DE102014223443A1

DE102014223443A1 - Bow spring for a torque transmission device and torque transmission device

Info

Publication number: DE102014223443A1
Application number: DE102014223443.3A
Authority: DE
Inventors: Michael Kühnle
Original assignee: Schaeffler Technologies AG and Co KG
Current assignee: Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority date: 2014-11-17
Filing date: 2014-11-17
Publication date: 2016-05-19

Abstract

Bogenfeder (106) für eine Drehmomentübertragungseinrichtung (100), insbesondere einen Drehschwingungsdämpfer für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, mit einem ersten Federende (114) und einem zweiten Federende (116), wobei eine von dem ersten Federende (114) zu dem zweiten Federende (116) verlaufende Mittelachse (122) der Bogenfeder (106) eine Krümmung aufweist und die Krümmung der Mittelachse (122) entlang der Längserstreckung der Bogenfeder (106) variiert. Drehmomentübertragungseinrichtung (100), insbesondere Drehschwingungsdämpfer für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, mit einem Eingangsteil (102) und einem, gegenüber dem Eingangsteil (102) entgegen der Wirkung von wenigstens einer Bogenfeder (106), relativ um eine Drehachse (108) verdrehbaren Ausgangsteil (104), wobei die Bogenfeder (106) mittels eines Stützelements (118) von radial außen abgestützt ist.Bow spring (106) for a torque transmission device (100), in particular a torsional vibration damper for a drive train of a motor vehicle, having a first spring end (114) and a second spring end (116), one of the first spring end (114) to the second spring end (116 ) extending central axis (122) of the bow spring (106) has a curvature and the curvature of the central axis (122) along the longitudinal extent of the bow spring (106) varies. Torque transmission device (100), in particular a torsional vibration damper for a drive train of a motor vehicle, having an input part (102) and an output part (104) rotatable relative to the input part (102) against the action of at least one arc spring (106), about an axis of rotation (108) ), wherein the bow spring (106) by means of a support member (118) is supported from radially outside.

Description

Die Erfindung betrifft eine Bogenfeder für eine Drehmomentübertragungseinrichtung, insbesondere einen Drehschwingungsdämpfer für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, mit einem ersten Federende und einem zweiten Federende, wobei eine von dem ersten Federende zu dem zweiten Federende verlaufende Mittelachse der Bogenfeder eine Krümmung aufweist. Außerdem betrifft die Erfindung eine Drehmomentübertragungseinrichtung, insbesondere einen Drehschwingungsdämpfer für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, mit einem Eingangsteil und einem, gegenüber dem Eingangsteil entgegen der Wirkung von wenigstens einer Bogenfeder, relativ um eine Drehachse verdrehbaren Ausgangsteil, wobei die Bogenfeder mittels eines Stützelements von radial außen abgestützt ist.The invention relates to a bow spring for a torque transmission device, in particular a torsional vibration damper for a drive train of a motor vehicle, having a first spring end and a second spring end, wherein extending from the first spring end to the second spring end central axis of the bow spring has a curvature. Moreover, the invention relates to a torque transmission device, in particular a torsional vibration damper for a drive train of a motor vehicle, with an input part and, opposite the input part against the action of at least one bow spring, rotatable about an axis rotation output part, wherein the bow spring supported by a support member from the radially outside is.

Aus der DE 10 2009 039 997 A1 ist ein Drehschwingungsdämpfer bekannt, mit mindestens zwei, entgegen dem Widerstand wenigstens einer zur Drehachse hin vorgekrümmten Schrauben- bzw. Bogenfeder, verdrehbaren Bauelementen, an deren Enden Beaufschlagungsbereiche vorgesehen sind zur Komprimierung der mindestens einen Bogenfeder bei einer Relativverdrehung zwischen den Bauelementen, wobei die mindestens eine Bogenfeder in Umfangsrichtung über ihren Außendurchmesser an einer Gleitschale eine Abstützung erhält, wobei der Außendurchmesser der mindestens einen Bogenfeder einen Abstand zum Innendurchmesser der Gleitschale aufweist. Durch diesen Abstand wird die Aufgabe gelöst, die Reibung zwischen Gleitschale und Bogenfeder zu reduzieren. Die Reibung zwischen Gleitschale und Bogenfeder entsteht dadurch, dass bei einer Relativverdrehung zwischen den Bauelementen und dem daraus resultierenden Zusammendrücken der Feder einzelne Windungen der Feder an der Gleitschale entlang geschoben werden, bis sie zumindest über einen Bereich aneinander anliegen. In Abhängigkeit von der Drehzahl des Drehschwingungsdämpfers wirken Fliehkräfte auf die Bogenfeder und drücken diese gegen die Gleitschale. Die Reibung kann in Abhängigkeit von der Drehzahl so groß werden, dass die Windungen keine Relativbewegung mehr zur Gleitschale ausführen können und somit die Federfunktion abnimmt. From the DE 10 2009 039 997 A1 a torsional vibration damper is known, with at least two, against the resistance of at least one pre-curved towards the axis of rotation screw or bow spring, rotatable components, at the ends Beaufschlagungsbereiche are provided for compressing the at least one bow spring in a relative rotation between the components, said at least one Bow spring in the circumferential direction over its outer diameter on a sliding shell receives a support, wherein the outer diameter of the at least one bow spring has a distance from the inner diameter of the sliding shell. By this distance, the problem is solved to reduce the friction between the sliding cup and bow spring. The friction between the sliding shell and bow spring arises from the fact that in a relative rotation between the components and the resulting compression of the spring individual windings of the spring are pushed along the sliding shell until they abut each other at least over a range. Depending on the speed of the torsional vibration damper, centrifugal forces act on the bow spring and press it against the sliding shell. The friction can be so large depending on the speed that the windings can no longer perform a relative movement to the sliding shell and thus decreases the spring function.

Die DE 10 2009 052 058 A1 offenbart einen Drehschwingungsdämpfer mit einem Eingangsteil und einem gegenüber diesem entgegen der Wirkung von zumindest einer in einem Ringraum aufgenommenen Bogenfeder relativ um eine gemeinsame Drehachse verdrehbaren Ausgangsteil, wobei die zumindest eine Bogenfeder gegenüber einer Innenfläche des Ringraums schwimmend gelagert ist und radial zwischen dem Ringraum und der zumindest einen Bogenfeder eine schwimmend gelagerte, ringförmig umlaufend ausgebildete Stützschale angeordnet ist. Eine zwischen der Stützschale und der zumindest einen Bogenfeder auftretende Reibung kann durch Befettung verringert werden.The DE 10 2009 052 058 A1 discloses a torsional vibration damper with an input part and a relative to the action of at least one received in an annular space bow spring relative to a common axis rotation rotatable output part, wherein the at least one bow spring against an inner surface of the annular space is floating and radially between the annular space and the at least a bow spring a floating bearing, annular circumferentially formed support shell is arranged. A friction occurring between the support shell and the at least one bow spring can be reduced by lubrication.

Aus der DE10 2010 004 651 A1 ist ein Bogenfederdämpfer bekannt, der Folgendes aufweist: Eine Mehrzahl von Bogenfedern, wobei jede Bogenfeder einen Durchgang mit einer ersten und einer zweiten Öffnung jeweils an einem ersten und zweiten Längsende der Bogenfeder aufweist; einen Antriebsflansch der eine Mehrzahl von Antriebsfederabschnitten aufweist, wobei jeder Antriebsfederabschnitt einen sich in Umfangsrichtung erstreckenden Antriebsbereich aufweist; einen Abtriebsflansch der eine Mehrzahl von Abtriebsfederabschnitten aufweist, wobei jeder Abtriebsfederabschnitt einen sich in Umfangsrichtung erstreckenden Abtriebsbereich aufweist; und eine Ringplatte die eine Mehrzahl von sich radial erstreckenden Halteabschnitten aufweist, wobei bei jeder Bogenfeder jeweils ein Antriebsbereich durch die erste Öffnung in den Durchgang tritt und jeweils ein Abtriebsbereich durch die zweite Öffnung in den Durchgang tritt, und wobei jeder sich radial erstreckende Abschnitt aus der Mehrzahl von sich radial erstreckenden Abschnitten mit einer Bogenfeder aus der Mehrzahl von Bogenfedern verbunden ist und die Bogenfeder radial eingrenzt. Ein solcher Bogenfederdämpfer weist reduzierte Reibungsverluste auf.From the DE10 2010 004 651 A1 a bow spring damper is known, comprising: a plurality of bow springs, each bow spring having a passage having a first and a second opening respectively at first and second longitudinal ends of the bow spring; a drive flange having a plurality of drive spring portions, each drive spring portion having a circumferentially extending drive portion; an output flange having a plurality of output spring portions, each output spring portion having a circumferentially extending output portion; and a ring plate having a plurality of radially extending retaining portions, each arc spring each having a driving portion through the first opening into the passage and each a driven portion through the second opening into the passage, and wherein each radially extending portion of the A plurality of radially extending portions is connected to a bow spring of the plurality of bow springs and radially bounds the bow spring. Such a bow spring damper has reduced friction losses.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Bogenfeder bereitzustellen und eine Drehmomentübertragungseinrichtung, wie beispielsweise einen eingangs genannten Drehschwingungsdämpfer, einen eingangs genannten Bogenfederdämpfer oder einen Dämpfer in Wandlern, Kupplungen, Doppelkupplungen oder Lastschaltkupplungen baulich und/oder funktional zu verbessern. Insbesondere soll eine unter Drehzahl durch Fliehkräfte zwischen einer Bogenfeder und einem Stützelement auftretende Reibung, die die Schwingungsisolierung nachteilig beeinflusst, reduziert werden. Insbesondere soll ein Zweimassenschwungrad mit Bogenfeder und Stützelement bereitgestellt werden, bei dem durch eine reduzierte Reibung zwischen der Bogenfeder und dem Stützelement eine verbesserte Schwingungsisolierung zwischen einem Verbrennungsmotor und einem Getriebe erreicht wird. Insbesondere soll ein Getrieberasseln vermieden werden. The invention has for its object to provide an improved bow spring and a torque transmission device, such as an aforementioned torsional vibration damper, a bow spring mentioned above or a damper in converters, clutches, double clutches or power clutches structural and / or functional to improve. In particular, a friction which occurs under rotational speed due to centrifugal forces between a bow spring and a support element and which adversely affects the vibration isolation should be reduced. In particular, a dual-mass flywheel with bow spring and support element is to be provided in which an improved vibration isolation between an internal combustion engine and a transmission is achieved by a reduced friction between the bow spring and the support element. In particular, a gear rattle should be avoided.

Die Aufgabe wird gelöst mit einer Bogenfeder für eine Drehmomentübertragungseinrichtung, insbesondere einen Drehschwingungsdämpfer für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, mit einem ersten Federende und einem zweiten Federende, wobei eine von dem ersten Federende zu dem zweiten Federende verlaufende Mittelachse der Bogenfeder eine Krümmung aufweist und die Krümmung der Mittelachse entlang der Längserstreckung der Bogenfeder variiert.The object is achieved with a bow spring for a torque transmission device, in particular a torsional vibration damper for a drive train of a motor vehicle, having a first spring end and a second spring end, extending from the first spring end to the second spring end central axis of the bow spring has a curvature and the curvature of the Center axis along the longitudinal extent of the bow spring varies.

Dadurch, dass die Krümmung der Mittelachse entlang der Längserstreckung der Bogenfeder variiert, variiert auch der Außendurchmesser der Bogenfeder in Umfangsrichtung, und die Bogenfeder liegt, eingebaut in einer Drehmomentübertragungseinrichtung mit einem kreisringförmig ausgebildeten Stützelement, nicht über ihre gesamte Länge an dem Stützelement an. Eine Reibung zwischen der Bogenfeder und dem Stützelement ist somit reduziert. Characterized in that the curvature of the central axis varies along the longitudinal extent of the bow spring, also varies the outer diameter of the bow spring in the circumferential direction, and the bow spring is mounted in a torque transmitting device with a circular support member, not over its entire length to the support member. A friction between the bow spring and the support element is thus reduced.

Die Bogenfeder kann eine Druckfeder sein. Die Bogenfeder kann eine Schraubendruckfeder sein. Die Bogenfeder kann vorgekrümmt sein. Die Bogenfeder kann mehrere Windungen aufweisen. Mindestens zwei Windungen der Bogenfeder können zueinander gleich ausgebildet sein. Mindestens zwei Windungen der Bogenfeder können zueinander ähnlich ausgebildet sein. Sämtliche Windungen der Bogenfeder können zueinander gleich ausgebildet sein. Sämtliche Windungen der Bogenfeder können zueinander ähnlich ausgebildet sein. Mindestens zwei Windungen der Bogenfeder können zueinander unterschiedlich ausgebildet sein. Die Windungen können sich von dem ersten Federende bis zu dem zweiten Federende erstrecken. Die Windungen können annähernd kreisringförmig gewickelt sein. Mindestens zwei Windungen der Bogenfeder können den gleichen Durchmesser haben. Sämtliche Windungen der Bogenfeder können den gleichen Durchmesser haben. Die Windungen können eine von einer kreisrunden Fläche abweichende Form haben. Die Form sämtlicher Windungen kann gleich sein. Zwischen benachbarten Windungen kann in einem entspannten Zustand der Bogenfeder ein Freiraum sein, damit die Feder zusammengedrückt werden kann. Der Abstand zwischen zwei benachbarten Wicklungen kann an einem Außenumfang der Bogenfeder größer sein als an einem Innenumfang. Die Mittelachse der Bogenfeder kann durch die geometrischen Mittelpunkte einer jeden Windung verlaufen. Die Mittelachse der Bogenfeder kann durch die Verbindung der geometrischen Mittelpunkte einer jeden Windung definiert sein. Die Mittelpunkte von drei benachbarten Windungen können lokal einen Krümmungsradius der Mittelachse der Bogenfeder definieren. Die Bogenfeder kann eine Außenfeder einer aus einer Innenfeder und einer Außenfeder umfassenden Bogenfederanordnung sein. The bow spring may be a compression spring. The bow spring may be a helical compression spring. The bow spring can be pre-curved. The bow spring may have several turns. At least two turns of the bow spring can be formed equal to each other. At least two turns of the bow spring may be formed similar to each other. All turns of the bow spring can be identical to each other. All turns of the bow spring may be formed similar to each other. At least two turns of the bow spring can be designed differently from each other. The turns may extend from the first spring end to the second spring end. The windings can be wound approximately circularly. At least two turns of the bow spring can have the same diameter. All turns of the bow spring can have the same diameter. The turns may have a shape deviating from a circular surface. The shape of all turns can be the same. Between adjacent turns, in a relaxed state, the bow spring may be a clearance for the spring to be compressed. The distance between two adjacent windings may be larger at an outer periphery of the bow spring than at an inner circumference. The central axis of the bow spring can pass through the geometric centers of each turn. The center axis of the bow spring may be defined by the connection of the geometric centers of each turn. The centers of three adjacent turns may locally define a radius of curvature of the center axis of the bow spring. The bow spring may be an outer spring of a bow spring assembly comprising an inner spring and an outer spring.

Die Mittelachse der Bogenfeder kann entlang der Längserstreckung der Bogenfeder mindestens zwei unterschiedliche Krümmungsradien aufweisen. Die Mittelachse der Bogenfeder kann entlang der Längserstreckung der Bogenfeder genau zwei unterschiedliche Krümmungsradien aufweisen. Dadurch liegt die Bogenfeder, eingebaut in einer Drehmomentübertragungseinrichtung mit einem kreisringförmig ausgebildeten Stützelement, nicht über ihre gesamte Länge an dem Stützelement an.The central axis of the bow spring can have at least two different radii of curvature along the longitudinal extent of the bow spring. The central axis of the bow spring can have exactly two different radii of curvature along the longitudinal extent of the bow spring. As a result, the bow spring, installed in a torque transmission device with a circular ring-shaped support element, does not rest against the support element over its entire length.

Die Mittelachse der Bogenfeder kann in einem ersten Krümmungsbereich, der an das erste Federende angrenzt, mit einem ersten Krümmungsradius gekrümmt sein, und in einem zweiten Krümmungsbereich, der an das zweite Federende angrenzt, mit einem zweiten Krümmungsradius gekrümmt sein, und in wenigstens einem zwischen dem ersten Krümmungsbereich und dem zweiten Krümmungsbereich angeordneten Krümmungsbereich mit einem Krümmungsradius gekrümmt sein, der kleiner als der erste Krümmungsradius und kleiner als der zweite Krümmungsradius ist. Der erste Krümmungsradius kann um wenigstens 20% größer als der dritte Krümmungsradius sein. Der zweite Krümmungsradius kann um wenigstens 20% größer als der dritte Krümmungsradius sein. Der erste Krümmungsradius kann gleich groß wie der zweite Krümmungsradius sein. Die Bogenfeder kann genau zwei unterschiedliche Krümmungsradien aufweisen. Dabei kann ein Krümmungsbereich mit einem kleineren Krümmungsradius von zwei Krümmungsbereichen mit einem größeren Krümmungsradius umgeben sein. The center axis of the bow spring may be curved with a first radius of curvature in a first curvature area adjoining the first spring end, and curved with a second radius of curvature in a second curvature area adjoining the second spring end, and in at least one between the second curvature radius first curvature region and the second curvature region arranged curvature region to be curved with a radius of curvature which is smaller than the first radius of curvature and smaller than the second radius of curvature. The first radius of curvature may be at least 20% greater than the third radius of curvature. The second radius of curvature may be at least 20% greater than the third radius of curvature. The first radius of curvature can be equal to the second radius of curvature. The bow spring can have exactly two different radii of curvature. In this case, a curvature region with a smaller radius of curvature can be surrounded by two curvature regions with a larger curvature radius.

Ein dritter Krümmungsbereich mit einem dritten Krümmungsradius kann zwischen einem ersten Krümmungsbereich mit einem ersten Krümmungsradius und einem zweiten Krümmungsbereich mit einem zweiten Krümmungsradius angeordnet sein, wobei der dritte Krümmungsradius kleiner als der erste Krümmungsradius und kleiner als der zweite Krümmungsradius ist. Der dritte Krümmungsbereich kann als abgerundeter Knickbereich zwischen dem ersten und dem zweiten Krümmungsbereich wirken. Der Krümmungsmittelpunkt des ersten Krümmungsradius kann in einer Entfernung ungleich Null von dem Krümmungsmittelpunkt des zweiten Krümmungsradius angeordnet sein. Die Bogenfeder kann genau einen Krümmungsbereich mit einem kleinsten Krümmungsradius aufweisen, der von Krümmungsbereichen mit einem größeren Krümmungsradius umgeben ist. Die Bogenfeder kann genau einen Krümmungsbereich mit einem kleinsten Krümmungsradius aufweisen, der von Krümmungsbereichen mit mehreren größeren Krümmungsradien umgeben ist. Die Bogenfeder kann mehr als einen Krümmungsbereich mit einem kleinsten Krümmungsradius aufweisen, der von Krümmungsbereichen mit einem größeren Krümmungsradius umgeben ist. Die Bogenfeder kann mehr als einen Krümmungsbereich mit einem kleinsten Krümmungsradius aufweisen, der von Krümmungsbereichen mit mehreren größeren Krümmungsradien umgeben ist.A third curvature region having a third radius of curvature may be arranged between a first curvature region having a first curvature radius and a second curvature region having a second curvature radius, wherein the third curvature radius is smaller than the first curvature radius and smaller than the second curvature radius. The third curvature region may act as a rounded bend region between the first and second curvature regions. The center of curvature of the first radius of curvature may be located at a non-zero distance from the center of curvature of the second radius of curvature. The bow spring may have exactly one curvature area with a smallest radius of curvature, which is surrounded by curvature areas with a larger radius of curvature. The bow spring may have exactly one curvature region with a smallest radius of curvature, which is surrounded by curvature regions with a plurality of larger radii of curvature. The arc spring may have more than one curvature region with a smallest radius of curvature surrounded by curvature regions having a larger radius of curvature. The arc spring may have more than one curvature region with a smallest radius of curvature surrounded by curvature regions having a plurality of larger radii of curvature.

Die Bogenfeder kann Bestandteil einer Bogenfederanordnung sein. Die Bogenfeder kann Bestandteil einer Bogenfederanordnung für eine Drehmomentübertragungseinrichtung, insbesondere einen Drehschwingungsdämpfer für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, sein. Die Bogenfederanordnung kann wenigstens eine Bogenfeder aufweisen. Die Bogenfederanordnung kann zwei Bogenfedern aufweisen. Die Bogenfederanordnung kann mehr als zwei Bogenfedern aufweisen. Die Bogenfedern der Bogenfederanordnung können gleichmäßig über den Umfang einer Drehmomentübertragungseinrichtung verteilt angeordnet sein. Die Bogenfederanordnung kann ineinander geschachtelte Bogenfedern aufweisen. Die Bogenfedern einer Bogenfederanordnung können parallel wirkend angeordnet sein. Die Bogenfedern einer Bogenfederanordnung können in Reihe wirkend angeordnet sein.The bow spring may be part of a bow spring arrangement. The bow spring may be part of a bow spring arrangement for a torque transmission device, in particular a torsional vibration damper for a drive train of a motor vehicle. The Bow spring assembly may comprise at least one bow spring. The bow spring assembly may have two bow springs. The bow spring assembly may have more than two bow springs. The bow springs of the bow spring arrangement can be distributed uniformly over the circumference of a torque transmission device. The bow spring assembly may have nested bow springs. The bow springs of a bow spring arrangement can be arranged to act in parallel. The bow springs of a bow spring assembly can be arranged to act in series.

Die Aufgabe wird zudem gelöst mit einer Drehmomentübertragungseinrichtung, insbesondere einem Drehschwingungsdämpfer für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, mit einem Eingangsteil und einem, gegenüber dem Eingangsteil entgegen der Wirkung von wenigstens einer erfindungsgemäßen Bogenfeder, relativ um eine Drehachse verdrehbaren Ausgangsteil, wobei die Bogenfeder mittels wenigstens eines Stützelements von radial außen abgestützt ist. Die Bezeichnungen Eingangsteil und Ausgangsteil sind insbesondere auf eine von einem Verbrennungsmotor ausgehende Leistungsflussrichtung bezogen.The object is also achieved with a torque transmission device, in particular a torsional vibration damper for a drive train of a motor vehicle, with an input part and, opposite the input part against the action of at least one bow spring according to the invention, relatively rotatable about an axis output part, wherein the bow spring means of at least one support member is supported by radially outward. The terms input part and output part are in particular related to a power flow direction emanating from an internal combustion engine.

Das wenigstens eine Stützelement kann an dem Eingangsteil gelagert sein. Das wenigstens eine Stützelement kann relativ verdrehbar zu dem Eingangsteil gelagert sein. Das wenigstens eine Stützelement kann an dem Ausgangsteil gelagert sein. Das wenigstens eine Stützelement kann relativ verdrehbar zu dem Ausgangsteil gelagert sein. Die Drehmomentübertragungseinrichtung kann genau ein Stützelement aufweisen. Die Drehmomentübertragungseinrichtung kann mehrere Stützelemente aufweisen. Die Drehmomentübertragungseinrichtung kann mehrere Stützelemente aufweisen, die relativ zueinander verdrehbar sind. Die Anzahl der Stützelemente der Drehmomentübertragungseinrichtung kann der Anzahl der Bogenfedern entsprechen. Die Anzahl der Stützelemente der Drehmomentübertragungseinrichtung kann der Anzahl der Kontaktpunkte zwischen der wenigstens einen Bogenfeder und den Stützelementen entsprechen. Die Anzahl der Stützelemente der Drehmomentübertragungseinrichtung kann der Anzahl der Kontaktpunkte zwischen den Bogenfedern und den Stützelementen entsprechen.The at least one support element may be mounted on the input part. The at least one support element may be mounted to be rotatable relative to the input part. The at least one support element may be mounted on the output part. The at least one support element may be mounted to be rotatable relative to the output part. The torque transmission device can have exactly one support element. The torque transmission device may have a plurality of support elements. The torque transmission device may have a plurality of support elements that are rotatable relative to each other. The number of support elements of the torque transmission device may correspond to the number of bow springs. The number of support elements of the torque transmission device may correspond to the number of contact points between the at least one bow spring and the support elements. The number of support elements of the torque transmission device may correspond to the number of contact points between the bow springs and the support elements.

Das wenigstens eine Stützelement kann eine Gleitschale sein. Das wenigstens eine Stützelement kann mehrere über den Umfang der Drehmomentübertragungseinrichtung verteilte Gleitschalen aufweisen. Das wenigstens eine Stützelement kann ein Gleitring sein. Das wenigstens eine Stützelement kann mehrere über den Umfang der Drehmomentübertragungseinrichtung verteilte Gleitringe aufweisen. Das wenigstens eine Stützelement kann Bestandteil einer Ringkammerwand zur Aufnahme der wenigstens einen Bogenfeder sein. Das wenigstens eine Stützelement kann eine Ringplatte mit einem sich radial erstreckenden Halteabschnitt sein. Das wenigstens eine Stützelement kann eine Ringplatte mit mehreren sich radial erstreckenden Halteabschnitten sein. Das wenigstens eine Stützelement kann ein Flansch mit einem sich radial erstreckenden Ausleger sein. Das wenigstens eine Stützelement kann ein Flansch mit mehreren sich radial erstreckenden Auslegern sein. Das wenigstens eine Stützelement kann eine schwimmend gelagerte Stützschale aufweisen. Das wenigstens eine Stützelement kann mehrere schwimmend gelagerte Stützschalen aufweisen.The at least one support element may be a sliding shell. The at least one support element may have a plurality of sliding shells distributed over the circumference of the torque transmission device. The at least one support element may be a sliding ring. The at least one support element may have a plurality of sliding rings distributed over the circumference of the torque transmission device. The at least one support element may be part of an annular chamber wall for receiving the at least one bow spring. The at least one support element may be a ring plate with a radially extending holding portion. The at least one support member may be a ring plate having a plurality of radially extending holding portions. The at least one support member may be a flange with a radially extending cantilever. The at least one support member may be a flange having a plurality of radially extending arms. The at least one support element may have a floating support shell. The at least one support element may have a plurality of floating support shells.

Die wenigstens eine Bogenfeder kann in einem Kontaktpunkt an dem wenigstens einen Stützelement anliegen. Die wenigstens eine Bogenfeder kann mit einem kleinsten Krümmungsradius in einem Kontaktpunkt an dem wenigstens einen Stützelement anliegen. Die wenigstens eine Bogenfeder kann in mehreren Krümmungsbereichen der Bogenfeder mit einem kleinsten Krümmungsradius in einem Kontaktpunkt an dem wenigstens einen Stützelement anliegen. Die wenigstens eine Bogenfeder kann in mehreren Krümmungsbereichen der Bogenfeder mit einem kleinsten Krümmungsradius in jeweils einem Kontaktpunkt an dem wenigstens einen Stützelement anliegen. Die wenigstens eine Bogenfeder kann in mehreren Krümmungsbereichen der Bogenfeder mit jeweils einem kleinsten Krümmungsradius in einem Kontaktpunkt an jeweils einem von mehreren Stützelementen anliegen. Die wenigstens eine Bogenfeder kann in einem Kontaktpunkt mit dem wenigstens einen Stützelement verbunden sein. Die wenigstens eine Bogenfeder kann in mehreren Kontaktpunkten mit dem wenigstens einen Stützelement verbunden sein. Die wenigstens eine Bogenfeder kann in mehreren Kontaktpunkten mit jeweils einem Stützelement verbunden sein. Die wenigstens eine Bogenfeder kann in allen Kontaktpunkten mit jeweils einem Stützelement verbunden sein.The at least one bow spring may rest against the at least one support element at a point of contact. The at least one bow spring can bear against the at least one support element with a smallest radius of curvature in a point of contact. The at least one bow spring can rest in a plurality of curvature regions of the bow spring with a smallest radius of curvature in a contact point on the at least one support element. The at least one bow spring can rest in a plurality of curvature regions of the bow spring with a smallest radius of curvature in each case a contact point on the at least one support element. The at least one bow spring may abut in each case one of a plurality of support elements in a plurality of curvature regions of the bow spring, each having a smallest radius of curvature in a contact point. The at least one bow spring may be connected at a contact point with the at least one support element. The at least one bow spring may be connected in several contact points with the at least one support element. The at least one bow spring can be connected in several contact points, each with a support element. The at least one bow spring can be connected in all contact points, each with a support element.

Ein Federende der wenigstens einen Bogenfeder kann einen Abstand zu einem nächstgelegenen Stützelement haben. Zwei Federenden der wenigstens einen Bogenfeder können jeweils einen Abstand zu einem nächstgelegenen Stützelement haben. Ein Federende der wenigstens einen Bogenfeder kann an einem Stützelement anliegen. Zwei Federenden der wenigstens einen Bogenfeder können an einem Stützelement anliegen. Jeweils ein Federende der wenigstens einen Bogenfeder kann an jeweils einem Stützelement anliegen. Ein radial äußerer Bereich der wenigstens einen Bogenfeder kann ausschließlich in einem Krümmungsbereich des kleinsten Krümmungsradius an einem Stützelement anliegen. Ein Kontaktpunkt zwischen der wenigstens einen Bogenfeder und dem wenigstens einen Stützelement kann gefettet sein. Ein Kontaktpunkt zwischen der wenigstens einen Bogenfeder und dem wenigstens einen Stützelement kann mit einer Beschichtung zur Reibwertreduzierung versehen sein.A spring end of the at least one bow spring may have a distance to a nearest support element. Two spring ends of the at least one bow spring can each have a distance to a nearest support element. A spring end of the at least one bow spring may rest against a support element. Two spring ends of the at least one bow spring can rest against a support element. In each case a spring end of the at least one bow spring may rest against a respective support element. A radially outer region of the at least one bow spring can rest exclusively on a support element in a curvature region of the smallest radius of curvature. A point of contact between the at least one bow spring and the at least one support element may be greased. A contact point between the at least one bow spring and the at least one support element may be provided with a coating for friction coefficient reduction.

Die Drehmomentübertragungseinrichtung kann in Dämpferanwendungen eingesetzt werden. Die Drehmomentübertragungseinrichtung kann in Wandlern, Doppelkupplungen, Anfahrkupplungen und Lastschaltkupplungen eingesetzt werden. Die Drehmomentübertragungseinrichtung kann ein Drehschwingungsdämpfer sein. Die Drehmomentübertragungseinrichtung kann ein Zweimassenschwungrad sein, das ein Eingangsteil und ein Ausgangsteil mit einer gemeinsamen Drehachse aufweist, um die das Eingangsteil und das Ausgangsteil zusammen drehbar und relativ zueinander begrenzt verdrehbar sind. Eine Bogenfeder kann in ein Schwungradelement eines Drehschwingungsdämpfers integriert sein, der ein Eingangsteil und ein Ausgangsteil mit einer gemeinsamen Drehachse aufweist. Die Drehachse kann mit einer Drehachse einer Kurbelwelle eines Verbrennungsmotors fluchten.The torque transmitting device can be used in damper applications. The torque transmission device can be used in converters, double clutches, starting clutches and power shift clutches. The torque transmitting device may be a torsional vibration damper. The torque transmitting device may be a dual mass flywheel having an input part and an output part with a common axis of rotation about which the input part and the output part are rotatable together rotatable and limited relative to each other. A bow spring may be integrated with a flywheel element of a torsional vibration damper having an input part and an output part with a common axis of rotation. The axis of rotation can be aligned with an axis of rotation of a crankshaft of an internal combustion engine.

Die Drehmomentübertragungseinrichtung kann in einem Antriebsstrang in einem Kraftfahrzeug eingesetzt werden. Der Antriebsstrang kann einen Verbrennungsmotor und ein Getriebe aufweisen. Die Drehmomentübertragungseinrichtung kann zwischen einem Verbrennungsmotor und einem Getriebe angeordnet sein. Der Antriebsstrang kann ein Hybrid-Antriebsstrang für ein Kraftfahrzeug sein. Der Antriebsstrang kann ein Parallelhybrid-Antriebsstrang sein. Der Antriebsstrang kann ein Vollhybrid-Antriebsstrang sein. Der Antriebsstrang kann einen ersten Energiewandler und einen zweiten Energiewandler aufweisen. Der erste Energiewandler kann zur Wandlung chemischer Energie in kinetische Energie dienen. Eine Brennkraftmaschine kann der erste Energiewandler sein. Die Brennkraftmaschine kann mit einem Kohlenwasserstoff, wie Benzin, Diesel, Flüssiggas (Liquefied Petroleum Gas, LPG, GPL), verdichtetem Erdgas (Compressed Natural Gas, CNG) oder flüssigem Erdgas (Liquefied Natural Gas, LNG) betreibbar sein. Die Brennkraftmaschine kann mit Wasserstoff betreibbar sein. Zur Energieversorgung des ersten Energiewandlers kann ein erster Energiespeicher vorgesehen sein. Der erste Energiespeicher kann ein Fluidtank sein. Der zweite Energiewandler kann zur Wandlung elektrischer Energie in kinetische Energie dienen. Die elektrische Maschine kann der zweite Energieumwandler sein. Die elektrische Maschine kann als Motor betreibbar sein. Die elektrische Maschine kann als Generator betreibbar sein. Die elektrische Maschine kann einen Motor und einen Generator baulich vereinigen. Zur Energieversorgung des zweiten Energiewandlers kann ein zweiter Energiespeicher vorgesehen sein. Der zweite Energiespeicher kann ein elektrischer Energiespeicher sein. Der zweite Energiespeicher kann ein Akkumulator sein. Der erste Energiewandler und/oder der zweite Energiewandler können zum wahlweisen oder parallelen Antrieb des Kraftfahrzeugs dienen. Der Antriebsstrang kann eine Reibungskupplungseinrichtung aufweisen. Der Antriebsstrang kann ein Getriebe aufweisen. Der Antriebsstrang kann wenigstens ein antreibbares Rad aufweisen.The torque transmission device can be used in a drive train in a motor vehicle. The powertrain may include an internal combustion engine and a transmission. The torque transmission device may be arranged between an internal combustion engine and a transmission. The powertrain may be a hybrid powertrain for a motor vehicle. The powertrain may be a parallel hybrid powertrain. The powertrain may be a full hybrid powertrain. The powertrain may include a first energy converter and a second energy converter. The first energy converter can be used to convert chemical energy into kinetic energy. An internal combustion engine may be the first energy converter. The internal combustion engine may be operable with a hydrocarbon such as gasoline, diesel, liquefied petroleum gas (LPG, GPL), compressed natural gas (CNG), or liquefied natural gas (LNG). The internal combustion engine can be operated with hydrogen. For supplying energy to the first energy converter, a first energy store may be provided. The first energy store may be a fluid tank. The second energy converter can be used to convert electrical energy into kinetic energy. The electric machine may be the second energy converter. The electric machine can be operated as a motor. The electric machine can be operated as a generator. The electric machine can structurally combine a motor and a generator. For supplying energy to the second energy converter, a second energy store may be provided. The second energy store may be an electrical energy store. The second energy store may be an accumulator. The first energy converter and / or the second energy converter can serve for the selective or parallel drive of the motor vehicle. The powertrain may include a friction clutch device. The drive train may have a transmission. The drive train may have at least one drivable wheel.

Mit der erfindungsgemäßen Bogenfeder ist eine verbesserte Bogenfeder bereitgestellt und eine Drehmomentübertragungseinrichtung, wie beispielsweise ein eingangs genannter Drehschwingungsdämpfer, ein eingangs genannter Bogenfederdämpfer oder ein Dämpfer in Wandlern, Kupplungen, Doppelkupplungen oder Lastschaltkupplungen baulich und/oder funktional verbessert. Insbesondere ist eine unter Drehzahl durch Fliehkräfte zwischen einer Bogenfeder und einem Stützelement auftretende Reibung, die die Schwingungsisolierung nachteilig beeinflusst, reduziert oder sogar eliminiert. Insbesondere ist ein Zweimassenschwungrad mit Bogenfeder und Stützelement bereitgestellt, bei dem durch eine reduzierte Reibung zwischen der Bogenfeder und dem Stützelement eine verbesserte Schwingungsisolierung zwischen einem Verbrennungsmotor und einem Getriebe erreicht ist. Insbesondere ist ein Getrieberasseln vermieden.With the bow spring according to the invention an improved bow spring is provided and a torque transmission device, such as an initially mentioned torsional vibration damper, an initially mentioned bow spring damper or a damper in converters, clutches, double clutches or power shift clutches structurally and / or functionally improved. In particular, a friction that occurs under rotational speed due to centrifugal forces between a bow spring and a support element that adversely affects the vibration isolation is reduced or even eliminated. In particular, a dual-mass flywheel with a bow spring and support element is provided in which an improved vibration isolation between an internal combustion engine and a transmission is achieved by a reduced friction between the bow spring and the support element. In particular, a gear rattle is avoided.

Zusammenfassend und mit anderen Worten dargestellt ergibt sich somit durch die Erfindung unter anderem eine reibungsreduzierte oder reibfreie Bogenfeder in Form einer Bogenknickfeder. Die Erfindung kann in allen Antriebssträngen im Fahrzeug, insbesondere in Dämpferanwendungen in Wandlern, Doppelkupplungen, Anfahrkupplungen und Lastschaltkupplungen eingesetzt werden. Mit der erfindungsgemäßen reibfreien Bogenknickfeder ist es möglich, auf den normalen Biegeradius der Bogenfeder, der bevorzugt größer als ein Radius eines die Bogenfeder abstützenden Stützelements, beispielsweise eines sogenannten Retainers, gewählt werden sollte, einen auf wenige Windungen beschränkten kleineren Biegeradius zu überlagern. Die Bogenfeder stützt sich damit nur an den Stellen mit dem kleineren Biegeradius an dem Stützelement ab. Dadurch ist es möglich, sowohl bei normalen, als auch bei schwimmenden, das heißt verdrehbar gelagerten Retainern, eine deutliche Reibungsreduzierung zu erreichen. Reibungsreduzierungen lassen sich auch bei Bogenfedern mit sehr geringer Bogenfederteilung erreichen. Möglich ist dies insbesondere dann, wenn die Bogenknickfeder den schwimmend gelagerten Retainer an der Auflagerstelle mitnimmt und dazwischen die Federwindungen durch den radialen Abstand zum Retainer keine reibbehaftete Relativbewegung machen. Die Erfindung lässt sich bevorzugt bei Bogenfedern mit geringer Teilung einsetzten, die zwar grundsätzlich eine gute statische Federkennlinie aufweisen, durch eine hohe Umlenkreibung und Fliehkraftwirkung jedoch eine schlechtere dynamische Federkennlinie und eine sehr hohe Hysterese aufweisen. Die erfindungsgemäße Bogenfeder besteht aus mehreren ineinander übergehenden Abschnitten. Die Hauptkrümmung der Bogenknickfeder sollte im bevorzugten Fall etwas größer sein als die des Stützelements, beispielsweise einer Retainerschale. Dadurch erreicht man ein Abheben der Windungen von der Retainerschale, was die Reibung zwischen der Bogenfeder und der Retainerschale vermindert und im günstigsten Fall komplett verhindert. Der Hauptkrümmung der Bogenknickfeder ist eine kleinere Krümmung, in der Art eines Knicks, überlagert. Dieser Knick weißt einen kleineren Radius als das Stützelement auf. Die Feder liegt deshalb nur im Bereich des Knicks an dem Abstützelement auf. Die Anzahl der Knicke kann größer oder gleich eins sein. Besonders vorteilhaft wird die Ausführung, wenn die Anzahl der Knicke einer Anzahl von Stützelementen entspricht. Wird beispielsweise bei genau einem Knick auch nur genau ein schwimmender Retainer eingesetzt, so stützt sich die Bogenfeder nur in ihrer Mitte mit dem Knick ab. Dieser Knick verschiebt sich zusammen mit der Retainerschale, während die Federwindungen zwischen dem Knick und den Federenden aufgrund der geringeren Krümmung keinen Kontakt mit der Retainerschale haben und somit reibungsfrei sind. Muss die Feder an mehreren Stellen abgestützt werden und hat daher mehrere Knicke, so sollte das Stützelement, insbesondere die Retainerschale, bevorzugt mehrteilig ausgeführt werden, damit sich die einzelnen Abstützsegmente relativ zueinander verdrehen können. Damit der Federknick an der Auflagerstelle auch sicher das Stützelement mitnimmt, können optional auch Einhängungen wie z.B. Laschen, Stifte oder ähnliche Elemente auf oder zwischen den Federwindungen vorgesehen werden.In summary, and in other words, the result of the invention, inter alia, a friction-reduced or friction-free bow spring in the form of a bow buckling spring. The invention can be used in all drive trains in the vehicle, especially in damper applications in converters, dual clutches, starting clutches and power shift clutches. With the friction-free bending buckling spring according to the invention, it is possible to superimpose on the normal bending radius of the bow spring, which is preferably larger than a radius of a bow spring supporting support element, for example, a so-called retainer, to superimpose a limited to a few turns smaller bending radius. The bow spring is thus supported only at the points with the smaller bending radius on the support element. This makes it possible, both in normal, as well as floating, that is rotatably mounted retainers to achieve a significant reduction in friction. Reductions in friction can also be achieved with bow springs with very low bow spring pitch. This is particularly possible when the bow buckling spring entrains the floating bearing retainer at the bearing point and make between the spring coils by the radial distance to the retainer no frictional relative movement. The invention can be used preferably in bow springs with low pitch, which in principle have a good static spring characteristic, but by a high deflection friction and centrifugal force effect a worse dynamic spring characteristic and a very have high hysteresis. The bow spring according to the invention consists of several merging sections. The main curvature of the bow buckling spring should be somewhat larger in the preferred case than that of the support element, for example a retainer shell. This achieves a lifting of the turns of the retainer shell, which reduces the friction between the bow spring and the retainer shell and completely prevented in the best case. The main curvature of the bow buckling spring is a minor curvature, in the manner of a bend, superimposed. This kink has a smaller radius than the support element. The spring is therefore only on the support element in the region of the bend. The number of kinks can be greater than or equal to one. The embodiment is particularly advantageous when the number of kinks corresponds to a number of support elements. If, for example, exactly one floating retainer is used for exactly one kink, the bow spring is supported only in its center with the kink. This kink shifts together with the retainer shell, while the spring coils between the kink and the spring ends due to the lower curvature have no contact with the retainer shell and thus are frictionless. If the spring has to be supported in several places and therefore has several kinks, then the support element, in particular the retainer shell, should preferably be made in several parts, so that the individual support segments can rotate relative to one another. To ensure that the spring kink at the bearing point also securely carries the support element, it is also possible optionally to provide suspensions such as lugs, pins or similar elements on or between the spring coils.

Mit „kann“ sind insbesondere optionale Merkmale der Erfindung bezeichnet. Demzufolge gibt es jeweils ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das das jeweilige Merkmal oder die jeweiligen Merkmale aufweist.By "may" in particular optional features of the invention are referred to. Accordingly, there is an embodiment of the invention each having the respective feature or features.

Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf Figuren näher beschrieben. Aus dieser Beschreibung ergeben sich weitere Merkmale und Vorteile. Konkrete Merkmale dieser Ausführungsbeispiele können allgemeine Merkmale der Erfindung darstellen. Mit anderen Merkmalen verbundene Merkmale dieser Ausführungsbeispiele können auch einzelne Merkmale der Erfindung darstellen.Hereinafter, embodiments of the invention will be described with reference to figures. From this description, further features and advantages. Concrete features of these embodiments may represent general features of the invention. Features associated with other features of these embodiments may also constitute individual features of the invention.

Es zeigen schematisch und beispielhaft:They show schematically and by way of example:

1 einen skizzenhaft dargestellten Ausschnitt einer Drehmomentübertragungseinrichtung in einer gegenüber einer Neutrallage geringfügig ausgelenkten Lage und 1 a sketchy detail of a torque transmission device in a relation to a neutral position slightly deflected position and

2 die Drehmomentübertragungseinrichtung in einer weitgehend ausgelenkten Lage. 2 the torque transmitting device in a largely deflected position.

1 zeigt einen Ausschnitt einer Drehmomentübertragungseinrichtung 100, vorliegend eines als Zweimassenschwungrad ausgebildeten Drehschwingungsdämpfers, in einer Draufsicht und einer gegenüber einer nachfolgend näher beschriebenen Neutrallage nur geringfügig ausgelenkten Lage. Das Zweimassenschwungrad weist ein Eingangsteil 102 und ein Ausgangsteil 104 auf, die relativ zueinander entgegen der Wirkung einer Federanordnung um eine Drehachse 108 verdrehbar sind. Die Drehachse 108 definiert die verwendeten Richtungsangaben, insbesondere eine axiale Richtung, eine radiale Richtung und eine Umfangsrichtung. 1 shows a section of a torque transmission device 100 , in the present case a torsional vibration damper designed as a dual mass flywheel, in a plan view and a position only slightly deflected relative to a neutral position described in more detail below. The dual mass flywheel has an input part 102 and an output part 104 on, relative to each other against the action of a spring arrangement about an axis of rotation 108 are rotatable. The rotation axis 108 defines the directions used, in particular an axial direction, a radial direction and a circumferential direction.

Die Federanordnung weist zwei Bogenfedern 106 auf. In 1 sind von dem Eingangsteil 102 nur zwei mit dem Eingangsteil 102 verbundene Federabstützungen 110 erkennbar und von dem Ausgangsteil 104 nur eine mit dem Ausgangsteil 104 verbundene Federbetätigung 112 dargestellt. Die Federabstützungen 110 können mittels Anprägungen an dem Eingangsteil 102 gebildet sein. Die Federbetätigung 112 kann eine Anprägung an dem Ausgangsteil 104 sein.The spring arrangement has two bow springs 106 on. In 1 are from the entrance section 102 only two with the entrance section 102 connected spring supports 110 recognizable and from the output part 104 only one with the output part 104 connected spring action 112 shown. The spring supports 110 can by means of embossments on the input part 102 be formed. The spring action 112 can be an impression on the output part 104 be.

In der Neutrallage liegen beide Bogenfedern 106 mit jeweils einem ersten Federende 114 an einer der beiden Federabstützungen 110 und mit einem zweiten Federende 116 an der anderen der beiden Federabstützungen 110 an. Die Federbetätigung 112 liegt in axialer Richtung versetzt zu den Federabstützungen 110 jeweils zwischen dem ersten Federende 114 einer der beiden Bogenfedern 106 und dem zweiten Federende 116 der anderen der beiden Bogenfedern 106. Eine Relativdrehung zwischen dem Eingangsteil 102 und dem Ausgangsteil 104 um die Drehachse 108 bewirkt, dass jeweils eines der beiden Federenden 114, 116 einer jeden Bogenfeder 106 von der Federbetätigung 112 mitgenommen wird. Das jeweils andere Federende 114, 116 einer jeden Feder stützt sich an der von dem angetriebenen Federende 114, 116 abgewandten Federabstützung 110 ab. Dadurch werden die Bogenfedern 106 solange gespannt, bis ein aus der Vorspannung der Bogenfedern 106 resultierendes Drehmoment einem auf die Federbetätigung 112 einwirkenden Drehmoment entspricht. Die Relativdrehung kann in beide Drehrichtungen erfolgen. In 1 sind die beiden ersten Federenden 114 der beiden Bogenfedern 106 geringfügig von der Federbetätigung 112 mitgenommen und liegen daher nicht an den Federabstützungen 110 an. Die beiden zweiten Federenden 116 liegen jeweils an einer Federabstützung 110 an.In the neutral position lie both bow springs 106 each with a first spring end 114 on one of the two spring supports 110 and with a second spring end 116 on the other of the two spring supports 110 at. The spring action 112 lies in the axial direction offset from the spring supports 110 each between the first spring end 114 one of the two bow springs 106 and the second end of the spring 116 the other of the two bow springs 106 , A relative rotation between the input part 102 and the output part 104 around the axis of rotation 108 causes each one of the two spring ends 114 . 116 each bow spring 106 from the spring action 112 is taken. The other end of the spring 114 . 116 each spring rests against that of the driven spring end 114 . 116 facing away from spring support 110 from. This will make the bow springs 106 Tensioned until one of the bias of the bow springs 106 resulting torque on the spring action 112 acting torque corresponds. The relative rotation can be done in both directions. In 1 are the first two spring ends 114 the two bow springs 106 slightly from the spring action 112 taken along and are therefore not on the spring supports 110 at. The two second spring ends 116 each lie on a spring support 110 at.

Das Eingangsteil 102 weist ein Stützelement 118 auf. Das Stützelement 118 weist eine mit einem Innenradius 120 kreisbogenförmig um die Drehachse 108 gekrümmte Abstützfläche für ein radiales Abstützen der Bogenfedern 106 auf. Das Stützelement 118 stützt die Bogenfedern 106 von radial außen ab. Das Stützelement 118 stützt eine jede der beiden Bogenfedern 106 in einem nachfolgend noch genauer beschriebenen Kontaktpunkt 136 von radial außen ab. Insbesondere bei hohen Drehzahlen werden die Bogenfedern 106 durch Fliehkräfte nach radial außen belastet und stützen sich an dem Stützelement 118 ab.The entrance part 102 has a support element 118 on. The support element 118 has one with an inner radius 120 circular arc around the axis of rotation 108 curved support surface for a radial support of the bow springs 106 on. The support element 118 supports the bow springs 106 from radially outside. The support element 118 supports each of the two bow springs 106 in a contact point described in more detail below 136 from radially outside. Especially at high speeds, the bow springs 106 loaded by centrifugal forces radially outward and are based on the support element 118 from.

Die beiden Bogenfedern 106 sind Gleichteile, so dass nachfolgend nur eine der beiden Bogenfedern 106 näher beschrieben ist. In den Figuren ist nur die jeweils obere Bogenfeder 106 vollständig mit Bezugszeichen versehen. Die Bogenfeder 106 ist eine Schraubendruckfeder mit einer Vielzahl von Windungen gleichen Durchmessers. Eine Mittelachse 122 der Bogenfeder 106 weist eine von einem linearen Verlauf abweichende Krümmung auf. Die Mittelachse 122 verläuft durch die Mittelpunkte aller Windungen der Bogenfeder 106. Nur aufgrund der skizzenhaften Darstellung von 1 scheint die Mittelachse 122 in 1 nicht exakt durch die Mittelpunkte aller Windungen zu verlaufen.The two bow springs 106 are common parts, so that below only one of the two bow springs 106 is described in more detail. In the figures, only the respective upper bow spring 106 completely provided with reference numerals. The bow feather 106 is a helical compression spring with a large number of turns of the same diameter. A central axis 122 the bow spring 106 has a curvature different from a linear course. The central axis 122 passes through the centers of all turns of the bow spring 106 , Only because of the sketchy representation of 1 seems the middle axis 122 in 1 not to go exactly through the centers of all turns.

Die Bogenfeder 106 weist drei Krümmungsbereiche 124, 128, 132 auf. Ein erster Krümmungsbereich 124 grenzt an das erste Federende 114 an. Ein zweiter Krümmungsbereich 128 grenzt an das zweite Federende 116 an. Zwischen dem ersten Krümmungsbereich 124 und dem zweiten Krümmungsbereich 128 ist ein dritter Krümmungsbereich 132 angeordnet, der den ersten Krümmungsbereich 124 mit dem zweiten Krümmungsbereich 128 verbindet. Der erste Krümmungsbereich 124 verläuft ausgehend von dem ersten Federende 114 bis wenige Windungen, vorzugsweise ein bis zwei Windungen, vor eine mittlere Windung der Bogenfeder 106. Die mittlere Windung der Bogenfeder 106 liegt in Umfangsrichtung um die Drehachse 108 betrachtet annähernd in der Mitte der Mittelachse 122. An den ersten Krümmungsbereich 124 schließt sich der dritte Krümmungsbereich 132 an, in dem nur wenige Windungen der Bogenfeder 106 angeordnet sind, vorzugsweise drei bis fünf Windungen einschließlich der mittleren Windung. An den dritten Krümmungsbereich 132 schließt sich der zweite Krümmungsbereich 128 an, der sich bis zu dem zweiten Federende 116 erstreckt.The bow feather 106 has three areas of curvature 124 . 128 . 132 on. A first curvature area 124 adjoins the first spring end 114 at. A second curvature area 128 adjoins the second end of the spring 116 at. Between the first curvature area 124 and the second curvature area 128 is a third area of curvature 132 arranged, which is the first curvature area 124 with the second curvature area 128 combines. The first curvature area 124 runs starting from the first spring end 114 to a few turns, preferably one to two turns, in front of a mean turn of the bow spring 106 , The mean turn of the bow spring 106 lies in the circumferential direction about the axis of rotation 108 considered approximately in the middle of the central axis 122 , To the first curvature area 124 closes the third curvature area 132 in which only a few turns of the bow spring 106 are arranged, preferably three to five turns including the middle turn. To the third curvature area 132 closes the second curvature area 128 which extends to the second end of the spring 116 extends.

Innerhalb des ersten Krümmungsbereichs 124 hat die Mittelachse 122 der Bogenfeder 106 einen ersten Krümmungsradius 126. Innerhalb des zweiten Krümmungsbereichs 128 hat die Mittelachse 122 der Bogenfeder 106 einen zweiten Krümmungsradius 130. Innerhalb des dritten Krümmungsbereichs 132 hat die Mittelachse 122 der Bogenfeder 106 einen dritten Krümmungsradius 134. Der erste Krümmungsradius 126 ist vorliegend gleich groß wie der zweite Krümmungsradius 130. Der dritte Krümmungsradius 134 ist kleiner als der erste Krümmungsradius 126 und somit auch kleiner als der zweite Krümmungsradius 130. Eine Summe aus erstem Krümmungsradius 126 und einem Windungsradius der Windungen der Bogenfeder 106 ist größer als der Innenradius 120 der Federabstützung 110. Eine Summe aus zweitem Krümmungsradius 130 und dem Windungsradius ist somit auch größer als der Innenradius 120 der Federabstützung 110. Eine Summe aus dem dritten Krümmungsradius 130 und dem Windungsradius ist kleiner als der Innenradius 120 der Federabstützung 110. Aufgrund des dritten Krümmungsradius 134 liegt der Mittelpunkt des ersten Krümmungsradius 126 an anderer Stelle als der Mittelpunkt des zweiten Krümmungsradius 130. Der Verlauf der Mittelachse 122 mit dem dritten Krümmungsradius 134 im dritten Krümmungsbereich 132 bewirkt, dass ein im ersten Krümmungsbereich 124 verlaufender Abschnitt der Mittelachse 122 und ein im zweiten Krümmungsbereich 128 verlaufender Abschnitt der Mittelachse 122 nicht auf einem gemeinsamen Kreisbogen liegen, obwohl der erste Krümmungsradius 126 gleich groß wie der zweite Krümmungsradius 130 ist. Die beiden Federenden 114, 116 liegen im Vergleich zu den Federenden einer fiktiven Bogenfeder mit einem konstanten ersten Krümmungsradius 126 näher aneinander. Within the first curvature area 124 has the central axis 122 the bow spring 106 a first radius of curvature 126 , Within the second curvature area 128 has the central axis 122 the bow spring 106 a second radius of curvature 130 , Within the third curvature area 132 has the central axis 122 the bow spring 106 a third radius of curvature 134 , The first radius of curvature 126 is in this case the same size as the second radius of curvature 130 , The third radius of curvature 134 is smaller than the first radius of curvature 126 and thus smaller than the second radius of curvature 130 , A sum of the first radius of curvature 126 and a winding radius of the turns of the bow spring 106 is greater than the inner radius 120 the spring support 110 , A sum of the second radius of curvature 130 and the Windungsradius is therefore greater than the inner radius 120 the spring support 110 , A sum of the third radius of curvature 130 and the winding radius is smaller than the inner radius 120 the spring support 110 , Due to the third radius of curvature 134 is the center of the first radius of curvature 126 elsewhere than the center of the second radius of curvature 130 , The course of the central axis 122 with the third radius of curvature 134 in the third curvature area 132 causes one in the first curvature area 124 extending section of the central axis 122 and one in the second curvature region 128 extending section of the central axis 122 not lying on a common arc, although the first radius of curvature 126 the same size as the second radius of curvature 130 is. The two spring ends 114 . 116 are compared to the spring ends of a fictional bow spring with a constant first radius of curvature 126 closer to each other.

Die Bogenfeder 106 liegt nur in dem Kontaktpunkt 136 an dem Stützelement 118 an. Der Kontaktpunkt 136 liegt in der Mitte des dritten Krümmungsbereichs und damit annähernd in gleicher Winkellage wie die Mitte der Mittelachse 122. Der Kontaktpunkt 136 kann punktförmig sein oder eine Fläche sein. Vorliegend liegt nur eine Windung der Bogenfeder 106, die im dritten Krümmungsbereich 132 angeordnet ist, im Kontaktpunkt 136 an dem Stützelement 118 an. Dadurch wird eine Reibung zwischen einerseits den Windungen der Bogenfeder 106 und andererseits dem Stützelement 118 während des Spannens und Entspannens der Bogenfeder 106 vermieden.The bow feather 106 lies only in the contact point 136 on the support element 118 at. The contact point 136 lies in the middle of the third curvature region and thus approximately in the same angular position as the center of the central axis 122 , The contact point 136 may be punctiform or a surface. In the present case is only one turn of the bow spring 106 that in the third curvature area 132 is arranged at the contact point 136 on the support element 118 at. This creates a friction between on the one hand the turns of the bow spring 106 and on the other hand the support element 118 while cocking and relaxing the bow spring 106 avoided.

Das Stützelement 118 ist an dem Eingangsteil 102 und begrenzt relativ verdrehbar zu dem Eingangsteil 102 gelagert. Das Stützelement 118 kann dadurch beim Spannen und Entspannen der Bogenfeder 106 und einer daraus resultierenden Verlagerung des dritten Krümmungsbereichs 132 in Umfangsrichtung mitbewegt werden. Dadurch kommt es auch im Bereich des Kontaktpunktes 136 nicht zu einer Relativbewegung zwischen der Bogenfeder 106 und dem Stützelement 118. In einer Abwandlung des Ausführungsbeispiels ist die Bogenfeder 106 im Bereich des Kontaktpunktes 136 mit dem Stützelement 118 formschlüssig verbunden.The support element 118 is at the entrance 102 and limited relatively rotatable to the input part 102 stored. The support element 118 can thereby while tensioning and relaxing the bow spring 106 and a resulting displacement of the third curvature region 132 be moved in the circumferential direction. This also happens in the area of the contact point 136 not to a relative movement between the bow spring 106 and the support element 118 , In a modification of the embodiment is the bow spring 106 in the area of the contact point 136 with the support element 118 positively connected.

2 zeigt die Drehmomentübertragungseinrichtung 100 in einer weitgehend ausgelenkten Lage. Das Ausgangsteil 104 und dessen Federbetätigung 112 sind (bezogen auf 2 im Uhrzeigersinn) gegenüber dem Eingangsteil 102 und dessen Federabstützungen 110 gedreht. Dadurch sind die beiden Bogenfedern 106 gespannt. Die Position des Kontaktpunktes 136 relativ zu dem Eingangsteil 102 hat sich gegenüber der in 1 dargestellten Lage entsprechend verlagert. Das Stützelement 118 ist entsprechend der Verlagerung des Kontaktpunktes 136 gegenüber dem Eingangsteil 102 gedreht. In einer in den Figuren nicht dargestellten, möglichen weiteren weitgehend ausgelenkten Lage, sind das Ausgangsteil 104 und dessen Federbetätigung 112 gegenüber dem Eingangsteil 102 in die andere Drehrichtung gedreht. 2 shows the torque transmitting device 100 in a largely deflected Location. The starting part 104 and its spring action 112 are (based on 2 clockwise) opposite the entrance 102 and its spring supports 110 turned. As a result, the two bow springs 106 curious; excited. The position of the contact point 136 relative to the entrance part 102 has opposite the in 1 shifted position shown accordingly. The support element 118 is according to the displacement of the contact point 136 opposite the entrance 102 turned. In a not shown in the figures, possible further largely deflected position, are the output part 104 and its spring action 112 opposite the entrance 102 turned in the other direction.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

100100: Drehmomentübertragungseinrichtung Torque transfer device
102102: Eingangsteil introductory
104104: Ausgangsteil output portion
106106: Bogenfeder bow spring
108108: Drehachse axis of rotation
110110: Federabstützung spring support
112112: Federbetätigung spring actuation
114114: erstes Federende first spring end
116116: zweites Federende second spring end
118118: Stützelement support element
120120: Innenradius inner radius
122122: Mittelachse central axis
124124: erster Krümmungsbereich first curvature area
126126: erster Krümmungsradius first radius of curvature
128128: zweiter Krümmungsbereich second curvature area
130130: zweiter Krümmungsradius second radius of curvature
132132: dritter Krümmungsbereich third curvature area
134134: dritter Krümmungsradius third radius of curvature
136136: Kontaktpunkt contact point

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 102009039997 A1 [0002]
DE 102009052058 A1 [0003]
DE 102010004651 A1 [0004]

Claims

Bow spring ( 106 ) for a torque transmission device ( 100 ), in particular a torsional vibration damper for a drive train of a motor vehicle, with a first spring end ( 114 ) and a second spring end ( 116 ), one of the first spring end ( 114 ) to the second spring end ( 116 ) extending central axis ( 122 ) of the bow spring ( 106 ) has a curvature, characterized in that the curvature of the central axis ( 122 ) along the longitudinal extent of the bow spring ( 106 ) varies.

Bow spring ( 106 ) according to at least one of the preceding claims, characterized in that the central axis ( 122 ) of the bow spring ( 106 ) along the longitudinal extent of the bow spring ( 106 ) at least two, in particular exactly two, different radii of curvature ( 126 . 130 . 134 ) having.

Bow spring ( 106 ) according to at least one of the preceding claims, characterized in that the central axis ( 122 ) of the bow spring ( 106 ) in a first curvature region ( 124 ), which is at the first spring end ( 114 ), with a first radius of curvature ( 126 ) is curved, and in a second curvature region ( 128 ) connected to the second spring end ( 116 ), with a second radius of curvature ( 130 ) is curved, and in at least one between the first curvature region ( 124 ) and the second curvature area ( 128 ) arranged curvature area ( 132 ) having a radius of curvature ( 134 ) which is smaller than the first radius of curvature (FIG. 126 ) and smaller than the second radius of curvature ( 130 ).

Bow spring ( 106 ) according to claim 3, characterized in that the first radius of curvature ( 126 ) is at least 20% larger than the third radius of curvature ( 134 ) and in particular the second radius of curvature ( 130 ) is at least 20% larger than the third radius of curvature ( 134 ).

Bow spring ( 106 ) according to claim 3 or 4, characterized in that the first radius of curvature ( 126 ) equal to the second radius of curvature ( 130 ).

Bow spring ( 106 ) According to at least one of claims 3 to 5, characterized in that the center of curvature of the first radius of curvature ( 126 ) at a non-zero distance from the center of curvature of the second radius of curvature ( 130 ) is arranged.

Torque transmission device ( 100 ), in particular torsional vibration damper for a drive train of a motor vehicle, with an input part ( 102 ) and one, opposite the entrance part ( 102 ) against the action of at least one bow spring ( 106 ) according to one of the preceding claims, relative to a rotation axis ( 108 ) rotatable output part ( 104 ), wherein the bow spring ( 106 ) by means of at least one support element ( 118 ) is supported by radially outside.

Torque transmission device ( 100 ) according to claim 7, characterized in that the at least one support element ( 118 ) at the entrance part ( 102 ) and relatively rotatable to the input part ( 102 ) is stored, or at the output part ( 104 ) and relatively rotatable to the output part ( 104 ) is stored.

Torque transmission device ( 100 ) according to claim 7 or 8, characterized in that the at least one bow spring ( 106 ) in a contact point ( 136 ) with the at least one support element ( 118 ) connected is.

Torque transmission device ( 100 ) according to one of claims 7 to 9, characterized in that a radially outer region of the at least one bow spring ( 106 ) exclusively in a curvature area ( 132 ) of the smallest radius of curvature ( 134 ) on the at least one support element ( 118 ) is present.