DE102014214045A1 - Vorrichtung zum Absaugen von Körperflüssigkeit und Filtermodul dafür - Google Patents

Vorrichtung zum Absaugen von Körperflüssigkeit und Filtermodul dafür Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Filtermodul für eine Vorrichtung zum Absaugen von Körperflüssigkeit, mit einem Gehäuse (13, 14), in dem eine erste Kammer (16) und eine zweite Kammer (17) angeordnet sind, und mindestens einem Filterelement (15, 26, 27), das in der ersten Kammer (16) und/oder in der zweiten Kammer (17) zwischen einem Einlass (8, 9) in die jeweilige Kammer (16, 17) und einem Auslass (11, 12) aus der jeweiligen Kammer (16, 17) angeordnet ist. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die erste Kammer (16) und die zweite Kammer (17) fluiddicht voneinander getrennt sind. Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zum Absaugen von Körperflüssigkeit mit einem solchen Filtermodul (7).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Filtermodul gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Vorrichtung zum Absaugen von Körperflüssigkeit mit einem entsprechenden Filtermodul gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 12.
  • Aus dem Stand der Technik sind zahlreiche Vorrichtungen zum Absaugen von Körperflüssigkeit bekannt. Beispielsweise werden derartige Vorrichtungen in der Wundbehandlung eingesetzt, um sich in einer Wunde ansammelndes Wundsekret abzusaugen und die Wundheilung zu verbessern. Derartige Vorrichtungen weisen eine Vakuumpumpe auf, mit der die abzusaugende Körperflüssigkeit in ein Sammelgefäß eingesaugt wird. Zwischen dem Sammelgefäß und der Vakuumpumpe ist regelmäßig ein Filter angeordnet, mit dem verhindert werden soll, dass Körperflüssigkeit in die Vakuumpumpe gelangt. Denn in die Pumpe eintretende Körperflüssigkeit würde die Pumpe kontaminieren oder beschädigen. In der Folge müsste die Pumpe zumindest gereinigt, möglicherweise jedoch auch repariert werden.
  • Aus der WO 97/18 007 A1 ist eine tragbare Wundbehandlungsvorrichtung bekannt, bei der ein Filter in klassischer Weise unmittelbar am Kanister, der zum Auffangen von abgesaugtem Wundsekret vorgesehen ist, angeordnet ist.
  • Die US 2009/030 6630 A1 beschreibt einen Behälter, der zum Sammeln von Körperflüssigkeit vorgesehen ist und mit einem Filter ausgestattet ist, der in unterschiedlichen Orientierungen des Behälters funktionsfähig bleibt. Dieser Filter ist Bestandteil des Behälters und kann nicht separat ausgetauscht werden.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen weisen den Nachteil auf, dass die dort beschriebenen Filter, die zum Schutz der jeweiligen Pumpen eingesetzt werden, nur kompliziert oder aber unnötig oft zusammen mit anderen Bauteilen ausgewechselt werden können. Zudem sind sie immer nur zum Anschluss einer einzigen Saugleitung, nicht jedoch zusätzlicher Leitungen vorgesehen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Filter für eine Vorrichtung zum Absaugen von Körperflüssigkeit bereitzustellen, der leichter als der aus dem Stand der Technik bekannte Filter ausgetauscht werden kann und gleichzeitig nicht nur den Anschluss einer einzigen Saugleitung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird mit einem Filtermodul mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Ein derartiges Filtermodul ist als eine selbstständige Baueinheit ausgestaltet, sodass sie einfach ausgewechselt werden kann. Im Gegensatz zu aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen, bei denen die dort eingesetzten Filter fest mit anderen Bauteilen verbunden sind, ermöglicht die Bereitstellung eines Filters in Form eines Filtermoduls in besonders vorteilhafter Weise eine leichte Austauschbarkeit des Filters. Das erfindungsgemäß beanspruchte Filtermodul ist dafür vorgesehen und eingerichtet, in eine Vorrichtung zum Absaugen von Körperflüssigkeit (wie etwa eine Wundbehandlungsvorrichtung) eingesetzt zu werden.
  • Das Filtermodul weist ein Gehäuse auf, welches wiederum eine erste Kammer und eine zweite Kammer aufweist. Ferner ist mindestens ein Filterelement vorgesehen, das in der ersten Kammer und/oder in der zweiten Kammer angeordnet ist. Dabei befindet sich ein Einlass in die erste Kammer bzw. ein Einlass in die zweite Kammer auf einer ersten Seite des Filters, während ein Auslass aus der ersten Kammer bzw. ein Auslass aus der zweiten Kammer auf einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite des Filters angeordnet sind.
  • Das erfindungsgemäß beanspruchte Filtermodul zeichnet sich dadurch aus, dass die erste Kammer und die zweite Kammer fluiddicht voneinander getrennt sind. Das heißt, es ist weder für ein Gas noch für eine Flüssigkeit möglich, von der ersten Kammer in die zweite Kammer überzutreten. Vielmehr verbleibt ein Fluid, das in die erste Kammer eingetreten ist, vollständig in der ersten Kammer. Je nach Typ des Fluids kann es durch das Filterelement hindurchtreten oder nicht. In gleicher Weise verbleibt ein Fluid, das in die zweite Kammer eingetreten ist, vollständig in der zweiten Kammer. Je nach Typ des Fluids kann es wiederum durch das Filterelement hindurchtreten oder nicht.
  • Die erste Kammer kann beispielsweise zum Anschluss einer Saugleitung verwendet werden, während die zweite Kammer beispielsweise zum Anschluss einer Messleitung verwendet werden kann. Auch wenn beim bestimmungsgemäßen Gebrauch einer Vorrichtung zum Absaugen von Körperflüssigkeit kein Flüssigkeitsfluss durch eine Messleitung zu erwarten ist, kann es bei Fehlbedienungen oder in Ausnahmefällen dennoch zu einem derartigen Flüssigkeitsfluss kommen. Dann schützt der auch in der zweiten Kammer angeordnete Filter eine stromabwärts gelegene Pumpe oder andere technische Einrichtungen einer Vorrichtung zum Absaugen von Körperflüssigkeit.
  • In einer Variante unterteilt das mindestens eine Filterelement die erste Kammer in ein erstes Kompartiment und in ein zweites Kompartiment. Das erste Kompartiment ist dabei auf der ersten Filterseite angeordnet und das zweite Kompartiment auf der zweiten Filterseite (oder umgekehrt). Das heißt, eines der beiden Kompartimente ist mit dem Einlass in die erste Kammer strömungstechnisch verbunden, während das andere Kompartiment mit dem Auslass aus der ersten Kammer strömungstechnisch verbunden ist. Ein Fluid, welches in die erste Kammer durch den Einlass eintritt und aus der ersten Kammer durch den Auslass austritt, muss folglich durch das Filterelement hindurchtreten. Alternativ oder zusätzlich unterteilt das Filterelement die zweite Kammer in ein drittes Kompartiment und in ein viertes Kompartiment. Jeweils eines dieser Kompartimente ist mit dem Einlass in die zweite Kammer strömungstechnisch verbunden, während das jeweils andere Kompartiment mit dem Auslass aus der zweiten Kammer strömungstechnisch verbunden ist. Ein Fluid, das durch den Einlass in die zweite Kammer eintritt, muss folglich durch das Filterelement hindurchtreten, damit es die zweite Kammer durch den Auslass wieder verlassen kann.
  • Das Filterelement ist dabei gasdurchlässig und flüssigkeitsundurchlässig ausgestaltet. Das heißt, es sorgt dafür, dass ein Gas aus dem ersten Kompartiment in das zweite Kompartiment bzw. aus dem dritten Kompartiment in das vierte Kompartiment (oder jeweils umgekehrt) übertreten kann, während eine Flüssigkeit jeweils in dem Kompartiment verbleibt, in das sie eingetreten ist. Auf diese Weise wird effektiv sichergestellt, dass keine Körperflüssigkeit versehentlich in eine mit dem Filtermodul verbundene Pumpe eingesaugt werden kann.
  • In einer Ausgestaltung ist das Filtermodul derart ausgelegt, dass es wiederentfernbar in eine Vorrichtung zum Absaugen von Körperflüssigkeit eingesetzt werden kann. Vorzugsweise kann das Einsetzen dabei werkzeugfrei erfolgen. Falls das Filtermodul durch das Einsaugen von Körperflüssigkeit kontaminiert sein sollte, kann es auf diese Art und Weise besonders leicht durch ein neues Filtermodul ersetzt werden. Das Filtermodul wird dabei vorzugsweise als Einwegartikel ausgebildet, um für eine hohe Produktsicherheit der Vorrichtung zum Absaugen von Körperflüssigkeit, in der es eingesetzt werden soll, zu sorgen. Ein werkzeugfreier Austausch des Filtermoduls hat den Vorteil, dass dieses jederzeit – auch direkt im Zuge einer Patientenbehandlung – von den medizinischen Fachkräften ausgetauscht werden kann, die den Einsatz der Vorrichtung zum Absaugen von Körperflüssigkeit betreuen.
  • In einer Variante ist ein gemeinsames Filterelement für die erste Kammer und die zweite Kammer vorgesehen. Das gemeinsame Filterelement kann beispielsweise das einzige Filterelement des Filtermoduls sein. Das Vorsehen eines derartigen gemeinsamen Filterelementes hat den Vorteil, dass das Filtermodul verhältnismäßig leicht zusammengesetzt werden kann, auch wenn es zwei strömungstechnisch voneinander getrennte Kammern aufweist. Diese Variante eignet sich insbesondere, wenn das Filterelement als Filtermembran (beispielsweise als hydrophobe Filtermembran) ausgestaltet ist.
  • In einer weiteren Variante sind ein erstes Filterelement für die erste Kammer und ein zweites Filterelement für die zweite Kammer vorgesehen. Diese Variante hat den Vorteil, dass die einzelnen Filterelemente ihrem jeweiligen Anwendungszweck und dem im schlechtesten Fall zu erwartenden Flüssigkeitseintritt in die jeweilige Kammer des Filtermoduls angepasst werden können. Darüber hinaus kann diese Variante in vorteilhafter Weise eingesetzt werden, wenn die Filterelemente nicht mit dem Gehäuse des Filtermoduls verschweißt oder verklebt werden, sondern in dieses hineingesteckt werden. Ferner eignet sich diese Variante insbesondere für poröse Filter (insbesondere hydrophile poröse Filter).
  • In einer weiteren Variante ist das mindestens eine Filterelement mit dem Gehäuse des Filtermoduls verschweißt oder verklebt oder auf sonstige Art und Weise stoffschlüssig verbunden. Diese Verbindungsvariante eignet sich insbesondere für Filtermembranen. Sie ermöglicht eine besonders dichte Verbindung zwischen dem Filterelement und dem Gehäuse, erfordert jedoch einen höheren Fertigungsaufwand. Ultraschallschweißen und Kleben mittels eines UV-härtbaren Klebstoffs sind besonders geeignete stoffschlüssige Verbindungsverfahren.
  • In einer weiteren Variante ist das mindestens eine Filterelement in das Gehäuse des Filtermoduls eingesetzt, ohne mit dem Gehäuse stoffschlüssig verbunden zu sein. Bei dieser Variante ist folglich keine Verschweißung oder Verklebung notwendig. Vielmehr kann das Filterelement einfach in das Gehäuse eingesetzt oder eingesteckt werden und dort beispielsweise durch einen Kraft- oder Formschluss an seiner Position gehalten werden. Eine derartige Verbindung erleichtert den Fertigungsaufwand erheblich. Sie ist insbesondere für Filterelemente geeignet, die nicht als flächige Filtermembranen ausgestaltet sind. Aber auch flächige Filtermembranen können beispielsweise durch den Einsatz eines entsprechenden Rahmens form- und ggf. kraftschlüssig in ihrer bestimmungsgemäßen Position gehalten werden. Klammern und Rasten sind geeignete nicht-stoffschlüssige Verbindungsverfahren. Die entsprechende Klammer- oder Rastkraft kann dabei insbesondere von den fest miteinander verbundenen Gehäuseteilen aufgebracht werden.
  • In einer weiteren Variante besteht das mindestens eine Filterelement aus einem hydrophoben Material. Hydrophobe Filtermaterialien an sich sind dem Fachmann grundsätzlich bekannt. Beispielsweise sind Polytetrafluorethylen (PTFE), Polyethylen (PE) und Polyvinylidenfluorid (PVDF) geeignete hydrophobe Filtermaterialien. Das hydrophobe Filtermaterial kann zusätzlich auch lipophob ausgestaltet sein. Polyethylen eignet sich besonders gut in gesinterter Form als Filtermaterial.
  • In einer Alternative besteht das mindestens eine Filterelement aus einem hydrophilen Material. Geeignete hydrophile Filtermaterialien sind Celluloseacetat (CA), Cellulosenitrat (CN), Cellulosetriacetat (CTA), Nylon und andere Polyamide, Polycarbonat (PC), Polyester, Polyethersulfon (PES) und regenerierte Cellulose.
  • Hydrophile Materialien werden seltener als Flüssigkeitsfilter eingesetzt, da sie grundsätzlich einen Flüssigkeitsdurchtritt ermöglichen können. Sie können aber beispielsweise derart ausgestaltet sein, dass das hydrophile Material ein poröses Material ist, welches bei einem Flüssigkeitskontakt aufquillt und dadurch einen Flüssigkeitsdurchtritt durch die in dem Filter ausgebildeten Poren verhindert. Gesinterte Materialien sind für eine derartige Ausgestaltung geeignet. Mit anderen Worten ausgedrückt, verhindern derartige Filter einen Übertritt von Flüssigkeit von einer ersten Filterseite auf eine zweite Filterseite. Wenn der Filter – wie oben erläutert – die erste Kammer in das erste Kompartiment und in das zweite Kompartiment teilt, verhindert auch ein solcher hydrophiler poröser Filter effektiv einen Flüssigkeitsübertritt von der ersten Kammer in die zweite Kammer (oder umgekehrt). Derartige hydrophile poröse Filter können auf besonders einfache Art und Weise in die erste Kammer und/oder zweite Kammer des Filtermoduls eingesteckt werden, ohne dass sie mit dem Gehäuse des Filtermoduls stoffschlüssig verbunden werden müssten.
  • Unabhängig davon, ob es sich bei dem Filtermaterial um ein hydrophobes oder um ein hydrophiles Material handelt, weist eine aus dem Filtermaterial gebildete Filtermembran vorzugsweise eine Porengröße von weniger als 0,5 µm, insbesondere von weniger als 0,2 µm, insbesondere von weniger als 0,1 µm, insbesondere von weniger als 0,05 µm und insbesondere von weniger als 0,01 µm auf. Die Porengröße liegt insbesondere in einem Bereich von 0,001 bis 0,5 µm, insbesondere von 0,01 bis 0,2 µm, insbesondere von 0,05 bis 0,1 µm, insbesondere von 1 bis 10 nm und ganz besonders in einem Bereich von 1 bis 2 nm. Auf diese Weise kann der Filter bakteriensicher, proteinsicher und/oder virensicher ausgestaltet werden.
  • In einer Variante weist das Filterelement einen hohlraumartigen Innenbereich auf, der er eine erste Filterseite definiert. Dieser hohlraumartige Innenbereich stellt dann beispielsweise das erste Kompartiment der ersten Kammer da. Ferner weist das Filterelement in dieser Variante eine Außenseite auf, die eine zweite Filterseite definiert. Der zwischen einer Gehäusewandung und der Außenseite des Filterelementes verbleibende Bereich stellt dann beispielsweise das zweite Kompartiment dar. Das Filterelement kann dabei eine beliebige äußere Gestalt haben. Geeignet sind beispielsweise eine zylinderförmige Gestalt mit kreisrundem, elliptischem oder unregelmäßigem Querschnitt oder auch Körper mit einer polygonalen Grundfläche wie etwa Prismen, Quader etc.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird auch durch eine Vorrichtung zum Absaugen von Körperflüssigkeit gelöst, die mit einem Filtermodul entsprechend den vorherigen Erläuterungen ausgestattet ist. Als abzusaugende Körperflüssigkeit kommt grundsätzlich jede extrazelluläre oder intrazelluläre Körperflüssigkeit in Betracht, wobei Sekrete wie etwa Wundsekret sowie Blut und Speichel besonders bevorzugte abzusaugende Körperflüssigkeiten sind. Derartige Vorrichtungen eignen sich in gleicher Weise dazu, Spülflüssigkeiten zusammen mit oder getrennt von einer Körperflüssigkeit abzusaugen. Sie können in zahlreichen medizinischen, zahnmedizinischen und veterinärmedizinischen Anwendungsgebieten zum Einsatz kommen.
  • Das Filtermodul ist dabei vorzugsweise auswechselbar an einem Gehäuse der Vorrichtung zum Absaugen von Körperflüssigkeit angeordnet. Insbesondere ist es in werkzeugfreier Art und Weise auswechselbar an dem Gehäuse der Vorrichtung zum Absaugen von Körperflüssigkeit angeordnet. Dabei umfasst Begriff „angeordnet“ auch den Begriff „integriert“, sodass das Filtermodul bei einem Blick von außen auf die Vorrichtung zum Absaugen von Körperflüssigkeit nicht als separates Bauteil auffallen muss, sondern sich lediglich durch seine (leichte) Auswechselbarkeit kennzeichnet. Es ist dabei vorzugsweise direkt von einer Außenseite der Vorrichtung zum Absaugen von Körperflüssigkeit zugänglich, sodass eine einfache Auswechselbarkeit gewährleistet ist.
  • In einer weiteren Variante ist das Filtermodul derart ausgestaltet, dass es mittels einer Steckverbindung mit einem ersten Anschluss verbunden werden kann, der eine Strömungsverbindung zwischen dem Filtermodul und einem Sammelbehälter für Körperflüssigkeit der Vorrichtung zum Absaugen von Körperflüssigkeit herstellt. Diese Strömungsverbindung kann direkt oder mittels eines Schlauches hergestellt werden. Wie bereits erläutert, wird das Filtermodul dabei in Strömungsrichtung zwischen dem Sammelbehälter für Körperflüssigkeit und einer Pumpe angeordnet, um einen Übertritt von Körperflüssigkeit aus dem Sammelbehälter in die Pumpe zu verhindern. Die Steckverbindung kann auf dem Fachmann allgemein bekannte Art und Weise (beispielsweise durch zwei ineinandergreifende Konen) ausgestaltet sein. Eine derartige Steckverbindung ermöglicht auf besonders einfache Art und Weise das Trennen der Strömungsverbindung zwischen dem Sammelbehälter und dem Filtermodul, um das Filtermodul im Falle einer Kontamination auszuwechseln. Das neue Filtermodul kann dann ebenfalls auf besonders leichte Art und Weise wieder in Strömungsverbindung mit dem Sammelbehälter gebracht werden. Die Steckverbindung kann bei Bedarf durch eine Schraub- oder Rastverbindung ergänzt werden, um für einen sicheren Sitz des Filtermoduls in seiner bestimmungsgemäß vorgesehenen Position zu sorgen.
  • In einer weiteren Variante ist das Filtermodul derart ausgestaltet, dass es mittels einer Steckverbindung mit einem zweiten Anschluss verbunden werden kann, über den eine Strömungsverbindung zwischen dem Filtermodul und einer Vakuumpumpe der Vorrichtung zum Absaugen von Körperflüssigkeit hergestellt wird. Eine derartige Steckverbindung kann beispielsweise auf einer im bestimmungsgemäßen Einsatz des Filtermoduls zu einer Innenseite der Vorrichtung zum Absaugen von Körperflüssigkeit realisiert sein. Auf diese Weise lässt sich das Filtermodul in Strömungsverbindung mit der Vakuumpumpe bringen, ohne das hierfür gesonderte Schlauchverbindungen notwendig wären. Vielmehr wird die Strömungsverbindung in dieser Variante direkt hergestellt, wenn das Filtermodul seine bestimmungsgemäße Position in der Vorrichtung zum Absaugen von Körperflüssigkeit eingenommen hat. Dies erleichtert die Handhabung des Filtermoduls und beugt Fehlbedienungen der Vorrichtung zum Absaugen von Körperflüssigkeit vor. Die Steckverbindung kann abermals beispielsweise durch ineinandergreifende Konen ausgestaltet sein. Dabei kann beispielsweise ein männlicher Konus am Filtermodul ausgebildet sein, während ein weiblicher Konus in der Vorrichtung zum Absaugen von Körperflüssigkeit ausgebildet ist. Die Steckverbindung kann wiederum bei Bedarf durch eine Schraub- oder Rastverbindung ergänzt werden, um für einen sicheren Sitz des Filtermoduls in seiner bestimmungsgemäß vorgesehenen Position zu sorgen.
  • Bevorzugte Varianten des Filtermoduls sind in analoger Weise auf die beanspruchte Vorrichtung zum Absaugen von Körperflüssigkeit übertragbar und umgekehrt.
  • Weitere Details der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgend erläuterten Figuren und entsprechender Ausführungsbeispiele näher dargestellt. Es zeigen:
  • 1A eine schematische rückseitige Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines Absauggeräts,
  • 1B eine schematische Ansicht des Absauggeräts der 1A, bei dem ein Körperflüssigkeitssammelbehälter von dem Gehäuse des Absauggeräts entfernt wurde,
  • 1C eine schematische Ansicht des Absauggeräts der 1A, bei dem neben dem Körperflüssigkeitssammelbehälter auch eine Filterkartusche aus dem Gehäuse des Absauggeräts entfernt wurde,
  • 2 eine schematische Explosionsdarstellung der in dem Ausführungsbeispiel der 1A bis 1C eingesetzten Filterkartusche,
  • 3A eine schematische rückseitige Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Absauggerätes,
  • 3B eine schematische rückseitige Ansicht des Absauggeräts der 3A, bei dem ein Körperflüssigkeitssammelbehälter entfernt wurde,
  • 4 eine schematische Darstellung der Anschlussmöglichkeiten der in den 1A bis 1C sowie 3A und 3B gezeigten Absauggeräte und
  • 5 eine Explosionsdarstellung der in dem Ausführungsbeispiel der 3A und 3B eingesetzten Filterkartusche.
  • Die 1A zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines Absauggerätes 1 als Vorrichtung zum Absaugen von Körperflüssigkeit. Das Absauggerät 1 eignet sich beispielsweise zum Absaugen von Wundsekret. Es besteht aus einem Gehäuse 2, einem zur Gerätevorderseite orientierten Display 3 und einem auf der Rückseite des Gehäuses 2 angeordneten Sammelbehälter 4, in dem die abgesaugte Körperflüssigkeit gesammelt wird. Der Sammelbehälter 4 weist einen Deckel 5 auf, der mit einem Steckverbinder 6 mit dem Gehäuse 2 des Absauggerätes 1 verbunden ist. Der Steckverbinder 6 sorgt für einen strömungstechnischen Anschluss des Sammelbehälters 4 an eine im Innern des Gehäuses 2 untergebrachte Vakuumpumpe des Absauggerätes 1.
  • In der 1B ist zu sehen, wie der Sammelbehälter 4 von dem Gehäuse 2 des Absauggerätes 1 abgenommen ist. Der Sammelbehälter 4 wird beispielsweise immer dann vom Gehäuse 2 des Absauggerätes 1 abgenommen, wenn er entleert werden muss. Ferner kann das Absauggerät 1 für verschiedene Patienten verwendet werden, während für jeden Patienten ein neuer Sammelbehälter 4 oder zumindest neue Teile des Sammelbehälters 4 eingesetzt werden, um Kontaminationen zwischen einzelnen Patienten zu vermeiden.
  • Auf einer Rückseite des Gehäuses 2, die vom Sammelbehälter 4 verdeckt wird, wenn dieser am Gehäuse 2 angeordnet ist, befindet sich eine Filterkartusche 7, die als Filtermodul dient. Die Filterkartusche 7 weist einen ersten Einlass 8 und einen zweiten Einlass 9 auf, die jeweils zur Aufnahme eines mit einer Leitung verbundenen Anschlusses versehen sind, um eine Strömungsverbindung zu der jeweiligen Leitung herzustellen. Die entsprechenden Anschlüsse, die in den ersten Einlass 8 und in den zweiten Einlass 9 eingreifen können, sind im Steckverbinder 6 untergebracht. Sie können durch einfaches Einstecken in den ersten Einlass 8 und in den zweiten Einlass 9 mit der Filterkartusche 7 verbunden werden, so dass der Sammelbehälter 4 einfach mit dem Gehäuse 2 verbunden werden und wieder von dem Gehäuse 2 entfernt werden kann.
  • Die Filterkartusche 7 kann selbst ebenfalls aus dem Gehäuse 2 des Absauggerätes 1 entfernt werden. Dies ist in der 1C dargestellt. Damit die Filterkartusche 7 bündig im Gehäuse 2 aufgenommen werden kann, weist das Gehäuse 2 an seiner rückwärtigen Seite eine den Abmessungen der Filterkartusche 7 entsprechende Aussparung 10 auf. An der dem Gehäuse 2 beim bestimmungsgemäßen Einbau der Filterkartusche 7 in dem Gehäuse 2 zugewandten Seite der Filterkartusche 7 sind ein erster Anschluss 11 und ein zweiter Anschluss 12 ausgebildet. Mittels des ersten Anschlusses 7 kann eine Strömungsverbindung zwischen der Filterkartusche 7 und der im Gehäuse 2 untergebrachten Vakuumpumpe des Absauggerätes 1 hergestellt werden, indem der erste Anschluss 11 in eine entsprechend ausgebildete Aufnahme im Gehäuse 2 eingreift. Der zweite Anschluss 12 dient zum Anschließen einer Belüftungsleitung mit der Filterkartusche 7. Dadurch, dass auch die Belüftungsleitung mit der Filterkartusche 7 verbunden ist, wird verhindert, dass durch die Belüftungsleitung Körperflüssigkeit in das Gehäuse eintreten und Ventile oder elektronische Bauteile in dem Absauggerät beschädigen oder kontaminieren kann.
  • Es wäre auch möglich, den zweiten Anschluss 12 ebenfalls mit einer in dem Gehäuse 2 untergebrachten Pumpe zu verbinden, um den der Pumpe zum Saugen zur Verfügung stehenden Querschnitt zu erhöhen und damit die resultierende Saugleistung zu verbessern. Hierfür müssen lediglich entsprechende Strömungspfade im Gehäuse 2 vorgesehen sein.
  • Vorzugsweise kann die Auswahl eines bestimmten Strömungspfades mittels entsprechender Ventilstellungen vorgegeben werden. Die Filterkartusche 7 mit zwei voneinander getrennten Kammern ermöglicht also einen deutlich vielfältigeren Einsatz des Absauggeräts im Vergleich zu aus dem Stand der Technik bekannten Absauggeräten. Es erhöht die Variabilität des Absauggeräts und kann neue Einsatzgebiete des Absauggeräts erschließen.
  • Die 2 zeigt eine Explosionsdarstellung der in dem Ausführungsbeispiel der 1A bis 1C eingesetzten Filterkartusche 7. Wie in der Darstellung der 2 zu sehen ist, besteht die Filterkartusche 7 aus einem Kartuschenoberteil 13, einem Kartuschenunterteil 14 und einem zwischen dem Kartuschenoberteil 13 und dem Kartuschenunterteil 14 angeordneten Filter 15 als Filterelement. Das Kartuschenoberteil 13 und das Kartuschenunterteil bilden zusammen ein Kartuschengehäuse. Beim Filter 15 handelt es sich um eine Filtermembran aus Polytetrafluorethylen (PTFE). Der Filter 15 ist fest mit dem Kartuschenunterteil 14 verschweißt oder verklebt, wenn die Filterkartusche 7 hergestellt wird. An einer Außenseite des Kartuschenunterteils 14 sind der erste Anschluss 11 und der zweite Anschluss 12 ausgebildet, mit denen die Filterkartusche 7 mit Leitungen verbunden werden kann, die im Gehäuse 2 des Absauggerätes 1 ausgebildet sind (vergleiche hierzu 1C).
  • Der erste Anschluss 11 mündet im Inneren der Filterkartusche 7 in eine erste Kammer 16, während der zweite Anschluss 12 im Inneren der Filterkartusche 7 in eine zweite Kammer 17 mündet. Die erste Kammer 16 und die zweite Kammer 17 sind durch einen Steg 18 derart voneinander getrennt, dass kein Fluid von der ersten Kammer 16 in die zweite Kammer 17 oder von der zweiten Kammer 17 in die erste Kammer 16 übertreten kann.
  • Das Kartuschenoberteil 13 weist eine dem Kartuschenunterteil 14 vergleichbare Innengestaltung auf. Wenn das Kartuschenoberteil 13 auf dem Kartuschenunterteil 14 angeordnet und vorzugsweise mit diesem verschweißt oder verklebt ist, sind die erste Kammer 16 und die zweite Kammer 17 folglich strömungstechnisch voneinander getrennt. Dann ist auch der Filter 15 mit dem Kartuschenoberteil vorzugsweise verschweißt oder verklebt. Ferner ist der Filter 15 als gemeinsamer Filter sowohl innerhalb der ersten Kammer 16 als auch innerhalb der zweiten Kammer 17 angeordnet. Dadurch unterteilt der Filter 15 die erste Kammer 16 in zwei Kompartimente. Eines dieser Kompartimente ist im Kartuschenunterteil 14 ausgebildet, während das andere Kompartiment im Kartuschenoberteil 13 ausgebildet ist. In gleicher Weise wird die zweite Kammer 17 in ein drittes Kompartiment, das im Kartuschenunterteil 14 ausgebildet ist, und in ein viertes Kompartiment, das im Kartuschenoberteil 13 ausgebildet ist, unterteilt.
  • Statt eines gemeinsamen Filters 15 könnten auch zwei separate Filter verwendet werden, und zwar für jede Kammer einer. Der Steg 18 könnte dann in einem mittleren Bereich etwas höher gezogen werden, so dass beide Filter auf jeweils einer Seite des Steges 18 an dem höher gezogenen Bereich des Steges 18 anliegen würden.
  • Wenn nun ein Unterdruck durch die im Gehäuse 2 des Absauggerätes 1 angeordnete Vakuumpumpe angelegt und über den ersten Anschluss 11 in die Filterkartusche 7 übertragen wird, wird Gas, insbesondere Luft, durch den ersten Einlass 8 in die Filterkartusche 7 eingesaugt, durchläuft das erste Kompartiment der ersten Kammer 16, tritt durch den Filter 15 hindurch, durchläuft das zweite Kompartiment der ersten Kammer 16 und tritt durch den ersten Anschluss 11 aus der Filterkartusche 7 aus.
  • In vergleichbarer, jedoch strömungstechnisch invertierter Weise kann zur Belüftung einer Absaugstelle zu verwendende Luft durch den zweiten Anschluss 12 in das dritte Kompartiment der zweiten Kammer 17 gelangen, durch den Filter 15 hindurch in das zweite Kompartiment der zweiten Kammer 17 treten und die zweite Kammer 17 durch den zweiten Einlass 9 in Richtung zur Absaugstelle verlassen.
  • Da die erste Kammer 16 strömungstechnisch von der zweiten Kammer 17 getrennt ist, kann eine einzige Filterkartusche 7 zur sicheren Filtrierung zweier strömungstechnisch voneinander getrennter Luftströme, die beispielsweise in unterschiedliche Richtungen strömen, eingesetzt werden.
  • Der Filter 15 verhindert als hydrophober Filter einen Übertritt von Flüssigkeit aus dem ersten Kompartiment der ersten Kammer 16 in das zweite Kompartiment der ersten Kammer 16 und in gleicher Weise einen Übertritt von Flüssigkeit aus dem vierten Kompartiment der zweiten Kammer 17 in das dritte Kompartiment der zweiten Kammer 17 (und auch jeweils umgekehrt).
  • Der erste Einlass 8 dient vorzugsweise zum Anschließen einer von dem Sammelbehälter 4 (vergleiche hierzu die 1A bis 1C) kommenden Saugleitung, während der zweite Anschluss 9 vorzugsweise zum Anschluss einer Belüftungsleitung dient, über die Beispielsweise eine Wunde, von der Wundsekret abgesaugt wird, belüftet werden kann. Durch das Öffnen eines entsprechenden mit der Belüftungsleitung verbundenen Ventiles kann der an der abzusaugenden Wunde anliegende Unterdruck passgenau und fein eingestellt werden.
  • Die 3A zeigt eine schematische rückseitige Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Absauggerätes 1, das dem in den 1A bis 1C gezeigten Ausführungsbeispiel ähnelt. Daher werden gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen. Auch das Absauggerät 1 der 3A weist ein Gehäuse 2 mit einem zur Vorderseite hin orientierten Display 3 auf. An seiner Rückseite ist wiederum ein Sammelbehälter 4 zum Sammeln von Körperflüssigkeit angeordnet. Dieser weist einen Deckel 5 auf, wobei der Anschluss des Deckels 5 an das Vakuumsystem des Absauggerätes 1 in dem Ausführungsbeispiel der 3A detaillierter dargestellt ist, als dies bei dem in dem Ausführungsbeispiel der 1A bis 1C dargestellten Ausführungsbeispiel der Fall ist.
  • An der Oberseite des Deckels 5 ist ein Anschlusselement 19 angeordnet, über das eine von einer abzusaugenden Wunde kommende erste Saugleitung 20 strömungstechnisch mit dem Sammelbehälter 4 verbunden wird. Das Anschlusselement 19 dient ferner dazu, das Innere des Sammelbehälters 4 mit einer zweiten Saugleitung 21 zu verbinden, die strömungstechnisch mit einem Steckverbinder 6 verbunden ist, der wiederum mit einer in der 3A nicht zu sehenden Filterkartusche des Absauggerätes 1 verbunden ist (vergleiche hierzu auch den Steckverbinder 6 des in den 1A bis 1C gezeigten Ausführungsbeispiels).
  • Die erste Saugleitung 20 wird in einer in dem Steckverbinder 6 ausgebildeten Mulde durch den Steckverbinder 6 hindurchgeführt, ohne strömungstechnisch mit ihm in Verbindung zu stehen. Der Steckverbinder 6 weist ferner einen Anschlussstutzen 22 auf, über den eine weitere Leitung, wie etwa eine Belüftungsleitung, mit dem Steckverbinder 6 und damit mit der in dem Gehäuse 2 des Absauggerätes 1 angeordneten Filterkartusche strömungstechnisch verbunden werden kann. In dem in der 3A dargestellten Ausführungsbeispiel ist diese zusätzliche Leitung aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit nicht dargestellt.
  • Die 3B zeigt das Absauggerät 1 der 3A, wobei der Sammelbehälter 4 von dem Gehäuse 2 des Absauggerätes 1 entfernt wurde. In dieser Darstellung ist eine Filterkartusche 7 zu sehen, die auf einer Rückseite des Gehäuses 2 des Absauggerätes 1 angeordnet ist. Über den an der Oberseite der Filterkartusche 7 ausgebildeten ersten Einlass 8 und zweiten Einlass 9 wird der Steckverbinder 6 und damit der gesamte Sammelbehälter 4 mit dem Gehäuse 2 verbunden (vergleiche hierzu 3A).
  • Die 4 zeigt unter Bezugnahme auf die bislang erläuterten Figuren Details der Anschlüsse der eingesetzten Leitungen an die Filterkartusche 7 des Absauggerätes 1. Dabei stellt die 4 eine Ansicht von oben auf den Deckel 5 des Sammelbehälters 4 des Absauggerätes 1 dar.
  • Der auf der rechten Seite der 4 dargestellte dicke Pfeil gibt die Richtung an, in der sich ein Patient P befindet, bei dem eine Wunde mittels des Absauggerätes 1 abgesaugt wird. Über eine erste Saugleitung 20, die durch einen Steckverbinder 6 hindurchgeführt wird, gelangt abgesaugtes Wundsekret zu einem in einem Anschlusselement 19 ausgebildeten Sekreteinlauf 23. Das Wundsekret strömt also in einer Richtung durch die erste Saugleitung 20, die durch den unterhalb der ersten Saugleitung 20 eingezeichneten Pfeil dargestellt wird und läuft über den Sekreteinlauf 23 in den in der 4 nicht dargestellten Sammelbehälter 4 des Absauggerätes 1.
  • Im Anschlusselement 19 ist ferner ein Vakuumanschluss 24 integriert, über den der Sammelbehälter 4 mit Unterdruck beaufschlagt werden kann. Zu diesem Zweck ist eine zweite Saugleitung 21 mit dem Vakuumanschluss 24 strömungstechnisch verbunden. Die zweite Saugleitung 21 ist über den Steckverbinder 6 mit einem ersten Einlass 8 der in der 4 nicht dargestellten Filterkassette 7 verbunden. Der Steckverbinder 6 stellt zudem eine Strömungsverbindung zwischen dem zweiten Einlass 9 der Filterkartusche 7 und einem Anschlussstutzen 22 des Steckverbinders 6 her. Dieser Anschlussstutzen 22 ist mit einer Belüftungsleitung 25 verbunden, die ebenfalls zum Patienten führt. Die Strömungsrichtung in der Belüftungsleitung 25 wird durch den oberhalb der Belüftungsleitung 25 gezeichneten Pfeil dargestellt und ist entgegensetzt zu der Strömungsrichtung in der ersten Saugleitung 20. Dies beruht darauf, dass der zweite Einlass 9 der Filterkartusche 7 nicht mit der Vakuumpumpe des Absauggerätes 1 verbunden ist, sondern mit einem Ventil, über das gezielt Luft zur abzusaugenden Wunde des Patienten P zugeführt werden kann, um den in der Wunde des Patienten P anliegenden Unterdruck feinjustieren zu können.
  • Die 5 zeigt eine Explosionsdarstellung der Filterkartusche 7 aus dem in den 3A und 3B gezeigten Ausführungsbeispiel. Ähnlich wie die in der 2 dargestellte Variante der Filterkartusche 7 weist auch die in der 5 dargestellte Filterkartusche 7 ein Kartuschenoberteil 13 und ein mit dem Kartuschenoberteil 13 verbundenes Kartuschenunterteil 14 auf. Im Kartuschenoberteil 13 sind der erste Einlass 8 und der zweite Einlass 9 ausgebildet. Der erste Einlass 8 dient zur Verbindung einer Saugleitung mit der Filterkartusche 7, während der zweite Einlass 9 beispielsweise zum Anschluss einer Belüftungsleitung dient. Das Kartuschenoberteil 13 und das Kartuschenunterteil 14 sind derart ausgestaltet, dass abermals eine erste Kammer 16 und eine zweite Kammer 17 innerhalb der Filterkartusche 7 gebildet werden, wobei die erste Kammer 16 und die zweite Kammer 17 strömungstechnisch voneinander fluiddicht getrennt sind.
  • In der ersten Kammer 16 ist ein erster Filter 26 angeordnet, während innerhalb der zweiten Kammer 17 ein zweiter Filter 27 angeordnet ist. Sowohl der erste Filter 26 als auch der zweite Filter 27 sind poröse hydrophile Filter. Dabei weist der erste Filter 26 eine zylinderförmige Außengestalt auf, während in seinem Inneren ein hohlraumartiger Innenbereich 28 gebildet ist, der sich jedoch nicht über die gesamte Länge des ersten Filters 26 erstreckt. Das heißt, der hohlraumartige Innenbereich 28 ist von der in der 5 oben dargestellten Seite des ersten Filters 26 zugänglich, während er auf der in der 5 unten dargestellten Seite des ersten Filters 26 nicht zugänglich ist. Der erste Einlass 8 mündet in den hohlraumartigen Innenbereich 28 des ersten Filters 26. Ein Fluid, welches durch den ersten Einlass 8 in die Filterkartusche 7 eingesaugt wird, strömt damit zuerst in den hohlraumartigen Innenbereich 28 des ersten Filters 26. Dieser bildet damit ein erstes Kompartiment der ersten Kammer 16. Anschließend strömt das Fluid durch das poröse Filtermaterial des ersten Filters 26 hindurch, um auf einer Außenseite des ersten Filters 26 in ein zweites Kompartiment der ersten Kammer 16 einzutreten, das es durch einen ersten Anschluss 11 der Filterkartusche 7 wieder verlässt.
  • Handelt es sich bei dem Fluid um ein Gas, ist ein Durchtritt durch das poröse Filtermaterial des ersten Filters 26 problemlos möglich. Wird jedoch durch den ersten Einlass 8 eine Flüssigkeit angesaugt, sorgt diese für ein Aufquellen des Materials des ersten Filters 26, wodurch ein weiterer Flüssigkeitsdurchtritt aus dem hohlraumartigen Innenbereich 28 des ersten Filters 26 in die übrigen Bereiche der ersten Kammer 16 verhindert wird.
  • Ein Fluid, das durch den zweiten Auslass 12 in die zweite Kammer 17 strömt, muss den zweiten Filter 27 passieren, um anschließend durch den zweiten Einlass 9 aus der Filterkartusche 7 wieder austreten zu können. Die vorstehend skizzierte Strömungsrichtung trifft dann zu, wenn der zweite Auslass 9 mit einer Belüftungsleitung verbunden ist. Es ist in anderen Anschlussvarianten ebenso denkbar, dass ein Fluid durch den zweiten Einlass 9 in die zweite Kammer 17 eintritt, durch den zweiten Filter 27 hindurchtritt und die zweite Kammer 17 durch den zweiten Auslass 12 verlässt. Dabei lässt der zweite Filter 27 ebenfalls ein Gas durch, während er bei Flüssigkeitskontakt aufquillt und damit einen Flüssigkeitsdurchtritt von einer ersten Filterseite auf eine zweite Filterseite verhindert.
  • Ebenso wie die erste Kammer 16 wird die zweite Kammer 17 durch den zweiten Filter 27 in zwei Kompartimente unterteilt. Da der zweite Filter 27 jedoch kompakt (also ohne hohlraumartigen Innenbereich) ausgestaltet ist, werden die Kompartimente der zweiten Kammer 17 durch die jeweiligen Bereiche der zweiten Kammer 17 definiert, die auf der einen oder auf der anderen Seite des zweiten Filters 27 angeordnet sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 97/18007 A1 [0003]
    • US 2009/0306630 A1 [0004]

Claims (15)

  1. Filtermodul für eine Vorrichtung zum Absaugen von Körperflüssigkeit, mit einem Gehäuse (13, 14), in dem eine erste Kammer (16) und eine zweite Kammer (17) angeordnet sind, und mindestens einem Filterelement (15, 26, 27), das in der ersten Kammer (16) und/oder in der zweiten Kammer (17) zwischen einem Einlass (8, 9) in die jeweilige Kammer (16, 17) und einem Auslass (11, 12) aus der jeweiligen Kammer (16, 17) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kammer (16) und die zweite Kammer (17) fluiddicht voneinander getrennt sind.
  2. Filtermodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Filterelement (15, 26, 27) die erste Kammer (16) in ein erstes Kompartiment und in ein zweites Kompartiment unterteilt und/oder die zweite Kammer (17) in ein drittes Kompartiment und in ein viertes Kompartiment unterteilt, wobei das Filterelement (15, 26, 27) dafür vorgesehen und eingerichtet ist, einen Gasübertritt von dem ersten Kompartiment in das zweite Kompartiment und/oder von dem dritten Kompartiment in das vierte Kompartiment, oder jeweils umgekehrt, zu ermöglichen, aber einen Flüssigkeitsübertritt von dem ersten Kompartiment in das zweite Kompartiment und/oder von dem dritten Kompartiment in das vierte Kompartiment, oder jeweils umgekehrt, zu verhindern.
  3. Filtermodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtermodul (7) dafür vorgesehen und eingerichtet ist, wiederentfernbar in eine Vorrichtung zum Absaugen von Körperflüssigkeit (1) eingesetzt werden zu können.
  4. Filtermodul nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es ein gemeinsames Filterelement (15) für die erste Kammer (16) und die zweite Kammer (17) aufweist.
  5. Filtermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass es ein erstes Filterelement (26) für die erste Kammer (16) und ein zweites Filterelement (27) für die zweite Kammer (17) aufweist.
  6. Filtermodul nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Filterelement (15, 26, 27) mit dem Gehäuse (13, 14) stoffschlüssig verbunden ist.
  7. Filtermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Filterelement (15, 26, 27) in das Gehäuse (13, 14) eingesetzt ist, ohne mit dem Gehäuse (13, 14) stoffschlüssig verbunden zu sein.
  8. Filtermodul nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Filterelement (15, 26, 27) aus einem hydrophoben Material besteht.
  9. Filtermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Filterelement (15, 26, 27) aus einem hydrophilen Material besteht.
  10. Filtermodul nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das hydrophile Material ein poröses Material ist, das dafür vorgesehen und eingerichtet ist, bei einem Flüssigkeitskontakt aufzuquellen und dadurch einen Flüssigkeitsübertritt von einer ersten Filterseite auf eine zweite Filterseite zu verhindern.
  11. Filtermodul nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Filterelement (15, 26, 27) einen hohlraumartigen Innenbereich (28) aufweist, der eine erste Filterseite definiert, und eine Außenseite aufweist, die eine zweite Filterseite definiert.
  12. Vorrichtung zum Absaugen von Körperflüssigkeit, gekennzeichnet durch ein Filtermodul (7) nach einem der vorherigen Ansprüche.
  13. Vorrichtung zum Absaugen von Körperflüssigkeit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtermodul (7) auswechselbar an einem Gehäuse (2) der Vorrichtung zum Absaugen von Körperflüssigkeit (1) angeordnet ist.
  14. Vorrichtung zum Absaugen von Körperflüssigkeit nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtermodul (7) dafür vorgesehen und eingerichtet ist, mittels einer Steckverbindung (6) mit einem ersten Anschluss (24) verbunden zu werden, über den eine Strömungsverbindung zwischen dem Filtermodul (7) und einem Körperflüssigkeitssammelbehälter (4) der Vorrichtung zum Absaugen von Körperflüssigkeit (1) hergestellt wird.
  15. Vorrichtung zum Absaugen von Körperflüssigkeit nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Filtermodul (7) dafür vorgesehen und eingerichtet ist, mittels einer Steckverbindung mit einem zweiten Anschluss verbunden zu werden, über den eine Strömungsverbindung zwischen dem Filtermodul (7) und einer Vakuumpumpe der Vorrichtung zum Absaugen von Körperflüssigkeit (1) hergestellt wird.
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