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Die Erfindung betrifft eine Ladevorrichtung zum induktiven Laden eines elektrischen Energiespeichers eines Kraftfahrzeugs der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben einer derartigen Ladevorrichtung.
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Die
DE 10 2010 026 780 A1 zeigt ein Verfahren zum Messen einer Temperatur bei einer kontaktlosen Übertragung von Energie. Bei einer kontaktlosen Übertragung von Energie zum Laden einer Batterie eines Kraftfahrzeugs wird zwischen einem Empfänger zum Empfangen der Energie und einem Sender zum Senden der Energie eine Temperatur in einem Bereich zwischen dem Sender und dem Empfänger gemessen.
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Die
WO 2010/116566 A1 zeigt ein induktives Stromversorgungsgerät. Dabei erfolgt eine Einfrierüberwachung mittels einer bewegbaren Spule des induktiven Stromversorgungsgerätes.
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Die
DE 10 2011 076 186 A1 zeigt eine Ladevorrichtung zum induktiven Laden eines elektrischen Energiespeichers eines Kraftfahrzeugs. Die Ladevorrichtung umfasst eine Primärspule, welche dazu ausgelegt ist, eine Spannung in einer Sekundärspule des Kraftfahrzeugs zum Laden des elektrischen Energiespeichers zu induzieren. Die Ladevorrichtung umfasst des Weiteren einen Hebemechanismus, welcher dazu ausgelegt ist, die Primärspule zwischen einer Verstauposition und einer Ladeposition zu bewegen. Die Primärspule ist dabei in einer Bodeninduktionsplatte angeordnet, welche mittels des Hebemechanismus bewegt werden kann. Die Bodeninduktionsplatte kann mittels des Hebemechanismus geschwenkt oder gerüttelt werden, um Tiere, Laub, andere Gegenstände oder Nässe zumindest teilweise von der Oberseite der Bodeninduktionsplatte, welche beim Ladevorgang einer Unterseite eines Kraftfahrzeugs zugewandt ist, zu entfernen.
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Bei derartigen Ladevorrichtungen mit einem Hebemechanismus kann es bei Temperaturen um oder unterhalb des Gefrierpunkts und insbesondere bei feuchter Witterung sowie einen dadurch feuchten Hebemechanismus zu Problemen an dem Hebemechanismus kommen. Insbesondere wenn bewegliche Teile des Hebemechanismus, wie beispielsweise Gelenke, bewegliche Streben, Faltenbalge oder dergleichen, vereisen, kann eine störungsfreie Betätigung des Hebemechanismus eingeschränkt oder sogar verhindert werden. Dadurch kann der Wirkungsgrad beim induktiven Laden eines Energiespeichers eines Kraftfahrzeugs erheblich eingeschränkt oder der Ladevorgang als solcher unter Umständen sogar nicht möglich sein, da die Primärspule bei vereistem Hebemechanismus nicht mehr in die Ladeposition bewegt werden kann, in welcher ein Spalt zwischen der Primärspule und der Sekundärspule möglichst gering ist.
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Die
DE 10 2011 118 397 A1 zeigt ebenfalls eine Ladevorrichtung zum induktiven Laden eines elektrischen Energiespeichers eines Kraftfahrzeugs mit einer Primärspule und einem Hebemechanismus zum Anheben und Absenken der Primärspule. An der Vorrichtung sind Stifte vorgesehen. Sobald diese Stifte einen Fremdkörper berühren, wird der Hebemechanismus angehalten.
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Die
US 2014/0202817 A1 zeigt einen an einem Schienenfahrzeug montierbaren Stromabnehmer. Der Stromabnehmer umfasst einen Schieber, welcher zwischen einer ausgefahrenen Position, in welcher der Schieber in Kontakt mit einer stromführenden Oberleitung ist, und einer eingefahrenen Position, in welcher der Schieber nicht in Kontakt mit der stromführenden Oberleitung ist, bewegt werden kann. Am Schieber ist ein Vibrationselement angebracht, welches in Vibrationen versetzt werden kann, um Eis oder Schnee von Oberleitungen zu entfernen, wenn der Stromabnehmer in der ausgefahrenen Position angeordnet ist.
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Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Ladevorrichtung sowie ein Verfahren zum Betreiben einer Ladevorrichtung bereitzustellen, mittels welchen ein zuverlässiges induktives Laden eines elektrischen Energiespeichers eines Kraftfahrzeugs auch bei winterlichen Witterungsbedingungen sichergestellt werden kann.
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Diese Aufgabe wird durch eine Ladevorrichtung sowie durch ein Verfahren zum Betreiben einer Ladevorrichtung mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Die erfindungsgemäße Ladevorrichtung zum induktiven Laden eines elektrischen Energiespeichers eines Kraftfahrzeugs umfasst eine Primärspule, welche dazu ausgelegt ist, eine Spannung in einer Sekundärspule des Kraftfahrzeugs zum Laden des elektrischen Energiespeichers zu induzieren. Die Ladevorrichtung umfasst des Weiteren einen Hebemechanismus, welcher dazu ausgelegt ist, die Primärspule zwischen einer Verstauposition und einer Ladeposition zu bewegen. Um eine zuverlässige und insbesondere witterungsunabhängige Funktionsweise des Hebemechanismus der Ladevorrichtung sicherzustellen, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Ladevorrichtung eine Steuereinrichtung aufweist, welche dazu ausgebildet ist, den Hebemechanismus in einem Enteisungsmodus zu betreiben, bei welchem der Hebemechanismus gemäß eines vorgebbaren Bewegungszyklus zwischen der Verstauposition und der Ladeposition bewegt wird. Dadurch, dass der Hebemechanismus in dem besagten Enteisungsmodus betrieben werden kann, bei welchem der Hebemechanismus gemäß eines vorgebbaren Bewegungszyklus zwischen der Verstauposition und der Ladeposition bewegt wird, kann eine Vereisung des Hebemechanismus verhindert bzw. können Vereisungen am Hebemechanismus gelöst werden.
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Insbesondere bewegliche und zueinander relativbewegliche Teile des Hebemechanismus können dadurch auch bei ungünstigen Witterungsverhältnisse, also bei Temperaturen um oder unterhalb des Gefrierpunkts und einer relativ hohen Luftfeuchtigkeit zuverlässig eisfrei gehalten werden oder enteist werden. Somit kann die Ladevorrichtung auch bei winterlichen Bedingungen zuverlässig verwendet werden, da der Hebemechanismus aufgrund des aktivierbaren Enteisungsmodus eisfrei und somit funktionstüchtig gehalten sowie von Eis befreit werden kann. Insbesondere ist die Steuereinrichtung dazu ausgebildet, eine Wahrscheinlichkeit zu ermitteln, dass der Hebemechanismus einfrieren kann. Diese Wahrscheinlichkeit kann beispielsweise anhand einer im Bereich des Hebemechanismus gemessenen Temperatur und/oder Feuchtigkeit ermittelt werden.
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Übersteigt diese Wahrscheinlichkeit einen bestimmten Schwellwert, wird der Hebemechanismus in dem besagten Enteisungsmodus betrieben, bei welchem beispielsweise durch wiederkehrende kleine Bewegungen in Form von Hebezyklen die beweglichen Teile des Hebemechanismus bewegt werden. Dadurch kann ein Einfrieren des Hebemechanismus verhindert werden. Falls der Hebemechanismus bereits teilweise oder schon vollständig eingefroren sein sollte, können dadurch aber bereits gebildete Eisschichten am Hebemechanismus gelöst werden, dass die Kraft einer Antriebseinrichtung zum Verstellen des Hebemechanismus wieder ausreicht.
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Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Steuereinrichtung dazu ausgebildet ist, den Enteisungsmodus in Abhängigkeit von bereitgestellten Witterungsdaten, insbesondere hinsichtlich der Umgebungstemperatur und der Umgebungsluftfeuchtigkeit zu aktivieren. Die Witterungsdaten können beispielsweise eine Temperatur im Bereich des Hebemechanismus und/oder eine Luftfeuchtigkeit im Bereich des Hebemechanismus umfassen. In der Steuereinrichtung kann beispielsweise eine Grenztemperatur, zum Beispiel von 2 Grad, 1 Grad oder 0 Grad, hinterlegt sein. Falls anhand der bereitgestellten Witterungsdaten durch die Steuereinrichtung erfasst wird, dass die aktuelle Temperatur im Bereich des Hebemechanismus diese Grenztemperatur unterschreitet, ist die Steuereinrichtung dazu ausgebildet, den Enteisungsmodus zu aktivieren. Zudem ist es auch möglich, dass falls mit den bereitgestellten Witterungsdaten eine Luftfeuchtigkeit im Bereich des Hebemechanismus bereitgestellt wird, die Steuereinrichtung dazu ausgebildet ist, die aktuelle Luftfeuchtigkeit im Bereich des Hebemechanismus mit einem Schwellwert für die Luftfeuchtigkeit zu vergleichen. Falls die Luftfeuchtigkeit im Bereich des Hebemechanismus größer als der vorgegebene Schwellwert für die Luftfeuchtigkeit sein sollte, ist die Steuereinrichtung dazu ausgebildet, den Enteisungsmodus zu aktivieren. Dies erfolgt insbesondere in Kombination mit der Beachtung der besagten Grenztemperatur, so dass eine Wahrscheinlichkeit ermittelt werden kann, dass der Hebemechanismus einfrieren könnte. Die Steuereinrichtung ist also dazu ausgebildet, den Enteisungsmodus gegebenenfalls auch vorausschauend zu aktivieren, so dass ein Einfrieren des Hebemechanismus aufgrund von Rüttelbewegungen oder anderweitigen Bewegungen am Hebemechanismus verhindert oder die Gefahr für ein Einfrieren erheblich reduziert werden kann.
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In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Steuereinrichtung dazu ausgebildet ist, den Bewegungszyklus in Abhängigkeit von den bereitgestellten Witterungsdaten zu verändern. Beispielsweise kann die Steuereinrichtung dazu ausgebildet sein, eine entsprechende Frequenz, einen Hub, die Anzahl der Hübe und dergleichen in Abhängigkeit von den bereitgestellten Witterungsdaten anzupassen. Sollte die Temperatur im Bereich des Hebemechanismus beispielsweise unterhalb des Gefrierpunkts liegen und eine hohe Luftfeuchtigkeit im Bereich des Hebemechanismus vorherrschen, kann die Steuerungseinrichtung den Bewegungszyklus beispielsweise derart vorgeben, dass der Hebemechanismus im Enteisungsmodus mit einer besonders hohen Frequenz und einer relativ großen Anzahl von Hüben hin und her bewegt wird. Die Steuereinrichtung ist dazu ausgebildet, im Wesentlichen sämtliche Bewegungsparameter des Hebemechanismus in Abhängigkeit von den bereitgestellten Witterungsdaten so zu verändern, dass die Wahrscheinlichkeit einer Vereisung des Hebemechanismus möglichst reduziert wird oder bereits vorhandene Vereisungen besonders gut gelöst werden können.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Ladevorrichtung eine Sensoreinrichtung zur Bereitstellung der Witterungsdaten und/oder eine Kommunikationseinrichtung zum Empfangen der Witterungsdaten umfasst. Die Steuereinrichtung ist dabei dazu ausgebildet, insbesondere Daten hinsichtlich der Temperatur und der Luftfeuchtigkeit im Bereich des Hebemechanismus von der Sensoreinrichtung und/oder der Kommunikationseinrichtung zu empfangen. Insbesondere wenn sowohl die Sensoreinrichtung als auch die besagte Kommunikationseinrichtung vorgesehen werden, kann durch die redundante Bereitstellung von Daten hinsichtlich der Witterungsdaten, also insbesondere der Temperatur und der Luftfeuchtigkeit, eine besonders zuverlässige Funktionsweise der Ladevorrichtung ermöglicht werden, da jederzeit entsprechende Witterungsdaten bereitgestellt werden können, in Abhängigkeit derer der Enteisungsmodus aktiviert werden kann. Eine Vereisung des Hebemechanismus und insbesondere von beweglichen oder relativ zueinander beweglichen Teilen des Hebemechanismus kann somit sicher verhindert werden.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Steuereinrichtung dazu ausgebildet ist, den Enteisungsmodus eine vorbestimmte Dauer vor einem bevorstehenden Ladevorgang zu aktivieren. Beispielsweise können fahrzeugspezifische Informationen über ein Kommunikationssystem mit der Ladevorrichtung ausgetauscht werden. Wenn ein Kraftfahrzeug in der Nähe der Ladevorrichtung sein oder sich der Ladevorrichtung nähern sollte, kann die Steuereinrichtung ein entsprechendes Signal erhalten. In diesem Fall ist es wahrscheinlich, dass bald ein Aufladevorgang des betreffenden Kraftfahrzeugs, genauer ein elektrischer Energiespeicher des betreffenden Kraftfahrzeugs, mittels der Ladevorrichtung erfolgen soll. Noch bevor der eigentliche Ladevorgang beginnt, wird mittels der Steuereinrichtung der Enteisungsmodus aktiviert, so dass gegebenenfalls zuvor noch vereiste oder teilweise vereiste Teile des Hebemechanismus enteist werden. Somit kann also sichergestellt werden, dass ein bevorstehender Ladevorgang auf jeden Fall problemlos durchgeführt werden kann.
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In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Steuereinrichtung dazu ausgebildet ist, den Enteisungsmodus zu aktivieren, falls zum Verstellen des Hebemechanismus eines Kraft aufgebracht wird, die größer als ein vorgegebener Kraftwert ist. Beispielsweise kann es vorgesehen sein, dass die Steuereinrichtung mit einer Antriebseinheit der Ladevorrichtung, wie zum Beispiel einem Elektromotor oder dergleichen, verbunden ist, mittels welcher der Hebemechanismus verstellt werden kann. Dadurch kann die Steuereinrichtung Informationen bzw. Daten abgreifen, welche die gerade zum Verstellen des Hebemechanismus aufgebrachte bzw. notwendige Kraft kennzeichnen. Der vorgegebene Kraftwert ist dabei größer als die üblicherweise zum Verstellen des Hebemechanismus aufzubringende Kraft, falls dieser nicht vereist ist. Sollte beim Verstellen des Hebemechanismus jedoch eine Kraft aufgebracht werden, die größer als der vorgegebene Kraftwert ist, könnte dies ein Indiz dafür sein, dass der Hebemechanismus zumindest teilweise vereist und deswegen weniger leichtgängig als üblich ist. Es wird also spätestens beim Verstellen des Hebemechanismus detektiert, ob dieser vereist ist. Für diesen Fall ist die Steuereinrichtung dazu ausgebildet, den Enteisungsmodus zu aktivieren, so dass der Hebemechanismus möglichst schnell enteist und ein zuverlässiger Ladevorgang mittels der Ladevorrichtung sichergestellt werden kann.
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Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Steuereinrichtung dazu ausgebildet ist, den Enteisungsmodus zu aktivieren, falls ein Ladestrom während des Aufladens eines elektrischen Energiespeichers eines Kraftfahrzeugs einen vorgegebenen Ladestromwert unterschreitet. Eine Ursache dafür könnte nämlich sein, dass der Hebemechanismus nicht vollständig von der Verstauposition in die endgültige Ladeposition bewegt werden konnte, beispielsweise weil der Hebemechanismus vereist ist.
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Für einen derartigen Fall ist die Steuereinrichtung dazu ausgebildet, den Enteisungsmodus zu aktivieren, so dass der gegebenenfalls vereiste Hebemechanismus möglichst schnell enteist werden kann. Dadurch kann der Hebemechanismus in die wunschgemäße bzw. bestimmungsgemäße Ladeposition bewegt und ein besonders effizienter Ladevorgang sichergestellt werden.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Steuereinrichtung dazu ausgebildet ist, den Enteisungsmodus in vorgegebenen zyklischen Abständen zu aktivieren und zu deaktivieren. Dadurch kann ohne einen großen Mess- und Steuerungsaufwand sichergestellt werden, dass der Hebemechanismus eisfrei gehalten wird. Die vorstehend genannten Betriebsweisen der Steuereinrichtung zum Aktivieren und Deaktivieren des Enteisungsmodus können dabei auch miteinander kombiniert werden.
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In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass der Hub, gemäß welchem der Hebemechanismus im Enteisungsmodus zwischen der Verstauposition und der Ladeposition bewegbar ist, kleiner als der Maximalhub des Hebemechanismus ist. Beispielsweise kann der Hebemechanismus einen Hub von 15 Zentimetern aufweisen, gemäß welchem der Hebemechanismus von der Verstauposition in de Ladeposition und wiederum zurück bewegbar ist. Der Hub, gemäß welchem der Hebemechanismus im Enteisungsmodus zwischen der Verstauposition und der Ladeposition bewegbar ist, wird dabei wesentlich kleiner als der Maximalhub gewählt, bei dem zuvor genannten Beispiel beispielsweise nur mit 0,5 Zentimetern. Zum einen kann die Sicherheit der Ladevorrichtung dadurch erheblich erhöht werden, da die Primärspule während des Enteisungsmodus nur relativ wenig angehoben wird und somit kein Gefährdungspotenzial darstellt. Denn üblicherweise wird die Ladevorrichtung im Bereich eines Parkplatzes oder dergleichen integriert, wobei die Primärspule mittels des Hubmechanismus während eines Ladevorgangs bzw. vor eines Ladevorgangs in die bestimmungsgemäße Ladeposition bewegbar ist. Dadurch, dass der Hub im Enteisungsmodus so gering eingestellt ist, ragt die Sekundärspule nur wenig über den die Ladevorrichtung umgebenden Bodenbereich hinaus. Zudem kann bei einem besonders kleinen Hub auf einfache Weise ein Rütteln bzw. ein oszillierendes Bewegen des Hebemechanismus erreicht werden, wodurch Vereisungen besonders gut verhindert bzw. gelöst werden können.
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Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Betreiben der erfindungsgemä-ßen Ladevorrichtung oder einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ladevorrichtung wird der Hebemechanismus in einem Enteisungsmodus betrieben, bei welchem der Hebemechanismus gemäß eines vorgegebenen Bewegungszyklus zwischen der Verstauposition und der Ladeposition bewegt wird. Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Ladevorrichtung sind dabei auch als vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens anzusehen, wobei die Ladevorrichtung insbesondere Mittel zur Durchführung der Verfahrensschritte aufweist.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Die Zeichnung zeigt in der einzigen Figur eine Ladevorrichtung zum induktiven Laden eines elektrischen Energiespeichers eines Kraftfahrzeugs in einer schematischen Seitenschnittansicht, wobei die Ladevorrichtung einen Hebemechanismus aufweist, welcher dazu ausgelegt ist, eine Primärspule der Ladevorrichtung zwischen einer Verstauposition und einer Ladeposition zu bewegen.
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Eine Ladevorrichtung 10 zum induktiven Laden eines hier nicht dargestellten elektrischen Energiespeichers eines Kraftfahrzeugs umfasst eine Primärspule 12, welche dazu ausgelegt ist, eine Spannung in einer hier nicht dargestellten Sekundärspule eines Kraftfahrzeugs zum Laden des betreffenden elektrischen Energiespeichers zu induzieren. Um einen besonders hohen Wirkungsgrad beim Ladevorgang zu erzielen, ist es wichtig, dass der Abstand zwischen der Primärspule 12 und der Sekundärspule möglichst gering ist. Daher weist die Ladevorrichtung 10 noch einen Hebemechanismus 14 auf, welcher dazu ausgelegt ist, die Primärspule 12 in Hochrichtung z der Ladevorrichtung 10, also in vertikaler Richtung, zwischen der hier gezeigten Verstauposition und einer ausgefahrenen Ladeposition zu bewegen. Mittels des Hebemechanismus 14 ist es also möglich, die Primärspule 12 näher an eine Sekundärspule desjenigen Kraftfahrzeugs zu bewegen, dessen elektrischer Energiespeicher induktiv aufgeladen werden soll.
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Der Hebemechanismus 14 kann beispielsweise wie hier schematisch dargestellt in Form einer Art Scherenhebebühne ausgebildet sein. Andere Ausgestaltungen bzw. Wirkprinzipien des Hebemechanismus 14 sind aber ebenfalls möglich. Die Ladevorrichtung 10 umfasst eine Antriebseinheit 16, mittels welcher der Hebemechanismus 14 zwischen der hier gezeigten Verstauposition und der in Hochrichtung z ausgefahrenen Ladeposition hin und her bewegbar ist. Der Hebemechanismus 14 umfasst einige bewegliche Teile, wie beispielsweise hier nicht näher gekennzeichnete Gelenke, Streben und dergleichen. Eine Aluminiumplatte 18 dient als Bodenplatte der Ladevorrichtung 10 und ist aufgrund von positiv wirkenden Eigenschaften auf das während des Ladevorgangs erzeugten Magnetfelds der Ladevorrichtung 10 als Gehäuseteil ausgebildet.
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Insbesondere bei winterlichen Witterungsbedingungen, also bei Temperaturen um oder unterhalb des Gefrierpunkts und einer relativ hohen Luftfeuchtigkeit sowie einem feuchten Hebemechanismus 14 besteht die Gefahr, dass u.a. die zueinander relativbeweglichen Komponenten bzw. beweglichen Komponenten des Hebemechanismus 14 einfrieren und somit eine zuverlässige Funktionsweise des Hebemechanismus 14 gefährdet wird.
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Um eine zuverlässige Funktionsweise des Hebemechanismus 14 auch bei winterlichen Wetterbedingungen zu ermöglichen, also ein Einfrieren des Hebemechanismus 14 zu verhindern oder ein Enteisen des Hebemechanismus 14 zu ermöglichen, weist die Ladevorrichtung 10 eine Steuereinrichtung 20 auf, welche dazu ausgebildet ist, den Hebemechanismus 14 in einem Enteisungsmodus zu betreiben, bei welchem der Hebemechanismus 14 gemäß einem vorgebbaren Bewegungszyklus zwischen der Verstauposition und der Ladeposition bewegt wird. Die Steuereinrichtung 20 ist dafür mit der Antriebseinheit 16 verbunden, so dass die Steuereinrichtung 20 im Enteisungsmodus die Antriebseinrichtung 16 entsprechend ansteuern kann, so dass der Hebemechanismus 14 gemäß eines gerade vorgegebenen Bewegungszyklus zwischen der Verstauposition und der Ladeposition bewegt wird.
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Die Steuereinrichtung 20 ist dazu ausgebildet, den besagten Enteisungsmodus in Abhängigkeit von bereitgestellten Witterungsdaten, insbesondere hinsichtlich der Umgebungstemperatur und der Umgebungsluftfeuchtigkeit zu aktivieren. Dafür umfasst die Ladevorrichtung 14 eine Sensoreinrichtung 22, welche dazu ausgelegt ist, die Temperatur und Luftfeuchtigkeit im Bereich des Hebemechanismus 14 zu messen und entsprechende Daten der Steuereinrichtung 20 bereitzustellen. Alternativ oder zusätzlich ist es auch möglich, dass die Ladevorrichtung 10 noch eine hier nicht gezeigte Kommunikationseinrichtung aufweist, welche dazu ausgelegt ist, Witterungsdaten, also insbesondere Temperaturdaten und Luftfeuchtigkeitsdaten, vorzugsweise drahtlos zu empfangen. Beispielsweise können die Witterungsdaten von der besagten Kommunikationseinrichtung in Form von Onlinewetterdaten oder dergleichen empfangen und der Steuereinrichtung 20 bereitgestellt werden.
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Beispielsweise kann es vorgesehen sein, dass eine Grenztemperatur von beispielsweise 2 Grad, 1 Grad oder 0 Grad vorgegeben wird, wobei der Enteisungsmodus mittels der Steuereinrichtung 20 dann aktiviert wird, sobald die Temperatur im Bereich der Ladevorrichtung 10 bzw. des Hebemechanismus 14 diese Grenztemperatur unterschreiten sollte. Ferner kann es auch vorgesehen sein, dass die Steuereinrichtung 20 den Enteisungsmodus aktiviert, wenn die gemessene Luftfeuchtigkeit im Bereich der Ladevorrichtung 10 und insbesondere im Bereich des Hebemechanismus 14 höher als ein vorgegebener Schwellwert sein sollte und die Temperatur im Bereich des Hebemechanismus 14 unterhalb der besagten Grenztemperatur liegt.
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Die Steuereinrichtung 20 ist darüber hinaus dazu ausgebildet, den Bewegungszyklus, gemäß welchem der Hebemechanismus 14 im Enteisungsmodus hin und her bewegt wird, in Abhängigkeit von den bereitgestellten Witterungsdaten zu verändern. Sollte die Temperatur beispielsweise knapp über dem Gefrierpunkt oder um den Gefrierpunkt liegen, kann es beispielsweise ausreichend sein, dass der Hebemechanismus 14 in relativ großen Zeitabständen hin und her bewegt wird, um ein Vereisen des Hebemechanismus 14 zu verhindern. Sollte die Temperatur allerdings weit unterhalb des Gefrierpunkts liegen und noch eine relativ hohe Luftfeuchtigkeit vorliegen, kann es vorteilhaft sein, wenn die Steuereinrichtung 20 den Bewegungszyklus so wählt, dass der Hebemechanismus 14 relativ häufig und mit einer hohen Frequenz und einer relativ großen Anzahl von Hüben hin und her bewegt wird, um ein Einfrieren des Hebemechanismus 14 und insbesondere von beweglichen und relativbeweglichen Teilen des Hebemechanismus 14 zu verhindern.
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Die Steuereinrichtung 20 ist darüber hinaus dazu ausgebildet, den Enteisungsmodus eine vorbestimmte Dauer vor einem bevorstehenden Ladevorgang zu aktivieren. Über ein nicht näher bezeichnetes Kommunikationssystem kann die Ladevorrichtung 10 beispielsweise in Kommunikation mit anderen zu ladenden Kraftfahrzeugen stehen. Sollte sich beispielsweise ein Kraftfahrzeug der Ladevorrichtung 10 nähern oder in unmittelbarer Nähe befinden, so kann die Steuereinrichtung 20 den Enteisungsmodus vorsorglich aktivieren, so dass die Ladevorrichtung 10 und insbesondere der Hebemechanismus 14 funktionstüchtig und eisfrei ist. Die Steuereinrichtung 20 kann beispielsweise dazu ausgebildet sein, den Enteisungsmodus 5 Minuten oder auch 10 Minuten oder auch wenige Sekunden vor einem angenommenen bevorstehenden Ladevorgang zu aktivieren. Diese vorbestimmte Dauer, mit welcher der Enteisungsmodus aktiviert wird, kann beispielsweise in Abhängigkeit von der Temperatur und Luftfeuchtigkeit im Bereich des Hebemechanismus 14 vorgegeben werden. Dadurch ist es möglich, eine einwandfreie Funktionsweise des Hebemechanismus 14 im Vorfeld eines bevorstehenden Ladevorgangs sicherzustellen.
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Ferner kann die Steuereinrichtung 20 auch dazu ausgebildet sei, den Enteisungsmodus zu aktivieren, falls zum Verstellen des Hebemechanismus eine Kraft aufgebracht wird, die größer als ein vorgegebener Kraftwert ist. Der vorgegebene Kraftwert wird dabei vorzugsweise größer gewählt als eine üblicherweise notwendige Kraft zum Verstellen des eisfreien Hebemechanismus 14. Sollte also beim Betätigen des Hebemechanismus 14 zum Bewegen der Primärspule 12 von der Verstauposition in die Ladeposition eine Kraft mittels der Antriebseinheit 16 aufgebracht werden, die größer als der vorgegebene Kraftwert ist, könnte dies ein Indiz dafür sein, dass der Hebemechanismus 14 vereist ist. In Folge dessen aktiviert die Steuereinrichtung 20 den Enteisungsmodus, um eventuelle Vereisungen am Hebemechanismus 14 zu lösen und zu beseitigen. Wird aufgrund des aktivierten Enteisungsmodus also beispielsweise aufgrund einer oszillierenden Bewegung des Hebemechanismus 14, nun erfasst, dass die zum weiteren Verstellen des Hebemechanismus 14 aufzubringende Kraft wiederum kleiner als der vorgegebene Kraftwert ist, kann die Steuereinrichtung 20 gegebenenfalls den Enteisungsmodus auch wieder deaktivieren und den Hebemechanismus 14 anschließend so ansteuern, dass dieser in die wunschgemäße Ladeposition bewegt wird.
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Darüber hinaus kann die Steuereinrichtung 20 dazu ausgebildet sein, den Enteisungsmodus zu aktivieren, falls ein Ladestrom während des Aufladens eines elektrischen Energiespeichers eines Kraftfahrzeugs einen vorgegebenen Ladestromwert unterschreiten sollte. Dies könnte ein Indiz dafür sein, dass der Hebemechanismus 14 nicht vollständig in die Ladeposition bewegt werden konnte, beispielsweise weil gewisse bewegliche oder relativbewegliche Komponenten des Hebemechanismus 14 vereist sind. Denn falls der Spalt zwischen der Primärspule 12 und der betreffenden Sekundärspule des aufzuladenden Kraftfahrzeugs zu groß sein sollte, wird sich während des Aufladens des betreffenden Energiespeichers des Kraftfahrzeugs ein verringerter Ladestrom einstellen. In einem derartigen Fall kann es vorgesehen sein, dass der Enteisungsmodus von der Steuereinrichtung 20 aktiviert wird, um ein Ausfahren des Hebemechanismus 14 in die Ladeposition zu ermöglichen.
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Die Steuereinrichtung 20 kann zudem auch dazu ausgebildet sein, den Enteisungsmodus in vorgegebenen zyklischen Abständen zu aktivieren und zu deaktivieren. Dies kann beispielsweise auch witterungsabhängig erfolgen, also wenn Minusgrade vorherrschen und eine erhöhte Luftfeuchtigkeit gemessen wird. Durch das Aktiveren und Deaktivieren des Enteisungsmodus kann dauerhaft sichergestellt werden, dass der Hebemechanismus 14 immer wieder bewegt wird, so dass dieser nicht vereist und die Ladevorrichtung 10 somit durchgängig auch bei frostigen Temperaturen funktionsbereit gehalten werden kann.
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Vorzugsweise ist der Hub, gemäß welchem der Hebemechanismus 14 im Enteisungsmodus zwischen der Verstauposition und der Ladeposition bewegbar ist, kleiner als der Maximalhub des Hebemechanismus 14. Beispielsweise kann der Hebemechanismus 14 von der Verstauposition in die Ladeposition einen Maximalhub von 15 Zentimetern aufweisen. Vorzugsweise wird der Hub, gemäß welchem der Hebemechanismus im Enteisungsmodus bewegbar ist, wesentlich kleiner als 15 Zentimeter also beispielsweise mit 0,5 Zentimeter gewählt. Dadurch, dass der Hebemechanismus 14 im Enteisungsmodus nur relativ wenig auf und ab bewegt wird, steht die Primärspule 12 bzw. das die Primärspule 12 umgebende Gehäuse nur relativ wenig in Hochrichtung z über einen umgebenden Bodenbereich, beispielsweise einen Parkplatz oder dergleichen, in welchen die Ladevorrichtung 10 integriert ist, hinaus. Dadurch steht die Primärspule 12 auch während des Enteisungsmodus kaum nach oben ab und ist im Wesentlichen fast ebenerdig.
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Ein plötzliches herannahendes Kraftfahrzeug, welches während des Enteisungsmodus auf die Ladevorrichtung 10 fährt, wird somit nicht beschädigt. Die Wahl eines relativ kleinen Hubs für den Enteisungsmodus ist zudem auch vorteilhaft in der Hinsicht, dass ein besonders schnelles Rütteln bzw. Oszillieren des Hebemechanismus 14 aufgrund des relativ geringen Verfahrwegs möglich ist. Dadurch können gegebenenfalls gebildete Vereisungen an dem Hebemechanismus 14 besonders einfach und zuverlässig gelöst werden. Vorzugsweise wird der Hebemechanismus 14 im Enteisungsmodus also mit dem besagten verringerten bzw. geringen vorgegebenen Hub ausgehend von der versenkten Verstauposition immer nur leicht angehoben und wieder abgesenkt, um ein Vereisen des Hebemechanismus 14 zu verhindern oder auch bereits gebildete Vereisungen an dem Hebemechanismus 14 zu lösen.