DE102015009126A1 - Verfahren zum Betrieb einer Antriebsvorrichtung - Google Patents

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Michael Glanz
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Novoferm Tormatic GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/70Power-operated mechanisms for wings with automatic actuation
    • E05F15/77Power-operated mechanisms for wings with automatic actuation using wireless control

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer Antriebsvorrichtung für ein automatisiertes Tor oder eine Tür mit einer elektronischen Steuereinheit mit gespeicherter Firmware und verschiedenen Programmen einer Anwendersoftware, wobei durch eine Ferndiagnose Fehler bzw. Systemdaten abrufbar sind, und dass mindestens ein Programm für unterschiedliche Personenkreise nach deren Authentifizierung und/oder Identifizierung unterschiedliche Zugriffsebenen, mittels eines in einem Telekommunikationsnetz betreibbaren mobilen Kommunikationsendgerätes, zugänglich macht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer Antriebsvorrichtung für ein automatisiertes Tor oder eine Tür, wobei die Antriebsvorrichtung eine elektronische Steuereinheit beinhaltet, in der neben einer Firmware verschiedene Programme einer Anwendersoftware gespeichert sind.
  • Eine Überwachung von Toren und Türen mittels einer Funkverbindung zwischen dem zu überwachenden Gerät und einer Überwachungseinheit ist aus der DE 196 50 569 A1 zu entnehmen. Dabei wird zur Ferndiagnose und/oder Überwachung und/oder Initialisierung einer mittels einer mikroprozessorgesteuerten, elektronisch betriebenen Tür, Türanlage oder Toranlage, als datenübertragendes Mittel, insbesondere ein Handy oder eine feste Verbindung an die Mikroprozessorsteuerung angeschlossen, wobei durch eine Funkverbindung mit einer Servicezentrale eine Ferndiagnose und/oder Überwachung und/oder Initialisierung der Mikroprozessorsteuerung erfolgen kann.
  • Die DE 42 45 038 C2 beschreibt ein Diagnose- und Überwachungsverfahren für Türen und Tore mit einem Antriebsaggregat, bei dem eine serielle Schnittstelle mit einem Computer oder einem Handterminal zwecks Abfrage von Fehlerzustandsreporten und Systemstati erfolgen kann. Die bei einer Fehlerabfrage auftretenden Fehler und Statidaten werden in einem informationserhaltenden, nicht flüchtigen Speicher abgelegt, um ohne Änderung der Software die der Parameteranpassung dienende, programmgeführte Menüausführung für die Systemparameteranpassung in der Regel- und Steuereinheit als unveränderte oder über die Datenkommunikatikonseinheit änderbare neue Sollwertvorgabe verwendet zu werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die aus dem Stand der Technik bekannte, jedoch eingeschränkte anwenderbezogene Abfrage von Informationen und Daten zu erweitern.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch ein Verfahren nach Anspruch 1 gelöst. Die Unteransprüche geben dabei eine weitere Ausgestaltung des Verfahrens wieder.
  • Um einem erweiterten Personenkreis die Möglichkeit zu geben, jeweils bestimmte Daten oder Informationen von einer Antriebseinheit eines automatisierten Tores oder einer Tür abrufen, bzw. auch bei einer Berechtigung verändern zu können, sind innerhalb eines Programms der Anwendersoftware für unterschiedliche Personenkreise unterschiedliche Zugriffsebenen geschaffen worden. Je nach Definition des Personenkreises werden neben rein passiven Zugriffsmöglichkeiten auch Zugriffsmöglichkeiten ermöglicht, die aktiv eine Ausführung eines gesamten Änderungsmodus erlauben. Ein solcher Zugriff auf die Zugriffsebenen wird mittels eines Telekommunikationsnetzes in Verbindung mit einem vorzugsweise mobilen Endgerät ausführbar. Dabei versteht es sich, dass in unterschiedlichen Personenkreisen auch unterschiedliche Authentifizierungen und/oder Identifizierungen vor den Zugriff auferlegt werden.
  • Unter Daten werden Befunde, die durch Messung über die Antriebsvorrichtung bzw. mit der Antriebsvorrichtung verbundene Sensoren, angesehen. Bei einer Datenverarbeitung werden diese Daten als Zeichen definiert, die maschinenlesbar oder aber auch so aufbereitet sind, dass sie auf dem Endgerät, das als Kommunikationsgerät ausgebildet sein kann, in lesbarer bzw. in visueller Art vorliegen.
  • Die Anzahl der Zugriffsebenen ist beliebig und richtet sich nach der Komplexität des Tores oder der Tür. Dabei sind auch Installationen zu berücksichtigen, die aus mehreren Toren bzw. auch aus Schleusenfunktionen bestehen.
  • Je nach Ausführung des zu überwachenden Tores oder der Tür wird eine Gewichtung für den Zugriffsbereich des Personenkreises gewählt.
  • In einer ersten Ausführung kann eine Zugriffsebene für einen Endbenutzer eines Tores oder einer Tür bereitgestellt werden, wobei diese Zugriffsebene allein eine passive Leseberechtigung von Informationen und Daten rund um das Tor oder die Tür beinhaltet. Dazu können beispielsweise die Zustände der Torbedienung, d. h. das Tor ist geschlossen oder geöffnet, zählen. Durch einen solchen Statusbericht erhält der Endbenutzer eine genaue Information über den Zustand seines Tores oder der Tür. Derartige Informationen können auf einem mobilen Kommunikationsgerät, vorzugsweise visuell, angezeigt werden. Es sind auch Informationen über die Geschwindigkeit bzw. Betriebszeit und die ordnungsgemäße Betriebssicherheit der Sensorik möglich. Darüber hinaus kann bei einer Verwendung einer Einbruchsmeldeanlage auch ein Einbruch automatisch an den Endbenutzer gesendet werden, ohne dass dieser sich in die Zugriffsebene einwählt.
  • Eine weitere Zugriffsebene kann beispielsweise für ein Facilitymanagement mit weiteren passiven Abfragen, jedoch auch mit teilweise aktiven Meldungen ausgeführt werden. Durch einen solchen erweiterten Lesebereich können Zustände der Verriegelung, d. h. der Verriegelungszustand bzw. Entriegelungszustand oder eine Freigabe, von zentraler Warte aus, insbesondere bei einer Ausführung von mehreren Toren oder Türen durchgeführt werden. Auch hier kann durch eine Visualisierung, insbesondere bei einer größeren Anzahl von Toren oder Türen eine Auslastungsanalyse dargestellt werden. Daneben sind selbstverständlich Statusanfragen und Fehleranalysen möglich.
  • Insbesondere für diesen Personenkreis sind Betriebsstörungen von großer Wichtigkeit, da eine Betriebsstörung eines Tores oder einer Tür immer zu Unannehmlichkeiten führt. In einem solchen Falle wird diese Betriebsstörung dem Facilitymanagement automatisch übermittelt, so dass dieses tätig werden kann und beispielsweise einen Service benachrichtigt.
  • Ferner kann dieser Personenkreis auch Prognosedaten, insbesondere über Wartungsintervalle, bzw. Auslastungen einzelner Tore oder Türen, abrufen. Gerade bei einer Verknüpfung von mehreren Steuerungen, beispielweise bei Lagereinrichtungen mit mehreren Toren, ist es möglich, hier eine Schleusenfunktion zu überwachen bzw. auch auszulösen. Dazu gehört selbstverständlich auch eine Fahrbahnregelung, um das gezielte Anfahren von mehreren Fahrzeugen an bestimmte Tore ausführen zu können.
  • Bei der Neuinstallation von Toren oder Türen kann insbesondere dem Monteur eine bestimmte Zugriffsebene eröffnet werden, die eine Inbetriebnahme mit einer Übertragung der auf den vorliegenden Tortyp passenden Anwendersoftware über ein vorzugsweise nicht kabelgebundenes Kommunikationsendgerät ermöglicht. Dabei können während der Inbetriebnahme Verknüpfungen, beispielsweise mit weiteren Türen oder Toren ausgeführt werden. Auch die Einstellung und Änderung von Parametern lässt diese Zugriffsebene zu. Durch eine solche Vorgehensweise werden bei der Installation und Inbetriebnahme eines Tores oder einer Tür Fehler vermieden, weil z. B. stets die neuesten Programme oder Daten zur Verfügung stehen.
  • Für den Service ist die im Wesentlichen gleiche oder eine gesonderte Zugriffsebene erreichbar, um beispielsweise eine Überprüfung von Parametern vorzunehmen. Dazu gehören auch Überwachungen von einzelnen Komponenten, wie beispielsweise die Überwachung einer Federkraft, die für den Schließvorgang des Tores mit eingesetzt wird. Eine automatische Überwachung der Öffnungs- und Schließkräfte, die durch den Antriebsmotor erzeugt werden, kann neben der Überprüfung und evtl. Anpassung von Torgeschwindigkeiten ausgeführt werden. Sollte sich bei einem derartigen Servicefall herausstellen, dass Ersatzteile benötigt werden, so ist es möglich, dass über das mobile Kommunikationsgerät auch gleichzeitig automatisch Ersatzteilbestellungen mit Angabe von speziellen Kundendaten wie Adresse, Ort des Tores und Zusatzinformationen automatisch gesendet werden. Sollte der Service vor Ort derartig auftretende Fehler beispielsweise in der Software nicht beheben können, so kann er diesen Fehler protokollieren und an die Entwicklung zur Fehlerbeseitigung weiterleiten. Aus derartigen Daten lassen sich Bedarfsanalysen aufgrund von aktuellen Verschleißerscheinungen generieren.
  • Während dem Service bzw. dem Installationsbereich noch eine verminderte Lese- bzw. Aktivierbarkeit der Zugangsebene zugestanden wird, hat die Entwicklung den Zugriff auf sämtliche, sonst passiv und aktiv abzurufende Informationen. Dieses kann auch die Behebung von Programmfehlern beinhalten, wobei diese durch Diagnose innerhalb der verwendeten Programme, aber auch in der benötigten Hardware ermittelt werden können. Eine einfache Fehlersuche auf Samplerebene ist bei einem solchen System jederzeit möglich. Dabei besteht auch die Änderung der Firmware während der Programmausführung. Es besteht die wichtigste Fähigkeit eines Debuggers darin, Haltepunkte zu setzten. Derartige Haltepunkte an beliebiger Stelle eines Programms unterbrechen die Ausführung. Dadurch ist eine anschließende Untersuchung des Registers und des Speichers möglich.
  • Der Entwicklerzugriffsebene wird zugestanden, auch die Firmware durch neue Updates zu verändern. Dazu gehören ebenfalls Laufzeitüberwachungen neben Tor- bzw. Türkomponentenüberwachungen. Von entscheidender Bedeutung können für die weitere Entwicklung Umgebungsüberwachungen, wie beispielsweise Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Klimadaten und Versorgungsnetzdaten sein. All diese Betriebsdaten können dazu eingesetzt werden, eine Optimierung, bzw. eine Vorbeugung für bestimmte Situationen bei Toren oder Türen, auszulösen.
  • Der Zugriff auf die unterschiedlichen Zugriffsebenen wird mittels eines Kommunikationsgerätes ausgeführt. Ein derartiges Kommunikationsgerät kann durch eine Kabelverbindung mit der Antriebsvorrichtung verbunden werden. Die Möglichkeit der Fernabfrage und Diagnostizierung bzw. Änderung bietet sich jedoch mit Kommunikationsgeräten an, die über eine Funkstrecke mit der Antriebsvorrichtung in Verbindung stehen. Dabei kann insbesondere auf das Internet oder aber auch auf das Intranet zugegriffen werden.
  • Als mobiles Kommunikationsgerät können somit Mobiltelefone oder auch Tablets bzw. PC's neben Mobiltelefonen eingesetzt werden. Bei den Mobiltelefonen sind insbesondere solche einzusetzen, die einen berührungsempfindlichen Bildschirm haben. Über einen derartigen Bildschirm können Interaktionen mit der Antriebsvorrichtung ausgeführt werden. Hierfür ist eine schnelle Internetverbindung notwendig, die wahlweise mittels einer mobilen Breitbandverbindung über WLAN vorzugsweise erfolgt.
  • Derartige mobile Kommunikationsgeräte sind nicht nur für das Telefonieren optimiert, denn sie bieten auch die Möglichkeit, Programme von Drittherstellern auf dem mobilen Gerät zu installieren. Dabei ist es möglich, dass derartige Kommunikationsgeräte sich selbständig über das Internet mit der Antriebsvorrichtung verbinden. Dadurch können in bestimmten Interwallen Abfragen, insbesondere für den Entwicklerbereich, durchgeführt werden.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist es möglich, Antriebsvorrichtungen für automatisierte Tore und Türen jederzeit und von jedem Ort aus je nach Zugriffsmöglichkeit zu überprüfen bzw. deren Fehler auch nach einer Ferndiagnose im Softwarebereich kostengünstig zu beheben. Dafür entfallen teure Fahrten von Servicetechnikern zu dem Einbauort des Tores oder der Tür. Auch ist es möglich, bei einer Änderung der Anwendersoftware diese direkt vom Hersteller zu dem Benutzer, ohne vor Ort zu sein, zu ändern. Durch eine derartige Änderung der Anwendersoftware können enorme Kosteneinsparungen generiert werden, ebenso werden Fehler vermieden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19650569 A1 [0002]
    • DE 4245038 C2 [0003]

Claims (18)

  1. Verfahren zum Betrieb einer Antriebsvorrichtung für ein automatisiertes Tor oder eine Tür mit einer elektronischen Steuereinheit mit gespeicherter Firmware und verschiedenen Programmen einer Anwendersoftware, wobei durch eine Ferndiagnose Fehler bzw. Systemdaten abrufbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Programm für unterschiedliche Personenkreise nach deren Authentifizierung und/oder Identifizierung unterschiedliche Zugriffsebenen, mittels eines in einem Telekommunikationsnetz betreibbaren mobilen Kommunikationsendgerätes, zugänglich macht.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugriffsebenen nach einer unterschiedlichen Gewichtung des Personenkreises von passiver Unterrichtung bis aktiver Steuerung zugänglich gemacht werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Zugriffsebene für Endbenutzer vorhanden ist, die eine passive Leseberechtigung von Informationen oder Daten rund um das Tor oder die Tür beinhaltet.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Leseberechtigung insbesondere eine Bedienung und/oder eine Statusabfrage und/oder Tordaten und/oder eine Einbruchsmeldung beinhaltet.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Zugriffsebene für ein Facilitymanagement vorhanden ist, die neben einem erweiterten Lesebereich auch den Lesebereich von Informationen oder Daten rund um das Tor oder die Tür beinhaltet, was auch die Berechtigung zur Auslösung von Serviceeinsätzen und/oder Torbedienungen beinhaltet.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erweitere Lesebereich auch einen Zugriffsbereich, insbesondere eine erweiterte Bedienung des Tores oder der Tür hinsichtlich einer Verriegelung oder Entriegelung sowie eine zentrale Bedienung umfasst.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugriffsbereich eine Auslastungsanalyse und/oder Statusabfrage und/oder Fehleranalyse und/oder Prognosedaten zu Wartungsintervallen und/oder Auslastungen umfasst.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass über den Zugriffsbereich eine Verknüpfung mehrerer Steuerungen von unterschiedlichen Toren oder Türen ausführbar ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schleusenfunktion und/oder Fahrbahnregelung und/oder Zuordnung ausführbar ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zugriffsebene für den Service und Installationsbereich vorhanden ist, der neben einer Lesefunktion auch eine Berechtigung zur Veränderung von Tor oder Türparametern und Einstellungen beinhaltet.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass über die Zugriffsebene eine Inbetriebnahme des Tores oder der Tür mit gleichzeitiger Verknüpfung von spezifischen Daten, vorzugsweise eine Hinterlegung von Kundendaten oder eine Protokollierung von Wartungen ausgeführt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass über die Zugriffsebene eine Fernüberwachung und/oder eine Fernanalyse durchgeführt wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zugriffsebene für Entwickler vorhanden ist, der eine Ferndebugging und/oder ein Firmwareupdating zugestanden wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Überwachung von Verschleiß unterliegenden Komponenten und/oder Betriebsdatenermittlungen des Tores oder der Tür durchgeführt wird.
  15. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 2 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zugriffsebene für Feldtestüberwachungen und technischen oder statistischen Datenanalysen ausgeführt wird.
  16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugriff auf die unterschiedlichen Zugriffsebenen mittels eines Kommunikationsgerätes ausgeführt wird, das mit der Antriebsvorrichtung durch ein Kabel verbunden wird, oder aber durch eine Funkstrecke verbunden wird.
  17. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikation mit der Antriebsvorrichtung über das Internet oder ein Intranet durchgeführt wird.
  18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung und der Zugriff auf die unterschiedlichen Zugriffsebenen durch ein Kommunikationsgerät ausgeführt wird, das als iPad und/oder Smartphone und/oder als Tablet und/oder PC ausgebildet ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19650569A1 (de) 1996-12-06 1998-06-18 Dorma Gmbh & Co Kg Vorrichtung und Verfahren zur Ferndiagnose, Fernüberwachung und Ferninitialisierung von automatischen Türen, Türanlagen und Toranlagen
DE4245038C2 (de) 1992-09-23 2003-11-06 Dorma Gmbh & Co Kg Diagnose- und Überwachungsverfahren zur Fehlererkennung, Statusreport und Parameteranpassung bei automatischen Türen und Toren

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