DE102014205636A1 - Dichtung - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/02Sealings between relatively-stationary surfaces
    • F16J15/06Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces
    • F16J15/10Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing
    • F16J15/104Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with non-metallic packing characterised by structure

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Ausführungsbeispiele betreffen eine Dichtung (1, 11). Diese weist einen elastischen Körper (2, 12) auf. Der elastische Körper (2, 12) ist an zumindest einer Fläche (3, 13) wenigstens abschnittsweise mit einem Filz (4, 14) bedeckt. Ferner ist der elastische Körper (2, 12) senkrecht zu der Fläche (3, 13) elastisch verformbar.

Description

  • Ausführungsbeispiele beziehen sich auf eine Dichtung, sowie eine Verwendung einer Dichtung und ein System mit einem Bauteil und einer Dichtung.
  • Dichtungen werden in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt. Meist soll mit einer Dichtung eine Abdichtung zwischen einem ersten Bauteil und einem zweiten Bauteil bewirkt werden. In manchen Fällen können sich diese Bauteile statisch zueinander verhalten. In anderen Fällen bewegen sich die beiden Bauteile relativ zueinander. Ferner können sich die beiden Bauteile, zwischen denen die Dichtung eingesetzt ist, unterschiedlich zueinander verformen. Um dieses unterschiedliche Verformungsverhalten auszugleichen und um eine zuverlässige Abdichtung zu ermöglichen, sind manche konventionellen Dichtungen als Elastomerdichtungen ausgebildet. Diese sind jedoch oft nicht besonders verschleißfest. Ferner kann sich eine Herstellung einer Dichtkante bei einer konventionellen Elastomerdichtung relativ aufwendig gestalten.
  • Andere konventionelle Dichtungen aus Filz sind dagegen relativ verschleißfest und weil sie keine besondere Dichtkante benötigen auf einfache Art und Weise herstellbar. Allerdings sind diese konventionellen Dichtungen aus Filz nicht elastisch und können daher keinen Ausgleich eines Spiels, das sich zwischen Bauteilen ergeben kann, wenn sich diese unterschiedlich verformen oder zueinander bewegen.
  • Es besteht daher ein Bedarf daran, einen Kompromiss aus einer Vereinfachung der Herstellbarkeit einer Dichtkante, einer Erhöhung einer Verschließfestigkeit und einer Fähigkeit der Dichtung, ein Spiel auszugleichen, zu verbessern, das sich zwischen zwei Bauteilen ergibt.
  • Diesem Bedarf tragen die Dichtung nach dem Anspruch 1, die Verwendung nach dem Anspruch 9 und das System nach dem Anspruch 10 Rechnung.
  • Ausführungsbeispiele betreffen eine Dichtung. Diese weist einen elastischen Körper auf. Dieser weist an zumindest einer Fläche, wenigstens abschnittsweise einen Filz auf. Der elastische Körper ist senkrecht zu der Fläche elastisch verformbar. Dadurch dass die Dichtung einen elastischen Körper mit einem Filz aufweist, kann bei manchen Ausführungsbeispielen eine elastisch verformbare Dichtung die Verschließfestigkeit des Materials Filz erhalten. So kann beispielsweise eine Dichtung bereitgestellt werden, die sich gegebenenfalls an eine Veränderung eines Abstands zwischen zwei Bauteilen anpassen kann. Ferner könnte auf die aufwändige Herstellung einer Dichtkante verzichtet werden, weil durch den Filz die Dichtwirkung erzielt werden kann.
  • Eine Bewegung eines Körpers senkrecht zu einer Fläche kann dabei beispielsweise in Richtung einer Normalen oder eines Normalvektors der Fläche erfolgen. Eine Fläche kann beispielsweise jedwede Oberfläche des elastischen Körpers sein. Beispielsweise kann die Fläche eben, gekrümmt oder auf andere Art und Weise ausgebildet sein.
  • Bei einem Filz kann es sich beispielsweise um ein textiles Flächengebilde handeln. Dieses kann unter Umständen eine Vielzahl von ungeordneten, schwer zu trennenden Fasern sein. Beispielsweise kann der Filz als ein nichtgewebtes Textil ausgebildet sein. Alternativ kann der Filz auch ein Gewebe sein, das verfilzt wurde. Ein Beispiel dafür kann ein Walkstoff sein. Fasern, die der Filz umfasst, können beispielsweise Chemiefasern, Pflanzenfasern, Tierhaare, Schafswolle oder Fasern aus Polyamid oder Polyester sein. Eine Möglichkeit zu Herstellung des Filzes kann Vernadeln sein. Beispielsweise kann so ein Nadelfilz hergestellt werden.
  • Bei einigen weiteren Ausführungsbeispielen bleibt eine Länge der Dichtung in eine Erstreckungsrichtung bei einer Verformung des elastischen Körpers unverändert. So kann bei manchen Ausführungsbeispielen, obwohl sich die Dichtung verformt, eine Dichtwirkung der Dichtung beibehalten werden. Es kann also ermöglicht werden, dass sich ein Durchmesser, eine Höhe oder eine Breite der Dichtung verändert, jedoch eine Länge der Dichtung beibehalten wird. Beispielsweise kann eine Erstreckungsrichtung eine größte Ausdehnung der Dichtung sein. Bei Fällen, bei denen die Dichtung als Quader ausgebildet ist, kann die Erstreckungsrichtung zum Beispiel eine Länge des Quaders sein. Ferner kann bei Ausführungsbeispielen, bei denen die Dichtung als Dichtungsring ausgebildet ist, eine Umfangsrichtung die Erstreckungsrichtung sein. Dies kann zum Beispiel auch für Dichtungen gelten, die als Ringsegment, Ringabschnitt oder Ringbogen ausgebildet sind. Beispielsweise kann die Erstreckungsrichtung auch eine Richtung sein, in deren Richtung eine Längenveränderung der Dichtung oder des elastischen Körpers zu einem Nachlassen der Dichtwirkung führen könnte. Bei der Erstreckungsrichtung handelt es sich also bei manchen Ausführungsbeispielen nicht um eine Richtung im Sinne einer mathematischen Geraden. Eine Erstreckungsrichtung kann beispielsweise gerade, gekrümmt, gebogen und/oder gewellt ausgebildet sein. Bei Ausführungsbeispielen, bei denen die Dichtung als Dichtungsring mit einem eckigen oder sogar rechteckigen Umfang ausgebildet ist, kann eine Erstreckungsrichtung beispielsweise entlang der Seiten der Dichtung verlaufen.
  • Ferner kann der Filz bei manchen Ausführungsbeispielen eine Form aufweisen, die ausgebildet ist, um eine Dichtwirkung zu erzielen. So könnte sichergestellt werden, dass sich zwischen einer Oberfläche des Filzes und einem Bauteil gegenüber dem die Dichtwirkung erzielt werden soll, keine Öffnung bzw. ein Spalt ergibt. Beispielsweise kann der Filz, auch wenn sich der elastische Körper oder die Dichtung senkrecht zu der Fläche verformt, auf der der Filz aufgebracht ist, weiterhin eine geschlossene Fläche ausbilden und sich nicht öffnen oder teilen. Beispielsweise kann der Filz eine Form aufweisen, die ausgebildet ist, um mit einer Gegenfläche eines Bauteils eine Dichtwirkung zu erzielen. Der Filz kann dazu eventuell eine Form aufweisen, die entgegengesetzt zu der Form des Bauteils ausgebildet ist, mit dem die Dichtwirkung erzielt werden soll. Dazu kann beispielsweise eine Fläche des Filzes, die mit einer Fläche des Bauteils in Berührung ist, ein Negativ der Bauteilfläche darstellen.
  • Ergänzend oder alternativ kann der elastische Körper zumindest eine Ausnehmung aufweisen. So kann bei manchen Ausführungsbeispielen ein elastisches Verhalten des Körpers bewirkt werden. Beispielsweise kann die Ausnehmung eine Ausdehnung aufweisen, die kleiner ist als der elastische Körper selbst. Ferner kann in die Ausnehmung gegebenenfalls kein Filz eingebracht sein. Mit anderen Worten kann die Ausnehmung filzfrei ausgebildet sein. Die Ausnehmung kann in manchen Fällen vollständig innerhalb des elastischen Körpers ausgebildet und vollständig von einem Material des elastischen Körpers umgeben sein. Alternativ kann die zumindest eine Ausnehmung beispielsweise als geöffnete Ausnehmung ausgebildet sein, sodass sie beispielsweise nicht vollständig von dem Material des elastischen Körpers umgeben ist. Beispielsweise kann die Ausnehmung mit Luft gefüllt sein.
  • Der elastische Körper kann bei manchen Ausführungsbeispielen zumindest abschnittsweise als eine Schaumstruktur ausgebildet sein. So könnte ebenfalls bewirkt werden, dass der Körper eine Elastizität erhält. Die Schaumstruktur kann beispielsweise eine Vielzahl von Zellen und/oder Poren aufweisen. Beispielsweise kann es sich dabei um offenzellige, geschlossenzellige oder eine Mischung aus offenzelligen und geschlossenzelligen Poren oder Zellen handeln.
  • Bei einigen weiteren Ausführungsbeispielen weist der elastische Körper als Werkstoff Elastomer, Moosgummi und/oder Kautschuk auf. So kann beispielsweise ermöglicht werden, dass der elastische Körper auf einfache Art und Weise hergestellt werden kann. Bei dem Werkstoff kann es sich gegebenenfalls um einen Zellwerkstoff handeln. Beispiele dafür können Zellkautschuk ein Zellelastomer sein.
  • Ergänzend oder alternativ kann der elastische Körper bei manchen Ausführungsbeispielen einen Querschnitt in Form einer Kreisscheibe aufweisen. So könnte eine runde Dichtung bzw. eine Dichtung mit einem runden Querschnitt bereitgestellt werden.
  • Bei manchen Ausführungsbeispielen kann der Filz einen Querschnitt in Form einer Kreisringscheibe aufweisen. Ein elastischer Körper kann bei manchen dieser Ausführungsbeispiele dann formschlüssig in dem Filz aufgenommen werden.
  • Bei einigen weiteren Ausführungsbeispielen ist die Dichtung ein Dichtring. So kann beispielsweise eine Abdichtung zwischen einer Welle und einem Gehäuse ermöglicht werden. Ferner kann die Dichtung bei anderen Ausführungsbeispielen als Ringsegment, Kreisringsegment, Ringabschnitt, Dichtstreifen oder dergleichen ausgebildet sein. Beispielsweise kann der Dichtstreifen um eine Welle oder in eine ringförmige Nut gelegt werden. Dabei können sich Enden des Dichtstreifens beispielsweise überlappen oder aneinander stoßen.
  • Ausführungsbeispiele betreffen ferner eine Verwendung einer Dichtung nach zumindest einem Ausführungsbeispiel zum Erzielen einer Dichtwirkung zwischen einem ersten Bauteil und einem zweiten Bauteil. Dadurch könnte eine bessere Dichtwirkung bei einem geringeren Aufwand der Herstellung der Dichtung ermöglicht werden. Beispielsweise kann die Dichtung dazu mit dem ersten und/oder dem zweiten Bauteil in Kontakt stehen.
  • Ferner betreffen Ausführungsbeispiele ein System mit einem ersten Bauteil und einer Dichtung nach zumindest einem der vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispiele zum Erzielen einer Dichtwirkung gegenüber einem zweiten Bauteil. Analog zu der Verwendung könnte damit auch bei dem System ein Kompromiss aus einer Vereinfachung der Herstellbarkeit einer Dichtkante, einer Erhöhung einer Verschließfestigkeit und einer Fähigkeit der Dichtung ein Spiel auszugleichen, das sich zwischen zwei Bauteilen ergibt, verbessert werden. Das erste und das zweite Bauteil können beispielsweise relativ zueinander bewegt werden. Alternativ können das erste und zweite Bauteil zueinander unbeweglich angeordnet sein. Beispielsweise kann es sich bei dem ersten Bauteil um ein Gehäuse und bei dem zweiten Bauteil um eine Welle handeln. Ergänzend und alternativ kann es sich bei dem ersten Bauteil um einen Außenring eines Lagers und bei dem zweiten Bauteil um einen Innenring eines Lagers handeln.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden nachfolgenden anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen, auf welche Ausführungsbeispiele jedoch nicht beschränkt sind, näher beschrieben.
  • So zeigen die Figuren schematisch die nachfolgenden Ansichten.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Seitenansicht einer Dichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel zwischen einem ersten Bauteil und einem zweiten Bauteil; und
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung einer Schnittansicht einer Dichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel.
  • Bei der nachfolgenden Beschreibung der beigefügten Darstellungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder vergleichbare Komponenten. Ferner werden zusammenfassende Bezugszeichen für Komponenten und Objekte verwendet, die mehrfach in einem Ausführungsbeispiel oder in einer Darstellung auftreten, jedoch hinsichtlich eines oder mehrerer Merkmale gemeinsam beschrieben werden. Komponenten oder Objekte, die mit gleichen oder zusammenfassenden Bezugszeichen beschrieben werden, können hinsichtlich einzelner, mehrerer oder aller Merkmale, beispielsweise ihrer Dimensionierungen, gleich, jedoch gegebenenfalls auch unterschiedlich ausgeführt sein, sofern sich aus der Beschreibung nicht etwas anderes explizit oder implizit ergibt.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Seitenansicht einer Dichtung 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel zwischen einem ersten Bauteil 5 und einem zweiten Bauteil 6.
  • Die in 1 gezeigte Dichtung 1 weist einen elastischen Körper 2 auf. Der elastische Körper 2 weist an zumindest einer Fläche 3 wenigstens abschnittsweise einen Filz 4 auf. Der elastische Körper 2 ist senkrecht zu der Fläche 3 elastisch verformbar.
  • Eine Richtung senkrecht zu der Fläche 3 ist dabei im Sinne einer Flächennormalen N zu der Fläche 3 zu verstehen. Beispielsweise kann die Richtung, in die sich der elastische Körper verformen lässt, eine Richtung sein, in die der elastische Körper bzw. die Dichtung eine kleinste Ausdehnung aufweist.
  • Bei der 1 wird die Dichtung 1 zum Erzielen einer Dichtwirkung zwischen dem ersten Bauteil 5 und dem zweiten Bauteil 6 verwendet. Dabei steht die Dichtung 1 jeweils mit einer Oberfläche 7 des ersten Bauteils 5 und einer Oberfläche 8 des zweiten Bauteils 6 in Kontakt. Die 1 zeigt also ein System 9 mit einem ersten Bauteil 5 und einer Dichtung 1 zum Erzielen einer Dichtwirkung gegenüber dem zweiten Bauteil 6. Mit dem Filz 4 wird die Dichtwirkung zwischen dem ersten Bauteil 5 und dem zweiten Bauteil 6 bewirkt. Beispielsweise kann der Filz 4 dazu eine größere Ausdehnung, als der elastische Körper 2 aufweisen, so dass die Bauteile 5 und 6 jeweils mit dem Filz 4 in Kontakt sind.
  • Bei einigen weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbeispielen, ist die Dichtung auf einer Mehrzahl ihrer Flächen einen Filz aufweisen bzw. mit diesem bedeckt sein. Beispielsweise kann der elastische Körper jedwede Querschnittsform aufweisen. Die Querschnittsform kann beispielsweise ein Kreisscheibe, Viereck, Vieleck, Rechteck, Dreieck und/oder Quadrat sein. Ergänzend kann der elastische Körper an allen Umfangsflächen dieser Querschnittsformen oder an zumindest einer der Umfangsflächen mit dem Filz bedeckt sein.
  • Beispielsweise kann der Filz so ausgebildet sein, dass dieser immer mit den Bauteilen in Kontakt steht und nicht der elastische Körper. So könnte beispielsweise bei einem elastischen Körper, der nicht vollständig mit Filz ummantelt ist, ein Verschleiß des elastischen Körpers reduziert oder zumindest vermieden werden. Ergänzend oder alternativ kann die Dichtung selbst jedwede der o.g. Querschnittsformen aufweisen.
  • Eine Form der Dichtung 1 in eine Erstreckungsrichtung ist aus der 1 nicht erkennbar. Beispielsweise kann die Dichtung 1 als Klotz, Streifen, Ring, Ringsegment oder Ringabschnitt ausgebildet sein. So könnte die Dichtung 1 für eine Vielzahl von Anwendungen eingesetzt werden.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung einer Schnittansicht einer Dichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel.
  • Eine in 2 gezeigte Dichtung 11 umfasst als elastischen Körper 12 eine Elastomerseele. Der elastische Körper 12 weist als Querschnitt eine Kreisscheibe auf. Eine nach radial außen gerichtete Umfangsfläche 13 ist mit einem Filz 14 bzw. einem Filzschlauch ummantelt. Der Filz 14 bedeckt den elastischen Körper 12 vollständig. Der Filz 14 weist als Querschnitt einen Kreisring auf. Die Dichtung 11 selbst ist als geschlossener Dichtring ausgebildet.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 2 weist ein Außendurchmesser der Dichtung 13 zu einem Außendurchmesser des elastischen Körpers 12 bzw. einem Innendurchmesser des Filzes 14 ein Verhältnis auf, dass in einem Bereich von 10:1 und 1.1:1 liegt.
  • Bei einigen weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbeispielen kann die Dichtung als Dichtstreifen oder Dichtringsegment ausgebildet sein. Beispielsweise kann die Dichtung aus einer Mehrzahl von Dichtringabschnitten zusammengesetzt sein. Optional können die Dichtung bzw. der elastische Körper und/oder der Filz jedwede andere Form oder Querschnittsform aufweisen.
  • Der Dichtring bzw. die Dichtung 11 ist bei dem Ausführungsbeispiel der 2 bei einem Wälzlager 19 eingesetzt. Damit handelt es sich bei einem ersten Bauteil 15 um einen Außenring und bei einem zweiten Bauteil 16 um einen Innenring des Wälzlagers 19.
  • Bei einigen weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbeispielen kann die Dichtung in jedwedem Lager, beispielsweise einem Gleitlager oder einem Wälzlager eingesetzt werden. Beispielsweise kann sich die Dichtung nach zumindest einem der Ausführungsbeispiele zur Verwendung in Großlagern und/oder auch zur Verwendung in Kleinlagern eignen. Beispielsweise kann die Dichtung, wenn sie als Dichtungsring ausgebildet ist, einen Außendurchmesser aufweisen, der in einen Bereich zwischen 5 mm und 200 mm liegt.
  • Bei dem Wälzlager 19 der 2 handelt es sich um ein Kegelrollenlager. Zwischen dem ersten Bauteil 15 als Außenring und dem zweiten Bauteil 16 als Innenring ist eine Mehrzahl von Wälzkörpern geführt. Davon ist ein Wälzkörper 20 in 2 dargestellt. Die Dichtung 11 ist in einer Nut 21 aufgenommen. Die Nut 21 erstreckt sich parallel zu einer Umfangsrichtung des Bauteils 16.
  • Die Nut 21 wird in axialer Richtung M des Wälzlagers 19 von einer ersten Wand 25 begrenzt. In radialer Richtung wird die Nut 21 von einer zweiten Wand 26 begrenzt. Eine Begrenzung der Nut 21 in axialer Richtung M, gegenüberliegend zu der Wand 25, erfolgt durch einen Deckel 27. Beispielsweise kann der Deckel 27 mit einer, schematisiert dargestellten Schraubverbindung 28 an dem ersten Bauteil 15 befestigt sein. Die Nut 21 weist in axialer Richtung M eine Breite B bzw. Ausdehnung auf, die kleiner ist als ein Durchmesser eines Querschnitts der Dichtung 11. So kann beispielsweise eine Vorspannung der Dichtung 11 und ggf. ein besseres Dichtverhalten der Dichtung 11 ermöglicht werden. Analog weist die Nut 21 auch in eine radiale Richtung eine Ausdehnung A auf, die kleiner ist, als ein Durchmesser des Querschnitts der Dichtung 11. So kann die Dichtung 11, durch das zweite Bauteil 16, in einem zusammengebauten Zustand, in die radiale Richtung vorgespannt werden.
  • Das erste Bauteil 15 umfasst einen Dichtungsträger 22. Die Nut 21 ist in dem Dichtungsträger 22 ausgebildet. Der Dichtungsträger 22 ist an dem ersten Bauteil 15 bzw. dem Innenring befestigt. Dazu umfasst der Dichtungsträger 20 eine Bohrung 23. Über die Bohrung 23 kann der Dichtungsträger 22, beispielsweise mittels eines nicht dargestellten Befestigungselements, in einer Bohrung 24 des ersten Bauteils 15 befestigt werden.
  • Bei einigen weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbeispielen kann die Nut auch vollständig in einem Bauteil, also beispielsweise ohne den Deckel, ausgebildet sein. Ferner kann die Nut direkt in dem ersten Bauteil bzw. direkt in den Innenring eingebracht sein. Alternativ kann die Nut bei manchen Ausführungsbeispielen an dem zweiten Bauteil ausgebildet sein. Ferner kann die Dichtung bei anderen Ausführungsbeispielen nicht in einer Nut, sondern beispielsweise nur gegen einen Absatz, einen Ring oder sogar frei zwischen zwei Bauteilen angeordnet sein.
  • Von dem Wälzlager 19 ist nur eine rechte Seite bis zu einer Linie 29 dargestellt. Links von der Linie 29 kann der in 2 dargestellte Teil des Wälzlagers 19 gespiegelt ausgebildet sein. Zwischen dem ersten Bauteil 15 und dem zweiten Bauteil 16 kann also eine weitere Reihe von Wälzkörpern geführt sein. Ferner kann bei manchen Ausführungsbeispielen das Wälzlager 19 analog auf der nicht dargestellten Seite ebenfalls eine Dichtung in der beschriebenen Anordnung aufweisen. Bei anderen Ausführungsbeispielen kann das Wälzlager auf der nicht dargestellten Seite keine oder eine andere Dichtung aufweisen.
  • Mit anderen Worten handelt es sich bei der Dichtung 11 um eine Filzdichtung bzw. einen Filzdichtring mit einer Elastomerseele. So kann bei manchen Ausführungsbeispielen bewirkt werden, dass es sich im Vergleich zu konventionellen Filzringen nicht um eine rein statische Dichtung handelt.
  • Beispielsweise durch eine Deformation und/oder eine Bewegung einer Welle kann sich ein vergrößerter Spalt zwischen dem ersten Bauteil 15 und dem zweiten Bauteil 16 ergeben. Wenn als Dichtung ein konventioneller Filzring eingesetzt wird, kann sich dieser dem vergrößerten Spalt nicht anpassen. Durch die Elastomerseele als elastischer Körper 12 können beispielsweise Relativbewegungen zwischen einer Welle und einem Gehäuse bzw. dem ersten Bauteil 15 und dem zweiten Bauteil 16 ausgeglichen werden. Dies kann beispielsweise möglich sein, weil die Dichtung 11 bereits mit einer Vorspannung in die Nut 21 eingebracht wird. Der Filz 14 und auch der elastische Körper 12 werden bei einem Einbringen in die Nut 21 bzw. bei einem Befestigen des Deckels 27 deformiert bzw. vorgespannt. Diese Deformation der Dichtung 11 ist möglich, weil sich der elastische Körper 12 nach radial innen verformen lässt. Eine Deformation des Filzes 14 in diese Richtung ist ebenfalls möglich, weil der elastische Körper 12 in diese Richtung nachgibt. Wenn sich also ein Spalt zwischen dem ersten Bauteil 15 und dem zweiten Bauteil 16 ergibt bzw. vergrößert, lässt eine Vorspannung nach, die auf die Dichtung 11 wirkt. Der elastische Körper 12 dehnt sich und damit auch den Filz 14 nach radial außen aus, sodass die Dichtung 11 auch bei einem größeren Spiel zwischen den beiden Bauteilen, ihre Dichtwirkung erfüllen kann.
  • Um eine entsprechende Elastizität oder Verformbarkeit des elastischen Körpers 12 zu bewirken, kann dieser eine Ausnehmung aufweisen oder als poröses oder flexibles Schaummaterial ausgebildet sein. Im Gegensatz zu konventionellen Elastomerdichtungen können Filzdichtungen bei manchen Ausführungsbeispielen eine hohe Robustheit aufweisen. Diese Robustheit wird bei der Dichtung 11 gemäß manchen Ausführungsbeispielen mit einer Elastizität kombiniert.
  • Bei einigen weiteren nicht dargestellten Ausführungsbeispielen kann die Filzdichtung jedwede andere Form aufweisen. Beispielsweise kann der elastische Körper jedweden Querschnitt aufweisen. Der elastische Körper kann eventuell einen eckigen oder rechteckigen Querschnitt aufweisen. Beispielsweise kann der elastische Körper auf zumindest einer Fläche, die sich in eine Erstreckungsrichtung der Dichtung erstreckt, mit dem Filz, bedeckt sein.
  • Um den elastischen Körper mit dem Filz zu verbinden oder um eine elastische Filzdichtung herzustellen, können eine Vielzahl von Verfahren eingesetzt werden. Beispielsweise können der Filz und der elastische Körper kraft- und/oder formschlüssig miteinander verbunden sein. Dazu können beispielsweise Verfahren wie Kleben, Verpressen, Aufvulkanisieren oder dergleichen eingesetzt werden. Ergänzend oder alternativ kann der Filz direkt an den elastischen Körper angeformt werden. Beispielsweise kann der Filz um den elastischen Körper genadelt werden. Mit anderen Worten kann der Filzschlauch um den elastischen Körper oder eine Elastomerseele herum hergestellt werden.
  • Bei einigen weiteren Ausführungsbeispielen kann die Dichtung für eine Vielzahl weiterer Anwendungen und nicht nur, wie für das Ausführungsbeispiel der 2 beschrieben, zur Abdichtung in einem Wälzlager eingesetzt werden. Beispielsweise kann die Dichtung zum Erzielen einer Dichtwirkung zwischen jedwedem ersten Bauteil und jedwedem zweiten Bauteil verwendet werden. Ein erstes Bauteil kann dabei ein Gehäuse, ein zweites Bauteil kann dabei eine Welle sein. Ferner kann es sich dabei auch um Elemente von Führungen, Linearführungen, Gleitlagern, Gleitführungen, Maschinenelementen und dergleichen handeln.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und den beigefügten Figuren offenbarten Ausführungsbeispiele sowie deren einzelne Merkmale können sowohl einzeln wie auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung eines Ausführungsbeispiels in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein und implementiert werden.
  • Bei einigen weiteren Ausführungsbeispielen können Merkmale, die in anderen Ausführungsbeispielen als Vorrichtungsmerkmal offenbart sind, auch als Verfahrensmerkmale implementiert sein. Ferner können ggf. auch Merkmale, die in manchen Ausführungsbeispielen als Verfahrensmerkmale implementiert sind, in anderen Ausführungsbeispielen als Vorrichtungsmerkmale implementiert sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Dichtung
    2
    Elastischer Körper
    3
    Fläche
    4
    Filz
    5
    erstes Bauteil
    6
    zweites Bauteil
    7
    Oberfläche
    8
    Oberfläche
    9
    System
    11
    Dichtung
    12
    elastischer Körper
    13
    Fläche
    14
    Filz
    15
    erstes Bauteil
    16
    zweites Bauteil
    19
    Wälzlager
    20
    Wälzkörper
    21
    Nut
    22
    Dichtungsträger
    23
    Bohrung
    24
    Bohrung
    25
    Wand
    26
    Wand
    27
    Deckel
    28
    Schraubverbindung
    29
    Linie
    N
    Normale
    M
    Mittelachse
    B
    Breite
    A
    Ausdehnung

Claims (10)

  1. Dichtung (1, 11), die einen elastischen Körper (2, 12) aufweist, der an zumindest einer Fläche (3, 13) wenigstens abschnittsweise einen Filz (4, 14) aufweist, wobei der elastische Körper (2, 12) senkrecht zu der Fläche (3, 13) elastisch verformbar ist.
  2. Dichtung (1, 11) nach Anspruch 1, wobei eine Länge der Dichtung (1, 11) in eine Erstreckungsrichtung bei einer Verformung des elastischen Körpers (2, 12) unverändert bleibt.
  3. Dichtung (1, 11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Filz (4, 14) eine Form aufweist, die ausgebildet ist, um eine Dichtwirkung zu erzielen.
  4. Dichtung (1, 11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der elastische Körper (2, 12) zumindest eine Ausnehmung aufweist.
  5. Dichtung (1, 11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der elastische Körper (2, 12) zumindest abschnittweise als eine Schaumstruktur ausgebildet ist.
  6. Dichtung (1, 11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der elastische Körper (2, 12) als Werkstoff Elastomer, Moosgummi und/oder Kautschuk umfasst.
  7. Dichtung (1, 11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der elastische Körper (2, 12) einen Querschnitt in Form einer Kreisscheibe aufweist und/oder wobei der Filz (4, 14) einen Querschnitt in Form einer Kreisringscheibe aufweist.
  8. Dichtung (1, 11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Dichtung (1, 11) ein Dichtring ist.
  9. Verwendung einer Dichtung (1, 11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum Erzielen einer Dichtwirkung zwischen einem ersten Bauteil (5, 15) und einem zweiten Bauteil (6, 16).
  10. System (19) umfassend ein erstes Bauteil (5, 15) mit einer Dichtung (1, 11) nach einem Ansprüche 1 bis 8 zum Erzielen einer Dichtwirkung gegenüber einem zweiten Bauteil (6, 16).
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