DE102015208198A1 - Method for assisting a user in the use of an object in a means of transportation - Google Patents

Method for assisting a user in the use of an object in a means of transportation Download PDF

Info

Publication number
DE102015208198A1
DE102015208198A1 DE102015208198.2A DE102015208198A DE102015208198A1 DE 102015208198 A1 DE102015208198 A1 DE 102015208198A1 DE 102015208198 A DE102015208198 A DE 102015208198A DE 102015208198 A1 DE102015208198 A1 DE 102015208198A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
user
data
properties
data record
transportation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102015208198.2A
Other languages
German (de)
Inventor
Christopher Rölle
Alexander König
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayerische Motoren Werke AG filed Critical Bayerische Motoren Werke AG
Priority to DE102015208198.2A priority Critical patent/DE102015208198A1/en
Publication of DE102015208198A1 publication Critical patent/DE102015208198A1/en
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • G06Q50/40
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q10/00Administration; Management
    • G06Q10/08Logistics, e.g. warehousing, loading or distribution; Inventory or stock management
    • G06Q10/083Shipping
    • G06Q10/0833Tracking

Abstract

Es werden ein Fortbewegungsmittel (10), eine Anwenderschnittstelle sowie ein Verfahren zur Unterstützung eines Anwenders bei der Verwendung eines Objektes (1, 2) in einem Fortbewegungsmittel (10) vorgeschlagen. Das Verfahren umfasst die Schritte: – Durchführen einer sensorgestützten Objekterkennung für das Objekt (1, 2), im Ansprechen darauf – Erstellen eines das Objekt (1, 2) repräsentierenden Datensatzes (3), – Zuordnen von Objekteigenschaften (A, B, C) zum ersten Datensatz (3) – Schreiben des Datensatzes (3) in einen Datenspeicher (4), – und automatisches Berücksichtigen des Datensatzes (3) und der zugeordneten Objekteigenschaften (A, B, C) bei der Verwendung des Objektes (1, 2) im Fortbewegungsmittel (10).A means of locomotion (10), a user interface and a method for assisting a user in the use of an object (1, 2) in a means of locomotion (10) are proposed. The method comprises the steps of: - performing a sensor-based object recognition for the object (1, 2), in response thereto - creating a data record (3) representing the object (1, 2), - associating object properties (A, B, C) to the first data record (3) - writing the data record (3) into a data memory (4), - and automatically taking into account the data record (3) and the associated object properties (A, B, C) when using the object (1, 2) in the means of transport (10).

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fortbewegungsmittel, eine Anwenderschnittstelle sowie ein Verfahren zur Unterstützung eines Anwenders bei der Verwendung eines Objektes in einem Fortbewegungsmittel. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung die Möglichkeit, eigenschaftsbasierte Hinweise bezüglich im Fortbewegungsmittel befindlicher Gegenstände zu deren Verwendung auszugeben. The present invention relates to a means of locomotion, a user interface and a method for assisting a user in the use of an object in a means of transportation. In particular, the present invention relates to the possibility of outputting property-based pointers to objects used in the means of transportation for their use.

Die vielzähligen Ablageflächen in Fortbewegungsmitteln führen häufig dazu, dass Anwender den Überblick über die mitgeführten Gegenstände verlieren. Eine mögliche Hilfestellung bieten die im Internet-Of-Things für die eindeutige Kennzeichnung von Objekten vorgeschlagenen Identifikationsnamen (RFIDs), auf Basis welcher die Objekte von korrespondierenden Einrichtungen der elektronischen Datenverarbeitung erkannt werden können. Mittels drahtloser Kommunikation (z. B. Low-Power Bluetooth) können diese Objekte mit dem Internet verbunden werden und dadurch mit anderen Objekten in ihrer Umwelt kommunizieren. The numerous storage areas in means of transportation often lead to users losing track of the items they carry. A possible help is provided by the identification names (RFIDs) proposed in the Internet of Things for the unambiguous identification of objects, on the basis of which the objects can be recognized by corresponding devices of the electronic data processing. Wireless communication (such as low-power Bluetooth) allows these objects to connect to the Internet and communicate with other objects in their environment.

DE 10 2006 037 033 A1 offenbart ein RFID-Wertgegenstandsverwaltungsverfahren für Fahrzeuge. Die RFID-Tags werden zur Inventarisierung und Verwaltung/Ortsüberwachung der inventarisierten Wertgegenstände verwendet. DE 10 2006 037 033 A1 discloses an RFID asset management method for vehicles. The RFID tags are used to inventory and manage / monitor the inventory of valuable assets.

DE 10 2009 050 756 A1 offenbart eine Vorrichtung zum Erkennen fehlender Gegenstände in einem Fahrzeug auf Basis von RFID-Tags, mittels welcher detektiert wird, um welchen Gegenstand es sich bei den im Fahrzeug befindlichen Gegenständen handelt. Es wird vorgeschlagen, nach einem Stopp des Fahrzeugs die im Fahrzeug befindlichen Gegenstände zu überprüfen und mit im Fahrzeug zu erwartenden Gegenständen, welche in einer Liste geführt werden, zu vergleichen, um abhandengekommene Gegenstände zu identifizieren. DE 10 2009 050 756 A1 discloses a device for detecting missing objects in a vehicle on the basis of RFID tags, by means of which it is detected which object is in the vehicle objects. It is proposed, after a stop of the vehicle, to check the objects in the vehicle and to compare them with items to be expected in the vehicle, which are listed, in order to identify lost items.

Die RFID kann bislang keine ausreichende Information darüber geben, wofür das Objekt verwendet werden soll. Beispielsweise ist aus der ID nicht erkennbar, ob es sich um einen Kühlschrank oder eine Sonnenbrille handelt. Im automobilen Kontext weiß das Fahrzeug also nicht, wie es mit einem Objekt, mit dem es kommunizieren und welches es detektieren kann, umgehen soll. Ferner weiß das Fahrzeug nicht, welche Eigenschaften das Objekt hat und wann der Fahrzeuginsasse dieses Objekt unter welchen Umständen benötigen wird. So far, RFID can not provide sufficient information about what the object should be used for. For example, the ID does not tell you if it's a fridge or a pair of sunglasses. In the automotive context, therefore, the vehicle does not know how to deal with an object with which it can communicate and which it can detect. Further, the vehicle does not know which properties the object has and when the vehicle occupant will need that object under what circumstances.

Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den vorstehend identifizierten Nachteil des Standes der Technik auszuräumen. It is an object of the present invention to obviate the above-identified disadvantage of the prior art.

Die vorstehend identifizierte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zur Unterstützung eines Anwenders bei der Verwendung eines Objektes in einem Fortbewegungsmittel gelöst. Das Fortbewegungsmittel kann beispielsweise ein PKW, ein Transporter, ein LKW, ein Luft- und/oder Wasserfahrzeug sein. Das Objekt kann beispielsweise als Gegenstand verstanden werden, welchen der Anwender temporär in das Fortbewegungsmittel einbringen und insbesondere dort verwenden kann. Die „Verwendung“ sei im Rahmen der vorliegenden Erfindung breit auszulegen dergestalt, dass die Verwendung ein Ablegen, Mitführen, bestimmungsgemäßes Verwenden, Wiederauffinden etc. umfassen kann. Zunächst wird eine sensorgestützte Objekterkennung für das Objekt durchgeführt. Der verwendete Sensor kann beispielsweise eine optische Kamera sein, welche im Fortbewegungsmittel oder in einem anderen Anwenderendgerät (z. B. eine Drahtloskommunikationseinrichtung, ein Mobilkommunikationsgerät etc.) untergebracht sein kann. Alternativ oder zusätzlich kann die sensorgestützte Objekterkennung eine Ultraschall-, Laser-, Lidar- oder radarbasierte Erkennung umfassen. Hierbei können beispielsweise eine Gestalt des Objektes oder ein optischer Code, welcher dem Objekt zugeordnet ist, erfasst werden. Im Ansprechen darauf wird ein das Objekt repräsentierender Datensatz erstellt. Auch die Erstellung des Datensatzes kann innerhalb des Fortbewegungsmittels oder außerhalb des Fortbewegungsmittels erfolgen. Der Datensatz kann beispielsweise eine optische und/oder gestaltspezifische und/oder code-spezifische Repräsentation des Objektes sein. Anschließend werden dem Datensatz Objekteigenschaften zugeordnet, welche eine Mindestrelevanz für die anschließende Verwendung des Objektes aufweisen können. Beispielsweise kann die Gestalt, können Anwendungsfälle, können eine mechanische Festigkeit oder eine Masse als Objekteigenschaften dem Datensatz zugeordnet werden. Das Zuordnen kann beispielsweise eine Ergänzung des Datensatzes um die Objekteigenschaften beziehungsweise diese repräsentierende Daten umfassen. Die Objekteigenschaften können beispielsweise mittels Anwendereingaben und/oder mit Hilfe einer internetbasierten Datenbank mit dem Datensatz assoziiert werden. In der internetbasierten Datenbank kann ein Datensatz enthalten sein, welcher ein ähnliches oder identisches Objekt anhand vordefinierter Objekteigenschaften beschreibt. Sofern die Übereinstimmung des sensorgestützt erkannten Objektes mit dem in der Datenbank abgespeicherten Objekt festgestellt wird, können die in der Datenbank enthaltenen Objekteigenschaften auch dem sensorgestützt erkannten Objekt beziehungsweise dessen Datensatz zugeordnet werden. Der Datensatz wird in einen Datenspeicher (z.B. des Fortbewegungsmittels oder über das Internet durch das Fortbewegungsmittel zugreifbar) geschrieben, wobei die Objekteigenschaften ebenfalls entweder innerhalb des Datensatzes oder logisch dem Datensatz zugeordnet abgespeichert werden können. Wird nun (z.B. sensorisch) eine Verwendung des Objektes im Fortbewegungsmittel erkannt, können der Datensatz und die zugeordneten Objekteigenschaften automatisch berücksichtigt werden, indem beispielsweise ein Hinweis an den Anwender ergeht, eine Einstellung des Fortbewegungsmittels angepasst wird oder eine Anpassung einer Einrichtung des Fortbewegungsmittels (z.B. ein Öffnen eines Faches, ein Einschalter einer Datenkommunikationsmöglichkeit o.ä.) automatisch erfolgt. Gegenüber dem Stand der Technik wird also eine Inventarisierung von Objekten innerhalb eines Fortbewegungsmittels insbesondere dadurch fortgebildet, dass eine datentechnische Beschreibung von Eigenschaftes des Objektes erfolgt, wodurch der Anwender hinsichtlich der Handhabung des Objektes weitergehend unterstützt werden kann. The object identified above is achieved according to the invention by a method for aiding a user in the use of an object in a means of transportation. The means of transportation may be, for example, a car, a van, a truck, an aircraft and / or watercraft. The object can be understood, for example, as an object, which the user can temporarily introduce into the means of locomotion and in particular can use there. In the context of the present invention, the "use" is to be interpreted broadly in such a way that the use can include depositing, entraining, proper use, retrieval, etc. First, a sensor-based object recognition for the object is performed. The sensor used may be, for example, an optical camera which may be housed in the means of locomotion or in another user terminal (eg a wireless communication device, a mobile communication device, etc.). Alternatively or additionally, the sensor-based object recognition may comprise an ultrasound, laser, lidar or radar-based detection. Here, for example, a shape of the object or an optical code associated with the object can be detected. In response, a record representing the object is created. Also, the creation of the record can be done within the means of locomotion or outside of the means of locomotion. The data record can be, for example, an optical and / or shape-specific and / or code-specific representation of the object. Subsequently, object properties are assigned to the data record which may have a minimum relevance for the subsequent use of the object. For example, the shape, applications, mechanical strength, or mass may be assigned as object properties to the data set. The assignment can include, for example, a supplement to the data record by the object properties or data representing them. The object properties can be associated, for example, by means of user inputs and / or with the aid of an Internet-based database with the data record. The Internet-based database may contain a data record which describes a similar or identical object based on predefined object properties. If the correspondence of the object detected by the sensor with the object stored in the database is ascertained, the object properties contained in the database can also be assigned to the sensor-based detected object or its data record. The data record is written to a data memory (eg of the means of locomotion or accessible via the Internet by the means of locomotion), the object properties also being either within the data record or logically associated with the record can be stored. If a use of the object in the means of locomotion is now detected (eg sensory), the dataset and the associated object properties can be automatically taken into account, for example by an indication to the user, a setting of the means of locomotion being adapted or an adaptation of a means of locomotion (eg Opening a compartment, a power-on switch of a data communication facility or the like) takes place automatically. In contrast to the prior art, therefore, an inventory of objects within a means of locomotion is in particular further developed in that a data-technical description of property of the object takes place, whereby the user can be further supported with regard to the handling of the object.

Die Unteransprüche zeigen bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung. Bevorzugt kann ein RFID-Tag mit dem Datensatz assoziiert werden. Auf diese Weise kann die Präsenz des Objektes unabhängig von einer eingangs durchgeführten anderweitigen, sensorgestützten Objekterkennung erkannt werden. Aufgrund der erfindungsgemäß erfolgten Assoziation des Datensatzes (also auch der Eigenschaftes des Objektes) zum RFID-Tag, können situations- und bedarfsgerechte Hilfestellungen zur Verwendung des Objektes automatisch an den Anwender ergehen. The dependent claims show preferred developments of the invention. Preferably, an RFID tag can be associated with the data record. In this way, the presence of the object can be detected independently of an otherwise performed, sensor-based object recognition. Because of the association of the data set (also including the property of the object) with the RFID tag, situational and needs-based assistance for the use of the object can automatically be given to the user.

Bevorzugt kann das Zuordnen von Eigenschaften des Objektes mit dem Datensatz automatisch (z. B. auf Basis des RFID-Tags) erfolgen. Beispielsweise kann hierbei (z.B. automatisch) auf eine internetbasierte Datenbank zugegriffen werden, welche die im RFID-Tag enthaltenen Informationen mit den dem Objekt zugeordneten Eigenschaften verknüpfen und den fahrzeugbasierten Datenspeicher um Einträge repräsentierend die Eigenschaftes des Objektes anreichern. Eine jeweilige Anwendereingabe zum Hinzufügen jeweiliger Eigenschaften ist somit nicht notwendig. Das Inventarisieren und Aufbauen der fahrzeugbasierten Datenbank kann somit weitaus komfortabler erfolgen. Preferably, the association of properties of the object with the data record can be carried out automatically (eg based on the RFID tag). For example, an Internet-based database can be accessed here (for example automatically), which links the information contained in the RFID tag with the properties assigned to the object and enriches the vehicle-based data memory by entries representing the property of the object. A respective user input for adding respective properties is thus not necessary. The inventory and construction of the vehicle-based database can thus be made much more comfortable.

Der Datensatz kann beispielsweise Informationen bezüglich einer Masse und/oder einer räumlichen Erstreckung (Abmessungen) und/oder eines Festigkeitsparameters und/oder eines typischen Anwendungsfalls umfassen. Auf Basis der vorgenannten Parameter kann beispielsweise ein Ablageort als eher geeignet oder weniger geeignet klassifiziert werden, sodass nach der bestimmungsgemäßen Verwendung der am besten geeignete Ablageort innerhalb des Fortbewegungsmittels per Hinweis über eine Anwenderschnittstelle dem Anwender empfohlen werden kann. Der Festigkeitsparameter kann beispielsweise berücksichtigt werden, sofern eine geklemmte Festlegung des Objektes (z. B. innerhalb eines Becherhalters, englisch: „Cupholder“) vorgesehen ist. Die typischen Anwendungsfälle können auch ergonomische Aspekte („in Reichweite des Fahrers oder nicht“) berücksichtigen. Zusätzlich kann der Datensatz Kompatibilitäten zu anderen Objekten beschreiben. Beispielsweise kann eine Kreditkarte möglichst nicht in unmittelbarer Nähe zu einem stark magnetisierten Gegenstand abgelegt werden. Zudem sind weitestgehend ungeschützte optische oder oberflächenveredelte Objekte nicht mit scharfkantigen oder rauen Oberflächen anderer Objekte in Kontakt zu bringen. Ein klassisches Beispiel sind eine Sonnenbrille oder ein Bildschirm eines Smartphones in Verbindung mit einem Schlüsselbund. The data record can include, for example, information regarding a mass and / or a spatial extension (dimensions) and / or a strength parameter and / or a typical application. On the basis of the aforementioned parameters, for example, a storage location can be classified as more suitable or less suitable, so that after the intended use of the most suitable storage location within the means of transport by reference via a user interface to the user can be recommended. The strength parameter can be taken into account, for example, if a clamped fixing of the object (eg inside a cup holder, in English: cup holder) is provided. The typical use cases may also take into account ergonomic aspects ("within reach of the driver or not"). In addition, the record can describe compatibilities with other objects. For example, if possible, a credit card can not be stored in the immediate vicinity of a strongly magnetized object. In addition, largely unprotected optical or surface-finished objects should not be brought into contact with sharp-edged or rough surfaces of other objects. A classic example is a pair of sunglasses or a screen of a smartphone in combination with a keychain.

Bevorzugt kann automatisch erkannt werden, dass eine Situation vorliegt, in welcher das Objekt üblicherweise von einem Anwender des Fortbewegungsmittels verwendet wird. Beispielsweise kann dies anhand der vordefinierten Eigenschaften, welche durch den Datensatz beschrieben werden, ermittelt werden. Alternativ oder zusätzlich kann jedoch auch ein selbstständiges erlernen entsprechender Situationen vorgesehen sein. Beispielsweise kann mittels einer optischen Kamera eine bestimmte Bewegung des Anwenders oder eine bestimmte Interaktion mit dem Objekt oder einer das Objekt enthaltenden Ablagemöglichkeit in Abhängigkeit bestimmter Umstände erkannt werden und bei erneutem Auftreten einer ähnlichen Situation der Anwender automatisch durch das Fortbewegungsmittel unterstützt werden. Beispielsweise kann in Abhängigkeit eines sensorisch erfassten Sonneneinfalls (Intensität und/oder Richtung) wiederholtermaßen ermittelt werden, dass der Anwender eine Sonnenbrille aufsetzt. Wird zukünftig ein entsprechender Lichteinfall ermittelt, kann das entsprechende Fach (z. B. das Handschuhfach) automatisch geöffnet und/oder ein Hinweis zum aktuellen Ablageort der Sonnenbrille ausgegeben werde. In entsprechender Weise kann ein Garagentoröffner bei erneutem Anfahren eines vordefinierten Wegpunktes präsentiert werden, indem ein seinen Ablageort verschließendes Element durch das Fahrzeug automatisch geöffnet wird. Entsprechend kann auch eine erhöhte Wahrscheinlichkeit dafür, dass der Anwender das Objekt verstauen beziehungsweise dessen Verwendung beenden möchte, sensorisch und situativ erfasst werden, im Ansprechen worauf ein geeigneter Ablageort (in Abhängigkeit der Objekteigenschaften und insbesondere der Kompatibilität/Inkompatibilität mit anderen Objekten) beispielsweise durch einen Hinweis nahegelegt und/oder durch Öffnen eines Verschlusselementes nahegelegt wird. Preferably, it can be automatically recognized that there is a situation in which the object is usually used by a user of the means of locomotion. For example, this can be determined on the basis of the predefined properties which are described by the data record. Alternatively or additionally, however, an independent learning of corresponding situations can also be provided. For example, by means of an optical camera, a specific movement of the user or a certain interaction with the object or a storage facility containing the object can be detected in dependence on certain circumstances and when a similar situation occurs again, the user is automatically supported by the means of locomotion. For example, it can be repeatedly determined that the user wears sunglasses in dependence on a sensed sunshine (intensity and / or direction). If a corresponding incidence of light is determined in the future, the corresponding compartment (eg the glove compartment) can be opened automatically and / or a message about the current storage location of the sunglasses can be output. In a corresponding manner, a garage door opener can be presented on renewed startup of a predefined waypoint by automatically opening a storage location closing element by the vehicle. Accordingly, an increased probability that the user wants to stow the object or terminate its use can be sensory and situational detected in response to what a suitable storage location (depending on the object properties and in particular the compatibility / incompatibility with other objects), for example by a Note suggested and / or suggested by opening a closure element.

Die Unterstützung des Anwenders in Verbindung mit dem Objekt kann beispielsweise eine Nachricht an den Anwender in Form einer optischen Repräsentation des aktuellen Ablageortes des Objektes umfassen. Insbesondere kann eine Animation für die Veranschaulichung eines Zugriffs auf das Objekt beziehungsweise auf den Ablageort abgespielt werden, welche den Anwender über die erforderlichen Handgriffe zum Entriegeln, Öffnen, Einbringen des Objektes und Verschließen des Ablageortes informiert. Insbesondere solche Ablageorte, welche von vielen Fahrzeugbesitzern erst nach vielen Jahren oder überhaupt nicht entdeckt werden, können auf diese Weise besonders eingängig und situationsgerecht genutzt werden. The support of the user in connection with the object may include, for example, a message to the user in the form of an optical representation of the current storage location of the object. In particular, an animation for the illustration of an access to the object or to the storage location are played, which informs the user about the required operations for unlocking, opening, bringing the object and closing the storage location. In particular, such storage locations, which are not discovered by many vehicle owners until many years or not at all, can be used in this way very catchy and appropriate to the situation.

Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Anwenderschnittstelle zur Unterstützung eines Anwenders bei der Verwendung eines Objektes in einem Fortbewegungsmittel vorgeschlagen. Das Fortbewegungsmittel kann beispielsweise ein PKW, ein Transporter, ein LKW, ein Motorrad, ein Luft- und/oder Wasserfahrzeug sein. Das Objekt kann als mobiler Gegenstand verstanden werden. Die Anwenderschnittstelle umfasst einen Datenspeicher und einen Dateneingang sowie eine Auswerteeinrichtung. Der Datenspeicher dient dem Abspeichern des Datensatzes und beispielsweise Programmcode repräsentierend die Schritte zur Ausführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens. Der Dateneingang kann einen Sensor, insbesondere eine optische Kamera, und/oder eine Kommunikationsschnittstelle zu einem externen Gerät umfassen. Die Auswerteeinrichtung kann einen programmierbaren Prozessor aufweisen, welcher eingerichtet ist, die durch Programmcode repräsentierten Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens zu laden und anschließend auszuführen. Entsprechend ist die Auswerteeinrichtung eingerichtet, einen das Objekt repräsentierenden Datensatz auf Basis über den Dateneingang empfangener Daten im Datenspeicher abzuspeichern. Mit anderen Worten kann die Auswerteeinrichtung den Datensatz von einem Peripheriegerät empfangen oder unter Verwendung eines Sensors selbst erstellen. Zudem kann die Auswerteeinrichtung Objekteigenschaften zum Datensatz zuordnen, wobei entweder eine Anwenderschnittstelle zur Definition der Objekteigenschaften und/oder eine Datenschnittstelle zum Empfang vorbereiteter Datensätze repräsentierend die Objekteigenschaften verwendet werden können. Schließlich ist die Auswerteeinrichtung eingerichtet, den Datensatz und die zugeordneten Objekteigenschaften bei der Verwendung des Objektes automatisch zu berücksichtigen. Auf diese Weise verwirklicht die Anwenderschnittstelle die Merkmale, Merkmalkombinationen und die sich aus diesen ergebenden Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens in entsprechender Weise, sodass zur Vermeidung von Wiederholungen auf die obigen Ausführungen verwiesen wird. According to a second aspect of the present invention, a user interface for assisting a user in the use of an object in a means of transportation is proposed. The means of transportation may be for example a car, a van, a truck, a motorcycle, an aircraft and / or watercraft. The object can be understood as a mobile object. The user interface comprises a data memory and a data input as well as an evaluation device. The data memory is used for storing the data set and, for example, program code representing the steps for carrying out a method according to the invention. The data input may comprise a sensor, in particular an optical camera, and / or a communication interface to an external device. The evaluation device may have a programmable processor which is set up to load the steps represented by program code of the method according to the invention and then to execute it. Accordingly, the evaluation device is set up to store a data record representing the object based on the data input of received data in the data memory. In other words, the evaluation device can receive the data record from a peripheral device or create it using a sensor itself. In addition, the evaluation device can associate object properties with the data record, wherein either a user interface for defining the object properties and / or a data interface for receiving prepared data records representing the object properties can be used. Finally, the evaluation device is set up to automatically take into account the data record and the associated object properties when using the object. In this way, the user interface realizes the features, feature combinations and the resulting advantages of the method according to the invention in a corresponding manner, so reference is made to avoid repetition of the above statements.

Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Fortbewegungsmittel (z.B. PKW, LKW, Transporter, Motorrad, Luft- und/oder Wasserfahrzeug) vorgeschlagen, welches eine Anwenderschnittstelle gemäß dem zweitgenannten Erfindungsaspekt aufweist. Hierbei kann der Dateneingang beispielsweise als optische Innenraumkamera ausgestaltet sein, welche der Anwender verwenden kann, um der Anwenderschnittstelle Objekte zu präsentieren und Eigenschaften (z. B. auf Basis eines optischen, dem Objekt zugeordneten Codes) zuzuordnen. Auch bezüglich der Merkmale, Merkmalskombinationen und Vorteile des erfindungsgemäßen Fortbewegungsmittels wird auf die obigen Ausführungen verwiesen. According to a third aspect of the present invention, there is proposed a means of transportation (e.g., automobile, truck, van, motorcycle, air and / or watercraft) having a user interface according to the second aspect of the invention. In this case, the data input can be designed, for example, as an optical interior camera, which the user can use to present objects to the user interface and to associate properties (eg based on an optical code assigned to the object). With regard to the features, feature combinations and advantages of the means of transport according to the invention, reference is made to the above statements.

Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Figuren. Es zeigen: Further details, features and advantages of the invention will become apparent from the following description and the figures. Show it:

1 eine schematische Übersicht über das Zusammenspiel eines Drahtloskommunikationsgerätes in Verbindung mit einem Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgestalteten Fortbewegungsmittels; und 1 a schematic overview of the interaction of a wireless communication device in conjunction with an embodiment of an inventively designed means of transport; and

2 ein Flussdiagramm veranschaulichend Schritte eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Unterstützung eines Anwenders bei der Verwendung eines Objektes in einem Fortbewegungsmittel. 2 a flowchart illustrating steps of an embodiment of a method according to the invention for assisting a user in the use of an object in a means of transportation.

1 zeigt einen PKW 10 als Fortbewegungsmittel, welcher über eine Innenraumkamera 5 verfügt, die informationstechnisch an ein elektronisches Steuergerät 7 angeschlossen ist. In einem Türfach 9 als Ablageort sind eine Sonnenbrille 1 und ein Schlüsselbund 2 mit einem RFID-Tag 11 als Beispiele für Objekte untergebracht. Außerhalb des PKWs 10 befindet sich ein Smartphone 6 als Drahtloskommunikationsgerät in der Hand eines Anwenders, mittels dessen der Anwender beispielsweise am Frühstückstisch sitzend seine neue Sonnenbrille 1 aufweisend einen RFID-Tag 11 und einen optischen Code 12 fotografieren und internetbasiert eine Eigenschaftsliste für die Sonnenbrille 1 herunterladen kann. Mittels der Anwenderschnittstelle seines Smartphones 6 kann der Anwender die Eigenschaftsliste um Anwendungsfälle und seines Erachtens relevante Kompatibilitäten ergänzen. Das Resultat ist ein der Sonnenbrille 1 zugeordneter Datensatz 3, welcher ein Foto #, eine RFID $ sowie einen Barcode % aufweist. Weiter enthält der Datensatz Eigenschaften A, B, C des Objektes und bevorzugte Ablageorte D, E, F für das Objekt innerhalb des Fortbewegungsmittels des Anwenders. Die Kompatibilität G, H, I beschreibt bereits erfasste oder zumindest zur Mitführung im Fortbewegungsmittel grundsätzlich geeignete Objekte hinsichtlich ihrer Verträglichkeit bei räumlicher Nähe zum fraglichen Objekt. Über eine Antenne 8 als Drahtloskommunikationsschnittstelle sendet der Anwender den Datensatz 3 – wie durch einen Pfeil P angedeutet – in einen Datenspeicher 4, welcher informationstechnisch an das elektronische Steuergerät 7 angeschlossen ist. Auf diese Weise kann das elektronische Steuergerät 7 auf eine fahrzeugbasierte Datenbank zugreifen, sofern ein Anwendungsfall/eine Situation auftritt, in welcher ein katalogisiertes Objekt üblicherweise vom Anwender verwendet wird und/oder eine solche Verwendung angezeigt scheint. 1 shows a car 10 as a means of transport, which via an interior camera 5 has the information technology to an electronic control unit 7 connected. In a door pocket 9 as a storage place are sunglasses 1 and a bunch of keys 2 with an RFID tag 11 housed as examples of objects. Outside the car 10 there is a smartphone 6 as a wireless communication device in the hand of a user, by means of which the user sitting at the breakfast table, for example, his new sunglasses 1 having an RFID tag 11 and an optical code 12 photograph and internet-based a property list for the sunglasses 1 can download. Through the user interface of his smartphone 6 The user can supplement the property list with use cases and, in his opinion, relevant compatibilities. The result is one of the sunglasses 1 associated record 3 which has a photo #, an RFID $ and a barcode%. Further, the record contains properties A, B, C of the object and preferred locations D, E, F for the object within the user's vehicle. The compatibility G, H, I describes already detected objects or at least suitable for entrainment in the means of transportation in principle suitable objects in terms of their compatibility in spatial proximity to the object in question. About an antenna 8th As a wireless communication interface, the user sends the record 3 - As indicated by an arrow P - in a data memory 4 , which information technology to the electronic control unit 7 connected. In this way, the electronic control unit 7 access a vehicle-based database if an application case / situation occurs in which a cataloged object is typically used by the user and / or such use appears to be displayed.

2 zeigt Schritte eines Verfahrens zur Unterstützung eines Anwenders bei der Verwendung eines Objektes in einem Fortbewegungsmittel. In Schritt 100 wird eine sensorgestützte Objekterkennung für das Objekt mittels einer Innenraumkamera des Fortbewegungsmittels durchgeführt. Dieser Schritt kann als Lernvorgang beziehungsweise Inventarisierung verstanden werden, in welchem dem Fortbewegungsmittel das Objekt bekanntgemacht wird. In Schritt 200 wird ein das Objekt repräsentierender Datensatz erstellt. Im Schritt 300 werden Objekteigenschaften zum erstellten Datensatz zugeordnet. Dies kann einen Zugriff einer internetbasierten Datenbank und/oder Anwendereingaben zur manuellen Definition von Eigenschaften, Anwendungsfällen und Kompatibilitäten umfassen. In Schritt 400 wird der Datensatz in einen Speicher des Fortbewegungsmittels geschrieben, um diesen im Bedarfsfall schnell auslesen zu können. In Schritt 500 wird auch ein RFID-Tag mit dem Datensatz assoziiert. Auf diese Weise kann ein RFID-basiertes Objekt bezüglich der im Datensatz beschriebenen Eigenschaften, Verwendungsfälle und Kompatibilitäten beurteilt werden. In Schritt 600 wird eine Situation erkannt, in welcher das Objekt üblicherweise von einem Anwender des Fortbewegungsmittels verwendet wird. Auch dies kann eine kamerabasierte Erkennung einer Anwendersituation und/oder eine satellitenbasierte Ortung zur Positionsermittlung des Fortbewegungsmittels umfassen. In Schritt 700 werden der Datensatz und die zugeordneten Objekteigenschaften bei der Verwendung des Objektes im Fortbewegungsmittel automatisch berücksichtigt. Hierzu erfolgt in Schritt 800 eine automatische Ausgabe einer Hilfestellung für den Anwender in Verbindung mit der Verwendung des Objektes. Beispielsweise kann eine akustische Ausgabe dahingehend erfolgen, in welchem Fach des Fortbewegungsmittels aktuell Platz ist und keine inkompatiblen weiteren Objekte aufbewahrt werden. Auf diese Weise wird der Anwender bestmöglich bei der Handhabung des Objektes unterstützt. 2 shows steps of a method of assisting a user in using an object in a vehicle. In step 100 a sensor-supported object recognition for the object is carried out by means of an interior camera of the means of locomotion. This step can be understood as a learning process or inventory, in which the object is made known to the means of transportation. In step 200 a record representing the object is created. In step 300 Object properties are mapped to the created record. This may include Internet-based database access and / or user input for manually defining properties, use cases, and compatibilities. In step 400 the record is written in a memory of the means of locomotion so that it can be read out quickly if necessary. In step 500 An RFID tag is also associated with the record. In this way, an RFID-based object can be assessed for the properties, uses, and compatibilities described in the dataset. In step 600 a situation is recognized in which the object is commonly used by a user of the means of locomotion. This may also include a camera-based recognition of a user situation and / or a satellite-based location for determining the position of the means of transportation. In step 700 the data record and the associated object properties are automatically taken into account when using the object in the means of transportation. This is done in step 800 an automatic output of assistance to the user in connection with the use of the object. For example, an acoustic output can be made as to which compartment of the means of transport is currently available and no incompatible further objects are stored. In this way, the user is best supported in the handling of the object.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

1 1
Sonnenbrille sunglasses
2 2
Schlüsselbund key ring
3 3
Datensatz record
4 4
Datenspeicher data storage
5 5
Innenraumkamera Interior camera
6 6
Smartphone Smartphone
7 7
Elektronisches Steuergerät Electronic control unit
8 8th
Antenne antenna
9 9
Türfach door compartment
10 10
PKW car
11 11
RFID-Tag RFID tag
12 12
Optischer Code Optical code
100–800100-800
Verfahrensschritte  steps
P P
Pfeil arrow

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.This list of the documents listed by the applicant has been generated automatically and is included solely for the better information of the reader. The list is not part of the German patent or utility model application. The DPMA assumes no liability for any errors or omissions.

Zitierte PatentliteraturCited patent literature

  • DE 102006037033 A1 [0003] DE 102006037033 A1 [0003]
  • DE 102009050756 A1 [0004] DE 102009050756 A1 [0004]

Claims (11)

Verfahren zur Unterstützung eines Anwenders bei der Verwendung eines Objektes (1, 2) in einem Fortbewegungsmittel (10) umfassend die Schritte: – Durchführen (100) einer sensorgestützten Objekterkennung für das Objekt (1, 2), im Ansprechen darauf – Erstellen (200) eines das Objekt (1, 2) repräsentierenden Datensatzes (3), – Zuordnen (300) von Objekteigenschaften (A, B, C) zum ersten Datensatz (3) – Schreiben (400) des Datensatzes (3) in einen Datenspeicher (4), – und automatisches Berücksichtigen (700) des Datensatzes (3) und der zugeordneten Objekteigenschaften (A, B, C) bei der Verwendung des Objektes (1, 2) im Fortbewegungsmittel (10). Method for supporting a user when using an object ( 1 . 2 ) in a means of transportation ( 10 ) comprising the steps: - performing ( 100 ) a sensor-based object recognition for the object ( 1 . 2 ), in response to it - Create ( 200 ) one of the object ( 1 . 2 ) representing data record ( 3 ), - Assign ( 300 ) of object properties (A, B, C) to the first record ( 3 ) - Write ( 400 ) of the data record ( 3 ) in a data memory ( 4 ), - and automatic consideration ( 700 ) of the data record ( 3 ) and the associated object properties (A, B, C) when using the object ( 1 . 2 ) in the means of transportation ( 10 ). Verfahren nach Anspruch 1 weiter umfassend – Assoziieren (500) eines RFID-Tags (11) mit dem Datensatz (3). The method of claim 1 further comprising - associating ( 500 ) of an RFID tag ( 11 ) with the data record ( 3 ). Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Zuordnen von Eigenschaften (A, B, C) des Objektes (1, 2) mit dem Datensatz (3) automatisch auf Basis des RFID-Tags (11) erfolgt. Method according to claim 1 or 2, wherein the assignment of properties (A, B, C) of the object ( 1 . 2 ) with the data record ( 3 ) automatically based on the RFID tag ( 11 ) he follows. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Durchführen der Objekterkennung mittels einer fahrzeugbasierten Kamera (5) und/oder mittels eines elektronischen Anwenderendgerätes (6) erfolgt. Method according to one of the preceding claims, wherein performing the object recognition by means of a vehicle-based camera ( 5 ) and / or by means of an electronic user terminal ( 6 ) he follows. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Objekterkennung auf Basis einer Form und/oder einer Kontur und/oder eines dem Objekt (1, 2) zugeordneten optischen Codes (12) erfolgt. Method according to one of the preceding claims, wherein the object recognition on the basis of a shape and / or a contour and / or the object ( 1 . 2 ) associated optical codes ( 12 ) he follows. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Datensatz (3) Informationen bezüglich – einer Masse und/oder – einer räumlichen Erstreckung und/oder – eines Festigkeitsparameters und/oder – eines typischen Anwendungsfalls und/oder – einer Kompatibilität (G, H, I) und/oder – einer Inkompatibilität des Objektes (1, 2) umfasst. Method according to one of the preceding claims, wherein the data set ( 3 ) Information regarding - a mass and / or - a spatial extent and / or - a strength parameter and / or - a typical application and / or - a compatibility (G, H, I) and / or - an incompatibility of the object ( 1 . 2 ). Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche weiter umfassend – Erkennen (600) einer Situation, in welcher das Objekt (1, 2) üblicherweise von einem Anwender des Fortbewegungsmittels (10) verwendet wird und – Ausgeben (800) einer Hilfestellung für den Anwender in Verbindung mit der Verwendung des Objektes (1, 2). Method according to one of the preceding claims further comprising - detecting ( 600 ) a situation in which the object ( 1 . 2 ) usually by a user of the means of locomotion ( 10 ) is used and - output ( 800 ) assistance for the user in connection with the use of the object ( 1 . 2 ). Verfahren nach Anspruch 7, wobei das automatische Berücksichtigen des Datensatzes (3) und der zugeordneten Objekteigenschaften (A, B, C) bei der Verwendung des Objektes (1, 2) ein – Ausgeben einer Nachricht an den Anwender aufweist, mittels welcher der Anwender auf – eine Präsenz des Objektes (1, 2) innerhalb des Fortbewegungsmittels (10) und/oder – einen aktuellen Ablageort des Objektes (1, 2) und/oder – und/oder die Eignung eines Ablageortes (D, E, F) hingewiesen wird. The method of claim 7, wherein automatically taking into account the data set ( 3 ) and the associated object properties (A, B, C) when using the object ( 1 . 2 ) - outputting of a message to the user, by means of which the user on - a presence of the object ( 1 . 2 ) within the means of transport ( 10 ) and / or - a current storage location of the object ( 1 . 2 ) and / or - and / or the suitability of a storage location (D, E, F) is pointed out. Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Nachricht eine optische Repräsentation, insbesondere eine Animation für die Veranschaulichung eines Zugriffs auf das Objekt (1, 2), des aktuellen Ablageortes (D) des Objektes (1, 2) umfasst. The method of claim 8, wherein the message comprises an optical representation, in particular an animation for illustrating an access to the object ( 1 . 2 ), the current storage location (D) of the object ( 1 . 2 ). Anwenderschnittstelle zur Unterstützung eines Anwenders bei der Verwendung eines Objektes (1, 2) in einem Fortbewegungsmittel (10) umfassend: – einen Datenspeicher (4) – einen Dateneingang, und – eine Auswerteeinrichtung (7), welche eingerichtet ist, – einen das Objekt (1, 2) repräsentierenden Datensatz (3) auf Basis über den Dateneingang empfangener Daten im Datenspeicher (4) abzuspeichern. – Objekteigenschaften (A, B, C) zum Datensatz (3) zuzuordnen, und – den Datensatz (3) und die zugeordneten Objekteigenschaften (A, B, C) bei der Verwendung des Objektes (1, 2) automatisch zu berücksichtigen. User interface for supporting a user when using an object ( 1 . 2 ) in a means of transportation ( 10 ) comprising: - a data memory ( 4 ) - a data input, and - an evaluation device ( 7 ), which is set up, - an object ( 1 . 2 ) representing data record ( 3 ) based on the data input of received data in the data memory ( 4 ) store. - Object properties (A, B, C) to the dataset ( 3 ), and - the data set ( 3 ) and the associated object properties (A, B, C) when using the object ( 1 . 2 ) automatically. Fortbewegungsmittel (10) umfassend eine Anwenderschnittstelle nach Anspruch 10. Means of transportation ( 10 ) comprising a user interface according to claim 10.
DE102015208198.2A 2015-05-04 2015-05-04 Method for assisting a user in the use of an object in a means of transportation Withdrawn DE102015208198A1 (en)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015208198.2A DE102015208198A1 (en) 2015-05-04 2015-05-04 Method for assisting a user in the use of an object in a means of transportation

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015208198.2A DE102015208198A1 (en) 2015-05-04 2015-05-04 Method for assisting a user in the use of an object in a means of transportation

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102015208198A1 true DE102015208198A1 (en) 2016-11-10

Family

ID=57179250

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102015208198.2A Withdrawn DE102015208198A1 (en) 2015-05-04 2015-05-04 Method for assisting a user in the use of an object in a means of transportation

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102015208198A1 (en)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018220104A1 (en) 2018-11-22 2020-05-28 Audi Ag Method for operating a motor vehicle and motor vehicle

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006037033A1 (en) 2005-08-10 2007-02-22 General Motors Corp. (N.D.Ges.D. Staates Delaware), Detroit RFID asset management method and system for vehicles
DE102009050756A1 (en) 2009-10-27 2010-06-24 Daimler Ag Method for detecting missed e.g. objects in passenger car, involves outputting message with possibility to input characteristic values for objects when objects are newly identified in actual inventory distance
DE102011018898A1 (en) * 2011-04-28 2011-10-27 Daimler Ag Method for supporting user of vehicle, particularly motor vehicle, involves detecting object that is located in or with vehicle, where information size is determined for informing user about object as function of detection

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006037033A1 (en) 2005-08-10 2007-02-22 General Motors Corp. (N.D.Ges.D. Staates Delaware), Detroit RFID asset management method and system for vehicles
DE102009050756A1 (en) 2009-10-27 2010-06-24 Daimler Ag Method for detecting missed e.g. objects in passenger car, involves outputting message with possibility to input characteristic values for objects when objects are newly identified in actual inventory distance
DE102011018898A1 (en) * 2011-04-28 2011-10-27 Daimler Ag Method for supporting user of vehicle, particularly motor vehicle, involves detecting object that is located in or with vehicle, where information size is determined for informing user about object as function of detection

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018220104A1 (en) 2018-11-22 2020-05-28 Audi Ag Method for operating a motor vehicle and motor vehicle

Similar Documents

Publication Publication Date Title
US9141503B1 (en) Vehicle-specific diagnostic reset device and method
EP3104340B1 (en) Method and device for effecting the unlocking and locking of at least one door of a vehicle for a delivery
DE102016116910A1 (en) Detection of unauthorized passengers or objects in an autonomous vehicle
DE102009050756A1 (en) Method for detecting missed e.g. objects in passenger car, involves outputting message with possibility to input characteristic values for objects when objects are newly identified in actual inventory distance
DE102014214624A1 (en) Method and device for supporting the collection process of shopping goods
DE102018219984B3 (en) Method and system for supporting an automated vehicle
KR20210121015A (en) Detection of leftover objects
EP3696135B1 (en) Forklift and system with forklift for the identification of goods
DE102022112257A1 (en) SYSTEMS AND PROCEDURES FOR PREDICTING A CUSTOMER'S RENTAL VEHICLE PREFERENCES
DE102015208198A1 (en) Method for assisting a user in the use of an object in a means of transportation
DE102011018898A1 (en) Method for supporting user of vehicle, particularly motor vehicle, involves detecting object that is located in or with vehicle, where information size is determined for informing user about object as function of detection
DE102019206198A1 (en) Method for personalizing a motor vehicle
DE102008043755B4 (en) Method and control device for supporting a driver of a vehicle
CN108038423B (en) Automobile type identification method and device based on image identification
DE102017214879A1 (en) Automatic tailgate opening
DE102016009702A1 (en) Method and device for object recognition for a vehicle
EP3096270A1 (en) Method and device for setting a provision and/or fetching position
DE102017004398A1 (en) Method for delivering a parcel and a delivery vehicle
DE102013224540A1 (en) Location system
DE102021125718A1 (en) SYSTEMS AND METHODS FOR ASSESSING LOADING AND UNLOADING TIMES OF ITEMS IN A VEHICLE
DE102018220104A1 (en) Method for operating a motor vehicle and motor vehicle
DE102016006811A1 (en) Method of managing cargo
DE102015212493A1 (en) Method and device for supporting the collection process of shopping goods
DE102019208712A1 (en) Method for displaying an identified vehicle in an environment and a mobile device for this purpose
DE102020006421A1 (en) Vehicle with an assistance system for automated driving

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination