DE102015008050A1 - Anordnung in Form eines Modellsystems zur Nachbildung von maternalen und fetalen Pulskurven für die nichtinvasive transabdominale Plethysmografie - Google Patents

Anordnung in Form eines Modellsystems zur Nachbildung von maternalen und fetalen Pulskurven für die nichtinvasive transabdominale Plethysmografie Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung in Form eines Modellsystems zur Nachbildung von maternalen und fetalen Pulskurven für die nichtinvasive transabdominale Plethysmografie, insbesondere als plethysmografisches Referenzsystem im Bereich der pränatalen Diagnostik. Die Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung in Form eines Modellsystems zur Nachbildung von maternalen und fetalen Pulskurven für die nichtinvasive transabdominale Plethysmografie anzugeben, wird dadurch gelöst, dass die Anordnung aus zwei künstlichen Blutkreisläufen zur Nachbildung eines maternalen (I) und eines fetalen (II) Blutkreislaufs besteht, wobei die Blutkreisläufe bezüglich der Pulswiederholrate und der Pulsationsintensität separat einstellbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung in Form eines Modellsystems zur Nachbildung von maternalen und fetalen Pulskurven für die nichtinvasive transabdominale Plethysmografie, insbesondere als plethysmografisches Referenzsystem im Bereich der pränatalen Diagnostik.
  • Aus der US 2010/005468468 A1 ist eine spezielle Membranpumpe, die zur Erzeugung von pulsatilen Volumenströmen eingesetzt wird, bekannt. Mit Hilfe dieser Membranpumpe ist es möglich, ein System zur Züchtung von Zellen und Gewebe zu betreiben (siehe dazu US 2010/0261262 A1 ). Aus der US 2011/0217684 A1 ist darüber hinaus bekannt, dass eine Membranpumpe, die zur Erzeugung von pulsatilen Volumenströmen eingesetzt wird, auch in einem pulsierenden, künstlichen Kreislaufsystem zum chirurgischen Training in der Bypass-Chirurgie verwendet werden kann.
  • Die US 20110045451 A1 offenbart eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Simulation der arteriellen Blutströmung unter verschiedensten Druckbedingungen. Die Vorrichtung gemäß dieser Offenbarung umfasst eine erste Kammer, eine zweite Kammer, einen Verschlussstopfen zwischen diesen beiden Kammern, ein Rohr, welches durch den Verschlussstopfen von der ersten Kammer in die zweite Kammer führt, zwei Druckvorrichtungen, welche auf die erste und die zweite Kammer einwirken und dabei jede der beiden Kammern unabhängig voneinander mit Druck beaufschlagen können und eine Strömungsschleife, welche mit dem Rohr zum Steuern einer Fluidströmung und des Drucks in der Röhre vorgesehen ist.
  • Aus der CN 101347360 A ist eine Vorrichtung zur Überprüfung der Blutfluss-charakteristika von vaskulären Stent-Designs bekannt. Diese Vorrichtung, bestehend aus einer Zentrifugalpumpe, einem ersten Tank, einem zweiten Tank, wobei diese beiden Tanks fluidisch miteinander verbunden sind, und aus einer Kreiselpumpe, Proportionalventilen, einem Durchflussmesser und einem Stent-Testmodell, welches in die Fluidik zwischen den Tanks eingebunden ist. Dabei sind die Proportionalventile und der Durchflussmesser jeweils mit einem Mikrocontroller verbunden, welcher datenleitend mit einem Computergerät in Verbindung steht. Durch die Kreiselpumpe und die Proportionalventile kann mit Hilfe der Mikrocontroller-Steuerung ein Blutfluss nachgebildet werden, so dass in blutähnlichen Flüssigkeit eine Pulsation erzeugt werden kann, welche der natürlichen Blutpulsation nachempfunden ist.
  • Die CN 101430311 A offenbart eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Test der Freisetzung von Medikamenten aus einem Medikamenteluierenden Stent. Diese Messvorrichtung umfasst ein erstes Reservoir, einem Hochdruckzylinder, einen ersten, einen zweiten, einen dritten sowie einen vierten Silikonschlauch, eine peristaltische Pumpe, einen ersten und einen zweiten Behälter, ein erstes sowie ein zweites Glasrohr, eine vaskuläre Nut, eine Konsole, einen Membran-Druckmesser und ein Durchflussventil, wobei der erste Behälter mit dem ersten und gleichzeitig mit dem zweite Silikonschlauch verbunden ist und der erste Silikonschlauch mit seinem anderen Ende mit dem Hochdruckzylinder verbunden ist, um das aus dem ersten Reservoir eingeleitete Gas zu komprimieren. Der zweite Silikonschlauch ist dabei mit der peristaltischen Pumpe verbunden, wobei die peristaltische Pumpe vermittels des dritten Silikonschlauchs (der als Druckpuffer wirkt) mit dem ersten Behälter, der in die Oberseite des zweiten Behälters mündet, verbunden ist. Der zweite Behälter ist dabei über den vierten Silikonschlauch mit dem ersten Glasrohr verbunden, wobei dieses Glasrohr am unteren Ende des Behälters mit der Nut mit einem Zielgefäß (mit einer Stent-Öffnung) verbunden ist. Der Zielbehälter trägt den zu prüfenden implantierten Stent, der mit der ersten Glasröhre mit der Nut (die als Probeentnahmeport dient) verbunden ist, wobei das andere Ende des Zielgefäßes mit dem zweiten Glasrohr verbunden ist. Dieses zweite Glasrohr verfügt über eine Druckmembran und gleichzeitig über ein Strömungsventil, vermittels dessen die fluidische Verbindung zum ersten Behälter generiert ist. Mit Hilfe des vierten Silikonschlauchs, welcher zwischen dem unteren Ende des ersten Behälters und einem zweiten Reservoir angeordnet ist, wird der Flüssigkeitsspiegel im Zielgefäß auf konstanter Höhe gehalten.
  • Die CN 102646351 A offenbart ein in vitro-bionisches Zyklustestsystem zum Simulieren fließenden Blutes im arteriellen Aneurysma eines menschlichen Körpers unter verschiedenen Herzfrequenzen. Dieses in vitro-bionische Zyklustestsystem umfasst einen oberen Flüssigkeitsaufbewahrungsbehälter, eine peristaltische Pumpe, einen laminaren Strömungsgenerator, einen experimentellen Modellabschnitt, einen Durchflussmesser, einen unteren Flüssigkeitsaufbewahrungsbehälter, eine Kreislaufpumpe und einen Ventil. Dabei verfügt dieses in vitro-bionische Zyklustestsystem über einen Silikonschlauch, der in einem Gummischlauch angeordnet ist und über ein Ventil verfügt, vermittels dessen der Flüssigkeitsfluss im System gesteuert wird. Der Silikonschlauch ist an einem Ende mit dem oberen Flüssigkeitsaufbewahrungsbehälter verbunden und an seinem anderen Ende (nach unten hin) mit dem laminaren Strömungsgenerator verbunden, welcher an die peristaltische Pumpe angeschlossen ist. Der Pumpenkopf der peristaltischen Pumpe dient zur Durchführung einer Schlauchextrusion am Silikongummischlauch und der laminare Strömungsgenerator wirkt auf den Silikonschlauch (umgeben vom Gummischlauch) ein, so dass das Fluid (Modellblut) vermittels des Strömungsgenerators durch den Silikonschlauch getrieben wird. Dabei tritt das Fluid über den gemeinsamen Gummischlauch in den experimentellen Modellabschnitt und strömt dabei durch den Durchflussmesser in den unteren experimentellen Modellabschnitt des Flüssigkeitsaufbewahrungsbehälters, und kehrt von dort aus, von der Kreislaufpumpe angetrieben zu dem oberen Flüssigkeitsaufbewahrungsbehälter zurück, so dass der gesamte Zyklus des Fließvorgangs abgeschlossen ist.
  • Aus der EP 2779144 A1 ist eine Vorrichtung zur Simulation des Blutflusses in Form eines geschlossenen Hydraulikkreislaufs für die in vitro-Simulation des Blutflusses und zum Testen der Wirkung eines solchen simulierten Flusses auf eine biologischen Probe bekannt. Diese Vorrichtung umfasst einen Tank zum Speichern einer strömenden Flüssigkeit, Schläuche, einen Testabschnitt und eine Konstant-Pumpe zum Pumpen einer Flüssigkeit aus dem Tank mit einer durchschnittlich konstanten Strömung, wobei dadurch ein hydraulischer Kreislauf ausgebildet ist. Darüber hinaus umfasst diese Vorrichtung eine pulsierende Pumpe zur Überlagerung des durchschnittlich konstanten Flusses mit einer variablen Strömung. In dem Testabschnitt ist eine biologischen Probe unter Fließbedingungen lagerbar, wobei Mittel zur Regulierung des Drucks stromabwärts des Testabschnitts angeordnet und Druck- und Durchflusssensoren zur Erfassung des Drucks und der Strömungsverhältnisse in der Teststrecke vorgesehen sind. Des Weiteren sind Mittel zum Messen und Sammeln von biologischen Daten im Testabschnitt sowie eine Steuereinheit, die eine Regeleinrichtung zum Steuern der Konstant-Pumpe und die pulsierende Pumpe umfasst, vorgesehen.
  • Der Nachteil dieser bekannten Vorrichtungen besteht darin, dass die verwendeten Rollerpumpen in ihrer Funktionalität stark eingeschränkt sind, da die Pumpen durch unzureichende Druckstabilität und Genauigkeit die pulsatilen Volumenausstöße nicht stabil reproduzieren können. Des Weiteren treten im Druckverlauf unerwünschte Signalspitzen auf. Bedingt durch die Bauart der Rollerpumpe können diese Signalspitzen nicht reduziert werden, wodurch dieser Ansatz für die Evaluierung möglicher Signalverarbeitungsalgorithmen ausscheidet.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Anordnung in Form eines Modellsystems zur Nachbildung von maternalen und fetalen Pulskurven für die nichtinvasive transabdominale Plethysmografie anzugeben, welche die separate Einstellung beider Pulskurven bezüglich der Pulswiederholungsrate, der Pulsintensität und der Pulsform ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des 1. Patentanspruchs gelöst. Weitere günstige Ausgestaltungsmöglichkeiten der Erfindung sind in den nachgeordneten Patentansprüchen angegeben.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass eine Anordnung in Form eines Modellsystems zur Nachbildung von maternalen und fetalen Pulskurven für die nichtinvasive transabdominale Plethysmografie bestehend aus zwei künstlichen Blutkreisläufen zur Nachbildung eines maternalen und eines fetalen Blutkreislaufs bereitgestellt wird, die bezüglich der Pulswiederholrate und der Pulsationsintensität separat einstellbar sind.
  • Die Anordnung dient der Erzeugung von künstlichen, pulsatilen Volumenströmen in den beiden künstlichen Gefäßsystemen, die, eingebettet in künstliches Gewebe, das menschliche Gefäßsystem im vorgeburtlichen Abdomen nachbildet. Dabei werden die Pulswiederholrate, die Pulsationsintensität (dynamische, prozentuale Gefäßdurchmesserveränderung) sowie die Pulsform (zeitliche Verlauf der Pulsationsintensität) nachgebildet. Die beiden künstlichen Gefäßsysteme, die das maternale und fetale Gefäßsystem repräsentieren, sind unabhängig voneinander in Pulswiederholrate und Pulsationsintensität einstellbar, um künstliche plethysmografische Kurven gemäß dem menschlichen Vorbild zu reproduzieren.
  • Das künstliche Gewebe ist bei dieser Anordnung so nachgebildet, dass es dem menschlichen Gewebe, wie es am vorgeburtlichen Abdomen vorliegt, entspricht.
  • Dadurch können die Bedingungen, wie sie in der pränatalen Diagnostik vorliegen, exakt nachgebildet werden, so dass alle Voraussetzungen für die Simulation der Signalmodulation am vorgeburtlichen Abdomen erfüllt werden.
  • Das künstliche Gewebe besteht dabei aus künstlichen Gewebeersatzstoffen und bildet die verschiedenen menschlichen Gewebetypen nach, die in Schichten angeordnet sind, so wie am vorgeburtlichen, menschlichen Abdomen. Die künstlichen, flüssigen Ersatzstoffe bilden dabei die Flüssigkeiten im menschlichen Körper nach.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der schematischen Zeichnung und des Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigt:
  • 1: eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung.
  • Die in 1 dargestellte Anordnung bestehend aus zwei künstlichen Blutkreisläufen zur Nachbildung eines maternalen (I) und eines fetalen (II) Blutkreislaufs.
  • Dazu umfasst die Anordnung ein künstliches maternales, abdominales Gewebe (1) und ein künstliches maternales Gefäß (2), welches im künstlichen maternalen, abdominalen Gewebe (1) eingebettet ist, sowie ein künstliches fetales Gewebe (3) und ein künstliches fetales Gefäß (4), welches im künstlichen fetalen Gewebe (3) eingebettet ist.
  • Dabei liegt das künstliche maternale, abdominale Gewebe (1) auf dem künstlichen fetalen Gewebe (3) auf.
  • Das maternale und das fetale Gefäß (2 und 4) weisen eine gemeinsame Zuleitung (5) auf, die von einem Reservoir (51) über eine Pumpe (52) führt und die mit einem Drucktank (53) und einer Drucksensorik (54) verbunden ist.
  • An der Verbindung zum Drucktank (53) teilt sich die Zuleitung (5) in das künstliche maternale Gefäß (2) und das künstliche fetale Gefäß (4) auf.
  • Nach dieser Stelle der Aufteilung ist sowohl im maternalen als auch im fetalen Gefäß (2 und 4) je ein steuerbares Proportionalventil (21 und 41) angeordnet, welches informations- und datenleitend mit einem Computer verbunden ist.
  • Nach dem Proportionalventil (21, 41) ist sowohl im maternalen als auch im fetalen Gefäß (2 und 4) je eine künstliche arterielle Compliance (22 und 42) eingebunden.
  • Nach dem jeweiligen arteriellen Compliance (22, 42) durchzieht das künstliche maternale Gefäß (2) das künstliche maternale, abdominale Gewebe (1) und das künstliche fetale Gefäß (4) durchzieht das künstliche fetale Gewebe (3) und jedes Gefäß (2, 4) geht nach dem Verlassen des Gewebes (1, 3) in eine Ableitung (62 und 64) über.
  • Dabei ist jede der beiden Ableitungen (62, 64) mit je einer Drucksensorik (72 und 74) verbunden, welche daten- und informationsleitend über ein DAQ-System mit dem Computer verbunden ist.
  • Jede der beiden Ableitungen (62, 64) führt durch je eine Resistance (82 und 84), bevor sie in ein Auffangbecken (9) mündet, wobei das Reservoir (51) und das Auffangbecken (9) mit künstlichen, flüssigen Ersatzstoff für Blut (11) befüllbar ist.
  • Im Reservoir (51) befindet sich ein Vorrat an künstlichen, flüssigen Ersatzstoff für Blut (11). Aus diesem Reservoir (51) kann die Pumpe (52) den Drucktank (53) mit dem künstlichen, flüssigen Ersatzstoff für Blut (11) Pillen.
  • Die Pumpe (52) sorgt für den gewünschten Vordruck im System, indem sie den künstlichen, flüssigen Ersatzstoff für Blut (11) in den Drucktank (53) pumpt. Im Drucktank (53) baut sich dadurch ein hydrostatischer Druck auf.
  • Der Drucktank (53) dient dem System als hydrostatischer Flüssigkeitsspeicher für den künstlichen, flüssigen Ersatzstoff für Blut (11) und sorgt für einen ausreichenden Vordruck.
  • Die Proportionalventile (21 und 41) werden unabhängig voneinander durch den Computer angesteuert und dienen der Modulierung der künstlichen, pulsatilen Volumenströme. Die Öffnung der Proportionalventile (21 und 41) wird dabei dynamisch über die Zeit verändert. Je nach Öffnungsweite, Öffnungszeit und Vordruck kann ein unterschiedlicher Volumenstromverlauf erzeugt werden. – Die Proportionalventile (21 und 41) sind dabei vergleichbar mit der Herzklappe des menschlichen Herzens.
  • Die künstliche, arterielle Compliance (22 und 42) dient zur Nachbildung der Windkesselfunktion der arteriellen Gefäße. Die künstliche, arterielle Compliance (22 und 42) lässt sich durch ein geschlossenes Volumen mit Lufteinschluss nachbilden. Durch die Komprimierung des Lufteinschlusses wird potentielle Energie gespeichert, die beim Entspannen des Lufteinschlusses wieder freigesetzt wird.
  • Die menschlichen Blutgefäße bestehen aus festem Gewebe und werden auf Grund ihrer speziellen Geometrie durch schlauchförmige, künstliche Gewebeersatzstoffe in Form der künstlichen Gefäße (2 und 4) nachgebildet, leiten den künstlichen, flüssigen Ersatzstoff für Blut (11) durch die künstlichen Gewebe (1 und 3).
  • Das künstliche Gewebe (1 und 3) besteht aus künstlichem Gewebeersatzstoff und ist dem menschlichen, vorgeburtlichem Abdomen nachempfunden. Dabei liegt das künstliche maternale Gewebe (1) auf dem künstlichen fetalen Gewebe (3).
  • In das künstliche maternale Gewebe (1) ist das künstliche maternale Gefäß (2) eingebettet und in das künstliche fetale Gewebe (3) ist das künstliche fetale Gefäß (4) eingebettet.
  • Die Drucksensor (54, 72 und 74) dienen der Überwachung des künstlichen, pulsatilen Volumenstroms in dem künstlichen maternalen Gefäß (2) und in dem künstlichen fetalen Gefäß (4).
  • Die künstliche Pulsform ist der zeitliche Verlauf der Pulsintensität, welcher durch die Drucksensorik (54, 72 und 74) erfasst wird. Die künstliche Pulsform ist dabei der arteriellen Pulsform in arteriellen Gefäßen im vorgeburtlichen Abdomen nachempfunden.
  • Die Resistance (82 und 84) ermöglicht das Einstellen des Strömungswiderstandes und der Begrenzung des ausgangsseitigen, künstlichen, pulsatilen Volumenstromes, wodurch sich der Druck im gesamten Gefäßsystem (2 und 4) regulieren lässt. Durch diesen Druck kommt es zur Ausdehnung der künstlichen Gefäße (2 und 4).
  • Der künstliche, flüssige Ersatzstoff für Blut (11) der die künstlichen Gefäße (2 und 4) durchflossen hat, wird im Auffangbecken (9) aufgefangen/gesammelt und kann erneut dem Reservoir (51) zugeführt werden.
  • Der künstliche, flüssige Ersatzstoff für Blut (11) ist eine Flüssigkeit mit Eigenschaften, welche dem menschlichen Blut nachempfunden sind. Zur Erzeugung der künstlichen, pulsatilen Volumenströme wird der künstliche, flüssige Ersatzstoff für Blut (11) vermittels der Pumpe (52) durch die künstlichen Gefäße (2 und 4) gepumpt.
  • Alle künstlichen Ersatzstoffe bestehen aus Material auf Silikonbasis, wobei dem Silikon weitere Additive zugesetzt sind. Die künstlichen Ersatzstoffe können aber aus beliebigen anderen Stoffen hergestellt sein, sofern die physikalischen Eigenschaften zum natürlichen Vorbild die gleichen sind. So können verschiedene Substanzen verwendet werden, um optische Eigenschaften (wie Streuung, Reflexion und Absorption) oder elektrische Eigenschaften von menschlichem Gewebe nachzubilden. Ob die Anordnung in Form eines Modellsystems zur Nachbildung von maternalen und fetalen Pulskurven für die nichtinvasive transabdominale Plethysmografie (= das Phantom) für die optische oder für die elektrische Phletysmographie angepasst wird, hängt lediglich von den eingesetzten künstlichen Ersatzstoffen ab. Der grundsätzliche Aufbau bleibt unangetastet. Die mechanischen Eigenschaften werden auch nicht verändert. Lediglich der Einsatz von verschiedenen Sensoren, welche mit der Anordnung in Form eines Modellsystems zur Nachbildung von maternalen und fetalen Pulskurven für die nichtinvasive transabdominale Plethysmografie getestet werden sollen, ist variabel.
  • Bei der Anordnung in Form eines Modellsystems zur Nachbildung von maternalen und fetalen Pulskurven für die nichtinvasive transabdominale Plethysmografie kommen sowohl dünne als auch dicke Gefäßnachbildungen zum Einsatz (dünn eher beim fetalen Modellkreislauf und dicker eher beim maternalen Modellkreislauf). Ebenso verhält es sich bzgl. der dünnen und dicken Modellgewebeschichten.
  • Die Pulskurven variieren dabei auf Grund der verschiedenen Dicken der Modellgefäße und/oder Modellgewebedabei lediglich in Bezug auf die Intensität der Pulse, wie sie an der Oberfläche wahrgenommen werden können.
  • Der Drucktank (53) erzeugt im Zusammenspiel mit der Pumpe (52) und weiteren Komponenten der Anordnung den künstlichen, pulsatilen Volumenstrom, in dem die Pumpe (52) die Flüssigkeit in den Drucktank (53) pumpt und dadurch ein Vordruck entsteht. Während dieses Vorgangs ist das Ventil (21) geschlossen. Der Druck wird dabei durch den Drucksensor (54) überwacht. Ist dieser Vordruck hinreichend groß (freier Parameter, Schwellwert), so schaltet die Pumpe ab. Der Volumenstrom wird jetzt durch die Öffnung des Proportionalventils (21) erzeugt. Die Öffnungsweite des Ventils und die Öffnungsdauer bestimmen den zeitlichen Verlauf des gewünschten Volumenstroms und modulieren zusammen mit der Compliance (22, 42) und der Resistance (82, 84) den künstlichen, pulsatilen Volumenstrom, ähnlich wie beim menschlichen Vorbild. Die Compliance (22, 42) besitzt einen dämpfenden Charakter, während die Resistance (82, 84) einen Strömungswiderstand darstellt, welcher einen Staudruck im Gefäß entstehen lässt. Entscheidender Parameter dabei ist der zeitliche Verlauf der Ausdehnung des künstlichen Gefäßes, welches angepasst werden kann.
  • Die Steuerung und Regelung des künstlichen, pulsatilen Volumenstroms erfolgt vermittels der Drucksensorik (54). Diese dient der Überwachung des Verlaufs des pulsatilen Volumenstroms. Das DAQ-System erfasst die analogen Werte der Drucksensorik (54) und nutzt diese für den Regelkreis, welcher als Steuerprogramm auf einem Computer realisiert ist. Dazu werden vorgegebene Istwerte mit denen vom Drucksensor (54) verglichen. Damit werden die Parameter für das Proportionalventil (21; 41) so angepasst, dass der Unterschied zwischen „Ist” und „Soll”-Kurve sehr gering ausfällt. Auch hierbei sind die Compliance (22; 42) und Resistance (82; 84) von Nöten, um die Eigenschaften von arteriellen Gefäßen nachzubilden. Der eingesetzte Computer berechnet die resultierenden Parameter für die Öffnungsweite und die Öffnungszeiten des Proportionalventils (21; 41) und steuert dieses somit.
  • Das DAQ-System, oder auch Datenerfassungssystem, dient der Wandlung der analogen Messwerte in digitale, welche somit durch den Computer verarbeitet werden können. Sie sind die Basis für die auf dem Computer implementierte Regelung.
  • Die Pumpe (52) kann durch jegliche Art der Pumpe ausgebildet sein. Sie muss nur den notwendigen Vordruck generieren können.
  • Die Compliance (22; 42) ist ein Volumenkörper mit einer Befüllung aus einer Flüssigkeit und einer gasförmigen Substanz, üblicherweise Luft. Durch die gute Komprimierfähigkeit von Gasen, im Gegensatz zu Flüssigkeiten, können mit ihrer Hilfe Druckspitzen gedämpft werden. Die Compliance (22; 42) ist direkt mit dem Flüssigkeitskreislauf verbunden. Sie kann als eine Art von Energiespeicher betrachtet werden und beeinflusst den zeitlichen Verlauf von Druckkurven, indem schnelle Änderungen im Druckverlauf gedampft werden. Sie besitzt also einen integrierenden Charakter. Das Gasvolumen und der Gasvordruck haben Einfluss auf die Dämpfungseigenschaften und somit den Druckkurvenverlauf. Sie müssen individuell abgestimmt werden, je nach gewünschter Kurvenform.
  • Die Resistance (82; 84) ist ein einstellbarer Strömungswiederstand für Flüssigkeiten, welcher einen Staudruck im vorangehenden Schlauchsystem zur Folge hat. Ist der Volumenstrom größer als der, welcher durch die Öffnung der Resistance (82; 84) dringen kann, so kommt es zu diesem Staudruck vor der Resistance (82; 84). Durch eine Veränderung des Öffnungsquerschnitts kann die Resistance (82; 84) angepasst werden.
  • Das Reservoir (51) beinhaltet den künstlichen, flüssigen Ersatzstoff für Blut (11). Dieser wird über ein Schlauchsystem mit Hilfe der Pumpe (52) in den Drucktank (53) gefördert. Dabei sind die beiden Proportionalventile (21,41) geschlossen. Ein Computer überwacht mittels des DAQ-Systems und der Drucksensorik (54) den Druck im Vordrucksystem. Ist der eingestellte Schwellwert erreicht, so wird durch den Computer die Pumpe (52) abgestellt und die Erzeugung der pulsatilen Kurven beginnt.
  • Die Anordnung und Vorrichtung zur Nachbildung von maternalen und fetalen Pulskurven kann für die Impedanz- und Photoplethysmografie verwendet werden. Je nach Zusammensetzung des künstlichen Gewebeersatzstoffs lassen sich mit diesem System optische oder elektrische plethysmografische Verfahren erproben.
  • Die Anordnung in Form eines Modellsystems zur Nachbildung von maternalen und fetalen Pulskurven für die nichtinvasive transabdominale Plethysmografie ermöglicht die separate Einstellung beider Pulskurven bezüglich der Pulswiederholungsrate, der Pulsintensität und der Pulsform ermöglicht.
  • Alle in der Beschreibung, den Ausführungsbeispielen und den nachfolgenden Ansprüchen dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • I
    maternaler Blutkreislauf
    II
    fetaler Blutkreislauf
    1
    künstliches maternales, abdominales Gewebe
    11
    künstlicher, flüssiger Ersatzstoff für Blut
    2
    künstliches maternales Gefäß
    21
    Proportionalventil im maternalen Gefäß
    22
    arterielle Compliance im maternalen Gefäß
    3
    künstliches fetales Gewebe
    4
    künstliches fetales Gefäß
    41
    Proportionalventil im fetalen Gefäß
    42
    arterielle Compliance im fetalen Gefäß
    5
    Zuleitung
    51
    Reservoir
    52
    Pumpe
    53
    Drucktank
    54
    Drucksensorik
    62
    Ableitung des maternalen Gefäßes
    64
    Ableitung des fetalen Gefäßes
    72
    Drucksensorik in der Ableitung des maternalen Gefäßes
    74
    Drucksensorik in der Ableitung des fetalen Gefäßes
    82
    Resistance in der Ableitung des maternalen Gefäßes
    84
    Resistance in der Ableitung des fetalen Gefäßes
    9
    Auffangbecken
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2010/005468468 A1 [0002]
    • US 2010/0261262 A1 [0002]
    • US 2011/0217684 A1 [0002]
    • US 20110045451 A1 [0003]
    • CN 101347360 A [0004]
    • CN 101430311 A [0005]
    • CN 102646351 A [0006]
    • EP 2779144 A1 [0007]

Claims (8)

  1. Anordnung in Form eines Modellsystems zur Nachbildung von maternalen und fetalen Pulskurven für die nichtinvasive transabdominale Plethysmografie bestehend aus zwei künstlichen Blutkreisläufen zur Nachbildung eines maternalen (I) und eines fetalen (II) Blutkreislaufs, wobei die Blutkreisläufe bezüglich der Pulswiederholrate und der Pulsationsintensität separat einstellbar sind.
  2. Anordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein künstliches maternales, abdominales Gewebe (1) und ein künstliches maternales Gefäß (2), welches im künstlichen maternalen, abdominalen Gewebe (1) eingebettet ist, sowie ein künstliches fetales Gewebe (3) und ein künstliches fetales Gefäß (4), welches im künstlichen fetalen Gewebe (3) eingebettet ist, umfasst, wobei das künstliche maternale, abdominale Gewebe (1) auf dem künstlichen fetalen Gewebe (3) aufliegt, und wobei das maternale und das fetale Gefäß (2 und 4) eine gemeinsame Zuleitung (5) aufweisen, die von einem Reservoir (51) über eine Pumpe (52) führt und die mit einem Drucktank (53) und einer Drucksensorik (54) verbunden ist, sich anschließend die Zuleitung (5) in das künstliche maternale Gefäß (2) und das künstliche fetale Gefäß (4) aufteilt, nach der Stelle der Aufteilung sowohl im maternalen als auch im fetalen Gefäß (2 und 4) je ein steuerbares Proportionalventil (21 und 41) angeordnet ist, welches informations- und datenleitend mit einem Computer verbunden ist, nach dem Proportionalventil (21, 41) sowohl im maternalen als auch im fetalen Gefäß (2 und 4) je eine arterielle Compliance (22 und 42) eingebunden ist, nach dem jeweiligen arteriellen Compliance (22, 42) das künstliche maternale Gefäß (2) das künstliche maternale, abdominale Gewebe (1) durchzieht und das künstliche fetale Gefäß (4) das künstliche fetale Gewebe (3) durchzieht und jedes Gefäß (2, 4) nach Verlassen des Gewebes (1, 3) in eine Ableitung (62 und 64) übergeht, wobei jede der beiden Ableitungen (62, 64) mit je einer Drucksensorik (72 und 74) verbunden ist, welche daten- und informationsleitend über ein DAQ-System mit dem Computer verbunden ist, und jede Ableitung (62, 64) durch je eine Resistance (82 und 84) führt, bevor sie in ein Auffangbecken (9) mündet, wobei das Reservoir (51) und das Auffangbecken (9) mit künstlichen, flüssigen Ersatzstoff für Blut (11) befüllbar ist.
  3. Anordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die künstlichen Gewebe aus Ersatzstoffen auf Silikonbasis bestehen.
  4. Anordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Compliance (22; 42) ein Volumenkörper mit einer Befüllung aus einer Flüssigkeit und einer gasförmigen Substanz ist, wobei die Compliance (22; 42) direkt mit dem maternalen (I) und/oder fetalen (II) Blutkreislauf verbunden ist.
  5. Anordnung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Resistance (82; 84) ein einstellbarer Strömungswiderstand für Flüssigkeiten ist, vermittels dessen einen Staudruck im vorangehenden Schlauchsystem generierbar ist, wobei durch eine Veränderung des Öffnungsquerschnitts die Resistance (82; 84) veränderbar ist.
  6. Anordnung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein künstlicher, pulsatiler Volumenstrom durch die Drucksensorik (54) steuer- und regelbar ist.
  7. Anordnung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die analogen Werte der Drucksensorik (54) durch ein DAQ-System erfassbar sind, wobei diese Werte für einen Regelkreis in ein Steuerprogramm auf einen Computer übertragbar und vorgegebbare Istwerte mit denen vom Drucksensor (54) gemessenen Werten verglichbar sind.
  8. Anordnung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die analogen Werte der Drucksensorik (54) von einem daten- und informationsaustauschenden Computer berechenbar sind und die Öffnungsweite und/oder die Öffnungszeiten des Proportionalventils (21; 41) durch die aus dieser Berechnung resultierenden Parameter einstellbar ist/sind.
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