DE102015111893A1

DE102015111893A1 - injection mold

Info

Publication number: DE102015111893A1
Application number: DE102015111893.9A
Authority: DE
Inventors: Christoph Bauernfeind; Karl Menrad
Original assignee: Sauer Product GmbH; Dr Ing HCF Porsche AG
Current assignee: Sauer Product GmbH; Dr Ing HCF Porsche AG
Priority date: 2015-07-22
Filing date: 2015-07-22
Publication date: 2017-01-26

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Spritzgusswerkzeug (20) zum Herstellen eines Kombinationsbauteils (5), das ein Metallteil (8) umfasst, das in dem Spritzgusswerkzeug (20) mit unter Druck stehendem Kunststoff umspritzt wird. Um das Herstellen eines Kombinationsbauteils zu vereinfachen, umfasst das Spritzgusswerkzeug (20) zwei Dichteinsätze (32, 41), die aus einem Kunststoffmaterial gebildet sind und zwischen denen das Metallteil beim Umspritzen mit dem unter Druck stehenden Kunststoff abgedichtet wird.The invention relates to an injection molding tool (20) for producing a combination component (5) which comprises a metal part (8) which is encapsulated in the injection molding tool (20) with plastic under pressure. In order to simplify the production of a combination component, the injection molding tool (20) comprises two sealing inserts (32, 41), which are formed from a plastic material and between which the metal part is sealed during encapsulation with the pressurized plastic.

Description

Die Erfindung betrifft ein Spritzgusswerkzeug zum Herstellen eines Kombinationsbauteils, das ein Metallteil umfasst, das in dem Spritzgusswerkzeug mit unter Druck stehendem Kunststoff umspritzt wird. Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Verfahren zum Herstellen eines Kombinationsbauteils in einem derartigen Spritzgusswerkzeug. The invention relates to an injection molding tool for producing a combination component, which comprises a metal part, which is encapsulated in the injection molding tool with plastic under pressure. The invention further relates to a method for producing a combination component in such an injection molding tool.

Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 19 26 204 A1 ist ein Rotationsschmelzverfahren zur Herstellung von Formteilen bekannt, wobei in einer Rotationsform gitterförmige Werkstoffe eingelegt und mit einem Thermoplasten allseitig überzogen werden. Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 16 29 485 ist eine Formvorrichtung zum Herstellen von Kunststoffschaumkörpern aus zum Beispiel Polyurethanschaumstoff in gasdurchlässigen, porösen Formen bekannt, die aus einem Kunststoffschaum, vorzugsweise aus Polyurethan, bestehen. From the German patent application DE 19 26 204 A1 is a rotational fusion process for the production of moldings known, in which lattice-shaped materials are inserted in a rotational mold and coated with a thermoplastic on all sides. From the German patent application DE 16 29 485 is a molding apparatus for producing plastic foam bodies of, for example, polyurethane foam in gas-permeable, porous forms known, which consist of a plastic foam, preferably made of polyurethane.

Aufgabe der Erfindung ist es, das Herstellen eines Kombinationsbauteils, das ein Metallteil umfasst, das in einem Spritzgusswerkzeug mit unter Druck stehendem Kunststoff umspritzt wird, zu vereinfachen. The object of the invention is to simplify the production of a combination component, which comprises a metal part, which is encapsulated in an injection molding tool with plastic under pressure.

Die Aufgabe ist bei einem Spritzgusswerkzeug zum Herstellen eines Kombinationsbauteils, das ein Metallteil umfasst, das in dem Spritzgusswerkzeug mit unter Druck stehendem Kunststoff umspritzt wird, dadurch gelöst, dass das Spritzgusswerkzeug zwei Dichteinsätze umfasst, die aus einem Kunststoffmaterial gebildet sind und zwischen denen das Metallteil beim Umspritzen mit dem unter Druck stehenden Kunststoff abgedichtet wird. Das Metallteil wird nur an seinem äußeren Umfangsrand mit dem unter Druck stehenden Kunststoff umspritzt. Dabei verhindern die Dichteinsätze, dass der unter Druck stehende Kunststoff in unerwünschter Art und Weise mit dem Inneren des Metallteils in Kontakt kommt. Das Metallteil hat vorzugsweise eine flächige Ausdehnung und soll funktionsbedingt nicht über die gesamte Fläche mit Kunststoff umspritzt werden, sondern nur an dem überstehenden Umfangsrand des Metallteils mit dem unter Druck stehenden Kunststoff umspritzt werden. Dabei üben die Dichteinsätze ihre Dichtfunktion aus. Darüber hinaus ermöglichen die Dichteinsätze einen Ausgleich von herstellungsbedingten Toleranzen des Metallteils. Somit üben die Dichteinsätze aus dem Kunststoffmaterial eine Doppelfunktion aus. Diese Doppelfunktion kann mit einem herkömmlichen Spritzgusswerkzeug, das zum Beispiel aus einem Werkzeugstahl oder aus einem Aluminiummaterial gebildet ist, nicht ausgeübt werden. The object is achieved in an injection molding tool for producing a combination component comprising a metal part, which is encapsulated in the injection mold with pressurized plastic, achieved in that the injection molding tool comprises two sealing inserts, which are formed of a plastic material and between which the metal part in Encasing is sealed with the pressurized plastic. The metal part is encapsulated only at its outer peripheral edge with the pressurized plastic. The sealing inserts prevent the pressurized plastic from undesirably coming into contact with the interior of the metal part. The metal part preferably has an areal extent and, due to its function, should not be overmoulded with plastic over the entire area, but only be encapsulated on the protruding peripheral edge of the metal part with the plastic under pressure. The sealing inserts exercise their sealing function. In addition, the sealing inserts allow compensation of manufacturing tolerances of the metal part. Thus, the sealing inserts of the plastic material perform a dual function. This dual function can not be exerted with a conventional injection molding tool formed of, for example, a tool steel or an aluminum material.

Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Spritzgusswerkszeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass die Dichteinsätze aus dem Kunststoffmaterial temperaturbeständig und so elastisch beziehungsweise flexibel sind, dass der unter Druck stehende Kunststoff nicht zwischen das Metallteil und die Dichteinsätze eindringt. Dabei wird durch die Elastizität beziehungsweise Flexibilität des Kunststoffmaterials auf einfache Art und Weise der Ausgleich von herstellungsbedingten Toleranzen des Metallteils ermöglicht. A preferred embodiment of the injection molding tool is characterized in that the sealing inserts of the plastic material are temperature-resistant and so elastic or flexible that the pressurized plastic does not penetrate between the metal part and the sealing inserts. It is made possible by the elasticity or flexibility of the plastic material in a simple manner, the compensation of manufacturing tolerances of the metal part.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Spritzgusswerkszeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Dichteinsätzen ein Randbereich des Metallteils herausragt, der mit dem unter Druck stehenden Kunststoff umspritzt wird. Der überstehende Randbereich des Metallteils kann ganz oder teilweise mit unter Druck stehendem Kunststoff umspritzt werden. Wenn der Randbereich des Metallteils vollständig mit dem unter Druck stehenden Kunststoff umspritzt wird, dann kann das Metallteil vorteilhaft mit einem Kunststoffrahmen versehen werden. A further preferred embodiment of the injection-molded tool is characterized in that between the sealing inserts an edge region of the metal part protrudes, which is encapsulated with the pressurized plastic. The protruding edge region of the metal part can be completely or partially overmolded with plastic under pressure. If the edge portion of the metal part is completely encapsulated with the pressurized plastic, then the metal part can be advantageously provided with a plastic frame.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Spritzgusswerkszeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass die Dichteinsätze aus einem Polyurethan-basierten Kunststoffmaterial gebildet sind. Mit dem Polyurethan-basierten Kunststoffmaterial wurden bei im Rahmen der Erfindung durchgeführten Versuchen gute Ergebnisse erzielt. A further preferred embodiment of the injection-molding tool is characterized in that the sealing inserts are formed from a polyurethane-based plastic material. Good results were achieved with the polyurethane-based plastic material in experiments carried out in the context of the invention.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Spritzgusswerkszeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass die Dichteinsätze in einer Matrize und in einem Stempel oder Kern des Spritzgusswerkzeugs angeordnet sind. Die Matrize und der Stempel oder Kern des Spritzgusswerkszeugs können zum Beispiel aus einem Werkzeugstahl oder einem Aluminiummaterial gebildet sein. Dabei sind die Dichteinsätze vorzugsweise nur in dem Bereich des Metallteils angeordnet, der nicht mit unter Druck stehendem Kunststoff umspritzt werden soll. A further preferred embodiment of the injection-molding tool is characterized in that the sealing inserts are arranged in a die and in a punch or core of the injection molding tool. The die and the punch or core of the injection molding tool may be formed of, for example, a tool steel or an aluminum material. The sealing inserts are preferably arranged only in the region of the metal part which is not to be overmolded with plastic under pressure.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Spritzgusswerkszeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass das Metallteil ein Metallgitter ist. Bei dem Metallgitter handelt es sich zum Beispiel um ein gestrecktes Metallgitter. Besonders bevorzugt handelt es sich bei dem Metallgitter um ein gestrecktes Edelstahlgitter. A further preferred embodiment of the injection-molded tool is characterized in that the metal part is a metal grid. The metal grid is, for example, a stretched metal grid. Particularly preferably, the metal grid is a stretched stainless steel grid.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Spritzgusswerkszeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass der unter Druck stehende Kunststoff einen Kunststoffrahmen für das Metallteil bildet. Der Kunststoffrahmen vereinfacht die Handhabung und einen Einbau des Kombinationsbauteils, zum Beispiel in ein Kraftfahrzeug. Another preferred embodiment of the injection molding tool is characterized in that the pressurized plastic forms a plastic frame for the metal part. The plastic frame simplifies the handling and installation of the combination component, for example in a motor vehicle.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Spritzgusswerkszeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass das Spritzgusswerkzeug mindestens einen Dorn umfasst, mit dem das Metallteil zwischen den Dichteinsätzen positioniert wird. Das Spritzgusswerkzeug kann auch zwei oder mehr Dorne umfassen, um das Metallteil sicher zwischen den Dichteinsätzen zu positionieren. Dadurch wird eine reproduzierbare Herstellung von qualitativ hochwertigen Kombinationsbauteilen vereinfacht. A further preferred embodiment of the injection molding tool is characterized in that the injection molding tool comprises at least one mandrel, with which the metal part is positioned between the sealing inserts. The injection molding tool may also include two or more mandrels to securely position the metal part between the sealing inserts. This simplifies a reproducible production of high-quality combination components.

Die oben angegebene Aufgabe ist bei einem Verfahren zum Herstellen eines Kombinationsbauteils in einem vorab beschriebenen Spritzgusswerkzeug alternativ oder zusätzlich dadurch gelöst, dass das Metallteil zwischen den zwei Dichteinsätzen eingespannt wird, bevor das Metallteil in dem Spritzgusswerkzeug mit dem unter Druck stehenden Kunststoff umspritzt wird. Das Metallteil wird, vorzugsweise mit Hilfe des Dorns beziehungsweise der Dorne, zunächst bei geöffnetem Spritzgusswerkzeug zwischen dem Stempel oder Kern der Matrize mit den Dichteinsätzen positioniert. Bei einem Zufahren des Spritzgusswerkzeugs wird das Metallteil so zwischen den Dichteinsätzen eingespannt, dass die Dichteinsätze ihre Dichtwirkung entfalten können. Gleichzeitig werden beim Zufahren des Spritzgusswerkzeugs durch die Flexibilität beziehungsweise Elastizität der Dichteinsätze aus dem Kunststoffmaterial herstellungsbedingte Toleranzen des Metallteils ausgeglichen. In dem Spritzgusswerkzeug können auch zwei oder mehr Kombinationsbauteile gleichzeitig hergestellt werden. The above object is alternatively or additionally solved in a method for producing a combination component in an injection molding tool described above in that the metal part is clamped between the two sealing inserts before the metal part is encapsulated in the injection mold with the pressurized plastic. The metal part is, preferably with the help of the mandrel or the mandrels, initially positioned with the injection molding tool between the punch or core of the die with the sealing inserts. When closing the injection mold, the metal part is clamped between the sealing inserts so that the sealing inserts can develop their sealing effect. At the same time manufacturing tolerances of the metal part are compensated when the injection molding tool by the flexibility or elasticity of the sealing inserts from the plastic material. In the injection molding tool, two or more combination components can be produced simultaneously.

Die Erfindung betrifft des Weiteren auch einen Dichteinsatz für ein vorab beschriebenes Spritzgusswerkzeug. Der Dichteinsatz ist separat handelbar. The invention further relates to a sealing insert for a previously described injection molding tool. The sealing insert can be traded separately.

Die Erfindung betrifft gegebenenfalls auch ein Kombinationsbauteil mit einem Metallteil, das gemäß einem vorab beschriebenen Verfahren, insbesondere in einem vorab beschriebenen Spritzgusswerkzeug, mit einem Kunststoffrahmen umspritzt ist. If appropriate, the invention also relates to a combination component with a metal part which is encapsulated with a plastic frame in accordance with a method described above, in particular in an injection molding tool described above.

Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung verschiedene Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben sind. Es zeigen: Further advantages, features and details of the invention will become apparent from the following description in which, with reference to the drawings, various embodiments are described in detail. Show it:

1 eine perspektivische Darstellung einer Radhausschale eines Kraftfahrzeugs mit einem Kombinationsbauteil, das ein Metallteil umfasst, das mit einem Kunststoffrahmen umspritzt ist, und 1 a perspective view of a wheel housing shell of a motor vehicle with a combination component comprising a metal part, which is molded with a plastic frame, and

2 eine vereinfachte Schnittdarstellung eines Spritzgusswerkzeugs zum Herstellen eines Kombinationsbauteils, wie es in 1 dargestellt ist. 2 a simplified sectional view of an injection molding tool for producing a combination component, as shown in 1 is shown.

In 1 ist eine Radhausschalle 1 eines Kraftfahrzeugs perspektivisch dargestellt. Die Radhausschale 1 wird vorne in das Kraftfahrzeug eingebaut. In 1 is a wheelhouse sound 1 a motor vehicle shown in perspective. The wheel arch shell 1 is installed in the front of the vehicle.

Darüber hinaus ist in 1 ein Kombinationsbauteil 5 dargestellt, das zum Einbau in eine Aufnahme 3 der Radhausschale 1 in 1 dient. Das Kombinationsbauteil 5 umfasst ein Metallteil 8. In addition, in 1 a combination component 5 shown for installation in a receptacle 3 the wheel arch liner 1 in 1 serves. The combination component 5 includes a metal part 8th ,

Bei dem Metallteil 8 handelt es sich um ein Metallgitter 9. Das Metallgitter 9 ermöglicht den Durchtritt von Luft im eingebauten Zustand des Kombinationsbauteils 5. At the metal part 8th it is a metal grid 9 , The metal grid 9 allows the passage of air in the installed state of the combination component 5 ,

Das Kombinationsbauteil 5 umfasst des Weiteren ein Kunststoffteil 10. Bei dem Kunststoffteil 10 handelt es sich um einen Kunststoffrahmen 11, der das Metallteil 8, insbesondere das Metallgitter 9, umgibt. The combination component 5 further comprises a plastic part 10 , In the plastic part 10 it is a plastic frame 11 , the metal part 8th , in particular the metal grid 9 , surrounds.

Bei dem Metallgitter 9 handelt es sich vorzugsweise um ein Edelstahlgitter, das in einem Streckverfahren hergestellt wird. Bei dem gestreckten Edelstahlgitter können herstellungsbedingt Toleranzen auftreten. At the metal grid 9 it is preferably a stainless steel grid, which is produced in a stretching process. In the stretched stainless steel mesh tolerances may occur due to manufacturing.

In 2 ist vereinfacht ein Spritzgusswerkzeug 20 im Schnitt dargestellt. Das Spritzgusswerkzeug 20 dient zum Herstellen eines Kombinationsbauteils 5, wie es in 1 dargestellt ist. In 2 is simplified an injection molding tool 20 shown in section. The injection mold 20 serves for producing a combination component 5 as it is in 1 is shown.

Das Spritzgusswerkzeug 20 umfasst zwei Aufspannplatten 21, 22. Zwischen den Aufspannplatten 21, 22 sind zwei Werkzeughälften 25, 26 des Spritzgusswerkzeugs 20 angeordnet. Eine Werkzeugtrennebene 28 verläuft zwischen den beiden Werkzeughälften 25 und 26. The injection mold 20 includes two clamping plates 21 . 22 , Between the clamping plates 21 . 22 are two tool halves 25 . 26 of the injection mold 20 arranged. A mold parting plane 28 runs between the two tool halves 25 and 26 ,

In 2 ist die Aufspannplatte 21 unten und die Aufspannplatte 2 oben angeordnet. Im realen Betrieb ist das Spritzgusswerkzeug 20 mit den Aufspannplatten 21 und 22 und den Werkzeughälften 25, 26 vorzugsweise um neunzig Grad verdreht angeordnet. Dann verläuft die Werkzeugtrennebene 28 nicht, wie in 2 dargestellt, von links nach rechts, sondern von oben nach unten. In 2 is the clamping plate 21 below and the platen 2 arranged above. In real operation is the injection molding tool 20 with the clamping plates 21 and 22 and the tool halves 25 . 26 preferably arranged rotated by ninety degrees. Then the mold parting plane runs 28 not like in 2 shown, from left to right, but from top to bottom.

Die Werkzeughälfte 25 umfasst einen Stempel oder Kern 30. In einer Ausnehmung des Stempels beziehungsweise Kerns 30 ist ein Einsatz 31 angeordnet. In der Ausnehmung des Stempels beziehungsweise Kerns 30 ist des Weiteren ein Dichteinsatz 32 angeordnet. Der Dichteinsatz 32 ist aus einem Polyurethan-basierten Kunststoffmaterial gebildet. The tool half 25 includes a stamp or core 30 , In a recess of the punch or core 30 is an assignment 31 arranged. In the recess of the punch or core 30 is also a sealing insert 32 arranged. The sealing insert 32 is formed of a polyurethane-based plastic material.

Zwischen den beiden Werkzeughälften 25, 26 ist ein Kombinationsbauteil 5 angeordnet, wie es in 1 dargestellt ist. Zum Positionieren des Metallteils 8 beziehungsweise Metallgitters 9 dient ein Dorn 35. Das Spritzgusswerkzeug 20 umfasst vorzugsweise mindestens einen weiteren (nicht dargestellten) Dorn zum Positionieren des Metallteils 8 beziehungsweise Metallgitters 9. Between the two halves of the tool 25 . 26 is a combination component 5 arranged as it is in 1 is shown. To position the metal part 8th or metal grid 9 serves a thorn 35 , The injection mold 20 preferably comprises at least one further mandrel (not shown) for positioning the metal part 8th or metal grid 9 ,

Die in 2 obere Werkzeughälfte 26 umfasst eine Matrize 40. In einer Ausnehmung der Matrize 40 ist ein Dichteinsatz 41 angeordnet. Der Dichteinsatz 41 ist ebenfalls aus einem Polyurethan-basierten Kunststoffmaterial gebildet. In the 2 upper mold half 26 includes a die 40 , In a recess of the matrix 40 is a sealing insert 41 arranged. The sealing insert 41 is also formed of a polyurethane-based plastic material.

Bei der Herstellung des Kombinationsbauteils 5 wird zunächst das Metallteil 8 beziehungsweise Metallgitter 9 mit Hilfe des Dorns 35 beziehungsweise der Dorne in dem geöffneten Spritzgusswerkzeug 20 positioniert. Dabei wird das Metallgitter 9 zum Beispiel einfach auf die Dorne 35 aufgesteckt. Beim Positionieren kommt das Metallgitter 9 an den Dichteinsatz 32 des Stempels 30 zur Anlage. In the production of the combination component 5 First, the metal part 8th or metal grid 9 with the help of the thorn 35 or the mandrels in the opened injection mold 20 positioned. This is the metal grid 9 for example, just on the spines 35 attached. When positioning comes the metal grid 9 to the sealing insert 32 of the stamp 30 to the plant.

Sobald das Metallgitter 9 positioniert ist, kann das Spritzgusswerkzeug 20 zugefahren werden. Beim Zufahren des Spritzgusswerkzeugs 20 kommt der Dichteinsatz 41 der Matrize 40 ebenfalls an dem Metallgitter 9 zur Anlage. Once the metal grid 9 can be positioned, the injection mold 20 be closed. When closing the injection mold 20 comes the sealing insert 41 the matrix 40 also on the metal grid 9 to the plant.

Beim weiteren Zufahren des Spritzgusswerkzeugs 20 wird das Metallgitter 9 so zwischen den Dichteinsätzen 32 und 41 eingespannt oder eingeklemmt, dass die Dichteinsätze 41, 32 ein späteres Einströmen von unter Druck stehendem Kunststoff verhindern. Upon further closing of the injection molding tool 20 becomes the metal grid 9 so between the sealing inserts 32 and 41 clamped or clamped that the sealing inserts 41 . 32 prevent later inflow of pressurized plastic.

Gleichzeitig werden durch die Elastizität und Flexibilität der Dichteinsätze 41, 32 fertigungsbedingte Toleranzen des Metallgitters 9 ausgeglichen. At the same time, the elasticity and flexibility of the sealing inserts 41 . 32 manufacturing-related tolerances of the metal grid 9 balanced.

Das Metallgitter 9 ist so bemessen, dass ein Umfangsrand des Metallgitters 9 über den gesamten Umfang zwischen den Dichteinsätzen 32, 41 herausragt oder übersteht. Dieser zwischen den Dichteinsätzen 32, 41 herausragende oder überstehende Umfangsrand wird bei geschlossenem Spritzgusswerkzeug 20 mit unter Druck stehendem Kunststoff umspritzt, was zur Ausbildung des Kunststoffrahmens 11 um das Metallgitter 9 führt. Ein (in 2 nicht dargestelltes) Angusssystem befindet sich zum Beispiel in 2 links. The metal grid 9 is sized so that a peripheral edge of the metal grid 9 over the entire circumference between the sealing inserts 32 . 41 stands out or survives. This between the sealing inserts 32 . 41 outstanding or protruding peripheral edge is closed with injection molding tool 20 overmolded with pressurized plastic, resulting in the formation of the plastic frame 11 around the metal grid 9 leads. A (in 2 not shown) Angusssystem is located for example in 2 Left.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 1926204 A1 [0002]
DE 1629485 A [0002]

Claims

Injection molding tool ( 20 ) for producing a combination component ( 5 ), which is a metal part ( 8th ), which in the injection molding tool ( 20 ) is injection-molded with pressurized plastic, characterized in that the injection molding tool ( 20 ) two sealing inserts ( 32 . 41 ), which are formed of a plastic material and between which the metal part ( 8th ) is sealed during encapsulation with the pressurized plastic.

Injection molding tool according to claim 1, characterized in that the sealing inserts ( 32 . 41 ) are temperature-resistant from the plastic material and so elastic or flexible that the pressurized plastic is not between the metal part ( 8th ) and the sealing inserts ( 32 . 41 ) penetrates.

Injection molding tool according to one of the preceding claims, characterized in that between the sealing inserts ( 32 . 41 ) an edge region of the metal part ( 8th protruding, which is overmolded with the pressurized plastic.

Injection molding tool according to one of the preceding claims, characterized in that the sealing inserts ( 32 . 41 ) are formed of a polyurethane-based plastic material.

Injection molding tool according to one of the preceding claims, characterized in that the sealing inserts ( 32 . 41 ) in a die ( 40 ) and in a stamp ( 30 ) or core of the injection molding tool ( 20 ) are arranged.

Injection molding tool according to one of the preceding claims, characterized in that the metal part ( 8th ) a metal grid ( 9 ).

Injection molding tool according to one of the preceding claims, characterized in that the pressurized plastic (a plastic frame 11 ) for the metal part ( 8th ).

Injection molding tool according to one of the preceding claims, characterized in that the injection molding tool ( 20 ) at least one mandrel ( 35 ), with which the metal part ( 8th ) between the sealing inserts ( 32 . 41 ) is positioned.

Method for producing a combination component ( 5 ) in an injection molding tool ( 20 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the metal part ( 8th ) between the two sealing inserts ( 32 . 41 ) is overmolded with the pressurized plastic.

Sealing insert ( 32 . 41 ) for an injection molding tool ( 20 ) according to one of claims 1 to 8.