DE102014210169A1 - Verfahrweise beim Materialauftrag auf länglichen Oberflächen mit runden Kanten und Bauteil - Google Patents
Verfahrweise beim Materialauftrag auf länglichen Oberflächen mit runden Kanten und Bauteil Download PDFInfo
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Abstract
Durch die Aufteilung einer länglichen Fläche (1) mit einer gekrümmten Kante (22) in zwei Bereiche (4, 7) und verschiedenen Verläufen für die Schweißbahnen (10, 16, 19, 20) wird die Füllung an der Krümmung (22) optimal gestaltet.
Description
- Die Erfindung betrifft die Verfahrweise beim Materialauftrag von länglichen Flächen mit runden Kanten und ein Bauteil.
- Materialauftragsverfahren wie Auftragsschweißen auch mittels Laserauftragsschweißen sind bekannte Technologien.
- Flächen, die eine quadratische, rechteckige oder runde Geometrie aufweisen, lassen sich einfach flächig beschichten. Bei länglichen Flächen mit einem größeren Aspektverhältnis oder Flächen mit Bereichen, die unterschiedliche Dicken aufweisen wie im Kronenboden einer Turbinenschaufel mit dünnen Bereichen auf der Druck- und Stirnseite und dieser dicke Bereich in der Anströmkante ist dies nicht mehr so einfach möglich. Ein solches Beispiel ist die Querschnittsfläche einer Turbinenschaufel wie beim Tipaufbau.
- Es ist daher Aufgabe der Erfindung ein Verfahren und ein Bauteil aufzuzeigen, mit dem längliche Flächen mit runden Kanten einfach mit Material beschichtet werden können.
- Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 und einem Bauteil gemäß Anspruch 2.
- In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Maßnahmen aufgelistet, die beliebig miteinander kombiniert werden können um weitere Vorteile zu erzielen.
- Es zeigen:
-
1 ,2 schematisch die Vorgehensweise, -
3 eine Turbinenschaufel. - Die Figuren und die Beschreibung stellen nur Ausführungsbeispiele der Erfindung dar.
- Die
1 zeigt eine Fläche1 auf der Material aufgetragen werden soll. - Die Fläche
1 ,1‘ (2 ) ist länglich ausgebildet und hat ein Aspektverhältnis von mindestens zwei, insbesondere von mindestens vier. - Die Außenkontur
30 ,30‘ ,406 (3 ) der Fläche1 ,1‘ , oder eine Stirnseite415 (3 ) ist vorzugsweise gekrümmt, insbesondere konvex und konkav. - In diesem Ausführungsbeispiel handelt es sich in nicht eingeschränkender Weise um die Stirnseite
415 (3 ) eines Schaufelblatts406 (3 ) einer Turbinenschaufel120 ,130 (3 ), auf die Material aufgetragen werden soll. - Die Fläche
1 ,1‘ weist zumindest eine runde, gebogene oder ovale Kante22 ,22‘ (2 ) oder Anströmkante409 im Bereich der Stirnseite415 (3 ) auf. - Die zu beschichtende Fläche
1 ,1‘ ,415 wird in zwei Bereiche7 ,7‘ (2 ) und4 ,4‘ (2 ) aufgeteilt, wobei der zweite Bereich7 ,7‘ einen Bereich direkt angrenzend an die Kante22 ,22‘ ,409 darstellt und der erste Bereich4 ,4‘ sich direkt an den zweiten Bereich7 ,7‘ anschließt. Insbesondere ist die gesamte Fläche1 ,1‘ ,415 durch den ersten4 ,4‘ und den zweiten Bereich7 ,7‘ umfasst. - Für den ersten Bereich
4 ,4‘ werden, wie durch die Linien angedeutet, Schweißbahnen10 ,10‘ gelegt, die entlang der Außenkontur30 ,30‘ (2 ),406 der Fläche1 ,1‘ ,415 verlaufen, insbesondere parallel zur Außenkontur30 ,30‘ ,406 verlaufen und insbesondere auch parallel zueinander verlaufen, jedoch in einem gewissen Abstand a, a‘ zur Kante22 ,22‘ ,409 abknicken und dort in einem abgeknickten Bereich11 ,11‘ (2 ) vorzugsweise fast gradlinig verlaufen und/oder vorzugsweise parallel zueinander verlaufen. So kann der gesamte erste Bereich4 ,4‘ beschichtet werden. Der abgeknickte Bereich stellt auch die Breite der Fläche4 ,4‘ ,415 dar. Der Abstand a, a‘ ist vorzugsweise mindestens zwei Schweißbahnen dick. - Für den Materialauftrag im zweiten Bereich
7 ,7‘ werden mehrere Schweißbahnen einer einzelnen Gruppe15 verwendet, die größtenteils, insbesondere vollständig zueinander parallel verlaufen und vorzugsweise auch parallel zu dem abgeknickten Bereich11 im ersten Bereich4 ,4‘ verlaufen. - Die Schweißbahnen der einzelnen Gruppe
15 verlaufen ebenfalls vorzugsweise parallel zueinander. Außerdem erstrecken sich die Schweißbahnen der einzelnen Gruppe15 als Geraden über die gesamte Breite des zweiten Bereichs7 . - Mit zumindest zwei Schweißbahnen der einzelnen Gruppe
15 wird der zweite Bereich7 vollständig beschichtet. - In
2 ist eine weitere Vorgehensweise für den Materialauftrag dargestellt. Der Materialauftrag im ersten Bereich4‘ ist analog zu dem in1 . Der Unterschied besteht in dem Verlauf der Schweißbahnen in mehreren Gruppen16 ,19 ,20 , die zusammen den zweiten Bereich7‘ vollständig bedecken, wie es die Schweißbahnen der einzelnen Gruppe15 gemäß1 erfüllen. - Der Unterschied zu den Schweißbahnen
15 in den Gruppen gemäß1 besteht darin, dass die Schweißbahnen der Gruppen16 ,19 ,20 für den zweiten Bereich4‘ unterschiedliche Verläufe aufweisen. - Innerhalb der Gruppen von Schweißbahnen
16 ,19 ,20 verlaufen die Schweißbahnen einer Gruppe auf dem zweiten Bereich7‘ größtenteils parallel zueinander. - Die erste Gruppe
16 von Schweißbahnen schließt sich direkt an den ersten Bereich4‘ an. Die erste Gruppe16 von Schweißbahnen ist anfangs zur Außenkontur30‘ hin geneigt und knickt an einem Knickpunkt33‘ auf den zweiten Bereich7‘ ab und verläuft vorzugsweise dann nur in einem mittleren Bereich, insbesondere über mindestens 80% der Länge der Schweißbahnen der ersten Gruppe16 im zweiten Bereich4‘ parallel innerhalb der ersten Gruppe16 , insbesondere parallel zu dem abgeknickten Bereich11‘ . - Am Ende des Verlaufs der Schweißbahnen auf dem zweiten Bereich
7‘ knicken die Schweißbahnen der ersten Gruppe16 auf dem zweiten Bereich7‘ an einer zweiten Knickpunkt33‘‘ zur Außenkontur30‘ hin geneigt wieder ab. - Eine zweite Gruppe
19 von Schweißbahnen, die sich direkt an die erste Gruppe16 von Schweißbahnen anschließt, verläuft geradlinig von einer Seite auf den aufzutragenden Bereich7‘ zu, gradlinig über den zweiten Bereich7‘ und gradlinig aus dem zweiten Bereich7‘ heraus. - Eine dritte Gruppe
20 von Schweißbahnen, die sich direkt an die zweite Gruppe19 anschließt und sich bis zur Kante22‘ ,409 erstreckt, läuft auf den zweiten Bereich7‘ derart zu, dass sie von der Außenkontur30‘ hin zur Kante22‘ weggeknickt sind, also im Gegensatz zu der ersten Gruppe von Schweißbahnen16 in die entgegengesetzte Richtung abgeknickt sind, dann an einem dritten Knickpunkt34‘ auf dem zweiten Bereich7‘ abknicken und dann parallel zu der zweiten Gruppe19 verlaufen und dann die restliche Fläche des zweiten Bereichs7‘ bedecken und nach Verlassen der Fläche des zweiten Bereichs7‘ ebenfalls wieder ab einem vierten Abknickpunkt34‘‘ abgeknickt weg von der Außenkontur30‘ verlaufen. - Die Linien
10 ,10‘ ,15 ,16 ,19 ,20 in1 ,2 zeigen also, wie der Materialstrahl bzw. die entsprechende Düse mit Material und Schweißstrahl geführt werden. - Die Schweißbahnen
15 ,16 ,19 ,20 des zweiten Bereichs4 ,4‘ verlaufen also überhaupt nicht parallel zur Außenkontur30 ,30‘ der zu beschichtenden Fläche1 ,1‘ . - Die Krümmung der Fläche
1 ,1‘ bestimmt die Vorgehensweise nach1 oder2 (stärker gekrümmt). - Ebenso oder auf andere Art und Weise werden weitere Schweißbahnen über die Schweißbahnen
10 ,10‘ ,15 ,16 ,19 ,20 gelegt. - Durch diese Strategie des Materialaufbaus einer solchen Kante wird eine riss- und porenfreie Füllung erreicht und ist der Krümmung der Fläche
1 ,1‘ und der Kante22 ,22‘ optimal angepasst. - Die
3 zeigt in perspektivischer Ansicht eine Laufschaufel120 oder Leitschaufel130 einer Strömungsmaschine, die sich entlang einer Längsachse121 erstreckt. - Die Strömungsmaschine kann eine Gasturbine eines Flugzeugs oder eines Kraftwerks zur Elektrizitätserzeugung, eine Dampfturbine oder ein Kompressor sein.
- Die Schaufel
120 ,130 weist entlang der Längsachse121 aufeinander folgend einen Befestigungsbereich400 , eine daran angrenzende Schaufelplattform403 sowie ein Schaufelblatt406 und eine Schaufelspitze415 auf. Als Leitschaufel130 kann die Schaufel130 an ihrer Schaufelspitze415 eine weitere Plattform aufweisen (nicht dargestellt). - Im Befestigungsbereich
400 ist ein Schaufelfuß183 gebildet, der zur Befestigung der Laufschaufeln120 ,130 an einer Welle oder einer Scheibe dient (nicht dargestellt). Der Schaufelfuß183 ist beispielsweise als Hammerkopf ausgestaltet. Andere Ausgestaltungen als Tannenbaum- oder Schwalbenschwanzfuß sind möglich. Die Schaufel120 ,130 weist für ein Medium, das an dem Schaufelblatt406 vorbeiströmt, eine Anströmkante409 und eine Abströmkante412 auf. - Bei herkömmlichen Schaufeln
120 ,130 werden in allen Bereichen400 ,403 ,406 der Schaufel120 ,130 beispielsweise massive metallische Werkstoffe, insbesondere Superlegierungen verwendet. Solche Superlegierungen sind beispielsweise aus derEP 1 204 776 B1 ,EP 1 306 454 ,EP 1 319 729 A1 ,WO 99/67435 WO 00/44949 120 ,130 kann hierbei durch ein Gussverfahren, auch mittels gerichteter Erstarrung, durch ein Schmiedeverfahren, durch ein Fräsverfahren oder Kombinationen daraus gefertigt sein. - Werkstücke mit einkristalliner Struktur oder Strukturen werden als Bauteile für Maschinen eingesetzt, die im Betrieb hohen mechanischen, thermischen und/oder chemischen Belastungen ausgesetzt sind. Die Fertigung von derartigen einkristallinen Werkstücken erfolgt z.B. durch gerichtetes Erstarren aus der Schmelze. Es handelt sich dabei um Gießverfahren, bei denen die flüssige metallische Legierung zur einkristallinen Struktur, d.h. zum einkristallinen Werkstück, oder gerichtet erstarrt. Dabei werden dendritische Kristalle entlang dem Wärmefluss ausgerichtet und bilden entweder eine stängelkristalline Kornstruktur (kolumnar, d.h. Körner, die über die ganze Länge des Werkstückes verlaufen und hier, dem allgemeinen Sprachgebrauch nach, als gerichtet erstarrt bezeichnet werden) oder eine einkristalline Struktur, d.h. das ganze Werkstück besteht aus einem einzigen Kristall. In diesen Verfahren muss man den Übergang zur globulitischen (polykristallinen) Erstarrung meiden, da sich durch ungerichtetes Wachstum notwendigerweise transversale und longitudinale Korngrenzen ausbilden, welche die guten Eigenschaften des gerichtet erstarrten oder einkristallinen Bauteiles zunichte machen. Ist allgemein von gerichtet erstarrten Gefügen die Rede, so sind damit sowohl Einkristalle gemeint, die keine Korngrenzen oder höchstens Kleinwinkelkorngrenzen aufweisen, als auch Stängelkristallstrukturen, die wohl in longitudinaler Richtung verlaufende Korngrenzen, aber keine transversalen Korngrenzen aufweisen. Bei diesen zweitgenannten kristallinen Strukturen spricht man auch von gerichtet erstarrten Gefügen (directionally solidified structures).
- Ebenso können die Schaufeln
120 ,130 Beschichtungen gegen Korrosion oder Oxidation aufweisen, z. B. (MCrAlX; M ist zumindest ein Element der Gruppe Eisen (Fe), Kobalt (Co), Nickel (Ni), X ist ein Aktivelement und steht für Yttrium (Y) und/oder Silizium und/oder zumindest ein Element der Seltenen Erden, bzw. Hafnium (Hf)). Die Dichte liegt vorzugsweise bei 95% der theoretischen Dichte. Auf der MCrAlX-Schicht (als Zwischenschicht oder als äußerste Schicht) bildet sich eine schützende Aluminiumoxidschicht (TGO = thermal grown oxide layer). - Vorzugsweise weist die Schichtzusammensetzung Co-30Ni-28Cr-8Al-0,6Y-0,7Si oder Co-28Ni-24Cr-10Al-0,6Y auf. Neben diesen kobaltbasierten Schutzbeschichtungen werden auch vorzugsweise nickelbasierte Schutzschichten verwendet wie Ni-10Cr-12Al-0,6Y-3Re oder Ni-12Co-21Cr-11Al-0,4Y-2Re oder Ni-25Co-17Cr-10Al-0,4Y-1,5Re.
- Auf der MCrAlX kann noch eine Wärmedämmschicht vorhanden sein, die vorzugsweise die äußerste Schicht ist, und besteht beispielsweise aus ZrO2, Y2O3-ZrO2, d.h. sie ist nicht, teilweise oder vollständig stabilisiert durch Yttriumoxid und/oder Kalziumoxid und/oder Magnesiumoxid.
- Die Wärmedämmschicht bedeckt die gesamte MCrAlX-Schicht. Durch geeignete Beschichtungsverfahren wie z.B. Elektronenstrahlverdampfen (EB-PVD) werden stängelförmige Körner in der Wärmedämmschicht erzeugt. Andere Beschichtungsverfahren sind denkbar, z.B. atmosphärisches Plasmaspritzen (APS), LPPS, VPS oder CVD. Die Wärmedämmschicht kann poröse, mikro- oder makrorissbehaftete Körner zur besseren Thermoschockbeständigkeit aufweisen. Die Wärmedämmschicht ist also vorzugsweise poröser als die MCrAlX-Schicht.
- Wiederaufarbeitung (Refurbishment) bedeutet, dass Bauteile
120 ,130 nach ihrem Einsatz gegebenenfalls von Schutzschichten befreit werden müssen (z.B. durch Sandstrahlen). Danach erfolgt eine Entfernung der Korrosions- und/oder Oxidationsschichten bzw. -produkte. Gegebenenfalls werden auch noch Risse im Bauteil120 ,130 repariert. Danach erfolgt eine Wiederbeschichtung des Bauteils120 ,130 und ein erneuter Einsatz des Bauteils120 ,130 . - Die Schaufel
120 ,130 kann hohl oder massiv ausgeführt sein. Wenn die Schaufel120 ,130 gekühlt werden soll, ist sie hohl und weist ggf. noch Filmkühllöcher418 (gestrichelt angedeutet) auf. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- EP 1204776 B1 [0037]
- EP 1306454 [0037]
- EP 1319729 A1 [0037]
- WO 99/67435 [0037]
- WO 00/44949 [0037]
Claims (15)
- Verfahren zum Materialauftrag auf eine Fläche (
1 ,1‘ ,415 ), insbesondere mit einer gekrümmten Außenkontur (30 ,30‘ ,406 ), die (1 ,1‘ ,415 ) länglich ausgebildet ist und zumindest eine runde, gebogene oder ovale Kante (22 ,22‘ ,409 ) aufweist, bei dem die zu beschichtende Fläche (1 ,1‘ ,415 ) in einen ersten Bereich (4 ,4‘ ) und einen zweiten Bereich (7 ,7‘ ) unterteilt wird, insbesondere vollständig unterteilt wird, wobei der zweite Bereich (7 ,7‘ ) sich direkt an die Kante (22 ,22‘ ,409 ) anschließt und nur der zweite Bereich (7 ,7‘ ) größtenteils durch gradlinig und/oder größtenteils durch parallel zueinander verlaufende Schweißbahnen (15 ,16 ,19 ,20 ) beschichtet wird, wobei die Schweißbahnen (15 ,16 ,19 ,20 ) über die Breite des zweiten Bereichs (7 ,7‘ ) quer zur Längsrichtung der Fläche (1 ,1‘ ,415 ), insbesondere zumindest zu 80% der Breite des zweiten Bereichs (7 ,7‘ ), gradlinig oder parallel zueinander verlaufen. - Bauteil, insbesondere hergestellt nach Anspruch 1, bei dem auf einer länglich ausgebildeten Fläche (
1 ,1‘ ,415 ) Material aufgetragen ist, insbesondere auf einer Stirnseite (415 ) einer Turbinenschaufel (120 ,130 ), insbesondere mit einer gekrümmten Außenkontur (30 ,30‘ ,406 ), und das zumindest eine runde, gebogene oder ovale Kante (22 ,22‘ ,409 ) aufweist, bei dem die beschichtete Fläche (1 ,1‘ ,415 ) in einen ersten Bereich (4 ,4‘ ) und einen zweiten Bereich (7 ,7‘ ) unterteilt ist, insbesondere vollständig unterteilt ist, wobei der zweite Bereich (7 ,7‘ ) sich direkt an die Kante (22 ,22‘ ,409 ) anschließt und bei dem Schweißbahnen (15 ,16 ,19 ,20 ) nur im zweiten Bereich (7 ,7‘ ) größtenteils gradlinig und/oder größtenteils parallel zueinander verlaufen, insbesondere zumindest zu 80% der Breite des zweiten Bereichs (7 ,7‘ ). - Verfahren oder Bauteil nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der erste Bereich (
4 ,4‘ ) durch Schweißbahnen (10 ,10‘ ) beschichtet wird oder ist, die (10 ,10‘ ) größtenteils entlang oder parallel zur Außenkontur (30 ,30‘ ,406 ) der Fläche (1 ,1‘ ,415 ) verlaufen und in einem Abstand (a, a‘) zur Kante (22 ,22‘ ,409 ) abknicken und dort über eine Breite der Fläche (1 ,1‘ ,415 ) zumindest stellenweise, insbesondere zumindest über 60% der Breite des ersten Bereichs (4 ,4‘ ), parallel zueinander und/oder geradlinig verlaufen. - Verfahren oder Bauteil nach einem oder zwei der Ansprüche 1, 2 oder 3, bei dem der zweite Bereich (
7 ,7‘ ) durch verschieden verlaufende Gruppen (16 ,19 ,20 ) von Schweißbahnen gebildet wird oder ist, die zumindest innerhalb einer Gruppe (16 ,19 ,20 ) zumindest über 80% der Strecke auf dem zweiten Bereich (7 ,7‘ ) parallel zueinander verlaufen. - Verfahren oder Bauteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 2, 3 oder 4, bei dem der zweite Bereich (
7 ,7‘ ) durch verschieden verlaufende Gruppen (16 ,19 ,20 ) von Schweißbahnen gebildet wird oder ist, die zumindest innerhalb einer Gruppe (16 ,19 ,20 ) zumindest über 80% der Strecke auf dem zweiten Bereich (7 ,7‘ ) geradlinig verlaufen. - Verfahren oder Bauteil nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, bei dem Schweißbahnen einer Gruppe (
19 ) vollständig gradlinig verläuft, insbesondere wobei die Gruppe (19 ) nicht direkt an die Kante (22 ,22‘ ,409 ) angrenzt und nicht direkt an den ersten Bereich (4 ,4‘ ) angrenzt. - Verfahren oder Bauteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 2, 3, 4, 5 oder 6, bei dem die Schweißbahnen zumindest einer der Gruppen (
16 ,20 ), die entweder an den ersten Bereich (4 ,4‘ ) oder an die Kante (22 ,22‘ ,409 ) angrenzen in einem Randbereich (33‘ ,33‘‘ ,34‘ ,34‘‘ ), insbesondere auf beiden Randbereichen, der Fläche (4 ,4‘ ,415 ) abknicken. - Verfahren oder Bauteil nach einem oder zwei der Ansprüche 1, 2 oder 3, bei dem alle Schweißbahnen (
15 ) für den zweiten Bereich (7 ) parallel zueinander und/oder gradlinig über die Breite des zweiten Bereichs (7 ) verlaufen. - Verfahren oder Bauteil nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 oder 8, bei dem auf der Fläche (
1 ,1‘ ,415 ) eine Wand gebildet wird oder ist, insbesondere im ersten Bereich (4 ,4‘ ), ganz insbesondere nur im ersten Bereich (4 ,4‘ ). - Verfahren oder Bauteil nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 oder 9, bei dem die Schweißbahnen (
15 ,16 ,19 ,20 ) des zweiten Bereichs (7 ,7‘ ) keine Spur in den ersten Bereich (4 ,4‘ ) haben. - Verfahren oder Bauteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, bei dem Schweißbahnen (
15 ,16 ,19 ,20 ) des zweiten Bereichs (7 ,7‘ ) nicht parallel zur Außenkontur (30 ,30‘ ,406 ) verlaufen. - Verfahren oder Bauteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 4, 5, 6, 7, 9, 10 oder 11, bei dem alle Schweißbahnen (
16 ,20 ) zumindest einer Gruppe zumindest über 90% der Breite der Fläche (1 ,1‘ ,415 ) gradlinig verlaufen. - Verfahren oder Bauteil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, bei dem die Schweißbahnen (
10 ,10‘ ) des ersten Bereichs (4 ,4‘ ), die entlang der Kontur (30 ,30‘ ,406 ) verlaufen, parallel zur Kontur (30 ,30‘ ,406 ) verlaufen und insbesondere auch parallel zueinander verlaufen. - Verfahren oder Bauteil nach einem oder mehreren der Ansprüche, bei dem die Fläche (
1 ,1‘ ,415 ) ein Aspektverhältnis von mindestens zwei, insbesondere mindestens vier aufweist, und/oder bei dem die Außenkontur (30 ,30‘ ,406 ) konvex und konkav gekrümmt ist. - Verfahren oder Bauteil nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, bei dem eine Stirnseite (
415 ) einer Turbinenschaufel (120 ,130 ) beschichtet wird oder ist.
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DE102014210169.7A DE102014210169A1 (de) | 2014-05-28 | 2014-05-28 | Verfahrweise beim Materialauftrag auf länglichen Oberflächen mit runden Kanten und Bauteil |
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DE102014210169.7A DE102014210169A1 (de) | 2014-05-28 | 2014-05-28 | Verfahrweise beim Materialauftrag auf länglichen Oberflächen mit runden Kanten und Bauteil |
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DE102014210169A1 true DE102014210169A1 (de) | 2015-12-17 |
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DE102014210169.7A Withdrawn DE102014210169A1 (de) | 2014-05-28 | 2014-05-28 | Verfahrweise beim Materialauftrag auf länglichen Oberflächen mit runden Kanten und Bauteil |
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