DE102015011012A1

DE102015011012A1 - Dosing container and dosing device

Info

Publication number: DE102015011012A1
Application number: DE102015011012.8A
Authority: DE
Inventors: Sebastian Janik
Original assignee: Print2taste GmbH
Current assignee: Print2taste GmbH
Priority date: 2015-08-21
Filing date: 2015-08-21
Publication date: 2017-02-23

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Dosierbehälter für Mischungen aus Lebensmitteln und Flüssigkeiten, eine Dosiervorrichtung für Mischungen aus Lebensmitteln und Flüssigkeiten und ein Verfahren zur Dosierung von Mischungen aus Lebensmitteln und Flüssigkeiten.The invention relates to a dosing container for mixtures of foods and liquids, a dosing device for mixtures of foods and liquids and a method for dosing mixtures of foods and liquids.

Description

Die Erfindung betrifft einen Dosierbehälter für Lebensmittel, eine Dosiervorrichtung für Lebensmittel und ein Verfahren zur Dosierung von Lebensmitteln. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Dosierbehälter, der ein Lebensmittel, bevorzugt ein pulverförmiges Lebensmittel, enthält und dazu geeignet ist, dass das Lebensmittel durch Einbringung einer Flüssigkeit in den Dosierbehälter zu einer fließfähigen Formulierung umgewandelt werden. Ferner betrifft die Erfindung eine Dosiervorrichtung, in die der Dosierbehälter eingebaut werden kann und mit deren Hilfe zum einen genau definierte Mengen einer Flüssigkeit in den Dosierbehälter eingebracht werden können und zum anderen genau definierte Mengen einer Mischung aus Lebensmittel und Flüssigkeit dosiert werden können.The invention relates to a dosing container for food, a dosing device for food and a method for dosing food. In particular, the invention relates to a dosing container which contains a foodstuff, preferably a powdery foodstuff, and is suitable for converting the food into a flowable formulation by introducing a liquid into the dosing container. Furthermore, the invention relates to a metering device in which the dosing can be installed and with their help for a well-defined amounts of liquid can be introduced into the dosing and on the other precisely defined amounts of a mixture of food and liquid can be dosed.

Aus dem Stand der Technik ist die Anwendung von viskosen Produkten wie Frucht- oder Schokoladensaucen zur Dekorierung von Tellern, Desserts, Back- oder Süßwaren bekannt. Aber bisher war diese Dekorierung aufgrund der händischen Vorbereitung und Anwendung der Produkte zur Dekoration sehr zeitaufwändig und die Genauigkeit und Präzision der hergestellten Produkte war direkt von den Fertigkeiten der herstellenden Person abhängig. Zusätzlich konnte keine hohe Auflösung bei den hergestellten Objekten erreicht werden.From the prior art, the use of viscous products such as fruit or chocolate sauces for decorating plates, desserts, baked or confectionery is known. But hitherto, this decoration was very time-consuming due to the manual preparation and application of the products for decoration, and the accuracy and precision of the manufactured products was directly dependent on the skill of the producing person. In addition, no high resolution could be achieved in the manufactured objects.

In den letzten Jahren sind erste technische Lösungen bekannt geworden, um den manuellen Prozess durch einen automatisierten Prozess zu ersetzen. Aber die eingesetzten Geräte sind aufgrund der Vielzahl an benötigten Komponenten noch sehr komplex und teuer.In recent years, first technical solutions have become known to replace the manual process with an automated process. But the devices used are still very complex and expensive due to the large number of components required.

Kürzlich sind verschiedene kostengünstigere Systeme für die automatisierte Dosierung verschiedener Lebensmittelkomponenten wie Frucht- oder Schokoladensaucen zur Herstellung von räumlichen Strukturen mittels 3D-Druck bekannt geworden. Diese basieren auf medizinischen Spritzen mit verschiedenen Dosierspitzen in Nadelform. Der Kolben der Spritzen wird in einem Halter fixiert und dieser mittels eines Motors in Kombination mit einem komplexen Antriebsmechanismus auf der Basis von Zahnradkombinationen und einer Gewindestange hin- und her bewegt.Recently, several lower-cost systems have become known for the automated dosing of various food components, such as fruit or chocolate sauces, for the production of spatial structures by means of 3D printing. These are based on medical syringes with different dosage tips in needle form. The plunger of the syringes is fixed in a holder and reciprocated by means of a motor in combination with a complex drive mechanism based on gear combinations and a threaded rod.

Neben dem komplexen Aufbau des Antriebssystems birgt der Einsatz medizinischer Spritzen, in die verschiedene Lebensmittelkomponenten gefüllt werden, eine potenzielle Quelle für mikrobielle Gefahren. Das Lebensmittel ist hier nicht vollständig von einer umgebenden Hülle umschlossen. Da der Raum zwischen Spritzenzylinder und Spritzenkolben nicht mikrobiologisch dicht abschließt, können durch Bewegung des Kolbens Mikroorganismen in die Lebensmittelkomponente gelangen und somit zu einem mikrobiellen Verderb des Lebensmittels führen. Ferner können mit Hilfe dieses Systems nur Lebensmittel automatisch dosiert werden, die eine geeignete Viskosität bzw. Fließfähigkeit aufweisen. Das Einbringen von Wasser oder anderen Flüssigkeiten in den Spritzenzylinder, um die Viskosität bzw. Fließfähigkeit von Lebensmitteln zu verändern, ist nicht automatisiert möglich.In addition to the complex design of the drive system, the use of medical syringes filled with various food components presents a potential source of microbial hazards. The food here is not completely enclosed by a surrounding shell. Since the space between syringe barrel and syringe plunger does not close off microbiologically, microorganisms can enter the food component by movement of the plunger and thus lead to microbial spoilage of the food. Furthermore, with the help of this system, only foods which have a suitable viscosity or flowability can be metered automatically. The introduction of water or other liquids in the syringe barrel to change the viscosity or flowability of food is not automated.

Aus dem Stand der Technik sind Behälter bekannt, die ein Pulver enthalten und in eine Vorrichtung eingebaut werden, mit der in den Behälter Wasser eingebracht werden kann. Bisher wird allerdings bei diesen Behältern das Wasser ausschließlich im Durchflussverfahren entweder dazu verwendet bestimmte Inhaltsstoffe aus dem Pulver herauszulösen (beispielhaft sei hier ein Behälter genannt, der Kaffeepulver enthält und bei dem mit Hilfe der Kaffeemaschine durch heißes Wasser ein Kaffeegetränk erzeugt wird) oder ein Pulver in dem Behälter vollständig durch heißes Wasser aus der Vorrichtung zu spülen (beispielhaft sein hier ein Behälter mit einer Pulverformulierung zur Erzeugung einer Säuglingsmilch genannt, bei dem mit Hilfe einer Vorrichtung heißes Wasser im Durchfluss durch die Kapsel diese Pulverformulierung vollständig löst und in eine Säuglingsmilchflasche spült, vgl. EP 2236437 ). In jedem dieser Fälle läuft die Zuführung des Wassers ohne Volumenzunahme der Kapsel ab und es ist eine Grundvoraussetzung dieses Verfahrens, dass von Beginn an sowohl eine Öffnung für die Zuführung des Wassers in dem Behälter vorhanden ist als auch eine Öffnung zum passiven Abfluss der wässrigen Lösung. Ferner weisen die Kapseln eine Wandung mit geringer Flexibilität auf.From the prior art containers are known which contain a powder and are installed in a device with which water can be introduced into the container. So far, however, in these containers, the water is used exclusively in the flow process either to dissolve certain ingredients from the powder (for example, here a container is called, which contains coffee powder and in which by means of the coffee machine by hot water, a coffee beverage is produced) or a powder in completely flushing the container with hot water from the device (exemplified herein as a container with a powder formulation for producing a baby's milk, in which hot water through the capsule completely dissolves this powder formulation by means of a device and rinses into a baby's milk bottle, cf. , EP 2236437 ). In each of these cases, the supply of the water proceeds without increasing the volume of the capsule and it is a prerequisite of this method that from the beginning both an opening for the supply of water in the container is present and an opening for passive discharge of the aqueous solution. Furthermore, the capsules have a wall with little flexibility.

Mit den dargestellten Behältern, sowie den zugehörigen Vorrichtungen und Verfahren ist es nach dem aktuellen Stand der Technik bisher daher nur möglich, vollständig gelöste Pulverkomponenten aus einem Behälter zu transportieren (z. B. Babymilch) oder lösliche Bestandteile aus einer Pulvermischung von unlöslichen und löslichen Komponenten herauszulösen und so aus dem Behälter mit der Flüssigkeit herauszutransportieren. Bei Kaffeepulver werden z. B. lösliche Bestandteile mit dem Wasser herausgespült, unlösliche Bestandteile verbleiben in dem Behälter. Nicht beschrieben ist bisher die Umwandlung eines Pulvers mit Hilfe einer Flüssigkeit in eine fließfähige, viskose Komponente, die anschließend möglichst vollständig und in genau definierten Mengen aus dem Behälter herausdosiert werden kann. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Dosierbehälter, eine Dosiervorrichtung und ein Dosierverfahren bereitzustellen, die den oben genannten Problemen im Stand der Technik Rechnung tragen. Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung näher beschrieben.With the illustrated containers, as well as the associated devices and methods, it is therefore only possible in the current state of the art to transport completely dissolved powder components from a container (eg baby milk) or soluble components from a powder mixture of insoluble and soluble components To dissolve out and transport out of the container with the liquid. For coffee powder z. B. Soluble components flushed out with the water, insoluble components remain in the container. So far, the conversion of a powder with the aid of a liquid into a flowable, viscous component which can subsequently be metered out as completely as possible and in precisely defined amounts from the container is not described. The invention is therefore based on the object to provide a metering container, a metering device and a metering process, which take into account the above-mentioned problems in the prior art. This object is solved by the subject matter of the independent claims. Preferred embodiments are in the dependent Claims and the description below.

Die vorliegende Erfindung befasst sich unter anderem mit der Bereitstellung eines Dosierbehälters, einer Dosiervorrichtung und/oder eines Verfahrens für Lebensmitteln, welche(r/s) es erlaubt/erlauben, Flüssigkeit in den Dosierbehälter einzubringen und eine Mischung aus dem im Dosierbehälter enthaltenen Lebensmittel und der Flüssigkeit zu dosieren.The present invention is concerned, inter alia, with the provision of a dosing container, a dosing device and / or a method for foodstuffs which allow to introduce liquid into the dosing container and a mixture of the food contained in the dosing container and the To dose liquid.

Insbesondere befasst sich die Erfindung auch mit einem erfindungsgemäßen Dosierbehälter, einer erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung und/oder einem erfindungsgemäßen Verfahren, welche(r/s) im 3D-Druck von Lebensmitteln eingesetzt werden kann/können.In particular, the invention is also concerned with a metering container according to the invention, a metering device according to the invention and / or a method according to the invention, which can be used in 3D printing of foods.

Demnach richtet sich die vorliegende Erfindung unter anderem auf Dosierbehälter für Lebensmittel, wobei der Dosierbehälter eine flexible Wandung mit einer Wandstärke von höchstens 0,5 mm und ein erstes Ende mit einem Dosierauslass aufweist, wobei der Dosierbehälter ein Lebensmittel enthält, und wobei zusätzlich zum Dosierauslass mindestens ein Abschnitt vorgesehen ist, der dazu geeignet ist, eine Flüssigkeit in den Dosierbehälter einzubringen.Accordingly, the present invention is directed inter alia to dosing containers for foodstuffs, wherein the dosing container has a flexible wall with a wall thickness of at most 0.5 mm and a first end with a Dosierauslass, wherein the dosing container contains a food, and wherein in addition to the Dosierauslass at least a section is provided which is adapted to introduce a liquid into the dosing.

Unter einem Dosierbehälter wird im Kontext der vorliegenden Erfindung bevorzugt ein Behältnis verstanden, in dem sich ein (oder mehrere) zu dosierende Lebensmittel befindet/befinden. Bevorzugt kann der Dosierbehälter längere Zeit verschlossen gelagert werden.In the context of the present invention, a metering container is preferably understood as meaning a container in which one (or more) food to be dispensed is / are located. Preferably, the dosing can be stored closed for a long time.

Der Dosierbehälter ist dadurch gekennzeichnet, dass er eine flexible Wandung aufweist, die eine Wandstärke von höchstens 0,5 mm, bevorzugt höchstens 0,2 mm und besonders bevorzugt höchstens 0,1 mm beträgt. Die flexible Wandung weist bevorzugt eine Tuben- oder Zylinderform auf. Die flexible Wandung ermöglicht ein Zusammenpressen des Dosierbehälters, in dem sich das Lebensmittel befindet ohne größeren zusätzlichen Kraftaufwand. Sie gewährleistet zusätzlich, dass die flexible Wandung und somit auch das sich im Dosierbehälter befindliche Lebensmittel auch während oder nach dem Zusammendrücken durch den Kolben in möglichst großflächigen Kontakt mit der inneren Oberfläche des Zylinders einer Dosiervorrichtung zur Aufnahme des Dosierbehälters steht. Durch die flexible Wandung werden insbesondere auch Rückstände im Dosierbehälter nach dem Dosiervorgang minimiert.The metering container is characterized in that it has a flexible wall which has a wall thickness of at most 0.5 mm, preferably at most 0.2 mm and particularly preferably at most 0.1 mm. The flexible wall preferably has a tube or cylindrical shape. The flexible wall allows compression of the dosing, in which the food is located without much additional effort. It additionally ensures that the flexible wall and thus also the food in the dosing container is in contact with the inner surface of the cylinder of a dosing device for receiving the dosing container during or after compression by the piston. Due to the flexible wall, in particular residues in the dosing container are minimized after the dosing process.

Unter einem Dosierauslass wird im Kontext der vorliegenden Erfindung bevorzugt eine Öffnung im Dosierbehälter verstanden, durch die nach Einbringung einer Flüssigkeit die im Dosierbehälter befindliche Mischung aus Lebensmittel und Flüssigkeit auf eine Dosierunterlage dosiert werden kann. Bevorzugt ist ein Dosierauslass derart beschaffen, dass er eine möglichst präzise Dosierung erlaubt. Zudem ist ein Dosierauslass bevorzugt, der z. B. mit einem Verschluss derart dicht verschlossen werden kann, dass das Lebensmittel vor der Umgebung abgeschlossen ist und so insbesondere vor der Kontamination mit Mikroorganismen geschützt ist. Dicht verschlossen bedeutet außerdem, dass das Lebensmittel, eingebrachte Flüssigkeit und/oder das Gemisch aus Lebensmittel und Flüssigkeit nicht ungewollt aus dem Dosierbehälter austreten kann. Der Verschluss des Dosierauslasses ermöglicht zudem, dass vor Dosierung eine Mischung aus dem Lebensmittel und der Flüssigkeit gebildet werden kann. Im Gegensatz dazu sind bekannte Dosierbehälter nur für Durchflussdosierverfahren geeignet. Dies erschwert beispielsweise eine möglichst vollständige Dosierung, sowie die Herstellung einer homogenen und/oder fießfähigen Mischung im Falle mancher Lebensmittel.In the context of the present invention, a metering outlet is preferably understood to mean an opening in the metering container, through which, after introduction of a liquid, the mixture of food and liquid in the metering container can be metered onto a metering pad. Preferably, a Dosierauslass is such that it allows the most accurate possible dosage. In addition, a Dosierauslass is preferred, the z. B. can be closed so tightly with a closure that the food is sealed from the environment and is thus protected in particular against contamination with microorganisms. Sealed also means that the food, liquid introduced and / or the mixture of food and liquid can not escape unintentionally from the dosing. The closure of the Dosierauslasses also allows that before mixing a mixture of the food and the liquid can be formed. In contrast, known dosing containers are only suitable for flow metering. This complicates, for example, the most complete possible dosage, as well as the production of a homogeneous and / or pourable mixture in the case of some foods.

Eine homogene Mischung stellt im Kontext der vorliegenden Erfindung eine Mischung verschiedener Substanzen (insbesondere von Lebensmittel(n) und Flüssigkeit) dar, deren Massenverhältnis sich an jeder Stelle der Mischung pro 0,5 cm³ um weniger als 50%, bevorzugterweise 30%, besonders bevorzugterweise um weniger als 20% unterscheidet.A homogeneous mixture, in the context of the present invention, is a mixture of different substances (especially food and liquid) whose mass ratio at each point of the mixture per 0.5 cm ³ is less than 50%, preferably 30%, especially preferably differs by less than 20%.

Eine fließfähige Mischung (insbesondere aus Lebensmittel und Flüssigkeit) stellt im Kontext der vorliegenden Erfindung eine Mischung verschiedener Substanzen (insbesondere von Lebensmittel(n) und Flüssigkeit) dar, die eine Viskosität von höchstens 10⁷ mPas, bevorzugt höchstens 5 × 10⁶ mPas und besonders bevorzugt höchstens 10⁶ mPas aufweist. Vorzugsweise wird die dynamische Viskosität über das Verfahren der Rotationsviskosimetrie bestimmt: Die Bestimmung erfolgt nach DIN 53019-1:2008-09 (Viskosimetrie – Messung von Viskositäten und Fließkurven mit Rotationsviskosimetern) bei einer Temperatur von 20°C und einer Drehzahl von 10 U/minA flowable mixture (in particular of food and liquid) in the context of the present invention is a mixture of different substances (in particular of food and liquid) having a viscosity of at most 10 ⁷ mPas, preferably at most 5 × 10 ⁶ mPas and especially preferably at most 10 ⁶ mPas. Preferably, the dynamic viscosity is determined by the method of rotational viscometry: The determination is carried out after DIN 53019-1: 2008-09 (Viscosimetry - measurement of viscosities and flow curves with rotational viscometers) at a temperature of 20 ° C and a speed of 10 rpm

Unter einer Dosierunterlage wird im Kontext der vorliegenden Erfindung bevorzugt eine Fläche verstanden, auf die das zu dosierende Lebensmittel aufgebracht werden kann. Vorzugsweise kann es sich dabei um eine Platte, einen Teller, eine Kunststoffoberfläche oder eine Metalloberfläche handeln.In the context of the present invention, a dosing pad is preferably understood to mean a surface onto which the food to be dispensed can be applied. This may preferably be a plate, a plate, a plastic surface or a metal surface.

Unter einem Abschnitt des Dosierbehälters versteht man im Kontext der vorliegenden Erfindung einen Bereich des Dosierbehälters (insbesondere auf der Oberfläche des Dosierbehälters) mit einer Fläche von 0,05 cm² bis 2 cm², mindestens 1,5 cm², mindestens 1 cm², mindestens 0,5 cm², mindestens 0,3 cm², bevorzugt mindestens 0,1 cm², höchstens 1,5 cm², höchstens 1 cm², höchstens 0,5 cm², höchstens 0,3 cm² und/oder bevorzugt höchstens 0,1 cm², der es erlaubt, Flüssigkeit in den Dosierbehälter einzubringen. Ein Abschnitt des Dosierbehälters ist vorzugsweise an dem ersten Ende, welches den Dosierauslass aufweist und/oder an einem zweiten Ende, das dem ersten Ende gegenüberliegt, vorgesehen. Ein Abschnitt ist erfindungsgemäß dazu geeignet, über diesen Abschnitt Flüssigkeit in den Dosierbehälter einzubringen. Bevorzugt ermöglicht der Abschnitt, Flüssigkeit in einen Dosierbehälter einzubringen, ist aber ansonsten dicht verschlossen. Bevorzugt liegt der Abschnitt auch nach dem Einbringen von Flüssigkeit wieder dicht verschlossen vor. Insbesondere soll er derart dicht verschlossen sein, dass der Austritt von Flüssigkeit, Lebensmittel und/oder des Gemisches aus beiden durch den Abschnitt verhindert wird. Bevorzugt ist es angedacht, dass der Abschnitt nach Einbringung der Flüssigkeit derart dicht verschlossen ist, dass auch bei einem Druck auf den Behälter (insbesondere Innendruck) von bis zu 1 × 10⁸ Pa, bevorzugt 5 × 10⁷ Pa oder besonders bevorzugt 1 × 10⁷ Pa der Austritt von Flüssigkeit, Lebensmittel und/oder des Gemisches aus beiden verhindert wird. Ein Abschnitt kann beispielsweise eine Öffnung, bevorzugt eine dicht verschließbare (z. B. mit einem Verschluss dicht verschließbare) Öffnung, aufweisen. Alternativ kann der Abschnitt ein Rückschlagventil aufweisen. Ein solches Rückschlagventil soll das Einbringen von Flüssigkeit erlauben und das Austreten von Flüssigkeit wie oben beschrieben verhindern. Ebenfalls kann der Abschnitt eine elastische Membran aufweisen. Die Membran ist bevorzugt derart ausgebildet, dass sie mit einer geeigneten Kanüle durchstochen werden kann, was das Einbringen von Flüssigkeit in den Dosierbehälter über die Kanüle erlaubt. Besonders bevorzugt dichtet die Membran nach Entfernung der Kanüle den Dosierbehälter wieder dicht ab.In the context of the present invention, a section of the dosing container is understood to mean a region of the dosing container (in particular on the surface of the dosing container) with an area of 0.05 cm ² to 2 cm ² , at least 1.5 cm ² , at least 1 cm ² , at least 0.5 cm ² , at least 0.3 cm ² , preferably at least 0.1 cm ² , at most 1.5 cm ² , at most 1 cm ² , at most 0.5 cm ² , at most 0.3 cm ² and / or preferably at most 0.1 cm ² , which allows to introduce liquid into the dosing. A portion of the metering container is preferably provided at the first end having the metering outlet and / or at a second end opposite the first end. According to the invention, a section is suitable for introducing liquid into the dosing container via this section. Preferably, the section allows liquid to be introduced into a dosing container, but is otherwise sealed. Preferably, the section is again tightly closed even after the introduction of liquid. In particular, it should be sealed so tightly that the escape of liquid, food and / or the mixture of both is prevented by the section. Preferably, it is envisaged that the section is closed so tightly after introduction of the liquid that even at a pressure on the container (in particular internal pressure) of up to 1 × 10 ⁸ Pa, preferably 5 × 10 ⁷ Pa or more preferably 1 × 10 ⁷ Pa leakage of liquid, food and / or the mixture of both is prevented. A section can, for example, have an opening, preferably a tightly closable opening (for example, which can be sealed tightly with a closure). Alternatively, the section may comprise a check valve. Such a check valve should allow the introduction of liquid and prevent the escape of liquid as described above. Also, the portion may have an elastic membrane. The membrane is preferably designed so that it can be pierced with a suitable cannula, which allows the introduction of liquid into the dosing container via the cannula. The membrane particularly preferably seals the dosing container again tightly after removal of the cannula.

Bevorzugt ist unter einem Abschnitt im Kontext der vorliegenden Erfindung ein Bereich des Dosierbehälters zu verstehen, in dem durch Bildung einer wiederverschließbaren Öffnung eine Flüssigkeit in den Dosierbehälter zudosiert werden kann. Dies kann bevorzugterweise entweder eine wiederverschließbare Membran in der Wand des Dosierbehälters sein oder ein Ventil, das sich nach Zudosierung der Flüssigkeit in den Dosierbehälter wieder selbständig verschließt.A section in the context of the present invention preferably means a region of the dosing container in which a liquid can be metered into the dosing container by forming a resealable opening. This may be either a resealable membrane in the wall of the dosing or preferably a valve, which automatically closes again after dosing of the liquid in the dosing.

Unter einem Lebensmittel wird im Kontext der vorliegenden Erfindung ein zum Verzehr geeignetes Produkt verstanden, das in Form eines Feststoffs, eines Pulvers, eines porösen Materials, einer Paste oder aus Mischungen dieser Formen vorliegen kann. Inhaltsstoffe können vorzugsweise Proteine, Kohlenhydrate, Fette, Wasser, Farb- und Aromastoffe, gesundheitlich positive Inhaltsstoffe wie Ballaststoffe Vitamine oder Mineralstoffe sowie für die Haltbarkeit notwendige Inhaltsstoffe wie Antioxidantien oder Konservierungsstoffe sein.In the context of the present invention, a food is understood to mean a product suitable for consumption, which may be in the form of a solid, a powder, a porous material, a paste or mixtures of these forms. Ingredients may preferably be proteins, carbohydrates, fats, water, colorants and flavorings, health-positive ingredients such as dietary fibers, vitamins or minerals as well as ingredients necessary for the preservability, such as antioxidants or preservatives.

Bei dem Lebensmittel handelt es sich insbesondere bevorzugt um ein fließfähiges (d. h. flüssiges, viskoses und/oder pastöses), festes und/oder pulverförmiges Lebensmittel. Besonders bevorzugt ist ein festes und/oder pulverförmiges Lebensmittel. Insbesondere bevorzugt ist ein pulverförmiges Lebensmittel. Ein festes Lebensmittel weist bevorzugt einen geringen Wasseranteil auf. Bevorzugt ist ein Wassergehalt von maximal 20%, stärker bevorzugt ist ein Wassergehalt von maximal 15% und besonders bevorzugt ist ein Wassergehalt von maximal 10%.The foodstuff is particularly preferably a flowable (i.e., liquid, viscous and / or pasty), solid and / or powdered foodstuff. Particularly preferred is a solid and / or powdered food. Particularly preferred is a powdered food. A solid food preferably has a low water content. Preferably, a maximum water content of 20%, more preferably a maximum water content of 15%, and most preferably a maximum water content of 10%.

Unter pulverförmig versteht man ein disperses System, dass mindestens eine feste und mindestens eine gasförmige Komponente aufweist, wobei die feste Phase in lockerem Zusammenhalt vorliegt. Bevorzugterweise können diese Produkte in kristalliner oder amorpher Form auftreten.By powder is meant a disperse system having at least one solid and at least one gaseous component, the solid phase being in loose cohesion. Preferably, these products can occur in crystalline or amorphous form.

Pulverförmige und/oder feste Lebensmittel haben den Vorteil, dass sie gegenüber gelösten Lebensmitteln ein geringeres Gewicht aufweisen. Außerdem sind pulverförmige und/oder feste Lebensmittel aufgrund des geringen Wassergehalts durch eine verlängerte Haltbarkeit gekennzeichnet. Insbesondere ist in der vorliegenden Erfindung ein Lebensmittel angedacht, welches in einer Form vorliegt, die die Zugabe einer Flüssigkeit vor der Dosierung und/oder dem Verzehr erfordert. Beispielsweise kann es sich um ein pulverförmiges oder festes Lebensmittel handeln, dem eine Flüssigkeit zugegeben wird, um eine fließfähige (d. h. flüssige, viskose und/oder pastöse) Mischung zu erhalten. Im Falle einer Flüssigkeit kann es sich zum Beispiel um ein Konzentrat handeln, welches durch Zugabe von Flüssigkeit verdünnt wird, um beispielsweise eine für den Verzehr geeignete Mischung zu erhalten und zu dosieren.Powdered and / or solid foods have the advantage that they have a lower weight compared to dissolved foods. In addition, powdered and / or solid foods are characterized by a prolonged shelf life due to the low water content. In particular, the present invention contemplates a food which is in a form requiring the addition of a liquid prior to dosing and / or consumption. For example, it may be a powdery or solid food to which a liquid is added to obtain a flowable (i.e., liquid, viscous and / or pasty) mixture. In the case of a liquid, it may be, for example, a concentrate which is diluted by the addition of liquid, for example to obtain a mixture suitable for consumption and to meter.

Das Lebensmittel im Dosierbehälter der vorliegenden Erfindung ist ferner bevorzugt dazu geeignet, von einer Flüssigkeit aufgenommen zu werden, d. h. dass eine Lösung, Suspension, Schaum, Emulsion, Dispersion und/oder Kombination aus dem Lebensmittel und der Lösung entsteht. Bevorzugt kann das Lebensmittel vollständig, d. h. ohne Rückstände von der Flüssigkeit aufgenommen werden. Zusätzlich sind auch Lebensmittel, insbesondere in pulverförmiger oder fester Form, vorstellbar, die durch Temperaturänderung und/oder Zugabe einer Flüssigkeit in eine fließfähige Form überführt werden können. Vorstellbar sind auch Lebensmittel, die erst durch Temperaturänderung und Einbringung einer Flüssigkeit eine Lösung, Suspension, Schaum, Emulsion, Dispersion und/oder Kombination aus Lebensmittel und Lösung bilden. Eine Temperaturänderung kann entweder eine Temperaturerhöhung oder eine Temperatursenkung sein, die zu dem/den genannten Effekt(en) führt.The food in the dosing container of the present invention is further preferably adapted to be absorbed by a liquid, i. H. that a solution, suspension, foam, emulsion, dispersion and / or combination of the food and the solution is formed. Preferably, the food may be completely, i. H. be absorbed without residue from the liquid. In addition, foods, in particular in powdered or solid form, are conceivable, which can be converted by temperature change and / or addition of a liquid in a flowable form. Also conceivable are foods which form a solution, suspension, foam, emulsion, dispersion and / or combination of food and solution only by temperature change and introduction of a liquid. A temperature change may be either a temperature increase or a decrease in temperature, which leads to the said effect (s).

Unter fließfähigen Lebensmitteln werden im Kontext der vorliegenden Erfindung bevorzugt Lebensmittel verstanden, die eine Viskosität kleiner 10⁷ mPas, bevorzugt kleiner 5 × 10⁶ mPas, besonders bevorzugt kleiner 10⁶ mPas aufweisen. Die Bestimmung erfolgt nach DIN 53019-1:2008-09 (Viskosimetrie – Messung von Viskositäten und Fließkurven mit Rotationsviskosimetern) bei einer Temperatur von 20°C und einer Drehzahl von 10 U/min. Zur Gruppe der fließfähigen (flüssigen und/oder pastösen) Lebensmittel zu zählen sind insbesondere zerkleinerte Frucht- Gemüse-, Fleisch- oder Fischprodukte, Lösungen von Geliermitteln, Dickungsmitteln, Ei-, Milch- oder Mehlprodukte mit Wasser, Kakao- oder Kaffeeprodukte, Öle, Teige, Pasten oder Kombinationen dieser Lebensmittel. In the context of the present invention, flowable foods are preferably understood as meaning foods which have a viscosity of less than 10 ⁷ mPas, preferably less than 5 × 10 ⁶ mPas, particularly preferably less than 10 ⁶ mPas. The determination is made according to DIN 53019-1: 2008-09 (Viscosimetry - measurement of viscosities and flow curves with rotational viscometers) at a temperature of 20 ° C and a speed of 10 rpm. The group of flowable (liquid and / or pasty) foods include, in particular, minced fruit, vegetable, meat or fish products, solutions of gelling agents, thickening agents, egg, milk or flour products with water, cocoa or coffee products, oils, Doughs, pastes or combinations of these foods.

Zur Gruppe der festen Lebensmittel, gehören insbesondere Schokolade, Kakao, gelierte Produkte wie Frucht-, Gemüse- oder andere Lebensmittelgelees sowie Mischungen dieser Produkte. Diese liegen bevorzugt als Pulver vor.The group of solid foods includes in particular chocolate, cocoa, gelled products such as fruit, vegetable or other food jellies and mixtures of these products. These are preferably present as a powder.

Zur Gruppe der pulverförmigen Lebensmittel gehören insbesondere pulverförmige Kartoffeltrockenprodukte, pulverförmige Getreide- und/oder andere Samenprodukte, getrocknete Proteine, Kohlenhydrate wie beispielsweise Maltodextrin und/oder Stärke mit Aroma- und/oder Geschmacksstoffen und/oder Gelier- und Dickungsmitteln sowie Mischungen dieser Produkte.Powdered potato dry products, powdered cereal and / or other seed products, dried proteins, carbohydrates such as, for example, maltodextrin and / or starch with flavorings and / or flavorings and / or gelling and thickening agents, and mixtures of these products belong in particular to the group of pulverulent foods.

Eine Flüssigkeit stellt im Kontext der vorliegenden Erfindung ein fließfähiges Produkt dar. Bevorzugt ist eine Flüssigkeit derart fließfähig, das sie über den Abschnitt nach Einbau des Dosierbehälters in die Dosiervorrichtung in den Dosierbehälter eingebracht werden kann. Bevorzugt handelt es sich bei der Flüssigkeit um Wasser, Alkohol, Öl sowie Mischungen dieser Komponenten, die insbesondere zusätzlich gelöste Substanzen wie beispielsweise Proteine, Kohlenhydrate, Farbstoffe, Antioxidantien, Salze, süßende Inhaltsstoffe wie Zucker, Süßstoffe oder andere süßende Verbindungen, Säuren, Ballaststoffe oder gesundheitlich positive Inhaltsstoffe wie Vitamine oder Mineralstoffe enthalten können. Grundsätzlich kann eine oder mindestens eine der genannten Flüssigkeiten in den Dosierbehälter eingebracht werden.In the context of the present invention, a liquid constitutes a flowable product. A liquid is preferably capable of flowing in such a way that it can be introduced into the dosing container via the section after installation of the dosing container into the dosing device. Preferably, the liquid is water, alcohol, oil and mixtures of these components, in particular additionally dissolved substances such as proteins, carbohydrates, dyes, antioxidants, salts, sweetening ingredients such as sugars, sweeteners or other sweetening compounds, acids, fiber or contain health-positive ingredients such as vitamins or minerals. In principle, one or at least one of the named liquids can be introduced into the dosing container.

Unter fließfähig versteht man im Zusammenhang mit der Flüssigkeit, die in den Dosierbehälter eingebracht werden soll vorzugsweise eine Flüssigkeit/Produkt/Mischung mit einer Viskosität bei 20°C von maximal 1000 mPas, bevorzugt maximal 100 mPas und besonders bevorzugt von maximal 10 mPas. Die Bestimmung erfolgt nach DIN 53019-1:2008-09 (Viskosimetrie – Messung von Viskositäten und Fließkurven mit Rotationsviskosimetern) bei einer Temperatur von 20°C und einer Drehzahl von 10 U/min.Flowable in connection with the liquid to be introduced into the dosing preferably means a liquid / product / mixture having a viscosity at 20 ° C of at most 1000 mPas, preferably at most 100 mPas and more preferably of at most 10 mPas. The determination is made according to DIN 53019-1: 2008-09 (Viscosimetry - measurement of viscosities and flow curves with rotational viscometers) at a temperature of 20 ° C and a speed of 10 rpm.

Der erfindungsgemäße Dosierbehälter weist einen oder mindestens einen Abschnitt auf, der dazu geeignet ist, eine Flüssigkeit in den Dosierbehälter einzubringen, wobei dieser Abschnitt oder mindestens einer der Abschnitte bevorzugt am ersten Ende des Dosierbehälters vorgesehen ist/sind. Ebenso kann ein Dosierbehälter einen oder mindestens einen solchen Abschnitt am zweiten Ende, welches dem ersten Ende gegenüberliegt, aufweisen. Ein erfindungsgemäßer Dosierbehälter kann auch einen solchen Abschnitt oder mindestens einen solchen Abschnitt am ersten Ende und einen solchen Abschnitt oder mindestens einen solchen Abschnitte am zweiten Ende aufweisen. Es ist auch möglich, dass der Abschnitt oder mindestens einer der Abschnitte am Dosierauslass vorgesehen ist. Damit kann ein erfindungsgemäßer Dosierbehälter auch einen oder mindestens einen Abschnitt am ersten Ende, einen oder mindestens einen Abschnitt am zweiten Ende und einen oder mindestens einen Abschnitt am Dosierauslass aufweisen. Bevorzugt ist ein Dosierbehälter, bei dem die flexible Wandung keinen solchen Abschnitt aufweist.The metering container according to the invention has one or at least one section which is suitable for introducing a liquid into the metering container, this section or at least one of the sections preferably being provided at the first end of the metering container. Likewise, a metering container may have one or at least one portion opposite the first end at the second end. A metering container according to the invention can also have such a section or at least one section at the first end and such a section or at least one such section at the second end. It is also possible that the section or at least one of the sections is provided at the metering outlet. Thus, a metering container according to the invention may also have one or at least one section at the first end, one or at least one section at the second end and one or at least one section at the metering outlet. A metering container is preferred in which the flexible wall has no such section.

Der Abschnitt oder mindestens einer der Abschnitte des Dosierbehälters weist bevorzugt eine Öffnung auf. Die Öffnung erlaubt das Einbringen von Flüssigkeiten in den Dosierbehälter. Sie kann bevorzugt mit einem Verschluss dicht verschlossen werden. Die Öffnung des Dosierbehälters soll bevorzugt derart mit dem Verschluss verschlossen werden können, dass insbesondere der ungewollte Eintritt von beispielsweise Mikroorganismen verhindert wird. Dies hat den Vorteil, dass die Haltbarkeit des im Behälter enthaltenen Lebensmittels erhöht wird. Auf der anderen Seite soll das dichte Abschließen auch den Austritt des Lebensmittels verhindern. Der Verschluss soll bevorzugt derart ausgebildet sein, dass er vor/zur Einbringung der Flüssigkeit entfernt und/oder geöffnet werden kann. Besonders bevorzugt ist ein Verschluss, welcher dazu geeignet ist, die Öffnung nach Entfernung des Verschlusses wieder dicht zu verschließen. Insbesondere soll der Verschluss die Öffnung nach Einbringung der Flüssigkeit wieder dicht verschließen. Dicht verschließen heißt in diesem Zusammenhang bevorzugt, dass der Austritt von Flüssigkeit und/oder Lebensmittel und/oder des Gemisches aus Flüssigkeit und Lebensmittel verhindert wird und/oder dass das enthaltene Lebensmittel und/oder Flüssigkeit und/oder das Gemisches aus Flüssigkeit und Lebensmittel von der Umgebung abgeschlossen ist/sind, so dass beim Dosiervorgang kein Lebensmittel und/oder keine Flüssigkeit und/oder keine Mischung aus Lebensmittel und Flüssigkeit durch diesen Abschnitt aus dem Dosierbehälter austreten kann. Bevorzugt ist der Verschluss derart ausgebildet, dass er die Öffnung bis zu einem Innendruck des Dosierbehälters von bis zu 1 × 10⁸ Pa, bevorzugt 5 × 10⁷ Pa oder besonders bevorzugt 1 × 10⁷ Pa dicht verschließt. Beim Dosiervorgang kann durch Komprimierung des Dosierbehälters durch einen Kolben der Dosiervorrichtung ein erhöhter Innendruck im Dosierbehälter entstehen. Ebenso kann ein erhöhter Innendruck bei der Einbringung der Flüssigkeit entstehen. Ein dichtes Verschließen einer oder mehrerer Öffnungen durch einen oder mehrere Verschlüsse bei einem oben genannten Innendruck des Behälters hat daher den Vorteil, dass auch während des Dosierungsvorgangs und/oder des Einbringens der Flüssigkeit keine Flüssigkeit und/oder Lebensmittel und/oder Gemisch aus Flüssigkeit und Lebensmittel aus der/den Öffnung(en) bzw. dem/den Abschnitt(en) austreten kann. Im Kontext der vorliegenden Erfindung weist der Verschluss bevorzugt ein Rückschlagventil auf. Ein Rückschlagventil ist ein Bauteil/Ventil, welches die Strömung der Flüssigkeit in nur einer Richtung zulässt. Dabei kann es sich vorzugsweise um eine verschließbare Klappe handeln, die durch den Druck der in den Dosierbehälter eingebrachten Flüssigkeit geöffnet wird, nach Ende der Flüssigkeitszufuhr aufgrund des dann nicht mehr vorhandenen Drucks aber den Dosierbehälter wieder nach außen hin fest verschließt.The section or at least one of the sections of the metering container preferably has an opening. The opening allows the introduction of liquids in the dosing. It can preferably be sealed tightly with a closure. The opening of the metering container should preferably be able to be closed with the closure such that, in particular, the unwanted entry of, for example, microorganisms is prevented. This has the advantage that the shelf life of the food contained in the container is increased. On the other hand, the tight seal should also prevent the escape of the food. The closure should preferably be designed such that it can be removed before / for introducing the liquid and / or opened. Particularly preferred is a closure which is suitable for sealing the opening again after removal of the closure. In particular, the closure should seal the opening again after introduction of the liquid. Closing tightly in this context preferably means that the escape of liquid and / or food and / or the mixture of liquid and food is prevented and / or that the food and / or liquid contained and / or the mixture of liquid and food from the Environment is completed / are, so that during the dosing no food and / or liquid and / or no mixture of food and liquid can escape through this section from the dosing. Preferably, the closure is designed such that it extends the opening up to a Internal pressure of the metering container of up to 1 × 10 ⁸ Pa, preferably 5 × 10 ⁷ Pa or more preferably 1 × 10 ⁷ Pa tightly seals. During dosing, compression of the dosing container by a piston of the dosing device may result in increased internal pressure in the dosing container. Likewise, an increased internal pressure can occur during the introduction of the liquid. A tight closure of one or more openings by one or more closures in an above-mentioned internal pressure of the container therefore has the advantage that even during the dosing process and / or the introduction of the liquid no liquid and / or food and / or mixture of liquid and food can escape from the opening (s) or the section (s). In the context of the present invention, the closure preferably has a check valve. A check valve is a component / valve that allows the flow of liquid in one direction only. This may preferably be a closable flap, which is opened by the pressure of the introduced into the dosing liquid, after the end of the liquid supply due to the then no longer existing pressure but the dosing again firmly closes outwards.

Des Weiteren oder alternativ weist der Abschnitt oder mindestens einer der Abschnitte des Dosierbehälters bevorzugt eine elastische Membran auf, die den Dosierbehälter dicht verschließt. Die Membran ist bevorzugt derart beschaffen, dass sie mit einer Vorrichtung zum Einbringen von Flüssigkeit (wie z. B. insbesondere eine Kanüle) durchstochen werden kann und nach Entfernung dieser Vorrichtung wieder dicht verschlossen ist. Insbesondere ist bevorzugt, dass die Membran derart beschaffen ist, dass sie bis zu einem Innendruck von bis zu 1 × 10⁸ Pa, bevorzugt 5 × 10⁷ Pa oder besonders bevorzugt 1 × 10⁷ Pa den Dosierbehälter dicht verschließt. Günstigerweise verschließt die Membran den Dosierbehälter bis zu einem Innendruck von bis zu 1 × 10⁸ Pa, bevorzugt 5 × 10⁷ Pa oder besonders bevorzugt 1 × 10⁷ Pa dicht, nachdem die Membran mit einer Kanüle mit einem Durchmesser von bis zu 5 mm, bevorzugt bis zu 4 mm und besonders bevorzugt bis zu 3 mm durchstochen wurde. Insbesondere ist dies bevorzugt auch der Fall nachdem die Kanüle zudem entfernt wurde.Furthermore or alternatively, the section or at least one of the sections of the metering container preferably has an elastic membrane which tightly seals the metering container. The membrane is preferably such that it can be pierced with a device for introducing liquid (such as in particular a cannula) and is resealed after removal of this device. In particular, it is preferred that the membrane is such that it tightly seals the dosing container up to an internal pressure of up to 1 × 10 ⁸ Pa, preferably 5 × 10 ⁷ Pa or particularly preferably 1 × 10 ⁷ Pa. Conveniently, the membrane closes off the dosing container up to an internal pressure of up to 1 × 10 ⁸ Pa, preferably 5 × 10 ⁷ Pa or particularly preferably 1 × 10 ⁷ Pa, after the membrane has been cannulated with a diameter of up to 5 mm, preferably up to 4 mm and more preferably up to 3 mm was pierced. In particular, this is preferably also the case after the cannula has been removed.

Falls der Dosierbehälter mehr als einen Abschnitt enthält können diese Abschnitte alle am ersten Ende, welches den Dosierauslass aufweist, vorgesehen sein. Ebenso ist es möglich, dass alle Abschnitte am zweiten Ende des Dosierbehälters, welches dem ersten Ende gegenüber liegt, vorgesehen sind. Alternativ kann sich auch an beiden Enden mindestens ein Abschnitt befinden. Bei mehr als einem Abschnitt können entweder alle Abschnitte eine oben beschriebene Öffnung (mit dem oben beschriebenen Verschluss) oder eine oben beschriebene elastische Membran aufweisen. Ebenso kann ein erfindungsgemäßer Dosierbehälter aber auch mindestens eine erfindungsgemäße Öffnung und eine erfindungsgemäße elastische Membran aufweisen.If the metering container contains more than one section, these sections may all be provided at the first end, which has the metering outlet. It is also possible that all sections at the second end of the dosing, which is opposite the first end, are provided. Alternatively, at least one section may be located at both ends. For more than one section, either all sections may have an opening described above (with the closure described above) or an elastic membrane described above. Likewise, however, a metering container according to the invention may also have at least one opening according to the invention and an elastic membrane according to the invention.

Der Dosierbehälter weist bevorzugt eine flexible Wandung auf, die eine Wandstärke von höchstens 0,5 mm, bevorzugt höchstens 0,2 mm und besonders bevorzugt höchstens 0,1 mm besitzt. Diese flexible Wandung ermöglicht, dass der Dosierbehälter mit dem Lebensmittel vor Einbringung der Flüssigkeit in einem komprimierten Zustand mit einem ersten Volumen vorliegen kann und durch Flüssigkeitseinbringung ohne größeren Kraftaufwand/Druck einen expandierten Zustand mit einem zweiten Volumen annehmen kann. Das zweite Volumen ist dabei größer als das erste Volumen. Bevorzugt ist das zweite Volumen mindestens um den Faktor 2, bevorzugt mindestens um den Faktor 3 und besonders bevorzugt mindestens um den Faktor 5 größer als das erste Volumen. Bevorzugt füllt das Lebensmittel mindestens 60%, mindestens 70%, mindestens 80%, mindestens 90%, des ersten Volumens aus. Vorzugsweise ist der Bereich des Dosierbehälters mit der flexiblen Wandung im komprimierten Zustand derart komprimiert, dass er weitestgehend oder vollständig luftfrei bzw. gasfrei ist. Es ist angedacht, dass der Dosierbehälter (insbesondere der Bereich mit der flexiblen Wandung) im komprimierten Zustand zusammengefaltet und/oder eingerollt ist. Der weitestgehend oder vollständige Ausschluss von Luft oder Gas kann die Haltbarkeit des Lebensmittels verlängern und/oder verhindern, dass sich bei der Einbringung von Flüssigkeit Überdruck aufbaut, der z. B. zum Platzen des Dosierbehälters und/oder zum Austritt von Lebensmittel, Flüssigkeit und/oder Gemisch aus Flüssigkeit und Lebensmittel führen kann.The metering container preferably has a flexible wall which has a wall thickness of at most 0.5 mm, preferably at most 0.2 mm and particularly preferably at most 0.1 mm. This flexible wall allows the dosing container to be present with the food prior to introduction of the liquid in a compressed state with a first volume and to assume an expanded state with a second volume by liquid introduction without much effort / pressure. The second volume is greater than the first volume. Preferably, the second volume is at least a factor of 2, preferably at least a factor of 3 and more preferably at least a factor of 5 greater than the first volume. The food preferably fills at least 60%, at least 70%, at least 80%, at least 90%, of the first volume. Preferably, the region of the dosing container is compressed with the flexible wall in the compressed state so that it is as far as possible or completely free of air or gas. It is envisaged that the metering container (in particular the region with the flexible wall) is folded and / or rolled up in the compressed state. The most extensive or complete exclusion of air or gas can extend the life of the food and / or prevent the build-up of liquid pressure builds up, the z. B. can lead to the bursting of the dosing and / or the escape of food, liquid and / or mixture of liquid and food.

Ein weiterer Vorteil der flexiblen Wandung ist, dass sie beim Dosiervorgang (z. B. nach Einbringung der Flüssigkeit) ein Zusammenpressen des Dosierbehälters, in dem sich das Lebensmittel befindet, ohne größeren zusätzlichen Kraftaufwand ermöglicht. Zudem kann die flexible Wandung und somit auch das sich im Dosierbehälter befindliche Lebensmittel bzw. die Mischung aus Lebensmittel und Flüssigkeit auch nach dem Zusammendrücken durch den Kolben einer/s Kolben-Dosiervorrichtung/Kolben-Dosiersystems in möglichst großflächigen Kontakt mit der inneren Oberfläche des Zylinders der Dosiereinheit zur Aufnahme des Dosierbehälters steht/en.Another advantage of the flexible wall is that during the dosing process (eg after introduction of the liquid), it allows for a compression of the dosing container in which the food is located, without any great additional expenditure of force. In addition, the flexible wall and thus also located in the metering food or the mixture of food and liquid even after compression by the piston of a / s piston metering / piston metering in the largest possible contact with the inner surface of the cylinder Dosing unit for receiving the dosing container is / s.

Im Gegensatz zu einem erfindungsgemäßen Dosierbehälter ist bei bekannten Dosierbehältern in Tubenform eine derart flexible Verformung nicht möglich. Dadurch knicken derartige Dosierbehälter unflexibel ein. Als Folge sind bei einem Dosiersystem mit Kolben eine gleichmäßige Dosierung, die möglichst vollständige Entleerung des Dosierbehälters sowie ein ausreichender Wärmeübergang bei der Kontakterwärmung des Dosierbehälters über eine Wärmequelle auf der Zylinderinnenseite des Dosiersystems nicht möglich.In contrast to a dosing container according to the invention such a flexible deformation is not possible in known dosing in tube form. As a result, such dosing buckle inflexible a. As a result, in a metering system with pistons a uniform dosage, the most complete emptying of the dosing and a sufficient heat transfer during the contact heating of the dosing via a heat source on the cylinder inside the dosing system not possible.

Um eine gleichmäßige Dosierung, eine ausreichende Entleerung und/oder Temperierung zu gewährleisten, sollte der erfindungsgemäße Dosierbehälter entsprechend der vorliegenden Erfindung im Bereich der flexiblen Wandung bevorzugt eine Biegefestigkeit von höchstens 50 mN, stärker bevorzugt von höchstens 30 mN und besonders bevorzugt von höchstens 10 mN aufweisen. Die Biegefestigkeit wird erfindungsgemäß in Anlehnung an DIN EN ISO 178 bestimmt (vgl. 9). Das Spaltmaß (26) beträgt 35 mm, der zur Messung eingesetzte Kunststoffstreifen (27) des Dosierbehälters hat eine Größe von 60 × 10 mm. Mit Hilfe eines sich bei 20°C (Temperatur des Gesamtmesssystems und der Umgebung) mit einer Geschwindigkeit von 1 mm/s nach unten bewegenden Keils aus Aluminium mit einer Höhe von 30 mm und einer Breite und Länge an der Oberseite von jeweils 15 mm (25) wird die für eine Verformung des Kunststoffstreifens notwendige maximale Kraft im Verlauf einer Eindringtiefe von 20 mm ermittelt (Biegefestigkeit in mN).In order to ensure uniform metering, adequate emptying and / or temperature control, the metering container according to the invention should preferably have a flexural strength in the region of the flexible wall of at most 50 mN, more preferably at most 30 mN and particularly preferably at most 10 mN , The bending strength according to the invention is based on DIN EN ISO 178 determined (cf. 9 ). The gap ( 26 ) is 35 mm, the plastic strip used for the measurement ( 27 ) of the metering container has a size of 60 × 10 mm. By means of a wedge of aluminum with a height of 30 mm and a width and length at the top of 15 mm each, moving downwards at 20 ° C (temperature of the total measuring system and the environment) at a speed of 1 mm / s ( 25 ) the maximum force necessary for a deformation of the plastic strip is determined in the course of a penetration depth of 20 mm (bending strength in mN).

Weiterhin sollte die flexible Wandung des Dosierbehälters bevorzugt eine Tuben- oder Zylinderform aufweisen.Furthermore, the flexible wall of the dosing preferably should have a tube or cylindrical shape.

Manche Mischungen aus Lebensmittel und eingebrachter Flüssigkeit weisen bei normaler Umgebungstemperatur (ca. 20°C) eine zu große Viskosität auf und/oder durchmischen sich nicht ausreichend. Somit ist eine Dosierung ohne Erhöhung der Temperatur dieser Lebensmittel nicht möglich. Ferner ist es für den späteren Verzehr in manchen Fällen beabsichtigt, das Lebensmittel, die Flüssigkeit und/oder die Mischung aus Lebensmittel und Flüssigkeit zu temperieren.Some mixtures of food and liquid introduced at normal ambient temperature (about 20 ° C) have too high a viscosity and / or do not mix thoroughly. Thus, a dosage without increasing the temperature of these foods is not possible. Furthermore, it is intended in some cases for later consumption to temper the food, the liquid and / or the mixture of food and liquid.

Für derartige Anwendungen sollte die Wärmeleitfähigkeit der flexiblen Wandung des Dosierbehälters bevorzugt größer als 0,1 W/m K, stärker bevorzugt größer als 0,15 W/m K und besonders bevorzugt mehr als 0,2 W/m K betragen. Diese Wärmeleitfähigkeiten ermöglichen einen schnellen und ausreichenden Wärmeübergang von den Heizelementen auf die Lebensmittel ohne unerwünscht lange Vorheizzeiten länger als 20 min von 20 auf 35°C.For such applications, the thermal conductivity of the flexible wall of the metering container should preferably be greater than 0.1 W / m K, more preferably greater than 0.15 W / m K and particularly preferably more than 0.2 W / m K. These thermal conductivities allow rapid and sufficient heat transfer from the heating elements to the foodstuffs without undesirably long preheating times from 20 to 35 ° C for more than 20 minutes.

Am ersten Ende weist der Dosierbehälter einen Dosierauslass auf, der günstigerweise als Dosierspitze ausgeführt werden kann. Das erste Ende ist bevorzugt das untere Ende des Dosierbehälters nach Einbringung in ein Kolben-Dosiersystem. Durch diesen Dosierauslass wird das Lebensmittel mit der Dosiervorrichtung dosiert. Um eine präzise Dosierung des Lebensmittels zu erlauben, weist der Dosierauslass bevorzugt eine Öffnungsquerschnittsfläche von höchstens 8 mm², bevorzugt von höchstens 6 mm², besonders bevorzugt von höchstens 3 mm² auf. Eine Dosierspitze kann entweder fest mit der Dosieröffnung verbunden sein oder auf die Dosieröffnung aufgesteckt werden.At the first end, the metering container has a metering outlet, which can be conveniently designed as a metering tip. The first end is preferably the lower end of the dosing container after introduction into a piston dosing system. Through this Dosierauslass the food is dosed with the metering device. In order to allow a precise metering of the food, the metering outlet preferably has an opening cross-sectional area of at most 8 mm ² , preferably of at most 6 mm ² , particularly preferably of at most 3 mm ² . A dosing tip can either be firmly connected to the dosing or be attached to the dosing.

Bei zu großvolumiger und/oder langer Dosierspitze kühlt eine temperierte Mischung aus Lebensmittel und Flüssigkeit möglicherweise in unerwünschter Weise bereits bei der Dosierung oder während kurzer Dosierpausen in der Dosierspitze so stark ab, dass sich eine nachteilig hohe Viskosität einstellt und der Dosiervorgang daher unterbrochen werden muss.If the metering tip is too large and / or long, a tempered mixture of food and liquid possibly undesirably cools so much already during metering or during short metering pauses in the metering tip that a disadvantageously high viscosity occurs and the metering process therefore has to be interrupted.

Daher sollte insbesondere, z. B. bei Lebensmitteln, die eine Temperierung zur Senkung der Viskosität benötigen, die Dosierspitze bevorzugt möglichst kurz gewählt werden. Die Länge der Dosierspitze gemessen von der Unterseite des Stabilisierungsabschnitts sollte dabei maximal 20 mm betragen, bevorzugt maximal 10 mm und besonders bevorzugt maximal 5 mm.Therefore, in particular, z. As for foods that require a temperature control to reduce the viscosity, the dosing tip are preferably selected as short as possible. The length of the dosing tip measured from the underside of the stabilizing section should be a maximum of 20 mm, preferably a maximum of 10 mm and more preferably a maximum of 5 mm.

Vorzugsweise kann der Dosierauslass mit einem Dosierverschluss dicht verschlossen werden. Ein bevorzugter Dosierverschluss ist dazu geeignet, den Dosierauslass nach Entfernung des Dosierverschlusses anschließend wieder dicht zu verschließen.Preferably, the Dosierauslass can be sealed tight with a Dosierverschluss. A preferred metering closure is suitable for sealing the metering outlet again after removal of the metering closure.

Günstigerweise ist dieser Dosierauslass von einem Stabilisierungsabschnitt umgeben. Bei dem Stabilisierungsabschnitt handelt es sich bevorzugt um eine Stabilisierungsscheibe. Diese ist besonders bevorzugt kreisförmig ausgebildet. Der Stabilisierungsabschnitt wirkt dem Druck des Kolbens auf den Dosierbehälter und somit das Lebensmittel bzw. der Mischung aus Lebensmittel und eingebrachter Flüssigkeit entgegen.Conveniently, this metering outlet is surrounded by a stabilizing section. The stabilizing section is preferably a stabilizing disk. This is particularly preferably circular. The stabilizing section counteracts the pressure of the piston on the dosing and thus the food or the mixture of food and liquid introduced.

Bevorzugt weist auch das zweite Ende des Dosierbehälters, das dem ersten Ende (mit Dosierauslass) gegenüberliegt, einen Stabilisierungsabschnitt auf. Bei dem Stabilisierungsabschnitt handelt es sich bevorzugt um eine Stabilisierungsscheibe. Diese ist besonders bevorzugt kreisförmig ausgebildet.The second end of the metering container, which is opposite the first end (with metering outlet), preferably also has a stabilizing section. The stabilizing section is preferably a stabilizing disk. This is particularly preferably circular.

In anderen Worten richtet sich die Erfindung auch auf einen Dosierbehälter, wobei der Dosierbehälter ein zweites Ende aufweist, das dem ersten Ende gegenüberliegt, und wobei am ersten Ende und/oder am zweiten Ende ein Stabilisierungsabschnitt ausgebildet ist. Dieser Stabilisierungsabschnitt ist bevorzugt als Stabilisierungsscheibe ausgebildet. Dabei ist die Stabilisierungsscheibe besonders bevorzugt kreisförmig ausgebildet.In other words, the invention also relates to a metering container, wherein the metering container has a second end, which is opposite to the first end, and wherein at the first end and / or at the second end, a stabilizing portion is formed. This stabilizing section is preferably designed as a stabilizing disk. In this case, the stabilizing disk is particularly preferably circular.

Bevorzugterweise sind als Material für den Dosierbehälter Kunststoffe aus der Gruppe der Polyethylene, der Polypropylene und der Polyacetate auszuwählen, wobei auch eine Kombination der verschiedenen aufgeführten Kunststoffe vorteilhaft sein kann. Insbesondere die Abwesenheit von Weichmachern, die in Lebensmittel übergehen können, die Eignung zur Pasteurisation oder sogar Sterilisation sowie die Schweiß- und Klebbarkeit sind erfindungsgemäß von Vorteil. Preferably, plastics from the group of polyethylenes, polypropylenes and polyacetates are to be selected as the material for the metering container, it also being possible for a combination of the various plastics listed to be advantageous. In particular, the absence of plasticizers that can be converted into foods, the suitability for pasteurization or even sterilization and the ability to weld and bond are advantageous according to the invention.

Die flexible Wandung des Dosierbehälters und/oder der/die Stabilisierungsabschnitt(e) und/oder die Dosierspitze können ebenso bevorzugt aus den Kunststoffen Polyethylen, Polypropylen oder Polyacetat sowie Kombinationen dieser Kunststoffe aufgebaut sein. Die einzelnen Bestandteile können über Verschweißung oder Klebung fest miteinander verbunden werden. Bevorzugt bestehen die flexible Wandung des Dosierbehälters, der Stabilisierungsabschnitt sowie die Dosierspitze aus einem Kunststoff oder einer Kunststoffkombination. Die Biegesteifigkeit der verschiedenen Bestandteile wird dabei durch Wahl unterschiedlicher Materialstärken definiert eingestellt. Insbesondere ist es bevorzugt dass die Biegfestigkeit der flexiblen Wandung kleiner/niedriger als die Biegfestigkeit der Dosierspitze und/oder des Stabilisierungsabschnitts am ersten und/oder zweiten Ende ist.The flexible wall of the metering container and / or the stabilizing section (s) and / or the metering tip may also preferably be constructed from the plastics polyethylene, polypropylene or polyacetate and combinations of these plastics. The individual components can be firmly connected to each other via welding or gluing. The flexible wall of the metering container, the stabilizing section and the metering tip preferably consist of a plastic or a plastic combination. The bending stiffness of the various components is set defined by choosing different material thicknesses. In particular, it is preferable that the flexural strength of the flexible wall is smaller / lower than the bending strength of the metering tip and / or the stabilizing portion at the first and / or second ends.

Ebenso kann im Kontext der vorliegenden Erfindung die flexible Wandung des Dosierbehälters aus einem erstes Material (insbesondere einem der oben genannten Materialen oder Mischungen davon) aufweisen und die Dosierspitze und/oder der Stabilisierungsabschnitt am ersten und/oder zweiten Ende ein zweites Material (insbesondere eines der oben genannten Materialen oder Mischungen davon) aufweisen. Bevorzugt ist, dass die flexible Wandung des Dosierbehälters aus ein erstes Material (insbesondere eines der oben genannten Materialen oder Mischungen davon) besteht und/oder die Dosierspitze und/oder der Stabilisierungsabschnitt am ersten und/oder zweiten Ende aus einem zweiten Material (insbesondere einem der oben genannten Materialen oder Mischungen davon) bestehen. Denkbar ist aber ebenso, dass die flexible Wandung des Dosierbehälters, die Dosierspitze und der Stabilisierungsabschnitt drei verschiedene Materialien aufweisen, bevorzugt aus drei verschiedenen Materialien bestehen.Likewise, in the context of the present invention, the flexible wall of the dosing container may comprise a first material (in particular one of the abovementioned materials or mixtures thereof) and the dosing tip and / or the stabilization section at the first and / or second end a second material (in particular one of the above materials or mixtures thereof). It is preferred that the flexible wall of the metering container consists of a first material (in particular one of the abovementioned materials or mixtures thereof) and / or the metering tip and / or the stabilization section at the first and / or second end of a second material (in particular one of above-mentioned materials or mixtures thereof). However, it is also conceivable that the flexible wall of the metering container, the metering tip and the stabilizing section have three different materials, preferably consist of three different materials.

Große Volumina des Dosierbehälters bedingen bei Lebensmitteln (bzw. nach Zugabe der Flüssigkeit Mischungen aus Lebensmittel und Flüssigkeit), die temperiert werden, eine verlängerte Aufheizzeit. Zusätzlich bedingt ein sehr großes Volumen eine große Bauart und Masse des Dosiersystems/der Dosiervorrichtung. Dementsprechend müssen dann auch 3D-Drucker und Druckkopf sehr groß ausgelegt werden. Zusätzlich bedingt die hohe Masse große Kräfte bei den Beschleunigungs- und Verzögerungsphasen während des Druckvorgangs. Daher sollte das Volumen des Dosierbehälters bevorzugt maximal 500 ml betragen, stärker bevorzugt maximal 200 ml und besonders bevorzugt maximal 100 ml. Das hier genannte Volumen ist das im expandierten Zustand vorliegende Innenvolumen des Dosierbehälters. Es bezieht sich somit auf das maximal aufnehmbare Volumen des Dosierbehälters. Wie oben beschrieben, kann der Dosierbehälter zunächst auch in einem komprimierten Zustand, mit einem kleineren, weitestgehend auf das Volumen des Lebensmittels eingeschränkten Volumen, vorliegen. Dieses komprimierte Volumen kann z. B. durch Zusammenfalten und/oder Einrollen des Bereichs des Dosierbehälters mit der flexiblen Wandung erreicht werden.Large volumes of the dosing container necessitate a prolonged heating-up time for foods (or, after addition of the liquid, mixtures of food and liquid) which are tempered. In addition, a very large volume requires a large design and mass of the metering system / metering device. Accordingly, then 3D printer and print head must be designed very large. In addition, the high mass causes large forces in the acceleration and deceleration phases during the printing process. Therefore, the volume of the metering container should preferably be at most 500 ml, more preferably at most 200 ml and particularly preferably at most 100 ml. The volume mentioned here is the internal volume of the metering container present in the expanded state. It thus refers to the maximum volume of the dosing container. As described above, the dosing can initially in a compressed state, with a smaller, largely limited to the volume of the food volume present. This compressed volume can be z. B. be achieved by folding and / or rolling the area of the dosing with the flexible wall.

Bevorzugt trägt der Dosierbehälter einen Datenabschnitt, der Daten zum in dem Dosierbehälter enthaltenen Lebensmittel enthält. Dies können insbesondere Daten zur Art der einzubringenden Flüssigkeit, zur Menge der einzubringenden Flüssigkeit, zur notwendigen Dosiertemperatur und/oder zur maximalen Dosiergeschwindigkeit sein. Der Datenabschnitt kann dabei einen mechanischen Code, einen QR Code oder einen RFID Chip zur Hinterlegung der angesprochenen Lebensmitteldaten oder eine Kombination davon aufweisen. Diese Angaben gewährleisten für den Anwender eine automatisierte Gelingsicherheit des Dosiervorgangs. Insbesondere soll der Datenabschnitt dazu geeignet sein, von der erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung abgelesen zu werden.The dosing container preferably carries a data section which contains data for the food contained in the dosing container. This may in particular be data on the type of liquid to be introduced, the amount of liquid to be introduced, the necessary metering temperature and / or the maximum metering rate. The data section may have a mechanical code, a QR code or an RFID chip for storing the mentioned food data or a combination thereof. This information guarantees the user an automated success of the dosing process. In particular, the data section should be suitable for being read by the metering device according to the invention.

Wie oben bereits angedeutet kann der erfindungsgemäße Dosierbehälter bevorzugt in unterschiedlichen Volumenzuständen vorliegen. Insbesondere soll der Dosierbehälter bevorzugt dadurch gekennzeichnet sein, dass er einen komprimierten Zustand mit einem ersten Volumen und einen expandierten Zustand mit einem zweiten Volumen aufweisen kann. Das Volumen ist dabei das im jeweiligen Zustand vorliegende Innenvolumen des Dosierbehälters. Vorzugsweise liegt der Dosierbehälter im komprimierten Zustand in einem zusammengefalteten Zustand vor. Dies wird besonders durch die flexible Wandung ermöglicht. Das erste Volumen (d. h. im komprimierten Zustand) des Dosierbehälters ist vorzugsweise im Wesentlichen vollständig mit dem im Dosierbehälter enthaltenen Lebensmittel ausgefüllt. Bevorzugt nimmt das Lebensmittel mindestens 60%, 70%, 80%, 90%, des ersten Volumens (d. h. im komprimierten Zustand) ein. Höhere Volumenanteile des Lebensmittels sind hierbei bevorzugt. Das zweite Volumen (d. h. im expandierten Zustand) ist bevorzugt um den Faktor 2, bevorzugt mindestens um den Faktor 3 und besonders bevorzugt mindestens um den Faktor 5 größer als das erste Volumen (d. h. im komprimierten Zustand). Dabei ist das zweite Volumen durch das maximale Innenvolumen des Dosierbehälters beschränkt. Außerdem befindet sich im komprimierten Zustand möglichst wenig Luft und/oder Gas in dem Dosierbehälter. Bevorzugt wird die Ausdehnung des Volumens vom komprimierten zum expandierten Zustand durch das Einbringen einer Flüssigkeit erreicht.As already indicated above, the dosing container according to the invention can preferably be present in different volume states. In particular, the metering container should preferably be characterized in that it can have a compressed state with a first volume and an expanded state with a second volume. The volume is the internal volume of the dosing container present in the respective state. Preferably, the metering container is in the compressed state in a folded state. This is made possible especially by the flexible wall. The first volume (ie in the compressed state) of the metering container is preferably substantially completely filled with the food contained in the metering container. Preferably, the food occupies at least 60%, 70%, 80%, 90%, of the first volume (ie, in the compressed state). Higher volume fractions of the food are preferred here. The second volume (ie in the expanded state) is preferably greater than the first volume (ie in the compressed state) by a factor of 2, preferably by at least a factor of 3 and particularly preferably by at least a factor of 5. Here is the second volume limited by the maximum internal volume of the dosing. In addition, in the compressed state as little air and / or gas in the dosing. Preferably, the expansion of the volume from the compressed to the expanded state is achieved by the introduction of a liquid.

Hierbei kann insbesondere die Flexibilität der Wandung vorteilhaft sein, da sie es ermöglicht, dass diese trotz des komprimierten Zustands durch Einbringung der Flüssigkeit Ihr expandiertes Volumen annehmen kann. Wird der komprimierte Zustand durch Zusammenfalten des Dosierbehälters über die flexible Wandung erreicht, führt die Einbringung der Flüssigkeit abhängig von der eingebrachten Flüssigkeitsmenge bevorzugt zu einer teilweisen und/oder kompletten Entfaltung des Dosierbehälters.In this case, in particular, the flexibility of the wall can be advantageous, since it enables it to assume its expanded volume despite the compressed state by introducing the liquid. If the compressed state is achieved by folding the dosing container over the flexible wall, the introduction of the liquid, depending on the amount of liquid introduced, preferably leads to a partial and / or complete development of the dosing container.

Der erfindungsgemäße Dosierbehälter kann bevorzugt auch eine Einrichtung aufweisen, welche ein Vermischen des Lebensmittels und der eingebrachten Flüssigkeit unterstützt. Eine solche Einrichtung ist vorteilhaft für eine schnelle und/oder homogene Mischung des Lebensmittels und der eingebrachten Lösung. Bevorzugt weist diese Einrichtung Elemente auf, die die Strömung der Flüssigkeit und/oder der Mischung aus dem Lebensmittel und der Flüssigkeit gezielt beeinflussen. Günstigerweise stören die Elemente die Strömung der Flüssigkeit und/oder der Mischung aus dem Lebensmittel und der Flüssigkeit, d. h. in anderen Worten die Elemente unterbinden die Strömung der Flüssigkeit und/oder der Mischung aus dem Lebensmittel und der Flüssigkeit. Beispielsweise kann ein statischer Mischer im Bereich des Dosierauslasses des Dosierbehälters als eine solche Einrichtung/Mischeinrichtung eingesetzt werden. Solch ein statischer Mischer können beispielsweise Lamellen im Bereich des Dosierauslasses und/oder der Dosierspitze sein.The metering container according to the invention may preferably also have a device which assists mixing of the food and the introduced liquid. Such a device is advantageous for a rapid and / or homogeneous mixing of the food and the introduced solution. Preferably, this device has elements that specifically influence the flow of the liquid and / or the mixture of the food and the liquid. Conveniently, the elements interfere with the flow of the liquid and / or the mixture of the food and the liquid, d. H. in other words, the elements prevent the flow of the liquid and / or the mixture of the food and the liquid. For example, a static mixer can be used in the area of the metering outlet of the metering container as such a device / mixing device. Such a static mixer may, for example, be fins in the area of the metering outlet and / or the metering tip.

Ebenso kann eine verbesserte Vermischung des Lebensmittels mit der eingebrachten Flüssigkeit mit einem Dosierbehälter erreicht werden, indem der Dosierbehälter beim Dosiervorgang durch den Kolben der Dosiervorrichtung deformiert wird. Aus der Deformation ergeben sich mechanische Kräfte, die auf die Flüssigkeit und/oder die Mischung aus dem Lebensmittel und der Flüssigkeit übertragen werden und so Strömung erzeugen, die die Durchmischung des Lebensmittels mit der Lösung verbessert. Der erfindungsgemäße Dosierbehälter ist deshalb bevorzugt dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Ende (liegt dem ersten Ende mit dem Dosierauslass gegenüber) derart flexibel ist, dass es durch eine mechanische Kraft des Kolbens der Dosiervorrichtung deformiert werden kann. Bevorzugt ist der Dosierbehälter so ausgebildet, dass sein zweites Ende durch einen kegelförmigen und/oder konvexen Kolben deformierbar ist. Bevorzugt erfolgt die Deformation in Richtung des ersten Endes. Bevorzugt ist zudem, dass die Deformation komplementär zur Form des Kolbens ist. Besonders günstig ist ein Dosierbehälter, der zudem ein erstes Ende (mit Dosierauslass) aufweist, dass von seiner Form komplementär zum Kolben der verwendeten Dosiervorrichtung ist. Eine derartig komplementäre Form des ersten Endes hat den Vorteil, dass weniger Rückstände des Lebensmittels und/oder der Mischung aus Lebensmittel und Flüssigkeit und/oder der Flüssigkeit am Ende des Dosiervorgangs im Kolben verbleiben.Likewise, an improved mixing of the food with the introduced liquid can be achieved with a metering container by the metering is deformed during dosing by the piston of the metering device. The deformation results in mechanical forces that are transferred to the liquid and / or the mixture of the food and the liquid and thus generate flow that improves the mixing of the food with the solution. The metering container according to the invention is therefore preferably characterized in that the second end (opposite the first end with the metering outlet) is so flexible that it can be deformed by a mechanical force of the piston of the metering device. Preferably, the metering container is designed such that its second end is deformable by a conical and / or convex piston. Preferably, the deformation takes place in the direction of the first end. It is also preferred that the deformation is complementary to the shape of the piston. Particularly favorable is a dosing, which also has a first end (with Dosierauslass) that is complementary in shape to the piston of the dosing device used. Such a complementary shape of the first end has the advantage that less residues of the food and / or the mixture of food and liquid and / or the liquid remain at the end of the dosing in the piston.

Der erfindungsgemäße Dosierbehälter enthält ein Lebensmittel, welches bevorzugt pulverförmig, fest oder fließfähig ist. Ein fließfähiges Lebensmittel ist bevorzugt ein flüssiges, pastöses oder viskoses Lebensmittel. Der Dosierbehälter kann auch Mischungen aus mehr als einem Lebensmittel enthalten. Dabei können Mischungen fester, pulverförmiger und/oder fließfähiger Lebensmittel im Dosierbehälter enthalten sein. Bevorzugt haben die Lebensmittel in solchen Mischungen alle den gleichen Aggregatszustand, wobei der Aggregatszustand aus fest, pulverförmig und fließfähig (d. h. flüssig, pastös oder viskos) ausgewählt ist.The metering container according to the invention contains a food which is preferably powdery, solid or flowable. A flowable food is preferably a liquid, pasty or viscous food. The dosing container may also contain mixtures of more than one food. In this case, mixtures of solid, powdery and / or flowable food may be contained in the dosing. The foods in such mixtures preferably all have the same state of aggregation, the state of matter being selected from solid, pulverulent and flowable (that is to say liquid, pasty or viscous).

Bevorzugte Lebensmittel im Kontext der vorliegenden Erfindung sind feste oder pulverförmige Lebensmittel. Am stärksten bevorzugt sind pulverförmige Lebensmittel. Unter der Gruppe der festen Lebensmittel sind insbesondere Lebensmittel mit einem Wasseranteil bevorzugt. Bevorzugt liegt der Wasseranteil eines festen Lebensmittels im Kontext dieser Erfindung bei mindestens 5%, bevorzugt mindestens 10% und am meisten bevorzugt bei mindestens 15%. Das Pulver der im Kontext dieser Erfindung verwendeten pulverförmigen Lebensmittel besteht bevorzugt aus porösem Material. Die innere Oberfläche eines Pulvers ist definiert über die Gesamtheit aller der im Pulver enthaltenen Oberflächen, also auch jene, die sich zwischen den Pulverkörnern befindet.Preferred foods in the context of the present invention are solid or powdered foods. Most preferred are powdered foods. Among the group of solid foods, in particular foods with a water content are preferred. Preferably, the water content of a solid food in the context of this invention is at least 5%, preferably at least 10%, and most preferably at least 15%. The powder of the powdery food used in the context of this invention is preferably made of porous material. The inner surface of a powder is defined over the entirety of all the surfaces contained in the powder, including those located between the powder grains.

Unter einem porösen Material werden im Kontext der vorliegenden Erfindung Substanzen oder Mischungen verstanden, die eine minimale Partikelgröße von 15 μm, bevorzugt 20 μm, besonders bevorzugt 50 μm aufweisen und deren Dichte unter 2 g/cm3, bevorzugt unter 1,5 g/cm3, besonders bevorzugt unter 1 g/cm3 aufweisen.In the context of the present invention, a porous material is understood as meaning substances or mixtures which have a minimum particle size of 15 μm, preferably 20 μm, particularly preferably 50 μm and whose density is below 2 g / cm 3, preferably below 1.5 g / cm 3. particularly preferably below 1 g / cm3.

Die minimale Partikelgröße bei geringer Dichte bewirkt eine große innere Oberfläche der Pulverkörner. Eine erfindungsgemäß bevorzugte hohe innere Oberfläche ermöglicht eine schnelle Diffusion der Flüssigkeit ins Innere des Pulvers und/oder der Pulverkörner. Durch die Bindung an das Pulver und dessen damit verbundene Quellung entsteht dann eine Flüssigkeit größerer Viskosität, bevorzugt einer Viskosität von mindestens 100 mPas, besonders bevorzugt einer Viskosität von mindestens 500 mPas und besonders bevorzugt von mindestens 1000 mPas. Diese größere Viskosität vermindert anschließend zum einen, dass es nach Wegfall der Flüssigkeitsströmung nicht wieder zu einer Entmischung der Suspension aus Flüssigkeit und Pulver kommen kann. Zum anderen eignet sich eine diese größere Viskosität besonders für einen erfolgreichen und/oder präzisen Lebensmitteldruckprozess.The minimum particle size at low density causes a large inner surface of the powder grains. An inventively preferred high inner surface allows for rapid diffusion of the liquid into the interior of the powder and / or the powder grains. By bonding to the powder and its associated swelling then produces a liquid of greater viscosity, preferably a viscosity of at least 100 mPas, more preferably a viscosity of at least 500 mPas, and more preferably at least 1000 mPas. This greater viscosity subsequently reduces, on the one hand, that once the liquid flow has ceased it can not again come to a separation of the suspension of liquid and powder. On the other hand, this greater viscosity is particularly suitable for a successful and / or precise food printing process.

Ferner ist ein pulverförmiges Lebensmittel im Kontext dieser Erfindung bevorzugt dadurch gekennzeichnet, dass nach der Zugabe einer Flüssigkeit im Sinne dieser Erfindung innerhalb von 100 Sekunden eine Mischung aus Lebensmittel und Flüssigkeit mit einer Viskosität von größer als 100 mPas, bevorzugt größer als 500 mPas und besonders bevorzugt größer als 1000 mPas entsteht. Vorzugsweise wird die dynamische Viskosität über das Verfahren der Rotationsviskosimetrie bestimmt: Die Bestimmung erfolgt nach DIN 53019-1:2008-09 (Viskosimetrie – Messung von Viskositäten und Fließkurven mit Rotationsviskosimetern) bei einer Temperatur von 20°C und einer Drehzahl von 10 U/min.Furthermore, in the context of this invention, a powdery foodstuff is preferably characterized in that, after the addition of a liquid within the meaning of this invention, within 100 seconds a mixture of foodstuff and liquid having a viscosity of greater than 100 mPas, preferably greater than 500 mPas and particularly preferred greater than 1000 mPas arises. Preferably, the dynamic viscosity is determined by the method of rotational viscometry: The determination is carried out after DIN 53019-1: 2008-09 (Viscosimetry - measurement of viscosities and flow curves with rotational viscometers) at a temperature of 20 ° C and a speed of 10 rpm.

Der erfindungsgemäße Dosierbehälter weist vorzugsweise zusätzlich eine Filtereinheit auf. Im Kontext dieser Erfindung ist eine Filtereinheit eine Vorrichtung, welche die mechanische Filtration einer Flüssigkeit ermöglicht, d. h. eine Vorrichtung mit der die festen Bestandteile wie z. B. Partikel in einer Flüssigkeit beim Durchlauf der Flüssigkeit durch die Vorrichtung reduziert oder eliminiert werden können. Die Flüssigkeit ist in diesem Zusammenhang bevorzugt die Flüssigkeit, die in den Dosierbehälter eingebracht werden soll. Besonders günstig sind Filtereinheiten, die einen Sterilfilter enthalten. Ein solcher Sterilfilter weist eine Porengröße auf, die dazu geeignet ist, Mikroorganismen aus der Flüssigkeit zu filtern. Die Porengröße eines solchen Sterilfilters kann beispielsweise höchstens 0,5 μm, bevorzugt höchstens 0,2 μm und besonders bevorzugt höchstens 0,1 μm sein. In anderen Worten ist eine Filtereinheit bevorzugt, die dazu geeignet ist, Partikel und/oder Zellen aus einer Flüssigkeit zu filtern. Zellen sind in diesem Zusammenhang bevorzugt Mikroorganismen.The metering container according to the invention preferably additionally has a filter unit. In the context of this invention, a filter unit is a device which enables the mechanical filtration of a liquid, i. H. a device with the solid components such. For example, particles in a liquid may be reduced or eliminated as the liquid passes through the device. The liquid in this context is preferably the liquid to be introduced into the dosing container. Particularly favorable are filter units containing a sterile filter. Such a sterile filter has a pore size which is suitable for filtering microorganisms out of the liquid. The pore size of such a sterile filter may be, for example, at most 0.5 .mu.m, preferably at most 0.2 .mu.m and particularly preferably at most 0.1 .mu.m. In other words, a filter unit is suitable that is suitable for filtering particles and / or cells from a liquid. Cells are in this context preferably microorganisms.

Partikel stellen im Kontext der vorliegenden Erfindung in einer Flüssigkeit nicht vollständig lösliche und daher dispergierte oder suspendierte Produkte dar. Dabei kann es sich bevorzugt um ungelöstes organisches oder anorganisches Material handeln wie beispielsweise Salze oder Kunststoffpartikel.Particles in the context of the present invention are in a liquid not completely soluble and therefore dispersed or suspended products. This may preferably be undissolved organic or inorganic material such as salts or plastic particles.

Bevorzugt ist die Filtereinheit derart angeordnet, dass die Flüssigkeit, die in den Dosierbehälter eingebracht wird, zuvor durch diese Filtereinheit fließt. Dies verhindert, dass Partikel und/oder Mikroorganismen in den Dosierbehälter eingebracht werden. Somit wird das Risiko für unerwünschte Verunreinigungen über die eingebrachte Flüssigkeit und/oder Kontaminationen mit Mikroorgansimen verringert. Es ist somit bevorzugt, dass der Abschnitt oder mindestens einer der Abschnitte des Dosierbehälters die Filtereinheit aufweist.Preferably, the filter unit is arranged such that the liquid, which is introduced into the dosing, previously flows through this filter unit. This prevents particles and / or microorganisms from being introduced into the dosing tank. Thus, the risk of undesirable contaminants via the introduced liquid and / or contamination with microorganisms is reduced. It is thus preferred that the section or at least one of the sections of the metering container has the filter unit.

Der erfindungsgemäße Dosierbehälter impliziert (teilweise nur im Falle bevorzugter Ausführungsformen) verschiedene technische Vorteile gegenüber dem Stand der Technik. Ein geschlossener Dosierbehälter mit einem Pulver als Inhalt hat gegenüber den herkömmlich verwendeten Lebensmittelkomponenten den Vorteil, dass das darin befindliche Lebensmittel mikrobiologisch dicht verschlossen ist, was die Keimbelastung minimiert und aufgrund des geringen Wassergehalts die Haltbarkeit und Lagerfähigkeit des Lebensmittels deutlich verbessert. Hierzu trägt/tragen insbesondere der vor der ersten Verwendung geschlossene Dosierauslass und/oder ein geschlossener Abschnitt für die Zufuhr der Flüssigkeit bei.The metering container according to the invention implies (sometimes only in the case of preferred embodiments) various technical advantages over the prior art. A closed dosing container with a powder content has the advantage over the food components conventionally used that the food contained therein is microbiologically sealed, which minimizes the germ burden and significantly improves the shelf life and shelf life of the food due to the low water content. In particular, the metering outlet closed before the first use and / or a closed section for the supply of the fluid contribute to this.

Zur Einbringung von Flüssigkeit und der anschließenden genauen Dosierung der im Dosierbehälter nach Einbringung der Flüssigkeit enthaltenen Mischung aus dem Lebensmittel und der Flüssigkeit kann der Dosierbehälter in eine Dosiervorrichtung für Lebensmittel gemäß der vorliegenden Erfindung eingebaut werden.For the introduction of liquid and the subsequent precise metering of the mixture of the foodstuff and the liquid contained in the dosing container after introduction of the liquid, the dosing container can be installed in a dosing device for food according to the present invention.

Unter einer Dosiervorrichtung wird im Kontext der vorliegenden Erfindung bevorzugt eine Vorrichtung verstanden, in die der Dosierbehälter eingelegt werden kann und die durch den Druck z. B. eines beweglichen Kolbens auf den Dosierbehälter das Lebensmittel aus einem Dosierauslass dosiert. Im Kontext dieser Erfindung ist die Dosiervorrichtung zudem dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Einrichtung aufweist, die dazu geeignet ist, Flüssigkeit in den Dosierbehälter einzubringen.In the context of the present invention, a metering device is preferably understood to mean a device into which the metering container can be inserted and which is pressurized by the pressure z. B. a movable piston on the dosing the food dosed from a Dosierauslass. In the context of this invention, the metering device is further characterized by having means adapted to introduce liquid into the metering container.

Diese Dosiervorrichtung kann einen Zylinder zur Aufnahme des Dosierbehälters und einen Kolben aufweisen, der in dem Zylinder beweglich gelagert und dazu geeignet ist, einen in dem Zylinder aufgenommenen Dosierbehälter zu komprimieren. Dies kann mit der Hilfe eines Motors geschehen, der mit dem Kolben verbunden ist und dazu geeignet ist, den Kolben in dem Zylinder zu bewegen. Ferner weist die erfindungsgemäße Dosiervorrichtung eine Einrichtung auf, die dazu geeignet ist, Flüssigkeit in den Dosierbehälter einzubringen.This metering device may comprise a cylinder for receiving the metering container and a piston which is movably mounted in the cylinder and adapted to compress a metering container received in the cylinder. This can be done with the aid of an engine connected to the piston and adapted to move the piston in the cylinder. Furthermore, the metering device according to the invention has a device which is suitable for introducing liquid into the metering container.

Die vorliegende Erfindung richtet sich also auf eine Dosiervorrichtung für Lebensmittel mit einem Zylinder zur Aufnahme eines Dosierbehälters für Lebensmittel und einem Kolben, der in dem Zylinder beweglich gelagert ist und dazu geeignet ist, einen in dem Zylinder aufgenommenen Dosierbehälter zu komprimieren, wobei die Dosiervorrichtung einen Motor aufweist, der mit dem Kolben verbunden ist und dazu geeignet ist, den Kolben in dem Zylinder zu bewegen, und wobei die Dosiervorrichtung eine Einrichtung aufweist, die dazu geeignet ist, Flüssigkeit in den Dosierbehälter einzubringen.The present invention is therefore directed to a metering device for food with a cylinder for receiving a dosing container for food and a piston which is movably mounted in the cylinder and is adapted to a recorded in the cylinder Dosing to compress, wherein the dosing device comprises a motor which is connected to the piston and is adapted to move the piston in the cylinder, and wherein the dosing device comprises means adapted to introduce liquid into the dosing.

Bevorzugt ist der Motor innerhalb des Zylinders in dem Kolben angeordnet. Bei bisher bekannten Dosiersystemen ist der Motor oberhalb bzw. außerhalb des Zylinders angeordnet und meist über ein Getriebe oder einen Zahnriemen mit einer Vorschubeinrichtung verbunden, die den Kolben bewegt. Alternativ könnte der Motor auch direkt mit der Vorschubeinrichtung oberhalb des Zylinders angebracht werden. In diesem Fall wäre allerdings eine zusätzliche Fixierung des Motors unbedingt notwendig, da er sich im Verlauf der Dosierung mit der Vorschubeinrichtung nach oben und unten bewegen würde. Dies würde den oberen Teil der Dosiereinrichtung nachteilig in Gewicht und Volumen vergrößern.Preferably, the engine is disposed within the cylinder in the piston. In previously known metering systems, the motor is arranged above or outside the cylinder and usually connected via a gear or a toothed belt with a feed device which moves the piston. Alternatively, the motor could also be mounted directly with the feed device above the cylinder. In this case, however, an additional fixation of the engine would be absolutely necessary because he would move in the course of metering with the feed device up and down. This would adversely increase the weight and volume of the upper part of the metering device.

Die erfindungsgemäße Anordnung des Motors innerhalb des Kolbens eröffnet somit vorteilhaft die Umsetzung einer kompakteren Bauweise der Dosiereinheit und einen einfacheren Aufbau des gesamten Dosiersystems.The inventive arrangement of the engine within the piston thus advantageously opens up the implementation of a more compact construction of the metering unit and a simpler structure of the entire metering system.

Die erfindungsgemäße Vorschubeinrichtung wird bevorzugt mit Hilfe des Motors in Rotation versetzt. Die Vorschubeinrichtung steht dabei mit einem fest montierten Gegenstück derart in Eingriff, dass eine Rotation der Vorschubeinrichtung den Kolben im Zylinder bewegt. Der Deckel, in dem das fest montierte Gegenstück befestigt ist, wird durch eine feste Verbindung auf dem Zylinder fixiert.The feed device according to the invention is preferably set in rotation by means of the motor. The feed device is engaged with a fixed counterpart such that a rotation of the feed device moves the piston in the cylinder. The lid, in which the fixed mounted counterpart is attached, is fixed by a firm connection on the cylinder.

Die Vorschubeinrichtung weist dabei bevorzugt ein erstes Gewinde auf, während das fest montierte Gegenstück bevorzugt ein zweites Gewinde aufweist, das mit dem ersten Gewinde in Eingriff tritt. Bei der Vorschubeinrichtung kann es sich erfindungsgemäß bevorzugt um eine Schraube oder einen Gewindebolzen handeln, während das fest montierte Gegenstück bevorzugt eine Schraubenmutter ist.The feed device preferably has a first thread, while the fixed-mounted counterpart preferably has a second thread which engages with the first thread. According to the invention, the feed device can preferably be a screw or a threaded bolt, while the fixedly mounted counterpart is preferably a screw nut.

Zwischen Motor und Vorschubeinrichtung kann ein Untersetzungsgetriebe angebracht sein, wobei sich die Vorschubeinrichtung bevorzugt in der Mitte des Kolbens befindet, um eine gleichmäßige Bewegung des Kolbens innerhalb des Zylinders zu gewährleisten.A reduction gear may be mounted between the motor and the advancing means, the advancing means preferably being in the center of the piston to ensure smooth movement of the piston within the cylinder.

Um eine Drehung des Kolbens um die Vorschubeinrichtung während des Motorlaufs zu verhindern, ist der Kolben über eine Verbindung im Deckel arretiert.In order to prevent rotation of the piston about the feed device during the engine run, the piston is locked via a connection in the lid.

Ein exakte Dosierung des Lebensmittels und/oder einer Mischung aus Lebensmittel und Flüssigkeit ist besonders gut möglich, wenn der Strang des Lebensmittels, der durch Druck des Kolbens auf den Dosierbehälter bedingt durch die Motordrehung aus der Dosieröffnung tritt, schnell unterbrochen werden kann. Aufgrund der meist hohen Viskosität des Lebensmittels und/oder der Mischung aus Lebensmittel und Flüssigkeit ist dies beispielsweise möglich, wenn durch einen leichten Unterdruck von oben das Lebensmittel wieder leicht in die Dosieröffnung zurückgezogen wird. Dies kann entsprechend der vorliegenden Erfindung unter anderem dann gelingen, wenn der Kolben erfindungsgemäß so in den Zylinder eingebaut ist, dass er die Räume über und unter dem Zylinder luftdicht voneinander trennt. Zusätzlich ist der Bereich um die Dosieröffnung nach dem Einbau des Dosierbehälters in die Dosiervorrichtung bevorzugt luftdicht mit der Dosiervorrichtung verschlossen sein. Durch Umkehr der Drehrichtung des Motors kann dann durch die damit hervorgerufene Aufwärtsbewegung des Kolbens ein Unterdruck im Bereich des Dosierbehälters erzeugt werden, der das Lebensmittel dann leicht durch die Dosieröffnung zurück zieht.An exact dosage of the food and / or a mixture of food and liquid is particularly well possible if the strand of the food, which occurs by pressure of the piston on the dosing due to the engine rotation of the metering, can be quickly interrupted. Due to the usually high viscosity of the food and / or the mixture of food and liquid, this is for example possible if the food is easily pulled back into the dosing through a slight negative pressure from above. This can be achieved according to the present invention, inter alia, when the piston is installed according to the invention in the cylinder so that it hermetically separates the spaces above and below the cylinder from each other. In addition, the area around the metering opening after installation of the metering container in the metering device is preferably sealed airtight with the metering device. By reversing the direction of rotation of the engine can then be generated by the thus caused upward movement of the piston, a negative pressure in the dosing container, which then pulls the food easily back through the dosing.

Wie bereits dargelegt, kann die Temperatur der in dem Dosierbehälter befindlichen Lebensmittel und/oder Mischung aus Lebensmittel und Flüssigkeit teilweise geändert werden, z. B. um die Viskosität so zu senken, dass die Lebensmittel dosiert werden können oder zur verbesserten Durchmischung von Flüssigkeit und Lebensmittel. Dies kann erfindungsgemäß mit einem Heizelement geschehen, das den Dosierbehälter temperiert und das bevorzugt auf der Innenseite des Zylinders der Dosiervorrichtung angeordnet ist. Es ist prinzipiell auch denkbar, dass das Heizelement so angeordnet ist, dass es die Flüssigkeit, welche in den Dosierbehälter eingebracht wird vor Einbringung temperiert. Bei einer Dosiervorrichtung, die einen Flüssigkeitsspeicher aufweist, kann das Heizelement also so angebracht sein, dass er die im Flüssigkeitstank enthaltene Flüssigkeit temperiert. Liegt ein Flüssigkeitszulauf vor, kann das Heizelement auch so angebracht sein, dass die Flüssigkeit in diesem Flüssigkeitszulauf temperiert wird. Ebenso kann im Kontext der vorliegenden Erfindung die Einrichtung, die dazu geeignet ist, Flüssigkeit in den Dosierbehälter einzubringen, das Heizelement enthalten.As already stated, the temperature of the food in the dosing and / or mixture of food and liquid can be partially changed, for. B. to lower the viscosity so that the food can be dosed or for improved mixing of liquid and food. This can be done according to the invention with a heating element which controls the dosing and which is preferably arranged on the inside of the cylinder of the metering device. It is also conceivable in principle that the heating element is arranged so that it tempered the liquid which is introduced into the dosing before introduction. In a metering device having a liquid storage, the heating element may thus be mounted so that it tempered the liquid contained in the liquid tank. If there is a liquid inlet, the heating element can also be mounted so that the liquid is tempered in this liquid feed. Also, in the context of the present invention, the device capable of introducing liquid into the dosing container may include the heating element.

Bevorzugt kann das Heizelement als Heizstreifen, Heizfolie oder Heizdraht sowie aus Kombinationen dieser Heizelemente ausgebildet sein. Mit einem im Zylinder am Dosierbehälter angebrachten Temperatursensor kann die Temperatur des Dosierbehälters und somit des darin enthaltenen Lebensmittels kontinuierlich gemessen werden. Dient das Heizelement wie oben beschrieben dem Temperieren der Flüssigkeit, kann ein Temperatursensor je nach Position des Heizelements angebracht sein. Bevorzugt kann/können der Flüssigkeitstank, der Flüssigkeitszulauf und/oder die Einrichtung zum Einbringen der Flüssigkeit in den Dosierbehälter einen Temperatursensor aufweisen. Bevorzugt weist das gleiche Bauteil ein Heizelement und einen Temperatursensor auf.Preferably, the heating element may be formed as a heating strip, heating foil or heating wire and combinations of these heating elements. With a temperature sensor mounted in the cylinder on the dosing container, the temperature of the dosing container and thus of the foodstuff contained therein can be measured continuously. If the heating element is used for tempering the liquid as described above, a temperature sensor can be mounted depending on the position of the heating element. Preferably, the liquid tank, the Liquid inlet and / or the means for introducing the liquid into the metering container have a temperature sensor. Preferably, the same component has a heating element and a temperature sensor.

Die Temperierung ist insbesondere vorteilhaft bei zu dosierenden Lebensmitteln und/oder einer Mischung aus Lebensmittel und Flüssigkeit, die eine definierte Dosiertemperatur benötigen/benötigt und/oder zur Erzielung optimaler Dosierergebnisse eine definierte Temperaturführung benötigen. Beispielhafte Lebensmittel sind hier Schokolade oder Geleefrüchte, die bei Temperaturen knapp über der Gelier- oder Verfestigungstemperatur optimal dosiert werden können. Mischungen bei denen die Temperierung besonders vorteilhaft ist sind Lebensmittel deren Fließfähigkeit sich bei erhöhter Temperatur erhöht, wie beispielhaft Schokolade und andere Lebensmittel mit hohem Fettgehalt, zuckerhaltige Produkte, wie Kaumasssen, Marzipan, Fondant, Geleeprodukte oder alle Lebensmittel mit Gelier- oder Dickungsmitteln. Derartige Temperaturverläufe oder die Einstellung definierter Temperaturen können mit einer Steuerungseinrichtung zur Steuerung des Heizelements in Abhängigkeit von der gemessenen Temperatur erreicht werden.The temperature control is particularly advantageous for foods to be dosed and / or a mixture of food and liquid, which require / require a defined dosing temperature and / or require a defined temperature control to achieve optimal dosing results. Exemplary foods here are chocolate or jelly fruits, which can be optimally dosed at temperatures just above the gelling or solidification temperature. Mixtures in which the temperature is particularly advantageous foods are whose fluidity increases at elevated temperature, such as chocolate and other foods with high fat content, sugary products such as chewing gums, marzipan, fondant, jelly products or all foods with gelling or thickening agents. Such temperature profiles or the setting of defined temperatures can be achieved with a control device for controlling the heating element as a function of the measured temperature.

Diese Informationen, wie beispielhaft die benötigten Dosiertemperaturen oder Temperaturverläufe, die optimale Dosiergeschwindigkeit, die Auswahl der einzubringenden Flüssigkeit(en), die Temperatur der einzubringenden Flüssigkeit, die Menge der einzubringenden Flüssigkeit, die Zeit zwischen Einbringung der Flüssigkeit in den Dosierbehälter und dem Beginn der Dosierung, oder auch die Fließgeschwindigkeit, mit der die Flüssigkeit in den Dosierbehälter eingebracht wird, können in einem Datenabschnitt am Dosierbehälter hinterlegt sein. Mit Hilfe eines Sensors in der Dosiervorrichtung können diese Daten erfasst werden und mit Hilfe einer Steuerungseinrichtung kann die optimale Dosiergeschwindigkeit über den Motor, der über die Vorschubeinrichtung die Bewegung des Kolbens bewirkt, eingestellt werden. Wie bereits angesprochen kann diese Steuerungseinrichtung bevorzugt zusätzlich auch die Einstellung bestimmter Temperaturen oder Temperaturverläufe steuern. Zudem kann die Steuerungseinrichtung bevorzugt auch die Auswahl der einzubringenden Flüssigkeit und/oder die Menge der Flüssigkeit und/oder die Temperatur der Flüssigkeit, die in den Dosierbehälter eingebracht wird, steuern. Bevorzugt kann die Steuerungseinrichtung bei Dosierbehältern, die Öffnungen mit einem Verschluss als Abschnitt aufweisen, die Öffnung und/oder den Verschluss der Öffnung mit dem Verschluss steuern. Ebenso kann die Steuerungseinheit bevorzugt die Öffnung und/oder den Verschluss des Dosierverschlusses am Dosierauslass steuern. So kann beispielsweise die Zeit zwischen Einlass der Flüssigkeit und Beginn des Dosierauslasses gesteuert werden.This information, such as the required dosing temperatures or temperature profiles, the optimal dosing rate, the selection of the liquid (s) to be introduced, the temperature of the liquid to be introduced, the amount of liquid to be introduced, the time between the introduction of the liquid into the dosing tank and the start of dosing , or the flow rate at which the liquid is introduced into the dosing, can be deposited in a data section on the dosing. With the help of a sensor in the metering device, these data can be detected and with the aid of a control device, the optimum metering speed can be adjusted via the motor, which causes the movement of the piston via the feed device. As already mentioned, this control device can preferably additionally control the setting of specific temperatures or temperature profiles. In addition, the control device can preferably also control the selection of the liquid to be introduced and / or the amount of liquid and / or the temperature of the liquid which is introduced into the metering container. In the case of dosing containers having openings with a closure as a section, the control device can preferably control the opening and / or the closure of the opening with the closure. Likewise, the control unit can preferably control the opening and / or the closure of the metering closure at the metering outlet. For example, the time between the inlet of the liquid and the beginning of the metering outlet can be controlled.

Beim Einbau der Dosiervorrichtung mit Dosierbehälter in einen 3D-Drucker oder eine andere Positioniervorrichtung wie beispielhaft einen Roboterarm, kann die Steuerungseinheit zusätzlich die Kommunikation zwischen der Dosiervorrichtung und dem 3D-Drucker oder der Positioniereinheit hinsichtlich beispielsweise Dosiergeschwindigkeit in Abhängigkeit von der Positioniergeschwindigkeit oder eine Unterbrechung der Dosierung in Abhängigkeit von der Positionierung oder der Erzeugung eines benötigten Temperatur-, Flüssigkeitseinbringungs- oder Dosiersignals für den 3D-Drucker oder die Positioniervorrichtung, gewährleisten.When installing the dosing device with dosing into a 3D printer or other positioning device such as a robotic arm, the control unit may additionally communication between the dosing device and the 3D printer or the positioning unit in terms of, for example, dosing speed depending on the positioning speed or an interruption of the dosage depending on the positioning or generation of a required temperature, liquid introduction or metering signal for the 3D printer or the positioning device.

So kann eine derartige Dosiervorrichtung vorteilhaft ohne signifikante Änderung der Software des 3D-Druckers oder der Positioniereinheit eingesetzt werden.Thus, such a metering device can advantageously be used without significantly changing the software of the 3D printer or the positioning unit.

Zur Erzielung optimaler Dosierergebnisse wird bei Einbau der Dosiervorrichtung in einen 3D-Drucker oder eine andere Positioniereinheit bevorzugt die Dosiervorrichtung selbst mit Hilfe der Positioniereinrichtung in allen 3 Dimensionen bewegt. Somit muss die Dosierunterlage, wie beispielhaft ein Teller, während des Dosiervorgangs nicht bewegt werden. Im Gegensatz zu 3D-Positioniersystemen, bei denen die Dosierunterlage zur Erstellung von 2D oder 3D Strukturen während des Dosiervorgangs meist in eine oder zwei Richtungen bewegt werden muss, wirken in dem erfindungsgemäßen System insbesondere auf fragile Lebensmittelobjekte keine potenziell zerstörenden mechanischen Belastungen durch eine Bewegung der Dosierunterlage während des Dosiervorgangs.To achieve optimal metering results, the metering device itself is preferably moved by means of the positioning device in all three dimensions when the metering device is installed in a 3D printer or another positioning unit. Thus, the Dosierunterlage, such as a plate, during the dosing process must not be moved. In contrast to 3D positioning systems in which the dosing support for creating 2D or 3D structures usually has to be moved in one or two directions during the dosing process, in the system according to the invention, in particular fragile food objects do not have any potentially destructive mechanical loads due to a movement of the dosing support during the dosing process.

Oftmals bestehen die im Verlauf eines Dosiervorgangs geformten Strukturen aus mehreren Einzelobjekten verschiedener Lebensmittel. Um eine zeitlich ökonomische Dosierung erzielen zu können, werden dabei erfindungsgemäß mehrere Positioniersysteme mit Dosiervorrichtung in räumlicher Nähe kombiniert. Die Dosierunterlage wird entsprechend der zu dosierenden Lebensmittel dann bevorzugt durch ein Transportsystem von einem Positioniersystem zum nächsten gebracht. Dies kann erfindungsgemäß entweder über ein Transportband oder über bewegliche Transportplattformen erfolgen. Damit eröffnet sich vorteilhaft eine schnellere Herstellung auch komplexer Strukturen aus mehreren Lebensmitteln auf einer Dosierunterlage.Often, the structures formed in the course of a dosing process consist of several individual objects of different foods. In order to be able to achieve a time-economical dosage, several positioning systems are combined with a metering device in spatial proximity according to the invention. The dosing pad is then preferably brought by a transport system from one positioning to the next according to the food to be dosed. This can be done according to the invention either via a conveyor belt or movable transport platforms. This advantageously opens up a faster production of even complex structures of several foods on a dosing pad.

Unter einer beweglichen Transportplattform wird im Kontext der vorliegenden Erfindung bevorzugt ein Körper verstanden, auf den eine Dosierunterlage gestellt werden kann und der beispielsweise durch Rad-Luftkissen- oder anderen Antrieb zwischen den 3D Druckern bewegt werden kann. Es handelt sich bevorzugt um ein autonom sich bewegendes System.In the context of the present invention, a mobile transport platform is preferably understood to mean a body onto which a dosing pad can be placed, and which can be provided, for example, by wheel-air cushion or other drive between the 3D printers can be moved. It is preferably an autonomously moving system.

Die Informationen hinsichtlich des oder der zu druckenden Lebensmittel(s) kann erfindungsgemäß mit einem Datenabschnitt auf der Dosierunterlage oder dem Transportsystem hinterlegt sein. Diese Informationen ermöglichen dem Transportsystem die Berechnung des optimalen Weges zwischen den verschiedenen Positioniersystemen und die einzelnen Positioniersysteme können die Form und die Art des zu druckenden Objekts mit einem Sensor auslesen.The information regarding the food or the foodstuffs to be printed can be stored according to the invention with a data section on the dosing support or the transport system. This information allows the transport system to calculate the optimum path between the various positioning systems and the individual positioning systems can read out the shape and type of the object to be printed with a sensor.

Bei dem Datenabschnitt kann es sich bevorzugt entweder um einen mechanischen Code, einen Barcode, einen QR-Code, einen RFID Chip oder eine Kombination daraus handeln.The data section may preferably be either a mechanical code, a barcode, a QR code, an RFID chip or a combination thereof.

Die erfindungsgemäße Dosiervorrichtung weist unter anderem eine Einrichtung auf, die dazu geeignet ist, Flüssigkeit in den Dosierbehälter einzubringen. Bevorzugt weist diese Einrichtung einen Flüssigkeitszulauf und/oder einen Flüssigkeitsspeicher auf. Ein Flüssigkeitsspeicher kann eine definierte Menge an Flüssigkeit speichern. Bevorzugt hat der Flüssigkeitsspeicher ein Fassungsvolumen von maximal 1000 ml, stärker bevorzugt maximal 700 ml und besonders bevorzugt maximal 500 ml. Wie oben beschrieben kann der Flüssigkeitsspeicher bevorzugt beheizt werden. Dies kann durch ein Heizelement, das am und/oder im Flüssigkeitsspeicher angebracht ist, erfolgen. Vorzugsweise besteht der Flüssigkeitsspeicher aus einem Material, das keine Weichmacher und/oder andere Substanzen enthält, die nicht in die gespeicherte Flüssigkeit übergehen sollen. Vorzugsweise besteht der Flüssigkeitsspeicher aus einem Kunststoff aus der Gruppe der Polyethylene, der Polypropylene und der Polyacetate, wobei auch eine Kombination der verschiedenen aufgeführten Kunststoffe vorteilhaft sein kann. Insbesondere die Abwesenheit von Weichmachern, die in die Flüssigkeit und damit in das zu dosierende Gemisch aus Lebensmittel und Flüssigkeit übergehen können, ist bevorzugt.Among other things, the metering device according to the invention has a device which is suitable for introducing liquid into the metering container. This device preferably has a liquid feed and / or a liquid store. A liquid store can store a defined amount of liquid. Preferably, the liquid storage has a maximum volume of 1000 ml, more preferably at most 700 ml and more preferably at most 500 ml. As described above, the liquid storage can be preferably heated. This can be done by a heating element which is mounted on and / or in the liquid storage. Preferably, the liquid reservoir is made of a material that contains no plasticizers and / or other substances that should not transfer to the stored liquid. Preferably, the liquid reservoir consists of a plastic from the group of polyethylenes, polypropylenes and polyacetates, whereby a combination of the various plastics listed may be advantageous. In particular, the absence of plasticizers, which can pass into the liquid and thus into the mixture of food and liquid to be metered, is preferred.

Der Flüssigkeitsspeicher ist vorzugsweise mit der Einrichtung der erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung verbunden, so dass die Flüssigkeit vom Flüssigkeitsspeicher zur Einrichtung geleitet wird, um dort für die Einbringung in den Dosierbehälter verwendet zu werden. Hierzu ist bevorzugt eine Pumpe vorgesehen.The liquid reservoir is preferably connected to the device of the metering device according to the invention, so that the liquid is conducted from the liquid reservoir to the device in order to be used there for introduction into the metering container. For this purpose, a pump is preferably provided.

Die erfindungsgemäße Dosiervorrichtung kann auch einen Flüssigkeitszulauf aufweisen. Ein solcher Flüssigkeitszulauf verbindet die Dosiervorrichtung mit einer externen Quelle für die Flüssigkeit, bevorzugt mit einem Leitungssystem, das die Flüssigkeit zur Verfügung stellt. Beispielsweise sei hier ein Schlauchsystem genannt, welches die Dosiervorrichtung mit einem Wasserhahn verbindet. Vorzugsweise führt der Flüssigkeitszulauf die Flüssigkeit direkt in die Einrichtung der Dosiervorrichtung zu.The metering device according to the invention can also have a liquid feed. Such a liquid inlet connects the metering device to an external source of the liquid, preferably to a conduit system which provides the liquid. For example, here is a hose system called, which connects the metering device with a faucet. The liquid feed preferably leads the liquid directly into the device of the metering device.

Die Einrichtung der erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung weist bevorzugt einen oder mindestens einen Flüssigkeitsauslass auf. Vorzugsweise ist dieser Flüssigkeitsauslass dazu geeignet, Flüssigkeit in einen erfindungsgemäßen Dosierbehälter einzubringen. Insbesondere ist angedacht, dass der Flüssigkeitsauslass eine definierte Menge der Flüssigkeit in den Dosierbehälter einbringen kann. Günstigerweise ist der Flüssigkeitsauslass zusätzlich automatisch betätigbar. Bevorzugt wird er durch die Steuerungseinheit gesteuert.The device of the metering device according to the invention preferably has one or at least one liquid outlet. Preferably, this liquid outlet is suitable for introducing liquid into a metering container according to the invention. In particular, it is envisaged that the liquid outlet can introduce a defined amount of the liquid into the metering container. Conveniently, the liquid outlet is additionally actuated automatically. It is preferably controlled by the control unit.

Ist die Dosiervorrichtung unter anderem für die Benutzung von erfindungsgemäßen Dosierbehältern vorgesehen, wobei der Abschnitt oder mindestens einer der Abschnitte des Dosierbehälters eine Öffnung aufweist, ist der Flüssigkeitsauslass der Einrichtung vorzugsweise dazu geeignet, mit der Öffnung in Eingriff zu treten. Insbesondere bevorzugt ist ein Flüssigkeitsauslass der derart mit der Öffnung in Eingriff tritt, dass vor und/oder während die Flüssigkeit in den Dosierbehälter eingebracht wird, der Dosierbehälter von der Umgebung dicht abgeschlossen ist. Dies soll insbesondere mikrobielle Kontaminationen verhindern und so die Haltbarkeit des Lebensmittels und/oder der Mischung aus Lebensmittel und Flüssigkeit steigern.If the metering device is provided inter alia for the use of metering containers according to the invention, the portion or at least one of the sections of the metering container having an opening, the liquid outlet of the device is preferably adapted to engage the opening. Particularly preferred is a liquid outlet which engages with the opening such that before and / or while the liquid is introduced into the dosing container, the dosing container is sealed from the environment. This is intended in particular to prevent microbial contamination and thus increase the shelf life of the food and / or the mixture of food and liquid.

Ist die Dosiervorrichtung unter anderem für die Benutzung von erfindungsgemäßen Dosierbehältern vorgesehen, wobei der Abschnitt oder mindestens einer der Abschnitte des Dosierbehälters eine elastische Membran aufweist, die den Dosierbehälter dicht verschließt, weist der Flüssigkeitsauslass der Einrichtung vorzugsweise eine Kanüle auf, die dazu geeignet ist die Membran zu durchstechen. Dabei soll die Kanüle insbesondere dazu geeignet sein, die Membran so durchstechen, dass die Membran wieder dicht verschlossen ist, sofern die Kanüle entfernt wird. Bevorzugt weist die Kanüle einen Durchmesser von bis zu 5 mm, bevorzugt bis zu 4 mm und besonders bevorzugt bis zu 3 mm auf.If the metering device is provided, inter alia, for the use of metering containers according to the invention, wherein the section or at least one of the sections of the metering container has an elastic membrane which tightly seals the metering container, the liquid outlet of the device preferably has a cannula which is suitable for this purpose to pierce. In this case, the cannula should be particularly suitable for piercing the membrane so that the membrane is sealed again, if the cannula is removed. The cannula preferably has a diameter of up to 5 mm, preferably up to 4 mm and particularly preferably up to 3 mm.

Der Flüssigkeitsauslass der Einrichtung in der erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung kann beispielsweise am Ende des Kolbens der Dosiervorrichtung angeordnet sein. Das Ende ist bevorzugt das Ende des Kolbens, welches mit dem Dosierbehälter in Kontakt tritt. Um eine vollständige Einbringung der Flüssigkeit von der Dosiervorrichtung in den Dosierbehälter zu gewährleisten, ist der Flüssigkeitsauslass der Dosiervorrichtung bevorzugt dazu geeignet, dass er flüssigkeitsdicht mit dem Abschnitt des Dosierbehälters verbunden werden kann. Dies kann beispielhaft durch den Einbau einer Dichtung gewährleistet werden oder aber durch Verwendung einer Membran, die einen flüssigkeitsdichten Abschluss zwischen der Kanüle und dem Dosierbehälter gewährleistet.The liquid outlet of the device in the metering device according to the invention can be arranged, for example, at the end of the piston of the metering device. The end is preferably the end of the piston which contacts the dosing container. In order to ensure complete introduction of the liquid from the metering device into the metering container, the liquid outlet of the metering device is preferably suitable for being connected in a fluid-tight manner to the portion of the metering container. This can be ensured for example by the installation of a seal or by using a Membrane that ensures a fluid-tight seal between the cannula and the dosing container.

Ebenso kann der Flüssigkeitsauslass auch derart angeordnet sein, dass er mit der ersten Seite (mit Dosierauslass) des Dosierbehälters in Interaktion treten kann.Likewise, the liquid outlet can also be arranged such that it can interact with the first side (with metering outlet) of the metering container.

Eine bevorzugte Dosiervorrichtung im Kontext der vorliegenden Erfindung weist eine Einrichtung auf, die eine Filtereinheit enthält. Im Kontext dieser Erfindung ist eine Filtereinheit eine Vorrichtung, welche die mechanische Filtration einer Flüssigkeit ermöglicht, d. h. eine Vorrichtung, mit der die festen Bestandteile, wie z. B. Partikel, aus einer Flüssigkeit gefiltert werden. Die Flüssigkeit ist in diesem Zusammenhang bevorzugt die Flüssigkeit, die in den Dosierbehälter eingebracht werden soll. Besonders günstig sind Filtereinheiten, die einen Sterilfilter und/oder Aktivkohlefilter enthalten. In anderen Worten ist eine Filtereinheit bevorzugt, die dazu geeignet ist, Partikel und/oder Zellen aus einer Flüssigkeit zu filtern. Zellen sind in diesem Zusammenhang bevorzugt Mikroorganismen. Ein erfindungsgemäßer Sterilfilter weist bevorzugt eine Porengröße von höchstens 0,5 μm, bevorzugt höchstens 0,2 μm und besonders bevorzugt höchstens 0,1 μm auf.A preferred metering device in the context of the present invention comprises a device containing a filter unit. In the context of this invention, a filter unit is a device which enables the mechanical filtration of a liquid, i. H. a device with which the solid components, such as. As particles are filtered out of a liquid. The liquid in this context is preferably the liquid to be introduced into the dosing container. Particularly advantageous filter units containing a sterile filter and / or activated carbon filter. In other words, a filter unit is suitable that is suitable for filtering particles and / or cells from a liquid. Cells are in this context preferably microorganisms. A sterile filter according to the invention preferably has a pore size of at most 0.5 μm, preferably at most 0.2 μm and particularly preferably at most 0.1 μm.

Prinzipiell kann die Filtereinheit an jeder Position in der Einheit angeordnet sein, die es erlaubt, dass die Flüssigkeit vollständig die Filtereinheit durchlaufen muss. Günstigerweise ist es die Filtereinheit in der Einheit direkt vor und/oder nach dem Dosierauslass anzuordnen. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass die Flüssigkeit, die in den Dosierbehälter eingebracht wird, möglichst wenige Mikroorganismen und/oder Partikel in den Dosierbehälter einbringt.In principle, the filter unit can be arranged at any position in the unit that allows the liquid to pass completely through the filter unit. It is expedient to arrange the filter unit in the unit directly before and / or after the metering outlet. In this way it can be ensured that the liquid that is introduced into the dosing container, as few microorganisms and / or particles brings in the dosing.

Die erfindungsgemäße Dosiervorrichtung bildet bevorzugt mit einem räumlichen Positioniersystem einen 3D-Drucker, der in der Lage sein soll, aus der homogenen Mischung aus Lebensmittel und Flüssigkeit durch präzise Dosierung und definierte Positionierung des Dosierauslass im Raum Strukturen zu formen. Besonders bevorzugt kann durch Kombination mehrerer 3D-Drucker, die jeweils mit einer Dosiervorrichtung und einem Dosierbehälter bestückt sind, eine flexible Herstellung verschiedener Komponenten auf einer Dosierunterlage ermöglicht werden.The dosing device according to the invention preferably forms, with a spatial positioning system, a 3D printer which should be able to form structures from the homogeneous mixture of food and liquid by precise dosing and defined positioning of the dosing outlet in the space. Particularly preferably, by combining a plurality of 3D printers, which are each equipped with a metering device and a metering, a flexible production of various components are made possible on a Dosierunterlage.

Die Integration der erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung und/oder des erfindungsgemäßen Dosierbehälters in einen 3D-Drucker, der eine freie Positionierung der Dosiervorrichtung im Raum ermöglicht, erlaubt die Erstellung komplexer dreidimensionaler Strukturen der homogenen Mischungen aus Pulver und Flüssigkeit, bevorzugterweise Lebensmitteln, wie dies mit herkömmlichen Techniken nicht möglich war.The integration of the metering device according to the invention and / or the metering container according to the invention into a 3D printer, which enables a free positioning of the metering device in space, allows the creation of complex three-dimensional structures of the homogeneous mixtures of powder and liquid, preferably food, as is not the case with conventional techniques was possible.

Dies gilt umso mehr für eine Kombination mehrerer 3D-Drucker mit der erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung und/oder dem erfindungsgemäßen Dosierbehälter zur Dosierung verschiedener oder parallel mehrerer gleicher Lebensmittelkomponenten, wobei bevorzugt die Dosierunterlagen, auf die die Lebensmittel dosiert werden, durch ein Transportsystem flexibel zu den verschiedenen 3D-Druckern geleitet werden.This is even more true for a combination of several 3D printers with the metering device according to the invention and / or the metering container according to the invention for metering different or parallel several identical food components, wherein preferably the metering documents to which the food is metered by a transport system flexible to the various 3D Be routed to printers.

Die Integration der erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung und/oder des erfindungsgemäßen Dosierbehälters in einen 3D-Drucker, der eine freie Positionierung der Dosiervorrichtung im Raum ermöglicht, erlaubt die Erstellung komplexer dreidimensionaler Strukturen aus Lebensmitteln, insbesondere für Mischungen aus Lebensmittel und Flüssigkeit(en), wie dies mit herkömmlichen Techniken nicht möglich war.The integration of the metering device according to the invention and / or the metering container according to the invention in a 3D printer, which allows free positioning of the metering device in the room, allows the creation of complex three-dimensional structures of food, especially for mixtures of food and liquid (s), as with conventional techniques was not possible.

Dies gilt umso mehr für eine Kombination mehrerer 3D-Drucker mit der erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung und/oder dem erfindungsgemäßen Dosierbehälter zur Dosierung verschiedener oder parallel mehrerer gleicher Lebensmittelkomponenten und/oder Mischungen aus Lebensmittel und Flüssigkeiten, wobei bevorzugt die Dosierunterlagen, auf die die Lebensmittel dosiert werden, durch ein Transportsystem flexibel zu den verschiedenen 3D-Druckern geleitet werden.This is all the more true for a combination of several 3D printers with the metering device according to the invention and / or the metering container according to the invention for metering different or parallel several identical food components and / or mixtures of foods and liquids, wherein preferably the metering documents to which the foodstuffs are metered be flexibly directed to the various 3D printers by a transport system.

Ein bevorzugt vorgesehenes Kodiersystem stellt einen weiteren Vorteil dar, da mit dessen Unterstützung die Lebensmittelbehältnisse mit Hilfe des Transportsystems zu den richtigen 3D-Druckern gelangen und mit dessen Hilfe die 3D-Drucker die Informationen zu dem zu druckenden Lebensmittel erhalten. Zudem kann das Kodiersystem beispielsweise die Art, Menge, Temperatur und/oder Einbringungsfließgeschwindigkeit der Flüssigkeit enthalten.A preferably provided coding system represents a further advantage, since with its support the food containers reach the correct 3D printers with the aid of the transport system and with the aid of which the 3D printers obtain the information about the food to be printed. In addition, the coding system may, for example, contain the type, amount, temperature and / or introduction flow rate of the liquid.

Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein 3D-Drucksystem mit einer erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung. Bevorzugt weist das Drucksystem ferner eine Heizeinrichtung auf, die dazu geeignet ist, das gedruckte Lebensmittel bzw. die gedruckte Mischung nach dem Austreten aus dem Dosierauslass zu erhitzen. Bevorzugt ermöglicht die Heizeinrichtung ein Erhitzen auf mindestens 60°C, stärker bevorzugt mindestens 80°C, noch stärker bevorzugt mindestens 100°C, noch stärker bevorzugt mindestens 150°C, um das Lebensmittel zu garen und/oder auszubacken.The present invention further relates to a 3D printing system with a metering device according to the invention. Preferably, the printing system further comprises a heating device adapted to heat the printed food or mixture after it leaves the dispensing outlet. Preferably, the heater allows heating to at least 60 ° C, more preferably at least 80 ° C, even more preferably at least 100 ° C, even more preferably at least 150 ° C, to cook and / or fry the food.

Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Dosierung von Lebensmitteln. Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte: a) Bereitstellen einer Dosiervorrichtung für Lebensmittel mit einem Zylinder zur Aufnahme eines Dosierbehälters für Lebensmittel und einem Kolben, der in dem Zylinder beweglich gelagert ist und dazu geeignet ist, einen in dem Zylinder aufgenommenen Dosierbehälter zu komprimieren, wobei die Dosiervorrichtung einen Motor aufweist, der mit dem Kolben verbunden ist und dazu geeignet ist, den Kolben in dem Zylinder zu bewegen; b) Einbringen eines Dosierbehälters für Lebensmittel, wobei der Dosierbehälter ein Lebensmittel enthält; c) Einbringen einer Flüssigkeit in den Dosierbehälter; d) Bewegen des Kolbens der Dosiervorrichtung mit Hilfe des Motors der Dosiervorrichtung derart, dass der Dosierbehälter komprimiert wird, so dass eine Mischung aus dem Lebensmittel und der Flüssigkeit aus dem Dosierauslass austritt.The present invention further relates to a method for dosing foods. The method comprises the following steps: Providing a food dosing device comprising a cylinder for receiving a dosing container for food and a piston movably mounted in the cylinder and adapted to compress a dosing container received in the cylinder, the dosing device comprising a motor connected to the piston is connected and adapted to move the piston in the cylinder; b) introducing a dosing container for food, wherein the dosing container contains a food; c) introducing a liquid into the dosing container; d) moving the piston of the metering device by means of the motor of the metering device such that the metering container is compressed, so that a mixture of the food and the liquid emerges from the metering outlet.

Die im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung und dem erfindungsgemäßen Dosierbehälter eingeführten Definitionen gelten im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren mutatis mutandis.The definitions introduced in connection with the metering device according to the invention and the metering container according to the invention apply mutatis mutandis in connection with the method according to the invention.

Bevorzugt umfasst und/oder ist die in Schritt a) des Dosierverfahrens zur Verfügung gestellte Dosiervorrichtung eine erfindungsgemäße Dosiervorrichtung. Es können prinzipiell alle hierin beschriebenen Ausführungsformen der Dosiervorrichtung verwendet werden.The metering device provided in step a) of the metering method preferably comprises and / or is a metering device according to the invention. In principle, all embodiments of the dosing device described herein can be used.

Ebenso ist bevorzugt, dass der Dosierbehälter ein erfindungsgemäßer Dosierbehälter umfasst und/oder ist. Auch hier können prinzipiell alle hierin beschriebenen Dosierbehälter verwendet werden.It is likewise preferred that the metering container comprises and / or is a metering container according to the invention. In principle, all dosing containers described herein can also be used in principle.

In dem erfindungsgemäßen Verfahren wird bevorzugt ein erfindungsgemäßer Dosierbehälter verwendet, der einen komprimierten Zustand mit einem ersten Volumen und einen expandierten Zustand mit einem zweiten Volumen aufweist. Das Volumen ist dabei das im jeweiligen Zustand vorliegende Innenvolumen des Dosierbehälters. Vorzugsweise liegt der Dosierbehälter im komprimierten Zustand in einem zusammengefalteten Zustand vor. Dies wird besonders durch die flexible Wandung ermöglicht. Das erste Volumen des Dosierbehälters (d. h. im komprimierten Zustand) ist vorzugsweise im Wesentlichen vollständig mit dem im Dosierbehälter enthaltenen Lebensmittel ausgefüllt. Bevorzugt nimmt das Lebensmittel mindestens 60%, 70%, 80%, 90%, des ersten Volumens (d. h. im komprimierten Zustand) ein. Höhere Volumenanteile des Lebensmittels sind hierbei bevorzugt. Das zweite Volumen (d. h. im expandierten Zustand) ist bevorzugt um den Faktor 2, bevorzugt mindestens um den Faktor 3 und besonders bevorzugt mindestens um den Faktor 5 größer als das erste Volumen (d. h. im komprimierten Zustand). Dabei ist das zweite Volumen durch das maximale Innenvolumen des Dosierbehälters beschränkt. Außerdem befindet sich im komprimierten Zustand möglichst wenig Luft und/oder Gas in dem Dosierbehälter. Bevorzugt wird die Ausdehnung des Volumens vom komprimierten zum expandierten Zustand durch das Einbringen einer Flüssigkeit erreicht. Hierbei kann insbesondere die Flexibilität der Wandung vorteilhaft sein, da sie es ermöglicht, dass diese trotz des komprimierten Zustands durch Einbringung der Flüssigkeit Ihr expandiertes Volumen annehmen kann. Wird der komprimierte Zustand durch Zusammenfalten des Dosierbehälters über die flexible Wandung erreicht, führt die Einbringung der Flüssigkeit abhängig von der eingebrachten Flüssigkeitsmenge bevorzugt zu einer teilweisen und/oder kompletten Entfaltung des Dosierbehälters.In the method according to the invention, a metering container according to the invention is preferably used, which has a compressed state with a first volume and an expanded state with a second volume. The volume is the internal volume of the dosing container present in the respective state. Preferably, the metering container is in the compressed state in a folded state. This is made possible especially by the flexible wall. The first volume of the metering container (i.e., in the compressed state) is preferably substantially completely filled with the food contained in the metering container. Preferably, the food occupies at least 60%, 70%, 80%, 90%, of the first volume (i.e., in the compressed state). Higher volume fractions of the food are preferred here. The second volume (i.e., in the expanded state) is preferably greater than the first volume (i.e., in the compressed state) by a factor of 2, preferably by at least a factor of 3, and more preferably by at least a factor of 5. In this case, the second volume is limited by the maximum internal volume of the dosing. In addition, in the compressed state as little air and / or gas in the dosing. Preferably, the expansion of the volume from the compressed to the expanded state is achieved by the introduction of a liquid. In this case, in particular, the flexibility of the wall can be advantageous, since it enables it to assume its expanded volume despite the compressed state by introducing the liquid. If the compressed state is achieved by folding the dosing container over the flexible wall, the introduction of the liquid, depending on the amount of liquid introduced, preferably leads to a partial and / or complete development of the dosing container.

Bevorzugt ist insbesondere das erfindungsgemäßes Verfahren, wobei ein erfindungsgemäßer Dosierbehälter verwendet wird, der einen komprimierten Zustand mit einem ersten Volumen und einen expandierten Zustand mit einem zweiten Volumen aufweist, und wobei der Dosierbehälter in Schritt b) im komprimierten Zustand vorliegt und während und/oder nach dem Schritt c) im expandierten Zustand vorliegt. Die Ausdehnung des Volumens ist dabei auf die eingebrachte Flüssigkeit zurückzuführen.In particular, the inventive method is preferred, wherein a dosing container according to the invention is used, which has a compressed state with a first volume and an expanded state with a second volume, and wherein the dosing in step b) is present in the compressed state and during and / or after the step c) is present in the expanded state. The expansion of the volume is due to the introduced liquid.

Prinzipiell ist es denkbar, dass die Flüssigkeit bereits in den Dosierbehälter eingebracht wird, bevor dieser in die Dosiervorrichtung eingebracht wird. Folglich kann Schritt c) im erfindungsgemäßen Verfahren vor Schritt b) ausgeführt werden. Bevorzugt wird aber der Dosierbehälter vor Einbringung der Flüssigkeit in die Dosiervorrichtung eingebracht, d. h. Schritt c) wird nach Schritt b) ausgeführt.In principle, it is conceivable that the liquid is already introduced into the metering container before it is introduced into the metering device. Consequently, step c) can be carried out in the process according to the invention before step b). However, the dosing container is preferably introduced into the dosing device before introduction of the liquid, d. H. Step c) is carried out after step b).

In dem erfindungsgemäßen Verfahren wird bevorzugt Schritt c), d. h. die Einbringung der Flüssigkeit(en) in den Dosierbehälter, mit Hilfe der Dosiervorrichtung, bevorzugt der erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung, ausgeführt. Bevorzugt ist die Einbringung einer einzigen Flüssigkeit. Es können aber auch mehrere Flüssigkeiten in den Dosierbehälter eingebracht werden. Bevorzugt werden alle Flüssigkeiten in Schritt c) eingebracht.In the method according to the invention, preferably step c), d. H. the introduction of the liquid (s) in the dosing, using the metering device, preferably the dosing device according to the invention, carried out. Preference is given to the introduction of a single liquid. However, it is also possible to introduce several liquids into the dosing container. All liquids are preferably introduced in step c).

Das Einbringen von Flüssigkeit(en) in den Dosierbehälter in Schritt c) kann in dem erfindungsgemäßen Verfahren vor Schritt d) erfolgen, d. h. vor dem Bewegen des Kolbens der Dosiervorrichtung mit Hilfe des Motors der Dosiervorrichtung derart, dass der Dosierbehälter komprimiert wird, so dass eine Mischung aus dem Lebensmittel und der Flüssigkeit aus dem Dosierauslass austritt. In anderen Worten kann Schritt d) im Anschluss an Schritt c) ausgeführt werden. In einem derartigen Verfahren wird also die Flüssigkeit zunächst vollständig in den Dosierbehälter eingebracht, bevor die Mischung aus Lebensmittel und Flüssigkeit dosiert wird.The introduction of liquid (s) into the dosing tank in step c) can be carried out in the process according to the invention before step d), i. H. prior to moving the plunger of the metering device by means of the motor of the metering device such that the metering container is compressed, so that a mixture of the food and the liquid emerges from the metering outlet. In other words, step d) may be performed following step c). In such a method, therefore, the liquid is first completely introduced into the dosing container before the mixture of food and liquid is metered.

Bevorzugt kann zwischen diesen beiden Schritten, d. h. Schritt c) und d) auch eine definierte Zeitspanne liegen. In der definierten Zeitspanne kann vorzugsweise der Dosierbehälter temperiert werden. Bevorzugt wird die Temperierung durch ein Heizelement der Dosiervorrichtung erreicht. Ebenso kann eine solche Zeitspanne für eine Vermischung der eingebrachten Flüssigkeit mit dem Lebensmittel genutzt werden. Vorzugsweise umfasst die Vermischung die Verwendung eines im Dosierbehälter enthaltene Einrichtung, die ein Vermischen der Flüssigkeit und des Lebensmittels erreicht. Bevorzugt wird in diesem Kontext ein erfindungsgemäßer Dosierbehälter mit Einrichtung zur Vermischung der Flüssigkeit und des Lebensmittels verwendet. Preferably, between these two steps, ie, step c) and d) may also be a defined period of time. In the defined period of time, preferably, the metering container can be tempered. Preferably, the temperature is achieved by a heating element of the metering device. Likewise, such a period of time can be used for mixing the introduced liquid with the food. Preferably, the mixing comprises the use of a device contained in the dosing container which achieves mixing of the liquid and the food. In this context, a metering container according to the invention with a device for mixing the liquid and the food is preferably used.

Im Kontext des erfindungsgemäßen Verfahrens können die Schritte c) und d) auch gleichzeitig ablaufen. Ebenso können die Schritte c) und d) iterativ ablaufen. Bevorzugt wird in einem solchen iterativen Ablauf erst Schritt c) und dann Schritt d) durchgeführt. Insbesondere können die Schritte c) und d) mehrmals alternierend ausgeführt werden. Vorzugsweise wird in solch einem Verfahren ein erfindungsgemäßer Dosierbehälter eingesetzt, der den Abschnitt oder mindestens einen der Abschnitte, der/die dazu geeignet ist/sind, Flüssigkeit in den Dosierbehälter einzubringen, am ersten Ende (d. h. das Ende mit Dosierauslass) aufweist. Insbesondere ist in diesem Fall bevorzugt, dass der Abschnitt oder mindestens einer der Abschnitte am Dosierauslass vorgesehen ist.In the context of the method according to the invention, steps c) and d) can also take place simultaneously. Likewise, steps c) and d) can be iterative. Preferably, in such an iterative process, step c) and then step d) are carried out. In particular, steps c) and d) can be performed several times alternately. Preferably, in such a method, a metering container according to the invention is used, which has the portion or at least one of the portions suitable for introducing liquid into the metering container at the first end (i.e., the end with metering outlet). In particular, it is preferred in this case that the section or at least one of the sections is provided at the metering outlet.

Des Weiteren kann ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Dosierung von Lebensmitteln auch den folgenden Schritt umfassen: Auslesen eines an dem Dosierbehälter vorgesehenen Datenabschnitts mit Hilfe eines an der Dosiervorrichtung vorgesehenen Sensors. Vorzugsweise wird das Auslesen des Datenabschnitts nach Abschluss der Schritte a) und b) und vor Beginn der Schritte c) und d) ausgeführt.Furthermore, a method according to the invention for metering food may also comprise the following step: reading out a data section provided on the metering container with the aid of a sensor provided on the metering device. The read-out of the data section is preferably carried out after completion of steps a) and b) and before the beginning of steps c) and d).

Zusätzlich kann ein erfindungsgemäßes Verfahren auch den folgenden Schritt umfassen: Steuern des Motors auf Basis der vom Datenabschnitt ausgelesenen Information mit Hilfe einer in der Dosiervorrichtung vorgesehenen Steuerungseinrichtung. Über einen solchen Schritt kann der Dosiervorgang gesteuert werden. Beispielsweise lässt sich die dosierte Menge der Mischung aus Lebensmittel und Flüssigkeit und/oder die Geschwindigkeit der Dosierung mit diesem Schritt steuern,In addition, a method according to the invention may also comprise the following step: controlling the motor on the basis of the information read out from the data section with the aid of a control device provided in the metering device. About such a step, the dosing can be controlled. For example, the metered amount of the mixture of food and liquid and / or the rate of metering can be controlled with this step,

Ferner kann das erfindungsgemäße Verfahren den folgenden Schritt umfassen: Temperieren des Dosierbehälters mit Hilfe eines in der Dosiervorrichtung vorgesehenen Heizelements. Ebenso kann das Verfahren einen Schritt umfassen, in dem ein in der Dosiervorrichtung enthaltener Flüssigkeitsspeicher und/oder Flüssigkeitszulauf über ein in der Dosiervorrichtung vorgesehenes Heizelement temperiert werden. Es ist ebenfalls denkbar, dass das Verfahren einen Schritt enthält, in dem die Einrichtung, die dazu geeignet ist, Flüssigkeit in den Dosierbehälter einzubringen, mit Hilfe eines in der Dosiervorrichtung vorgesehenen Heizelements temperiert wird. Bevorzugt wird das Heizelement in den genannten Schritten von einer in der Dosiervorrichtung vorgesehenen Steuerungseinrichtung gesteuert. Vorzugsweise basiert diese Steuerung auf dem von dem genannten Datenabschnitt ausgelesenen Informationen.Furthermore, the method according to the invention may comprise the following step: tempering of the dosing container by means of a heating element provided in the dosing device. Likewise, the method may comprise a step in which a liquid reservoir and / or liquid feed contained in the metering device are tempered via a heating element provided in the metering device. It is also conceivable that the method includes a step in which the device, which is suitable for introducing liquid into the metering container, is tempered with the aid of a heating element provided in the metering device. Preferably, the heating element is controlled in the said steps by a control device provided in the metering device. Preferably, this control is based on the information read from said data section.

In Schritt c) des erfindungsgemäßen Verfahrens wird bevorzugt eine definierte Menge Flüssigkeit eingebracht. Die Menge der Flüssigkeit ist durch das Innenvolumen des Dosierbehälters begrenzt. Vorzugsweise wird die Flüssigkeit in Schritt c) so eingebracht, dass sich das Lebensmittel und die Flüssigkeit gleichmäßig vermischen. Dies kann bevorzugt entweder über die Flüssigkeitsströmung oder mechanisch durch Bewegung des Kolbens erfolgen.In step c) of the process according to the invention, a defined amount of liquid is preferably introduced. The amount of liquid is limited by the internal volume of the dosing. Preferably, the liquid is introduced in step c) so that the food and the liquid mix evenly. This can be done preferably either via the liquid flow or mechanically by movement of the piston.

Vorzugsweise weist das erfindungsgemäße Verfahren einen weiteren Schritt auf, der folgendes umfasst: Steuern der Art der eingebrachten Flüssigkeit und/oder Steuern der Flüssigkeitsmenge und/oder Steuern der Temperatur der Flüssigkeit über ein in der Dosiervorrichtung vorgesehenes Heizelement auf Basis der vom Datenabschnitt ausgelesenen Information mit Hilfe einer in der Dosiervorrichtung vorgesehenen Steuerungseinrichtung.Preferably, the method according to the invention comprises a further step comprising: controlling the type of liquid introduced and / or controlling the amount of liquid and / or controlling the temperature of the liquid via a heating element provided in the metering device on the basis of the information read out from the data section a control device provided in the metering device.

Im Kontext der vorliegenden Erfindung ist unter Mischung, insbesondere eine Mischung aus Lebensmittel und Flüssigkeit, eine Lösung, Suspension, Schaum, Emulsion, Dispersion und/oder Kombination dieser. Vorzugsweise ist eine Mischung, insbesondere die Mischung aus Lebensmittel und Flüssigkeit homogen.In the context of the present invention is a mixture, in particular a mixture of food and liquid, a solution, suspension, foam, emulsion, dispersion and / or combination of these. Preferably, a mixture, in particular the mixture of food and liquid is homogeneous.

Eine homogene Mischung stellt im Kontext der vorliegenden Erfindung eine Mischung verschiedener Substanzen dar, deren Massenverhältnis sich an jeder Stelle der Mischung in 0,5 cm³ um weniger als 50%, bevorzugt 30%, besonders bevorzugt um weniger als 20% unterscheidet.A homogeneous mixture in the context of the present invention is a mixture of different substances whose mass ratio at each point of the mixture differs in 0.5 cm ³ by less than 50%, preferably 30%, more preferably less than 20%.

Ferner weist die Mischung aus Lebensmittel und Flüssigkeit im Kontext der vorliegenden Erfindung vorzugsweise eine Viskosität von höchstens 10⁷, bevorzugt höchstens 5 × 10⁶ mPas und besonders bevorzugt höchstens 10⁶ mPas auf. Vorzugsweise wird die dynamische Viskosität über das Verfahren der Rotationsviskosimetrie bestimmt: Die Bestimmung erfolgt nach DIN 53019-1:2008-09 (Viskosimetrie – Messung von Viskositäten und Fließkurven mit Rotationsviskosimetern) bei einer Temperatur von 20°C und einer Drehzahl von 10 U/min.Furthermore, in the context of the present invention, the mixture of food and liquid preferably has a viscosity of at most 10 ⁷ , preferably at most 5 × 10 ⁶ mPas and particularly preferably at most 10 ⁶ mPas. Preferably, the dynamic viscosity is determined by the method of rotational viscometry: The determination is carried out after DIN 53019-1: 2008-09 (Viscosimetry - measurement of viscosities and flow curves with rotational viscometers) at a temperature of 20 ° C and a speed of 10 rpm.

Günstigerweise wird in Schritt c) des erfindungsgemäßen Verfahrens die Flüssigkeit mit einer Strömungsgeschwindigkeit eingebracht, die ausreicht, um durch Strömung die Flüssigkeit und das Lebensmittel homogen zu durchmischen. Conveniently, in step c) of the process according to the invention, the liquid is introduced at a flow rate which is sufficient to homogeneously mix the liquid and the foodstuff by means of flow.

Unter einer homogenen Durchmischung ist im Kontext der vorliegenden Erfindung eine Durchmischung zu verstehen, die als Ergebnis eine homogene Mischung entsprechend der vorliegenden Erfindung zur Folge hat.Homogeneous mixing means, in the context of the present invention, a thorough mixing which, as a result, results in a homogeneous mixture according to the present invention.

Das erfindungsgemäße Verfahren kann ferner den folgenden Schritt umfassen: Bewegen des Kolbens, um die Flüssigkeit mit dem Lebensmittel zu durchmischen. Bevorzugt wird hier eine erfindungsgemäße Dosiervorrichtung eingesetzt, die einen nicht planen, z. B. kegelförmigen und/oder konvexen Kolben aufweist. Zudem wird vorzugsweise ein erfindungsgemäßer Dosierbehälter eingesetzt, welcher am zweiten Ende durch den Kolben verformbar ist. Bevorzugt wird eine Deformation des Dosierbehälters durch den Kolben der Dosiervorrichtung zu einer mechanischen Kraft, welche auf die Flüssigkeit im durch Ihr Behälter übertragen wird und so zur Durchmischung von Lebensmitteln und eingebrachten Flüssigkeit führt.The method of the invention may further comprise the step of moving the plunger to mix the liquid with the foodstuff. Preferably, a dosing device according to the invention is used here, which do not plan a, z. B. conical and / or convex piston. In addition, an inventive metering container is preferably used, which is deformable at the second end by the piston. Preferably, a deformation of the metering container by the piston of the metering device to a mechanical force, which is transferred to the liquid in through your container and thus leads to the mixing of food and introduced liquid.

Im erfindungsgemäßen Verfahren kann insbesondere auch ein Dosierbehälter verwendet werden, dessen Abschnitt, der zur Einbringung einer Flüssigkeit geeignet ist, eine elastische Membran aufweist. In diesem Zusammenhang wird bevorzugt eine Dosiervorrichtung eingesetzt, die eine Kanüle zum Einbringen der Flüssigkeit aufweist. In einem erfindungsgemäßen Verfahren unter Verwendung eines solchen Dosierbehälters umfasst Schritt c) bevorzugt das Durchstechen der Membran mit der Kanüle und das Einbringen der Flüssigkeit durch die Kanüle. Vorzugsweise wird die Kanüle zudem anschließend wieder entfernt und die Membran weist bevorzugt die Eigenschaft auf, daraufhin wieder dicht verschlossen zu sein. Alternativ kann die Kanüle aber auch in dem Dosierbehälter verbleiben und durch das Anlegen von Gegendruck den Austritt von Lebensmittel, Flüssigkeit und/oder der Mischung aus Lebensmittel und Flüssigkeit aus dem Dosierbehälter über die Kanüle verhindern.In the method according to the invention, in particular, a metering container may also be used, the portion of which, which is suitable for introducing a liquid, has an elastic membrane. In this context, a metering device is preferably used, which has a cannula for introducing the liquid. In a method according to the invention using such a dosing container, step c) preferably comprises puncturing the membrane with the cannula and introducing the liquid through the cannula. In addition, the cannula is preferably subsequently removed again, and the membrane preferably has the property of subsequently being sealed again. Alternatively, however, the cannula can also remain in the dosing container and prevent the escape of food, liquid and / or the mixture of food and liquid from the dosing container via the cannula by the application of back pressure.

In anderen Worten richtet sich die vorliegende Erfindung auf ein erfindungsgemäßes Verfahren, wobei der Dosierbehälter einen oder mindestens einen erfindungsgemäßen Abschnitt mit einer elastischen Membran aufweist, wobei die Dosiervorrichtung eine Kanüle zum Einbringung der Flüssigkeit aufweist und wobei Schritt c) Folgendes umfasst: c1) Durchstechen der Membran mit der Kanüle; und c2) Einbringen der Flüssigkeit durch die Kanüle. Vorzugsweise kommt die Kanüle dabei nicht mit dem im Dosierbehälter enthaltenen Lebensmittel in Kontakt. Bevorzugt umfasst dieses Verfahren weiterhin den Schritt c3) Zurückziehen der Kanüle aus der Membran, wobei sich die Membran wieder dicht verschließt, mit ein. Das Zurückziehen der Kanüle kann dabei vor Schritt d) des Verfahrens erfolgen. Ebenso kann das Zurückziehen der Kanüle auch nach Schritt d) des Verfahrens durchgeführt werden.In other words, the present invention is directed to a method according to the invention, wherein the dosing container has one or at least one elastic membrane section according to the invention, the dosing device having a cannula for introducing the liquid, and wherein step c) comprises: piercing the Membrane with the cannula; and c2) introducing the liquid through the cannula. Preferably, the cannula does not come into contact with the food contained in the dosing container. Preferably, this method further comprises step c3) retracting the cannula from the membrane, the membrane resealing tightly. Retraction of the cannula can be done before step d) of the method. Likewise, the retraction of the cannula can also be carried out after step d) of the method.

Für das Verfahren zur Dosierung eines Lebensmittels gilt die Definition des Lebensmittels im Zusammenhang mit dem Dosierbehälter mutatis mutandis. Demnach ist das Dosierverfahren bevorzugt ein Verfahren, in dem das im Dosierbehälter enthaltene Lebensmittel pulverförmig ist. Wie oben beschrieben ist besteht das pulverförmige Lebensmittel vorzugsweise aus porösem Material.For the method of dosing a food, the definition of the food in connection with the dosing container applies mutatis mutandis. Accordingly, the metering method is preferably a method in which the food contained in the metering container is powdery. As described above, the powdered food is preferably made of a porous material.

Bevorzugt in Schritt a) des erfindungsgemäßen Dosierverfahrens der Kolben dazu geeignet, einen in den Zylinder aufgenommenen Dosierbehälter zu expandieren. Insbesondere soll der Kolben dazu geeignet sein, nachdem der Dosierbehälter bereits teilweise komprimiert wurde.Preferably, in step a) of the dosing method according to the invention, the piston is suitable for expanding a dosing container accommodated in the cylinder. In particular, the piston should be suitable for this, after the dosing was already partially compressed.

Diese Eigenschaft ist besonders vorteilhaft für eine möglichst genaue Dosierung mit dem vorliegenden Dosierverfahren, da über eine solche Expansion unkontrolliertes Nachlaufen der Mischung aus Lebensmittel und Flüssigkeit bei einer Unterbrechung des Dosiervorgangs reduziert und/oder verhindert wird. Folglich umfasst das erfindungsgemäße Verfahren zusätzlich nach Schritt d) einen Schritt, in dem der Dosierbehälter expandiert wird, so dass keine weitere Mischung aus dem Dosierauslass austritt. Vorzugsweise sollte also nach Unterbrechung des Dosiervorgangs durch Umkehr der Bewegungsrichtung des Kolbens eines Kolbendosiersystem, das zu dosierende Lebensmittel und/oder die Mischung aus Lebensmittel und Flüssigkeit wieder vollständig aus der Dosierspitze entfernt werden.This property is particularly advantageous for the most accurate metering possible with the present metering method, as such an expansion reduces and / or prevents uncontrolled run-on of the mixture of food and liquid in the event of an interruption in the metering process. Consequently, the method according to the invention additionally comprises, after step d), a step in which the metering container is expanded so that no further mixture exits the metering outlet. Preferably, therefore, after interrupting the dosing process, by reversing the direction of movement of the piston of a piston dosing system, the food to be dosed and / or the mixture of food and liquid should again be completely removed from the dosing tip.

Der erfindungsgemäße Dosierbehälter ist vor dem Einbau in die Dosiervorrichtung bevorzugt vollständig abgeschlossen, um eine ausreichende Lagerstabilität durch Schutz des Pulvers vor mikrobieller Kontamination oder Sauerstoffzufluss zu gewährleisten.The metering container according to the invention is preferably completely closed prior to installation in the metering device in order to ensure adequate storage stability by protecting the powder against microbial contamination or oxygen flow.

Mögliche Anwendungen für die erfindungsgemäße Dosiervorrichtung, das erfindungsgemäße Verfahren zur Dosierung von Lebensmitteln und dem erfindungsgemäßen Dosierbehälter sind die manuelle oder automatisierte Erstellung von 2D oder 3D Lebensmittelformen auf der Basis von einzelnen Lebensmittelinhaltsstoffen oder Lebensmitteln sowie Mischungen dieser beiden. Um die Fließfähigkeit des Lebensmittels zu verändern, kann bevorzugt die Temperatur des Dosierbehälters nach dem Einbringen in die Dosiervorrichtung verändert bzw. kontrolliert werden.Possible applications for the metering device according to the invention, the method according to the invention for metering food and the metering container according to the invention are the manual or automated production of 2D or 3D food forms on the basis of individual food ingredients or foods and mixtures of these two. In order to change the flowability of the food, the temperature of the metering container may preferably be changed or controlled after introduction into the metering device.

Die Dosiervorrichtung bildet bevorzugt mit einem räumlichen Positioniersystem einen 3D-Drucker, der in der Lage sein soll, aus der homogenen Mischung aus Pulver und Flüssigkeit durch präzise Dosierung und definierte Positionierung des Dosierauslass im Raum Strukturen zu formen. Besonders bevorzugt kann durch Kombination mehrerer 3D-Drucker, die jeweils mit einer Dosiervorrichtung und einem Dosierbehälter bestückt sind, eine flexible Herstellung verschiedener Komponenten auf einer Unterlage ermöglicht werden. The dosing device preferably forms, with a spatial positioning system, a 3D printer which is supposed to be able to form structures from the homogeneous mixture of powder and liquid by precise dosing and defined positioning of the dosing outlet in space. Particularly preferably, by combining a plurality of 3D printers, which are each equipped with a metering device and a metering, a flexible production of various components are made possible on a pad.

Bevorzugt weist das Drucksystem ferner eine Heizeinrichtung auf, die dazu geeignet ist, das gedruckte Lebensmittel bzw. die gedruckte Mischung nach dem Austreten aus dem Dosierauslass zu erhitzen. Bevorzugt ermöglicht die Heizeinrichtung ein Erhitzen auf mindestens 60°C, stärker bevorzugt mindestens 80°C, noch stärker bevorzugt mindestens 100°C, noch stärker bevorzugt mindestens 150°C, um das Lebensmittel zu garen und/oder auszubacken. Dementsprechend kann das erfindungsgemäße Verfahren ferner den Schritt des Erhitzens der ausgebrachten Mischung aus Lebensmittel und Flüssigkeit aufweisen. Das Erhitzen erfolgt bevorzugt mit der beschrieben Heizeinrichtung.Preferably, the printing system further comprises a heating device adapted to heat the printed food or mixture after it leaves the dispensing outlet. Preferably, the heater allows heating to at least 60 ° C, more preferably at least 80 ° C, even more preferably at least 100 ° C, even more preferably at least 150 ° C, to cook and / or fry the food. Accordingly, the method of the invention may further comprise the step of heating the applied mixture of food and liquid. The heating is preferably carried out with the described heating device.

Bei der Mischung aus Pulver und Flüssigkeit handelt es sich bevorzugt um ein fließfähiges, d. h. flüssiges, viskoses oder pastöses Lebensmittelgemisch. Um die Fließfähigkeit des Lebensmittels zu verändern, kann bevorzugt die Temperatur des Dosierbehälters nach dem Einbringen in die Dosiervorrichtung verändert bzw. kontrolliert werden. Mögliche Anwendungen für die erfindungsgemäße Dosiervorrichtung und den erfindungsgemäßen Dosierbehälter sind die manuelle oder automatisierte Erstellung von 2D oder 3D Lebensmittelformen auf der Basis von einzelnen Lebensmittelinhaltsstoffen oder Lebensmitteln sowie Mischungen dieser beiden.The mixture of powder and liquid is preferably a flowable, d. H. liquid, viscous or pasty food mixture. In order to change the flowability of the food, the temperature of the metering container may preferably be changed or controlled after introduction into the metering device. Possible applications for the metering device according to the invention and the metering container according to the invention are the manual or automated production of 2D or 3D food forms based on individual food ingredients or foods and mixtures of these two.

Die vorliegende Erfindung richtet sich unter anderem auf die folgenden Aspekte:

1. Dosierbehälter für Lebensmittel, wobei der Dosierbehälter eine flexible Wandung mit einer Wandstärke von höchstens 0,5 mm und ein erstes Ende mit einem Dosierauslass aufweist, wobei der Dosierbehälter ein Lebensmittel enthält, und wobei zusätzlich zum Dosierauslass mindestens ein Abschnitt vorgesehen ist, der dazu geeignet ist, eine Flüssigkeit in den Dosierbehälter einzubringen.
2. Dosierbehälter nach Aspekt 1, wobei der Abschnitt oder mindestens einer der Abschnitte am ersten Ende vorgesehen ist.
3. Dosierbehälter nach Aspekt 1 oder 2, wobei der Dosierbehälter ein zweites Ende aufweist, das dem ersten Ende gegenüberliegt, und wobei der Abschnitt oder mindestens einer der Abschnitte am zweiten Ende vorgesehen ist.
4. Dosierbehälter nach einem der vorigen Aspekte, wobei der Abschnitt oder mindestens einer der Abschnitte eine Öffnung aufweist.
5. Dosierbehälter nach Aspekt 4, wobei die Öffnung mit einem Verschluss dicht verschlossen ist.
6. Dosierbehälter nach Aspekt 5, wobei der Verschluss zur Einbringung von Flüssigkeit entfernt und/oder geöffnet werden kann.
7. Dosierbehälter nach Aspekt 6, wobei der Verschluss dazu geeignet ist, die Öffnung nach Entfernung des Verschlusses wieder zu verschließen.
8. Dosierbehälter nach einem der Aspekte 5 bis 7, wobei der Verschluss derart ausgebildet ist, dass er die Öffnung bis zu einem Druck im Inneren des Dosierbehälters von von bis zu 1 × 10⁸ Pa, bevorzugt 5 × 10⁷ Pa und besonders bevorzugt 1 × 10⁷ Pa dicht verschließt.
9. Dosierbehälter nach einem der Aspekte 5 bis 8, wobei der Verschluss ein Rückschlagventil aufweist.
10. Dosierbehälter nach einem der vorigen Aspekte, wobei der Abschnitt oder mindestens einer der Abschnitte eine elastische Membran aufweist, die den Dosierbehälter dicht verschließt.
11. Dosierbehälter nach Aspekt 10, wobei die elastische Membran derart ausgebildet ist, dass sie nach dem Durchstechen mit einer Kanüle und anschließendem Entfernen der Kanüle bei einem Druck im Inneren des Dosierbehälters von bis zu 1 × 10⁸ Pa, bevorzugt 5 × 10⁷ Pa und besonders bevorzugt 1 × 10⁷ Pa wieder dicht verschlossen ist.
12. Dosierbehälter nach Aspekt 11, wobei die elastische Membran derart ausgebildet ist, dass sie sich bei einem Druck im Inneren des Dosierbehälters von von bis zu 1 × 10⁸ Pa, bevorzugt 5 × 10⁷ Pa und besonders bevorzugt 1 × 10⁷ Pa nicht deformiert.
13. Dosierbehälter nach einem der vorigen Aspekte, wobei die Wandstärke der flexiblen Wandung höchstens 0,3 mm, bevorzugt höchstens 0,2 mm und besonders bevorzugt höchstens 0,1 mm beträgt.
14. Dosierbehälter nach einem der vorigen Aspekte, wobei der Dosierauslass eine Öffnungsquerschnittsfläche von höchstens 8 mm², bevorzugt von höchsten 6 mm² und besonders bevorzugt von höchstens 4 mm² aufweist.
15. Dosierbehälter nach einem der vorigen Aspekte, wobei die Biegefestigkeit der flexiblen Wandung höchstens 50 mN, bevorzugt höchstens 30 mN und besonders bevorzugt höchstens 10 mN beträgt.
16. Dosierbehälter nach einem der vorigen Aspekte, wobei der Dosierauslass mit einem Dosierverschluss dicht verschlossen ist.
17. Dosierbehälter nach Aspekt 16, wobei der Dosierverschluss dazu geeignet ist, den Dosierauslass nach Entfernung des Dosierverschlusses wieder dicht zu verschließen.
18. Dosierbehälter nach einem der vorigen Aspekte, wobei der Dosierauslass als Dosierspitze ausgebildet ist.
19. Dosierbehälter nach einem der vorigen Aspekte, wobei der Dosierbehälter ein zweites Ende aufweist, das dem ersten Ende gegenüberliegt, und wobei am ersten Ende und/oder am zweiten Ende ein Stabilisierungsabschnitt ausgebildet ist, der bevorzugt eine Stabilisierungsscheibe bzw. -platte aufweist, die besonders bevorzugt kreisförmig ist.
20. Dosierbehälter nach Aspekt 18 oder 19, wobei die Biegefestigkeit der flexiblen Wandung kleiner ist als die Biegefestigkeit der Dosierspitze und/oder des Stabilisierungsabschnitts am ersten Ende und/oder zweiten Ende.
21. Dosierbehälter nach einem der Aspekte 18 bis 20, wobei die flexible Wandung ein erstes Material aufweist, bevorzugt aus dem ersten Material besteht, und die Dosierspitze und/oder der Stabilisierungsabschnitt am ersten Ende und/oder am zweiten Ende ein zweites, unterschiedliches Material aufweist, bevorzugt aus dem zweiten Material besteht.
22. Dosierbehälter nach Aspekt 21, wobei das erste und/oder zweite Material eines oder eine Kombination der folgenden Materialien aufweist: Polypropylen, Polyethylen, Polyacetat.
23. Dosierbehälter nach einem der vorigen Aspekte, wobei der Dosierbehälter die Form einer Tube oder eines Zylinders aufweist.
24. Dosierbehälter nach einem der vorigen Aspekte, wobei das Innenvolumen des Dosierbehälters zwischen 5 ml und 500 ml, bevorzugt zwischen 10 ml und 200 ml, besonders bevorzugt zwischen 20 ml und 100 ml umfasst.
25. Dosierbehälter nach einem der vorigen Aspekte, ferner mit einem Datenabschnitt, der Daten zu dem im Dosierbehälter enthaltenen Lebensmittel aufweist.
26. Dosierbehälter nach einem der vorigen Aspekte, wobei der Datenabschnitt einen mechanischen Code, einen Barcode, einen QR-Code, einen RFID-Chip oder eine Kombination davon aufweist.
27. Dosierbehälter nach einem der vorigen Aspekte, wobei der Dosierbehälter eine Einrichtung aufweist, die ein Vermischen des Lebensmittels und der Flüssigkeit unterstützt.
28. Dosierbehälter nach Aspekt 27, wobei die Einrichtung am und/oder im Dosierauslass vorgesehen ist.
29. Dosierbehälter nach Aspekt 27 oder 28, wobei die Einrichtung Elemente aufweist, die die Strömung der Flüssigkeit bzw. der Mischung aus Lebensmittel und Flüssigkeit gezielt beeinflussen.
30. Dosierbehälter nach Aspekt 29, wobei die Elemente eine laminare Strömung im Dosierauslass stören bzw. unterbinden.
31. Dosierbehälter nach einem der Aspekte 27 bis 30, wobei der Abschnitt oder mindestens einer der Abschnitte in der Nähe vom und/oder am Dosierauslass vorgesehen ist.
32. Dosierbehälter nach einem der vorigen Aspekte, wobei das Lebensmittel pulverförmig, fest und/oder fließfähig ist.
33. Dosierbehälter nach Aspekt 32, wobei das Pulver aus porösem Material besteht.
34. Dosierbehälter nach Aspekt 32 oder 33, wobei das Pulver Partikel mit einer minimalen Partikelgröße von 15 μm, bevorzugt 20 μm, besonders bevorzugt 50 μm aufweist, und wobei das Pulver eine Dichte unter 2 g/cm3, bevorzugt unter 1,5 g/cm3, besonders bevorzugt unter 1 g/cm3 aufweist.
35. Dosierbehälter nach einem der vorigen Aspekte, wobei der Dosierbehälter eine Filtereinheit aufweist.
36. Dosierbehälter nach Aspekt 35, wobei die Filtereinheit dazu geeignet ist Partikel und/oder Zellen aus Flüssigkeiten zu filtern.
37. Dosierbehälter nach Aspekt 36, wobei die Zellen Mikroorganismen sind.
38. Dosierbehälter nach einem der vorigen Aspekte, wobei der Dosierbehälter einen komprimierten Zustand mit einem ersten Volumen und einen expandierten Zustand mit einem zweiten Volumen aufweist.
39. Dosierbehälter nach Aspekt 38, wobei das erste Volumen im Wesentlichen vollständig mit dem im Dosierbehälter enthaltenen Lebensmittel ausgefüllt ist.
40. Dosierbehälter nach Aspekt 39, wobei das Lebensmittel mindestens 60%, 70%, 80%, 90%, des ersten Volumens ausfüllt.
41. Dosierbehälter nach einem der Aspekte 38 bis 40, wobei das zweite Volumen mindesten um den Faktor 2, bevorzugt mindestens um den Faktor 3 und besonders bevorzugt mindestens um den Faktor 5 größer ist als das erste Volumen.
42. Dosiervorrichtung für Lebensmittel mit einem Zylinder zur Aufnahme eines Dosierbehälters für Lebensmittel und einem Kolben, der in dem Zylinder beweglich gelagert ist und dazu geeignet ist, einen in dem Zylinder aufgenommenen Dosierbehälter zu komprimieren, wobei die Dosiervorrichtung einen Motor aufweist, der mit dem Kolben verbunden ist und dazu geeignet ist, den Kolben in dem Zylinder zu bewegen, und wobei die Dosiervorrichtung eine Einrichtung aufweist, die dazu geeignet ist, Flüssigkeit in den Dosierbehälter einzubringen.
43. Dosiervorrichtung nach Aspekt 42, wobei die Einrichtung einen Flüssigkeitszulauf und/oder einen Flüssigkeitsspeicher aufweist.
44. Dosiervorrichtung nach Aspekt 42 oder 43, wobei die Einrichtung mindestens einen Flüssigkeitsauslass aufweist, der dazu geeignet ist, Flüssigkeit in einen nach den Aspekten 1 bis 41 definierten Dosierbehälter einzubringen.
45. Dosiervorrichtung nach Aspekt 44, wobei der Abschnitt oder mindestens einer der Abschnitte des Dosierbehälters eine Öffnung aufweist und wobei der Flüssigkeitsauslass der Einrichtung dazu geeignet ist, mit der Öffnung in Eingriff zu treten.
46. Dosiervorrichtung nach Aspekt 44, wobei der Abschnitt oder mindestens einer der Abschnitte des Dosierbehälters eine elastische Membran aufweist, die den Dosierbehälter dicht verschließt, und wobei der Flüssigkeitsauslass eine Kanüle aufweist, die dazu geeignet ist, die Membran zu durchstechen.
47. Dosiervorrichtung nach einem der Aspekte 44 bis 46, wobei der Flüssigkeitsauslass automatisch betätigbar ist.
48. Dosiervorrichtung nach einem der Aspekte 44 bis 47, wobei der Flüssigkeitsauslass am Ende des Kolbens angeordnet ist.
49. Dosiervorrichtung nach einem der Aspekte 42 bis 48, wobei die Einrichtung eine Filtereinheit zum Filtrieren der Flüssigkeit aufweist.
50. Dosiervorrichtung nach Aspekt 49, wobei die Filtereinheit Partikel und/oder Zellen aus der Flüssigkeit entfernt.
51. Dosiervorrichtung nach Aspekt 50, wobei die Zellen Mikroorganismen sind.
52. Dosiervorrichtung nach einem der Aspekte 42 bis 51, wobei das Ende des Kolbens nicht plan, bevorzugt konvex und/oder kegelförmig ausgebildet ist.
53. Dosiervorrichtung nach einem der Aspekte 42 bis 52, wobei der Motor innerhalb des Zylinders angeordnet ist.
54. Dosiervorrichtung nach einem der Aspekte 42 bis 53, ferner mit einer Vorschubeinrichtung, die mit Hilfe des Motors in Rotation versetzt werden kann.
55. Dosiervorrichtung nach Aspekt 54, wobei die Vorschubeinrichtung mit einem fest montierten Gegenstück derart in Eingriff steht, dass eine Rotation der Vorschubeinrichtung den Kolben in dem Zylinder bewegt.
56. Dosiervorrichtung nach Aspekt 55, wobei die Vorschubeinrichtung ein erstes Gewinde aufweist und das Gegenstück ein zweites Gewinde aufweist, das mit dem ersten Gewinde in Eingriff tritt.
57. Dosiervorrichtung nach Aspekt 56, wobei die Vorschubeinrichtung eine Schraube oder einen Gewindebolzen und das Gegenstück eine Schraubenmutter aufweist.
58. Dosiervorrichtung nach einem der Aspekte 42 bis 57, ferner mit einem Heizelement zum Beheizen des Dosierbehälters.
59. Dosiervorrichtung nach Aspekt 58, wobei das Heizelement an der Innenseite des Zylinders angeordnet ist.
60. Dosiervorrichtung nach Aspekt 58 oder 59, wobei das Heizelement einen Heizstreifen aufweist.
61. Dosiervorrichtung nach einem der Aspekte 58 bis 60, ferner mit einem Temperatursensor zur Messung der Temperatur des Dosierbehälters.
62. Dosiervorrichtung nach Aspekt 55, ferner mit einer Steuerungseinrichtung zur Steuerung des Heizelements in Abhängigkeit von der gemessenen Temperatur.
63. Dosiervorrichtung nach einem der Aspekte 42 bis 62, ferner mit einem Sensor zur Erfassung eines auf dem Dosierbehälter befindlichen Datenabschnitts.
64. Dosiervorrichtung nach Aspekt 63, wobei der Sensor einen Barcode-Leser, einen QR-Code-Leser, einen Mikroschalter, einen RFID-Empfänger oder eine Kombination davon aufweist.
65. Dosiervorrichtung nach Aspekt 63 oder 64, ferner mit einer Steuerungseinrichtung, die dazu geeignet ist, den Motor und optional das Heizelement in Abhängigkeit von mit Hilfe des Sensors erfassten Daten zu steuern.
66. Dosiervorrichtung nach einem der Aspekte 42 bis 65, wobei die Außenseite des Kolbens mit der Innenseite des Zylinders luftdicht in Eingriff tritt.
67. Dosiervorrichtung nach einem der Aspekte 42 bis 66, wobei der Zylinder einen Dosierbehälter für Lebensmittel, bevorzugt einen Dosierbehälters nach einem der Aspekte 1 bis 41, enthält.
68. 3D-Drucker für den 3D-Druck von Lebensmitteln mit einer Dosiervorrichtung nach einem der Aspekte 42 bis 67.
69. Verfahren zur Dosierung von Lebensmitteln mit den folgenden Schritten: a) Bereitstellen einer Dosiervorrichtung für Lebensmittel mit einem Zylinder zur Aufnahme eines Dosierbehälters für Lebensmittel und einem Kolben, der in dem Zylinder beweglich gelagert ist und dazu geeignet ist, einen in dem Zylinder aufgenommenen Dosierbehälter zu komprimieren, wobei die Dosiervorrichtung einen Motor aufweist, der mit dem Kolben verbunden ist und dazu geeignet ist, den Kolben in dem Zylinder zu bewegen; b) Einbringen eines Dosierbehälters für Lebensmittel, wobei der Dosierbehälter ein Lebensmittel enthält; c) Einbringen einer Flüssigkeit in den Dosierbehälter; d) Bewegen des Kolbens der Dosiervorrichtung mit Hilfe des Motors der Dosiervorrichtung derart, dass der Dosierbehälter komprimiert wird, so dass eine Mischung aus dem Lebensmittel und der Flüssigkeit aus dem Dosierauslass austritt.
70. Verfahren nach Aspekt 69, wobei die in Schritt a) bereitgestellte Dosiervorrichtung eine Dosiervorrichtung nach einem der Aspekte 35 bis 58 ist.
71. Verfahren nach Aspekt 69 oder 70, wobei der in Schritt b) eingebrachte Dosierbehälter ein Dosierbehälter nach einem der Aspekte 1 bis 41 ist.
72. Verfahren nach Aspekt 71, wobei der in Schritt b) eingebrachte Dosierbehälter ein Dosierbehälter nach einem der Aspekte 38 bis 41 ist, wobei der Dosierbehälter in Schritt b) im komprimierten Zustand vorliegt und während und/oder nach Schritt c) im expandierten Zustand vorliegt.
73. Verfahren nach einem der Aspekte 69 bis 72, wobei Schritt c) nach Schritt b) ausgeführt wird.
74. Verfahren nach einem der Aspekte 69 bis 73, wobei Schritt c) mit Hilfe der Dosiervorrichtung ausgeführt wird.
75. Verfahren nach einem der Aspekte 69 bis 74, wobei Schritt d) im Anschluss an Schritt c) ausgeführt wird.
76. Verfahren nach einem der Aspekte 69 bis 75, wobei Schritt c) und d) gleichzeitig, oder iterativ in der Reihenfolge erst c) dann d) ausgeführt werden.
77. Verfahren nach einem der Aspekte 69 bis 76, wobei die Schritte c) und d) mehrmals alternierend ausgeführt werden.
78. Verfahren einem der Aspekte 69 bis 77, ferner mit dem Schritt: Auslesen eines an dem Dosierbehälter vorgesehenen Datenabschnitts mit Hilfe eines an der Dosiervorrichtung vorgesehenen Sensors.
79. Verfahren nach Aspekt 78, ferner mit dem Schritt: Steuern des Motors auf Basis der ausgelesenen Information mit Hilfe einer in der Dosiervorrichtung vorgesehenen Steuerungseinrichtung.
80. Verfahren nach einem der Aspekte 69 bis 79, ferner mit dem Schritt: Beheizen des Dosierbehälters mit Hilfe eines in der Dosiervorrichtung vorgesehenen Heizelements.
81. Verfahren nach Aspekt 80, ferner mit dem Schritt: Steuern des Heizelements auf Basis der ausgelesenen Information mit Hilfe einer in der Dosiervorrichtung vorgesehenen Steuerungseinrichtung.
82. Verfahren nach einem der Aspekte 69 bis 81, wobei die Mischung eine Lösung, Suspension, Schaum, Emulsion, Dispersion und/oder Kombinationen dieser ist.
83. Verfahren nach einem der Aspekte 69 bis 82, wobei die Mischung homogen ist.
84. Verfahren nach einem der Aspekte 69 bis 83, wobei die Mischung des Lebensmittels mit der eingebrachten Flüssigkeit eine Viskosität von höchstens 1 × 10⁷ mPas, bevorzugt höchstens 5 × 10⁶ und besonders bevorzugt höchstens 1 × 10⁶ mPas aufweist.
85. Verfahren nach einem der Aspekte 69 bis 84, wobei in Schritt c) die Flüssigkeit mit einer Strömungsgeschwindigkeit eintritt, die ausreicht, um durch Strömung die Flüssigkeit und das Lebensmittel homogen zu durchmischen.
86. Verfahren nach einem der Aspekte 69 bis 85, ferner mit dem Schritt: Bewegen des Kolbens, um die Flüssigkeit mit dem Lebensmittel zu durchmischen.
87. Verfahren nach einem der Aspekte 69 bis 86, wobei der Dosierbehälter eine elastische Membran aufweist, die den Dosierbehälter dicht verschließt, wobei die Dosiervorrichtung eine Kanüle zum Einbringen der Flüssigkeit aufweist und wobei Schritt c) aufweist: c1) Durchstechen der Membran mit der Kanüle; und c2) Einbringen der Flüssigkeit durch die Kanüle.
88. Verfahren nach Aspekt 87, ferner mit dem Schritt: Zurückziehen der Kanüle aus der Membran, wobei sich die Membran wieder dicht verschließt.
89. Verfahren nach Aspekt 88, wobei das Zurückziehen vor Schritt d) erfolgt.
90. Verfahren nach Aspekt 88, wobei das Zurückziehen nach Schritt d) erfolgt.
91. Verfahren nach einem der Aspekte 87 bis 90, wobei die Kanüle nicht mit dem Lebensmittel in Kontakt kommt.
92. Verfahren nach einem der Aspekte 69 bis 91, wobei das Lebensmittel pulverförmig ist.
93. Verfahren nach Aspekt 92, wobei das Pulver aus porösem Material besteht.
94. Verfahren nach Aspekt 92 oder 93, wobei das Pulver Partikel mit einer minimalen Partikelgröße von 15 μm, bevorzugt 20 μm, besonders bevorzugt 50 μm aufweist, und wobei das Pulver eine Dichte unter 2 g/cm3, bevorzugt unter 1,5 g/cm3, besonders bevorzugt unter 1 g/cm3 aufweist.
95. Verfahren nach einem der Aspekte 69 bis 94, wobei in Schritt a) der Kolben dazu geeignet ist, einen in dem Zylinder aufgenommenen Dosierbehälter zu expandieren.
96. Verfahren nach Aspekt 95, wobei nach Schritt d) der Dosierbehälter expandiert wird, so dass keine weitere Mischung aus dem Dosierauslass austritt.

The present invention is directed, inter alia, to the following aspects:

1. Dosage container for food, wherein the metering container has a flexible wall with a wall thickness of at most 0.5 mm and a first end with a Dosierauslass, wherein the metering container contains a food, and wherein in addition to the Dosierauslass at least one section is provided to the is suitable to introduce a liquid in the dosing.
2. dosing container according to aspect 1, wherein the portion or at least one of the sections is provided at the first end.
3. A dosing container according to aspect 1 or 2, wherein the dosing container has a second end which is opposite the first end, and wherein the portion or at least one of the portions is provided at the second end.
4. dosing container according to one of the preceding aspects, wherein the portion or at least one of the sections has an opening.
5. dosing according to aspect 4, wherein the opening is sealed with a closure.
6. dosing container according to aspect 5, wherein the closure for introducing liquid removed and / or can be opened.
7. Dosing container according to aspect 6, wherein the closure is adapted to close the opening after removal of the closure again.
8. Dosing container according to one of the aspects 5 to 7, wherein the closure is designed such that it the opening to a pressure inside the dosing of up to 1 × 10 ⁸ Pa, preferably 5 × 10 ⁷ Pa and more preferably 1 × 10 ⁷ Pa closes tightly.
9. A dosing container according to any one of aspects 5 to 8, wherein the closure comprises a check valve.
10. Dosing container according to one of the preceding aspects, wherein the portion or at least one of the sections has an elastic membrane which seals the dosing container tightly.
11. Dosing container according to aspect 10, wherein the elastic membrane is designed such that, after piercing with a cannula and subsequent removal of the cannula at a pressure in the interior of the dosing of up to 1 × 10 ⁸ Pa, preferably 5 × 10 ⁷ Pa and particularly preferably 1 × 10 ⁷ Pa is sealed again.
12. Dosing container according to aspect 11, wherein the elastic membrane is formed such that it does not at a pressure in the interior of the dosing of up to 1 × 10 ⁸ Pa, preferably 5 × 10 ⁷ Pa and more preferably 1 × 10 ⁷ Pa not deformed.
13. dosing container according to one of the preceding aspects, wherein the wall thickness of the flexible wall is at most 0.3 mm, preferably at most 0.2 mm and more preferably at most 0.1 mm.
14. Metering container according to one of the preceding aspects, wherein the metering outlet has an opening cross-sectional area of at most 8 mm ² , preferably of at most 6 mm ² and more preferably of at most 4 mm ² .
15. Dosierbehälter according to one of the preceding aspects, wherein the flexural strength of the flexible wall is at most 50 mN, preferably at most 30 mN and more preferably at most 10 mN.
16. Dosing container according to one of the preceding aspects, wherein the Dosierauslass is sealed with a Dosierverschluss.
17. Dosing container according to aspect 16, wherein the dosing closure is adapted to close the Dosierauslass after removal of the dosing again tight.
18. Dosierbehälter according to one of the preceding aspects, wherein the Dosierauslass is designed as a metering tip.
19. The metering container according to claim 1, wherein the metering container has a second end, which is opposite the first end, and wherein at the first end and / or at the second end a stabilizing section is formed, which preferably has a stabilizing disk or plate is particularly preferably circular.
20. Dosing container according to aspect 18 or 19, wherein the bending strength of the flexible wall is smaller than the bending strength of the dosing tip and / or the stabilizing portion at the first end and / or second end.
21. Dosing container according to one of the aspects 18 to 20, wherein the flexible wall comprises a first material, preferably consists of the first material, and the dosing tip and / or the stabilizing portion at the first end and / or at the second end a second, different material , Preferably consists of the second material.
22. A dosing container according to aspect 21, wherein the first and / or second material comprises one or a combination of the following materials: polypropylene, polyethylene, polyacetate.
23. Dosing container according to one of the preceding aspects, wherein the metering container has the shape of a tube or a cylinder.
24. Dosing container according to one of the preceding aspects, wherein the inner volume of the dosing between 5 ml and 500 ml, preferably between 10 ml and 200 ml, more preferably between 20 ml and 100 ml.
25. Dosing container according to one of the preceding aspects, further comprising a data section which has data on the food contained in the dosing.
26. Dosing container according to one of the preceding aspects, wherein the data section comprises a mechanical code, a bar code, a QR code, an RFID chip or a combination thereof.
27. Dosing container according to one of the preceding aspects, wherein the dosing container has a device which assists mixing of the food and the liquid.
28. Dosing container according to aspect 27, wherein the device is provided on and / or in the dosing.
29. Dosing container according to aspect 27 or 28, wherein the device has elements that influence the flow of the liquid or the mixture of food and liquid targeted.
30. Metering container according to aspect 29, wherein the elements disturb a laminar flow in the metering or prevent.
31. Dosing container according to one of the aspects 27 to 30, wherein the portion or at least one of the sections is provided in the vicinity of and / or at the Dosierauslass.
32. dosing container according to one of the preceding aspects, wherein the food is powdery, solid and / or flowable.
33. The metering container according to aspect 32, wherein the powder consists of porous material.
34. The metering container according to aspect 32 or 33, wherein the powder has particles with a minimum particle size of 15 μm, preferably 20 μm, particularly preferably 50 μm, and wherein the powder has a density of less than 2 g / cm 3, preferably less than 1.5 g / cm3, more preferably less than 1 g / cm3.
35. dosing container according to one of the preceding aspects, wherein the dosing container comprises a filter unit.
36. Dosing container according to aspect 35, wherein the filter unit is adapted to filter particles and / or cells from liquids.
37. The metering container according to aspect 36, wherein the cells are microorganisms.
38. The metering container according to one of the preceding aspects, wherein the metering container has a compressed state with a first volume and an expanded state with a second volume.
39. dosing according to aspect 38, wherein the first volume is substantially completely filled with the food contained in the dosing.
40. The metering container according to aspect 39, wherein the food fills at least 60%, 70%, 80%, 90% of the first volume.
41. The metering container according to one of aspects 38 to 40, wherein the second volume is at least a factor of 2, preferably at least a factor of 3 and more preferably at least a factor of 5 greater than the first volume.
42. A food dispensing apparatus comprising a cylinder for receiving a food dosing container and a piston movably mounted in the cylinder and adapted to compress a dosing container received in the cylinder, the dosing device comprising a motor connected to the piston is connected and is adapted to move the piston in the cylinder, and wherein the metering device comprises means which is adapted to introduce liquid into the metering container.
43. Dosing device according to aspect 42, wherein the device comprises a liquid inlet and / or a liquid storage.
44. The metering device according to aspect 42 or 43, wherein the device has at least one fluid outlet suitable for To introduce liquid into a dosing container defined according to aspects 1 to 41.
45. The metering device of aspect 44, wherein the portion or at least one of the portions of the metering container has an opening and wherein the liquid outlet of the device is adapted to engage the opening.
46. The metering device of aspect 44, wherein the portion or at least one of the portions of the metering container has an elastic membrane sealing the metering container, and wherein the liquid outlet comprises a cannula adapted to puncture the membrane.
47. Dosing device according to one of the aspects 44 to 46, wherein the liquid outlet is automatically actuated.
48. The metering device according to one of the aspects 44 to 47, wherein the liquid outlet is arranged at the end of the piston.
49. The metering device according to any one of aspects 42 to 48, wherein the device comprises a filter unit for filtering the liquid.
50. The metering device according to aspect 49, wherein the filter unit particles and / or cells removed from the liquid.
51. The metering device of aspect 50, wherein the cells are microorganisms.
52. Dosing device according to one of the aspects 42 to 51, wherein the end of the piston is not flat, preferably convex and / or conical.
53. The metering device according to any one of aspects 42 to 52, wherein the engine is disposed within the cylinder.
54. Dosing device according to one of the aspects 42 to 53, further comprising a feed device which can be set in rotation by means of the motor.
55. Metering device according to aspect 54, wherein the feed device is in engagement with a fixed counterpart such that a rotation of the feed device moves the piston in the cylinder.
56. A dosing device according to aspect 55, wherein the feed device has a first thread and the counterpart has a second thread which engages with the first thread.
57. Metering device according to aspect 56, wherein the feed device comprises a screw or a threaded bolt and the counterpart has a nut.
58. Dosing device according to one of the aspects 42 to 57, further comprising a heating element for heating the dosing.
59. Dosing device according to aspect 58, wherein the heating element is arranged on the inside of the cylinder.
60. The metering device according to aspect 58 or 59, wherein the heating element has a heating strip.
61. Dosing device according to one of the aspects 58 to 60, further comprising a temperature sensor for measuring the temperature of the dosing.
62. The metering device according to aspect 55, further comprising a control device for controlling the heating element as a function of the measured temperature.
63. Dosing device according to one of the aspects 42 to 62, further comprising a sensor for detecting a data section located on the dosing container.
64. The metering device of aspect 63, wherein the sensor comprises a bar code reader, a QR code reader, a microswitch, an RFID receiver, or a combination thereof.
65. Dosing device according to aspect 63 or 64, further comprising a control device which is adapted to control the motor and optionally the heating element in dependence on data detected by means of the sensor.
66. The metering device according to any one of aspects 42 to 65, wherein the outside of the piston airtightly engages with the inside of the cylinder.
67. Dosing device according to one of the aspects 42 to 66, wherein the cylinder contains a dosing container for food, preferably a dosing container according to one of the aspects 1 to 41.
68. 3D printer for the 3D printing of food with a dosing device according to one of the aspects 42 to 67.
69. A method of dosing food comprising the steps of: a) providing a food dosing device comprising a cylinder for receiving a food dosing container and a piston movably mounted in the cylinder and adapted to receive a dosing container received in the cylinder to compress, the metering device having a motor which is connected to the piston and adapted to move the piston in the cylinder; b) introducing a dosing container for food, wherein the dosing container contains a food; c) introducing a liquid into the dosing container; d) moving the piston of the metering device by means of the motor of the metering device such that the metering container is compressed, so that a mixture of the food and the liquid emerges from the metering outlet.
70. The method of aspect 69, wherein the metering device provided in step a) is a metering device according to any one of aspects 35 to 58.
71. The method according to aspect 69 or 70, wherein the metering container introduced in step b) is a metering container according to one of aspects 1 to 41.
72. The process according to aspect 71, wherein the metering container introduced in step b) is a metering container according to one of aspects 38 to 41, wherein the metering container is present in step b) in the compressed state and is in the expanded state during and / or after step c) ,
73. The method of any one of aspects 69 to 72, wherein step c) is performed after step b).
74. The method according to any of aspects 69 to 73, wherein step c) is carried out with the aid of the metering device.
75. The method according to any of aspects 69 to 74, wherein step d) is carried out following step c).
76. The method according to any one of aspects 69 to 75, wherein step c) and d) are carried out simultaneously, or iteratively in the order first c) then d).
77. The method according to any one of aspects 69 to 76, wherein the steps c) and d) are performed several times alternately.
78. Method of one of the aspects 69 to 77, further comprising the step of: reading out a data section provided on the dosing container with the aid of a sensor provided on the dosing device.
79. The method of aspect 78, further comprising the step of: controlling the engine based on the read information by means of a controller provided in the metering device.
80. The method according to any one of aspects 69 to 79, further comprising the step of: heating the dosing container by means of a heating element provided in the dosing device.
81. The method of aspect 80, further comprising the step of: controlling the heating element based on the read-out information by means of a controller provided in the metering device.
82. The method of any of aspects 69 to 81, wherein the mixture is a solution, suspension, foam, emulsion, dispersion and / or combinations thereof.
83. The method of any one of aspects 69 to 82, wherein the mixture is homogeneous.
84. The method according to any one of aspects 69 to 83, wherein the mixture of the food with the introduced liquid has a viscosity of at most 1 × 10 ⁷ mPas, preferably at most 5 × 10 ⁶ and particularly preferably at most 1 × 10 ⁶ mPas.
85. The method of any one of aspects 69 to 84, wherein in step c) the liquid enters at a flow rate sufficient to homogeneously mix the liquid and the food by flow.
86. The method of any one of aspects 69 to 85, further comprising the step of moving the plunger to mix the liquid with the foodstuff.
87. The method of any one of aspects 69 to 86, wherein the dosing container has an elastic membrane sealing the dosing container, the dosing device having a cannula for introducing the liquid, and wherein step c) comprises: c1) puncturing the membrane with the cannula ; and c2) introducing the liquid through the cannula.
88. The method of aspect 87, further comprising the step of withdrawing the cannula from the membrane, wherein the membrane reseals tightly.
89. The method of aspect 88, wherein the retraction occurs prior to step d).
90. The method of aspect 88, wherein the retraction occurs after step d).
91. The method of any of aspects 87 to 90, wherein the cannula does not come into contact with the food.
92. The method of any one of aspects 69 to 91, wherein the food is powdered.
93. The method of aspect 92, wherein the powder is porous material.
94. The method according to aspect 92 or 93, wherein the powder has particles with a minimum particle size of 15 μm, preferably 20 μm, particularly preferably 50 μm, and wherein the powder has a density of less than 2 g / cm 3, preferably less than 1.5 g / cm3, more preferably less than 1 g / cm3.
95. The method of any of aspects 69 to 94, wherein in step a) the piston is adapted to expand a dosing container received in the cylinder.
96. The process according to aspect 95, wherein after step d) the metering container is expanded, so that no further mixture emerges from the metering outlet.

Nachfolgende werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die Figuren näher beschrieben. Es zeigen:Hereinafter, preferred embodiments of the invention will be described in more detail with reference to the figures. Show it:

1 verschiedene Dosierbehälter gemäß bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung; 1 various dosing containers according to preferred embodiments of the present invention;

2 schematisch den Dosiervorgang gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; 2 schematically the dosing process according to a preferred embodiment of the present invention;

3 beispielhaft den mechanisch unterstützten Mischvorgang; 3 exemplified the mechanically assisted mixing process;

4 schematisch die Einbringung der Flüssigkeit über einen Abschnitt mit Membran; 4 schematically the introduction of the liquid through a section with membrane;

5 schematisch die Einbringung der Flüssigkeit über ein Rückschlagventil; 5 schematically the introduction of the liquid via a check valve;

6 schematisch die Zuführung der Flüssigkeit über Vorratsbehälter und Filter; 6 schematically the supply of liquid via reservoir and filter;

7 schematisch ein Mehrfachdruckkopf mit nachgeschalteter Heizeinheit; 7 schematically a multiple print head with a downstream heating unit;

8 schematisch den Druck- und anschließenden Erhitzungsvorgang; und 8th schematically the pressure and subsequent heating process; and

9 schematisch den Aufbau zur Bestimmung der Biegefestigkeit in Anlehnung an DIN EN ISO 178 . 9 schematically the structure for determining the bending strength in accordance with DIN EN ISO 178 ,

Wie 1 verdeutlicht, kann der Dosierbehälter verschiedene bevorzugte Ausführungsformen aufweisen. In der bevorzugten Ausführungsform A befindet sich im Dosierbehälter (1) ein Pulver (2). Durch die nach dem Einbau in die Dosiervorrichtung entstehenden Öffnungen (3) zur Zugabe einer Flüssigkeit, die sich auf der Seite der Dosieröffnung (4) befinden, kann die für das Pulver notwendige Menge an Flüssigkeit in den Dosierbehälter gegeben werden. Die Öffnungen (3) können dabei durch unterschiedliche Techniken gebildet werden. So können beispielsweise Öffnungen (3) in die Wand des Dosierbehälters eingestanzt werden oder eine (nicht dargestellte) flexible Membran mit einer Kanüle durchstochen werden. Die bevorzugte Ausführungsform B zeigt, dass sich die Öffnungen (3) zur Zugabe einer Flüssigkeit auch auf der zur Dosieröffnung (4) gegenüber liegenden Seite befinden können. Dies hat den Vorteil, dass sich Flüssigkeit beispielsweise mit einer Kanüle in den Dosierbehälter einbringen lässt, ohne mit dem Pulver (2) in Kontakt zu geraten und dieses womöglich zu kontaminieren.As 1 illustrates, the metering container may have various preferred embodiments. In the preferred embodiment A is in the dosing ( 1 ) a powder ( 2 ). Due to the openings formed in the dosing device after installation ( 3 ) for adding a liquid located on the side of the metering orifice ( 4 ), the amount of liquid necessary for the powder can be added to the dosing tank. The openings ( 3 ) can be formed by different techniques. For example, openings ( 3 ) are punched into the wall of the dosing or a (not shown) flexible membrane are pierced with a cannula. The preferred embodiment B shows that the openings ( 3 ) for adding a liquid also on the to the dosing ( 4 ) can be located on the opposite side. This has the advantage that, for example, liquid can be introduced into the dosing container with a cannula without mixing with the powder ( 2 ) and possibly contaminate it.

2 zeigt schematisch den bevorzugten Dosiervorgang für einen Dosierbehälter nach den bevorzugten Ausführungsformen aus 1A und B. 2A zeigt einen Dosierbehälter (1) mit einem Pulver (2). Die Öffnungen (3) ermöglichen die Zuführung einer Flüssigkeit in den Dosierbehälter. In 2B wird über die Öffnungen (3) eine Flüssigkeit in den Dosierbehälter eingebracht (vgl. die Pfeile 7). In 2C befindet sich jetzt bereits die Flüssigkeit (8) im Dosierbehälter zusammen mit dem Pulver, ohne dass Pulver und Flüssigkeit homogen vermischt wären oder das Pulver sich in der Flüssigkeit gelöst hätte. 2D zeigt den Dosiervorgang einer homogenen Mischung aus Pulver und Flüssigkeit (9) im Dosierbehälter und die Dosierung dieser Mischung durch die Dosieröffnung (4) mit Hilfe eines Kolbens (10), der den Dosierbehälter mechanisch zusammendrückt (was durch den Pfeil angedeutet ist). Das homogene Durchmischen bzw. das Lösen des Pulvers in der Flüssigkeit erfolgt bevorzugt automatisch während oder nach dem Einbringen der Flüssigkeit. 2 schematically shows the preferred metering for a metering container according to the preferred embodiments 1A and B. 2A shows a dosing container ( 1 ) with a powder ( 2 ). The openings ( 3 ) allow the supply of a liquid in the dosing. In 2 B is over the openings ( 3 ) introduced a liquid in the dosing (see the arrows 7 ). In 2C is already the liquid ( 8th ) in the dosing container together with the powder, without powder and liquid were homogeneously mixed or the powder would have dissolved in the liquid. 2D shows the dosing process of a homogeneous mixture of powder and liquid ( 9 ) in the dosing tank and the dosage of this mixture through the metering orifice ( 4 ) with the aid of a piston ( 10 ) which mechanically compresses the dosing tank (indicated by the arrow). The homogeneous mixing or dissolving of the powder in the liquid preferably takes place automatically during or after the introduction of the liquid.

3 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform zur Erreichung einer homogenen Durchmischung von z. B. Pulver und Wasser, die es ermöglicht, auch mit sich nicht schnell mit Wasser perfekt vermischenden Pulverkomponenten ein homogenes Produkt aus Pulver (2) und Flüssigkeit (8) zu erreichen. In der bevorzugten Ausführungsform gemäß 3A soll dies durch einen im Dosierauslass (4) positionierten statischen Mischer (28) erzielt werden. 3 shows a preferred embodiment for achieving a homogeneous mixing of z. As powder and water, which makes it possible, even with not quickly mixing perfectly with water powder components a homogeneous product of powder ( 2 ) and liquid ( 8th ) to reach. In the preferred embodiment according to 3A this should be done by a in Dosierauslass ( 4 ) positioned static mixer ( 28 ) be achieved.

Mit anderen Worten liegen Pulver und Wasser bei dieser Ausführungsform nicht notwendigerweise vollständig durchmischt vor und werden erst während des Ausbringens aus dem Dosierauslass (4) mit Hilfe von Vorsprüngen oder Lamellen (28), die ein Verwirbeln der Mischung verursachen oder begünstigen, vollständig durchmischt.In other words, in this embodiment, powder and water are not necessarily thoroughly mixed and are not removed from the dosing outlet ( 4 ) by means of projections or lamellae ( 28 ), which cause or encourage swirling of the mixture, are thoroughly mixed.

Alternativ kann dies, wie in der bevorzugten Ausführungsform gemäß 3B dargestellt, durch mechanische Deformation des Dosierbehälters (1) beispielsweise durch Bewegung des Kolbens (10) und der sich daraus ergebenden mechanischen Kräfte erzielt werden. Die Auf- und Abbewegung des Kolbens ist schematisch in den 3Ba und 3Bb mit Hilfe von Pfeilen angedeutet. Der Kolben (10) weist in diesem Zusammenhang bevorzugt eine nicht planare, hier beispielsweise kegelförmige, Form auf, welche die Deformation des Dosierbehälters ermöglicht. Bevorzugt weist das erste Ende des Dosierbehälters, das den Dosierauslass aufweist, eine Struktur auf, die komplementär zum deformierten zweiten Ende des Dosierbehälters bzw. dem Kolben ist. So kann eine möglichst vollständige Dosierung erreicht werden, ohne das Lebensmittel in dem Dosierbehälter verbleibt.Alternatively, as in the preferred embodiment of FIG 3B represented by mechanical deformation of the dosing ( 1 ), for example, by movement of the piston ( 10 ) and the resulting mechanical forces are achieved. The up and down movement of the piston is schematically in the 3ba and 3 bb indicated by arrows. The piston ( 10 ) in this context preferably has a non-planar, here for example conical shape, which allows the deformation of the dosing. The first end of the metering container, which has the metering outlet, preferably has a structure which is complementary to the deformed second end of the metering container or the piston. Thus, as complete a dosage as possible can be achieved without the food remaining in the dosing container.

4 zeigt eine bevorzugte Vorrichtung zum Einbringen der Flüssigkeit (8) in den Dosierbehälter (1) über eine Öffnung (3), die durch eine elastische Membran (11) verschlossen ist. In 4A befindet sich das Pulver (z. B. pulverförmiges Lebensmittel) (2) im Dosierbehälter (1). Die Vorrichtung zur Dosierung der Flüssigkeit in den Dosierbehälter weist eine Einspritzeinrichtung (12) mit einer Kanüle (13) auf. Zum Einbringen der Flüssigkeit (8) wird, wie in 4B gezeigt, die Membran (11) durch die Kanüle (13) durchstoßen. Über durch die Einspritzeinrichtung (12) ausgeübten Druck wird der Flüssigkeitseinstrom (7) in den Dosierbehälter (1) erreicht. Hier erfolgt die homogene Vermischung des Pulvers (2) und der Flüssigkeit (8) zur homogenen Mischung (9) (vgl. 4C). In 4C ist diese bevorzugte Ausführungsform beim Druckvorgang der homogenen Druckmischung (9), d. h. beim Ausbringen der Mischung aus dem Dosierauslass (4) dargestellt. Die Kanüle (13) wird im ersten Schritt in die Einspritzvorrichtung (12) zurückgezogen (vgl. den Pfeil 14), sodass sich die elastische Membran (11) wieder verschließt und den Dosierbehälter mit der Druckmischung wieder abdichtet. Die Pulver-Flüssigkeitsmischung (9) wird durch Druck des Kolbens (10) auf den Dosierbehälter durch den Dosierauslass (4) herausdosiert. Die elastische Membran (11) ist dabei derart ausgelegt, dass sich diese auch an der Perforationsstelle, die durch die Kanüle (13) generiert wurde, während des Drucks nicht wieder öffnet. 4 shows a preferred device for introducing the liquid ( 8th ) into the dosing container ( 1 ) via an opening ( 3 ) by an elastic membrane ( 11 ) is closed. In 4A is the powder (eg powdery food) ( 2 ) in the dosing container ( 1 ). The device for metering the liquid into the metering container has an injection device ( 12 ) with a cannula ( 13 ) on. For introducing the liquid ( 8th ), as in 4B shown the membrane ( 11 ) through the cannula ( 13 ). Via the injector ( 12 ), the liquid influx ( 7 ) into the dosing container ( 1 ) reached. Here, the homogeneous mixing of the powder ( 2 ) and the liquid ( 8th ) for homogeneous mixing ( 9 ) (see. 4C ). In 4C this preferred embodiment is in the printing process of the homogeneous pressure mixture ( 9 ), ie when applying the mixture from the Dosierauslass ( 4 ). The cannula ( 13 ) is in the first step in the injection device ( 12 ) withdrawn (see the arrow 14 ), so that the elastic membrane ( 11 ) closes again and the dosing with the Sealing pressure mixture again. The powder-liquid mixture ( 9 ) is pressurized by the piston ( 10 ) on the dosing through the Dosierauslass ( 4 ) are dosed out. The elastic membrane ( 11 ) is designed so that this also at the perforation, which through the cannula ( 13 ), does not reopen during printing.

5 zeigt eine alternative bevorzugte Vorrichtung zum Einbringen der Flüssigkeit in den Dosierbehälter über eine Öffnung (3), die im geschlossenen Zustand durch ein Ventil (15) verschlossen ist. In der bevorzugten Ausführungsform in 5A schließt das Ventil (15) den Dosierbehälter (1), der das Pulver (2) enthält, ab. In 5B erfolgt das Einbringen der Flüssigkeit (8) in den Dosierbehälter (1). Durch den mit Einspritzen der Flüssigkeit ausgeübten Druck öffnet sich das Ventil selbsttätig, sodass der Flüssigkeitseinstrom (7) aus der Einspritzeinrichtung (12) in den Dosierbehälter (1) und daraufhin die Vermischung des Pulvers (2) mit der Flüssigkeit zu einer homogenen Mischung (9) erfolgen kann. 5 shows an alternative preferred device for introducing the liquid into the dosing container via an opening (FIG. 3 ), which in the closed state by a valve ( 15 ) is closed. In the preferred embodiment in FIG 5A closes the valve ( 15 ) the dosing container ( 1 ) containing the powder ( 2 ) contains. In 5B the introduction of the liquid ( 8th ) into the dosing container ( 1 ). By the pressure exerted with the injection of the liquid pressure, the valve opens automatically, so that the liquid influx ( 7 ) from the injection device ( 12 ) into the dosing container ( 1 ) and then the mixing of the powder ( 2 ) with the liquid to a homogeneous mixture ( 9 ).

In 5C ist diese bevorzugte Ausführungsform beim Druckvorgang der homogenen Druckmischung (9) dargestellt. Durch den Kolben (10) wird Druck von der Innenseite des Dosierbehälters auf das Ventil (15) ausgeübt, das sich dadurch selbsttätig wieder verschließt und den Dosierbehälter (1) mit der Druckmischung (9) wieder abdichtet. Die Pulver-Flüssigkeitsmischung (9) wird durch Druck des Kolbens (10) auf den Dosierbehälter durch den Dosierauslass (4) herausdosiert.In 5C this preferred embodiment is in the printing process of the homogeneous pressure mixture ( 9 ). By the piston ( 10 ) pressure is applied from the inside of the dosing tank to the valve ( 15 ), which thereby automatically closes again and the dosing ( 1 ) with the pressure mixture ( 9 ) again seals. The powder-liquid mixture ( 9 ) is pressurized by the piston ( 10 ) on the dosing through the Dosierauslass ( 4 ) are dosed out.

6 zeigt beispielhaft die Zuführung der Flüssigkeit (16) aus einem Vorratsbehälter (Flüssigkeitsspeicher) der Vorrichtung über eine Förderpumpe (17) und ein Schlauch- oder Röhrensystem (18) durch einen optionalen Filter (19), eine Einspritzvorrichtung (12) und die Öffnung (3) schließlich in den Dosierbehälter (1). 6 shows by way of example the supply of the liquid ( 16 ) from a reservoir (liquid storage) of the device via a feed pump ( 17 ) and a hose or tube system ( 18 ) through an optional filter ( 19 ), an injection device ( 12 ) and the opening ( 3 ) finally into the dosing container ( 1 ).

7 zeigt schematisch den Aufbau eines Mehrkomponentendosiersystems (20) mit 3 Dosiereinheiten (9). Die Druckplattform (21) ist in eine Richtung (x-Richtung) beweglich, die Dosiereinheiten (9) in 2 Richtungen (y-, und z-Richtung). Neben den Dosiereinheiten befindet sich in x-Richtung eine Vorrichtung zur Erhitzung (22). 7 shows schematically the construction of a multicomponent metering system ( 20 ) with 3 dosing units ( 9 ). The printing platform ( 21 ) is movable in one direction (x-direction), the dosing units ( 9 ) in 2 directions (y- and z-direction). In addition to the dosing units is located in the x direction, a device for heating ( 22 ).

8 zeigt beispielhaft einen kombinierten Druck- und Erhitzungsvorgang. Im ersten Schritt wird die Druckplattform (21) unter den Dosiereinheiten (9) positioniert. Durch eine kombinierte Bewegung von Druckplattform (21) und Dosiereinheiten (9) im Raum wird durch den Dosiervorgang ein räumliches Lebensmittel (23) geformt, das zusätzlich noch einem Erhitzungsschritt durch Verschiebung der Druckplattform (21) zu der seitlich von den Dosiereinheiten befindlichen Erhitzungseinheit (22) unterworfen wird. Als Produkt entsteht ein durch Erhitzung gegartes Lebensmittel (24). Das Vorsehen einer zusätzlichen Erhitzungseinheit ist besonders bevorzugt, wenn keksartige Lebensmittel oder Snacks gedruckt werden sollen. Hier wird zunächst Wasser mit den trockenen Teigbestandteilen für den Keks vermischt, der Keksteig anschließend in der gewünschten Form gedruckt und dieser dann anschließend (oder teilweise gleichzeitig) mit Hilfe der Heizeinrichtung gebacken. 8th shows an example of a combined pressure and heating process. In the first step, the printing platform ( 21 ) under the dosing units ( 9 ). Through a combined movement of printing platform ( 21 ) and dosing units ( 9 ) in the room becomes a spatial food ( 23 ), in addition to a heating step by displacement of the printing platform ( 21 ) to the heating unit located laterally of the metering units ( 22 ) is subjected. The product is a food cooked by heating ( 24 ). The provision of an additional heating unit is particularly preferred when printing biscuit-type foods or snacks. Here, water is first mixed with the dry dough components for the biscuit, the biscuit is then printed in the desired shape and then subsequently baked (or partially simultaneously) with the aid of the heating device.

9 zeigt wie die Biegefestigkeit in Anlehnung an DIN EN ISO 178 bestimmt wird. Das Spaltmaß (27) beträgt 35 mm, der zur Messung eingesetzte Kunststoffstreifen (26) des Dosierbehälters hat eine Größe von 60 × 10 mm. Mit Hilfe eines sich bei 20°C (Temperatur des Gesamtmesssystems und der Umgebung) mit einer Geschwindigkeit von 1 mm/s nach unten bewegenden Keils aus Aluminium mit einer Höhe von 30 mm und einer Breite und Länge an der Oberseite von jeweils 15 mm (25) wird die für eine Verformung des Kunststoffstreifens notwendige maximale Kraft im Verlauf einer Eindringtiefe von 20 mm ermittelt (Biegefestigkeit in mN). 9 shows how the bending strength based on DIN EN ISO 178 is determined. The gap ( 27 ) is 35 mm, the plastic strip used for the measurement ( 26 ) of the metering container has a size of 60 × 10 mm. By means of a wedge of aluminum with a height of 30 mm and a width and length at the top of 15 mm each, moving downwards at 20 ° C (temperature of the total measuring system and the environment) at a speed of 1 mm / s ( 25 ) the maximum force necessary for a deformation of the plastic strip is determined in the course of a penetration depth of 20 mm (bending strength in mN).

Die Figuren veranschaulichen die Erfindungsgegenstände am Beispiel eines Pulvers/pulverförmigen Lebensmittels. Anstatt eines pulverförmigen Lebensmittels können aber ebenso auch andere im Kontext der Erfindung beschriebene Lebensmittel enthalten sein.The figures illustrate the subject matter of the invention using the example of a powder / powdered food. Instead of a powdered foodstuff, however, other foods described in the context of the invention may also be included.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

EP 2236437 [0006]

Zitierte Nicht-PatentliteraturCited non-patent literature

DIN 53019-1: 2008-09 [0015]
DIN 53019-1: 2008-09 [0024]
DIN 53019-1: 2008-09 [0028]
DIN EN ISO 178 [0036]
DIN 53019-1: 2008-09 [0060]
DIN 53019-1: 2008-09 [0122]
DIN EN ISO 178 [0146]
DIN EN ISO 178 [0158]

Claims

Dosing container for food, wherein the dosing container has a flexible wall with a wall thickness of at most 0.5 mm and a first end with a Dosierauslass, wherein the dosing container contains a food, and wherein in addition to the Dosierauslass at least one section is provided, which is suitable to introduce a liquid into the dosing tank.

The dosing container of claim 1, wherein the portion or at least one of the portions is provided at the first end.

Dosing container according to one of the preceding claims, wherein the portion or at least one of the sections has an opening, preferably an opening which is sealed with a closure comprises.

Dosing container according to claim 3, wherein the closure for the introduction of liquid can be removed or opened, preferably wherein the closure is adapted to re-close the opening after removal of the closure.

Dosing container according to one of the preceding claims, wherein the wall thickness of the flexible wall is at most 0.3 mm, preferably at most 0.2 mm and particularly preferably at most 0.1 mm.

Dosing container according to one of the preceding claims, wherein the metering container has a compressed state with a first volume and an expanded state with a second volume.

Dosing container according to one of the preceding aspects, wherein the food is powdery and / or solid.

Food dispensing apparatus comprising a cylinder for receiving a food dispensing container and a piston movably mounted in the cylinder and adapted to compress a dispensing container received in the cylinder, the dispenser comprising a motor connected to the piston and is adapted to move the piston in the cylinder, and wherein the metering device comprises means adapted to introduce liquid into the metering container.

Method for dosing food with the following steps: a) providing a dosing device for food with a cylinder for receiving a dosing container for food and a piston which is movably mounted in the cylinder and is adapted to compress a dosing container received in the cylinder, wherein the dosing device comprises a motor with connected to the piston and adapted to move the piston in the cylinder; b) introducing a dosing container for food, wherein the dosing container contains a food; c) introducing a liquid into the dosing container; d) moving the piston of the metering device by means of the motor of the metering device such that the metering container is compressed, so that a mixture of the food and the liquid emerges from the metering outlet.

The method of claim 9, wherein the metering container has an elastic membrane sealing the metering container, the metering device having a cannula for introducing the liquid, and wherein step c) comprises: c1) piercing the membrane with the cannula; and c2) introducing the liquid through the cannula.

The method of claim 9, wherein the metering container has an opening which is sealed with a valve, preferably a check valve, and wherein the introduction of the liquid, the valve is opened.

The method of any one of claims 9 to 11, further comprising the step of: heating the applied mixture.