DE102015013285A1

DE102015013285A1 - Method for engaging a parking brake of a transmission

Info

Publication number: DE102015013285A1
Application number: DE102015013285.7A
Authority: DE
Inventors: Tobias Lenz; Dennis Plitt; Eberhard Schätzle
Original assignee: Daimler AG
Current assignee: Mercedes Benz Group AG
Priority date: 2015-10-13
Filing date: 2015-10-13
Publication date: 2016-05-25

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einlegen einer Parksperre (10) eines Getriebes eines eine Antriebseinheit aufweisenden und mittels der Antriebseinheit antreibbaren Kraftwagens, bei welchem wenigstens eine Parksperrenklinke (16) relativ zu einem korrespondierenden, wenigstens eine Ausnehmung (22) für die Parksperrenklinke (16) aufweisenden und mit einer Abtriebswelle (14) des Getriebes gekoppelten Parksperrenrad (12) bewegt wird, wobei mittels der Antriebseinheit eine Drehbewegung des Parksperrenrads (12) relativ zu der Parksperrenklinke (16) gezielt bewirkt wird, um ein aus der Bewegung der Parksperrenklinke (16) resultierendes Eingreifen der Parksperrenklinke (16) in die korrespondierende Ausnehmung (22) des Parksperrenrads (12) zu ermöglichen.The invention relates to a method for inserting a parking brake (10) of a transmission of a motor vehicle having a drive unit and drivable by the drive unit, wherein at least one parking pawl (16) relative to a corresponding, at least one recess (22) for the parking pawl (16). with a drive shaft (14) of the transmission coupled parking lock gear (12) is moved, wherein by means of the drive unit, a rotational movement of the parking lock gear (12) relative to the parking pawl (16) is selectively effected to a from the movement of the parking pawl (16) to allow resulting engagement of the parking pawl (16) in the corresponding recess (22) of the parking lock gear (12).

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einlegen einer Parksperre eines Getriebes gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.The invention relates to a method for engaging a parking brake of a transmission according to the preamble of patent claim 1.

Ein solches Verfahren zum Einlegen einer Parksperre eines Getriebes eines eine Antriebseinheit aufweisenden und mittels der Antriebseinheit antreibbaren Kraftwagens ist beispielsweise bereits der DE 10 2005 005 669 A1 als bekannt zu entnehmen. Bei dem Verfahren wird wenigstens eine Parksperrenklinke relativ zu einem korrespondierenden, wenigstens eine Ausnehmung für die Parksperrenklinke aufweisenden und mit einer Abtriebswelle des Getriebes gekoppelten Parksperrenrad der Parksperre bewegt. Üblicherweise wird die Parksperrenklinke um eine Schwenkachse relativ zu dem Parksperrenrad verschwenkt.Such a method for inserting a parking brake of a transmission of a drive unit having and drivable by the drive unit motor vehicle is for example already DE 10 2005 005 669 A1 to be known as known. In the method, at least one parking pawl is moved relative to a corresponding, at least one recess for the parking pawl having and coupled to an output shaft of the transmission parking lock gear of the parking brake. Usually, the parking pawl is pivoted about a pivot axis relative to the parking lock gear.

Die Ausnehmung des Parksperrenrads wird üblicherweise durch zwei in Umfangsrichtung des Parksperrenrads aufeinanderfolgende und voneinander beabstandete Zähne des Parksperrenrads begrenzt. Dabei weist das Parksperrenrad üblicherweise eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung des Parksperrenrads aufeinanderfolgenden Ausnehmungen auf, welche jeweils durch zwei in Umfangsrichtung des Parksperrenrads aufeinanderfolgende und voneinander beabstandete Zähne des Parksperrenrads begrenzt sind. Die jeweilige Ausnehmung wird auch als Zahnlücke oder Lücke bezeichnet.The recess of the parking lock gear is usually limited by two in the circumferential direction of the parking lock gear successive and spaced teeth of the parking lock gear. In this case, the parking lock wheel usually has a plurality of circumferentially of the parking lock gear successive recesses, which are each bounded by two in the circumferential direction of the parking lock gear successive and spaced teeth of the parking lock gear. The respective recess is also referred to as a tooth gap or gap.

Greift die Parksperrenklinke zumindest teilweise in eine der Ausnehmungen (Zahnlücken) ein, so wirkt die Parksperrenklinke formschlüssig mit dem Parksperrenrad zusammen. Da das Parksperrenrad mit der Abtriebswelle gekoppelt ist, wird die Abtriebswelle infolge des formschlüssigen Zusammenwirkens der Parksperrenklinke mit dem Parksperrenrad beispielsweise an einem Gehäuse des Getriebes gegen eine Drehung relativ zu dem Gehäuse gesichert, so dass der beispielsweise an einem Gefälle abgestellte Kraftwagen bei eingelegter Parksperre nicht unerwünschter Weise schwerkraftbedingt wegrollen kann.If the parking pawl at least partially engages in one of the recesses (tooth gaps), the parking pawl interacts with the parking pawl in a form-fitting manner. Since the parking lock gear is coupled to the output shaft, the output shaft is secured due to the positive cooperation of the parking lock pawl with the parking lock gear, for example on a housing of the transmission against rotation relative to the housing, so that the parked, for example, on a slope cars with engaged parking brake not undesirable Way can roll away due to gravity.

Ferner offenbart die DE 10 2006 024 444 A1 ein Verfahren zum Vorsehen eines verbesserten Schaltvorgangs in eine Parkstellung in einem Fahrzeug mit einem Automatikgetriebe.Further, the DE 10 2006 024 444 A1 a method for providing an improved shift in a parking position in a vehicle with an automatic transmission.

Bei herkömmlichen Parksperren können zwei voneinander unterschiedliche Betriebszustände auftreten. In einem ersten der Betriebszustände greift – wie oben beschrieben – die Parksperrenklinke, insbesondere über einen sogenannten Sperrzahn der Parksperrenklinke, in eine der Ausnehmungen des Parksperrenrades ein, so dass das Parksperrenrad und über dieses die Abtriebswelle mit dem Gehäuse des Getriebes verriegelt sind. Dadurch wird ein unerwünschtes Wegrollen des Kraftwagens vermieden.In conventional parking locks two different operating conditions can occur. In a first of the operating states engages - as described above - the parking pawl, in particular via a so-called locking tooth of the parking pawl, in one of the recesses of the parking lock gear, so that the parking lock gear and the output shaft are locked to this with the housing of the transmission. As a result, an undesired rolling away of the motor vehicle is avoided.

Bei dem zweiten Betriebszustand findet die Parksperrenklinke beziehungsweise deren Sperrzahn keine der Ausnehmungen des Parksperrenrades, sondern bleibt in einer sogenannten Zahn-auf-Zahn-Position stehen. Üblicherweise wird die Parksperrenklinke in radialer Richtung des Parksperrenrads nach innen bewegt, um dadurch die Parksperrenklinke, insbesondere den Sperrzahn, in eine der Ausnehmungen zu bewegen. Befindet sich das Parksperrenrad jedoch in einer solchen Drehstellung, dass einer der Zähne des Parksperrenrads in radialer Richtung des Parksperrenrads nach außen hin durch den Sperrzahn der Parksperrenklinke überdeckt ist, und wird dann die Parksperrenklinke, insbesondere der Sperrzahn, in radialer Richtung von außen nach innen beziehungsweise in Richtung des Parksperrenrads bewegt, so kommt der Sperrzahn in Kontakt mit dem Zahn, der in radialer Richtung nach außen durch den Sperrzahn überdeckt ist. Der Sperrzahn kann somit nicht in eine der Ausnehmungen eingreifen. Dabei wird üblicherweise die Parksperrenklinke durch ein Federelement vorgespannt. Dies bedeutet, dass üblicherweise der Sperrzahn über ein Federelement mit einem Betätigungselement, insbesondere einer Stange oder einem Hebel, der Parksperrenklinke gekoppelt ist. Dadurch, dass der Sperrzahn in Kontakt mit dem Zahn des Parksperrenrades kommt, wird das Federelement gespannt, insbesondere zusammengedrückt beziehungsweise komprimiert. In der Zahn-auf-Zahn-Position wirkt die Parksperrenklinke noch nicht formschlüssig mit dem Parksperrenrad zusammen.In the second operating state, the parking pawl or its locking tooth finds none of the recesses of the parking lock gear, but remains in a so-called tooth-on-tooth position. Usually, the parking pawl is moved in the radial direction of the parking lock gear inwardly, thereby moving the parking pawl, in particular the ratchet, in one of the recesses. However, if the parking lock gear is in such a rotational position that one of the teeth of the parking lock gear is covered in the radial direction of the parking lock gear outwardly by the ratchet of the parking pawl, and then the parking pawl, in particular the ratchet, in the radial direction from outside to inside or moved in the direction of the Parkperrenrads, the ratchet comes into contact with the tooth, which is covered in the radial direction outwardly by the ratchet tooth. The locking tooth can thus not interfere with one of the recesses. In this case, the parking pawl is usually biased by a spring element. This means that usually the ratchet tooth is coupled via a spring element with an actuating element, in particular a rod or a lever, the parking pawl. The fact that the ratchet tooth comes into contact with the tooth of the parking lock gear, the spring element is tensioned, in particular compressed or compressed. In the tooth-on-tooth position, the parking pawl does not yet interact positively with the parking lock gear.

Sollte sich der Kraftwagen dann in Bewegung setzen, so kommt es zu einer Relativbewegung, insbesondere einer Relativdrehung, zwischen dem Parksperrenrad und der Parksperrenklinke, insbesondere dem Sperrzahn, wodurch die in Umfangsrichtung des Parksperrenrads unmittelbar auf den Zahn, mit dem sich die Parksperrenklinke in der Zahn-auf-Zahn-Position befindet, folgende Ausnehmung in insbesondere vollständige Überdeckung mit dem Sperrzahn kommt. Dann kann der Sperrzahn diese Ausnehmung beziehungsweise Zahnlücke finden beziehungsweise in diese Ausnehmung eingreifen, da sich das gespannte Federelement zumindest teilweise entspannen kann. Dadurch wird der Sperrzahn in die genannte Ausnehmung bewegt, so dass die Parksperrenklinke und das Parksperrenrad formschlüssig zusammenwirken und eine weitere Relativdrehung zwischen dem Parksperrenrad und der Parksperrenklinke sowie eine Weiterbewegung des Kraftwagens verhindert werden. Kommt es somit zu einer Zahn-auf-Zahn-Position der Parksperrenklinke mit dem Parksperrenrad, so muss eine leichte und begrenzte Bewegung des Kraftwagens in Kauf genommen werden, was jedoch unkritisch ist.Should the motor vehicle then set in motion, there is a relative movement, in particular a relative rotation, between the parking lock gear and the parking pawl, in particular the ratchet tooth, whereby in the circumferential direction of the parking lock directly on the tooth, with which the parking pawl in the tooth -On-tooth position, the following recess comes in particular complete coverage with the ratchet. Then, the ratchet tooth find this recess or tooth gap or engage in this recess, since the tensioned spring element can relax at least partially. As a result, the ratchet tooth is moved into said recess, so that the parking pawl and the parking lock gear cooperate positively and a further relative rotation between the parking lock gear and the parking pawl and a further movement of the motor vehicle can be prevented. Thus, if there is a tooth-on-tooth position of the parking pawl with the parking lock gear, so a slight and limited movement of the motor vehicle must be taken into account, but this is not critical.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, dass ein besonders vorteilhaftes Einlegen der Parksperre realisierbar ist. Object of the present invention is to develop a method of the type mentioned in such a way that a particularly advantageous insertion of the parking brake can be realized.

Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Ansprüchen angegeben.This object is achieved by a method having the features of patent claim 1. Advantageous embodiments with expedient developments of the invention are specified in the remaining claims.

Um ein Verfahren der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art derart weiterzuentwickeln, dass ein besonders vorteilhaftes Einlegen der Parksperre realisierbar ist, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass mittels der Antriebseinheit des Kraftwagens eine Drehbewegung des Parksperrenrads relativ zu der Parksperrenklinke gezielt bewirkt wird, um ein aus der Bewegung der Parksperrenklinke resultierendes Eingreifen der Parksperrenklinke in die korrespondierende Ausnehmung des Parksperrenrads zu ermöglichen. Mit anderen Worten wird durch das gezielte Bewirken der Drehbewegung des Parksperrenrads relativ zu der Parksperrenklinke die Ausnehmung des Parksperrenrads in insbesondere vollständige Überdeckung mit der Parksperrenklinke, insbesondere einem Sperrzahn der Parksperrenklinke, bewegt, so dass die Parksperrenklinke, insbesondere ihr Sperrzahn, die Ausnehmung finden und somit zumindest teilweise in die Ausnehmung eingreifen kann. In der Folge wirkt die Parksperrenklinke mit dem Parksperrenrad formschlüssig zusammen, so dass das Parksperrenrad und über dieses die Abtriebswelle des Getriebes mittels der Parksperrenklinke beispielsweise gegen eine Drehung relativ zu einem Gehäuse des Getriebes gesichert sind, wodurch ein übermäßiges, unerwünschtes Wegrollen des Kraftwagens, welcher beispielsweise an einem Gefälle geparkt ist, vermieden werden kann.In order to develop a method specified in the preamble of claim 1 type such that a particularly advantageous insertion of the parking brake can be realized, it is inventively provided that by means of the drive unit of the motor vehicle, a rotational movement of the parking lock gear is selectively effected relative to the parking pawl to one out allow the movement of the parking pawl resulting engagement of the parking pawl in the corresponding recess of the parking lock gear. In other words, by selectively effecting the rotational movement of the parking lock gear relative to the parking pawl, the recess of the parking lock gear in particular full coverage with the parking pawl, in particular a ratchet of the parking pawl moves so that the parking pawl, in particular her ratchet, find the recess and thus at least partially engage in the recess. As a result, the parking pawl interacts positively with the parking lock gear, so that the parking lock gear and the output shaft of the transmission are secured by means of the parking pawl, for example, against rotation relative to a housing of the transmission, whereby excessive, undesired rolling away of the motor vehicle, which for example parked on a slope, can be avoided.

Der Erfindung liegt die Idee zugrunde, durch das gezielte Bewirken der Drehbewegung des Parksperrenrads relativ zur Parksperrenklinke Zahn-auf-Zahn-Positionen der Parksperrenklinke mit dem Parksperrenrad zu vermeiden beziehungsweise aufzuheben, so dass beispielsweise gezielt sichergestellt werden kann, dass der Sperrzahn in die Ausnehmung eingreift und nicht etwa in eine Zahn-auf-Zahn-Position mit dem Parksperrenrad, insbesondere mit wenigstens einem Zahn des Parksperrenrads, kommt.The invention is based on the idea, by selectively effecting the rotational movement of the parking lock gear relative to the parking pawl tooth-on-tooth positions of the parking pawl with the parking lock gear to avoid or cancel, so that, for example, can be specifically ensured that the ratchet engages in the recess and not in a tooth-on-tooth position with the parking lock gear, in particular with at least one tooth of the parking lock gear comes.

Infolge des gezielten Vermeidens beziehungsweise Aufhebens von Zahn-auf-Zahn-Positionen der Parksperrenklinke mit dem Parksperrenrad ist es beispielsweise möglich, wenigstens eine Stellung der Parksperrenklinke direkt an der Parksperrenklinke selbst zu erfassen, das heißt zu sensieren. Bei dieser wenigstens einen Stellung handelt es sich vorzugsweise um eine Sperrstellung, in welcher die Parksperrenklinke, insbesondere ihr Sperrzahn, in die Ausnehmung eingreift und somit formschlüssig mit dem Parksperrenrad zusammenwirkt. Befindet sich die Parksperrenklinke in ihrer Sperrstellung, so ist ein verriegelter Zustand der Parksperre eingestellt. Mit anderen Worten ist die Parksperre dann eingelegt. Dabei ist es vorteilhaft, zumindest die Sperrstellung beziehungsweise den verriegelten Zustand mittels wenigstens eines Sensors zu erfassen, um – wenn mittels des Sensors die Sperrstellung erfasst wird – im Innenraum des Kraftwagens beispielsweise wenigstens ein optisches und/oder akustisches und/oder haptisches Signal auszugeben. Mittels dieses Signals wird wenigstens ein sich im Innenraum aufhaltender Insasse, beispielsweise der Fahrer, des Kraftwagens auf den verriegelten Zustand aufmerksam gemacht beziehungsweise über den verriegelten Zustand unterrichtet.As a result of the targeted avoidance or cancellation of tooth-on-tooth positions of the parking pawl with the parking lock gear, it is for example possible to detect at least one position of the parking pawl directly to the parking pawl itself, that is to be sensed. This at least one position is preferably a blocking position in which the parking pawl, in particular its ratchet tooth, engages in the recess and thus interacts with the parking brake wheel in a form-fitting manner. If the parking pawl is in its locked position, then a locked state of the parking brake is set. In other words, the parking lock is then engaged. In this case, it is advantageous to detect at least the blocking position or the locked state by means of at least one sensor in order to output, for example, at least one optical and / or acoustic and / or haptic signal in the interior of the motor vehicle when the blocking position is detected by means of the sensor. By means of this signal is at least one in the interior resident occupant, such as the driver of the motor vehicle made aware of the locked state or informed about the locked state.

Bei herkömmlichen Parksperren kann mittels des Sensors nicht eindeutig zwischen einer Zahn-auf-Zahn-Position und einer Freigabestellung der Parksperrenklinke unterschieden werden. In der Freigabestellung ist die Parksperre beziehungsweise die Parksperrenklinke ausgelegt, so dass die Parksperrenklinke in der Freigabestellung das Parksperrenrad und somit die Abtriebswelle und den Kraftwagen insgesamt freigibt.In conventional parking locks can not be clearly distinguished by the sensor between a tooth-on-tooth position and a release position of the parking pawl. In the release position, the parking lock or the parking pawl is designed so that the parking pawl releases the parking lock gear and thus the output shaft and the car in the release position.

Die mangelnde Möglichkeit, bei herkömmlichen Parksperren mittels des Sensors nicht zwischen der Freigabestellung und einer Zahn-auf-Zahn-Position der Parksperrenklinke zu unterscheiden, liegt insbesondere in einer nur geringen Auflösung des Sensors begründet. Somit wird bei herkömmlichen Parksperren die Stellung der Parksperrenklinke nicht direkt an der Parksperrenklinke selbst erfasst, sondern es erfolgt eine indirekte Sensierung, indem mittels eines Sensors ein Schaltweg einer Betätigungsstange zur Vorspannung der Parksperrenklinke, insbesondere ihres Sperrzahns, erfasst wird. Dabei sind jedoch der erfasste Schaltweg und die tatsächliche Position der Parksperrenklinke, insbesondere des Sperrzahns, nicht zwangsweise voneinander abhängig, insbesondere in einem mechanischen Fehlerfall, da – wie eingangs beschrieben – der Sperrzahn üblicherweise über wenigstens ein Federelement mit der Betätigungsstange gekoppelt ist. Dieses Federelement stellt bei herkömmlichen Parksperren sicher, dass der Sperrzahn aus der Zahn-auf-Zahn-Position in die Ausnehmung des Parksperrenrads bewegt wird, wenn es zu einer geringfügigen Relativbewegung zwischen dem Parksperrenrad und der Parksperrenklinke kommt. Dabei ist das Federelement in der Zahn-auf-Zahn-Position vorgespannt und kann sich – wenn der Sperrzahn in Überdeckung mit der Ausnehmung kommt – entspannen und dadurch den Sperrzahn in die Ausnehmung bewegt.The lack of ability to distinguish in conventional parking brake by means of the sensor between the release position and a tooth-on-tooth position of the parking pawl, is due in particular to only a low resolution of the sensor. Thus, in conventional parking brake the position of the parking pawl is not detected directly on the parking pawl itself, but there is an indirect sensing by means of a sensor a switching path of an actuating rod for biasing the parking pawl, in particular their ratchet tooth is detected. However, the detected switching path and the actual position of the parking pawl, in particular the ratchet, not necessarily dependent on each other, especially in a mechanical fault, since - as described above - the ratchet is usually coupled via at least one spring element with the actuating rod. This spring element ensures in conventional parking locks that the ratchet tooth from the tooth-on-tooth position is moved into the recess of the parking lock gear, when there is a slight relative movement between the parking lock gear and the parking pawl. In this case, the spring element is biased in the tooth-on-tooth position and can - when the ratchet comes into coincidence with the recess - relax and thereby moves the ratchet tooth into the recess.

Die geschilderte, indirekte Sensierung kann nun mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens vermieden werden. Mit anderen Worten ist es möglich, durch Einsatz des erfindungsgemäßen Verfahrens die Stellung der Parksperrenklinke direkt an der Parksperrenklinke zu erfassen, da unerwünschte Zahn-auf-Zahn-Positionen vermieden werden können und sichergestellt werden kann, dass die Parksperrenklinke, insbesondere ihr Sperrzahn, beim Einlegen der Parksperre in Eingriff mit der korrespondierenden Ausnehmung kommt. Somit ist es beispielsweise möglich, mittels des zuvor genannten Sensors Bewegungen der Parksperrenklinke, insbesondere des Sperrzahns, beziehungsweise jeweilige Stellungen der Parksperrenklinke, insbesondere des Sperrzahns, direkt zu erfassen, indem die Parksperrenklinke, insbesondere der Sperrzahn, direkt mittels des Sensors überwacht wird. In der Folge kann eine sichere Aussage darüber getroffen werden, ob sich die Parksperrenklinke tatsächlich in der Sperrstellung oder in der Freigabestellung befindet. The described, indirect sensing can now be avoided by means of the method according to the invention. In other words, it is possible by using the method according to the invention to detect the position of the parking pawl directly to the parking pawl, since undesirable tooth-on-tooth positions can be avoided and it can be ensured that the parking pawl, in particular her ratchet, when inserting the parking lock comes into engagement with the corresponding recess. Thus, it is possible, for example, by means of the aforementioned sensor movements of the parking pawl, in particular the ratchet, or respective positions of the parking pawl, in particular the ratchet, to detect directly by the parking pawl, in particular the ratchet tooth is monitored directly by means of the sensor. As a result, a reliable statement can be made as to whether the parking pawl is actually in the locked position or in the release position.

In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass zum Bewirken der Drehbewegung ein Anfahrelement, insbesondere eine Reibkupplung, des Getriebes geschlossen wird.In an advantageous embodiment of the invention, it is provided that to effect the rotational movement, a starting element, in particular a friction clutch, of the transmission is closed.

In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind folgende Schritte vorgesehen: Empfangen wenigstens einer durch den Fahrer des Kraftwagens bewirkten Eingabe zum Einlegen der Parksperre, Bewirken der Bewegung der Parksperrenklinke infolge des Empfangens der Eingabe, und Bewirken der Drehbewegung des Parksperrenrads relativ zu der Parksperrenklinke infolge des Empfangens der Eingabe.In an advantageous embodiment of the invention, the following steps are provided: Receiving at least one input by the driver of the motor vehicle for engaging the parking brake, causing the movement of the parking pawl as a result of receiving the input, and causing the rotational movement of the parking lock gear relative to the parking pawl as a result of receiving the Input.

In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass als das Parksperrenrad ein Parksperrenrad verwendet wird, welches ein drehfest mit der Abtriebswelle verbundenes erstes Radteil und ein relativ zu dem ersten Radteil drehbares und die Ausnehmung aufweisendes zweites Radteil aufweist, dessen Drehbarkeit relativ zu dem ersten Radteil durch wenigstens einen Anschlag begrenzt ist.In an advantageous embodiment of the invention, it is provided that a parking lock gear is used as the parking lock gear having a rotatably connected to the output shaft first wheel part and a rotatable relative to the first wheel part and the recess exhibiting second wheel part whose rotation relative to the first wheel part is limited by at least one stop.

In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass zwischen den Radteilen wenigstens ein Dämpfungselement angeordnet ist, mittels welchem Schwingungen der Radteile relativ zueinander gedämpft werden.In an advantageous embodiment of the invention, it is provided that between the wheel parts at least one damping element is arranged, by means of which vibrations of the wheel parts are damped relative to each other.

In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass das Parksperrenrad drehfest mit einem Konstantrad des Getriebes verbunden ist.In an advantageous embodiment of the invention, it is provided that the parking lock gear is rotatably connected to a constant gear of the transmission.

Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.Further advantages, features and details of the invention will become apparent from the following description of a preferred embodiment and from the drawing. The features and feature combinations mentioned above in the description as well as the features and feature combinations mentioned below in the description of the figures and / or shown alone in the figures can be used not only in the respectively specified combination but also in other combinations or in isolation, without the scope of To leave invention.

Die Zeichnung zeigt in:The drawing shows in:

1 eine schematische Perspektivansicht einer Parksperre eines Getriebes eines Kraftwagens, wobei im Rahmen eines Verfahrens zum Einlegen der Parksperre mittels einer Antriebseinheit des Kraftwagens eine Drehbewegung eines Parksperrenrads relativ zu einer Parksperrenklinke der Parksperre gezielt bewirkt wird, um ein aus einer Bewegung der Parksperrenklinke resultierendes Eingreifen der Parksperrenklinke in eine korrespondierende Ausnehmung des Parksperrenrads zu ermöglichen; 1 a schematic perspective view of a parking brake of a transmission of a motor vehicle, wherein in the context of a method for engaging the parking brake by means of a drive unit of the motor vehicle rotational movement of a parking lock gear is selectively effected relative to a parking brake pawl of the parking brake to a resulting from a movement of the parking pawl intervention of the parking pawl in to allow a corresponding recess of the parking lock gear;

2 eine schematische Schnittansicht des Parksperrenrads; 2 a schematic sectional view of the parking lock gear;

3 ausschnittsweise eine schematische Längsschnittansicht des Parksperrenrads; 3 a detail of a schematic longitudinal sectional view of the parking lock gear;

4 ausschnittsweise eine weitere schematische Längsschnittansicht des Parksperrenrads; und 4 a detail of another schematic longitudinal sectional view of the parking lock gear; and

5 ausschnittsweise eine weitere schematische Schnittansicht des Parksperrenrads. 5 a detail of another schematic sectional view of the parking lock gear.

In den Fig. sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.In the figures, the same or functionally identical elements are provided with the same reference numerals.

1 zeigt in einer schematischen Perspektivansicht eine im Ganzen mit 10 bezeichnete Parksperre für ein Getriebe, insbesondere ein Automatikgetriebe oder ein automatisiertes Schaltgetriebe, eines Kraftwagens, welcher beispielsweise als Personenkraftwagen ausgebildet ist. Das Getriebe ist beispielsweise als Doppelkupplungsgetriebe ausgebildet und umfasst demzufolge zwei Kupplungen, welche beispielsweise als Reibkupplungen ausgebildet sind. 1 shows in a schematic perspective view of a whole 10 designated parking brake for a transmission, in particular an automatic transmission or an automated transmission, a motor vehicle, which is designed for example as a passenger car. The transmission is designed, for example, as a double-clutch transmission and therefore comprises two clutches which are designed, for example, as friction clutches.

Der Kraftwagen umfasst ferner eine Antriebseinheit, mittels welcher der Kraftwagen antreibbar ist. Die Antriebseinheit ist insbesondere als Motor ausgebildet, wobei dieser Motor ein Elektromotor oder aber eine Verbrennungskraftmaschine insbesondere in Form einer Hubkolben-Verbrennungskraftmaschine sein kann. Die Antriebseinheit umfasst eine beispielsweise als Kurbelwelle ausgebildete Abtriebswelle, über welche die Antriebseinheit Drehmomente zum Antreiben des Kraftwagens bereitstellt.The motor vehicle further comprises a drive unit, by means of which the motor vehicle is drivable. The drive unit is designed in particular as a motor, wherein this motor may be an electric motor or an internal combustion engine, in particular in the form of a reciprocating internal combustion engine. The drive unit comprises an output shaft designed, for example, as a crankshaft, via which the drive unit provides torques for driving the motor vehicle.

Das Getriebe weist wenigstens ein Anfahrelement auf, mittels welchem die Abtriebswelle der Antriebseinheit mit wenigstens einer Getriebewelle des Getriebes koppelbar ist. Hierzu ist das Anfahrelement beispielsweise zwischen einem geöffneten Zustand und einem geschlossenen Zustand umschaltbar. Im geschlossenen Zustand ist die Abtriebswelle mit der Getriebewelle gekoppelt, so dass Drehmomente zwischen der Abtriebswelle und der Getriebewelle übertragen werden können. Dadurch ist beispielsweise die Getriebewelle von der Abtriebswelle antreibbar. In dem geöffneten Zustand ist die Abtriebswelle von der Getriebewelle entkoppelt, so dass keine Drehmomente zwischen der Getriebewelle und der Abtriebswelle übertragen werden können. Bei einem solchen Anfahrelement handelt es sich beispielsweise um eine Kupplung, insbesondere eine Reibkupplung, so dass die zuvor genannten Kupplungen des Doppelkupplungsgetriebes als jeweilige Anfahrelemente ausgebildet sind. Das Getriebe kann insbesondere nach Art eines Vorgelegegetriebes ausgebildet sein, wobei das Doppelkupplungsgetriebe als ein solches Vorgelegegetriebe ausgebildet sein kann.The transmission has at least one starting element, by means of which the output shaft of the Drive unit with at least one transmission shaft of the transmission can be coupled. For this purpose, the starting element, for example, between an open state and a closed state can be switched. In the closed state, the output shaft is coupled to the transmission shaft, so that torques between the output shaft and the transmission shaft can be transmitted. As a result, for example, the transmission shaft of the output shaft can be driven. In the open state, the output shaft is decoupled from the transmission shaft, so that no torques between the transmission shaft and the output shaft can be transmitted. Such a starting element is, for example, a clutch, in particular a friction clutch, so that the aforementioned clutches of the dual-clutch transmission are designed as respective starting elements. The transmission may be designed in particular in the manner of a countershaft transmission, wherein the dual clutch transmission may be formed as such a countershaft transmission.

Die Parksperre 10 umfasst ein Parksperrenrad 12, welches mit einer Abtriebswelle 14 des Getriebes gekoppelt ist. Im fertig hergestellten Zustand des Getriebes umfasst dieses ein Gehäuse, welches beispielsweise auch als Getriebegehäuse bezeichnet wird. Dabei sind die Parksperre 10 und die Abtriebswelle 14 zumindest teilweise, insbesondere zumindest überwiegend oder vollständig, in dem Gehäuse angeordnet. Aus 1 ist erkennbar, dass das Parksperrenrad 12 auf der Abtriebswelle 14 angeordnet ist, wobei das Parksperrenrad 12 und die Abtriebswelle 14 – wenn die Parksperre 10 deaktiviert beziehungsweise ausgelegt ist – um eine Drehachse relativ zu dem Gehäuse drehbar sind. Dadurch kann der Kraftwagen bei ausgelegter Parksperre 10 von der Antriebseinheit über die Abtriebswelle 14 angetrieben werden.The parking lock 10 includes a parking lock gear 12 , which has an output shaft 14 coupled to the transmission. In the finished state of the transmission, this includes a housing, which is for example also referred to as a transmission housing. Here are the parking lock 10 and the output shaft 14 at least partially, in particular at least predominantly or completely, arranged in the housing. Out 1 is recognizable that the parking lock gear 12 on the output shaft 14 is arranged, wherein the parking lock gear 12 and the output shaft 14 - if the parking lock 10 is deactivated or designed - are rotatable about an axis of rotation relative to the housing. This allows the car with the parking brake 10 from the drive unit via the output shaft 14 are driven.

Die Parksperre 10 umfasst ferner eine Parksperrenklinke 16, welche relativ zu dem Parksperrenrad 12 zwischen wenigstens einer Freigabestellung und wenigstens einer Sperrstellung bewegbar ist. Insbesondere ist die Parksperrenklinke 16 um eine Schwenkachse relativ zu dem Parksperrenrad 12 verschwenkbar, wobei diese Schwenkachse beispielsweise zumindest parallel zur Drehachse der Abtriebswelle 14 verlaufen kann. Dabei ist die Parksperrenklinke 16 zumindest mittelbar verschwenkbar an dem Gehäuse gehalten.The parking lock 10 further includes a parking pawl 16 which is relative to the parking lock gear 12 between at least one release position and at least one blocking position is movable. In particular, the parking pawl 16 about a pivot axis relative to the parking lock gear 12 pivotable, wherein this pivot axis, for example, at least parallel to the axis of rotation of the output shaft 14 can run. Here is the parking lock pawl 16 at least indirectly pivotally held on the housing.

Die Parksperrenklinke 16 umfasst beispielsweise einen Sperrzahn 18 und ein Betätigungselement 20, wobei der Sperrzahn 18 mit dem Betätigungselement 20 gekoppelt ist. Dadurch ist der Sperrzahn 18 über das Betätigungselement 20 zwischen der Sperrstellung und der Freigabestellung bewegbar, insbesondere verschwenkbar. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Sperrzahn 18 über wenigstens ein in 1 nicht erkennbares Federelement mit dem Betätigungselement 20 gekoppelt ist, wobei das Betätigungselement 20 auch als Betätigungsstange bezeichnet wird beziehungsweise ausgebildet ist.The parking pawl 16 includes, for example, a ratchet tooth 18 and an actuator 20 , where the ratchet tooth 18 with the actuating element 20 is coupled. This is the ratchet tooth 18 over the actuator 20 between the locking position and the release position movable, in particular pivotable. In particular, it can be provided that the ratchet tooth 18 over at least one in 1 unrecognizable spring element with the actuating element 20 is coupled, wherein the actuating element 20 Also referred to as actuating rod or is formed.

Im Rahmen eines Verfahrens zum Einlegen der Parksperre 10 wird die Parksperrenklinke 16, beispielsweise mittels eines in 1 nicht dargestellten Aktors, relativ zu dem Parksperrenrad 12 bewegt, wobei die Parksperrenklinke 16 beispielsweise aus der Freigabestellung in die Sperrstellung bewegt wird.As part of a procedure for inserting the parking brake 10 becomes the parking pawl 16 , for example by means of an in 1 not shown, relative to the Parksperrenrad 12 moved, with the parking pawl 16 is moved, for example from the release position in the locked position.

Wie besonders gut in Zusammenschau mit 2 erkennbar ist, weist das Parksperrenrad 12 eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung des Parksperrenrads 12 aufeinanderfolgenden Ausnehmungen 22 auf, welche auch als Lücken oder Zahnlücken bezeichnet werden. Die jeweilige Ausnehmung 22 wird in Umfangsrichtung des Parksperrenrads 12 durch jeweils zwei in Umfangsrichtung des Parksperrenrads 12 unmittelbar aufeinanderfolgende und voneinander beabstandete Zähne 24 des Parksperrenrads 12 begrenzt.How very good in conjunction with 2 can be seen, the parking lock gear has 12 a plurality of circumferentially of the parking lock gear 12 successive recesses 22 on, which are also referred to as gaps or tooth gaps. The respective recess 22 is in the circumferential direction of the parking lock gear 12 by two each in the circumferential direction of the parking lock gear 12 immediately consecutive and spaced teeth 24 the parking lock wheel 12 limited.

Ziel des Einlegens der Parksperre 10 ist, die Parksperrenklinke 16, insbesondere den Sperrzahn 18, in Eingriff mit einer der Ausnehmungen 22 zu bewegen. Greift der Sperrzahn 18 in eine der Ausnehmungen 22 ein, so wirkt das Parksperrenrad 12 formschlüssig mit der Parksperrenklinke 16 zusammen. Mit anderen Worten greift der Sperrzahn 18 in der Sperrstellung in eine der Ausnehmungen 22 ein, so dass das Parksperrenrad 12 formschlüssig mit der Parksperrenklinke 16 zusammenwirkt. In der Folge sind das Parksperrenrad 12 und über dieses die Abtriebswelle 14 über die Parksperrenklinke 16 an dem Gehäuse gegen eine Drehung relativ zu dem Gehäuse um die Drehachse gesichert, so dass der beispielsweise an einem Gefälle abgestellte Kraftwagen nicht unerwünschter Weise wegrollen kann.Target of inserting the parking brake 10 is the parking pawl 16 , in particular the ratchet tooth 18 , in engagement with one of the recesses 22 to move. Grasps the ratchet tooth 18 in one of the recesses 22 a, so the parking lock wheel acts 12 positively with the parking pawl 16 together. In other words, the ratchet engages 18 in the blocking position in one of the recesses 22 one, so the parking lock gear 12 positively with the parking pawl 16 interacts. In the consequence are the parking lock wheel 12 and via this the output shaft 14 over the parking pawl 16 secured to the housing against rotation relative to the housing about the axis of rotation, so that the parked for example on a slope cars can not roll away undesirable.

In der Freigabestellung greift die Parksperrenklinke 16, insbesondere der Sperrzahn 18, in keine der Ausnehmungen 22 ein, so dass die Parksperrenklinke 16 nicht formschlüssig mit dem Parksperrenrad 12 zusammenwirkt. Dann kann sich die Abtriebswelle 14 um die Drehachse relativ zu dem Gehäuse drehen, so dass der Kraftwagen über die Abtriebswelle 14 von der Antriebseinheit angetrieben werden kann.In the release position, the parking pawl engages 16 , in particular the ratchet tooth 18 , in none of the recesses 22 one, so the parking pawl 16 not form-fitting with the parking lock gear 12 interacts. Then the output shaft can 14 rotate about the axis of rotation relative to the housing, so that the motor vehicle via the output shaft 14 can be driven by the drive unit.

Um die Parksperre 10 auszulegen beziehungsweise zu deaktivieren, wird die Parksperrenklinke 16 mittels des Aktors aus der Sperrstellung in die Freigabestellung bewegt.To the parking lock 10 interpret or disable, is the parking lock pawl 16 moved by the actuator from the blocking position to the release position.

Um nun ein besonders vorteilhaftes Einlegen beziehungsweise Aktivieren der Parksperre 10 zu realisieren, ist es im Rahmen des Verfahrens zum Einlegen der Parksperre 10 vorgesehen, dass mittels der Antriebseinheit eine Drehbewegung des Parksperrenrads 12 relativ zu der Parksperrenklinke 16 gezielt bewirkt wird, um ein aus der mittels des Aktors bewirkten Bewegung der Parksperrenklinke 16 in die beziehungsweise in Richtung der Sperrstellung resultierendes Eingreifen der Parksperrenklinke 16, insbesondere des Sperrzahns 18, in eine der korrespondierenden Ausnehmungen 22 des Parksperrenrads 12 zu ermöglichen. Um diese Drehbewegung des Parksperrenrads 12 relativ zur Parksperrenklinke 16 zu bewirken, wird das zuvor genannte Anfahrelement beziehungsweise eines der Anfahrelemente genutzt. Bei laufender beziehungsweise aktivierter Antriebseinheit wird das Anfahrelement beispielsweise zumindest leicht geschlossen, um ein gezieltes Verdrehen des Parksperrenrads 12 relativ zur Parksperrenklinke 16 mittels der Antriebseinheit beziehungsweise mittels von der Antriebseinheit bereitgestellten Drehmomenten zu bewirken. Dadurch kann eine Zahn-auf-Zahn-Position des Sperrzahns 18 mit den Zähnen 24 vermieden werden, so dass gewährleistet werden kann, dass der Sperrzahn 18 in Eingriff mit einer der Ausnehmungen 22 kommt. In der Folge ist es möglich, mittels wenigstens eines Sensors jeweilige Bewegungen beziehungsweise jeweilige Stellungen der Parksperrenklinke 16 direkt an dieser zu erfassen, so dass sicher überwacht beziehungsweise erfasst werden kann, ob sich die Parksperrenklinke 16 tatsächlich in ihrer Sperrstellung oder in ihrer Freigabestellung befindet.To now a particularly advantageous inserting or activating the parking brake 10 It is within the framework of the procedure to realize Inserting the parking lock 10 provided that by means of the drive unit, a rotational movement of the parking lock gear 12 relative to the parking pawl 16 is selectively effected to a caused by means of the actuator movement of the parking pawl 16 in the or in the direction of the blocking position resulting intervention of the parking pawl 16 , in particular the ratchet tooth 18 , in one of the corresponding recesses 22 the parking lock wheel 12 to enable. To this rotation of the parking lock gear 12 relative to the parking pawl 16 to effect, the aforementioned starting element or one of the starting elements is used. When running or activated drive unit, the starting element, for example, at least slightly closed to a targeted rotation of the parking brake 12 relative to the parking pawl 16 to effect by means of the drive unit or by means provided by the drive unit torques. This allows a tooth-on-tooth position of the ratchet tooth 18 with the teeth 24 be avoided so that it can be ensured that the ratchet 18 in engagement with one of the recesses 22 comes. As a result, it is possible by means of at least one sensor respective movements or respective positions of the parking pawl 16 can be detected directly on this, so that can be safely monitored or recorded, whether the parking brake pawl 16 actually located in their locked position or in their release position.

Ist beispielsweise der Abtrieb des Getriebes festgebremst, indem beispielsweise Räder des Kraftwagens mittels einer Bremse, insbesondere einer Parkbremse, gebremst und somit gegen eine Drehung gesichert sind, so ist es mittels der in den Fig. gezeigten Parksperre 10 dennoch möglich, das Parksperrenrad 12 relativ zur Parksperrenklinke 16 zu verdrehen und somit ein Eingreifen der Parksperrenklinke 16 in eine der Ausnehmungen 22 zu gewährleisten.For example, if the output of the transmission braked by, for example, wheels of the motor vehicle by means of a brake, in particular a parking brake, braked and thus secured against rotation, so it is by means of the parking brake shown in FIGS 10 nevertheless possible, the parking lock wheel 12 relative to the parking pawl 16 to twist and thus an intervention of the parking pawl 16 in one of the recesses 22 to ensure.

Hierzu umfasst das Parksperrenrad 12 – wie besonders gut aus 2 bis 5 erkennbar ist – ein beispielsweise drehfest mit der Abtriebswelle 14 verbundenes, inneres erstes Radteil 26 sowie ein äußeres, zweites Radteil 28. Aus 2 ist erkennbar, dass das erste innere Radteil 26 eine innere Geometrie beziehungsweise eine Innengeometrie des Parksperrenrads 12 ist, wobei das erste Radteil 26 eine Verzahnung 30 aufweist, über welche das erste Radteil 26 beispielsweise drehfest mit der Abtriebswelle 14 verbunden ist. Das äußere, zweite Radteil 28 stellt eine äußere Geometrie beziehungsweise eine Außengeometrie des Parksperrenrads 12 dar, wobei durch das zweite Radteil 28 die Ausnehmungen 22 und die Zähne 24 gebildet sind. Dabei ist das zweite Radteil 28 um die zuvor genannte Drehachse relativ zu dem ersten Radteil 26 drehbar, wobei diese Drehbarkeit des zweiten Radteils 28 relativ zum ersten Radteil 26 begrenzt ist, so dass Drehmomente zwischen den Radteilen 26 und 28 übertragbar sind. Aus 5 sind Anschläge 32 erkennbar, mittels welchen die zuvor genannte Drehbarkeit des Radteils 28 relativ zum Radteil 26 begrenzt ist. Dadurch können beispielsweise über die Anschläge 32, welche auch als Endanschläge bezeichnet werden, Drehmomente zwischen den Radteilen 26 und 28 übertragen werden, so dass trotz der Drehbarkeit der Radteile 26 und 28 relativ zueinander sichergestellt werden kann, dass die Abtriebswelle 14 über das Parksperrenrad 12 und die Parksperrenklinke 16 an dem Gehäuse des Getriebes gesichert werden kann.This includes the parking lock gear 12 - how very good 2 to 5 is recognizable - for example, rotationally fixed to the output shaft 14 Connected, inner first wheel part 26 and an outer, second wheel part 28 , Out 2 it can be seen that the first inner wheel part 26 an internal geometry or an internal geometry of the parking lock gear 12 is, being the first wheel part 26 a gearing 30 over which the first wheel part 26 for example, rotationally fixed to the output shaft 14 connected is. The outer, second wheel part 28 represents an outer geometry or an outer geometry of the parking lock gear 12 wherein, through the second wheel part 28 the recesses 22 and the teeth 24 are formed. Here is the second wheel part 28 around the aforementioned axis of rotation relative to the first wheel part 26 rotatable, this rotation of the second wheel part 28 relative to the first wheel part 26 is limited, so that torques between the wheel parts 26 and 28 are transferable. Out 5 are stops 32 recognizable, by means of which the aforementioned rotatability of the wheel part 28 relative to the wheel part 26 is limited. This allows, for example, the attacks 32 , which are also referred to as end stops, torques between the wheel parts 26 and 28 be transferred, so that despite the rotation of the wheel parts 26 and 28 relative to each other can be ensured that the output shaft 14 over the parking lock wheel 12 and the parking pawl 16 can be secured to the housing of the transmission.

Aus 3 ist ein axialer Anschlag 34 erkennbar, mittels welchem beispielsweise eine Axialbewegung der Radteile 26 und 28 relativ zueinander begrenzt ist. Ferner ist aus 3 eine Gleitlagerung 36 erkennbar, über welche die Radteile 26 und 28 aneinander gelagert sind.Out 3 is an axial stop 34 recognizable by means of which, for example, an axial movement of the wheel parts 26 and 28 is limited relative to each other. Furthermore, it is off 3 a sliding bearing 36 recognizable over which the wheel parts 26 and 28 are stored together.

Das Parksperrenrad 12 umfasst ferner Entkopplungselemente 38, welche als Dämpfungselemente wirken, mittels welchen Relativbewegungen zwischen den Radteilen 28 und 30 beziehungsweise Schwingungen der Radteile 26 und 28 relativ zueinander gedämpft werden. Das Parksperrenrad 12 ist somit mehrteilig, insbesondere zweiteilig, ausgebildet und dadurch in sich entkoppelt, so dass beispielsweise die Radteile 26 und 28 auch bei fest gebremstem Abtrieb mittels der Antriebseinheit gezielt gegeneinander verdreht werden können, um Zahn-auf-Zahn-Positionen zu vermeiden. Dadurch kann die direkte Erfassung der jeweiligen Stellungen der Parksperrenklinke 16 kostengünstig ermöglicht werden. Durch den Einsatz der geeigneten und abgestimmten Entkopplungselemente 38 kann das Einlegen der Parksperre 10, insbesondere in Grenzsituationen, besonders komfortabel gestaltet werden. Darüber hinaus können abtriebsseitige Stöße gedämpft beziehungsweise geringgehalten werden.The parking lock wheel 12 also includes decoupling elements 38 , which act as damping elements, by means of which relative movements between the wheel parts 28 and 30 or vibrations of the wheel parts 26 and 28 be damped relative to each other. The parking lock wheel 12 is thus multi-part, in particular two parts, formed and thereby decoupled in itself, so that for example the wheel parts 26 and 28 can be selectively rotated against each other even with fixedly braked output by means of the drive unit to avoid tooth-on-tooth positions. This allows the direct detection of the respective positions of the parking pawl 16 be made possible cost. Through the use of suitable and coordinated decoupling elements 38 may be inserting the parking lock 10 , especially in borderline situations, are made particularly comfortable. In addition, output side shocks can be damped or kept low.

Mittels der Entkopplungselemente 38 ist es möglich, in einem regulären Fahrbetrieb auftretende Stoßbelastungen, welche beispielsweise von der Abtriebswelle 14 beziehungsweise einer Achse des Kraftwagens auf das Getriebe wirken, zu dämpfen. Die Entkopplungselemente 38 können alternativ oder zusätzlich als Federelemente ausgebildet sein. Mit anderen Worten können die Entkopplungselemente 38 als Feder- und/oder Dämpfungselemente ausgebildet sein. Durch die Ausbildung als Federelemente sind die Radteile 26 und 28, insbesondere in ihrer Umfangsrichtung, gefedert aneinander abgestützt. Werden somit die Radteile 26 und 28 mittels der Antriebseinheit gezielt zueinander verdreht, während der Abtrieb festgebremst ist, so werden die Federelemente gespannt, da zwar der Sperrzahn 18 in Eingriff mit einer der Ausnehmungen 22 kommt, jedoch eine Bewegung des Kraftwagens aufgrund des festgebremsten Abtriebs unterbleibt. Dadurch wird in der Parksperre 10 beziehungsweise werden in den Federelementen Energie gespeichert. Diese gespeicherte Energie wird nach dem Lösen der Bremse, das heißt nach dem Aufheben des Festbremsens, abgegeben.By means of the decoupling elements 38 it is possible in a regular driving operation occurring shock loads, which, for example, from the output shaft 14 or an axle of the motor vehicle on the transmission act to dampen. The decoupling elements 38 may alternatively or additionally be designed as spring elements. In other words, the decoupling elements 38 be designed as spring and / or damping elements. By training as spring elements are the wheel parts 26 and 28 , in particular in their circumferential direction, spring-supported against each other. Are thus the wheel parts 26 and 28 selectively rotated by means of the drive unit to each other, while the output is braked, the spring elements are tensioned because, although the ratchet tooth 18 in engagement with one of the recesses 22 comes, However, a movement of the motor vehicle fails due to the stalled output. This will be in the parking lock 10 or energy is stored in the spring elements. This stored energy is released after releasing the brake, that is, after releasing the stalling.

Zum gezielten Bewirken der Drehbewegung des Parksperrenrads 12 relativ zur Parksperrenklinke 16 mittels der Antriebseinheit über das Anfahrelement ist beziehungsweise wird beispielsweise ein Gang des Getriebes eingelegt. Dabei kann es sich um den ersten, zweiten Gang oder den Rückwärtsgang des Getriebes handeln.For selectively effecting the rotational movement of the parking lock gear 12 relative to the parking pawl 16 By means of the drive unit via the starting element or is, for example, a gear of the transmission is engaged. This may be the first, second or reverse gear of the transmission.

Das Einlegen beziehungsweise Aktivieren der Parksperre 10 erfolgt beispielsweise in Abhängigkeit von wenigstens einer durch den Fahrer des Kraftwagens bewirkten Eingabe zum Einlegen der Parksperre 10. Dabei ist es im Rahmen des Verfahrens vorgesehen, dass diese wenigstens eine Eingabe empfangen wird. Der Fahrer bewirkt die Eingabe beispielsweise derart, dass der Fahrer wenigstens ein Bedienelement des Kraftwagens betätigt beziehungsweise bedient. Der Fahrer bewirkt die Eingabe beispielsweise derart, dass der Fahrer mittels des Bedienelements eine mit P bezeichnete Stufe des Getriebes wählt. Das Bedienelement ist beispielsweise ein Hebel, insbesondere ein Fahrhebel, oder aber ein Taster beziehungsweise ein Knopf. Infolge des Empfangens der Eingabe wird die Bewegung der Parksperrenklinke 16 aus der Freigabestellung in die oder in Richtung der Sperrstellung bewirkt, insbesondere mittels des Aktors. Ferner wird infolge des Empfangens der Eingabe die Drehbewegung des Parksperrenrads 12, insbesondere des Radteils 28, relativ zur Parksperrenklinke 16 bewirkt. Darüber hinaus wird infolge des Empfangens der Eingabe das Anfahrelement betätigt, insbesondere geschlossen, um dadurch das Parksperrenrad 12, insbesondere das Radteil 28, über das geschlossene Anfahrelement mittels der Antriebseinheit leicht relativ zur Parksperrenklinke 16, insbesondere dem Sperrzahn 18, zu verdrehen.Inserting or activating the parking brake 10 takes place, for example, depending on at least one effected by the driver of the motor vehicle input for inserting the parking brake 10 , It is provided in the context of the method that this is received at least one input. The driver causes the input, for example, such that the driver operates or operates at least one operating element of the motor vehicle. The driver causes the input, for example, such that the driver selects a designated P stage of the transmission by means of the control element. The operating element is, for example, a lever, in particular a drive lever, or else a button or a button. As a result of receiving the input, the movement of the parking pawl becomes 16 caused by the release position in or in the direction of the blocking position, in particular by means of the actuator. Further, as a result of receiving the input, the rotational movement of the parking lock gear becomes 12 , in particular of the wheel part 28 , relative to the parking pawl 16 causes. In addition, as a result of receiving the input, the starting element is actuated, in particular closed, thereby the parking lock wheel 12 , in particular the wheel part 28 , via the closed starting element by means of the drive unit slightly relative to the parking pawl 16 , in particular the ratchet tooth 18 to twist.

Das Anfahrelement kann eine Kupplung eines Doppelkupplungsgetriebes, eine Nassstartkupplung beziehungsweise eine nasse Kupplung oder aber eine Überbrückungskupplung in einen Drehmomentwandler sein, wobei ein solcher Drehmomentwandler beispielsweise in einem Automatikgetriebe mit wenigstens einem Planetensatz als Schaltelement zum Einsatz kommt. Insbesondere im Falle der Überbrückungskupplung und der Nassstartkupplung wird das Anfahrelement geschlossen.The starting element may be a clutch of a dual-clutch transmission, a wet-starting clutch or a wet clutch or a lock-up clutch in a torque converter, such a torque converter is used for example in an automatic transmission with at least one planetary gear set as a switching element. In particular, in the case of the lock-up clutch and the wet-start clutch, the starting element is closed.

Durch die Entkopplung des Parksperrenrads 12 in sich, das heißt durch den Einsatz der in gewissen Grenzen relativ zueinander drehbaren Radteile 26 und 28 ist es beispielsweise möglich, eine Bewegung des Kraftwagens insgesamt nach vorne oder hinten zu vermeiden, um die Parksperrenklinke 16, insbesondere den Sperrzahn 18, in Eingriff mit einer der Ausnehmungen 22 zu bringen. Ferner ist eine Kombination aus dem Parksperrenrad 12 und einem Konstantrad des Getriebes, insbesondere in Verbindung mit dem Entkopplungselement 38, denkbar. Dadurch können auch im regulären Fahrbetrieb Stoßbelastungen der Achse auf das Getriebe gedämpft werden. Dabei ist es denkbar, dass das Parksperrenrad 12, insbesondere das äußere Radteil 28, drehfest mit dem als Zahnrad ausgebildeten Konstantrad des Getriebes verbunden ist.By decoupling the parking lock gear 12 in itself, that is through the use of the wheel parts rotatable relative to each other within certain limits 26 and 28 For example, it is possible to prevent movement of the motor vehicle as a whole forward or backward to the parking pawl 16 , in particular the ratchet tooth 18 , in engagement with one of the recesses 22 bring to. Furthermore, a combination of the parking lock gear 12 and a constant gear of the transmission, in particular in connection with the decoupling element 38 , conceivable. As a result, shock loads of the axle can be damped on the transmission even in regular driving. It is conceivable that the parking lock gear 12 , in particular the outer wheel part 28 , rotatably connected to the gear formed as a constant gear of the transmission.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

1010: Parksperreparking lock
1212: Parksperrenradparking gear
1414: Abtriebswelleoutput shaft
1616: ParksperrenklinkeParking pawl
1818: Sperrzahnratchet
2020: Betätigungselementactuator
2222: Ausnehmungrecess
2424: Zahntooth
2626: erstes Radteilfirst wheel part
2828: zweites Radteilsecond wheel part
3030: Verzahnunggearing
3232: Anschlagattack
3434: axialer Anschlagaxial stop
3636: Gleitlagerungplain bearing
3838: Entkopplungselementdecoupling element

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 102005005669 A1 [0002]
DE 102006024444 A1 [0005]

Claims

Method for engaging a parking brake ( 10 ) of a transmission of a drive unit having and drivable by the drive unit motor vehicle, wherein at least one parking pawl ( 16 ) relative to a corresponding, at least one recess ( 22 ) for the parking pawl ( 16 ) and having an output shaft ( 14 ) of the transmission coupled parking lock gear ( 12 ) is moved, characterized in that by means of the drive unit, a rotational movement of the parking lock ( 12 ) relative to the parking pawl ( 16 ) is selectively effected to a from the movement of the parking pawl ( 16 ) resulting intervention of the parking pawl ( 16 ) in the corresponding recess ( 22 ) of the parking lock wheel ( 12 ).

A method according to claim 1, characterized in that for effecting the rotational movement of a starting element, in particular a friction clutch, the transmission is closed.

Method according to Claim 1 or 2, characterized by the following steps: receiving at least one input by the driver of the motor vehicle for engaging the parking brake ( 10 ); - effecting the movement of the parking pawl ( 16 ) as a result of receiving the input; and - effecting the rotational movement of the parking lock gear ( 12 ) relative to the parking pawl ( 16 ) as a result of receiving the input.

Method according to one of the preceding claims, characterized in that as the parking lock wheel ( 12 ) a parking lock wheel ( 12 ) is used, which rotatably with the output shaft ( 14 ) connected first wheel part ( 26 ) and a relative to the first wheel part ( 26 ) rotatable and the recess ( 22 ) having the second wheel part ( 28 ) whose rotatability relative to the first wheel part ( 26 ) by at least one stop ( 32 ) is limited.

Method according to claim 4, characterized in that between the wheel parts ( 26 . 28 ) at least one damping element ( 38 ) is arranged, by means of which vibrations of the wheel parts ( 26 . 28 ) are damped relative to each other.

Method according to one of the preceding claims, characterized in that the parking lock wheel ( 12 ) is rotatably connected to a constant gear of the transmission.