DE102015007632A1 - Verfahren und System zum Untersuchen eines Kraftfahrzeug-Teilsystems - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Untersuchen, insbesondere Testen, eines Kraftfahrzeug-Teilsystems (40'), mit den Schritten: Belasten (S10) eines realen Trägers (30), an dem ein reales erstes Kraftfahrzeug-Teilsystem (40, 40'') befestigt ist, auf einem Ganzfahrzeug-Versuchsstand (10); Ermitteln (S10) von Zuständen des ersten Kraftfahrzeug-Teilsystems (40, 40'') während der Belastung des Trägers (30) auf dem Ganzfahrzeug-Versuchsstand (10); Belasten (S20) eines realen zweiten Kraftfahrzeug-Teilsystems (40') auf einem Teilsystem-Versuchsstand (20) auf Basis der ermittelten Zustände; und Ermitteln (S20) von Zuständen des zweiten Kraftfahrzeug-Teilsystems (40') während seiner Belastung auf dem Teilsystem-Versuchsstand (20).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zum Untersuchen, insbesondere Testen, eines Kraftfahrzeug-Teilsystems sowie ein Computerprogrammprodukt zur Durchführung des Verfahrens.
  • Kraftfahrzeug-Teilsysteme wie beispielsweise Fahrwerke oder Subsysteme von Fahrwerken wie beispielsweise Radaufhängungen sollen insbesondere möglichst früh in einem Fahrzeugentwicklungsprozess untersucht, insbesondere getestet werden, beispielsweise auf Lebensdauer oder dergleichen.
  • Hierzu sind nach betriebsinterner Praxis Messfahrten mit realen Kraftfahrzeugen bekannt, die die Teilsysteme aufweisen. Nachteilig erfordert dies jedoch fahrfähige Kraftfahrzeuge. Diese müssen zudem bereits weitgehend den Kraftfahrzeugen entsprechen, in denen die zu entwickelnden Teilsysteme später verwendet werden sollen, beispielsweise in ihrer Massenverteilung, um möglichst aussagefähige Messungen zu erhalten.
  • Entsprechend sind solche Messfahrten regelmäßig erst in einem relativ späten Entwicklungsstadium möglich. Zudem sind Messfahrten in der Regel nicht exakt reproduzierbar, was den Nutzen, insbesondere die Vergleichbarkeit, der Messungen reduziert.
  • Die US 2007/0260438 A1 schlägt einen Testaufbau zum Simulieren von Charakteristiken eines Fahrzeugs vor, das ein Teilsystem aufweist, wobei der Testaufbau einen Teilsystem-Versuchsstand zum Aufprägen eines Testzustandes auf das Teilsystem und ein Simulationsmodell aufweist, das das Fahrzeug ohne das Teilsystem repräsentiert.
  • Ein Simulationsmodell kann zwar bereits frühzeitig im Fahrzeugentwicklungsprozess verfügbar sein und auch reproduzierbare Messungen am Teilsystem-Versuchsstand erlauben. Allerdings sind die Messungen, insbesondere aufgrund von Modellungenauigkeiten, regelmäßig weniger aussagekräftig als Messungen bei Messfahrten mit realen Kraftfahrzeugen.
  • Eine Aufgabe einer Ausführung der vorliegenden Erfindung ist es, die Untersuchung eines Kraftfahrzeug-Teilsystems zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Ansprüche 8, 15 stellen ein System bzw. Computerprogrammprodukt zur Durchführung eines hier beschriebenen Verfahrens unter Schutz. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein realer bzw. physi(kali)scher Träger, an dem ein reales bzw. physi(kali)sches erstes Kraftfahrzeug-Teilsystem, insbesondere lösbar, befestigt ist bzw. wird, auf einem Ganzfahrzeug-Versuchsstand belastet, insbesondere durch ein hierzu soft- und/oder hardwaretechnisch ausgebildetes bzw. eingerichtetes Mittel, welches in einer Ausführung einen oder mehrere Aktuatoren aufweist und/oder diese steuert bzw. hierzu soft- und/oder hardwaretechnisch ausgebildet bzw. eingerichtet ist.
  • Während der Belastung des Trägers mit dem ersten Kraftfahrzeug-Teilsystem auf dem Ganzfahrzeug-Versuchsstand werden in einer Ausführung Zustände des ersten Kraftfahrzeug-Teilsystems ermittelt, insbesondere durch ein hierzu soft- und/oder hardwaretechnisch ausgebildetes bzw. eingerichtetes Mittel, welches in einer Ausführung einen oder mehrere Sensoren aufweist und/oder Daten von diesen erhält bzw. hierzu soft- und/oder hardwaretechnisch ausgebildet bzw. eingerichtet ist.
  • Insbesondere während und/oder nach der Belastung des Trägers mit dem ersten Kraftfahrzeug-Teilsystem auf dem Ganzfahrzeug-Versuchsstand wird in einer Ausführung ein reales bzw. physi(kali)sches zweites Kraftfahrzeug-Teilsystem auf einem Teilsystem-Versuchsstand auf Basis bzw. in Abhängigkeit von den ermittelten Zuständen belastet, insbesondere durch ein hierzu soft- und/oder hardwaretechnisch ausgebildetes bzw. eingerichtetes Mittel, welches in einer Ausführung einen oder mehrere Aktuatoren aufweist und/oder diese steuert bzw. hierzu soft- und/oder hardwaretechnisch ausgebildet bzw. eingerichtet ist.
  • Während der Belastung des zweiten Kraftfahrzeug-Teilsystems auf dem Teilsystem-Versuchsstand werden in einer Ausführung Zustände des zweiten Kraftfahrzeug-Teilsystems ermittelt, insbesondere durch ein hierzu soft- und/oder hardwaretechnisch ausgebildetes bzw. eingerichtetes Mittel, welches in einer Ausführung einen oder mehrere Sensoren aufweist und/oder Daten von diesen erhält bzw. hierzu soft- und/oder hardwaretechnisch ausgebildet bzw. eingerichtet ist.
  • Indem das zweite Kraftfahrzeug-Teilsystem auf dem Teilsystem-Versuchsstand auf Basis bzw. in Abhängigkeit von Zuständen belastet und dabei untersucht wird, die während der Belastung des realen Trägers mit dem realen ersten Kraftfahrzeug-Teilsystem auf dem Ganzfahrzeug-Versuchsstand ermittelt werden bzw. worden sind, kann in einer Ausführung das reale zweite Kraftfahrzeug-Teilsystem, insbesondere seine Lebensdauer, vorteilhaft untersucht, insbesondere getestet bzw. -prüft, werden.
  • Insbesondere können in einer Ausführung die Belastungen auf dem Teilsystem-Versuchsstand aussagefähigere Ergebnisse liefern als Belastungen auf Basis eines (virtuellen) Simulationsmodells des Kraftfahrzeugs. Zusätzlich oder alternativ kann in einer Ausführung durch die Ermittlung der Zustände während der Belastung auf dem Ganzfahrzeug-Versuchsstand ein Kraftfahrzeug-Teilsystem bereits frühzeitig, insbesondere ohne fahrfähiges Kraftfahrzeug, und/oder unter reproduzierbaren und/oder, insbesondere variabel, vorgebbaren Randbedingungen untersucht werden.
  • In einer Ausführung wird der Träger auf dem Ganzfahrzeug-Versuchsstand auf Basis von gespeicherten Fahrbahndaten und/oder Steuereingaben belastet, insbesondere durch ein hierzu soft- und/oder hardwaretechnisch ausgebildetes bzw. eingerichtetes Mittel, welches in einer Ausführung einen oder mehrere Aktuatoren aufweist und/oder diese steuert bzw. hierzu soft- und/oder hardwaretechnisch ausgebildet bzw. eingerichtet ist.
  • Die Belastung des Trägers auf dem Ganzfahrzeug-Versuchsstand kann in einer Ausführung eine mehr-, insbesondere sechsachsige, und/oder dynamische Belastung, insbesondere von Rad- bzw. Reifenaufständen oder diesen entsprechenden Befestigungen des Trägers auf dem Ganzfahrzeug-Versuchsstand umfassen, insbesondere sein, beispielsweise durch gesteuertes bzw. -regeltes variierendes Anheben und/oder Aufprägen von Kräften und/oder Drehmomenten.
  • Die Steuereingaben können in einer Ausführung während der Belastung des Trägers auf dem Ganzfahrzeug-Versuchsstand und/oder vorab eingegeben werden bzw. sein, insbesondere durch einen Anwender bzw. Versuchsfahrer. Sie können insbesondere Lenk-, Gas-, Brems- und/oder Gangschaltbetätigungen umfassen oder repräsentieren.
  • Durch die Berücksichtigung von gespeicherten Fahrbahndaten und/oder Steuereingaben können in einer Ausführung vorteilhaft Messfahrten nachgebildet werden, insbesondere realistische und/oder unterschiedliche Messfahrten.
  • In einer Weiterbildung werden bzw. sind die gespeicherten Fahrbahndaten auf Basis einer oder mehrerer realer Messfahrten eines realen Kraftfahrzeugs auf einer realen Fahrbahn ermittelt. Hierdurch können in einer Ausführung vorteilhaft Messfahrten auf dieser bzw. diesen realen Fahrbahn(en) nachgebildet werden.
  • Zusätzlich oder alternativ können in einer Weiterbildung die gespeicherten Fahrbahndaten eine oder mehrere Fahrbahnoberflächen beschreiben, insbesondere kinematisch, beispielsweise in Form eines Höhenprofils, und/oder kinetisch, beispielsweise in Form von Reibungskoeffizienten.
  • Durch die Verwendung von Fahrbahndaten, die eine Fahrbahnoberfläche beschreiben, können vorteilhaft auf dem Ganzfahrzeug-Versuchsstand verschiedene bzw. verschieden eingestellte und/oder mit Kraftfahrzeug-Teilsystemen bestückte Träger dieselbe Messfahrt nachbilden. Durch die Verwendung von Fahrbahndaten, die mehrere Fahrbahnoberflächen beschreiben, können vorteilhaft auf dem Ganzfahrzeug-Versuchsstand Träger verschiedene Messfahrten nachbilden.
  • In einer Ausführung ist der Träger ein variabler bzw. einstellbarer Träger, insbesondere ein Träger mit variabler/variablen bzw. einstellbarer/einstellbaren Masse, Massenverteilung, Steifigkeit(en), Dämpfung(en), Abmessung(en), Schnittstelle(n) und/oder Schnittstellenanordnung(en).
  • Hierdurch können in einer Ausführung vorteilhaft unterschiedliche Kraftfahrzeuge nachgebildet werden.
  • In einer Weiterbildung ist bzw. wird der Träger vor seiner Belastung eingestellt, um ein reales Kraftfahrzeug darzustellen bzw. nach- bzw. abzubilden, insbesondere bezüglich seiner Masse, Massenverteilung, Steifigkeit(en), Dämpfung(en), Abmessung(en), Schnittstelle(n) und/oder Schnittstellenanordnung(en). Hierzu kann der Träger in einer Ausführung verstellbare Massen und/oder Strukturen aufweisen, insbesondere einen verstellbaren Radstand, verstellbare oder verschiedene Schnittstellen zur Anbindung bzw. Befestigung von Antrieben, Antriebssträngen, Abgassystemen, Karosserien, Innenausstattungen und/oder diese nachbildenden realen Ersatzmodellen.
  • In einer Ausführung weist der Teilsystem-Versuchsstand weniger (Belastungs- bzw. Bewegungs)Achsen auf als der Ganzfahrzeug-Versuchsstand, insbesondere höchstens vier, insbesondere höchstens drei, insbesondere höchstens eine. Hierdurch kann in einer Ausführung ein vorteilhafter, insbesondere kompakter und/oder günstiger und/oder spezialisierter Teilsystem-Versuchsstand verwendet und/oder durch den demgegenüber mehrachsigen Ganzfahrzeug-Versuchsstand eine realistischere, insbesondere mehrachsige Belastung (des Trägers) zugrunde gelegt werden.
  • In einer Ausführung sind das erste und zweite Kraftfahrzeug-Teilsystem typgleich, insbesondere baugleich, insbesondere identisch. Insbesondere kann das erste Kraftfahrzeug-Teilsystem ein Vorläufer, insbesondere Prototyp, und/oder das zweite Kraftfahrzeug-Teilsystem eine demgegenüber spätere Version desselben Teilsystemtyps sein, so dass in einer Ausführung das erste Kraftfahrzeug-Teilsystem bereits sehr frühzeitig im Entwicklungsprozess auf dem Ganzfahrzeug-Versuchsstand vermessen und später das zweite Kraftfahrzeug-Teilsystem auf dem, insbesondere hierzu spezialisierten, Teilsystem-Versuchsstand, insbesondere eingehender, untersucht werden kann.
  • In einer Ausführung können das erste und/oder zweite Kraftfahrzeug-Teilsystem einen Antrieb, insbesondere Motor, einen Antriebsstrang, ein Fahrwerk, eine Abgasanlage oder ein Subsystem hiervon, insbesondere ein Getriebe und/oder eine Kupplung und/oder eine Befestigung des Antriebsstrangs, eine Achse und/oder Radaufhängung und/oder Befestigung des Fahrwerks bzw. eine Befestigung der Abgasanlage, oder ein Teil hiervon aufweisen, insbesondere sein.
  • Hierdurch können in einer Ausführung diese Kraftfahrzeug-Teil- bzw. Subsysteme bzw. Teile hiervon vorteilhaft untersucht werden.
  • Die am Ganzfahrzeug-Versuchsstand ermittelten Zustände des ersten Kraftfahrzeug-Teilsystem und/oder die am Teilsystem-Versuchsstand ermittelten Zustände des zweiten Kraftfahrzeug-Teilsystems können jeweils kinematische Größen, insbesondere Auslenkungen und/oder Deformationen, und/oder kinetische Größen, insbesondere Kräfte und/oder Drehmomente bzw. Spannungen, aufweisen, insbesondere sein.
  • In einer Ausführung wird das Verfahren nach dem Ermitteln von Zuständen des ersten Kraftfahrzeug-Teilsystems erneut durchgeführt, wobei zuvor der variable Träger verstellt wird bzw. (worden) ist, um ein anderes reales Kraftfahrzeug darzustellen bzw. nach- bzw. abzubilden, und/oder wobei zuvor ein anderes reales erstes Kraftfahrzeug-Teilsystem an dem Träger befestigt wird bzw. (worden) ist und außerdem, insbesondere später, ein anderes reales zweites Kraftfahrzeug-Teilsystem in dem Teilsystem-Versuchsstand belastet und dabei Zustände dieses zweiten Teilsystems ermittelt werden.
  • Zusätzlich oder alternativ können auch dasselbe oder ein anderes reales zweites Kraftfahrzeug-Teilsystem in einem anderen Teilsystem-Versuchsstand auf Basis der ermittelten Zustände des ersten Kraftfahrzeug-Teilsystems belastet und dabei Zustände dieses zweiten Teilsystems ermittelt werden.
  • Zusätzlich oder alternativ können an dem Träger während der Belastung auf dem Ganzfahrzeug-Prüfstand auch noch ein oder mehrere weitere erste Kraftfahrzeug-Teilsysteme befestigt sein und Zustände dieser weiteren ersten Kraftfahrzeug-Teilsysteme ermittelt werden, und ein oder mehrere weitere zweite Kraftfahrzeug-Teilsysteme auf Basis der ermittelten Zustände der ihnen zugeordneten ersten Teilsysteme jeweils in Teilsystem-Versuchsständen belastet und dabei Zustände dieser weiteren zweiten Kraftfahrzeug-Teilsysteme ermittelt werden, um parallel mehrere zweite Kraftfahrzeug-Teilsysteme zu untersuchen, beispielsweise ein Fahrwerk, einen Antrieb und/oder eine Abgasanlage bzw. Subsysteme hiervon.
  • Hierdurch können in einer Ausführung vorteilhaft insbesondere Veränderungen des Fahrzeugs während eines Entwicklungsprozesses berücksichtigt werden.
  • Ein System nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist zur Durchführung eines hier beschriebenen Verfahrens, insbesondere soft- und/oder hardwaretechnisch, ausgebildet bzw. eingerichtet und/oder weist entsprechende Mittel auf.
  • Ein Mittel im Sinne der vorliegenden Erfindung kann hard- und/oder softwaretechnisch ausgebildet sein, insbesondere eine, vorzugsweise mit einem Speicher- und/oder Bussystem daten- bzw. signalverbundene, insbesondere digitale, Verarbeitungs-, insbesondere Mikroprozessoreinheit (CPU) und/oder ein oder mehrere Programme oder Programmmodule aufweisen. Die CPU kann dazu ausgebildet sein, Befehle, die als ein in einem Speichersystem abgelegtes Programm implementiert sind, abzuarbeiten, Eingangssignale von einem Datenbus zu erfassen und/oder Ausgangssignale an einen Datenbus abzugeben. Ein Speichersystem kann ein oder mehrere, insbesondere verschiedene, Speichermedien, insbesondere optische, magnetische, Festkörper- und/oder andere nicht-flüchtige Medien aufweisen. Das Programm kann derart beschaffen sein, dass es die hier beschriebenen Verfahren verkörpert bzw. auszuführen imstande ist, sodass die CPU die Schritte solcher Verfahren ausführen kann und damit insbesondere ein Kraftfahrzeug-Teilsystem untersuchen, insbesondere testen, kann.
  • Eine oder mehrere der Schritte des Verfahrens werden in einer Ausführung teilweise oder vollständig automatisiert durchgeführt.
  • Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungen. Hierzu zeigt, teilweise schematisiert:
  • 1 ein System nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung; und
  • 2 ein Verfahren nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • 1 zeigt ein System zum Untersuchen eines Kraftfahrzeug-Teilsystems nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung. Die Erfindung wird nachfolgend exemplarisch am Beispiel eines Tests einer Radaufhängung näher erläutert, sie kann gleichermaßen auch für andere Kraftfahrzeug-Teil- bzw. Subsysteme wie etwa einen Antrieb oder eine Abgasanlage verwendet werden.
  • Das System umfasst exemplarisch einen sechsachsigen Ganzfahrzeug-Versuchsstand 10 mit vier Hubzylindern 11 und einen einachsigen Teilsystem-Versuchsstand in Form eines Radaufhängungs-Prüfstandes 20.
  • Auf dem Ganzfahrzeug-Versuchsstand 10 ist ein realer variabler Träger 30 angeordnet, der Ersatzmodelle bzw. -massen 31, 32 und 33 für einen Motor (31), eine Karosserie mit Innenraum (32) und eine Abgasanlage (32) aufweist.
  • An dem Träger 30 ist ein reales erstes Kraftfahrzeug-Teilsystem in Form eines Prototyps einer neuen Radaufhängung 40 befestigt.
  • Auf dem Radaufhängungs-Prüfstand 20 wird später eine typgleiche Radaufhängung 40' eines späteren bzw. weiter fortgeschrittenen Entwicklungsstadiums befestigt und geprüft, beispielsweise ihre Lebensdauer in bestimmten Fahrbetrieben.
  • Ein Computer 50 ist, insbesondere programmtechnisch, dazu eingerichtet, ein nachfolgend, insbesondere mit Bezug auf 2, erläutertes Verfahren nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung durchzuführen und weist hierzu ein Computerprogrammprodukt in Form eines Speichers bzw. Speichermediums 51 mit einem entsprechenden Programmcode auf.
  • Der Computer 50 steuert die Hubzylinder 11 des Ganzfahrzeug-Versuchsstands 10 sowie einen Aktuator des Radaufhängungs-Prüfstandes 20 an, wie durch strichpunktierte Signal- bzw. Datenpfeile in 1 angedeutet.
  • Er erhält zum Einen Messdaten von einem Sensor 60, der Auslenkungen und/oder Verformungen und/oder Kräfte bzw. Spannungen der Radaufhängung 40 erfasst. Zudem erhält der Computer 50 vor oder während einer nachfolgend erläuterten Belastung des Trägers 30 auf dem Ganzfahrzeug-Versuchsstands 10 Steuereingaben von einem entsprechenden Eingabemittel 70, beispielsweise in Form von Lenkbetätigungen. Des Weiteren erhält der Computer 50 vor oder während der Belastung des Trägers 30 auf dem Ganzfahrzeug-Versuchsstands 10 gespeicherte Fahrbahndaten 71, die Fahrbahnoberflächen beschreiben und auf Basis von Messfahrten mit realen Fahrzeugen ermittelt worden sind.
  • In einem ersten Schritt S10 steuert der Computer 50 die Hubzylinder 11 des Ganzfahrzeug-Versuchsstands 10 auf Basis der gespeicherten Fahrbahndaten 71 sowie der Steuereingaben von dem Eingabemittel 70 an, um den Träger 30 mit dem Prototyp der neuen Radaufhängung 40 dynamisch zu belasten.
  • Während dieser Belastung ermittelt der Computer 50 auf Basis der Daten von dem Sensor 60 Auslenkungen, Verformungen und/oder Kräfte bzw. Spannungen der Radaufhängung 40.
  • In einem darauffolgenden zweiten Schritt S20 steuert der Computer 50 den Aktuator des Radaufhängungs-Prüfstandes 20 auf Basis dieser ermittelten Auslenkungen, Verformungen und/oder Kräfte bzw. Spannungen an, um die typgleiche Radaufhängung 40' des späteren Entwicklungsstadiums dynamisch zu belasten.
  • Während dieser Belastung ermittelt der Computer 50 auf Basis der Daten von einem Sensor 80 Auslenkungen, Verformungen und/oder Kräfte bzw. Spannungen dieser Radaufhängung 40' auf dem Radaufhängungs-Prüfstandes 20.
  • Auf diese Weise kann die Radaufhängung 40' auf dem hierzu speziell eingerichteten Radaufhängungs-Prüfstand 20 vorteilhaft geprüft werden, insbesondere unter Zugrundelegung von Belastungen, wie sie beim Abfahren einer Fahrbahnoberfläche, die durch die Fahrbahndaten 71 beschrieben wird, mit Steuereingaben, wie sie über das Mittel 70 eingegeben werden, mit einem Kraftfahrzeug, das durch den Träger 30 mit den Ersatzmassen 3133 nachgebildet wird, auftreten.
  • Ändert sich während des Entwicklungsprozesses beispielsweise eine Masse des Abgassystems, so kann das oben beschriebene Verfahren wiederholt werden, wobei in einem Schritt S30 der Träger 30 vor der Belastung am Ganzfahrzeug-Versuchsstand 10 durch Befestigen einer anderen Ersatzmasse 33' für das Abgassystems verstellt wird, um das reale Kraftfahrzeug mit dem geänderten Abgassystem darzustellen. Dies ist in 1 gestrichelt angedeutet.
  • Zusätzlich oder alternativ können durch die Verwendung unterschiedlicher Steuereingaben und/oder Fahrbahndaten 71 verschiedene Randbedingungen nachgebildet werden.
  • Ändert sich während des Entwicklungsprozesses beispielsweise eine Masse der Radaufhängung, so kann das oben beschriebene Verfahren ebenfalls wiederholt werden, wobei in Schritt S30 der Träger 30 vor der Belastung am Ganzfahrzeug-Versuchsstand 10 durch Befestigen einer entsprechenden anderen Radaufhängung 40'' verstellt wird, um das reale Kraftfahrzeug mit der geänderten Radaufhängung darzustellen.
  • Zusätzlich oder alternativ können auch reale Radaufhängungen auf anderen Radaufhängungs-Prüfständen auf Basis der während der Belastung der Radaufhängung 40 bzw. 40'' auf dem Ganzfahrzeug-Prüfstand ermittelten Zustände, insbesondere Auslenkungen und/oder Verformungen und/oder Kräfte bzw. Spannungen, belastet und dabei untersucht werden.
  • Zusätzlich oder alternativ können auch anstelle der Ersatzmassen 31, 33/33' für Motor bzw. Abgasanlage während der Belastung des Trägers 30 in Schritt S10 weitere erste Kraftfahrzeug-Teilsysteme in Form von Motoren bzw. Abgasanlagen an dem Träger 30 befestigt sein und Zustände dieser weiteren ersten Kraftfahrzeug-Teilsysteme mittels entsprechender Sensoren erfasst werden. Dann können in Schritt S20 parallel, insbesondere simultan, weitere zweite Kraftfahrzeug-Teilsysteme in Form von Motoren bzw. Abgasanlagen auf entsprechenden Teilsystem-, insbesondere Motor- bzw. Abgasanlagen-Versuchsständen belastet und dabei Zustände dieser weiteren zweiten Kraftfahrzeug-Teilsysteme mittels entsprechender Sensoren erfasst werden, wie dies vorstehend exemplarisch für die Radaufhängung 4040'' erläutert wurde.
  • Obwohl in der vorhergehenden Beschreibung exemplarische Ausführungen erläutert wurden, sei darauf hingewiesen, dass eine Vielzahl von Abwandlungen möglich ist. Außerdem sei darauf hingewiesen, dass es sich bei den exemplarischen Ausführungen lediglich um Beispiele handelt, die den Schutzbereich, die Anwendungen und den Aufbau in keiner Weise einschränken sollen. Vielmehr wird dem Fachmann durch die vorausgehende Beschreibung ein Leitfaden für die Umsetzung von mindestens einer exemplarischen Ausführung gegeben, wobei diverse Änderungen, insbesondere in Hinblick auf die Funktion und Anordnung der beschriebenen Bestandteile, vorgenommen werden können, ohne den Schutzbereich zu verlassen, wie er sich aus den Ansprüchen und diesen äquivalenten Merkmalskombinationen ergibt. Bezugszeichenliste
    10 Ganzfahrzeug-Versuchsstand
    11 Hubzylinder
    20 Teilsystem-Versuchsstand
    30 variabler Träger
    31 Motor-Ersatzmasse
    32 Karosserie/Innenraum-Ersatzmasse
    33(') (geänderte) Abgasanlagen-Ersatzmasse
    40 Radaufhängungs-Prototyp (erstes Kraftfahrzeug-Teilsystem)
    40' Radaufhängung eines späteren Entwicklungsstadiums (zweites Kraftfahrzeug-Teilsystem)
    40'' geänderte Radaufhängung (anderes erstes Kraftfahrzeug-Teilsystem)
    50 Computer
    51 Speichermedium
    60, 80 Sensor
    70 Mittel zum Eingeben von Steuereingaben
    71 gespeicherte Fahrbahndaten
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2007/0260438 A1 [0005]

Claims (15)

  1. Verfahren zum Untersuchen, insbesondere Testen, eines Kraftfahrzeug-Teilsystems (40'), mit den Schritten: Belasten (S10) eines realen Trägers (30), an dem ein reales erstes Kraftfahrzeug-Teilsystem (40, 40'') befestigt ist, auf einem Ganzfahrzeug-Versuchsstand (10); Ermitteln (S10) von Zuständen des ersten Kraftfahrzeug-Teilsystems (40, 40'') während der Belastung des Trägers (30) auf dem Ganzfahrzeug-Versuchsstand (10); Belasten (S20) eines realen zweiten Kraftfahrzeug-Teilsystems (40') auf einem Teilsystem-Versuchsstand (20) auf Basis der ermittelten Zustände; und Ermitteln (S20) von Zuständen des zweiten Kraftfahrzeug-Teilsystems (40') während seiner Belastung auf dem Teilsystem-Versuchsstand (20).
  2. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der Träger (30) auf dem Ganzfahrzeug-Versuchsstand (10) auf Basis von gespeicherten Fahrbahndaten (71) und/oder Steuereingaben belastet wird.
  3. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die gespeicherten Fahrbahndaten (71) auf Basis wenigstens einer Messfahrt ermittelt sind und/oder wenigstens eine Fahrbahnoberfläche beschreiben.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der variable Träger (30), insbesondere eine Masse (33, 33'), Massenverteilung (3133'), Steifigkeit, Dämpfung, Abmessung, Schnittstelle und/oder Schnittstellenanordnung, vor der Belastung eingestellt wird (S30), insbesondere, um ein reales Kraftfahrzeug darzustellen.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Teilsystem-Versuchsstand (20) weniger Achsen aufweist als der Ganzfahrzeug-Versuchsstand (10).
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste und zweite Kraftfahrzeug-Teilsystem (40, 40', 40'') typgleich sind und/oder einen Antrieb, Antriebsstrang, ein Fahrwerk, eine Abgasanlage oder ein Subsystem hiervon aufweisen.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Zustände kinematische Größen, insbesondere Auslenkungen und/oder Deformationen, und/oder kinetische Größen, insbesondere Kräfte und/oder Drehmomente, aufweisen.
  8. System zum Untersuchen, insbesondere Testen, eines Kraftfahrzeug-Teilsystems (40'), mit: Mitteln (50) zum Belasten eines realen Trägers (30), an dem ein reales erstes Kraftfahrzeug-Teilsystem (40, 40'') befestigt ist, auf einem Ganzfahrzeug-Versuchsstand (10); Mitteln (50) zum Ermitteln von Zuständen des ersten Kraftfahrzeug-Teilsystems (40, 40'') während der Belastung des Trägers (30) auf dem Ganzfahrzeug-Versuchsstand (10); Mitteln (50) zum Belasten eines realen zweiten Kraftfahrzeug-Teilsystems (40') auf einem Teilsystem-Versuchsstand (20) auf Basis der ermittelten Zustände; und Mitteln (50) zum Ermitteln von Zuständen des zweiten Kraftfahrzeug-Teilsystems (40') während seiner Belastung auf dem Teilsystem-Versuchsstand (20).
  9. System nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei das Mittel (50) zum Belasten eines realen Trägers (30) Mittel (50) zum Belasten des Trägers auf dem Ganzfahrzeug-Versuchsstand (10) auf Basis von gespeicherten Fahrbahndaten (71) und/oder Steuereingaben aufweist.
  10. System nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die gespeicherten Fahrbahndaten (71) auf Basis wenigstens einer Messfahrt ermittelt sind und/oder wenigstens eine Fahrbahnoberfläche beschreiben.
  11. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der variable Träger (30), insbesondere eine Masse (33, 33'), Massenverteilung (3133'), Steifigkeit, Dämpfung, Abmessung, Schnittstelle und/oder Schnittstellenanordnung, einstellbar ist, insbesondere, um ein reales Kraftfahrzeug darzustellen.
  12. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit dem Ganzfahrzeug-Versuchsstand (10) und dem Teilsystem-Versuchsstand (20).
  13. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste und zweite Kraftfahrzeug-Teilsystem (40, 40', 40'') typgleich sind und/oder einen Antrieb, Antriebsstrang, ein Fahrwerk, eine Abgasanlage oder ein Subsystem hiervon aufweisen.
  14. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Zustände kinematische Größen, insbesondere Auslenkungen und/oder Deformationen, und/oder kinetische Größen, insbesondere Kräfte und/oder Drehmomente, aufweisen.
  15. Computerprogrammprodukt (51) mit einem Programmcode, der auf einem von einem Computer lesbaren Medium gespeichert ist, zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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