DE102015104980A1 - Antennensystem und elektronische Vorrichtung - Google Patents

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DE102015104980A1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q21/00Antenna arrays or systems
    • H01Q21/28Combinations of substantially independent non-interacting antenna units or systems
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/12Supports; Mounting means
    • H01Q1/22Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles
    • H01Q1/24Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles with receiving set
    • H01Q1/241Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles with receiving set used in mobile communications, e.g. GSM
    • H01Q1/242Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles with receiving set used in mobile communications, e.g. GSM specially adapted for hand-held use
    • H01Q1/243Supports; Mounting means by structural association with other equipment or articles with receiving set used in mobile communications, e.g. GSM specially adapted for hand-held use with built-in antennas

Abstract

Die vorliegende Offenbarung offenbart ein Antennensystem, das zum Verbessern einer schwachen Leistung einer Antenne im Niederfrequenzband verwendet wird. Das Antennensystem umfasst: eine erste Antenne zum Senden und Empfangen von Daten, wobei die erste Antenne eine elektrische Länge hat, die gleich ihrer elektrischen Resonanzlänge ist; eine zweite Antenne zum Empfangen von Daten, wobei die zweite Antenne eine elektrische Länge hat, die geringer als ihre elektrische Resonanzlänge ist. Die vorliegende Offenbarung offenbart auch eine entsprechende elektronische Vorrichtung.

Description

  • Die vorliegende Offenbarung beansprucht Priorität der Chinesischen Patentanmeldung Nr. 201410855064.X, eingereicht am 31. Dezember 2014, auf die hier zur Gänze als Teil der vorliegenden Anmeldung Bezug genommen wird.
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft das Gebiet der Kommunikationstechnologie und betrifft insbesondere ein Antennensystem und eine elektronische Vorrichtung.
  • HINTERGRUND
  • Als eine neue Generation eines drahtlosen Kommunikationssystems gewinnt ein Long Term Evolution (LTE) System in immer mehr Ländern und Staaten zunehmend an Popularität. Verglichen mit dem mobilen Kommunikationssystem der zweiten Generation (2G) und dem mobilen Kommunikationssystem der dritten Generation (3G) kann das LTE-System eine höhere Datenübertragungsrate bereitstellen, und eine Multiple-Input Multiple-Output (MIMO) Technologie wird als Kerntechnologie des LTE-Systems angesehen und zieht auch immer mehr Aufmerksamkeit von Designern auf sich.
  • Die MIMO-Technologie ist eine Raumdiversitätstechnologie durch Mehrfach-Sende- und Mehrfach-Empfangsantennen, die einen eigenen Mehrfachantennenmodus verwendet, so dass sie eine Kommunikationsverbindungsstrecke effektiv in mehrere parallele Teilkanäle zerlegen kann, so dass sie eine Kanalkapazität signifikant verbessern kann und ferner die Datenübertragungsrate des Systems verbessern kann. Die MIMO-Technologie erfordert typischerweise mehrere Antennen zur Unterstützung mehrerer Eingänge und mehrerer Ausgänge. Angesichts tatsächlicher Situationen und räumlicher Einschränkungen eines mobilen Endgeräts ist ein mobiles Endgerät im Allgemeinen mit zwei Antennen versehen, die ein MIMO-Antennensystem bilden. Eine Antenne unterstützt gleichzeitig Eingang und Ausgang und wird als eine Hauptdiversitätsantenne bezeichnet. Die andere Antenne unterstützt im Allgemeinen nur einen Eingang und wird als Diversitätsantenne bezeichnet. Zur Sicherstellung einer guten Leistung des MIMO-System müssen die zwei Antennen nicht nur eine höhere Effizienz haben, sondern auch eine geringere Korrelation zwischen den zwei Antennen.
  • Da im mobilen Endgerät ein begrenzter Raum zur Aufnahme der Antennen zur Verfügung steht, zum Beispiel in einem Niederfrequenzband von 700–960 MHz, ist ein Abstand zwischen den zwei Antennen in Bezug auf eine Wellenlänge gering, eine Nahfeldkopplung zwischen den zwei Antennen ist stark und deren entsprechende Wirkungsgrade sind relativ gering. Wenn ferner in einigen technischen Lösungen die zwei Antennen eine Energieausstrahlung ausführen, ist ein Stromverteilungsmuster dabei im Parallelmodus und es ist eine hohe Korrelation zwischen den zwei Antennen vorhanden. Somit weist das MIMO-Antennensystem eines mobilen Endgeräts eine schlechte Leistung im Niederfrequenzband auf.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem ersten Aspekt stellt eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ein Antennensystem bereit. Das Antennensystem umfasst eine erste Antenne und eine zweite Antenne. Die erste Antenne wird zum Senden und Empfangen von Daten verwendet. Die erste Antenne hat eine elektrische Länge, die gleich ihrer elektrischen Resonanzlänge ist. Die zweite Antenne wird zum Empfangen von Daten verwendet. Die zweite Antenne hat eine elektrische Länge, die geringer als ihre elektrische Resonanzlänge ist.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt stellt eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ferner eine elektronische Vorrichtung bereit. Die elektronische Vorrichtung umfasst das oben beschriebene Antennensystem.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Zur klaren Darstellung der technischen Lösung der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung und des Standes der Technik folgt eine kurze Vorstellung der Zeichnungen der Ausführungsformen. Offensichtlich betreffen die in der Folge beschriebenen Zeichnungen nur einige Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung und des Standes der Technik; Fachleute auf dem Gebiet können anhand dieser Zeichnungen mühelos andere weitere Zeichnungen erhalten.
  • 1 ist eine schematische Hauptstrukturdarstellung eines Antennensystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
  • 2 ist eine schematische Strukturdarstellung einer elektronischen Vorrichtung, die ein Massemodul und ein Gehäuse gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst;
  • 3A ist eine schematische Darstellung, wenn spezielle Positionen einer ersten Antenne und einer zweiten Antenne im Fall eins gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung sind;
  • 3B ist eine schematische Verteilungsdarstellung eines ersten Stroms und eines zweiten Stroms, wenn die speziellen Positionen der ersten Antenne und der zweiten Antenne im Fall eins gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung sind;
  • 4A ist eine schematische Darstellung, wenn spezielle Positionen einer ersten Antenne und einer zweiten Antenne im Fall zwei gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung sind;
  • 4B ist eine schematische Verteilungsdarstellung eines ersten Stroms und eines zweiten Stroms, wenn die speziellen Positionen der ersten Antenne und der zweiten Antenne im Fall zwei gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung sind;
  • 5 ist ein Kurvendiagramm, das eine Rückflussdämpfung der ersten Antenne und der zweiten Antenne darstellt, und ein Kurvendiagramm, das eine Isolierung zwischen der ersten Antenne und der zweiten Antenne gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
  • 6 ist eine Kurvendiagramm, das einen Hüllenkorrelationskoeffizienten zwischen der ersten Antenne und der zweiten Antenne gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
  • 7 ist eine schematische Hauptstrukturdarstellung einer elektronischen Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung offenbart ein Antennensystem. Das Antennensystem ist in einer elektronischen Vorrichtung angeordnet. Die elektronische Vorrichtung hat eine kurze Seite und eine lange Seite. Die kurze Seite hat eine geringere Länge als eine Länge der langen Seite. Das Antennensystem umfasst: eine erste Antenne, die an der kurzen Seite zum Senden und Empfangen von Daten angeordnet ist; eine zweite Antenne, die an der kurzen Seite zum Empfangen von Daten angeordnet ist. Die erste Antenne ist eine Antenne, deren elektrische Länge gleich einer elektrischen Länge ist, die erforderlich ist, wenn die erste Antenne schwingt (engl.: resonates). Die zweite Antenne ist eine Antenne, deren elektrische Länge geringer als eine elektrische Länge ist, die notwendig ist, wenn die zweite Antenne schwingt (engl.: resonates).
  • In der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung bilden eine erste Antenne und eine zweite Antenne das Antennensystem, die erste Antenne sendet und empfangt Daten und eine elektrische Länge der ersten Antenne ist gleich einer elektrischen Resonanzlänge der ersten Antenne, so dass sie eine weitere Bandbreite abdecken kann, um Anforderungen an Wirkungsgrad und Bandbreite des Kommunikationssystems zu erfüllen. Die zweite Antenne ist nur zum Empfangen von Daten verantwortlich, die eine schmalere Bandbreite abdeckt. Eine elektrische Länge der zweiten Antenne ist geringer als eine elektrische Resonanzlänge der zweiten Antenne, so dass die zweite Antenne eine geringere Größe hat und einen kleineren Raum einnimmt. Aufgrund der Annahme, dass Datenempfang funktioniert, kann die zweite Antenne von der ersten Antenne so weit wie möglich entfernt angeordnet werden, um eine Nahfeldkopplungsstärke zwischen der ersten Antenne und der zweiten Antenne zu minimieren, eine wechselseitige Interferenz zwischen den zwei Antennen zu verringern und entsprechende betriebliche Wirkungsgrade der ersten Antenne und der zweiten Antenne zu maximieren, um somit die Gesamtleistung des Antennensystems zu verbessern.
  • Da die zweite Antenne einen kleineren Raum einnimmt, steht mehr Raum in der elektronischen Vorrichtung für die erste Antenne zur Verfügung, so dass die erste Antenne ein breiteres Band abdecken kann, um einem besserem Datenübertragungswirkungsgrad zu erreichen und die Leistung des Antennensystems weiter zu verbessern.
  • Zusätzlich sind sowohl die erste Antenne als auch die zweite Antenne an der kurzen Seite der elektronischen Vorrichtung angeordnet. Daher sind die erste Antenne und die zweite Antenne imstande, effektiv eine Erdungsplattenmodusstrahlung zu erregen, die die Datenübertragungswirkungsgrade der ersten Antenne und der zweiten Antenne maximieren kann. Übrigens stellen eine Verteilungsrichtung des Stroms, der aus der Erdungsplattenmodusstrahlung erzeugt wird, die durch die erste Antennenresonanz erregt wird, und eine Verteilungsrichtung des Stroms, der aus der Erdungsplattenmodusstrahlung erzeugt wird, die durch die zweite Antennenresonanz erregt wird, eine Querverteilung dar, so dass die Korrelation zwischen der ersten Antenne und der zweiten Antenne minimiert werden kann. Die Gesamtleistung des Antennensystems kann weiter verbessert werden und die Anforderungen des Kommunikationssystems können maximal erfüllt werden.
  • Da die erste Antenne und die zweite Antenne beide an der kurzen Seite angeordnet sind, kann so weit wie möglich mehr Raum verbleiben, damit die lange Seite der elektronischen Vorrichtung einen Anzeigeschirm aufnehmen kann, ästhetische Anforderungen an die elektronische Vorrichtung und Prozessdesignanforderungen eines noch größeren Anzeigeschirms und eines immer schmäleren Rahmens erfüllen kann. Ferner kann auch das Antennensystem von einer Batterie der elektronischen Vorrichtung so weit wie möglich ferngehalten werden, um die Auswirkung der Batterie auf die erste Antenne und die zweite Antenne während der Energiestrahlung zu minimieren, um somit die betrieblichen Wirkungsgrade und Bandbreiten der ersten Antenne und der zweiten Antenne zu verbessern.
  • Die technischen Lösungen der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden in der Folge in klarer und vollkommen verständlicher Weise in Verbindung mit den Zeichnungen der Ausführungsformen der Offenbarung beschrieben. Es ist offensichtlich, dass die beschriebenen Ausführungsformen nur ein Teil, aber nicht die Gesamtheit der Ausführungsformen der Offenbarung sind. Anhand der hier beschriebenen Ausführungsformen können Fachleute auf dem Gebiet (eine) andere Ausführungsform(en) ohne erfinderischen Schritt erhalten, die im Schutzumfang der Offenbarung liegen sollen. Falls kein Konflikt vorliegt, können verschiedene technische Merkmale in den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beliebig zur Verwendung kombiniert werden. Obwohl ferner das Ablaufdiagramm eine logische Reihenfolge zeigt, können jedoch in einigen Fällen die dargestellten oder beschriebenen Schritte in einer anderen Reihenfolge ausgeführt werden.
  • Zusätzlich beschreibt ein Begriff ”und/oder” hier nur eine Korrelation zwischen verknüpften Objekten, was bedeutet, dass es drei Arten von Beziehungen gibt, zum Beispiel kann A und/oder B drei Fälle bezeichnen, wo A alleine vorhanden ist, A und B gemeinsam vorhanden sind und B alleine vorhanden ist. Zusätzlich bezeichnet das Zeichen”/” hier im Allgemeinen eine ”oder” -Beziehung zwischen begrifflichen Objekten in einem Fall, wo keine spezielle Erklärung angeführt ist.
  • Die elektronische Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung hat eine kurze Seite und eine lange Seite und eine Länge der kurzen Seite ist geringer als eine Länge der langen Seite. Wenn die elektronische Vorrichtung mehrere kurze Seiten und mehrere lange Seiten hat, ist eine Länge jeder kurzen Seite geringer als eine Länge jeder langen Seite. Typischerweise kann die elektronische Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zwei kurze Seiten und zwei lange Seiten haben. Die zwei kurzen Seiten sind parallel zueinander, die zwei langen Seiten sind parallel zueinander und die zwei kurzen Seiten und die zwei langen Seiten sind senkrecht zueinander. Das heißt, ein Rahmen der elektronischen Vorrichtung kann als aus zwei kurzen Seiten und zwei langen Seiten bestehend angesehen werden und ein gesamtes Erscheinungsbild der elektronischen Vorrichtung kann annähernd als ein Rechteck angesehen werden.
  • Die elektronische Vorrichtung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann zum Beispiel ein Mobiltelefon, ein Panel-Computer und andere tragbare mobile Endgeräte sein. Wenn die elektronische Vorrichtung beispielsweise ein Mobiltelefon ist, können eine obere Seite und eine untere Seite des Mobiltelefons als die oben beschriebenen zwei kurzen Seiten betrachtet werden und eine linke Seite und eine rechte Seite des Mobiltelefons können als die oben beschriebenen zwei langen Seiten betrachtet werden. Positionen wie oben, unten, links, rechts, usw. in der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung sind Positionen, die spezifiziert sind, indem eine positive Richtung, die von einer Anzeigeeinheit der elektronischen Vorrichtung angezeigt wird, als die positive Richtung angenommen wird.
  • Für ein besseres Verständnis der oben beschriebenen technischen Lösungen, werden in der Folge die oben beschriebenen technischen Lösungen ausführlich in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen und den speziellen Ausführungsformen der Patentschrift beschrieben.
  • Unter Bezugnahme auf 1 stellt die Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ein Antennensystem bereit, das in einer elektronischen Vorrichtung 3 angeordnet ist. Die elektronische Vorrichtung 3 hat eine kurze Seite und eine lange Seite. Die kurze Seite hat eine Länge, die geringer als eine Länge der langen Seite ist. Das Antennensystem umfasst eine erste Antenne 1 und eine zweite Antenne 2.
  • Die erste Antenne 1 ist an der kurzen Seite angeordnet, sendet und empfangt Daten. Die erste Antenne 1 ist eine Antenne, deren elektrische Länge gleich einer elektrischen Länge ist, die erforderlich ist, wenn die erste Antenne 1 schwingt.
  • Die zweite Antenne 2 ist an der kurzen Seite angeordnet und empfängt Daten. Die zweite Antenne 2 ist eine Antenne, deren elektrische Länge geringer ist als eine elektrische Länge, die erforderlich ist, wenn die zweite Antenne 2 schwingt.
  • Das heißt, die erste Antenne 1 und die zweite Antenne 2 bilden das Antennensystem. In der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann das Antennensystem als ein MIMO-Antennensystem angesehen werden, die erste Antenne 1 kann als eine Hauptantenne im MIMO Antennensystem angesehen werden und die zweite Antenne 2 kann als eine Diversitätsantenne im MIMO Antennensystem angesehen werden.
  • In einem speziellen Implementierungsprozess können die erste Antenne 1 und die zweite Antenne 2 eine spezielle Form einer von einer FIPA-Antenne, einer Monopolantenne, einer invertierten F-Antenne (IFA) oder einer Rahmenantenne aufweisen oder können eine andere Form von Antenne sein. Die Formen der ersten Antenne 1 und der zweiten Antenne 2 sind durch die vorliegende Offenbarung nicht beschränkt, solange eine tatsächliche elektrische Länge der ersten Antenne 1 gleich ihrer Resonanzlänge ist und eine tatsächliche elektrische Länge der zweiten Antenne 2 geringer als ihre elektrische Resonanzlänge ist.
  • Im Allgemeinen kann eine Antenne einem LC-Schwingkreis äquivalent sein. Wenn die Antenne bei einer speziellen Frequenz schwingt (engl.: resonates), bildet der LC-Schwingkreis einen LC-Resonanzkreis. Zu diesem Zeitpunkt ist ein imaginärer Teil des Scheinwiderstands des LC-Resonanzkreises null, d. h., L (ein Induktivitätsmerkmal) und C (ein Kapazitätsmerkmal) wiegen einander auf und der LC-Resonanzkreis zeigt ein reines Widerstandsmerkmal. Das Merkmal, dass der Scheinwiderstand des LC-Resonanzkreises einen Maximalwert oder einen Minimalwert zeigt, wird als Resonanzmerkmal bezeichnet und die spezielle Frequenz ist die Resonanzfrequenz, wenn die Antenne schwingt.
  • Wenn ferner die Antenne bei einer speziellen Frequenz schwingt (z. B., 800 MHz), kann die tatsächliche elektrische Länge der Antenne als die elektrische Resonanzlänge der Antenne angesehen werden. Das heißt, nur wenn die tatsächliche elektrische Länge der Antenne gleich der elektrischen Resonanzlänge ist, schwingt die Antenne von selbst bei 800 MHz. Im Allgemeinen kann die elektrische Resonanzlänge der Antenne das ¼-, ½-, oder 1-Fache einer Wellenlänge einer elektromagnetischen Welle sein, die in der Antenne gesendet wird, die im Speziellen durch Faktoren wie eine Resonanzzahl der Antenne, eine Art eines Kommunikationsnetzes und einen Kommunikationsmodus usw. bestimmt wird. Im Allgemeinen jedoch unterscheidet sich die elektrische Resonanzlänge der Antenne geringfügig von der Wellenlänge der elektromagnetischen Welle.
  • Zusätzlich befasst sich die vorliegende Offenbarung aus folgenden Gründen vorwiegend damit, wie die Leistung des Antennensystems im Niederfrequenzband (z. B., 700–960 MHz) von LTE zu verbessern ist: da die elektromagnetische Welle, die in der Antenne gesendet wird, eine Wellenlänge λ = C/f hat, wobei C eine Lichtgeschwindigkeit ist, die ein Wert von etwa 3·108 m/s ist, und f eine Frequenz der elektromagnetischen Welle ist. Falls die Frequenz 700 MHz ist, kann berechnet werden, dass λ ≈ 428 mm. Es ist im Allgemeinen erforderlich, dass ein Abstand zwischen den zwei Antennen im MIMO-Antennensystem bei zumindest einer halben Wellenlänge ist, d. h., 214 mm, um eine gute Isolierung zu erreichen. Ein Maximalabstand zwischen den zwei Antennen ist im Allgemeinen infolge eines Prozessdesigns und anderer Faktoren der elektronischen Vorrichtung (z. B. eines Mobiltelefons) etwa 150 mm. Die Isolierung im Niederfrequenzband ist bei weitem nicht genug, wodurch eine relativ große Interferenz zwischen den zwei Antennen erzeugt wird, und es ist schwieriger, eine relativ geringe Korrelation zwischen den zwei Antennen zu erreichen.
  • In der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist die erste Antenne 1 gleichzeitig für ein Empfangen und Senden von Daten verantwortlich, während die zweite Antenne 2 nur für einen Datenempfang verantwortlich ist, und die erste Antenne 1 und die zweite Antenne 2 empfangen Daten bei demselben Frequenzband. Falls zum Beispiel das Antennensystem im LTE-Frequenzband 8 arbeitet, ist das Betriebsfrequenzband des gesamten Antennensystems nur 880–960 MHz. Zu diesem Zeitpunkt muss die erste Antenne 1 ein Sendefrequenzband von 880–915 MHz und ein Empfangsfrequenzband von 925–960 MHz abdecken und die zweite Antenne 2 muss nur ein Empfangsfrequenzband von 925–960 MHz abdecken.
  • Da die erste Antenne 1 gleichzeitig für ein Empfangen und Senden von Daten verantwortlich ist, wird eine relativ weite Bandbreite abgedeckt und es ist ein relativ hoher Wirkungsgrad erforderlich, die tatsächliche elektrische Länge der ersten Antenne 1 ist gleich ihrer elektrischen Resonanzlänge eingestellt. Die zweite Antenne 2 ist nur für einen Datenempfang verantwortlich, eine relativ schmale Bandbreite ist abgedeckt, die tatsächliche elektrische Länge der zweiten Antenne 2 ist geringer als ihre elektrische Resonanzlänge eingestellt. Um Aufnahmeraum in der elektronischen Vorrichtung 3 so weit wie möglich zu sparen, kann die tatsächliche elektrische Länge der zweiten Antenne 2 weitaus geringer als die elektrische Resonanzlänge eingestellt werden. Unter der Annahme, dass die zweite Antenne 2 einem Datenempfang genügt, da ihre tatsächliche elektrische Länge weitaus geringer als die elektrische Resonanzlänge ist, das heißt, weitaus geringer als die tatsächliche elektrische Länge der ersten Antenne 1, ist der Raum, der von der zweiten Antenne 2 eingenommen wird, weitaus geringer als der Raum, der von der ersten Antenne 1 eingenommen wird. Das heißt, ein Volumen der zweiten Antenne 2 ist geringer als ein Volumen der ersten Antenne 1. In dem begrenzten Raum der elektronischen Vorrichtung 3 können dann die erste Antenne 1 und die zweite Antenne 2 so weit wie möglich beabstandet werden. Wenn die erste Antenne 1 Signale zu einer Basisstation sendet, kann eine Signalleckage zur zweiten Antenne 2 verhindert werden. Wenn übrigens die zweite Antenne 2 die Signale von der Basisstation empfangt, kann ein Empfang von Leckagesignalen, die erzeugt werden, wenn die erste Antenne 1 die Signale sendet, so weit wie möglich verhindert werden. Daher können die Nahfeldkopplungsstärke und die Interferenz zwischen der ersten Antenne 1 und der zweiten Antenne 2 so weit wie möglich minimiert werden, bzw. betriebliche Wirkungsgrade der ersten Antenne 1 und der zweiten Antenne 2 verbessert werden und ferner kann die Gesamtleistung des Antennensystems verbessert werden. Da ferner die zweite Antenne 2 einen kleineren Raum einnimmt, kann mehr Raum in der elektronischen Vorrichtung 3 für die erste Antenne 1 zur Verwendung verbleiben, so dass die erste Antenne 1 ein breiteres Frequenzband abdecken kann, so dass ein besserer Datenübertragungswirkungsgrad erhalten wird.
  • In der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die elektronische Vorrichtung 3 im Speziellen ein Mobiltelefon sein. Wenn das Mobiltelefon horizontal mit seiner Vorderseite (einem Anzeigeschirm des Mobiltelefons) nach oben gelegt wird, können die kurzen Seiten als die obere Seite und die untere Seite des Mobiltelefons angesehen werden, die langen Seiten können als die linke Seite und die rechte Seite des Mobiltelefons angesehen werden und sowohl die erste Antenne 1 wie auch die zweite Antenne 2 sind gleichzeitig an den kurzen Seiten angeordnet. Zusätzlich gibt es in dem speziellen Implementierungsprozess eine Reihe von Formen der speziellen Positionen, in welchen die erste Antenne 1 und die zweite Antenne 2 an den kurzen Seiten angeordnet sind. In 1 sind beispielsweise die erste Antenne 1 und die zweite Antenne 2 gleichzeitig an derselben kurzen Seite der kurzen Seiten angeordnet, d. h., sie sind beispielsweise an der unteren Seite des Mobiltelefons angeordnet. Natürlich gibt es andere Arten zur Anordnung der ersten Antenne 1 und der zweiten Antenne 2. Zum Beispiel ist eine andere mögliche Weise eine Anordnung der ersten Antenne 1 an der unteren Seite des Mobiltelefons und eine Anordnung der zweiten Antenne 2 an der oberen Seite des Mobiltelefons.
  • In dem speziellen Implementierungsprozess werden zur Erfüllung der Anforderungen an das ästhetische Erscheinungsbild der elektronischen Vorrichtung 3 und zur Minimierung einer Beschädigung an der Antenne die erste Antenne 1 und die zweite Antenne 2 im Allgemeinen im Inneren der elektronischen Vorrichtung 3 angeordnet. Unter Bezugnahme auf 2 sind die erste Antenne 1 und die zweite Antenne 2 an den kurzen Seiten angeordnet, was wie folgt zu verstehen ist: die erste Antenne 1 und die zweite Antenne 2 sind im Inneren eines Gehäuses 4 der elektronischen Vorrichtung 3 angeordnet und in der Nähe eines Außenrahmens der elektronischen Vorrichtung 3 angeordnet. Der Außenrahmen kann als ein Rahmen angesehen werden, der durch vier Außenseiten der elektronischen Vorrichtung 3 gebildet wird.
  • Im Speziellen kann in der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die elektronische Vorrichtung 3 ferner ein Massemodul 5 haben. Wenn die erste Antenne 1 schwingt, wird die erste Antenne 1 verwendet, um das Massemodul 5 in Schwingung zu versetzen, um einen Strom zu erzeugen, der in der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung als ein erster Strom bezeichnet wird. Wenn die zweite Antenne 2 schwingt, wird die zweite Antenne 2 verwendet, um das Massemodul 5 in Schwingung zu versetzen, um einen Strom zu erzeugen, der in der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung als ein zweiter Strom bezeichnet wird. Eine Verteilungsrichtung des ersten Stroms und eine Verteilungsrichtung des zweiten Stroms stellen eine Querverteilung dar.
  • In dem speziellen Implementierungsprozess können die erste Antenne 1 und die zweite Antenne 2 an einer Seite des Massemoduls 5 in der elektronischen Vorrichtung 3 befestigt sein. Wenn die elektronische Vorrichtung 3 beispielweise ein Mobiltelefon ist, ist das Massemodul 5 nur eine ”Erdungsplatte”, wie allgemein im Mobiltelefon bekannt, und das Massemodul 5 besteht im Allgemeinen aus Metall, das eine Nullpotentialreferenz im Mobiltelefon ist. Der Anzeigeschirm des Mobiltelefons steht mit dem Massemodul 5 durch ein leitendes Material in Kontakt, eine Masse einer Schaltungsplatte im Mobiltelefon steht auch mit dem Massemodul 5 durch ein leitendes Material in Kontakt, und eine Batterie 6 des Mobiltelefons ist auf dem Massemodul 5 angeordnet. Üblicherweise ist aufgrund des Prozessdesigns und der elektrischen Anforderungen das Massemodul 5 im Allgemeinen als ein relativ regelmäßiges Rechteck oder ein ähnliches Rechteck gestaltet, um so weit wie möglich eine Gesamtform des Mobiltelefons einzunehmen. Zur Sicherstellung einer guten Strahlung der Antenne ist die Antenne zusätzlich im Allgemeinen vom Massemodul 5 so weit wie möglich beabstandet. Einige Kunststoffstützen erstrecken sich im Allgemeinen von den zwei kurzen Seiten des Massemoduls 5 nach außen und die Antenne ist im Allgemeinen auf diesen Kunststoffstützen angeordnet. In der vorliegenden Offenbarung jedoch, damit Fachleute auf dem Gebiet die speziellen Positionen der ersten Antenne 1 und der zweiten Antenne 2 in der elektronischen Vorrichtung 3 sehen können, zeigen alle beiliegenden Zeichnungen in der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, dass die erste Antenne 1 und die zweite Antenne 2 dem Massemodul 5 nahe sind.
  • Die Wellenlänge der elektromagnetischen Welle im Niederfrequenzband (z. B., 700–960 MHz) stimmt mit einer Größe des Massemoduls 5 überein, das heißt, die elektrische Länge des Massemoduls 5 ist relativ nahe der elektrischen Resonanzlänge der Antenne, wenn im Niederfrequenzband gearbeitet wird. Somit ist ein Resonanzmodus der Antenne vorwiegend die Erdungsplattenmodusstrahlung im Niederfrequenzband, während eine Eigenstrahlung der Antenne einen kleineren Anteil der Gesamtstrahlung einnimmt. Die Erdungsplattenmodusstrahlung ist wie folgt zu verstehen: wenn die Antenne schwingt, strahlt sie ein elektromagnetisches Feld aus, das das benachbarte Massemodul 5 beeinflusst, so dass das Massemodul 5 auch schwingt, um ferner einen Strom zu erzeugen, der ferner an der elektromagnetischen Feldstrahlung beteiligt ist, so dass die Strahlungsfähigkeit des gesamten Systems verstärkt wird. Da sowohl die Größe wie auch das Volumen des Massemoduls 5 weitaus größer als jene der Antenne sind, wird der Großteil der Strahlung im Niederfrequenzband durch die Erdungsplattenmodusstrahlung verursacht, die durch das Massemodul 5 erzeugt wird, während die Eigenstrahlung der Antenne einen kleinen Anteil der Gesamtstrahlung einnimmt. Ein solcher Modus, in dem die meiste Energie durch Strahlung des Massemoduls 5 erzeugt wird, kann als Erdungsplattenmodusstrahlung bezeichnet werden.
  • Da die Antenne an den kurzen Seiten der elektronischen Vorrichtung 3 angeordnet ist, kann die Antenne, das Massemodul 5 maximal in Schwingung versetzen, wenn sie schwingt, um so die Erdungsplattenmodusstrahlung zu erzeugen. Das heißt, die Antenne, die an den kurzen Seiten angeordnet ist, kann die Erdungsplattenmodusstrahlung in einem maximalen Ausmaß erregen. In der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung sind sowohl die erste Antenne 1 wie auch die zweite Antenne 2 an den kurzen Seiten angeordnet. Wenn daher die erste Antenne 1 und die zweite Antenne 2 schwingen, kann die Erdungsplattenmodusstrahlung besser erregt werden, so dass die erste Antenne 1 Daten durch Strahlungsenergie sendet und empfängt und die zweite Antenne 2 Daten durch Strahlungsenergie empfängt.
  • Des Weiteren kann in der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die elektronische Vorrichtung 3 ferner eine Abstimmungsschaltung umfassen. Die Abstimmungsschaltung unterstützt die zweite Antenne 2 beim Schwingen. Der Grund ist, dass die tatsächliche elektrische Länge der zweiten Antenne 2 geringer ist als ihre elektrische Resonanzlänge, so dass die zweite Antenne 2 keine Eigenschwingung ausführen kann und die Unterstützung der Abstimmungsschaltung benötigt. In dem speziellen Implementierungsprozess kann die Abstimmungsschaltung ein Element sein oder kann eine Schaltung sein, die aus mehreren Elementen besteht. Zur Minimierung eines Volumens der Abstimmungsschaltung in der elektronischen Vorrichtung 3, wenn die Abstimmungsschaltung aus mehreren Elementen besteht, sollte die Anzahl der Elemente minimiert sein. Die Funktion der Abstimmungsschaltung besteht darin, dass, wenn die zweite Antenne 2 keine Eigenschwingung ausführen kann, das Induktivitätsmerkmal, das durch die Abstimmungsschaltung präsentiert wird, das Kapazitätsmerkmal ausgleicht, das von der zweiten Antenne 2 präsentiert wird, oder das Kapazitätsmerkmal, das von der Abstimmungsschaltung präsentiert wird, das Induktivitätsmerkmal ausgleicht, das von der zweiten Antenne 2 präsentiert wird, so dass die zweite Antenne 2 schwingen kann, um die Erdungsplattenmodusstrahlung zu erregen.
  • Wenn die Batterie 6 näher zur Antenne liegt, ist das elektromagnetische Feld, das von der Antennenschwingung erzeugt wird, nicht offen genug, die Energie kann nicht effektiv ausgestrahlt werden, so dass die Antenne eine geringere Wirkungsgrad haben kann und kein breiteres Band abdecken kann. Daher sind die erste Antenne 1 und die zweite Antenne 2 gleichzeitig an den kurzen Seiten der elektronischen Vorrichtung 3 angeordnet und können so weit wie möglich von der Batterie 6 entfernt sein, was Wirkungsgrade und Bandbreiten der ersten Antenne 1 und der zweiten Antenne 2 so weit wie möglich verbessert.
  • Ferner sind zur Erfüllung der Anforderungen an ein ästhetisches Erscheinungsbild auf der elektronischen Vorrichtung 3 und Prozessdesignanforderungen bezüglich eines noch größeren Anzeigeschirms und einer noch schmäleren langen Seite der elektronischen Vorrichtung 3 die erste Antenne 1 und die zweite Antenne 2 an einer Stirnseite der elektronischen Vorrichtung 3 angeordnet, wodurch so weit wie möglich Raum für die langen Seiten der elektronischen Vorrichtung 3 verbleiben kann, um den Anzeigeschirm aufzunehmen, und die Prozessdesignanforderungen der elektronischen Vorrichtung 3 maximal erfüllt werden können.
  • Ferner stellen die Verteilungsrichtung des ersten Stroms und die Verteilungsrichtung des zweiten Stroms eine Querverteilung dar, die Korrelation zwischen der ersten Antenne 1 und der zweiten Antenne 2 ist relativ gering. Gleichzeitig können Betriebsmoden der ersten Antenne 1 und der zweiten Antenne 2 höchst unterschiedlich gehalten werden, so dass verschiedene Funktionen implementiert werden. Auf diese Weise kann die Gesamtleistung des Antennensystems verbessert werden und die Anforderungen des Kommunikationssystems können so weit wie möglich erfüllt werden.
  • In dem speziellen Implementierungsprozess sind die erste Antenne 1 und die zweite Antenne 2 in den speziellen Positionen an den kurzen Seiten angeordnet, die die zwei folgenden Fälle beinhalten.
  • Fall Eins:
  • Optional können in der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, unter Bezugnahme auf 3A, die kurzen Seiten eine erste kurze Seite 11 und eine zweite kurze Seite 12 enthalten, die erste Antenne 1 kann an einer ersten Position an der ersten kurzen Seite 11 angeordnet sein und die zweite Antenne 2 kann an einer zweiten Position an der ersten kurzen Seite 11 angeordnet sein, die sich von der ersten Position unterscheidet. Die erste Position liegt nahe einem erste Ende 13 der ersten kurzen Seite und die zweite Position liegt nahe einem zweiten Ende 14 der ersten kurzen Seite. Das heißt, in der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung sind sowohl die erste Antenne 1 wie auch die zweite Antenne 2 gleichzeitig an der ersten kurzen Seite 11 angeordnet; und die erste Position liegt nahe dem ersten Ende 13 der ersten kurzen Seite 11 und die zweite Position liegt nahe dem zweiten Ende 14 der ersten kurzen Seite 11.
  • Unter Bezugnahme auf 3B, wenn die erste Antenne 1 schwingt und die Erdungsplattenmodusstrahlung erregt, wird der erzeugte Erdungsplattenstrom (d. h., ein erster Strom 15) in einer diagonalen Richtung mit dem ersten Ende 13 als Ausgangspunkt verteilt; und wenn die zweite Antenne 2 schwingt und die Erdungsplattenmodusstrahlung erregt, wird der erzeugte Erdungsplattenstrom (d. h., ein zweiter Strom 16) in einer diagonalen Richtung mit dem zweiten Ende 14 als Ausgangspunkt verteilt, und der erste Strom 15 und der zweite Strom 16 stellen eine Querverteilung dar. Natürlich sind der erste Strom 15 und der zweite Strom 16 tatsächlich ein gesamter Erdungsplattenstrom. In dem speziellen Implementierungsprozess sollten der erste Strom 15 und der zweite Strom 16 imstande sein, die Innenseite des Massemoduls 5 zu bedecken. Um Fachleuten auf dem Gebiet die Betrachtung zu erleichtern, ist nur ein Teil des Erdungsplattenstroms in 3B dargestellt.
  • Je näher die erste Antenne 1 und die zweite Antenne 2 zu beiden Enden der ersten kurzen Seite 11 liegen und je kleiner die Volumina der zwei Antennen sind, umso größer ist ein Kreuzungswinkel zwischen dem ersten Strom 15 und dem zweiten Strom 16, was eine geringere Korrelation zwischen der ersten Antenne 1 und der zweiten Antenne 2 anzeigt. daher kann in dem speziellen Implementierungsprozess die erste Antenne 1 an einer Position nahe dem ersten Ende 13, so nahe wie möglich, angeordnet sein und die zweite Antenne 2 ist so nahe wie möglich an einer Position nahe dem zweiten Ende 14 angeordnet, so dass die Korrelation zwischen der ersten Antenne 1 und der zweiten Antenne 2 minimiert wird und die Gesamtleistung des Antennensystems verbessert wird.
  • Wenn übrigens die elektronische Vorrichtung 5 beispielsweise ein Mobiltelefon ist, kann die erste kurze Seite 11 als die untere Seite des Mobiltelefons angesehen werden; die erste Antenne 1 und die zweite Antenne 2 sind gleichzeitig an der ersten kurzen Seite 11 angeordnet, was so weit wie möglich Raum für die zweite kurze Seite 12 sparen kann. Im Allgemeinen nimmt der Raum, der der zweiten kurzen Seite 12 entspricht, Komponenten wie einen Abstandssensor, einen Telefonempfänger, eine nach vorne weisende Kamera und eine Breath Lamp auf, was zum Prozessdesign der elektronischen Vorrichtung 5 beiträgt.
  • Fall Zwei:
  • Optional können in der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, unter Bezugnahme auf 4A, die kurzen Seiten die erste kurze Seite 11 und die zweite kurze Seite 12 enthalten und die langen Seiten können eine erste lange Seite 21 und eine zweite lange Seite 22 enthalten.
  • Die erste Antenne 1 kann an einer dritten Position an der ersten kurzen Seite 11 angeordnet sein und die zweite Antenne 2 kann an einer vierten Position an der zweiten kurzen Seite 12 angeordnet sein. Die dritte Position und die vierte Position liegen beide nahe der ersten langen Seite 21 oder beide nahe der zweiten langen Seite 22.
  • In der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung sind die erste Antenne 1 und die zweite Antenne 2 an der ersten kurzen Seite 11 bzw. der zweiten kurzen Seite 12 angeordnet, wie in 4A dargestellt. Da die elektrische Länge der zweiten Antenne 2 geringer ist als die elektrische Länge der ersten Antenne 1 kann die zweite Antenne 2 an der zweiten kurzen Seite 12 angeordnet sein. Zusätzlich liegen die dritte Position und die vierte Position beide nahe der ersten langen Seite 21 oder liegen beide nahe der zweiten langen Seite 22. 4A zeigt als ein Beispiel, dass sowohl die dritte Position wie auch die vierte Position nahe der zweiten langen Seite 22 liegen.
  • Basierend auf demselben Prinzip wie jenem im Fall Eins, unter Bezugnahme auf 4B, schwingt die erste Antenne 1 und erregt die Erdungsplattenmodusstrahlung, um den ersten Strom 15 zu erzeugen, die zweite Antenne 2 schwingt und erregt die Erdungsplattenmodusstrahlung, um den zweiten Strom 16 zu erzeugen, und der erste Strom 15 und der zweite Strom 16 stellen eine Querverteilung dar. Je näher die erste Antenne 1 und die zweite Antenne 2 zu derselben langen Seite angeordnet sind, umso größer ist der Kreuzungswinkel und umso geringer ist die Korrelation zwischen der ersten Antenne 1 und der zweiten Antenne 2, wodurch die Gesamtleistung des Antennensystems so weit wie möglich verbessert werden kann.
  • In der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die Länge der ersten Antenne 1 kleiner als eine Hälfte einer Länge der ersten kurzen Seite 11 sein und die Länge der zweiten Antenne 2 kleiner als eine Hälfte einer Länge der zweiten kurzen Seite 12 sein.
  • Wenn sowohl die erste Antenne 1 wie auch die zweite Antenne 2 gleichzeitig nahe derselben langen Seite sind, ist der Kreuzungswinkel zwischen dem ersten Strom 15 und dem zweiten Strom 16 umso größer, je kleiner die Längen der ersten Antenne 1 und der zweiten Antenne 2 sind ist, und umso geringer ist die Korrelation zwischen der ersten Antenne 1 und der zweiten Antenne 2. Daher kann in der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die Länge der ersten Antenne 1 auf kleiner als die Hälfte der Länge der ersten kurzen Seite 11 eingestellt werden und die Länge der zweiten Antenne 2 kann auf kleiner als die Hälfte der Länge der zweiten kurzen Seite 12 eingestellt werden. Wenn übrigens die Längen der ersten Antenne 1 und der zweiten Antenne 2 eingestellt werden, können die speziellen Formen der Antennen umfassend berücksichtigt werden.
  • In der technischen Lösung gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist die elektrische Länge der ersten Antenne 1 gleich der elektrischen Resonanzlänge eingestellt, die elektrische Länge der zweiten Antenne 2 ist kleiner als die elektrische Resonanzlänge eingestellt, und die erste Antenne 1 und die zweite Antenne 2 sind an der kurzen Seite der elektronischen Vorrichtung 3 eingerichtet, einige Parameter, die die Leistung des Antennensystems charakterisieren, können bessere Indikatoren haben.
  • Zum Beispiel stellt unter Bezugnahme auf 5 eine Abszisse von 5 Die Frequenz in der Einheit von GHz dar und eine Ordinate kann entweder Rückflussdämpfungswerte darstellen oder kann Isolierungswerte in der Einheit von dB darstellen. In der Darstellung ist eine Kurve 51 eine Rückflussdämpfungskurve der ersten Antenne 1, und die Rückflussdämpfungswerte der ersten Antenne 1 an verschiedenen Frequenzpunkten sind in der Kurve 51 ersichtlich; eine Kurve 52 ist eine Rückflussdämpfungskurve der zweiten Antenne 2 und die Rückflussdämpfungswerte der zweiten Antenne 2 an verschiedenen Frequenzpunkten sind aus der Kurve 52 ersichtlich; eine Kurve 53 ist eine Isolierungskurve zwischen der ersten Antenne 1 und der zweiten Antenne 2, und die Isolierungswerte zwischen der ersten Antenne 1 und der zweiten Antenne 2 an verschiedenen Frequenzpunkten sind aus der Kurve 53 ersichtlich.
  • Wie aus Kurve 51 ersichtlich ist, hat die erste Antenne 1 eine relativ breite Bandbreite im Niederfrequenzband (in der Nähe von etwa 800 MHz) und im Hochfrequenzband (in der Nähe von etwa 1,65 GHz), so dass sie Anforderungen zum Senden und Empfangen von Daten im Multiband von 2G, 3G und LTE erfüllen kann.
  • Wie aus der Kurve 52 ersichtlich ist, hat die zweite Antenne 2 ein relativ schmale Bandbreite im Niederfrequenzband (in der Nähe von etwa 800 MHz) und die schmale Bandbreite ist typischerweise etwa 40 MHz, so dass sie das Empfangsfrequenzband im LTE Niederfrequenzband abdecken kann.
  • Wie aus Kurve 53 ersichtlich ist, kann die Isolierung zwischen der ersten Antenne 1 und der zweiten Antenne 2 bis zu 20 dB oder mehr sein, was anzeigt, dass die Nahfeldkopplungsstärke zwischen der ersten Antenne 1 und der zweiten Antenne 2 ist relativ gering ist, und der wechselseitige Interferenzgrad zwischen der ersten Antenne 1 und der zweiten Antenne 2 relativ gering ist. Daher können die jeweiligen Wirkungsgrade der ersten Antenne 1 und der zweiten Antenne 2 so weit wie möglich verbessert werden und die Leistung des Antennensystems wird weiter verbessert.
  • Als weiteres Beispiel stellt unter Bezugnahme auf 6 eine Abszisse in 6 die Frequenz in Einheiten von GHz dar und eine Ordinate stellt Hüllenkorrelationskoeffizientenwerte zwischen der ersten Antenne 1 und der zweiten Antenne 2 dar. Die Hüllenkorrelationskoeffizienten werden zur Angabe der Korrelation zwischen der ersten Antenne 1 und der zweiten Antenne 2 verwendet, mit einem Wertebereich von [0, 1]. Je größer der Wert ist, umso größer ist die Korrelation zwischen den zwei Antennen ist. Eine Kurve 600 ist eine Hüllenkorrelationskoeffizientenkurve zwischen der ersten Antenne 1 und der zweiten Antenne 2. Wie aus Kurve 600 ersichtlich ist, ist in der Bandbreite des Niederfrequenzbandes, das von der ersten Antenne 1 und der zweiten Antenne 2 gleichzeitig abgedeckt wird, der Hüllenkorrelationskoeffizientenwert geringer als 0,5, was anzeigt, das die Korrelation zwischen der ersten Antenne 1 und der zweiten Antenne 2 gering ist. Daher kann die Leistung des Antennensystems verbessert werden.
  • Unter Bezugnahme auf 7, stellt, basierend auf demselben erfinderischen Konzept, eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ferner eine elektronische Vorrichtung 3 bereit und die elektronische Vorrichtung 3 kann umfassen: ein Gehäuse 4; einen Hauptkörper 5, der im Gehäuse 4 angeordnet ist, zur Vollendung von Aufgaben, die die elektronische Vorrichtung 3 ausführen muss; und das Antennensystem nach einer von 14B.
  • Wie am besten in 7 erkennbar ist, wird das Antennensystem durch die erste Antenne 1 und die zweite Antenne 2 gebildet.
  • In der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst die elektronische Vorrichtung 3 ferner das Antennensystem, das durch die erste Antenne 1 und die zweite Antenne 2 gebildet wird. Die erste Antenne 1 wird zum Senden und Empfangen von Daten verwendet und eine elektrische Länge der ersten Antenne 1 ist gleich einer elektrischen Resonanzlänge der ersten Antenne 1, so dass die erste Antenne 1 eine breitere Bandbreite abdecken und Anforderungen bezüglich Wirkungsgrad und Bandbreite des Kommunikationssystems erfüllen kann. Die zweite Antenne 2 ist nur zum Empfangen von Daten verantwortlich, deckt eine schmälere Bandbreite ab und eine elektrische Länge der zweiten Antenne 2 ist geringer als eine elektrische Resonanzlänge der zweiten Antenne, so dass die zweite Antenne 2 eine geringe Größe hat und weniger Raum einnimmt. Unter der Annahme, dass ein Datenempfang erfüllt ist, kann die zweite Antenne 2 von der ersten Antenne 1 so weit wie möglich fern gehalten werden, um eine Nahfeldkopplungsstärke zwischen der ersten Antenne 1 und der zweiten Antenne 2 zu minimieren, eine wechselseitige Interferenz zwischen den zwei Antennen zu verringern und entsprechende Wirkungsgrade der ersten Antenne 1 und der zweiten Antenne 2 zu maximieren. Daher kann die Gesamtleistung des Antennensystems verbessert werden. Da ferner die zweite Antenne 2 einen kleineren Raum einnimmt, kann mehr Raum in der elektronischen Vorrichtung 3 für die erste Antenne 1 verbleiben, so dass die erste Antenne 1 ein breiteres Band abdecken kann, um einen besseren Datenübertragungswirkungsgrad zu erhalten und die Leistung des Antennensystems weiter zu verbessern.
  • Die erste Antenne 1 und die zweite Antenne 2 sind beide an der kurzen Seite der elektronischen Vorrichtung 3 angeordnet, so dass die erste Antenne 1 und die zweite Antenne 2 imstande sind, effektiv eine Erdungsplattenmodusstrahlung zu erregen, die die Datenübertragungswirkungsgrade der ersten Antenne 1 und der zweiten Antenne 2 maximieren kann. Eine Verteilungsrichtung des Stroms, der von der Erdungsplattenmodusstrahlung erzeugt wird, die durch die Schwingung der ersten Antenne 1 erregt wird, und eine Verteilungsrichtung des Stroms, der von der Erdungsplattenmodusstrahlung erzeugt wird, die durch die Schwingung der zweiten Antenne 2 erregt wird, stellt eine Querverteilung dar. Die Korrelation zwischen der ersten Antenne 1 und der zweiten Antenne 2 kann minimiert werden, so dass die Gesamtleistung des Antennensystems weiter verbessert wird und die Anforderungen des Kommunikationssystems maximal erfüllt werden.
  • Da übrigens die erste Antenne 1 und die zweite Antenne 2 beide an der kurzen Seite angeordnet sind, kann mehr Raum so weit wie möglich für die lange Seite der elektronischen Vorrichtung 3 verbleiben, um einen Anzeigeschirm aufzunehmen, um so ästhetische Anforderungen an die elektronische Vorrichtung 3 und Prozessdesignanforderungen eines immer größeren Anzeigeschirms und eines immer schmäleren Rahmens zu erfüllen. Ferner kann das Antennensystem auch von einer Batterie der elektronischen Vorrichtung 3 so weit wie möglich fern gehalten werden, um die Auswirkung der Batterie auf die erste Antenne 1 und die zweite Antenne 2 während der Energiestrahlung zu minimieren. Daher können Betriebswirkungsgrade und Bandbreiten der ersten Antenne 1 und der zweiten Antenne 2 verbessert werden.
  • Es ist offensichtlich, dass ein Fachmann auf dem Gebiet verschiedene Änderungen oder Modifizierungen an der vorliegenden Offenbarung vornehmen kann, ohne vom Wesen und Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Wenn daher diese Änderungen und Modifizierungen an der vorliegenden Offenbarung im Schutzumfang der Ansprüche der vorliegenden Offenbarung und äquivalenten Technologien liegen, soll die vorliegende Offenbarung auch alle solche Änderungen und Modifizierungen in ihrem Schutzumfang enthalten.

Claims (19)

  1. Antennensystem, umfassend: eine erste Antenne zum Senden und Empfangen von Daten, wobei die erste Antenne eine elektrische Länge hat, die gleich ihrer elektrischen Resonanzlänge ist; eine zweite Antenne zum Empfangen von Daten, wobei die zweite Antenne eine elektrische Länge hat, die geringer als ihre elektrische Resonanzlänge ist.
  2. Antennensystem nach Anspruch 1, wobei die erste Antenne und die zweite Antenne Daten in demselben Frequenzband empfangen.
  3. Antennensystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein Volumen der zweiten Antenne geringer ist als ein Volumen der ersten Antenne.
  4. Antennensystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Antennensystem in einer elektronischen Vorrichtung angeordnet ist, wobei die elektronische Vorrichtung eine kurze Seite und eine lange Seite hat, wobei die kurze Seite eine Länge hat, die geringer ist als eine Länge der langen Seite, wobei die erste Antenne an der kurzen Seite angeordnet ist, und die zweite Antenne an der kurzen Seite angeordnet ist.
  5. Antennensystem nach Anspruch 4, wobei die kurze Seite eine erste kurze Seite und eine zweite kurze Seite umfasst, die erste Antenne an einer ersten Position an der ersten kurzen Seite angeordnet ist und die zweite Antenne an einer zweiten Position an der ersten kurzen Seite angeordnet ist, die sich von der ersten Position unterscheidet; wobei die erste Position nahe einem ersten Ende der ersten kurzen Seite liegt und die zweite Position nahe einem zweiten Ende der zweiten kurzen Seite liegt.
  6. Antennensystem nach Anspruch 4, wobei die kurze Seite die erste kurze Seite und die zweite kurze Seite enthält und die lange Seite eine erste lange Seite und eine zweite lange Seite enthält; die erste Antenne an einer dritten Position an der ersten kurzen Seite angeordnet ist und die zweite Antenne an einer vierten Position an der zweiten kurzen Seite angeordnet ist; wobei die dritte Position und die vierte Position beide nahe der ersten langen Seite sind oder beide nahe der zweiten langen Seite sind.
  7. Antennensystem nach Anspruch 6, wobei eine Länge der ersten Antenne geringer ist als eine Hälfte einer Länge der ersten kurzen Seite, und eine Länge der zweiten Antenne geringer ist als eine Hälfte einer Länge der zweiten kurzen Seite.
  8. Antennensystem nach einem der Ansprüche 1–7, wobei die elektronische Vorrichtung ferner ein Massemodul hat; und, wenn die erste Antenne schwingt, die erste Antenne verwendet wird, um das Massemodul in Schwingung zu versetzen, um einen ersten Strom zu erzeugen.
  9. Antennensystem nach Anspruch 8, wobei, wenn die zweite Antenne schwingt, die zweite Antenne verwendet wird, um das Massemodul in Schwingung zu versetzen, um einen zweiten Strom zu erzeugen, wobei eine Verteilungsrichtung des ersten Stroms und eine Verteilungsrichtung des zweiten Stroms eine Querverteilung darstellen.
  10. Antennensystem nach Anspruch 9, wobei das Antennensystem ferner eine Abstimmungsschaltung umfasst, die ein Schwingen der zweiten Antenne unterstützt.
  11. Elektronische Vorrichtung, umfassend ein Antennensystem nach einem der vorangehenden Ansprüche.
  12. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die elektronische Vorrichtung kurze Seiten und lange Seiten umfasst, wobei die erste Antenne an einer ersten Position an einer ersten kurzen Seite der elektronischen Vorrichtung angeordnet ist und die zweite Antenne an einer anderen, zweiten Position an der ersten kurzen Seite der elektronischen Vorrichtung angeordnet ist.
  13. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei die erste Antenne nahe einem ersten Ende der ersten kurzen Seite der elektronischen Vorrichtung angeordnet ist und die zweite Antenne nahe einem zweiten Ende der ersten kurzen Seite angeordnet ist.
  14. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, wobei eine Länge der ersten Antenne geringer ist als eine Hälfte einer Länge der ersten kurzen Seite der elektronischen Vorrichtung und eine Länge der zweiten Antenne ebenso geringer ist als eine Hälfte einer Länge der ersten kurzen Seite der elektronischen Vorrichtung.
  15. Elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei die langen Seiten eine erste lange Seite und eine zweite lange Seite enthalten, und die erste Antenne und die zweite Antenne beide nahe entweder einer ersten langen Seite oder einer zweiten langen Seite der elektronischen Vorrichtung angeordnet sind.
  16. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei eine Länge der ersten Antenne geringer ist als eine Hälfte einer Länge der ersten kurzen Seite der elektronischen Vorrichtung, und eine Länge der zweiten Antenne geringer ist als eine Hälfte einer Länge der zweiten kurzen Seite der elektronischen Vorrichtung.
  17. Elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, ferner umfassend ein Massemodul, das zum Schwingen betreibbar ist, wodurch ein erster Strom beim Schwingen der ersten Antenne erzeugt wird.
  18. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 17, wobei das Massemodul zum Schwingen betreibbar ist, wodurch ein zweiter Strom beim Schwingen der zweiten Antenne erzeugt wird.
  19. Elektronische Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 18, ferner umfassend eine Abstimmungsschaltung, die ein Schwingen der zweiten Antenne unterstützt.
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