DE102015122568A1

DE102015122568A1 - tooling

Info

Publication number: DE102015122568A1
Application number: DE102015122568.9A
Authority: DE
Inventors: Arne JANSEN-TROY
Original assignee: Weber Instr & Co KG GmbH; Weber Instrumente & Co KG GmbH
Current assignee: SMC INNOVATION GMBH, CH
Priority date: 2015-12-22
Filing date: 2015-12-22
Publication date: 2017-06-22

Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Werkzeugvorrichtung, insbesondere einer Handwerkzeugvorrichtung, zur Verwendung in einem chirurgischen Verfahren, mit einem Werkzeuggriff (12) und mit einer Anzeigeeinheit (38), welche zu einer Anzeige zumindest einer Betätigungsanzahl des Werkzeuggriffs (12) vorgesehen ist. Es wird vorgeschlagen, dass die Anzeigeeinheit (38) und der Werkzeuggriff (12) zumindest teilweise miteinander einstückig ausgebildet sind.The invention is based on a tool device, in particular a hand tool device, for use in a surgical procedure, with a tool handle (12) and with a display unit (38) which is provided for displaying at least one actuation number of the tool handle (12). It is proposed that the display unit (38) and the tool handle (12) are at least partially formed integrally with each other.

Description

Stand der Technik State of the art

Die Erfindung betrifft eine Werkzeugvorrichtung, insbesondere eine Handwerkzeugvorrichtung, zur Verwendung in einem chirurgischen Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. The invention relates to a tool device, in particular a hand tool device, for use in a surgical method according to the preamble of patent claim 1.

Es ist bereits eine Werkzeugvorrichtung, insbesondere eine Handwerkzeugvorrichtung, zur Verwendung in einem chirurgischen Verfahren vorgeschlagen worden. There has already been proposed a tool device, in particular a hand tool device, for use in a surgical procedure.

Im Medizinbereich, insbesondere während eines chirurgischen Verfahrens, werden hohe Anforderungen an eine Präzision und eine Sterilität von Werkzeugvorrichtungen gestellt. Dies betrifft unter anderem einen Werkzeuggriff und insbesondere mechanische Bauteile, welche beispielsweise zu einer Drehmomentübertragung beitragen und welche besonders aufwendig zu reinigen sind. In the medical field, especially during a surgical procedure, high demands are placed on precision and sterility of tool devices. This concerns, inter alia, a tool handle and, in particular, mechanical components which, for example, contribute to a transmission of torque and which are particularly expensive to clean.

Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich Handhabbarkeit, insbesondere mit Hinblick auf eine Präzision und Sterilität bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können. The object of the invention is in particular to provide a generic device with improved properties in terms of handling, in particular with regard to precision and sterility. The object is achieved by the features of claim 1, while advantageous embodiments and modifications of the invention can be taken from the dependent claims.

Vorteile der Erfindung Advantages of the invention

Die Erfindung geht aus von einer Werkzeugvorrichtung, insbesondere einer Handwerkzeugvorrichtung, zur Verwendung in einem chirurgischen Verfahren, mit einem Werkzeuggriff und mit einer Anzeigeeinheit, welche zu einer Anzeige zumindest einer Betätigungsanzahl des Werkzeuggriffs vorgesehen ist. The invention is based on a tool device, in particular a hand tool device, for use in a surgical method, with a tool handle and with a display unit which is provided for displaying at least one number of actuations of the tool handle.

Die Werkzeugvorrichtung kann insbesondere eine Drehmomentbegrenzungseinheit umfassen, welche eine Mehrzahl an Drehmomentbegrenzungselementen aufweist, welche dazu vorgesehen sind, bei einem Überschreiten eines vorgegebenen Drehmoments zerstört zu werden, sowie eine Drehmomentübertragungseinheit aufweisen, welche dazu vorgesehen ist, jeweils ein Drehmomentbegrenzungselement aufzunehmen und bei dem Überschreiten des vorgegebenen Drehmoments zu zerstören. Ferner kann die Werkzeugvorrichtung insbesondere ein Magazin umfassen, welches zumindest eine Vortriebseinheit aufweist und dazu vorgesehen ist, in zumindest einem Betriebszustand die Drehmomentbegrenzungselemente einzeln nacheinander mittels der Vortriebseinheit in die Drehmomentübertragungseinheit einzuführen. The tool device may in particular comprise a torque limiting unit which has a plurality of torque limiting elements, which are intended to be destroyed when a predetermined torque is exceeded, and a torque transmission unit, which is provided to each receive a torque limiting element and when exceeding the predetermined Destroy torque. Furthermore, the tool device can in particular comprise a magazine which has at least one propulsion unit and is provided to introduce the torque limiting elements into the torque transmission unit one after the other by means of the propulsion unit in at least one operating state.

Die Werkzeugvorrichtung kann insbesondere zumindest eine Werkzeugeinheit aufweisen. Die Werkzeugeinheit umfasst insbesondere zumindest ein Einsatzwerkzeug, welches insbesondere als ein beliebiges Einsatzwerkzeug, welches bei einem chirurgischen Verfahren zum Einsatz kommen kann, vorzugsweise als ein Sechskantbit, ausgebildet ist. Die Werkzeugeinheit weist insbesondere eine Werkzeugaufnahme auf, welche vorzugsweise zu einem vorteilhaft werkzeuglosen Austausch des Einsatzwerkzeugs vorgesehen ist. The tool device may in particular comprise at least one tool unit. In particular, the tool unit comprises at least one insertion tool, which is designed in particular as any insertion tool which can be used in a surgical procedure, preferably as a hexagon bit. In particular, the tool unit has a tool holder, which is preferably provided for an advantageously tool-free replacement of the insert tool.

Es wird vorgeschlagen, dass das Magazin eine Nachführeinheit aufweisen kann, welche dazu vorgesehen ist, die Vortriebseinheit des Magazins in Richtung der Drehmomentübertragungseinheit nachzuführen. Durch diese Ausgestaltung kann eine Präzision bei einer Drehmomentbeaufschlagung verbessert werden. Insbesondere kann eine Betriebssicherheit gesteigert werden, da durch Nachführen der Vortriebseinheit die Drehmomentbegrenzungselemente kontinuierlich mit einer gleichen Vortriebskraft beaufschlagt werden. It is proposed that the magazine can have a tracking unit which is provided to track the propulsion unit of the magazine in the direction of the torque transmission unit. By this configuration, a precision in a torque application can be improved. In particular, operational reliability can be increased since the torque limiting elements are continuously subjected to the same driving force by tracking the propulsion unit.

Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vor-gesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Unter einer „Drehmomentbegrenzungseinheit“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Einheit verstanden werden, die zur Begrenzung eines zu übertragenden Drehmoments, insbesondere zwischen zwei, insbesondere von der Drehmomentbegrenzungseinheit verschieden ausgebildeten, Bauteilen der Werkzeugeinheit, und zwar vorzugsweise zwischen dem Werkzeuggriff und der Werkzeugeinheit, vorgesehen ist. Die Drehmomentbegrenzungseinheit ist insbesondere zwischen dem Werkzeuggriff und der Werkzeugeinheit angeordnet. Die Drehmomentbegrenzungseinheit entkoppelt insbesondere eine Drehmomentübertragung zwischen zwei, insbesondere von der Drehmomentbegrenzungseinheit verschieden ausgebildeten, Bauteilen der Werkzeugeinheit und zwar vorteilhaft zwischen dem Werkzeuggriff und der Werkzeugeinheit der Werkzeugvorrichtung bei einem Überschreiten eines voreingestellten Drehmoments. Die Drehmomentbegrenzungselemente können insbesondere keramisch, metallisch und/oder bevorzugt aus einem Kunststoff ausgebildet sein. Die Drehmomentbegrenzungselemente sind insbesondere entlang einer Arbeitsdrehachse hintereinander angeordnet. Unter einer „Arbeitsdrehachse“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Achse verstanden werden, um welche die Werkzeugaufnahme, der Werkzeuggriff und/oder vorteilhaft die Werkzeugvorrichtung in einem Betriebszustand, insbesondere bei einem Befestigen und/oder Lösen eines Befestigungselements gedreht wird und zwar vorteilhaft bei einem Ein- oder Ausdrehen einer Schraube. Vorteilhaft liegt ein Schwerpunkt der Drehmomentbegrenzungselemente auf der Arbeitsdrehachse oder in einem Abstand von weniger als 5 mm, bevorzugt von weniger als 2 mm, besonders bevorzugt von weniger als 1 mm von der Arbeitsdrehachse entfernt. Die Arbeitsdrehachse ist insbesondere zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsrichtung der Werkzeugeinheit, des Werkzeuggriffsund/oder der Werkzeugvorrichtung. Unter einer „Haupterstreckungsrichtung“ eines Objekts soll dabei insbesondere eine Richtung verstanden werden, welche parallel zu einer längsten Kante eines kleinsten gedachten Quaders verläuft, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt. Unter „zumindest im Wesentlichen parallel“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung insbesondere eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Unter „zerstören“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, zumindest teilweise, vorzugsweise zu wenigstens einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig ein Drehmomentbegrenzungselement zu zerstören und vorzugsweise eine Verbindungsstelle zwischen benachbarten Drehmomentbegrenzungselementen zu zerstören. Ferner soll unter zerstören auch von einem benachbarten Drehmomentbegrenzungselement und/oder von einem benachbarten Lagerkörper abtrennen verstanden werden. Unter einer „Drehmomentübertragungseinheit“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Einheit verstanden werden, die in zumindest einem Betriebszustand ein Drehmoment zumindest zwischen zwei Bauteilen der Werkzeugvorrichtung, welche insbesondere von der Drehmomentübertragungseinheit verschieden sind, überträgt. Vorzugsweise ist das erste Bauteil der Werkzeuggriff und das zweite Bauteil die Werkzeugeinheit. Die Drehmomentübertragungseinheit ist vorteilhaft dazu vorgesehen, bei einer Drehmomentübertragung eine Kraft auf zumindest eines der Drehmomentbegrenzungselemente auszuüben. Die Drehmomentübertragungseinheit ist insbesondere mit dem Werkzeuggriff und/oder der Nachführeinheit und besonders bevorzugt einstückig mit dem Werkzeuggriff und/oder der Nachführeinheit verbunden. Unter „einstückig“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess. Vorteilhaft soll unter einstückig auch einteilig verstanden werden. Unter „einteilig“ soll insbesondere in einem Stück geformt verstanden werden. Vorzugsweise wird dieses eine Stück aus einem einzelnen Rohling, einer Masse und/oder einem Guss, besonders bevorzugt in einem Spritzgussverfahren, insbesondere einem Ein- und/oder Mehrkomponenten-Spritzgussverfahren, hergestellt. Unter einer „Vortriebseinheit“ soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche dazu vorgesehen ist, zumindest ein Bauteil der Werkzeugeinheit mit einer Vortriebskraft zu beaufschlagen und vorzugsweise die Vortriebskraft zumindest teilweise zu übertragen und/oder besonders bevorzugt zumindest teilweise selbst zu erzeugen. Die Vortriebseinheit weist insbesondere ein elastisches Element auf, welches vorteilhaft dazu vorgesehen ist, die Vortriebskraft zumindest teilweise zu erzeugen und/oder vorteilhaft eines der Drehmomentbegrenzungselemente mit der Vortriebskraft zu beaufschlagen. Unter einem „elastischen Element“ soll insbesondere ein Element verstanden werden, das wiederholt verformbar ist, ohne dass dadurch das Element mechanisch beschädigt oder zerstört wird, und das insbesondere nach einer Verformung selbstständig wieder einer Grundform zustrebt. Das elastische Element ist insbesondere eine Druckfeder, welche bevorzugt aus Nitinol ausgebildet ist. Unter einer „Nachführeinheit“ soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche zu einer Lageänderung der Vortriebseinheit vorgesehen ist und welche insbesondere dazu vorgesehen ist, zumindest teilweise eine Vortriebskraft zu erzeugen. Es ist denkbar, dass die Nachführeinheit zumindest teilweise elastisch ausgebildet ist. Insbesondere kann dann, wenn die Nachführeinheit elastisch ausgebildet ist, auf das elastische Element der Vortriebseinheit verzichtet werden. By "provided" is intended to be understood in particular specially programmed, designed and / or equipped. By the fact that an object is provided for a specific function, it should be understood in particular that the object fulfills and / or executes this specific function in at least one application and / or operating state. A "torque limiting unit" is to be understood in this context in particular as a unit which is provided for limiting a torque to be transmitted, in particular between two, in particular of the torque limiting unit differently designed, components of the tool unit, preferably between the tool handle and the tool unit , The torque limiting unit is arranged in particular between the tool handle and the tool unit. In particular, the torque limiting unit decouples a torque transmission between two components of the tool unit, in particular those of different design from the torque limiting unit, advantageously between the tool handle and the tool unit of the tool device when a preset torque is exceeded. The torque limiting elements may be formed in particular ceramic, metallic and / or preferably of a plastic. The torque limiting elements are arranged in particular along a working rotational axis one behind the other. In this context, a "work axis of rotation" should be understood to mean in particular an axis about which the tool holder, the tool handle and / or advantageously the tool device in an operating state, in particular in a Fastening and / or loosening of a fastener is rotated and that advantageous in a screwing or unscrewing a screw. Advantageously, a center of gravity of the torque limiting elements is located on the working axis of rotation or at a distance of less than 5 mm, preferably less than 2 mm, particularly preferably less than 1 mm from the working axis of rotation. The working axis of rotation is in particular at least substantially parallel to a main extension direction of the tool unit, the tool handle and / or the tool device. A "main direction of extension" of an object should be understood to mean, in particular, a direction which runs parallel to a longest edge of a smallest imaginary cuboid which just completely encloses the object. The term "at least substantially parallel" is to be understood here as meaning in particular an alignment of a direction relative to a reference direction, in particular in a plane, wherein the direction relative to the reference direction is in particular a deviation, in particular less than 8 °, advantageously less than 5 ° and particularly advantageous smaller than 2 °. By "destroying" is meant in this context, in particular, at least partially, preferably at least a large part and particularly preferably completely to destroy a torque limiting element and preferably to destroy a joint between adjacent torque limiting elements. It should also be understood by destroying an adjacent torque limiting element and / or separating from an adjacent bearing body. In this context, a "torque transmission unit" should be understood to mean in particular a unit which, in at least one operating state, transmits a torque at least between two components of the tool device, which are different in particular from the torque transmission unit. Preferably, the first component is the tool handle and the second component is the tool unit. The torque transmission unit is advantageously provided to exert a force on at least one of the torque limiting elements during a torque transmission. The torque transmission unit is in particular connected to the tool handle and / or the tracking unit and particularly preferably integrally with the tool handle and / or the tracking unit. In this context, "integral" is to be understood as being in particular at least materially bonded, for example, by a welding process, a bonding process, an injection molding process and / or another process that appears appropriate to a person skilled in the art. Advantageously should be understood in one piece and one piece. By "one-piece" should be understood in particular formed in one piece. Preferably, this is a piece of a single blank, a mass and / or a casting, more preferably in an injection molding process, in particular a one- and / or multi-component injection molding process prepared. A "propulsion unit" is to be understood in particular a unit which is provided to act on at least one component of the tool unit with a driving force and preferably at least partially transmit the propulsion power and / or particularly preferably at least partially produce. The propulsion unit has in particular an elastic element, which is advantageously provided to at least partially generate the propulsion force and / or advantageously to act upon one of the torque limiting elements with the propulsion force. An "elastic element" should be understood to mean, in particular, an element which can be deformed repeatedly without the element being mechanically damaged or destroyed, and which, in particular, tends to return to a basic shape even after deformation. The elastic element is in particular a compression spring, which is preferably made of Nitinol. A "tracking unit" is to be understood in particular as meaning a unit which is provided for a change in position of the propulsion unit and which is provided, in particular, for generating a propulsion force at least partially. It is conceivable that the tracking unit is at least partially elastic. In particular, when the tracking unit is designed to be elastic, the elastic element of the propulsion unit can be dispensed with.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Nachführeinheit in zumindest einem Betriebszustand relativ zu der Vortriebseinheit, vorzugsweise um die Arbeitsdrehachse, zumindest teilweise drehbar gelagert ist. Ferner umschließt insbesondere die Nachführeinheit zumindest einen Aufnahmerahmen des Magazins zumindest teilweise, welcher vorzugsweise zur Aufnahme der Drehmomentbegrenzungseinheit der Werkzeugvorrichtung vorgesehen ist. Das Magazin weist insbesondere zumindest ein Lager, vorzugsweise ein Gleitlager und besonders bevorzugt ein Kugellager auf, welches dazu vorgesehen ist, die Nachführeinheit drehbar zu lagern. Hierdurch kann eine kompakte Bauweise erreicht werden. It is also proposed that the tracking unit is at least partially rotatably mounted in at least one operating state relative to the propulsion unit, preferably about the working axis of rotation. Furthermore, in particular, the tracking unit at least partially encloses at least one receiving frame of the magazine, which is preferably provided for receiving the torque limiting unit of the tool device. The magazine has in particular at least one bearing, preferably a plain bearing and particularly preferably a ball bearing, which is intended to rotatably support the tracking unit. As a result, a compact design can be achieved.

Es wird weiter vorgeschlagen, dass die Nachführeinheit zumindest eine Führungsausnehmung aufweist, welche dazu vorgesehen ist, zumindest ein Führungselement der Vortriebseinheit zu führen. Die Führungsausnehmung ist insbesondere dazu vorgesehen, eine Drehbewegung der Nachführeinheit, vorzugsweise um die Arbeitsdrehachse, in eine axiale Bewegung der Vortriebseinheit, bevorzugt entlang der Arbeitsdrehachse, zu überführen. Die Nachführeinheit weist insbesondere einen Grundkörper auf, welcher zumindest teilweise, vorzugsweise zu einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig von der Führungsausnehmung durchdrungen ist. Vorzugsweise bildet die Führungsausnehmung eine Nut des Grundkörpers aus. Es ist insbesondere denkbar, dass die Führungsausnehmungen und die Führungselemente einzelne Getriebekomponenten eines Getriebes des Magazins ausbilden können, welche insbesondere für einen Fachmann ersichtlich besonders vorteilhaft ausgebildet und miteinander vertauschbar sein können. Alternativ oder zusätzlich könnte ein solches Getriebe vorteilhaft mit weiteren Getriebekomponenten versehen werden, um beispielsweise unterschiedliche Übersetzungen zu ermöglichen. Hierdurch kann eine Richtung einer auf die Nachführeinheit wirkenden Kraft umgelenkt werden. It is further proposed that the tracking unit has at least one guide recess, which is provided to guide at least one guide element of the propulsion unit. The guide recess is provided in particular for converting a rotational movement of the tracking unit, preferably about the working rotational axis, into an axial movement of the propulsion unit, preferably along the working axis of rotation. The tracking unit has, in particular, a base body which at least partially, preferably at one Most and particularly preferably completely penetrated by the guide recess. Preferably, the guide recess forms a groove of the base body. It is particularly conceivable that the guide recesses and the guide elements can form individual transmission components of a transmission of the magazine, which can be particularly advantageously designed and interchangeable with one another, especially for a person skilled in the art. Alternatively or additionally, such a transmission could be advantageously provided with further transmission components, for example, to allow different translations. As a result, a direction of a force acting on the tracking unit can be deflected.

Weiter wird vorgeschlagen, dass die Führungsausnehmung zumindest abschnittsweise helixförmig, insbesondere wendelförmig, spiralförmig und/oder schraubenförmig, ausgebildet ist. Vorteilhaft ist eine Projektion der Führungsausnehmung auf eine Ebene zumindest im Wesentlichen treppenförmig. Unter „zumindest abschnittsweise helixförmig“ soll ferner verstanden werden, dass ein Verlauf der Führungsausnehmung zumindest zwei Abschnitte verschiedener Steigung, vorzugsweise relativ zu einer Ebene, welche zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Arbeitsdrehachse orientiert ist, umfasst, mit welchen sich der Verlauf der Führungsausnehmung um den Grundkörper der Nachführeinheit windet. Ein erster Abschnitt weist eine Steigung von zumindest im Wesentlichen 0 auf. Ein zweiter Abschnitt weist eine Steigung von zumindest im Wesentlichen 1 auf. Die Steigungen weisen insbesondere eine Abweichung von maximal um 0.25, vorzugsweise maximal um 0.10 und besonders bevorzugt maximal um 0.05 von ihrem vorgegebenen Wert auf. Die Abschnitte verschiedener Steigungen wechseln sich insbesondere alternierend ab und gehen vorteilhaft stetig ineinander über. Vorzugsweise bildet die Führungsausnehmung ein Gewinde aus, bei welchem es sich insbesondere um ein Rechtsgewinde handelt. Hierdurch kann eine Präzision der Nachführeinheit verbessert werden. It is further proposed that the guide recess is at least partially helical, in particular helical, helical and / or helical, is formed. Advantageously, a projection of the guide recess on a plane at least substantially stepped. By "at least partially helical" should also be understood that a course of the guide recess at least two sections of different pitch, preferably relative to a plane which is oriented at least substantially perpendicular to the axis of rotation, with which the course of the guide recess to the main body the tracking unit winds. A first portion has a slope of at least substantially zero. A second portion has a slope of at least substantially 1. In particular, the gradients have a deviation of at most 0.25, preferably at most 0.10, and more preferably at most 0.05, from their predetermined value. The sections of different gradients alternate in particular alternately and advantageously merge into each other. Preferably, the guide recess forms a thread, which is in particular a right-hand thread. As a result, a precision of the tracking unit can be improved.

Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Nachführungseinheit zumindest eine, vorzugsweise mehrere, insbesondere drei, weitere Führungsausnehmung aufweist, welche dazu vor-gesehen ist, insbesondere jeweils, zumindest ein weiteres Führungselement der Vortriebseinheit zu führen, wodurch eine Stabilität und damit eine Betriebssicherheit weiter verbessert werden kann. Furthermore, it is proposed that the tracking unit has at least one, preferably several, in particular three, further guide recess, which is intended, in particular in each case, to guide at least one further guide element of the propulsion unit, whereby a stability and thus operational safety can be further improved ,

Um eine Stabilität weiter zu steigern, wird vorgeschlagen, dass die weitere Führungsausnehmung, vorzugsweise die mehreren, insbesondere drei weiteren Führungsausnehmungen, zumindest im Wesentlichen äquivalent zu der Führungsausnehmung ausgebildet ist und vorzugsweise mehrfach zu dieser zumindest abschnittsweise, insbesondere zumindest im Wesentlichen parallel verläuft. Die Führungsausnehmung und die weitere Führungsausnehmung, vorzugsweise die mehreren, insbesondere drei weiteren Führungsausnehmungen, umschlingen sich insbesondere gegenseitig. Besonders bevorzugt verlaufen die Führungsausnehmung und die weitere Führungsausnehmung, vorzugsweise die mehreren, insbesondere drei weiteren Führungsausnehmungen, über einen Großteil einer Erstreckung der Nachführeinheit zumindest im Wesentlichen parallel zueinander. In order to further increase stability, it is proposed that the further guide recess, preferably the plurality, in particular three further guide recesses, is at least substantially equivalent to the guide recess and preferably extends at least in sections at least partially, in particular at least substantially parallel thereto. The guide recess and the further guide recess, preferably the plurality, in particular three further guide recesses, in particular wrap around each other. Particularly preferably, the guide recess and the further guide recess, preferably the plurality, in particular three further guide recesses extend over a large part of an extension of the tracking unit at least substantially parallel to one another.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Werkzeugvorrichtung einen Werkzeuggriff, welche insbesondere identisch mit dem zuvor erwähnten Werkzeuggriff sein kann, umfasst, welche drehfest mit der Nachführeinheit verbunden und in zumindest einem Betriebszustand relativ zu der Vortriebseinheit drehbar gelagert ist. Hierdurch kann eine Bedienbarkeit der Nachführeinheit verbessert werden. Furthermore, it is proposed that the tool device comprises a tool handle, which may in particular be identical to the tool handle mentioned above, which is non-rotatably connected to the tracking unit and rotatably mounted in at least one operating state relative to the propulsion unit. As a result, operability of the tracking unit can be improved.

Es wird weiterhin vorgeschlagen, dass der Werkzeuggriff zumindest teilweise einstückig mit der Nachführeinheit verbunden ist. Insbesondere können der Werkzeuggriff und die Nachführeinheit aus verschiedenen Werkstoffen ausgebildet sein. Es ist denkbar, dass der Werkzeuggriff, aus einem ersten Werkstoff, vorzugsweise einem Kunststoff, und ein die Nachführeinheit, aus einem zweiten Werkstoff, vorzugsweise einem Metall, gebildet ist, wobei dann vorteilhaft die beiden Bauteile mittels eines Umspritzprozesses, vorzugsweise mittels eines Metallumspritzprozesses, einstückig miteinander verbunden sind. Hierdurch kann eine Herstellung besonders kostengünstig erfolgen. Insbesondere kann ein Verschleiß der Nachführeinheit verringert werden. It is further proposed that the tool handle is at least partially connected in one piece with the tracking unit. In particular, the tool handle and the tracking unit may be formed of different materials. It is conceivable that the tool handle, from a first material, preferably a plastic, and a tracking unit, from a second material, preferably a metal, is formed, in which case advantageously the two components by means of a Umspritzprozesses, preferably by means of a metal extrusion process, in one piece connected to each other. As a result, a production can be carried out particularly inexpensively. In particular, wear of the tracking unit can be reduced.

Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass die Anzeigeeinheit und der Werkzeuggriff zumindest teilweise miteinander einstückig ausgebildet sind. Hierdurch kann mittels der Anzeigeeinheit eine präzise Handhabbarkeit erreicht werden, wobei insbesondere innenliegende Bauteile der Werkzeugvorrichtung, wie beispielsweise die Nachführeinheit von dem Werkzeuggriff und der Anzeigeeinheit gemeinsam verkapselt werden können und damit nicht gereinigt werden müssen, wodurch eine Sterilität verbessert werden kann. According to the invention it is proposed that the display unit and the tool handle are at least partially formed integrally with each other. In this way, precise handling can be achieved by means of the display unit, wherein in particular internal components of the tool device, such as the tracking unit of the tool handle and the display unit can be encapsulated together and thus do not need to be cleaned, whereby a sterility can be improved.

Der Werkzeuggriff ist insbesondere dazu vorgesehen, von einem Bediener vorteilhaft einhändig bedient und insbesondere mit einem Drehmoment, welches vorzugsweise auf die Werkzeugeinheit übertragen wird, beaufschlagt zu werden. Der Werkzeuggriff ist insbesondere als ein Handgriff, vorteilhaft als ein T-Handgriff, ausgebildet. Der Werkzeuggriff weist insbesondere zumindest ein, vorzugsweise mehrere, insbesondere zwei und vorteilhaft genau zwei Werkzeuggriffelemente auf, welche vorzugsweise als Halbschalen des Werkzeuggriffs ausgebildet sind. Die Werkzeuggriffelemente bilden den Werkzeuggriff insbesondere zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig aus. Der Werkzeuggriff, insbesondere die Werkzeuggriffelemente, bilden insbesondere zumindest teilweise, insbesondere zu einem Großteil und vorzugsweise vollständig einen Aufnahmeraum aus, in welchem Bauteile der Werkzeugvorrichtung, welche insbesondere zu einer Drehmomentübertragung beitragen, wie beispielsweise die Nachführeinheit, das Magazin, die Vortriebseinheit und/oder die Drehmomentbegrenzungseinheit, in einem montierten Zustand angeordnet sind. The tool handle is in particular intended to be operated advantageously by one operator with one hand and, in particular, to be acted upon by a torque, which is preferably transmitted to the tool unit. The tool handle is designed in particular as a handle, advantageously as a T-handle. The tool handle has in particular at least one, preferably several, in particular two and advantageously exactly two tool grip elements, which preferably as Half shells of the tool handle are formed. The tool handle elements form the tool handle in particular at least partially, preferably completely. The tool handle, in particular the tool handle elements, form in particular at least partially, in particular to a large extent and preferably completely a receiving space in which components of the tool device, which contribute in particular to a torque transmission, such as the tracking unit, the magazine, the propulsion unit and / or the Torque limiting unit, are arranged in a mounted state.

Die Anzeigeeinheit ist insbesondere zumindest teilweise an dem Werkzeuggriff angeordnet. Insbesondere ist die Anzeigeeinheit dazu vorgesehen, zumindest halbautomatisch eine Betätigungsanzahl anzuzeigen. Unter „zumindest halbautomatisch“ soll insbesondere ein Vorgang verstanden werden, welcher durch einen Benutzer initiiert ist und welcher von wenigstens einem Bauteil zumindest teilweise mechanisch unterstützt ist, wobei vorteilhaft eine Kraft und/oder ein Drehmoment eines Benutzers umgelenkt und insbesondere verstärkt ist. Vorteilhaft kann unter zumindest halbautomatisch insbesondere auch automatisch verstanden werden. The display unit is in particular at least partially disposed on the tool handle. In particular, the display unit is intended to display an actuation number at least semi-automatically. By "at least semi-automatic" should be understood in particular a process which is initiated by a user and which is at least partially mechanically supported by at least one component, advantageously a force and / or torque of a user is deflected and in particular reinforced. Advantageously, at least semi-automatically, in particular, can also be understood automatically.

Unter einer „Betätigungsanzahl“ soll insbesondere eine Anzahl an Betätigungen des Werkzeuggriffs verstanden werden, bei welcher insbesondere ein Drehmoment von dem Werkzeuggriff auf die Werkzeugeinheit übertragen und insbesondere zumindest ein Drehmomentbegrenzungselement zerstört wird. Die Betätigungsanzahl ist insbesondere einer, insbesondere für verbleibende, Anzahl an Betätigungen des Werkzeuggriffs, nach welcher die Werkzeugvorrichtung, insbesondere für den Fall, dass ein Teil eines als Einwegwerkzeugs ausgebildeteten chirurgischen Werkzeugs ist, dazu vorgesehen, entsorgt und/oder insbesondere erneut sterilisiert und/oder geeicht zu werden. Die Betätigungsanzahl entspricht insbesondere einer Anzahl an Drehmomentbegrenzungselementen und insbesondere einer Anzahl an unzerstörten und/oder in dem Magazin angeordneten Drehmomentbegrenzungselementen. An "actuation number" should be understood in particular a number of actuations of the tool handle, in which in particular a torque transmitted from the tool handle to the tool unit and in particular at least one torque limiting element is destroyed. The number of actuations is in particular one, in particular for remaining, number of actuations of the tool handle, according to which the tool device, in particular in the event that is part of a surgical tool designed as a disposable tool, provided, discarded and / or in particular re-sterilized and / or to be calibrated. The number of actuations corresponds in particular to a number of torque limiting elements and in particular a number of undamaged and / or arranged in the magazine torque limiting elements.

Unter „zumindest teilweise einstückig verbunden und/oder ausgebildet“ soll insbesondere verstanden werden, dass zumindest ein Bauteil zumindest eines Objekts, insbesondere das Objekt selbst, einstückig mit zumindest einem Bauteil zumindest eines weiteren Objekts, insbesondere mit dem weiteren Objekt selbst, einstückig verbunden und/oder ausgebildet ist. By "at least partially integrally connected and / or formed" should be understood in particular that at least one component of at least one object, in particular the object itself, integrally connected to at least one component at least one further object, in particular with the other object itself, and / / or is formed.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Anzeigeeinheit zumindest ein Anzeigefenster, vorzugsweise mehrere, insbesondere zumindest zwei, und bevorzugt eine Anzahl an Anzeigefenstern, welche einer Anzahl einer maximalen Betätigungsanzahl für welche die Werkzeugvorrichtung ausgelegt ist und/oder einer Anzahl an Drehmomentbegrenzungselementen entspricht, aufweist, welches einteilig mit dem Werkzeuggriff ausgebildet ist. Für den Fall, dass die Anzeigeeinheit mehrere Anzeigefenster aufweist, sind die Anzeigefenster insbesondere zumindest im Wesentlichen äquivalent zueinander ausgebildet. Unter „zumindest im Wesentlichen äquivalent“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere abgesehen von Herstellungs- und/oder Montagetoleranzen äquivalent verstanden werden. Hierdurch kann ein Bauraum verringert werden. It is also proposed that the display unit has at least one display window, preferably a plurality of, in particular at least two, and preferably a number of display windows which corresponds to a number of maximum actuation numbers for which the tool device is designed and / or corresponds to a number of torque limiting elements, which one piece is formed with the tool handle. In the event that the display unit has a plurality of display windows, the display windows are in particular at least substantially equivalent to one another. By "at least substantially equivalent" is to be understood in this context, in particular apart from manufacturing and / or assembly tolerances equivalent. As a result, a space can be reduced.

Unter einem „Anzeigefenster“ soll insbesondere ein Element verstanden werden, welches zu einer Anzeige zumindest zweier Anzeigezustände vorgesehen ist und insbesondere ein haptisches, ein optisches und/oder vorteilhaft ein insbesondere sichtbares Signal abgibt. A "display window" is to be understood in particular an element which is provided for displaying at least two display states and in particular emits a haptic, an optical and / or advantageously a particularly visible signal.

Die Anzeigeeinheit weist insbesondere zumindest ein Anzeigeelement, vorzugsweise mehrere, insbesondere zumindest zwei, bevorzugt vier und besonders bevorzugt genau vier Anzeigeelemente, auf. Das Anzeigeelement könnte insbesondere beispielsweise als ein Leuchtelement, vorzugsweise eine LED, und/oder eine, vorzugsweise hinterleuchtete, Displayeinheit, insbesondere eine Matrixdisplayeinheit, vorzugsweise ein LCD-Display, ein OLED-Display und/oder elektronisches Papiers (e-paper, E-Ink), ausgebildet sein. Vorteilhaft handelt es sich bei dem Anzeigeelement jedoch um ein Element, welches relativ zu dem Anzeigefenster, insbesondere halbautomatisch, vorzugsweise wenn der Werkzeuggriff mit einem Drehmoment beaufschlagt wird, verschiebbar ist. In dem ersten Anzeigezustand des Anzeigefensters ist das Anzeigeelement insbesondere durch das Anzeigefenster sichtbar und vorzugsweise hinter dem Anzeigefenster sichtbar positioniert. In dem zweiten Anzeigezustand ist das Anzeigeelement insbesondere durch das Anzeigefenster nicht sichtbar und vorzugsweise hinter dem Anzeigefenster nicht sichtbar positioniert. Das Anzeigeelement ist bevorzugt zumindest teilweise von der Vortriebseinheit und insbesondere von zumindest einem Führungselement der Vortriebseinheit ausgebildet. Das Anzeigeelement könnte jedoch auch von einem Drehmomentbegrenzungselement gebildet sein. In particular, the display unit has at least one display element, preferably a plurality of, in particular at least two, preferably four, and particularly preferably exactly four, display elements. The display element could in particular, for example, as a luminous element, preferably an LED, and / or a preferably backlit display unit, in particular a matrix display unit, preferably an LCD display, an OLED display and / or electronic paper (e-paper, e-ink ) be formed. Advantageously, however, the display element is an element which is displaceable relative to the display window, in particular semi-automatically, preferably when the tool handle is acted upon by a torque. In the first display state of the display window, the display element is visible in particular by the display window and preferably positioned visibly behind the display window. In the second display state, the display element is not visible in particular by the display window and preferably not visible behind the display window. The display element is preferably formed at least partially by the propulsion unit and in particular by at least one guide element of the propulsion unit. However, the display element could also be formed by a torque limiting element.

Insbesondere ist dem ersten Anzeigezustand, des Anzeigefensters und insbesondere jedes Anzeigefensters, eine Nachführposition, der Nachführeinheit zugeordnet. Unter einer Nachführposition soll hier insbesondere eine Position der Drehmomentbegrenzungselemente verstanden werden, in der zumindest eines der Drehmomentbegrenzungselemente in der Drehmomentübertragungseinheit eingeführt ist. Die Nachführposition ist insbesondere durch zumindest eines der Führungselemente der Vortriebseinheit, welches insbesondere durch ein Anzeigefenster der Anzeigeeinheit sichtbar ist, definiert. In particular, the first display state, the display window and in particular each display window, a tracking position, associated with the tracking unit. A tracking position is to be understood here in particular as a position of the torque limiting elements, in which at least one of the torque limiting elements is introduced in the torque transmission unit. The tracking position is in particular by at least one of the guide elements the propulsion unit, which is visible in particular by a display window of the display unit defined.

Um den Werkzeuggriff und das Anzeigefenster für einen Bediener voneinander unterscheidbar auszubilden, wird vorgeschlagen, dass das Anzeigefenster und der Werkzeuggriff wesentlich verschiedene Lichtdurchlässigkeitseigenschaften aufweisen. Unter „wesentlich verschiedene Lichtdurchlässigkeitseigenschaften“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass sich eine Lichtintensität eines durch das Anzeigefenster transmittierten Lichts sich im Wesentlichen von einer Lichtintensität eines durch den Werkzeuggriff transmittierten Lichts, vorzugsweise in einer selben Richtung betrachtet, sich im wesentlichen voneinander unterscheiden und zwar insbesondere um zumindest 10 %, vorzugsweise um zumindest 20 %, bevorzugt um zumindest 30 % und besonders bevorzugt um zumindest 40 %. Die verschiedenen Lichtdurchlässigkeitseigenschaften des Anzeigefensters und des Werkzeuggriffs sind insbesondere von wesentlich verschiedenen Streuungen, Reflexionen, Absorptionen, Transmissionen, Emissionen und/oder Dispersionen von Licht an dem Anzeigefenster und dem Werkzeuggriff bestimmt. Die Lichtdurchlässigkeitseigenschaft des Anzeigefensters und/oder des Werkzeuggriffs sind insbesondere bei einer Herstellung beispielsweise durch unterschiedliche Materialwahl, Formgebung und insbesondere Materialbearbeitung, insbesondere der Oberfläche, variierbar und vorzugsweise einstellbar. In order to make the tool handle and the display window distinguishable from one another for an operator, it is proposed that the display window and the tool handle have substantially different light transmission properties. In this context, "substantially different light transmission properties" should be understood in particular to mean that a light intensity of a light transmitted through the display window essentially differs substantially from a light intensity of a light transmitted through the tool handle, preferably in a same direction although in particular by at least 10%, preferably by at least 20%, preferably by at least 30% and more preferably by at least 40%. The various light transmission properties of the display window and the tool handle are in particular determined by substantially different scatters, reflections, absorptions, transmissions, emissions and / or dispersions of light on the display window and the tool handle. The translucency property of the display window and / or the tool handle can be varied and preferably adjusted, in particular during production, for example by different choice of material, shaping and in particular material processing, in particular the surface.

Es wird ferner vorgeschlagen, dass das Anzeigefenster und der Werkzeuggriff zumindest im Wesentlichen aus demselben Material bestehen. Hierdurch kann eine Herstellung vereinfacht werden. Unter einem „selben Material“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere aus einem selben Stück und/oder einem gemeinsamen Materialgemisch, wie beispielsweise bei einer Herstellung mittel Spritzgießens, verstanden werden. It is further proposed that the display window and the tool handle at least substantially consist of the same material. As a result, a production can be simplified. In this context, a "same material" should be understood to mean, in particular, a single piece and / or a common material mixture, such as, for example, a production by means of injection molding.

Insbesondere kann das Anzeigefenster und/oder der Werkzeuggriff zumindest teilweise aus einem Metall und insbesondere einer Metalllegierung bestehen, wodurch eine Stabilität erhöht und insbesondere ein Verschleiß verringert werden kann. Es wird jedoch vorzugsweise vorgeschlagen, dass das Anzeigefenster und der Werkzeuggriff aus einem biokompatiblen Kunststoff, wie beispielsweise Polycarbonat, Polymethylmethacrylat, Polysulfon und/oder ein Gemisch dieser bestehen. Hierdurch kann eine Verträglichkeit für einen Bediener und insbesondere für einen behandelten Patienten verbessert werden. Weiter vorteilhaft können biokompatible Kunststoffe besonders einfach gereinigt und sterilisiert werden. In particular, the display window and / or the tool handle at least partially made of a metal and in particular a metal alloy, which increases stability and in particular wear can be reduced. However, it is preferably suggested that the display window and tool handle be made of a biocompatible plastic such as polycarbonate, polymethyl methacrylate, polysulfone and / or a mixture thereof. As a result, a compatibility for an operator and in particular for a treated patient can be improved. Further advantageously, biocompatible plastics can be cleaned and sterilized particularly easily.

Es wird des Weiteren vorgeschlagen, dass der Werkzeuggriff höchstens zumindest im Wesentlichen transluzent ausgebildet ist. Unter "zumindest im Wesentlichen transluzent" soll dabei insbesondere zumindest teilweise transluzent für sichtbares Licht verstanden werden und zwar insbesondere transluzent für 5 %, bevorzugt von zumindest 10 %, besonders bevorzugt von zumindest 20 %, vorteilhaft von zumindest 50 % und besonders vorteilhaft von zumindest 80 % eines einfallenden Lichts, wobei einfallendes Licht derart gestreut wird, dass dieses nicht parallel zu einem ausfallenden Licht ist. Insbesondere soll unter dem Begriff „höchstens transluzent“ in diesem Zusammenhang opak, zumindest teilweise opak, zumindest teilweise transluzent und/oder zumindest im Wesentlichen transluzent, aber insbesondere nicht zumindest im Wesentlichen transparent, ausgebildet, verstanden werden. Unter zumindest im Wesentlichen "transparent" soll dabei insbesondere zumindest teilweise transparent für sichtbares Licht verstanden werden und zwar insbesondere eine Transparenz von zumindest 5 %, bevorzugt von zumindest 10 %, besonders bevorzugt von zumindest 20 %, vorteilhaft von zumindest 50 % und besonders vorteilhaft von zumindest 80 %, wobei ein ausfallendes Licht zumindest im Wesentlichen parallel zu einem einfallenden Licht ist. It is further proposed that the tool handle is formed at most substantially translucent. By "at least substantially translucent" is meant in particular at least partially translucent visible light and in particular translucent for 5%, preferably of at least 10%, more preferably at least 20%, advantageously at least 50% and particularly advantageously at least 80 % of incident light, wherein incident light is scattered so that it is not parallel to an emergent light. In particular, the term "at most translucent" in this context should be understood to mean opaque, at least partially opaque, at least partially translucent and / or at least substantially translucent, but in particular not at least substantially transparent. By at least substantially "transparent" is meant in particular at least partially transparent to visible light and in particular a transparency of at least 5%, preferably of at least 10%, more preferably of at least 20%, advantageously of at least 50% and particularly advantageous at least 80%, wherein a light output is at least substantially parallel to an incident light.

In einer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Anzeigefenster zumindest im Wesentlichen transparent ausgebildet ist. Das Anzeigefenster bildet insbesondere eine konkave und/oder konvexe Linse aus. Hierdurch kann eine Sichtbarkeit der Bedienanzahl für einen Bediener verbessert werden. In one embodiment of the invention, it is proposed that the display window is at least substantially transparent. The display window in particular forms a concave and / or convex lens. This can improve the visibility of the number of operations for an operator.

In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass sich das Anzeigefenster und der Werkzeuggriff, insbesondere zumindest zu einem Großteil deren Flächen, durch eine Oberflächenrauigkeit unterscheiden. In a preferred embodiment of the invention, it is proposed that the display window and the tool handle, in particular at least to a large extent their surfaces, differ by a surface roughness.

Der Werkzeuggriff weist insbesondere eine Oberflächenrauigkeit mit einem Mittenrauwert insbesondere von minimal 1 µm, vorzugsweise von minimal 1,4 µm und besonders bevorzugt von minimal 2 µm und/oder insbesondere von maximal 14 µm, vorzugsweise von maximal 9 µm und besonders bevorzugt von maximal 6,3 µm auf. Ferner entspricht die Oberfläche, insbesondere die Oberflächenrauigkeit, des Werkzeuggriffs insbesondere nach Richtlinie VDI 3400 einer Referenz insbesondere von minimal 20, vorzugsweise minimal 24 und besonders bevorzugt minimal 27 und/oder insbesondere von maximal 43, vorzugsweise von maximal 39 und besonders bevorzugt von maximal 36. The tool handle has, in particular, a surface roughness with a mean roughness value of at least 1 μm, preferably of at least 1.4 μm and more preferably of at least 2 μm and / or in particular of not more than 14 μm, preferably of not more than 9 μm and particularly preferably of not more than 6. 3 μm. Furthermore, the surface, in particular the surface roughness, of the tool handle corresponds in particular to Guideline VDI 3400 a reference in particular of at least 20, preferably at least 24 and particularly preferably at least 27 and / or in particular at most 43, preferably at most 39 and particularly preferably at most 36.

Das Anzeigefenster weist insbesondere eine Oberflächenrauigkeit, vorzugsweise einen Mittenrauwert und/oder entsprechend einer Referenz der Richtlinie VDI 3400 , auf, welche geringer ist als die Oberflächenrauigkeit des Werkzeuggriffs. The display window has in particular a surface roughness, preferably a center roughness and / or according to a reference of Guideline VDI 3400 , which is less than the surface roughness of the tool handle.

Das Anzeigefenster weist insbesondere eine Oberflächenrauigkeit mit einem Mittenrauwert insbesondere von minimal 0,008 µm, vorzugsweise von minimal 0,044 µm und besonders bevorzugt von minimal 0,083 µm und/oder insbesondere von maximal 0,7 µm, vorzugsweise von maximal 0,4 µm und besonders bevorzugt von maximal 0,25 µm auf. Ferner entspricht die Oberfläche, insbesondere die Oberflächenrauigkeit, des Anzeigefensters insbesondere nach Richtlinie VDI 3400 , einer Referenz insbesondere von minimal kleiner 0, vorzugsweise von minimal 0 und/oder insbesondere von maximal 17, vorzugsweise von maximal 10 und besonders bevorzugt von maximal 6. In particular, the display window has a surface roughness with a mean roughness value of at least 0.008 μm, preferably of at least 0.044 μm and more preferably of at least 0.083 μm and / or in particular of not more than 0.7 μm, preferably of not more than 0.4 μm and more preferably of maximum 0.25 μm. Furthermore, the surface, in particular the surface roughness, of the display window corresponds in particular to the directive VDI 3400 , a reference in particular of minimally less than 0, preferably of at least 0 and / or in particular of not more than 17, preferably of not more than 10 and particularly preferably of not more than 6.

In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Anzeigefenster und der Werkzeuggriff zumindest teilweise in einem gemeinsamen Spritzgussverfahren hergestellt sind. Insbesondere kann der Werkzeuggriff und/oder das Anzeigefenster nachbearbeitet werden, um die unterschiedlichen Lichtdurchlässigkeiten, insbesondere Oberflächenrauigkeiten zu erlangen. Insbesondere kann beispielsweise durch Polieren, vorzugsweise durch Polieren mittels einer Polierpaste, welche bevorzugt eine mittlere Körnung von kleiner als 10 µm aufweist, und/oder durch Aufrauen der Oberfläche eine Oberflächenrauigkeit des Anzeigefensters und/oder des Werkzeuggriffs, insbesondere nach dem Spritzgießen, angepasst werden, insbesondere um eine vorteilhafte VDI 3400 Referenz und/oder einen vorteilhaften Mittenrauwert einzustellen. In a particularly preferred embodiment of the invention it is proposed that the display window and the tool handle are at least partially manufactured in a common injection molding process. In particular, the tool handle and / or the display window can be reworked to obtain the different light transmittances, in particular surface roughness. In particular, for example by polishing, preferably by polishing by means of a polishing paste, which preferably has an average grain size of less than 10 microns, and / or by roughening the surface, a surface roughness of the display window and / or the tool handle, in particular after injection molding, adjusted in particular, an advantageous VDI 3400 Set reference and / or an advantageous average roughness.

Ferner wird ein Verfahren zur Herstellung einer Werkzeugvorrichtung, insbesondere einer Handwerkzeugvorrichtung vorgeschlagen, bei welchem ein Werkzeuggriff und eine Anzeigeeinheit, welche zu einer Anzeige zumindest einer Betätigungsanzahl des Werkzeuggriffs vorgesehen ist, zumindest teilweise miteinander einstückig ausgebildet werden. Furthermore, a method is proposed for producing a tool device, in particular a hand tool device, in which a tool handle and a display unit, which is provided for displaying at least one number of actuations of the tool handle, are at least partially formed integrally with each other.

Zeichnungen drawings

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen. Further advantages emerge from the following description of the drawing. In the drawings, an embodiment of the invention is shown. The drawings, the description and the claims contain numerous features in combination. The person skilled in the art will expediently also consider the features individually and combine them into meaningful further combinations.

Es zeigen: Show it:

1 eine Seitenansicht einer Werkzeugvorrichtung, 1 a side view of a tool device,

2 eine Seitenansicht der Werkzeugvorrichtung mit nur einem Werkzeuggriffelement, 2 a side view of the tool device with only a tool handle element,

3 eine Seitenansicht der Werkzeugvorrichtung mit einer Nachführeinheit, 3 a side view of the tool device with a tracking unit,

4 einen perspektivischen Teilschnitt durch die Werkzeugvorrichtung, 4 a perspective partial section through the tool device,

5 eine idealisierte Darstellung eines Ausschnitts einer Projektion mehrerer Führungsausnehmungen auf eine Ebene und 5 an idealized representation of a section of a projection of several guide recesses on a plane and

6 ein schematischer Verfahrensablauf zur Herstellung der Werkzeugvorrichtung. 6 a schematic process flow for the production of the tool device.

Beschreibung des Ausführungsbeispiels Description of the embodiment

Die 1 bis 4 zeigen ein chirurgisches Werkzeug 96 mit einer Werkzeugvorrichtung, die als Handwerkzeugvorrichtung ausgebildet ist. Die Werkzeugvorrichtung kann in einem chirurgischen Verfahren zum Einsatz kommen. Die Werkzeugvorrichtung weist eine Werkzeugeinheit 10 auf. Die Werkzeugeinheit 10 ist an einem freien Ende 40 mit einem Einsatzwerkzeug 42 lösbar gekoppelt. Die Werkzeugeinheit 10 ist dazu vorgesehen, das Einsatzwerkzeug 42 drehfest zu halten. Das Einsatzwerkzeug 42 ist dabei von einem Bediener auswechselbar. Das Einsatzwerkzeug 42 ist als Sechskantbit ausgebildet. Somit ist das Einsatzwerkzeug 42 in diesem Fall formkomplementär zu einem Innensechskant einer nicht dargestellten Schraube. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass die Werkzeugeinheit 10 selbst dazu vorgesehen ist, mit einer Schraube drehfest gekoppelt zu werden. Bei einem Bearbeitungsvorgang dreht sich die Werkzeugvorrichtung um eine Arbeitsdrehachse 22 der Werkzeugeinheit 10. The 1 to 4 show a surgical tool 96 with a tool device, which is designed as a hand tool device. The tooling can be used in a surgical procedure. The tool device has a tool unit 10 on. The tool unit 10 is at a free end 40 with an insert tool 42 releasably coupled. The tool unit 10 is intended to use the insertion tool 42 to hold against rotation. The insertion tool 42 is interchangeable by an operator. The insertion tool 42 is designed as a hexagon bit. Thus, the insert tool 42 in this case form complementary to a hexagon socket of a screw, not shown. In principle, it is also conceivable that the tool unit 10 itself intended to be rotatably coupled with a screw. In a machining operation, the tool device rotates about a work axis of rotation 22 the tool unit 10 ,

Die Werkzeugvorrichtung umfasst ferner ein Magazin 24. Das Magazin 24 umfasst einen Aufnahmerahmen 44. Der Aufnahmerahmen 44 ist zur Aufnahme einer Drehmomentbegrenzungseinheit 14 der Werkzeugvorrichtung vorgesehen. Der Aufnahmerahmen 44 umfasst vier Haltestäbe 46, 48, 50, 52. Die Haltestäbe 46, 48, 50, 52 erstrecken sich in einer Haupterstreckungsrichtung des Magazins 24 parallel zur Arbeitsdrehachse 22 der Werkzeugeinheit 10. Die Haltestäbe 46, 48, 50, 52 sind an freien Längsenden miteinander verbunden. Das Magazin 24 weist hierfür ein oberes Abschlussteil 54 und ein unteres Abschlussteil 56 auf. Das obere Abschlussteil 54 und das untere Abschlussteil 56 sind zum Verbinden der Haltestäbe 46, 48, 50, 52 vorgesehen. Das obere Abschlussteil 54 weist eine kreisrunde Außenkontur auf. Das untere Abschlussteil 56 weist eine kreisrunde Außenkontur auf. Das untere Abschlussteil 56 ist näher an der Werkzeugeinheit 10 angeordnet, als das obere Abschlussteil 54. Die Werkzeugvorrichtung weist ferner zwei Gleitlager 56, 58 auf. Die Gleitlager 56, 58 sind im vorliegenden Fall zumindest von aneinander zugewandten Flächen eines Werkzeuggriffs 12 und der Abschlussteile 54, 56 gebildet. Es ist in diesem Zusammenhang ebenfalls denkbar, dass das Magazin 24 alternativ oder zusätzlich ein Kugellager umfasst. The tool device further comprises a magazine 24 , The magazine 24 includes a mounting frame 44 , The recording frame 44 is to receive a torque limiting unit 14 the tool device provided. The recording frame 44 includes four support rods 46 . 48 . 50 . 52 , The support rods 46 . 48 . 50 . 52 extend in a main direction of the magazine 24 parallel to the working axis of rotation 22 the tool unit 10 , The support rods 46 . 48 . 50 . 52 are connected to each other at free longitudinal ends. The magazine 24 has an upper end part for this purpose 54 and a lower end part 56 on. The upper end part 54 and the lower end part 56 are for connecting the support rods 46 . 48 . 50 . 52 intended. The upper end part 54 has a circular outer contour. The lower end part 56 has a circular outer contour. The lower end part 56 is closer to the tool unit 10 arranged as the upper end part 54 , The tool device further comprises two plain bearings 56 . 58 on. The bearings 56 . 58 are in the present case at least of mutually facing surfaces of a tool handle 12 and the final parts 54 . 56 educated. It is also conceivable in this context that the magazine 24 alternatively or additionally comprises a ball bearing.

Innerhalb des Magazins 24 ist die Drehmomentbegrenzungseinheit 14 angeordnet. Die Drehmomentbegrenzungseinheit 14 weist zehn Drehmomentbegrenzungselemente 16, 18, 20 auf. Die Drehmomentbegrenzungselemente 16, 18, 20 sind entlang der Arbeitsdrehachse 22 hintereinander angeordnet. Die Drehmomentbegrenzungseinheit 14 weist ferner einen Lagerkörper 62 auf, welcher an einem der Werkzeugeinheit 10 zugewandten Ende der Drehmomentbegrenzungseinheit 14 angeordnet ist. Der Lagerkörper 62 ist zylinderförmig ausgebildet. Der Lagerkörper 62 weist vier Längsnuten auf, in welche die Haltestäbe 46, 48, 50, 52 eingreifen. Die Haltestäbe 46, 48, 50, 52 bilden eine lineare Führung des Lagerkörpers 62. Der Lagerkörper 62 ist drehfest relativ zu den Haltestäben 46, 48, 50, 52 gelagert. Inside the magazine 24 is the torque limiting unit 14 arranged. The torque limiting unit 14 has ten torque limiting elements 16 . 18 . 20 on. The torque limiting elements 16 . 18 . 20 are along the working axis of rotation 22 arranged one behind the other. The torque limiting unit 14 also has a bearing body 62 on which on one of the tool unit 10 facing the end of the torque limiting unit 14 is arranged. The bearing body 62 is cylindrical. The bearing body 62 has four longitudinal grooves, in which the support rods 46 . 48 . 50 . 52 intervention. The support rods 46 . 48 . 50 . 52 form a linear guide of the bearing body 62 , The bearing body 62 is rotationally fixed relative to the support rods 46 . 48 . 50 . 52 stored.

Alle Drehmomentbegrenzungselemente 16, 18, 20 weisen eine gleiche Form auf. Jedes Drehmomentbegrenzungselement 16, 18, 20 ist zu jedem benachbarten Drehmomentbegrenzungselement 16, 18, 20 um einen Nachführwinkel 89 verdreht angeordnet. Im Folgenden wird beispielhaft die Form des obersten Drehmomentbegrenzungselements 16 beschrieben. Das Drehmomentbegrenzungselement 16 ist als Stumpfkegel ausgebildet, wobei zwei voneinander abgewandte ebene Drehmomentübertragungsflächen 64, die senkrecht zu einer Grundfläche und einer Deckfläche des Stumpfkegels verlaufen, in eine Mantelfläche eingebracht sind. Die Drehmomentübertragungsflächen 64 verlaufen parallel zueinander. Die Drehmomentübertragungsflächen 64 liegen an den Haltestäben 46, 48, 50, 52 an. Die Haltestäbe 46, 48, 50, 52 bilden eine lineare Führung der Drehmomentbegrenzungseinheit 14. Die Drehmomentbegrenzungseinheit 14 ist drehfest relativ zu den Haltestäben 46, 48, 50, 52 gelagert. All torque limiting elements 16 . 18 . 20 have a same shape. Each torque limiting element 16 . 18 . 20 is to each adjacent torque limiting element 16 . 18 . 20 by a tracking angle 89 arranged twisted. The following is an example of the shape of the uppermost torque limiting element 16 described. The torque limiting element 16 is designed as a truncated cone, with two mutually remote planar torque transmission surfaces 64 which are perpendicular to a base surface and a top surface of the truncated cone, are introduced into a lateral surface. The torque transmission surfaces 64 run parallel to each other. The torque transmission surfaces 64 lie on the support rods 46 . 48 . 50 . 52 at. The support rods 46 . 48 . 50 . 52 form a linear guide of the torque limiting unit 14 , The torque limiting unit 14 is rotationally fixed relative to the support rods 46 . 48 . 50 . 52 stored.

Die Drehmomentbegrenzungselemente 16, 18, 20 sind einstückig miteinander ausgebildet. Genauer gesagt sind die Drehmomentbegrenzungselemente 16, 18, 20 in einem Spritzgussverfahren hergestellt. Die Drehmomentbegrenzungselemente 16, 18, 20 sind aus einem Kunststoff ausgebildet. Ein Fachmann wird hierbei einen ihm als sinnvoll erscheinenden Kunststoff verwenden, wie insbesondere Polyethylen, Polypropylen, Polystyrol, Polyester, Polyvinylchlorid, Polyamid, Polyethylenterephthalat, Polyurethan oder Phenoplast. Der Lagerkörper 62 ist an einer Deckfläche eines untersten Drehmomentbegrenzungselements 20 angeordnet. Genauer gesagt ist der Lagerkörper 62 mit dem untersten Drehmomentbegrenzungselement 20 einstückig ausgebildet. Das unterste Drehmomentbegrenzungselement 20 liegt der Werkzeugeinheit 10 in einem Betriebszustand am nächsten. Die Drehmomentbegrenzungselemente 16, 18, 20 sind auf der Arbeitsdrehachse 22 der Werkzeugeinheit 10 angeordnet. Die Arbeitsdrehachse 22 entspricht dabei einer Rotationssymmetrieachse, zu welcher die Drehmomentbegrenzungselemente 16, 18, 20 rotationssymmetrisch ausgebildet sind. The torque limiting elements 16 . 18 . 20 are integrally formed with each other. More specifically, the torque limiting elements 16 . 18 . 20 produced in an injection molding process. The torque limiting elements 16 . 18 . 20 are made of a plastic. A person skilled in the art will in this case use a plastic which appears useful to him, such as in particular polyethylene, polypropylene, polystyrene, polyester, polyvinyl chloride, polyamide, polyethylene terephthalate, polyurethane or phenol. The bearing body 62 is on a top surface of a lowermost torque limiting element 20 arranged. More precisely, the bearing body 62 with the lowest torque limiting element 20 integrally formed. The lowest torque limiting element 20 lies the tool unit 10 in an operating state closest. The torque limiting elements 16 . 18 . 20 are on the working axis of rotation 22 the tool unit 10 arranged. The working axis of rotation 22 corresponds to a rotational symmetry axis, to which the torque limiting elements 16 . 18 . 20 are formed rotationally symmetrical.

Die Werkzeugvorrichtung umfasst ferner eine Drehmomentübertragungseinheit 72. Die Drehmomentübertragungseinheit 72 ist dazu vorgesehen, jeweils eines der Drehmomentbegrenzungselemente 16, 18, 20 aufzunehmen. Die Drehmomentübertragungseinheit 72 umfasst eine Drehmomentbegrenzungselementaufnahme 70. Die Drehmomentbegrenzungselementaufnahme 70 bildet eine Ausnehmung innerhalb des Werkzeuggriffs 12 aus. Die Drehmomentbegrenzungselementaufnahme 70 ist in einer senkrecht zur Arbeitsdrehachse 22 verlaufenden Ebene formkomplementär zu den Drehmomentbegrenzungselementen 16, 18, 20. Ein Drehmomentbegrenzungselement 16, 18, 20, welches innerhalb der Drehmomentbegrenzungselementaufnahme 70 angeordnet ist, ist somit drehfest mit dem Werkzeuggriff verbunden. Da die Drehmomentbegrenzungselement 16, 18, 20 zueinander um einen Nachführwinkel 98 versetzt sind, muss die Drehmomentübertragungseinheit 72 nach jedem Zerstören eines der Drehmomentbegrenzungselemente 16, 18, 20 um den Nachführwinkel 98 gedreht werden um ein benachbartes Drehmomentbegrenzungselement 18 aufzunehmen. The tool device further comprises a torque transmission unit 72 , The torque transmission unit 72 is provided, each one of the torque limiting elements 16 . 18 . 20 take. The torque transmission unit 72 includes a torque limiting element receptacle 70 , The torque limiting element holder 70 forms a recess within the tool handle 12 out. The torque limiting element holder 70 is in a direction perpendicular to the working axis of rotation 22 extending plane form complementary to the torque limiting elements 16 . 18 . 20 , A torque limiting element 16 . 18 . 20 which is inside the torque limiter receptacle 70 is arranged, is thus rotatably connected to the tool handle. Because the torque limiting element 16 . 18 . 20 to each other by a Nachführwinkel 98 are offset, the torque transmission unit must 72 after each destroying one of the torque limiting elements 16 . 18 . 20 around the tracking angle 98 be rotated about an adjacent torque limiting element 18 take.

Das Magazin 24 weist ferner eine Vortriebseinheit 76 auf. Die Vortriebseinheit 76 ist drehbar um die Arbeitsdrehachse 22 gelagert. Die Vortriebseinheit 76 weist einen Vortriebskörper auf. Der Vortriebskörper ist in einer Draufsicht zumindest im Wesentlichen kreiszylinderförmig. Ferner weist die Vortriebseinheit 76 vier Führungselemente 88, 90, 92, 94 auf. Die Führungselemente 88, 90, 92, 94 sind an dem Vortriebskörper angeordnet. Die Führungselemente 88, 90, 92, 94 sind rotationssymmetrisch um die Arbeitsdrehachse 22 an dem Vortriebskörper angeordnet. Dabei beträgt ein Winkel zwischen jedem Führungselement 88, 90, 92, 94 und seinen benachbarten Führungselementen 88, 90, 92, 94 jeweils zumindest im Wesentlichen 90°. In einer Seitenansicht liegen die Führungselemente 88, 90, 92, 94 in einer gemeinsamen Ebene, welche insbesondere einer Haupterstreckungsebene des Vortriebskörpers entspricht. Die Führungselemente 88, 90, 92, 94 sind mit dem Vortriebskörper einstückig verbunden. Im vorliegenden Fall sind die Führungselemente 88, 90, 92, 94 und der Vortriebskörper sogar einteilig ausgebildet. Dabei sind der Vortriebskörper und die Führungselemente 88, 90, 92, 94 aus einem gemeinsamen Spritzgussteil hergestellt, wodurch insbesondere eine kostengünstige Herstellung ermöglicht werden kann. Denkbar ist jedoch, dass die Führungselemente und der Vortriebskörper separat voneinander ausgebildet sind und insbesondere aus verschiedenen Materialien bestehen. Vorteilhaft könnten die Führungselemente aus einem Metall ausgebildet sein, während der Vortriebskörper aus einem Kunststoff besteht. Hierdurch könnte insbesondere dann, wenn auf die Werkzeugvorrichtung große Drehmomente wirken, ein Verschleiß der Führungselemente verringert werden. Das Magazin 24 führt in zumindest einem Betriebszustand die Drehmomentbegrenzungselemente 16, 18, 20 einzeln nacheinander mittels der Vortriebseinheit 76 in die Drehmomentübertragungseinheit 72 ein. Dazu weist im vorliegenden Fall die Vortriebseinheit 76 ein elastisches Element 66 auf. Das elastische Element 66 ist als Schraubendruckfeder ausgebildet. Das elastische Element 66 besteht aus Nitinol. Es ist in diesem Zusammenhang auch denkbar, dass das elastische Element 66 aus einem anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinendem Material, wie insbesondere einem Kunststoff, einer Kupfer-Beryllium-Legierung, einem Gummi, einem Faserverbundwerkstoff oder bevorzugt aus Edelstahl besteht. The magazine 24 also has a propulsion unit 76 on. The propulsion unit 76 is rotatable about the working axis of rotation 22 stored. The propulsion unit 76 has a propulsion body. The propulsion body is in a plan view at least substantially circular cylindrical. Furthermore, the propulsion unit has 76 four guide elements 88 . 90 . 92 . 94 on. The guide elements 88 . 90 . 92 . 94 are arranged on the propulsion body. The guide elements 88 . 90 . 92 . 94 are rotationally symmetric about the working axis of rotation 22 arranged on the propulsion body. In this case, an angle between each guide element 88 . 90 . 92 . 94 and its adjacent guide elements 88 . 90 . 92 . 94 each at least substantially 90 °. In a side view are the guide elements 88 . 90 . 92 . 94 in a common plane, which corresponds in particular to a main extension plane of the driving body. The guide elements 88 . 90 . 92 . 94 are integrally connected to the propulsion body. In the present case, the guide elements 88 . 90 . 92 . 94 and the propulsion body even formed in one piece. Here are the propulsion body and the guide elements 88 . 90 . 92 . 94 made of a common injection molded part, which In particular, a cost-effective production can be made possible. It is conceivable, however, that the guide elements and the driving body are formed separately from each other and in particular consist of different materials. Advantageously, the guide elements could be formed of a metal, while the propulsion body consists of a plastic. As a result, in particular when large torques act on the tool device, wear of the guide elements could be reduced. The magazine 24 performs in at least one operating state, the torque limiting elements 16 . 18 . 20 one after the other by means of the propulsion unit 76 in the torque transmission unit 72 one. For this purpose, in the present case, the propulsion unit 76 an elastic element 66 on. The elastic element 66 is designed as a helical compression spring. The elastic element 66 consists of nitinol. It is also conceivable in this context that the elastic element 66 from another, to those skilled appears appropriate material, such as in particular a plastic, a copper-beryllium alloy, a rubber, a fiber composite material or preferably made of stainless steel.

Ferner weist die Werkzeugvorrichtung eine Nachführeinheit 78 auf. Die Nachführeinheit 78, ist dazu vorgesehen die Vortriebseinheit 76 des Magazins 24 in Richtung der Drehmomentübertragungseinheit 72 nachzuführen. Dazu stützt sich an einem Ende der Vortriebseinheit 76 das Führungselement 88, 90, 92, 94 an der Nachführeinheit 78 ab. An einem anderen Ende der Vortriebseinheit 76 stützt sich das elastische Element 66 gegen den Lagerkörper 62 ab. Der Lagerkörper 62 drückt folglich gegen die Drehmomentbegrenzungselemente 16, 18, 20. Das elastische Element 66 übt somit eine Vortriebskraft auf die Drehmomentbegrenzungseinheit 14 aus. Die Nachführeinheit 78 ist in einem Betriebszustand relativ zu der Vortriebseinheit 76 zumindest teilweise drehbar gelagert. Das Gleitlager lagert die Nachführeinheit 78 mittelbar zu der Vortriebseinheit 76. Die Nachführeinheit 78 umschließt das Magazin 24 zumindest teilweise. Im vorliegenden Fall umschließt die Nachführeinheit 78 das Magazin 24 zumindest zu einem Großteil. Denkbar ist, dass die Nachführeinheit 78 das Magazin vollständig umschließt. Die Nachführeinheit 78 ist zumindest im Wesentlichen rohrförmig ausgebildet. In einem von der Nachführeinheit 78 umschlossenen Hohlraum ist das Magazin 24 zumindest teilweise angeordnet. Die Nachführeinheit 78 weist zumindest einen Grundkörper 79 auf. Der Grundkörper 79 der Nachführeinheit 78 bildet zumindest einen Zylindermantel aus. Furthermore, the tool device has a tracking unit 78 on. The tracking unit 78 , is provided to the propulsion unit 76 of the magazine 24 in the direction of the torque transmission unit 72 to track. This is supported at one end of the propulsion unit 76 the guide element 88 . 90 . 92 . 94 at the tracking unit 78 from. At another end of the propulsion unit 76 the elastic element is supported 66 against the bearing body 62 from. The bearing body 62 thus presses against the torque limiting elements 16 . 18 . 20 , The elastic element 66 thus exerts a propulsive force on the torque limiting unit 14 out. The tracking unit 78 is in an operating condition relative to the propulsion unit 76 at least partially rotatably mounted. The plain bearing supports the tracking unit 78 indirectly to the propulsion unit 76 , The tracking unit 78 encloses the magazine 24 at least partially. In the present case, the tracking unit encloses 78 the magazine 24 at least for the most part. It is conceivable that the tracking unit 78 completely enclosing the magazine. The tracking unit 78 is at least substantially tubular. In one of the tracking unit 78 enclosed cavity is the magazine 24 at least partially arranged. The tracking unit 78 has at least one main body 79 on. The main body 79 the tracking unit 78 forms at least one cylinder jacket.

Die Nachführeinheit 78 weist ferner vier Führungsausnehmungen 80, 82, 84, 86 auf. Die Führungsausnehmungen 80, 82, 84, 86 durchdringen einen Grundkörper 79 der Nachführeinheit 78 zumindest teilweise, vorzugsweise zu einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig. Die Führungsausnehmungen 80, 82, 84, 86 bilden jeweils eine Nut aus. Die Führungsausnehmungen 80, 82, 84, 86 sind zumindest abschnittsweise helixförmig ausgebildet. Die Führungsausnehmungen 80, 82, 84, 86 sind zumindest im Wesentlichen äquivalent zueinander ausgebildet. Der Verlauf jeder Führungsausnehmung 80, 82, 84, 86 windet sich um den Grundkörper 79 der Nachführeinheit 78. Jede der Führungsausnehmungen 80, 82, 84, 86 weist mehrere Abschnitte 106, 108, 110 auf. Die Abschnitte 106, 108, 110 unterscheiden sich durch ihre Steigungen. Jede der Führungsausnehmungen 80, 82, 84, 86 weist zwei Abschnitte 106, 108 unterschiedlicher Steigungen auf. Ein erster Abschnitt 106 weist eine Steigung von zumindest im Wesentlichen 0 auf. Ein zweiter Abschnitt 108 weist eine Steigung von zumindest im Wesentlichen 1 auf. Die Abschnitte 106, 108 verschiedener Steigungen sind mehrfach hintereinander angeordnet. Die Abschnitte 106, 108 verschiedener Steigungen wechseln sich alternierend ab. Die Abschnitte 106, 108 verschiedener Steigungen gehen vorteilhaft stetig ineinander über. Die Führungsausnehmungen 80, 82, 84, 86 sind dazu vorgesehen die Führungselemente 88, 90, 92, 94 der Vortriebseinheit 76 zu führen. Dabei greift stets eines der Führungselemente 88, 90, 92, 94 in eine der Führungsausnehmungen 80, 82, 84, 86 ein. Die Führungsausnehmungen 80, 82, 84, 86 bilden ein Gewinde aus, wie im vorliegenden Fall beispielsweise ein Rechtsgewinde. Die Anzahl der Führungsausnehmungen 80, 82, 84, 86 entspricht der Anzahl an Führungselementen 88, 90, 92, 94. Alternativ oder zusätzlich kann eine Anzahl an Führungselementen von einer Anzahl an Führungsausnehmungen verschieden sein, wobei dann insbesondere in einer Führungsausnehmung mehrere Führungselemente eingreifen können. Insbesondere für diesen Fall liegen die Führungselemente nicht in einer selben Ebene, sondern sind entlang der Arbeitsdrehachse versetzt zueinander angeordnet. The tracking unit 78 also has four guide slots 80 . 82 . 84 . 86 on. The guiding recesses 80 . 82 . 84 . 86 penetrate a body 79 the tracking unit 78 at least in part, preferably to a large extent and particularly preferably completely. The guiding recesses 80 . 82 . 84 . 86 each form a groove. The guiding recesses 80 . 82 . 84 . 86 are at least partially helical. The guiding recesses 80 . 82 . 84 . 86 are at least substantially equivalent to each other. The course of each guide recess 80 . 82 . 84 . 86 winds around the main body 79 the tracking unit 78 , Each of the guide slots 80 . 82 . 84 . 86 has several sections 106 . 108 . 110 on. The sections 106 . 108 . 110 differ by their gradients. Each of the guide slots 80 . 82 . 84 . 86 has two sections 106 . 108 different gradients. A first section 106 has a slope of at least substantially 0. A second section 108 has a slope of at least substantially 1. The sections 106 . 108 different gradients are arranged several times in succession. The sections 106 . 108 different gradients alternate alternately. The sections 106 . 108 different gradients are advantageous continuous into each other. The guiding recesses 80 . 82 . 84 . 86 are provided for the guide elements 88 . 90 . 92 . 94 the propulsion unit 76 respectively. It always attacks one of the guide elements 88 . 90 . 92 . 94 into one of the guiding recesses 80 . 82 . 84 . 86 one. The guiding recesses 80 . 82 . 84 . 86 form a thread, as in the present case, for example, a right-hand thread. The number of guide slots 80 . 82 . 84 . 86 corresponds to the number of guide elements 88 . 90 . 92 . 94 , Alternatively or additionally, a number of guide elements may be different from a number of guide recesses, in which case a plurality of guide elements may engage, in particular in a guide recess. In particular, for this case, the guide elements are not in the same plane, but are offset along the working axis of rotation to each other.

Die Werkzeugvorrichtung weist ferner den Werkzeuggriff 12 auf. Der Werkzeuggriff ist dazu vorgesehen, von einem Bediener der Werkzeugvorrichtung, vorteilhaft einhändig, bedient und insbesondere mit einem Drehmoment beaufschlagt zu werden. Der Werkzeuggriff ist als ein Handgriff ausgebildet. Im vorliegenden Fall ist der Werkzeuggriff als ein langachsiger Drehgriff ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Werkzeuggriff als ein T-Handgriff, ausgebildet ist. The tool device further comprises the tool handle 12 on. The tool handle is intended to be operated by an operator of the tool device, advantageously with one hand, and in particular to be acted upon by a torque. The tool handle is designed as a handle. In the present case, the tool handle is designed as a long-axis rotary handle. However, it is also conceivable that the tool handle is designed as a T-handle.

Der Werkzeuggriff 12 umfasst zwei Werkzeuggriffelemente 30, 32. Die Werkzeuggriffelemente 30, 32 bilden einen Aufnahmeraum 34, in welchem die Drehmomentbegrenzungseinheit 14 in einem montierten Zustand angeordnet ist. Dabei sind die Werkzeuggriffelemente 30, 32 derart ausgebildet und insbesondere dazu vorgesehen einen zerstörungsfreien Zugang zum Aufnahmeraum 34 zu vermeiden. The tool handle 12 includes two tool handle elements 30 . 32 , The tool handle elements 30 . 32 form a recording room 34 in which the torque limiting unit 14 is arranged in a mounted state. Here are the tool handle elements 30 . 32 designed and in particular provided for this purpose non-destructive access to the recording room 34 to avoid.

Die Werkzeuggriffelemente 30, 32 sind als Halbschalen ausgebildet. Die Werkzeuggriffelemente 30, 32 sind zumindest im Wesentlichen symmetrisch zueinander ausgebildet. Die Werkzeuggriffelemente 30, 32 sind zusammengefügt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Werkzeuggriffelemente 30, 32 stoffschlüssig miteinander verbunden. Die stoffschlüssige Verbindung ist durch eine Klebeverbindung hergestellt. Es ist in diesem Zusammenhang auch denkbar, die Werkzeuggriffelemente 30, 32 durch eine kraftschlüssige und/oder formschlüssige Verbindung miteinander zu koppeln. Dabei wird ein Fachmann insbesondere eine Rastverbindung zwischen den Werkzeuggriffelementen 30, 32 in Betracht ziehen. Die Werkzeuggriffelemente 30, 32 sind untrennbar miteinander verbunden. Ein Trennen der Werkzeuggriffelemente 30, 32 ist also nicht zerstörungsfrei möglich. Die zusammengefügten Werkzeuggriffelemente 30, 32 bilden den Werkzeuggriff 12 aus. In zumindest einem Betriebszustand ist der Werkzeuggriff 12 relativ zu der Vortriebseinheit 76 drehbar gelagert. The tool handle elements 30 . 32 are designed as half shells. The tool handle elements 30 . 32 are at least substantially symmetrical to each other. The tool handle elements 30 . 32 are joined together. In the illustrated embodiment, the tool handle elements 30 . 32 cohesively connected to each other. The cohesive connection is made by an adhesive bond. It is also conceivable in this context, the tool handle elements 30 . 32 to be coupled together by a non-positive and / or positive connection. In this case, a person skilled in the art in particular a locking connection between the tool handle elements 30 . 32 consider. The tool handle elements 30 . 32 are inextricably linked. A separation of the tool handle elements 30 . 32 is not possible without destruction. The assembled tool handle elements 30 . 32 form the tool handle 12 out. In at least one operating state, the tool handle 12 relative to the propulsion unit 76 rotatably mounted.

Der Werkzeuggriff 12 ist drehfest mit der Nachführeinheit 78 verbunden. Der Werkzeuggriff 12 ist zumindest teilweise einstückig mit der Nachführeinheit 78 verbunden. The tool handle 12 is non-rotatable with the tracking unit 78 connected. The tool handle 12 is at least partially integral with the tracking unit 78 connected.

Bei einer Verwendung der Werkzeugvorrichtung wird von Hand ein Drehmoment auf den Werkzeuggriff 12 gegeben. Die Werkzeugeinheit 10 ist über die Drehmomentbegrenzungseinheit 14 drehfest mit dem Werkzeuggriff 12 gekoppelt. Die Werkzeugeinheit 10 wirkt gegen das erzeugte Drehmoment des Werkzeuggriffs 12. Auf das in der Drehmomentbegrenzungselementaufnahme 70 angeordnete Drehmomentbegrenzungselement 16 wirkt somit zum benachbarten Drehmomentbegrenzungselement 18 eine Torsion. Die Drehmomentbegrenzungseinheit 14 ist zwischen dem Werkzeuggriff 12 und der Werkzeugeinheit 10 angeordnet. Die Drehmomentübertragungseinheit 72 ist dazu vorgesehen, bei einer Drehmomentübertragung von dem Werkzeuggriff 12 zur Werkzeugeinheit 10 eine Kraft auf das Drehmomentbegrenzungselement 16 auszuüben. When using the tool device, a torque on the tool handle by hand 12 given. The tool unit 10 is via the torque limiting unit 14 rotatably with the tool handle 12 coupled. The tool unit 10 acts against the generated torque of the tool handle 12 , On the in the torque limiter recording 70 arranged torque limiting element 16 thus acts to the adjacent torque limiting element 18 a twist. The torque limiting unit 14 is between the tool handle 12 and the tool unit 10 arranged. The torque transmission unit 72 is intended for torque transmission from the tool handle 12 to the tool unit 10 a force on the torque limiting element 16 exercise.

Das in der Drehmomentübertragungseinheit 72 angeordnete Drehmomentbegrenzungselement 16 ist dazu vorgesehen, bei einem Überschreiten eines vorgegebenen Drehmoments zerstört zu werden. Anders ausgedrückt zerstört die Drehmomentübertragungseinheit 72 bei dem Überschreiten des vorgegebenen Drehmoments das aufgenommene Drehmomentbegrenzungselement 16. Dabei wird das aufgenommene Drehmomentbegrenzungselement 16 vom benachbarten Drehmomentbegrenzungselement 18 abgetrennt. Das Abtrennen erfolgt durch die Torsion zwischen dem aufgenommenen Drehmomentbegrenzungselement 16 und dem benachbarten Drehmomentbegrenzungselement 18. That in the torque transmission unit 72 arranged torque limiting element 16 is intended to be destroyed when exceeding a predetermined torque. In other words, the torque transmission unit is destroyed 72 when the predetermined torque is exceeded, the recorded torque limiting element 16 , In this case, the recorded torque limiting element 16 from the adjacent torque limiting element 18 separated. The separation takes place by the torsion between the recorded torque limiting element 16 and the adjacent torque limiting element 18 ,

Der Werkzeuggriff 12 umfasst ferner eine Aufnahmekammer 28. Die Aufnahmekammer 28 ist zur Aufnahme von zerstörten Drehmomentbegrenzungselementen 16, 18, 20 der Drehmomentbegrenzungseinheit 14 vorgesehen. Die Aufnahmekammer 28 ist durch die zwei Werkzeuggriffelemente 30, 32 des Werkzeuggriffs 12 begrenzt. Das abgetrennte und somit zerstörte Drehmomentbegrenzungselement 16, 18, 20 wird durch eine Schwerkraft und/oder durch die Vortriebskraft in die Aufnahmekammer 28 bewegt. Durch Drehung des Werkzeuggriffs 12 um den Nachführwinkel 98 greift das vormals benachbarte Drehmomentbegrenzungselement 18 in die Drehmomentbegrenzungselementaufnahme 70 ein. Die Vortriebskraft des elastischen Elements 66 führt das vormals benachbarte Drehmomentbegrenzungselement 18 somit in die Drehmomentübertragungseinheit 72 ein. Somit ist der Werkzeuggriff 12 gegenüber der Werkzeugeinheit 10 bis zu einem Erreichen des vorgegebenen Drehmoments wieder drehfest gekoppelt. Dieser Ablauf erfolgt bis zum Abtrennen des untersten Drehmomentbegrenzungselements 20 von dem Lagerkörper 62. Anschließend ist die Werkzeugvorrichtung unbrauchbar und muss entsorgt werden. Alle abgetrennten Drehmomentbegrenzungselemente 16, 18, 20 sind dann lose innerhalb der Aufnahmekammer 28 angeordnet. Die Drehmomentbegrenzungseinheit 14 ist somit dazu vorgesehen, nach einer begrenzten Anzahl an Drehmomentüberschreitungen eine Drehmomentübertragung zwischen dem Werkzeuggriff 12 und der Werkzeugeinheit 10 irreversibel zu unterbrechen. The tool handle 12 further comprises a receiving chamber 28 , The reception chamber 28 is for receiving destroyed torque limiting elements 16 . 18 . 20 the torque limiting unit 14 intended. The reception chamber 28 is through the two tool handle elements 30 . 32 of the tool handle 12 limited. The separated and thus destroyed torque limiting element 16 . 18 . 20 is by gravity and / or by the propulsive force in the receiving chamber 28 emotional. By turning the tool handle 12 around the tracking angle 98 engages the previously adjacent torque limiting element 18 in the torque limiting element receptacle 70 one. The propulsive force of the elastic element 66 leads the formerly adjacent torque limiting element 18 thus in the torque transmission unit 72 one. Thus, the tool handle 12 opposite the tool unit 10 rotatably coupled again until reaching the predetermined torque. This process takes place until the removal of the lowest torque limiting element 20 from the bearing body 62 , Subsequently, the tool device is unusable and must be disposed of. All separated torque limiting elements 16 . 18 . 20 are then loose within the receiving chamber 28 arranged. The torque limiting unit 14 is thus intended, after a limited number of torque exceedances, a torque transfer between the tool handle 12 and the tool unit 10 interrupt irreversibly.

Wie zuvor erwähnt, bewegt die Vortriebseinheit 76 nach jeder Drehmomentüberschreitung das vormals benachbarte Drehmomentbegrenzungselement 18 in die Drehmomentübertragungseinheit 72, bis das unterste Drehmomentbegrenzungselement 20 vom Lagerkörper 62 abgetrennt ist. Dabei würde sich das elastische Element 66 entspannen, wodurch eine Vortriebskraft des elastischen Elements 66 abnimmt. Um einer Entspannung des elastischen Elements 66 entgegen zu wirken, wird die Vortriebseinheit 76 mittels der Nachführeinheit 78 nachgeführt. Nach jeder Drehmomentüberschreitung wird die Nachführeinheit 78 relativ zu der Vortriebseinheit 76 um den Nachführwinkel 98 um die Arbeitsdrehachse 22 gedreht. Da die Nachführeinheit 78 einstückig mit dem Werkzeuggriff 12 verbunden ist, wird dies erreicht, indem der Benutzer den Werkzeuggriff 12 um den Nachführwinkel 98 um die Arbeitsdrehachse 22 dreht. Der Nachführwinkel 98 entspricht im vorliegenden Fall 360° geteilt durch die Anzahl der Führungselemente 88, 90, 92, 94. Der Nachführwinkel 98 beträgt hier 90°. Beim Drehen der Nachführeinheit 78 um den Nachführwinkel 98 bewegen sich die Führungselemente 88, 90, 92, 94 jeweils entlang dreier Abschnitte 106, 108, 110 der Verläufe der Führungsausnehmungen 80, 82, 84, 86. In 5 ist eine Projektion der Führungsausnehmungen 88, 90, 92, 94 auf eine Ebene gezeigt. Der Verlauf der Projektion ist zumindest im Wesentlichen treppenförmig. Der erste Abschnitt 106 weist die erste Steigung auf. Der zweite Abschnitt 108 weist die zweite Steigung auf. Der dritte Abschnitt 110 weist wiederum die erste Steigung auf. In einer geladenen Position befindet sich das Drehmomentbegrenzungselement 16, 18, 20 in der Drehmomentübertragungseinheit 72. Die Führungselemente 88, 90, 92, 94 sind jeweils in dem ersten Abschnitt 106 der Führungsausnehmungen 80, 82, 84, 86 angeordnet. Nachdem eine Drehmomentüberschreitung stattgefunden hat, schlagen die Führungselemente 88, 90, 92, 94 in einem Übergangsbereich 112 zwischen dem ersten Abschnitt 106 und dem zweiten Abschnitt 108 an. In dem Übergangsbereich 112 ist ein Übergang zwischen der ersten Steigung des ersten Abschnitts 106 und der zweiten Steigung des zweiten Abschnitts 108 am stärksten. Hierdurch kann ein Überdrehen der Nachführeinheit 78 durch den Benutzer vermieden werden. Die Führungselemente 88, 90, 92, 94 müssen jeweils durch den Benutzer über den zweiten Abschnitt 108 durch Drehen des Werkzeuggriffs 12 nachgeführt werden. Danach wird das Führungselement 88, 90, 92, 94 in den dritten Abschnitt 110 geführt. Ferner wird durch die Drehung um den Nachführwinkel 98 das vormals benachbarte Drehmomentbegrenzungselement 18 in die Drehmomentübertragungseinheit 72 nachgeführt. Erst wenn die Drehung um den Nachführwinkel 98 vollständig erfolgt ist, kann das vormals benachbarte Drehmomentbegrenzungselement 18 vollständig in die Drehmomentübertragungseinheit 72 eingeführt werden. Im vorliegenden Fall führt dann die Vortriebskraft des elastischen Elements 66 das vormals benachbarte Drehmomentbegrenzungselement 18 in die Drehmomentübertragungseinheit 72 ein. As previously mentioned, the propulsion unit moves 76 after each torque exceeding the previously adjacent torque limiting element 18 in the torque transmission unit 72 until the lowest torque limiting element 20 from the bearing body 62 is separated. This would be the elastic element 66 relax, creating a propulsive force of the elastic element 66 decreases. To a relaxation of the elastic element 66 counteracts, is the propulsion unit 76 by means of the tracking unit 78 tracked. After each torque overshoot, the tracking unit becomes 78 relative to the propulsion unit 76 around the tracking angle 98 around the working axis of rotation 22 turned. Because the tracking unit 78 integral with the tool handle 12 This is achieved by the user using the tool handle 12 around the tracking angle 98 around the working axis of rotation 22 rotates. The tracking angle 98 corresponds in this case 360 ° divided by the number of guide elements 88 . 90 . 92 . 94 , The tracking angle 98 here is 90 °. When turning the tracking unit 78 around the tracking angle 98 the guide elements move 88 . 90 . 92 . 94 each along three sections 106 . 108 . 110 the courses of the guide recesses 80 . 82 . 84 . 86 , In 5 is a projection of the leadership recesses 88 . 90 . 92 . 94 shown on one level. The course of the projection is at least substantially stepped. The first paragraph 106 has the first slope. The second section 108 has the second slope. The third section 110 again has the first slope. In a loaded position is the torque limiting element 16 . 18 . 20 in the torque transmission unit 72 , The guide elements 88 . 90 . 92 . 94 are each in the first section 106 the guide recesses 80 . 82 . 84 . 86 arranged. After exceeding the torque, the guide elements hit 88 . 90 . 92 . 94 in a transition area 112 between the first section 106 and the second section 108 at. In the transition area 112 is a transition between the first slope of the first section 106 and the second slope of the second section 108 the strongest. This can cause the tracking unit to overspeed 78 be avoided by the user. The guide elements 88 . 90 . 92 . 94 must each be through the user through the second section 108 by turning the tool handle 12 be tracked. Thereafter, the guide element 88 . 90 . 92 . 94 in the third section 110 guided. Further, by the rotation about the Nachführwinkel 98 the previously adjacent torque limiting element 18 in the torque transmission unit 72 tracked. Only when the rotation around the Nachführwinkel 98 has been completed, the previously adjacent torque limiting element 18 completely into the torque transmission unit 72 be introduced. In the present case then leads the propulsive force of the elastic element 66 the previously adjacent torque limiting element 18 in the torque transmission unit 72 one.

Die Werkzeugvorrichtung weist einen Durchgangskanal 36 auf. Der Durchgangskanal 36 durchdringt die Werkzeugeinheit 10, den Werkzeuggriff 12 und die Drehmomentbegrenzungseinheit 14 vollständig. Der Durchgangskanal 36 ist zylinderförmig ausgebildet. Eine Symmetrieachse des Durchgangskanals 36 liegt auf der Arbeitsdrehachse 22. Der Durchgangskanal 36 weist einen geringeren Durchmesser auf als die Drehmomentbegrenzungseinheit 14. Der Durchgangskanal 36 ist frei von Krümmungen. Eine Durchführung der Drehmomentbegrenzungseinheit 14 durch den Durchgangskanal 36 ist somit vermieden. Der Durchgangskanal 36 ist zur Führung eines Kirschnerdrahts vorgesehen. Der Durchgangskanal 36 weist hierbei einen Durchmesser von weniger als 1 mm auf. The tooling device has a passageway 36 on. The passageway 36 penetrates the tool unit 10 , the tool handle 12 and the torque limiting unit 14 Completely. The passageway 36 is cylindrical. An axis of symmetry of the through-channel 36 lies on the working axis of rotation 22 , The passageway 36 has a smaller diameter than the torque limiting unit 14 , The passageway 36 is free of bends. An implementation of the torque limiting unit 14 through the passageway 36 is thus avoided. The passageway 36 is intended to guide a Kirschner wire. The passageway 36 in this case has a diameter of less than 1 mm.

Ferner weist die Werkzeugvorrichtung eine Anzeigeeinheit 38 auf. Die Anzeigeeinheit 38 zeigt in einem Betriebszustand einem Bediener eine Betätigungsanzahl an. Die Betätigungsanzahl ist eine Anzahl verbleibender Betätigungen des Werkzeuggriffs 12. Im vorliegenden Fall ist das chirurgische Werkzeug 96 als ein Einwegwerkzeug ausgebildet. Die Betätigungsanzahl von verbleibenden Betätigungen des Werkzeuggriffs 12 gibt dabei eine Anzahl an Betätigungen des Werkzeuggriffs 12 an, nach welchen das chirurgische Werkzeug 96 entsorgt werden muss. Die von der Anzeigeeinheit 38 angezeigte Betätigungsanzahl entspricht dabei einer Anzahl an verbleibenden unzerstörten Drehmomentbegrenzungselementen 16, 18, 20 und/oder im Magazin 24 angeordneten Drehmomentbegrenzungselementen 16, 18, 20. Furthermore, the tool device has a display unit 38 on. The display unit 38 indicates an operation number to an operator in an operating condition. The number of actuations is a number of remaining operations of the tool handle 12 , In the present case is the surgical tool 96 designed as a disposable tool. The number of actuations of remaining operations of the tool handle 12 There are a number of actuations of the tool handle 12 according to which the surgical tool 96 must be disposed of. The of the display unit 38 indicated number of actuations corresponds to a number of remaining undamaged torque limiting elements 16 . 18 . 20 and / or in the magazine 24 arranged torque limiting elements 16 . 18 . 20 ,

Die Anzeigeeinheit 38 weist zumindest ein Anzeigefenster 100 auf. Im vorliegenden Fall weist die Anzeigeeinheit 38 mehrere Anzeigefenster 100 auf. Die Anzeigefenster 100 sind zueinander zumindest im Wesentlichen äquivalent ausgebildet. Der Übersichtlichkeit halber ist nur eines der Anzeigefenster 101 mit einem Bezugszeichen versehen. Im vorliegenden Fall entspricht eine Anzahl an Anzeigefenstern 100 einer Anzahl der Drehmomentbegrenzungselementen 16, 18, 20 der Drehmomentbegrenzungseinheit 14. Die Anzeigefenster 100 sind parallel zur Arbeitsdrehachse 22 angeordnet. The display unit 38 has at least one display window 100 on. In the present case, the display unit 38 several display windows 100 on. The display windows 100 are at least substantially equivalent to each other. For the sake of clarity, only one of the display windows 101 provided with a reference numeral. In the present case, a number of display windows corresponds 100 a number of torque limiting elements 16 . 18 . 20 the torque limiting unit 14 , The display windows 100 are parallel to the working axis of rotation 22 arranged.

Die Anzeigeeinheit 38 weist mehrere Beschriftungen 114 auf. Jeweils eine der Beschriftungen 114 ist einem der Anzeigefenster 100 zugeordnet. Die Beschriftungen sind als Ziffern ausgebildet. Die Beschriftungen 114 reichen von 12 bis 1. Die Beschriftungen sind an dem Werkzeuggriff 12 angeordnet. Die Beschriftungen sind einstückig mit dem Werkzeuggriff 12 ausgebildet. The display unit 38 has several labels 114 on. Each one of the labels 114 is one of the display windows 100 assigned. The labels are formed as numbers. The labels 114 range from 12 to 1. The labels are on the tool handle 12 arranged. The labels are integral with the tool handle 12 educated.

Die Anzeigeeinheit 38 weist zumindest ein Anzeigeelement 101 auf. Das Anzeigeelement 101 könnte insbesondere beispielsweise als ein Leuchtelement, vorzugsweise eine LED, und/oder eine, vorzugsweise hinterleuchtete, Displayeinheit, insbesondere eine Matrixdisplayeinheit, vorzugsweise ein LCD-Display, ein OLED-Display und/oder elektronisches Papiers (e-paper, E-Ink), ausgebildet sein. Das Anzeigeelement 101 ist relativ zu dem Anzeigefenster 100 halbautomatisch verschiebbar. Das Anzeigeelement 101 ist durch Beaufschlagen des Werkzeuggriff 12 mit einem Drehmoment verschiebbar. Das Anzeigeelement 101 ist in einem ersten Anzeigezustand der Anzeigeeinheit 38 derart positioniert, dass dieses durch das Anzeigefenster 100 sichtbar ist. Ferner kann das Anzeigeelement 101 in einem zweiten Anzeigezustand des Anzeigefensters 100 so positioniert werden, dass dieses durch das Anzeigefenster 100 nicht sichtbar ist. In dem zweiten Anzeigezustand des Anzeigefensters 100, kann das Anzeigeelement 101 beispielsweise von dem Werkzeuggriff 12 verdeckt sein. Im vorliegenden Fall weist die Anzeigeeinheit 38 vier Anzeigeelemente 101 auf. Die Anzeigeelemente 101 sind zueinander zumindest im Wesentlichen äquivalent ausgebildet. Zur besseren Übersicht wurde nur ein Anzeigeelement 101 mit einem Bezugszeichen versehen. Die Anzeigeelemente 101 werden je von einem der Führungselemente 88, 90, 92, 94 der Vortriebseinheit 76 ausgebildet. Die Anzeigeelemente 101 könnten insbesondere auch von den Drehmomentbegrenzungselementen 16, 18, 20 gebildet sein. The display unit 38 has at least one display element 101 on. The display element 101 For example, it could in particular be used, for example, as a luminous element, preferably an LED, and / or a preferably backlit display unit, in particular a matrix display unit, preferably an LCD display, an OLED display and / or electronic paper (e-paper, e-ink), be educated. The display element 101 is relative to the display window 100 semi-automatically movable. The display element 101 is by applying the tool handle 12 displaceable with a torque. The display element 101 is in a first display state of the display unit 38 positioned so that this through the display window 100 is visible. Furthermore, the display element 101 in a second display state of the display window 100 be positioned so that this through the display window 100 is not visible. In the second display state of the display window 100 , the display element can 101 for example, from the tool handle 12 be covered. In the present case, the display unit 38 four display elements 101 on. The indicators 101 are at least substantially equivalent to each other. For a better overview, only one display element was used 101 provided with a reference numeral. The display elements 101 are ever from one of the guiding elements 88 . 90 . 92 . 94 the propulsion unit 76 educated. The display elements 101 could in particular also by the torque limiting elements 16 . 18 . 20 be formed.

Die Anzeigefenster 100 und der Werkzeuggriff 12 weisen wesentlich verschiedene Lichtdurchlässigkeitseigenschaften auf. Der Werkzeuggriff 12 ist zumindest im Wesentlichen transluzent ausgebildet. Vorzugsweise kann der Werkzeuggriff 12 opak, zumindest teilweise opak, zumindest teilweise transluzent und/oder transluzent, aber insbesondere nicht transparent, ausgebildet sein. Die Anzeigefenster 100 sind zumindest im Wesentlichen transparent ausgebildet. Die Anzeigefenster 100 bilden je eine konvexe Linse aus. The display windows 100 and the tool handle 12 have significantly different light transmission properties. The tool handle 12 is formed at least substantially translucent. Preferably, the tool handle 12 opaque, at least partially opaque, at least partially translucent and / or translucent, but in particular not transparent, be formed. The display windows 100 are at least substantially transparent. The display windows 100 each form a convex lens.

Ein Großteil der Fläche, des Anzeigefensters 100 und des Werkzeuggriffs 12 unterscheiden sich durch eine Oberflächenrauigkeit voneinander. Die Oberfläche des Werkzeuggriffs 12 ist rauer als die Oberflächen des Anzeigefensters 100. Der Werkzeuggriff 12 weist insbesondere eine Oberflächenrauigkeit mit einem Mittenrauwert von minimal 2 µm und von maximal 6,3 µm auf. Ferner entspricht die Oberflächenrauigkeit des Werkzeuggriffs 12 nach Richtlinie VDI 3400 einer Referenz von minimal 27 und maximal 36. Much of the area, the display window 100 and the tool handle 12 differ from one another by a surface roughness. The surface of the tool handle 12 is rougher than the surfaces of the display window 100 , The tool handle 12 has, in particular, a surface roughness with a mean roughness of at least 2 μm and a maximum of 6.3 μm. Furthermore, the surface roughness of the tool handle corresponds 12 to Guideline VDI 3400 a reference of a minimum of 27 and a maximum of 36.

Die Oberflächenrauigkeit des Anzeigefensters 100 ist geringer als die Oberflächenrauigkeit des Werkzeuggriffs 12. Die Oberflächenrauigkeit des Anzeigefensters 100 weist einen Mittelrauwert von minimal 0,083 µm und von maximal 0,25 µm auf. Ferner entspricht die Oberflächenrauigkeit des Anzeigefensters 100 nach Richtlinie VDI 3400 einer Referenz insbesondere gegeben durch eine Referenz von minimal 0 und von maximal 6, der Richtlinie VDI 3400 . The surface roughness of the display window 100 is less than the surface roughness of the tool handle 12 , The surface roughness of the display window 100 has an average roughness of at least 0.083 μm and a maximum of 0.25 μm. Furthermore, the surface roughness of the display window corresponds 100 according to directive VDI 3400 a reference given in particular by a reference of minimum 0 and a maximum of 6, the directive VDI 3400 ,

Die Anzeigeeinheit 38 und der Werkzeuggriff 12 sind zumindest teilweise miteinander einstückig ausgebildet. Die Anzeigefenster 100 der Anzeigeeinheit 38 sind vollständig einstückig mit dem Werkzeuggriff 12 ausgebildet. Die Anzeigefenster 100 und der Werkzeuggriff 12 bestehen zumindest im Wesentlichen aus demselben Material. Das Anzeigefenster 100 und der Werkzeuggriff 12 bestehen aus einem biokompatiblen Kunststoff, wie beispielsweise Polycarbonat, Polymethylmethacrylat, Polysulfon und/oder ein Gemisch dieser. The display unit 38 and the tool handle 12 are at least partially integrally formed with each other. The display windows 100 the display unit 38 are completely integral with the tool handle 12 educated. The display windows 100 and the tool handle 12 consist at least essentially of the same material. The display window 100 and the tool handle 12 consist of a biocompatible plastic, such as polycarbonate, polymethyl methacrylate, polysulfone and / or a mixture of these.

In 6 ist ein Verfahren zur Herstellung der Werkzeugvorrichtung schematisch dargestellt. Bei dem Verfahren werden der Werkzeuggriff 12 und die Anzeigeeinheit 38 zumindest teilweise miteinander einstückig ausgebildet. In 6 a method for producing the tool device is shown schematically. In the process, the tool handle 12 and the display unit 38 at least partially formed integrally with each other.

In einem Verfahrensschritt 116 wird durch Spritzgießen, insbesondere Druckgießen, die Anzeigefenster 100 und der Werkzeuggriff 12 einstückig ausgebildet. Dabei werden die Anzeigefenster 100 und der Werkzeuggriff 12, insbesondere die Werkzeuggriffelemente 30, 32, aus einer gemeinsamen Form und einer gemeinsamen Schmelze geformt. Die Form weist unterschiedliche Oberflächenrauigkeiten in Bereichen der Form, welche die Anzeigefenster 100 und den Werkzeuggriff 12 ausbilden, auf. Ist die Schmelze vollständig abgekühlt und die Anzeigefenster 100 sowie der Werkzeuggriff 12, insbesondere die Werkzeuggriffelemente 30, 32 ausgebildet, können diese aus der Form entnommen werden. In one process step 116 is by injection molding, in particular die casting, the display window 100 and the tool handle 12 integrally formed. Thereby the display windows become 100 and the tool handle 12 , in particular the tool handle elements 30 . 32 , formed from a common shape and a common melt. The mold has different surface roughnesses in areas of the mold which are the display windows 100 and the tool handle 12 train, up. The melt is completely cooled and the display windows 100 as well as the tool handle 12 , in particular the tool handle elements 30 . 32 formed, they can be removed from the mold.

Vorzugsweise entsprechen nach dem Spritzgießen die Anzeigefenster 100 und der Werkzeuggriff 12 den jeweils gewünschten Mittenrauwerten und/oder VDI 3400 Referenzen. Ist dies nicht der Fall muss ein weiterer Verfahrensschritt 118 durchgeführt werden. Preferably, after the injection molding, the display windows correspond 100 and the tool handle 12 the respectively desired center roughness values and / or VDI 3400 References. If this is not the case must be another procedural step 118 be performed.

In dem weiteren Verfahrensschritt 118 wird die Oberfläche der Anzeigefenster 100 poliert. Dazu wird eine Polierpaste, welche eine mittlere Körnung von kleiner als 10 µm genutzt. Durch polieren der Anzeigefenster 100 wird die Oberflächenrauigkeit der Anzeigefenster 100 auf den gewünschten Mittenrauwert und/oder die gewünschte VDI 3400 Referenz eingestellt. Analog kann auch die Oberfläche des Werkzeuggriffs 12 poliert werden. Alternativ oder zusätzlich ist es denkbar, dass die Oberfläche des Werkzeuggriffs 12 weiter aufgeraut werden kann, um den gewünschten Mittenrauwert und/oder die gewünschte VDI Referenz einzustellen. In the further process step 118 becomes the surface of the display window 100 polished. For this purpose, a polishing paste, which uses a mean grain size of less than 10 microns. By polishing the display window 100 will the surface roughness of the display windows 100 to the desired center roughness and / or the desired VDI 3400 Reference set. Analog can also be the surface of the tool handle 12 to be polished. Alternatively or additionally, it is conceivable that the surface of the tool handle 12 can be further roughened to set the desired center roughness and / or the desired VDI reference.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

10 10: Werkzeugeinheit tool unit
12 12: Werkzeuggriff tool handle
14 14: Drehmomentbegrenzungseinheit Torque limiting unit
16 16: Drehmomentbegrenzungselement Torque-limiting element
18 18: Drehmomentbegrenzungselement Torque-limiting element
20 20: Drehmomentbegrenzungselement Torque-limiting element
22 22: Arbeitsdrehachse Working axis of rotation
24 24: Magazin magazine
28 28: Aufnahmekammer receiving chamber
30 30: Werkzeuggriffelement Tool handle element
32 32: Werkzeuggriffelement Tool handle element
34 34: Aufnahmeraum accommodation space
36 36: Durchgangskanal Through channel
38 38: Anzeigeeinheit display unit
40 40: Ende The End
42 42: Einsatzwerkzeug application tool
44 44: Aufnahmerahmen mounting frame
46 46: Haltestab retaining bar
48 48: Haltestab retaining bar
50 50: Haltestab retaining bar
52 52: Haltestab retaining bar
54 54: Abschlussteil final part
56 56: Abschlussteil final part
58 58: Gleitlager bearings
60 60: Gleitlager bearings
62 62: Lagerkörper bearing body
64 64: Drehmomentübertragungsfläche Torque transmitting face
66 66: Elastisches Element Elastic element
70 70: Drehmomentbegrenzungselementaufnahme Torque limiting element receptacle
72 72: Drehmomentübertragungseinheit Torque transmission unit
76 76: Vortriebseinheit propulsor
78 78: Nachführeinheit Tracking Unit
79 79: Grundkörper body
80 80: Führungsausnehmung guide recess
82 82: Führungsausnehmung guide recess
84 84: Führungsausnehmung guide recess
86 86: Führungsausnehmung guide recess
88 88: Führungselement guide element
90 90: Führungselement guide element
92 92: Führungselement guide element
94 94: Führungselement guide element
96 96: Chirurgisches Werkzeug Surgical tool
98 98: Nachführwinkel tracking steps
100 100: Anzeigefenster display window
101 101: Anzeigeelement display element
106 106: Abschnitt section
108 108: Abschnitt section
110 110: Abschnitt section
112 112: Übergangsbereich Transition area
114 114: Beschriftungen captions
116 116: Verfahrensschritt step
118 118: Verfahrensschritt step

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte Nicht-PatentliteraturCited non-patent literature

Guideline VDI 3400 [0032]
Guideline VDI 3400 [0033]
VDI 3400 [0034]
VDI 3400 [0035]
Guideline VDI 3400 [0068]
VDI 3400 [0069]
VDI 3400 [0069]
VDI 3400 [0073]
VDI 3400 [0074]

Claims

Tool device, in particular hand tool device, for use in a surgical procedure, with a tool handle ( 12 ) and with a display unit ( 38 ), which results in an indication of at least one actuation number of the tool handle ( 12 ), characterized in that the display unit ( 38 ) and the tool handle ( 12 ) are at least partially formed integrally with each other.

Tool device according to claim 1, characterized in that the display unit ( 38 ) at least one display window ( 100 ), which is integral with the tool handle ( 12 ) is trained.

Tool device according to claim 1 or 2, characterized in that the display window ( 100 ) and the tool handle ( 12 ) have substantially different light transmission properties.

Tooling device according to claim 2 or 3, characterized in that the display window ( 100 ) and the tool handle ( 12 ) at least substantially consist of the same material.

Tool device according to one of claims 2 to 4, characterized in that the display window ( 100 ) and the tool handle ( 12 ) consist of a biocompatible plastic.

Tool device according to one of the preceding claims, characterized in that the tool handle ( 12 ) is formed at most translucent.

Tool device according to one of claims 2 to 6, characterized in that the display window ( 100 ) is transparent.

Tooling device according to one of claims 2 to 7, characterized in that the display window ( 100 ) and the tool handle ( 12 ) differ from each other by a surface roughness.

Tool device according to one of claims 2 to 8, characterized in that the display window ( 100 ) and the tool handle ( 12 ) are at least partially manufactured in a common injection molding process.

Surgical tool ( 96 ) with at least one tooling device according to one of the preceding claims.

Method for producing a tool device, in particular according to one of claims 1 to 9, in which a tool handle ( 12 ) and a display unit ( 38 ), which results in an indication of at least one actuation number of the tool handle ( 12 ) is provided, at least partially formed integrally with each other.