führt, gewarnt werden kann.
- Der Nachteil dieser Winkelsensoren besteht darin, dass sich der Kippwinkel in Abhängigkeit vom Beladungszustand des Kraftfahrzeugs ändern kann. Der Schwerpunkt des Kraftfahrzeugs verschiebt sich insbesondere bei der Nutzung von Dachgepäckträgern nach oben, wodurch sich der tatsächliche Kippwinkel verringert. Im ungünstigsten Fall würde somit der tatsächliche Kippwinkel geringer sein als der im System abgelegte kritische Kippwinkel, so dass eine Warnung des Fahrers vor einem Umkippen des Kraftfahrzeugs entfallen würde.
- Aus der
DE19 722 829 A1 geht ein Fahrzeug mit einem Abtastsystem zur berührungslosen Abtastung eines oder mehrerer voneinander beabstandeter Fahrbahnbereiche und einer dem Abtastsystem nachgeschalteten Auswerteeinheit hervor. Dabei ist die Auswerteeinheit zur Bestimmung des Kippwinkels, des Kippmoments, des Fahrzeugbeladungszustandes und/oder des Fahrbahnzustandes anhand von vom Abtastsystem hierzu erfassten und zugeführten Messdaten eingerichtet. Das Abtastsystem zur Erfassung kippwinkel- und/oder kippmomentbezogener Messdaten beinhaltet zwei Abtasteinheiten, von denen die eine im linken und die andere im rechten Fahrzeugseitenbereich angeordnet ist. Die Auswerteeinheit legt in Abhängigkeit vom ermittelten Kippwinkel, Kippmoment, Fahrzeugbeladungszustand und/oder Fahrbahnzustand Grenzwerte für die Geschwindigkeit und/oder Beschleunigung des Fahrzeuges fest, bei deren Überschreiten sie entsprechende Informationssignale ausgibt. - Der Nachteil des zuvor genannten Standes der Technik besteht darin, dass die berührungslose Abtastung von Fahrbahnbereichen zur Bestimmung des Kippwinkels, des Kippmoments und des Fahrzeugbeladungszustandes nicht immer einwandfrei funktioniert. Beispielsweise funktioniert sie dann nicht, wenn die Fahrbahn relativ schmal ist und aufgrund dessen nicht richtig erfasst werden kann.
- Aufgabenstellung
- Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kippwinkelwarnvorrichtung für ein Kraftfahrzeug derart weiterzuentwickeln, dass diese die zuvor genannten Nachteile nicht aufweist.
- Erfindungsgemäße Lösung
- Erfindungsgemäß umfasst die Kippwinkelwarnvorrichtung für ein Kraftfahrzeug mindestens einen Kraftsensor für ein jeweiliges Rad des Kraftfahrzeugs, wobei der mindestens eine Kraftsensor zwischen dem jeweiligen Rad und einer Karosserie des Kraftfahrzeugs zur Ermittlung einer jeweiligen Gewichtskraft am jeweiligen Rad angeordnet ist. Ferner umfasst die Kippwinkelwarnvorrichtung eine Rechnereinheit zum Vergleichen von Sensorsignalen und zur Berechnung eines kritischen Kippwinkels um eine Längsachse des Kraftfahrzeugs, wobei der kritische Kippwinkel kleiner ist als ein tatsächlicher Kippwinkel bei dem das Kraftfahrzeugs umkippt, und eine innerhalb des Kraftfahrzeugs angeordnete Warneinheit zur Ausgabe eines Warnsignals bei Erreichen des kritischen Kippwinkels.
- Insbesondere ist an jedem Rad ein Kraftsensor angeordnet. Vorteilhafterweise ist der jeweilige Kraftsensor an einem jeweiligen Federbein oder an der Karosserie selbst angeordnet, so dass eine zuverlässige Messung der Gewichtskraft gewährleistet ist. Die Sensorsignale der Kraftsensoren werden zusammen mit anderen Sensorsignalen kabellos oder kabelgebunden an eine Rechnereinheit übermittelt.
- Die Rechnereinheit vergleicht zur Berechnung des kritischen Kippwinkels zumindest die Sensorsignale der Kraftsensoren links und rechts von der Längsachse des Kraftfahrzeugs miteinander. Über eine Verteilung der Gewichtskraft an den jeweiligen Rädern links und rechts von der Längsachse des Kraftfahrzeugs kann zunächst ein tatsächlicher Kippwinkel berechnet werden um dann daraus den kritischen Kippwinkel zu berechnen. Dabei berücksichtigt die Rechnereinheit insbesondere eine Spurweite des Kraftfahrzeugs.
- Der tatsächliche Kippwinkel wird erreicht, sobald die Gewichtskraft an den jeweiligen Rädern entweder links oder rechts von der Längsachse des Kraftfahrzeugs Null beträgt. Demgegenüber wird der kritische Kippwinkel erreicht, sobald die Gewichtskraft an den jeweiligen Rädern entweder links oder rechts von der Längsachse des Kraftfahrzeugs einen zuvor festgelegten Wert annimmt, der größer als Null ist. Besonders bevorzugt ist dieser von der Rechnereinheit festgelegte Wert für den kritischen Kippwinkel mindestens 10% kleiner als der tatsächliche Kippwinkel. Darüber hinaus ist es aber auch denkbar den tatsächliche Kippwinkel und somit auch den kritischen Kippwinkel über ein zuvor festgelegtes Verhältnis von linker und rechter Fahrzeugseite zu bestimmen.
- Ferner ist es von Vorteil, dass der Fahrer des Kraftfahrzeugs als Vorsichtsmaßnahme zur Erhöhung der Sicherheit den zuvor berechneten kritischen Kippwinkel beispielsweise über den Bordcomputer des Kraftfahrzeugs weiter herabsetzten kann.
- Die Warneinheit wir beim Erreichen des kritischen Kippwinkels von der Rechnereinheit angesteuert, um ein Warnsignal auszugeben. Denkbar sind optisches und/oder akustische Warnsignale. Das optische Signal kann entweder von im Innenraum des Kraftfahrzeugs angeordneten Leuchten ausgegeben werden oder aber auch von jeglichen Arten von Displays. Ferner ist als Warnsignal auch eine Vibration des Lenkrades oder des Sitzes denkbar.
- Vorzugsweise umfasst die Kippwinkelwarnvorrichtung mindestens einen Winkelsensor zur Ermittlung eines aktuellen Kippwinkels des Kraftfahrzeugs. Die Ermittlung des tatsächlichen Kippwinkels erfolgt beispielsweise beim Fahren am Hang über die Auswertung des aktuellen Kippwinkels und der sich verändernden Gewichtskräfte an den jeweiligen Rädern auf der linken und rechten Fahrzeugseite. Unter Berücksichtigung der Spurweite des Kraftfahrzeugs wird der tatsächliche und der kritische Kippwinkel im aktuellen Beladungszustand des Kraftfahrzeugs ermittelt.
- Besonders bevorzugt umfasst die Kippwinkelwarnvorrichtung mindestens einen Geschwindigkeitssensor zur Ermittlung einer aktuellen Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs. Die Rechnereinheit beurteilt zumindest die Sensorsignale des mindestens einen Geschwindigkeitssensors, wobei mit zunehmender Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs der kritische Kippwinkel herabgesetzt wird.
- Je nach Ausführungsform der Kippwinkelwarnvorrichtung werden neben den Sensorsignalen der Kraftsensoren auch die Sensorsignale des mindestens einen Winkelsensors und die Sensorsignale des mindestens einen Geschwindigkeitssensors zur Berechnung des kritischen Kippwinkels herangezogen.
- Kurzbeschreibung der Zeichnung
- Weitere die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigen
-
1 eine schematische Darstellung eines Kraftfahrzeugs mit einer erfindungsgemäßen Kippwinkelwarnvorrichtung, -
2 eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung der Anordnung eines Kraftsensors der erfindungsgemäßen Kippwinkelwarnvorrichtung an einem Rad des Kraftfahrzeugs aus1 , und -
3 eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung des Kraftfahrzeugs aus1 am Hang. - Ausführliche Beschreibung der Zeichnung
- Das in
1 von oben dargestellte Kraftfahrzeug1 weist eine erfindungsgemäße Kippwinkelwarnvorrichtung auf. Dabei umfasst die Kippwinkelwarnvorrichtung vier Kraftsensoren2a –2d , wobei der jeweilige Kraftsensor2a –2d zwischen einem jeweiligen Rad3a –3d und einer Karosserie4 des Kraftfahrzeugs1 angeordnet ist, um eine jeweilige Gewichtskraft am jeweiligen Rad3a –3d zu ermitteln. Ferner umfasst die Kippwinkelwarnvorrichtung eine Rechnereinheit5 zum Vergleichen von Sensorsignalen und zur Berechnung eines kritischen Kippwinkels21 um eine Längsachse6 des Kraftfahrzeugs1 . Innerhalb des Kraftfahrzeugs1 ist eine Warneinheit7 zur Ausgabe eines Warnsignals bei Erreichen des kritischen Kippwinkels21 angeordnet. Darüber hinaus umfasst die Kippwinkelwarnvorrichtung auch einen Winkelsensor8 zur Ermittlung eines aktuellen Kippwinkels20 des Kraftfahrzeugs1 sowie einen Geschwindigkeitssensor9 zur Ermittlung einer aktuellen Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs1 . Die sechs Sensoren2a –2d ,8 ,10 sind ebenso wir die Warneinheit7 über Kabel mit der Rechnereinheit5 verbunden. - Nach
2 ist der hier exemplarisch gezeigte Kraftsensor2a an einem Federbein11 zwischen der Karosserie4 und dem Rad3a angeordnet. - Gemäß
3 befindet sich das Kraftfahrzeug1 aus1 an einem Hang. Der Winkelsensor8 erfasst einen aktuellen Kippwinkel20 . Zur Berechnung des kritischen Kippwinkels21 vergleicht die Rechnereinheit5 zunächst zumindest die Sensorsignale der Kraftsensoren2a –2d links und rechts von der Längsachse6 des Kraftfahrzeugs1 miteinander. Über eine Verteilung der Gewichtskraft an den jeweiligen Rädern3a –3d links und rechts von der Längsachse6 des Kraftfahrzeugs1 kann dann ein tatsächlicher Kippwinkel22 , der zum Umkippen des Kraftfahrzeugs1 führt, berechnet werden, um daraus schließlich den kritischen Kippwinkel21 zu berechnen. Mit zunehmender Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs1 wird der kritische Kippwinkel21 herabgesetzt. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Kraftfahrzeug
- 2a–2d
- Kraftsensor
- 3a–3d
- Rad
- 4
- Karosserie
- 5
- Rechnereinheit
- 6
- Längsachse
- 7
- Warneinheit
- 8
- Winkelsensor
- 9
- Geschwindigkeitssensor
- 10
- Spurweite
- 11
- Federbein
- 20
- aktueller Kippwinkel
- 21
- kritischer Kippwinkel
- 22
- tatsächlicher Kippwinkel
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 19722829 A1 [0004]
Claims (10)
- Kippwinkelwarnvorrichtung für ein Kraftfahrzeug (
1 ), umfassend: mindestens einen Kraftsensor (2a ) für ein jeweiliges Rad (3a ) des Kraftfahrzeugs (1 ), wobei der mindestens eine Kraftsensor (2a ) zwischen dem jeweiligen Rad (3a ) und einer Karosserie (4 ) des Kraftfahrzeugs (1 ) zur Ermittlung einer jeweiligen Gewichtskraft am jeweiligen Rad (3a ) angeordnet ist; und eine Rechnereinheit (5 ) zum Vergleichen von Sensorsignalen und zur Berechnung eines kritischen Kippwinkels (21 ) um eine Längsachse (6 ) des Kraftfahrzeugs (1 ), wobei der kritische Kippwinkel (21 ) kleiner ist als ein tatsächlicher Kippwinkel (22 ) bei dem das Kraftfahrzeugs (1 ) umkippt; und eine innerhalb des Kraftfahrzeugs (1 ) angeordnete Warneinheit (7 ) zur Ausgabe eines Warnsignals beim Erreichen des kritischen Kippwinkels (21 ). - Kippwinkelwarnvorrichtung nach Anspruch 1, weiter umfassend, mindestens einen Winkelsensor (
8 ) zur Ermittlung eines aktuellen Kippwinkels (20 ) des Kraftfahrzeugs (1 ). - Kippwinkelwarnvorrichtung nach Anspruch 1, weiter umfassend, mindestens einen Geschwindigkeitssensor (
9 ) zur Ermittlung einer aktuellen Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs (1 ). - Verfahren zur Steuerung einer Kippwinkelwarnvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechnereinheit (
5 ) zumindest die Sensorsignale der Kraftsensoren (2a –2d ) links und rechts von der Längsachse (6 ) des Kraftfahrzeugs (1 ) miteinander vergleicht, um daraus über eine Verteilung der Gewichtskraft an den jeweiligen Rädern (3a –3d ) links und rechts von der Längsachse (6 ) des Kraftfahrzeugs (1 ) den kritischen Kippwinkel (21 ) zu berechnen. - Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der tatsächliche Kippwinkel (
22 ) erreicht wird, sobald die Gewichtskraft an den jeweiligen Rädern (3a –3d ) entweder links oder rechts von der Längsachse (6 ) des Kraftfahrzeugs (1 ) Null beträgt. - Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der kritische Kippwinkel (
21 ) erreicht wird, sobald die Gewichtskraft an den jeweiligen Rädern (3a –3d ) entweder links oder rechts von der Längsachse (6 ) des Kraftfahrzeugs (1 ) einen zuvor festgelegten Wert annimmt, der größer als Null ist. - Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Warneinheit (
8 ) beim Erreichen des kritischen Kippwinkels (21 ) von der Rechnereinheit (5 ) angesteuert wird, um ein Warnsignal auszugeben. - Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechnereinheit (
5 ) zumindest die Sensorsignale des mindestens einen Geschwindigkeitssensors (9 ) beurteilt, wobei mit zunehmender Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs (1 ) der kritische Kippwinkel (21 ) herabgesetzt wird. - Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechnereinheit (
5 ) bei der Ermittlung des kritischen Kippwinkels (21 ) eine Spurweite (10 ) des Kraftfahrzeugs (1 ) berücksichtigt. - Kraftfahrzeug (
1 ) mit einer Kippwinkelwarnvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE102015220177.5A DE102015220177A1 (de) | 2014-10-21 | 2015-10-16 | Kippwinkelwarnvorrichtung |
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DE102014221308.8 | 2014-10-21 | ||
DE102015220177.5A DE102015220177A1 (de) | 2014-10-21 | 2015-10-16 | Kippwinkelwarnvorrichtung |
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---|---|
DE102015220177A1 true DE102015220177A1 (de) | 2016-04-21 |
Family
ID=55638234
Family Applications (1)
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102015220177A1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19722829A1 (de) | 1997-05-30 | 1998-12-10 | Daimler Benz Ag | Fahrzeug mit einem Abtastsystem |
-
2015
- 2015-10-16 DE DE102015220177.5A patent/DE102015220177A1/de not_active Ceased
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19722829A1 (de) | 1997-05-30 | 1998-12-10 | Daimler Benz Ag | Fahrzeug mit einem Abtastsystem |
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