DE102014211194A1 - Hydrostatische Axialkolbenmaschine in Schrägscheibenbauweise und Lüfter mit einer hydrostatischen Axialkolbenmaschine - Google Patents

Hydrostatische Axialkolbenmaschine in Schrägscheibenbauweise und Lüfter mit einer hydrostatischen Axialkolbenmaschine Download PDF

Info

Publication number
DE102014211194A1
DE102014211194A1 DE102014211194.3A DE102014211194A DE102014211194A1 DE 102014211194 A1 DE102014211194 A1 DE 102014211194A1 DE 102014211194 A DE102014211194 A DE 102014211194A DE 102014211194 A1 DE102014211194 A1 DE 102014211194A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
swash plate
axial piston
control
spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102014211194.3A
Other languages
English (en)
Inventor
Andreas Apperger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE102014211194.3A priority Critical patent/DE102014211194A1/de
Publication of DE102014211194A1 publication Critical patent/DE102014211194A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/12Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F04B1/20Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having rotary cylinder block
    • F04B1/2014Details or component parts
    • F04B1/2078Swash plates
    • F04B1/2085Bearings for swash plates or driving axles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03CPOSITIVE-DISPLACEMENT ENGINES DRIVEN BY LIQUIDS
    • F03C1/00Reciprocating-piston liquid engines
    • F03C1/02Reciprocating-piston liquid engines with multiple-cylinders, characterised by the number or arrangement of cylinders
    • F03C1/06Reciprocating-piston liquid engines with multiple-cylinders, characterised by the number or arrangement of cylinders with cylinder axes generally coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F03C1/0636Reciprocating-piston liquid engines with multiple-cylinders, characterised by the number or arrangement of cylinders with cylinder axes generally coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having rotary cylinder block
    • F03C1/0644Component parts
    • F03C1/0668Swash or actuated plate
    • F03C1/0671Swash or actuated plate bearing means or driven axis bearing means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03CPOSITIVE-DISPLACEMENT ENGINES DRIVEN BY LIQUIDS
    • F03C1/00Reciprocating-piston liquid engines
    • F03C1/02Reciprocating-piston liquid engines with multiple-cylinders, characterised by the number or arrangement of cylinders
    • F03C1/06Reciprocating-piston liquid engines with multiple-cylinders, characterised by the number or arrangement of cylinders with cylinder axes generally coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F03C1/0678Control
    • F03C1/0686Control by changing the inclination of the swash plate
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/12Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F04B1/26Control
    • F04B1/30Control of machines or pumps with rotary cylinder blocks
    • F04B1/32Control of machines or pumps with rotary cylinder blocks by varying the relative positions of a swash plate and a cylinder block
    • F04B1/324Control of machines or pumps with rotary cylinder blocks by varying the relative positions of a swash plate and a cylinder block by changing the inclination of the swash plate

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Abstract

Offenbart ist eine hydrostatische Axialkolbenmaschine in Schrägscheibenbauweise. Diese hat eine durchschwenkbare Schrägscheibe. Ein Schwenkwinkel der Schrägscheibe ist hierbei über eine Verstelleinrichtung regelbar. Ein Schwenkwinkel der Schrägscheibe ist dabei über den gesamten Schwenkwinkelbereich proportional zu einer Magnetkraft eines Proportionalmagneten der Verstelleinrichtung.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einer hydrostatischen Axialkolbenmaschine in Schrägscheibenbauweise gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Des Weiteren betrifft die Erfindung einen Lüfter mit einer Axialkolbenmaschine.
  • Eine derartige hydrostatische Axialkolbenmaschine ist beispielsweise aus der DE 199 49 169 bekannt. Diese hat eine Zylindertrommel, in der eine Vielzahl von Axialkolben geführt ist, die jeweils mit der Zylindertrommel einen Arbeitsraum begrenzen. Die Axialkolben sind fußseitig an einer Schrägscheibe abgestützt, deren Schwenkwinkel zur Anpassung des Förder-/Schluckvolumens mittels einer Verstelleinrichtung verstellbar ist. Diese Verstelleinrichtung hat einen Stellzylinder, dessen Stellraum über ein proportional verstellbares Steuerventil mit einem Hochdruck oder Niederdruck führenden Kanal verbindbar ist, so dass ein Stellkolben die Schrägscheibe in Abhängigkeit von der Ansteuerung des Steuerventils verschwenkt. Bei diesen bekannten Lösungen ist die Schrägscheibe über eine Rückstellfeder und/oder einen Gegenzylinder in Richtung einer Grundposition beaufschlagt, in der die Schrägscheibe bei nichtlaufender Pumpe und nichtangesteuertem Steuerventil voll ausgeschwenkt ist. Bei laufender Pumpe (minimaler Betriebsdruck) und in der Grundstellung des proportional verstellbaren Steuerventils ist die Schrägscheibe auf den minimalen Schwenkwinkel (minimales Fördervolumen) eingestellt. Der Schwenkwinkel kann dann durch Ansteuerung des Steuerventils elektroproportional verstellt werden, wobei der Schwenkwinkel über eine Rückkopplungsfeder kräftemäßig auf die Verstelleinrichtung zurückgeführt wird. Bei einer derartigen Lösung kann es vorkommen, dass bei einem Steuersignalverlust das Steuerventil in seine Grundstellung zurückfährt und somit die Schrägscheibe auf null zurückschwenkt, so dass beispielsweise ein Verbraucher nicht mehr hinreichend mit Druckmittel versorgt werden kann. Für diesen Fall wird eine so genannte Reglerabschaltung vorgesehen, in der bei einem kurzzeitigen Steuersignalverlust im Stellraum des Stellzylinders der Niederdruck wirksam ist und somit die Schrägscheibe der Pumpe in Richtung maximales Fördervolumen ausschwenkt. Es handelt sich somit bei diesen bekannten Lösungen um eine so genannte EP- oder EK-Regelung, die beispielsweise in dem Datenblatt RD 92703/08.11 der Firma Rexroth offenbart ist.
  • Beim Einsatz derartiger Axialkolbenmaschinen in mobilen Arbeitsmaschinen ist bekannt, die Schrägscheibe über einen Nullpunkt durchzuschwenken. Dies dient beispielweise dazu, die Axialkolbenmaschine im positiven Schwenkwinkelbereich, wie vorstehend erläutert, als Axialkolbenpumpe einzusetzen und im negativen Schwenkwinkelbereich als Axialkolbenmotor zur Energierückgewinnung.
  • Problematisch bei einem derartigen Durchschwenken ist, dass sich die Rückkopplungsfeder im negativen Schwenkwinkelbereich der Schrägscheibe vollständig entspannen kann und sich von ihrem Federteller oder einer sonstigen Abstützung lösen kann. Prinzipiell könnte eine Rückkopplungsfeder mit einer relativ flachen Kennlinie eingesetzt werden, durch die gewährleistet ist, dass auch im negativen Schwenkwinkelbereich der Schrägscheibe eine hinreichende Vorspannung gewährleistet ist. Eine derartige flache Kennlinie ist jedoch im Regelbereich, also im positiven Schwenkwinkelbereich, nicht nutzbar, da in diesem Regelbereich eine vergleichsweise steile statische Kennlinie vorausgesetzt wird, so dass bei Nutzung einer flachen Kennlinie, die Regelgüte unzureichend ist.
  • Des Weiteren ist ein bekanntes Problem bei Axialkolbenmaschinen mit einer durchschwenkbaren Schrägscheibe, dass im negativen Schwenkwinkelbereich der Schrägscheibe eine Führungslänge des Stellkolbens vergleichsweise kurz ist, womit es zu einem „Klemmen“ oder „Fressen“ kommen kann. Es ist zwar denkbar die Führungslänge zu vergrößern, allerdings erfordert dies nachteilig einen hohen Bauraumbedarf.
  • Ein weiteres bekanntes Problem bei bekannten durchschwenkbaren Axialkolbenmaschinen ist, dass der Stellkolben üblicherweise Querkräften ausgesetzt ist, die zu einem hohen Verschleiß und ebenfalls zu einem „Fressen“ führen können.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine durchschwenkbare hydrostatische Axialkolbenmaschine zu schaffen, die im üblichen Regelbereich eine hohe Regelgüte aufweist, vorrichtungstechnisch einfach ausgestaltet ist und sicher betrieben werden kann. Des Weiteren liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Lüfter mit einer derartigen Axialkolbenmaschine zu schaffen.
  • Die Aufgabe hinsichtlich der hydrostatischen Axialkolbenmaschine wird gelöst gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und hinsichtlich des Lüfters gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 12.
  • Erfindungsgemäß ist eine hydrostatische Axialkolbenmaschine, insbesondere ein hydrostatischer Axialkolbenmotor, in Schrägscheibenbauweise vorgesehen. Diese hat eine Verstelleinrichtung zum Verstellen einer durchschwenkbaren Schrägscheibe. Ausgehend von einer Neutralstellung ist die Schrägscheibe mit einem positiven und einem negativen Schwenkwinkel verschwenkbar. Zum Verschwenken der Schrägscheibe greift an diese ein Stellkolben der Verstelleinrichtung an. Am Stellkolben stützt sich eine Rückkopplungsfeder ab, die einem Steuerelement der Verstelleinrichtung den Schwenkwinkel der Schrägscheibe federrückführt. Des Weiteren ist der Stellkolben über einen Stellraum mit einem Stelldruckmittel beaufschlagbar, um die Schrägscheibe wiederum in eine erste Schwenkrichtung mit einer Stellkraft zu beaufschlagen. Mit dem Steuerelement ist eine Verbindung des Stellraums mit einem Hochdruck- oder Niederdruck führenden Kanal regelbar. Die Regelung erfolgt hierbei in Abhängigkeit einer das Steuerelement beaufschlagenden Steuerkraft eines Aktors und in Abhängigkeit des federrückgeführten Schwenkwinkels. Im negativen Schwenkwinkelbereich ist der Stellkolben weiter ausgefahren als im positiven Schwenkwinkelbereich. Vorteilhafterweise ist der Stellkolben im negativen Schwenkwinkelbereich proportional zur Steuerkraft geregelt.
  • Die erfindungsgemäße Lehre wendet sich ab von einer proportionalen Regelung des Stellkolbens und somit des Schwenkwinkels der Schrägscheibe im positiven Schwenkwinkelbereich, wie beispielsweise im eingangs erläuterten Stand der Technik. Somit kann beispielsweise die Rückkopplungsfeder derart angeordnet sein, dass sie über den gesamten Schwenkwinkelbereich den Schwenkwinkel federrückführt, womit sie im negativen Schwenkwinkelbereich weniger als im positiven Schwenkwinkelbereich gespannt ist. Somit wird vorzugsweise die Rückkopplungsfeder derart ausgelegt, dass im negativen Schwenkwinkelbereich eine übliche hohe Regelgüte erreicht ist. Bei einer Verschwenkung der Schrägscheibe ausgehend von einer Neutralstellung in Richtung des positiven Schwenkwinkelbereichs wird dann die Rückkopplungsfeder im Unterschied zum Stand der Technik gespannt, womit sie sich nicht mehr von einem Federteller oder einer sonstigen Abstützung lösen kann. Die Axialkolbenmaschine ist somit derart ausgestaltet, dass sie im gesamten Schwenkwinkelbereich eine hohe Regelgüte aufweisen kann. Die Regelung im positiven Schwenkwinkelbereich, bei der hohe Steuerkräfte notwendig sind, kann beispielsweise nur kurzzeitig genutzt werden, wie beispielsweise im eingangs erläuterten Stand der Technik zur Energierückgewinnung. Ein Hauptregelbereich kann somit im negativen Schwenkwinkelbereich liegen, womit keine besonderen Vorkehrungen zum Sichern der Rückkopplungsfeder mehr notwendig sind.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen hydrostatischen Axialkolbenmaschine ist, dass durch die Verschiebung des Hauptregelbereichs in den negativen Schwenkwinkelbereich ein Ausfall der Steuerkraft, beispielsweise aufgrund eines Defekts, der Stellkolben die Schrägscheibe mit einem maximalen negativen Schwenkwinkel, insbesondere durch die Federkraft der Rückkopplungsfeder und durch das Stelldruckmittel, verschwenken kann. Dies ist beispielsweise vorteilhaft, wenn die Axialkolbenmaschine als Axialkolbenmotor für einen Lüfter eingesetzt wird und somit bei einem Ausfall der Steuerkraft der Lüfter durch einen maximalen negativen Schwenkwinkel eine maximale Lüfterleistung aufweist, was als „fail safe“ bezeichnet ist. Aus dem Stand der Technik ist hierfür bisher bekannt den Stellkolben mit einer zusätzlichen Steuerkante zu versehen, um beim Ausfall der Steuerkraft über die zusätzliche Steuerkante den Stellraum zu einem Tank zu entlasten. Eine derartige zusätzliche Steuerkante ist bei der erfindungsgemäßen Axialkolbenmaschine nicht mehr notwendig.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Aktor als Proportionalmagnet ausgestaltet, womit als Steuerkraft eine Magnetkraft vorgesehen ist. Vorteilhafterweise wird beim Verschwenken der Schrägscheibe im positiven Schwenkwinkelbereich der Proportionalmagnet überstromt. Hierdurch kann bauraumsparend für die Axialkolbenmaschine ein vergleichsweise kleiner Proportionalmagnet verwendet werden, der im üblichen Regelbereich – hier der negative Schwenkwinkelbereich – normal bestromt wird und lediglich im positiven Schwenkwinkelbereich überstromt ist, um eine hohe Steuerkraft aufbringen zu können. Somit wird, um bei gleicher Regelgüte den regelbaren Schwenkwinkelbereich zu vergrößern, einfach im positiven Schwenkwinkelbereich der Proportionalmagnet überstromt. Da ein vergleichsweise klein bauender Proportionalmagnet eingesetzt werden kann, ist die Axialkolbenmaschine kostengünstig und hat einen geringen Bauraumbedarf. Eine derartig ausgestaltete Axialkolbenmaschine ist äußerst vorteilhaft für einen Lüfter einsetzbar. Dieser kann dann im negativen Schwenkwinkelbereich der Schrägscheibe normal geregelt sein, womit eine Lüfterdrehzahl des Lüfters und damit wiederum eine Kühlleistung eines mit dem Lüfter betriebenen Kühlers regelbar ist. Durch Überstromen des Proportionalmagneten kann im positiven Schwenkwinkelbereich seine Drehrichtung kurzzeitig geändert werden, um beispielsweise zu Reinigungszwecken den Kühler „auszublasen“. Der Reinigungsvorgang kann hierbei vorzugsweise bei einem maximalen positiven Schwenkwinkel erfolgen. Durch das Überstromen des Proportionalmagneten kann somit eine maximale Magnetkraft deutlich erhöht werden. Des Weiteren kann über den gesamten Schwenkwinkelbereich eine hohe Regelgüte über den vergleichsweise kleinen Proportionalmagneten erreicht werden, wobei die Regelgüte im positiven Schwenkwinkelbereich vorzugsweise nur kurzzeitig erfolgt, um ein Überhitzen des Proportionalmagneten zu vermeiden.
  • Vorzugsweise ist der Proportionalmagnet derart ausgestaltet, dass er einen Hub von etwa 2 mm aufweist. Hierdurch kann anstelle eines Proportionalmagneten mit einem üblichen Hub von 3 mm der regelbare Schwenkwinkelbereich vergrößert werden, da der Proportionalmagnet mit einem Hub von 2 mm eine höhere Magnetkraft aufweist.
  • Vorzugsweise ist die Rückkopplungsfeder derart angeordnet, dass sie über den gesamten Schwenkwinkelbereich den Schwenkwinkel federrückführt.
  • Wie vorstehend bereits erläutert, kann der Stellkolben im positiven Schwenkwinkelbereich ebenfalls proportional zur Steuerkraft geregelt sein.
  • Beispielsweise sind ein maximaler positiver und ein maximaler negativer Schwenkwinkel im Wesentlichen gleich.
  • Mit Vorteil stützt sich der Stellkolben über eine kugelige, konvexe Stützfläche an der Schrägscheibe ab. Hierzu ist an der Schrägscheibe vorrichtungstechnisch einfach eine Scheibenaussparung vorgesehen, die eine kugelige, konkave Anlagefläche für den Stellkolben bildet. Mit dieser Lösung ist der Stellkolben auf einfache Weise kopfseitig in der Schrägscheibe aufgenommen und gelagert.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Stellkolben über einen im Wesentlichen kugelkalottenförmigen Kolbenabschnitt in einer Kolbenbohrung der Verstelleinrichtung geführt. In Kombination mit seiner kugeligen Stützfläche ist somit auf vorrichtungstechnisch einfache Weise eine „Zwei-Punkt-Führung“ geschaffen. Außerdem kann der Stellkolben keine Querkräfte aufnehmen. In die Verstelleinrichtung werden somit keine Querkräfte über die Schrägscheibe eingeleitet. Ein Verschleiß kann minimiert werden und ein Verklemmen des Stellkolbens in der Führung kann vermieden werden.
  • Um einen Bauraumbedarf der Verstelleinrichtung in Längsrichtung des Stellkolbens zu verringern, kann auf Seiten der Rückkoppelungsfeder der Stellkolben eine Kolbenaussparung aufweisen. Dies ist dabei derart ausgestaltet, dass die Rückkopplungsfeder sich vorzugsweise im Aussparungsgrund abstützt und vollständig in die Kolbenaussparung eintauchbar ist. Sie ist vorzugsweise dann vollständig eingetaucht, wenn die Schrägscheibe mit einem maximalen positiven Schwenkwinkel verschwenkt ist. Die Verstelleinrichtung ist somit derart ausgestaltet, dass der Stellkolben im inneren Bauraum für Komponenten der Verstelleinrichtung bietet, was zu der Bauraumeinsparung in Richtung der Längsachse des Stellkolbens oder in Achsrichtung der Stellachse der Verstelleinrichtung führt.
  • Seitens des Steuerelements kann sich die Rückkopplungsfeder über einen Federteller an diesem abstützen, wobei der Federteller vorzugsweise ebenfalls vollständig in die Kolbenaussparung eintauchbar ist.
  • Es ist denkbar, dass der positive Schwenkwinkelbereich dadurch begrenzt ist, dass der Stellkolben beim maximalen positiven Schwenkwinkel an einer Schulter des Maschinengehäuses oder eines Gehäuses der Verstelleinrichtung anliegt. Hierbei ist weiter denkbar, dass die Rückkopplungsfeder und der Federteller vollständig in die Kolbenaussparung des Stellkolbens eingetaucht sind.
  • Der Stellkolben hat vorzugsweise im Bereich seines kugelkalottenförmigen Abschnitts ein Dichtelement. Hierbei handelt es sich beispielsweise um einen Gleitring oder Kolbenring. Mit dem Dichtelement kann auf einfache Weise die Führung des Stellkolbens hydraulisch abgedichtet sein, was zu einer geringen Leckage in der Verstelleinrichtung führt, womit der Wirkungsgrad steigt.
  • Vorzugsweise ist die Schrägscheibe in einer zweiten Schwenkrichtung von einer Gegenkraft beaufschlagt. Bei der Gegenkraft handelt es sich insbesondere um eine Stützkraft von in einer Zylindertrommel geführten und sich an der Schrägscheibe abstützenden Kolben. Vorzugsweise ist hierzu eine Schwenkachse der Schrägscheibe zu einer Drehachse der Zylindertrommel beabstandet. Man spricht hier von einer Exzentrizität der Schwenkachse der Schrägscheibe. Diese Ausgestaltung ist vorteilhaft beim Einsatz der Axialkolbenmaschine sowohl als Axialkolbenpumpe als auch als Axialkolbenmotor, da dann ein Gegenkolben eingespart werden kann, der bei Axialkolbeneinheiten ohne Exzentrizität üblicherweise vorhanden ist. Damit beim Abfall eines Pumpendrucks unter einen minimalen Betriebsdruck die Schrägscheibe in Richtung eines maximales Fördervolumens verschwenkt wird, ist bei Pumpen auch bei exzentrischer Lagerung der Schrägscheibe in der Regel eine Rückstellfeder eingesetzt, da bei kleinem Betriebsdruck auch die Kolben in der Zylindertrommel keine große Kraft mehr auf die Schrägscheibe ausüben. Beim Einsatz als Axialkolbenmotor ist bei vorhandener Exzentrizität eine Rückstellfeder nicht unbedingt notwendig, da an einem Hydromotor durch den Zufluss von einer Pumpe gefördertem Druckmittel ein Druck aufgebaut wird.
  • Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, die Gegenkraft über einen an der Schrägscheibe angreifenden hydraulischen oder mechanischen Gegenkolben aufzubringen.
  • Bei dem Steuerelement handelt es sich vorzugsweise um einen Steuerkolben, der entgegen der Steuerkraft von einer Federkraft einer weiteren Feder beaufschlagt ist, die sich am Gehäuse der Verstelleinrichtung abstützt.
  • Der Stellkolben und der Steuerkolben sind vorzugsweise etwa koaxial oder zueinander angeordnet, haben also in etwa die gleiche Achse.
  • Erfindungsgemäß ist ein Lüfter mit einer Axialkolbenmaschine gemäß einem der vorhergehenden Aspekte vorgesehen. Die Axialkolbenmaschine wird hierbei als Axialkolbenmotor eingesetzt und dient als Lüftermotor.
  • Diese Lösung hat den Vorteil, dass im negativen Schwenkwinkelbereich eine Lüfterdrehzahl insbesondere elektrisch geregelt ist und im positiven Schwenkwinkelbereich – insbesondere beim maximalen positiven Schwenkwinkel – die Drehrichtung des Lüftermotors gewechselt ist und dieser zum „Ausblasen“ eines Kühlers, insbesondere kurzzeitig, eingesetzt werden kann. Im Stand der Technik ist es bei einem hydraulischen Lüftermotor üblich eine Drehrichtungsumkehr über ein Schaltventil vorzunehmen, indem ein Zulauf und ein Ablauf des Lüftermotors gewechselt werden. Ein derartiges Schaltventil ist bei dem erfindungsgemäßen Lüfter nicht mehr notwendig, womit Kosten gesenkt und Bauraum eingespart werden kann. Des Weiteren hat sich gezeigt, dass die Drehrichtungsumkehr des Lüfters – im Vergleich zum Stand der Technik mit Schaltventil – durch die erfindungsgemäße Lösung schneller erfolgen kann. Ferner erfolgt die Drehrichtungsumkehr „sanft“, womit Kavitation vermieden werden kann. Des Weiteren ist bei dem erfindungsgemäßen Lüfter vorteilhaft, dass die Axialkolbenmaschine einfach gegen eine Axialkolbenmaschine aus dem Stand der Technik beim Kunden getauscht werden kann. Es kann somit der erfindungsgemäße Axialkolbenmotor gegen einen üblichen Axialkolbenmotor mit einer üblichen EP/EK-Regelung getauscht werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen hydrostatischen Axialkolbenmaschine in Schrägscheibenbauweise ist in den Zeichnungen dargestellt. Anhand der Figuren dieser Zeichnungen wird die Erfindung nun näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 einen Längsschnitt durch das Ausführungsbeispiel mit voll in die eine Richtung ausgeschwenkter Schrägscheibe,
  • 2 einen Längsschnitt durch das Ausführungsbeispiel mit in der Nulllage befindlichen Schrägscheibe,
  • 3 einen Längsschnitt durch das Ausführungsbeispiel mit voll in die andere Richtung ausgeschwenkter Schrägscheibe und
  • 4 in einem Diagramm einen Zusammenhang zwischen einem Schwenkwinkel der Schrägscheibe und einem Strom eines Proportionalmagneten.
  • Gemäß 1 ist eine hydrostatische Axialkolbenmaschine 1 in Schrägscheibenbauweise ausgebildet. Diese hat ein etwa topfförmiges Gehäuse 2, das anschlussseitig durch einen Gehäusedeckel 4 abgeschlossen ist. In dem durch das Gehäuse 2 und den Gehäusedeckel 4 gebildeten Maschinengehäuse ist eine Triebwelle 6 gelagert. Die Triebwelle ist mit ihrem aus dem Gehäuse 2 auskragenden Endabschnitt beispielsweise mit einem Lüfterrad eines Lüfters verbunden. In dem Gehäuse 2 ist eine Schrägscheibe 8 gelagert, deren Schwenkachse 10 sich gemäß 1 etwa senkrecht zur Zeichenebene erstreckt und zur Drehachse 12 der Triebwelle 6 beabstandet ist. Ein Schwenkwinkel –α und +α, siehe auch 3, ist über eine Verstelleinrichtung 14 einstellbar, die untenstehend näher erläutert ist.
  • Die Triebwelle 6 ist drehfest mit einer Zylindertrommel 16 verbunden, in der eine Vielzahl von Kolben 18 geführt sind, die jeweils gemeinsam mit der Zylindertrommel 16 einen Arbeitsraum 20 begrenzen. Dieser ist bei einer Rotation der Zylindertrommel 16 mit einem in der Figur nicht dargestellten Zulaufkanal und Ablaufkanal verbindbar. Ein jeweiliger Kolben 18 stützt sich über einen Gleitschuh 22 an der Schrägscheibe 8 ab, so dass ein Kolbenhub durch den Schwenkwinkel α bestimmt ist. Die Verstelleinrichtung 14 hat einen Stellkolben 24, der in einer etwa zylindrischen Kolbenbohrung 26 der Verstelleinrichtung 14 geführt ist, die in dem Gehäuse 2 ausgebildet ist. Auf Seiten der Schrägscheibe 8 hat der Stellkolben 24 einen Kolbenkopf 28 mit einer gerundeten, konvexen Stützfläche 30. Über diese stützt er sich an der Schrägscheibe 8 ab, die hierfür eine etwa halbkugelförmige Scheibenaussparung 32 aufweist und eine konkave Anlagefläche für die Stützfläche 30 des Stellkolbens 24 bildet. Zur Führung in der Kolbenbohrung 26 hat der Stellkolben 24 an seinem von der Schrägscheibe 8 wegweisenden Endabschnitt einen Radialbund 34, der kugelkalottenförmig ausgebildet ist. Der Stellkolben 24 ist somit zur Stellachse der Verstelleinrichtung 14 verschwenkbar gelagert. In den Radialbund 34 ist ein Dichtring 36 eingesetzt.
  • Gemäß 2, in der die Schrägscheibe 8 in ihrer Neutralstellung gezeigt ist, hat der Stellkolben 24 eine von seiner von der Schrägscheibe 8 wegweisenden Seite her eingebrachte Kolbenaussparung 38, die etwa zylindrisch ausgebildet ist. An einem Aussparungsgrund 40 der Kolbenaussparung 38 stützt sich eine Rückkopplungsfeder 42 ab, die über einen Federteller 44 ein Steuerelement in Form eines Steuerkolbens 46 mit einer Federkraft beaufschlagt. Hierdurch ist der Schwenkwinkel α der Schrägscheibe 8 auf den Steuerkolben 46 federrückgeführt. Der Steuerkolben 46 ist in einer Ventilpatrone 48 geführt, die in die Kolbenbohrung 26, siehe 1, eingeschraubt ist. Der Stellkolben 24 begrenzt mit seiner von der Schrägscheibe 8 wegweisenden Seite einen Stellraum 50. Eine Entlassung von Druckmittel aus dem Stellraum 50 und eine Beschickung von Druckmittel in den Stellraum 50 wird von dem Steuerkolben 46 geregelt, indem der Stellraum 50 auf übliche Weise mit einem Hochdruck oder Niederdruck führenden Kanal verbunden wird.
  • Entgegengesetzt der Federkraft der Rückkopplungsfeder 42 ist der Steuerkolben 46 mit einer Magnetkraft über einen Proportionalmagneten 52 beaufschlagbar. Des Weiteren wird der Steuerkolben 46 von einer Feder 54 mit einer Federkraft beaufschlagt, die sich an der Ventilpatrone abstützt und entgegengesetzt der Magnetkraft wirkt.
  • Die versetzte Schwenkachse 10 gemäß 3, siehe auch 1, führt dazu, dass im Betrieb der Axialkolbenmaschine über die Kolben 18 auf die Schrägscheibe 8 ein Drehmoment in eine zweite Schwenkrichtung 56 als Gegenkraft zur auf den Stellkolben 24 wirkenden Federkraft der Rückkopplungsfeder 42 und einer durch ein Druckmittel im Stellraum 50 wirkenden Druckkraft wirkt.
  • Alternativ oder zusätzlich zur versetzten Anordnung der Schwenkachse 10 ist denkbar, die Gegenkraft über einen an der Schrägscheibe 8 angreifenden mechanischen oder hydraulischen Gegenkolben 58 aufzubringen, der in der 3 durch eine Strichlinie angedeutet ist.
  • Gemäß 3 ist die Schrägscheibe mit einem maximal positiven Schwenkwinkel α verschwenkt. Die Verschwenkung der Schrägscheibe 8 in die zweite Schwenkrichtung 56 wird dadurch begrenzt, dass der Verstellkolben 24 mit seiner ringförmigen Stirnfläche 60 an einer Stirnfläche der Ventilpatrone 48 anliegt. Die Rückkopplungsfeder 42 und der Federteller 44 aus 2 sind hierbei vollständig in der Kolbenaussparung 38 aufgenommen.
  • Gemäß 4 ist ein Zusammenhang zwischen einem Strom I zum Bestromen des Proportionalmagneten 52, siehe 1, und dem Schwenkwinkel α anhand einer Kurve 62 dargestellt, die untenstehend näher aufgezeigt ist.
  • Im Folgenden wird anhand der 1 bis 4 die Funktionsweise der Axialkolbenmaschine 1 näher erläutert, wobei diese hierbei als Axialkolbenmotor eingesetzt ist. Im unbestromten Zustand des Proportionalmagneten 52 ist der Stellkolben 24 mit einem Betriebsdruck über den Stellraum 50 und der Federkraft der Rückkopplungsfeder 42 beaufschlagt und belastet die Schrägscheibe 8 in Richtung einer ersten Schwenkrichtung 64. Die Schrägscheibe 8 ist hierbei mit einem maximalen negativen Schwenkwinkel α verschwenkt. Der Stellkolben 24 ist am weitesten ausgefahren. Beim Bestromen des Proportionalmagneten 52 muss dieser zunächst die Federkraft der Feder 54, siehe 2, überwinden, bevor der Steuerkolben 46 in Regelpositionen durch die Magnetkraft verschiebbar ist, was gemäß 4 anhand des Kurvenabschnitts 66 gezeigt ist. Bei weiterer Bestromung des Proportionalmagneten 52 regelt der Steuerkolben 46 die Beschickung eines Druckmittels in den Stellraum 50 und eine Entlassung des Druckmittels aus dem Stellraum 50 derart, dass der Stellkolben 24 proportional zum Strom I verschoben wird und die Schrägscheibe 8 entsprechend proportional verschwenkt wird.
  • Erfindungsgemäß ist sowohl der positive als auch der negative Schwenkwinkel α der Schrägscheibe 8 proportional zum Strom I des Proportionalmagneten 52 einstellbar.
  • Gemäß 4 wird ab einem bestimmten positiven Schwenkwinkel α’ der Proportionalmagnet 52 mit einem Strom IUE überstromt. Damit der Proportionalmagnet 52 hierbei nicht überhitzt wird, wird dieser Regelbereich im Einsatz der Axialkolbenmaschine 1 nur kurzzeitig angefahren.
  • Vorteilhafterweise wird die Axialkolbenmaschine 1 bei einem Lüfter als Axialkolbenmotor eingesetzt. Löst sich beispielsweise eine Stromzufuhr zum Proportionalmagneten 52 oder ist dieser defekt, so wird die Schrägscheibe 8 gemäß 1 mit dem maximalen negativen Schwenkwinkel α verschwenkt. In diesem Zustand wird der die Axialkolbenmaschine 1 einsetzende Lüfter mit seiner vollen Lüfterleistung betrieben, was als „fail safe“ bezeichnet ist. Weiter ist vorteilhaft, dass zur Umkehr einer Drehrichtung des Lüfters die Schrägscheibe 8 lediglich durchgeschwenkt werden muss. Es ist vorgesehen, den Lüfter in normalem Regelbetrieb derart zu betreiben, dass die Schrägscheibe 8 mit einem negativen Schwenkwinkel α verschwenkt ist. Soll beispielsweise ein vom Lüfter gekühlter Kühler gereinigt, (ausgeblasen) werden, so wird die Schrägscheibe 8 einfach im positiven Schwenkwinkelbereich des Schwenkwinkels α geschwenkt. Vorzugsweise wird die Schrägscheibe 8 hierbei mit dem maximalen positiven Schwenkwinkel α verschwenkt. Ein derartiges Ausblasen erfolgt hierbei kurzzeitig, womit ein Überstromen des Proportionalmagneten 52 mit dem Strom IUE sicher erfolgen kann.
  • Offenbart ist eine Axialkolbenmaschine in Schrägscheibenbauweise. Diese hat eine durchschwenkbare Schrägscheibe. Ein Schwenkwinkel der Schrägscheibe ist hierbei über eine Verstelleinrichtung regelbar. Ein Schwenkwinkel der Schrägscheibe ist dabei über den gesamten Schwenkwinkelbereich proportional zu einer Magnetkraft eines Proportionalmagneten der Verstelleinrichtung.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Axialkolbenmaschine
    2
    Gehäuse
    4
    Gehäusedeckel
    6
    Triebwelle
    8
    Schrägscheibe
    10
    Schwenkachse
    12
    Drehachse
    14
    Verstelleinrichtung
    16
    Zylindertrommel
    18
    Kolben
    20
    Arbeitsraum
    22
    Gleitschuh
    24
    Stellkolben
    26
    Kolbenbohrung
    28
    Kolbenkopf
    30
    Stützfläche
    32
    Scheibenaussparung
    34
    Radialbund
    36
    Dichtring
    38
    Kolbenaussparung
    40
    Aussparungsgrund
    42
    Rückkopplungsfeder
    44
    Federteller
    46
    Steuerkolben
    48
    Ventilpatrone
    50
    Stellraum
    52
    Proportionalmagnet
    54
    Feder
    56
    zweite Schwenkrichtung
    58
    Gegenkolben
    60
    Stirnfläche
    62
    Kurve
    64
    erste Schwenkrichtung
    66
    Kurvenabschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19949169 [0002]

Claims (12)

  1. Hydrostatische Axialkolbenmaschine in Schrägscheibenbauweise mit einer Verstelleinrichtung (14) zum Verstellen einer durchschwenkbaren Schrägscheibe (8), wobei die Schrägscheibe (8) ausgehend von einer Neutralstellung mit einem positiven und einem negativen Schwenkwinkel (α) verschwenkbar ist, wobei die Verstelleinrichtung (14) einen an der Schrägscheibe (8) angreifenden Stellkolben (24) hat, der Stellkolben (24) mit einer Federkraft einer Rückkopplungsfeder (42) und mit einem Stelldruckmittel eines vom Stellkolben (24) begrenzten Stellraums (50) zum Belasten der Schrägscheibe (8) in eine erste Schwenkrichtung (64) beaufschlagbar ist, wobei über die Rückkopplungsfeder (42) einem Steuerelement (46) der Verstelleinrichtung (14) der Schwenkwinkel (α) der Schrägscheibe (8) federrückgekoppelt ist, wobei mit dem Steuerelement (46) ein Entlassen von Druckmittel aus dem Stellraum (50) und eine Beschickung von Druckmittel in den Stellraum in Abhängigkeit einer Steuerkraft eines Aktors (52) und dem federrückgeführten Schwenkwinkel (α) regelbar ist, wobei der Stellkolben (24) im negativen Schwenkwinkelbereich der Schrägscheibe (8) weiter ausgefahren ist, als im positiven Schwenkwinkelbereich, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellkolben (24) im negativen Schwenkwinkelbereich proportional zur Steuerkraft geregelt ist.
  2. Hydrostatische Axialkolbenmaschine nach Patentanspruch 1, wobei der Aktor ein Proportionalmagnet (52) ist und die Steuerkraft eine Magnetkraft ist, wobei der Proportionalmagnet (52) bei einem Verschwenken der Schrägscheibe (8) im positiven Schwenkwinkelbereich ab der Neutralstellung oder ab einem bestimmten positiven Schwenkwinkel (α) zur Regelung überstromt ist.
  3. Hydrostatische Axialkolbenmaschine nach Patentanspruch 1 oder 2, wobei der Stellkolben (24) auch im positiven Schwenkwinkelbereich (α) proportional zur Steuerkraft geregelt ist.
  4. Hydrostatische Axialkolbenmaschine nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei sich der Stellkolben (24) über eine konvexe Stützfläche (30) an einer konkaven Anlagefläche einer Scheibenaussparung (32) der Schrägscheibe (8) abstützt.
  5. Hydrostatische Axialkolbenmaschine nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei der Stellkolben (24) über einen kugelkalottenförmigen Kolbenabschnitt (34) in einer Kolbenbohrung (26) der Verstelleinrichtung (14) geführt ist.
  6. Hydrostatische Axialkolbenmaschine nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei der Stellkolben (24) auf Seiten der Rückkopplungsfeder (42) eine Kolbenaussparung (38) aufweist, und wobei sich die Rückkopplungsfeder (42) über einen Federteller (44) am Stellelement in Form eines Steuerkolbens (46) abstützt, wobei der Federteller (44) und die Rückkopplungsfeder (42) in die Kolbenaussparung (38) des Stellkolbens (24) vollständig eintauchbar sind.
  7. Hydrostatische Axialkolbenmaschine nach Patentanspruch 5 oder 6, wobei der Stellkolben (24) im Bereich seines kugelkalottenförmigen Kolbenabschnitts (34) ein Dichtelement (36) aufweist.
  8. Hydrostatische Axialkolbenmaschine nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei die Schrägscheibe (8) in eine zweite Schwenkrichtung (56) von einer Gegenkraft beaufschlagbar ist.
  9. Hydrostatische Axialkolbenmaschine nach Patentanspruch 8, wobei die Gegenkraft eine Stützkraft der in einer Zylindertrommel (16) geführten und sich an der Schrägscheibe (8) abstützenden Kolben (18) ist, und/oder wobei die Gegenkraft über einen an der Schrägscheibe (8) angreifenden hydraulischen oder mechanischen Gegenkolben (58) aufgebracht ist.
  10. Hydrostatische Axialkolbenmaschine nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei diese ein Axialkolbenmotor ist.
  11. Hydrostatische Axialkolbenmaschine nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei das Steuerelement (46) entgegen der Aktorkraft von einer Federkraft einer weiteren Feder (54) beaufschlagt ist, die sich am Gehäuse (48) der Verstelleinrichtung (14) abstützt.
  12. Lüfterantrieb mit einer hydrostatischen Axialkolbenmaschine gemäß einem der vorhergehenden Patentansprüche, wobei diese in der Form eines hydrostatischen Axialkolbenmotors als Lüftermotor eingesetzt ist.
DE102014211194.3A 2014-06-12 2014-06-12 Hydrostatische Axialkolbenmaschine in Schrägscheibenbauweise und Lüfter mit einer hydrostatischen Axialkolbenmaschine Withdrawn DE102014211194A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014211194.3A DE102014211194A1 (de) 2014-06-12 2014-06-12 Hydrostatische Axialkolbenmaschine in Schrägscheibenbauweise und Lüfter mit einer hydrostatischen Axialkolbenmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014211194.3A DE102014211194A1 (de) 2014-06-12 2014-06-12 Hydrostatische Axialkolbenmaschine in Schrägscheibenbauweise und Lüfter mit einer hydrostatischen Axialkolbenmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102014211194A1 true DE102014211194A1 (de) 2015-12-17

Family

ID=54706582

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102014211194.3A Withdrawn DE102014211194A1 (de) 2014-06-12 2014-06-12 Hydrostatische Axialkolbenmaschine in Schrägscheibenbauweise und Lüfter mit einer hydrostatischen Axialkolbenmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102014211194A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2022177841A1 (en) * 2021-02-16 2022-08-25 Parker-Hannifin Corporation Displacement control for hydraulic pump

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19949169A1 (de) 1999-10-12 2001-04-26 Brueninghaus Hydromatik Gmbh Verstellvorrichtung
DE102006061145A1 (de) * 2006-12-22 2008-06-26 Robert Bosch Gmbh Hydrostatische Axialkolbenmaschine
DE102008038435A1 (de) * 2007-08-20 2009-02-26 Robert Bosch Gmbh Hydraulisches System mit einer verstellbaren hydrostatischen Maschine
DE102012015503A1 (de) * 2012-08-04 2014-02-06 Robert Bosch Gmbh Hydrostatische Axialkolbenmaschine

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19949169A1 (de) 1999-10-12 2001-04-26 Brueninghaus Hydromatik Gmbh Verstellvorrichtung
DE102006061145A1 (de) * 2006-12-22 2008-06-26 Robert Bosch Gmbh Hydrostatische Axialkolbenmaschine
DE102008038435A1 (de) * 2007-08-20 2009-02-26 Robert Bosch Gmbh Hydraulisches System mit einer verstellbaren hydrostatischen Maschine
DE102012015503A1 (de) * 2012-08-04 2014-02-06 Robert Bosch Gmbh Hydrostatische Axialkolbenmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2022177841A1 (en) * 2021-02-16 2022-08-25 Parker-Hannifin Corporation Displacement control for hydraulic pump

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102015204061A1 (de) Variable Verdränger-Pumpe
DE102013224112B4 (de) Hydromaschine in Axialkolbenbauweise mit einer durch einen Proportionalmagneten verstellbaren Schrägscheiben-Stelleinrichtung
DE102009038438A1 (de) Verdrängermaschine
EP3063412A1 (de) Regelbare kühlmittelpumpe
DE102016214422A1 (de) Hydrostatische Axialkolbenmaschine
DE102012021320A1 (de) Verstellvorrichtung für eine hydrostatische Kolbenmaschine und hydrostatische Kolbenmaschine mit einer derartigen Verstellvorrichtung
DE102012022201A1 (de) Verstellvorrichtung für eine Axialkolbenmaschine und Hydromaschine mit einer derartigen Verstellvorrichtung
DE102018120001A1 (de) Digitales Pumpenachsensteuerungssystem
DE102012022997A1 (de) Verstelleinrichtung für eine Hydromaschine und hydraulische Axialkolbenmaschine
DE102014111827B4 (de) Eine Art von Radialrollhydraulikmotor mit mehrreihigen Radialkugeln vom Kugelkolben-Typ
DE102012012141A1 (de) Hydrostatische Axialkolbenmaschine
DE102014211194A1 (de) Hydrostatische Axialkolbenmaschine in Schrägscheibenbauweise und Lüfter mit einer hydrostatischen Axialkolbenmaschine
DE102012208103A1 (de) Aktuatorik für eine geregelte Kühlmittelpumpe
DE102007006868A1 (de) Axialkolbenmaschine
DE102016216004A1 (de) In ihrem Hubvolumen verstellbare hydrostatische Axialkolbenmaschine in Schrägscheibenbauweise, insbesondere hydrostatische Axialkolbenpumpe
WO2015086336A1 (de) Schrägscheibenmaschine, schrägscheibe und verfahren zur hydrostatischen entlastung einer stellteilanbindung einer schrägscheibenmaschine
DE102013224113A1 (de) Hydromotor
DE102013221625B4 (de) Hydraulische Verstellvorrichtung für eine Axialkolbenmaschine in Schrägscheibenbauweise mit einem im Inneren des Stellkolbens angeordneten Stelldruck-Regelventil, welches von einem Vorsteuerventil und über eine Rückkopplung des Weges des Stellkolbens steuerbar ist
DE1950337A1 (de) Hydraulische Pumpe
DE102018214481A1 (de) Hydrostatische Verdrängermaschine
DE102014211202A1 (de) Hydrostatische Axialkolbenmaschine in Schrägscheibenbauweise und Lüfter mit einer hydro-statischen Axialkolbenmaschine
DE102013225892A1 (de) Schrägscheibenmaschine, Schrägscheibe und Verfahren zur hydrostatischen Entlastung einer Stellteilanbindung einer Schrägscheibenmaschine und zum Druckabbau eines Arbeitsmediums während eines Umsteuervorgangs der Schrägscheibenmaschine
DE102009037260B4 (de) Vorrichtung zur Veränderung der relativen Winkellage einer Nockenwelle gegenüber einer Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine
DE102014211189A1 (de) Hydrostatische Hydromaschine
DE102017213458A1 (de) Hydrostatische Axialkolbenmaschine mit Leistungsbegrenzung

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R005 Application deemed withdrawn due to failure to request examination