DE102015012425A1 - Vorrichtung zur aerosolbasierten Kaltabscheidung ( Aerosol-Depositions-Methode, ADM) - Google Patents
Vorrichtung zur aerosolbasierten Kaltabscheidung ( Aerosol-Depositions-Methode, ADM) Download PDFInfo
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Abstract
Description
- Technisches Gebiet
- Die Erfindung betrifft eine Anlage zur aerosolbasierten Kaltabscheidung von Pulvern.
- Technischer Hintergrund
- Gewöhnlich ist für die Herstellung von keramischen Schichten oder Körpern eine Sintertemperatur oberhalb von 1000°C notwendig. In Folge dessen ist eine Integration bzw. Kombination von Keramiken mit niedrigschmelzenden Kunststoffen, Gläsern oder Metallen kaum oder gar nicht möglich [1]. Eine weitere Schwierigkeit stellen zudem Keramiken mit einem hohen kovalenten Bindungsanteil dar. Hierbei tritt eine Zersetzung der Keramik vor einer Verdichtung auf, wodurch eine Herstellung dichter Bauteile bzw. Schichten nicht oder nur unter erheblichem Aufwand möglich ist [2].
- Eine neuartige Herangehensweise bildet ein bereits bekanntes Verfahren einer aerosol- und vakuumbasierten Schichtdeposition [3]. Das Verfahren wird in jüngster Zeit im Deutschen auch als „aerosolbasierte Kaltabscheidung” bezeichnet. Hierbei können bei Raumtemperatur dichte Schichten direkt aus den Ausgangspulvern auf verschiedenste Substratmaterialien abgeschieden werden. Diese zeichnen sich sowohl durch eine feste Anhaftung auf dem Substrat, hohe Dichtheit als auch durch im Vergleich zu den eingesetzten Ausgangspulvern ähnlichen Materialeigenschaften aus.
- Die Grundlage des Verfahrens besteht darin, dass in einer entsprechenden Anlage mit Hilfe entsprechender Vorrichtungen (detaillierte Beschreibung im nachfolgenden Punkt) Partikel
5 beschleunigt und auf ein zu beschichtendes Substrat7 gelenkt werden. Die hohe kinetische Energie der Partikel5 führt beim Aufprall auf das Substrat7 mutmaßlich [1] sowohl zu einem lokalen Druck- und Temperaturanstieg als auch zu einer plastischen Deformation und zum Aufbrechen der Partikel. Dies sorgt wiederum für eine entsprechende Haftung sowohl zwischen den Partikeln als auch zwischen Partikel und Substrat. Der Vorgang der Schichtabscheidung beginnt nach derzeitigem Wissensstand [4] mit einer Ausbildung einer Verankerungsschicht auf dem Substrat7 und setzt sich mit einem kontinuierlichen Aufbau und der Verdichtung der Schicht6 fort. In der Literatur wird der Vorgang dieser Schichtbildung auch häufig mit dem Begriff „Room Temperature Impact Consolidation” (RTIC) bezeichnet [4]. - Stand der Technik bzgl. des Aufbaus einer Anlage zur aerosolbasierten Kaltabscheidung von Pulvern
- Die Hauptkomponenten einer Anlage nach dem Stand der Technik zur aerosolbasierten Kaltabscheidung von Pulvern sind, wie in
1 dargestellt, eine Vakuumkammer1 , eine Evakuierungsvorrichtung2 , eine aerosolerzeugende Vorrichtung3 und eine Düsenapparatur, bestehend aus Verbindungsleitung4.1 und Düse4.2 . Veröffentlichungen bzgl. des Anlagenaufbaus, die den Stand der Technik hierzu darstellen, finden sich z. B. in derUS 7,553,376 B2 . - Das Prinzip einer Anlage zur aerosolbasierten Kaltabscheidung von Pulvern basiert darauf, dass über eine Evakuierungsvorrichtung
2 innerhalb der Vakuumkammer1 ein Vakuum erzeugt wird [5]. Die aerosolerzeugende Vorrichtung3 vermischt ein Gas, z. B. Sauerstoff oder Stickstoff, mit Partikeln5 und erzeugt so ein Aerosol [6]. Als Folge des auftretenden Druckabfalls zwischen aerosolerzeugender Vorrichtung3 und Vakuumkammer1 werden die Partikel5 von der aerosolerzeugenden Vorrichtung3 über eine Verbindungsleitung4.1 in die Vakuumkammer1 transportiert. Die Verbindungsleitung4.1 mündet in einer Düse4.2 , in der durch Querschnittsänderung die Partikel5 weiter beschleunigt werden. In der Vakuumkammer1 treffen die Partikel5 auf ein in x- und/oder y-Richtung bewegtes Substrat7 und bilden dort einen dichten kratzfesten Film [1]. Abschließend finden eine Flutung der Vakuumkammer1 mit Gas/Luft und ein manueller Ausbau des Substrates statt. - Bei der Aerosol-Depositions-Methode (ADM) handelt es sich bisher um einen diskontinuierlichen Prozess, bei dem pro Batch meist nur ein Substrat oder wenige Substrate
7 beschichtet werden. Da die Zykluszeit bislang durch die Vorbereitungsschritte, bestehend aus Ein-/Ausbau des Substrates sowie Evakuierung/Flutung der Vakuumkammer1 , dominiert werden, gibt es bereits erste Ansätze diese zu verbessern. Ein Beispiel ist die OffenlegungUS 7,908,993 B2 , bei der auf die bekannte, aber apparativ aufwändige Schleusentechnik zurückgegriffen wird. Dennoch ist eine großtechnische Umsetzbarkeit auf Grund der fehlenden bzw. aufwändigen Automatisierung des Verfahrens bislang nicht gegeben. - Nachteile des Standes der Technik
- Bei Anlagen zur aerosolbasierten Kaltabscheidung von Pulvern nach dem Stand der Technik ist der Substratwechsel nur manuell oder automatisiert mit kompliziertem Handlingsystem möglich. Das Verfahren nach dem Stand der Technik ist sehr zeitintensiv. Insbesondere die Evakuierung vor Beginn und die Flutung der Vakuumkammer
1 nach Abschluss der Deposition nimmt auf Grund eines relativ hohen Vakuumkammervolumens eine hohe Zeitspanne in Anspruch. Ansätze dies zu umgehen, wie sie beispielsweise inUS 7,908,993 B2 beschrieben sind, haben den Nachteil eines hohen apparativen Aufwandes und der damit verbundenen Kosten. Folglich sind die bisherigen Anlagen zur aerosolbasierten Kaltabscheidung für einen industriellen Großserieneinsatz kaum/nicht geeignet. - Grundgedanke der Erfindung
- Die Erfindung betrifft eine weiterentwickelte Abscheide- bzw. Vakuumkammer. Die zugrundeliegende Idee besteht darin, dass ein Substrat, ein Substratträger, eine Substratauflage oder eine Düsenplatte, direkt oder unter Zuhilfenahme einer Dichtung, einen teilweise geöffneten Hohlkörper verschließen und so den zu evakuierenden Raum schaffen. Besonders bevorzugt ist die Kombination der Erfindung mit einer Düse oder mit mehreren Düsen, die im Hohlkörper und/oder in die Düsenplatte integriert sind, sowie mit Vorrichtungen zur Bewegung von Hohlkörper, Substrat und/oder Düse(n).
- Vorteile der Erfindung
- Der Vorteil der Erfindung besteht darin, dass durch die Anwendung des Glockenprinzips (Substrat, Substratträger, Substratauflage oder Düsenplatte verschließt den Hohlkörper) das Vakuumkammervolumen unabhängig von der Substratgröße reduziert und damit Platz als auch Evakuierungs- bzw. Totzeit eingespart werden kann. Dadurch ermöglicht die Erfindung eine lokale Schichtabscheidung auf sehr großen Substraten, die bei aktuellem Stand der Technik ein entsprechend hohes Vakuumkammervolumen voraussetzen würden. Durch die geringe Größe der Abscheidekammer und den Einsatz flexibler Dichtungen können darüber hinaus auch schwer zugängliche und unebene Substratflächen beschichtet werden. Durch eine Kombination der Glockentechnik mit einem Transportband/-tisch bzw. durch die Zweifachnutzung des Hohlkörpers als Vakuumkammerbestandteil und Substrattransportvorrichtung, ist es möglich den Automatisierungsgrad des Aerosol-Depositions-Prozesses zu erhöhen und damit das Potential für die Einsatzfähigkeit in Großserienprozessen zu steigern. Eine apparativ aufwändige Schleusentechnik ist somit nicht mehr erforderlich.
- Zur Klarstellung sei hier erwähnt, dass unter einer Substratauflauflage auch eine Wand der später gebildeten Vakuumkammer, bevorzugt der Boden, besonders bevorzugt der plane Boden der später gebildeten Vakuumkammer verstanden wird.
- Ausführungsformen der Erfindung
- Beispielhafte Ausgestaltungsformen der Erfindung sind in
2 ,3 und4 dargestellt. In dieser Ausführungsform der Erfindung ist das Substrat7 größer als die Vakuumkammer1 . Entsprechend des Glockenvorbildes wird die Vakuumkammer1 dadurch gebildet, dass ein teilweise geöffneter Hohlkörper9 händisch oder mittels einer angebrachten Bewegungsvorrichtung11 auf bzw. an eine definierte Stelle auf dem Substrat7 aufgesetzt, dabei ggf. unter Zuhilfenahme einer Dichtung10 verschlossen und durch eine angeschlossene Evakuierungsvorrichtung2 evakuiert wird. Die Bewegungsvorrichtung11 kann beispielsweise ein Roboterarm sein, der für eine genaue Positionierung ggf. mit Sensoren oder Bildverarbeitungssystemen nach dem Stand der Technik kombiniert werden kann. Die Dichtung10 kann hierbei, wie in2 , z. B. als Dichtring, Dichtlasche oder Dichtgummi oder in Form einer Rolle oder einer Walze, wie in3 dargestellt, ausgeführt werden. Weiter ist über eine Verbindungsleitung4.1 eine aerosolerzeugende Vorrichtung3 an den Hohlkörper9 angeschlossen. Die Verbindungsleitung4.1 mündet in einer Düse4.2 . In den dargestellten Ausführungsformen ist die Düse4.2 innerhalb des Hohlkörpers9 fest angebracht, d. h. der Hohlkörper9 und die Düse4.2 bilden eine Einheit. Getrieben durch die resultierende Druckdifferenz (aerosolerzeugende Vorrichtung3 zu Vakuumkammer1 ) findet ein Transport von Aerosol-Partikeln5 in die Vakuumkammer1 statt. Die Partikel5 werden über eine Querschnittsänderung der Düse4.2 weiter beschleunigt und auf einem Substrat7 abgeschieden. Letzteres liegt auf einem (2 ,3 ) bzw. läuft über einen (4 ) unbewegten Substratträger8.2 . Beim Aufprall auf das Substrat7 bildet sich wie bekannt und oben beschrieben die gewünschte Schicht6 aus. Um eine Ausdehnung der Schicht6 in x- und/oder y-Richtung zu erhalten, werden bei2 bzw.3 im Vergleich zu4 unterschiedliche Herangehensweisen angewandt. Im Falle der2 bzw.3 findet in der hier gezeigten Ausführungsform während der Deposition eine Bewegung des Hohlkörpers9 einschließlich der darin befindlichen Düse4.2 mit Hilfe der Bewegungsvorrichtung11 statt. Sind Hohlkörper9 und darin befindliche Düse4.2 nicht fest verbunden (z. B. durch eine Gummidichtung) kann auch die Düse4.2 separat vom Hohlkörper9 bewegt werden. Die zu beschichtenden Flächen des Substrates7 können hierbei sowohl plan als auch nicht plan (z. B. gekrümmt, siehe2 ) sein. Im Unterschied dazu wird bei der4 während der Schichtabscheidung ein folien-, band- oder blechartiges Substrat7 über die Öffnung des Hohlkörpers9 gezogen. Nach Abschluss der Deposition wird die Vakuumkammer1 geflutet und die Einheit bestehend aus Hohlkörper9 und Düsen4.2 mittels der Bewegungsvorrichtung11 vom Substrat7 gehoben. Alternativ besteht die Möglichkeit, wie in3 exemplarisch mit Strichlinien dargestellt, den teilweise geöffneten Hohlkörper9 neben seiner Funktion als Vakuumkammerbestandteil zusätzlich zum Substrattransport zu nutzen. Hierbei erfolgt nach Abschluss der Deposition zunächst keine Flutung der Vakuumkammer1 . Stattdessen wird die Sogwirkung durch das Vakuum zur Fixierung des Substrates7 am teilweise geöffneten Hohlkörper9 genutzt. Mit Hilfe der am Hohlkörper9 angeschlossenen Bewegungsvorrichtung11 ist so eine Bewegung bzw. Weiterbeförderung des beschichteten Substrates7 möglich. Zum Ablegen des Substrates7 erfolgt eine Flutung der Vakuumkammer1 . Die gerade beschriebenen Ausführungsformen können auch miteinander kombiniert werden. Die Ausführungsform wie in4 gezeigt, eignet sich hervorragend zur Beschichtung von Bändern, insbesondere in sog. „Reel-to-reel”-Prozessen. -
5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Hierbei ist das Substrat7 kleiner als die Vakuumkammer1 . Demzufolge, sowie in Anlehnung an das Glockenprinzip, erfolgt die Bildung der Vakuumkammer1 dadurch, dass ein teilweise geöffneter Hohlkörper9 auf einem Substratträger8.1 aufgesetzt, dabei bzw. unter Zuhilfenahme einer Dichtung10 verschlossen und über eine angeschlossene Evakuierungsvorrichtung2 evakuiert wird. In der hier gezeigten Ausführungsform der Erfindung wird der Substratträger8.1 bewegt. Das bedeutet für den Prozess, dass zunächst ein Substrat7 mittels eines Substratträgers8.1 , z. B. in Form eines Förder- bzw. Transportbandes oder -tisches, in die Depositionszone transportiert wird. Danach bzw. währenddessen positioniert eine geeignete Bewegungsvorrichtung11 (z. B. ein Roboterarm) den Hohlkörper9 so auf dem Substratträger8.1 , dass sich jeweils ein Substrat7 oder mehrere Substrate7 für die Schichtabscheidung innerhalb der entstandenen Vakuumkammer1 befinden. Der Substratträger8.1 steht (diskontinuierlich bewegt) oder bewegt sich während der Schichtabscheidung langsam in x-Richtung weiter (kontinuierlich bewegt). Für die Aerosol-Deposition ist über eine Verbindungsleitung4.1 eine aerosolerzeugende Vorrichtung3 an den Hohlkörper9 angeschlossen. Die Verbindungsleitung4.1 mündet in einer Düse4.2 , die sich innerhalb des Hohlkörpers9 befindet. Wie schon oben beschrieben, kann die Düse4.2 mit dem Hohlkörper9 fest verbunden sein oder beide können zueinander beweglich sein. Unter Ausnutzung der resultierenden Druckdifferenz zwischen der Vakuumkammer1 und der aerosolerzeugenden Vorrichtung3 werden Aerosol-Partikel5 aus der aerosolerzeugenden Vorrichtung3 in die Vakuumkammer1 transportiert. Beim Durchtritt durch die Düse4.2 werden die Partikel5 in Folge einer Querschnittsänderung weiter beschleunigt und auf das Substrat7 gelenkt. Beim Auftreffen der Partikel5 auf das Substrat7 findet die Beschichtung wie bekannt und wie oben beschrieben statt, wodurch sich die gewünschte Schicht6 bildet. Um eine Längsverschiebung der Schicht6 zu erhalten, wird während der Deposition entweder die Düse4.2 oder der Hohlkörper9 mit Düse4.2 oder der Substratträger8.1 verfahren (Substratträger diskontinuierlich oder kontinuierlich bewegt). Ist die Deposition abgeschlossen, wird die Vakuumkammer1 geöffnet. Das weitere Handling des beschichteten Substrates ist nicht Gegenstand der Erfindung. - Es ist ebenfalls eine Lehre der Erfindung, wenn der Substratträger
8.1 nicht bewegt wird und nach Beschichtung eines Substrates7 eine Flutung stattfindet und der Hohlkörper9 mit Düse4.2 zu einem weiteren Substrat7 bewegt wird und dort die Beschichtung stattfindet. - Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in
6 abgebildet. In der dargestellten Ausführungsform ist analog der2 das Substrat7 größer als die Vakuumkammer1 . Erfindungsgemäß können das Substrat7 oder die zu beschichtende Fläche aber auch kleiner als die Öffnung des Hohlkörpers9 sein. Dieser ebenfalls erfindungsgemäße Fall ist aufgrund der Tatsache, dass er aus dem bislang geschriebenen einfach gefolgert werden kann, hier jedoch nicht dargestellt und nicht beschrieben. Die Schicht6 soll jedoch im Randbereich des Substrates7 abgeschieden werden, so dass für die Bildung der Vakuumkammer1 ein teilweise geöffneter Hohlkörper9 sowohl durch das Substrat7 als auch den Substratträger8.2 verschlossen und über eine angeschlossene Evakuierungsvorrichtung2 evakuiert wird. Für eine ausreichende Abdichtung der gebildeten Kammer kommt eine geeignet flexible Dichtung10 zum Einsatz. Vergleichbar mit2 ,3 und4 findet die Bewegung und Positionierung des Hohlkörpers9 unter Zuhilfenahme einer Bewegungsvorrichtung11 , beispielsweise in Form eines sensorgesteuerten Roboterarmes, statt. Für die Aerosol-Deposition ist am Hohlkörper9 eine aerosolerzeugende Vorrichtung3 angeschlossen. Der Anschluss erfolgt mittels einer Verbindungsleitung4.1 . Diese mündet in einer innerhalb des Hohlkörpers9 befindlichen Düse4.2 . Das besondere Merkmal dieser Ausgestaltungsform der Erfindung ist, dass die Düse4.2 im Verlauf der Deposition mit Hilfe einer geeigneten Bewegungsvorrichtungen12 in x-, y- und/oder z-Richtung verfahren werden kann. Dadurch ist es möglich, dass sowohl der Hohlkörper9 , der Substratträger8.2 als auch das Substrat7 ihre Position beibehalten. Die Schichtabscheidung findet wie oben beschrieben statt. - Die
7 zeigt eine weitere Ausgestaltung der Erfindung. Das Substrat7 ist hierbei kleiner als die Vakuumkammer1 . Kennzeichnend für diese Ausführungsform sind der Einsatz einer Düsenplatte13 , eine Substratfixierung innerhalb des teilweise geöffneten Hohlkörpers9 sowie dessen Zweifachnutzung als Vakuumkammerbestandteil und Substrattransportvorrichtung. Die Substratfixierung erfolgt mittels eines geeigneten Substrathalters14 , welcher innerhalb des teilweise geöffneten Hohlkörpers9 fest bzw. beweglich angebracht ist. Der Hohlkörper9 mit darin befindlichem Substrat7 wird nach der Substratbefestigung mit Hilfe einer angebrachten Bewegungsvorrichtung11 in die Depositionszone transportiert, auf einer geeigneten Düsenplatte13 platziert und dabei (ggf. unter Zuhilfenahme einer Dichtung10 ) verschlossen. Eine angebrachte Evakuierungsvorrichtung2 evakuiert den entstandenen Hohlraum, welcher die für die Beschichtung nötige Vakuumkammer1 darstellt. Die Düsenplatte13 , die auch mehrere Düsen4.2 enthalten kann (in7 sind zwei Düsen dargestellt), ist über eine Verbindungsleitung4.1 mit einer aerosolerzeugenden Vorrichtung3 verbunden. Die resultierende Druckdifferenz (Vakuumkammer1 zu aerosolerzeugende Vorrichtung3 ) befördert Aerosol-Partikel5 in die Vakuumkammer1 . Beim Durchtritt durch die Düsen4.2 werden die Partikel5 weiter beschleunigt und auf das Substrat7 gelenkt. Beim Aufprall erfolgt eine Schichtbildung wie bekannt und wie oben beschrieben. Eine flächige Ausdehnung der abgeschiedenen Schicht6 wird entweder durch eine räumlich versetzte Anordnung der Düsen4.2 in der Düsenplatte13 , durch Verschieben des teilweise geöffneten Hohlkörpers9 mittels der Bewegungsvorrichtung11 oder über ein Verfahren des Substrathalters14 erreicht. Nach Abschluss der Deposition findet eine Flutung der Vakuumkammer1 und ein Abheben des teilweise geöffneten Hohlkörpers9 von der Düsenplatte13 statt. Das noch innerhalb des Hohlkörpers9 fixierte Substrat7 kann bei Bedarf mittels der Bewegungsvorrichtung11 weiterbefördert werden. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Vakuumkammer
- 2
- Evakuierungsvorrichtung
- 3
- Aerosolerzeugende Vorrichtung
- 4.1
- Verbindungsleitung
- 4.2
- Düse
- 5
- Partikel
- 6
- Abgeschiedene Schicht
- 7
- Substrat
- 8
- Substratträger
- 8.1
- Bewegter Substratträger
- 8.2
- Unbewegter Substratträger
- 9
- Einseitig geöffneter Hohlkörper
- 10
- Dichtung
- 11
- Bewegungsvorrichtung Hohlkörper z. B. Roboterarm
- 12
- Bewegungsvorrichtung Düse
- 13
- Düsenplatte
- 14
- Substrathalter
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- US 7553376 B2 [0005]
- US 7908993 B2 [0007, 0008]
Claims (10)
- Vorrichtung zur aerosolbasierten Kaltabscheidung von Pulvern, dadurch gekennzeichnet, dass die Vakuumkammer erst während des Prozesses gebildet wird, indem ein Substrat, ein Substratträger, eine Substratauflage oder eine Düsenplatte direkt oder unter Zuhilfenahme einer Dichtung mit einem teilweise geöffneten und mit einer Evakuierungsvorrichtung versehenen Hohlkörper verbunden ist, wobei sich im teilweise geöffneten Hohlkörper eine Düse befindet, die mit einer aerosolerzeugenden Vorrichtung verbunden ist, mit dem Zwecke nach Ausbildung eines Vakuums das Pulver mittels der Düse abzuscheiden.
- Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Positionierung des teilweise geöffneten Hohlkörpers auf dem Substrat, dem Substratträger, der Substratauflage oder der Düsenplatte eine Bewegungsvorrichtung, z. B. ein in x-, y- und/oder z-Richtung verfahrbarer Roboterarm, am teilweise geöffneten Hohlkörper angebracht ist.
- Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsvorrichtung den teilweise geöffneten Hohlkörper während der Deposition auf dem Substrat, auf dem Substratträger, auf der Substratauflage oder auf der Düsenplatte in x-, y- und/oder z-Richtung verschiebt.
- Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Abdichtung des Hohlkörpers verwendete Dichtung ganz oder teilweise rollenartig oder walzenartig ausgeführt ist.
- Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Substratträger, der den teilweise geöffneten Hohlkörper verschließt, eine kontinuierlich oder diskontinuierlich bewegte Transportbandvorrichtung ist.
- Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat, das den teilweise geöffneten Hohlkörper verschließt, ein Körper mit oder ohne plane Flächen ist oder eine Folie, ein Blech oder ein Band ist.
- Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Düsen innerhalb des teilweise geöffneten Hohlkörpers fest oder über Bewegungsvorrichtungen verfahrbar angebracht sind.
- Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Substrathalter innerhalb des teilweise geöffneten Hohlkörpers fest oder über geeignete Bewegungsvorrichtungen verfahrbar angebracht sind, wenn eine Düsenplatte den teilweise geöffneten Hohlkörper verschließt.
- Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat, das den teilweise geöffneten Hohlkörper verschließt, nach Erzeugung des Vakuums am teilweise geöffneten Hohlkörper haftet und mittels der angebrachten Bewegungsvorrichtung vor oder nach der Deposition befördert oder transportiert wird.
- Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Substrat, das innerhalb des teilweise geöffneten Hohlkörper mit Hilfe eines Substrathalters befestigt ist, mittels der angebrachten Bewegungsvorrichtung vor oder nach der Deposition befördert oder transportiert werden kann.
Priority Applications (1)
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DE102015012425A1 true DE102015012425A1 (de) | 2017-03-30 |
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2015
- 2015-09-25 DE DE102015012425.0A patent/DE102015012425A1/de active Pending
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