DE102015003768A1 - Verfahren und System zur Aktivierung von Diensten in einem Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aktivierung von Diensten in einem Fahrzeug, bei welchem maschinenlesbare Codierungen (13) mittels einer Leseeinheit (3) eingelesen werden und zur Decodierung an einen Server (7) übersendet werden. Bei einem Verfahren, bei welchem eine problemlose Dienstaktivierung ermöglicht wird, wird eine als Lizensierungsschlüssel (13) ausgebildete Decodierung von einer fahrzeugeigenen Sensorik (3) als Leseeinheit eingelesen und an den Server (7) weitergeleitet, wobei der Server (7) nach erfolgreicher Verifizierung des Lizensierungsschlüssels (13) Dienstaktivierungsdaten an das Fahrzeug (1) sendet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aktivierung von Diensten in einem Fahrzeug, bei welchem maschinenlesbare Codierungen mittels einer Leseeinheit eingelesen werden und zur Decodierung an einen Server übersendet werden, sowie ein System zur Durchführung des Verfahrens.
  • In einem Automobil können vielfältige internetgestützte Dienste bereitgestellt werden. Dabei kann der Fahrzeugnutzer die Dienste entweder schon beim Kauf des Fahrzeuges oder auch erst zu einem späteren Zeitpunkt erwerben. Viele Dienste haben eine beschränkte Laufzeit, wobei für die Nutzung eines Dienstes der Fahrzeugnutzer einen Lizensierungsschlüssel erwerben muss und der Dienst durch den Lizensierungschlüssel aktiviert werden muss. Dazu muss der Lizensierungsschüssel in das Fahrzeug eingegeben werden, wobei es sich bei dem Lizensierungsschlüssel um eine Codierung handelt, die den Dienst- und einen Fahrzeugindikator umfasst, um eine Eindeutigkeit sicherzustellen. Dies führt zu langen und komplexen Lizensierungsschlüsseln, die per Hand in das Fahrzeug eingegeben werden müssen. Die Eingabemöglichkeiten umfassen im Fahrzeug Touch- oder Dreh-Drücksteller oder ein Tastenfeld. Durch die beschriebene Länge des Lizensierungsschlüssels und den Eingabebeschränkungen ist die Aktivierung von Diensten sehr fehleranfällig und unkomfortabel. Fehler bei der Dienstaktivierung erzeugen sowohl ein erhöhtes Supportaufkommen als auch Unzufriedenheit über die schlechte Bedienbarkeit der Dienste.
  • Aus der DE 100 40 899 A1 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Decodieren von optischen Codes bekannt, bei welchen der optische Code durch eine elektronische Kamera aufgenommen wird und mittels einer Decodiereinrichtung eines Servers, insbesondere eines Dienst- oder Decodier-Servers, decodiert wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist ein Verfahren zur Aktivierung von Diensten in einem Fahrzeug anzugeben, welches eine problemlose und schnelle Dienstaktivierung ermöglicht.
  • Die Erfindung ergibt sich aus den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Weitere Merkmale, Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, sowie der Erläuterung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die in den Figuren dargestellt sind.
  • Die Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Aktivierung von Diensten gelöst, bei welchem die als Lizensierungsschlüssel ausgebildete Codierung von einer fahrzeugeigenen Sensorik als Leseeinheit eingelesen und an den Server weitergeleitet wird, wobei der Server nach erfolgreicher Verifizierung des Lizensierungsschlüssels Dienstaktivierungsdaten an das Fahrzeug sendet. Dies hat den Vorteil, dass durch das maschinenbasierte Einlesen der Codierung Fehler bei der Eingabe des Lizensierungscodes unterbunden werden, was zu einer problemlosen Dienstaktivierung führt. Eine solche Dienstaktivierung ist ohne weitere Vorkenntnisse durchführbar, wobei fehlerhafte Eingaben vermieden werden. Supportanfragen werden reduziert und die Dienste erlangen durch ihre einfache Handhabung eine höhere Attraktivität. Durch diese Dienstaktivierung wird die Kundenzufriedenheit erhöht, was eine Bereitschaft bei dem Fahrzeugnutzer zum Erwerb von weiteren Diensten hervorruft.
  • Vorteilhafterweise wird der Lizensierungsschlüssel nach dem Einlesen durch die fahrzeugeigene Sensorik gemeinsam mit fahrzeugkennzeichnenden Daten an den Server übermittelt. Dadurch erfolgt eine automatische Zuordnung der Dienste zur Nutzung in einem bestimmten Fahrzeug auf eine Art und Weise, die von einer Betätigung des Nutzers unabhängig ist.
  • In einer Ausgestaltung umfassen die fahrzeugkennzeichnenden Daten Fahrzeugidentifizierungsmerkmale. Damit wird sichergestellt, dass durch den Dienstverwalter eindeutig identifizierbar ist, welches Fahrzeug welchen Dienst ausführt.
  • In einer Ausführungsform umfassen die Fahrzeugidentifizierungsmerkmale die Fahrzeugidentifizierungsnummer und/oder Informationen über eine Sonderausstattung des Fahrzeugs. Auf jeden Fall werden Daten an den Server übersandt, welche eindeutig dem speziellen Fahrzeug, das den Dienst nutzen möchte, zuordenbar sind.
  • In einer Variante wird als maschinenlesbarer Lizensierungsschlüssel ein QR-Code oder RFID-Code verwendet. Bei diesen Codierungen handelt es sich um erprobte Codierungen, die schon umfangreich im Umfeld von Fahrzeugen genutzt werden und somit eine ausreichende Sicherheit zur korrekten Eingabe des Lizensierungsschlüssels gewährleisten.
  • In einer Weiterbildung wird nach dem Eingang der Dienstaktivierungsdaten im Fahrzeug der Dienst an dem Fahrzeugsystem aktiviert. Somit erfolgt die Aktivierung im Fahrzeug erst dann, wenn sicher ist, dass der Fahrzeugnutzer den Dienst auch wirklich erworben hat und dieser Dienst eindeutig dem jeweiligen Fahrzeug zugeordnet ist.
  • In einer Ausgestaltung erfolgt ein Erwerb des Lizensierungsschlüssels über ein fahrzeugexternes mobiles Gerät. Somit kann der Lizensierungscode erst einmal unabhängig vom Fahrzeug erworben werden und der Besitzer der fahrzeugexternen mobilen Einheit kann dann entscheiden, in welchem Fahrzeug er diesen Dienst nutzen möchte.
  • In einer Ausführungsform wird die Aktivierung des Dienstes an der fahrzeugexternen mobilen Einheit gestartet, indem ein maschinenlesbarer Befehl generiert und von der fahrzeugeigenen Sensorik gelesen wird, wobei vom Fahrzeug ein Token zur Identifikation des Fahrzeuges generiert und an die mobile Einheit übermittelt wird. Durch diese Ausgestaltung wird von Anfang an eine feste Zuordnung zwischen dem Dienst und dem Fahrzeug, in welchem der Dienst benutzt werden soll, hergestellt.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung betrifft ein System zur Aktivierung eines Dienstes in einem Fahrzeug, umfassend
    • – eine einen maschinenlesbaren Lizensierungsschlüssel enthaltende Einheit,
    • – eine fahrzeugeigene Sensorik zum Lesen des maschinenlesbaren Lizensierungsschlüssels,
    • – einen Server zur Verifizierung des eingelesenen Lizensierungsschlüssels und zur Ausgabe eines Dienstaktivierungssignales sowie
    • – eine den eingelesenen Lizensierungsschlüssel aussendende und das Aktivierungssignal empfangende und an ein Fahrzeugsystem weiterleitende Kommunikationseinheit.
  • Durch die Verwendung einer externen Einheit, die die Lizensierungsschlüssel enthält sowie einer Fahrzeugsensorik, die den Lizensierungsschlüssel liest, werden an sich vorhandene Geräte genutzt, um den Dienst zu aktivieren, weshalb auf zusätzliche Sende- und Empfangseinheiten verzichtet werden kann.
  • Vorteilhafterweise ist die externe Einheit als Smartphone oder Tablet-PC ausgebildet, welche insbesondere bei der Verwendung von QR- bzw. RFID-Codierungen einfach nutzbar sind.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der – gegebenenfalls unter Bezug auf die Zeichnung – zumindest ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Beschriebene und/oder bildlich dargestellte Merkmale können für sich oder in beliebiger, sinnvoller Kombination den Gegenstand der Erfindung bilden, gegebenenfalls auch unabhängig von den Ansprüchen, und können insbesondere zusätzlich auch Gegenstand einer oder mehrerer separater Anmeldung/en sein. Gleiche, ähnliche und/oder funktionsgleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Es zeigt:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Systems.
  • In 1 ist ein Fahrzeug 1 dargestellt, welches eine fahrzeugeigene Sensorik 3 aufweist, die drahtlos mit einer fahrzeugexternen mobilen Einheit 5 kommuniziert. Darüber hinaus ist die fahrzeugeigene Sensorik 3 mit einem Server 7 über eine Kommunikationseinheit 9 drahtlos verbunden. Vorteilhafterweise ist die fahrzeugeigene Sensorik 3 als digitale Kamera aufgebaut, welche einen QR-Code, der auf der Anzeige 11 der externen mobilen Einheit 5 angezeigt wird, einlesen kann.
  • Zur Aktivierung eines Internetdienstes erwirbt der Fahrzeugnutzer einen Lizensierungsschlüssel für einen spezifischen Dienst bei einem Händler, was beispielsweise Online über ein Tablet-PC oder ein Smartphone als fahrzeugexterne mobile Einheit 5 erfolgen kann. Bei diesem Kauf wird ein maschinenlesbarer Lizensierungsschlüssel 13 generiert und an die mobile Einheit 5 des Kunden als QR-Code übersendet. Dieser Lizensierungsschlüssel 13 wird in der mobilen Einheit 5 gespeichert.
  • Befindet sich der Fahrzeugnutzer mit seiner mobilen Einheit 5 in oder an dem Fahrzeug 1, wird der als QR-Code ausgeführte Lizensierungsschlüssel 13 mit der als Kamera ausgebildeten Fahrzeugsensorik 3 zusammengebracht, so dass die Fahrzeugsensorik 3 den QR-Code lesen kann. Die Fahrzeugsensorik 3 erkennt dabei automatisch den Lizensierungsschlüssel 13 und startet die Dienstaktivierung. Zum Start dieser Dienstaktivierung wird von der Fahrzeugsensorik 3 über die Kommunikationseinheit 9 der Lizensierungsschlüssel 13 gemeinsam mit Fahrzeugidentifikationsmerkmalen, wie beispielsweise der Fahrzeugidentifizierungsnummer, einer Seriennummer oder ähnlichem, an den Server 7 übertragen. Der Server 7 verifiziert die Daten und übersendet an das Fahrzeug 1 bei erfolgreicher Verifizierung ein Dienstaktivierungssignal. Dieses Dienstaktivierungssignal wird von der Kommunikationseinheit 9 empfangen und an ein Fahrzeugsystem 15 weitergeleitet, in welchem der Dienst ausgeführt werden soll. Um dem Fahrzeugnutzer die Dienstaktivierung zu signalisieren, wird es im Fahrzeug 1 auf einer Anzeigeeinheit 17 angezeigt.
  • Die beim Erwerb des Lizensierungsschlüssels 13 benötigten Fahrzeugidentifikationsdaten können über eine bidirektionale Kommunikation zwischen Fahrzeug 1 und der fahrzeugexternen mobilen Einheit 5 bereitgestellt werden. In diesem Fall startet der Fahrzeugnutzer die Dienstaktivierung an der mobilen Einheit 5. Dazu wird ein maschinenlesbarer Befehl für den Start des Dienstaktivierungsprozesses generiert und an die Fahrzeugsensorik 3 weitergeleitet. Die Fahrzeugsensorik 3 erkennt diesen Befehl und startet einen Aktivierungsprozess, wobei ein verschlüsseltes Token für die Identifikation des Fahrzeuges 1 bereitgestellt wird. Unter einem Token soll dabei eine Softwarekomponente verstanden werden, welche zur Identifikation und Autorisierung des Fahrzeuges 1 genutzt wird. Dieses Token wird an das mobile Endgerät 5 zurück übersandt, welches nach Erhalt des Tokens mit dem Kaufvorgang beginnt. Dies hat den Vorteil, dass somit in mobilen Geräten vorhandene Payment-Methoden zusammen mit der Fahrzeugelektronik genutzt werden können, um fahrzeugspezifische Dienste zu aktivieren. Am Ende des Kaufvorganges steht der maschinenlesbare Lizensierungsschlüssel 13 auf der mobilen Einheit 5 dem Fahrzeugnutzer zur Verfügung, wobei dann die Dienstaktivierung wie im Vorfeld beschrieben durchgeführt werden kann.
  • Obwohl die Erfindung im Detail durch bevorzugte Ausführungsbeispiele näher illustriert und erläutert wurde, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt und andere Variationen können vom Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. Es ist daher klar, dass eine Vielzahl von Variationsmöglichkeiten existiert. Es ist ebenfalls klar, dass beispielhaft genannte Ausführungsformen wirklich nur Beispiele darstellen, die nicht in irgendeiner Weise als Begrenzung etwa des Schutzbereichs, der Anwendungsmöglichkeiten oder der Konfiguration der Erfindung aufzufassen sind. Vielmehr versetzen die vorhergehende Beschreibung und die Figurenbeschreibung den Fachmann in die Lage, die beispielhaften Ausführungsformen konkret umzusetzen, wobei der Fachmann in Kenntnis des offenbarten Erfindungsgedankens vielfältige Änderungen beispielsweise hinsichtlich der Funktion oder der Anordnung einzelner, in einer beispielhaften Ausführungsform genannter Elemente vornehmen kann, ohne den Schutzbereich zu verlassen, der durch die Ansprüche und deren rechtliche Entsprechungen, wie etwa weitergehenden Erläuterungen in der Beschreibung, definiert wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeug
    3
    Fahrzeugsensorik
    5
    fahrzeugexterne mobile Einheit
    7
    Server
    9
    Kommunikationseinheit
    11
    Anzeige der Kommunikationseinheit
    13
    Lizensierungsschlüssel
    15
    Fahrzeugsystem
    17
    Anzeigeeinheit
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10040899 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Verfahren zur Aktivierung von Diensten in einem Fahrzeug, bei welchem maschinenlesbare Codierungen (13) mittels einer Leseeinheit (3) eingelesen werden und zur Decodierung an einen Server (7) übersendet werden, dadurch gekennzeichnet, dass eine als Lizensierungsschlüssel (13) ausgebildete Decodierung von einer fahrzeugeigenen Sensorik (3) als Leseeinheit eingelesen und an den Server (7) weitergeleitet wird, wobei der Server (7) nach erfolgreicher Verifizierung des Lizensierungsschlüssels (13) Dienstaktivierungsdaten an das Fahrzeug (1) sendet.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lizensierungsschlüssel (13) nach dem Einlesen durch die fahrzeugeigene Sensorik (3) gemeinsam mit fahrzeugkennzeichnenden Daten an den Server (7) übermittelt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass dass die fahrzeugkennzeichnenden Daten Fahrzeugidentifizierungsmerkmale umfassen.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrzeugidentifizierungsmerkmale eine Fahrzeugidentifizierungsnummer und/oder Informationen über eine Sonderausstattung des Fahrzeuges (1) umfassen.
  5. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als maschinenlesbarer Lizensierungsschlüssel (13) z. B. ein QR-Code oder ein RFID-Code verwendet wird.
  6. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nach Eingang der Dienstaktivierungsdaten im Fahrzeug (1) der Dienst in einem den Dienst ausführenden Fahrzeugsystem (15) aktiviert wird.
  7. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Erwerb des Lizensierungsschlüssels (13) über ein fahrzeugexterne mobile Einheit (5) erfolgt.
  8. Verfahren nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierung des Dienstes an der fahrzeugexternen mobilen Einheit (5) gestartet wird, indem ein maschinenlesbarer Befehl generiert wird, der von der fahrzeugeigenen Sensorik (3) gelesen wird, wobei von dem Fahrzeug (1) ein Token zur Identifikation des Fahrzeuges (19 generiert wird und an die mobile Einheit (5) übermittelt wird.
  9. System zur Aktivierung eines Dienstes in einem Fahrzeug, umfassend: – eine einen maschinenlesbaren Lizensierungsschlüssel (13) enthaltende Einheit (5), – eine fahrzeugeigene Sensorik (3) zum Lesen des maschinenlesbaren Lizensierungsschlüssels (13), – einen Server (7) zur Verifizierung des eingelesenen Lizensierungsschlüssels (13) und zur Ausgabe eines Dienstaktivierungssignals und – eine den eingelesenen Lizensierungsschlüssel (13) aussendende und das Aktivierungssignal empfangende und an das Fahrzeugsystem (15) weiterleitende Kommunikationseinheit (9).
  10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die externe mobile Einheit (5) als Smartphone oder als Tablet-PC ausgebildet ist.
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