DE102015002932A1 - Verfahren zur sicheren Endlagerung radioaktiver Substanzen in Tiefen von über 1 km - Google Patents
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Abstract
Die bisherigen Verfahren der Endlagerung radioaktiver Substanzen verwenden eine Einlagerungstiefe von unter 1 km Tiefe. Sie sind leider als unsicher anzusehen. Das hier angegebene Verfahren verwendet eine Tiefe von weit über 1 km.
Die radioaktiven Substanzen werden im flüssigen Teil des Erdmantels im Magma gelagert. Die zu lagernden Substanzen werden wie bisher eingeschmolzen in Glas in vielen einzelnen Behältern mit den folgenden zusätzlichen Merkmalen dieses Verfahrens.
Das Glas hat besonders hohe Dichte, ist besonders hochschmelzend und wird eingefasst in zylindrische Behälter aus dünnem hochschmelzendem Wolfram-Molybdän-Stahl für einen guten Zusammenhalt bei hohen Temperaturen. Die Zylinder sind umgeben von einer dickeren zylindrischen Schicht aus normalem Stahl für die Druckaufnahme bei der Einlagerung.
Die Zylinder haben als vordere Fläche eine Halbkugel mit einer Koppelungsvorrichtung, die von der Hinterseite lösbar ist und als hintere Fläche eine Halbhohlkugel mit einer vertieft angebrachten mechanischen Aufnahme für die Koppelungsvorrichtung an der Vorderfläche. Mit ihrer Hilfe können die einzelnen Behälter zurückgeholt werden, solange sie noch nicht tief eingesunken sind. Die Halbkugelform ermöglicht eine Biegsamkeit des Stranges der Zylinder. Die Koppelungen ermöglichen einen Zusammenhalt des Stranges der Zylinder. Auf der rückseitigen Halbhohlkugel ist eine dünne magnetisierte Schicht aus Kobalt angebracht die eine zusätzliche magnetische Koppelung der Behälter ermöglicht.
Die Maße der Zylinder können z. B. 1–10 m Länge und 0,5–1 m Außendurchmesser sein. An dafür geeigneten Hot Spots oder in Tälern der mittelozeanischen Rücken wird vom Meeresboden ein Loch von z. B. 0,5–1 m Durchmesser gebohrt. Es ist so tief, dass an seinem Ende die Erdkruste durch die große Hitze schon genügend zähflüssig ist. Die dafür notwendige Tiefe der Bohrung ist etwa 5 km. Das Bohrrohr wird nach oben bis zur Wasseroberfläche verlängert.
Dort hinein werden die sehr vielen Zylinder nacheinander und kontinuierlich hinein gelassen. Sie werden gebremst durch den Widerstand des Wassers in dem Bohrrohr und durch andere geeignete Verfahren. Durch das Gewicht der vielen schweren Zylinder, die miteinander gelenkartig verbunden sind, drücken sie sich selbst tiefer in die zähflüssige Umgebung hinein. Sie versinken. Sie sind bis zum Erreichen der Curie-Temperatur von Kobalt auch magnetisch verbunden.
Durch Nachfüllen von weiteren Zylindern von der Meeresoberfläche bleibt der Sinkdruck konstant.
Durch ihre hohe Dichte und ihre hohe Schmelztemperatur sinken sie kompakt bis zur Untergrenze des flüssigen Magmas. Sie sind damit für sehr große Zeiten von vielen Millionen Jahren aus der Reichweite der Menschheit und der Biosphäre entfernt. Sie sind bis zur Einlagerung rückholbar und danach mit keinem bekannten technischen Verfahren rückholbar.
Anwendungsgebiet
Die weltweit notwendige Endlagerung radioaktiver Substanzen, die bisher nicht zufriedenstellend sicher ist, wird durch dieses Verfahren tatsächlich ,sicher'.
Die radioaktiven Substanzen werden im flüssigen Teil des Erdmantels im Magma gelagert. Die zu lagernden Substanzen werden wie bisher eingeschmolzen in Glas in vielen einzelnen Behältern mit den folgenden zusätzlichen Merkmalen dieses Verfahrens.
Das Glas hat besonders hohe Dichte, ist besonders hochschmelzend und wird eingefasst in zylindrische Behälter aus dünnem hochschmelzendem Wolfram-Molybdän-Stahl für einen guten Zusammenhalt bei hohen Temperaturen. Die Zylinder sind umgeben von einer dickeren zylindrischen Schicht aus normalem Stahl für die Druckaufnahme bei der Einlagerung.
Die Zylinder haben als vordere Fläche eine Halbkugel mit einer Koppelungsvorrichtung, die von der Hinterseite lösbar ist und als hintere Fläche eine Halbhohlkugel mit einer vertieft angebrachten mechanischen Aufnahme für die Koppelungsvorrichtung an der Vorderfläche. Mit ihrer Hilfe können die einzelnen Behälter zurückgeholt werden, solange sie noch nicht tief eingesunken sind. Die Halbkugelform ermöglicht eine Biegsamkeit des Stranges der Zylinder. Die Koppelungen ermöglichen einen Zusammenhalt des Stranges der Zylinder. Auf der rückseitigen Halbhohlkugel ist eine dünne magnetisierte Schicht aus Kobalt angebracht die eine zusätzliche magnetische Koppelung der Behälter ermöglicht.
Die Maße der Zylinder können z. B. 1–10 m Länge und 0,5–1 m Außendurchmesser sein. An dafür geeigneten Hot Spots oder in Tälern der mittelozeanischen Rücken wird vom Meeresboden ein Loch von z. B. 0,5–1 m Durchmesser gebohrt. Es ist so tief, dass an seinem Ende die Erdkruste durch die große Hitze schon genügend zähflüssig ist. Die dafür notwendige Tiefe der Bohrung ist etwa 5 km. Das Bohrrohr wird nach oben bis zur Wasseroberfläche verlängert.
Dort hinein werden die sehr vielen Zylinder nacheinander und kontinuierlich hinein gelassen. Sie werden gebremst durch den Widerstand des Wassers in dem Bohrrohr und durch andere geeignete Verfahren. Durch das Gewicht der vielen schweren Zylinder, die miteinander gelenkartig verbunden sind, drücken sie sich selbst tiefer in die zähflüssige Umgebung hinein. Sie versinken. Sie sind bis zum Erreichen der Curie-Temperatur von Kobalt auch magnetisch verbunden.
Durch Nachfüllen von weiteren Zylindern von der Meeresoberfläche bleibt der Sinkdruck konstant.
Durch ihre hohe Dichte und ihre hohe Schmelztemperatur sinken sie kompakt bis zur Untergrenze des flüssigen Magmas. Sie sind damit für sehr große Zeiten von vielen Millionen Jahren aus der Reichweite der Menschheit und der Biosphäre entfernt. Sie sind bis zur Einlagerung rückholbar und danach mit keinem bekannten technischen Verfahren rückholbar.
Anwendungsgebiet
Die weltweit notwendige Endlagerung radioaktiver Substanzen, die bisher nicht zufriedenstellend sicher ist, wird durch dieses Verfahren tatsächlich ,sicher'.
Description
-
- 1. Verfahren zur sicheren Endlagerung radioaktiver Substanzen in Tiefen von über 1 km
- 2. Beschreibung
- 2.1 Die bisherigen Verfahren der Endlagerung radioaktiver Substanzen verwenden eine Einlagerungstiefe von unter 1 km Tiefe. Sie sind leider als unsicher anzusehen. Das hier angegebene Verfahren verwendet eine Tiefe von weit über 1 km.
- 2.2 Die radioaktiven Substanzen werden im flüssigen Teil des Erdmantels im Magma gelagert mit dem folgenden Verfahren. Die zu lagernden Substanzen werden wie bisher eingeschmolzen in Glas in vielen einzelnen Behältern, gekennzeichnet durch die folgenden zusätzlichen Merkmale dieses Verfahrens: 2.2.1 Das Glas hat besonders hohe Dichte, 2.2.2 Das Glas ist besonders hochschmelzend. 2.2.3 Das Glas wird eingefasst in zylindrische Behälter aus dünnem hochschmelzendem Wolfram-Molybdän-Stahl für einen guten Zusammenhalt bei hohen Temperaturen. 2.2.4 Die Zylinder sind umgeben von einer dickeren zylindrischen Schicht aus normalem Stahl für die Druckaufnahme bei der Einlagerung. Er schmilzt bei genügend hoher Temperatur in dem flüssigen Magma, wenn der Druck geringer geworden ist. 2.2.5 Die Zylinder haben als vordere Fläche eine Halbkugel mit einer vorstehenden mechanischen Koppelungsvorrichtung, die von der Hinterseite lösbar ist. 2.2.6 Die Zylinder haben als hintere Fläche eine Halbhohlkugel mit einer vertieft angebrachten mechanischen Aufnahme für die Koppelungsvorrichtung an der Vorderfläche. Mit ihrer Hilfe können die einzelnen Behälter zurückgeholt werden, solange sie noch nicht tief eingesunken sind, falls sich die Notwendigkeit dafür ergeben sollte. Die Halbkugelform ermöglicht eine Biegsamkeit des Stranges der Zylinder. Die Koppelungen ermöglichen einen Zusammenhalt des Stranges der Zylinder. 2.2.7 Auf der rückseitigen Halbhohlkugel ist eine dünne magnetisierte Schicht aus Kobalt angebracht, die bis zur Curietemperatur von Kobalt magnetisch bleibt und die eine zusätzliche magnetische Koppelung der Behälter ermöglicht. 2.2.8 Die Maße der Zylinder können z. B. 1–10 m Länge und 0,5–1 m Außendurchmesser sein. 2.2.9 An dafür geeigneten Hot Spots[1] oder in Tälern der mittelozeanischen Rücken wird vom Meeresboden (oder vielleicht sogar von der Erdoberfläche aus) 2.2.10 ein Loch von z. B. 0,5–1 m Durchmesser gebohrt. 2.2.11 Es ist so tief, dass an seinem Ende die Erdkruste durch die große Hitze schon genügend zähflüssig ist. Die Tiefe der Bohrung ist etwa 5 km[2]. 2.2.12 Das Bohrrohr wird nach oben bis zur Wasseroberfläche verlängert. 2.2.13 Dort hinein werden die sehr vielen Zylinder nacheinander und kontinuierlich hinein gelassen. Sie werden gebremst durch den Widerstand des Wassers in dem Bohrrohr und durch andere geeignete Verfahren. 2.2.14 Durch das Gewicht der vielen schweren Zylinder, die miteinander gelenkartig verbunden sind, drücken sie sich selbst tiefer in die zähflüssige Umgebung hinein. Sie versinken. Sie sind bis zum Erreichen der Curie-Temperatur von Kobalt von 1.400 Kelvin auch magnetisch verbunden. 2.2.15 Durch Nachfüllen von weiteren Zylindern von der Meeresoberfläche bleibt der Sinkdruck konstant. 2.2.16 Durch ihre (2.2.1) hohe Dichte und ihre (2.2.2 und 2.2.3) hohe Schmelztemperatur sinken sie kompakt bis in große Tiefen des Erdmantels hinab. Sie sinken bis zur Untergrenze des flüssigen Magmas, genauer bis dorthin, wo die Dichte des Magmas größer ist als die Dichte des Glases. Sie sind damit für sehr große Zeiten von vielen Millionen Jahren aus der Reichweite der Menschheit und der Biosphäre entfernt. Sie sind bis zur Einlagerung rückholbar und danach mit keinem bekannten technischen Verfahren rückholbar. 2.2.17 Durch ihre hohe Dichte bleiben sie trotz der langsamen Magmaströmungen an ihrem Bestimmungsort liegen. 2.2.18 Durch ihre radioaktive Wärmeentwicklung tragen sie ein wenig zur Verlängerung der Flüssigkeit des Magmas bei.
- 2.3 Anwendungsgebiet: Die weltweit notwendige Endlagerung radioaktiver Substanzen, die bisher nicht zufriedenstellend sicher ist, wird durch dieses Verfahren tatsächlich ,sicher'.
- Endnummern [1]–[3]
-
- [1] Eigenschaften von Hot Spots: (vgl. Anlage 8) https://de.wikipedia.org/wiki/Plume_%28Geologie%29; https://de.wikipedia.org/wiki/Hotspot_%28Geologie%29
- [2] Die Tiefe der festen Erdkruste im Ozean: (vgl. Anlage 8) http://en.wikipedia.org/wiki/Timeline_of_the_development_of_tectonophysics_%28before_1954%29#mediaviewer/File:Isostasy.svg
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- https://de.wikipedia.org/wiki/Plume_%28Geologie%29 [0002]
- https://de.wikipedia.org/wiki/Hotspot_%28Geologie%29 [0002]
- http://en.wikipedia.org/wiki/Timeline_of_the_development_of_tectonophysics_%28before_1954%29#mediaviewer/File:Isostasy.svg [0002]
Claims (2)
- Verfahren zur sicheren Endlagerung radioaktiver Substanzen in Tiefen von über 1 km
- Patentanspruch 2.1 Die bisherigen Verfahren der Endlagerung radioaktiver Substanzen verwenden eine Einlagerungstiefe von unter 1 km Tiefe. Sie sind leider als unsicher anzusehen. Das hier angegebene Verfahren verwendet eine Tiefe von weit über 1 km. 2.2 Die radioaktiven Substanzen werden im flüssigen Teil des Erdmantels im Magma gelagert mit dem folgenden Verfahren. Die zu lagernden Substanzen werden wie bisher eingeschmolzen in Glas in vielen einzelnen Behältern, gekennzeichnet durch die folgenden zusätzlichen Merkmale dieses Verfahrens: 2.2.1 Das Glas hat besonders hohe Dichte, 2.2.2 Das Glas ist besonders hochschmelzend. 2.2.3 Das Glas wird eingefasst in zylindrische Behälter aus dünnem hochschmelzendem Wolfram-Molybdän-Stahl für einen guten Zusammenhalt bei hohen Temperaturen. 2.2.4 Die Zylinder sind umgeben von einer dickeren zylindrischen Schicht aus normalem Stahl für die Druckaufnahme bei der Einlagerung. Er schmilzt bei genügend hoher Temperatur in dem flüssigen Magma, wenn der Druck geringer geworden ist. 2.2.5 Die Zylinder haben als vordere Fläche eine Halbkugel mit einer vorstehenden mechanischen Koppelungsvorrichtung, die von der Hinterseite lösbar ist. 2.2.6 Die Zylinder haben als hintere Fläche eine Halbhohlkugel mit einer vertieft angebrachten mechanischen Aufnahme für die Koppelungsvorrichtung an der Vorderfläche. Mit ihrer Hilfe können die einzelnen Behälter zurückgeholt werden, solange sie noch nicht tief eingesunken sind, falls sich die Notwendigkeit dafür ergeben sollte. Die Halbkugelform ermöglicht eine Biegsamkeit des Stranges der Zylinder. Die Koppelungen ermöglichen einen Zusammenhalt des Stranges der Zylinder. 2.2.7 Auf der rückseitigen Halbhohlkugel ist eine dünne magnetisierte Schicht aus Kobalt angebracht, die bis zur Curietemperatur von Kobalt magnetisch bleibt und die eine zusätzliche magnetische Koppelung der Behälter ermöglicht. 2.2.8 Die Maße der Zylinder können z. B. 1–10 m Länge und 0,5–1 m Außendurchmesser sein. 2.2.9 An dafür geeigneten Hot Spots[1] oder in Tälern der mittelozeanischen Rücken wird vom Meeresboden (oder vielleicht sogar von der Erdoberfläche aus) 2.2.10 ein Loch von z. B. 0,5–1 m Durchmessergebohrt. 2.2.11 Es ist so tief, dass an seinem Ende die Erdkruste durch die große Hitze schon genügend zähflüssig ist. Die Tiefe der Bohrung ist etwa 5 km[2]. 2.2.12 Das Bohrrohr wird nach oben bis zur Wasseroberfläche verlängert. 2.2.13 Dort hinein werden die sehr vielen Zylinder nacheinander und kontinuierlich hinein gelassen. Sie werden gebremst durch den Widerstand des Wassers in dem Bohrrohr und durch andere geeignete Verfahren. 2.2.14 Durch das Gewicht der vielen schweren Zylinder, die miteinander gelenkartig verbunden sind, drücken sie sich selbst tiefer in die zähflüssige Umgebung hinein. Sie versinken. Sie sind bis zum Erreichen der Curie-Temperatur von Kobalt von 1.400 Kelvin auch magnetisch verbunden. 2.2.15 Durch Nachfüllen von weiteren Zylindern von der Meeresoberfläche bleibt der Sinkdruck konstant. 2.2.16 Durch ihre (2.2.1) hohe Dichte und ihre (2.2.2 und 2.2.3) hohe Schmelztemperatur sinken sie kompakt bis in große Tiefen des Erdmantels hinab. Sie sinken bis zur Untergrenze des flüssigen Magmas, genauer bis dorthin, wo die Dichte des Magmas größer ist als die Dichte des Glases. Sie sind damit für sehr große Zeiten von vielen Millionen Jahren aus der Reichweite der Menschheit und der Biosphäre entfernt. Sie sind bis zur Einlagerung rückholbar und danach mit keinem bekannten technischen Verfahren rückholbar. 2.2.17 Durch ihre hohe Dichte bleiben sie trotz der langsamen Magmaströmungen an ihrem Bestimmungsort liegen. 2.2.18 Durch ihre radioaktive Wärmeentwicklung tragen sie ein wenig zur Verlängerung der Flüssigkeit des Magmas bei. 2.3 Anwendungsgebiet Die weltweit notwendige Endlagerung radioaktiver Substanzen, die bisher nicht zufriedenstellend sicher ist, wird durch dieses Verfahren tatsächlich ,sicher'. Endnummern [1]–[2] [1] Eigenschaften von Hot Spots: (vgl. Anlage 8) https://de.wikipedia.org/wiki/Plume_%28Geologie%29; https://de.wikipedia.org/wiki/Hotspot_%28Geologie%29 [2] Die Tiefe der festen Erdkruste im Ozean: (vgl. Anlage 8) http://en.wikipedia.org/wiki/Timeline_of_the_development_of_tectonophysics_%28before_1954%29#mediaviewer/File:Isostasy.svg
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2015
- 2015-03-07 DE DE102015002932.0A patent/DE102015002932A1/de not_active Ceased
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https://de.wikipedia.org/wiki/Hotspot_%28Geologie%29 |
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