DE102015206310B4 - Nockenwellenversteller mit zwei Einweg-Keilkupplungen - Google Patents

Nockenwellenversteller mit zwei Einweg-Keilkupplungen Download PDF

Info

Publication number
DE102015206310B4
DE102015206310B4 DE102015206310.0A DE102015206310A DE102015206310B4 DE 102015206310 B4 DE102015206310 B4 DE 102015206310B4 DE 102015206310 A DE102015206310 A DE 102015206310A DE 102015206310 B4 DE102015206310 B4 DE 102015206310B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotor
stator
ramps
wedge disk
circumferential direction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102015206310.0A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102015206310A1 (de
Inventor
Jeffrey Hemphill
Philip George
Craig DUPUIS
Brian Lee
Matthew Evans
Debora Manther
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Original Assignee
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schaeffler Technologies AG and Co KG filed Critical Schaeffler Technologies AG and Co KG
Publication of DE102015206310A1 publication Critical patent/DE102015206310A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102015206310B4 publication Critical patent/DE102015206310B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/34Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of means for changing the timing of the valves without changing the duration of opening and without affecting the magnitude of the valve lift
    • F01L1/344Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of means for changing the timing of the valves without changing the duration of opening and without affecting the magnitude of the valve lift changing the angular relationship between crankshaft and camshaft, e.g. using helicoidal gear
    • F01L1/34409Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of means for changing the timing of the valves without changing the duration of opening and without affecting the magnitude of the valve lift changing the angular relationship between crankshaft and camshaft, e.g. using helicoidal gear by torque-responsive means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/34Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of means for changing the timing of the valves without changing the duration of opening and without affecting the magnitude of the valve lift
    • F01L1/344Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of means for changing the timing of the valves without changing the duration of opening and without affecting the magnitude of the valve lift changing the angular relationship between crankshaft and camshaft, e.g. using helicoidal gear
    • F01L1/352Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear characterised by the provision of means for changing the timing of the valves without changing the duration of opening and without affecting the magnitude of the valve lift changing the angular relationship between crankshaft and camshaft, e.g. using helicoidal gear using bevel or epicyclic gear
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D15/00Clutches with wedging balls or rollers or with other wedgeable separate clutching members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L2250/00Camshaft drives characterised by their transmission means
    • F01L2250/02Camshaft drives characterised by their transmission means the camshaft being driven by chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)

Abstract

Nockenwellenbaueinheit mit einem Nockenwellenversteller (100, 100A, 100B), welcher aufweist; einen Stator (102) und einen Rotor (104) mit einer ersten Mehrzahl von in Umfangsrichtung aufeinander ausgerichteten Rampen und einer zweiten Mehrzahl von in Umfangsrichtung aufeinander ausgerichteten Rampen, die in Bezug auf die erste Mehrzahl von Rampen in einer ersten axialen Richtung versetzt angeordnet sind, wobei die Nockenwellenbaueinheit weiterhin eine erste und eine zweite radial zwischen dem Rotor (104) und dem Stator (102) angeordnete Keilscheibe (106) aufweist, und wobei die Nockenwelle (202, 204) drehfest mit dem Rotor (104) verbunden ist. In einem Antriebsmodus ist der Stator (102) derart angeordnet, dass er ein erstes Drehmoment aufnehmen kann und in einer ersten Richtung dreht, die Baueinheit ist derart angeordnet, dass sie in aufeinander folgenden Zyklen einer ersten Phase gefolgt von einer zweiten Folge funktioniert, wobei in der ersten Phase die erste Keilscheibe (106) den Stator (102) und den Rotor (104) drehfest miteinander verbindet, während die zweite Keilscheibe (108) drehbar in Bezug auf den Stator (102) angeordnet ist, und in der zweiten Phase die zweite Keilscheibe (108) den Stator (102) und den Rotor (104) drehfest miteinander verbindet, während die erste Keilscheibe (106) drehbar in Bezug auf den Stator (102) angeordnet ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft einen Nockenwellenversteller mit Zweiweg-Keilkupplungen. Die Zweiweg-Keilkupplungen werden insbesondere dazu verwendet, eine Drehbewegung eines Stators unter Berücksichtigung von durch eine Nockenwelle an den Rotor übertragenen oszillierenden Drehkräften an einen Rotor zu übertragen. Die Zweiweg-Keilkupplungen werden auch dazu verwendet, die Phase des Rotors in Bezug auf den Stator auf „früh” und „spät” zu verstellen
  • Hintergrund der Erfindung
  • Es ist allgemein bekannt, den in durch jeweilige Teile eines Stators und eines Rotors eines Nockenwellenverstellers geformten Kammern herrschenden hydraulischen Druck für die Haltung und die Verschiebung einer Drehstellung des Rotors in Bezug auf den Stator zu verwenden. Diese bekannte Technologie geht mit komplexen hydraulischen Systemen und Steuerungen einher.
  • Zusammenfassung
  • Gemäß den hierin dargestellten Merkmalen wird ein Nockenwellenversteller zur Verfügung gestellt, der folgendes aufweist: einen drehbaren Stator mit einer radial inneren Seite mit ersten und zweiten Nuten; einen drehbaren Rotor, der derart angeordneten ist, dass er drehfest mit einer Nockenwelle verbunden ist, wobei der Rotor eine radial äußere Fläche mit einer ersten Mehrzahl von in Umfangsrichtung angeordneten Rampen, eine jeweilige radial äußerste Fläche jeder Rampe in der ersten Mehrzahl von in Umfangsrichtung angeordneten Rampen, welche äußerste Fläche sich in einer radial äußeren Richtung entlang einer ersten Umfangsrichtung weiter nach außen erstreckt, und mit einer zweiten Mehrzahl von in Umfangsrichtung angeordneten Rampen, eine jeweilige radial äußerste Fläche jeder Rampe in der zweiten Mehrzahl von in Umfangsrichtung angeordneten Rampen, welche äußerste Fläche sich in einer radial äußeren Richtung entlang einer zweiten, zu der ersten Umfangsrichtung entgegengesetzten Umfangsrichtung weiter nach außen erstreckt, eine erste Keilscheibe mit einer dritten Mehrzahl von in Umfangsrichtung angeordneten Rampen, die mit der ersten Mehrzahl von in Umfangsrichtung angeordneten Rampen in Eingriff stehen, und mit einem ersten, zumindest teilweise in der ersten Nut angeordneten radial äußersten Abschnitt und eine zweite Keilscheibe mit einer vierten Mehrzahl von in Umfangsrichtung angeordneten Rampen, die mit der zweiten Mehrzahl von in Umfangsrichtung angeordneten Rampen in Eingriff stehen, und mit einem zweiten, zumindest teilweise in der zweiten Nut angeordneten radial äußersten Abschnitt.
  • Gemäß den hierin dargestellten Merkmalen wird eine mit einem Nockenwellenversteller versehene Nockenwellenbaueinheit zur Verfügung gestellt, wobei der Nockenwellenversteller einen Stator und einen Rotor mit einer ersten Mehrzahl von in Umfangsrichtung aufeinander ausgerichteten Rampen und einer zweiten Mehrzahl von in Umfangsrichtung aufeinander ausgerichteten Rampen aufweist, die in Bezug auf die erste Mehrzahl von Rampen in einer ersten axialen Richtung versetzt angeordnet sind, wobei die Nockenwellenbaueinheit weiterhin eine erste und eine zweite radial zwischen dem Rotor und dem Stator angeordnete Keilscheibe aufweist und wobei die Nockenwelle drehfest mit dem Rotor verbunden ist. In einem Antriebsmodus ist der Stator derart angeordnet, dass er ein erstes Drehmoment aufnehmen kann und in einer ersten Richtung dreht, die Baueinheit ist derart angeordnet, dass sie in aufeinander folgenden Zyklen einer ersten Phase gefolgt von einer zweiten Folge funktioniert, wobei in der ersten Phase die erste Keilscheibe den Stator und den Rotor drehfest miteinander verbindet, während die zweite Keilscheibe drehbar in Bezug auf den Stator angeordnet ist, und in der zweiten Phase die zweite Keilscheibe den Stator und den Rotor drehfest miteinander verbindet, während die erste Keilscheibe drehbar in Bezug auf den Stator angeordnet ist.
  • Gemäß den hierin dargestellten Merkmalen wird ein Verfahren für die Phasenverstellung einer Nockenwelle zur Verfügung gestellt, welches beinhaltet: Eingreifen eines radial äußerten Abschnitts einer ersten Keilscheibe in einen Stator für einen Nockenwellenverstellers, Eingreifen einer ersten, auf der ersten Keilscheibe angeordneten Mehrzahl von Rampen in eine zweite, auf einem Rotor für den Nockenwellenversteller angeordnete Mehrzahl von Rampen, Eingreifen eines radial äußerten Abschnitts einer zweiten Keilscheibe in einen Stator, Eingreifen einer dritten Mehrzahl von auf der zweiten Keilscheibe angeordneten Rampen mit einer Mehrzahl von auf dem Rotor angeordneten Rampen, Drehen des Stators in einer ersten Richtung, Drehen der ersten Keilscheibe in der ersten Richtung über Kontakt mit dem Stator, Übertragen eines ersten Drehmoments in der ersten Richtung von einer Nockenwelle auf den Rotor, Drehen des Rotors in Bezug auf den Stator um einen ersten Umfangsabstand in der ersten Richtung, Gleiten der zweiten Mehrzahl von Rampen entlang der ersten Mehrzahl von Rampen, um die erste Keilscheibe radial nach außen zu bewegen, drehfestes Verbinden des Rotors, der ersten Keilscheibe und des Stators miteinander, Übertragen eines zweiten Drehmoments in einer zweiten, der ersten Richtung entgegengesetzten Richtung von der Nockenwelle auf den Rotor, Drehen des Rotors in Bezug auf den Stator um einen zweiten Umfangsabstand in der zweiten Richtung, Gleiten der vierten Mehrzahl von Rampen entlang der dritten Mehrzahl von Rampen , um die zweite Keilscheibe radial nach außen zu bewegen, und drehfestes Verbinden des Rotors, der zweiten Keilscheibe und des Stators miteinander.
  • Kurze Beschreibung de Zeichnungen
  • Verschiedene Ausführungen der Erfindung sind lediglich beispielhaft und mit Bezugnahme auf die angefügten schematischen Zeichnungen offenbart, in denen korrespondierende Bezugszeichen auf korrespondierende Teile hinweisen. Die Figuren zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines zylindrischen Koordinaten-Systems, zur Darstellung der in der vorliegenden Anmeldung verwendeten Raumbegriffe;
  • 2A eine Vorderansicht eines Nockenwellenverstellers mit Zweiweg-Kupplungen;
  • 2B eine Rückansicht des Nockenwellenverstellers gemäß 2A;
  • 3 eine perspektivische Sprengdarstellung des Nockenwellenverstellers gemäß 2A und 2B;
  • 4 eine perspektivische Vorderansicht eines Rotors für den Nockenwellenversteller gemäß 2A und 2B;
  • 5 eine perspektivische Rückansicht des Rotors für den Nockenwellenversteller gemäß 2A und 2B;
  • 6A eine Vorderansicht einer der Keilscheiben für den Nockenwellenversteller gemäß 2A und 2B;
  • 6B eine Rückansicht einer anderen Keilscheibe für den Nockenwellenversteller gemäß 2A und 2B;
  • 7A eine Querschnittsansicht im Wesentlichen entlang der Linie 7-7 in 2A mit einer Verriegelungsstifteinheit in einem gelösten Zustand;
  • 7B eine Querschnittsansicht im Wesentlichen entlang der Linie 7-7 in 2A mit einer Verriegelungsstifteinheit in einem verriegelten Zustand;
  • 8A eine Querschnittsansicht im Wesentlichen entlang der Linie 8-8 in 2B mit einer Verriegelungsstifteinheit in einem gelösten Zustand;
  • 8B eine Querschnittsansicht im Wesentlichen entlang der Linie 8-8 in 2B mit einer Verriegelungsstifteinheit in einem verriegelten Zustand;
  • 9 eine perspektivische Ansicht von zwei Nockenwellenverstellern gemäß 2A und 2B, verbunden mit einer jeweiligen Nockenwelle;
  • 10 eine Vorderansicht eines Stators für den Nockenwellenversteller gemäß 2A und 2B.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Anfänglich muss es klar gemacht werden, dass gleiche Bezugszahlen in verschiedenen Ansichten in den Zeichnungen sich auf identische oder auf funktionsidentische Bauteile der Offenbarung beziehen. Es ist selbstverständlich, dass die beanspruchte Offenbarung nicht auf die offenbarten Aspekte begrenzt ist.
  • Weiterhin ist es auch selbstverständlich, dass sich diese Offenbarung nicht auf die konkrete beschriebene Methodik, oder auf angegebene Werkstoffe und Modifikationen begrenzt und kann als solche sehr wohl abgeändert werden. Auch ist es selbstverständlich, dass die hier verwendeten Begriffe nur dem Zweck der Beschreibung konkreter Aspekte dienen, und sie sollen sich nicht auf den Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung einschränken.
  • Wenn nicht anderweitig definiert, besitzen alle hier verwendeten technischen und wissenschaftlichen Begriffe die gleiche Bedeutung wie sie ein Fachmann auf dem Gebiet der Offenbarung generell versteht. Es muss verstanden werden, dass es möglich ist, beliebige ähnliche oder gleichwertige Verfahren, Vorrichtungen bzw. Werkstoffe wie die hier beschriebenen in der Ausführung der Offenbarung oder zur Durchführung von Versuchen mit der Offenbarung zu verwenden.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines zylindrischen Koordinaten-Systems 10, welche die in der vorliegenden Anmeldung verwendeten Raumbegriffe veranschaulicht. Die vorliegende Anmeldung ist zumindest teilweise im Rahmen eines zylindrischen Koordinaten-Systems erläutert. Das System 10 weist eine Längsachse 11 auf, die als Bezug für die nun folgenden Richtungs- und Raumbegriffe dient. Die axiale Richtung AD verläuft parallel zur Achse 11. Die radiale Richtung RD verläuft orthogonal zur Achse 11. Die Umfangsrichtung CD wird definiert durch einen Endpunkt des Radius R (orthogonal zur Achse 11) bei dessen Rotation um die Achse 11.
  • Um die Raumbegriffe zu erklären werden die Gegenstände 12, 13 und 14 verwendet. Eine axiale Fläche, wie die Fläche 15 des Gegenstands 12 wird durch eine parallel zur Achse 11 verlaufende Ebene gebildet. Die Achse 11 verläuft in derselben Ebene wie die ebene Fläche 15. Es ist jedoch nicht unbedingt nötig, dass eine axiale Fläche in derselben Ebene liegt wie die Achse 11. Eine radiale Fläche, wie die Fläche 16 des Gegenstands 13 wird durch eine orthogonal zur Achse 11 und komplanar mit einem Radius zum Beispiel Radius 17 verlaufende Ebene gebildet. Die Fläche 18 des Gegenstands 14 bildet eine Umfangsfläche bzw. eine zylindrische Fläche. Zum Beispiel bildet der Umfang 19 an der Fläche 18 einen Kreis. Als weiteres Beispiel, findet eine axiale Bewegung parallel zur Achse 11 statt, eine radiale Bewegung verläuft orthogonal zur Achse 11, und eine Umfangsbewegung ist parallel zum Umfang 19. Eine Drehbewegung bezieht sich auf die Achse 11. Die Eigenschaftswörter „axial”, „radial” und „Umfangs-” verstehen sich mit Bezug auf Orientierungen, die parallel zur Achse 11, zum Radius 17 bzw. zum Umfang 19 verlaufen.
  • 2A zeigt eine Vorderansicht eines Nockenwellenverstellers 100 mit Zweiweg-Keilkupplungen.
  • 2B zeigt eine Rückansicht des Nockenwellenverstellers 100 gemäß 2A.
  • 3 zeigt eine perspektivische Sprengdarstellung des Nockenwellenverstellers 100 gemäß 2A und 2B.
  • 4 zeigt eine perspektivische Vorderansicht eines Rotors für den Nockenwellenversteller 100 gemäß 2A und 2B.
  • 5 zeigt eine perspektivische Rückansicht des Rotors für den Nockenwellenversteller 100 gemäß 2A und 2B. Die nun folgende Beschreibung bezieht sich auf die 2 bis 5. Der Versteller 100 weist eine Drehachse AR, einen drehbaren Stator 102, einen drehbaren Rotor 104 und Keilscheiben 106 und 108 auf. Der Rotor 104 ist derart angeordnet, dass er drehfest mit einer Nockenwelle verbunden werden kann (ausführliche Beschreibung weiter unten) und weist eine radial äußere Fläche 112 mit in Umfangsrichtung angeordneten Rampen 114 und 116 auf. Die Rampen 114 sind in axialer Richtung von den Rampen 116 getrennt. Der Stator 102 ist in den Umfangsrichtungen CD1 und CD2 drehbar. Die Keilscheiben 106 und 108 sind im Reibverschluss mit dem Stator 102 und drehen sich, außer wie unten angegeben, zusammen mit dem Rotor.
  • Die radial äußerste Fläche 118 der Rampen 114 erstreckt sich weiter in radial äußerer Richtung RD1 entlang der Umfangsrichtung CD2. Dies heißt, dass der radiale Abstand 120 sich entlang der Richtung CD2 vergrößert. Die radial äußerste Fläche 122 der Rampen 116 erstreckt sich weiter in radial äußerer Richtung RD1 entlang der Umfangsrichtung CD1. Dies heißt, dass der radiale Abstand 124 sich entlang der Richtung CD1 vergrößert.
  • 6A zeigt eine Vorderansicht der Keilscheibe 106 für den Nockenwellenversteller 100 gemäß 2A und 2B.
  • 6B zeigt eine Rückansicht der Keilscheibe 108 für den Nockenwellenversteller 100 gemäß 2A und 2B. Die nun folgende Beschreibung bezieht sich auf die 2 bis 6B. Die Keilscheibe 106 weist in Umfangsrichtung angeordnete Rampen 126 auf, die mit den Rampen 114 in Eingriff stehen oder mit diesen in Eingriff kommen können. Die Keilscheibe 108 weist in Umfangsrichtung angeordnete Rampen 128 auf, die mit den Rampen 116 in Eingriff stehen oder mit diesen in Eingriff kommen können. Die radial innerste Fläche 130 der Rampen 126 erstreckt sich weiter in einer radial inneren Richtung RD2 entlang der Umfangsrichtung CD1. Dies heißt, dass der radiale Abstand 132 entlang der Richtung CD1 abnimmt. Die radial innerste Fläche 134 der Rampen 128 erstreckt sich weiter in Richtung RD2 entlang der Umfangsrichtung CD2. Dies heißt, dass der radiale Abstand 136 entlang der Richtung CD2 abnimmt.
  • 7A zeigt eine Querschnittsansicht im Wesentlichen entlang der Linie 7-7 in 2A mit einer Verriegelungsstifteinheit in einem gelösten Zustand.
  • 7B zeigt eine Querschnittsansicht im Wesentlichen entlang der Linie 7-7 in 2A mit einer Verriegelungsstifteinheit in einem verriegelten Zustand. Die nun folgende Beschreibung bezieht sich auf die 2 bis 7B. In einer beispielhaften Ausführung weist der Stator 102 Nuten 138 und 140 auf. Der radial äußerste Abschnitt 106A der Keilscheibe 106 ist mindestens teilweise in der Nut 138 angeordnet und befindet sich im Reibverschluss mit der Nut 138. Der radial äußerste Abschnitt 108A der Keilscheibe 108 ist mindestens teilweise in der Nut 140 angeordnet und befindet sich im Reibverschluss mit der Nut 140. Auf Grund des Reibverschlusses zwischen den Keilscheiben 106 und 108 und den Nuten 138 bzw. 140 drehen sich die Keilscheiben 106 und 108, außer wie unten angegeben, zusammen mit dem Stator. In einem Ausführungsbeispiel (nicht gezeigt) sind die Nuten 138, 140 in jeweiligen ringförmigen Teilen, getrennt vom Stator 102 und fest mit dem Stator 102 verbunden, gebildet.
  • Der Rotor 104 weist eine Verriegelungsstifteinheit 142 mit einem Verriegelungsstift 144 auf. Der Stift 144 ist in der axialen Richtung AD1 verschiebbar, um mit der Keilscheibe 106 und dem drehfest verbundenen Rotor 104 und Keilscheibe 106 in Eingriff zu kommen. In einer beispielhaften Ausführung weist die Baueinheit 142 eine Feder 146 auf, welche den Stift 144 in Richtung AD2 in einen in 7A gezeigten, gelösten Zustand vorspannt. In einer beispielhaften Ausführung überwindet der durch den Kanal 148 aufgebrachte Hydraulikdruck die Feder 146 und verschiebt den Stift 144 in Richtung AD1 zum Beispiel in die Tasche 150 in der Scheibe 106, so dass, wie in 7B gezeigt, die Baueinheit 142 sich dann im verriegelten Zustand befindet.
  • 8A zeigt eine Querschnittsansicht im Wesentlichen entlang der Linie 8-8 in 2B mit einer Verriegelungsstifteinheit in einem gelösten Zustand.
  • 8B zeigt eine Querschnittsansicht im Wesentlichen entlang der Linie 8-8 in 2B mit einer Verriegelungsstifteinheit in einem verriegelten Zustand. Die nun folgende Beschreibung bezieht sich auf die 2 bis 8B. Der Rotor 104 weist eine Verriegelungsstifteinheit 152 mit einem Verriegelungsstift 154 auf. Der Stift 154 ist in der axialen Richtung AD2 verschiebbar, um mit der Keilscheibe 108 und den drehfest verbundenen Rotor 104 und Keilscheibe 108 in Eingriff zu kommen. In einer beispielhaften Ausführung weist die Baueinheit 152 eine Feder 156 auf, welche den Stift 154 in Richtung AD1 in einen in 8A gezeigten, gelösten Zustand vorspannt. In einer beispielhaften Ausführung überwindet durch der den Kanal 158 aufgebrachte Hydraulikdruck die Feder 156 und verschiebt den Stift 154 in Richtung AD2 zum Beispiel in die Tasche 160 in der Scheibe 108, so dass, wie in 8B gezeigt, die Baueinheit 152 sich dann im verriegelten Zustand befindet. Obwohl die Taschen 150 und 160 gezeigt sind, ist es auch möglich Öffnungen in den Keilscheiben 106 bzw. 108 für den Eingriff der Stifte 144 bzw. 154 zu verwenden,
  • 9 zeigt eine perspektivische Ansicht der in den 2A und 2B gezeigten Nockenwellenversteller 100A und 100B, die mit den Nockenwellen 202 bzw. 204 verbunden sind. Die Beschreibung des Verstellers 100 gilt auch für die Versteller 100A und 100B. Typischerweise ist eine der Nockenwellen 202 und 204 für einen Einlassventiltrieb und die andere der Nockenwellen 202 und 204 für einen Auslassventiltrieb vorgesehen. Die Versteller 100A und 100B werden durch eine Kette BL angetrieben (gezeigt sind eine vereinfachte Kette und Kettenglieder), welche normalerweise durch eine Kurbelwelle eines Motors angetrieben wird, zu dem die Nockenwellen und die Versteller gehören. Die nun folgende Beschreibung gilt für beide Versteller 100A und 100B; in der Beschreibung wird jedoch nur auf den Versteller 100A Bezug genommen.
  • Der Versteller 100A ist derart gestaltet, dass er mindestens in drei Betriebsmodi funktionieren kann: in einem Antriebsmodus, einem voreilenden Phasenmodus und einem nacheilenden Phasenmodus. Im Antriebsmodus erhält der Stator ein Drehmoment von der Kette oder dem Riemen BL zum Beispiel in Richtung CD1. Auf Grund der Zusammenarbeit des Rotors 104 und der Keilscheiben 106 oder 108 wird eine Rotation des Stators 102 in Richtung CD1 auf den Rotor 104 übertragen und der Rotor 104 dreht sich phasengleich mit dem Stator 102 im Rahmen der Drehkräfte (weiter unten beschrieben) von der Nockenwelle 202 wie folgt: Der Betrieb im Antriebsmodus kann in eine erste und eine zweite Phase unterteilt werden. In der ersten Phase sind der Stator 102, die Keilscheibe 106 und der Rotor 104 drehfest miteinander verbunden, um eine Rotation des Stators auf den Rotor zu übertragen, und die Keilscheibe 108 kann sich in Bezug auf den Stator 102 drehen. Rotation und Drehmoment werden also durch die Keilscheibe 106 und nicht durch die Keilscheibe 108 übertragen. In der zweiten Phase sind der Stator 102, die Keilscheibe 108 und der Rotor 104 drehfest miteinander verbunden, um eine Rotation des Stators auf den Rotor zu übertragen, und die Keilscheibe 106 kann sich in Bezug auf den Stator 102 drehen. Rotation und Drehmoment werden also durch die Keilscheibe 108 und nicht durch die Keilscheibe 106 übertragen.
  • Die drehfeste Verbindung des Stators 102, der Keilscheibe 106 und des Rotors 104 miteinander ist dadurch realisiert, dass zum Beispiel die Rampen 126 an den Rampen 114 in Richtung CD2 hochgleiten. Da der Abstand 120 sich in Richtung CD2 vergrößert und der Abstand 132 in Richtung CD1 abnimmt, wird die Keilscheibe 106 radial nach außen gedrängt und kommt drehbar in Eingriff mit dem Stator 102 und dem Rotor 104. Insbesondere sind die Rampen 114 und 126 in einem Reib- und Druckverschluss miteinander, und der äußere Abschnitt 106A ist ebenfalls in einem Reib- und Druckverschluss in der Nut 138.
  • Die drehfeste Verbindung des Stators 102, der Keilscheibe 108 und des Rotors 104 miteinander ist dadurch realisiert, dass zum Beispiel die Rampen 128 an den Rampen 116 in Richtung CD1 hochgleiten. Da der Abstand 124 sich in sich Richtung CD1 vergrößert und der Abstand 136 in Richtung CD2 abnimmt, wird die Keilscheibe 108 radial nach außen gedrängt und kommt drehbar in Eingriff mit dem Stator 102 und dem Rotor 104. Insbesondere sind die Rampen 116 und 128 in einem Reib- und Druckverschluss miteinander, und der äußere Abschnitt 108A ist ebenfalls in einem Reib- und Druckverschluss in der Nut 140.
  • Wie in der Fachwelt bekannt, werden Drehkräfte T1 und T2 von der Nockenwelle 202 in die Richtungen CD1 bzw. CD2 während des Betriebs des Verstellers 100 an den Rotor 104 übertragen. Die Drehkräfte entstehen durch die Zusammenarbeit der Nockenerhebungen (nicht dargestellt) der Nockenwelle 202 mit verschiedenen Teilen eines Ventiltriebs (nicht dargestellt) zu dem die Nockenwelle 202 gehört. Die Drehkräfte T1 und T2 werden in sich wiederholenden Zyklen übertragen. Im vorliegenden Beispiel setzt der Rotor 104 seine Rotation in Richtung CD1 fort (der Stator 102 dreht sich in Richtung CD1). Die Drehkraft T1 verursacht jedoch eine relative Drehung des Rotors 104 in Richtung CD1 in Bezug auf den Stator, und die Drehkraft T2 verursacht eine relative Drehung des Rotors 104 in Richtung CD2 in Bezug auf den Stator. Im vorliegenden Beispiel steht die Übertragung der Drehkraft T1 in Verbindung mit der ersten Phase im Antriebsmodus und die Übertragung der Drehkraft T2 steht in Verbindung mit der zweiten Phase im Antriebsmodus.
  • Um den Antriebsmodus zu erklären, starten wir mit dem Versteller 100 beim Betrieb in der zweiten Phase. Dies bedeutet, dass der Stator 102, die Keilscheibe 108 und der Rotor 104 drehfest miteinander verbunden sind.
  • Um den Übergang aus der zweiten Phase in die erste Phase einzuleiten, wird die Drehkraft T1 an den Rotor 104 übertragen, so dass der Rotor 104 sich in Richtung CD1 in Bezug auf den Stator 102 und die Keilscheibe 108 dreht. Da, während der Rotor 104 in Richtung CD1 gedrängt wird, der Abstand 124 in Richtung CD2 abnimmt und der Abstand 136 sich in Richtung CD1 vergrößert, gleiten die Rampen 128 auf den Rampen 116 nach unten und der Reib- und Druckverschluss zwischen dem Stator 102, der Keilscheibe 108 und dem Rotor 104 wird schwächer. Gleichzeitig bewirkt die Rotation des Rotors 104 in Richtung CD1, dass die Rampen 126 nach oben in Richtung CD2 auf den Rampen 114 gleiten, während der Stator 102, die Keilscheibe 106 und der Rotor 104 miteinander in Eingriff zu kommen beginnen. Die Gestaltung des Rotors 104 und der Keilscheiben 106 und 108 ist derart gewählt, dass während des Auflösens der drehfesten Verbindung zwischen dem Stator 102, der Keilscheibe 108 und dem Rotor 104, die drehfeste Verbindung zwischen dem Stator 102, der Keilscheibe 108 und dem Rotor 104 sich einzustellen beginnt, so dass ein ruckfreier und kontinuierlicher Übergang der Drehbewegung von dem Stator auf den Rotor 104 stattfindet.
  • Um den Übergang aus der ersten Phase in die zweite Phase einzuleiten, wird die Drehkraft T2 auf den Rotor 104 übertragen, so dass der Rotor 104 sich in Richtung CD2 in Bezug auf den Stator 102 und die Keilscheibe 108 dreht. Da während der Rotation des Rotors 104 in Richtung CD2 der Abstand 120 in Richtung CD1 abnimmt und der Abstand 132 sich in Richtung CD2 vergrößert, gleiten die Rampen 126 auf den Rampen 114 nach unten und der Reib- und Druckverschluss zwischen dem Stator 102, der Keilscheibe 106 und dem Rotor 104 wird schwächer. Gleichzeitig bewirkt die Rotation des Rotors 104 in Richtung CD2, dass die Rampen 128 nach oben in Richtung CD1 auf den Rampen 116 gleiten, und der Stator 102, die Keilscheibe 108 und der Rotor 104 miteinander in Eingriff kommen. Die Gestaltung des Rotors 104 und der Keilscheiben 106 und 108 ist derart gewählt, dass während des Auflösens der drehfesten Verbindung zwischen dem Rotor 104, der Keilscheibe 106 und dem Stator 102, die drehfeste Verbindung zwischen dem Stator 102, der Keilscheibe 108 und dem Rotor 104 sich einzustellen beginnt, so dass ein ruckfreier und kontinuierlicher Übergang der Drehbewegung von dem Stator auf den Rotor 104 stattfindet.
  • Es folgt jetzt eine Beschreibung des voreilenden Phasenmodus. Im Lauf der Zyklen zwischen der ersten und zweiten Phase des Antriebsmodus, dreht sich der Rotor 104 um die Abstände 162A und 168A in Bezug auf den Stator in Richtungen CD1 bzw. CD2 auf Grund der Drehkräfte T1 bzw. T2. Die oben beschriebene Gestaltung des Rotors 104 und der Keilscheiben 106 und 108 führt dazu, dass die Abstände 162A und 168A lediglich nominell oder vernachlässigbar sind; zum Zwecke der Erläuterung jedoch sind die Abstände 162A und 168A in 2A übertrieben dargestellt. Es wird jetzt ein Beispiel des Einleitens und der Durchführung des voreilenden Phasenmodus beschrieben. Nehmen wir an, dass der Versteller 100 sich in der zweiten Phase befindet und eine Drehkraft T1 empfängt, um die erste Phase einzuleiten. Die drehfeste Verbindung zwischen dem Stator 102, der Keilscheibe 108 und dem Rotor 104 beginnt, wie oben beschrieben, locker zu werden. Bevor die Rampen 126 jedoch auf den Rampen 114 hochgleiten können, oder bevor die Rampen 126 weit genug auf den Rampen 114 hochgleiten können, um einen drehfesten Eingriff zwischen dem Stator 102, der Keilscheibe 106 und dem Rotor 104 zu bewirken, wird der Stift 144 in Richtung AD1 verschoben, um den Rotor 104 und die Keilscheibe 106 drehfest miteinander zu verbinden. Folglich können die Rampen 114 und 126 während einer Verschiebung des Rotors 104 in Richtung CD1 durch die Drehkraft T1 nicht, wie für die erste Phase erforderlich, miteinander in Eingriff kommen, so dass der Rotor 104 sich frei um den Abstand 162B, über den Abstand 162A hinaus in Richtung CD1, drehen kann. Bei einem Empfang der Drehkraft T2 durch den Rotor 104 wird die zweite Phase des Antriebsmodus normal durchgeführt.
  • Also, es gilt für jeden Zyklus der ersten und zweiten Phasen des Antriebsmodus und für die Drehkräfte T1 und T2, dass, während die Keilscheibe 106 drehfest mit dem Rotor 104 verbunden ist, die relative Stellung des Rotors 104 in Bezug auf den Stator 102 sich um den Abstand 162B in Richtung CD1 verschiebt. Um die erwünschte Verschiebung des Rotors 104 zu erlangen, kann dieser Vorgang über aufeinander folgende Zyklen der ersten und zweiten Phasen des Antriebsmodus und der Drehkräfte T1 und T2 wiederholt werden. Um die Verschiebung des Rotors 104 in Richtung CD1 zu beenden, wird der Stift 144, nach der Übertragung der Drehkraft T2 und vor der Übertragung der Drehkraft T1, in Richtung AD2 verschoben, um eine Rotation der Keilscheibe 106 in Bezug auf den Rotor 104 zu ermöglichen. Der Rotor 104 schwingt weiter auf Grund der Drehkräfte T1 und T2, aber innerhalb des Referenzrahmens der Schwingungen, und die Verschiebung der Winkellage des Rotors 104 in Bezug auf den Stator 102 hat stattgefunden.
  • Jeder Abstand 162B in Richtung CD1 ist ein Ergebnis einer Durchführung eines kompletten Zyklus der ersten und zweiten Phasen des Antriebsmodus durch den Versteller 100, oder anders gesagt, eines Empfangs eines kompletten Zyklus der Drehkräfte T1 und T2. Um den Rotor 104 um einen kleineren Abstand als Abstand 162B in Richtung CD1 zu bewegen, wird der Stift 144 in Richtung AD2 verschoben, damit er sich von der Keilscheibe 106 vor dem Übergang von der ersten in die zweite Phase löst. Dies heißt, dass eine Drehung der Keilscheibe 106 ist während der ersten Phase möglich, so dass die Rampen 114 und 126 in Eingriff miteinander kommen und miteinander drehfest verbunden sind, nachdem der Rotor 104 sich um den Abstand 162A gedreht hat, aber bevor der Rotor 104 sich um den Abstand 162B drehen kann.
  • Es wird jetzt ein Beispiel des Einleitens und der Durchführung des nacheilenden Phasenmodus beschrieben. Nehmen wir an, dass der Stator 102 sich in Rotation in Richtung CD1 befindet. Nehmen wir an, dass der Versteller 100 sich in der ersten Phase befindet und eine Drehkraft T2 empfängt, um die zweite Phase einzuleiten. Die drehfeste Verbindung zwischen dem Stator 102, der Keilscheibe 106 und dem Rotor 104 beginnt, wie oben beschrieben, locker zu werden. Bevor die Rampen 128 jedoch auf den Rampen 116 hochgleiten können, oder bevor die Rampen 128 weit genug auf den Rampen 116 hochgleiten können, um einen drehfesten Eingriff zwischen dem Stator 102, der Keilscheibe 108 und dem Rotor 104 zu bewirken, wird der Stift 154 in Richtung AD2 verschoben, um den Rotor 104 und der Keilscheibe 108 drehfest miteinander zu verbinden. Folglich können die Rampen 116 und 128 während einer Verschiebung des Rotors 104 in Richtung CD2 durch die Drehkraft T2 nicht, wie aber für die zweite Phase erforderlich, miteinander in Eingriff kommen, so dass der Rotor 104 sich frei um den Abstand 168B, über den Abstand 168A hinaus, in Richtung CD2 drehen kann. Bei einem Empfang der Drehkraft T1 durch den Rotor 104 wird die erste Phase des Antriebsmodus normal durchgeführt.
  • Also, es gilt für jeden Zyklus der ersten und zweiten Phasen des Antriebsmodus und für die Drehkräfte T1 und T2, dass, während die Keilscheibe 108 drehfest mit dem Rotor 104 verbunden ist, die relative Stellung des Rotors 104 in Bezug auf den Stator 102 sich um den Abstand 168B in Richtung CD2 verschiebt. Um die erwünschte Verschiebung des Rotors 104 zu erlangen, kann dieser Vorgang über aufeinander folgende Zyklen der ersten und zweiten Phasen des Antriebsmodus und der Drehkräfte T1 und T2 wiederholt werden. Um die Verschiebung des Rotors 104 in Richtung CD2 zu beenden, wird der Stift 154, nach der Übertragung der Drehkraft T1 und vor der Übertragung der Drehkraft T2, in Richtung AD1 verschoben, um eine Rotation der Keilscheibe 108 in Bezug auf den Rotor 104 zu ermöglichen. Der Rotor 104 schwingt weiter auf Grund der Drehkräfte T1 und T2, aber innerhalb des Referenzrahmens der Schwingungen, und die Verschiebung der Winkellage des Rotors 104 in Bezug auf den Stator 102 hat stattgefunden.
  • Jeder Abstand 168B ist das Ergebnis einer Durchführung eines kompletten Zyklus der ersten und zweiten Phasen des Antriebsmodus durch den Versteller 100, oder anders gesagt, eines Empfangs eines kompletten Zyklus der Drehkräfte T1 und T2. Um den Rotor 104 um einen kleineren Abstand als Abstand 168B in Richtung CD2 zu bewegen, wird der Stift 144 in Richtung AD1 verschoben, damit er sich von der Keilscheibe 108 vor dem Übergang von der zweiten zu der ersten Phase löst. Dies heißt, dass eine Drehung der Keilscheibe 108 ist während der zweiten Phase möglich, so dass die Rampen 116 und 128 in Eingriff miteinander kommen und miteinander drehfest verbunden sind, nachdem der Rotor 104 sich um den Abstand 168A gedreht hat, aber bevor der Rotor 104 sich um den Abstand 168B drehen kann.
  • 10 zeigt eine Vorderansicht eines Stators 102 für den Nockenwellenversteller 100 gemäß 2A und 2B. In einer beispielhaften Ausführung weist der Stator 102 mindestens einen radial nach innen hervorragenden Vorsprung 174 auf, und der Rotor 104 weist mindestens einen radial nach außen hervorragenden Vorsprung 176 auf. Der(Die) Vorsprünge 176 sind derart gestaltet, dass sie in Kontakt mit dem(den) Vorsprüngen 174 kommen können, um den Grad des möglichen Versatzes der Drehstellung des Rotors 104 in Bezug auf den Stator 102 zu begrenzen.
  • Es ist zu verstehen, dass verschiedene der oben offenbarten und auch andere Merkmale und Funktionen, oder Alternative dazu, nach Wunsch zu vielen verschiedenen Systemen oder Anwendungen kombiniert werden können. Verschiedene zurzeit weder vorgesehene noch erwartete Alternative, Modifizierungen, Veränderungen oder Verbesserungen der Offenbarung können nachträglich durch einen Fachmann vorgenommen werden, welche auch durch die nun folgenden Ansprüche gedeckt werden sollen.

Claims (10)

  1. Nockenwellenversteller (100, 100A, 100B) aufweisend: – einen drehbaren Stator (102), welcher eine radial innere Seite mit einer ersten und einer zweiten Nut (138, 140) aufweist; – einen drehbaren Rotor (104), der derart angeordnet ist, dass er drehfest mit einer Nockenwelle (202, 204) verbunden ist, und eine radial äußere Fläche (112) besitzt, welche eine erste Mehrzahl von in Umfangsrichtung (CD1, CD2) angeordneten Rampen (114) hat, wobei eine jeweilige radial äußerste Fläche (118) jeder Rampe (114) in der ersten Mehrzahl von in Umfangsrichtung (CD1, CD2) angeordneten Rampen (114) sich in einer radial äußeren Richtung (RD1) entlang einer Umfangsrichtung (CD2) weiter nach außen erstreckt, und der Rotor (104) weiter eine zweite Mehrzahl von in Umfangsrichtung (CD1, CD2) angeordneten Rampen (116) hat, wobei eine jeweilige radial äußerste Fläche (122) jeder Rampe (116) in der zweiten Mehrzahl von in Umfangsrichtung (CD1, CD2) angeordneten Rampen (116) sich in einer radial äußeren Richtung (RD2) entlang einer zu der vorgenannten Umfangsrichtung (CD2) entgegengesetzten Umfangsrichtung (CD1) weiter nach außen erstreckt; – eine erste Keilscheibe (106) mit einer dritten Mehrzahl von in Umfangsrichtung (CD1, CD2) angeordneten Rampen (126), die mit der ersten Mehrzahl von in Umfangsrichtung (CD1, CD2) angeordneten Rampen (114) in Eingriff stehen; und einem ersten, zumindest teilweise in der ersten Nut (138) angeordneten, radial äußersten Abschnitt (106A) und – eine zweite Keilscheibe (108) mit einer vierten Mehrzahl von in Umfangsrichtung (CD1, CD2) angeordneten Rampen (128), die mit der zweiten Mehrzahl von in Umfangsrichtung (CD1, CD2) angeordneten Rampen (116) in Eingriff stehen, und einem zweiten, zumindest teilweise in der zweiten Nut (140) angeordneten, radial äußersten Abschnitt (108A).
  2. Nockenwellenversteller (100, 100A, 100B) gemäß Anspruch 1, wobei – der Nockenwellenversteller (100, 100A, 100B) eine erste Verriegelungsstifteinheit (142) mit einem ersten Verriegelungsstift (144) aufweist, der axial beweglich ist, um mit der ersten Keilscheibe (106) in Eingriff zu kommen und die erste Keilscheibe (106) drehfest mit dem Rotor (104) zu verbinden, und – eine zweite Verriegelungsstifteinheit (152) mit einem zweiten Verriegelungsstift (154) aufweist, der axial beweglich ist, um mit der zweiten Keilscheibe (108) in Eingriff zu kommen und die zweite Keilscheibe (108) drehfest mit dem Rotor (104) zu verbinden.
  3. Nockenwelleneinheit mit einem Nockenwellenversteller (100, 100A, 100B), welcher aufweist: – einen Stator (102), – einen Rotor (104), welcher eine erste Mehrzahl von in Umfangsrichtung (CD1, CD2) aufeinander ausgerichteten Rampen (114), und eine zweite Mehrzahl von in Umfangsrichtung (CD1, CD2) aufeinander ausgerichteten Rampen (116), die in Bezug auf die erste Mehrzahl von Rampen (114) in einer axialen Richtung (AD1, AD2) versetzt angeordnet sind, aufweist und – eine erste und eine zweite Keilscheibe (106, 108), welche radial zwischen dem Rotor (104) und dem Stator (102) angeordnet sind, wobei – die Nockenwelleneinheit drehfest mit dem Rotor (104) verbunden ist, – wobei in einem Antriebsmodus der Stator (102) derart angeordnet ist, dass er ein erstes Drehmoment aufnehmen kann und in einer der Umfangsrichtungen (CD1, CD2) dreht, – wobei die Baueinheit derart angeordnet ist, dass sie in aufeinander folgenden Zyklen funktioniert, wobei jeder Zyklus eine erste Phase aufweist, der eine zweite Phase folgt, wobei in der ersten Phase die erste Keilscheibe (106) den Stator (102) und den Rotor (104) drehfest miteinander verbindet, während die zweite Keilscheibe (108) drehbar in Bezug auf den Stator (102) angeordnet ist, und in der zweiten Phase die zweite Keilscheibe (108) den Stator (102) und den Rotor (104) drehfest miteinander verbindet, während die erste Keilscheibe (106) drehbar in Bezug auf den Stator (102) angeordnet ist.
  4. Nockenwelleneinheit gemäß Anspruch 3, wobei – um aus der zweiten Phase in die erste Phase überzugehen, der Rotor (104) derart angeordnet ist, dass er ein zweites Drehmoment, in der ersten Umfangsrichtung (CD1), von der Nockenwelle (202, 204) empfangen kann, und sich um einen ersten Umfangsabstand in Bezug auf den Stator (102) in der ersten Umfangsrichtung (CD1) drehen kann, um die erste Keilscheibe (106) mit dem Rotor (104) und dem Stator (102) drehfest zu verbinden, und – um aus der ersten Phase in die zweite Phase überzugehen, der Rotor (104) derart angeordnet ist, dass er ein drittes Drehmoment in einer zweiten, der ersten Umfangsrichtung (CD1) entgegengesetzten, Umfangsrichtung (CD2) von der Nockenwelle (202, 204) empfangen kann, und sich um einen zweiten Umfangsabstand in Bezug auf den Stator (102) in der zweiten Umfangsrichtung (CD2) drehen kann, um die zweite Keilscheibe (108) mit dem Rotor (104) und dem Stator (102) drehfest miteinander zu verbinden.
  5. Nockenwelleneinheit gemäß Anspruch 4, wobei – der Rotor (104) eine erste Verriegelungsstifteinheit (142) mit einem Verriegelungsstift (144) aufweist, und um eine Drehstellung des Rotors (104) in Bezug auf den Stator (102) in einer ersten Umfangsrichtung (CD1) zu verschieben, die Verriegelungsstifteinheit (142) derart angeordnet ist, dass sie den Verriegelungsstift (144) so verschiebt, dass er derart mit der ersten Keilscheibe (106) in Eingriff kommt, dass er den Rotor (104) und die erste Keilscheibe (106) drehfest miteinander verbindet, wobei – der Rotor (104) derart angeordnet ist, dass er das zweite Drehmoment von der Nockenwelle (202, 204) in der ersten Umfangsrichtung (CD1) empfängt, und wobei – der Rotor (104) derart angeordnet ist, dass er sich um einen dritten Umfangsabstand, welcher größer ist als der erste Umfangsabstand, in Bezug auf den Stator (102) in der ersten Umfangsrichtung (CD1) dreht, – wobei für jeden Zyklus der ersten und der zweiten Phase gilt, dass, während sich der Verriegelungsstift (144) mit der ersten Keilscheibe (106) in Eingriff befindet, die Drehstellung des Rotors (104) in Bezug auf den Stator (102) weiter um den dritten Umfangsabstand in die erste Umfangsrichtung (CD1) verschoben wird, und – wobei, um für einen Zyklus der ersten und der zweiten Phase den Versatz des Rotors (104) in Bezug auf den Stator (102) in der ersten Umfangsrichtung (CD1) auf einen vierten Umfangsabstand zu begrenzen, welcher kleiner ist als der dritte Umfangsabstand, die Verriegelungsstifteinheit (142) derart angeordnet ist, dass sie den Verriegelungsstift (144) so verschiebt, dass der Verriegelungsstift (144) sich von der ersten Keilscheibe (106) löst, bevor der Rotor (104) sich um den ersten Umfangsabstand in der ersten Phase gedreht hat.
  6. Nockenwelleneinheit gemäß Anspruch 5, wobei, um das Verschieben der Drehstellung des Rotors (104) in Bezug auf den Stator (102) in der ersten Umfangsrichtung (CD1) zu beenden, die Verriegelungsstifteinheit (142) derart angeordnet ist, dass sie den Verriegelungsstift (144) so verschiebt, dass der Verriegelungsstift (144) sich von der ersten Keilscheibe (106) löst, wobei die erste Keilscheibe (106) derart angeordnet ist, dass sie den Rotor (104) und den Stator (102) drehfest miteinander verbindet.
  7. Nockenwelleneinheit gemäß Anspruch 4, wobei – der Rotor (104) eine Verriegelungsstifteinheit (152) mit einem Verriegelungsstift (154) aufweist und, – um eine Drehstellung des Rotors (104) in Bezug auf den Stator (102) in der zweiten Umfangsrichtung (CD2) zu verschieben, die Verriegelungsstifteinheit (152) derart angeordnet ist, dass sie den Verriegelungsstift (154) so verschiebt, dass er derart mit der zweiten Keilscheibe (108) in Eingriff kommt, dass er den Rotor (104) und die zweite Keilscheibe (108) drehfest miteinander verbindet, – wobei der Rotor (104) derart angeordnet ist, dass er das dritte Drehmoment von der Nockenwelle (202, 204) in der zweiten Umfangsrichtung (CD2) empfängt, und wobei – der Rotor (104) derart angeordnet ist, dass er sich um einen dritten Umfangsabstand, welcher größer ist als der zweite Umfangsabstand in Bezug auf den Stator (102) in der zweiten Umfangsrichtung (CD2) dreht, – wobei für jeden Zyklus der ersten und der zweiten Phase gilt, dass, während der Verriegelungsstift (154) mit der zweiten Keilscheibe (108) in Eingriff befindet, die Drehstellung des Rotors (104) in Bezug auf den Stator (102) weiter um den dritten Umfangsabstand in die zweite Umfangsrichtung (CD2) verschoben wird, und wobei, – um für einen Zyklus der ersten und der zweiten Phase, den Versatz des Rotors (104) in Bezug auf den Stator (102) in der zweiten Umfangsrichtung (CD2) auf einen vierten Umfangsabstand zu begrenzen, welcher kleiner ist als der dritte Umfangsabstand, die Verriegelungsstifteinheit (152) derart angeordnet ist, dass sie den Verriegelungsstift (154) so verschiebt, dass der Verriegelungsstift (154) sich von der zweiten Keilscheibe (108) löst, bevor der Rotor (104) sich um den zweiten Umfangsabstand in der zweiten Phase gedreht hat.
  8. Nockenwelleneinheit gemäß Anspruch 7, wobei, um das Verschieben der Drehstellung des Rotors (104) in Bezug auf den Stator (102) in der zweiten Umfangsrichtung (CD2) zu beenden, die Verriegelungsstifteinheit (152) derart angeordnet ist, dass sie den Verriegelungsstift (154) so verschiebt, dass der Verriegelungsstift (154) sich von der zweiten Keilscheibe (108) löst, und die zweite Keilscheibe (108) derart angeordnet ist, dass sie den Rotor (104) und den Stator (102) drehfest miteinander verbindet.
  9. Nockenwelleneinheit gemäß Anspruch 3, wobei – der Stator (102) eine radial innere Fläche mit einer ersten und einer zweiten Nut (138, 140) aufweist, wobei – sich die Nuten (138, 140) in Umfangsrichtung (CD1, CD2) erstrecken und – radial äußerste Abschnitte (106A, 108A) der ersten und der zweiten Keilscheibe (106, 108) in der ersten bzw. in der zweiten Nut (138, 140) angeordnet sind.
  10. Verfahren zur Phasenverstellung einer Nockenwelle (202, 204), welches beinhaltet: – Eingreifen eines radial äußerten Abschnitts (106A) einer ersten Keilscheibe (106) in einen Stator (102) für einen Nockenwellenversteller (100, 100A, 100B), – Eingreifen einer ersten, auf der ersten Keilscheibe (106) angeordneten Mehrzahl von Rampen (126) in eine zweite, auf einem Rotor (104) für den Nockenwellenversteller (100, 100A, 100B) angeordnete Mehrzahl von Rampen (114), – Eingreifen eines radial äußersten Abschnitts (108A) einer zweiten Keilscheibe (108) in den Stator (102), – Eingreifen einer dritten, auf der zweiten Keilscheibe (108) angeordneten Mehrzahl von Rampen (128) in eine vierte, auf dem Rotor (104) angeordnete Mehrzahl von Rampen (116), – Drehen des Stators (102) in einer ersten Umfangsrichtung (CD1), – Drehen der ersten Keilscheibe (106) in der ersten Umfangsrichtung (CD1) über Kontakt mit dem Stator (102), – Übertragen eines ersten Drehmoments in der ersten Umfangsrichtung (CD1) von einer Nockenwelle (202, 204) auf den Rotor (104), – Drehen des Rotors (104) in Bezug auf den Stator (102) um einen ersten Umfangsabstand in der ersten Umfangsrichtung (CD1), – Gleiten der zweiten Mehrzahl von Rampen (114) entlang der ersten Mehrzahl von Rampen 126), um die erste Keilscheibe (106) radial nach außen zu bewegen, – drehfestes Verbinden des Rotors (104), der ersten Keilscheibe (106) und des Stators (102) miteinander, – Übertragen eines zweiten Drehmoments in einer zweiten, der ersten Umfangsrichtung (CD1) entgegengesetzten Umfangsrichtung (CD2), von der Nockenwelle (202, 204) auf den Rotor (104), – Drehen des Rotors (104) in Bezug auf den Stator (102) um einen zweiten Umfangsabstand in der zweiten Umfangsrichtung (CD2), – Gleiten der vierten Mehrzahl von Rampen (116) entlang der dritten Mehrzahl von Rampen (128), um die zweite Keilscheibe (108) radial nach außen zu bewegen, und – drehfestes Verbinden des Rotors (104), der zweiten Keilscheibe (108) und des Stators (102) miteinander.
DE102015206310.0A 2014-04-17 2015-04-09 Nockenwellenversteller mit zwei Einweg-Keilkupplungen Active DE102015206310B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US201461980913P 2014-04-17 2014-04-17
US61/980,913 2014-04-17

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102015206310A1 DE102015206310A1 (de) 2015-10-22
DE102015206310B4 true DE102015206310B4 (de) 2016-08-11

Family

ID=54250082

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102015206310.0A Active DE102015206310B4 (de) 2014-04-17 2015-04-09 Nockenwellenversteller mit zwei Einweg-Keilkupplungen

Country Status (2)

Country Link
US (1) US9422837B2 (de)
DE (1) DE102015206310B4 (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10107149B2 (en) * 2015-04-30 2018-10-23 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Multi-position camshaft phaser with two one-way wedge clutches
US9447709B1 (en) * 2015-06-04 2016-09-20 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Multi-position camshaft phaser with two one-way wedge clutches
US9896976B2 (en) * 2016-05-27 2018-02-20 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Variable camshaft phaser with a linear actuator for absolute positioning
US10563709B2 (en) * 2017-09-05 2020-02-18 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Wedge plate with angled struts and one-way wedge clutch with wedge plate having angled struts
US20190162246A1 (en) * 2017-11-30 2019-05-30 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Wedge plate with rotated segments and a clutch including a wedge plate with rotated segments
US10760624B1 (en) 2019-04-12 2020-09-01 GM Global Technology Operations LLC Wedge-type selectable one-way clutches for engine disconnect devices of motor vehicle powertrains
CN111466812B (zh) * 2020-05-11 2021-08-17 新疆华庭工贸有限公司 一种吸排一体式环保厕所系统

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20130284139A1 (en) * 2012-04-30 2013-10-31 GM Global Technology Operations LLC Engine crankshaft isolator assembly

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10020119A1 (de) * 2000-04-22 2001-10-25 Schaeffler Waelzlager Ohg Vorrichtung zur unabhängigen hydraulischen Verstellung der Phasen- und Axiallage einer Nockenwelle

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20130284139A1 (en) * 2012-04-30 2013-10-31 GM Global Technology Operations LLC Engine crankshaft isolator assembly

Also Published As

Publication number Publication date
DE102015206310A1 (de) 2015-10-22
US9422837B2 (en) 2016-08-23
US20150300214A1 (en) 2015-10-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102015206310B4 (de) Nockenwellenversteller mit zwei Einweg-Keilkupplungen
DE112016003043T5 (de) Drehmomentschwankungs-Verhinderungsvorrichtung, Drehmomentwandler und Kraftübertragungsvorrichtung
DE102008058982A1 (de) Variabler Ventiltrieb für einen Verbrennungsmotor
DE112015003582T5 (de) Versteller mit planetenradsatz zur variablen motor-nockenwellensteuerung
DE102014202693A1 (de) Verriegelnde Ausrückkupplung
DE102015207078A1 (de) Ausrückkupplung mit Doppelfreilaufkupplung und Elektromagnetstellglied für eine Keilplatten-Freilaufkupplung
EP3219942B1 (de) Nockenwellenversteller
DE112017005833T5 (de) Ventilöffnungs-/ventilschliesszeitsteuervorrichtung
DE10196484T5 (de) Vorrichtung zum Sperren der Zahnräder einer Kraftübertragung
DE112018001541T5 (de) Schaltbare Dreiwegkupplung
DE112015004450T5 (de) Drehelastisches Kettenrad mit Sperrmechanismus
DE102008019747A1 (de) Vorrichtung zur variablen Einstellung der Steuerzeiten von Gaswechselventilen einer Brennkraftmaschine
WO2016026491A1 (de) Drehschwingungsdämpfer
DE102014207846A1 (de) Freilauf
DE112016000836T5 (de) Nockenwellenphasenversteller
DE102007000339A1 (de) Synchronisiermechanismus für ein Getriebe
DE19752395A1 (de) Überbrückungsmechanismus für einen Drehmomentwandler
DE3049670T1 (de) Zweistufiger koaxialer federdaempfer
WO2014187458A1 (de) Freilauf
DE102008051732A1 (de) Vorrichtung zur variablen Einstellung der Steuerzeiten von Gaswechselventilen einer Brennkraftmaschine
DE102008051755A1 (de) Vorrichtung zur variablen Einstellung der Steuerzeiten von Gaswechselventilen einer Brennkraftmaschine
DE112016000911B4 (de) Nockenwellenversteller mit mittlerer Verriegelungsstellung und Nacheil-Verriegelungsstellung
DE102010008003A1 (de) Zellenrad
WO2017076482A1 (de) Ventiltriebvorrichtung
DE60028701T2 (de) Synchronisiereinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final