DE102015219148A1 - Verteilergetriebe für ein Fahrzeugantriebsstrangsystem - Google Patents

Verteilergetriebe für ein Fahrzeugantriebsstrangsystem Download PDF

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Michael R. PALAZZOLO
Jesse Jongebloed
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BorgWarner Inc
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Abstract

Ein Verteilergetriebe (16) zum Übertragen von Drehmoment von einem Motor (12) auf ein erstes und ein zweites Differenzial (20, 22), das Folgendes enthält: ein Gehäuse (42), eine primäre Welle (44), die im Gehäuse (42) gestützt wird, mit einem Eingangsende (52) in Verbindung mit dem Motor (12) und einem Ausgangsende (54) in Verbindung mit dem ersten Differenzial (20), eine sekundäre Welle (46), die in einem Abstand von der primären Welle (44) angeordnet und in Verbindung mit dem zweiten Differenzial (22) ist, eine Kupplungsbaugruppe (48) in Verbindung mit den Wellen (44, 46) zum selektiven Übertragen von Drehmoment zwischen diesen und eine Hülse (50), die an der primären Welle (44) zwischen den Enden (52, 54) wirkangebracht ist. Die Hülse (50) weist eine Außenfläche (68) mit einer Vielzahl von radial in Abständen angeordneten, darin definierten Rillen (70) zur Leitung von Schmiermittel von einer vorbestimmten Position (72) des Gehäuses (42) zur Kupplungsbaugruppe (48) während der Drehung der primären Welle (44) auf.

Description

  • VERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht Priorität der vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 62/061,976, eingereicht am 9. Oktober 2014, auf die in ihrer Gesamtheit ausdrücklich Bezug genommen wird.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Fahrzeugantriebsstrangsysteme und konkreter ein Verteilergetriebe für ein Fahrzeugantriebsstrangsystem.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • Herkömmliche, in der Technik bekannte Vierrad-Fahrzeugantriebssysteme enthalten üblicherweise einen Verbrennungsmotor, der Drehmoment an ein Getriebe abgibt, das wiederum die Drehzahl und das Drehmoment einstellt. Das Getriebe überträgt in der Folge Drehmoment auf ein Verteilergetriebe, das wiederum konfiguriert ist, Drehmoment selektiv in einem Heckantriebsmodus auf ein Hinterachsdifferenzial zu übertragen, oder in einem Vierradantriebsmodus sowohl auf das Hinterachsdifferenzial als auch auf ein Vorderachsdifferenzial. Zu diesem Zweck enthalten Verteilergetriebe üblicherweise ein Gehäuse, das eine Reihe an Wellen, Zahnrädern, Ketten, Kupplungen und Gestänge stützt, die zusammenarbeiten, um eine wählbare Übertragung von Drehmoment auf die Differenziale zu bewirken. Das Verteilergetriebe ist üblicherweise mit Öl geschmiert und kann eine Pumpenbaugruppe enthalten, die konfiguriert ist, im Betrieb Öl zu den verschiedenen Wellen, Zahnrädern, Ketten, Kupplungen und Gestänge zu transportieren. Abhängig von der Anwendung kann das Verteilergetriebe alternativ ohne eine Pumpenbaugruppe konstruiert sein, wobei Öl über durch Bewegung der Wellen, Zahnräder und/oder Ketten erzeugte Wirbelkräfte durch das gesamte Gehäuse transportier wird.
  • Jede der Komponenten von Verteilergetrieben des oben beschriebenen Typs muss zusammenarbeiten, um wirksam selektiv Drehung vom Getriebe auf die Differenziale zu übertragen. Außerdem muss jede der Komponenten konstruiert sein, nicht nur verbesserte Leistung und Effizienz zu ermöglichen, sondern auch die Kosten und Komplexität der Herstellung des Verteilergetriebes zu reduzieren. Obwohl in der verwandten Technik bekannte Verteilergetriebe allgemein für ihren beabsichtigten Einsatz gut funktioniert haben, bleibt in der Technik ein Bedarf an einem Verteilergetriebe, das überlegene betriebliche Merkmale, eine reduzierte Packaginggesamtgröße, reduzierte parasitäre Verluste, einen erhöhten Wirkungsgrad aufweist und gleichzeitig die Kosten und Komplexität der Herstellung der Komponenten des Verteilergetriebes reduziert.
  • KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung vermeidet die Nachteile in der verwandten Technik in einem Verteilergetriebe zum Übertragen von Drehmoment von einem Motor auf ein erstes und ein zweites Differenzial eines Fahrzeugs. Das Verteilergetriebe enthält ein Gehäuse, eine primäre Welle, eine sekundäre Welle, eine Kupplungsbaugruppe und eine Hülse. Die primäre Welle wird drehbar im Gehäuse gestützt und weist ein Eingangsende in Drehverbindung mit dem Motor und ein Ausgangsende in Drehverbindung mit dem ersten Differenzial auf. Die sekundäre Welle ist in einem Abstand von der primären Welle angeordnet und ist in Drehverbindung mit dem zweiten Differenzial. Die Kupplungsbaugruppe ist in Verbindung mit der primären Welle und der sekundären Welle und wird verwendet, um selektiv Drehmoment zwischen diesen zu übertragen. Die Hülse ist an der primären Welle zwischen dem Eingangsende und dem Ausgangsende wirkangebracht. Die Hülse weist eine Außenfläche mit einer Vielzahl von radial in Abständen angeordneten, darin definierten Rillen zur Leitung von Schmiermittel von einer vorbestimmten Position des Gehäuses zur Kupplungsbaugruppe während der Drehung der primären Welle auf.
  • Dadurch minimiert das Verteilergetriebe der vorliegenden Erfindung parasitäre Verluste im Betrieb maßgeblich, während es eine optimierte Schmierung der Kupplungsbaugruppe ermöglicht. Darüber hinaus reduziert das Verteilergetriebe die Kosten und Komplexität der Herstellung von Antriebsstrangsystemen, die überlegene betriebliche Merkmale, wie hohen Wirkungsgrad, verbessertes Packaging und verbesserte Bodenfreiheit und verbesserte Lebensdauer aufweisen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden leicht klar, wenn dieselbe nach dem Lesen der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen besser verstanden wird, wobei:
  • 1 eine schematische Draufsicht eines Triebstrangs eines Vierradantriebsfahrzeugs, der ein Verteilergetriebe enthält, nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
  • 2 eine Querschnittsansicht eines Verteilergetriebes nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
  • 3 eine perspektivische Ansicht des Verteilergetriebes von 2 in einem teilweise demontierten Zustand ist, die eine Hülse nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 4A eine perspektivische Ansicht der Hülse von 3 in einer ersten Ausführungsform ist.
  • 4B eine Draufsicht der Hülse von 4A ist.
  • 4C eine Draufsicht der Vorderseite der Hülse von 4A und 4B ist.
  • 5A eine perspektivische Ansicht der Hülse von 3 in einer zweiten Ausführungsform ist.
  • 5B eine Draufsicht der Hülse von 5A ist.
  • 6A eine perspektivische Ansicht der Hülse von 3 in einer dritten Ausführungsform ist.
  • 6B eine Draufsicht der Hülse von 6A ist.
  • 7A eine perspektivische Ansicht der Hülse von 3 in einer vierten Ausführungsform ist.
  • 7B eine Draufsicht der Hülse von 7A ist.
  • 8A eine perspektivische Ansicht der Hülse von 3 in einer fünften Ausführungsform ist.
  • 8B eine Draufsicht der Hülse von 8A ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Nunmehr auf die Figuren Bezug nehmend, in denen gleiche Ziffern verwendet werden, um gleiche Struktur zu bezeichnen, ist ein Teil eines Triebstrangs eines Fahrzeugs schematisch bei 10 in 1 illustriert. Der Triebstrang 10 enthält einen Verbrennungsmotor 12, ein Getriebe 14 und ein Verteilergetriebe 16. Der Motor 12 erzeugt Drehmoment und ist in Drehverbindung mit dem Getriebe 14, das wiederum die Drehzahl und das Drehmoment einstellt, das in der Folge verwendet wird, um das Fahrzeug anzutreiben, wie unten detaillierter beschrieben wird. Durchschnittsfachleuten wird klar sein, dass Getriebe 14 auf mehrere verschiedene Arten konstruiert sein kann und als solches auf irgendeine geeignete Art abhängig von der Anwendung in Drehverbindung mit dem Motor 12 sein kann, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Beispielsweise, jedoch nicht als Einschränkung, könnte das Getriebe 14 einen Satz diskreter Zahnräder (nicht gezeigt, jedoch allgemein in der Technik bekannt) enthalten, die entweder manuell oder automatisch betätigt werden, oder das Getriebe 14 könnte stufenlos sein. Darüber hinaus, während 1 den Motor 12 und das Getriebe 14 aneinander wirkangebracht zeigt, wird Durchschnittsfachleuten klar sein, dass das Getriebe 14 in einem Abstand vom Motor 12 angeordnet sein kann, um die Gewichtsverteilung des Fahrzeugtriebstrangs 10 zu verbessern, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Das Getriebe 14 ist auch in Drehverbindung mit dem Verteilergetriebe 16 und überträgt das eingestellte Drehmoment darauf. In der hier illustrierten, repräsentativen Ausführungsform befindet sich das Verteilergetriebe 16 in einer Reihe mit und neben dem Getriebe 14 und ist mit diesem über eine Getriebeausgangswelle 18 in Drehverbindung. Durchschnittsfachleuten wird jedoch klar sein, dass das Verteilergetriebe 16 und das Getriebe 14 auf andere Arten miteinander in Drehverbindung sein könnten. Konkret wird klar sein, dass das Getriebe 14 und das Verteilergetriebe 16 voneinander versetzt sein könnten und über eine Zwischenwelle mit einem oder mehreren Wellengelenken (nicht gezeigt, jedoch allgemein in der Technik bekannt) in Drehverbindung sein könnten, wodurch sie zusätzliche Flexibilität in Bezug auf Gewichtsverteilung und Packaging des Fahrzeugtriebstrangs 10 möglich machen. In ähnlicher Weise könnte das Verteilergetriebe 16 ohne die Verwendung einer diskreten Getriebeausgangswelle 18 in das Getriebe 14 integriert oder anderweitig als Teil dieses geformt sein, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Das Verteilergetriebe 16 ist konfiguriert, selektiv Drehmoment auf ein erstes Differenzial 20 zu übertragen, wie zum Beispiel in einem Heckantriebsmodus, oder sowohl auf ein erstes Differenzial 20 als auch auf ein zweites Differenzial 22, wie zum Beispiel in einem Vierradantriebsmodus. Durchschnittsfachleuten wird klar sein, dass das Verteilergetriebe 16 auf viele verschiedene Arten selektiv von einem Heckantriebsmodus in einen Vierradantriebsmodus geschaltet werden könnte, zum Beispiel mit mechanischen Hebeln oder elektronisch gesteuerten Aktuatoren, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Das Verteilergetriebe 16 enthält einen ersten Ausgang 24 und einen zweiten Ausgang 26 in Drehverbindung mit dem ersten Differenzial 20 beziehungsweise dem zweiten Differenzial 22. Ein Paar Antriebswellen 28 mit einem oder mehreren Wellengelenken 30 koppeln die Ausgänge 24, 26 des Verteilergetriebes 16 an die Differenziale 20, 22, um Drehmoment an diese zu übertragen. Die Differenziale 20, 22 sind jeweils in Drehverbindung mit einem jeweiligen Paar an Rädern und Reifen 32, 34 und übertragen Drehmoment an die Räder und Reifen 32, 34, um das Fahrzeug im Betrieb anzutreiben. In der hier illustrierten, repräsentativen Ausführungsform werden die Differenziale 20, 22 jeweils von Achsbaugruppen 36, 38 mit Naben getragen, allgemein bei 40 angezeigt, an welche die Räder und Reifen 32, 34 montiert sind. Durchschnittsfachleuten wird jedoch klar sein, dass es viele verschiedene Arten gibt, auf welche die Differenziale 20, 22 Drehmoment auf die Räder und Reifen 32, 34 übertragen könnten, abhängig von der Anwendung.
  • Nunmehr auf 2 Bezug nehmend, wird eine Querschnittsansicht eines Verteilergetriebes 16 des oben beschriebenen Typs gezeigt. Konkreter illustriert 2 ein Verteilergetriebe 16 zum Übertragen von Drehmoment vom Motor 12 auf ein erstes und ein zweites Differenzial 20, 22 eines Fahrzeugtriebstrangs 10. Das Verteilergetriebe 16 enthält ein Gehäuse 42, eine primäre Welle 44, eine sekundäre Welle 46, eine Kupplungsbaugruppe 48 und eine Hülse 50. Jede dieser Komponenten wird unten detaillierter beschrieben.
  • Die primäre Welle 44 wird drehbar im Gehäuse 42 gestützt und weist ein Eingangsende 52 in Drehverbindung mit dem Motor 12 und ein Ausgangsende 54 in Drehverbindung mit dem ersten Differenzial 20 auf. In ähnlicher Weise ist die sekundäre Welle 46 in Drehverbindung mit dem zweiten Differenzial 22. Deshalb wird der erste Ausgang 24 des Verteilergetriebes 16 durch Drehung der primären Welle 44 definiert, und der zweite Ausgang 26 des Verteilergetriebes 16 wird durch Drehung der sekundären Welle 46 definiert. Die Wellen 44, 46 werden durch einen Satz von Kugellagern gestützt, allgemein angezeigt bei 45, die im Gehäuse 42 wirkangebracht sind. Durchschnittsfachleuten wird jedoch klar sein, dass die Wellen 44, 46 drehbar auf andere Arten gestützt sein könnten, mit oder ohne die Verwendung von Kugellagern 45, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Jede der Wellen 44, 46 kann ein jeweiliges Kupplungsstück 49 enthalten, das neben den Ausgängen 24, 26 zum Ankoppeln an die Antriebswellen 28 wirkangebracht ist, wie oben diskutiert. Durchschnittsfachleuten wird jedoch klar sein, dass die Wellen 44, 46 des Verteilergetriebes 16 auf andere Arten an die Antriebswellen 28 gekoppelt sein könnten, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Darüber hinaus kann jede der Wellen 44, 46 eine oder mehrer Dichtungen enthalten, allgemein bei 51 angezeigt, neben den Kupplungsstücken 52, 54 positioniert.
  • Die sekundäre Welle 46 ist in einem Abstand von der primären Welle 44 angeordnet und wird im Gehäuse 42 drehbar gestützt. Wie in 2 am besten gezeigt, enthalten die primäre Welle 44 und die sekundäre Welle 46 jeweils entsprechende Zahnkränze 56, 58, die durch eine Endloskette 60 aneinander gekoppelt sind. Die Kette 60 wird verwendet, um selektiv Drehmoment von der primären Welle 44 auf die sekundäre Welle 46 zu übertragen. Es wird jedoch klar sein, dass Drehmoment auf andere Arten zwischen den Wellen 44, 46 übertragen werden könnte, mit oder ohne die Verwendung einer Kette 60, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Beispielsweise, jedoch ohne Einschränkung, könnte ein Zahnradsatz (nicht gezeigt, jedoch allgemein in der Technik bekannt) anstatt der Kette 60 eingesetzt werden.
  • Die Kupplungsbaugruppe 48 ist in Verbindung mit sowohl der primären Welle 44 als auch der sekundären Welle 46 und wird verwendet, um selektiv Drehmoment zwischen diesen zu übertragen. In einer Ausführungsform wird die Kupplungsbaugruppe 48 radial auf der primären Welle 44 gestützt und kann moduliert werden, um Drehmoment auf den primären Wellenkranz 56 zu übertragen, das wiederum über die Kette 60 auf den sekundären Wellenkranz 58 und die sekundäre Welle 46 übertragen wird. Die Kupplungsbaugruppe 48 enthält einen Kupplungskörper 62 mit einer Vielzahl von gestapelten Platten 64 und Kupplungsscheiben 66, die darin positioniert sind. Die Platten 64 und Kupplungsscheiben 66 arbeiten zusammen, um Übertragung von Drehmoment auf den sekundären Wellenkranz 58 zu bewirken, wenn die Kupplungsbaugruppe 48 moduliert wird. Zu diesem Zweck kann ein Aktuator (nicht gezeigt, jedoch allgemein in der Technik bekannt) verwendet werden, um die Kupplungsbaugruppe 48 zu modulieren, um den Übergang zwischen Ein- und Ausrücken des zweiten Differenzials 22 zu glätten. Es wird klar sein, dass während einer Modulation der Kupplungsbaugruppe 48 Wärme erzeugt wird, da im Betrieb Reibung zwischen den Platten 64, Kupplungsscheiben 66 und dem Kupplungskörper 62 auftritt.
  • Wie oben angemerkt, enthält das Verteilergetriebe 16 der vorliegenden Erfindung auch eine Hülse 50, die wirksam an der primären Welle 44 zwischen dem Eingangsende 52 und dem Ausgangsende 54 angebracht ist. Durchschnittsfachleuten wird klar sein, dass die Hülse 50 auf viele verschiedene Arten an der primären Welle 44 wirkangebracht werden kann, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Beispielsweise, jedoch ohne Einschränkung, könnte die Hülse 50 an der primären Welle 44 fixiert sein und mit dieser rotieren; könnte von der primären Welle 44 gestützt werden und unabhängig von dieser rotieren; oder könnte in die primäre Welle 44 integriert oder anderweitig als Teil dieser geformt sein.
  • Wie am besten in 3 gezeigt, ist die Hülse 50 zwischen der Kupplungsbaugruppe 48 und dem Ausgangsende 54 der primären Welle 44 positioniert. Es wird jedoch klar sein, dass die Hülse 50 in unterschiedlichem Abstand entlang der primären Welle 44 angeordnet sein könnte, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Die Hülse 50 weist eine Außenfläche 68 mit einer Vielzahl von radial in Abständen angeordneten, darin definierten Rillen 70 zur Leitung von Schmiermittel von einer vorbestimmten Position, allgemein bei 72 angezeigt, des Gehäuses 42 (siehe 2) zur Kupplungsbaugruppe 48 im Betrieb während der Drehung der primären Welle 44 auf. Wie in 4C gezeigt, hat Hülse 50 insgesamt zehn darin definierte Rillen 70. Durchschnittsfachleuten wird jedoch klar sein, dass irgendeine geeignete Anzahl von Rillen 70 verwendet werden könnte, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Es wird klar sein, dass die Rillen 70 der Hülse 50 des Verteilergetriebes 16 der vorliegenden Erfindung auf viele verschiedene Arten konfiguriert werden können, abhängig von der konkreten Anwendung des Verteilergetriebes 16, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Fahrzeuge mit verschiedenen Größen, Gewichten oder beabsichtigtem Einsatz können zum Beispiel gleichermaßen Verteilergetriebe 16 mit verschiedenen Größen, Ölvolumen, Drehzahlen, Größen oder Konfigurationen der Kupplungsbaugruppe 48 und Ähnlichem einsetzen. Deshalb können die vom Verteilergetriebe 16 der vorliegenden Erfindung gebotenen Vorteile durch Einstellen der Konfiguration der Rillen 70 optimiert werden, wie unten detaillierter beschrieben wird. Beispielsweise, jedoch ohne Einschränkung, werden hier fünf verschiedene Ausführungsformen der Hülse 50 beschrieben, wobei jede verschieden konfigurierte Rillen 70 aufweist.
  • Nunmehr auf 4A4C Bezug nehmend, wird die erste Ausführungsform der Hülse 50 gezeigt. Die Hülse 50 weist eine Ausgangsseite 74 und eine gegenüberliegende Einlassseite 76 auf. Die Einlassseite 76 ist neben der vorbestimmten Position 72 des Gehäuses 42 positioniert. In ähnlicher Weise ist die Ausgangsseite 74 neben der Kupplungsbaugruppe 48 positioniert. Die vorbestimmte Position 72 des Gehäuses 42 kann weiter als ein Ölanschluss 78 (siehe 2) definiert werden, der im Gehäuse 42 neben der Einlassseite 76 der Hülse 50 geformt ist. Es wird jedoch klar sein, dass die Einlassseite 76 und die Ausgangsseite 74 der Hülse 50 in Bezug auf irgendeinen geeigneten Teil des Verteilergetriebes 16 unterschiedlich orientiert oder positioniert sein könnte, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Wie in 4B gezeigt, ist eine Bezugsachse 77 in Bezug auf die primäre Welle 44 definiert. Die Rillen 70 sind spiralförmig in einem Steigungswinkel 79 in Bezug auf die Achse 77 definiert. Das im Wesentlichen spiralförmige Profil der Rillen 70 hilft bei der Förderung von Übertragung von Öl an diesen entlang. Durchschnittsfachleuten wird jedoch klar sein, dass die Rillen 70 irgendein geeignetes Profil aufweisen könnten, radial in einem Abstand um die Außenfläche 68 der Hülse 50 angeordnet, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Vorteilhafterweise ist der Steigungswinkel 79 kleiner als 60 Grad und insbesondere kleiner als 35 Grad, um die Komplexität der Herstellung der Hülse 50 zu minimieren und gleichzeitig die Förderung von Übertragung von Öl durch die Rillen 70 zu optimieren. In der ersten Ausführungsform der Hülse 50, die in 4A4C gezeigt wird, ist der Steigungswinkel 79 ungefähr 30 Grad.
  • Die Rillen 70 erstrecken sich jeweils von einem Einlassabschnitt 80 neben der Einlassseite 76 der Hülse 50 bis zu einem Ausgangsabschnitt 82 neben der Ausgangsseite 74 der Hülse 50. Der Einlassabschnitt 80 weist eine erste Breite 84 und eine erste Tiefe 86 auf, und der Ausgangsabschnitt 82 weist eine zweite Breite 88 und eine zweite Tiefe 90 auf (siehe 4A). Die Rillen 70 weisen einen Boden 92 auf, der in einem Abstand von der Außenfläche 86 der Hülse 50 angeordnet ist, und eine erste und eine zweite Wand 94, 96, die sich vom Boden 92 bis zur Außenfläche 86 erstrecken. Während der Einlassabschnitt 80 und der Ausgangsabschnitt 82 beide ein im Wesentlichen teilweise rechteckiges nach oben öffnendes Profil aufweisen, wird Durchschnittsfachleuten klar sein, dass die Teile 80, 82 ein Profil einer geeigneten Form oder Konfiguration aufweisen könnten, wie ein U-förmiges Profil, wobei die Rillen 70 die gleichen oder voneinander verschiedene Profile aufweisen, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Vorteilhafterweise ist ein erstes Verhältnis zwischen der ersten Breite 84 und der ersten Tiefe 86 des Einlassabschnitts 80 größer als 1:1. In ähnlicher Weise ist ein zweites Verhältnis zwischen der zweiten Breite 88 und der zweiten Tiefe 90 des Ausgangsabschnitts 82 auch größer als 1:1. Deshalb sind die Rillen 70 breiter als sie tief sind, was Übertragung von Schmiermittel an diesen entlang fördert, wie oben angemerkt. In der ersten Ausführungsform, die in 4A4C illustriert ist, ist das zweite Verhältnis ungefähr 1,4:1.
  • Wie am besten durch 4C gezeigt, ist die erste Tiefe 86 des Einlassabschnitts 80 im Wesentlichen gleich der zweiten Tiefe 90 des Ausgangsabschnitts 82, und die Rillen 70 weisen deshalb eine im Wesentlichen konstante Tiefe zwischen den Abschnitten 80, 82 auf. Es wird jedoch klar sein, dass die Tiefen 86, 90 der Rillen 70 voneinander verschieden sein könnten, sodass sich der Boden verjüngen oder anderweitig zwischen der ersten Tiefe 86 und der zweiten Tiefe 90 übergehen kann, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Die erste Breite 84 ist größer als die zweite Breite 88, wodurch Halsabschnitte 98 der Rillen 70 neben der Einlassseite 76 der Hülse 50 definiert werden. Die Rillen 70 weisen eine im Wesentlichen konstante Breite (die zweite Breite 88) vom Ausgangsabschnitt 82 zum Halsabschnitt 98 auf. Die Halsabschnitte 98 weisen ein verjüngtes Profil auf und verschmelzen mit den Rillen 70 an einem Verschmelzungspunkt 100 (siehe 4B). Konkreter können die Halsabschnitte 98 ein asymmetrisches Profil aufweisen, das durch Verjüngen der ersten Wand 94 der Rillen 70 zwischen dem Einlassabschnitt 80 und dem Verschmelzungspunkt 100 definiert wird, und die zweite Wand 96 der Rillen weist ein im Wesentlichen konstantes Profil auf, das zwischen dem Einlassabschnitt 80 und dem Ausgangsabschnitt 82 definiert wird. Es wird jedoch klar sein, dass beide Wände 94, 96 sich so verjüngen könnten, dass der Halsabschnitt 98 der Rillen 70 verschieden konfiguriert sein könnte, zum Beispiel mit einem symmetrischen Profil, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. In der ersten Ausführungsform, die in 4A4C illustriert ist, weisen die Halsabschnitte 98 der Rillen 70 ein sich schnell verjüngendes asymmetrisches Profil auf.
  • Die Hülse 50 kann auch eine Stufe 102 enthalten, die in der Außenfläche 68 neben dem Einlassabschnitt 80 definiert ist. Die Stufe 102 definiert einen reduzierten Abschnitt 104 der Hülse 50, wo sich Öl von der vorbestimmten Position 72 des Gehäuses 42 sammeln kann, wodurch Übertragung von Öl an die Rillen 70 gefördert wird. Die Stufe 102 kann so konfiguriert sein, dass ein Abstand 106, der zwischen der Stufe 102 und der Ausgangsseite 74 der Hülse 50 definiert ist, kleiner als ein Außendurchmesser 108 der Hülse 50 ist (siehe 4B). Durchschnittsfachleuten wird jedoch klar sein, dass Öl zum Einlassabschnitt 80 der Hülse 50 auf andere Arten transportiert werden könnte und deshalb die Stufe 102 verschieden konfiguriert sein könnte oder vollständig weggelassen werden könnte, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Wie oben angemerkt wird eine zweite Ausführungsform der Hülse 50 des Verteilergetriebes 16 der vorliegenden Erfindung in 5A5B gezeigt. Die zweite Ausführungsform der Hülse 50 ist im Wesentlichen der ersten Ausführungsform ähnlich, die in 4A4C illustriert ist. Deshalb wird in der folgenden Beschreibung nur die Struktur im Detail beschrieben, die zur Unterscheidung dieser Ausführungsform notwendig ist.
  • Darüber hinaus wird die in Bezug auf die erste Ausführungsform gleiche Struktur in Bezug auf die zweite Ausführungsform unter Verwendung der gleichen, um 100 erhöhten Bezugszahlen beschrieben.
  • Wie am besten in 5B gezeigt, weist die Hülse 150 in der zweiten Ausführungsform Rillen 170 auf, die breiter als die Rillen 70 der Hülse 50 der ersten Ausführungsform sind (vergleiche mit 4B). Konkreter sind in der zweiten Ausführungsform sowohl die erste Breite 184 des Einlassabschnitts 180 als auch die zweite Breite 188 des Ausgangsabschnitts 182 breiter als die erste Breite 84 des Einlassabschnitts 80 und die zweite Breite 88 des Ausgangsabschnitts 82 der ersten Ausführungsform. Darüber hinaus ist das zweite Verhältnis zwischen der zweiten Breite 188 und der zweiten Tiefe 190 ungefähr 2,6:1. Ferner ist der Halsabschnitt 198 der Rillen 170 der zweiten Ausführungsform der Hülse 150 auch größer als der Halsabschnitt 98 der Rillen 70 der ersten Ausführungsform der Hülse 50. Konkreter ist in der zweiten Ausführungsform der Verschmelzungspunkt 200 in einem näheren Abstand zur Ausgangsseite 174 der Hülse 150 angeordnet, was dem Halsabschnitt 198 eine größere Verjüngung gibt.
  • Eine dritte Ausführungsform der Hülse 50 des Verteilergetriebes 16 der vorliegenden Erfindung wird in 6A6B gezeigt. Die dritte Ausführungsform der Hülse 50 ist im Wesentlichen der ersten Ausführungsform ähnlich, die in 4A4C illustriert ist. Deshalb wird in der folgenden Beschreibung nur die Struktur im Detail beschrieben, die zur Unterscheidung dieser Ausführungsform notwendig ist. Darüber hinaus wird die in Bezug auf die erste Ausführungsform gleiche Struktur in Bezug auf die zweite Ausführungsform unter Verwendung der gleichen, um 200 erhöhten Bezugszahlen beschrieben.
  • Wie am besten in 6B gezeigt, weist die Hülse 250 in der dritten Ausführungs form Rillen 270 auf, die ein verjüngtes Profil vom Einlassabschnitt 280 zum Ausgangsabschnitt 282 aufweisen. Deshalb weisen die Rillen 270 der zweiten Ausführungsform anders als die Rillen 70 der ersten Ausführungsform keinen diskreten Halsabschnitt oder Verschmelzungspunkt auf.
  • Eine vierte Ausführungsform der Hülse 50 des Verteilergetriebes 16 der vorliegenden Erfindung wird in 7A7B gezeigt. Die vierte Ausführungsform der Hülse 50 ist im Wesentlichen der ersten Ausführungsform ähnlich, die in 4A4C illustriert ist. Deshalb wird in der folgenden Beschreibung nur die Struktur im Detail beschrieben, die zur Unterscheidung dieser Ausführungsform notwendig ist. Darüber hinaus wird die in Bezug auf die erste Ausführungsform gleiche Struktur in Bezug auf die zweite Ausführungsform unter Verwendung der gleichen, um 300 erhöhten Bezugszahlen beschrieben.
  • Wie am besten in 7B gezeigt, sind die Rillen 370 der Hülse 350 in der vierten Ausfuhrungsform in einem Steigungswinkel 379 von ungefähr 60 Grad in Bezug auf die Achse 377 positioniert.
  • Eine fünfte Ausführungsform der Hülse 50 des Verteilergetriebes 16 der vorliegenden Erfindung wird in 8A8B gezeigt. Die fünfte Ausführungsform der Hülse 50 ist im Wesentlichen der ersten Ausführungsform ähnlich, die in 4A4C illustriert ist. Deshalb wird in der folgenden Beschreibung nur die Struktur im Detail beschrieben, die zur Unterscheidung dieser Ausführungsform notwendig ist. Darüber hinaus wird die in Bezug auf die erste Ausführungsform gleiche Struktur in Bezug auf die zweite Ausführungsform unter Verwendung der gleichen, um 400 erhöhten Bezugszahlen beschrieben.
  • Wie am besten in 8B gezeigt, sind die Vielzahl von radial in Abständen angeordneten Rillen 470 der Hülse 450 in der fünften Ausführungsforms ferner als ein erster Satz Rillen 510 definiert. In ähnlicher Weise ist der Steigungswinkel 479 ferner als ein erster Steigungswinkel 514 definiert. Darüber hinaus enthält die Außenfläche 468 der Hülse 450 einen zweiten Satz Rillen 512, der spiralförmig in einem zweiten Steigungswinkel 516 in Bezug auf die Achse 477 definiert sind. Deshalb definieren der erste Satz Rillen 510 und der zweite Satz Rillen 512 eine „Doppelhelix”-Anordnung. Wie in 8B gezeigt, ist die Summe des ersten Steigungswinkels 514 und des zweiten Steigungswinkels 516 im Wesentlichen gleich 360 Grad. Durchschnittsfachleuten wird jedoch klar sein, dass der erste und der zweite Steigungswinkel 514, 516 verschieden konfiguriert sein könnten, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Deshalb wird, obgleich der erste Satz Rillen 510 und der zweite Satz Rillen 512 sich nicht kreuzen, klar sein, dass sich der erste Satz Rillen 510 und der zweite Satz Rillen, verschmelzen 512 kreuzen parasitäre Verluste oder auf andere Weise wechselwirken könnten, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Es wird klar sein, dass dadurch das Verteilergetriebe 16 der vorliegenden Erfindung parasitäre Verluste maßgeblich minimiert und gleichzeitig Übertragung von Schmieröl an die Kupplungsbaugruppe 48 fördert. Konkret wird klar sein, dass das Verteilergetriebe 16 der vorliegenden Erfindung in einem Fahrzeug so orientiert sein kann, dass die Rillen 70 der Hülse 50 Öl an die Kupplungsbaugruppe 48 übertragen. Deshalb werden Blindverluste maßgeblich dadurch minimiert, dass keine Ölpumpe im Verteilergetriebe 16 enthalten sein muss und Öl gleichzeitig effizienter mit der Hülse 50 als durch Wirbelkräfte an die Kupplungsbaugruppe 48 übertragen werden kann. Darüber hinaus wird klar sein, dass die von der Hülse 50 gebotenen Vorteile ermöglichen, das Verteilergetriebe 16 zum Betrieb mit einem niedrigeren Ölvolumen und deshalb einer niedrigeren Packagingesamtgröße zu konstruieren. Als solches wird klar sein, dass die vorliegende Erfindung die Kosten und Komplexität der Herstellung von Verteilergetrieben 16 reduziert, die überlegene betriebliche Merkmale, wie hohen Wirkungsgrad, verbessertes Packaging und Bodenfreiheit und verbesserte Leistung und Lebensdauer der Komponenten aufweisen.
  • Die Erfindung wurde in erklärender Weise beschrieben. Es soll klar sein, dass die verwendete Terminologie beschreibender und nicht einschränkender Natur sein soll. Angesichts der obigen Lehren sind viele Modifikationen und Variationen der Erfindung möglich. Daher kann die Erfindung innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche auch anders praktiziert werden als konkret beschrieben.

Claims (15)

  1. Verteilergetriebe (16) zum Übertragen von Drehmoment von einem Motor (12) auf ein erstes und ein zweites Differenzial (20, 22) eines Fahrzeugantriebsstrangsystems, wobei das Verteilergetriebe (16) Folgendes umfasst: ein Gehäuse (42); eine primäre Welle (44), die drehbar im Gehäuse (42) gestützt wird und ein Eingangsende (52) in Drehverbindung mit dem Motor (12) und ein Ausgangsende (54) in Drehverbindung mit dem ersten Differenzial (20) aufweist; eine sekundäre Welle (46), die in einem Abstand von der primären Welle (44) angeordnet und in Drehverbindung mit dem zweiten Differenzial (22) ist; eine Kupplungsbaugruppe (48) in Verbindung mit der primären Welle (44) und der sekundären Welle (46) zum selektiven Übertragen von Drehmoment zwischen diesen; und eine Hülse (50), die an der primären Welle (44) zwischen dem Eingangsende (52) und dem Ausgangsende (54) wirkangebracht ist, wobei die Hülse (50) eine Außenfläche (68) mit einer Vielzahl von radial in Abständen angeordneten, darin definierten Rillen (70) zur Leitung von Schmiermittel von einer vorbestimmten Position (72) des Gehäuses (42) zur Kupplungsbaugruppe (48) während der Drehung der primären Welle (44) aufweist.
  2. Verteilergetriebe (16) nach Anspruch 1, wobei die Hülse (50) eine Ausgangsseite (74) und eine gegenüberliegende Einlassseite (76) aufweist, wobei die Einlassseite (76) neben der vorbestimmten Position (72) des Gehäuses (42) positioniert ist.
  3. Verteilergetriebe (16) nach Anspruch 2, wobei die Ausgangsseite (74) neben der Kupplungsbaugruppe (48) positioniert ist.
  4. Verteilergetriebe (16) nach Anspruch 2, wobei die vorbestimmte Position (72) des Gehäuses (42) ferner als Ölanschluss (78) definiert ist, der im Gehäuse (42) neben der Einlassseite (76) der Hülse (50) geformt ist.
  5. Verteilergetriebe (16) nach Anspruch 2, wobei sich die Rillen (70) von einem Einlassabschnitt (80) neben der Einlassseite (76) bis zu einem Ausgangsabschnitt (82) neben der Ausgangsseite (74) erstrecken; wobei der Einlassabschnitt (80) eine erste Breite (84) und eine erste Tiefe (86) aufweist und der Ausgangsabschnitt (82) eine zweite Breite (88) und eine zweite Tiefe (90) aufweist.
  6. Verteilergetriebe (16) nach Anspruch 5, wobei die erste Tiefe (86) im Wesentlichen gleich der zweiten Tiefe (90) ist.
  7. Verteilergetriebe (16) nach Anspruch 5, wobei die erste Breite (84) größer als die zweite Breite (88) ist.
  8. Verteilergetriebe (16) nach Anspruch 7, wobei die Rillen (70) ein verjüngtes Profil vom Einlassabschnitt (80) und vom Ausgangsabschnitt (82) aufweisen.
  9. Verteilergetriebe (16) nach Anspruch 7, wobei die Rillen (70) einen Halsabschnitt (98) neben der Einlassseite (76) und eine im Wesentlichen konstante Breite vom Ausgangsabschnitt (82) zum Halsabschnitt (98) aufweisen.
  10. Verteilergetriebe (16) nach Anspruch 5, wobei ein Verhältnis zwischen der ersten Breite (84) und der ersten Tiefe (86) größer als 1:1 ist.
  11. Verteilergetriebe (16) nach Anspruch 5, wobei ein Verhältnis zwischen der zweiten Breite (88) und der zweiten Tiefe (90) größer als 1:1 ist.
  12. Verteilergetriebe (16) nach Anspruch 5, das ferner eine Stufe (102) enthält, die in der Außenfläche (68) der Hülse (50) neben dem Einlassabschnitt (80) definiert ist.
  13. Verteilergetriebe (16) nach Anspruch 12, wobei ein Abstand (106), der zwischen der Stufe (102) und der Ausgangsseite (74) definiert ist, kleiner als ein Außendurchmesser (108) der Hülse (50) ist.
  14. Verteilergetriebe (16) nach Anspruch 1, wobei eine Achse (77) in Bezug auf die primäre Welle (44) definiert ist und die Rillen (70) spiralförmig in einem Steigungswinkel (79) in Bezug auf die Achse (77) definiert sind.
  15. Verteilergetriebe (16) nach Anspruch 14, wobei die Vielzahl von radial in Abständen angeordneten Rillen (70) ferner als ein erster Satz Rillen (510) definiert ist, der Steigungswinkel (79) ferner als ein erster Steigungswinkel (514) definiert ist, und wobei die Außenfläche (68) der Hülse (50) ferner einen zweiten Satz Rillen (512) enthält, die spiralförmig in einem zweiten Steigungswinkel (516) in Bezug auf die Achse (77) definiert sind.
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