DE102015103169A1

DE102015103169A1 - Actuator with hinged rams

Info

Publication number: DE102015103169A1
Application number: DE102015103169.8A
Authority: DE
Inventors: Björn Bergfeld
Original assignee: Kendrion Villingen GmbH
Current assignee: Kendrion Villingen GmbH
Priority date: 2015-03-04
Filing date: 2015-03-04
Publication date: 2016-09-08

Abstract

Die Erfindung beschreibt eine Stellvorrichtung mit einer oder mehreren Stelleinheiten, von denen jede wenigstens eine Aktorspule, einen mit der Aktorspule elektromagnetisch betätigbaren Aktor und wenigstens einen im Wesentlichen stabförmig ausgebildeten Stößel aufweist, wobei der wenigstens eine Stößel einen verbreitert ausgebildeten Endbereich aufweist, wobei der jeweils eine Aktor ein Stellelement und eine an einem Ende des Stellelements befestigte, gegenüber dem Stellelement verbreitert ausgebildete Stempeleinheit aufweist, die zusammen mit dem Stellelement relativ zu der wenigstens einen Aktorspule beweglich ist, wobei die Stempeleinheit eine der wenigstens einen Aktorspule zugewandte Deckplatte und eine der wenigstens einen Aktorspule abgewandte Bodenplatte, sowie einen zwischen der Deckplatte und der Bodenplatte angeordneten Zwischenraum aufweist, wobei die Bodenplatte eine Durchführung aufweist, durch welche der wenigstens eine Stößel so hindurchgeführt ist, dass sein verbreitert ausgebildeter Endbereich in den Zwischenraum aufgenommen ist.The invention describes an adjusting device with one or more actuating units, each of which has at least one actuator coil, an actuator which can be actuated electromagnetically with the actuator coil and at least one essentially bar-shaped tappet, wherein the at least one tappet has a widened end region, the one each Actuator has an actuating element and a fortified at one end of the actuating element, compared to the actuating element widened formed punch unit which is movable together with the actuating element relative to the at least one actuator coil, wherein the punch unit one of the at least one actuator coil facing cover plate and one of the at least one actuator coil facing away from the bottom plate and the intermediate plate disposed between the cover plate and the bottom plate, wherein the bottom plate has a passage through which the at least one plunger is passed so that to be widened trained end portion is received in the space.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stelleinheit mit wenigstens einer Aktorspule und wenigstens einem mit der Aktorspule elektromagnetisch betätigbaren Aktor nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, eine Stellvorrichtung mit einer Stelleinheit und einer Haltevorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 12, insbesondere eine Stellvorrichtung mit wenigstens zwei selektiv ansteuerbaren Stelleinheiten, sowie eine Nockenwellenstellvorrichtung nach Anspruch 16. The present invention relates to an actuating unit having at least one actuator coil and at least one electromagnetically operable with the actuator coil actuator according to the preamble of claim 1, an adjusting device with an actuating unit and a holding device according to the preamble of claim 12, in particular an actuating device with at least two selectively controllable actuators , and a camshaft adjusting device according to claim 16.

Stellvorrichtungen mit mindestens einer elektromagnetisch betätigbaren Aktoreinheit, welche ein Stellelement mit einer endseitigen Eingriffsfläche aufweist, zum axialen Verstellen der Eingriffsfläche in eine erste Richtung und eine Rückstelleinheit zum Rückstellen der Eingriffsfläche in eine zur ersten Richtung entgegengesetzte Richtung sind z. B. aus der DE 102 40 774 A1 bekannt und werden für unterschiedliche Einsatzzwecke benutzt, insbesondere aber auch für eine Nockenwellenverstellung bei Kraftfahrzeugen. Das Grundprinzip dieser bekannten Stellvorrichtung besteht darin, dass ein Kolben als Stellelement, welches endseitig einen Eingriffsbereich für die vorgesehene Stellaufgabe aufweist, in einem Gehäuse geführt und mittels einer im Gehäuse vorgesehenen elektromagnetisch betätigbaren Aktoreinheit gegen die Kraft einer Rückstellfeder aus dem Gehäuse heraus bewegt werden kann. Allerdings ist bei einer solchen Stellvorrichtung eine permanente Bestromung der Spule der elektromagnetisch betätigbaren Aktoreinheit notwendig, um das Stellelement permanent gegen die Kraft der Rückstellfeder in ausgefahrener Position zu halten. Eine erhöhte Stromaufnahme ist deshalb die Folge. Es wird daher vorgeschlagen, innerhalb des Gehäuses der Stellvorrichtung eine Permanentmagneteinheit vorzusehen, die feststehend mit dem Stellelement, also dem Kolben verbunden ist. Dabei ist die Permanentmagneteinheit an dem der Eingriffsfläche des Stellelements abgewandten, also innerhalb des Gehäuses liegenden Ende derart befestigt, dass im nicht bestromten Zustand der Spule diese Permanentmagneteinheit am Polkern im Urzustand gehalten wird. Zum anderen bewirkt die Permanentmagneteinheit, wenn die Spule der Aktoreinheit zum Erzeugen eines elektromagnetischen Gegenfeldes erregt wird, einen Abstoßeffekt und damit ein Heraustreiben des Stellelements. Die mit dem Stellelement feststehend verbundene Permanentmagneteinheit besteht dabei aus einem scheibenförmigen Permanentmagneten, der auf seinen beiden Seiten an Scheiben aus magnetisch leitendem Material, z. B. Eisen, anliegt. Dabei sind die beiden Scheiben und die Permanentmagnetscheibe mittels eines dünnen Klebefilms miteinander verbunden, wobei diese Anordnung zusätzlich noch von einem Kunststoffring umgeben ist, der die Aufgabe hat, das Abplatzen von Material der spröden Permanentmagnetscheibe bzw. das Eindringen von Splittern oder Schmutzkörpern in den Bewegungsbereich der Stellvorrichtung zu verhindern. Die gesamte Permanentmagneteinheit ist feststehend am Stellelement montiert, so dass die Permanentmagneteinheit und das Stellelement immer gemeinsam miteinander bewegt werden. Das Gehäuse der elektromagnetisch betätigbaren Aktoreinheit muss aus Metall bestehen und besonders an die Permanentmagneteinheit angepasst sein, damit die Feldlinien jeweils benachbarter magnetischer Felder der Permanentmagneteinheit und der Spule zum Erzeugen eines Abstoßungseffektes parallel verlaufen. Adjusting devices having at least one electromagnetically actuatable actuator unit, which has an actuating element with an end-side engagement surface, for axially adjusting the engagement surface in a first direction and a reset unit for returning the engagement surface in a direction opposite to the first direction are z. B. from the DE 102 40 774 A1 known and used for different purposes, but in particular for a camshaft adjustment in motor vehicles. The basic principle of this known adjusting device is that a piston as an adjusting element, which has an engagement region for the intended setting task, guided in a housing and can be moved by means of an electromagnetically actuated actuator provided in the housing against the force of a return spring out of the housing. However, in such a control device, a permanent energization of the coil of the electromagnetically actuated actuator unit is necessary to hold the actuator permanently against the force of the return spring in the extended position. An increased power consumption is therefore the result. It is therefore proposed to provide a permanent magnet unit within the housing of the adjusting device, which is fixedly connected to the actuating element, ie the piston. In this case, the permanent magnet unit is fixed to the engagement surface of the actuating element facing away, so located within the housing end such that in the non-energized state of the coil, this permanent magnet unit is held at the pole core in the original state. On the other hand, when the coil of the actuator unit is energized to generate an electromagnetic opposing field, the permanent magnet unit causes a repelling effect and thus an expelling of the actuating element. The fixedly connected to the actuator permanent magnet unit consists of a disc-shaped permanent magnet, on its two sides to disks of magnetically conductive material, for. As iron, is applied. The two discs and the permanent magnet disc are connected to each other by means of a thin adhesive film, this arrangement is additionally surrounded by a plastic ring, which has the task of chipping off the material of the brittle permanent magnet or the penetration of splinters or dirt bodies in the range of motion Prevent actuator. The entire permanent magnet unit is fixedly mounted on the actuator, so that the permanent magnet unit and the actuator are always moved together. The housing of the electromagnetically actuatable actuator unit must be made of metal and be particularly adapted to the permanent magnet unit so that the field lines of respectively adjacent magnetic fields of the permanent magnet unit and the coil for generating a repulsive effect are parallel.

Eine ähnliche Stellvorrichtung beschreibt die EP 2 158 596 B1 . Allerdings wird dort auf einen Kolben als Stellelement verzichtet. Vielmehr ragen dort in das Gehäuse der elektromagnetisch betätigbaren Aktoreinheit Stößel einer Nockenwellenverstelleinrichtung mit ihren Stirnflächen und sitzen unmittelbar auf der Permanentmagneteinheit auf. Die Permanentmagneteinheit, wiederum bestehend aus einer Permanentmagnetscheibe und beidseitig anliegenden Scheiben aus weichmagnetischem Material, ist mit einem kolbenartigen Element, jetzt aber mit einem Ankerstößel feststehend verbunden, wobei dieser Ankerstößel mit seinem einen Ende zwischen die Spule der elektromagnetischen Aktoreinheit eintaucht und mit seinem anderen Ende bündig mit der Permanentmagneteinheit abschließt. Dabei ist das zwischen der Spule der Aktoreinheit ragende Ende des Ankerstößels gegen eine Druckfeder vorgespannt, wobei die Federkraft jedoch kleiner bemessen ist als die Haltekraft der Permanentmagneteinheit bei nicht bestromter Spule. Bei Bestromung der Spule mit einer Polarität, die ein Magnetfeld aufbaut, das dem Magnetfeld der Permanentmagneteinheit entgegengerichtet ist, drückt dann die Federkraft den Ankerstößel samt Permanentmagneteinheit aus der Ruheposition, sodass die an der Eingriffsfläche, d. h. also an der Permanentmagneteinheit anliegenden Stößel der Nockenwellenverstelleinrichtung weggedrückt werden können. Bei dieser Stellvorrichtung ist somit die Permanentmagneteinheit ein zwingender Bestandteil der elektromagnetischen Aktoreinheit und deshalb auch im gleichen Gehäuse integriert. Auch hier bedarf es eines besonderen Aufbaus des Gehäuses der Stellvorrichtung und der Anordnung der Permanentmagneteinheit, um die Magnetflussführung sicherzustellen. A similar actuator describes the EP 2 158 596 B1 , However, there is no need for a piston as an actuator. Rather protrude there in the housing of the electromagnetically actuated actuator ram of a camshaft adjusting with their faces and sit directly on the permanent magnet unit. The permanent magnet unit, again consisting of a permanent magnet disc and discs of soft magnetic material on both sides, is fixedly connected to a piston-like element, but now with an anchor plunger, said anchor plunger dipping with its one end between the coil of the electromagnetic actuator and flush with its other end terminates with the permanent magnet unit. The projecting between the coil of the actuator unit end of the armature plunger is biased against a compression spring, wherein the spring force is dimensioned smaller than the holding force of the permanent magnet unit when not energized coil. When current is applied to the coil with a polarity which builds up a magnetic field which is opposite to the magnetic field of the permanent magnet unit, then the spring force pushes the armature plunger together with the permanent magnet unit out of the rest position, so that the plunger of the camshaft adjusting device resting on the engagement surface, ie on the permanent magnet unit, is pushed away can. In this adjusting device thus the permanent magnet unit is a mandatory part of the electromagnetic actuator unit and therefore also integrated in the same housing. Again, it requires a special structure of the housing of the adjusting device and the arrangement of the permanent magnet unit to ensure the magnetic flux guide.

Solche Stellvorrichtungen mit im Gehäuse integrierter Permanentmagneteinheit haben verschiedene Nachteile, die es zu verbessern gilt. So muss mindestens eine der (metallischen) Stößeleinheiten mit mehreren Abschnitten in axialer Richtung versehen werden:
Ein erster Abschnitt der Stößeleinheit, der mit der Eingriffsfläche der Ankereinheit zusammenwirkt und somit die eingriffsseitige Stirnfläche ausbildet, muss magnetisch optimiert werden, während ein gegenüberliegender zweiter Stößelabschnitt etwa zum Zwecke des Zusammenwirkens mit einem nachgeschalteten Stellaggregat im Hinblick auf Härte bzw. Verschleißeigenschaften optimiert werden muss. Eine derartige Realisierung mehrerer Abschnitte der Stößeleinheit ist zeit- und kostenaufwendig. Such actuators with integrated permanent magnet unit in the housing have several disadvantages that need to be improved. So at least one of the (metallic) ram units must be provided with several sections in the axial direction:
A first portion of the plunger unit, which cooperates with the engagement surface of the armature unit and thus forms the engagement-side end face must magnetically optimized, while an opposite second tappet portion has to be optimized for the purpose of cooperating with a downstream actuator in terms of hardness or wear properties. Such a realization of several sections of the ram unit is time consuming and costly.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Stelleinrichtung und eine Stellvorrichtung bereitzustellen, die einfacher und kostengünstiger herzustellen ist und die oben beschriebene Nachteile vermeidet. The object of the present invention is therefore to provide an adjusting device and an adjusting device which is simpler and cheaper to manufacture and avoids the disadvantages described above.

Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Stelleinheit nach Patentanspruch 1, eine Stellvorrichtung nach Patentanspruch 12, sowie eine Nockenwellenstellvorrichtung nach Patentanspruch 16. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den jeweiligen Unteransprüchen offenbart. This object is achieved by an adjusting unit according to claim 1, an adjusting device according to claim 12, and a camshaft adjusting device according to claim 16. Advantageous embodiments are disclosed in the respective subclaims.

Die erfinderische Stelleinheit weist wenigstens eine Aktorspule, wenigstens einen mit der Aktorspule elektromagnetisch betätigbaren Aktor und wenigstens einen, im Wesentlichen stabförmig ausgebildeten Stößel auf, wobei der wenigstens eine Stößel einen verbreitert ausgebildeten Endbereich aufweisen kann. The inventive setting unit has at least one actuator coil, at least one actuator which can be actuated electromagnetically with the actuator coil, and at least one ram of substantially rod-shaped design, wherein the at least one ram can have a widened end region.

Unter einem im Wesentlichen stabförmig ausgebildeten Stößel soll vorliegend ein Stößel verstanden werden, der eine Längsachse aufweist, die erheblich länger, vorzugsweise wenigstens dreimal so lang ist, wie seine größte Breitenabmessung. Under a substantially rod-shaped plunger is presently understood to be a plunger having a longitudinal axis which is considerably longer, preferably at least three times as long as its largest width dimension.

Der wenigstens eine Aktor weist ein Stellelement und an einem Ende des Stellelements befestigte, gegenüber dem Stellelement verbreitert ausgebildete Stempeleinheit auf, die mit dem Stellelement relativ zu der wenigstens einen Aktorspule beweglich ist. Die Stempeleinheit weist eine der wenigstens einen Aktorspule zugewandte Deckplatte auf und eine der wenigstens einen Aktorspule abgewandten Bodenplatte, sowie einen zwischen der Deckplatte und der Bodenplatte angeordneten Zwischenraum. Erfindungsgemäß weist die Bodenplatte eine Durchführung auf, durch welche der wenigstens eine Stößel so hindurchgeführt ist, dass sein Endbereich in dem Zwischenraum aufgenommen ist. Der Endbereich kann beispielsweise pilzkappenförmig, kugelkopfförmig oder auch hammerförmig ausgebildet sein. The at least one actuator has an actuating element and attached to one end of the actuating element, compared to the adjusting element widened formed punch unit, which is movable relative to the actuating element relative to the at least one actuator coil. The stamp unit has a cover plate facing the at least one actuator coil and a base plate facing away from the at least one actuator coil, as well as a gap arranged between the cover plate and the base plate. According to the invention, the bottom plate has a passage through which the at least one plunger is passed so that its end portion is received in the intermediate space. The end region may, for example, be mushroom-cap-shaped, spherical-head-shaped or hammer-shaped.

Auf Grund der Tatsache, dass die Bodenplatte eine Durchführung aufweist, kann der Endbereich des Stößels in den Zwischenraum aufgenommen und gegebenenfalls darin befestigt werden. Somit kann der Stößel unverlierbar an der Stempeleinheit befestigt werden, was beispielsweise bei einem von einem Permanentmagneten gehaltenen Stößelkopf nicht gewährleistet werden kann, da im Laufe der Zeit die magnetischen Haltekräfte auf Grund thermischer und/oder mechanischer Beanspruchung nachlassen könnten, was dazu führen würde, dass ein solcher Stößel möglicherweise nicht mehr sicher mit dem Aktor mitbewegt werden kann. Due to the fact that the bottom plate has a passage, the end portion of the plunger can be received in the space and optionally secured therein. Thus, the plunger can be captively attached to the stamp unit, which can not be ensured, for example, in a held by a permanent magnet plunger head, as over time, the magnetic holding forces due to thermal and / or mechanical stress could subside, which would lead to such a plunger may not be safe to move with the actuator.

In einer bevorzugten Ausführungsform weist daher die Durchführung eine kleinste Öffnungsbreite auf, die kleiner ist, als die maximale Breite des Endbereichs des wenigstens einen Stößels. Dies hat den Vorteil, dass der in der Durchführung aufgenommene Stößel nicht mit zusätzlichen Befestigungsmitteln beispielsweise im Zwischenraum befestigt werden muss. Selbst wenn der Endbereich des Stößels nur in einer Richtung senkrecht zu seiner Längsachse verbreitert ausgebildet ist, kann er durch geeignetes Drehen um die Längsachse in der Durchführung verliersicher an der Durchführung befestigt werden. In a preferred embodiment, therefore, the bushing has a smallest opening width, which is smaller than the maximum width of the end region of the at least one plunger. This has the advantage that the ram received in the implementation does not have to be fastened with additional fastening means, for example in the intermediate space. Even if the end portion of the plunger is formed widened only in a direction perpendicular to its longitudinal axis, it can be secured captive to the bushing by suitable rotation about the longitudinal axis in the implementation.

Der Stößel kann dabei entweder von der Bodenplatte, oder von der Deckplatte oder von der Bodenplatte und von der Deckplatte gehalten werden. The plunger can be held either by the bottom plate, or by the cover plate or by the bottom plate and the cover plate.

Ist die Durchführung als seitliche Randausnehmung der Bodenplatte ausgebildet, kann ein den Endbereich tragender Hals des wenigstens einen Stößels seitlich in die Durchführung geschoben werden und auf diese Weise unverlierbar an der Stempeleinheit des Aktors befestigt werden. Der Endbereich ist gegenüber dem Hals dabei vorzugsweise verbreitert ausgebildet. If the bushing is designed as a lateral edge recess of the base plate, a neck of the at least one plunger carrying the end region can be pushed laterally into the bushing and in this way be captively fastened to the punch unit of the actuator. The end region is preferably widened in relation to the neck.

Vorzugsweise umschließt die wenigstens eine Aktorspule das Stellelement des Aktors. Das Stellelement selbst und/oder die Deckplatte der Stempeleinheit kann ein ferromagnetisches Material, beispielsweise Eisen, Cobalt oder Nickel aufweisen oder eine Mischung aus wenigstens zweien dieser drei Elemente. Der Aktor ist in der Aktorspule betätigbar. Die Stempeleinheit umfaßt eine Deckplatte, eine Bodenplatte und sie weist vorzugsweise ein Materialelement zwischen der Deckplatte und der Bodenplatte auf, welches bevorzugt als Permanentmagnet ausgebildet ist, der vorzugsweise den Stößel ringförmig umgibt. Um den Permanentmagnet herum kann ein Edelstahlring oder ein anderer Ring aus einem nichtmagnetischen Material angeordnet sein, der einerseits die Aufgabe hat, das Abplatzen von Material des spröden Permanentmagnetrings zu verhindern, so dass keine Splitter oder Schmutzkörper in den Bewegungsbereich der Stellvorrichtung gelangen können, andererseits die Aufgabe, den magnetischen Fluß zu fokussieren, so dass magnetische Kurzschlüsse verhindert werden. Dadurch kann ein sehr sicheres und zuverlässiges magnetisches Schalten gewährleistet werden, bei welchem die Haltekräfte in den beiden möglichen Schaltpositionen maximiert sind. Preferably, the at least one actuator coil encloses the actuating element of the actuator. The adjusting element itself and / or the cover plate of the stamp unit may comprise a ferromagnetic material, for example iron, cobalt or nickel or a mixture of at least two of these three elements. The actuator can be actuated in the actuator coil. The stamp unit comprises a cover plate, a bottom plate and preferably has a material element between the cover plate and the bottom plate, which is preferably designed as a permanent magnet, which preferably surrounds the plunger in an annular manner. A stainless steel ring or another ring made of a nonmagnetic material can be arranged around the permanent magnet, which on the one hand has the task of preventing the brittle permanent magnet material from flaking off, so that no splinters or dirt particles can reach the movement range of the adjusting device; Task to focus the magnetic flux, so that magnetic short circuits are prevented. As a result, a very safe and reliable magnetic switching can be ensured in which the holding forces in the two possible switching positions are maximized.

Ist das Materialelement ein vorzugsweise als Scheibe oder scheibenförmig ausgebildeter Permanentmagnet, so ist entweder sein Südpol oder sein Nordpol in Richtung auf die Aktorspule gerichtet. Je nach dem, in welche Richtung dann die Aktorspule bestromt wird, kann dadurch eine in Richtung auf die Aktorspule anziehende oder abstoßende Kraft auf den Aktor, bzw. die Stempeleinheit wirken. Ist die Aktorspule so bestromt, dass sich an ihrer der Stempeleinheit zugewandten Seite ein Magnetfeld gleicher Polarität ausbildet, wie an der der Aktorspule zugewandten Seite der Permanentmagnetplatte, wird eine abstoßende Kraft zwischen der Stempeleinheit und der Aktorspule erzeugt, und die Stempeleinheit wird von der Aktorspule wegbewegt. Wird die Polarität der Bestromung der Aktorspule geändert, so wird die Stempeleinheit in Richtung auf die Aktorspule bewegt. Auf diese Weise kann durch einfache Änderung der Stromrichtung eine Rückstellkraft auf den Aktor ausgeübt werden. If the material element is a permanent magnet which is preferably designed as a disk or disc-shaped, then either its south pole or its north pole is directed in the direction of the actuator coil. Depending on the direction in which the actuator coil is then energized, can act in the direction of the actuator coil attracting or repulsive force on the actuator, or the stamp unit. If the actuator coil is supplied with current such that a magnetic field of the same polarity forms on its side facing the stamp unit, as on the side of the permanent magnet plate facing the actuator coil, a repulsive force is generated between the stamp unit and the actuator coil, and the stamp unit is moved away from the actuator coil , If the polarity of the current supply of the actuator coil is changed, the stamp unit is moved in the direction of the actuator coil. In this way, a restoring force can be exerted on the actuator by simply changing the current direction.

Natürlich kann eine derartige Rückstellkraft auch dadurch initiiert werden, dass beispielsweise am freien Ende des Stellelements, also an dem Ende des Stellelements, welches nicht mit der Stempeleinheit verbunden ist, eine Druckfeder angeordnet wird, die den Aktor von der Aktorspule wegdrückt, wenn die Aktorspule nicht bestromt ist. Of course, such a restoring force can also be initiated by, for example, at the free end of the actuating element, that is at the end of the adjusting element, which is not connected to the stamp unit, a compression spring is arranged, which pushes the actuator away from the actuator coil, if the actuator coil not energized.

Die Durchführung in der Bodenplatte der Stempeleinheit des Aktors kann beispielsweise als Langlochbohrung ausgebildet sein. Der Stößel ist dann vorteilhafterweise so geformt, dass, wenn sein den verbreiterten Endbereich tragender Hals durch die Langlochbohrung geführt ist, der Stößel in der Langlochbohrung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Aktors verschiebbar ist. Eine derartige Langlochbohrung hat den Vorteil, dass der Stößel in einem gewissen Bereich variabel, je nach Einsatzzweck, in eine bestimmte Richtung exzentrisch zum Stellelement angeordnet werden kann. The implementation in the bottom plate of the stamp unit of the actuator may be formed, for example, as a long hole. The plunger is then advantageously shaped so that, when its neck carrying the widened end region is guided through the oblong hole, the plunger is displaceable in the oblong hole perpendicular to the direction of movement of the actuator. Such a slot bore has the advantage that the plunger can be arranged variably in a certain range, depending on the purpose, in a certain direction eccentric to the actuator.

Das Stellelement ist vorzugsweise stabförmig ausgebildet und die Längsachse des Stellelements ist vorteilhafterweise beabstandet und im Wesentlichen parallel zu der Längsachse des wenigstens einen Stößels ausgerichtet angeordnet. Dadurch wirken, wenn das Stellelement in seine vorgesehene Bewegungsrichtung bewegt wird, keine oder allenfalls geringe Querkräfte auf den Stößel, die zu einer zusätzlichen mechanischen Belastung des Stößels führen würden. Der Ausdruck „im Wesentlichen parallel“ soll in diesem Zusammenhang Abweichungen von bis zu 10° von der Parallelität umfassen. The adjusting element is preferably rod-shaped and the longitudinal axis of the adjusting element is advantageously spaced apart and arranged aligned substantially parallel to the longitudinal axis of the at least one plunger. As a result, when the actuator is moved in its intended direction of movement, no or at most low lateral forces act on the plunger, which would lead to an additional mechanical load on the plunger. The term "substantially parallel" in this context is intended to include deviations of up to 10 ° from parallelism.

Um die Richtung der Kraftübertragung vom Stellelement auf den Stößel zu stabilisieren, ist der wenigstens eine Stößel vorzugsweise in einer Führungshülse geführt, wobei die Führungshülse beispielsweise in einer Haltevorrichtung, in der die Stelleinheit fixiert gehaltert ist, angeordnet sein kann. In order to stabilize the direction of the power transmission from the actuator to the plunger, the at least one plunger is preferably guided in a guide sleeve, wherein the guide sleeve, for example, in a holding device in which the setting unit is fixedly mounted, can be arranged.

Die Stelleinheit weist vorteilhafterweise wenigstens ein separates Rückstellmittel auf, das den von der Aktorspule bewegten Aktor in seine Ausgangsposition rückstellen kann. Ein solches Rückstellmittel kann beispielsweise eine Druckfeder sein, die am freien Ende des Stellelements des Aktors angeordnet ist. Aber auch ein im oder am Stempelelement ausgebildeter Permanentmagnet, oder ein als Stempelelement oder als Teil des Stempelelements ausgebildeter Permanentmagnet kann, beispielsweise in Verbindung mit einem ferromagnetischen oder magnetischen, von der Aktorspule beabstandeten Anschlag als separates Rückstellmittel wirken. The setting unit advantageously has at least one separate return means which can reset the actuator moved by the actuator coil to its starting position. Such a return means may for example be a compression spring, which is arranged at the free end of the actuating element of the actuator. However, a permanent magnet formed in or on the stamp element, or a permanent magnet formed as a stamp element or as part of the stamp element, can act as a separate return means, for example in conjunction with a ferromagnetic or magnetic stop spaced from the actuator coil.

Eine mit der Stelleinheit aufbaubare Stellvorrichtung weist neben der Stelleinheit vorzugsweise eine Haltevorrichtung auf, in oder an der die Stelleinheit fixiert gehaltert ist. Die wenigstens eine Stempeleinheit ist dabei vorzugsweise zwischen der wenigstens einen Aktorspule und wenigstens einem an Haltevorrichtung angeordneten Anschlag hin- und her beweglich geführt. Dabei kann der wenigstens eine Anschlag ein magnetisches, ferromagnetisches oder elektromagnetisch aktivierbares Material aufweisen, das mit der wenigstens einen Stempeleinheit magnetisch wechselwirkt, wenn die wenigstens eine Stempeleinheit den wenigstens einen Anschlag berührt. Der Anschlag kann dabei beispielsweise ein ferromagnetisches Material aufweisen, und z. B. mit einem separaten, bestrombaren Elektromagneten zur Aktivierung einer Magnetwirkung verbunden sein. An adjusting device which can be built up with the setting unit preferably has, in addition to the setting unit, a holding device in or on which the setting unit is held fixed. The at least one stamp unit is preferably guided to and fro between the at least one actuator coil and at least one stop arranged on the holding device. In this case, the at least one stop may have a magnetic, ferromagnetic or electromagnetically activatable material which interacts magnetically with the at least one stamp unit when the at least one stamp unit touches the at least one stop. The stop may for example comprise a ferromagnetic material, and z. B. connected to a separate, energizable electromagnet to activate a magnetic effect.

Die erfinderische Stellvorrichtung weist jedoch vorteilhafterweise wenigstens zwei selektiv ansteuerbare Stelleinheiten auf, die vorzugsweise so angeordnet sind, dass ihre Aktoren im Wesentlichen achsparallel zueinander ausgerichtet sind, wobei „im Wesentlichen achsparallel“ hier wiederum bedeutet, dass Winkelabweichungen bis zu 10° zur achsparallelen Ausrichtung damit umfasst sein sollen. Die Stößel sind dabei vorteilhafterweise exzentrisch zu den jeweiligen Stellelementen der wenigstens zwei selektiv ansteuerbaren Stelleinheiten angeordnet, so dass der Abstand zwischen wenigstens zwei benachbart zueinander angeordneten Stößeln kleiner ist, als der Abstand zwischen den jeweils damit korrespondierenden Stellelementen. However, the inventive actuator advantageously has at least two selectively controllable actuators, which are preferably arranged so that their actuators are aligned substantially axially parallel to each other, wherein "substantially parallel to the axis" here again means that angle deviations up to 10 ° to the axis-parallel alignment includes it should be. The plungers are advantageously arranged eccentrically to the respective actuating elements of the at least two selectively controllable actuators, so that the distance between at least two adjacently arranged plungers is smaller than the distance between the respectively corresponding therewith actuators.

Stellvorrichtungen der vorliegend beschriebenen Art werden beispielsweise als Nockenwellenstellvorrichtungen verwendet. Actuators of the type described herein are used, for example, as camshaft stoppers.

Die erfindungsgemäße Stellvorrichtung wird nachfolgend anhand konkreter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen: The adjusting device according to the invention is explained in more detail below with reference to specific embodiments. Show it:

1 ein erstes Beispiel einer erfinderischen Stellvorrichtung mit zwei Stelleinheiten in einer Schnittdarstellung, 1 a first example of an inventive actuator with two actuators in a sectional view,

2 die erfinderische Stellvorrichtung in einer Draufsicht entlang der Schnittlinie B in Richtung auf die Stößel nach unten, 2 the inventive adjusting device in a plan view along the section line B in the direction of the plunger down,

3 eine Detailansicht einer Stelleinheit der Stellvorrichtung von 1, 3 a detailed view of an actuating unit of the adjusting device of 1 .

4 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Stellvorrichtung, 4 A second embodiment of an adjusting device,

5 eine Detailansicht einer Stelleinheit der Stellvorrichtung von 4, 5 a detailed view of an actuating unit of the adjusting device of 4 .

6 ein Schnittbild entlang der Achse A-A des Ausführungsbeispiels von 4. 6 a sectional view along the axis AA of the embodiment of 4 ,

Die in der nachfolgenden Beschreibung verwendeten Bezeichnung wie oben, unten, links, rechts und ähnliches beziehen sich auf die Figuren und sollen in keiner Weise einschränkend sein, auch dann nicht, wenn sie sich auf bevorzugte Ausführungsformen beziehen. In der Figurenbeschreibung sind gleichwirkende Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen. The terms used in the following description, such as top, bottom, left, right and the like, refer to the figures and are not intended to be limiting in any way, even if they refer to preferred embodiments. In the description of the figures, equivalent elements are provided with the same reference numbers.

1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer Stellvorrichtung 1 mit zwei Stelleinheiten 2, die jeweils eine Aktorspule 4 mit einem Aktor 6 umfassen. Der Aktor 6 besteht aus einem Stellelement 8, sowie einer Stempeleinheit 10, die mit einem Stößel 12 verbunden ist. Jeder Stößel 12 ist in einer Führungshülse 14 einer Haltevorrichtung 16 beweglich geführt. Die Aktorspulen 4 sind von einem Gehäuse 17 umgeben, das zum Beispiel als eine Haube 17 ausgebildet sein kann und an der Haltevorrichtung 16 fixiert werden kann. Jedes Stellelement 8 wird in einer Ankerführung 18, die aus einem Jochelement 20 und einem damit verbundenen Kragenabschnitt 22 besteht, beweglich geführt. Das Stellelement 8 oder der Stößel 12 jeder Stelleinheit 2 weist an seinem der Stempeleinheit 10 abgewandten Ende Rückstellmittel 24 auf, die in 1 nur angedeutet dargestellt sind. Solche Rückstellmittel 24 können beispielsweise als Zugfedern ausgebildet sein, die an dem Jochelement 20 angebracht sind, oder als beispielsweise eine Nockenwelle, in welche das Ende des Stößels 12 eingreift, so dass, wenn sich die Nockenwelle dreht, eine Kraft auf den Stößel 12 in Richtung auf die Stempeleinheit 10 wirkt, die das Stellelement 8 rückstellt. 1 shows a first embodiment of an adjusting device 1 with two actuators 2 each having an actuator coil 4 with an actor 6 include. The actor 6 consists of an actuator 8th , as well as a stamp unit 10 that with a pestle 12 connected is. Every pestle 12 is in a guide sleeve 14 a holding device 16 movably guided. The actuator coils 4 are from a housing 17 surrounded, for example, as a hood 17 may be formed and on the holding device 16 can be fixed. Each actuator 8th will be in an anchor guide 18 made up of a yoke element 20 and an associated collar portion 22 consists of a mobile led. The actuator 8th or the pestle 12 each actuator 2 indicates at its the stamp unit 10 opposite end return means 24 on that in 1 only indicated are shown. Such return means 24 For example, they may be designed as tension springs, which on the yoke element 20 attached, or as, for example, a camshaft, in which the end of the plunger 12 engages, so that when the camshaft rotates, a force on the plunger 12 towards the stamp unit 10 acts, which is the actuator 8th resets.

2 zeigt eine Draufsicht von oben auf das Gehäuse 17 der Stellvorrichtung 1 entlang der Schnittlinie B-B. Das Gehäuse 17 weist zwei Löcher auf, die als Befestigungsösen 26 zur Befestigung der Haltevorrichtung 16, beispielsweise am Chassis eines Kraftfahrzeugs dienen. 2 shows a top view of the housing 17 the adjusting device 1 along the section line BB. The housing 17 has two holes that serve as eyelets 26 for fixing the holding device 16 For example, serve on the chassis of a motor vehicle.

3 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt der rechten Stelleinheit 2 der Stellvorrichtung 1. Die mit dem Stellelement 8 verbundene Stempeleinheit 10 des Aktors 6 weist eine Deckplatte 28, sowie eine Bodenplatte 30 auf. Sowohl die Deckplatte 28, als auch die Bodenplatte 30 bestehen vorliegend aus einem ferromagnetischen Material. Zwischen der Deckplatte 28 und der Bodenplatte 30 ist ein Zwischenraum 32 angeordnet, in welchem sich im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Materialelement 34 befindet, das als Permanentmagnet ausgebildet ist. Um das Materialelement 34 herum ist ein Edelstahlring 35 angeordnet. Der Stößel 12 weist einen verbreitert ausgebildeten Endbereich 36 auf, einen Hals 38, sowie einen stabförmigen Rumpfteil 40. Die Bodenplatte 30 weist eine Durchführung 42 auf, die exzentrisch zur Längsachse 44 des Stellelements 8 angeordnet ist und in welcher der Hals 38 des Stößels 12 angeordnet ist. Der verbreiterte ausgebildete Endbereich 36 des Stößels 12 ragt in den Zwischenraum 32 der Stempeleinheit 10. Er ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel auch durch das Materialelement 34 hindurchgeführt. Der Stößel 12 weist weiterhin eine Längsachse 46 auf, die parallel zur und beabstandet von der Längsachse 44 des Stellelements 8 verläuft. Der Rumpfteil 40 des Stößels 12 wird in der Führungshülse 14, die fest in der Haltevorrichtung 16 fixiert ist, beweglich geführt. Zwischen der unteren Fläche der Bodenplatte 30 und einem Anschlag 48 eines Anschlagelements 50 ist ein Hub definiert, der die Bewegung des Stellelements 8 und des Stößels 12 in Richtung der Längsachse 44 begrenzt. Das dem Endbereich 36 des Stößels 12 gegenüberliegende Ende greift im vorliegenden Beispiel in die exzentrische Nut einer Nockenwelle (nicht dargestellt) ein. 3 shows an enlarged section of the right control unit 2 the adjusting device 1 , The with the control element 8th connected stamp unit 10 of the actor 6 has a cover plate 28 , as well as a bottom plate 30 on. Both the cover plate 28 , as well as the bottom plate 30 in the present case consist of a ferromagnetic material. Between the cover plate 28 and the bottom plate 30 is a gap 32 arranged in which in the present embodiment, a material element 34 located, which is designed as a permanent magnet. To the material element 34 around is a stainless steel ring 35 arranged. The pestle 12 has a widened trained end region 36 on, a neck 38 , as well as a rod-shaped body part 40 , The bottom plate 30 has an implementation 42 on, which are eccentric to the longitudinal axis 44 of the actuating element 8th is arranged and in which the neck 38 of the plunger 12 is arranged. The widened trained end area 36 of the plunger 12 protrudes into the gap 32 the stamp unit 10 , He is in the present embodiment also by the material element 34 passed. The pestle 12 also has a longitudinal axis 46 on, parallel to and spaced from the longitudinal axis 44 of the actuating element 8th runs. The body part 40 of the plunger 12 is in the guide sleeve 14 stuck in the fixture 16 fixed, movably guided. Between the bottom surface of the bottom plate 30 and a stop 48 a stop element 50 A stroke is defined that controls the movement of the actuator 8th and the pestle 12 in the direction of the longitudinal axis 44 limited. That the end area 36 of the plunger 12 opposite end engages in the present example in the eccentric groove of a camshaft (not shown).

Das Gehäuse 17 umschließt vorliegend die Aktorspulen 4, die Aktoren 6, sowie die Stempeleinheit 10 und den Bewegungsraum, in dem die Stempeleinheit 10 geführt wird. Zwischen dem Gehäuse 17 und der Haltevorrichtung 16, die das Basisteil bildet, sind Dichtelemente 54 angeordnet, die ein Eindringen von Staub und Feuchtigkeit in den Innenraum der Haltevorrichtung 16 und das Gehäuse 17 verhindern sollen. The housing 17 encloses the actuator coils in the present case 4 , the actors 6 , as well as the stamp unit 10 and the movement space in which the stamp unit 10 to be led. Between the case 17 and the holding device 16 , which forms the base part, are sealing elements 54 arranged to prevent the ingress of dust and moisture into the interior of the holding device 16 and the case 17 should prevent.

Das Anschlagselement 50 ist aus einem ferromagnetischen Material. Das Materialelement 34 ist als Permanentmagnet ausgebildet, dessen Nord-Süd Richtung parallel zur Längsachse 44 des Stellelements ausgerichtet ist. Ist die Aktorspule 4 stromlos geschaltet, zieht auf Grund der magnetischen Anziehungskraft zwischen dem als Permanentmagneten ausgebildeten Materialelement 34 und der Aktorspule 6 der Permanentmagnet 34 über die ferromagnetische Deckplatte 28 den Aktor 6 nach oben und den Kragenabschnitt 22 des Aktors 6 gegen die Aktorspule 4. Der Aktor 6 verbleibt in dieser Position, solange kein Strom durch die Aktorspule 4 fließt. The stop element 50 is made of a ferromagnetic material. The material element 34 is designed as a permanent magnet whose north-south direction parallel to the longitudinal axis 44 of the actuating element is aligned. Is the actuator coil 4 de-energized, pulls due to the magnetic attraction between the formed as a permanent magnet material element 34 and the actuator coil 6 the permanent magnet 34 over the ferromagnetic cover plate 28 the actor 6 up and the collar section 22 of the actor 6 against the actuator coil 4 , The actor 6 remains in this position as long as there is no current through the actuator coil 4 flows.

Wird nun durch die Aktorspule ein Strom geeigneter Polarisierung geleitet, stößt die Aktorspule 4 den Permanentmagneten 34 ab und bewirkt dadurch, dass der Aktor einen Impuls erhält, der ihn in Richtung auf das ferromagnetische Anschlagselement 50 stößt. Da das im Zwischenraum 32 der Stempeleinheit 10 angeordnete Materialelement 34 ein Permanentmagnet ist, wirken, sobald der Permanentmagnet hinreichend weit von der Aktorspule entfernt ist, die magnetischen Kräfte zwischen dem Materialelement 34 und dem ferromagnetischen Anschlagelement 50 derart, dass die ferromagnetische Bodenplatte 30 der Stempeleinheit 10 vollkommen auf den Anschlag 48 gedrückt wird. Der im Zwischenraum 32 der Stempeleinheit aufgenommene Endbereich 36 des Stößels 12 wird dabei von der Aktorspule 4 wegbewegt und mit ihm auch der Rumpfteil 40 des Stößels 12. Sobald die magnetischen Haftkräfte zwischen dem Anschlagelement 50 und der Bodenplatte 30 wirken, kann der Strom durch die Aktorspule 4 abgeschaltet werden. Das Bodenelement 30 haftet dann weiterhin am Anschlagelement 50, wobei durch den nichtmagnetischen Edelstahlring 35 die magnetische Anziehungskraft zwischen dem Permanentmagneten 34, dem ferromagnetischen Anschlagelement 50, der ferromagnetischen Bodenplatte 30 und der ferromagnetischen Deckplatte 28 noch zusätzlich gebündelt wird, was dazu führt, dass die Haltekraft der Bodenplatte 30 an dem Anschlagelement 50 erheblich verstärkt wird gegenüber einer Ausführung, bei welcher kein nichtmagnetisches Ringelement den Permanentmagneten umschließt. If a current of suitable polarization is passed through the actuator coil, the actuator coil will strike 4 the permanent magnet 34 and thereby causes the actuator receives a pulse, which is in the direction of the ferromagnetic stop element 50 encounters. Because in the space 32 the stamp unit 10 arranged material element 34 is a permanent magnet, act as soon as the permanent magnet is far enough away from the actuator coil, the magnetic forces between the material element 34 and the ferromagnetic stop element 50 such that the ferromagnetic bottom plate 30 the stamp unit 10 perfect on the stop 48 is pressed. The one in the gap 32 the stamp unit recorded end 36 of the plunger 12 is doing by the actuator coil 4 moved away and with him the trunk part 40 of the plunger 12 , Once the magnetic adhesive forces between the stopper 50 and the bottom plate 30 can act, the current through the actuator coil 4 be switched off. The floor element 30 then still adheres to the stop element 50 , passing through the non-magnetic stainless steel ring 35 the magnetic attraction between the permanent magnet 34 , the ferromagnetic stop element 50 , the ferromagnetic base plate 30 and the ferromagnetic cover plate 28 is additionally bundled, which leads to the holding force of the bottom plate 30 on the stop element 50 is significantly enhanced compared to a design in which no non-magnetic ring member encloses the permanent magnet.

Dreht sich nun die (nicht dargestellte) Nockenwelle, so wird das dem Endbereich 36 gegenüber liegende Ende des Stößels 12 in der exzentrischen Nut der Nockenwelle geführt. Dadurch wirkt auf den Stößel 12 eine Rückstellkraft 24 in Richtung auf die Aktorspule 4 nach oben, die die ferromagnetische Bodenplatte 30 vom Anschlagelement 50 wegbewegt und den Stößel 12 zusammen mit dem Aktor 6 nach oben in Richtung Aktorspule 4 bewegt. Ist ein hinreichend hoher Hubweg zwischen den beiden Endpositionen des Aktors zurückgelegt, wirken die magnetischen Anziehungskräfte zwischen dem Aktor 6 und der Aktorspule 4 und sorgen dafür, dass der Kragenabschnitt 22 des Aktors 6 gegen die Aktorspule 4 gedrückt wird und in dieser Position verbleibt. Die magnetischen Anziehungskräfte zwischen dem Aktor 6 und der Aktorspule 4 können auch noch dadurch verstärkt werden, dass die Aktorspule 4 mit einem Strom umgekehrter Polarität, verglichen zur Polarität des Stroms für die weiter oben beschriebene Abstoßbewegeung, bestromt wird. In diesem Fall kann der durch die Rückstellkraft 24 verursachte Hub kleiner sein, als ohne Unterstützung durch zusätzlichem Strom. If the camshaft (not shown) rotates, this will be the end area 36 opposite end of the plunger 12 guided in the eccentric groove of the camshaft. This acts on the plunger 12 a restoring force 24 towards the actuator coil 4 to the top, the ferromagnetic bottom plate 30 from the stop element 50 moved away and the plunger 12 together with the actor 6 upwards in the direction of the actuator coil 4 emotional. If a sufficiently high stroke distance covered between the two end positions of the actuator, the magnetic attraction forces act between the actuator 6 and the actuator coil 4 and make sure that the collar section 22 of the actor 6 against the actuator coil 4 is pressed and remains in this position. The magnetic forces of attraction between the actuator 6 and the actuator coil 4 can also be reinforced by the fact that the actuator coil 4 is energized with a current of opposite polarity compared to the polarity of the current for the repulsion movement described above. In this case, by the restoring force 24 caused stroke to be smaller than without the support of additional power.

4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfinderischen Stellvorrichtung 1. Die Stellvorrichtung 1 weist wiederum zwei Stelleinheiten 2 mit jeweils einer Aktorspule 4, jeweils einem Stellelement 8, jeweils einer Stempeleinheit 10, sowie jeweils einen Stößel 12 auf. Die Endbereiche 36 der Stößel 12 sind im vorliegenden Fall kugelkopfförmig ausgebildet. Ihre Längsachsen 46 sind exzentrisch zu den Längsachsen 44 der Stellelemente 8, eng benachbart und parallel zueinander angeordnet. Die Stößel 12 können jeweils in Führungshülsen 14, die in Bohrungen der Haltevorrichtung 16 ausgebildet sind, geführt werden. Es ist jedoch auch möglich, die Stößel 12 direkt in der Haltevorrichtung 16 zu führen. 4 shows a further embodiment of the inventive adjusting device 1 , The adjusting device 1 again has two actuators 2 each with an actuator coil 4 , each one actuator 8th , one stamp unit each 10 , as well as one pestle each 12 on. The end areas 36 the pestle 12 are formed in the present case spherical head. Their longitudinal axes 46 are eccentric to the longitudinal axes 44 the control elements 8th , closely adjacent and arranged parallel to each other. The pestles 12 can each be in guide sleeves 14 in holes of the holding device 16 are trained to be guided. However, it is also possible the plunger 12 directly in the holding device 16 respectively.

Wie der 5 zu entnehmen ist, ist der Endbereich 36 des Stößels 12 verbreitert ausgebildet und verliersicher in dem Zwischenraum 32 der Stempeleinheit 10 angeordnet. Der Hals 38 des Stößels 12 ist in einer Durchführung 42 der Bodenplatte 30 aufgenommen. Die Durchführung 42 der Bodenplatte 30 kann, wie beispielsweise in 2 dargestellt ist, als Langloch 42 ausgebildet sein. Dadurch kann der Stößel 12 in der Durchführung 42 verschiebbar geführt werden, so dass der Abstand zwischen der Längsachse 44 des Stellelements 8 und der Längsachse 46 des Stößels 12 variabel eingestellt werden kann. Again 5 it can be seen, is the end 36 of the plunger 12 widened trained and captive in the gap 32 the stamp unit 10 arranged. The neck 38 of the plunger 12 is in an execution 42 the bottom plate 30 added. The implementation 42 the bottom plate 30 can, as in 2 is shown as a slot 42 be educated. This allows the plunger 12 in the implementation 42 slidably guided so that the distance between the longitudinal axis 44 of the actuating element 8th and the longitudinal axis 46 of the plunger 12 can be set variably.

6 zeigt eine weitere Detaildarstellung der Stelleinrichtung 2 der erfinderischen Stellvorrichtung 1 des Ausführungsbeispiels aus 4. Gezeigt ist ein Schnitt entlang der Schnittfläche A-A in seitlicher Draufsicht auf den unterhalb der Schnittfläche B angeordneten Teil der Stellvorrichtung 1. Diese Detaildarstellung zeigt, wie der Endbereich 36 des Stößels 12 zwischen der Deckplatte 28 und der Bodenplatte 30 aufgenommen ist. Der Endbereich 36, der in diesem Ausführungsbeispiel kugelkopfförmig ausgebildet ist, ist in einer in dem Zwischenraum 32 angeordneten Endbereichsaufnahme 52 nahezu formschlüssig aufgenommen. Die Endbereichsaufnahme 52 ist schalenförmig ausgebildet und nimmt einen Teil des Endbereichs 36 des Stößels 12, sowie einen Teil des Halses 38 des Stößels 12 formschlüssig auf. Zu beiden Seiten der Endbereichsaufnahme 52 sind Materialelemente 34 angeordnet, die beispielsweise ebenfalls als Permanentmagnete ausgebildet sind. Befindet sich die Aktorspule 4 im stromlosen Zustand, so presst die Druckfeder 24 das Stellelement gegen den Anschlag 48 des Anschlagselements 50, welches beispielsweise aus ferromagnetischem Material bestehen kann. 6 shows a further detail of the actuator 2 the inventive actuator 1 of the embodiment 4 , Shown is a section along the sectional area AA in a lateral plan view of the arranged below the cut surface B part of the adjusting device 1 , This detail shows how the end area 36 of the plunger 12 between the cover plate 28 and the bottom plate 30 is included. The end area 36 which is ball-shaped in this embodiment is in one in the space 32 arranged Endbereichsaufnahme 52 recorded almost positively. The end section shot 52 is cup-shaped and takes part of the end portion 36 of the plunger 12 , as well as a part of the neck 38 of the plunger 12 positive locking. On both sides of the end-of-range recording 52 are material elements 34 arranged, which are for example also designed as permanent magnets. Is the actuator coil located 4 in the de-energized state, the compression spring presses 24 the actuator against the stop 48 of the stop element 50 , which may for example consist of ferromagnetic material.

Die Erfindung wurde anhand zweier Ausführungsbeispiele erläutert, ohne auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt zu sein. So kann beispielsweise die Stellvorrichtung 1 mehr als zwei Stelleinheiten 2 aufweisen, die beispielsweise linear nebeneinander Die einzelnen Stelleinheiten müssen auch nicht gleichzeitig bewegt, oder gleichzeitig in die gleiche Richtung bewegt werden. Die Aktorspulen können zu unterschiedlichen Zeitpunkten bestromt werden. Die Stelleinheiten 2 können auch beispielsweise kreisförmig umeinander herum angeordnet sein. Der Stößel 12 kann sowohl aus einem keramischen Material, als auch aus einem metallischen Material wie beispielsweise Eisen oder Edelstahl bestehen, oder er kann sogar aus einem Kunststoffmaterial ausgebildet sein. Es können andererseits für jeden Anker 4 auch zwei oder mehrere Stößel vorgesehen sein, die in der beschriebenen Art und Weise an der Stempeleinheit 10 des Aktors 4 befestigt sind. Dem Fachmann sind somit zahlreiche Abwandlungen und Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglich, ohne dass dadurch der Erfindungsgedanke verlassen wird. The invention has been explained with reference to two embodiments, without being limited to these embodiments. For example, the adjusting device 1 more than two actuators 2 For example, the individual actuators do not have to move simultaneously, or simultaneously be moved in the same direction. The actuator coils can be energized at different times. The actuators 2 may also be arranged, for example, circular around each other. The pestle 12 may consist of a ceramic material, as well as of a metallic material such as iron or stainless steel, or it may even be formed of a plastic material. It can, on the other hand, for every anchor 4 also two or more plungers may be provided, in the manner described on the stamp unit 10 of the actor 4 are attached. Numerous modifications and refinements of the device according to the invention are thus possible for the person skilled in the art without thereby departing from the inventive idea.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

1 1: Stellvorrichtung locking device
2 2: Stelleinheit actuator
44: Aktorspule actuator coil
66: Aktor actuator
88th: Stellelement, Ankerstößelabschnitt Control element, armature tappet section
10 10: Stempeleinheit, Ankerscheibe Stamp unit, anchor disc
12 12: Stößel tappet
14 14: Führungshülse guide sleeve
16 16: Haltevorrichtung holder
1717: Gehäuse, Haube Housing, hood
18 18: Ankerführung armature guide
20 20: Jochelement yoke
22 22: Kragenabschnitt collar section
24 24: Rückstellmittel, Druckfeder Return means, compression spring
26 26: Befestigungsösen eyelets
2828: Deckplatte cover plate
30 30: Bodenplatte baseplate
32 32: Zwischenraum gap
34 34: Materialelement, Permanentmagnet Material element, permanent magnet
35 35: Edelstahlring stainless steel ring
36 36: Endbereich end
38 38: Hals neck
40 40: Rumpfteil body part
42 42: Durchführung execution
44 44: Längsachse des Stellelements Longitudinal axis of the actuating element
46 46: Längsachse des Stößels Longitudinal axis of the plunger
48 48: Anschlag attack
50 50: Anschlagselement stop element
52 52: Endbereichsaufnahme Endbereichsaufnahme
54 54: Dichtelement, Dichtungen Sealing element, seals

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 10240774 A1 [0002]
EP 2158596 B1 [0003]

Claims

Actuator ( 2 ), comprising at least one actuator coil ( 4 ), at least one with the Aktotspule ( 4 ) electromagnetically operated actuator ( 6 ) and at least one substantially rod-shaped plunger ( 12 ), wherein the at least one plunger ( 12 ) an end region ( 36 ), wherein the at least one actuator ( 6 ) an actuator ( 8th ) and one at one end of the actuator ( 8th ), opposite the actuator ( 8th ) widened trained stamp unit ( 10 ), which together with the actuator ( 8th ) relative to the at least one actuator coil ( 4 ) is movable, wherein the stamp unit ( 10 ) one of the at least one actuator coil ( 4 ) facing cover plate ( 28 ) and one of the at least one actuator coil ( 4 ) facing away from the bottom plate ( 30 ), as well as between the cover plate ( 28 ) and the bottom plate ( 30 ) arranged intermediate space ( 32 ), - characterized in that the bottom plate ( 30 ) an implementation ( 42 ), by which the at least one plunger ( 12 ) is passed through so that its end region ( 36 ) in the space ( 32 ) is recorded.

Actuator ( 2 ) according to claim 1, - characterized in that the bushing ( 42 ) has a smallest opening width which is smaller than the maximum width of the at least one plunger ( 12 ).

Actuator ( 2 ) according to claim 1 or 2, - characterized in that the end region ( 36 ) of the plunger ( 12 ) from a neck ( 38 ) whose maximum diameter is less than or equal to the maximum diameter of the end region ( 36 ).

Actuator ( 2 ) according to one of the preceding claims, - characterized in that the plunger ( 12 ) from the bottom plate ( 30 ) and / or the cover plate ( 28 ) is held.

Actuator ( 2 ) according to claim 4, - characterized in that the implementation ( 42 ) as a lateral edge recess of the bottom plate ( 30 ) is formed so that the end region ( 36 ) wearing neck ( 38 ) of the at least one plunger ( 12 ) laterally into the bushing ( 42 ) can be pushed.

Actuator ( 2 ), According to any one of the preceding claims - characterized in that the at least one actuator coil ( 4 ) the actuator ( 8th ), and the actuator ( 8th ) and / or the cover plate ( 28 ) of the stamp unit ( 10 ) comprises a ferromagnetic material, for example iron.

Actuator ( 2 ) according to one of the preceding claims, - characterized in that the stamp unit ( 10 ) has a material element which is ferromagnetic, wherein the material element in the space ( 32 ) is arranged, and / or as part of the bottom plate ( 30 ) is formed, or as a bottom plate ( 30 ) is trained.

Actuator ( 2 ) according to claim 6, - characterized in that the material element is a permanent magnet.

Actuator ( 2 ) according to one of the preceding claims, - characterized in that the implementation ( 42 ) is designed as a slot hole and the plunger ( 12 ) is shaped so that when its the end region ( 36 ) wearing neck ( 38 ) is guided through the elongated hole, the plunger ( 12 ) in the elongated hole perpendicular to the direction of movement of the actuator ( 6 ) is displaceable.

Actuator ( 2 ) according to one of the preceding claims, - characterized in that the actuating element ( 8th ) is rod-shaped and the longitudinal axis ( 44 ) of the actuating element ( 8th ), spaced and substantially parallel to the longitudinal axis (FIG. 46 ) of the at least one plunger ( 12 ) is arranged aligned.

Actuator ( 2 ) according to one of the preceding claims, - characterized in that the actuating unit ( 2 ) at least one separate return means ( 24 ), which corresponds to that of the actuator coil ( 4 ) moved actuator ( 6 ) can reset to its original position.

Adjusting device ( 1 ) comprising an actuating unit ( 2 ) according to one of claims 1 to 11, as well as a holding device ( 16 ), in or at which the actuator ( 2 ) is held fixed, - characterized in that the at least one stamp unit ( 10 ) between the at least one actuator coil ( 4 ) and at least one on the holding device ( 16 ) arranged stop ( 48 ) is guided back and forth movable.

Adjusting device ( 1 ) according to claim 12, characterized in that the at least one stop ( 48 ) has a magnetic, or ferromagnetic or electromagnetically activatable material, which with the at least one stamp unit ( 10 ) magnetically interacts, if the at least one stamp unit ( 10 ) the at least one stop ( 48 ) touched.

Adjusting device ( 1 ) according to claim 12 or 13, comprising at least two selectively controllable actuators ( 2 ) according to one of claims 1 to 11, which are preferably arranged such that their actuators ( 6 ) are aligned substantially axially parallel to each other.

Actuating device according to claim 14, characterized in that the distance between at least two adjacently arranged plungers ( 12 ) is smaller than the distance between the respective two corresponding actuators ( 6 ).

Camshaft adjusting device, comprising an adjusting device ( 1 ) according to any one of claims 12 to 15.