DE102015219885A1 - Motorblock eines Verbrennungsmotors - Google Patents

Motorblock eines Verbrennungsmotors Download PDF

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Christian Pichler
Josef Schaubmair
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F1/00Cylinders; Cylinder heads 
    • F02F1/18Other cylinders

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Motorblock (1) eines Verbrennungsmotors umfassend zumindest einen Zylinder, wobei eine Zylinderbohrung (4) für einen Kolben des Verbrennungsmotors ein Volumen einschließt, das einen oberen Aufweitungsbereich (7, 8) und einen an dem oberen Aufweitungsbereich (7, 8) anliegenden Restbereich (5, 6, 9, 10, 11, 12, 13, 14) aufweist, wobei sich die Zylinderbohrung (4) zwischen einem oberen Ende (2) und einem unteren Ende (3) erstreckt, wobei der obere Aufweitungsbereich (7, 8) an dem oberen Ende (2) und der Restbereich (5, 6, 9, 10, 11, 12, 13, 14) an dem unteren Ende (3) anliegt, und wobei ein Durchmesser der Zylinderbohrung (4) an dem oberen Ende (2) größer ist als an der Stelle, an der der obere Aufweitungsbereich (7, 8) und der Restbereich (5, 6, 9, 10, 11, 12, 13, 14) aneinander anliegen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Motorblock eines Verbrennungsmotors. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Formgebung einer Zylinderbohrung eines Zylinders des Motorblocks.
  • Aus dem Stand der Technik sind Motorblöcke bekannt. Solche Motorblöcke weisen Zylinderbohrungen auf, in denen Kolben der Verbrennungsmotoren führbar sind. Aus dem Stand der Technik ist dazu bekannt, dass solche Bohrungen zylinderförmig gefertigt sind.
  • Zylinderförmige Bohrungen weisen jedoch den Nachteil auf, dass eine erhöhte Reibleistung des Kolbens stattfindet. So ändert sich die Geometrie der Zylinderbohrung zumeist dann, wenn ein Zylinderkopf angebracht wird und/oder der Motorblock durch den Betrieb des Verbrennungsmotors erwärmt wird. Insbesondere können auch unterschiedliche Ausdehnungen des Motorblocks daraus resultieren, dass eine Wasserkühlung nur einen Teilbereich des Motorblocks kühlt. Somit verformt sich die ursprünglich zylinderförmige Bohrung, wodurch erhöhte Reibleistung des Kolbens entsteht.
  • Aus der DE 10 2011 117 660 A1 ist eine Brennkraftmaschine bekannt, die eine Zylinderbohrung mit zwei unterschiedlichen Durchmessern aufweist. Die Bereiche mit unterschiedlichen Durchmessern sind durch einen Übergangsbereich mit variablem Durchmesser verbunden. Bei einer solchen Formgebung kann die Kontur der Zylinderbohrung an eine potenzielle unterschiedliche Erwärmung des Motorblocks angepasst werden. Allerdings gestaltet sich das Formen insbesondere des unteren zylinderförmigen Bereichs sehr schwierig.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Motorblock mit zumindest einem Zylinder für einen Verbrennungsmotor bereitzustellen, der bei einfacher und kostengünstiger Herstellung und Montage eine Reibleistung eines in dem Zylinder führbaren Kolbens reduziert.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des Anspruchs 1. Somit erfolgt die Lösung der Aufgabe durch einen Motorblock eines Verbrennungsmotors, der zumindest einen Zylinder aufweist. Dabei ist vorgesehen, dass eine Zylinderbohrung für einen Kolben des Verbrennungsmotors ein Volumen einschließt, das einen oberen Aufweitungsbereich und einen Restbereich umfasst. Dabei liegen oberer Aufweitungsbereich und Restbereich, insbesondere unmittelbar, aneinander. Weiterhin ist vorgesehen, dass sich die Zylinderbohrung zwischen einem oberen Ende und einem unteren Ende erstreckt. Der obere Aufweitungsbereich liegt an dem oberen Ende der Zylinderbohrung an, während der Restbereich an dem unteren Ende anliegt. Weiterhin ist vorgesehen, dass ein Durchmesser der Zylinderbohrung an dem oberen Ende größer ist als an der Stelle, an der der obere Aufweitungsbereich und der Restbereich aneinander anliegen. Besonders vorteilhaft nimmt der Durchmesser der Zylinderbohrung über den oberen Aufweitungsbereich in Richtung des oberen Endes abschnittsweise stetig zu oder ist abschnittsweise konstant. Auf diese Weise ist ein Kolbenspiel zwischen dem Kolben und der Zylinderbohrung im oberen Bereich der Zylinderbohrung, insbesondere im Bereich des oberen Aufweitungsbereichs, vergrößert. Gleichzeitig ist der obere Aufweitungsbereich aufgrund seines Anliegens an dem oberen Ende sehr einfach fertigbar.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass der obere Aufweitungsbereich einen Ausgleichsbereich darstellt. So werden die Ränder der Zylinderbohrung nach innen gedrückt, wenn ein Zylinderkopf auf den Motorblock aufgesetzt wird. Auf diese Weise verringert sich der Durchmesser der Zylinderbohrung am oberen Ende. Durch den oberen Aufweitungsbereich ist verhindert, dass der Kolben an den verringerten Durchmesser aufgrund des Zylinderkopfes angepasst werden muss, da aufgrund des oberen Aufweitungsbereichs ein Kolbenspiel bestehen bleibt. Daher muss der Kolben insbesondere oberhalb der Kolbenringe keinen verringerten Durchmesser aufweisen, wobei gleichzeitig die Gefahr einer Kollision von Zylinderbohrung und Kolben vermieden ist. Durch die Möglichkeit, den Durchmesser oberhalb der Kolbenringe nicht zu verkleinern, ist die Verwendung des Kolbens vorteilhaft, da insbesondere im unteren Totpunkt kein durch die Durchmesserverringerung entstehendes unnötiges zusätzliches Druckvolumen vorhanden ist.
  • Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass der obere Aufweitungsbereich und der Restbereich an einem Grenzbereich aneinander grenzen. Der obere Aufweitungsbereich und der Restbereich weisen an dem Grenzbereich vorteilhafterweise denselben Durchmesser auf. Somit sind Sprünge oder Stufen innerhalb der Zylinderbohrung 4 vermieden. Weiterhin ist vorgesehen, dass der Durchmesser von oberem Aufweitungsbereich und Restbereich im Grenzbereich ein kleinster Durchmesser der Zylinderbohrung ist. Somit bestimmt der Grenzbereich das minimale Kolbenspiel.
  • Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, dass das untere Ende einen größten Durchmesser der Zylinderbohrung aufweist. Somit bestimmt das untere Ende das maximale Kolbenspiel.
  • Besonders vorteilhaft nimmt ein Durchmesser der Zylinderbohrung über den Restbereich zwischen in Richtung des unteren Endes abschnittsweise stetig zu oder ist konstant. Somit ist vermieden, dass der Durchmesser der Zylinderbohrung über den Restbereich in Richtung des unteren Endes verringert wird. Es ist auf diese Weise sichergestellt, dass an jeder Stelle des Restbereichs ein Durchmesser vorherrscht, der größer als jeder andere Durchmesser des Restbereichs ist, der näher an dem oberen Ende liegt.
  • Der obere Aufweitungsbereich erstreckt sich insbesondere bis zu einer ersten Grenze, die höchstens 40 %, insbesondere 30 %, besonders vorteilhaft 20 %, des Abstands zwischen oberem Ende und unterem Ende von dem oberen Ende entfernt liegt. Somit ist verhindert, dass ein Volumen des Brennraums zu sehr vergrößert wird. Durch die Möglichkeit, den Durchmesser des Kolbens oberhalb der Kolbenringe nicht zu verkleinern, ist außerdem das Vorhandensein eines zusätzlichen Druckvolumens am unteren Totpunkt des Kolbens vermieden. Besonders vorteilhaft weist der obere Aufweitungsbereich eine Höhe von maximal 30 Millimetern, insbesondere von maximal 20 Millimetern auf.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass ein Durchmesser der Zylinderbohrung am oberen Ende um maximal 0,3 %, bevorzugt um maximal 0,2 %, besonders bevorzugt um maximal 0,1 % größer ist als ein kleinster Durchmesser der Zylinderbohrung. Somit ist sichergestellt, dass in dem unteren Totpunkt kein zu großes Kolbenspiel vorhanden und die Aufweitung fertigungsoptimiert begrenzt ist.
  • Die Zylinderbohrung hat in einem Bereich zwischen unterem Ende und einer Grenze vorteilhafterweise einen Durchmesser, der größer als der kleinste Durchmesser ist. Alternativ oder zusätzlich nimmt in diesem Bereich der Durchmesser der Zylinderbohrung in Richtung des unteren Endes zumindest abschnittsweise stetig zu. Gleichzeit ist bevorzugt vorgesehen, dass der Durchmesser in diesem Bereich in Richtung des unteren Endes nicht abnimmt. Dabei ist vorgesehen, dass die Grenze höchstens 70 %, insbesondere höchstens 60 %, besonders vorteilhaft höchstens 50 %, des Abstands zwischen oberem Ende und unterem Ende der Zylinderbohrung von dem oberen Ende entfernt liegt. Auf diese Weise sind insbesondere Reibungsverluste innerhalb der Zylinderbohrung minimiert, wenn sich ein Kolben in der Zylinderbohrung bewegt.
  • Der größte Durchmesser der Zylinderbohrung ist vorteilhafterweise maximal 0,5 % größer als der kleinste Durchmesser der Zylinderbohrung. Besonders vorteilhaft ist der größte Durchmesser maximal 0,4 %, besonders vorteilhaft maximal 0,3 % größer als der kleinste Durchmesser der Zylinderbohrung. Somit ist sichergestellt, dass ein maximales Kolbenspiel innerhalb einer vorgegebenen Toleranz verbleibt, sodass der Kolben sicher und reibungsarm innerhalb der Zylinderbohrung geführt ist.
  • Der obere Aufweitungsbereich ist vorteilhafterweise glockenförmig oder kegelstumpfförmig. Der obere Aufweitungsbereich kann außerdem andere Formen annehmen, solange der obere Aufweitungsbereich rotationssymmetrisch ausgebildet ist und ein Durchmesser der Zylinderbohrung in Richtung des oberen Endes stetig zunimmt. Somit ist insbesondere vorgesehen, dass der obere Aufweitungsbereich keine Stelle aufweist, an der der Durchmesser der Zylinderbohrung identisch zu einer anderen Stelle des oberen Aufweitungsbereichs ist. Somit muss ein Kolben, der innerhalb der Zylinderbohrung geführt werden soll, keinen verringerten Durchmesser oberhalb der Kolbenringe aufweisen. Durch den Aufweitungsbereich ist eine Kollision von Kolben und Motorblock oder Zylinderkopf verhindert.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass der Restbereich einen Kopfbereich aufweist. Der Kopfbereich grenzt vorteilhafterweise unmittelbar an dem oberen Ende an. Somit ist der Kopfbereich insbesondere ein Bereich, in dem ein minimales Kolbenspiel vorliegt. Der Kopfbereich ist unterschiedlich von dem übrigen Restbereich. Besonders vorteilhaft ist der Kopfbereich kegelstumpfförmig oder zylinderförmig ausgebildet. Außerdem ist insbesondere vorgesehen, dass der Durchmesser der Zylinderbohrung in Richtung des unteren Endes gesehen nicht abnimmt. Auf diese Weise ist einerseits eine Reibleistung des Kolbens innerhalb der Zylinderbohrung verringert, andererseits ist der Motorblock, insbesondere die Zylinderbohrung, sehr einfach und kostengünstig fertigbar.
  • Vorteilhafterweise umfasst der Restbereich einen ersten kegelstumpfförmigen Abschnitt und einen zweiten kegelstumpfförmigen Abschnitt. Dabei ist vorgesehen, dass der erste kegelstumpfförmige Abschnitt und der zweite kegelstumpfförmige Abschnitt unmittelbar aneinander grenzen. Auch ist vorgesehen, dass der erste kegelstumpfförmige Abschnitt und der zweite kegelstumpfförmige Abschnitt unterschiedliche Wandsteigungen aufweisen. Durch eine derartige Kombination von kegelstumpfförmigen Abschnitten ist ein Kolbenspiel zwischen dem Kolben und der Zylinderbohrung im unteren Bereich der Zylinderbohrung vorteilhafterweise vergrößert. Gleichzeitig sind der erste kegelstumpfförmige Abschnitt und der zweite kegelstumpfförmige Abschnitt sehr einfach fertigbar.
  • Bevorzugt ist weiterhin vorgesehen, dass der Restbereich einen unteren Aufweitungsbereich aufweist. Der untere Aufweitungsbereich ist vorteilhafterweise rotationssymmetrisch. Der Aufweitungsbereich liegt dabei an dem unteren Ende der Zylinderbohrung an. Weiterhin ist vorgesehen, dass ein Durchmesser der Zylinderbohrung über den unteren Aufweitungsbereich in Richtung des unteren Endes stetig zunimmt. Auf diese Weise ist ein Kolbenspiel zwischen dem Kolben und der Zylinderbohrung im unteren Bereich der Zylinderbohrung, insbesondere im Bereich des unteren Aufweitungsbereichs, vergrößert. Gleichzeitig ist der untere Aufweitungsbereich aufgrund seines Anliegens an dem unteren Ende sehr einfach fertigbar.
  • Der untere Aufweitungsbereich ist vorteilhafterweise glockenförmig oder kegelstumpfförmig. Der untere Aufweitungsbereich kann außerdem andere Formen annehmen, solange der untere Aufweitungsbereich rotationssymmetrisch ausgebildet ist und ein Durchmesser der Zylinderbohrung in Richtung des unteren Endes stetig zunimmt. Somit ist insbesondere vorgesehen, dass der untere Aufweitungsbereich keine Stelle aufweist, an der der Durchmesser der Zylinderbohrung identisch zu einer anderen Stelle des unteren Aufweitungsbereichs ist. Auf diese Weise ist einerseits eine Reibungsverlustleistung des Kolbens minimierbar, wobei gleichzeitig eine Fertigung des Motorblocks, insbesondere der Zylinderbohrung, sehr vereinfacht ist.
  • Alternativ oder zusätzlich weist der Restbereich einen mittleren Kegelbereich 13 auf, der an dem Kopfbereich oder an dem oberen Aufweitungsbereich anliegt. Ebenso alternativ oder zusätzlich weist der Restbereich einen unteren Zylinderbereich auf. Der untere Zylinderbereich liegt vorteilhafterweis an dem unteren Ende an.
  • Die Erfindung betrifft außerdem ein Fahrzeug. Das Fahrzeug umfasst einen Motorblock wie zuvor beschrieben.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Figuren. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Abbildung eines Motorblocks gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 2 eine schematische Abbildung eines Motorblocks gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 3 eine schematische Abbildung eines Motorblocks gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 4 eine schematische Abbildung eines Motorblocks gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 5 eine schematische Abbildung eines Motorblocks gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 6 eine schematische Abbildung eines Motorblocks gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 7 eine schematische Abbildung eines Motorblocks gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 8 eine schematische Abbildung eines Motorblocks gemäß einem achten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 9 eine schematische Abbildung eines Motorblocks gemäß einem neunten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 10 eine schematische Abbildung eines Motorblocks gemäß einem zehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 11 eine schematische Abbildung eines Motorblocks gemäß einem elften Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 12 eine schematische Abbildung eines Motorblocks gemäß einem zwölften Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 13 eine schematische Abbildung eines Motorblocks gemäß einem dreizehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung, und
  • 14 ein Fahrzeug gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 1 zeigt schematisch einen Motorblock 1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel. Der Motorblock 1 weist einen Zylinder auf, der durch eine Zylinderbohrung 4 dargestellt ist. Die Zylinderbohrung 4 erstreckt sich zwischen einem oberen Ende 2 und einem unteren Ende 3. Dabei entspricht das obere Ende 2 demjenigen Ende, auf das ein Zylinderkopf aufsetzbar ist. Das untere Ende 3 entspricht demjenigen Ende, auf das ein Kurbelgehäuse aufsetzbar ist. Innerhalb der Zylinderbohrung 4 ist ein Kolben anordenbar, der zum Betreiben des Verbrennungsmotors innerhalb der Zylinderbohrung 4 auf und ab bewegbar ist.
  • Die Zylinderbohrung 4 weist in einem Bereich zwischen unterem Ende 3 und einer Grenze, die höchstens 70 %, bevorzugt höchstens 60 %, besonders bevorzugt höchstens 40 %, des Abstands zwischen oberem Ende 2 und unterem Ende 3 von dem oberen Ende 2 entfernt liegt, einen Durchmesser auf, der größer als der kleinste Durchmesser ist. Außerdem ist vorgesehen, dass in dem beschriebenen Bereich der Durchmesser in Richtung des unteren Endes 3 zumindest abschnittsweise zunimmt. Gleichzeitig ist vorgesehen, dass der Durchmesser in diesem Bereich nicht abnimmt. Somit ist die Aufweitung vorhanden, um das Kolbenspiel zu beeinflussen, nicht jedoch um das Volumen des Brennraums zu beeinflussen.
  • Es ist vorgesehen, dass der Durchmesser der Zylinderbohrung 4 an dem unteren Ende 3 ein maximaler Durchmesser der Zylinderbohrung 4 ist. Insbesondere ist der Durchmesser der Zylinderbohrung 4 an dem unteren Ende 3 um maximal 0,5 %, bevorzugt um maximal 0,4 %, besonders bevorzugt um maximal 0,3 %, größer als ein kleinster Durchmesser der Zylinderbohrung 4. Auf diese Weise ist erreicht, dass die Reibungsleistung, die ein Kolben während einer Bewegung innerhalb der Zylinderbohrung 4 vollführt, minimiert ist. Gleichzeitig ist die Zylinderbohrung 4 sehr einfach und kostengünstig zu fertigen.
  • Die Zylinderbohrung 4 des Motorblocks 1 weist einen oberen kegelstumpfförmigen Aufweitungsbereich 7 auf. Der obere kegelstumpfförmige Aufweitungsbereich 7 liegt an dem oberen Ende 2 an. An dem oberen kegelstumpfförmigen Aufweitungsbereich 7 liegt ein zylinderförmiger Kopfbereich 5 an. An dem zylinderförmigen Kopfbereich 5 wiederum liegt ein erster kegelstumpfförmiger Bereich 9 an. An dem ersten kegelstumpfförmigen Bereich 9 liegt ein zweiter kegelstumpfförmiger Bereich 10 an, wobei der zweite kegelstumpfförmige Bereich 10 an dem unteren Ende 3 der Zylinderbohrung 4 anliegt.
  • Durch den oberen kegelstumpfförmigen Aufweitungsbereich 7 weist die Zylinderbohrung 4 den kleinsten Durchmesser an einer Grenze zwischen dem oberen kegelstumpfförmigen Aufweitungsbereich 7 und dem zylinderförmigen Kopfbereich 5 auf. Der Durchmesser an dieser Grenze stellt somit eine obere Grenze des Kolbenspiels dar. Ausgehend von dieser Grenze nimmt der Durchmesser der Zylinderbohrung 4 sowohl in Richtung des oberen Endes 2 als auch in Richtung des unteren Endes 3 zu, ohne dabei wieder abzunehmen. Dabei ist vorgesehen, dass ein Durchmesser der Zylinderbohrung 4 an dem oberen Ende 2 maximal 0,3 %, vorteilhafterweise um maximal 0,2 %, besonders vorteilhat um maximal 0,1 %, größer ist als der kleinste Durchmesser der Zylinderbohrung 4, der an der Grenze zwischen dem oberen kegelstumpfförmigen Aufweitungsbereich 7 und dem zylinderförmigen Kopfbereich 5 liegt.
  • Der obere kegelstumpfförmige Aufweitungsbereich 7 erlaubt einen Ausgleich einer Verformung, die durch das Aufbringen eines Zylinderkopfes auf das obere Ende 2 in die Zylinderbohrung 4 eingebracht wird. So führt das Aufbringen des Zylinderkopfs auf das obere Ende 2 dazu, dass die Kanten der Zylinderbohrung 4 nach innen gedrückt werden, wodurch sich der Radius der Zylinderbohrung 4 an dem oberen Ende 2 verringert. Durch den oberen kegelstumpfförmigen Aufweitungsbereich 7 ist diese Verformung ausgleichbar. Somit ist insbesondere nicht notwendig, den Kolben mit einer entsprechend der Verformung komplementären Kontur zu versehen, da eine Kollision von Kolben und Zylinderbohrung 4 durch die Ausgleichsfunktion des oberen kegelstumpfförmigen Aufweitungsbereichs 7 verhindert ist.
  • Der obere kegelstumpfförmige Aufweitungsbereich 7 erstreckt sich insbesondere bis zu einer Grenze, die höchstens 40 %, bevorzugt höchstens 30 %, besonders bevorzugt höchstens 20 %, des Abstands zwischen oberem Ende 2 und unterem Ende 3 von dem oberen Ende 2 entfernt liegt. Auf diese Weise ist verhindert, dass ein Volumen im oberen Bereich des Zylinders zu groß wird. Durch die beschriebene Abmessung des oberen kegelstumpfförmigen Aufweitungsbereichs 7 ist sichergestellt, dass der obere kegelstumpfförmige Aufweitungsbereich 7 lediglich ein Ausgleich für Verformungen aufgrund des Aufbringens des Zylinderkopfes darstellt.
  • Der zylinderförmige Kopfbereich 5 stößt in einem Grenzbereich an den ersten kegelstumpfförmigen Bereich 9. An diesem Grenzbereich weisen der erste kegelstumpfförmige Bereich 9 und der zylinderförmige Kopfbereich 5 denselben Durchmesser auf, sodass keine Sprünge in der Wand der Zylinderbohrung 4 vorhanden sind.
  • Der erste kegelstumpfförmige Bereich 9 ist unmittelbar benachbart zu dem zweiten kegelstumpfförmigen Bereich 10. Dabei ist vorgesehen, dass an einem Grenzbereich, an dem der erste kegelstumpfförmige Bereich 9 auf den zweiten kegelstumpfförmigen Bereich 10 trifft, der erste kegelstumpfförmige Bereich 9 und der zweite kegelstumpfförmige Bereich 10 denselben Durchmesser aufweisen. Somit ist eine kontinuierliche Wand der Zylinderbohrung 4 gegeben, ohne dass Sprünge oder Stufen vorhanden sind. Die Kombination des ersten kegelstumpfförmigen Bereichs 9 und des zweiten kegelstumpfförmigen Bereichs 10 ermöglicht einerseits eine Vergrößerung des Kolbenspiels durch Zunahme des Durchmessers der Zylinderbohrung 4, wobei gleichzeitig die unmittelbar benachbarte Anordnung des ersten kegelstumpfförmigen Bereichs 9 und des zweiten kegelstumpfförmigen Bereichs 10 sehr einfach zu fertigen ist. Somit erlaubt die Kombination von ersten kegelstumpfförmigem Bereich 9 und zweiten kegelstumpfförmigen Bereich 10 eine geringe Verlustleistung eines Kolbens aufgrund Reibung innerhalb der Zylinderbohrung 4 bei gleichzeitig minimierten Herstellungskosten des Motorblocks 1.
  • 2 zeigt einen Motorblock 1 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel. Der Motorblock 1 weist einen Zylinder auf, der durch eine Zylinderbohrung 4 dargestellt ist. Die Zylinderbohrung 4 erstreckt sich zwischen einem oberen Ende 2 und einem unteren Ende 3. Dabei entspricht das obere Ende 2 demjenigen Ende, auf das ein Zylinderkopf aufsetzbar ist. Das untere Ende 3 entspricht demjenigen Ende, auf das ein Kurbelgehäuse aufsetzbar ist. Innerhalb der Zylinderbohrung 4 ist ein Kolben anordenbar, der zum Betreiben des Verbrennungsmotors innerhalb der Zylinderbohrung 4 auf und ab bewegbar ist.
  • Die Zylinderbohrung 4 weist in einem Bereich zwischen unterem Ende 3 und einer Grenze, die höchstens 70 %, bevorzugt höchstens 60 %, besonders bevorzugt höchstens 50 %, des Abstands zwischen oberem Ende 2 und unterem Ende 3 von dem oberen Ende 2 entfernt liegt, einen Durchmesser auf, der größer als der kleinste Durchmesser ist. Außerdem ist vorgesehen, dass in dem beschriebenen Bereich der Durchmesser in Richtung des unteren Endes 3 zumindest abschnittsweise zunimmt. Gleichzeitig ist vorgesehen, dass der Durchmesser in diesem Bereich nicht abnimmt. Somit ist die Aufweitung vorhanden, um das Kolbenspiel zu beeinflussen, nicht jedoch um das Volumen des Brennraums zu beeinflussen.
  • Es ist vorgesehen, dass der Durchmesser der Zylinderbohrung 4 an dem unteren Ende 3 ein maximaler Durchmesser der Zylinderbohrung 4 ist. Insbesondere ist der Durchmesser der Zylinderbohrung 4 an dem unteren Ende 3 um maximal 0,5 %, bevorzugt um maximal 0,4 %, besonders bevorzugt um maximal 0,3 %, größer als ein kleinster Durchmesser der Zylinderbohrung 4. Auf diese Weise ist erreicht, dass die Reibungsleistung, die ein Kolben während einer Bewegung innerhalb der Zylinderbohrung 4 vollführt, minimiert ist. Gleichzeitig ist die Zylinderbohrung 4 sehr einfach und kostengünstig zu fertigen.
  • Die Zylinderbohrung 4 des Motorblocks 1 weist einen oberen kegelstumpfförmigen Aufweitungsbereich 7 auf. Der obere kegelstumpfförmige Aufweitungsbereich 7 liegt an dem oberen Ende 2 an. An den oberen kegelstumpfförmigen Aufweitungsbereich 7 schließt sich ein zylinderförmiger Kopfbereich 5 an. An den zylinderförmigen Kopfbereich 5 grenzt ein unterer glockenförmiger Aufweitungsbereich 11. Der untere glockenförmige Aufweitungsbereich 11 liegt wiederum an dem unteren Ende 3 an.
  • Durch den oberen kegelstumpfförmigen Aufweitungsbereich 7 weist die Zylinderbohrung 4 den kleinsten Durchmesser an einer Grenze zwischen dem oberen kegelstumpfförmigen Aufweitungsbereich 7 und dem zylinderförmigen Kopfbereich 5 auf. Der Durchmesser an dieser Grenze stellt somit eine obere Grenze des Kolbenspiels dar. Ausgehend von dieser Grenze nimmt der Durchmesser der Zylinderbohrung 4 sowohl in Richtung des oberen Endes 2 als auch in Richtung des unteren Endes 3 zu, ohne dabei wieder abzunehmen. Dabei ist vorgesehen, dass ein Durchmesser der Zylinderbohrung 4 an dem oberen Ende 2 maximal 0,3 %, vorteilhafterweise um maximal 0,2 %, besonders vorteilhat um maximal 0,1 %, größer ist als der kleinste Durchmesser der Zylinderbohrung 4, der an der Grenze zwischen dem oberen kegelstumpfförmigen Aufweitungsbereich 7 und dem zylinderförmigen Kopfbereich 5 liegt.
  • Der obere kegelstumpfförmige Aufweitungsbereich 7 erlaubt einen Ausgleich einer Verformung, die durch das Aufbringen eines Zylinderkopfes auf das obere Ende 2 in die Zylinderbohrung 4 eingebracht wird. So führt das Aufbringen des Zylinderkopfs auf das obere Ende 2 dazu, dass die Kanten der Zylinderbohrung 4 nach innen gedrückt werden, wodurch sich der Radius der Zylinderbohrung 4 an dem oberen Ende 2 verringert. Durch den oberen kegelstumpfförmigen Aufweitungsbereich 7 ist diese Verformung ausgleichbar. Somit ist insbesondere nicht notwendig, den Kolben mit einer entsprechend der Verformung komplementären Kontur zu versehen, da eine Kollision von Kolben und Zylinderbohrung 4 durch die Ausgleichsfunktion des oberen kegelstumpfförmigen Aufweitungsbereichs 7 verhindert ist.
  • Der obere kegelstumpfförmige Aufweitungsbereich 7 erstreckt sich insbesondere bis zu einer Grenze, die höchstens 40 %, bevorzugt höchstens 30 %, besonders bevorzugt höchstens 20 %, des Abstands zwischen oberem Ende 2 und unterem Ende 3 von dem oberen Ende 2 entfernt liegt. Auf diese Weise ist verhindert, dass ein Volumen im oberen Bereich des Zylinders zu groß wird. Durch die beschriebene Abmessung des oberen kegelstumpfförmigen Aufweitungsbereichs 7 ist sichergestellt, dass der obere kegelstumpfförmige Aufweitungsbereich 7 lediglich ein Ausgleich für Verformungen aufgrund des Aufbringens des Zylinderkopfes darstellt.
  • Der zylinderförmige Kopfbereich 5 stößt in einem Grenzbereich an den unteren glockenförmigen Aufweitungsbereich 11. An diesem Grenzbereich weisen der untere glockenförmige Aufweitungsbereich 11 und der zylinderförmige Kopfbereich 5 denselben Durchmesser auf, sodass keine Sprünge in der Wand der Zylinderbohrung 4 vorhanden sind.
  • Durch den unteren glockenförmigen Aufweitungsbereich 11 ist eine Aufweitung der Zylinderbohrung 4 auf eine einfache und kostengünstig herzustellende Weise realisiert. Dabei kann die Glockenform des unteren glockenförmigen Aufweitungsbereichs 11 an verschiedene Bedürfnisse der Motorenauslegung angepasst werden. Es ist lediglich vorgesehen, dass der untere glockenförmige Aufweitungsbereich 11 rotationssymmetrisch ist. Weiterhin ist vorgesehen, dass der untere glockenförmige Aufweitungsbereich 11 derart geformt ist, dass der Durchmesser der Zylinderbohrung 4 in Richtung des unteren Endes 3 stetig nichtlinear zunimmt. Somit lässt sich keine Stelle innerhalb des unteren glockenförmigen Aufweitungsbereichs 11 finden, die denselben Durchmesser wie an einer anderen Stelle des unteren glockenförmigen Aufweitungsbereichs 11 aufweist. Durch den unteren glockenförmigen Aufweitungsbereich 11 wird wiederrum erreicht, dass Verluste aufgrund von Reibung eines Kolbens innerhalb der Zylinderbohrung 4 minimiert sind, wobei gleichzeitig die Fertigung der Zylinderbohrung 4 sehr einfach und kostengünstig ermöglicht ist.
  • 3 zeigt einen Motorblock 1 gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel. Der Motorblock 1 weist einen Zylinder auf, der durch eine Zylinderbohrung 4 dargestellt ist. Die Zylinderbohrung 4 erstreckt sich zwischen einem oberen Ende 2 und einem unteren Ende 3. Dabei entspricht das obere Ende 2 demjenigen Ende, auf das ein Zylinderkopf aufsetzbar ist. Das untere Ende 3 entspricht demjenigen Ende, auf das ein Kurbelgehäuse aufsetzbar ist. Innerhalb der Zylinderbohrung 4 ist ein Kolben anordenbar, der zum Betreiben des Verbrennungsmotors innerhalb der Zylinderbohrung 4 auf und ab bewegbar ist.
  • Die Zylinderbohrung 4 weist in einem Bereich zwischen unterem Ende 3 und einer Grenze, die höchstens 70 %, bevorzugt höchstens 60 %, besonders bevorzugt höchstens 50 %, des Abstands zwischen oberem Ende 2 und unterem Ende 3 von dem oberen Ende 2 entfernt liegt, einen Durchmesser auf, der größer als der kleinste Durchmesser ist. Außerdem ist vorgesehen, dass in dem beschriebenen Bereich der Durchmesser in Richtung des unteren Endes 3 zumindest abschnittsweise zunimmt. Gleichzeitig ist vorgesehen, dass der Durchmesser in diesem Bereich nicht abnimmt. Somit ist die Aufweitung vorhanden, um das Kolbenspiel zu beeinflussen, nicht jedoch um das Volumen des Brennraums zu beeinflussen.
  • Es ist vorgesehen, dass der Durchmesser der Zylinderbohrung 4 an dem unteren Ende 3 ein maximaler Durchmesser der Zylinderbohrung 4 ist. Insbesondere ist der Durchmesser der Zylinderbohrung 4 an dem unteren Ende 3 um maximal 0,5 %, bevorzugt um maximal 0,4 %, besonders bevorzugt um maximal 0,3 %, größer als ein kleinster Durchmesser der Zylinderbohrung 4. Auf diese Weise ist erreicht, dass die Reibungsleistung, die ein Kolben während einer Bewegung innerhalb der Zylinderbohrung 4 vollführt, minimiert ist. Gleichzeitig ist die Zylinderbohrung 4 sehr einfach und kostengünstig zu fertigen.
  • Die Zylinderbohrung 4 des Motorblocks 1 weist einen oberen kegelstumpfförmigen Aufweitungsbereich 7 auf. Der obere kegelstumpfförmige Aufweitungsbereich 7 liegt an dem oberen Ende 2 an. An den oberen kegelstumpfförmigen Aufweitungsbereich 7 schließt sich ein kegelstumpfförmiger Kopfbereich 6 an. An den zylinderförmigen Kopfbereich 6 grenzt ein unterer kegelstumpfförmiger Aufweitungsbereich 12. Der untere kegelstumpfförmige Aufweitungsbereich 12 liegt wiederum an dem unteren Ende 3 an.
  • Durch den oberen kegelstumpfförmigen Aufweitungsbereich 7 weist die Zylinderbohrung 4 den kleinsten Durchmesser an einer Grenze zwischen dem oberen kegelstumpfförmigen Aufweitungsbereich 7 und dem kegelstumpfförmigen Kopfbereich 6 auf. Der Durchmesser an dieser Grenze stellt somit eine obere Grenze des Kolbenspiels dar. Ausgehend von dieser Grenze nimmt der Durchmesser der Zylinderbohrung 4 sowohl in Richtung des oberen Endes 2 als auch in Richtung des unteren Endes 3 zu, ohne dabei wieder abzunehmen. Dabei ist vorgesehen, dass ein Durchmesser der Zylinderbohrung 4 an dem oberen Ende 2 maximal 0,3 %, vorteilhafterweise um maximal 0,2 %, besonders vorteilhat um maximal 0,1 %, größer ist als der kleinste Durchmesser der Zylinderbohrung 4, der an der Grenze zwischen dem oberen kegelstumpfförmigen Aufweitungsbereich 7 und dem kegelstumpfförmigen Kopfbereich 6 liegt.
  • Der obere kegelstumpfförmige Aufweitungsbereich 7 erlaubt einen Ausgleich einer Verformung, die durch das Aufbringen eines Zylinderkopfes auf das obere Ende 2 in die Zylinderbohrung 4 eingebracht wird. So führt das Aufbringen des Zylinderkopfs auf das obere Ende 2 dazu, dass die Kanten der Zylinderbohrung 4 nach innen gedrückt werden, wodurch sich der Radius der Zylinderbohrung 4 an dem oberen Ende 2 verringert. Durch den oberen kegelstumpfförmigen Aufweitungsbereich 7 ist diese Verformung ausgleichbar. Somit ist insbesondere nicht notwendig, den Kolben mit einem verringerten Durchmesser in einem Bereich oberhalb der Kolbenringe zu versehen, da eine Kollision von Kolben und Zylinderbohrung 4 durch die Ausgleichsfunktion des oberen kegelstumpfförmigen Aufweitungsbereichs 7 verhindert ist.
  • Der obere kegelstumpfförmige Aufweitungsbereich 7 erstreckt sich insbesondere bis zu einer Grenze, die höchstens 40 %, bevorzugt höchstens 30 %, besonders bevorzugt höchstens 20 %, des Abstands zwischen oberem Ende 2 und unterem Ende 3 von dem oberen Ende 2 entfernt liegt. Auf diese Weise ist verhindert, dass ein Volumen im oberen Bereich des Zylinders zu groß wird. Durch die beschriebene Abmessung des oberen kegelstumpfförmigen Aufweitungsbereichs 7 ist sichergestellt, dass der obere kegelstumpfförmige Aufweitungsbereich 7 lediglich ein Ausgleich für Verformungen aufgrund des Aufbringens des Zylinderkopfes darstellt.
  • Der kegelstumpfförmige Kopfbereich 6 stößt in einem Grenzbereich an den unteren kegelstumpfförmigen Aufweitungsbereich 12. An diesem Grenzbereich weisen der untere kegelstumpfförmige Aufweitungsbereich 12 und der kegelstumpfförmige Kopfbereich 6 denselben Durchmesser auf, sodass keine Sprünge in der Wand der Zylinderbohrung 4 vorhanden sind. Durch die kegelform des kegelstumpfförmigen Kopfbereichs 6 ist eine Aufweitung der Zylinderbohrung bereits sehr nahe an dem oberen Ende 2 ermöglicht, wodurch die Aufweitung mit einer geringen Steigung vorhanden ist.
  • Durch den unteren kegelstumpfförmigen Aufweitungsbereich 12 ist eine Aufweitung der Zylinderbohrung 4 auf eine einfache und kostengünstig herzustellende Weise realisiert. Dabei kann die Kegelform des unteren glockenförmigen Aufweitungsbereichs 12 an verschiedene Bedürfnisse der Motorenauslegung angepasst werden. Durch die Kegelform lässt sich keine Stelle innerhalb des unteren kegelstumpfförmigen Aufweitungsbereichs 12 finden, die denselben Durchmesser wie an einer anderen Stelle des unteren kegelstumpfförmigen Aufweitungsbereichs 12 aufweist. Durch den unteren kegelstumpfförmigen Aufweitungsbereich 12 wird wiederrum erreicht, dass Verluste aufgrund von Reibung eines Kolbens innerhalb der Zylinderbohrung 4 minimiert sind, wobei gleichzeitig die Fertigung der Zylinderbohrung 4 sehr einfach und kostengünstig ermöglicht ist.
  • 4 zeigt einen Motorblock 1 gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel. Der Motorblock 1 weist einen Zylinder auf, der durch eine Zylinderbohrung 4 dargestellt ist. Die Zylinderbohrung 4 erstreckt sich zwischen einem oberen Ende 2 und einem unteren Ende 3. Dabei entspricht das obere Ende 2 demjenigen Ende, auf das ein Zylinderkopf aufsetzbar ist. Das untere Ende 3 entspricht demjenigen Ende, auf das ein Kurbelgehäuse aufsetzbar ist. Innerhalb der Zylinderbohrung 4 ist ein Kolben anordenbar, der zum Betreiben des Verbrennungsmotors innerhalb der Zylinderbohrung 4 auf und ab bewegbar ist.
  • Die Zylinderbohrung 4 weist in einem Bereich zwischen unterem Ende 3 und einer Grenze, die höchstens 70 %, bevorzugt höchstens 60 %, besonders bevorzugt höchstens 50 %, des Abstands zwischen oberem Ende 2 und unterem Ende 3 von dem oberen Ende 2 entfernt liegt, einen Durchmesser auf, der größer als der kleinste Durchmesser ist. Außerdem ist vorgesehen, dass in dem beschriebenen Bereich der Durchmesser in Richtung des unteren Endes 3 zumindest abschnittsweise zunimmt. Gleichzeitig ist vorgesehen, dass der Durchmesser in diesem Bereich nicht abnimmt. Somit ist die Aufweitung vorhanden, um das Kolbenspiel zu beeinflussen, nicht jedoch um das Volumen des Brennraums zu beeinflussen.
  • Es ist vorgesehen, dass der Durchmesser der Zylinderbohrung 4 an dem unteren Ende 3 ein maximaler Durchmesser der Zylinderbohrung 4 ist. Insbesondere ist der Durchmesser der Zylinderbohrung 4 an dem unteren Ende 3 um maximal 0,5 %, bevorzugt um maximal 0,4 %, besonders bevorzugt um maximal 0,3 %, größer als ein kleinster Durchmesser der Zylinderbohrung 4. Auf diese Weise ist erreicht, dass die Reibungsleistung, die ein Kolben während einer Bewegung innerhalb der Zylinderbohrung 4 vollführt, minimiert ist.
  • Die Zylinderbohrung 4 des Motorblocks 1 weist einen oberen kegelstumpfförmigen Aufweitungsbereich 7 auf. Der obere kegelstumpfförmige Aufweitungsbereich 7 liegt an dem oberen Ende 2 an. An den oberen kegelstumpfförmigen Aufweitungsbereich 7 schließt sich ein kegelstumpfförmiger Kopfbereich 6 an. An den zylinderförmigen Kopfbereich 6 grenzt ein unterer glockenförmiger Aufweitungsbereich 11. Der untere glockenförmige Aufweitungsbereich 11 liegt wiederum an dem unteren Ende 3 an.
  • Durch den oberen kegelstumpfförmigen Aufweitungsbereich 7 weist die Zylinderbohrung 4 den kleinsten Durchmesser an einer Grenze zwischen dem oberen kegelstumpfförmigen Aufweitungsbereich 7 und dem kegelstumpfförmigen Kopfbereich 6 auf. Der Durchmesser an dieser Grenze stellt somit eine obere Grenze des Kolbenspiels dar. Ausgehend von dieser Grenze nimmt der Durchmesser der Zylinderbohrung 4 sowohl in Richtung des oberen Endes 2 als auch in Richtung des unteren Endes 3 zu, ohne dabei wieder abzunehmen. Dabei ist vorgesehen, dass ein Durchmesser der Zylinderbohrung 4 an dem oberen Ende 2 maximal 0,3 %, vorteilhafterweise um maximal 0,2 %, besonders vorteilhat um maximal 0,1 %, größer ist als der kleinste Durchmesser der Zylinderbohrung 4, der an der Grenze zwischen dem oberen kegelstumpfförmigen Aufweitungsbereich 7 und dem kegelstumpfförmigen Kopfbereich 6 liegt.
  • Der obere kegelstumpfförmige Aufweitungsbereich 7 erlaubt einen Ausgleich einer Verformung, die durch das Aufbringen eines Zylinderkopfes auf das obere Ende 2 in die Zylinderbohrung 4 eingebracht wird. So führt das Aufbringen des Zylinderkopfs auf das obere Ende 2 dazu, dass die Kanten der Zylinderbohrung 4 nach innen gedrückt werden, wodurch sich der Radius der Zylinderbohrung 4 an dem oberen Ende 2 verringert. Durch den oberen kegelstumpfförmigen Aufweitungsbereich 7 ist diese Verformung ausgleichbar. Somit ist insbesondere nicht notwendig, den Kolben mit einer entsprechend der Verformung komplementären Kontur zu versehen, da eine Kollision von Kolben und Zylinderbohrung 4 durch die Ausgleichsfunktion des oberen kegelstumpfförmigen Aufweitungsbereichs 7 verhindert ist.
  • Der obere kegelstumpfförmige Aufweitungsbereich 7 erstreckt sich insbesondere bis zu einer Grenze, die höchstens 40 %, bevorzugt höchstens 30 %, besonders bevorzugt höchstens 20 %, des Abstands zwischen oberem Ende 2 und unterem Ende 3 von dem oberen Ende 2 entfernt liegt. Auf diese Weise ist verhindert, dass ein Volumen im oberen Bereich des Zylinders zu groß wird. Durch die beschriebene Abmessung des oberen kegelstumpfförmigen Aufweitungsbereichs 7 ist sichergestellt, dass der obere kegelstumpfförmige Aufweitungsbereich 7 lediglich ein Ausgleich für Verformungen aufgrund des Aufbringens des Zylinderkopfes darstellt.
  • Der kegelstumpfförmige Kopfbereich 6 stößt in einem Grenzbereich an den unteren glockenförmigen Aufweitungsbereich 11. An diesem Grenzbereich weisen der untere glockenförmige Aufweitungsbereich 11 und der kegelstumpfförmige Kopfbereich 6 denselben Durchmesser auf, sodass keine Sprünge in der Wand der Zylinderbohrung 4 vorhanden sind. Durch die kegelform des kegelstumpfförmigen Kopfbereichs 6 ist eine Aufweitung der Zylinderbohrung bereits sehr nahe an dem oberen Ende 2 ermöglicht, wodurch die Aufweitung mit einer geringen Steigung vorhanden ist.
  • Durch den unteren glockenförmigen Aufweitungsbereich 11 ist eine Aufweitung der Zylinderbohrung 4 auf eine einfache und kostengünstig herzustellende Weise realisiert. Dabei kann die Glockenform des unteren glockenförmigen Aufweitungsbereichs 11 an verschiedene Bedürfnisse der Motorenauslegung angepasst werden. Es ist lediglich vorgesehen, dass der untere glockenförmige Aufweitungsbereich 11 rotationssymmetrisch ist. Weiterhin ist vorgesehen, dass der untere glockenförmige Aufweitungsbereich 11 derart geformt ist, dass der Durchmesser der Zylinderbohrung 4 in Richtung des unteren Endes 3 stetig zunimmt. Somit lässt sich keine Stelle innerhalb des unteren glockenförmigen Aufweitungsbereichs 11 finden, die denselben Durchmesser wie an einer anderen Stelle des unteren glockenförmigen Aufweitungsbereichs 11 aufweist. Durch den unteren glockenförmigen Aufweitungsbereich 11 wird wiederrum erreicht, dass Verluste aufgrund von Reibung eines Kolbens innerhalb der Zylinderbohrung 4 minimiert sind, wobei gleichzeitig die Fertigung der Zylinderbohrung 4 sehr einfach und kostengünstig ermöglicht ist.
  • 5 zeigt einen Motorblock 1 gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel. Der Motorblock 1 weist einen Zylinder auf, der durch eine Zylinderbohrung 4 dargestellt ist. Die Zylinderbohrung 4 erstreckt sich zwischen einem oberen Ende 2 und einem unteren Ende 3. Dabei entspricht das obere Ende 2 demjenigen Ende, auf das ein Zylinderkopf aufsetzbar ist. Das untere Ende 3 entspricht demjenigen Ende, auf das ein Kurbelgehäuse aufsetzbar ist. Innerhalb der Zylinderbohrung 4 ist ein Kolben anordenbar, der zum Betreiben des Verbrennungsmotors innerhalb der Zylinderbohrung 4 auf und ab bewegbar ist.
  • Die Zylinderbohrung 4 weist in einem Bereich zwischen unterem Ende 3 und einer Grenze, die höchstens 70 %, bevorzugt höchstens 60 %, besonders bevorzugt höchstens 50 %, des Abstands zwischen oberem Ende 2 und unterem Ende 3 von dem oberen Ende 2 entfernt liegt, einen Durchmesser auf, der größer als der kleinste Durchmesser ist. Außerdem ist vorgesehen, dass in dem beschriebenen Bereich der Durchmesser in Richtung des unteren Endes 3 zumindest abschnittsweise zunimmt. Gleichzeitig ist vorgesehen, dass der Durchmesser in diesem Bereich nicht abnimmt. Somit ist die Aufweitung vorhanden, um das Kolbenspiel zu beeinflussen, nicht jedoch um das Volumen des Brennraums zu beeinflussen.
  • Es ist vorgesehen, dass der Durchmesser der Zylinderbohrung 4 an dem unteren Ende 3 ein maximaler Durchmesser der Zylinderbohrung 4 ist. Insbesondere ist der Durchmesser der Zylinderbohrung 4 an dem unteren Ende 3 um maximal 0,5 %, bevorzugt um maximal 0,4 %, besonders bevorzugt um maximal 0,3 %, größer als ein kleinster Durchmesser der Zylinderbohrung 4. Auf diese Weise ist erreicht, dass die Reibungsleistung, die ein Kolben während einer Bewegung innerhalb der Zylinderbohrung 4 vollführt, minimiert ist. Gleichzeitig ist die Zylinderbohrung 4 sehr einfach und kostengünstig zu fertigen.
  • Die Zylinderbohrung 4 des Motorblocks 1 weist einen oberen kegelstumpfförmigen Aufweitungsbereich 7 auf. Der obere kegelstumpfförmige Aufweitungsbereich 7 liegt an dem oberen Ende 2 an. An dem oberen kegelstumpfförmigen Aufweitungsbereich 7 liegt ein kegelstumpfförmiger Kopfbereich 6 an. An dem kegelstumpfförmigen Kopfbereich 6 wiederum liegt ein erster kegelstumpfförmiger Bereich 9 an. An dem ersten kegelstumpfförmigen Bereich 9 liegt ein zweiter kegelstumpfförmiger Bereich 10 an, wobei der zweite kegelstumpfförmige Bereich 10 an dem unteren Ende 3 der Zylinderbohrung 4 anliegt.
  • Durch den oberen kegelstumpfförmigen Aufweitungsbereich 7 weist die Zylinderbohrung 4 den kleinsten Durchmesser an einer Grenze zwischen dem oberen kegelstumpfförmigen Aufweitungsbereich 7 und dem kegelstumpfförmigen Kopfbereich 6 auf. Der Durchmesser an dieser Grenze stellt somit eine obere Grenze des Kolbenspiels dar. Ausgehend von dieser Grenze nimmt der Durchmesser der Zylinderbohrung 4 sowohl in Richtung des oberen Endes 2 als auch in Richtung des unteren Endes 3 zu, ohne dabei wieder abzunehmen. Dabei ist vorgesehen, dass ein Durchmesser der Zylinderbohrung 4 an dem oberen Ende 2 maximal 0,3 %, vorteilhafterweise um maximal 0,2 %, besonders vorteilhat um maximal 0,1 %, größer ist als der kleinste Durchmesser der Zylinderbohrung 4, der an der Grenze zwischen dem oberen kegelstumpfförmigen Aufweitungsbereich 7 und dem kegelstumpfförmigen Kopfbereich 6 liegt.
  • Der obere kegelstumpfförmige Aufweitungsbereich 7 erlaubt einen Ausgleich einer Verformung, die durch das Aufbringen eines Zylinderkopfes auf das obere Ende 2 in die Zylinderbohrung 4 eingebracht wird. So führt das Aufbringen des Zylinderkopfs auf das obere Ende 2 dazu, dass die Kanten der Zylinderbohrung 4 nach innen gedrückt werden, wodurch sich der Radius der Zylinderbohrung 4 an dem oberen Ende 2 verringert. Durch den oberen kegelstumpfförmigen Aufweitungsbereich 7 ist diese Verformung ausgleichbar. Somit ist insbesondere nicht notwendig, den Kolben mit einer entsprechend der Verformung komplementären Kontur zu versehen, da eine Kollision von Kolben und Zylinderbohrung 4 durch die Ausgleichsfunktion des oberen kegelstumpfförmigen Aufweitungsbereichs 7 verhindert ist.
  • Der obere kegelstumpfförmige Aufweitungsbereich 7 erstreckt sich insbesondere bis zu einer Grenze, die höchstens 40 %, bevorzugt höchstens 30 %, besonders bevorzugt höchstens 20 %, des Abstands zwischen oberem Ende 2 und unterem Ende 3 von dem oberen Ende 2 entfernt liegt. Auf diese Weise ist verhindert, dass ein Volumen im oberen Bereich des Zylinders zu groß wird. Durch die beschriebene Abmessung des oberen kegelstumpfförmigen Aufweitungsbereichs 7 ist sichergestellt, dass der obere kegelstumpfförmige Aufweitungsbereich 7 lediglich ein Ausgleich für Verformungen aufgrund des Aufbringens des Zylinderkopfes darstellt.
  • Der kegelstumpfförmige Kopfbereich 6 stößt in einem Grenzbereich an den unteren glockenförmigen Aufweitungsbereich 11. An diesem Grenzbereich weisen der untere glockenförmige Aufweitungsbereich 11 und der kegelstumpfförmige Kopfbereich 6 denselben Durchmesser auf, sodass keine Sprünge in der Wand der Zylinderbohrung 4 vorhanden sind. Durch die kegelform des kegelstumpfförmigen Kopfbereichs 6 ist eine Aufweitung der Zylinderbohrung bereits sehr nahe an dem oberen Ende 2 ermöglicht, wodurch die Aufweitung mit einer geringen Steigung vorhanden ist.
  • Der erste kegelstumpfförmige Bereich 9 ist unmittelbar benachbart zu dem zweiten kegelstumpfförmigen Bereich 10. Dabei ist vorgesehen, dass an einem Grenzbereich, an dem der erste kegelstumpfförmige Bereich 9 auf den zweiten kegelstumpfförmigen Bereich 10 trifft, der erste kegelstumpfförmige Bereich 9 und der zweite kegelstumpfförmige Bereich 10 denselben Durchmesser aufweisen. Somit ist eine kontinuierliche Wand der Zylinderbohrung 4 gegeben, ohne dass Sprünge oder Stufen vorhanden sind. Die Kombination des ersten kegelstumpfförmigen Bereichs 9 und des zweiten kegelstumpfförmigen Bereichs 10 ermöglicht einerseits eine Vergrößerung des Kolbenspiels durch Zunahme des Durchmessers der Zylinderbohrung 4, wobei gleichzeitig die unmittelbar benachbarte Anordnung des ersten kegelstumpfförmigen Bereichs 9 und des zweiten kegelstumpfförmigen Bereichs 10 sehr einfach zu fertigen ist. Somit erlaubt die Kombination von ersten kegelstumpfförmigem Bereich 9 und zweiten kegelstumpfförmigen Bereich 10 eine geringe Verlustleistung eines Kolbens aufgrund Reibung innerhalb der Zylinderbohrung 4 bei gleichzeitig minimierten Herstellungskosten des Motorblocks 1.
  • 6 zeigt einen Motorblock 1 gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel. Der Motorblock 1 weist einen Zylinder auf, der durch eine Zylinderbohrung 4 dargestellt ist. Die Zylinderbohrung 4 erstreckt sich zwischen einem oberen Ende 2 und einem unteren Ende 3. Dabei entspricht das obere Ende 2 demjenigen Ende, auf das ein Zylinderkopf aufsetzbar ist. Das untere Ende 3 entspricht demjenigen Ende, auf das ein Kurbelgehäuse aufsetzbar ist. Innerhalb der Zylinderbohrung 4 ist ein Kolben anordenbar, der zum Betreiben des Verbrennungsmotors innerhalb der Zylinderbohrung 4 auf und ab bewegbar ist.
  • Die Zylinderbohrung 4 weist in einem Bereich zwischen unterem Ende 3 und einer Grenze, die höchstens 70 %, bevorzugt höchstens 60 %, besonders bevorzugt höchstens 50 %, des Abstands zwischen oberem Ende 2 und unterem Ende 3 von dem oberen Ende 2 entfernt liegt, einen Durchmesser auf, der größer als der kleinste Durchmesser ist. Außerdem ist vorgesehen, dass in dem beschriebenen Bereich der Durchmesser in Richtung des unteren Endes 3 zumindest abschnittsweise zunimmt. Gleichzeitig ist vorgesehen, dass der Durchmesser in diesem Bereich nicht abnimmt. Somit ist die Aufweitung vorhanden, um das Kolbenspiel zu beeinflussen, nicht jedoch um das Volumen des Brennraums zu beeinflussen.
  • Es ist vorgesehen, dass der Durchmesser der Zylinderbohrung 4 an dem unteren Ende 3 ein maximaler Durchmesser der Zylinderbohrung 4 ist. Insbesondere ist der Durchmesser der Zylinderbohrung 4 an dem unteren Ende 3 um maximal 0,5 %, bevorzugt um maximal 0,4 %, besonders bevorzugt um maximal 0,3 %, größer als ein kleinster Durchmesser der Zylinderbohrung 4. Auf diese Weise ist erreicht, dass die Reibungsleistung, die ein Kolben während einer Bewegung innerhalb der Zylinderbohrung 4 vollführt, minimiert ist. Gleichzeitig ist die Zylinderbohrung 4 sehr einfach und kostengünstig zu fertigen.
  • Die Zylinderbohrung 4 des Motorblocks 1 weist einen oberen glockenförmigen Aufweitungsbereich 8 auf. Der obere glockenförmige Aufweitungsbereich 8 liegt an dem oberen Ende 2 an. An den oberen glockenförmigen Aufweitungsbereich 8 schließt sich ein zylinderförmiger Kopfbereich 5 an. An den zylinderförmigen Kopfbereich 5 grenzt ein unterer glockenförmiger Aufweitungsbereich 11. Der untere glockenförmige Aufweitungsbereich 11 liegt wiederum an dem unteren Ende 3 an.
  • Durch den oberen glockenförmigen Aufweitungsbereich 8 weist die Zylinderbohrung 4 den kleinsten Durchmesser an einer Grenze zwischen dem oberen glockenförmigen Aufweitungsbereich 8 und dem zylinderförmigen Kopfbereich 5 auf. Der Durchmesser an dieser Grenze stellt somit eine obere Grenze des Kolbenspiels dar. Ausgehend von dieser Grenze nimmt der Durchmesser der Zylinderbohrung 4 sowohl in Richtung des oberen Endes 2 als auch in Richtung des unteren Endes 3 zu, ohne dabei wieder abzunehmen. Dabei ist vorgesehen, dass ein Durchmesser der Zylinderbohrung 4 an dem oberen Ende 2 maximal 0,3 %, vorteilhafterweise um maximal 0,2 %, besonders vorteilhat um maximal 0,1 %, größer ist als der kleinste Durchmesser der Zylinderbohrung 4, der an der Grenze zwischen dem oberen glockenförmigen Aufweitungsbereich 8 und dem zylinderförmigen Kopfbereich 5 liegt.
  • Der obere glockenförmige Aufweitungsbereich 8 erlaubt einen Ausgleich einer Verformung, die durch das Aufbringen eines Zylinderkopfes auf das obere Ende 2 in die Zylinderbohrung 4 eingebracht wird. So führt das Aufbringen des Zylinderkopfs auf das obere Ende 2 dazu, dass die Kanten der Zylinderbohrung 4 nach innen gedrückt werden, wodurch sich der Radius der Zylinderbohrung 4 an dem oberen Ende 2 verringert. Durch den oberen glockenförmigen Aufweitungsbereich 8 ist diese Verformung ausgleichbar. Somit ist insbesondere nicht notwendig, den Kolben mit einer entsprechend der Verformung komplementären Kontur zu versehen, da eine Kollision von Kolben und Zylinderbohrung 4 durch die Ausgleichsfunktion des oberen glockenförmigen Aufweitungsbereichs 8 verhindert ist.
  • Der obere glockenförmige Aufweitungsbereich 8 erstreckt sich insbesondere bis zu einer Grenze, die höchstens 40 %, bevorzugt höchstens 30 %, besonders bevorzugt höchstens 20 %, des Abstands zwischen oberem Ende 2 und unterem Ende 3 von dem oberen Ende 2 entfernt liegt. Auf diese Weise ist verhindert, dass ein Volumen im oberen Bereich des Zylinders zu groß wird. Durch die beschriebene Abmessung des oberen glockenförmigen Aufweitungsbereichs 8 ist sichergestellt, dass der obere glockenförmige Aufweitungsbereich 8 lediglich ein Ausgleich für Verformungen aufgrund des Aufbringens des Zylinderkopfes darstellt.
  • Die Glockenform des oberen glockenförmigen Aufweitungsbereichs 8 kann an verschiedene Bedürfnisse der Motorenauslegung angepasst werden. Es ist lediglich vorgesehen, dass der obere glockenförmige Aufweitungsbereich 8 rotationssymmetrisch ist. Weiterhin ist vorgesehen, dass der obere glockenförmige Aufweitungsbereich 8 derart geformt ist, dass der Durchmesser der Zylinderbohrung 4 in Richtung des oberen Endes 2 stetig zunimmt. Somit lässt sich keine Stelle innerhalb des oberen glockenförmigen Aufweitungsbereichs 8 finden, die denselben Durchmesser wie an einer anderen Stelle des oberen glockenförmigen Aufweitungsbereichs 8 aufweist.
  • Der zylinderförmige Kopfbereich 5 stößt in einem Grenzbereich an den unteren glockenförmigen Aufweitungsbereich 11. An diesem Grenzbereich weisen der untere glockenförmige Aufweitungsbereich 11 und der zylinderförmige Kopfbereich 5 denselben Durchmesser auf, sodass keine Sprünge in der Wand der Zylinderbohrung 4 vorhanden sind.
  • Durch den unteren glockenförmigen Aufweitungsbereich 11 ist eine Aufweitung der Zylinderbohrung 4 auf eine einfache und kostengünstig herzustellende Weise realisiert. Dabei kann die Glockenform des unteren glockenförmigen Aufweitungsbereichs 11 an verschiedene Bedürfnisse der Motorenauslegung angepasst werden. Es ist lediglich vorgesehen, dass der untere glockenförmige Aufweitungsbereich 11 rotationssymmetrisch ist. Weiterhin ist vorgesehen, dass der untere glockenförmige Aufweitungsbereich 11 derart geformt ist, dass der Durchmesser der Zylinderbohrung 4 in Richtung des unteren Endes 3 stetig zunimmt. Somit lässt sich keine Stelle innerhalb des unteren glockenförmigen Aufweitungsbereichs 11 finden, die denselben Durchmesser wie an einer anderen Stelle des unteren glockenförmigen Aufweitungsbereichs 11 aufweist. Durch den unteren glockenförmigen Aufweitungsbereich 11 wird wiederrum erreicht, dass Verluste aufgrund von Reibung eines Kolbens innerhalb der Zylinderbohrung 4 minimiert sind, wobei gleichzeitig die Fertigung der Zylinderbohrung 4 sehr einfach und kostengünstig ermöglicht ist.
  • 7 zeigt einen Motorblock 1 gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel. Der Motorblock 1 weist einen Zylinder auf, der durch eine Zylinderbohrung 4 dargestellt ist. Die Zylinderbohrung 4 erstreckt sich zwischen einem oberen Ende 2 und einem unteren Ende 3. Dabei entspricht das obere Ende 2 demjenigen Ende, auf das ein Zylinderkopf aufsetzbar ist. Das untere Ende 3 entspricht demjenigen Ende, auf das ein Kurbelgehäuse aufsetzbar ist. Innerhalb der Zylinderbohrung 4 ist ein Kolben anordenbar, der zum Betreiben des Verbrennungsmotors innerhalb der Zylinderbohrung 4 auf und ab bewegbar ist.
  • Die Zylinderbohrung 4 weist in einem Bereich zwischen unterem Ende 3 und einer Grenze, die höchstens 70 %, bevorzugt höchstens 60 %, besonders bevorzugt höchstens 50 %, des Abstands zwischen oberem Ende 2 und unterem Ende 3 von dem oberen Ende 2 entfernt liegt, einen Durchmesser auf, der größer als der kleinste Durchmesser ist. Außerdem ist vorgesehen, dass in dem beschriebenen Bereich der Durchmesser in Richtung des unteren Endes 3 zumindest abschnittsweise zunimmt. Gleichzeitig ist vorgesehen, dass der Durchmesser in diesem Bereich nicht abnimmt. Somit ist die Aufweitung vorhanden, um das Kolbenspiel zu beeinflussen, nicht jedoch um das Volumen des Brennraums zu beeinflussen.
  • Es ist vorgesehen, dass der Durchmesser der Zylinderbohrung 4 an dem unteren Ende 3 ein maximaler Durchmesser der Zylinderbohrung 4 ist. Insbesondere ist der Durchmesser der Zylinderbohrung 4 an dem unteren Ende 3 um maximal 0,5 %, bevorzugt um maximal 0,4 %, besonders bevorzugt um maximal 0,3 %, größer als ein kleinster Durchmesser der Zylinderbohrung 4. Auf diese Weise ist erreicht, dass die Reibungsleistung, die ein Kolben während einer Bewegung innerhalb der Zylinderbohrung 4 vollführt, minimiert ist. Gleichzeitig ist die Zylinderbohrung 4 sehr einfach und kostengünstig zu fertigen.
  • Die Zylinderbohrung 4 des Motorblocks 1 weist einen oberen kegelstumpfförmigen Aufweitungsbereich 7 auf. Der obere kegelstumpfförmige Aufweitungsbereich 7 liegt an dem oberen Ende 2 an. An den oberen kegelstumpfförmigen Aufweitungsbereich 7 schließt sich ein zylinderförmiger Kopfbereich 5 an. An den zylinderförmigen Kopfbereich 5 grenzt ein unterer kegelstumpfförmiger Aufweitungsbereich 12. Der untere kegelstumpfförmige Aufweitungsbereich 12 liegt wiederum an dem unteren Ende 3 an.
  • Durch den oberen kegelstumpfförmigen Aufweitungsbereich 7 weist die Zylinderbohrung 4 den kleinsten Durchmesser an einer Grenze zwischen dem oberen kegelstumpfförmigen Aufweitungsbereich 7 und dem zylinderförmigen Kopfbereich 5 auf. Der Durchmesser an dieser Grenze stellt somit eine obere Grenze des Kolbenspiels dar. Ausgehend von dieser Grenze nimmt der Durchmesser der Zylinderbohrung 4 sowohl in Richtung des oberen Endes 2 als auch in Richtung des unteren Endes 3 zu, ohne dabei wieder abzunehmen. Dabei ist vorgesehen, dass ein Durchmesser der Zylinderbohrung 4 an dem oberen Ende 2 maximal 0,3 %, vorteilhafterweise um maximal 0,2 %, besonders vorteilhat um maximal 0,1 %, größer ist als der kleinste Durchmesser der Zylinderbohrung 4, der an der Grenze zwischen dem oberen kegelstumpfförmigen Aufweitungsbereich 7 und dem zylinderförmigen Kopfbereich 5 liegt.
  • Der obere kegelstumpfförmige Aufweitungsbereich 7 erlaubt einen Ausgleich einer Verformung, die durch das Aufbringen eines Zylinderkopfes auf das obere Ende 2 in die Zylinderbohrung 4 eingebracht wird. So führt das Aufbringen des Zylinderkopfs auf das obere Ende 2 dazu, dass die Kanten der Zylinderbohrung 4 nach innen gedrückt werden, wodurch sich der Radius der Zylinderbohrung 4 an dem oberen Ende 2 verringert. Durch den oberen kegelstumpfförmigen Aufweitungsbereich 7 ist diese Verformung ausgleichbar. Somit ist insbesondere nicht notwendig, den Kolben mit einer entsprechend der Verformung komplementären Kontur zu versehen, da eine Kollision von Kolben und Zylinderbohrung 4 durch die Ausgleichsfunktion des oberen kegelstumpfförmigen Aufweitungsbereichs 7 verhindert ist.
  • Der obere kegelstumpfförmige Aufweitungsbereich 7 erstreckt sich insbesondere bis zu einer Grenze, die höchstens 40 %, bevorzugt höchstens 30 %, besonders bevorzugt höchstens 20 %, des Abstands zwischen oberem Ende 2 und unterem Ende 3 von dem oberen Ende 2 entfernt liegt. Auf diese Weise ist verhindert, dass ein Volumen im oberen Bereich des Zylinders zu groß wird. Durch die beschriebene Abmessung des oberen kegelstumpfförmigen Aufweitungsbereichs 7 ist sichergestellt, dass der obere kegelstumpfförmige Aufweitungsbereich 7 lediglich ein Ausgleich für Verformungen aufgrund des Aufbringens des Zylinderkopfes darstellt.
  • Der zylinderförmige Kopfbereich 5 stößt in einem Grenzbereich an den unteren kegelstumpfförmigen Aufweitungsbereich 12. An diesem Grenzbereich weisen der untere kegelstumpfförmige Aufweitungsbereich 12 und der zylinderförmige Kopfbereich 5 denselben Durchmesser auf, sodass keine Sprünge in der Wand der Zylinderbohrung 4 vorhanden sind.
  • Durch den unteren kegelstumpfförmigen Aufweitungsbereich 12 ist eine Aufweitung der Zylinderbohrung 4 auf eine einfache und kostengünstig herzustellende Weise realisiert. Dabei kann die Kegelform des unteren glockenförmigen Aufweitungsbereichs 12 an verschiedene Bedürfnisse der Motorenauslegung angepasst werden. Durch die Kegelform lässt sich keine Stelle innerhalb des unteren kegelstumpfförmigen Aufweitungsbereichs 12 finden, die denselben Durchmesser wie an einer anderen Stelle des unteren kegelstumpfförmigen Aufweitungsbereichs 12 aufweist. Durch den unteren kegelstumpfförmigen Aufweitungsbereich 12 wird wiederrum erreicht, dass Verluste aufgrund von Reibung eines Kolbens innerhalb der Zylinderbohrung 4 minimiert sind, wobei gleichzeitig die Fertigung der Zylinderbohrung 4 sehr einfach und kostengünstig ermöglicht ist.
  • 8 zeigt einen Motorblock 1 gemäß einem achten Ausführungsbeispiel. Der Motorblock 1 weist einen Zylinder auf, der durch eine Zylinderbohrung 4 dargestellt ist. Die Zylinderbohrung 4 erstreckt sich zwischen einem oberen Ende 2 und einem unteren Ende 3. Dabei entspricht das obere Ende 2 demjenigen Ende, auf das ein Zylinderkopf aufsetzbar ist. Das untere Ende 3 entspricht demjenigen Ende, auf das ein Kurbelgehäuse aufsetzbar ist. Innerhalb der Zylinderbohrung 4 ist ein Kolben anordenbar, der zum Betreiben des Verbrennungsmotors innerhalb der Zylinderbohrung 4 auf und ab bewegbar ist.
  • Die Zylinderbohrung 4 weist in einem Bereich zwischen unterem Ende 3 und einer Grenze, die höchstens 70 %, bevorzugt höchstens 60 %, besonders bevorzugt höchstens 50 %, des Abstands zwischen oberem Ende 2 und unterem Ende 3 von dem oberen Ende 2 entfernt liegt, einen Durchmesser auf, der größer als der kleinste Durchmesser ist. Außerdem ist vorgesehen, dass in dem beschriebenen Bereich der Durchmesser in Richtung des unteren Endes 3 zumindest abschnittsweise zunimmt. Gleichzeitig ist vorgesehen, dass der Durchmesser in diesem Bereich nicht abnimmt. Somit ist die Aufweitung vorhanden, um das Kolbenspiel zu beeinflussen, nicht jedoch um das Volumen des Brennraums zu beeinflussen.
  • Es ist vorgesehen, dass der Durchmesser der Zylinderbohrung 4 an dem unteren Ende 3 ein maximaler Durchmesser der Zylinderbohrung 4 ist. Insbesondere ist der Durchmesser der Zylinderbohrung 4 an dem unteren Ende 3 um maximal 0,5 %, bevorzugt um maximal 0,4 %, besonders bevorzugt um maximal 0,3 %, größer als ein kleinster Durchmesser der Zylinderbohrung 4. Auf diese Weise ist erreicht, dass die Reibungsleistung, die ein Kolben während einer Bewegung innerhalb der Zylinderbohrung 4 vollführt, minimiert ist. Gleichzeitig ist die Zylinderbohrung 4 sehr einfach und kostengünstig zu fertigen.
  • Die Zylinderbohrung 4 des Motorblocks 1 weist einen oberen kegelstumpfförmigen Aufweitungsbereich 7 auf. Der obere kegelstumpfförmige Aufweitungsbereich 7 liegt an dem oberen Ende 2 an. Ebenso liegt an dem oberen kegelstumpfförmigen Aufweitungsbereich 7 ein zylinderförmiger Kopfbereich 5 an. An dem zylinderförmigen Kopfbereich 5 liegt mit ein mittlerer Kegelstumpfbereich 13 an. An dem mittleren Kegelstumpfbereich 13 liegt ein unterer Zylinderbereich 14 an. Der untere Zylinderbereich 14 wiederrum liegt an dem unteren Ende 3 an.
  • Durch den oberen kegelstumpfförmigen Aufweitungsbereich 7 weist die Zylinderbohrung 4 den kleinsten Durchmesser an einer Grenze zwischen dem oberen kegelstumpfförmigen Aufweitungsbereich 7 und dem zylinderförmigen Kopfbereich 5 auf. Der Durchmesser an dieser Grenze stellt somit eine obere Grenze des Kolbenspiels dar. Ausgehend von dieser Grenze nimmt der Durchmesser der Zylinderbohrung 4 sowohl in Richtung des oberen Endes 2 als auch in Richtung des unteren Endes 3 zu, ohne dabei wieder abzunehmen. Dabei ist vorgesehen, dass ein Durchmesser der Zylinderbohrung 4 an dem oberen Ende 2 maximal 0,3 %, vorteilhafterweise um maximal 0,2 %, besonders vorteilhat um maximal 0,1 %, größer ist als der kleinste Durchmesser der Zylinderbohrung 4, der an der Grenze zwischen dem oberen kegelstumpfförmigen Aufweitungsbereich 7 und dem zylinderförmigen Kopfbereich 5 liegt.
  • Der obere kegelstumpfförmige Aufweitungsbereich 7 erlaubt einen Ausgleich einer Verformung, die durch das Aufbringen eines Zylinderkopfes auf das obere Ende 2 in die Zylinderbohrung 4 eingebracht wird. So führt das Aufbringen des Zylinderkopfs auf das obere Ende 2 dazu, dass die Kanten der Zylinderbohrung 4 nach innen gedrückt werden, wodurch sich der Radius der Zylinderbohrung 4 an dem oberen Ende 2 verringert. Durch den oberen kegelstumpfförmigen Aufweitungsbereich 7 ist diese Verformung ausgleichbar. Somit ist insbesondere nicht notwendig, den Kolben mit einer entsprechend der Verformung komplementären Kontur zu versehen, da eine Kollision von Kolben und Zylinderbohrung 4 durch die Ausgleichsfunktion des oberen kegelstumpfförmigen Aufweitungsbereichs 7 verhindert ist.
  • Der obere kegelstumpfförmige Aufweitungsbereich 7 erstreckt sich insbesondere bis zu einer Grenze, die höchstens 40 %, bevorzugt höchstens 30 %, besonders bevorzugt höchstens 20 %, des Abstands zwischen oberem Ende 2 und unterem Ende 3 von dem oberen Ende 2 entfernt liegt. Auf diese Weise ist verhindert, dass ein Volumen im oberen Bereich des Zylinders zu groß wird. Durch die beschriebene Abmessung des oberen kegelstumpfförmigen Aufweitungsbereichs 7 ist sichergestellt, dass der obere kegelstumpfförmige Aufweitungsbereich 7 lediglich ein Ausgleich für Verformungen aufgrund des Aufbringens des Zylinderkopfes darstellt.
  • Der zylinderförmige Kopfbereich 5 stößt in einem Grenzbereich an den mittleren Kegelstumpfbereich 13. An diesem Grenzbereich weisen der mittlere Kegelstumpfbereich 13 und der zylinderförmige Kopfbereich 5 denselben Durchmesser auf, sodass keine Sprünge in der Wand der Zylinderbohrung 4 vorhanden sind.
  • Der mittlere Kegelstumpfbereich 13 erlaubt ein Aufweiten der Zylinderbohrung 4. Somit lässt sich ein Durchmesser der Zylinderbohrung 4 einfach und kostengünstig vergrößern. Um zu verhindern, dass der Durchmesser der Zylinderbohrung 4 zu stark zunimmt, ist der untere Zylinderbereich 14 vorhanden. Innerhalb des unteren Zylinderbereichs 14 bleibt der Durchmesser der Zylinderbohrung 4 konstant. Dabei ist vorgesehen, dass an einem Grenzbereich, an dem der mittlere Kegelstumpfbereich 13 und der untere Zylinderbereich 14 aneinander treffen, der Durchmesser des mittleren Kegelstumpfbereichs 13 und des unteren Zylinderbereichs 14 identisch sind. Somit lässt sich eine starke Aufweitung der Zylinderbohrung 4 im mittleren Bereich der Zylinderbohrung 4 realisieren, wobei im unteren Bereich der Zylinderbohrung 4 ein konstanter Durchmesser verbleibt.
  • 9 zeigt einen Motorblock 1 gemäß einem neunten Ausführungsbeispiel. Der Motorblock 1 weist einen Zylinder auf, der durch eine Zylinderbohrung 4 dargestellt ist. Die Zylinderbohrung 4 erstreckt sich zwischen einem oberen Ende 2 und einem unteren Ende 3. Dabei entspricht das obere Ende 2 demjenigen Ende, auf das ein Zylinderkopf aufsetzbar ist. Das untere Ende 3 entspricht demjenigen Ende, auf das ein Kurbelgehäuse aufsetzbar ist. Innerhalb der Zylinderbohrung 4 ist ein Kolben anordenbar, der zum Betreiben des Verbrennungsmotors innerhalb der Zylinderbohrung 4 auf und ab bewegbar ist.
  • Die Zylinderbohrung 4 weist in einem Bereich zwischen unterem Ende 3 und einer Grenze, die höchstens 70 %, bevorzugt höchstens 60 %, besonders bevorzugt höchstens 50 %, des Abstands zwischen oberem Ende 2 und unterem Ende 3 von dem oberen Ende 2 entfernt liegt, einen Durchmesser auf, der größer als der kleinste Durchmesser ist. Außerdem ist vorgesehen, dass in dem beschriebenen Bereich der Durchmesser in Richtung des unteren Endes 3 zumindest abschnittsweise zunimmt. Gleichzeitig ist vorgesehen, dass der Durchmesser in diesem Bereich nicht abnimmt. Somit ist die Aufweitung vorhanden, um das Kolbenspiel zu beeinflussen, nicht jedoch um das Volumen des Brennraums zu beeinflussen.
  • Es ist vorgesehen, dass der Durchmesser der Zylinderbohrung 4 an dem unteren Ende 3 ein maximaler Durchmesser der Zylinderbohrung 4 ist. Insbesondere ist der Durchmesser der Zylinderbohrung 4 an dem unteren Ende 3 um maximal 0,5 %, bevorzugt um maximal 0,4 %, besonders bevorzugt um maximal 0,3 %, größer als ein kleinster Durchmesser der Zylinderbohrung 4. Auf diese Weise ist erreicht, dass die Reibungsleistung, die ein Kolben während einer Bewegung innerhalb der Zylinderbohrung 4 vollführt, minimiert ist. Gleichzeitig ist die Zylinderbohrung 4 sehr einfach und kostengünstig zu fertigen.
  • Die Zylinderbohrung 4 des Motorblocks 1 weist einen zylinderförmigen Kopfbereich 5 auf. Der zylinderförmige Kopfbereich 5 liegt an dem oberen Ende 2 an. An den zylinderförmigen Kopfbereich 5 grenzt ein unterer glockenförmiger Aufweitungsbereich 11. Der untere glockenförmige Aufweitungsbereich 11 liegt wiederum an dem unteren Ende 3 an.
  • Der zylinderförmige Kopfbereich 5 stößt in einem Grenzbereich an den unteren glockenförmigen Aufweitungsbereich 11. An diesem Grenzbereich weisen der untere glockenförmige Aufweitungsbereich 11 und der zylinderförmige Kopfbereich 5 denselben Durchmesser auf, sodass keine Sprünge in der Wand der Zylinderbohrung 4 vorhanden sind.
  • Durch den unteren glockenförmigen Aufweitungsbereich 11 ist eine Aufweitung der Zylinderbohrung 4 auf eine einfache und kostengünstig herzustellende Weise realisiert. Dabei kann die Glockenform des unteren glockenförmigen Aufweitungsbereichs 11 an verschiedene Bedürfnisse der Motorenauslegung angepasst werden. Es ist lediglich vorgesehen, dass der untere glockenförmige Aufweitungsbereich 11 rotationssymmetrisch ist. Weiterhin ist vorgesehen, dass der untere glockenförmige Aufweitungsbereich 11 derart geformt ist, dass der Durchmesser der Zylinderbohrung 4 in Richtung des unteren Endes 3 stetig zunimmt. Somit lässt sich keine Stelle innerhalb des unteren glockenförmigen Aufweitungsbereichs 11 finden, die denselben Durchmesser wie an einer anderen Stelle des unteren glockenförmigen Aufweitungsbereichs 11 aufweist. Durch den unteren glockenförmigen Aufweitungsbereich 11 wird wiederrum erreicht, dass Verluste aufgrund von Reibung eines Kolbens innerhalb der Zylinderbohrung 4 minimiert sind, wobei gleichzeitig die Fertigung der Zylinderbohrung 4 sehr einfach und kostengünstig ermöglicht ist.
  • 10 zeigt einen Motorblock 1 gemäß einem zehnten Ausführungsbeispiel. Der Motorblock 1 weist einen Zylinder auf, der durch eine Zylinderbohrung 4 dargestellt ist. Die Zylinderbohrung 4 erstreckt sich zwischen einem oberen Ende 2 und einem unteren Ende 3. Dabei entspricht das obere Ende 2 demjenigen Ende, auf das ein Zylinderkopf aufsetzbar ist. Das untere Ende 3 entspricht demjenigen Ende, auf das ein Kurbelgehäuse aufsetzbar ist. Innerhalb der Zylinderbohrung 4 ist ein Kolben anordenbar, der zum Betreiben des Verbrennungsmotors innerhalb der Zylinderbohrung 4 auf und ab bewegbar ist.
  • Die Zylinderbohrung 4 weist in einem Bereich zwischen unterem Ende 3 und einer Grenze, die höchstens 70 %, bevorzugt höchstens 60 %, besonders bevorzugt höchstens 50 %, des Abstands zwischen oberem Ende 2 und unterem Ende 3 von dem oberen Ende 2 entfernt liegt, einen Durchmesser auf, der größer als der kleinste Durchmesser ist. Außerdem ist vorgesehen, dass in dem beschriebenen Bereich der Durchmesser in Richtung des unteren Endes 3 zumindest abschnittsweise zunimmt. Gleichzeitig ist vorgesehen, dass der Durchmesser in diesem Bereich nicht abnimmt. Somit ist die Aufweitung vorhanden, um das Kolbenspiel zu beeinflussen, nicht jedoch um das Volumen des Brennraums zu beeinflussen.
  • Es ist vorgesehen, dass der Durchmesser der Zylinderbohrung 4 an dem unteren Ende 3 ein maximaler Durchmesser der Zylinderbohrung 4 ist. Insbesondere ist der Durchmesser der Zylinderbohrung 4 an dem unteren Ende 3 um maximal 0,5 %, bevorzugt um maximal 0,4 %, besonders bevorzugt um maximal 0,3 %, größer als ein kleinster Durchmesser der Zylinderbohrung 4. Auf diese Weise ist erreicht, dass die Reibungsleistung, die ein Kolben während einer Bewegung innerhalb der Zylinderbohrung 4 vollführt, minimiert ist. Gleichzeitig ist die Zylinderbohrung 4 sehr einfach und kostengünstig zu fertigen.
  • Die Zylinderbohrung 4 des Motorblocks 1 weist einen kegelstumpfförmigen Kopfbereich 6 auf. Der kegelstumpfförmige Kopfbereich 6 liegt an dem oberen Ende 2 an. An den zylinderförmigen Kopfbereich 6 grenzt ein unterer glockenförmiger Aufweitungsbereich 11. Der untere glockenförmige Aufweitungsbereich 11 liegt wiederum an dem unteren Ende 3 an.
  • Der kegelstumpfförmige Kopfbereich 6 stößt in einem Grenzbereich an den unteren glockenförmigen Aufweitungsbereich 11. An diesem Grenzbereich weisen der untere glockenförmige Aufweitungsbereich 11 und der kegelstumpfförmige Kopfbereich 6 denselben Durchmesser auf, sodass keine Sprünge in der Wand der Zylinderbohrung 4 vorhanden sind. Durch die kegelform des kegelstumpfförmigen Kopfbereichs 6 ist eine Aufweitung der Zylinderbohrung bereits sehr nahe an dem oberen Ende 2 ermöglicht, wodurch die Aufweitung mit einer geringen Steigung vorhanden ist.
  • Durch den unteren glockenförmigen Aufweitungsbereich 11 ist eine Aufweitung der Zylinderbohrung 4 auf eine einfache und kostengünstig herzustellende Weise realisiert. Dabei kann die Glockenform des unteren glockenförmigen Aufweitungsbereichs 11 an verschiedene Bedürfnisse der Motorenauslegung angepasst werden. Es ist lediglich vorgesehen, dass der untere glockenförmige Aufweitungsbereich 11 rotationssymmetrisch ist. Weiterhin ist vorgesehen, dass der untere glockenförmige Aufweitungsbereich 11 derart geformt ist, dass der Durchmesser der Zylinderbohrung 4 in Richtung des unteren Endes 3 stetig zunimmt. Somit lässt sich keine Stelle innerhalb des unteren glockenförmigen Aufweitungsbereichs 11 finden, die denselben Durchmesser wie an einer anderen Stelle des unteren glockenförmigen Aufweitungsbereichs 11 aufweist. Durch den unteren glockenförmigen Aufweitungsbereich 11 wird wiederrum erreicht, dass Verluste aufgrund von Reibung eines Kolbens innerhalb der Zylinderbohrung 4 minimiert sind, wobei gleichzeitig die Fertigung der Zylinderbohrung 4 sehr einfach und kostengünstig ermöglicht ist.
  • 11 zeigt einen Motorblock 1 gemäß einem elften Ausführungsbeispiel. Der Motorblock 1 weist einen Zylinder auf, der durch eine Zylinderbohrung 4 dargestellt ist. Die Zylinderbohrung 4 erstreckt sich zwischen einem oberen Ende 2 und einem unteren Ende 3. Dabei entspricht das obere Ende 2 demjenigen Ende, auf das ein Zylinderkopf aufsetzbar ist. Das untere Ende 3 entspricht demjenigen Ende, auf das ein Kurbelgehäuse aufsetzbar ist. Innerhalb der Zylinderbohrung 4 ist ein Kolben anordenbar, der zum Betreiben des Verbrennungsmotors innerhalb der Zylinderbohrung 4 auf und ab bewegbar ist.
  • Die Zylinderbohrung 4 weist in einem Bereich zwischen unterem Ende 3 und einer Grenze, die höchstens 70 %, bevorzugt höchstens 60 %, besonders bevorzugt höchstens 50 %, des Abstands zwischen oberem Ende 2 und unterem Ende 3 von dem oberen Ende 2 entfernt liegt, einen Durchmesser auf, der größer als der kleinste Durchmesser ist. Außerdem ist vorgesehen, dass in dem beschriebenen Bereich der Durchmesser in Richtung des unteren Endes 3 zumindest abschnittsweise zunimmt. Gleichzeitig ist vorgesehen, dass der Durchmesser in diesem Bereich nicht abnimmt. Somit ist die Aufweitung vorhanden, um das Kolbenspiel zu beeinflussen, nicht jedoch um das Volumen des Brennraums zu beeinflussen.
  • Es ist vorgesehen, dass der Durchmesser der Zylinderbohrung 4 an dem unteren Ende 3 ein maximaler Durchmesser der Zylinderbohrung 4 ist. Insbesondere ist der Durchmesser der Zylinderbohrung 4 an dem unteren Ende 3 um maximal 0,5 %, bevorzugt um maximal 0,4 %, besonders bevorzugt um maximal 0,3 %, größer als ein kleinster Durchmesser der Zylinderbohrung 4. Auf diese Weise ist erreicht, dass die Reibungsleistung, die ein Kolben während einer Bewegung innerhalb der Zylinderbohrung 4 vollführt, minimiert ist. Gleichzeitig ist die Zylinderbohrung 4 sehr einfach und kostengünstig zu fertigen.
  • Die Zylinderbohrung 4 des Motorblocks 1 weist einen zylinderförmigen Kopfbereich 5 auf. Der zylinderförmige Kopfbereich 5 liegt an dem oberen Ende 2 an. An dem zylinderförmigen Kopfbereich 5 wiederum liegt ein erster kegelstumpfförmiger Bereich 9 an. An dem ersten kegelstumpfförmigen Bereich 9 liegt ein zweiter kegelstumpfförmiger Bereich 10 an, wobei der zweite kegelstumpfförmige Bereich 10 an dem unteren Ende 3 der Zylinderbohrung 4 anliegt.
  • Der zylinderförmige Kopfbereich 5 stößt in einem Grenzbereich an den ersten kegelstumpfförmigen Bereich 9. An diesem Grenzbereich weisen der erste kegelstumpfförmige Bereich 9 und der zylinderförmige Kopfbereich 5 denselben Durchmesser auf, sodass keine Sprünge in der Wand der Zylinderbohrung 4 vorhanden sind.
  • Der erste kegelstumpfförmige Bereich 9 ist unmittelbar benachbart zu dem zweiten kegelstumpfförmigen Bereich 10. Dabei ist vorgesehen, dass an einem Grenzbereich, an dem der erste kegelstumpfförmige Bereich 9 auf den zweiten kegelstumpfförmigen Bereich 10 trifft, der erste kegelstumpfförmige Bereich 9 und der zweite kegelstumpfförmige Bereich 10 denselben Durchmesser aufweisen. Somit ist eine kontinuierliche Wand der Zylinderbohrung 4 gegeben, ohne dass Sprünge oder Stufen vorhanden sind. Die Kombination des ersten kegelstumpfförmigen Bereichs 9 und des zweiten kegelstumpfförmigen Bereichs 10 ermöglicht einerseits eine Vergrößerung des Kolbenspiels durch Zunahme des Durchmessers der Zylinderbohrung 4, wobei gleichzeitig die unmittelbar benachbarte Anordnung des ersten kegelstumpfförmigen Bereichs 9 und des zweiten kegelstumpfförmigen Bereichs 10 sehr einfach zu fertigen ist. Somit erlaubt die Kombination von ersten kegelstumpfförmigem Bereich 9 und zweiten kegelstumpfförmigen Bereich 10 eine geringe Verlustleistung eines Kolbens aufgrund Reibung innerhalb der Zylinderbohrung 4 bei gleichzeitig minimierten Herstellungskosten des Motorblocks 1.
  • 12 zeigt einen Motorblock 1 gemäß einem zwölften Ausführungsbeispiel. Der Motorblock 1 weist einen Zylinder auf, der durch eine Zylinderbohrung 4 dargestellt ist. Die Zylinderbohrung 4 erstreckt sich zwischen einem oberen Ende 2 und einem unteren Ende 3. Dabei entspricht das obere Ende 2 demjenigen Ende, auf das ein Zylinderkopf aufsetzbar ist. Das untere Ende 3 entspricht demjenigen Ende, auf das ein Kurbelgehäuse aufsetzbar ist. Innerhalb der Zylinderbohrung 4 ist ein Kolben anordenbar, der zum Betreiben des Verbrennungsmotors innerhalb der Zylinderbohrung 4 auf und ab bewegbar ist.
  • Die Zylinderbohrung 4 weist in einem Bereich zwischen unterem Ende 3 und einer Grenze, die höchstens 70 %, bevorzugt höchstens 60 %, besonders bevorzugt höchstens 50 %, des Abstands zwischen oberem Ende 2 und unterem Ende 3 von dem oberen Ende 2 entfernt liegt, einen Durchmesser auf, der größer als der kleinste Durchmesser ist. Außerdem ist vorgesehen, dass in dem beschriebenen Bereich der Durchmesser in Richtung des unteren Endes 3 zumindest abschnittsweise zunimmt. Gleichzeitig ist vorgesehen, dass der Durchmesser in diesem Bereich nicht abnimmt. Somit ist die Aufweitung vorhanden, um das Kolbenspiel zu beeinflussen, nicht jedoch um das Volumen des Brennraums zu beeinflussen.
  • Es ist vorgesehen, dass der Durchmesser der Zylinderbohrung 4 an dem unteren Ende 3 ein maximaler Durchmesser der Zylinderbohrung 4 ist. Insbesondere ist der Durchmesser der Zylinderbohrung 4 an dem unteren Ende 3 um maximal 0,5 %, bevorzugt um maximal 0,4 %, besonders bevorzugt um maximal 0,3 %, größer als ein kleinster Durchmesser der Zylinderbohrung 4. Auf diese Weise ist erreicht, dass die Reibungsleistung, die ein Kolben während einer Bewegung innerhalb der Zylinderbohrung 4 vollführt, minimiert ist. Gleichzeitig ist die Zylinderbohrung 4 sehr einfach und kostengünstig zu fertigen.
  • Die Zylinderbohrung 4 des Motorblocks 1 weist einen kegelstumpfförmigen Kopfbereich 6 auf. Der kegelstumpfförmige Kopfbereich 6 liegt an dem oberen Ende 2 an. Der kegelstumpfförmige Kopfbereich 6 ist gleichzeitig ein erster kegelstumpfförmiger Bereich 9. An dem ersten kegelstumpfförmigen Bereich 9 liegt ein zweiter kegelstumpfförmiger Bereich 10 an, wobei der zweite kegelstumpfförmige Bereich 10 an dem unteren Ende 3 der Zylinderbohrung 4 anliegt.
  • Der kegelstumpfförmige Kopfbereich 6 stößt in einem Grenzbereich an den unteren glockenförmigen Aufweitungsbereich 11. An diesem Grenzbereich weisen der untere glockenförmige Aufweitungsbereich 11 und der kegelstumpfförmige Kopfbereich 6 denselben Durchmesser auf, sodass keine Sprünge in der Wand der Zylinderbohrung 4 vorhanden sind. Durch die kegelform des kegelstumpfförmigen Kopfbereichs 6 ist eine Aufweitung der Zylinderbohrung bereits sehr nahe an dem oberen Ende 2 ermöglicht, wodurch die Aufweitung mit einer geringen Steigung vorhanden ist.
  • Der erste kegelstumpfförmige Bereich 9 ist unmittelbar benachbart zu dem zweiten kegelstumpfförmigen Bereich 10. Dabei ist vorgesehen, dass an einem Grenzbereich, an dem der erste kegelstumpfförmige Bereich 9 auf den zweiten kegelstumpfförmigen Bereich 10 trifft, der erste kegelstumpfförmige Bereich 9 und der zweite kegelstumpfförmige Bereich 10 denselben Durchmesser aufweisen. Somit ist eine kontinuierliche Wand der Zylinderbohrung 4 gegeben, ohne dass Sprünge oder Stufen vorhanden sind. Die Kombination des ersten kegelstumpfförmigen Bereichs 9 und des zweiten kegelstumpfförmigen Bereichs 10 ermöglicht einerseits eine Vergrößerung des Kolbenspiels durch Zunahme des Durchmessers der Zylinderbohrung 4, wobei gleichzeitig die unmittelbar benachbarte Anordnung des ersten kegelstumpfförmigen Bereichs 9 und des zweiten kegelstumpfförmigen Bereichs 10 sehr einfach zu fertigen ist. Somit erlaubt die Kombination von ersten kegelstumpfförmigem Bereich 9 und zweiten kegelstumpfförmigen Bereich 10 eine geringe Verlustleistung eines Kolbens aufgrund Reibung innerhalb der Zylinderbohrung 4 bei gleichzeitig minimierten Herstellungskosten des Motorblocks 1.
  • 13 zeigt einen Motorblock 1 gemäß einem dreizehnten Ausführungsbeispiel. Der Motorblock 1 weist einen Zylinder auf, der durch eine Zylinderbohrung 4 dargestellt ist. Die Zylinderbohrung 4 erstreckt sich zwischen einem oberen Ende 2 und einem unteren Ende 3. Dabei entspricht das obere Ende 2 demjenigen Ende, auf das ein Zylinderkopf aufsetzbar ist. Das untere Ende 3 entspricht demjenigen Ende, auf das ein Kurbelgehäuse aufsetzbar ist. Innerhalb der Zylinderbohrung 4 ist ein Kolben anordenbar, der zum Betreiben des Verbrennungsmotors innerhalb der Zylinderbohrung 4 auf und ab bewegbar ist.
  • Die Zylinderbohrung 4 weist in einem Bereich zwischen unterem Ende 3 und einer Grenze, die höchstens 70 %, bevorzugt höchstens 60 %, besonders bevorzugt höchstens 50 %, des Abstands zwischen oberem Ende 2 und unterem Ende 3 von dem oberen Ende 2 entfernt liegt, einen Durchmesser auf, der größer als der kleinste Durchmesser ist. Außerdem ist vorgesehen, dass in dem beschriebenen Bereich der Durchmesser in Richtung des unteren Endes 3 zumindest abschnittsweise zunimmt. Gleichzeitig ist vorgesehen, dass der Durchmesser in diesem Bereich nicht abnimmt. Somit ist die Aufweitung vorhanden, um das Kolbenspiel zu beeinflussen, nicht jedoch um das Volumen des Brennraums zu beeinflussen.
  • Es ist vorgesehen, dass der Durchmesser der Zylinderbohrung 4 an dem unteren Ende 3 ein maximaler Durchmesser der Zylinderbohrung 4 ist. Insbesondere ist der Durchmesser der Zylinderbohrung 4 an dem unteren Ende 3 um maximal 0,5 %, bevorzugt um maximal 0,4 %, besonders bevorzugt um maximal 0,3 %, größer als ein kleinster Durchmesser der Zylinderbohrung 4. Auf diese Weise ist erreicht, dass die Reibungsleistung, die ein Kolben während einer Bewegung innerhalb der Zylinderbohrung 4 vollführt, minimiert ist. Gleichzeitig ist die Zylinderbohrung 4 sehr einfach und kostengünstig zu fertigen.
  • Die Zylinderbohrung 4 des Motorblocks 1 weist einen kegelstumpfförmigen Kopfbereich 6 auf. Der kegelstumpfförmige Kopfbereich 6 liegt an dem oberen Ende 2 an. An dem kegelstumpfförmigen Kopfbereich 6 wiederum liegt ein erster kegelstumpfförmiger Bereich 9 an. An dem ersten kegelstumpfförmigen Bereich 9 liegt ein zweiter kegelstumpfförmiger Bereich 10 an, wobei der zweite kegelstumpfförmige Bereich 10 an dem unteren Ende 3 der Zylinderbohrung 4 anliegt.
  • Der kegelstumpfförmige Kopfbereich 6 stößt in einem Grenzbereich an den unteren glockenförmigen Aufweitungsbereich 11. An diesem Grenzbereich weisen der untere glockenförmige Aufweitungsbereich 11 und der kegelstumpfförmige Kopfbereich 6 denselben Durchmesser auf, sodass keine Sprünge in der Wand der Zylinderbohrung 4 vorhanden sind. Durch die kegelform des kegelstumpfförmigen Kopfbereichs 6 ist eine Aufweitung der Zylinderbohrung bereits sehr nahe an dem oberen Ende 2 ermöglicht, wodurch die Aufweitung mit einer geringen Steigung vorhanden ist.
  • Der erste kegelstumpfförmige Bereich 9 ist unmittelbar benachbart zu dem zweiten kegelstumpfförmigen Bereich 10. Dabei ist vorgesehen, dass an einem Grenzbereich, an dem der erste kegelstumpfförmige Bereich 9 auf den zweiten kegelstumpfförmigen Bereich 10 trifft, der erste kegelstumpfförmige Bereich 9 und der zweite kegelstumpfförmige Bereich 10 denselben Durchmesser aufweisen. Somit ist eine kontinuierliche Wand der Zylinderbohrung 4 gegeben, ohne dass Sprünge oder Stufen vorhanden sind. Die Kombination des ersten kegelstumpfförmigen Bereichs 9 und des zweiten kegelstumpfförmigen Bereichs 10 ermöglicht einerseits eine Vergrößerung des Kolbenspiels durch Zunahme des Durchmessers der Zylinderbohrung 4, wobei gleichzeitig die unmittelbar benachbarte Anordnung des ersten kegelstumpfförmigen Bereichs 9 und des zweiten kegelstumpfförmigen Bereichs 10 sehr einfach zu fertigen ist. Somit erlaubt die Kombination von ersten kegelstumpfförmigem Bereich 9 und zweiten kegelstumpfförmigen Bereich 10 eine geringe Verlustleistung eines Kolbens aufgrund Reibung innerhalb der Zylinderbohrung 4 bei gleichzeitig minimierten Herstellungskosten des Motorblocks 1.
  • 14 zeigt ein Fahrzeug 15 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das Fahrzeug 15 umfasst einen Motorblock 1 gemäß einem der vorhergehenden Ausführungsbeispiele. Somit muss ein Kolben, der sich innerhalb des Motorblocks 1 bewegt, eine verringerte Reibarbeit leisten, wodurch das Fahrzeug 15 sehr energiesparend betreibbar ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Motorblock
    2
    oberes Ende
    3
    unteres Ende
    4
    Zylinderbohrung
    5
    zylinderförmiger Kopfbereich
    6
    kegelförmiger Kopfbereich
    7
    oberer kegelförmiger Aufweitungsbereich
    8
    oberer glockenförmiger Aufweitungsbereich
    9
    erster kegelstumpfförmiger Bereich
    10
    zweiter kegelstumpfförmiger Bereich
    11
    unterer glockenförmiger Aufweitungsbereich
    12
    unterer kegelförmiger Bereich
    13
    mittlerer Kegelbereich
    14
    unterer Zylinderbereich
    15
    Fahrzeug
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011117660 A1 [0004]

Claims (15)

  1. Motorblock (1) eines Verbrennungsmotors umfassend zumindest einen Zylinder, – wobei eine Zylinderbohrung (4) für einen Kolben des Verbrennungsmotors ein Volumen einschließt, das einen oberen Aufweitungsbereich (7, 8) und einen an dem oberen Aufweitungsbereich (7, 8) anliegenden Restbereich (5, 6, 9, 10, 11, 12, 13, 14) aufweist, – wobei sich die Zylinderbohrung (4) zwischen einem oberen Ende (2) und einem unteren Ende (3) erstreckt, – wobei der obere Aufweitungsbereich (7, 8) an dem oberen Ende (2) und der Restbereich (5, 6, 9, 10, 11, 12, 13, 14) an dem unteren Ende (3) anliegt, und – wobei ein Durchmesser der Zylinderbohrung (4) an dem oberen Ende (2) größer ist als an der Stelle, an der der obere Aufweitungsbereich (7, 8) und der Restbereich (5, 6, 9, 10, 11, 12, 13, 14) aneinander anliegen.
  2. Motorblock (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Aufweitungsbereich (7, 8) und der Restbereich (5, 6, 9, 10, 11, 12, 13, 14) an einem Grenzbereich aneinandergrenzen, wobei der obere Aufweitungsbereich (7, 8) und der Restbereich an dem Grenzbereich denselben Durchmesser aufweisen, und wobei der Durchmesser an dem Grenzbereich ein kleinster Durchmesser der Zylinderbohrung (4) ist.
  3. Motorblock (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende (3) einen größten Durchmesser der Zylinderbohrung (4) aufweist.
  4. Motorblock (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Zylinderbohrung (4) über den Restbereich (5, 6, 9, 10, 11, 12, 13, 14) in Richtung des unteren Endes (3) abschnittsweise stetig zunimmt oder konstant ist.
  5. Motorblock (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der obere Aufweitungsbereich (7, 8) bis zu einer ersten Grenze, die höchstens 40 %, insbesondere 30 %, besonders vorteilhaft 20 %, des Abstands zwischen oberem Ende (2) und unterem Ende (3) von dem oberen Ende (2) entfernt liegt, erstreckt.
  6. Motorblock (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Durchmesser der Zylinderbohrung (4) am oberen Ende (2) um maximal 0,3 %, bevorzugt um maximal 0,2 %, besonders bevorzugt um maximal 0,1 % größer ist als ein kleinster Durchmesser der Zylinderbohrung (4).
  7. Motorblock (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinderbohrung (4) in einem Bereich zwischen unterem Ende (3) und einer zweiten Grenze, die höchstens 70 %, insbesondere 60 %, besonders vorteilhaft 50 %, des Abstands zwischen oberem Ende (2) und unterem Ende (3) von dem oberen Ende (2) entfernt liegt, einen Durchmesser aufweist, der größer als der kleinste Durchmesser ist und/oder in Richtung des unteren Endes (3) zumindest abschnittsweise zunimmt.
  8. Motorblock (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein größter Durchmesser der Zylinderbohrung (4) um maximal 0,5 %, insbesondere 0,4 %, besonders bevorzugt 0,3 % größer ist als ein kleinster Durchmesser der Zylinderbohrung (4).
  9. Motorblock (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Aufweitungsbereich (7, 8) kegelstumpfförmig oder glockenförmig ausgebildet ist.
  10. Motorblock (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Restbereich (5, 6, 9, 10, 11, 12, 13, 14) einen von dem übrigen Restbereich (5, 6, 9, 10, 11, 12, 13, 14) unterschiedlichen Kopfbereich (5, 6) aufweist, der unmittelbar an dem oberen Aufweitungsbereich (7, 8) anliegt, wobei der Kopfbereich (5, 6) insbesondere kegelstumpfförmig oder zylinderförmig ausgebildet ist.
  11. Motorblock (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Restbereich (5, 6, 9, 10, 11, 12, 13, 14) zumindest einen ersten kegelstumpfförmigen Abschnitt (9) und zumindest einen zweiten kegelstumpfförmigen Abschnitt (10) aufweist, wobei der erste kegelstumpfförmige Abschnitt (9) und der zweite kegelstumpfförmige Abschnitt (10) unmittelbar aneinander grenzen, und wobei der erste kegelstumpfförmige Abschnitt (9) und der zweite kegelstumpfförmige Abschnitt (10) unterschiedliche Wandsteigungen aufweisen.
  12. Motorblock (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Restbereich (5, 6, 9, 10, 11, 12, 13, 14) zumindest einen unteren Aufweitungsbereich (11, 12) aufweist, wobei der untere Aufweitungsbereich (11, 12) an dem unteren Ende anliegt, und wobei ein Durchmesser der Zylinderbohrung (4) über den unteren Aufweitungsbereich (11, 12) in Richtung des unteren Endes stetig zunimmt.
  13. Motorblock (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Aufweitungsbereich (11, 12) glockenförmig oder kegelstumpfförmig ist.
  14. Motorblock (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Restbereich (5, 6, 9, 10, 11, 12, 13, 14) zumindest einen mittleren Kegelbereich (13), der an dem Kopfbereich (5, 6) oder dem oberen Aufweitungsbereich (7, 8) anliegt und/oder zumindest einen unteren Zylinderbereich (14), der an dem unteren Ende (3) anliegt, aufweist.
  15. Fahrzeug (15) umfassend einen Motorblock (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche.
DE102015219885.5A 2015-10-14 2015-10-14 Motorblock eines Verbrennungsmotors Pending DE102015219885A1 (de)

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DE102015219885.5A DE102015219885A1 (de) 2015-10-14 2015-10-14 Motorblock eines Verbrennungsmotors

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB570738A (en) * 1944-01-27 1945-07-19 John Frederick Leete Improvements relating to the cylinder bores of reciprocating fluid-pressure engines
EP1205658B1 (de) * 2000-11-07 2005-06-01 Ford Global Technologies, LLC Zylinderblock für eine Verbrennungskraftmaschine
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