DE102015211997A1 - Fahrzeug-Steckdose und damit zusammenwirkender Stecker - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Fahrzeug-Steckdose (20) mit einem ersten Paar Stromübertragungs-Kontaktteile (34a, 34b) zum Bilden einer ersten formschlüssigen Steckverbindung einer ersten Ladeschnittstelle, über welche Strom von einer mit einem zusammenwirkenden Stecker verbundenen Stromquelle auf das Stromnetz des Fahrzeugs übertragbar ist, wobei die Fahrzeug-Steckdose (20) zusätzlich noch ein zweites Paar Stromübertragungs-Kontaktteile (38a, 38b) zum gleichzeitigen Bilden einer zweiten Ladeschnittstelle aufweist, über welche Strom von der Stromquelle auf das Stromnetz des Fahrzeugs übertragbar ist. Ebenso betrifft die Erfindung den mit der Fahrzeug-Steckdose (20) zusammenwirkenden Stecker.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fahrzeug-Steckdose und einen damit zusammenwirkenden Stecker. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Ladevorrichtung für ein Fahrzeug.
  • Stand der Technik
  • 1a und 1b zeigen eine herkömmliche Fahrzeug-Steckdose und einen damit zusammenwirkenden Stecker gemäß dem Stand der Technik.
  • Die in 1a schematisch dargestellte herkömmliche Fahrzeug-Steckdose 10 und der in 1b schematisch wiedergegebene Stecker 12 gemäß dem Stand der Technik sind vom Typ IEC 62196-3 (siehe z.B. http://de.wikipedia.org/wiki/IEC_62196). Die Fahrzeug-Steckdose 10 der 1 hat je eine Buchse 10a bis 10c für jeden der Stifte 12a bis 12c des Steckers 12, so dass über ein gleichzeitiges Einstecken der Stifte 12a bis 12c in die Buchsen 10a bis 10c die Signalkontakte CP (Control Pilot), PP (Proximity Pilot) und PE (Protective Earth) schließbar sind. Außerdem hat der Stecker 12 ein Paar Stifte 12d und 12e, welche zum Realisieren einer Ladeschnittstelle in zugeordneten Buchsen 10d und 10e der Fahrzeug-Steckdose 10 einsteckbar sind. Über die mittels der Kontaktteile 10d, 10e, 12d und 12e gebildete Ladeschnittstelle soll eine Batterie eines mit der Fahrzeug-Steckdose 10 bestückten Fahrzeugs entweder über ein AC-Laden mit einem Wechselstrom oder über ein DC-Laden mit einem Gleichstrom aufladbar sein.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung schafft eine Fahrzeug-Steckdose mit den Merkmalen des Anspruchs 1, einen Stecker zum Zusammenwirken mit der Fahrzeug-Steckdose mit den Merkmalen des Anspruchs 7 und eine Ladevorrichtung für ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 10.
  • Das mit der Fahrzeug-Steckdose bestrückbare/ausstattbare Fahrzeug kann z.B. ein Kraftfahrzeug, wie beispielsweise ein Personenkraftwagen, ein Lastkraftwagen, ein Bus, ein Schienenfahrzeug, ein Flugzeug oder ein Schiff sein. Ebenso kann unter dem Fahrzeug auch ein Elektrofahrrad, ein elektrisches Zweirad oder ein Elektromotorrad verstanden werden. Die hier aufgezählten Beispiele für das mit der Fahrzeug-Steckdose bestrückbare/ausstattbare Fahrzeug schränken eine Verwendungsmöglichkeit der Fahrzeug-Steckdose jedoch nicht ein. Stattdessen kann die Fahrzeug-Steckdose an jeder Personen- und/oder Last-Transport-Vorrichtung angebracht sein.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung realisiert eine (automatisierte) Schnelllade-Möglichkeit für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Elektro- oder Hybridfahrzeug. Durch die erfindungsgemäße Auslegung der Fahrzeug-Steckdose, bzw. des Steckers, ist eine hohe Stromtragfähigkeit zum schnellen Aufladen einer Batterie des mit der Fahrzeug-Steckdose ausgestatteten Fahrzeugs nutzbar. Eine zum Aufladen der Batterie des jeweiligen Fahrzeugs (HV-Batterie) notwendige Zeit ist mittels der vorliegenden Erfindung deshalb reduzierbar. Aufgrund der dadurch erreichten schnelleren Ausführbarkeit eines Ladens der Batterie trägt die vorliegende Erfindung zur Schaffung einer größeren Akzeptanz von umweltfreundlichen Elektro- und Hybridfahrzeugen bei.
  • Mittels der ersten Ladeschnittstelle und/oder der zweiten Ladeschnittstelle kann Strom mit einer Stromstärke von mindestens 200 A (Ampere), vorzugsweise mindestens 250 A (Ampere), bevorzugterweise mindestens 300 A (Ampere), insbesondere von mindestens 400 A (Ampere), speziell von mindestens 500 A (Ampere), selbst von mindestens 600 A (Ampere), von der Stromquelle auf das Stromnetz des mit der Fahrzeug-Steckdose ausgestatteten Fahrzeugs übertragen werden. Somit ist auch eine (Gesamt-)Stromtragfähigkeit größer als 200 A (Ampere) mittels der vorliegenden Erfindung realisierbar, was eine zum Laden abzuwartende Zeit zusätzlich reduziert. Wie nachfolgend genauer erläutert wird, kann die Erfindung auch als Ergänzung an einer Fahrzeug-Steckdose gemäß dem Stand der Technik ausgebildet werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Fahrzeug-Steckdose sind das erste Paar Stromübertragungs-Kontaktteile und das zweite Paar Stromübertragungs-Kontaktteile derart ausgebildet sind, dass Strom mit einer Stromstärke von mindestens 200 Ampere über die erste Ladeschnittstelle und/oder die zweite Ladeschnittstelle von der Stromquelle auf das Stromnetz des Fahrzeugs übertragbar ist. Insbesondere kann der Strom über beide Ladeschnittstellen gleichzeitig übertragbar sein.
  • Vorzugsweise weist die Fahrzeug-Steckdose einen Schaltmechanismus auf, wobei bei einem Vorliegen des Schaltmechanismus in einem ersten Schaltmodus Strom über die erste Ladeschnittstelle und über die zweite Ladeschnittstelle von der Stromquelle auf das Stromnetz des Fahrzeugs übertragbar ist, und bei einem Vorliegen des Schaltmechanismus in einem zweiten Schaltmodus Strom lediglich über die erste Ladeschnittstelle oder über die zweite Ladeschnittstelle von der Stromquelle auf das Stromnetz des Fahrzeugs übertragbar ist. Mittels eines derartigen Schaltmechanismus der Fahrzeug-Steckdose kann ein Ladevorgang zum Laden einer Batterie des mit der Fahrzeug-Steckdose ausgestatteten Fahrzeugs gezielt an den zum Aufladen zur Verfügung stehenden Strom und/oder an beim Aufladen möglicherweise auftretende Probleme angepasst werden.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform weist die Fahrzeug-Steckdose mindestens einen Sensor zum Ermitteln eines Überschreitens eines Normaltemperaturbereichs, einer asymmetrischen Temperaturverteilung und/oder mindestens eines Fehlerfalls auf, wobei bei einem Erkennen des Überschreitens des Normaltemperaturbereichs, der asymmetrischen Temperaturverteilung und/oder des mindestens einen Fehlerfalls der Schaltmechanismus aus dem ersten Schaltmodus in den zweiten Schaltmodus überführbar ist. Während somit im Normalfall mittels des Vorliegens des Schaltmechanismus im ersten Schaltmodus die zum Laden notwendige Zeit reduzierbar ist, kann in dem mindestens einen Fehlerfall oder bei einer möglichen Überhitzung noch ein (nahezu) risikofreier Notbetrieb aufrechterhalten werden.
  • Beispielsweise kann das mindestens eine Steckverbindungskontaktteil, das erste Stromübertragungs-Kontaktteil des ersten Paars, das zweite Stromübertragungs-Kontaktteil des ersten Paars, das erste Stromübertragungs-Kontaktteil des zweiten Paars und/oder das zweite Stromübertragungs-Kontaktteil des zweiten Paars je eine Buchse sein. Alternativ kann jedoch auch je ein Steckerstift an der Fahrzeug-Steckdose für mindestens eines der hier aufgezählten Kontaktteile ausgebildet sein.
  • Beispielhaft kann das mindestens eine Steckverbindungskontaktteil zumindest die Signalkontakte CP, PP und PE umfassen. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass eine derartige Ausbildung des mindestens einen Steckverbindungskontakts zum Realisieren der oben beschriebenen Ausführungsformen der Fahrzeug-Steckdose nicht notwendig ist.
  • Die vorausgehend beschriebenen Vorteile sind auch bei einem entsprechenden Stecker zum Zusammenwirken mit einer derartigen Fahrzeug-Steckdose geschaffen.
  • Beispielsweise können das erste Stromstecker-Kontaktteil, das zweite Stromstecker-Kontaktteil, das dritte Stromstecker-Kontaktteil und/oder das vierte Stromstecker-Kontaktteil so ausgebildet sein, dass Strom mit einer Stromstärke von mindestens 200 Ampere von der Stromquelle über die erste Ladeschnittstelle und/oder die zweite Ladeschnittstelle übertragbar ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des Steckers sind das mindestens eine Steckverbindungskontaktteil, das erste Stromstecker-Kontaktteil, das zweite Stromstecker-Kontaktteil, das dritte Stromstecker-Kontaktteil und/oder das vierte Stromstecker-Kontaktteil je ein Steckerstift. Alternativ kann jedoch auch mindestens eines der hier aufgezählten Kontaktteile des Steckers eine Buchse sein.
  • Des Weiteren sind die oben beschriebenen Vorteile auch bei einer Ladevorrichtung für ein Fahrzeug mit einem derartigen Stecker realisiert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend anhand der Figuren erläutert. Es zeigen:
  • 1a und 1b eine herkömmliche Fahrzeug-Steckdose und einen damit zusammenwirkenden Stecker gemäß dem Stand der Technik;
  • 2a und 2b schematische Darstellungen von ersten Ausführungsformen der Fahrzeug-Steckdose und des damit zusammenwirkenden Steckers;
  • 3a und 3b schematische Darstellungen von zweiten Ausführungsformen der Fahrzeug-Steckdose und des damit zusammenwirkenden Steckers; und
  • 4a und 4b schematische Darstellungen von dritten Ausführungsformen der Fahrzeug-Steckdose und des damit zusammenwirkenden Steckers.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • 2a und 2b zeigen schematische Darstellungen von ersten Ausführungsformen der Fahrzeug-Steckdose und des damit zusammenwirkenden Steckers.
  • Die in 2a schematisch dargestellte Fahrzeug-Steckdose 20 ist an einem Fahrzeug, wie z.B. einem Elektro- und Hybridfahrzeug, befestigbar/befestigt. Es wird darauf hingewiesen, dass eine Einsetzbarkeit der Fahrzeug-Steckdose 20 weder auf einen bestimmten Typ des Fahrzeugs noch auf eine spezielle Anbringposition der Fahrzeug-Steckdose 20 limitiert ist. Somit kann die Fahrzeug-Steckdose 20 an einer Vielzahl von Fahrzeugen befestigbar/befestigt sein, wobei deren Anbringposition in Hinblick auf ein gewünschtes Design des jeweiligen Fahrzeugs und eine spätere Nutzung der Fahrzeug-Steckdose 20 relativ frei wählbar ist. Die Fahrzeug-Steckdose 20 kann beispielsweise, wie in 2a dargestellt, in einer an der Fahrzeugkarosserie ausgebildeten Vertiefung einsetzbar/eingesetzt sein. Wahlweise kann die Fahrzeug-Steckdose 20 mittels eines an ihrem äußeren Gehäuse 22 oder an dem Fahrzeug angebrachten Deckels 24 abdeckbar sein.
  • Der in 2b dargestellte Stecker 26 ist zum Zusammenwirken mit der Fahrzeug-Steckdose 20 der 2a ausgelegt. Der Stecker 26 weist an seinem Kontaktkopf eine Form auf, welche zu einer Außenseite/funktionellen Seite der Fahrzeug-Steckdose 20 so korreliert, dass der Stecker 26 an der Fahrzeug-Steckdose 20 feststeckbar ist. Optionalerweise kann der Stecker 26 mittels eines Einrastmechanismus 28a und 28b und/oder eines Verschraubmechanismus in der Fahrzeug-Steckdose 20 (gegen ein unbeabsichtigtes Lösen gesichert) befestigbar sein. Beispielsweise kann an dem Kontaktkopf des Steckers 26 mindestens eine Öffnung 28a ausgebildet sein, in welche je ein an mindestens einer Vertiefung in der Außenseite/funktionellen Seite der Fahrzeug-Steckdose 20 ausgebildetes Einrastteil 28b des Einrastmechanismus 28a und 28b einrasten kann. Auch eine automatische Kontaktkopf-Zuführung zum Einbringen des Kontaktkopfes des Steckers 26 in eine gewünschte Position an/in der Außenseite/funktionellen Seite kann an der Fahrzeug-Steckdose 20 und/oder dem Stecker 26 ausgebildet sein (in 2a und 2b nicht dargestellt).
  • Die Fahrzeug-Steckdose 20 weist mindestens ein Steckverbindungskontaktteil 30a bis 30c auf, an welchem jeweils eine Fahrzeugleitung des Fahrzeugs direkt oder indirekt elektrisch anbindbar/angebunden ist. Das mindestens eine Steckverbindungskontaktteil 30a bis 30c ist jeweils zum Bilden einer formschlüssigen Steckverbindung mit je einem zugeordneten Steckverbindungskontaktteil 32a bis 32c des Steckers 26 derart ausgelegt, dass mindestens ein elektrisches Signal zwischen der angebundenen Fahrzeugleitung und dem zugeordneten Steckverbindungskontaktteil 32a bis 32c des Steckers 26 über die formschlüssige Steckverbindung übertragbar ist. Das mindestens eine Steckverbindungskontaktteil 30a bis 30c der Fahrzeug-Steckdose 20 und das jeweilige zugeordnete Steckverbindungskontaktteil 32a bis 32c des Steckers 26 sind jeweils so in ihren Formen zueinander passend ausgebildet, dass das mindestens eine Steckverbindungskontaktteil 30a bis 30c der Fahrzeug-Steckdose 20 und das ihm spezifisch zugeordnete Steckverbindungskontaktteil 32a bis 32c des Steckers 26 bei ihrem Kontaktieren die formschlüssige Steckverbindung bilden. In den Ausführungsformen der 2a und 2b ist das mindestens eine Steckverbindungskontaktteil 30a bis 30c der Fahrzeug-Steckdose 20 je eine Buchse 30a bis 30c, in welche jeweils das spezifisch zugeordnete Steckverbindungskontaktteil 32a bis 32c als je ein Steckerstift/Pin 32a bis 32c einsteckbar ist. Alternativ kann die Fahrzeug-Steckdose 20 jedoch auch je einen Steckerstift/Pin für ihr einziges Steckverbindungskontaktteil oder für mindestens eines ihrer Steckverbindungskontaktteile 30a bis 30c aufweisen, wobei der je eine Steckerstift/Pin in diesem Fall in je eine Buchse als das einzige Steckverbindungskontaktteil oder als mindestens eines der Steckverbindungskontaktteile 32a bis 32c des Steckers 26 einsteckbar ist.
  • Beispielhaft sind in den Ausführungsformen der 2a und 2b die drei Steckverbindungskontaktteile 30a bis 30c der Fahrzeug-Steckdose 20 und die ihnen zugeordneten drei Steckverbindungskontakteile 32a bis 32c des Steckers 26 zum Bilden der Signalkontakte CP (Control Pilot), PP (Proximity Pilot) und PE (Protective Earth) ausgelegt. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass eine derartige Auslegung der Fahrzeug-Steckdose 20 und des damit zusammenwirkenden Steckers 26 nur beispielhaft zu interpretieren ist.
  • Die Fahrzeug-Steckdose 20 ist auch zum Laden einer (nicht dargestellten) Batterie (HV-Batterie) des damit ausgestatteten Fahrzeugs verwendbar. Die Fahrzeug-Steckdose 20 hat dazu ein erstes Paar Stromübertragungs-Kontaktteile 34a und 34b. Ein erstes Stromübertragungs-Kontaktteil 34a des ersten Paars und ein zweites Stromübertragungs-Kontaktteil 34b des ersten Paars sind jeweils direkt oder indirekt an ein (nicht gezeigtes) Stromnetz des Fahrzeugs/der Batterie anbindbar/angebunden. Auch der Stecker 26 ist an einer (nicht dargestellten) Stromquelle angebunden/anbindbar. Der Stecker 26 kann insbesondere Teil einer Ladevorrichtung sein, welche an die Stromquelle angebunden/anbindbar, bzw. mit der Stromquelle ausgestattet, ist. Die Stromquelle kann auch ein ortsfestes Stromnetz sein. Die Ladevorrichtung mit dem Stecker 26 kann insbesondere als Ladestation oder als Ladesäule ausgebildet sein.
  • Das erste Paar Stromübertragungs-Kontaktteile 34a und 34b der Fahrzeug-Steckdose 20 ist zum gleichzeitigen Bilden einer ersten formschlüssigen Steckverbindung zwischen dem ersten Stromübertragungs-Kontaktteil 34a und einem zugeordneten ersten Stromstecker-Kontaktteil 36a des Steckers 26 und einer zweiten formschlüssigen Steckverbindung zwischen dem zweiten Stromübertragungs-Kontaktteil 34b und einem zugeordneten zweiten Stromstecker-Kontaktteil 36b des Steckers 26 ausgebildet. Das erste Stromstecker-Kontaktteil 36a und das zweite Stromstecker-Kontaktteil 36b des Steckers 26 sind (z.B. über mindestens ein Kabel) an die Stromquelle anbindbar/angebunden. Das gleichzeitige Bilden der ersten formschlüssigen Steckverbindung und der zweiten formschlüssigen Steckverbindung realisiert/schließt eine erste Ladeschnittstelle, über welche Strom von der mit dem ersten Stromstecker-Kontaktteil 36a und dem zweiten Stromstecker-Kontaktteil 36b verbundenen Stromquelle auf das Stromnetz/die Batterie des Fahrzeugs übertragbar ist. Der über die erste Ladeschnittstelle übertragbare Strom kann ein Wechselstrom (zum AC-Laden) und/oder ein Gleichstrom (zum DC-Laden) sein.
  • In der Ausführungsform der 2a und 2b sind das erste Paar Stromübertragungs-Kontaktteile 34a und 34b und die Stromstecker-Kontaktteile 36a und 36b beispielhaft standardgemäße Standard-Kontaktteile 34a und 34b und Stromstecker-Kontaktteile 36a und 36b eines bekannten Stecker-Steckdosen-Systems. Auf diese Weise soll verdeutlicht werden, dass die erfindungsgemäße Technologie auf einfache Weise und kostengünstig als Weiterbildung an einem bekannten Stecker-Steckdosen-System ausbildbar/realisierbar ist. Die Stromübertragungs-Kontaktteile 34a und 34b werden deshalb als im Weiteren als Standard-Kontaktteile 34a und 34b bezeichnet. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die Kontaktteile 34a, 34b, 36a und 36b auch abgewandelt/unterschiedlich von herkömmlichen Kontaktelementen an einem Stecker-Steckdosen-System ausgebildet sein können.
  • Das erste Standard-Kontaktteil 34a ist in seiner Form passend zu einer Form des ersten Stromstecker-Kontaktteils 36a ausgebildet. Entsprechend ist auch das zweite Standard-Kontaktteil 34b in seiner Form an eine Form des zweiten Stromstecker-Kontaktteils 36b angepasst. Das erste Standard-Kontaktteil 34a und/oder das zweite Standard-Kontaktteil 34b können z.B. je eine Buchse 34a und 34b sein. In diesem Fall sind das erste Stromstecker-Kontaktteil 36a und/oder das zweite Stromstecker-Kontaktteil 36b je ein Steckerstift/Pin 36a und 36b, welcher in das zugeordnete und als Buchse ausgebildete Standard-Kontaktteil 34a oder 34b einsteckbar ist. Ebenso können das erste Standard-Kontaktteil 34a und/oder das zweite Standard-Kontaktteil 34b jedoch auch je ein Steckerstift/Pin sein, welcher in diesem Fall in das zugeordnete und als Buchse ausgebildete Stromstecker-Kontaktteil 36a oder 36b einsteckbar ist.
  • Vorzugsweise sind das mindestens eine Steckverbindungskontaktteil 30a bis 30c und die Standard-Kontaktteile 34a und 34b derart an der Fahrzeug-Steckdose 20, bzw. das mindestens eine Steckverbindungskontaktteil 32a bis 32c und die Stromstecker-Kontaktteile 36a und 36b so an dem Stecker 26 ausgebildet, dass die mindestens eine formschlüssige Steckverbindung zwischen den Kontaktteilen 30a bis 30c und 32a bis 32c und die erste Ladeschnittstelle gleichzeitig über ein Feststecken des Steckers 26 an der Fahrzeug-Steckdose 20 schließbar sind. Es wird darauf hingewiesen, dass eine Polung der Standard-Kontaktteil 34a und 34b, bzw. der Stromstecker-Kontaktteile 36a und 36b, frei wählbar ist. Die Polung kann vorteilhafterweise so gewählt werden, dass ein Verdrahtungsaufwand im Fahrzeug minimiert ist.
  • Die Fahrzeug-Steckdose 20 weist zusätzlich noch ein zweites Paar Stromübertragungs-Kontaktteile 38a und 38b auf. Auch ein erstes Stromübertragungs-Kontaktteil 38a des zweiten Paars und ein zweites Stromübertragungs-Kontaktteil 38b des zweiten Paars sind jeweils direkt oder indirekt an das Stromnetz anbindbar/angebunden. Außerdem hat der Stecker 26 noch ein drittes Stromstecker-Kontaktteil 40a und ein viertes Stromstecker-Kontaktteil 40b, welche jeweils an der Stromquelle anbindbar/angebunden sind.
  • In der Ausführungsform der 2a und 2b sind das zweite Paar Stromübertragungs-Kontaktteile 38a und 38b und die Stromstecker-Kontaktteile 40a und 40b Ergänzungen /Weiterbildungen gegenüber einem standardgemäßen Stecker-Steckdosen-System (mit den oben beschriebenen Standard-Kontaktteilen 34a und 34b und Stromstecker-Kontaktteilen 36a und 36b). Die Stromübertragungs-Kontaktteile 38a und 38b werden deshalb im Weiteren als Zusatz-Kontaktteile 38a und 38b bezeichnet.
  • Das erste Zusatz-Kontaktteil 38a und/oder das zweite Zusatz-Kontaktteil 38b können z.B. je eine Buchse 38a und 38b sein, während das dritte Stromstecker-Kontaktteil 40a und/oder das vierte Stromstecker-Kontaktteil 40b je ein in das zugeordnete und als Buchse ausgebildete Zusatz-Kontaktteil 38a oder 38b einsteckbarer Steckerstift/Pin 40a und 40b sind. Ebenso können das erste Zusatz-Kontaktteil 38a und/oder das zweite Zusatz-Kontaktteil 38b jedoch auch je ein Steckerstift/Pin sein, welcher in diesem Fall in das zugeordnete und als Buchse ausgebildete Stromstecker-Kontaktteil 40a oder 40b einsteckbar ist.
  • Das zweite Paar Stromübertragungs-Kontaktteile 38a und 38b ist zum gleichzeitigen Bilden einer dritten formschlüssigen Steckverbindung zwischen dem ersten Zusatz-Kontaktteil 38a und dem zugeordneten dritten Stromstecker-Kontaktteil 40a des Steckers 26 und einer vierten formschlüssigen Steckverbindung zwischen dem zweiten Zusatz-Kontaktteil 38b und dem zugeordneten vierten Stromstecker-Kontaktteil 40b des Steckers 26 derart ausgebildet, dass eine weitere/zweite Ladeschnittstelle realisierbar/schließbar ist, über welche Strom von der Stromquelle auf das Stromnetz/die Batterie des Fahrzeugs übertragbar ist. Auch über die zweite Ladeschnittstelle können ein Wechselstrom (zum AC-Laden) und/oder ein Gleichstrom (zum DC-Laden) zu der Batterie übertragbar sein. Eine Polung der Zusatz-Kontaktteile 38a und 38b, bzw. der Stromstecker-Kontaktteile 40a und 40b, ist frei wählbar, und insbesondere in Hinblick auf einen geringen Verdrahtungsaufwand im Fahrzeug optimierbar.
  • Die Ausstattung der Fahrzeug-Steckdose 20 mit den Standard-Kontaktteilen 34a und 34b und den Zusatz-Kontaktteilen 38a und 38b, bzw. des Steckers 26 mit den Stromstecker-Kontaktteilen 36a, 36b, 40a und 40b, erlaubt eine Nutzung der Kontaktteile 34a, 34b, 36a und 36b oder der Kontaktteile 38a, 38b, 40a und 40b als Sensor-Kontakte. Eine mittels der Sensor-Kontakte geschaffene Sensierung ermöglicht eine Abschätzung einer Kontaktierqualität der Steckkontakte zwischen der Fahrzeug-Steckdose 20 und dem Stecker 26. Auf diese Weise können auch Alterungseffekte und/oder Asymmetrien der Übergangswiderstände detektierbar sein. Außerdem schafft eine Ausstattung der Fahrzeug-Steckdose 20 mit den Standard-Kontaktteilen 34a und 34b und den Zusatz-Kontaktteilen 38a und 38b, bzw. des Steckers 26 mit den Stromstecker-Kontaktteilen 36a, 36b, 40a und 40b, eine Wahlfreiheit beim Laden der Batterie über die erste Ladeschnittstelle, über die zweite Ladeschnittstelle oder über mehrere Ladeschnittstellen, wie unten genauer beschrieben wird.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Standard-Kontaktteil 34a und 34b und die Zusatz-Kontaktteile 38a und 38b derart an der Fahrzeug-Steckdose 20, bzw. die Stromstecker-Kontaktteile 36a, 36b, 40a und 40b so an dem Stecker 26 ausgebildet, dass die erste Ladeschnittstelle und die zweite Ladeschnittstelle (evtl. zusammen mit der mindestens einen formschlüssigen Steckverbindung zwischen den Kontaktteilen 30a bis 30c und 32a bis 32c) über ein Feststecken des Steckers 26 an der Fahrzeug-Steckdose 20 gleichzeitig realisierbar/schließbar sind. Somit können die erste Ladeschnittstelle und die zweite Ladeschnittstelle zusammen und gleichzeitig zum Laden (AC-Laden oder DC-Laden) von Strom aus der Stromquelle auf das Stromnetz/die Batterie des Fahrzeugs genutzt werden. Damit kann auch ein Strom mit einer höheren Stromstärke, wie einer Stromstärke von mindestens 250 A (Ampere), beispielsweise einer Stromstärke von mindestens 300 A (Ampere), vorzugsweise einer Stromstärke von mindestens 350 A (Ampere), insbesondere einer Stromstärke von mindestens 400 A (Ampere), speziell einer Stromstärke von mindestens 500 A (Ampere), selbst mit einer Stromstärke von mindestens 600 A (Ampere), zum Aufladen der Batterie genutzt werden. Deshalb können auch Ladestationen/Ladesäulen mit einem Ladestrom von über 200 A (Ampere) zum Aufladen der Batterie genutzt werden. Dies steigert eine Kompatibilität des mit der Fahrzeug-Steckdose 20 ausgestatteten Fahrzeugs für verschiedene Ladestationentypen/Ladesäulentypen. Zusätzlich trägt die gleichzeitige Realisierbarkeit der ersten Ladeschnittstelle und der zweiten Ladeschnittstelle zur Reduzierung einer zum Laden der Batterie notwendigen Ladezeit bei. Ein Benutzer des mit der Fahrzeug-Steckdose 20 ausgestatteten Fahrzeugs kann deshalb seine zum Laden der Batterie unterbrochene Fahrt schneller wieder aufnehmen. Dies steigert eine Akzeptanz eines derart aufladbaren Fahrzeugs für Fahrer und trägt somit zur verstärkten Nutzung von umweltfreundlichen Elektro- und Hybridfahrzeugen bei.
  • Der in dem vorausgehenden Absatz beschriebene Vorteil ist realisierbar, ohne dass die Standard-Kontaktteile 34a und 34b oder die Zusatz-Kontaktteile 38a und 38b, bzw. die Stromstecker-Kontaktteile 36a und 36b oder die Stromstecker-Kontaktteile 40a und 40b, als hochstromfähige Kontaktteile auszubilden sind. Stattdessen ist eine Ausbildung der Standard-Kontaktteile 34a und 34b und/oder der Zusatz-Kontaktteile 38a und 38b, bzw. der Stromstecker-Kontaktteile 36a und 36b und/oder der Stromstecker-Kontaktteile 40a und 40b, als hochstromfähige Kontaktteile lediglich optional. Es ist ausreichend, eine erste Stromtragfähigkeit der Standard-Kontaktteile 34a und 34b und der Stromstecker-Kontaktteile 36a und 36b und eine zweite Stromtragfähigkeit der Zusatz-Kontaktteile 38a und 38b und der Stromstecker-Kontaktteile 40a und 40b so festzulegen, dass Strom mit einer Stromstärke von mindestens 200 A (Ampere) (bzw. von mindestens 250 A, von mindestens 300 A, von mindestens 350 A, von mindestens 400 A, von mindestens 500 A, von mindestens 600 A) über die erste Ladeschnittstelle und (gleichzeitig) die zweite Ladeschnittstelle von der Stromquelle auf das Stromnetz/die Batterie des Fahrzeugs übertragbar ist. Insbesondere können die erste Stromtragfähigkeit der Standard-Kontaktteile 34a und 34b und der Stromstecker-Kontaktteile 36a und 36b und die zweite Stromtragfähigkeit der Zusatz-Kontaktteile 38a und 38b und der Stromstecker-Kontaktteile 40a und 40b in Hinblick auf bei der Herstellung der Fahrzeug-Steckdose 20 und dem Stecker 26 anfallende Kosten optimiert werden. Die erste Stromtragfähigkeit kann gleich der zweiten Stromtragfähigkeit sein oder von der zweiten Stromtragfähigkeit abweichen.
  • Über die erste Ladeschnittstelle und/oder die zweite Ladeschnittstelle können Ströme zwischen 10 A bis 150 A (Ampere), zwischen 10 A bis 200 A, zwischen 10 A bis 250 A, zwischen 10 A bis 300 A, zwischen 10 A bis 350 A, zwischen 10 A bis 400 A, zwischen 10 A bis 500 A oder zwischen 10 A bis 600 A übertragbar sein. Wahlweise können die Standard-Kontaktteile 34a und 34b und die Stromstecker-Kontaktteile 36a und 36b oder die Zusatz-Kontaktteile 38a und 38b und die Stromstecker-Kontaktteile 40a und 40b jedoch auch so ausgebildet sein, dass über die erste Ladeschnittstelle oder die zweite Ladeschnittstelle lediglich ein Strom von höchstens 200 A (Ampere), z.B. von höchstens 150 A, speziell nur ein Strom von höchstens 100 A, von der Stromquelle auf das Stromnetz/die Batterie des Fahrzeugs übertragbar ist.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung weist die Fahrzeug-Steckdose 20 (mit der realisierbaren ersten Ladeschnittstelle und der realisierbaren zweiten Ladeschnittstelle) einen Schaltmechanismus auf, wobei bei einem Vorliegen des Schaltmechanismus in einem ersten Schaltmodus Strom über die erste Ladeschnittstelle und (gleichzeitig) über die zweite Ladeschnittstelle von der Stromquelle auf das Stromnetz/die Batterie des Fahrzeugs übertragbar ist. Demgegenüber ist bei einem Vorliegen des Schaltmechanismus in einem zweiten Schaltmodus Strom lediglich über die erste Ladeschnittstelle oder über die zweite Ladeschnittstelle von der Stromquelle auf das Stromnetz/die Batterie des Fahrzeugs übertragbar (während eine Stromübertragung über die erste Ladeschnittstelle oder über die zweite Ladeschnittstelle unterbunden ist). Während eines Ladevorgangs kann somit eine Funktionsweise der Fahrzeug-Steckdose 20 in Hinblick auf einen zum Aufladen zur Verfügung stehenden Strom und/oder in Hinblick auf ein beim Laden möglicherweise auftretendes Problem optimiert werden. Es wird darauf hingewiesen, dass in einer alternativen Ausführungsform auch der Stecker 26 mit einem derartigen Schaltmechanismus ausgestattet sein kann.
  • In der Ausführungsform der 2a hat die Fahrzeug-Steckdose 20 noch mindestens einen Sensor 42, welcher zum Ermitteln eines Überschreitens eines Normaltemperaturbereichs, einer asymmetrischen Temperaturverteilung (an der Fahrzeug-Steckdose 20) und/oder mindestens eines Fehlerfalls ausgebildet ist. Vorzugsweise ist der einzige Sensor oder mindestens einer der Sensoren 42 der Fahrzeug-Steckdose 20 in einer Nähe mindestens eines der Standard-Kontaktteile 34a und 34b und/oder mindestens eines der Zusatz-Kontaktteile 38a und 38b angeordnet. Beispielsweise kann über ein Ermitteln einer Temperatur an/in mindestens einem der Standard-Kontaktteile 34a und 34b und/oder mindestens eines der Zusatz-Kontaktteile 38a und 38b auf einen Übergangs-Widerstand rückgeschlossen werden, welcher damit unter Verwendung von kostengünstigen Sensortypen sensierbar ist.
  • Bevorzugter Weise ist bei einem Erkennen des Überschreitens des Normaltemperaturbereichs, der asymmetrischen Temperaturverteilung und/oder des mindestens einen Fehlerfalls der Schaltmechanismus aus dem ersten Schaltmodus in den zweiten Schaltmodus überführbar. Während somit im Normalfall durch ein Betreiben des Schaltmechanismus im ersten Schaltmodus die Stromtragfähigkeit aller Kontaktteile 34a, 34b, 36a, 36b, 38a, 38b, 40a und 40b für einen Schnellladevorgang nutzbar ist, kann ab einem Erkennen von einem Problem, wie beispielsweise einem erhöhten Übergangswiderstand oder einer erhöhten Temperatur, über ein Schalten des Schaltmechanismus aus dem ersten Schaltmodus in den zweiten Schaltmodus ein Notbetrieb aktiviert werden, in welchem der Ladevorgang zwar aufrechterhalten wird, aber lediglich Strom mit einer geringeren Stromstärke übertragen wird. Über eine solchermaßen ausgeführte Leistungsreduktion kann eine Überhitzung der Fahrzeug-Steckdose 20 verhindert werden. Gleichzeitig bleibt mittels des Notbetriebs sichergestellt, dass der Ladevorgang weiter fortgesetzt wird. Damit ist das Risiko eines vollständigen Ladeabbruchs genauso wie das Risiko einer unerwünschten Überhitzung der Fahrzeug-Steckdose 20 durch einen auf diese Weise realisierten Selbstüberwachungsmechanismus der Fahrzeug-Steckdose 20 behoben.
  • In den Ausführungsformen der 2a und 2b sind die Steckverbindungskontaktteile 30a bis 30c in einer ersten Steckdosenuntereinheit 20-1 der Fahrzeug-Steckdose 20 ausgebildet, welche benachbart einer zweiten Steckdosenuntereinheit 20-2 der Fahrzeug-Steckdose 20 mit den Standard-Kontaktteilen 34a und 34b liegt. Entsprechend sind die Steckverbindungskontaktteile 32a bis 32c in einem ersten Teil-Kontaktkopf 26-1 des Steckers 26 ausgebildet, während ein benachbart dazu ausgebildeter zweiter Teil-Kontaktkopf 26-2 des Steckers 26 das erste Stromstecker-Kontaktteil 36a und das zweite Stromstecker-Kontaktteil 36b trägt. Die Zusatz-Kontaktteile 38a und 38b liegen in je einem von der ersten Steckdosenuntereinheit 20-1 und der zweiten Steckdosenuntereinheit 20-2 teilweise umrahmten Freiraum, wobei das erste Zusatz-Kontaktteil 38a auf einer ersten Seite von den Steckdosenuntereinheiten 20-1 und 20-2 und das zweite Zusatz-Kontaktteil 38b auf einer zweiten Seite von den Steckdosenuntereinheiten 20-1 und 20-2 liegen. Entsprechend liegen auch die Stromstecker-Kontaktteile 40a und 40b in je einem von dem ersten Teil-Kontaktkopf 26-1 und dem zweiten Teil-Kontaktkopf 26-2 teilweise umrahmten Freiraum mit dem dritten Stromstecker-Kontaktteil 40a auf einer ersten Seite der Teil-Kontaktköpfe 26-1 und 26-2 und dem vierten Stromstecker-Kontaktteil 40b auf einer zweiten Seite der Teil-Kontaktköpfe 26-1 und 26-2. Somit können Freiräume benachbart zu den Steckdosenuntereinheiten 20-1 und 20-2/Teil-Kontaktköpfen 26-1 und 26-2 zum Anbringen der Zusatz-Kontaktteile 38a und 38b/Stromstecker-Kontaktteile 40a und 40b genutzt werden.
  • 3a und 3b zeigen schematische Darstellungen von zweiten Ausführungsformen der Fahrzeug-Steckdose und des damit zusammenwirkenden Steckers.
  • Auch in den Ausführungsformen der 3a und 3b hat der Stecker 26 das mindestens eine Steckverbindungskontaktteil 32a bis 32c, welches jeweils ausgelegt ist zum Bilden der formschlüssigen Steckverbindung mit dem zugeordneten Steckverbindungskontaktteil 30a bis 30c der Fahrzeug-Steckdose 20. Zusätzlich weist der Stecker 26 das erste Stromstecker-Kontaktteil 36a und das zweite Stromstecker-Kontaktteil 36b auf, welche zum gleichzeitigen Bilden der ersten formschlüssigen Steckverbindung zwischen dem ersten Standard-Kontaktteil 34a der Fahrzeug-Steckdose 20 und dem ersten Stromstecker-Kontaktteil 36a und der zweiten formschlüssigen Steckverbindung zwischen dem zweiten Standard-Kontaktteil 34b der Fahrzeug-Steckdose 20 und dem zweiten Stromstecker-Kontaktteil 36 ausgebildet sind. Auch ist die Stromquelle an das erste Stromstecker-Kontaktteil 36a und das zweite Stromstecker-Kontaktteil 36b derart angebunden oder anbindbar, dass Strom über die mittels der ersten formschlüssigen Steckverbindung und der zweiten formschlüssigen Steckverbindung realisierte erste Ladeschnittstelle (von der Stromquelle auf das Stromnetz des Fahrzeugs) übertragbar ist. Ebenso umfasst der Stecker 26 noch das dritte Stromstecker-Kontaktteil 40a und das vierte Stromstecker-Kontaktteil 40b, welche zum gleichzeitigen Bilden der dritten formschlüssigen Steckverbindung zwischen dem ersten Zusatz-Kontaktteil 38a der Fahrzeug-Steckdose 20 und dem dritten Stromstecker-Kontaktteil 40a und der vierten formschlüssigen Steckverbindung zwischen dem zweiten Zusatz-Kontaktteil 38b der Fahrzeug-Steckdose 20 und dem vierten Stromstecker-Kontaktteil 40b ausgebildet sind. Somit ist Strom von der Stromquelle aus über die mittels der dritten formschlüssigen Steckverbindung und der vierten formschlüssigen Steckverbindung realisierte zweite Ladeschnittstelle (auf das Stromnetz des Fahrzeugs) übertragbar. Insbesondere sind das erste Stromstecker-Kontaktteil 36a, das zweite Stromstecker-Kontaktteil 36b, das dritte Stromstecker-Kontaktteil 40a und/oder das vierte Stromstecker-Kontaktteil 40b so ausgebildet, dass Strom mit einer Stromstärke von mindestens 200 Ampere von der Stromquelle über die erste Ladeschnittstelle und/oder die zweite Ladeschnittstelle übertragbar ist.
  • Im Unterschied zu der vorausgehenden Ausführungsform liegt das erste Zusatz-Kontaktteil 38a benachbart zu der ersten Steckdosenuntereinheit 20-1 auf dessen von der zweiten Steckdosenuntereinheit 20-2 abgewandten Seite, während das zweite Zusatz-Kontaktteil 38b benachbart zu der zweiten Steckdosenuntereinheit 20-2 auf dessen von der ersten Steckdosenuntereinheit 20-1 abgewandten Seite angeordnet ist. Entsprechend liegt das dritte Stromstecker-Kontaktteil 40a benachbart zu dem ersten Teil-Kontaktkopf 26-1 auf dessen von dem zweiten Teil-Kontaktkopf 26-2 abgewandten Seite, während das vierte Stromstecker-Kontaktteil 40b benachbart zu dem zweiten Teil-Kontaktkopf 26-2 auf dessen von dem ersten Teil-Kontaktkopf 26-1 abgewandten Seite angeordnet ist.
  • 4a und 4b zeigen schematische Darstellungen von dritten Ausführungsformen der Fahrzeug-Steckdose und des damit zusammenwirkenden Steckers.
  • Die Fahrzeug-Steckdose 20 weist als Abwandlung von der Ausführungsform der 2a als Alternative zu mindestens einem Sensor 42 eine Einführhilfe 44 auf. Wahlweise kann auch mindestens ein Führungselement an der Fahrzeug-Steckdose 20 verbaut sein. Bezüglich der weiteren Eigenschaften der Fahrzeug-Steckdose 20 und des damit zusammenwirkenden Steckers 26 wird auf die oberen Ausführungen verwiesen.
  • Die oben beschriebenen Fahrzeug-Steckdosen 20 und die damit zusammenwirkenden Stecker 26 sind lediglich beispielhaft Weiterbildungen des Typs IEC 62196-3. Auch andere Steckdosen- und Steckertypen sind mittels der oben beschriebenen Technologie weiterbildbar. Eine Geometrie der Fahrzeug-Steckdosen 20 und der damit zusammenwirkenden Steckers 26 ist somit realisiert, welche sowohl das Stecken der fünf-poligen AC-Steckverbindung als auch der Kombo-Steckerverbindung erlaubt. Man kann dies auch damit umschreiben, dass die oben beschriebene Technologie ein standardgemäßes Layout eines Auflade-Steckers und einer Auflade-Steckdose um hochstromfähige Steckverbindungen aus zumindest den Komponenten 38a, 38b, 40a und 40b erweitert. In allen Fällen ist ein gesteuertes Zuschalten von Schnelllade-Komponenten 38a, 38b, 40a und 40b möglich, welche im Normalzustand potentialfrei vorliegen können. Der Zusatzaufwand zum Erweitern eines Auflade-Steckers und einer Auflade-Steckdose um hochstromfähige Steckverbindungen aus zumindest den Komponenten 38a, 38b, 40a und 40b ist vergleichsweise gering.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • Typ IEC 62196-3 [0003]
    • http://de.wikipedia.org/wiki/IEC_62196 [0003]
    • Typs IEC 62196-3 [0049]

Claims (10)

  1. Fahrzeug-Steckdose (20), welche an einem Fahrzeug befestigbar ist, mit: mindestens einem Steckverbindungskontaktteil (30a bis 30c), an welchem jeweils eine Fahrzeugleitung des Fahrzeugs direkt oder indirekt elektrisch anbindbar ist und welches jeweils ausgelegt ist zum Bilden einer formschlüssigen Steckverbindung mit je einem zugeordneten Steckverbindungskontaktteil (32a bis 32c) eines Steckers (26) derart, dass mindestens ein elektrisches Signal zwischen der angebundenen Fahrzeugleitung und dem zugeordneten Steckverbindungskontaktteil (32a bis 32c) des Steckers (26) über die formschlüssige Steckverbindung übertragbar ist; und einem ersten Paar Stromübertragungs-Kontaktteile (34a, 34b), wobei ein erstes Stromübertragungs-Kontaktteil (34a) des ersten Paars und ein zweites Stromübertragungs-Kontaktteil (34b) des ersten Paars jeweils direkt oder indirekt an ein Stromnetz des Fahrzeugs anbindbar sind und wobei das erste Paar Stromübertragungs-Kontaktteile (34a, 34b) zum gleichzeitigen Bilden einer ersten formschlüssigen Steckverbindung zwischen dem ersten Stromübertragungs-Kontaktteil (34a) und einem zugeordneten ersten Stromstecker-Kontaktteil (36a) des Steckers (26) und einer zweiten formschlüssigen Steckverbindung zwischen dem zweiten Stromübertragungs-Kontaktteil (34b) und einem zugeordneten zweiten Stromstecker-Kontaktteil (36b) des Steckers (26) derart ausgebildet ist, dass eine erste Ladeschnittstelle realisierbar ist, über welche Strom von einer mit dem ersten Stromstecker-Kontaktteil (36a) und dem zweiten Stromstecker-Kontaktteil (36b) verbundenen Stromquelle auf das Stromnetz des Fahrzeugs übertragbar ist; dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeug-Steckdose (20) zusätzlich noch ein zweites Paar Stromübertragungs-Kontaktteile (38a, 38b) aufweist, wobei ein erstes Stromübertragungs-Kontaktteil (38a) des zweiten Paars und ein zweites Stromübertragungs-Kontaktteil (38b) des zweiten Paars jeweils direkt oder indirekt an das Stromnetz anbindbar sind, und wobei das zweite Paar Stromübertragungs-Kontaktteile (38a, 38b) zum gleichzeitigen Bilden einer dritten formschlüssigen Steckverbindung zwischen dem ersten Stromübertragungs-Kontaktteil (38a) und einem zugeordneten dritten Stromstecker-Kontaktteil (40a) des Steckers (26) und einer vierten formschlüssigen Steckverbindung zwischen dem zweiten Stromübertragungs-Kontaktteil (38b) und einem zugeordneten vierten Stromstecker-Kontaktteil (40b) des Steckers (26) derart ausgebildet ist, dass eine zweite Ladeschnittstelle realisierbar ist, über welche Strom von der Stromquelle auf das Stromnetz des Fahrzeugs übertragbar ist.
  2. Fahrzeug-Steckdose (20) nach Anspruch 1, wobei das erste Paar Stromübertragungs-Kontaktteile (34a, 34b) und das zweite Paar Stromübertragungs-Kontaktteile (38a, 38b) derart ausgebildet sind, dass Strom mit einer Stromstärke von mindestens 200 Ampere über die erste Ladeschnittstelle und/oder die zweite Ladeschnittstelle von der Stromquelle auf das Stromnetz des Fahrzeugs übertragbar ist.
  3. Fahrzeug-Steckdose (20) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Fahrzeug-Steckdose (20) einen Schaltmechanismus aufweist, wobei bei einem Vorliegen des Schaltmechanismus in einem ersten Schaltmodus Strom über die erste Ladeschnittstelle und über die zweite Ladeschnittstelle von der Stromquelle auf das Stromnetz des Fahrzeugs übertragbar ist, und bei einem Vorliegen des Schaltmechanismus in einem zweiten Schaltmodus Strom lediglich über die erste Ladeschnittstelle oder über die zweite Ladeschnittstelle von der Stromquelle auf das Stromnetz des Fahrzeugs übertragbar ist.
  4. Fahrzeug-Steckdose (20) nach Anspruch 3, wobei die Fahrzeug-Steckdose (20) mindestens einen Sensor (42) zum Ermitteln eines Überschreitens eines Normaltemperaturbereichs, einer asymmetrischen Temperaturverteilung und/oder mindestens eines Fehlerfalls aufweist, und wobei bei einem Erkennen des Überschreitens des Normaltemperaturbereichs, der asymmetrischen Temperaturverteilung und/oder des mindestens einen Fehlerfalls der Schaltmechanismus aus dem ersten Schaltmodus in den zweiten Schaltmodus überführbar ist.
  5. Fahrzeug-Steckdose (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das mindestens eine Steckverbindungskontaktteil (30a, bis 30c), das erste Stromübertragungs-Kontaktteil (34a) des ersten Paars, das zweite Stromübertragungs-Kontaktteil (34b) des ersten Paars, das erste Stromübertragungs-Kontaktteil (38a) des zweiten Paars und/oder das zweite Stromübertragungs-Kontaktteil (38b) des zweiten Paars je eine Buchse ist.
  6. Fahrzeug-Steckdose (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das mindestens eine Steckverbindungskontaktteil (30a bis 30c) zumindest die Signalkontakte CP, PP und PE umfasst.
  7. Stecker (26) zum Zusammenwirken mit einer Fahrzeug-Steckdose (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit: dem mindestens einen Steckverbindungskontaktteil (32a bis 32c), welches jeweils ausgelegt ist zum Bilden der formschlüssigen Steckverbindung mit dem zugeordneten Steckverbindungskontaktteil (30a bis 30c) der Fahrzeug-Steckdose (20); und dem ersten Stromstecker-Kontaktteil (36a) und dem zweiten Stromstecker-Kontaktteil (36b), welche zum gleichzeitigen Bilden der ersten formschlüssigen Steckverbindung zwischen dem ersten Stromübertragungs-Kontaktteil (34a) des ersten Paars der Fahrzeug-Steckdose (20) und dem ersten Stromstecker-Kontaktteil (36a) und der zweiten formschlüssigen Steckverbindung zwischen dem zweiten Stromübertragungs-Kontaktteil (34b) des ersten Paars der Fahrzeug-Steckdose (20) und dem zweiten Stromstecker-Kontaktteil (36b) ausgebildet sind; wobei eine Stromquelle an das erste Stromstecker-Kontaktteil (36a) und das zweite Stromstecker-Kontaktteil (36b) derart angebunden oder anbindbar ist, dass Strom von der Stromquelle über die mittels der ersten formschlüssigen Steckverbindung und der zweiten formschlüssigen Steckverbindung realisierte erste Ladeschnittstelle übertragbar ist; dadurch gekennzeichnet, dass der Stecker (26) zusätzlich noch das dritte Stromstecker-Kontaktteil (40a) und das vierte Stromstecker-Kontaktteil (40b) aufweist, welche zum gleichzeitigen Bilden der dritten formschlüssigen Steckverbindung zwischen dem ersten Stromübertragungs-Kontaktteil (38a) des zweiten Paars der Fahrzeug-Steckdose (20) und dem dritten Stromstecker-Kontaktteil (40a) und der vierten formschlüssigen Steckverbindung zwischen dem zweiten Stromübertragungs-Kontaktteil (38b) des zweiten Paars der Fahrzeug-Steckdose (20) und dem vierten Stromstecker-Kontaktteil (40b) so ausgebildet sind, dass Strom von der Stromquelle über die mittels der dritten formschlüssigen Steckverbindung und der vierten formschlüssigen Steckverbindung realisierte zweite Ladeschnittstelle übertragbar ist.
  8. Stecker (26) nach Anspruch 7, wobei das erste Stromstecker-Kontaktteil (36a), das zweite Stromstecker-Kontaktteil (36b), das dritte Stromstecker-Kontaktteil (40a) und/oder das vierte Stromstecker-Kontaktteil (40b) so ausgebildet sind, dass Strom mit einer Stromstärke von mindestens 200 Ampere von der Stromquelle über die erste Ladeschnittstelle und/oder die zweite Ladeschnittstelle übertragbar ist.
  9. Stecker (26) nach Anspruch 7 oder 8, wobei das mindestens eine Steckverbindungskontaktteil (32a bis 32b), das erste Stromstecker-Kontaktteil (36a), das zweite Stromstecker-Kontaktteil (36b), das dritte Stromstecker-Kontaktteil (40a) und/oder das vierte Stromstecker-Kontaktteil (40b) je ein Steckerstift ist.
  10. Ladevorrichtung für ein Fahrzeug mit einem Stecker (26) nach einem der Ansprüche 7 bis 9.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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Non-Patent Citations (2)

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Title
http://de.wikipedia.org/wiki/IEC_62196
Typs IEC 62196-3

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