DE102015213678A1 - Sintered iron core of an axial flow machine - Google Patents
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Abstract
Stator (10) für eine elektrische Maschine mit einer flachen ringförmigen Grundplatte (12) und einer Vielzahl von Zahnsegmenten (14), wobei die Zahnsegmente (14) aus einem weichmagnetischen Pulverwerkstoff gebildet sind. Die Zahnsegmente (14) weisen jeweils einen Basiskörper (20) und einen Zahnkopf (22) auf. Wenigstens eine Komponente, ausgewählt aus der Gruppe umfassend die Grundplatte (12), den Basiskörper (20) und den Zahnkopf (22), und eine andere Komponente, ausgewählt aus derselben Gruppe, sind aus unterschiedlichen Materialien ausgebildet.An electric machine stator (10) having a flat annular base plate (12) and a plurality of toothed segments (14), the toothed segments (14) being formed from a soft magnetic powder material. The toothed segments (14) each have a base body (20) and a tooth head (22). At least one component selected from the group comprising the base plate (12), the base body (20) and the tooth tip (22), and another component selected from the same group are formed of different materials.
Description
Gebiet der Erfindung Field of the invention
Die Erfindung betrifft eine elektrische Maschine für Kraftfahrzeuge. Insbesondere betrifft die Erfindung einen sintergefügten Stator einer Axialflussmaschine. The invention relates to an electric machine for motor vehicles. In particular, the invention relates to a sintered stator of an axial flow machine.
Hintergrund der Erfindung Background of the invention
Für den Einsatz von elektrischen Maschinen für Antriebe, beispielsweise für Kraftfahrzeuge, kann es zunehmend von Bedeutung sein, aufgrund der geforderten begrenzten Platzverhältnisse und aufgrund der gleichzeitig geforderten hohen Leistungsdichte sehr kompakte und leistungsfähige Antriebe bereitzustellen. So kann, abhängig davon, ob die Maschine in den Antriebsstrang integriert ist oder separat angeschlossen ist, eine axiale Baulänge begrenzt sein. Deswegen werden insbesondere bei im Antriebsstrang integrierten Maschinen Axialflussmaschinen eingesetzt. Die Statoren solcher Maschinen können im Gegensatz zu herkömmlichen Bauformen in radialer Richtung geblecht sein. Allerdings können geblechte Bauformen unter Umständen Nachteile hinsichtlich einer Geometrie oder hinsichtlich ihrer elektromagnetischen Eigenschaften aufweisen. Im Stand der Technik sind Lösungen bekannt, die anstelle eines geblechten Aufbaus weichmagnetische Pulverwerkstoffe verwenden. Diese können auch unter dem Begriff „Soft Magnetic Composites“ (SMC) bekannt sein. Ein Vorteil von weichmagnetischen Pulververbundwerkstoffen kann in einem dreidimensionalen magnetischen Flussverlauf in den Magnetbauteilen liegen, im Gegensatz zu zweidimensionalen magnetischen Flussverläufen in geschichteten Blechkernen. For the use of electrical machines for drives, for example for motor vehicles, it may be increasingly important to provide very compact and powerful drives due to the required limited space and due to the simultaneously required high power density. Thus, depending on whether the machine is integrated into the drive train or is connected separately, an axial length may be limited. For this reason, axial flow machines are used, in particular in machines integrated in the drive train. The stators of such machines can be laminated in the radial direction in contrast to conventional designs. However, laminated designs may have disadvantages in terms of geometry or their electromagnetic properties. In the prior art solutions are known which use soft magnetic powder materials instead of a laminated structure. These may also be known by the term "soft magnetic composites" (SMC). An advantage of soft magnetic powder composites may be in a three-dimensional magnetic flux pattern in the magnetic components, as opposed to two-dimensional magnetic flux traces in laminated sheet cores.
Allerdings können sich Verfahren zur Herstellung solcher Statoren dahingehend unterscheiden, dass die Herstellung oder Fertigungsverfahren in Bezug auf die herstellbaren Geometrien beschränkt sein kann. Beispielsweise können Hinterschnitte beispielsweise durch Matrizenpressen in vielen Fällen nur mit deutlich höherem Werkzeugaufwand realisiert werden. Im Stand der Technik sind für konventionelle Maschinen Lösungen gezeigt, wo beispielsweise Polzähne zweiteilig ausgeführt sind. In der
Zusammenfassung der Erfindung Summary of the invention
Ausführungsformen der Erfindung können vorteilhaft einen Aufwand zur Herstellung eines Stators einer elektrischen Maschine verringern, wodurch sich geringere Kosten und geringere Herstellungszeiten ergeben können. Des Weiteren kann vorteilhaft eine Funktionalität oder Effektivität einer elektrischen Maschine erhöht oder optimiert werden. Der weiter unten beschriebenen Erfindung liegen unter anderem die folgenden Überlegungen zugrunde. Die Herausforderung bei der Herstellung eines Stators für eine Axialflussmaschine kann zum einen darin bestehen, eine Komplexität und damit Kosten eines Herstellungsprozesses zu verringern, die sich aus den geometrischen Gegebenheiten eines Stators ergeben. Diese können insbesondere darin gesehen werden, dass bei der Herstellung pulvermetallurgischer Bauteile im Matrizenpressverfahren Hinterschnitte schwierig herzustellen sein können. Dies kann unter Umständen einen hohen werkzeugtechnischen Aufwand und hohe Werkzeugkomplexität und damit hohe Investitionskosten bedeuten. Dieses Problem kann dadurch gelöst werden, dass ein bisher einteiliger Stator in mehrere Bestandteile zerlegt wird, deren Geometrie einfacher ausgestaltet ist und deren Herstellung deutlich weniger Aufwand verursacht. Andererseits besteht hinsichtlich eines Wirkungsgrades einer elektrischen Maschine die Anforderung, Verluste hinsichtlich elektrischer und/oder magnetischer Energie möglichst gering zu halten. Dies kann beispielsweise den Einsatz besonders hochwertiger Materialien in Bereichen erfordern, wo hohe Flussstärken oder Ströme auftreten. Allerdings steigen mit der Güte und Qualität der Materialien auch die damit verbundenen Kosten. Embodiments of the invention can advantageously reduce the expense of manufacturing a stator of an electrical machine, which can result in lower costs and shorter production times. Furthermore, advantageously, a functionality or effectiveness of an electrical machine can be increased or optimized. The invention described below is based inter alia on the following considerations. The challenge in manufacturing a stator for an axial flux machine may be, on the one hand, to reduce the complexity and thus the cost of a manufacturing process, which results from the geometrical conditions of a stator. These can be seen, in particular, in that undercuts can be difficult to produce in the production of powder-metallurgical components in the die-pressing process. Under certain circumstances, this can mean a high expenditure on tooling and high tool complexity and thus high investment costs. This problem can be solved in that a hitherto one-piece stator is broken down into several components whose geometry is made simpler and their production causes significantly less effort. On the other hand, with regard to an efficiency of an electrical machine, there is the requirement to keep losses in terms of electrical and / or magnetic energy as low as possible. For example, this may require the use of high quality materials in areas where high flux levels or currents occur. However, the quality and quality of the materials also increase the associated costs.
Es wird daher ein Stator für eine elektrische Maschine vorgeschlagen, der eine flache ringförmige Grundplatte aufweist sowie eine Vielzahl von Zahnsegmenten, die so über einen Umfang der Grundplatte verteilt angebracht sind und in axialer Richtung des Stators von einer Stirnseite der Grundplatte abragen, dass sich zwischen den Zahnsegmenten in radialer Richtung des Stators verlaufende Nute zur Aufnahme einer Wicklung bilden. Die Zahnsegmente sind mit einem weichmagnetischen Pulverwerkstoff gebildet. Mit anderen Worten wird zur Herstellung des Stators, zumindest der Zahnsegmente, ein SMC-Werkstoff verwendet. Die Zahnsegmente weisen jeweils einen Basiskörper und einen Zahnkopf auf. Der Zahnkopf ist an einem von der Grundplatte entfernten axialen Ende des Basiskörpers angeordnet. Die Besonderheit dieses Stators kann darin gesehen werden, dass wenigstens eine Komponente, ausgewählt aus der Gruppe umfassend die Grundplatte, den Basiskörper und den Zahnkopf und eine andere Komponente, ausgewählt aus dieser Gruppe, aus unterschiedlichen Materialien ausgebildet sind. Mit anderen Worten ist von den genannten Bauteilen mindestens ein Bauteil aus einem anderen Material gefertigt. Der Stator ist also aus verschiedenen Einzelkomponenten zusammengesetzt, die miteinander verbunden sind und so die Gesamtheit des Stators bilden. It is therefore proposed a stator for an electric machine having a flat annular base plate and a plurality of toothed segments, which are mounted distributed over a circumference of the base plate and protrude in the axial direction of the stator from an end face of the base plate that between the To form tooth segments in the radial direction of the stator extending groove for receiving a winding. The toothed segments are formed with a soft magnetic powder material. In other words, an SMC material is used to make the stator, at least the tooth segments. The tooth segments each have a base body and a tooth head. The tooth tip is disposed at an axial end of the base body remote from the base plate. The peculiarity of this stator can be seen in that at least one component selected from the group comprising the base plate, the base body and the tooth tip and another component selected from this group are formed of different materials. In other words, of the named components at least one component made of a different material. The stator is thus composed of various individual components which are interconnected and thus form the entirety of the stator.
Ein Vorteil kann zunächst darin gesehen werden, dass durch die einzelnen Bauteile einfache Bauteilgeometrien geschaffen werden können, deren Herstellung deutlich einfacher und kostengünstiger erfolgen kann, beispielsweise durch die Vermeidung von Hinterschnitten. Ein weiterer Vorteil kann darin gesehen werden, dass für Bereiche des Stators, in denen beispielsweise hohe Flussdichten und Stromstärken auftreten und die daher mehr elektrische oder magnetische Verluste verursachen können, höherwertigere Materialien eingesetzt werden können. Im Gegensatz dazu können Bereiche, die weniger kritisch hinsichtlich eines Wirkungsgrades des Stators sind, mit preiswerteren und geringwertigeren Werkstoffen gefertigt werden. Dies kann Kosten zur Herstellung eines Stators senken und/oder einen Wirkungsgrad des Stators erhöhen. Weiterhin kann über eine geeignete Werkstoffauswahl für den Zahnkopf dessen Form beeinflusst werden. An advantage can initially be seen in the fact that simple component geometries can be created by the individual components, their production can be made much easier and cheaper, for example by avoiding undercuts. A further advantage can be seen in the fact that higher-grade materials can be used for areas of the stator in which, for example, high flux densities and current intensities occur and which therefore can cause more electrical or magnetic losses. In contrast, areas that are less critical to stator efficiency can be made with lower cost and lower grade materials. This can reduce costs for producing a stator and / or increase the efficiency of the stator. Furthermore, its shape can be influenced via a suitable material selection for the tooth head.
Durch eine gezielte Auswahl der Zusammensetzung des Pulverwerkstoffs kann ein Sinterfügeprozess gezielt beeinflusst werden. Dabei ist der Begriff Sintern weit auszulegen, wobei insbesondere eine Wärmebehandlung und/oder Verpressen unter verschiedenen thermischen und Druckbedingungen gemeint ist. Through a targeted selection of the composition of the powder material, a sinter joining process can be specifically influenced. The term sintering is to be interpreted broadly, in particular a heat treatment and / or pressing under different thermal and pressure conditions is meant.
Als SMC-Materialien können beispielsweise isolierte oder gekapselte weichmagnetische Pulver eingesetzt werden, die optional mit einer anorganischen Isolierung beschichtet sind. In einem weiteren Beispiel kann amorphes oder nichtkristallines Material zum Einsatz kommen oder auch nanokristallines Material. Zur Herstellung eines Bauteils kann beispielsweise isoliertes SMC konventionell verpresst werden, jedoch nicht gesintert, sondern bei 150 bis 275 Grad ausgehärtet. Hieran kann sich beispielsweise ein Glühprozess bei etwa 500 Grad anschließen. Das SMC-Material kann aus einem Grundpulver mit Isolierung, einem Schmierstoff, einem Binder und gegebenenfalls weiteren Zusätzen bestehen. Hierbei bestimmen die Kombination der Bestandteile und deren Mengen die elektrischen, magnetischen und mechanischen Materialeigenschaften. As SMC materials, for example, isolated or encapsulated soft magnetic powders can be used, which are optionally coated with an inorganic insulation. In another example, amorphous or non-crystalline material may be used, or nanocrystalline material. To produce a component, for example, isolated SMC can be conventionally pressed, but not sintered, but cured at 150 to 275 degrees. This can be followed by, for example, an annealing process at about 500 degrees. The SMC material may consist of a base powder with insulation, a lubricant, a binder and optionally other additives. Here, the combination of the constituents and their quantities determine the electrical, magnetic and mechanical material properties.
In einer Ausführungsform ist die elektrische Maschine eine Axialflussmaschine. Die Verwendung der beschriebenen Merkmale in Axialflussmaschinen kann den Vorteil haben, dass insbesondere im Hinblick auf die besonderen Anforderungen an Axialflussmaschinen in modernen Antrieben eine Senkung der Kosten und/oder eine Erhöhung einer Leistungsdichte erreicht werden kann. In one embodiment, the electric machine is an axial flow machine. The use of the features described in axial flow machines can have the advantage that, in particular with regard to the special requirements of axial flow machines in modern drives, a reduction in the cost and / or an increase in power density can be achieved.
In einer Ausführungsform weisen die unterschiedlichen Materialien unterschiedliche thermische Ausdehnungskoeffizienten auf. Mit anderen Worten dehnen sich die Materialien bei Erwärmung unterschiedlich stark aus bzw. ziehen sich bei Abkühlung unterschiedlich stark zusammen. Dieser Effekt kann beispielsweise vorteilhaft eingesetzt werden, um feste Verbindungen zwischen zwei Bauteilen durch Erwärmen und Abkühlen herzustellen. In one embodiment, the different materials have different thermal expansion coefficients. In other words, when heated, the materials expand to different extents or contract differently when cooled. For example, this effect can be advantageously used to produce firm connections between two components by heating and cooling.
Bei einer weiteren Ausführungsform weisen die unterschiedlichen Materialien unterschiedliche Schwell- bzw. Schrumpfverhalten auf. Mit anderen Worten verändern sich die Materialien bezogen auf ihr Volumen bzw. ihre Dichte im Sinterprozess unterschiedlich, wobei diese Veränderung auch nach der Abkühlung auf Raumtemperatur bleibend bzw. irreversibel ist. Dieser Effekt kann beispielsweise vorteilhaft eingesetzt werden, um feste Verbindungen zwischen zwei Bauteilen durch Erwärmen und Abkühlen herzustellen. In a further embodiment, the different materials have different swelling or shrinkage behavior. In other words, the materials change in relation to their volume or their density in the sintering process differently, this change is permanent or irreversible even after cooling to room temperature. This effect can, for example, be advantageously used to produce firm connections between two components by heating and cooling.
Gemäß einer Ausführungsform weisen die unterschiedlichen Materialien unterschiedliche elektromagnetische Güte auf. Dies kann bedeuten, dass elektrische, magnetische oder elektromagnetische Verluste, beispielsweise durch Generierung von Wärme, unterschiedlich stark ausgeprägt sind. Materialien mit höherer Güte sind häufig kostenintensiver und können aufgrund der verschiedenen einzelnen Bauteile nur dort eingesetzt werden, wo sie tatsächlich einen deutlichen verlustmindernden Effekt erzeugen und somit die höheren Kosten rechtfertigen. According to one embodiment, the different materials have different electromagnetic quality. This can mean that electrical, magnetic or electromagnetic losses, for example due to the generation of heat, have a different degree of severity. Higher grade materials are often more costly and, due to the different component parts, can only be used where they actually produce a significant loss reducing effect and thus justify the higher cost.
In einer Ausführungsform weist die Grundplatte Öffnungen oder Eintiefungen auf, in deren Querschnitt der Basiskörper des Zahnsegmentes zur Befestigung an der Grundplatte fügend aufgenommen ist. Mit anderen Worten kann beispielsweise ein Basiskörper durch die Öffnung in der Grundplatte durchgesteckt werden und durch entsprechende geometrische Ausgestaltung mit einem mechanischen Anschlag stabilisiert sein. Zusätzlich kann durch geeignete Fügeverfahren oder Klebeverfahren eine dauerhafte feste Verbindung geschaffen werden. Vorteil kann auch hier sein, dass die geometrischen Formen der Grundplatte und der Basiskörper des Zahnsegmentes einfach gehalten werden können, um so eine kostengünstige Herstellung zu ermöglichen. Erst durch die Zusammensetzung bzw. durch das Fügen entsteht die letztendliche geometrische Form des Stators. In one embodiment, the base plate openings or recesses, in the cross-section of the base body of the toothed segment is added to be sufficient for attachment to the base plate. In other words, for example, a base body can be pushed through the opening in the base plate and stabilized by a corresponding geometric configuration with a mechanical stop. In addition, a permanent solid connection can be created by suitable joining methods or adhesive methods. Advantage may also be here that the geometric shapes of the base plate and the base body of the toothed segment can be kept simple, so as to allow a cost-effective production. Only by the composition or by the joining results in the final geometric shape of the stator.
Gemäß einer Ausführungsform weist der Basiskörper an seiner axialen Stirnseite einen länglichen Zapfen oder Steg auf, der in eine längliche Öffnung oder Eintiefung im Zahnkopf passend eingreift, sodass der Zahnkopf am Basiskörper befestigt ist. Die Befestigung des Zahnkopfes am Basiskörper und/oder des Basiskörpers an der Grundplatte erfolgt gemäß einer Ausführungsform durch Presspassung. Hierbei hat das Material der Grundplatte einen höheren thermischen Wärmeausdehnungskoeffizienten als das Material des Basiskörpers. Entsprechend weist das Material des Zahnkopfes einen höheren thermischen Wärmeausdehnungskoeffizienten auf als das Material des Basiskörpers, wenn der Basiskörper in den Zahnkopf eingreift. Wird also beispielsweise eine Grundplatte und ein Basiskörper gleichzeitig auf etwa die gleiche Temperatur erwärmt, so dehnt sich die Grundplatte aufgrund des höheren thermischen Wärmeausdehnungskoeffizienten stärker aus. Dies kann dazu führen, dass die Öffnung in der Grundplatte, durch die der Basiskörper durchgeführt werden soll, erweitert ist. Durch den kleineren thermischen Wärmeausdehnungskoeffizienten des Basiskörpers dehnt sich dieser weniger aus als die Grundplatte und kann somit in erwärmtem Zustand durch die Öffnung in der Grundplatte geführt werden. Bei Abkühlung der beiden Bauteile zieht sich die Grundplatte wiederum stärker zusammen und presst sich damit seitlich an die Seitenflächen des Basiskörpers fügend an. Im Ergebnis entsteht unter Normaltemperaturbedingungen eine Presspassung zwischen den beiden Bauteilen. Analog wirkt dieses Prinzip zwischen dem Basiskörper und dem Zahnkopf. In einem Beispiel ist die Öffnung ein Langloch. Gemäß einem weiteren Beispiel ist die Öffnung eine Bohrung. Hierzu können beispielsweise mehrere Bohrungen angeordnet sein, die eine Winkellage des Zahnkopfes gegenüber dem Basiskörper sicherstellen können. According to one embodiment, the base body has at its axial end side an elongate pin or web which fits into an elongated opening or recess in the tooth head, so that the tooth head is fixed to the base body. The attachment of the tooth head on the base body and / or the base body to the Base plate is made according to an embodiment by interference fit. Here, the material of the base plate has a higher thermal expansion coefficient than the material of the base body. Accordingly, the material of the tooth tip has a higher coefficient of thermal expansion than the material of the base body when the base body engages the tooth tip. If, for example, a base plate and a base body are heated to approximately the same temperature at the same time, the base plate expands more due to the higher thermal coefficient of thermal expansion. This can lead to the opening in the base plate, through which the base body is to be carried out, being widened. Due to the smaller thermal expansion coefficients of the base body, this expands less than the base plate and thus can be performed in a heated state through the opening in the base plate. Upon cooling of the two components, the base plate again pulls together more strongly and thus presses laterally against the side surfaces of the base body. As a result, under normal temperature conditions, an interference fit is produced between the two components. This principle works analogously between the base body and the tooth head. In one example, the opening is a slot. As another example, the opening is a bore. For this purpose, for example, a plurality of bores can be arranged, which can ensure an angular position of the tooth head relative to the base body.
Gemäß einer Ausführungsform weist der Basiskörper eine längliche Eintiefung auf, in die ein länglicher Zapfen oder Steg des Zahnkopfes passend eingreift, sodass der Zahnkopf am Basiskörper befestigt ist. Mit anderen Worten ist hier der umgekehrte Fall beschrieben, wo der Zahnkopf in den Basiskörper eingreift. According to one embodiment, the base body has an elongated recess in which an elongate pin or web of the tooth head engages fitting, so that the tooth head is fixed to the base body. In other words, the reverse case is described here, where the tooth head engages in the base body.
In einer Ausführungsform weist das Material der Grundplatte, des Basiskörpers und/oder des Zahnkopfes einen Binder auf, der beschaffen ist, eine feste Verbindung zwischen Basiskörper und Zahnkopf und/oder zwischen Grundplatte und Basiskörper herzustellen. Dieser Binder kann vorteilhaft, beispielsweise unter Wärmeeinwirkung, eine dauerhafte feste Verbindung herstellen, ohne dass zusätzliche Kleber oder Bindematerialien zugeführt werden müssen. In einem Beispiel weisen die Stege
In einer Ausführungsform ist die Grundplatte aus einem weichmagnetischen Pulverwerkstoff gebildet. In einer weiteren Ausführungsform ist die Grundplatte aus Elektroblech gefertigt. Eine Herstellung der Grundplatte aus Elektroblech kann sich vorteilhaft aufgrund seiner flächigen Geometrie anbieten. In one embodiment, the base plate is formed of a soft magnetic powder material. In a further embodiment, the base plate is made of electrical steel. A production of the base plate of electrical steel can be advantageous due to its flat geometry.
Kurze Beschreibung der Figuren Brief description of the figures
Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung mit Bezug auf die beiliegenden Figuren detailliert beschrieben. Weder die Beschreibung noch die Figuren sollen als die Erfindung einschränkend ausgelegt werden. Embodiments of the invention will now be described in detail with reference to the accompanying drawings. Neither the description nor the figures are to be construed as limiting the invention.
Die Zeichnungen sind lediglich schematisch und nicht maßstabsgetreu. Grundsätzlich sind identische oder ähnliche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen. The drawings are only schematic and not to scale. Basically, identical or similar parts are provided with the same reference numerals.
Detaillierte Beschreibung von Ausführungsbeispielen Detailed description of embodiments
In
In
In
Ergänzend ist darauf hinzuweisen, dass „umfassend“ keine anderen Elemente oder Schritte ausschließt und „eine“ oder „ein“ keine Vielzahl ausschließt. Ferner sei darauf hingewiesen, dass Merkmale oder Schritte, die mit Verweis auf eines der obigen Ausführungsbeispiele beschrieben worden sind, auch in Kombination mit anderen Merkmalen oder Schritten anderer oben beschriebener Ausführungsbeispiele verwendet werden können. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkung anzusehen. In addition, it should be noted that "encompassing" does not exclude other elements or steps, and "a" or "an" does not exclude a multitude. It should also be appreciated that features or steps described with reference to any of the above embodiments may also be used in combination with other features or steps of other embodiments described above. Reference signs in the claims are not to be considered as limiting.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION
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Zitierte PatentliteraturCited patent literature
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