DE102015108753A1

DE102015108753A1 - stable light

Info

Publication number: DE102015108753A1
Application number: DE102015108753.7A
Authority: DE
Inventors: Oliver Glade; Marco Leithner; Rüdiger Cöppicus
Original assignee: Watt24 GmbH
Current assignee: Watt24 GmbH
Priority date: 2015-06-02
Filing date: 2015-06-02
Publication date: 2016-12-08

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Leuchte 1 für den Einsatz in Ställen, umfassend ein zumindest abschnittsweise transparentes Gehäuserohr 2, das sich entlang einer Längserstreckungsrichtung erstreckt und das an seinen Rohrenden jeweils durch eine Endkappe 5, 6 abgeschlossen ist, wobei in dem Gehäuserohr 2 eine Lichtquelle 3 angeordnet ist, die zum Abstrahlen von Licht durch das Gehäuserohr 2 ausgebildet ist, wobei die Leuchte 1 ein Anschlusskabel 4 aufweist, das von außen durch eine der Endkappen 5, 6 hindurch in das Gehäuserohr 2 verläuft und an der Lichtquelle angeschlossen ist. Zumindest eine der Endkappen 5, 6 ist nach Art eines Bechers ausgebildet und weist einen Becherboden 61 sowie eine umlaufende Becherwandung (62 auf und ist über Vergussmaterial 7 mit dem Gehäuserohr 2 verbunden, indem das Vergussmaterial 7 in der Endkappe 5, 6 angeordnet ist und das Gehäuserohr 2 in das Vergussmaterial 7 eingetaucht in der Endkappe 5, 6 angeordnet ist, wobei zumindest eine dieser nach Art eines Bechers ausgebildeten Endkappen 5, 6 als Anschlussendkappe ausgebildet ist, die eine Durchführung in ihrem Becherboden 61 aufweist, durch die das Anschlusskabel 4 verläuft.The invention relates to a luminaire 1 for use in stables, comprising an at least partially transparent housing tube 2, which extends along a longitudinal direction and which is closed at its tube ends in each case by an end cap 5, 6, wherein arranged in the housing tube 2, a light source 3 is, which is designed to emit light through the housing tube 2, wherein the lamp 1 has a connection cable 4, which extends from the outside through one of the end caps 5, 6 into the housing tube 2 and is connected to the light source. At least one of the end caps 5, 6 is formed in the manner of a cup and has a cup bottom 61 and a circumferential cup wall (62 and is connected via potting material 7 with the housing tube 2 by the potting material 7 in the end cap 5, 6 is arranged and the Housing tube 2 immersed in the potting material 7 in the end cap 5, 6 is arranged, wherein at least one of these formed in the manner of a cup end caps 5, 6 is designed as a connecting end cap having a passage in its cup bottom 61 through which the connecting cable 4 extends.

Description

Die Erfindung betrifft eine Leuchte für den Einsatz in Ställen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 sowie ein Verfahren zum Herstellen einer solchen Leuchte.The invention relates to a luminaire for use in stables according to the preamble of claim 1 and a method for producing such a luminaire.

Für Leuchten, die für den Einsatz in Ställen geeignet sind, bestehen besondere Anforderungen. Zum einen sollten solche Leuchten mechanisch robust ausgebildet sein, damit sie in Ställen übliche mechanische Belastungen, wie sie beispielsweise bei der Reinigung von Ställen auftreten können, schadlos überstehen können. So werden beispielsweise Ställe häufig mit Hochdruckreinigern gereinigt, was sowohl eine hohe mechanische Belastung als auch die Gefahr eines Wassereintritts in die Leuchten mit sich bringt. Zum anderen sollten solche Leuchte bevorzugt resistent gegenüber der in Ställen üblicherweise vorherrschenden chemisch aggressiven Atmosphäre sein, die unter anderem durch Ausdünstungen der Tiere und die in Ställen eingesetzten Desinfektionsmittel hervorgerufen werden kann. Beispielsweise weist eine Stallatmosphäre häufig einen hohen Anteil an Ammoniak und/oder Schwefelwasserstoff auf, und häufig werden aggressive Desinfektionsmittel, wie beispielsweise Peressigsäure, Natronlauge, Formaldehyd, Glutaraldehyd, Wasserstoffperoxid, p-Chlor-m-Kresol und/oder Didecyldimethylammoniumchlorid und Benzalkoniumchlorid (Quartäre Ammoniumverbindungen). Das Eindringen solcher Chemikalien in das Innere der Leuchte kann verheerende Folgen für die Elektronik und Leuchtmittel der Leuchte mit sich bringen und zu einer Zerstörung der Leuchte führen. Darüber hinaus sind Leuchten in Ställen üblicherweise erheblichen Temperaturschwankungen ausgesetzt, da die Temperatur in Ställen im Winter im deutlichen Minusbereich liegen kann, im Sommer bei bis zu 40°C liegen kann und darüber hinaus bei dem Reinigen von Ställen oft Dampfstrahler eingesetzt werden, die ein erhebliches Aufheizen von dem Stall insgesamt und insbesondere der Leuchte selbst bei dem Reinigen der Leuchte mit sich bringen kann. Daher sollten solche Leuchten auch bevorzugt resistent gegenüber erheblichen Temperaturschwankungen sein. Hierzu sollten solche Leuchten bevorzugt so zu der äußeren Umgebung mit der zumeist aggressiven chemischen Atmosphäre so gut abgedichtet sein, dass es auch bei Temperaturschwankungen und damit Druckschwankungen im Innenraum der Leuchte nicht zum Austausch von Gasen zwischen dem Innenraum der Leuchte und der äußeren Umgebung kommt. Ferner besteht gerade auch bei Ställen ein erheblicher Bedarf an Leuchten, die zu geringen Anschaffungskosten angeschafft werden können und geringe laufende Kosten mit sich bringen, insbesondere über ausreichende Robustheit, Wartungsfreiheit und geringen Energieverbrauch.For luminaires that are suitable for use in stables, there are special requirements. On the one hand, such luminaires should be designed to be mechanically robust so that they can withstand standard mechanical stresses in stables, as can occur, for example, when cleaning stables. For example, stables are often cleaned with high-pressure cleaners, resulting in both a high mechanical load and the risk of water entering the luminaires. On the other hand, such luminaire should preferably be resistant to the usually chemically aggressive atmosphere prevalent in stables, which can be caused, inter alia, by exhalations of the animals and the disinfectants used in stables. For example, a stable atmosphere often has a high proportion of ammonia and / or hydrogen sulfide, and aggressive disinfectants such as peracetic acid, caustic soda, formaldehyde, glutaraldehyde, hydrogen peroxide, p-chloro-m-cresol and / or didecyldimethylammonium chloride and benzalkonium chloride (quaternary ammonium compounds ). The penetration of such chemicals into the interior of the luminaire can have disastrous consequences for the electronics and luminaires of the luminaire and lead to the destruction of the luminaire. In addition, lights in stables are usually exposed to significant temperature fluctuations, since the temperature in stables in the winter can be in the significant minus range, in summer can be up to 40 ° C and also often used in the cleaning of stalls steam jet, which is a considerable Heating up of the stable as a whole and in particular of the lamp itself when cleaning the lamp can bring with it. Therefore, such lights should also preferably be resistant to significant temperature fluctuations. For this purpose, such lights should preferably so well sealed to the outside environment with the usually aggressive chemical atmosphere that it does not come to the exchange of gases between the interior of the lamp and the external environment even with temperature fluctuations and thus pressure fluctuations in the interior of the lamp. Furthermore, especially in stables, there is a considerable need for luminaires that can be purchased at low acquisition costs and that entail low running costs, in particular sufficient robustness, freedom from maintenance and low energy consumption.

Herkömmlicherweise in Ställen eingesetzte Leuchten werden den besonderen Anforderungen, die an Leuchten für Ställe gestellt werden, nur unzureichend gerecht. So sind beispielsweise Leuchten bekannt, die eine Form nach Art eines Rohres aufweisen und somit leicht montierbar und sauber zu halten sind. Ein Problem bei solchen Rohrleuchten stellt jedoch stets das Verschließen der Rohrform dar, das bevorzugt so erfolgen muss, dass zum einen eine Durchführung eines elektrischen Kabels von außen in das Innere der Leuchte und zum anderen eine ausreichend gute Abdichtung des Leuchteninnenraums gegenüber der Stallatmosphäre gewährleistet ist. Üblicherweise werden hierzu Endkappen an dem rohrartig ausgebildeten Gehäuse der Leuchte so befestigt, dass der Innenraum des Gehäuses möglichst gut gegenüber der Atmosphäre geschützt ist. Dies erfolgt herkömmlicherweise durch Verschweißen der Endkappen an dem Gehäuse, was jedoch mit hohen Herstellungskosten einhergeht. Darüber hinaus stellt stets die Kabeldurchführung durch eine entsprechende Endkappe eine Schwachstelle bei der Abdichtung des Inneren des Gehäuses gegenüber der Atmosphäre des Stalls dar, da Kabeldurchführungen herkömmlicherweise nur schwer und damit kostenintensiv hinreichend abgedichtet werden könne. Daher werden häufig in Leuchten robuste Bauelemente eingesetzt, wie beispielsweise Glühlampen, die von der aggressiven Stallatmosphäre nicht besonders schnell nachteilig angegriffen werden. Die Verwendung solcher Bauelemente bringt jedoch üblicherweise hohe laufende Kosten, insbesondere hohe Wartungskosten und einen hohen Energieverbrauch, mit sich.Traditionally used in stables lights are the inadequate requirements of the particular requirements that are placed on lights for stables. For example, luminaires are known which have a shape in the manner of a pipe and thus are easy to mount and keep clean. A problem with such tube lights, however, always represents the closing of the tube shape, which must preferably be such that on the one hand a passage of an electrical cable from the outside into the interior of the lamp and on the other hand, a sufficiently good sealing of the lamp interior is ensured against the stable atmosphere. Usually end caps are attached to the tubular housing of the lamp so that the interior of the housing is protected as well as possible against the atmosphere. This is conventionally done by welding the end caps to the housing, which, however, involves high manufacturing costs. In addition, always the cable bushing through a corresponding end cap is a weak point in the sealing of the interior of the housing relative to the atmosphere of the house, since cable penetrations can be conventionally difficult and therefore costly sealed sufficiently. Therefore, robust components are often used in lights, such as incandescent lamps, which are not attacked particularly quickly adversely by the aggressive stable atmosphere. However, the use of such devices usually entails high running costs, in particular high maintenance costs and high energy consumption.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leuchte bereitzustellen, die für den Einsatz in Ställen geeignet ist und hierfür zumindest einigen der obengenannten Anforderungen genügt und insbesondere zumindest einige der beschriebenen Nachteile herkömmlicher Leuchten behebt. Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Herstellen einer solchen Leuchte bereitzustellen.The present invention has for its object to provide a lamp that is suitable for use in stables and for this purpose meets at least some of the above requirements and in particular at least some of the disadvantages described conventional lights fixes. The invention is further based on the object to provide a method for producing such a lamp.

Als eine Lösung der genannten technischen Aufgabe schlägt die vorliegende Erfindung eine Leuchte mit den Merkmalen von Anspruch 1 vor. Erfindungsgemäß umfasst die Leuchte ein zumindest abschnittsweise transparentes Gehäuserohr. Das Gehäuserohr erstreckt sich über seine Rohrlänge entlang einer Längserstreckungsrichtung. Beispielsweise kann das Rohr als Hohlzylinder ausgebildet sein, dessen Zylinderachse entlang der Längserstreckungsrichtung verläuft. Beispielsweise kann das Gehäuserohr einen Rohrmantel aufweisen, der an jeder Stelle entlang der Rohrlänge des Gehäuserohrs eine Achse, die parallel zur Längserstreckungsrichtung verläuft, geschlossen umgibt. Das Gehäuserohr ist an seinen beiden Rohrenden jeweils durch eine Endkappe abgeschlossen. Die Rohrenden bilden die beiden Enden des Gehäuserohrs entlang seiner Längserstreckungsrichtung aus, so dass das Gehäuserohr über seine Rohrlänge zwischen den beiden Rohrenden verläuft. Die Endkappen sind so an dem Rohrmantel angeordnet und befestigt, dass sie den Innenraum des Gehäuserohrs nach außen abdichten. Hierzu sind die Endkappen zweckmäßig ausgebildet. Beispielsweise kann hierzu eine Endkappe eine Form nach Art einer Platte aufweisen. Das Gehäuserohr und die Endkappen umschließen gemeinsam einen Gehäuseinnenraum.As a solution to the aforementioned technical problem, the present invention proposes a luminaire with the features of claim 1. According to the invention, the luminaire comprises an at least partially transparent housing tube. The housing tube extends over its tube length along a longitudinal direction. For example, the tube may be formed as a hollow cylinder whose cylinder axis extends along the longitudinal direction. For example, the housing tube may have a pipe jacket which surrounds an axis which runs parallel to the longitudinal direction at any point along the tube length of the housing tube. The housing tube is at each of its two pipe ends through completed an end cap. The tube ends form the two ends of the housing tube along its longitudinal extension direction, so that the housing tube extends over its tube length between the two tube ends. The end caps are arranged on the pipe jacket and fastened so that they seal the interior of the housing tube to the outside. For this purpose, the end caps are designed appropriately. For example, for this purpose, an end cap having a shape in the manner of a plate. The housing tube and the end caps together enclose a housing interior.

In dem Gehäuserohr, d. h. in dem Gehäuseinnenraum, ist eine Lichtquelle angeordnet, die zum Abstrahlen von Licht durch das Gehäuserohr ausgebildet ist. Die Lichtquelle ist somit so in dem Gehäuserohr angeordnet, dass sie Licht in das Gehäuserohr abstrahlen kann, das durch den zumindest einen transparenten Abschnitt des Gehäuserohrs aus dem Gehäuserohr austreten kann. An der Lichtquelle ist ein Anschlusskabel angeschlossen, das von außen durch eine der Endkappen hindurch in das Gehäuserohr verläuft, so dass die Lichtquelle über das Anschlusskabel an eine elektrische Versorgungsquelle angeschlossen und mit elektrischer Energie versorgt werden kann.In the housing tube, d. H. in the housing interior, a light source is arranged, which is designed for emitting light through the housing tube. The light source is thus arranged in the housing tube so that it can radiate light into the housing tube, which can escape through the at least one transparent portion of the housing tube from the housing tube. At the light source, a connection cable is connected, which extends from the outside through one of the end caps into the housing tube, so that the light source can be connected via the connection cable to an electrical supply source and supplied with electrical energy.

Erfindungsgemäß ist zumindest eine der Endkappen nach Art eines Bechers ausgebildet und weist einen Becherboden und eine umlaufende Becherwandung auf. Die Ausbildung der Endkappe nach Art eines Bechers bringt den Vorteil mit sich, dass in die Endkappe ein Material eingefüllt werden kann, das durch den Becherboden und die um den Becherboden geschlossen umlaufende Becherwandung in der Endkappe gehalten wird. Besonders bevorzugt sind beide Endkappen der Leuchte nach Art eines Bechers ausgebildet und weisen einen Becherboden sowie eine umlaufende Becherwandung auf. Insbesondere können die beiden Endkappen identisch ausgebildet sein. Die zumindest eine nach Art eines Bechers ausgebildete Endkappe, insbesondere beide nach Art eines Bechers ausgebildete Endkappen, ist über Vergussmaterial mit dem Gehäuserohr verbunden, indem das Vergussmaterial in der Endkappe angeordnet ist und das Gehäuserohr in das Vergussmaterial eingetaucht in der Endkappe angeordnet ist. Das Gehäuserohr befindet sich somit mit seinem der Endkappe zugeordneten Rohrende, an dem die Endkappe angeordnet ist, in der nach Art eines Bechers ausgebildeten Endkappe und ist in dem Vergussmaterial angeordnet, das sich in der Endkappe befindet. Die Becherwandung umgibt dabei vorzugsweise umfänglich geschlossen einen Rohrabschnitt des Gehäuserohrs. Das Vergussmaterial liegt dabei vorzugsweise an zumindest 20%, insbesondere 30% bis 60% der Oberfläche dieses Rohrabschnitts an. Beispielsweise kann das Vergussmaterial gleichzeitig an dem Becherboden und der Becherwandung anliegen und darüber hinaus an der Innenseite und/oder Außenseite des Rohrmantels des Gehäuserohrs, so dass über das Vergussmaterial ein Kontakt zwischen Gehäuserohr und becherartiger Endkappe hergestellt ist und die Endkappe abdichtend an dem Gehäuserohr gehalten ist. Als Vergussmaterial wird bevorzugt ein Material verwendet, das flüssig vergossen werden kann und anschließend erstarrt. Es kann somit in flüssigem Zustand verarbeitet werden und im erstarrten Zustand eine hohe Festigkeit aufweisen. Beispielsweise sind Vergussmaterialien bekannt, die im flüssigen Zustand eine Viskosität von 500 bis 5000 mPas aufweisen und aus diesem flüssigen in einen erstarrten Zustand aushärten können, in dem sie eine Zugfestigkeit von 10–100 N / mm² aufweisen. Beispielsweise kann als Vergussmaterial das Material ISO-PUR K781 von Iso-Elektra oder Biresin G26 von Sika Deutschland verwendet werden. Erfindungsgemäß ist zumindest eine der zumindest einen erfindungsgemäß vorgesehenen becherartigen Endkappen als Anschlussendkappe ausgebildet, die eine Durchführung in ihrem Becherboden aufweist, durch die das Anschlusskabel verläuft. Das Anschlusskabel tritt somit von außen durch die Durchführung in die Anschlussendkappe und hierüber in den Innenraum des Gehäuserohrs ein, in dem die Lichtquelle angeordnet ist, an der das Anschlusskabel angeschlossen ist. Das Anschlusskabel verläuft dabei zwangsläufig abschnittsweise durch das in der Anschlussendkappe angeordnete Vergussmaterial, über das die Endkappe mit dem Gehäuserohr verbunden ist. Besonders bevorzugt können beide Endkappen als Anschlussendkappe ausgebildet sein, so dass durch beide Endkappen ein Kabel von dem Gehäuseinnenraum des Gehäuserohrs nach außen verläuft. Das Vorsehen von zwei Anschlussendkappen kann beispielsweise den Vorteil mit sich bringen, dass mehrere erfindungsgemäße Leuchten hintereinander angeordnet und über ihre Anschlussendkabel verbunden werden können, so dass sie hintereinandergeschaltet elektrisch versorgt werden können. Die erfindungsgemäße Leuchte bringt mehrere Vorteile mit sich. Zum einen kann über das Vergussmaterial, das in einer becherartigen Endkappe angeordnet ist, eine besonders robuste und abdichtende Fixierung der Endkappe an dem Gehäuserohr realisiert werden, wodurch der Gehäuseinnenraum besonders gut gegen die äußere Umgebung abgedichtet sein kann. Hierzu kann insbesondere beitragen, dass das Vergussmaterial großflächig an dem Rohrende anliegt, das in der Endkappe angeordnet ist, und gleichzeitig großflächig an der Becherwandung und dem Becherboden anliegt, so dass ein Hindurchdiffundieren von Chemikalien, wie beispielsweise chemischen Gasen wie Ammoniak, zwischen Gehäuserohr und Endkappe zumindest weitestgehend vermieden werden kann. Die Erfinder haben ferner erkannt, dass über das Fixieren einer becherartigen Endkappe mittels Vergussmaterial an dem Gehäuserohr eine schlag- und druckwasserresistente abdichtende Befestigung der Endkappe an dem Rohrende des Gehäuserohrs möglich ist. Darüber hinaus haben die Erfinder erkannt, dass durch das Durchführen des Anschlusskabels durch eine Durchführung in dem Becherboden hinein in das Vergussmaterial, das in der becherartigen Anschlussendkappe angeordnet ist, gleichzeitig eine ausreichend großflächige Anordnung des Vergussmaterials an dem Anschlusskabel selbst erfolgen kann, so dass das Vergussmaterial abdichtend an dem Anschlusskabel anliegen kann und ein Hindurchdiffundieren von chemischen Gasen zwischen Anschlussendkappe und Anschlusskabel in dem Gehäuseinnenraum zumindest weitestgehend verhindert werden kann. Die erfindungsgemäße Leuchte stellt somit eine besonders zweckmäßige und kostengünstig herstellbare Leuchte dar, die zumindest einer Mehrzahl der an Stallleuchten gestellten Anforderungen genügt. Als besonders bevorzugt hat sich herausgestellt, beide Endkappen becherartig auszubilden und wie erläutert über Vergussmaterial an jeweils einem Rohrende des Gehäuserohrs zu befestigen, da hierdurch beide Endkappen auf einfache und kostengünstige Art und Weise an dem Gehäuserohr befestigt werden können, wodurch das Gehäuserohr einfach und robust an seinen beiden Enden gegenüber der Umgebung abgedichtet werden kann.According to the invention, at least one of the end caps is designed in the manner of a cup and has a cup bottom and a circumferential cup wall. The formation of the end cap in the manner of a cup has the advantage that in the end cap, a material can be filled, which is held in the end cap by the cup bottom and the cup bottom closed around the cup bottom. Particularly preferably, both end caps of the luminaire are designed in the manner of a cup and have a cup bottom and a circumferential cup wall. In particular, the two end caps can be identical. The at least one designed in the manner of a cup end cap, in particular both designed like a cup end caps is connected via potting material with the housing tube by the potting material is disposed in the end cap and the housing tube is immersed in the potting material disposed in the end cap. The housing tube is thus located with its end cap associated with the tube end, on which the end cap is arranged in the manner of a cup-shaped end cap and is disposed in the potting material, which is located in the end cap. The beaker wall preferably surrounds circumferentially closed a pipe section of the housing tube. The potting material is preferably applied to at least 20%, in particular 30% to 60% of the surface of this pipe section. For example, the potting material can simultaneously abut against the cup bottom and the cup wall and beyond on the inside and / or outside of the tube shell of the housing tube, so that over the potting material a contact between the housing tube and cup-like end cap is made and the end cap is sealingly held on the housing tube , As potting material, a material is preferably used, which can be poured liquid and then solidifies. It can thus be processed in a liquid state and have a high strength in the solidified state. For example, potting materials are known which have a viscosity of 500 to 5000 mPas in the liquid state and can harden from this liquid in a solidified state in which they have a tensile strength of 10-100 N / mm² exhibit. For example, as a potting material, the material ISO-PUR K781 used by Iso-Elektra or Biresin G26 by Sika Germany. According to the invention, at least one of the at least one cup-like end caps provided according to the invention is designed as a connection end cap, which has a passage in its cup base, through which the connection cable runs. The connection cable thus enters from the outside through the passage in the terminal end cap and in the interior of the housing tube, in which the light source is arranged, to which the connection cable is connected. In this case, the connection cable inevitably extends in sections through the potting material arranged in the connection end cap, via which the end cap is connected to the housing tube. Particularly preferably, both end caps can be designed as a connection end cap, so that a cable runs through the two end caps outward from the housing interior of the housing tube. The provision of two terminal end caps, for example, bring the advantage that a plurality of lights according to the invention can be arranged one behind the other and connected via their Anschlussendkabel, so that they can be electrically powered in series. The luminaire according to the invention has several advantages. On the one hand, a particularly robust and sealing fixation of the end cap on the housing tube can be realized via the potting material, which is arranged in a cup-like end cap, whereby the housing interior can be particularly well sealed against the external environment. This may in particular contribute that the potting material is applied over a large area at the tube end, which is arranged in the end cap, and at the same time over a large area of the beaker wall and the cup bottom, so that a diffusing through of chemicals such as chemical gases such as ammonia, between the housing tube and end cap at least largely avoided. The inventors have also recognized that by fixing a cup-like end cap by means of potting material on the housing tube a shock and pressure-water-resistant sealing attachment of the end cap to the pipe end of the housing tube is possible. In addition, the inventors have recognized that by performing the connection cable through a passage in the cup bottom into the potting material, which is arranged in the cup-like terminal end cap, at the same time a sufficiently large-area arrangement of the potting material on the connection cable itself can be done so that the potting material can sealingly abut the connection cable and a diffusion of chemical gases between terminal end cap and connection cable in the housing interior can be at least largely prevented. The luminaire according to the invention thus represents a particularly expedient and cost-producible luminaire which satisfies at least a majority of the requirements imposed on stable luminaires. It has been found to be particularly preferred to design cup-like two end caps and, as explained above, to fasten potting material to a respective tube end of the casing tube, as this allows both end caps to be attached to the casing tube in a simple and cost-effective manner, thereby making the casing tube simple and robust its two ends can be sealed against the environment.

In einer Ausführungsform ist das Gehäuserohr mit einer Eintauchtiefe entlang der Längserstreckungsrichtung in das Vergussmaterial eingetaucht in der zumindest einen Endkappe angeordnet, wobei die Eintauchtiefe mindestens 0,5 cm, insbesondere mindestens 1 cm beträgt. Die Eintauchtiefe bezeichnet somit die Länge des Gehäuserohrs in der Längserstreckungsrichtung, mit der das Gehäuserohr in das Vergussmaterial eingetaucht und somit in dem Vergussmaterial angeordnet ist. Die Erfinder haben erkannt, dass eine entsprechende Mindesteintauchtiefe erforderlich ist, damit das Gehäuserohr relativ zur Endkappe ausreichend gut fixiert ist und damit das Gehäuserohr relativ zur Endkappe ausreichend gut abgedichtet ist, so dass ein Eintreten von schädlichen Gasen von der äußeren Umgebung in den Gehäuseinnenraum zumindest weitestgehend vermieden werden kann.In one embodiment, the housing tube is immersed in the at least one end cap immersed with an immersion depth along the longitudinal extension direction into the potting material, the immersion depth being at least 0.5 cm, in particular at least 1 cm. The immersion depth thus denotes the length of the housing tube in the longitudinal extension direction, with which the housing tube is immersed in the potting material and thus arranged in the potting material. The inventors have recognized that a corresponding minimum immersion depth is required so that the housing tube is sufficiently well fixed relative to the end cap, and thus the housing tube is sealed sufficiently well relative to the end cap, so that harmful gases from entering the interior of the housing at least largely occur can be avoided.

In einer Ausführungsform weist zumindest eine der Endkappen eine Becherhöhe auf, die durch eine Länge festgelegt ist, über die sich die Becherwandung entlang der Längserstreckungsrichtung von dem Becherboden weg erstreckt, wobei der Abstand in der Längserstreckungsrichtung zwischen dem Wandungsende und dem Vergussmaterial mindestens 40%, insbesondere mindestens 50% der Eintauchtiefe beträgt. Ein besonderer Vorteil dieser Ausführungsform besteht in der einfachen Herstellbarkeit der Ausführungsform. Dadurch, dass der Abstand in der Längserstreckungsrichtung zwischen dem Wandungsende und dem Vergussmaterial mindestens 40%, insbesondere mindestens 50% der Eintauchtiefe beträgt, kann die Endkappe während des Herstellungsprozesses der Leuchte so schräg gehalten werden, dass das Gehäuserohr entlang der Längserstreckungsrichtung in die Endkappe eingeführt und dabei in das darin vorgesehene Vergussmaterial eingetaucht werden kann, insbesondere bis es am Becherboden anliegt, während gleichzeitig Luft aus dem Gehäuserohr entweichen kann, da das Gehäuserohr an seinem Rohrende, mit dem es in die Endkappe eingeführt wird, zunächst nicht über seinen gesamten Querschnitt in das Vergussmaterial eingetaucht ist. Da das Vergussmaterial bei dem Eintauchen des Rohrendes des Gehäuserohrs in das Gehäuserohr eindringt und somit ein Volumen in dem Gehäuserohr einnimmt, kann durch das Entweichen der Luft aus dem Gehäuserohr während des Einführens des Gehäuserohrs in die Endkappe bzw. während des Eintauchens des Gehäuserohrs in das Vergussmaterial eine Komprimierung der Luft in dem Gehäuserohr verhindert werden. In einer Ausführungsform ist die Endkappe höchstens bis zur Hälfte ihrer Becherhöhe mit Vergussmaterial gefüllt. Dadurch kann besonders zuverlässig gewährleistet sein, dass die Endkappe bei dem Herstellungsverfahren der Leuchte, während dessen das Gehäuserohr mit einem Rohrende in die Endkappe eingeführt wird, so schräg gehalten werden kann, dass das Gehäuserohr wie oben beschrieben ohne Komprimierung der Luft in dem Gehäuserohr in das Vergussmaterial eingetaucht werden kann, wonach anschließend durch Verkippen von Gehäuserohr und Endkappe unter Beibehaltung der relativen Position zwischen Gehäuserohr und Endkappe das Vergussmaterial und das Gehäuserohr vollumfänglich umgeben kann. Die Erfinder haben festgestellt, dass auch bei nur bis maximal zur Hälfte mit Vergussmaterial gefüllten Endkappen eine ausreichende Abdichtung und Befestigung zwischen Endkappe und Gehäuserohr realisiert werden kann, ohne dass hierzu eine unverhältnismäßig große Becherhöhe der Endkappe vorgesehen zu werden braucht.In one embodiment, at least one of the end caps has a cup height defined by a length over which the cup wall extends away from the cup bottom along the direction of elongation, the distance in the longitudinal direction between the wall end and the potting material being at least 40%, in particular at least 50% of the immersion depth. A particular advantage of this embodiment is the ease of manufacture of the embodiment. The fact that the distance in the longitudinal direction between the wall end and the potting material is at least 40%, in particular at least 50% of the immersion depth, the end cap can be kept obliquely during the manufacturing process of the lamp so that the housing tube along the longitudinal extension direction inserted into the end cap and can be immersed in the potting material provided therein, in particular until it rests against the bottom of the cup, while air can escape from the housing tube, since the housing tube at its tube end, with which it is inserted into the end cap, not initially over its entire cross section in the Potting material is immersed. Since the potting material penetrates into the housing tube upon immersion of the pipe end of the housing tube and thus occupies a volume in the housing tube, may be due to the escape of air from the housing tube during insertion of the housing tube in the end cap or during immersion of the housing tube in the potting material a compression of the air in the housing tube can be prevented. In one embodiment, the end cap is filled with potting material at most up to half of its cup height. This can be particularly reliably ensured that the end cap in the manufacturing process of the lamp, during which the housing tube is inserted with a pipe end in the end cap, can be kept inclined so that the housing tube as described above without compressing the air in the housing tube in the Potting material can be immersed, after which then by tilting the housing tube and end cap while maintaining the relative position between the housing tube and end cap surrounding the potting material and the housing tube can fully. The inventors have found that even with up to half filled with potting end caps sufficient sealing and attachment between the end cap and the housing tube can be realized without the need for a disproportionately large cup height of the end cap needs to be provided.

In einer Ausführungsform weist die Anschlussendkappe eine Kabelfixierung auf, die in der Durchführung angeordnet ist und über die das Anschlusskabel mit dem Becherboden fixiert ist. Die Kabelfixierung kann beispielsweise als Verschraubung, insbesondere PG-Verschraubung oder ähnliche herkömmlicherweise bekannte Kabelverschraubung ausgebildet sein. Die Kabelfixierung kann beispielsweise als Klemmfixierung des Kabels innerhalb der Durchführung realisiert sein. Die Kabelfixierung ist bevorzugt so ausgebildet, dass sie ein Austreten von flüssigem Vergussmaterial, in das das Gehäuserohr während des Herstellungsprozesses der Leuchte eingetaucht wird beim Anordnen des Gehäuserohrs in der Endkappe, zwischen Anschlusskabel und Becherboden durch die Durchführung aus der Endkappe zumindest weitestgehend verhindert. Die Erfinder haben erkannt, dass durch das Vorsehen einer Kabelfixierung in der Durchführung, durch die das Anschlusskabel mit dem Becherboden verschraubt ist, sichergestellt werden kann, dass flüssiges Vergussmaterial in die Anschlussendkappe eingefüllt werden kann, ohne dass es aus der Durchführung aus der Anschlussendkappe herausläuft. Das Vergussmaterial kann dann ohne Materialverlust in der Anschlussendkappe angeordnet bleiben, bis das Gehäuserohr in der Anschlussendkappe angeordnet worden ist. Sodann kann das Vergussmaterial in der Anschlussendkappe aushärten, um die gewünschte Befestigung und Abdichtung zwischen Gehäuserohr und Anschlussendkappe sowie Anschlussendkappe und Anschlusskabel sicherzustellen.In one embodiment, the terminal end cap has a cable fixation disposed in the passage and through which the connection cable is fixed to the cup bottom. The cable fixation can be designed, for example, as a screw connection, in particular PG screw connection or similar conventionally known cable gland. The cable fixation can be realized, for example, as a clamp fixation of the cable within the bushing. The cable fixation is preferably designed to at least substantially prevent leakage of liquid potting material into which the housing tube is immersed during the manufacturing process of the luminaire when locating the housing tube in the end cap between lead and cup bottom through the passage from the end cap. The inventors have It is recognized that by providing a cable fixation in the passageway through which the lead wire is bolted to the cup bottom, it can be ensured that liquid potting material can be filled into the terminal end cap without running out of the lead-out end cap. The potting material may then remain in the terminal endcap without loss of material until the housing tube has been placed in the terminal endcap. Then, the potting material can cure in the terminal end cap to ensure the desired attachment and sealing between the housing tube and terminal end cap, as well as the terminal end cap and connecting cable.

Besonders bevorzugt beträgt die Vergusshöhe, bis zu der sich das Vergussmaterial in der Anschlussendkappe von dem Becherboden aus in der Längserstreckungsrichtung erstreckt, mindestens 15 mm, insbesondere zwischen 20 mm und 40 mm. Bei einer erfindungsgemäßen Ausführungsform, bei der beide Endkappen nach Art eines Bechers ausgebildet und über Vergussmaterial mit dem Gehäuserohr verbunden sind, kann die Vergusshöhe in beiden Endkappen die genannten Längen betragen. Die Erfinder haben erkannt, dass über die Vergusshöhe in dem genannten Bereich eine ausreichend gute Abdichtung und Befestigung zwischen Endkappe und Gehäuserohr sowie eine ausreichend gute Abdichtung des Anschlusskabels gegenüber der Anschlussendkappe realisiert werden kann, um den üblichen mechanischen Belastungen zu widerstehen und ein Eindringen der üblicherweise in Ställen vorkommenden Chemikalien in den Gehäuseinnenraum zu verhindern. Darüber hinaus bringt die Begrenzung der Vergusshöhe den Vorteil mit sich, dass nicht unnötig viel Vergussmaterial für die Herstellung der Leuchte benötigt wird, was die Kosten zur Herstellung der Leuchte weiter verringern kann.Particularly preferably, the potting height, up to which the potting material extends in the terminal end cap from the cup bottom in the longitudinal direction, is at least 15 mm, in particular between 20 mm and 40 mm. In an embodiment according to the invention, in which both end caps are designed in the manner of a cup and connected to the housing tube via potting material, the potting height in both end caps can be the stated lengths. The inventors have recognized that over the potting height in the said area a sufficiently good sealing and attachment between the end cap and housing tube and a sufficiently good sealing of the connection cable relative to the terminal can be realized in order to withstand the usual mechanical loads and penetration of the usually in Stalls occurring chemicals to prevent the housing interior. In addition, the limitation of the potting height has the advantage that not unnecessarily much potting material for the production of the lamp is needed, which can further reduce the cost of manufacturing the lamp.

In einer Ausführungsform weist das Anschlusskabel mehrere Adern auf, die jeweils ein Leiterelement und eine Aderisolation aufweisen, die das Leiterelement umgibt und von den anderen Leiterelementen der anderen Andern isoliert. Bei sämtlichen Adern des Anschlusskabels ist die Aderisolation innerhalb der Anschlussendkappe jeweils entlang eines Kontaktabschnitts mit einer Kontaktabschnittslänge unterbrochen. Die Kontaktabschnittslänge kann beispielsweise mindestens 0,5 cm, beispielsweise mindestens 1 cm, beispielsweise zwischen 1 cm und 3 cm betragen. Die Kontaktabschnitte der verschiedenen Adern können beispielsweise voneinander versetzt sein, so dass jeweils ein Kontaktabschnitt einer Ader neben Abschnitten der benachbarten Adern angeordnet ist, in denen die Aderisolation das Leiterelement vollständig umgibt. Bei der beschriebenen Ausführungsform ist das Vergussmaterial in der Anschlussendkappe entlang der Kontaktlänge der jeweiligen Ader unmittelbar an dem Leiterelement der jeweiligen Ader angeordnet. Dadurch ist bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel eine besonders gute Abdichtung des Gehäuseinnenraums gegenüber der äußeren Umgebung sichergestellt, da durch die Fläche, über die das Vergussmaterial an den Leiterelementen der Adern des Anschlusskabels anliegt, ein Diffundieren von Chemikalien von der äußeren Umgebung in den Innenraum entlang der Leiterelemente, insbesondere zwischen Leiterelementen und umgebender Aderisolation, zumindest weitestgehend ausgeschlossen ist. Besonders bevorzugt sind die Kontaktabschnitte der Adern voneinander jeweils durch eine Materialstärke des Vergussmaterials von mindestens 0,5 cm getrennt. Dadurch kann ein elektrischer Kurzschluss in der Anschlussendkappe zwischen den Adern über einen elektrischen Kontakt ihrer Kontaktabschnitte effektiv verhindert sein. Die beschriebene Ausführungsform kann den besonderen Vorteil mit sich bringen, dass durch das Vorsehen des Vergussmaterials in der Anschlussendkappe gleichzeitig ein Diffundieren von Gasen entlang oder innerhalb der Adern des Anschlusskabels in den Gehäuseinnenraum verhindert sein kann und ein Diffundieren von Gasen zwischen Anschlussendkappe und Gehäuserohr verhindert sein kann und gleichzeitig eine Befestigung von Anschlussendkappe an dem Gehäuserohr gewährleistet sein kann. Die beschriebene Ausführungsform ermöglicht somit eine besonders einfache, kostengünstige und zuverlässige Realisierung einer Leuchte, die mechanisch robust und chemisch gegenüber der äußeren Umgebung hinreichend abgedichtet ist.In one embodiment, the connecting cable has a plurality of wires, each having a conductor element and a wire insulation, which surrounds the conductor element and isolated from the other conductor elements of the other and others. In all the wires of the connection cable, the wire insulation within the connection end cap is interrupted along a contact section with a contact section length. The contact section length may be, for example, at least 0.5 cm, for example at least 1 cm, for example between 1 cm and 3 cm. For example, the contact portions of the different wires may be offset from one another so that a respective contact portion of a wire is arranged adjacent to portions of the adjacent wires in which the wire insulation completely surrounds the conductor element. In the described embodiment, the potting material in the terminal end cap is disposed along the contact length of the respective wire directly on the conductor element of the respective wire. As a result, a particularly good sealing of the housing interior from the outside environment is ensured in the described embodiment, as diffused by the surface over which the potting material to the conductor elements of the leads of the connecting cable, chemicals from the external environment into the interior along the conductor elements , Especially between conductor elements and surrounding wire insulation, at least largely excluded. Particularly preferably, the contact portions of the wires are separated from each other by a material thickness of the potting material of at least 0.5 cm. Thereby, an electrical short in the terminal end cap between the wires can be effectively prevented via electrical contact of their contact portions. The described embodiment can bring about the particular advantage that by providing the potting material in the terminal end cap, diffusion of gases along or within the wires of the connection cable into the housing interior can be prevented at the same time and diffusion of gases between the terminal end cap and the housing tube can be prevented and at the same time an attachment of Anschlussendkappe can be ensured on the housing tube. The embodiment described thus makes possible a particularly simple, cost-effective and reliable realization of a luminaire which is mechanically robust and chemically sufficiently sealed against the external environment.

Besonders bevorzugt weist die Leuchte eine Kanalführung mit mehreren voneinander getrennten Kanälen auf, wobei zumindest einige der Adern mit ihren Kontaktabschnitten jeweils innerhalb eines Kanals der Kanalführung verlaufen. Durch eine solche Kanalführung kann besonders zuverlässig sichergestellt sein, dass kein elektrischer Kontakt zwischen zwei Adern durch Anliegen ihrer Kontaktabschnitte aneinander erfolgen kann. Besonders bevorzugt sind die Kanäle der Kanalführung so ausgebildet, dass das Vergussmaterial in die Kanäle eindringen kann, so dass durch das Vergussmaterial die Isolation der Adern voneinander und die Verhinderung einer Gasdiffusion entlang der Leiterelemente von der äußeren Umgebung in den Gehäuseinnenraum noch weiter verbessert sein kann. Hierzu können die Kanäle beispielsweise jeweils einen lichten Querschnitt von mindestens 5 mm², insbesondere mindestens 10 mm² aufweisen.Particularly preferably, the lamp has a channel guide with a plurality of separate channels, wherein at least some of the wires with their contact portions each extend within a channel of the channel guide. By such a channel guide can be particularly reliably ensured that no electrical contact between two wires can be done by concerns their contact sections together. Particularly preferably, the channels of the channel guide are formed so that the potting material can penetrate into the channels, so that the insulation of the wires from each other and the prevention of gas diffusion along the conductor elements from the external environment into the housing interior can be further improved by the potting material. For this purpose, the channels may, for example, each have a clear cross section of at least 5 mm ² , in particular at least 10 mm ² .

Besonders bevorzugt weist das in der Anschlussendkappe angeordnete Vergussmaterial eine Isolationsfähigkeit von mindestens 5 kV/mm, insbesondere mindestens 10 kV/mm, insbesondere mindestens 20 kV/mm auf, wobei insbesondere genau ein Vergussmaterial in der Anschlussendkappe angeordnet sein kann. Durch das Vorsehen eines Vergussmaterials mit einer besonders großen Isolationsfähigkeit kann eine besonders gute Isolierung der Kontaktabschnitte der verschiedenen Adern voneinander gewährleistet sein. Durch das Vorsehen von genau einem Vergussmaterial in der Anschlussendkappe kann gewährleistet sein, dass mit besonders wenigen Verfahrensschritten die Leuchte hergestellt werden kann und die Herstellung der Leuchte besonders kostengünstig erfolgen kann. Insbesondere kann dann das Vergussmaterial zum Fixieren und Abdichten der Endkappe gegenüber dem Gehäuserohr in nur einem Vergussschritt in die Endkappe gegossen werden. Die Erfinder haben erkannt, dass die erfindungsgemäße Ausführungsform trotz ihres besonders einfachen Aufbaus mit nur einem Vergussmaterial in der Anschlussendkappe eine hervorragende Robustheit, eine hervorragende Isolierung der Adern gegeneinander und eine hervorragende Dichtigkeit des Gehäuseinnenraums gegenüber der äußeren Umgebung mit sich bringen kann. Besonders bevorzugt sind beide Endkappen nach Art eines Bechers ausgebildet, wobei in beiden Endkappen dasselbe Vergussmaterial angeordnet ist. Besonders bevorzugt ist das Vergussmaterial ein Material, das auf Polyurethan basiert. Polyurethan basierte Vergussmaterialien können den besonderen Vorteil mit sich bringen, dass sie an gängigen Materialien, die für Endkappen und/oder das Gehäuserohr vorgesehen werden können, wie beispielsweise Edelstahl oder PMMA, besonders gut haften, so dass eine besonders gute Abdichtung durch das Vergussmaterial realisiert werden kann. Besonders bevorzugt besteht das Material zu mehr als 80% aus Polyurethan.Particularly preferably, the potting material arranged in the connection end cap has an insulation capability of at least 5 kV / mm, in particular at least 10 kV / mm, in particular at least 20 kV / mm, in particular exactly one potting material in the connection end cap can be arranged. By providing a potting material with a particularly high isolation capability, a particularly good insulation of the contact portions of the various wires can be ensured from each other. By providing exactly one potting material in the terminal end cap can be ensured that with very few process steps, the lamp can be made and the production of the lamp can be done very cheaply. In particular, then the potting material for fixing and sealing the end cap relative to the housing tube can be poured in only one Vergussschritt in the end cap. The inventors have recognized that the embodiment according to the invention, despite its particularly simple construction with only one potting material in the terminal end cap can bring about an outstanding robustness, an excellent insulation of the wires against each other and an excellent sealing of the housing interior with respect to the external environment. Particularly preferably, both end caps are designed in the manner of a cup, wherein the same potting material is arranged in both end caps. Particularly preferably, the potting material is a material based on polyurethane. Polyurethane-based potting materials can bring the particular advantage that they adhere to common materials that can be provided for end caps and / or the housing tube, such as stainless steel or PMMA, particularly well, so that a particularly good seal can be realized by the potting material can. More preferably, the material is more than 80% polyurethane.

In einer Ausführungsform weist das Gehäuserohr einen elliptischen, insbesondere einen kreisförmigen Querschnitt auf. Der Querschnitt verläuft dabei senkrecht zur Längserstreckungsrichtung des Gehäuserohrs. Das Vorsehen eines elliptischen Querschnitts kann den besonderen Vorteil mit sich bringen, dass aufgrund der fehlenden Kanten eine Dreckablagerung an dem Gehäuserohr erschwert wird und darüber hinaus eine Reinigung, beispielsweise durch einen Hochdruckreiniger, besonders vereinfacht wird.In one embodiment, the housing tube has an elliptical, in particular a circular cross-section. The cross section runs perpendicular to the longitudinal direction of the housing tube. The provision of an elliptical cross-section can bring about the particular advantage that due to the missing edges a dirt deposit on the housing tube is made more difficult and moreover a cleaning, for example by a high-pressure cleaner, is particularly simplified.

In einer Ausführungsform ist das Gehäuserohr an seinem Rohrende, mit dem es in dem Vergussmaterial innerhalb der Endkappe angeordnet ist, aufgeraut. Insbesondere kann das Gehäuserohr an seinen beiden Rohrenden, mit denen es in dem Vergussmaterial innerhalb der beiden Endkappen angeordnet ist, aufgeraut sein, wenn zwei becherartige Endkappen an den beiden Rohrenden des Gehäuserohrs vorgesehen sind. Dadurch, dass das Gehäuserohr aufgeraut ist, weist der Rohrmantel des Gehäuserohrs keine glatte Oberfläche sondern eine unebene Oberfläche auf. Die unebene Oberfläche kann den besonderen Vorteil mit sich bringen, dass die Endkappe über das Vergussmaterial besonders fest mit dem Rohrende verbunden ist. Darüber hinaus kann die Unebenheit der Oberfläche des Rohrmantels den Vorteil mit sich bringen, dass die Anlagefläche zwischen Vergussmaterial und Gehäuserohr vergrößert ist, so dass ein Hindurchdiffundieren von chemischen Gasen zwischen Gehäuserohr und Vergussmaterial besonders erschwert ist. Das Gehäuserohr kann an seinem Rohrende beispielsweise an seiner Außenseite und/oder an seiner Innenseite aufgeraut sein. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform erfolgt das Aufrauen dadurch, dass das Gehäuserohr lokal erhitzt wird und sich dadurch unregelmäßige Materialanhäufungen bilden. Im Vergleich zu mechanisch-spanendem Aufrauen kann ein solches Aufrauen den Vorteil mit sich bringen, dass keine feinen Materialpartikel erzeugt werden, die an dem Gehäuserohr haften können und beispielsweise die Transparenz des Gehäuserohrs und somit die Lichteffizienz der Leuchte verringern können.In one embodiment, the housing tube is roughened at its tube end with which it is disposed in the potting material within the end cap. In particular, the housing tube can be roughened at its two pipe ends, with which it is arranged in the potting material within the two end caps, when two cup-like end caps are provided at the two pipe ends of the housing tube. Due to the fact that the housing tube is roughened, the tube jacket of the housing tube does not have a smooth surface but an uneven surface. The uneven surface can bring with it the particular advantage that the end cap is particularly firmly connected to the pipe end via the potting material. In addition, the unevenness of the surface of the tubular jacket can bring about the advantage that the contact surface between the potting material and the housing tube is enlarged, so that a diffusion of chemical gases between the housing tube and potting material is particularly difficult. The housing tube may be roughened at its pipe end, for example, on its outside and / or on its inside. In a particularly preferred embodiment, the roughening takes place in that the housing tube is heated locally and thereby form irregular accumulations of material. Compared to mechanical cutting roughening, such roughening can bring with it the advantage that no fine particles of material are generated, which can adhere to the housing tube and, for example, can reduce the transparency of the housing tube and thus the light efficiency of the luminaire.

Besonders bevorzugt ist das Gehäuserohr aus PMMA hergestellt. Dadurch kann das Gehäuserohr gleichzeitig kostengünstig, lichttransparent und mechanisch robust ausgebildet sein. Beispielsweise kann das Gehäuserohr hierdurch besonders einfach als einstückiges, über seine gesamte Rohrlänge entlang seiner Längserstreckung umfänglich geschlossenes, transparentes Gehäuserohr ausgebildet sein. Alternativ kann das Gehäuserohr beispielsweise aus Glas hergestellt sein.Particularly preferably, the housing tube is made of PMMA. As a result, the housing tube can at the same time be made cost-effective, light-transparent and mechanically robust. For example, the housing tube can thereby be designed to be particularly simple as a one-piece, transparent housing tube, which is peripherally closed along its entire length along its longitudinal extent. Alternatively, the housing tube may be made of glass, for example.

In einer Ausführungsform ist in dem Gehäuserohr ein Geräteträger angeordnet, auf dem die Lichtquelle angeordnet ist, wobei der Geräteträger über einen Anlagebereich an dem Gehäuserohr innen anliegt, dessen Länge einen wesentlichen Teil der Rohrlänge des Gehäuserohrs beträgt, wobei insbesondere der Geräteträger in dem Anlagebereich unter Kraftschluss an dem Gehäuserohr anliegt zum Fixeren des Geräteträgers am Gehäuserohr. Dadurch, dass der Geräteträger über einen wesentlichen Teil der Rohrlänge des Gehäuserohrs in der Längserstreckungsrichtung an der Innenseite des Gehäuserohrs anliegt, kann der Geräteträger in dem Gehäuserohr ausreichend fixiert sein, ohne dass hierfür besondere zusätzliche konstruktive Maßnahmen getroffen zu werden brauchen. Als wesentlicher Teil der Rohrlänge kann beispielsweise mindestens 50% der Rohrlänge des Gehäuserohrs, insbesondere mindestens 70% der Rohrlänge des Gehäuserohrs vorgesehen sein. Durch das Anliegen des Geräteträgers in dem Anlagebereich unter Kraftschluss an dem Gehäuserohr kann eine besonders gute Fixierung des Geräteträgers am Gehäuserohr gewährleistet sein. Allgemein kann durch das Anliegen des Geräteträgers am Gehäuserohr darüber hinaus auch eine besonders gute Wärmeabfuhr des Geräteträgers an das Gehäuserohr gewährleistet sein, wodurch Wärme, die durch die Lichtquelle auf dem Geräteträger erzeugt wird, durch den Geräteträger insbesondere auch an das Gehäuserohr und von dort an die Umgebung abgeleitet werden kann. Besonders bevorzugt ist zwischen dem Geräteträger und der Lichtquelle ein Wärmeleitmittel mit sehr hoher Wärmeleitfähigkeit von mindestens 0,5 W/mK, insbesondere mindestens 1 W/mK, insbesondere mindestens 5 W/mK vorgesehen, so dass eine Wärmeabfuhr von der Lichtquelle zu dem Geräteträger besonders begünstigt sein kann. Dies kann den Vorteil mit sich bringen, dass über den Geräteträger, der zumeist eine größere Fläche aufweist als die an ihm angeordnete Lichtquelle, die Wärme, die an der Lichtquelle erzeugt wird, besonders gut abgegeben werden kann. Allgemein kann es besonders vorteilhaft sein, dass die Lichtquelle LEDs als ihre lichtemittierenden Elemente aufweist. Es ist allgemein bekannt, dass LEDs beim Abstrahlen von Licht erhebliche Wärme erzeugen. Daher kann das Abführen von Wärme von den LEDs über den Geräteträger, wie in den angeführten Ausführungsbeispielen erläutert, besonders vorteilhaft sein.In one embodiment, a device carrier is arranged in the housing tube, on which the light source is arranged, wherein the device carrier rests on a housing portion on the inside of the housing tube whose length is a substantial part of the tube length of the housing tube, wherein in particular the device carrier in the contact area under adhesion on the housing tube rests to Fixeren the device carrier on the housing tube. Characterized in that the device carrier rests on a substantial part of the tube length of the housing tube in the longitudinal direction on the inside of the housing tube, the device carrier may be sufficiently fixed in the housing tube, without the need for special additional design measures to be taken. As an essential part of the tube length, for example, at least 50% of the tube length of the housing tube, in particular at least 70% of the tube length of the housing tube may be provided. By the concern of the device carrier in the contact area under adhesion to the housing tube, a particularly good fixation of the device carrier can be ensured on the housing tube. In addition, a particularly good heat dissipation of the device carrier to the housing tube can be ensured by the concern of the device carrier on the housing tube, which heat due to the light source on the housing Device carrier is generated by the device carrier in particular also to the housing tube and can be derived from there to the environment. Particularly preferred is between the equipment carrier and the light source, a heat conduction with very high thermal conductivity of at least 0.5 W / mK, in particular at least 1 W / mK, in particular at least 5 W / mK provided, so that a heat dissipation from the light source to the equipment carrier particularly can be favored. This can bring about the advantage that over the equipment carrier, which usually has a larger area than the light source arranged on it, the heat which is generated at the light source can be delivered particularly well. In general, it may be particularly advantageous for the light source to have LEDs as its light-emitting elements. It is well known that LEDs generate significant heat when emitting light. Therefore, the removal of heat from the LEDs via the equipment carrier, as explained in the cited embodiments, can be particularly advantageous.

Der Geräteträger kann beispielsweise als Montageplatte ausgebildet sein, auf der die Lichtquelle montierbar ist. Beispielsweise kann das Gehäuserohr eine in Längserstreckungsrichtung verlaufende Nut aufweisen, in der die Montageplatte angeordnet und fixiert ist. Besonders bevorzugt weist der Geräteträger eine Montageplatte und Haltestege auf, wobei die Montageplatte zum Bereitstellen eines Montagebereichs zum Montieren der Lichtquelle ausgebildet ist und sich in der Längserstreckungsrichtung über eine Plattenlänge und in einer Querrichtung über eine Plattenbreite erstreckt, wobei die Haltestege sich mit einer Komponente senkrecht von der Montageplatte weg erstrecken und mit einer in der Querrichtung verlaufenden Anpresskraft gegen das Gehäuserohr pressen. Dadurch, dass die Haltestege sich mit einer Komponente senkrecht von der Montageplatte, d. h. senkrecht zur Längserstreckungsrichtung und zur Querrichtung von der Montageplatte weg erstrecken, kann gewährleistet sein, dass die Haltestege zur Montageplatte in der Querrichtung elastisch auslenkbar sind, so dass sie leicht die Anpresskraft bereitstellen können und beispielsweise zum Einführen des Geräteträgers in das Gehäuserohr durch eine Auslenkkraft elastisch ausgelenkt werden können und nach dem Einführen in das Gehäuserohr und dem Beenden der Einwirkung der Auslenkkraft in der Querrichtung gegen das Gehäuserohr pressen können. Allgemein kann durch das Vorsehen der Haltestege, die in der Querrichtung mit einer Anpresskraft gegen das Gehäuserohr pressen, eine besonders einfache und gute Fixierung des Geräteträgers in dem Gehäuserohr gewährleistet sein. Die Erfinder haben erkannt, dass durch die in den Ausführungsformen beschriebene Ausgestaltung des Geräteträgers als eine Montageplatte und Haltestege umfassend eine einfache und robuste Fixierung des Geräteträgers in dem Gehäuserohr realisiert werden kann, ohne dass hierzu zusätzliche mechanische Bauteile erforderlich sind, und dass darüber hinaus insbesondere auch eine besonders gute Ableitung von Wärme von dem Geräteträger an das Gehäuserohr erfolgen kann. Besonders bevorzugt sind die Haltestege so ausgebildet, dass sie in ihrem Verlauf von der Montageplatte weg mehrfach abgewinkelt sind unter Ausbildung mehrerer in Längserstreckungsrichtung verlaufender Kanten, wobei sie mit zumindest einer der Kanten an dem Gehäuserohr anliegen. In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform kann alternativ oder zusätzlich vorgesehen sein, dass die Haltestege zumindest in einem Abschnitt einen Verlauf senkrecht zur Längserstreckungsrichtung aufweisen, der dem Verlauf des Gehäuserohrs entspricht, wobei die Haltestege zumindest in dem Abschnitt an dem Gehäuserohr anliegen. Bei den beschriebenen besonders bevorzugten Ausführungsformen kann einer Beschädigung des Gehäuserohrs durch die Haltestege besonders gut vorgebeugt sein. Besonders bevorzugt ist der Geräteträger abschnittsweise in dem Vergussmaterial innerhalb zumindest einer der Endkappen angeordnet zum Fixieren des Geräteträgers in dem Gehäuserohr. In einem Ausführungsbeispiel ist der Geräteträger in dem Gehäuserohr alleine durch die Anordnung in dem Vergussmaterial gehalten. In einer Ausführungsform unterstützt die Anordnung des Geräteträgers in dem Vergussmaterial die Fixierung des Geräteträgers in dem Gehäuserohr. Besonders bevorzugt gewährleistet das Vergussmaterial eine thermische Isolierung der zumindest einen Endkappe, in der der Geräteträger in dem Vergussmaterial angeordnet ist, gegenüber dem Geräteträger, so dass ein übermäßiges Erwärmen der Endkappe effektiv verhindert werden kann. Beispielsweise kann eine solche thermische Isolation durch die Verwendung eines Vergussmaterials realisiert sein, das auf Polyurethan basiert und/oder eine elektrische Isolationsfähigkeit von mindestens 5 kV/mm, insbesondere von mindestens 10 kV/mm, insbesondere von mindestens 20 kV/mm aufweist, was eine entsprechende thermische Isolationsfähigkeit impliziert. Allgemein kann durch das Vorsehen von zwei Endkappen an den beiden Enden des Gehäuserohrs, in dem jeweils Vergussmaterial angeordnet ist, über das die Endkappe jeweils mit dem Gehäuserohr verbunden ist, eine thermische Isolation der Endkappen gegenüber dem Geräteträger gewährleistet sein, so dass sichergestellt sein kann, dass der Geräteträger und die auf ihm angeordnete Lichtquelle Wärme ganz überwiegend über das Gehäuserohr abgeben. Dadurch kann sichergestellt sein, dass die Wärmeabstrahlung großflächig erfolgt und somit kein zu starkes lokales Erhitzen an bestimmten Stellen der Leuchte eintritt.The device carrier may for example be formed as a mounting plate on which the light source is mounted. For example, the housing tube may have a groove extending in the longitudinal direction in which the mounting plate is arranged and fixed. Particularly preferably, the equipment carrier has a mounting plate and holding webs, wherein the mounting plate is designed to provide a mounting area for mounting the light source and extends in the longitudinal direction over a plate length and in a transverse direction over a plate width, wherein the holding webs with a component perpendicular to extend away from the mounting plate and press against the housing tube with a contact force in the transverse direction. Characterized in that the holding webs with a component perpendicular from the mounting plate, d. H. extending perpendicular to the longitudinal direction and the transverse direction away from the mounting plate, it can be ensured that the holding webs are elastically deflected to the mounting plate in the transverse direction, so that they can easily provide the contact force and elastically deflected for example for inserting the device carrier in the housing tube by a deflection can be pressed and after insertion into the housing tube and stopping the action of the deflection force in the transverse direction against the housing tube. Generally, by providing the holding webs, which press in the transverse direction with a contact force against the housing tube, a particularly simple and good fixation of the device carrier can be ensured in the housing tube. The inventors have recognized that the embodiment of the device carrier described in the embodiments as a mounting plate and holding webs comprising a simple and robust fixation of the device carrier in the housing tube can be realized without the need for additional mechanical components are required, and beyond that in particular a particularly good dissipation of heat from the device carrier can be made to the housing tube. Particularly preferably, the holding webs are formed so that they are angled away several times in their course from the mounting plate to form a plurality of extending in the longitudinal direction of the edges, wherein they rest with at least one of the edges of the housing tube. In a further particularly preferred embodiment may alternatively or additionally be provided that the holding webs have at least in a section a course perpendicular to the longitudinal direction corresponding to the course of the housing tube, wherein the holding webs rest at least in the section on the housing tube. In the described particularly preferred embodiments, damage to the housing tube by the holding webs can be particularly well prevented. Particularly preferably, the device carrier is arranged in sections in the potting material within at least one of the end caps for fixing the device carrier in the housing tube. In one embodiment, the device carrier is held in the housing tube solely by the arrangement in the potting material. In one embodiment, the arrangement of the device carrier in the potting material supports the fixation of the device carrier in the housing tube. Particularly preferably, the potting material ensures thermal insulation of the at least one end cap, in which the device carrier is arranged in the potting material, with respect to the device carrier, so that overheating of the end cap can be effectively prevented. For example, such a thermal insulation can be realized by the use of a potting material based on polyurethane and / or has an electrical insulation capacity of at least 5 kV / mm, in particular of at least 10 kV / mm, in particular of at least 20 kV / mm, which corresponding thermal insulation capability implied. In general, by providing two end caps at the two ends of the housing tube, in each of which potting material is arranged, via which the end cap is respectively connected to the housing tube, a thermal insulation of the end caps can be ensured with respect to the equipment carrier, so that can be ensured the device carrier and the light source arranged on it emit heat predominantly via the housing tube. As a result, it can be ensured that the heat radiation takes place over a large area and thus no excessive local heating occurs at certain points of the luminaire.

Besonders bevorzugt ist das Gehäuserohr zu zumindest 95 Volumenprozentanteilen mit einem wärmeleitenden Schutzgas, insbesondere Helium (He) gefüllt. Dadurch kann zum einen eine besonders gute Wärmeableitung von dem Geräteträger und/oder der Lichtquelle zum Gehäuserohr sichergestellt sein, was eine besonders gute Wärmeabfuhr von durch die Lichtquelle erzeugter Wärme gewährleisten kann. Darüber hinaus kann das Schutzgas dazu dienen, die Lichtquelle und/oder andere Bauteile in dem Gehäuserohr vor chemischer Zersetzung, beispielsweise Korrosion, zu schützen. Insbesondere kann in dem Gehäuserohr eine gasabsorbierende Substanz, wie beispielsweise Aktivkohle, angeordnet sein. Über eine solche gasabsorbierende Substanz in dem Gehäuserohr kann sichergestellt sein, dass in dem Gehäuserohr entstehende Dämpfe, insbesondere organische Gasverbindungen, keine Schäden an Komponenten der Leuchte verursachen können sondern in einem ausreichenden Maße adsorbiert werden. Hierdurch kann beispielsweise ein als „Browning” bekannter Effekt vermieden werden, bei dem sich die Lichtaustrittsfläche einer von der Lichtquelle umfassten LED durch Einfluss von chemischen Gasen nachteilig verändert, indem sie sich verfärbt, wodurch der Lichtstrom vermindert wird. In einer Ausführungsform ist in dem Gehäuseohr und an der Lichtquelle ein breitstrahlendes Optikelement angeordnet, das insbesondere gewährleistet, dass innerhalb eines breiten Abstrahlwinkels die Lichtintensität um weniger als 60% um den Mittelwert der Lichtintensität in dem Abstrahlwinkel variiert, wobei der Abstrahlwinkel insbesondere mindestens 90°, insbesondere mindestens 120° beträgt. Durch das Vorsehen eines breitstrahlenden Optikelements ist gewährleistet, dass die Leuchte über einen breiten Abstrahlwinkel Licht mit einer hohen Lichtintensitätsdichte abstrahlt. Dies ist für Ställe besonders vorteilhaft, da dadurch mit wenigen Leuchten eine homogene Ausleuchtung von weiten Bereichen des Stalls erreicht werden kann. Hierzu ist das breitstrahlende Optikelement so relativ zum Leuchtmittel und dem Gehäuserohr angeordnet, dass der gewünschte breite Abstrahlwinkel erzielt wird.Particularly preferred is the housing tube to at least 95 volume percentages with a thermally conductive inert gas, in particular Helium (He) filled. As a result, on the one hand, a particularly good heat dissipation from the device carrier and / or the light source to the housing tube can be ensured, which can ensure a particularly good heat dissipation of heat generated by the light source. In addition, the shielding gas can serve to protect the light source and / or other components in the housing tube from chemical decomposition, for example corrosion. In particular, a gas-absorbing substance, such as activated carbon, may be arranged in the housing tube. About such a gas-absorbing substance in the housing tube can be ensured that in the housing tube resulting vapors, especially organic gas compounds can not cause damage to components of the lamp but are adsorbed to a sufficient extent. In this way, for example, an effect known as "Browning" can be avoided, in which the light exit surface of an LED encompassed by the light source adversely changes due to the influence of chemical gases, as it discolors, whereby the luminous flux is reduced. In one embodiment, a broad-angle optical element is arranged in the housing tube and at the light source, which ensures, in particular, that the light intensity varies within a wide radiation angle by less than 60% by the mean value of the light intensity in the emission angle, the emission angle being in particular at least 90 °, in particular at least 120 °. The provision of a wide-angle optical element ensures that the luminaire emits light with a high light intensity density over a wide emission angle. This is particularly advantageous for stables, since with a few lights a homogeneous illumination of wide areas of the house can be achieved. For this purpose, the wide-angle optical element is arranged relative to the light source and the housing tube, that the desired wide radiation angle is achieved.

Die Erfindung betrifft ferner eine Leuchtenanordnung, die eine erfindungsgemäße Leuchte sowie ein Bauelement umfasst. Das Bauelement kann beispielsweise als Wand oder Decke oder sonstiges festes Bauelement ausgebildet sein. Bei der erfindungsgemäßen Leuchtenanordnung ist die Leuchte über Rohrschellen an dem Bauelement befestigt. Hierzu sind mehrere Rohrschellen vorgesehen, die jeweils in der Längserstreckungsrichtung voneinander beabstandet sind. Die Rohrschellen können einen Schellenbereich und einen Stift umfassen. Die Rohrschellen können das Gehäuserohr und/oder eine Endkappe mit ihrem Schellenbereich umfassen. An dem Schellenbereich ist ein Stift angeordnet, über den die Rohrschellen an dem Bauelement befestigt sind. Die erfindungsgemäße Leuchtenanordnung bringt den Vorteil mit sich, dass eine Leuchte besonders einfach an einem Bauelement befestigt werden kann. Der Einsatz von Rohrschellen bringt den besonderen Vorteil mit sich, dass diese durch den Verbraucher auf einfache Art und Weise in Größen besorgt werden können, die an den Querschnitt der Leuchte angepasst sind, so dass ein Verbraucher die Leuchtenanordnung mit einer erfindungsgemäßen Leuchte besonders einfach herstellen kann.The invention further relates to a luminaire arrangement, which comprises a lamp according to the invention and a component. The component may be formed, for example, as a wall or ceiling or other solid component. In the luminaire arrangement according to the invention, the luminaire is fastened to the component via pipe clamps. For this purpose, a plurality of pipe clamps are provided, which are each spaced apart in the longitudinal direction of extension. The clamps may include a clamp area and a pin. The clamps may comprise the housing tube and / or an end cap with its clamp portion. At the clamp area a pin is arranged, via which the pipe clamps are attached to the component. The luminaire arrangement according to the invention has the advantage that a luminaire can be attached to a component in a particularly simple manner. The use of pipe clamps has the particular advantage that they can be obtained by the consumer in a simple manner in sizes that are adapted to the cross section of the lamp, so that a consumer can easily produce the lighting arrangement with a lamp according to the invention ,

Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Herstellen einer erfindungsgemäßen Leuchte. Dabei wird in einem ersten Arbeitsschritt eine erste Endkappe an einem ersten Rohrende des Gehäuserohrs befestigt. Die Befestigung geht bevorzugt mit dem Bereitstellen einer Abdichtung zwischen Endkappe und dem ersten Rohrende des Gehäuserohrs einher. Besonders bevorzugt erfolgt die Befestigung der ersten Endkappe an dem ersten Rohrende dadurch, dass die erste Endkappe teilweise mit Vergussmaterial gefüllt wird und das Gehäuserohr mit seinem ersten Rohrende in der ersten Endkappe angeordnet wird und dabei in das Vergussmaterial getaucht wird. Erfindungsgemäß wird in einem zweiten Arbeitsschritt eine zweite Endkappe teilweise mit Vergussmaterial gefüllt, wobei in einem dritten Arbeitsschritt das Gehäuserohr, an dessen erstem Rohrende die erste Endkappe angeordnet ist, mit seinem zweiten Rohrende in die zweite Endkappe eingeführt wird und dabei in das Vergussmaterial eingetaucht wird. Besonders bevorzugt erfolgt das Einführen des zweiten Rohrendes in die zweite Endkappe dadurch, dass das Gehäuserohr entlang der Längserstreckungsrichtung relativ zur zweiten Endkappe verschoben wird. Während des dritten Arbeitsschritts wird die zweite Endkappe in einer ersten Position gehalten. Nach dem dritten Arbeitsschritt wird die zweite Endkappe in eine zweite Position ausgerichtet, in der die Endkappe gehalten wird, bis das Vergussmaterial ausgehärtet ist. Selbstverständlich erfolgt das Einführen des Gehäuserohrs in das Vergussmaterial in der Endkappe, während das Vergussmaterial noch flüssig ist. Denn nur dann kann eine abdichtende und robuste Befestigung einer Endkappe an dem Gehäuserohr erfolgen. Erfindungsgemäß unterscheidet sich die erste Position der zweiten Endkappe von der zweiten Position der zweiten Endkappe durch eine Rotation der zweiten Endkappe um mindestens 10°, insbesondere um mindestens 20° um eine Rotationsachse, die senkrecht zu der Längserstreckungsrichtung liegt. Besonders bevorzugt wird während der Veränderung der Position der zweiten Endkappe von der ersten Position zur zweiten Position die zweite Endkappe unverändert in derselben Position relativ zum Gehäuserohr gehalten. Das erfindungsgemäße Verfahren bringt den besonderen Vorteil mit sich, dass die zweite Endkappe in der ersten Position so schräg gehalten werden kann, dass das Gehäuserohr in das Vergussmaterial, das in der zweiten Endkappe angeordnet ist, so eingeführt werden kann, dass während des Einführens stets Luft aus dem Gehäuserohr entweichen kann, so dass es während des Einführens nicht zu einer Kompression von Luft in dem Gehäuserohr dadurch kommen kann, dass das Vergussmaterial mit einem bestimmten Volumen in das Gehäuserohr eintritt. An dieser Stelle sei angemerkt, dass „Luft” hierbei allgemein für ein bestimmtes Gas steht, das in dem Gehäuserohr angeordnet ist, während die zweite Endkappe an dem zweiten Rohrende des Gehäuserohrs befestigt wird. Durch das Verdrehen der Endkappe, und insbesondere das gleichzeitige Verdrehen des Gehäuserohrs mit der Endkappe, kann dann wiederum sichergestellt werden, dass das Vergussmaterial so gleichmäßig an dem zweiten Rohrende an dem Gehäuserohr anliegt, dass umfänglich um die Längserstreckungsrichtung eine gleichmäßig gute Abdichtung des Gehäuserohrs gegenüber der Endkappe und damit auch eine gleichmäßige Fixierung des Gehäuserohrs gegenüber der Endkappe erfolgt.The invention further relates to a method for producing a luminaire according to the invention. In this case, a first end cap is attached to a first pipe end of the housing tube in a first step. The attachment is preferably associated with the provision of a seal between the end cap and the first tube end of the housing tube. Particularly preferably, the attachment of the first end cap to the first tube end takes place in that the first end cap is partially filled with potting material and the housing tube is arranged with its first tube end in the first end cap and is immersed in the potting material. According to the invention, in a second step, a second end cap is partially filled with potting material, wherein in a third step, the housing tube, at the first end of the tube, the first end cap is arranged, is inserted with its second end of the tube into the second end cap and is immersed in the potting material. Particularly preferably, the insertion of the second tube end into the second end cap takes place in that the housing tube is displaced along the longitudinal extension direction relative to the second end cap. During the third step, the second end cap is held in a first position. After the third operation, the second end cap is aligned in a second position, in which the end cap is held until the potting material has cured. Of course, the insertion of the housing tube in the potting material in the end cap, while the potting material is still liquid. Only then can a sealing and robust attachment of an end cap to the housing tube take place. According to the invention, the first position of the second end cap differs from the second position of the second end cap by a rotation of the second end cap by at least 10 °, in particular by at least 20 ° about an axis of rotation which is perpendicular to the longitudinal direction. More preferably, while changing the position of the second end cap from the first position to the second position, the second end cap is kept unchanged in the same position relative to the housing tube. The method according to the invention has the particular advantage that the second end cap can be held at an angle in the first position such that the housing tube can be introduced into the potting material disposed in the second end cap so that air is always present during insertion can escape from the housing tube, leaving it During insertion, compression of air in the housing tube can not occur because the potting material enters the housing tube with a certain volume. It should be noted here that "air" generally means a particular gas disposed in the housing tube while the second end cap is attached to the second tube end of the housing tube. By turning the end cap, and in particular the simultaneous rotation of the housing tube with the end cap, it can then be ensured again that the potting material so evenly applied to the second tube end of the housing tube that circumferentially around the longitudinal direction of a uniformly good sealing of the housing tube relative to the End cap and thus a uniform fixation of the housing tube relative to the end cap.

Besonders bevorzugt wird während des dritten Arbeitsschritts das Gehäuserohr über eine Einführtiefe entlang der Längserstreckungsrichtung ausgehend von der Oberfläche des Vergussmaterials in das Vergussmaterial eingetaucht, wobei der Drehwinkel mindestens arctan(E/D) beträgt, wobei E die Einführtiefe und D den Innendurchmesser des Gehäuserohrs angeben. Die Einführtiefe bezeichnet somit die Länge entlang der Längserstreckungsrichtung, über die das Gehäuserohr entlang der Längserstreckungsrichtung in das Vergussmaterial eingetaucht wird, nachdem es die Oberfläche des Vergussmaterials berührt hat. Bei dem Einführen des Gehäuserohrs in die Endkappe erfolgt stets ein erstes Berühren der Oberfläche des Vergussmaterials durch das Gehäuserohr. Dieses erste Berühren kann punktuell oder über einen Abschnitt der Oberfläche des Gehäuserohrs erfolgen. Ausgehend von diesem ersten Berühren wird das Gehäuserohr über die Einführtiefe in das Vergussmaterial eingeführt bzw. eingetaucht. Der Drehwinkel beträgt mindestens arctan(E/D). Der Innendurchmesser des Gehäuserohrs ist dabei selbstverständlich durch den Innendurchmesser des Gehäuserohrs an seinem Rohrende bestimmt, mit dem das Gehäuserohr in die Endkappe eingeführt wird. Die Erfinder haben erkannt, dass durch das Vorsehen eines entsprechenden Drehwinkels besonders zuverlässig sichergestellt sein kann, dass wie beschrieben Luft aus dem Gehäuserohr entweichen kann, während das Gehäuserohr in das Vergussmaterial eingetaucht wird, und gleichzeitig das Gehäuserohr während des Aushärtens des Vergussmaterials so in dem Vergussmaterial gehalten werden kann, dass das Gehäuserohr an seinem in der Endkappe angeordneten Rohrende umfänglich von Vergussmaterial umgeben ist und somit umfänglich gleichmäßig gegenüber der Endkappe abgedichtet und zu ihr fixiert ist.During the third working step, the housing tube is particularly preferably immersed in the potting material over an insertion depth along the longitudinal direction starting from the surface of the potting material, the angle of rotation being at least arctan (E / D), where E is the insertion depth and D is the inner diameter of the housing tube. The insertion depth thus refers to the length along the longitudinal extension direction, over which the housing tube is immersed in the potting material along the longitudinal direction of extension after it has touched the surface of the potting material. When inserting the housing tube into the end cap, a first contact of the surface of the potting material always takes place through the housing tube. This first contact may be at a point or over a portion of the surface of the housing tube. Starting from this first contact, the housing tube is inserted or dipped into the potting material via the insertion depth. The rotation angle is at least arctan (E / D). The inner diameter of the housing tube is of course determined by the inner diameter of the housing tube at its tube end, with which the housing tube is inserted into the end cap. The inventors have recognized that by providing a corresponding angle of rotation, it can be ensured particularly reliably that air can escape from the housing tube as described while the housing tube is immersed in the potting material and at the same time the housing tube is hardened in the potting material during the curing of the potting material can be maintained that the housing tube is circumferentially surrounded at its arranged in the end cap tube end of potting material and thus circumferentially sealed evenly relative to the end cap and fixed to it.

Besonders bevorzugt wird während des zweiten Arbeitsschritts die zweite Endkappe zu weniger als zur Hälfte ihrer Becherhöhe mit Vergussmaterial gefüllt. Dies kann den Vorteil mit sich bringen, dass das Gehäuserohr und die Endkappe während des dritten Arbeitsschritts so schräg gehalten werden können, dass das Gehäuserohr bis zum Becherboden der Endkappe in die Endkappe eingeführt werden kann, ohne dass es zu einer Komprimierung von Luft in dem Gehäuserohr kommt.Particularly preferably, the second end cap is filled with potting material at less than half of its cup height during the second working step. This may provide the advantage that the housing tube and end cap may be slanted during the third operation so that the housing tube can be inserted into the end cap to the cup bottom of the end cap without causing air in the housing tube to compress comes.

Besonders bevorzugt wird zwischen dem ersten und dem dritten Arbeitsschritt Helium in das Gehäuserohr eingelassen, während die an dem ersten Rohrende angeordnete Endkappe in Richtung der erdanziehungsbedingten Gewichtskraft weiter von der Erde entfernt ist als das zweite Rohrende. Dies kann den Vorteil mit sich bringen, dass Helium, das leichter ist als die auf der Erde vorzutreffende Umgebungsluft, in das Gehäuserohr von dem zweiten Rohrende aus eindringen und die darin angeordnete Umgebungsluft verdrängen kann. Dabei wird das Helium durch die an dem ersten Rohrende angeordnete Endkappe am Ausdringen aus dem Gehäuserohr gehindert. Gleichzeitig kann das Helium, da das erste Rohrende weiter von der Erde entfernt ist als das zweite Rohrende, nicht an dem zweiten Rohrende aus dem Gehäuserohr entweichen. Dadurch kann sichergestellt werden, dass nach dem Verschließen des zweiten Rohrendes mit der zweiten Endkappe das Helium zuverlässig innerhalb des Gehäuserohrs aufbewahrt wird.Particularly preferably, helium is introduced into the housing tube between the first and the third working step, while the end cap arranged at the first tube end is further away from the earth in the direction of the gravity-related weight force than the second tube end. This can bring about the advantage that helium, which is lighter than ambient air to be encountered on the earth, can penetrate into the housing tube from the second tube end and displace the ambient air disposed therein. In this case, the helium is prevented by the arranged at the first end of the tube end cap on the expulsion from the housing tube. At the same time, since the first pipe end is farther from the earth than the second pipe end, the helium can not escape from the casing tube at the second pipe end. This can ensure that after closing the second end of the tube with the second end cap, the helium is reliably stored within the housing tube.

In einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird auf das Gehäuserohr von außen in einer Richtung senkrecht zu seiner Längserstreckungsrichtung, d. h. in einer bestimmten Querrichtung, eine Kompressionskraft aufgebracht zum Komprimieren des Gehäuserohrs, während ein Geräteträger von einem der Rohrenden aus in das Gehäuserohr eingeführt wird, bis er in seiner Abschlussposition innerhalb des Gehäuserohrs angeordnet ist. Dabei kann es besonders vorteilhaft sein, wenn der Geräteträger eine Montageplatte und Haltestege aufweist, wobei sich die Haltestege, wie weiter oben erläutert, mit einer Komponente senkrecht von der Montageplatte weg erstrecken. Bei der beschriebenen Ausführungsform wird nach der erfolgten Anordnung des Geräteträgers in der Abschlussposition die Kompressionskraft aufgehoben zum Beenden der Komprimierung des Gehäuserohrs, wobei der Geräteträger nach dem Beenden der Komprimierung in Kraftschluss an der Innenseite des Gehäuserohrs anliegt. Beispielsweise kann der Geräteträger dann mit seinen Haltestegen über eine in eine Querrichtung verlaufende Anpresskraft gegen das Gehäuserohr pressen, die insbesondere senkrecht zur bestimmten Querrichtung verläuft. Das erfindungsgemäße Verfahren kann ein besonders einfaches Einführen des Geräteträgers in das Gehäuserohr mit anschließendem Befestigen des Geräteträgers in dem Gehäuserohr ermöglichen.In one embodiment of the method according to the invention is on the housing tube from the outside in a direction perpendicular to its longitudinal direction, d. H. in a certain transverse direction, a compression force applied to compress the housing tube while inserting a tool carrier from one of the tube ends into the housing tube until it is disposed in its termination position within the housing tube. It may be particularly advantageous if the device carrier has a mounting plate and retaining webs, wherein the holding webs, as explained above, extend with a component perpendicularly away from the mounting plate. In the described embodiment, after the successful placement of the device carrier in the termination position, the compression force is removed to terminate the compression of the housing tube, the device carrier resting against the inside of the housing tube after completion of the compression. For example, the device carrier can then press with its holding webs over a running in a transverse direction pressing force against the housing tube, which runs in particular perpendicular to the particular transverse direction. The inventive method may allow a particularly simple insertion of the device carrier in the housing tube with subsequent attachment of the device carrier in the housing tube.

Das erfindungsgemäße Verfahren kann weitere Merkmale und Vorteile aufweisen, die im Zusammenhang mit den oben erläuterten Merkmalen und Vorteilen verschiedener Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Leuchte ersichtlich sind. The method according to the invention can have further features and advantages that can be seen in connection with the features and advantages of various embodiments of the luminaire according to the invention explained above.

Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf fünf Figuren näher erläutert.The invention will be explained in more detail below with reference to five figures.

Es zeigen:Show it:

1: in einer Prinzipdarstellung eine Aufsicht auf eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Leuchte; 1 in a schematic representation of a plan view of an embodiment of a lamp according to the invention;

2: in einer Prinzipdarstellung einen Querschnitt einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Leuchte; 2 in a schematic representation of a cross section of an embodiment of a lamp according to the invention;

3: in Prinzipdarstellungen das Zusammenspiel zwischen Lichtquelle und Optikelement in einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Leuchte; 3 in principal representations the interaction between light source and optical element in an embodiment of a luminaire according to the invention;

4: in einer Prinzipdarstellung eine Anschlussendkappe während eines erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens; 4 in a schematic representation of a terminal end cap during a manufacturing process according to the invention;

5: in einer Prinzipdarstellung Elemente einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Leuchte während eines erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens. 5 in a schematic representation of elements of an embodiment of a luminaire according to the invention during a manufacturing method according to the invention.

In 1 ist eine erfindungsgemäße Leuchte 1 in einer Aufsicht rein schematisch dargestellt. Aus 1 ist der grundlegende Aufbau einer erfindungsgemäßen Leuchte 1 ersichtlich. Die erfindungsgemäße Leuchte 1 umfasst ein Gehäuserohr 2, das sich entlang einer Längserstreckungsrichtung L über eine Rohrlänge erstreckt. Das Gehäuserohr 2 ist vorliegend aus transparentem PMMA hergestellt. In dem Gehäuserohr 2 ist – in 1 rein schematisch eingezeichnet – eine Lichtquelle 3 angeordnet, die Licht durch das transparente Gehäuserohr 2 nach außen abstrahlen kann. Das Gehäuserohr 2 ist an seinem ersten Rohrende über eine erste Endkappe 5 und an seinem zweiten Rohrende über eine zweite Endkappe 6 verschlossen. Die Endkappen 5, 6 gewährleisten eine hermetische Abdichtung des Gehäuseinnenraums gegenüber der äußeren Umgebung, so dass im Wesentlichen kein Gas von außen in den Gehäuseinnenraum gelangen kann. Die erste Endkappe 5 ist als Anschlussendkappe ausgebildet. Hierzu weist die erste Endkappe 5 eine in 1 nicht dargestellte Durchführung auf, durch die ein Anschlusskabel 4 von außen in das Innere des Gehäuserohrs 2 verläuft. Das Anschlusskabel 4 ist an der Lichtquelle 3 angeschlossen, so dass über das Anschlusskabel 4 eine elektrische Versorgung der Lichtquelle 3 der Leuchte 1 durch eine externe elektrische Energieversorgung realisiert werden kann. In dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind beide Endkappen 5, 6 nach Art eines Bechers ausgebildet und weisen einen Becherboden 61 und eine umlaufende Becherwandung 62 auf, wobei in jeder der Endkappen 5, 6 ein jeweils identisches Vergussmaterial 7 angeordnet ist, in dem das Gehäuserohr 2 angeordnet ist, so dass die Endkappen 5, 6 jeweils über das in ihnen angeordnete Vergussmaterial 7 mit dem Gehäuserohr 2 verbunden sind. Das Vergussmaterial 7 gewährleistet dabei gleichzeitig die Abdichtung der Endkappen 5, 6 gegenüber dem Gehäuserohr 2 sowie die Abdichtung des Anschlusskabels 4 gegenüber der Endkappe 5. In 1 sind nur zur Veranschaulichung die wesentlichen Bauteile einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Leuchte 1 dargestellt. Details verschiedener Ausführungsformen verschiedener erfindungsgemäßer Leuchten 1 werden aus den weiteren veranschaulichenden Figuren ersichtlich.In 1 is a luminaire according to the invention 1 shown purely schematically in a plan. Out 1 is the basic structure of a lamp according to the invention 1 seen. The luminaire according to the invention 1 includes a housing tube 2 extending along a longitudinal direction L over a length of pipe. The housing tube 2 in the present case is made of transparent PMMA. In the housing tube 2 is - in 1 purely schematically drawn - a light source 3 arranged the light through the transparent housing tube 2 can radiate to the outside. The housing tube 2 is at its first pipe end via a first end cap 5 and at its second pipe end via a second end cap 6 locked. The end caps 5 . 6 ensure a hermetic seal of the housing interior relative to the external environment, so that substantially no gas can enter from outside into the housing interior. The first endcap 5 is designed as a connection end cap. For this purpose, the first end cap 5 one in 1 not shown on implementation, through which a connection cable 4 from the outside into the interior of the housing tube 2 runs. The connection cable 4 is at the light source 3 connected so that via the connection cable 4 an electrical supply to the light source 3 the light 1 can be realized by an external electrical power supply. In the in 1 illustrated embodiment, both end caps 5 . 6 designed in the manner of a cup and have a cup bottom 61 and a circumferential beaker wall 62 on, in each of the end caps 5 . 6 a respective identical potting material 7 is arranged, in which the housing tube 2 is arranged so that the end caps 5 . 6 in each case via the potting material arranged in them 7 with the housing tube 2 are connected. The potting material 7 at the same time ensures the sealing of the end caps 5 . 6 opposite the housing tube 2 as well as the sealing of the connection cable 4 opposite the end cap 5 , In 1 are merely illustrative of the essential components of an embodiment of a lamp according to the invention 1 shown. Details of various embodiments of different inventive lights 1 will be apparent from the further illustrative figures.

In 2 ist der Querschnitt einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Leuchte 1 rein schematisch dargestellt. Auch in 2 sind nur einige wesentliche Bauteile der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchte 1 dargestellt. Aus 2 ist erkennbar, dass das Gehäuserohr 2 der Leuchte 1 einen kreisrunden Querschnitt aufweist. Auch die Endkappen 5, 6, die in 2 nicht dargestellt sind, weisen jeweils einen kreisrunden Querschnitt auf und sind jeweils nach Art eines Bechers ausgebildet und über ein Vergussmaterial 7 mit dem Gehäuserohr 2 verbunden. Wie aus 2 erkennbar ist in dem Innenraum des Gehäuserohrs 2 ein Geräteträger 8 angeordnet, der einen Montageplatte 81 sowie Haltestege 82 umfasst. Die Montageplatte 81 stellt einen Montagebereich bereit, an dem die Lichtquelle 3 angeordnet und befestigt ist. Die Lichtquelle 3 umfasst eine Platine, auf der LEDs 31 angeordnet sind. An der Montageplatte 81 ist ferner ein Optikelement 9 so relativ zu der Lichtquelle 3 befestigt, dass eine breitstrahlende Lichtverteilungskurve (LVK) der Leuchte 1 gewährleistet ist, mit der die Leuchte 1 mittels ihrer Lichtquelle 3 und dem Optikelement 9 Licht abstrahlt. Der Geräteträger 8 weist bei der Ausführungsform gemäß 2 Haltestege 82 auf, die sich mit einer Komponente senkrecht von der Montageplatte 81 weg erstrecken und in einer Querrichtung, die senkrecht zur Längserstreckungsrichtung L verläuft und in der Zeichenebene gemäß 2 liegt, mit einer Anpresskraft gegen das Gehäuserohr 2 pressen. Der Geräteträger 8 ist somit im Wesentlichen durch die Haltestege 82 in dem Gehäuserohr 2 gehalten. Die Haltestege 82 sind in ihrem Verlauf von der Montageplatte 81 weg mehrfach abgewinkelt unter Ausbildung mehrerer in Längserstreckungsrichtung L verlaufender Kanten. Die Enden der Haltestege 82 weisen somit von dem Gehäuserohr 2 weg, so dass einer Beschädigung des Gehäuserohrs 2 durch die Haltestege 82 effektiv vorgebeugt ist. An dem Geräteträger 8 ist ferner ein elektronisches Vorschaltgerät (EVG) 10 befestigt, über das die Lichtquelle 3 mit elektrischer Energie versorgt wird.In 2 is the cross section of an embodiment of a lamp according to the invention 1 shown purely schematically. Also in 2 are only a few essential components of the embodiment of the luminaire according to the invention 1 shown. Out 2 it can be seen that the housing tube 2 the light 1 has a circular cross-section. Also the end caps 5 . 6 , in the 2 are not shown, each having a circular cross section and are each formed in the manner of a cup and a potting material 7 with the housing tube 2 connected. How out 2 can be seen in the interior of the housing tube 2 a device carrier 8th arranged, a mounting plate 81 as well as retaining bars 82 includes. The mounting plate 81 provides a mounting area where the light source 3 arranged and attached. The light source 3 includes a board on which LEDs 31 are arranged. On the mounting plate 81 is also an optical element 9 so relative to the light source 3 attached, that a wide-beam light distribution curve (LVK) of the lamp 1 is ensured with the light 1 by means of its light source 3 and the optic element 9 Light radiates. The equipment carrier 8th indicates in the embodiment according to 2 retaining webs 82 on, dealing with a component perpendicular from the mounting plate 81 extend away and in a transverse direction which is perpendicular to the longitudinal direction L and in the plane according to 2 lies, with a contact force against the housing tube 2 press. The equipment carrier 8th is thus essentially by the holding webs 82 in the housing tube 2 held. The retaining bars 82 are in their course from the mounting plate 81 Away bent several times to form a plurality of extending in the longitudinal direction L edges. The ends of the retaining bars 82 thus point from the housing tube 2 away, causing damage to the housing tube 2 through the retaining bars 82 is effectively prevented. On the equipment carrier 8th is also an electronic ballast (ECG) 10 attached, over which the light source 3 is supplied with electrical energy.

In 3 sind die relative Anordnung und das Zusammenspiel von Lichtquelle 3 und Optikelement 9 gemäß einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leuchte 1 durch verschiedene Ansichten schematisch erläutert, die in den 3a, 3b und 3c dargestellt sind. In 3a ist eine Aufsicht auf eine Anordnung umfassend Optikelement 9 und Lichtquelle 3 dargestellt, die in dem Innenraum eines Gehäuserohrs 2 einer erfindungsgemäßen Leuchte 1 angeordnet ist. In 3b ist eine Querschnittsansicht der Anordnung gemäß 3a dargestellt. Aus den 3a und 3b ist ersichtlich, dass das Optikelement 3 Vorsprünge aufweist, mit denen es an Halterungen 32, die an der Platine der Lichtquelle 3 angeordnet sind, verrastet ist. Dabei ist das Optikelement 9 zu den LEDs 31 der Lichtquelle 3 so angeordnet, dass die LEDs 31 in einer Symmetrieachse des Optikelements 9 liegen. Das Optikelement 9 weist an seiner zu den LEDs 31 gewandten Seite Fresnelstrukturen auf. Durch die Ausgestaltung des Optikelements 9 und die relative Anordnung der LEDs 31 zu dem Optikelement 9 kann eine symmetrische, breitstrahlende Abstrahlcharakteristik der Leuchte 1 realisiert werden. Eine solche Abstrahlcharakteristik ist beispielhaft in 3c dargestellt. Aus 3c ist ersichtlich, dass durch die relative Anordnung von Optikelement 9 und Lichtquelle 3 zueinander ein breiter Abstrahlwinkel der Leuchte 1 realisiert ist, wobei innerhalb des breiten Abstrahlwinkels die Lichtintensität nur gering um den Mittelwert der Lichtintensität in dem Abstrahlwinkel variiert. Vorliegend variiert die Lichtintensität in einem Abstrahlwinkel von 120° um weniger als 40% um den Mittelwert der Lichtintensität in dem Abstrahlwinkel.In 3 are the relative arrangement and the interaction of light source 3 and optical element 9 according to an embodiment of the luminaire according to the invention 1 schematically illustrated by different views in the 3a . 3b and 3c are shown. In 3a is a plan view of an arrangement comprising optical element 9 and light source 3 shown in the interior of a housing tube 2 a luminaire according to the invention 1 is arranged. In 3b is a cross-sectional view of the arrangement according to 3a shown. From the 3a and 3b it can be seen that the optical element 3 Having projections with which it attaches to brackets 32 on the board of the light source 3 are arranged, is locked. Here is the optical element 9 to the LEDs 31 the light source 3 arranged so that the LEDs 31 in an axis of symmetry of the optical element 9 lie. The optical element 9 indicates its to the LEDs 31 facing side Fresnel structures on. Due to the design of the optical element 9 and the relative arrangement of the LEDs 31 to the optical element 9 can be a symmetrical, wide-beam radiation characteristic of the lamp 1 will be realized. Such a radiation characteristic is exemplary in FIG 3c shown. Out 3c It can be seen that by the relative arrangement of optical element 9 and light source 3 to each other a broad beam angle of the lamp 1 is realized, wherein within the broad emission angle, the light intensity varies only slightly by the mean value of the light intensity in the emission angle. In the present case, the light intensity varies within a beam angle of 120 ° by less than 40% around the mean value of the light intensity in the emission angle.

In 4 ist eine als Anschlussendkappe ausgebildete zweite Endkappe 6 einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Leuchte 1 während des Herstellungsverfahrens der erfindungsgemäßen Leuchte 1 dargestellt. In der als Anschlussendkappe ausgebildeten zweiten Endkappe 6 ist ein Vergussmaterial 7 angeordnet. Das Vergussmaterial 7 ist ein Polyurethan-basiertes Vergussmaterial und befindet sich in der in 4 dargestellten Situation in flüssigem Zustand, so dass ein Gehäuserohr 2 in das Vergussmaterial 7 eingetaucht werden kann zum Befestigen des Gehäuserohrs 2 an der zweiten Endkappe 6. Die zweite Endkappe 6 weist eine Durchführung auf, in der eine als Verschraubung 11 ausgebildete Kabelfixierung angeordnet ist, die mit dem Becherboden 61 der zweiten Endkappe verschraubt ist. Die Vergusshöhe, bis zu der sich das Vergussmaterial 7 in der als Anschlussendkappe ausgebildeten zweiten Endkappe 6 erstreckt, beträgt weniger als 50% der Becherhöhe der zweiten Endkappe 6. Über die Verschraubung 11 ist ein Anschlusskabel 4 mit dem Becherboden 61 der zweiten Endkappe 6 verschraubt. Das Anschlusskabel 4 weist zwei Adern 41, 42, 43 auf, die jeweils ein Leiterelement 410, 420, 430 umfassen, das durch eine Aderisolation gegenüber den Leiterelementen 410, 420, 430 der übrigen Adern 41, 42, 43 isoliert ist. Die Adern 41, 42, 43 weisen jeweils einen Kontaktabschnitt 411, 421, 431 auf, in denen die Aderisolation unterbrochen ist, so dass die Leiterelemente 410, 420, 430 in diesen Kontaktabschnitten 411, 421, 431 abisoliert sind und nicht von einer Aderisolation gegen ihre Umgebung isoliert sind. Die Kontaktabschnitte 411, 421, 431 sind zueinander versetzt angeordnet. Darüber hinaus sind die Kontaktabschnitte 411, 421, 431 über Vergussmaterial 7 gegeneinander isoliert, wobei die Stärke des Vergussmaterials 7 zwischen zwei Kontaktabschnitten 411, 421, 431 jeweils mehr als 0,5 cm beträgt. Da als Vergussmaterial 7 Polyurethan-basiertes Material mit einer elektrischen Isolationsfähigkeit von 25 kV/mm verwendet ist, ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 4 ein Kurzschluss zwischen den Kontaktabschnitten 411, 421, 431 der verschiedenen Adern 41, 42, 43 effektiv ausgeschlossen. Aus 4 ist ferner ersichtlich, dass die Kontaktabschnitte 411, 421, 431 wegen des Vorsehens einer ausreichenden Vergusshöhe des Vergussmaterials 7 durch das Vergussmaterial 7 ausreichend gut von der Umgebung isoliert sind, so dass ein Diffundieren von chemischen Gasen zwischen der Aderisolation und den Leiterelementen 410, 420, 430 von der äußeren Umgebung in den Innenraum eines Gehäuserohrs 2, an das die zweite Endkappe 6 montiert wird, effektiv verhindert ist. Hierzu trägt wesentlich bei, dass das Vergussmaterial 7 an den Kontaktabschnitten 411, 421, 431 unmittelbar anliegt, so dass ein Diffundieren von Gasen zwischen Aderisolation und Leiterelementen 410, 420, 430 von der Umgebung in den Innenraum des Gehäuserohrs 2 effektiv verhindert werden kann.In 4 is a second end cap designed as a connection end cap 6 an embodiment of a lamp according to the invention 1 during the manufacturing process of the luminaire according to the invention 1 shown. In the second end cap designed as a connection end cap 6 is a potting material 7 arranged. The potting material 7 is a polyurethane-based potting material and is located in the in 4 illustrated situation in the liquid state, so that a housing tube 2 in the potting material 7 can be dipped to attach the housing tube 2 on the second end cap 6 , The second end cap 6 has a passage in which a screwed as 11 trained cable fixing is arranged with the cup bottom 61 the second end cap is screwed. The potting height, up to which the potting material 7 in the second end cap designed as a connection end cap 6 extends, is less than 50% of the cup height of the second end cap 6 , About the screw connection 11 is a connection cable 4 with the cup bottom 61 the second end cap 6 screwed. The connection cable 4 has two wires 41 . 42 . 43 on, each a ladder element 410 . 420 . 430 comprise, by a wire insulation against the conductor elements 410 . 420 . 430 the remaining veins 41 . 42 . 43 is isolated. The veins 41 . 42 . 43 each have a contact section 411 . 421 . 431 on, in which the wire insulation is broken, so that the conductor elements 410 . 420 . 430 in these contact sections 411 . 421 . 431 are stripped and are not isolated from a core insulation against their environment. The contact sections 411 . 421 . 431 are arranged offset to each other. In addition, the contact sections 411 . 421 . 431 about potting material 7 isolated from each other, the strength of the potting material 7 between two contact sections 411 . 421 . 431 each more than 0.5 cm. As potting material 7 Polyurethane-based material with an electrical isolation capability of 25 kV / mm is used in the embodiment according to 4 a short circuit between the contact sections 411 . 421 . 431 the different veins 41 . 42 . 43 effectively excluded. Out 4 It can also be seen that the contact sections 411 . 421 . 431 because of the provision of a sufficient potting height of the potting material 7 through the potting material 7 sufficiently well isolated from the environment, allowing a diffusion of chemical gases between the core insulation and the conductor elements 410 . 420 . 430 from the external environment into the interior of a housing tube 2 to which the second end cap 6 is mounted, is effectively prevented. This contributes significantly to the fact that the potting material 7 at the contact sections 411 . 421 . 431 immediately abuts, allowing a diffusion of gases between wire insulation and conductor elements 410 . 420 . 430 from the environment into the interior of the housing tube 2 can be effectively prevented.

In 5 sind verschiedene Elemente einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Leuchte 1 während eines erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens dargestellt. Zur Erläuterung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens sind in 5 das Gehäuserohr 2, die erste Endkappe 5 und die zweite Endkappe 6 mit darin angeordnetem flüssigen Vergussmaterial 7 schematisch dargestellt. Ferner ist in 5 die Richtung A dargestellt, in der die erdanziehungsbedingte Gewichtskraft verläuft. In 5 ist eine Situation des Herstellungsverfahrens während des dritten Arbeitsschritts dargestellt. Dabei ist die erste Endkappe 5 bereits abdichtend an dem ersten Rohrende des Gehäuserohrs 2 befestigt. Die zweite Endkappe 6 ist teilweise mit flüssigem Vergussmaterial 7 gefüllt. Das Gehäuserohr 2 und die Endkappen 5, 6 sind dabei mit ihrer Längserstreckungsrichtung L in einem Drehwinkel α zur Gewichtskraftrichtung A ausgerichtet. Dies entspricht der Ausrichtung der zweiten Endkappe 6 in einer ersten Position. Aus 5 ist erkennbar, dass das Vergussmaterial 7 in der ersten Position der zweiten Endkappe 6 den Becherboden 61 der zweiten Endkappe 6 nicht vollständig bedeckt. Bei dem Einführen des Gehäuserohrs 2 entlang der Längserstreckungsrichtung L in das in der zweiten Endkappe 6 angeordnete Vergussmaterial 7 kann somit stets Luft aus dem Gehäuserohr 2 entweichen, während das Vergussmaterial 7 in den Innenraum des Gehäuserohrs 2 eindringt und die Luft verdrängt. Bei der beschriebenen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das Gehäuserohr 2 so weit in die zweite Endkappe 6 eingeführt, bis es an dem Becherboden 61 der zweiten Endkappe 6 anliegt. Sodann wird die zweite Endkappe 6 um den Drehwinkel α senkrecht zur Längserstreckungsrichtung L gedreht, bis die Längserstreckungsrichtung L parallel zur Gewichtskraftrichtung A ist. In diesem Zustand umgibt das Vergussmaterial 7 gleichmäßig den Rohrmantel des Gehäuserohrs 2 an seiner Innen- und Außenseite. Bei dem Verdrehen der zweiten Endkappe 6 um den Drehwinkel α wird die zweite Endkappe 6 stets in derselben Position unverändert zum Gehäuserohr 2 gehalten. Nach dem Erreichen der zweiten Position werden Gehäuserohr 2 und zweite Endkappe 6 so lange zueinander fixiert gehalten, bis das Vergussmaterial 7 ausgehärtet ist. Nach dem Aushärten des Vergussmaterials 7 ist die zweite Endkappe 6 abdichtend und fest zum Gehäuserohr 2 fixiert.In 5 are various elements of an embodiment of a lamp according to the invention 1 represented during a manufacturing process according to the invention. To illustrate an embodiment of the manufacturing method according to the invention are in 5 the housing tube 2 , the first end cap 5 and the second end cap 6 with liquid potting material disposed therein 7 shown schematically. Furthermore, in 5 the direction A is shown, in which the gravitational gravitational force runs. In 5 a situation of the manufacturing process is shown during the third step. Here is the first end cap 5 already sealing at the first pipe end of the housing tube 2 attached. The second end cap 6 is partially with liquid potting material 7 filled. The housing tube 2 and the end caps 5 . 6 are aligned with their longitudinal extension direction L in a rotational angle α to the weight direction A. This corresponds to the orientation of the second end cap 6 in a first position. Out 5 it can be seen that the potting material 7 in the first position of the second end cap 6 the cup bottom 61 the second end cap 6 not completely covered. When inserting the housing tube 2 along the longitudinal extension direction L into that in the second end cap 6 arranged potting material 7 can thus always air from the housing tube 2 escape while the potting material 7 into the interior of the housing tube 2 penetrates and displaces the air. In the described embodiment of the method according to the invention, the housing tube 2 so far into the second end cap 6 Introduced until it touches the bottom of the cup 61 the second end cap 6 is applied. Then the second end cap 6 rotated by the angle of rotation α perpendicular to the longitudinal direction L until the longitudinal direction L is parallel to the direction of the weight force A. In this state surrounds the potting material 7 evenly the pipe jacket of the housing tube 2 on its inside and outside. When turning the second end cap 6 about the rotation angle α is the second end cap 6 always in the same position unchanged to the housing tube 2 held. After reaching the second position housing tube 2 and second end cap 6 held together until the casting material 7 has hardened. After curing of the potting material 7 is the second end cap 6 sealing and tight to the housing tube 2 fixed.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11: Leuchtelamp
22: Gehäuserohrhousing tube
33: Lichtquellelight source
44: Anschlusskabelconnection cable
55: erste Endkappefirst end cap
66: zweite Endkappesecond end cap
77: Vergussmaterialgrout
88th: Geräteträgerequipment rack
99: Optikelementoptical element
1010: EVGEVG
1111: Verschraubungscrew
3131: LEDLED
3232: Halterungbracket
4141: AderVein
4242: AderVein
4343: AderVein
6161: Becherbodencup base
6262: Becherwandungbeaker
8181: Montageplattemounting plate
8282: Haltestegholding web
410410: Leiterelementconductor element
411411: KontaktabschnittContact section
420420: Leiterelementconductor element
421421: KontaktabschnittContact section
430430: Leiterelementconductor element
431431: KontaktabschnittContact section
AA: GewichtskraftrichtungThe direction of gravity
LL: LängserstreckungsrichtungLongitudinal extension
αα: Drehwinkelangle of rotation

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte Nicht-PatentliteraturCited non-patent literature

ISO-PUR K781 [0007]

Claims

Lamp ( 1 ) for use in barns, comprising an at least partially transparent housing tube ( 2 ), which extends along a longitudinal direction (L) and which at its tube ends in each case by an end cap ( 5 . 6 ) is completed, wherein in the housing tube ( 2 ) a light source ( 3 ) arranged to emit light through the housing tube ( 2 ) is formed, wherein the lamp ( 1 ) a connection cable ( 4 ), which from the outside through one of the end caps ( 5 . 6 ) into the housing tube ( 2 ) and connected to the light source, characterized in that at least one of the end caps ( 5 . 6 ) is designed in the manner of a cup and a cup bottom ( 61 ) and a circumferential beaker wall ( 62 ) and via potting material ( 7 ) with the housing tube ( 2 ) is connected by the potting material ( 7 ) in the end cap ( 5 . 6 ) is arranged and the housing tube ( 2 ) into the potting material ( 7 ) immersed in the end cap ( 5 . 6 ), wherein at least one of these designed in the manner of a cup end caps ( 5 . 6 ) is formed as a connection end cap, which has a passage in its cup bottom ( 61 ), through which the connection cable ( 4 ) runs.

Lamp ( 1 ) according to claim 1, characterized in that the housing tube ( 2 ) with an immersion depth along the longitudinal direction (L) into the potting material ( 7 ) immersed in the at least one end cap ( 5 . 6 ), wherein the immersion depth is at least 0.5 cm, in particular at least 1 cm, and / or at least one of the end caps ( 5 . 6 ) has a cup height which is defined by a length over which the cup wall ( 62 ) along the longitudinal direction (L) of the cup bottom ( 61 ) extends to its wall end, wherein the distance in the longitudinal direction (L) between the wall end and the potting material ( 7 ) is at least 40%, in particular at least 50% of the immersion depth.

Lamp ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the terminal end cap has a cable fixing, which is arranged in the passage and via which the connection cable ( 4 ) with the cup bottom ( 61 ) is fixed.

Lamp ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that a potting height up to which the potting material ( 7 ) in the terminal end cap of the cup bottom ( 61 ) extends, at least 15 mm, in particular between 20 and 40 mm.

Lamp ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the connecting cable ( 4 ) several wires ( 41 . 42 . 43 ), each having a conductor element ( 410 . 420 . 430 ) and a wire insulation, the conductor element ( 410 . 420 . 430 ) and from the other conductor elements ( 410 . 420 . 430 ) of the other wires ( 41 . 42 . 43 ), with all wires ( 41 . 42 . 43 ) the core insulation within the terminal end cap each along a contact portion ( 411 . 421 . 431 ) is interrupted with a contact portion length which is at least 0.5 cm, in particular at least 1 cm, in particular between 1 cm and 3 cm, wherein the casting material ( 7 ) in the terminal end cap along the contact length of the respective core ( 41 . 42 . 43 ) directly on the conductor element ( 410 . 420 . 430 ) of the respective core ( 41 . 42 . 43 ), in particular the contact sections ( 411 . 421 . 431 ) of the wires ( 41 . 42 . 43 ) in each case by a material thickness of the potting material ( 7 ) are separated from each other by at least 0.5 cm.

Lamp ( 1 ) according to claim 5, characterized in that the luminaire ( 1 ) has a channel guide with a plurality of separate channels, wherein at least some of the wires ( 41 . 42 . 43 ) with their contact sections ( 411 . 421 . 431 ) each run within a channel of the channel guide.

Lamp ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the potting material arranged in the connection end cap ( 7 ) has an insulation capacity of at least 5 kV / mm, in particular at least 10 kV / mm, wherein in particular exactly one potting material ( 7 ) is arranged in the terminal end cap, in particular in both end caps ( 5 . 6 ) the same potting material ( 7 ), wherein in particular the casting material ( 7 ) based on polyurethane.

Lamp ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the housing tube ( 2 ) has an elliptical, in particular circular cross-section.

Lamp ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the housing tube ( 2 ) at its pipe end, with which it in the potting material ( 7 ) within the end cap ( 5 . 6 ) is roughened.

Lamp ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the housing tube ( 2 ) is made of PMMA.

Lamp ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that in the housing tube ( 2 ) a device carrier ( 8th ) is arranged, on which the light source is arranged, wherein the equipment carrier ( 8th ) over an investment area on the Housing tube ( 2 ) lies inside, whose length is a substantial part of the tube length of the housing tube ( 2 ), in particular the device carrier ( 8th ) in the contact area under adhesion to the housing tube ( 2 ) is present for fixing the device carrier ( 8th ) on the housing tube ( 2 ).

Lamp ( 1 ) according to claim 11, characterized in that the equipment carrier ( 8th ) a mounting plate ( 81 ) and retaining bars ( 82 ), wherein the mounting plate ( 81 ) is provided for providing a mounting region for mounting the light source and extends in the longitudinal direction (L) over a plate length and in a transverse direction over a plate width, wherein the holding webs ( 82 ) with a component perpendicular from the mounting plate ( 81 ) extend away and with a transversely extending contact force against the housing tube ( 2 ) press.

Lamp ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the equipment carrier ( 8th ) in sections in the potting material ( 7 ) within at least one of the end caps ( 5 . 6 ) is arranged for fixing the device carrier ( 8th ) in the housing tube ( 2 ), in particular by the potting material ( 7 ) a thermal insulation of the at least one end cap ( 5 . 6 ) to the equipment carrier ( 8th ) is guaranteed.

Lamp ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the housing tube ( 2 ) is filled to at least 95 volume percent with a thermally conductive inert gas, in particular He, and / or that a gas adsorbing substance for adsorbing organic gas compounds, in particular activated carbon, in the housing tube ( 2 ) is arranged.

Lamp ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that in the housing tube ( 2 ) and at the light source ( 3 ) a wide-angle optical element ( 9 ), which in particular ensures that the light intensity varies within a broad emission angle by less than 60% by the mean value of the light intensity in the emission angle, the emission angle being in particular at least 90 °, in particular at least 120 °.

Luminaire arrangement comprising a luminaire ( 1 ) according to one of the preceding claims and a component, characterized in that the luminaire ( 1 ) is attached via pipe clamps to the component.

Method for producing a luminaire ( 1 ) according to one of claims 1 to 15, characterized in that in a first step, a first end cap ( 5 ) at a first pipe end of the housing tube ( 2 ) is attached, wherein in a second step, a second end cap ( 6 ) partly with potting material ( 7 ) is filled, wherein in a third step, the housing tube ( 2 ), at the first end of the tube, the first end cap ( 5 ) is arranged with its second tube end in the second end cap ( 6 ) and into the potting material ( 7 ) is immersed, wherein during the third step, the second end cap ( 6 ) is held in a first position, wherein after the third step, the second end cap ( 6 ) is aligned in a second position, in which the end cap ( 6 ) is kept until the potting material ( 7 ) is cured, wherein the first position of the second end cap ( 6 ) from the second position of the second end cap ( 6 ) by a rotation of the second end cap ( 6 ) differs by a rotational angle (α) of at least 10 °, in particular at least 20 ° about an axis of rotation, which is perpendicular to the longitudinal direction (L).

Method according to claim 17, characterized in that during the third working step the housing tube ( 2 ) via an insertion depth along the longitudinal extension direction (L) starting from the surface of the potting material ( 7 ) into the potting material ( 7 ), wherein the angle of rotation (α) is at least arctan (E / D), where E is the insertion depth and D is the inner diameter of the housing tube ( 2 ) indicates.

Method according to one of claims 17 or 18, characterized in that during the second working step the second end cap ( 6 ) less than half of its cup height with potting material ( 7 ) is filled.

Method according to one of claims 18 to 19, characterized in that between the first and the third step He in the housing tube ( 2 ) while the end cap located at the first tube end (FIG. 5 ) is further away from the earth in the direction of gravitational force than the second pipe end.

Method according to one of claims 17 to 20, characterized in that on the housing tube ( 2 ) from the outside in a direction perpendicular to its longitudinal direction (L) a compressive force is applied to compress the housing tube ( 2 ) while a device carrier ( 8th ) from one of the tube ends into the housing tube ( 2 ) is inserted until it is in its terminating position within the housing tube ( 2 ) is arranged, wherein after the arrangement of the device carrier ( 8th ) in the termination position, the compression force is released to stop the compression of the housing tube ( 2 ), whereby the equipment carrier ( 8th ) to completing the compression in traction on the inside of the housing tube ( 2 ) is present.