DE102015000075A1 - Rolltoranlage - Google Patents

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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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    • E06B9/08Roll-type closures
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/68Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive
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    • E06B2009/6809Control
    • E06B2009/6818Control using sensors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Rolltoranlage mit einem Rolltorbehang, der auf eine Wickelwelle aufwickelbar und abwickelbar ist, mit einem elektrischen Wellenantrieb, der mit der Wickelwelle in Antriebsverbindung steht sowie mit einer Steuereinrichtung, die zum Aufwickeln und zum Abwickeln des Rolltorbehangs mit dem Wellenantrieb in Steuerverbindung steht. Damit die Rolltoranlage die von ihr verschlossene Gebäudeöffnung in einer Gefahrenlage als Fluchtweg freigibt, sieht ein Erfindungsvorschlag vor, dass dem Wellenantrieb zumindest zwei Stromquellen zugeordnet sind, von denen zumindest eine erste Stromquelle ein Stromspeicher ist, dass die Steuereinrichtung mit einem Stromausfall-Sensor in Steuerverbindung steht, welcher der zumindest einen zweiten Stromquelle zugeordnet ist, und dass die Steuereinrichtung bei einem vom Stromausfall-Sensor signalisierten Stromausfall der zumindest einen zweiten Stromquelle den Wellenantrieb mit der ersten Stromquelle verbindet und anschließend zum Öffnen der Gebäudeöffnung eine Aufwickelbewegung der Wickelwelle auslöst. Ein anderer Erfindungsvorschlag sieht vor, dass zusätzlich oder stattdessen die Steuereinrichtung mit mindestens einem Gefahrensensor in Steuerverbindung steht und dass die Steuereinrichtung bei einem vom Gefahrensensor signalisierten Eintritt der Gefahr zum Öffnen der Gebäudeöffnung eine Aufwickelbewegung der mit dem Wellenantrieb in Antriebsverbindung stehenden Wickelwelle auslöst. Die vorliegende Erfindung befasst sich auch mit einem Verfahren zur Steuerung einer Rolltoranlage der eingangs erwähnten Art.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rolltoranlage mit einem Rolltorbehang, der zum Öffnen einer Gebäudeöffnung auf eine Wickelwelle aufwickelbar und zum Verschließen der Gebäudeöffnung von einer Wickelwelle abwickelbar ist, mit einem elektrischen Wellenantrieb, der mit der Wickelwelle in Antriebsverbindung steht, sowie mit einer Steuereinrichtung, die zum Aufwickeln und zum Abwickeln des Rolltorbehangs mit dem Wellenantrieb in Steuerverbindung steht. Die Erfindung befasst sich auch mit einem Verfahren zur Steuerung einer Rolltoranlage der eingangs erwähnten Art.
  • Um beispielsweise die als Ein- und Ausfahrt einer Tiefgarage dienende Gebäudeöffnung gegebenenfalls gegen einen unberechtigten Zutritt verschließen zu können, wird vor einer solchen Gebäudeöffnung der Rolltorbehang einer Rolltoranlage der eingangs erwähnten Art angeordnet. Dieser Rolltorbehang ist regelmäßig als auf- und abwickelbares Rollgitter ausgebildet; dabei ist der Rolltorbehang solcher Rolltoranlagen zum Öffnen einer Gebäudeöffnung auf eine Wickelwelle aufwickelbar und zum Verschließen der Gebäudeöffnung von der Wickelwelle abwickelbar. Mit dieser Wickelwelle steht ein elektrischer Wellenantrieb in Antriebsverbindung. Die vorbekannten Rolltoranlagen weisen auch eine Steuereinrichtung auf, die zum Aufwickeln und zum Abwickeln des Rolltorbehangs mit dem Wellenantrieb in Steuerverbindung steht.
  • Da in einer Gefahrensituation, die beispielsweise durch einen Brand im Gebäude oder einen Stromausfall ausgelöst sein kann, die Gefahr besteht, dass der Rolltorbehang von der Wickelwelle abgewickelt und die Gebäudeöffnung verschlossen ist, ist neben dem Rolltorbehang zusätzlich auch ein Notausgang erforderlich, der mit einer beispielsweise nur von innen aus öffenbaren Tür verschlossen ist. Ein solcher Notausgang erfordert jedoch eine entsprechend verbreiterte Gebäudeöffnung oder eine eigenständige Platzierung des Notausgangs, was mit einem erheblichen Mehraufwand verbunden sein kann.
  • Es besteht daher die Aufgabe, eine Rolltoranlage der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die den Anwendern selbst dann eine größtmögliche Sicherheit in Gefahrensituationen bietet, wenn eine verbreiterte Gebäudeöffnung oder eine eigenständige Platzierung eines Notausgangs nicht möglich erscheint. Darüber hinaus besteht die Aufgabe, auch ein Verfahren zur Steuerung einer solchen Rolltoranlage zu schaffen, die dem Anwender eine größtmögliche Sicherheit in Gefahrensituationen bietet.
  • Bei der Rolltoranlage der eingangs erwähnten Art besteht eine erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe insbesondere darin, dass dem Wellenantrieb zumindest zwei Stromquellen zugeordnet sind, von denen zumindest eine erste Stromquelle ein Stromspeicher ist, dass die Steuereinrichtung mit einem Stromausfall-Sensor in Steuerverbindung steht, welcher der zumindest einen zweiten Stromquelle zugeordnet ist, und dass die Steuereinrichtung bei einem vom Stromausfall-Sensor signalisierten Stromausfall der zumindest einen zweiten Stromquelle den Wellenantrieb statt mit der zumindest einen zweiten Stromquelle mit der ersten Stromquelle verbindet und anschließend zum Öffnen der Gebäudeöffnung eine Aufwickelbewegung der mit dem Wellenantrieb in Antriebsverbindung stehenden Wickelwelle auslöst.
  • Auch die erfindungsgemäße Rolltoranlage weist einen Rolltorbehang auf, der im Bereich einer Gebäudeöffnung platziert ist. Dieser Rolltorbehang, der beispielsweise als wickelbares Rollgitter ausgebildet sein kann, ist zum Öffnen der Gebäudeöffnung auf einer Wickelwelle aufwickelbar und zum Verschließen der Gebäudeöffnung von einer Wickelwelle abwickelbar. Die erfindungsgemäße Rolltoranlage weist einen elektrischen Wellenantrieb, der mit der Wickelwelle in Antriebsverbindung steht, sowie eine Steuereinrichtung auf, die zum Aufwickeln und zum Abwickeln mit dem Wellenantrieb in Steuerverbindung steht. Dem elektrischen Wellenantrieb sind zumindest zwei Stromquellen zugeordnet. Während zumindest eine erste Stromquelle ein Stromspeicher ist, kann als zweite Stromquelle das Stromnetz dienen. Die Steuereinrichtung der erfindungsgemäßen Rolltoranlage steht mit einem Stromausfall-Sensor in Steuerverbindung, welcher der zumindest einen zweiten Stromquelle zugeordnet ist. Dabei verbindet die Steuereinrichtung den Wellenantrieb mit der zumindest einen ersten Stromquelle, sobald der Stromausfall-Sensor einen Stromausfall im Stromnetz oder dergleichen zweiter Stromquelle detektiert. Die als Stromspeicher ausgebildete erste Stromquelle liefert dem Wellenantrieb die erforderliche elektrische Energie, damit der Wellenantrieb in dieser potentiellen Gefahrenlage die Gebäudeöffnung öffnen und dazu eine Aufwickelbewegung der Wickelwelle ausführen kann. Damit wird der erforderliche Fluchtweg freigegeben.
  • Während des üblichen Betriebszustandes der erfindungsgemäßen Rolltoranlage ist es zweckmäßig, wenn das Stromnetz eine zumindest zweite Stromquelle bildet. Dabei liefert das als zweite Stromquelle dienende Stromnetz die erforderliche elektrische Energie, damit der Wellenantrieb während des üblichen Betriebs der erfindungsgemäßen Rolltoranlage die erforderlichen Auf- und Abwickelbewegungen an der Wickelwelle durchführen kann.
  • Um die erfindungsgemäße Rolltoranlage in Gefahrensituationen auch unabhängig vom öffentlichen Stromnetz betreiben zu können und um den Rolltorbehang in einer solchen Gefahrenlage zumindest in die Offenstellung der Rolltoranlage aufwickeln zu können, ist es vorteilhaft, wenn die als Stromspeicher dienende erste Stromquelle eine Akkumulatoreinheit ist.
  • Zusätzlich zu oder statt dem oben genannten Erfindungsvorschlag sieht eine weitere Lösung der oben erwähnten Aufgabe erfindungsgemäß vor, dass die Steuereinrichtung mit mindestens einem Gefahrensensor in Steuerverbindung steht, und dass die Steuereinrichtung bei einem vom Gefahrensensor signalisierten Eintritt der Gefahr zum Öffnen der Gebäudeöffnung eine Aufwickelbewegung der mit dem Wellenantrieb in Antriebsverbindung stehenden Wickelwelle auslöst. In einer Gefahrenlage wird auch bei diesem Erfindungsvorschlag die erfindungsgemäße Rolltoranlage barrierefrei geschaltet und der durch die Gebäudeöffnung führende Fluchtweg freigegeben.
  • Dabei kann der mindestens eine Gefahrensensor als Rauchmelder oder als Temperatursensor ausgebildet sein. Während zumindest ein Temperatursensor im Inneren des Gebäudes eine Temperatur misst, deren Höhe auf einen Brand hinweist, wird mit Hilfe mindestens eines Rauchmelders eine Rauchentwicklung detektiert, die mit einem Brand im Gebäudeinneren einhergeht.
  • Bei dem Verfahren der eingangs erwähnten Art besteht die erfindungsgemäße Lösung insbesondere darin, dass mittels der Steuereinrichtung zwischen zumindest zwei Verfahrensmodii umgeschaltet wird, und dass bei Detektion eines Stromausfalls und/oder des Eintritts einer Gefahr durch den Stromausfall- oder den Gefahrensensor mittels der Steuereinrichtung von einem Betriebsmodus in einen Gefahrenmodus umgeschaltet wird, in welchem Gefahrenmodus eine Aufwickelbewegung der mit dem Wellenantrieb in Antriebsverbindung stehenden Wickelwelle ausgelöst wird. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird mit Hilfe eines Stromausfall-Sensors und/oder eines Gefahrensensors eine Gefahrenlage detektiert. Der zumindest eine Stromausfall- oder Gefahrensensor gibt bei Eintritt einer solchen Gefahrenlage ein Signal an die mit ihm in Steuer- oder Signalverbindung stehende Steuereinrichtung weiter, die nun von dem üblichen Betriebsmodus in einen Gefahrenmodus umschaltet. Im Gefahrenmodus wird mit Hilfe der Steuereinrichtung eine Aufwickelbewegung der mit dem Wellenantrieb in Antriebsverbindung stehenden Wickelwelle ausgelöst. Sobald die Steuereinrichtung während des Gefahrenmodus die Aufwickelbewegung am Wellenantrieb ausgeführt hat, befindet sich die Rolltoranlage in ihrer Offenposition und der durch die Gebäudeöffnung führende Fluchtweg ist freigegeben.
  • Da bei einem Brand im Gebäudeinneren auch der Anschluss an das Stromnetz in Gefahr steht, ist es zweckmäßig, wenn im Gefahrenmodus der Wellenantrieb statt mit der zumindest einen zweiten Stromquelle mit der ersten Stromquelle verbunden wird. Während als zweite Stromquelle das Stromnetz dienen kann, ist demgegenüber die erste Stromquelle als vorzugsweise wiederaufladbarer Stromspeicher ausgebildet.
  • Durch die Implementierung einer Brand- und Rauchmelderfunktion in die Steuereinrichtung der erfindungsgemäßen Rolltoranlage soll flüchtenden Personen, auch bei einem Netzausfall, ein barrierefreies Verlassen des Gebäudes ermöglicht und Rettungskräften der Zugang zum Gebäude erleichtert werden. Wird über den Gefahrensensor ein Brand oder auch nur Rauch detektiert, erfolgt über einen vorzugsweisen potentialfreien Kontakt an der Steuereinrichtung der erfindungsgemäßen Rolltoranlage die Meldung, die in Abhängigkeit von der Position des Rolltorbehanges nun folgende Funktionen ausführt:
    • – Bei geschlossenem oder teilgeöffnetem Tor wird der Rolltorbehang vollständig aufgewickelt und die Gebäudeöffnung komplett geöffnet;
    • – bei geöffnetem Tor bleibt das Tor auch weiterhin geöffnet;
    • – befindet sich der Rolltorbehang in einer Abwickelbewegung, wird die Wickelbewegung bei Eintritt einer Gefahrenlage gestoppt und es erfolgt anschließend eine Öffen- und Aufwickelbewegung des Rolltorbehangs;
    • – führt der Rolltorbehang demgegenüber gerade eine Aufwickelbewegung durch, wenn die Gefahrensituation detektiert wird, wird die Aufwickelbewegung bis in die obere Endlage des Rolltorbehanges fortgeführt.
  • Der Rolltorbehang bleibt geöffnet, solange der Gefahrensensor die Gefahrensituation detektiert; dabei reagiert die Steuereinrichtung auf keine weiteren Impulsgaben. Erst nach dem Rücksetzen des Gefahrenmeldekontaktes und zusätzlicher erneuter Impulsgaben kann der Rolltorbehang wieder im Betriebsmodus betrieben werden. Bei Netzausfall kann der elektrische Wickelantrieb zusätzlich beispielsweise über den als erste Stromquelle dienenden Akku betrieben werden. Unabhängig von einer Brand- oder Rauchmelderfunktion fährt der Rolltorbehang im Akkubetrieb automatisch hoch und setzt sich in geöffnetem Zustand der Toranlage still.

Claims (7)

  1. Rolltoranlage mit einem Rolltorbehang, der zum Öffnen einer Gebäudeöffnung auf eine Wickelwelle aufwickelbar und zum Verschließen der Gebäudeöffnung von einer Wickelwelle abwickelbar ist, mit einem elektrischen Wellenantrieb, der mit der Wickelwelle in Antriebsverbindung steht sowie mit einer Steuereinrichtung, die zum Aufwickeln und zum Abwickeln des Rolltorbehangs mit dem Wellenantrieb in Steuerverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass dem Wellenantrieb zumindest zwei Stromquellen zugeordnet sind, von denen zumindest eine erste Stromquelle ein Stromspeicher ist, dass die Steuereinrichtung mit einem Stromausfall-Sensor in Steuerverbindung steht, welcher der zumindest einen Stromquelle zugeordnet ist, und dass die Steuereinrichtung bei einem vom Stromausfall-Sensor signalisierten Stromausfall der zumindest einen zweiten Stromquelle den Wellenantrieb statt mit der zumindest einen zweiten Stromquelle mit der ersten Stromquelle verbindet und anschließend zum Öffnen der Gebäudeöffnung eine Aufwickelbewegung der mit dem Wellenantrieb in Antriebsverbindung stehenden Wickelwelle auslöst.
  2. Rolltoranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Stromnetz eine zumindest zweite Stromquelle bildet.
  3. Rolltoranlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die als Stromspeicher dienende erste Stromquelle eine Akkumulatoreinheit ist.
  4. Rolltoranlage nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung mit mindestens einem Gefahrensensor in Steuerverbindung steht, und dass die Steuereinrichtung bei einem vom Gefahrensensor signalisierten Eintritt der Gefahr zum Öffnen der Gebäudeöffnung eine Aufwickelbewegung der mit dem Wellenantrieb in Antriebsverbindung stehenden Wickelwelle auslöst.
  5. Rolltoranlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Gefahrensensor als Rauchmelder oder als Temperatursensor ausgebildet ist.
  6. Verfahren zur Steuerung einer Rolltoranlage gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Steuereinrichtung zwischen zumindest zwei Verfahrensmodii umgeschaltet wird, und dass bei Detektion eines Stromausfalls und/oder dem Eintritt einer Gefahr durch den zumindest Stromausfall- oder den Gefahrensensor mittels der Steuereinrichtung von einem Betriebsmodus in einen Gefahrenmodus umgeschaltet wird, in welchem Gefahrenmodus eine Aufwickelbewegung der mit dem Wellenantrieb in Antriebsverbindung stehenden Wickelwelle ausgelöst wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Gefahrenmodus der Wellenantrieb statt mit der zumindest einen zweiten Stromquelle mit der ersten Stromquelle verbunden wird.
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