DE102015016828A1 - Verfahren zum Betreiben einer Teststation für tragbare Gasmessgeräte sowie Teststation für tragbare Gasmessgeräte - Google Patents

Verfahren zum Betreiben einer Teststation für tragbare Gasmessgeräte sowie Teststation für tragbare Gasmessgeräte Download PDF

Info

Publication number
DE102015016828A1
DE102015016828A1 DE102015016828.2A DE102015016828A DE102015016828A1 DE 102015016828 A1 DE102015016828 A1 DE 102015016828A1 DE 102015016828 A DE102015016828 A DE 102015016828A DE 102015016828 A1 DE102015016828 A1 DE 102015016828A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
test
gas
test station
time
interface
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102015016828.2A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102015016828B4 (de
Inventor
Malte Berndt
Christof RODEHORST
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Draeger Safety AG and Co KGaA
Original Assignee
Draeger Safety AG and Co KGaA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Draeger Safety AG and Co KGaA filed Critical Draeger Safety AG and Co KGaA
Priority to DE102015016828.2A priority Critical patent/DE102015016828B4/de
Priority to US15/386,564 priority patent/US10466222B2/en
Publication of DE102015016828A1 publication Critical patent/DE102015016828A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102015016828B4 publication Critical patent/DE102015016828B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/0004Gaseous mixtures, e.g. polluted air
    • G01N33/0009General constructional details of gas analysers, e.g. portable test equipment
    • G01N33/007Arrangements to check the analyser
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M3/00Investigating fluid-tightness of structures
    • G01M3/02Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
    • G01M3/26Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/0004Gaseous mixtures, e.g. polluted air
    • G01N33/0006Calibrating gas analysers
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/0004Gaseous mixtures, e.g. polluted air
    • G01N33/0009General constructional details of gas analysers, e.g. portable test equipment
    • G01N33/007Arrangements to check the analyser
    • G01N33/0072Arrangements to check the analyser by generating a test gas

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Teststation (10) für tragbare Gasmessgeräte (20), wobei die Teststation (10) zumindest eine Schnittstelle (13) zum fluidkommunizierenden Anordnen des Gasmessgeräts (20) aufweist, und wobei die Teststation (10) zum Zuführen von zumindest einem Prüfgas (30) zur Schnittstelle (13) ausgebildet ist. Ferner betrifft die Erfindung eine Teststation (10) für tragbare Gasmessgeräte (20), wobei die Teststation (10) zumindest eine Schnittstelle (13) zum fluidkommunizierenden Anordnen des Gasmessgeräts (20) aufweist, und wobei die Teststation (10) zum Zuführen von zumindest einem Prüfgas (30) zur Schnittstelle (13) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Teststation für tragbare Gasmessgeräte gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ferner betrifft die Erfindung eine Teststation für tragbare Gasmessgeräte gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 13.
  • STAND DER TECHNIK
  • Gasmessgeräte und insbesondere tragbare Gasmessgeräte werden vielfältig in der modernen Technik eingesetzt. Eine sichere und verlässliche Detektion von insbesondere toxischen und/oder explosiven Gasen, beispielsweise CH4, O2, CO, H2S, SO2, NO2 und/oder NO, ist dabei ein ausschlaggebendes Kriterium für ein fehlerfreies Funktionieren eines derartigen Gasmessgeräts. Um diese Detektionsfähigkeit zu überprüfen und/oder um die Gasmessgeräte neu zu kalibrieren und zu justieren, werden Teststationen für tragbare Gasmessgeräte eingesetzt. Derartige Teststationen sind beispielsweise aus der DE 10 2012 210 090 B4 beziehungsweise der US 2014 331 737 A1 bekannt. Um das Gasmessgerät zu überprüfen beziehungsweise zu kalibrieren und zu justieren wird das Gasmessgerät mit der Teststation verbunden, wobei durch die Teststation dem Gasmessgerät zumindest ein Prüfgas zur Detektion zugeführt wird. Eine Antwort beziehungsweise Reaktion des Gasmessgeräts auf das zugeführte Prüfgas wird dann durch die Teststation und/oder das Gasmessgerät ausgewertet und das Gasmessgerät beispielsweise als defekt oder als in Ordnung klassifiziert.
  • Bei bekannten Teststationen für tragbare Gasmessgeräte ist es bekannt, das jeweils verwendete Prüfgas in einem ständigen Fluss dem zu testenden Gasmessgerät zuzuführen. Insbesondere wird bei bekannten Teststationen dieser Gasfluss aufrechterhalten, bis das Gasmessgerät ein Testkriterium bestanden hat oder bis eine Zeit erreicht wird, bei der ein fehlerhaftes Verhalten des Gasmessgeräts offensichtlich ist. Auf diese Weise ergibt sich ein hoher Verbrauch an dem verwendeten Prüfgas. Da die verwendeten Prüfgase oftmals sehr kostspielig sind, können dadurch hohe Kosten beim Überprüfen, Kalibrieren und Justieren von tragbaren Gasmessgeräten durch Teststationen anfallen.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik hat der Erfindung die Aufgabe zugrunde gelegen, diese Nachteile beim Betreiben von Teststationen für tragbare Gasmessgeräte beziehungsweise bei Teststationen für tragbare Gasmessgeräte zumindest teilweise zu beheben. Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Betreiben einer Teststation für tragbare Gasmessgeräte sowie eine Teststation für tragbare Gasmessgeräte bereitzustellen, die in besonders einfacher und günstiger Weise ermöglichen, einen Verbrauch an Prüfgas beim Testen, Kalibrieren und Justieren von tragbaren Gasmessgeräten durch die Teststation zu verringern.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Voranstehende Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zum Betreiben einer Teststation für tragbare Gasmessgeräte mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1. Ferner wird die Aufgabe gelöst durch eine Teststation für tragbare Gasmessgeräte mit den Merkmalen des nebengeordneten Anspruchs 13. Weitere Merkmale und Details der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Dabei gelten Merkmale und Details, die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren beschrieben sind, selbstverständlich auch im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Teststation und jeweils umgekehrt, so dass bezüglich der Offenbarung zu den einzelnen Erfindungsaspekten stets wechselseitig Bezug genommen wird bzw. werden kann.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zum Betreiben einer Teststation für tragbare Gasmessgeräte, wobei die Teststation zumindest eine Schnittstelle zur fluidkommunizierenden Anordnung des Gasmessgeräts aufweist und wobei die Teststation zum Zuführen von zumindest einem Prüfgas zur Schnittstelle ausgebildet ist. Ein erfindungsgemäßes Verfahren weist folgende Schritte auf:
    • a) Anordnen des Gasmessgeräts an der Schnittstelle und Erkennen eines Typs des zu testenden Gasmessgeräts durch die Teststation,
    • b) Festlegen einer Strömzeit, während der Prüfgas durch die Teststation gefördert wird, und einer Wartezeit, während der kein Prüfgas gefördert wird, basierend auf einem Ergebnis des Erkennens des zu testenden Gasmessgeräts gemäß Schritt a),
    • c) Beginnen einer Förderung des zumindest einen Prüfgases zur Zuführung des Prüfgases über die Schnittstelle zum Gasmessgerät während der Dauer der Strömzeit durch die Teststation,
    • d) nach Ablauf der Strömzeit und Beendigung der Förderung des zumindest einen Prüfgases Beginnen der Wartezeit sowie Durchführen einer Messung zur Erkennung des zugeführten Prüfgases durch das Gasmessgerät zumindest vor Ablauf der Wartezeit, und
    • e) Auswertung der Messergebnisse der in Schritt d) durchgeführten Messung durch die Teststation und/oder durch das Gasmessgerät.
  • Durch ein erfindungsgemäßes Verfahren kann eine Teststation für tragbare Gasmessgeräte betrieben werden. Eine derartige Teststation weist dabei zumindest eine Schnittstelle auf, wobei durch die Schnittstelle ein fluidkommunizierendes Anordnen des Gasmessgeräts ermöglicht werden kann. Fluidkommunizierend im Sinne der Erfindung bedeutet dabei insbesondere, dass zwischen der Teststation und einem an der Schnittstelle angeordneten Gasmessgerät ein Gas, insbesondere ein Prüfgas, fließen kann. Die Schnittstelle kann dabei bevorzugt als Kupplung dienen, durch die ein sicheres Anordnen des Gasmessgeräts an der Teststation ermöglicht werden kann. Auch kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die Schnittstelle Dichtelemente zum Abdichten der Verbindung zwischen der Schnittstelle und dem Gasmessgerät aufweist. Ferner kann eine Teststation dabei mehrere derartige Schnittstellen aufweisen, so dass auch mehrere Gasmessgeräte an der Teststation angeordnet werden können. Ferner kann durch die Teststation zumindest ein Prüfgas zur Schnittstelle zugeführt werden. Je nach Ausgestaltung der Teststation können dabei auch mehrere Prüfgase, sowohl nacheinander als auch gleichzeitig, zur Schnittstelle zugeführt werden. Durch das fluidkommunizierende Anordnen des Gasmessgeräts an der Schnittstelle kann automatisch das zumindest eine Prüfgas dem zu testenden Gasmessgerät zugeführt werden.
  • In einem ersten Schritt a) wird das Gasmessgerät an der Schnittstelle der Teststation angeordnet. Dadurch wird eine fluidkommunizierende Verbindung zwischen dem Gasmessgerät und der Schnittstelle beziehungsweise der Teststation hergestellt. Bevorzugt wird dabei das Gasmessgerät derart an der Schnittstelle angeordnet, dass insbesondere ein Sensor des Gasmessgeräts in dieser fluidkommunizierenden Verbindung angeordnet ist, so dass im weiteren Verlauf das Prüfgas insbesondere dem Sensor des Gasmessgeräts zugeführt werden kann. Ferner wird in Schritt a) eines erfindungsgemäßen Verfahrens ein Typ des zu testenden Gasmessgeräts durch die Teststation erkannt. Dabei können das Anordnen und das Erkennen während des Schritts a) des erfindungsgemäßen Verfahrens gleichzeitig oder in beliebiger Reihenfolge erfolgen. Durch das Erkennen des Typs des zu testenden Gasmessgeräts durch die Teststation kann insbesondere ein Ablauf des durchzuführenden Tests festgelegt werden.
  • Dies wird insbesondere in einem Schritt b) des erfindungsgemäßen Verfahrens durchgeführt. Basierend auf einem Ergebnis des Erkennens, insbesondere des Typs des zu testenden Gasmessgeräts, werden in diesem Schritt b) eine Strömzeit und eine Wartezeit festgelegt. Dabei ist mit Strömzeit im Sinne der Erfindung eine Zeit definiert, während der ein Prüfgas durch die Teststation gefördert wird. Ein derartiges Fördern umfasst dabei insbesondere ein Transportieren des Prüfgases aus einem Vorratsbehälter, beispielsweise einer Gasflasche, über eine Förderleitung bis hin zur Schnittstelle. Im Sinne der Erfindung ist dabei ein Festlegen der Strömzeit gleichbedeutend insbesondere mit einem Festlegen einer zuzufüh-. renden Menge an Prüfgas, die dann eine bestimmte Zeit benötigt, um zur Schnittstelle gefördert zu werden. Die Strömzeit und eine derartige Fördermenge können dabei beispielsweise über eine Strömungsgeschwindigkeit des Prüfgases und/oder über einen Massefluss an Prüfgas miteinander verknüpft und daher ineinander umrechenbar sein. Durch die Wartezeit ist eine Zeit definiert, in der keine Förderung des Prüfgases durchgeführt wird. In dieser Wartezeit wird auf eine Antwort des Gasmessgeräts gewartet. Die Wartezeit wird dabei oftmals auch als Totzeit bezeichnet. Während dieser Wartezeit erfolgt somit auch kein Verbrauch eines Prüfgases durch die Teststation, obwohl gleichzeitig eine Reaktion des Gasmessgeräts bewertet wird beziehungsweise werden kann. Durch das Erkennen eines Typs des zu testenden Gasmessgeräts in Schritt a) des erfindungsgemäßen Verfahrens kann in Schritt b) für den jeweils erkannten Typ eine angepasste Strömzeit beziehungsweise Wartezeit festgelegt werden. Eine besonders bedarfsangepasste und -gerechte Festlegung der Strömzeit beziehungsweise der Wartezeit kann dadurch erreicht werden.
  • Im folgenden Schritt c) eines erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine Förderung des zumindest einen Prüfgases begonnen. Durch diese Förderung, die beispielsweise durch eine Fördervorrichtung der Teststation durchgeführt werden kann, wird das Prüfgas bevorzugt bis zur Schnittstelle gefördert. Eine Zuführung des Prüfgases über die Schnittstelle zum Gasmessgerät, ermöglicht insbesondere durch die während der Anordnung in Schritt a) hergestellte fluidkommunizierende Verbindung zwischen der Schnittstelle und dem zu testenden Gasmessgerät, kann dadurch bereitgestellt werden. Dabei wird gemäß der Erfindung die Förderung des zumindest einen Prüfgases während der Dauer der Strömzeit durchgeführt und nach Ablauf der Strömzeit beendet. Da die Strömzeit in Schritt b) des erfindungsgemäßen Verfahrens derart festgelegt wurde, dass sie ausreichend lang bemessen ist, um Prüfgas bis zur Schnittstelle zu fördern, kann dadurch zumeist erreicht werden, dass nach Ablauf der Strömzeit über die fluidkommunizierende Verbindung der Schnittstelle und des Gasmessgeräts dem Gasmessgerät das Prüfgas auch zugeführt ist.
  • Nach Ablauf der Strömzeit und dadurch auch nach Beendigung der Förderung des zumindest einen Prüfgases wird in Schritt d) des erfindungsgemäßen Verfahrens die Wartezeit begonnen. Dieser Beginn der Wartezeit kann dabei insbesondere bevorzugt unmittelbar nach Ablauf der Strömzeit vorgesehen sein. Ferner wird eine Messung zur Erkennung des zugeführten Prüfgases durch das Gasmessgerät durchgeführt. Diese Messung wird zumindest vor Ablauf der Wartezeit durchgeführt. Die Messung kann dabei zu jedem Zeitpunkt während der Wartezeit durchgeführt werden, beispielsweise auch ganz am Ende der Wartezeit kurz vor deren Ablauf. Eine zeitliche Dauer der Messung kann dabei kürzer sein als die gesamte Wartezeit. Auch eine wiederholte Durchführung von Messungen während der Dauer der Wartezeit ist möglich. Alternativ kann eine durchgehende Messung auch für die gesamte Dauer der Wartezeit durchgeführt werden. Durch die zeitliche Begrenzung der Durchführung der Messung(en) auf die Dauer der Wartezeit kann sichergestellt werden, dass das Gasmessgerät in der Lage ist, ein Erkennen des zugeführten Prüfgases in einer vorgegebenen Zeit, insbesondere innerhalb der Wartezeit, durchzuführen. Die Wartezeit wurde dabei für diesen Zweck in Schritt b) bevorzugt derart gewählt, dass ein Erkennen des zugeführten Prüfgases durch ein funktionierendes Gasmessgerät zu erwarten ist. Ein defektes Gasmessgerät kann auf diese Weise sicher erkannt werden, falls nach Ablauf der Wartezeit trotz durchgeführter Messung keine Detektion des Prüfgases durch das zu testende Gasmessgerät stattgefunden hat.
  • Schließlich werden in einem abschließenden Schritt e) des erfindungsgemäßen Verfahrens die Messergebnisse der in Schritt d) durchgeführten Messung ausgewertet. Die Auswertung kann dabei in der Teststation, bevorzugt aber durch das Gasmessgerät selbst durchgeführt werden. Dabei kann insbesondere festgestellt werden, ob das zugeführte Prüfgas durch das Gasmessgerät erkannt worden ist. Eine Aussage darüber, ob das Gasmessgerät funktioniert oder nicht, kann dadurch getroffen werden.
  • Zusammenfassend kann somit durch das erfindungsgemäße Verfahren ein Verbrauch an Prüfgas beim Betreiben einer Teststation für tragbare Gasmessgeräte deutlich verringert werden. Dies kann insbesondere dadurch bereitgestellt werden, dass das Prüfgas nur während der Strömzeit gefördert wird. Prüfgas wird insbesondere nur solange gefördert, bis es die Schnittstelle der Teststation erreicht hat beziehungsweise diese ausfüllt. Eine Förderung des Prüfgases wird zu diesem Zeitpunkt, insbesondere am Ende der Strömzeit, beendet. Während der Wartezeit, in der kein Verbrauch an Prüfgas mehr auftritt, wird dann die Antwort des Messgerätes auf das zugeführte Prüfgas abgewartet. Durch den so deutlich verringerten Verbrauch an Prüfgas kann insbesondere auch eine Kostensenkung beim Betreiben einer Teststation für tragbare Gasmessgeräte bereitgestellt werden.
  • Bevorzugt kann ferner beim erfindungsgemäßen Verfahren vorgesehen sein, dass beim Erkennen des Typs des zu testenden Gasmessgeräts in Schritt a) zumindest eines der folgenden Merkmale erkannt wird:
    • – Zumindest ein Sensor des Gasmessgeräts
    • – Ansprechverhalten des zumindest einen Sensors des Gasmessgeräts
    • – Alterungszustand des zumindest einen Sensors des Gasmessgeräts
    • – Benötigtes und/oder verwendetes Prüfgas
  • Basierend auf dem in Schritt a) erkannten Typ des zu testenden Gasmessgeräts werden in Schritt b) eines erfindungsgemäßen Verfahrens die Strömzeit und die Wartezeit festgelegt. Dabei kann beispielsweise der zu überprüfende zumindest eine Sensor des Gasmessgeräts als Teil des Typs des zu testenden Gasmessgeräts bereits einen Einfluss auf die festzulegenden Zeiten aufweisen. Insbesondere kann dabei berücksichtigt werden, dass ein Gasmessgerät mehrere Sensoren aufweisen kann, die wiederum zum Detektieren von mehreren verschiedenen Gasen ausgebildet sein können. So können beispielsweise die Sensoren von Gasmessgeräten auf verschiedenen Detektionsverfahren basieren, beispielsweise auf einer physikalischen oder chemischen Reaktion zum Detektieren von Gasen. Auch kann eine Detektion beispielsweise bei Chlor, erst nach einer Sättigung des Sensors erfolgen, wohingegen bei anderen Gasen eine derartige Sättigung nicht nötig ist und daher die Detektion schneller erfolgen kann. Insbesondere können sich diese Detektionsverfahren auch innerhalb eines Sensors unterscheiden, wenn durch den Sensor verschiedene Gase detektiert werden können. Diese unterschiedlichen Detektionsverfahren können sich dabei beispielsweise durch die benötigte Menge an Prüfgas, die für eine erfolgreiche Detektion nötig ist, unterscheiden. Dies kann beim Festlegen der Strömzeit und der Wartezeit in Schritt b) eines erfindungsgemäßen Verfahrens berücksichtigt werden. Auch ein Ansprechverhalten, d. h., die Zeit, die ein Sensor eines Gasmessgeräts benötigt, um ein bestimmtes vorhandenes Prüfgas zu detektieren, kann einen Einfluss auf die benötigte Strömzeit beziehungsweise Wartezeit haben. Insbesondere kann dabei berücksichtigt werden, dass das Ansprechverhalten als Teil des Detektionsprozesses während der Wartezeit erfolgen sollte, da das Ansprechen erst beginnt, wenn Prüfgas in der Umgebung des Sensors des Gasmessgeräts vorhanden ist. Eine Förderung des Prüfgases kann zu diesem Zeitpunkt bevorzugt bereits beendet sein. Dies kann in einer Verkürzung der Strömzeit berücksichtigt werden. Einen weiteren Einfluss, insbesondere auf das Ansprechverhalten, kann auch ein Alterungszustand des zumindest einen Sensors des Gasmessgeräts haben. Insbesondere kann sich über eine Einsatzdauer des Gasmessgeräts ein Ansprechverhalten des zumindest einen Sensors verändern, zum Beispiel insbesondere zeitlich verlängern. Dies kann beim Festlegen der Strömzeit und insbesondere der Wartezeit berücksichtigt werden. Auch ein benötigtes und/oder verwendetes Prüfgas kann, insbesondere bei Teststationen, die mehrere Prüfgase bereitstellen können und/oder bei Messgeräten, die mehrere Gase detektieren können, einen Teil des Typs des zu testenden Gasmessgeräts darstellen. Insbesondere bei Prüfgasen, die aus verschiedenen Vorratsbehältern gefördert werden, können sich dabei beispielsweise unterschiedliche Strömzeiten, die nötig sind, um das jeweilige verwendete Prüfgas vom Vorratsbehälter zur Schnittstelle zu fördern, ergeben. Ferner kann eine Konzentration des verwendeten Prüfgases einen Einfluss darauf haben, wie schnell es durch einen Sensor eines Gasmessgeräts detektiert werden kann. Ferner kann auch eine Art, wie das Prüfgas vorliegt, eine Detektion durch einen Sensor des Gasmessgeräts schneller oder langsamer ablaufen lassen. Beispielsweise werden als Dampf vorliegende Prüfgase zumeist deutlich langsamer detektiert als gasförmig vorliegende Prüfgase. Auch ist die aufgeführte Liste dabei nicht abgeschlossen, so dass auch weitere Merkmale zum Beschreiben eines Typs des zu testenden Gasmessgeräts erkannt werden können, wodurch ein noch spezifischeres Festlegen einer Strömzeit beziehungsweise einer Wartezeit ermöglicht werden kann.
  • Auch kann ferner bei einem erfindungsgemäßen Verfahren bevorzugt vorgesehen sein, dass beim Festlegen der Strömzeit und der Wartezeit in Schritt b) ein Aufbau der Teststation und/oder ein Zustand der Teststation berücksichtigt werden. Dabei kann durch einen Aufbau insbesondere beispielsweise eine Länge von Förderleitungen, insbesondere zu verschiedenen Vorratsbehältern von Prüfgasen, berücksichtigt werden. So kann beispielsweise bei langen Förderleitungen, zum Beispiel wenn die Vorratsbehälter der Prüfgase entfernt von der Teststation angeordnet sind, eine längere Strömzeit nötig sein als bei kurzen Förderleitungen, wenn sich die Vorratsbehälter der Prüfgase nahe an der Teststation befinden. Auch können, wiederum jeweils für verschiedene Arten von Prüfgasen unterschiedlich, auch Adsorptionseffekte in den Förderleitungen einen Einfluss auf eine Strömzeit bewirken, wobei auch ein für die jeweilige Förderleitung verwendetes Material zu berücksichtigen ist. Unter einem Zustand der Teststation kann insbesondere ein vorheriger Betrieb der Teststation verstanden werden. Dabei kann beispielsweise berücksichtigt werden, dass bei einem zuletzt durchgeführten Test eines anderen Gasmessgeräts ebenfalls ein Prüfgas verwendet wurde. Falls dasselbe Prüfgas für das aktuell zu testende Gasmessgerät verwendet werden soll, kann somit berücksichtigt werden, dass die Förderleitungen bereits mit dem Prüfgas gefüllt sind. Eine Strömzeit kann in diesem Fall besonders kurz gewählt werden. Wird hingegen im Vergleich zum letzten Durchführen eines Tests das Prüfgas gewechselt, kann eine deutlich längere Strömzeit nötig sein, um das benötigte Prüfgas zur Schnittstelle zu fördern. Zusammenfassend kann somit durch eine Berücksichtigung eines Aufbaus und/oder eines Zustands der Teststation ein noch besseres Festlegen einer Strömzeit beziehungsweise einer Wartezeit ermöglicht werden.
  • Auch kann ein erfindungsgemäßes Verfahren besonders bevorzugt dahingehend ausgebildet sein, dass die Messung durch das Gasmessgerät zumindest teilweise bereits während der Durchführung des Schritts c) durchgeführt wird. Während des Schritts c) wird das Prüfgas durch die Teststation zur Schnittstelle gefördert. Durch ein Beginnen der Messung bereits während dieses Schritts c) kann beispielsweise eine Zeitverzögerung zwischen einem Ende der Strömzeit und einem Beginn der Messung beziehungsweise einem Beginn der Wartezeit vermieden werden. Eine noch schnellere Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens kann somit bereitgestellt werden.
  • Darüber hinaus kann beim erfindungsgemäßen Verfahren vorgesehen sein, dass bei der Auswertung in Schritt e) die Messergebnisse mit zumindest einem Referenzwert verglichen werden. Durch diesen Vergleich mit einem Referenzwert, beispielsweise einer gesetzlichen Vorgabe, kann eine Entscheidung gefällt werden, ob das getestete Gasmessgerät ordnungsgemäß funktioniert. So kann beispielsweise eine durch das Gasmessgerät ermittelte Prüfgaskonzentration verglichen werden mit einer Prüfgaskonzentration, die durch die Teststation bereitgestellt wurde. Auch eine Ansprechzeit, d. h. die Zeit, die das Gasmessgerät benötigt, um ein vorhandenes Prüfgas zu detektieren, kann mit einem Referenzwert verglichen werden. Insgesamt kann durch einen derartigen Vergleich eine besonders gute und nachvollziehbare Aussage über einen Zustand des Gasmessgeräts getroffen werden.
  • In einer Weiterentwicklung eines erfindungsgemäßen Verfahrens kann vorgesehen sein, dass bei einem negativen Ergebnis des Vergleichs in Schritt e) das Gasmessgerät als defekt markiert wird. Ein negatives Ergebnis kann beispielsweise ein Nichtreagieren auf das Prüfgas, ein zu langsames Erkennen des Prüfgases oder ein Erkennen einer zu geringen Menge des Prüfgases durch das Gasmessgerät sein. Bei einem Gasmessgerät mit derartigen Ergebnissen kann nicht mehr sichergestellt werden, dass bei einer Benutzung ein Gas, das dem Prüfgas entspricht, sicher detektiert werden kann. Durch eine Markierung als „defekt” kann vor einer Benutzung dieses Gasmessgeräts gewarnt und dadurch insbesondere eine Verhinderung einer Benutzung sichergestellt werden.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten alternativen Weiterentwicklung kann ein erfindungsgemäßes Verfahren dahingehend ausgebildet sein, dass bei einem negativen Ergebnis des Vergleichs in Schritt e) folgende Schritte ausgeführt werden:
    • f) Festlegen einer Prüfzeit, während der Prüfgas durch die Teststation gefördert wird,
    • g) Beginnen einer Förderung des zumindest einen Prüfgases zur Zuführung des Prüfgases über die Schnittstelle zum Gasmessgerät während der Dauer der Prüfzeit durch die Teststation,
    • h) Durchführen einer Messung zur Erkennung des zugeführten Prüfgases durch das Gasmessgerät während der Prüfzeit, insbesondere für die Dauer der Prüfzeit, und
    • i) Auswertung von Messergebnissen der in Schritt h) durchgeführten Messung.
  • Bei einem negativen Ergebnis des Vergleichs in Schritt e) liegt insbesondere ein Test eines Gasmessgeräts durch die Teststation vor, in der das Gasmessgerät kein oder zu wenig Prüfgas detektiert hat. Ein derartiges Ergebnis kann auch bei einem funktionierenden Gasmessgerät zustande kommen, wenn die Strömzeit in Schritt b) zu kurz festgelegt wurde. In diesem Fall wäre in Schritt c) kein oder zumindest zu wenig Prüfgas zur Schnittstelle und damit über die fluidkommunizierende Verbindung zum Gasmessgerät gefördert worden. Durch die Schritte f) bis i) kann gemäß dieser Weiterentwicklung eines erfindungsgemäßen Verfahrens ein erneutes Testen des Gasmessgeräts durchgeführt werden, wobei während dieser Tests ein durchgehendes Fördern beziehungsweise Strömen von Prüfgas vorgesehen ist. Im ersten Schritt f) wird eine Prüfzeit festgelegt, während der das Prüfgas durch die Teststation gefördert werden soll. Dabei kann die Prüfzeit beispielsweise als Summe der in Schritt b) festgelegten Strömzeit und Wartezeit bestimmt werden. Auch eine andere, insbesondere längere Festlegung der Prüfzeit ist möglich. In den Schritten g) und h) wird das Prüfgas gefördert und über die Schnittstelle zum Gasmessgerät dem Gasmessgerät zugeführt. Zumindest abschnittsweise gleichzeitig wird durch das Gasmessgerät eine Messung zur Erkennung des zugeführten Prüfgases durchgeführt. Schließlich wird in Schritt i) eine Auswertung der Messergebnisse der in Schritt h) durchgeführten Messung vorgenommen. Eine derartige Auswertung kann dabei wiederum ein Vergleich mit Referenzwerten umfassen. Bei einer erfolgreichen Detektion des Prüfgases durch das Gasmessgerät, insbesondere bezüglich Ansprechzeit und/oder Konzentration, kann das Gasmessgerät als funktionierend gekennzeichnet werden. Bei einem weiterhin negativen Ergebnis der Auswertung von Messergebnissen kann das Gasmessgerät als defekt markiert werden. Durch die zeitliche Begrenzung der Schritte g) und h) auf die Dauer der Prüfzeit kann verhindert werden, dass bei einem tatsächlich defekten Gasmessgerät eine zeitlich zu lang dauernde Durchführung der Schritte g) und h) erfolgt. Ein zu hoher Mehrverbrauch an Prüfgas kann dadurch vermieden werden. Insgesamt kann durch die Schritte f) bis i) eine Verwerfung von funktionierenden Gasmessgeräten als defekt vermieden werden, die auf einer zu kurz bemessenen Strömzeit zurückzuführen ist.
  • Bevorzugt kann ein erfindungsgemäßes Verfahren ferner dahingehend weiterentwickelt sein, dass beim Festlegen der Strömzeit und der Wartezeit in Schritt b) die in Schritt f) festgelegte Prüfzeit und ein Ergebnis der in Schritt i) durchgeführten Auswertung berücksichtigt werden. Bei einem positiven Ergebnis der in Schritt i) durchgeführten Auswertung konnte während der Prüfzeit genug Prüfgas zur Schnittstelle gefördert werden und durch das zu testende Gasmessgerät ein erfolgreiches Erkennen des zugeführten Prüfgases durchgeführt werden. In Schritt b) eines erfindungsgemäßen Verfahrens werden die Strömzeit und die Wartezeit festgelegt, wobei dabei bei einem positiven Ergebnis der Auswertung in Schritt i) auch die in Schritt f) festgelegte Prüfzeit berücksichtigt werden kann. Eine Anpassung insbesondere der Strömzeit auf verschiedene Aufstellungsorte einer durch ein erfindungsgemäßes Verfahren betriebenen Teststation, die sich insbesondere durch verschiedene Längen von Förderleitungen unterscheiden können, kann dadurch erreicht werden. Dadurch kann beispielsweise berücksichtigt werden, wenn die Teststation neu aufgestellt wurde und/oder sich beispielsweise die Längen von Förderleitungen zwischen Vorratsbehältern der Prüfgase und der Teststation geändert haben. Insgesamt kann so auch ein iteratives Bestimmen der Strömzeit und/oder der Wartezeit und dadurch ein besonders bedarfsangepasstes Festlegen der Strömzeit und/oder der Wartezeit ermöglicht werden. Bei einem derartigen iterativen Bestimmen kann dabei bevorzugt vorgesehen sein, zumindest die Schritte g) bis i) mit mehreren verschiedenen Gasmessgeräten durchzuführen. Ein fehlerhaftes Bestimmen der Strömzeit und/oder der Wartezeit basierend auf einem zufälligerweise defekten Gasmessgerät kann dadurch vermieden werden.
  • Auch kann in einer besonders bevorzugten Weiterentwicklung eines erfindungsgemäßen Verfahrens ferner vorgesehen sein, dass zur Durchführung der Schritte f) bis i) ein Prüfgasmessgerät verwendet wird. Ein Prüfgasmessgerät ist dabei ein tadellos funktionierendes Gasmessgerät, von dem insbesondere ein Ansprechverhalten des zumindest einen Sensors bekannt ist. Insbesondere kann ein Prüfgasmessgerät dabei ein neues und/oder bereits geprüftes Gasmessgerät sein. Durch die Verwendung eines Prüfgasmessgeräts kann erreicht werden, dass bereits nach einer Messung ein Bestimmen der Strömzeit und/oder der Wartezeit sicher und genau durchgeführt werden kann. Mehrere Messungen zum iterativen Bestimmen der Strömzeit und/oder der Wartezeit können dadurch vermieden werden. Besonders bevorzugt kann dabei ein Prüfgasmessgerät verwendet werden, um bei einer neu aufgestellten und/oder umgebauten Teststation ein erstmaliges Bestimmen der Strömzeit und/oder der Wartezeit durchzuführen. Ein besonders schnelles Bereitstellen einer Bestimmung einer geeigneten Strömzeit und/oder Wartezeit für die neu konfigurierte Teststation kann dadurch bereitgestellt werden.
  • Besonders bevorzugt kann ein erfindungsgemäßes Verfahren dahingehend weiterentwickelt sein, dass die Strömzeit als eine Differenz der Prüfzeit und der Wartezeit festgelegt wird. Wird in Schritt i) ein funktionierendes Gasmessgerät erkannt, so hat eine Detektion von Prüfgas zumindest während der Prüfzeit stattgefunden. Da eine Wartezeit insbesondere im Wesentlichen vom verwendeten Gasmessgerät bestimmt ist, kann diese dadurch als zumindest im Wesentlichen konstant für das jeweilige Gasmessgerät angenommen werden. Eine besonders effektive Bestimmung einer Strömzeit kann daher durch eine Differenzbildung der Prüfzeit und der Wartezeit bereitgestellt werden. Bei einem erneuten Durchführen eines erfindungsgemäßen Verfahrens kann so durch die neu festgelegte Strömzeit und die Wartezeit eine ausreichende Zuführung von Prüfgas während der Strömzeit sichergestellt werden. Selbstverständlich kann auch berücksichtigt werden, wenn bei einer Auswertung der Messergebnisse in Schritt i) ein Erkennen des Prüfgases durch das Gasmessgerät bereits in einer Zeit festgestellt wird, die kürzer ist als die Prüfzeit. In diesem Fall kann auch die neue Strömzeit als Differenz dieser kürzeren Zeit und der Wartezeit festgelegt werden. Eine noch angepasstere, insbesondere kürzere, Strömzeit und dadurch ein noch geringerer Verbrauch an Prüfgas kann dadurch bereitgestellt werden.
  • Darüber hinaus kann bei einem erfindungsgemäßen Verfahren vorgesehen sein, dass die Förderung des zumindest einen Prüfgases zur Schnittstelle in Schritt g) in Pulsen durchgeführt wird. Eine Zuführung in Pulsen bedeutet dabei insbesondere, dass die Förderung des zumindest einen Prüfgases nicht kontinuierlich erfolgt, sondern zeitliche Abschnitte, in denen das Prüfgas gefördert wird, durch zeitliche Abschnitte unterbrochen werden, in denen das Prüfgas nicht gefördert wird. Eine Verringerung eines gesamten Prüfgasverbrauchs und dadurch eine Kostenreduktion kann somit erreicht werden.
  • Auch kann ein erfindungsgemäßes Verfahren dahingehend weiterentwickelt sein, dass ein Beginn und/oder eine Dauer zumindest eines der Pulse basierend auf einem Ergebnis der Auswertung in Schritt i) festgelegt wird. Dabei kann verwendet werden, dass ein Sensorsignal beziehungsweise eine Sensorantwort eines Sensors eines Gasmessgeräts bei einem vorhandenen Prüfgas zumeist stetig ausfällt, entweder stetig ansteigend oder stetig abfallend. Eine Abweichung von diesem stetigen Verhalten kann dabei auf fehlendes Prüfgas an der Schnittstelle beziehungsweise in der fluidkommunizierenden Verbindung zum Gasmessgerät hinweisen. In diesem Fall kann bei einem derartigen Detektieren einer Abweichung ein Puls der Förderung des Prüfgases ausgelöst und/oder eine Dauer eines Pulses angepasst, insbesondere verlängert, werden. Ein besonders bedarfsangepasstes Fördern von Prüfgas kann dadurch bereitgestellt werden. Insbesondere kann dadurch bereitgestellt werden, dass bei der Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens auch bei einer fehlerhaft festgelegten, insbesondere zu lang festgelegten, Strömzeit ein Verbrauch an Prüfgas verringert werden kann.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe gelöst durch eine Teststation für tragbare Gasmessgeräte, wobei die Teststation zumindest eine Schnittstelle zum fluidkommunizierenden Anordnen des Gasmessgeräts aufweist, und wobei die Teststation zum Zuführen von zumindest einem Prüfgas zur Schnittstelle ausgebildet ist. Eine erfindungsgemäße Teststation ist dadurch gekennzeichnet, dass die Teststation zum Ausführen eines Verfahrens gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung ausgebildet ist. Sämtliche Merkmale und Vorteile, die zu einem Verfahren gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung beschrieben worden sind, ergeben sich somit auch für eine Teststation, die zum Ausführen eines derartigen Verfahrens gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung ausgebildet ist.
  • Bevorzugt kann bei einer erfindungsgemäßen Teststation ferner vorgesehen sein, dass die Teststation eine Kontrolleinheit aufweist, wobei die Kontrolleinheit zum Ansteuern von zumindest einem Bauelement der Teststation für eine Ausführung des Verfahrens gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung ausgebildet ist. Eine derartige Kontrolleinheit kann dabei beispielsweise im Inneren der Teststation angeordnet sein. Alternativ kann eine Kontrolleinheit gemäß der Erfindung auch eine Rechnereinheit sein, die von der restlichen Teststation getrennt angeordnet ist, wobei zwischen der Kontrolleinheit und der restlichen Teststation zumindest zeitweilig eine Datenverbindung besteht. Eine Kontrolleinheit kann dabei beispielsweise eingesetzt werden, um das Erkennen des Typs des zu testenden Gasmessgeräts durchzuführen und/oder um die Strömzeit beziehungsweise die Wartezeit festzulegen. Auch ein Kontrollieren, insbesondere ein Steuern und/oder Regeln, einer Förderung des Prüfgases kann durch die Kontrolleinheit bereitgestellt werden. Um diese Einsatzmöglichkeiten bereitstellen zu können, ist die Kontrolleinheit zum Ansteuern zumindest eines Bauelements der Teststation ausgebildet. Als Bauteile werden dabei erfindungsgemäß insbesondere Vorrichtungen der Teststation angesehen, die bei einer Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens verwendet werden können, beispielsweise in der Schnittstelle und/oder in einer Gaszuführung der Teststation. Durch eine entsprechende Ansteuerung des zumindest einen Bauteils kann eine Ausführung eines Verfahrens gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung somit besonders einfach bereitgestellt werden.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Weiterentwicklung einer erfindungsgemäßen Teststation kann ferner vorgesehen sein, dass das zumindest eine Bauelement eine Fördervorrichtung und/oder ein Sensor ist. Durch eine Fördervorrichtung wird in der Teststation eine Förderung des Prüfgases bis zur Schnittstelle bereitgestellt, zumeist über eine interne Förderleitung. Ein Sensor kann in einer erfindungsgemäßen Teststation insbesondere dafür verwendet werden, diese Förderung zu überwachen. Dazu kann der Sensor beispielsweise bevorzugt als ein Durchflusssensor oder ein Drucksensor ausgebildet sein und ferner an der internen Förderleitung angeordnet sein. Durch ein Ansteuern eines Bauelements, das als eine Fördervorrichtung und/oder ein Sensor ausgebildet ist, durch die Kontrolleinheit, kann somit eine Förderung des Prüfgases in der Teststation besonders einfach und sicher kontrolliert, insbesondere gesteuert und/oder geregelt, werden.
  • Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen, ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zu Ausführungsbeispielen der Erfindung, welche in den Figuren dargestellt sind. Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und/oder Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich als auch in den verschiedenen Kombinationen erfindungswesentlich sein. Elemente mit gleicher Funktion und Wirkungsweise sind dabei in den Zeichnungen mit denselben Bezugszeichen versehen. Es zeigen schematisch:
  • 1 eine erfindungsgemäße Teststation und ein Gasmessgerät,
  • 2 eine erfindungsgemäße Teststation und ein Gasmessgerät während des Schritts c) eines erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • 3 eine erfindungsgemäße Teststation und ein Gasmessgerät während des Schritts d) eines erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • 4 eine erfindungsgemäße Teststation und ein Gasmessgerät während der Schritte g) und h) eines erfindungsgemäßen Verfahrens, und
  • 5 ein erfindungsgemäßes Verfahren.
  • In 1 ist eine erfindungsgemäße Teststation 10 mit einem Aufbau 11 und in einem Zustand 12 und ferner ein zu testendes Gasmessgerät 20 gezeigt. Dabei ist das Gasmessgerät 20 noch nicht an der Teststation 10 angeordnet. Die Teststation 10 weist dabei insbesondere eine Schnittstelle 13 auf, in die das Gasmessgerät 20 angeordnet werden kann. Die Schnittstelle 13 stellt somit eine Kupplung zwischen der Teststation 10 und dem zu testenden Gasmessgerät 20 dar. Das Gasmessgerät 20 ist zum Fördern eines Prüfgases 30 zu dieser Schnittstelle 13 ausgebildet. Dafür weist die abgebildete Teststation 10 eine Fördervorrichtung 15 auf, die über Förderleitungen 16, 17 sowohl mit einer Gasflasche 31, die das Prüfgas 30 enthält, als auch mit der Schnittstelle 13 verbunden ist. Dabei sind die Förderleitungen 16, 17 in externe Förderleitungen 16, also Förderleitungen 16 zwischen der Teststation 10 und der Gasflasche 31, und interne Förderleitungen 17, also Förderleitungen 17 im Inneren der Teststation 10, unterteilt. An der internen Förderleitung 17 ist ferner ein Sensor 18 angeordnet, der bevorzugt als ein Durchflusssensor oder ein Drucksensor ausgebildet ist. Eine Bestimmung eines Massenflusses an Prüfgas 30, das zur Schnittstelle 13 gefördert wird, kann dadurch bereitgestellt werden. Ferner weist die Teststation 10 noch eine Kontrolleinheit 14 auf, die beispielsweise zum Kontrollieren und Steuern der Teststation 10 zur Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens ausgebildet ist. Eine derartige Kontrolleinheit 14 kann dabei auch im Gasmessgerät 20 angeordnet oder als externe Recheneinheit ausgebildet sein (jeweils nicht mit abgebildet). Die Kontrolleinheit 14 ist zum Ansteuern von Bauteilen der Teststation 10 ausgebildet, beispielsweise zum Ansteuern des Sensors 18 und/oder der Fördervorrichtung 15.
  • Eine Ausführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens kann somit durch die Kontrolleinheit 14 vorgenommen oder zumindest unterstützt werden. Ein Aufbau 11 der Teststation 10 umfasst dabei beispielsweise eine Länge der Förderleitungen 16, 17, wobei sich insbesondere die Längen der externen Förderleitungen 16 bei verschiedenen Aufstellungen einer erfindungsgemäßen Teststation 10 unterscheiden können. Ein Zustand 12 der Teststation 10 kann beispielsweise eine Information darüber umfassen, welche Gasmessgeräte 20 bereits getestet wurden beziehungsweise ob sich in den Förderleitungen 16, 17 bereits Prüfgas 30 befindet. Das Gasmessgerät 20 ist insbesondere über seinen Typ 21 gekennzeichnet. Dieser Typ 21 kann dabei Informationen beispielsweise über den verbauten zumindest einen Sensor 22 des Gasmessgeräts 20 umfassen. Derartige Informationen können beispielsweise erkennbare Prüfgase 30, ein Ansprechverhalten oder ein Alterungszustand des zu testenden Sensors 22 des Gasmessgeräts 20 sein. Ferner weist das Gasmessgerät 20 eine Gegenschnittstelle 23 auf, die eine Anordnung des Gasmessgeräts 20 an der Schnittstelle 13 der Teststation 10 erleichtert.
  • 2 zeigt die Teststation 10, wobei jetzt das Gasmessgerät 20 über seine Gegenschnittstelle 23 an der Schnittstelle 13 in einem Schritt a) eines erfindungsgemäßen Verfahrens angeordnet wurde. Dadurch ist eine fluidkommunizierende Verbindung zwischen der Schnittstelle 13 und dem Gasmessgerät 20, insbesondere dem Sensor 22 des Gasmessgeräts 20, eingerichtet. Ein Prüfgas 31 kann somit von der Teststation 10 über die Schnittstelle 13 zum Gasmessgerät 20 fließen. Ein Typ 21 des Gasmessgeräts 20 wurde bereits in einem Schritt a) eines erfindungsgemäßen Verfahrens durch die Teststation 10, insbesondere die Kontrolleinheit 14, erkannt, und eine Strömzeit 40 und eine Wartezeit 41 in einem Schritt b) eines erfindungsgemäßen Verfahrens entsprechend festgelegt. Abgebildet sind die Teststation 10 und das Gasmessgerät 20 während der Strömzeit 40, d. h. während der Durchführung eines Schritts c) eines erfindungsgemäßen Verfahrens. In diesem Schritt c) wird das Prüfgas 30, dargestellt durch einen Pfeil, über die Förderleitungen 16, 17 durch die Fördervorrichtung 15 gefördert und zur Schnittstelle 13 geleitet. Die Strömzeit 40 ist dabei bevorzugt derart lang gewählt, dass ein Erreichender Schnittstelle 13 durch das Prüfgas 30 sichergestellt ist. Im Sinne der Erfindung kann dabei alternativ oder zusätzlich zur Strömzeit 40 eine Menge an Prüfgas 30 festgelegt werden, die zur Schnittstelle 13 gefördert werden soll. Diese Menge kann beispielsweise mit einem Sensor 18 überwacht werden.
  • Dies ist in 3 gezeigt, in der die Strömzeit 40 (nicht mit abgebildet) beendet ist. Ein Fördern des Prüfgases 30 durch die Fördervorrichtung 15 wurde ebenfalls beendet. Das Prüfgas 30 befindet sich in der Schnittstelle 13 und kann somit durch den Sensor 22 des Gasmessgeräts 20 detektiert werden. Für diesen Detektionsprozess, der erfindungsgemäß während eines Schritts d) eines erfindungsgemäßen Verfahrens durchgeführt wird, ist eine Wartezeit 41 vorgesehen. Die für den Detektionsprozess nötige Messung kann dabei zu jedem Zeitpunkt während der Wartezeit 41 durchgeführt werden, insbesondere auch am Ende kurz vor Ablauf der Wartezeit 41. Dabei können insbesondere auch mehrere Messungen, verteilt über die Wartezeit 41, vorgesehen sein. Alternativ kann eine einzelne durchgehende Messung auch für die gesamte Dauer der Wartezeit 41 durchgeführt werden. Da während der Wartezeit 41 kein Prüfgas 30 gefördert wird, kann ein Verbrauch an Prüfgas 30 während der Durchführung eines Tests eines Gasmessgeräts 20 durch eine Teststation 10 deutlich vermindert werden. Dies ist insbesondere im Vergleich zu Tests von Gasmessgeräten 20 gemäß dem Stand der Technik der Fall, die eine durchgehende, kontinuierliche Förderung von Prüfgas 30 vor und insbesondere auch während einer Messung benötigen und damit einen hohen Verbrauch von Prüfgas 30 verursachen. Durch das Bereitstellen des Prüfgases 30 am Ende der Strömzeit 40 in beziehungsweise an der Schnittstelle 13 sind sämtliche Voraussetzungen erfüllt, die für einen Test des Gasmessgeräts 20, insbesondere des Sensors 22 des Gasmessgeräts 20, nötig sind. Eine sichere Aussage über ein Funktionieren des Gasmessgeräts 20 kann folglich in einem Schritt e) eines erfindungsgemäßen Verfahrens durch eine Auswertung der während der Wartezeit 41 durchgeführten Messung getroffen werden. Bei einer erfolgreichen Detektion des Prüfgases 30 durch das Gasmessgerät 20 wird dieses als funktionierend, bei einer fehlgeschlagenen Detektion als defekt markiert.
  • In 4 ist eine mögliche Weiterentwicklung einer erfindungsgemäßen Teststation 10 beziehungsweise eines erfindungsgemäßen Verfahrens gezeigt. Wurde bei der Auswertung der Messergebnisse in Schritt e) eines erfindungsgemäßen Verfahrens ein Fehlschlagen der Detektion eines Prüfgases festgestellt, kann dies neben einem defekten Gasmessgerät 20 auch auf ein fehlendes Prüfgas 30 in beziehungsweise an der Schnittstelle 13 zurückzuführen sein. Dies kann beispielsweise durch eine zu kurz bemessene Strömzeit 40 (nicht mit abgebildet) begründet sein. Um dies auszuschließen, kann vorgesehen sein, einen erneuten Test des Gasmessgeräts 20 durch die Teststation 10 durchzuführen. Dabei wird während einer Prüfzeit 42 das Prüfgas 30 gefördert, abgebildet durch einen Pfeil. Diese Prüfzeit 42 kann dabei beispielsweise als eine Summe der Strömzeit 40 und der Wartezeit 41 (nicht mit abgebildet), die im letzten Test verwendet wurden, festgelegt sein. Auch eine noch länger definierte Dauer der Prüfzeit 42 ist denkbar. Da nun nicht nach einer Strömzeit 40 eine Förderung des Prüfgases 30 beendet wird, sondern dass während der gesamten Prüfzeit 42 Prüfgas 30 zur Schnittstelle 13 nachgefördert werden kann, kann ein Einfluss einer zu kurzen Strömzeit 40 auf ein Testergebnis beim Testen des Gasmessgeräts 20 ausgeschlossen werden. Dabei kann bevorzugt auch vorgesehen sein, dass die Förderung des Prüfgases 30 nicht kontinuierlich, sondern in Pulsen 43 erfolgt. Dadurch kann zum einen zwar eine zumindest abschnittsweise immer wieder erfolgende Förderung des Prüfgases 30 zur Schnittstelle 13 sichergestellt werden, jedoch kann andererseits ein Mehrverbrauch an Prüfgas 30 zumindest minimiert werden. Auch können die auftretenden Pulse 43 durch eine Rückkopplung mit Ergebnissen der Messung durch den Sensor 22 festgelegt werden. Eine besonders angepasste Förderung des Prüfgases 30 kann dadurch bereitgestellt werden. Insbesondere kann auch durch eine Auswertung der so durchgeführten Tests des Gasmessgeräts 20 iterativ eine bessere Festlegung der Strömzeit 40 beziehungsweise der Wartezeit 41 erfolgen. Für spätere Tests dieses Gasmessgeräts 20 mit der Teststation 10 können diese verbesserten Strömzeiten 40 beziehungsweise Wartezeiten 41 dann verwendet werden. Eine besonders bedarfsangepasste und/oder -gerechte Ausführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens beziehungsweise ein Betreiben einer erfindungsgemäßen Teststation 10 kann dadurch bereitgestellt werden.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung eines möglichen Gesamtablaufs eines erfindungsgemäßen Verfahrens. Die zur Durchführung des Verfahrens verwendeten Vorrichtungen und deren Merkmale sind dabei jeweils nicht mit abgebildet. Gemäß einem erfindungsgemäßen Verfahren wird in einem ersten Schritt a) ein Gasmessgerät 20 an einer Schnittstelle 13 einer Teststation 10 angeordnet. Durch diese Anordnung wird zwischen der Schnittstelle 13 und dem Gasmessgerät 20 eine fluidkommunizierende Verbindung geschaffen. Ferner wird in diesem ersten Schritt a) ein Typ 21 des zu testenden Gasmessgeräts 20 durch die Teststation 10 erkannt. Insbesondere basierend auf diesem erkannten Typ 21 des zu testenden Gasmessgeräts 20 wird in einem Schritt b) eines erfindungsgemäßen Verfahrens eine Strömzeit 40, während der Prüfgas 30 durch die Teststation 10 gefördert wird, und eine Wartezeit 41, während der kein Prüfgas 30 gefördert wird, festgelegt. Im folgenden Schritt c) wird dann mit einer Förderung eines Prüfgases 30 durch die Teststation 10 zum Zuführen des Prüfgases 30 zur Schnittstelle 13 begonnen. Diese Förderung wird über eine Dauer der Strömzeit 40 durchgeführt und nach Ablauf der Strömzeit 40 beendet. Bevorzugt wurde dabei die Strömzeit 40 in Schritt b) derart groß festgelegt, dass nach Ablauf der Strömzeit 40 und damit nach Beendigung der Förderung, Prüfgas 30 an und/oder in der Schnittstelle 13 vorhanden ist. Darauf folgend wird in einem Schritt d) eines erfindungsgemäßen Verfahrens eine Messung zur Erkennung des zugeführten Prüfgases 30 durch das Gasmessgerät 20 für die Dauer der Wartezeit 41 durchgeführt. Als Abschluss eines Kerns eines erfindungsgemäßen Verfahrens wird in einem letzten Schritt e) ein Ergebnis dieser in Schritt d) durchgeführten Messung ausgewertet. Dies kann bevorzugt durch die Teststation 10, aber auch durch das Gasmessgerät 20 selbst erfolgen. Wurde in Schritt d) erfolgreich durch das Gasmessgerät 20 das Prüfgas 30 nachgewiesen, so kann in Schritt e) ein funktionierender Zustand 24 des zu testenden Gasmessgeräts 20 festgestellt werden. Ist dies nicht der Fall, so kann in Schritt e) ein defekter Zustand 25 des zu testenden Gasmessgeräts 20 festgestellt werden. Alternativ können auch zusätzliche Schritte f) bis i) einer Weiterentwicklung eines erfindungsgemäßen Verfahrens ausgeführt werden. So wird in Schritt f) eine Prüfzeit 42 festgelegt. Diese Prüfzeit 42 kann beispielsweise als Summe der in Schritt b) festgelegten Strömzeit 40 und Wartezeit 41 festgelegt werden. Im Anschluss wird in Schritt g) mit einer Förderung des Prüfgases 30 begonnen und diese Förderung über die Dauer der Prüfzeit 42 fortgesetzt. Zumindest abschnittsweise gleichzeitig wird in Schritt h) durch das Gasmessgerät 20 eine Messung zur Erkennung des zugeführten Prüfgases 30 durchgeführt. Ergebnisse dieser Messung werden dann wiederum in einem Schritt i) eines erfindungsgemäßen Verfahrens ausgewertet. Als Endergebnis kann dann wieder ein funktionierender 24 oder gegebenenfalls ein defekter Zustand 25 eines zu testenden Gasmessgeräts 20 festgestellt werden. Durch die zusätzlichen Schritte f) bis i) dieser Weiterentwicklung eines erfindungsgemäßen Verfahrens kann insbesondere erreicht werden, dass Gasmessgeräten 20, die einen funktionierenden Zustand 24 aufweisen, fälschlicherweise ein defekter Zustand 25 zugewiesen wird, insbesondere wenn diese Zuweisung auf eine zu kurz bemessene Strömzeit 40 zurückzuführen ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Teststation
    11
    Aufbau
    12
    Zustand
    13
    Schnittstelle
    14
    Kontrolleinheit
    15
    Fördervorrichtung
    16
    externe Förderleitung
    17
    interne Förderleitung
    18
    Sensor
    20
    Gasmessgerät
    21
    Typ
    22
    Sensor
    23
    Gegenschnittstelle
    24
    funktionierender Zustand
    25
    defekter Zustand
    30
    Prüfgas
    31
    Gasflasche
    40
    Strömzeit
    41
    Wartezeit
    42
    Prüfzeit
    43
    Puls
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102012210090 B4 [0002]
    • US 2014331737 A1 [0002]

Claims (15)

  1. Verfahren zum Betreiben einer Teststation (10) für tragbare Gasmessgeräte (20), wobei die Teststation (10) zumindest eine Schnittstelle (13) zum fluidkommunizierenden Anordnen des Gasmessgeräts (20) aufweist und wobei die Teststation (10) zum Zuführen von zumindest einem Prüfgas (30) zur Schnittstelle (13) ausgebildet ist, aufweisend folgende Schritte: a) Anordnen des Gasmessgeräts (20) an der Schnittstelle (13) und Erkennen eines Typs (21) des zu testenden Gasmessgeräts (20) durch die Teststation (10), b) Festlegen einer Strömzeit (40), während der Prüfgas (30) durch die Teststation (10) gefördert wird, und einer Wartezeit (41), während der kein Prüfgas (30) gefördert wird, basierend auf einem Ergebnis des Erkennens des zu testenden Gasmessgeräts (20) gemäß Schritt a), c) Beginnen einer Förderung des zumindest einen Prüfgases (30) zur Zuführung des Prüfgases (30) über die Schnittstelle (13) zum Gasmessgerät (20) während der Dauer der Strömzeit (40) durch die Teststation (10), d) Nach Ablauf der Strömzeit (40) und Beendigung der Förderung des zumindest einen Prüfgases (30) Beginnen der Wartezeit (41) sowie Durchführen einer Messung zur Erkennung des zugeführten Prüfgases (30) durch das Gasmessgerät (20) zumindest vor Ablauf der Wartezeit (41), und e) Auswertung der Messergebnisse der in Schritt d) durchgeführten Messung durch die Teststation (10) und/oder durch das Gasmessgerät (20).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim Erkennen des Typs (21) des zu testenden Gasmessgeräts (20) in Schritt a) zumindest eines der folgenden Merkmale erkannt wird: – zumindest ein Sensor (22) des Gasmessgeräts (20) – Ansprechverhalten des zumindest einen Sensors (22) des Gasmessgeräts (20) – Alterungszustand des zumindest einen Sensors (22) des Gasmessgeräts (20) – benötigtes und/oder verwendetes Prüfgas (30)
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass beim Festlegen der Strömzeit (40) und der Wartezeit (41) in Schritt b) ein Aufbau (11) der Teststation (10) und/oder ein Zustand (12) der Teststation (10) berücksichtigt werden.
  4. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Messung durch das Gasmessgerät (20) zumindest teilweise bereits während der Durchführung des Schrittes c) durchgeführt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Auswertung in Schritt e) die Messergebnisse mit zumindest einem Referenzwert verglichen werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem negativen Ergebnis des Vergleichs in Schritt e) das Gasmessgerät (20) als defekt markiert wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem negativen Ergebnis des Vergleichs in Schritt e) folgende Schritte ausgeführt werden: f) Festlegen einer Prüfzeit (42), während der Prüfgas (30) durch die Teststation (10) gefördert wird, g) Beginnen einer Förderung des zumindest einen Prüfgases (30) zur Zuführung des Prüfgases (30) über die Schnittstelle (13) zum Gasmessgerät (20) während der Dauer der Prüfzeit (42) durch die Teststation (10), h) Durchführen einer Messung zur Erkennung des zugeführten Prüfgases (30) durch das Gasmessgerät (20) während der Prüfzeit (42), insbesondere für die Dauer der Prüfzeit (42), und i) Auswertung von Messergebnissen der in Schritt h) durchgeführten Messung.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass beim Festlegen der Strömzeit (40) und der Wartezeit (41) in Schritt b) die in Schritt f) festgelegte Prüfzeit (42) und ein Ergebnis der in Schritt i) durchgeführten Auswertung berücksichtigt werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass beim Festlegen der Strömzeit (40) und der Wartezeit (41) in Schritt b) die in Schritt f) festgelegte Prüfzeit (42), und ein Ergebnis der in Schritt i) durchgeführten Auswertung berücksichtigt werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Strömzeit (40) als eine Differenz der Prüfzeit (42) und der Wartezeit (41) festgelegt wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderung des zumindest einen Prüfgases (30) zur Schnittstelle (13) in Schritt g) in Pulsen (43) durchgeführt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Beginn und/oder eine Dauer zumindest eines der Pulse (43) basierend auf einem Ergebnis der Auswertung in Schritt i) festgelegt wird.
  13. Teststation (10) für tragbare Gasmessgeräte (20), wobei die Teststation (10) zumindest eine Schnittstelle (13) zum fluidkommunizierenden Anordnen des Gasmessgeräts (20) aufweist und wobei die Teststation (10) zum Zuführen von zumindest einem Prüfgas (30) zur Schnittstelle (13) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Teststation (10) zum Ausführen eines Verfahrens gemäß eines der vorangegangenen Ansprüche ausgebildet ist.
  14. Teststation (10) gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass dass die Teststation (10) eine Kontrolleinheit (14) aufweist, wobei die Kontrolleinheit (14) zum Ansteuern von zumindest einem Bauelement der Teststation (10) für eine Ausführung des Verfahrens gemäß eines der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 12 ausgebildet ist.
  15. Teststation (10) gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Bauelement eine Fördervorrichtung (15) und/oder ein Sensor (18) ist.
DE102015016828.2A 2015-12-23 2015-12-23 Verfahren zum Betreiben einer Teststation für tragbare Gasmessgeräte sowie Teststation für tragbare Gasmessgeräte Active DE102015016828B4 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015016828.2A DE102015016828B4 (de) 2015-12-23 2015-12-23 Verfahren zum Betreiben einer Teststation für tragbare Gasmessgeräte sowie Teststation für tragbare Gasmessgeräte
US15/386,564 US10466222B2 (en) 2015-12-23 2016-12-21 Method for operating a test station for portable gas-measuring devices as well as test station for portable gas-measuring devices

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015016828.2A DE102015016828B4 (de) 2015-12-23 2015-12-23 Verfahren zum Betreiben einer Teststation für tragbare Gasmessgeräte sowie Teststation für tragbare Gasmessgeräte

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102015016828A1 true DE102015016828A1 (de) 2017-06-29
DE102015016828B4 DE102015016828B4 (de) 2017-08-31

Family

ID=59010775

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102015016828.2A Active DE102015016828B4 (de) 2015-12-23 2015-12-23 Verfahren zum Betreiben einer Teststation für tragbare Gasmessgeräte sowie Teststation für tragbare Gasmessgeräte

Country Status (2)

Country Link
US (1) US10466222B2 (de)
DE (1) DE102015016828B4 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3444609A1 (de) 2017-08-14 2019-02-20 Sensirion AG Messung der konzentrationen eines zielgases
DE102017009525A1 (de) * 2017-10-12 2019-04-18 Dräger Safety AG & Co. KGaA Kontrolleinheit und Verfahren zurn Kontrollieren einer Gasmessvorrichtung

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH624488A5 (de) * 1976-05-15 1981-07-31 Bayer Ag
DE102012210090B4 (de) 2012-06-15 2014-01-02 Dräger Safety AG & Co. KGaA Teststation für tragbare Gasmessgeräte
DE102013008425B3 (de) * 2013-05-16 2014-05-22 Dräger Safety AG & Co. KGaA Verfahren zur Erkennung von Sensorvergiftungen und Teststation zur Durchführung des Verfahrens
US20140331737A1 (en) 2011-11-28 2014-11-13 Drager Safety AG & Co. KGaA a corporation Gas application device for gas measuring apparatuses, method for testing gas measuring apparatuses, and calibration measuring apparatus for testing and calibrating gas measuring apparatuses

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH624488A5 (de) * 1976-05-15 1981-07-31 Bayer Ag
US20140331737A1 (en) 2011-11-28 2014-11-13 Drager Safety AG & Co. KGaA a corporation Gas application device for gas measuring apparatuses, method for testing gas measuring apparatuses, and calibration measuring apparatus for testing and calibrating gas measuring apparatuses
DE102012210090B4 (de) 2012-06-15 2014-01-02 Dräger Safety AG & Co. KGaA Teststation für tragbare Gasmessgeräte
DE102013008425B3 (de) * 2013-05-16 2014-05-22 Dräger Safety AG & Co. KGaA Verfahren zur Erkennung von Sensorvergiftungen und Teststation zur Durchführung des Verfahrens

Also Published As

Publication number Publication date
US10466222B2 (en) 2019-11-05
US20170184558A1 (en) 2017-06-29
DE102015016828B4 (de) 2017-08-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102012206810B4 (de) System und verfahren zum diagnostizieren eines ventillecks in einem fahrzeug
WO2017186519A1 (de) Verfahren zur diagnose eines stickoxidsensors in einer brennkraftmaschine
EP2661613B1 (de) Messgerät zur messung von partikelkonzentrationen mittels streulicht und verfahren zur überwachung des messgerätes
DE10230834A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine
DE102015108515A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Steuern eines Sauerstoffsensors
DE102015016828B4 (de) Verfahren zum Betreiben einer Teststation für tragbare Gasmessgeräte sowie Teststation für tragbare Gasmessgeräte
EP2647988B1 (de) Verfahren sowie Vorrichtung zur Messung des Sauerstoffgehaltes oder des Sauerstoffpartialdruckes in einem Messgas
DE102009046419A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen eines Kraftstoffdrucks
DE102011100029C5 (de) Vorrichtung zum Messen eines Kraftstoffflusses und Kalibriervorrichtung dafür
DE102014018437A1 (de) Verfahren und System zur Fehlererkennung in einem Druckluftsystem
DE102014214452B3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Detektion eines fehlerhaften Raildrucksensors
EP2184473A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Überprüfung eines Drucksensors einer Kraftstoffeinspritzeinrichtung
DE102005016801B4 (de) Verfahren und Rechnereinheit zur Fehlererkennung und Fehlerprotokollierung in einem Speicher
EP3112865A1 (de) Kalibriereinrichtung für atemalkoholmessgeräte
DE112015002633T5 (de) Erfassungskette mindestens einer physikalischen Größe, inbesondere für ein kritisches On-Board-Avioniksystem, und zugeordnetes Erfassungsverfahren
EP2462432B1 (de) Elektrochemischer sensor zur messung des sauerstoffpartialdrucks in einer prozessflüssigkeit sowie verfahren zu dessen funktionsprüfung
DE102012213601A1 (de) Überprüfung einer Lambdasonde
EP2821759A1 (de) Verfahren zur Bestimmung der Einspritzrate
DE102014224943A1 (de) Verfahren zur Erkennung von mindestens zwei Arten von elektrischen Fehlern in mindestens einem Stromkreis
DE102015206912B4 (de) Verfahren und Steuervorrichtung zur Detektion einer Leckage mindestens eines Kraftstoff-Injektors einer Brennkraftmaschine
DE102016200991A1 (de) Verfahren zur Fehlerdiagnose für den Drucksensor und Common-Rail-Kraftstoffeinspritzsteuergerät
DE102016111294A1 (de) Diagnoseverfahren zur Fehlererkennung in einem Abgassystem eines Kraftfahrzeugs
DE102013010738B4 (de) Verfahren zum Betreiben einer Tankeinrichtung sowie entsprechende Tankeinrichtung
EP2461891B1 (de) Verfahren zur kontinuierlichen bestimmung des gehalts wenigstens einer cn-verbindung in einer wässrigen lösung
DE102018201710A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Überprüfen einer Funktion eines neuronalen Netzes

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final