DE102014118576A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends. Die Vorrichtung umfasst eine Metainformations-Zugriffseinheit, die dazu ausgelegt ist, auf eine Menge von Metainformationen zuzugreifen, wobei jeweilige Metainformationen in der Menge der Metainformationen mit einem Bild verknüpft sind und Ortsinformationen und/oder zeitliche Informationen umfassen, wobei die Ortsinformationen den geografischen Ort beschreiben, an dem ein verknüpftes Bild aufgenommen wurde und die Zeitinformationen die Zeit beschreiben, zu der ein verknüpftes Bild aufgenommen wurde. Die Vorrichtung umfasst ferner ein Verarbeitungsgerät, das dazu ausgelegt ist, Bildaufnahmeaktivitätstrends zu ermitteln basierend auf der Menge an Metainformationen, die durch die Metainformations-Zugriffseinheit abrufbar ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen, Systeme und Verfahren zum Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends und auf Vorrichtungen, Systeme und Verfahren, welche einen Cloud-basierten Fotoguide bereitstellen. Die offenbarten Vorrichtungen, Systeme und Verfahren können beispielsweise dazu verwendet werden, Kamerageräte mit ortsbezogenem Echtzeit-Feedback über die Bildaufnahmeaktivität auszustatten.
  • HINTERGRUND
  • Durch die zunehmende Popularität von Cloud-Diensten in den letzten Jahren wurden internetbasierte Foto- und Video-Speicherdienste von privaten und professionellen Fotografen auf der ganzen Welt vielfach genutzt. Foto- und Video-Speicherdienste geben den Nutzern Datenspeicherkapazitäten zum Speichern von Foto- und Video-Sammlungen, die tausende von Fotos und Videos umfassen, die über Jahre mit Kompaktkameras, Spiegelreflexkameras, Mobiltelefonkameras, Videokameras und dergleichen aufgenommen wurden. Solche Foto- und Video-Speicherdienste ermöglichen es dem Nutzer üblicherweise, Fotos und Videos mit der Familie und Freunden zu teilen und Fotos und Videos der Öffentlichkeit zu präsentieren.
  • Kameras, insbesondere jene, die in Mobiltelefone integriert sind, können mit Kommunikationssystemen verbunden werden und ermöglichen es so dem Nutzer, Bilder zu Foto- und Video-Speicherdiensten unmittelbar nach ihrer Aufnahme hochzuladen. Heutzutage können selbst Kompaktkameras, Spiegelreflexkameras und Videokameras mit WI-FI und/oder UMTS oder LTE Transceivern ausgerüstet werden, was es dem Nutzer ermöglicht, eine Verbindung zum Internet herzustellen, um Fotos und Videos hochzuladen und zu teilen.
  • Heutzutage können Kameras GPS-Sensoren umfassen, was es ermöglicht, Fotos und Videos mit geografischen Koordination zu versehen, welche mathematisch den Ort repräsentieren, an dem ein Foto oder ein Video aufgenommen wurde.
  • Im Lichte dessen besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, Kameranutzern neue und verbesserte Dienste zu bieten.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Vorrichtungen, Systeme und Verfahren zum Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends, sowie Vorrichtungen, Systeme und Verfahren welche einen Cloud-basierten Fotoguide bereitstellen, werden hier offenbart und in den beigefügten Patentansprüchen definiert.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Details der offenbarten Vorrichtungen, Systeme und Verfahren werden aus der Folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen leichter ersichtlich, wobei
  • 1 ein Ereignis zeigt, das an einem spezifischen geographischen Ort stattfindet und das zu einem lokalen temporären Anstieg der Bildaufnahmeaktivität führt;
  • 2 das Hochladen von Bildern von Kamerageräten zu Cloud-Diensten zeigt, was jederzeit und in der ganzen Welt passieren kann;
  • 3 schematisch ein Ausführungsbeispiel eines Systems zeigt, dass mehrere Kamerageräte und Vorrichtungen zum Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends umfasst;
  • 4 schematisch ein Ausführungsbeispiel eines Kamerageräts zeigt, das in der Lage ist, Bilder zu einem Cloud-Dienst hochzuladen und Empfehlungen zu empfangen, die von einer Vorrichtung zum Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends bereitgestellt werden;
  • 5 schematisch ein Ausführungsbeispiel eines Cloud-Dienstes zeigt, der eine Vorrichtung zum Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends aufweist;
  • 6 schematisch ein Verfahren zum Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends zeigt;
  • 7 schematisch die Funktionalität einer beispielhaften Ortsbasisanalyse zeigt, sowie ein Verfahren zum Bestimmen einer lokalen Bildaufnahmeaktivität basierend auf Metainformationen, die in einer Metainformations-Datenbank gespeichert sind;
  • 8a, 8b und 8c Beispiele für Verfallsfunktionen zum Definieren einer Bildrelevanz zeigen;
  • 9 ein Beispiel einer Bildaufnahmeaktivität in einem beispielhaften Rasterelement über der Zeit zeigt;
  • 10 eine beispielhafte Benachrichtigung über einen erfassten Trend zeigt;
  • 11 eine weitere beispielhafte Benachrichtigung über einen erfassten Trend zeigt;
  • 12 ein Beispiel für eine Empfehlung zeigt, welche auf Objekte verweist, die am aktuellen Standort und mit der aktuellen Orientierung des Kamerageräts fotografiert werden können;
  • 13 eine beispielhafte Empfehlung zeigt, welche auf Objekte verweist, die in der Nähe des aktuellen Standorts des Kameragerätes fotografiert werden können; und
  • 14 eine Text-Nachricht zeigt, welche auf einen historischen Hintergrund verweist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Im Folgenden werden nun Aspekte von Ausführungsbeispielen einer Vorrichtung zum Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends (Trends bei der Bildaufnahmeaktivität) beschrieben.
  • Eine Bildaufnahme passiert immer dann, wenn der Nutzer eines Kameragerätes ein Bild an einem spezifischen geografischen Ort und zu einer spezifischen Zeit aufnimmt. Der hier verwendete Begriff Bild kann sich beispielsweise auf einzelne Fotos oder auf Videodaten beziehen. Im Falle eines Fotos gibt der spezifische geografische Ort und die spezifische Zeit, die der Aufnahme des Fotos zugeschrieben werden, den geografischen Ort und die Zeit an, zu welcher der Auslöseknopf eines Kameraverschlusses gedrückt wurde. Im Falle eines Videos kann ein spezifischer geografischer Ort dem Video zugeschrieben werden, indem der geografische Ort und die Zeit, zu welcher eine Videoaufnahme gestartet wurde, als der spezifisch geografische Ort und die spezifische Zeit der Videoaufnahme definiert werden. Alternativ kann ein spezifisch geografischer Ort und eine spezifische Zeit für eine Videoaufnahme auch erhalten werden, indem ein Mittelwert, ein arithmetisches Mittel oder ein Median eines geografischen Ortes bzw. einer Zeit der Videoaufnahme berechnet werden. Der Vorgang der Aufnahme eines Fotos oder Videos, wie er oben beschrieben wurde, wird im Folgenden als Bildaufnahme bezeichnet. Ein Kameragerät kann alles sein, was dazu geeignet ist, Bilder aufzunehmen, beispielsweise eine Kompaktkamera, eine digitale Spiegelreflexkamera, ein Mobiltelefon, ein Smartphone, ein Tablet-PC, oder dergleichen.
  • Wenn viele Nutzer von vielen Kamerageräten Bilder, wie beispielsweise Fotos und Videos, aufnehmen, allzeit und überall auf der Erde, entsteht eine Vielzahl an Bildern. Die Bildaufnahmeaktivität spiegelt das Aufnehmen von Bildern durch viele Nutzer von Kamerageräten wider. Maße für die Bildaufnahmeaktivität können beispielsweise durch eine statistische Analyse eines Satzes von Bildaufnahmeereignissen erhalten werden.
  • Bildaufnahmeaktivitätstrends können ein Anzeichen dafür sein, dass (signifikante) Ereignisse an spezifischen Orten und zu spezifischen Zeiten stattfinden. Ein Trend kann beispielsweise einen (signifikanten) Anstieg der Bildaufnahmeaktivität an einem geografischen Ort und zu einer spezifischen Zeit widerspiegeln. Im Kontext der Spezifizierung von Bildaufnahmeaktivitätstrends kann der Begriff geografischer Ort sich auf einen singulären geografischen Punkt auf der Erde beziehen, der bspw. durch Koordinaten dargestellt wird, sowie auf einen spezifischen Zeitpunkt. Er kann sich andererseits aber auch auf definierte geografische Bereiche und Zeitspannen beziehen, in denen bzw. während derer ein Trend beobachtet wird.
  • Eine Vorrichtung zum Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends gemäß eines Ausführungsbeispiels kann eine Metainformationen-Zugriffseinheit umfassen, welche dazu ausgelegt ist, auf einen Satz von Metainformationen zuzugreifen. Der Satz von Metainformationen, auf den die Vorrichtung zugreift, kann individuelle Metainformationen umfassen, wobei jeweilige Metainformationen mit einem Bild verknüpft sind, das mit einem Kameragerät an einem entsprechenden geografischen Ort und zu einer entsprechenden Zeit aufgenommen wurde.
  • Mit einem Bild verknüpfte Metainformationen umfassen mit dem Bild in Bezug stehende Informationen wie bspw. die Zeit der Bildaufnahme, den geografischen Ort der Bildaufnahme oder andere Informationen wie bspw. das für die Aufnahme benutzte Kameramodell, für die Aufnahme des Bildes benutzte Kameraparameter, eine vom Nutzer der Kamera oder vom Kameragerät hinzugefügte Beschreibung des aufgenommenen Objekts, zu Bildern hinzugefügte Kennzeichnungen, welche das Objekt oder die Szene auf dem Bild beschreiben, Gemütsinformationen, welche bspw. unter Verwendung von Detektionstechniken für Lachen erhalten wurden, oder dergleichen. Metainformationen können in dem Datenfile gespeichert werden, das auch die Bilddaten als solche speichert. Das IPTC-Format ist ein Beispiel für einen standardisierten Weg, Metainformationen innerhalb einer jpg-Datei zu speichern. Metadaten können auch außerhalb der eigentlichen Bilddaten in einer dezidierten Datenbank gespeichert werden. Eine Metadaten-Zugriffseinheit ist dazu ausgelegt, solche Metainformationen zu lesen, bspw. durch Zugriff auf eine Datenbank, welche die Metainformationen liest, oder durch Lesen von Metainformationen aus Bilddateien. Eine Metainformations-Zugriffseinheit kann bspw. als ein Datenbank-Client-Modul implementiert werden.
  • Eine Vorrichtung zum Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends gemäß eines Ausführungsbeispiels kann ferner ein Verarbeitungsgerät umfassen, das dazu ausgelegt ist, Bildaufnahmeaktivitätstrends basierend auf dem Satz von Metainformationen zu bestimmen, der über die Metainformations-Zugriffseinheit abrufbar ist. Das Verarbeitungsgerät kann bspw. ein einzelner Prozessor sein, oder ein Zentralprozessor eines üblichen Server-Computers oder ein spezieller Prozessor für Datamining großen Umfangs. In Ausführungsbeispielen, bei denen große Mengen von Metainformationen verarbeitet werden, die Bildern entsprechen, die weltweit aufgenommen wurden, kann eine parallele Datenverarbeitung verwendet werden, bei der die Verarbeitungsaufgaben über eine große Menge von Prozessoren verteilt werden. In diesem Fall ist das Verarbeitungsgerät aus vielen, bspw. hunderten oder tausenden oder sogar mehr Einzelprozessoren aufgebaut. Diese Prozessoren können in einer einzelnen Servereinheit, in einem Computercluster oder sogar verteilt auf verschiedenen Orte auf der ganzen Welt lokalisiert sein. Eine Kommunikation zwischen den einzelnen Prozessoren, welche das Verarbeitungsgerät bilden, kann über Kommunikationsnetze wie bspw. das Internet oder lokale Netzwerke erzielt werden. Hier ist es nicht wichtig, wie viele Prozessoren in dem Verarbeitungsgerät eingesetzt werden, oder wo sich diese befinden. Eine Vorrichtung gemäß der Ausführungsbeispiele kann auch aufgefasst werden als das, was im Allgemeinen als „in der Cloud“ lokalisiert bezeichnet wird.
  • Eine Vorrichtung zum Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends kann ferner einen Bildspeicher umfassen, zum Speichern einer Menge von Bildern, wobei ein jeweiliges Bild mit einem Kameragerät an einem jeweiligen geografischen Ort aufgenommen wurde. Wie oben in Bezug auf das Verarbeitungsgerät beschrieben wurde, kann auch der Bildspeicher ein einzelnes Speichergerät sein, das auf einer einzelnen Hardware-Einheit arbeitet oder, falls große Mengen an Bildern involviert sind, ein Speicher, welcher über verschiedene Hardware-Einheiten verteilt ist, die sich nicht notwendigerweise in demselben Gehäuse, demselben Gebäude oder sogar demselben Land befinden. Der Bildspeicher gemäß eines Ausführungsbeispiels kann bspw. physikalische Speichergeräte wie Festplatten umfassen, sowie Software, welche für die Organisation und das Speichern der Bilder auf diesen Speichergeräten verantwortlich ist. Auf den Bildspeicher kann über Datenkommunikationsnetze zugegriffen werden, so dass Nutzer weltweit in die Lage versetzt werden, Bilder zum Bildspeicher hochzuladen, die mit Kamerageräten aufgenommen wurden. Solch ein beispielhafter Bildspeicher kann als ein Cloud-Speicher für Bilder wie Fotos und Videos aufgefasst werden und kann Teil eines Cloud-Dienstes sein, der einer großen Menge von Nutzern von Kamerageräten angeboten wird.
  • Eine Vorrichtung zum Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends gemäß eines Ausführungsbeispiels kann ferner eine Metainformations-Datenbank umfassen, die dazu ausgelegt ist, eine Menge von Metainformationen zu speichern, wobei Metainformationen mit einem Bild der Menge von Bildern verknüpft sind. Im Hinblick auf die Aspekte der physikalischen Speicherung, des Orts und der Anzahl von eingesetzten physikalischen Speichergeräten gelten die gleichen Prinzipien wie oben in Bezug auf den Bildspeicher beschrieben wurden, d.h. die Metainformations-Datenbank kann eine zentralisierte oder, alternativ, verteilte Einheit sein, abhängig von den Erfordernissen und der Menge an Metainformationen, die von der Datenbank verarbeitet werden müssen. Die Datenbank wird typischerweise als eine Datenbank-Software implementiert, welche Daten organisiert in verteilten Tabellen oder vergleichbaren Strukturen auf einem oder mehreren physikalischen Speichermedien speichert. Die Metainformations-Datenbank kann immer dann Metainformationen speichern, wenn ein Bild zum oben beschriebenen Bildspeicher hochgeladen wird. In einem beispielhaften Ausführungsbeispiel speichert die Metainformations-Datenbank Metainformationen für jedes Bild, das in der Bilddatenbank enthalten ist.
  • Die Metainformations-Datenbank und die Bilddateien können auf demselben physikalischen Speichergerät, auf unterschiedlichen physikalischen Datenspeichern gespeichert sein oder können über verschiedene physikalische Speichergeräte verteilt sein. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden die Metainformationen in speziellen Datenbanktabellen gehalten, die Bilddaten in einem verteilten Speicher (z.B. einem Cloud-Speicher) gespeichert, und die Datenbanktabellen umfassen, zusätzlich zu den Metainformationen, Verknüpfungen zu dem physikalischem Ort, der verknüpften Bilddateien. Dies kann es ermöglichen, schnellere Berechnungen auf der Menge von Metainformationen auszuführen, die in der Metainformations-Datenbank gespeichert sind.
  • Gemäß eines Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zum Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends können die Metainformationen Ortsinformationen und Zeitinformationen umfassen. Die Ortsinformationen können den geografischen Ort beschreiben, an dem das Bild aufgenommen wurde. Dieser geografische Ort kann bspw. als ein Paar von Zahlen, Längengrad und Breitengrad, ausgedrückt werden. Die Zeitinformationen können die Zeit beschreiben, zu der das Bild aufgenommen oder zum Bildspeicher hochgeladen wurde. Die Zeit kann bspw. in folgender Form ausgedrückt werden: dd.mm.yyyy (Tag, Monat, Jahr), hh:ss (Stunde und Sekunden) oder in anderer Form ausgedrückt werden, bspw. in der Anzahl von (Milli-)Sekunden und/oder Tagen und/oder Jahren, die seit einem Referenzzeitpunkt vergangen sind. Die Zeitinformationen können erhalten werden unter Verwendung von Zeitstempeln, die von Kameras in einer Bilddatei zum Zeitpunkt der Bildaufnahme produziert werden, bspw. in den EXIF-Metainformationen, die in einer Bilddatei enthalten sind. Alternativ oder zusätzlich kann das Verarbeitungsgerät die Zeitpunkte überwachen, zu denen Bilder zum Bildspeicher hochgeladen werden und diese Hochladezeiten nutzen, um Zeitinformationen aufzubauen. Die Hochladezeit eines Bildes kann insbesondere in solchen Fällen hilfreich sein, bei denen in den Metainformationen einer hochgeladenen Bilddatei kein Zeitstempel verfügbar ist. Wie bereits zuvor erwähnt spiegelt im Fall eines Fotos der spezifische geografische Ort und die spezifische Zeit, die mit der Aufnahme des Fotos verknüpft sind, den jeweiligen geografischen Ort bzw. die Zeit, zu welcher der Auslöseknopf einer Kamera gedrückt wurde. Im Falle eines Videos kann ein spezifischer geografischer Ort dem Video zugeordnet werden, indem der geografische Ort und die Zeit, zu der die Videoaufnahme gestartet wurde, als der spezifische geografische Ort und die spezifische Zeit der Videoaufnahme definiert werden. Alternativ kann ein spezifischer geografischer Ort und eine spezifische Zeit einer Videoaufnahme auch erhalten werden, durch Errechnen eines Mittelpunkts, eines arithmetischen Mittels oder eines Medians eines geographischen Ortes und einer Zeit der Videoaufnahme.
  • Gemäß von Ausführungsbeispielen kann das Verarbeitungsgerät eine Ortsbasis-Analyseeinheit umfassen, die dazu ausgelegt ist, eine lokale Bildaufnahmeaktivität zu ermitteln, basierend auf einer Menge von Metainformationen, die in der Metainformations-Datenbank gespeichert sind. Eine beispielhafte Ortsbasis-Analyseeinheit führt eine Analyse der Menge von Metainformationen in der Ortsdomäne durch. Um dies zu erreichen kann die Ortsbasis-Analyseeinheit dazu ausgelegt sein, die Gesamtheit der in einer Metainformations-Datenbank verwalteten Bilder in kleineren Sammlungen gemäß ihrer lokalen Verteilung zu organisieren. Dies kann es beispielsweise ermöglichen, Orte und/oder Gebiete zu identifizieren, in denen die Bildaufnahmeaktivität hoch ist oder zunimmt und andere Orte und/oder Gebiete, in denen die Bildaufnahmeaktivität gering ist oder abnimmt. Die lokale Bildaufnahmeaktivität bezieht sich auf die Bildaufnahmeaktivität an einem spezifischen Ort oder in einem spezifischen Gebiet. Die lokale Bildaufnahmeaktivität kann sich auf eher kleinere Entfernungsskalen wie bspw. die Ebene der Straßen beziehen, aber auch auf größere Entfernungsskalen, wie bspw. die Ebene von Städten. Beispielsweise kann sich die lokale Aktivität, wenn man sich in einer Stadt aufhält, auf einen Bereich von zwei Quadratkilometer beziehen, was es ermöglicht, den Nutzer zu naheliegenden Ereignissen zu leiten. In anderen Situationen, bspw. wenn ein Nutzer auf dem Flughafen einer Hauptstadt eines Landes ankommt, kann sich die lokale Bildaufnahmeaktivität auf größere Gebiete auf der Stadtskala beziehen (z.B. 2.500 Quadratkilometer), was es ermöglicht, den Nutzer zu der Stadt zu leiten, die zu dieser Zeit die höchste Aktivität aufweist.
  • Gemäß weiterer Ausführungsbeispiele kann das Verarbeitungsgerät eine Zeitbasis-Analyseeinheit umfassen, die dazu ausgelegt ist, eine temporäre Bildaufnahmeaktivität basierend auf den in der Metainformations-Datenbank gespeicherten Metainformationen zu ermitteln. Eine beispielhafte Zeitbasis-Analyseeinheit führt eine Analyse der Menge von Metainformationen in der Zeitdomäne durch. Um dies zu erreichen kann die Zeitbasis-Analyseeinheit dazu ausgelegt sein, die gesamte Menge an Bildern, die von Metainformations-Datenbank verwaltet werden, in kleineren Sammlungen gemäß der ihnen zugeordneten Zeitinformationen zu organisieren. Dies kann es beispielsweise ermöglichen, zeitliche Änderungen in der Bildaufnahmeaktivität zu identifizieren.
  • Eine Kombination von Berechnungen, die durch die Ortsbasis-Analyseeinheit ausgeführt werden mit Berechnungen, die von der Zeitbasis-Analyseeinheit ausgeführt werden, ermöglicht es, lokale Bildaufnahmeaktivitätstrends zu bestimmen, bspw. eine Zunahme der Bildaufnahmeaktivität innerhalb eines spezifischen Gebiets oder an einem spezifischen Ort innerhalb einer definierten Zeitspanne oder zu einem definierten Zeitpunkt.
  • Die Ortsbasis-Analyseeinheit und die Zeitbasis-Analyseeinheit können in einer einzelnen Analyseeinheit implementiert werden, welche dazu ausgelegt ist, eine lokale Bildaufnahmeaktivität und/oder eine temporäre Bildaufnahmeaktivität basierend auf Metainformationen zu bestimmen, die in der Metainformations-Datenbank gespeichert sind. Solche Bestimmungen können parallel passieren oder in aufeinanderfolgenden Schritten oder in kombinierten Berechnungen, welche eine lokale Bildaufnahmeaktivität und temporäre Bildaufnahmeaktivität gleichzeitig bestimmen.
  • Gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels kann das Verarbeitungsgerät eine Trenderfassungseinheit umfassen, die dazu ausgelegt ist, Bildaufnahmeaktivitätstrends basierend auf der lokalen Bildaufnahmeaktivität, welche durch die Ortsbasis-Analyseeinheit erhalten wurde, und/oder basierend auf einer temporären Bildaufnahmeaktivität, welche durch die Zeitbasis-Analyseeinheit erhalten wurde, zu bestimmen.
  • Die Trenderfassungseinheit kann bspw. dazu ausgelegt sein, Trends in der Bildaufnahmeaktivität basierend auf Bildern zu ermitteln, welche zu der Vorrichtung zum Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends von mehreren Kamerageräten in Echtzeit hochgeladen wurden, wobei ein ermittelter Trend einem aktuellen Ereignis entspricht, das an einem spezifischen Ort stattfindet, und dazu führt, dass die Anzahl der hochgeladenen Bilder größer ist als der historische Mittelwert.
  • Ein Trend kann bspw. eine signifikante Zunahme oder Abnahme in der Bildaufnahmeaktivität an einem geografischen Ort oder innerhalb eines geografischen Gebiets und/oder zu einem spezifischen Zeitpunkt oder während einer spezifischen Zeitspanne widerspiegeln. Solch ein Trend kann bspw. ein Ereignis widerspiegeln, das an einem spezifischen geografischen Ort stattfindet. Falls bspw. ein berühmter Filmstar sich der Öffentlichkeit aussetzt, werden viele Kameranutzer Fotos und Videos des Filmstars aufnehmen und wie oben beschrieben, die aufgenommenen Fotos und Videos zu der Bildspeicherdatenbank hochladen, um die Bilder mit Freunden und Familie zu teilen. Solch ein Ereignis kann in einer signifikanten Zunahme der Bildaufnahmeaktivität an dem entsprechenden Ort und während der entsprechenden Zeitspanne, während der das Ereignis stattfindet, führen. Solche eine lokale Zunahme in der Bildaufnahmeaktivität kann als ein Trend von der Trenderfassungseinheit beobachtet werden.
  • Die Signifikanz einer Zunahme oder einer Abnahme kann bspw. durch statistische Mittel erhalten werden, welche es ermöglichen, eine Zunahme oder Abnahme, die lediglich eine zu erwartende statistische Fluktuation in den gezählten hochgeladenen Bildern darstellt (wenn also an dem spezifischen Ort oder in dem Gebiet nichts Spezielles vorfällt) von einer Zunahme/Abnahme in der gezählten Zahl an hochgeladenen Bildern zu unterscheiden, welche mit einer gewissen Zuverlässigkeit (Konfidenz) eine Schlussfolgerung zulässt, dass die Zunahme/Abnahme durch ein besonderes Ereignis verursacht ist, das an dem spezifischen Ort oder in dem spezifischen Gebiet stattfindet.
  • Die Ortsbasis-Analyseeinheit, die Zeitbasis-Analyseeinheit und auch die Trenderfassungseinheit können in einer einzelnen Analyseeinheit implementiert sein, die dazu ausgelegt ist, eine lokale Bildaufnahmeaktivität und/oder temporäre Bildaufnahmeaktivität oder Bildaufnahmeaktivitätstrends basierend auf den in der Metainformations-Datenbank gespeicherten Metainformationen zu ermitteln. Wie bereits oben erwähnt, können solche Ermittlungen parallel stattfinden, in aufeinanderfolgenden Schritten oder in kombinierten Berechnungen, welche eine lokale Bildaufnahmeaktivität, eine temporäre Bildaufnahmeaktivität und Trends gleichzeitig bestimmen.
  • Gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels kann das Verarbeitungsgerät eine Kameraparameter-Empfangseinheit umfassen, die dazu ausgelegt ist, Kameraparameter von einem Kameragerät zu erhalten, sowie eine Empfehlungsbereitstellungseinheit, die dazu ausgelegt ist, dem Kameragerät Empfehlungen bereitzustellen. Kameraparameter können bspw. sein: Ortsparameter oder alternativ auch Parameter, welche die physikalische Orientierung eines Kamerageräts repräsentieren.
  • Die Empfehlungsbereitstellungseinheit kann Empfehlungen an Kamerageräte bereitstellen basierend auf den empfangenen Kameraparametern und basierend auf erfassten Trends in der Bildaufnahmeaktivität. Gemäß eines beispielhaften Ausführungsbeispiels ist die Empfehlungsbereitstellungseinheit dazu ausgelegt, Nutzer der Kamerageräte über Trends zu informieren, die sich momentan in ihrer Nähe ereignen. Solche Trends können bspw. aus spezifischen Ereignissen resultieren, die sich in der Nähe des Nutzers ereignen, bspw. wenn sich ein berühmter Filmstar in der Nähe des Nutzers des Kamerageräts der Öffentlichkeit aussetzt. Die Nähe eines Nutzers kann bspw. bestimmt werden durch Definieren einer maximalen Distanz zum geografischen Ort des Nutzers, innerhalb derer ein erfasster Trend in der lokalen Bildaufnahmeaktivität als für den Nutzer relevant erachtet wird. Diese maximale Distanz kann vom Systembetreiber festgelegt werden oder kann vom Nutzer der Kamera im Kameragerät festgelegt werden und zu der Verarbeitungsvorrichtung kommuniziert werden. Beispielsweise kann ein Nutzer eine maximale Distanz von einem Kilometer in den Konfigurationseinstellungen des Kamerageräts festlegen. Das Verarbeitungsgerät wird dann Trends dem Kameranutzer empfehlen, die sich auf einen 1-Kilometerbereich um den aktuellen Ort des Nutzers beziehen. Ein erfasster Trend kann dem Nutzer der Kamera empfohlen werden, indem bspw. eine entsprechende Textnachricht oder Bildnachricht versendet wird und diese Nachricht auf dem Kameragerät angezeigt wird. Alternativ oder zusätzlich können dem Nutzer als Teil der Benachrichtigung auch Bilder angezeigt werden, die von anderen Kameranutzern aufgenommen wurden und zum erfassten Trend beitragen. Dies kann dem Nutzer eine Darstellung des Ereignisses geben, welches den von der Trenderfassungseinheit erfassten Trend in der Bildaufnahmeaktivität erzeugt hat. Nach Erhalt einer Empfehlung kann der Nutzer aufgrund der Empfehlung entscheiden, ob er daran interessiert ist, zu sehen, was an dem angegebenen Ort passiert und ob er dem Ereignis beitreten möchte oder nicht. Ferner kann der Nutzer des Kamerageräts alternativ oder zusätzlich auch über Sprachnachrichten oder Geräuschwarnungen über Bildaufnahmeaktivitätstrends benachrichtigt werden, die in der Nähe des Nutzers erfasst wurden. Das kann hilfreich sein, um einen Kameranutzer über Trends zu informieren, wenn dieser nicht aktiv auf das Display blickt und demzufolge nicht in der Lage ist, textliche oder bildliche Empfehlungen zu erfassen.
  • Eine Vorrichtung zum Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends, wie sie oben beschrieben wurde, kann Nutzern von Kamerageräten einen Cloud-Dienst bereitstellen. Ein Ausführungsbeispiel für einen Cloud-Dienst kann Empfehlungen an Nutzer von Kamerageräten ausgeben basierend auf ermittelten Bildaufnahmeaktivitätstrends. Gemäß von Ausführungsbeispielen, bei denen Bilder in Echtzeit hochgeladen werden und Nutzer von Kamerageräten über signifikante Bildaufnahmeaktivitätstrends unmittelbar dann informiert werden, wenn solche Trends beobachtet werden, kann der Cloud-Dienst auch aufgefasst werden als fähig, einen Echtzeit-Trenderfassungs- und Empfehlungs-Dienst bereitzustellen. Ferner kann ein Cloud-Dienst Nutzern von Kamerageräten einen Speicherdienst bieten, wobei der Speicherdienst es Nutzern von Kamerageräten ermöglicht, Bilder in einem Bildspeicher zu speichern. Dieser Bildspeicher kann in der Vorrichtung zum Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends lokalisiert sein oder der Bildspeicher kann auch außerhalb der Vorrichtung zum Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends lokalisiert sein. Ein Cloud-Dienst, der automatisch hochgeladene Bilder empfängt kann viele Bilder mit der jeweiligen Position, an der diese Bilder aufgenommen wurden, empfangen. Dies ermöglicht die Durchführung einer Trenderfassung auf diese Information, um herauszufinden, wo sich interessante Gelegenheiten zum Aufnehmen von Fotos befinden.
  • Im Folgenden werden nun Ausführungsbeispiele von Kamerageräten beschrieben.
  • Ein Kameragerät kann eine Empfehlungsempfangseinheit umfassen, die dazu ausgelegt ist, Empfehlungen von einer Vorrichtung zum Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends zu empfangen, wobei die Empfehlungen auf Bildaufnahmeaktivitätstrends basieren, die von der Vorrichtung zum Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends erfasst wurden.
  • Ein Kameragerät kann ferner eine Empfehlungsbenachrichtigungseinheit umfassen, die dazu ausgelegt ist, über Empfehlungen zu benachrichtigen, die von der Vorrichtung zum Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends empfangenen wurden. Das Kameragerät kann ferner ein Display aufweisen, bspw. einen LCD- oder OLED-Bildschirm. Die Empfehlungsbenachrichtigungseinheit kann ferner dazu ausgelegt sein, Text- oder Bildnachrichten auf solch einem Display des Kamerageräts darzustellen. Ferner oder alternativ kann die Empfehlungsbenachrichtigungseinheit ferner einen Lautsprecher des Kamerageräts verwenden, um dem Nutzer Geräuschwarnungen oder Sprachnachrichten vorzuspielen.
  • Die von der Empfehlungsempfangseinheit empfangenen Empfehlungen können bestimmt werden basierend auf Bildern und damit verknüpften Metainformationen, die zu Vorrichtung zum Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends von anderen Kamerageräten in der Nähe des Kamerageräts hochgeladen wurden.
  • Ein Kameragerät kann auch einen Bildsensor aufweisen, der dazu ausgelegt ist, Bilder aufzunehmen. Dieser Bildsensor kann bspw. ein CCD- oder CMOS-Sensor sein, wie sie üblicherweise in Kompaktkameras, Spiegelreflexkameras, Mobiltelefonkameras oder Videokameras verwendet werden. Die Kameravorrichtung umfasst ferner eine Bildaufnahmeeinheit, die dazu ausgelegt ist, von dem Bildsensor erfasste Bilder aufzunehmen. Diese Bildaufnahmeeinheit kann bspw. eine Kameraapplikation auf einem Mobiltelefon oder eine beliebige andere Software zum Produzieren von Bilddateien aus Daten sein, die von dem Bildsensor bereitgestellt werden. Das Kameragerät kann auch eine Metainformationsbestimmungseinheit aufweisen, die dazu ausgelegt ist, Metainformationen zu bestimmen, wobei jeweilige Metainformationen mit einem Bild verknüpft ist, das mit dem Bildsensor an einem jeweiligen geografischen Ort und einer jeweiligen Zeit aufgenommen wurde. Die Metainformationsbestimmungseinheit kann bspw. eine GPS-Empfänger, einen GLONASS-Empfänger, einen Galileo-Empfänger oder ein Bestimmungsmittel für die Zellen-ID eines zellularen Netzes sein, oder ein beliebiger anderer Ortsgeber zum Erhalten des geografischen Ortes eines Kamerageräts zur Zeit der Bildaufnahme. Die Metainformationsbestimmungseinheit kann ferner eine Uhr aufweisen, zum Bestimmen der Zeit der Bildaufnahme.
  • Das Kameragerät kann ferner eine Datenkommunikationsschnittstelle aufweisen, die dazu ausgelegt ist, das Kameragerät mit einem Telekommunikationsnetz wie dem Internet zu verbinden. Diese Kommunikationsschnittstelle kann bspw. ein WiFi oder ein UMTS-/LTE-Transceiver sein. Die Empfehlungsempfangseinheit kann bspw. die Empfehlungen über solch eine Datenkommunikationsschnittstelle in Form von Datendateien empfangen, die Text und/oder Bilder beinhalten.
  • Das Kameragerät kann ferner eine Hochladeeinheit zum Hochladen von mit dem Bildsensor aufgenommen Bilder und von der Metainformationsbestimmungseinheit bestimmten verknüpften Metainformationen zu einer Vorrichtung zum Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends umfassen. Die Hochladeeinheit kann eine Benutzerschnittstelle aufweisen, welche es dem Nutzer erlaubt, Bilder manuell hochzuladen oder kann es dem Nutzer ermöglichen ein automatisches Bildhochladen zu aktivieren. Automatisches Bildhochladen bewirkt, dass jedes mit dem Kameragerät aufgenommenes Bild automatisch zur Vorrichtung zum Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends hochgeladen wird. Dies befreit den Nutzer von der Aufgabe, Bilder unter Verwendung eines Kabels oder tragbaren Mediums (bspw. einem Memory-Stick, einer SD-Card oder anderen digitalen Speichermedien) zu einem Computer zu übertragen.
  • Die Hochladeeinheit kann dazu ausgelegt sein, Bilder zur Vorrichtung zum Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends in Echtzeit zu übertragen.
  • Die Empfehlungsbenachrichtigungseinheit kann dazu ausgelegt sein, einem Nutzer des Kamerageräts eine Textnachricht anzuzeigen, welche sich auf ein interessantes Ereignis bezieht, eine Benachrichtigung in Form eines Pfeiles, welcher eine Richtung angibt, in der ein interessantes Ereignis stattfindet, oder eine Angabe einer Distanz eines interessanten Ereignisses.
  • Die Hochladeeinheit, die Empfehlungsempfangseinheit und die Empfehlungsbenachrichtigungseinheit können als Software implementiert werden, entweder integriert in die Firmware des Kamerageräts oder als Softwareapplikation oder als herunterladbare App. Die Hochladeeinheit, die Empfehlungsempfangseinheit und die Empfehlungsbenachrichtigungseinheit können als eine einzelne Softwareanwendung oder als separate Teile von Software realisiert werden, die miteinander kommunizieren.
  • Ausführungsbeispiele eines Systems umfassend eine Vorrichtung zum Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends können eine oder mehrere der oben beschriebenen Kamerageräte umfassen.
  • Ausführungsbeispiele von Verfahren zum Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends werden nun beschrieben.
  • Ein beispielhaftes Verfahren zum Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends kann das Zugreifen auf eine Menge von Metainformationen umfassen, wobei jeweilige Metainformationen in der Menge der Metainformationen mit einem Bild verknüpft ist, das mit einem Kameragerät an einem jeweiligen geografischen Ort und zu einer jeweiligen Zeit aufgenommen wurde. Ein beispielhaftes Verfahren zum Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends kann ferner das Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends basierend auf einer Menge von Metainformationen, die durch die Metainformationszugriffseinheit abrufbar sind. Ein beispielhaftes Verfahren kann ferner das Speichern einer Menge von Bildern umfassen, wobei jedes Bild mit einem Kameragerät an einem jeweiligen geografischen Ort aufgenommen wurde. Ein beispielhaftes Verfahren kann ferner das Speichern einer Menge von Metainformationen umfassen, wobei jeweilige Metainformationen mit einem Bild aus der Menge der Bilder verknüpft ist, wobei die Metainformationen Ortsinformationen und Zeitinformationen umfassen, wobei die Ortsinformationen den geografischen Ort beschreiben, an dem ein verknüpftes Bild aufgenommen wurde und die Zeitinformationen die Zeit beschreiben, zu der ein verknüpftes Bild aufgenommen wurde. In einem beispielhaften Verfahren zum Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends umfasst das Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends das Bestimmen einer lokalen Bildaufnahmeaktivität basierend auf den in der Metainformations-Datenbank gespeicherten Metainformationen. Das Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends kann ferner das Bestimmen einer temporären Bildaufnahmeaktivität basierend auf der in der Metainformations-Datenbank gespeicherten Menge von Metainformationen umfassen. Das Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends kann ferner das Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends basierend auf einer lokalen und/oder einer temporären Bildaufnahmeaktivität umfassen. In einigen Ausführungsbeispielen umfasst das Bestimmen einer lokalen Bildaufnahmeaktivität das Ausführen einer Echtzeit-Sammlung und Verarbeitung von geografisch gekennzeichneten Bildern in einem festen Raster auf einer Weltkarte. In anderen Ausführungsbeispielen umfasst das Bestimmen der temporären Bildaufnahmeaktivität das Erachten eines kürzlich aufgenommenen Bildes als wichtiger als ältere Bilder. Ein beispielhaftes Verfahren zum Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends kann ferner das Bereitstellen von Empfehlungen an Kamerageräte umfassen basierend auf erfassten Bildaufnahmeaktivitätstrends.
  • Im Folgenden werden nun weitere Ausführungsbeispiele einer Vorrichtung zum Bestimmen von Empfehlungen für den Nutzer eines Kamerageräts beschrieben.
  • Eine weitere Vorrichtung zum Bestimmen von Empfehlungen für einen Nutzer eines Kamerageräts kann eine Kameraparameterempfangseinheit umfassen, die ausgelegt ist, Kameraparameter von dem Kameragerät zu empfangen. Die Vorrichtung kann ferner eine Verarbeitungseinheit umfassen, die dazu ausgelegt ist, Empfehlungen basierend auf Kameraparametern und basierend auf Informationen zu bestimmen, die aus Hochladevorgängen von vielen unterschiedlichen Nutzern gewonnen wurden, welche Fotos in der Vergangenheit aufgenommen haben.
  • Ein Cloud-Dienst, der solch eine Vorrichtung zum Bestimmen von Empfehlungen für einen Nutzer eines Kamerageräts aufweist, kann Empfehlungen an Nutzer von Kamerageräten basierend auf Kameraparametern bereitstellen und basierend auf Informationen, die aus Hochladevorgängen von vielen unterschiedlichen Nutzern gewonnen wurden, welche Fotos in der Vergangenheit aufgenommen haben. Solch ein Cloud-Dienst kann als ein Cloud-basierter Fotoguide bezeichnet werden.
  • Ausführungsbeispiele für eine Vorrichtung zum Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends, Ausführungsbeispiele von entsprechenden Systemen, Ausführungsbeispiele von entsprechenden Verfahren und Ausführungsbeispiele eines Cloud-basierten Fotoguides werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Bildaufnahmeaktivität
  • 1 zeigt ein Ereignis, das sich an einem spezifischen geografischen Ort ereignet und das zu einer lokalen und temporären Erhöhung in der Bildaufnahmeaktivität führt. Ein berühmter Filmstar 1 erscheint in der Öffentlichkeit. Nutzer 3a–d mit Kompaktkameras und ein Nutzer 3e mit einer Spiegelreflexkamera mit einem aufgesetzten Blitzlicht und ein Nutzer 3f mit einer professionellen Filmkamera nehmen Fotos und Videos des Filmstars 1 auf. Die aufgenommenen Fotos und Videos werden sofort zu Cloud-Diensten 5 hochgeladen. Dieser Hochladevorgang ist durch den Pfeil 7 angegeben.
  • 2 zeigt das Hochladen von Bildern von Kamerageräten zu Cloud-Diensten, was in Echtzeit auf der ganzen Welt passieren kann. Beispielhafte Kamerageräte, welche die Gesamtheit der von Millionen auf der gesamten Welt genutzten Kamerageräte repräsentieren, sind eine Kompaktkamera 9a, ein Mobiltelefon 9b mit eingebauter Kamera und eine Videokamera 9c. Eine Flut an von diesen Kamerageräten aufgenommenen Bildern 11 wird zu Cloud-Diensten 5 hochgeladen.
  • System zum Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends
  • 3 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel eines Systems, das mehrere Kamerageräte und eine Vorrichtung zum Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends zeigt. Drei beispielhafte Kamerageräte 9a, 9b, 9c sind über das Internet 13 mit einem Cloud-Dienst 15 verbunden. Der Cloud-Dienst 15 umfasst einen Speicher 17, der dazu ausgelegt ist, Bilder und Metainformationen zu speichern. Cloud-Dienst 15 umfasst ferner eine Vorrichtung zum Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends 19.
  • Kameragerät
  • 4 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel eines Kamerageräts, das in der Lage ist, Bilder zu einem Cloud-Dienst hochzuladen und Empfehlungen zu empfangen, die von einer Vorrichtung zum Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends bereitgestellt werden. Das Kameragerät umfasst einen CCD-Sensor 21 zum Aufnehmen von Bildern, ein LCD-Display 23, einen Lautsprecher 25, einen GPS-Empfänger 27, eine Uhr 29, einen UMTS-Tranceiver 31 und einen WIFI-Transceiver 33. Das Kameragerät umfasst ferner als Verarbeitungsgerät eine Zentralprozessoreinheit 35, auf der Software läuft. Diese Software implementiert eine Bildaufnahmeeinheit 35a, die mit dem CCD-Sensor 21 kommuniziert um Bilder auf Basis der von CCD-Sensor 21 erfassten Daten aufzunehmen. Die Software implementiert ferner eine Metainformationsbestimmungseinheit 35b, die mit dem GPS-Empfänger 27 und der Uhr 29 kommuniziert, um den geografischen Ort und die Zeit der Bildaufnahme zu ermitteln und um dieses Informationen mit dem aufgenommenen Bild als Metainformationen zu verknüpfen. Die Software implementiert ferner eine Hochladeeinheit 35c, die mit dem UMTS-Transceiver 31 und dem WIFI-Transceiver 33 kommuniziert, um mit dem Bildsensor 21 aufgenommene Bilder und damit verknüpfte Metainformationen, die von der Metainformationsempfangseinheit ermittelt wurden, zu einem Cloud-Dienst hochzuladen. Die Hochladeeinheit 35c kann auch Kameraparameter wie bspw. eine vom GPS-Empfänger 27 erhaltene geografische Position zu einem Cloud-Dienst hochladen. Die Software implementiert ferner eine Empfehlungsempfangseinheit 35d, die mit dem UMTS-Transceiver 31 und dem WIFI-Transceiver 33 kommuniziert, um Empfehlungen von einem Cloud-Dienst zu empfangen. Die Software implementiert ferner eine Empfehlungsbenachrichtigungseinheit 35e, die mit dem LCD-Display 23 und dem Lautsprecher 25 kommuniziert, um einen Nutzer des Kamerageräts über Empfehlungen zu benachrichtigen.
  • Cloud-Dienst
  • 5 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel eines Cloud-Dienstes 15, welcher eine Vorrichtung zum Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends umfasst. Der Cloud-Dienst 15 umfasst als Bildspeicher ein Speicher-Cluster 37 zum Speichern von Bildern, die von Nutzern von Kamerageräten zum Cloud-Dienst hochgeladen wurden. Der Cloud-Dienst 15 umfasst ferner eine Metainformationsdatenbank 39 zum Speichern von Metainformationen, die mit Bildern verknüpft sind, die in dem Speicher-Cluster 37 gespeichert sind. Der Cloud-Dienst 15 umfasst ferner als Verarbeitungsgerät ein Computer-Cluster 41. Das Speicher-Cluster 37, die Metainformationsdatenbank 39 und das Computer-Cluster 41 sind miteinander über das Internet 13 oder über ein lokales Netzwerk verbunden. Auf dem Computer-Cluster läuft Software. Die Software implementiert eine Metainformationszugriffseinheit 41a, die mit der Metainformationsdatenbank 39 kommuniziert, um auf Daten zuzugreifen, die in der Metainformationsdatenbank 39 gespeichert sind. Die Software implementiert ferner eine Bild- und Metadatenempfangseinheit 41b, die mit dem Internet 13 kommuniziert, was es ermöglicht, Bilder und verknüpfte Metainformationen von Kamerageräten zu empfangen, die über die ganze Welt verteilt sind. Die Software implementiert ferner eine Ortsbasis-Analyseeinheit 41c zum Bestimmen einer lokalen Bildaufnahmeaktivität basierend auf den in der Metainformationsdatenbank 39 gespeicherten Metainformationen. Die Software implementiert ferner eine Zeitbasis-Analyseeinheit 41d zum Bestimmen einer temporären Bildaufnahmeaktivität basierend auf der Menge von Metainformationen, die in der Metainformationsdatenbank 39 gespeichert sind und von der Metainformationszugriffseinheit 41a empfangen werden. Die Software implementiert ferner eine Trenderfassungseinheit 41e zum Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends basierend auf einer lokalen Bildaufnahmeaktivität, die von der Ortsbasis-Analyseeinheit 41c und/oder einer temporären Bildaufnahmeaktivität, die von der Zeitbasis-Analyseeinheit 41d erhalten wird. Die Software implementiert ferner eine Kameraparameterempfangseinheit 41f, die mit dem Internet 13 kommuniziert, wobei die Kameraparameterempfangseinheit 41f dazu ausgelegt ist, als Kameraparameter Kameraortsinformationen und optional eine Orientierung des Kamerageräts zu empfangen. Die Software implementiert ferner eine Empfehlungsbereitstellungseinheit 41g, die mit dem Internet 13 kommuniziert, wobei die Empfehlungsbereitstellungseinheit 41g Empfehlungen an Kamerageräte bereitstellt basierend auf empfangenen Kameraparametern und basierend auf Bildaufnahmeaktivitätstrends, die von der Trenderfassungseinheit 41e erfasst wurden.
  • Verfahren zum Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends
  • 6 zeigt schematisch ein Verfahren zum Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends. Bei S101 wird auf eine Menge von Metainformationen zugegriffen, wobei jeweilige Metainformationen in der Menge von Metainformationen mit einem Bild verknüpft sind, das mit einem Kameragerät an einem jeweiligen geografischen Ort und zu einer jeweiligen Zeit aufgenommen wurde. Bei S103 wird eine lokale Bildaufnahmeaktivität basierend auf den in der Metainformationsdatenbank gespeicherten Metainformationen bestimmt. Bei S105 wird eine temporäre Bildaufnahmeaktivität basierend auf einer Menge von Metainformationen bestimmt, die in der Metainformationsdatenbank gespeichert sind. Bei S107 werden Bildaufnahmeaktivitätstrends basierend auf einer lokalen Bildaufnahmeaktivität und/oder einer temporären Bildaufnahmeaktivität bestimmt. Bei S109 werden Empfehlungen an Kamerageräte bereitgestellt, basierend auf erfassten Trends in der Bildaufnahmeaktivität.
  • Ortsbasis
  • 7 zeigt schematisch die Funktionalität einer beispielhaften Ortsbasis-Analyseeinheit und eines Verfahrens zum Bestimmen einer lokalen Bildaufnahmeaktivität basierend auf Metainformationen, die in einer Metainformationsdatenbank gespeichert sind.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird eine Echtzeit-Sammlung und Verarbeitung von geografisch gekennzeichneten Bildern in einem fixen Raster R1, R2, ... einer Weltkarte durchgeführt. Ein Element des Rasters R2 hat eine Länge x2, wohingegen ein Rasterelement des Rasters R1 eine Länge x1 aufweist, wobei x1 < x2. 7 zeigt lediglich zwei Raster, nämlich das Elternraster R2 und das Kindraster R1. Weitere Generationen können verwendet werden. Die Ortsbasis dient dazu, bei unterschiedlichen Skalen die aktuelle Aktivität in einem Rasterelement Xx, Xy, Xz mit den benachbarten Rasterelementen zu vergleichen. Dies ermöglicht es, zu erfassen, ob die Aktivität in einem Rasterelement Xx, Xy, Xz von speziellem Interesse im Vergleich zu dessen Nachbarschaft ist.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird der geografische Ort jedes eingehenden Bildes auf feste Raster R1, R2, ... der Weltkarte bei verschiedenen Zoomstufen z1, z2, ... abgebildet. Die Element X, Xx, Xy, Xz der Raster können gemäß Schemata zur hierarchischen Längen-/Breitenadressierung adressiert werden, die dem Fachmann als Geohash-Ortskodierungsalgorithmen bekannt sind. Gemäß solcher Kodierungsalgorithmen ist jedes Rasterelement mit einem eindeutigen Identifikator verknüpft, der als Geohash bezeichnet wird, der auf einem Buchstabenalphabet basiert. Unter „Geohash-36“ wird üblicherweise eine Basis bezeichnet, die aus einem 36-Buchstaben-Alphabet besteht, wie beispielsweise: 23456789bBCdDFgGhHjJKlLMnNPqQrRtTVWX
  • Ein Geohash ist ein Code von variabler Länge. Jedes zusätzliche Zeichen kann eine weitere Unterteilung in ein sequentielles 6 × 6 Raster darstellen – beginnend bei der Nord-West (oben-links) Koordinate und Zeile für Zeile fortschreitend nach Süd-Ost (unten-rechts). Je länger der Geohash ist, desto größer ist das Zoomlevel, d.h. desto kleiner ist das adressierte Rasterelement. Die Freiheitsstatue an den Koordinaten 40.689167, –74.044444 kann unter Verwendung der obigen Zeichenbasis beispielsweise kodiert werden als Geohash 9LVB4BH89g. Ein 10-Byte Geohash-36-Code hat eine Genauigkeit von etwa einem Sechstel Quadratmeter. Als Alternative zu einem 36-Zeichen-Alphabet könnte mit einem 25-Zeichen-Alphabet ein zusätzliches Zeichen eine weitere Unterteilung in ein 5 × 5 Raster darstellen. Ein noch weiteres alternatives Ausführungsbeispiel eines Geohashs könnte sequentielle alternierende 2 × 1 und 1 × 2 Unterteilungen verwenden. In diesem Ausführungsbeispiel wird abwechseln horizontal und vertikal unterteilt, wobei jede Unterteilung ein Bit zum Geohash hinzufügt, die resultierenden Bits werden in Bytes gruppiert und jedes Byte wird mit einem Zeichen eines vordefinierten Zeichenalphabets kodiert, was einen „lesbaren“ Geohash erzeugt. Es können auch andere Unterteilungen angewendet werden. Im allgemeinen kann eine Unterteilung beschrieben werden als I × J, wobei I die Unterteilung in der horizontalen Richtung und J die Unterteilung in der vertikalen Richtung definiert. Das Hinzufügen eines zusätzlichen Zeichens zu einem Geohash kann als Vergrößerung des „Zoomlevels“ um eine Größenordnung I × J aufgefasst werden.
  • Die Bildaufnahmeaktivität im Rasterelement Xx wird bestimmt durch Zählen der Anzahl von Bildern count_Xx, welche in ein Rasterelement Xx fallen. In 7 sind diese Bilder als kleine Sterne angegeben. Eine normalisierte Bildaufnahmeaktivität activity_Xx des Rasterelements Xx beim Zoomlevel z2 kann erhalten werden, indem die Bildanzahl count_Xx beim Zoomlevel z2 mit der entsprechenden Bildanzahl count_X für das Rasterelement X beim Zoomlevel z1, welches das Rasterelement Xx enthält, in Bezug gesetzt wird, beispielsweise gemäß der Beziehung activity_Xx = (count_Xx/count_X)/(1/K), wobei K = I × J
  • Beispielsweise zeigt 7, dass die Bildaufnahmezahl count_Xx im Rasterelement Xx eines I × J = 5 × 5 (mit K = 5 × 5 = 25) Raster beim Zoomlevel z2 zufällig erwartet wird als 1/K = 1/25 des Rasterelements X beim Zoomlevel z1, welches das Rasterelement Xx enthält. Es soll angemerkt sein, dass das 5 × 5 Raster dieses Ausführungsbeispiels zu einer beliebigen anderen Dimension I × J geändert werden kann, welche K = I × J Elemente enthält. Die Proportion wird dann zufällig erwartet als 1/K:
    Unter Verwendung solcher Aktivitätswerte, welche das Verhältnis des Zoomlevels z2 gegenüber dem Zoomlevel z1 beschreiben, kann die Bildaufnahmeaktivität im Rasterelement Xx mit der Bildaufnahmeaktivität in den benachbarten Rasterelement Xy, Xz verglichen werden, bspw. indem getestet wird activity_Xx >> activity_Xy, activity_Xz.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird die Ortsbasis erzeugt, indem die Nullhypothese getestet wird, ob das Bildaufnahmeverhältnis vom Zoomlevel z2 gegenüber dem Zoomlevel z1 gleich 1/K ist, wobei ein zunehmendes Zoomlevel das Aufteilen eines Gebiets in K-Untergebiete durch Anwenden eines weiteren I × J Rasters repräsentiert. Der Verhältnistest liefert eine Teststatistik, den Standardwert (kurz: z-Score), der als die Ortsbasis eines Rasterelements bezeichnet werden kann. Dieser Standardwert kann erhalten werden durch statistische Berechnung der Anzahl von Standardabweichungen, mit welcher eine beobachtete Aktivität in einem Rasterelement über dem statistischen Mittel liegt.
  • Diese Ortsbasis kann für beliebige Rasterelemente auf beliebigem Zoomlevel zu beliebiger Zeit berechnet werden und gibt auf effektive Weise wieder, ob ein bestimmtes Rasterelement interessanter ist als benachbarte Rasterelemente.
  • Es können auch andere Verfahren zum Bestimmen einer lokalen Bildaufnahmeaktivität angewandt werden. Beispielsweise können Cluster-Algorithmen verwendet werden, um Gruppen von Bildern zu identifizieren, welche eine lokale Vergrößerung in der Bildaufnahmeaktivität anzeigen. Beispielsweise kann ein k-Means-Algorithmus oder ein hierarchischer Cluster-Algorithmus verwendet werden.
  • Zeitbasis
  • Als nächstes wird die Funktionalität einer beispielhaften Zeitbasiseinheit und ein Verfahren zum Bestimmen einer temporären Bildaufnahmeaktivität basierend auf in einer Metainformationsdatenbank gespeicherten Metainformationen beschrieben.
  • In den folgenden Ausführungsbeispielen dient die Zeitbasis dazu, die aktuelle Aktivität in einem Rasterelement mit dessen historischer Aktivität zu vergleichen. Eine Zeitdimension wird aufgebaut, um es zu ermöglichten, eine Aufwärtsbewegung in der Bildaufnahmeaktivität zu erkennen. In diesem Ausführungsbeispiel wird eine Echtzeit-Sammlung und -Verarbeitung von geografisch und zeitlich gekennzeichneten Bildern durchgeführt. Jedes Bild wird mit einem entsprechenden Zeitstempel versehen, der in der Form Sekunde-im-Tag::Tag-im-Jahr::Jahr repräsentiert wird, wobei Sekunde-im-Tag die Anzahl an Sekunden nach Start des Tages (00:00am) repräsentiert, wobei Tag-im-Jahr die Anzahl an Tagen nach Start des Jahres (1. Januar) repräsentiert und wobei Jahr, die Anzahl an Jahren nach Start der Zeitskala (0 A.D.) repräsentiert. Eine weltweite Bildaufnahmeaktivität kann harmonisiert werden, indem Zeitstempel, welche lokale Zeiten repräsentieren, in eine standardisierte Weltzeit übertagen werden, wie bspw. Greenwich-Mean-Time (GMT). Eine beispielhafte Repräsentation, welche die Ortsbasis und die Zeitbasis kombiniert könnte sein Geohash::Sekunde-im-Tag::Tag-im-Jahr::Jahr
  • Diese Struktur ermöglicht es, alle Bildaufnahmeereignisse an ausgewählten Tagen, während einem vergangenen Zeitfenster an einem beliebigen Ort zu einem beliebigen Zoomlevel abzurufen. Dies ermöglicht eine dynamische Berechnung der Orts- und Zeitbasis. Solch eine Repräsentation ermöglicht es, einen weltweiten Dienst zur Erfassung eines Bildaufnahmetrends anzubieten. Falls bspw. ein Bild um 9:13 Uhr aufgenommen wurde, ermöglichst es die obige Struktur mit einer einzigen Datenabfrage sämtliche Ereignisse abzurufen, die zwischen 8:13 und 9:13 Uhr innerhalb des aktuellen Gitterelements in den letzten n Tagen aufgetreten sind. Auf diese Weise wird es einfach, eine verteilte Datenbank einzusetzen, welche eine horizontale Skalierbarkeit wahrt, um den Dienst weltweit anzubieten.
  • Wenn die Zeitbasis auf dynamische Weise aufgebaut wird, um den aktuellen Trend eines spezifischen Rasterelements auszuwerten, kann ein kürzlich aufgenommenes Bild als wichtiger bewertet werden als ältere Bilder. Um dies zu erreichen, können eine Vielzahl von Strategien angewendet werden. Drei Beispiele für die Definition einer Bildrelevanz sind in den 8a, 8b und 8c angegeben, aber viele andere können auch in Betracht kommen. Gemäß des Ausführungsbeispiels der 8a implementiert der Dienst als Bildrelevanz eine Abklingfunktion, welche die ursprüngliche Relevanz eines Bildes alle n Minuten halbiert. Die Relevanz eines aktuell empfangen Bildes (Alter = 0) wird auf 1 normalisiert. Mit zunehmendem Alter eines Bildes wird die Relevanz kleiner und nähert sich 0. Falls die Abklingzeit auf n = 10 Minuten gesetzt wird, so wird die Bildrelevanz nach einer Stunde 1,6% erreicht haben, falls sie auf n = 4 Stunden gesetzt ist, wird die Bildrelevanz nach 24 Stunden 1,6% erreicht haben. Gemäß des Ausführungsbeispiels der 8b ist eine lineare Abklingfunktion vorgesehen, bei der die Relevanz eines Bildes über eine Zeitspann t linear abfällt. (In 8, t = 20 h). Gemäß des Ausführungsbeispiels der 8c halten Bilder ihre Relevanz für eine gewisse Zeitspanne t konstant, die dann auf 0 abfällt (in der Figur unten, t = 20h).
  • Wenn wie oben beschrieben Bilder in Rasterelementen gezählt werden, können die beschriebenen Relevanzfaktoren verwendet werden, um eine Zeitbasis aufzubauen, indem Zählwerte mit einem jeweiligen Relevanzfaktor multipliziert werden. Beispielsweise kann die aktuelle Bildaufnahmeaktivität zur Zeit t erhalten werden, indem Bilder im Rasterelement Xx unter Verwendung gewichteter Zähler gezählt werden: count_Xx(t) = Sum_Xx (1 × relevancy(t – t_c))
  • Hier repräsentiert t_c die Zeit der Bildaufnahme und t repräsentiert die aktuelle Zeit. Der Wert relevancy(t – t_c) repräsentiert die Relevanz eines Bildes des Alters t – t_c, d.h. eines Bildes, das um eine Zeitspanne t – t_c früher als der momentane Zeitpunkt aufgenommen wurde. 1 ist der normalisierte Gewichtungsfaktor, der auf momentan aufgenommene Bilder (t_c = t) angewendet wird, so dass t – t_c = 0. Sum_Xx repräsentiert die Summe über alle Bilder im Rasterelement Xx, die bis zur Zeit t aufgenommen wurden. Ein aktuelles Bild trägt mit dem Wert 1 × relevancy(t – t_c) = 1 × relevancy (0) = 1 × 1 = 1 zur Gesamtsumme Sum_Xx bei.
  • Trenderfassung
  • Als nächstes wird die Funktionalität einer beispielhaften Trenderfassungseinheit und eines Verfahrens zum Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends basierend auf in einer Metainformationsdatenbank gespeicherte Metainformationen gezeigt.
  • In diesem Ausführungsbeispiel umfasst die Trenderfassung eine kontinuierliche Auswertung der Anzahl von Bildern in einem Rasterelement und einen Test, ob die aktuelle Bildaufnahmeaktivität größer ist als die historische Aktivität und als die benachbarte Aktivität.
  • Wie oben bereits beschrieben wurde kann die Bildaufnahmeaktivität im Rasterelement Xx zu einer Zeit t ausgedrückt werden als activity_Xx(t) = (count_Xx(t)/count_X(t))/(1/25) wobei count_x(t) = Sum_Xx (1 × relevancy(t – t_c)) und count_X (t) = Sum_X (1 × relevancy(t – t_c) und wobei Sum_Xx und Sum_X die Summe über alle Bilder in Xx bzw. in X, repräsentiert, die jeweils bis zur Zeit t aufgenommen wurden, d.h. wo t – t_c größer oder gleich 0 ist.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird der Bildaufnahmetrend erfasst durch Berechnen der Ortsbasen von Rasterelementen der letzten n Tage in einem spezifischen Tageszeitfenster. Diese Ortsbasen werden dann verwendet, um eine Nullverteilung einer normalen Bildaufnahmeaktivität in diesem Rasterelement zu erzeugen, gegen die die aktuelle Bildaufnahmeaktivität getestet werden kann. Falls der Test ein positives signifikantes Ergebnis liefert, kann der Dienst in der Lage sein, einen aktuellen Trend zu erfassen, der sowohl bezüglich der Umgebung als auch der historischen Aktivität normalisiert ist.
  • 9 zeigt ein Beispiel für eine Bildaufnahmeaktivität in einem beispielhaften Rasterelement innerhalb eines spezifischen Zeitfensters eines Tages über eine beliebige Anzahl von Tagen. Ob ein signifikanter Trend angenommen werden kann oder nicht, kann getestet werden, indem der Standardwert (z-Score) einer Bildaufnahmeaktivität in einem Rasterelement ermittelt wird. Beispielsweise wird für das spezifische Zeitfenster am jeweiligen Tag der Standardwert (z-Score) eines Rasterelements berechnet, um die Zeitbasis über ein bestimmtes Zeitintervall aufzubauen. In dem Diagramm der 9 ist die Bildaufnahmeaktivität über eine Zeitspanne von dreißig Tagen aufgetragen, beginnend mit Tag 1 und endend mit Tag 30. Die gestrichelte Linie gibt das Mittel der historischen Bildaufnahmeaktivität an. Dieses historische Mittel kann bspw. mittels eines gleitenden Durchschnitts berechnet werden. Die gepunktete Linie gibt die Standardabweichung der historischen Bildaufnahmeaktivität an. Von Tag 20 bis Tag 25 bleibt die Bildaufnahmeaktivität innerhalb der Standardabweichung. Am Tag 26 steigt die Bildaufnahmeaktivität über die erwartete Standardabweichung. Am Tag 28 erreicht die Bildaufnahmeaktivität ihr Maximum. Am Tag 29 nimmt die Bildaufnahmeaktivität wieder ab. Am Tag 30 ist die Bildaufnahmeaktivität wieder innerhalb der erwarteten Standardabweichung. In diesem Ausführungsbeispiel wird ein signifikanter Trend an jenen Zeiten angenommen, wo die Differenz zwischen der Bildaufnahmeaktivität und ihrem historischen Mittel über der erwarteten Standardabweichung liegt. In alternativen Ausführungsbeispielen kann ein signifikanter Trend auch so definiert werden, dass er mehr Abweichung vom historischen Mittel erfordert, bspw. zwei Standardabweichungen. Das Vertrauen, mit dem ein kritisches Ereignis durch die Trendanalyse als gültig bestätigt wird, nimmt zu, wenn eine größere Standardabweichung vom historischen Mittel verlangt wird.
  • Ein alternatives Ausführungsbeispiel zieht in Betracht, dass die Bildaufnahmeaktivität stark abhängig sein kann von der Tageszeit (z.B. Tageslicht, Markt, Mittagszeit, usw.) In solche einem alternativen Ausführungsbeispiel ist die historische Zeitbasis vorzugsweise eine dynamische Repräsentation, die aus vergangenen Tagen zur selben Tageszeit wie die aktuelle Aktivitätsauswertung aufgebaut wird. Für den Fachmann sind auch andere Beispiele für die Trendauswertung innerhalb eines Rasterelements denkbar. Beispielsweise können in einem alternativen Ausführungsbeispiel zwei gleitende Durchschnitte mit zwei unterschiedlichen Zeitskalen miteinander verglichen werden, ein gleitender Durchschnitt mit einer längeren Zeitskala und ein anderer gleitender Durchschnitt mit einer kürzeren Zeitskala. Der Start eines kritischen Trends kann dann angenommen werden, falls der gleitende Durchschnitt mit der kürzeren Zeitskala den gleitenden Durchschnitt mit der längeren Zeitskala kreuzt.
  • In den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen wird jedes eingehende Bild die Berechnung der Baseline für das Raster auslösen, in dem das Bild aufgenommen wurde und wird deshalb ergeben, ob die Bildaufnahmefrequenz signifikant von der normalerweise erwarteten Baseline in diesem Rasterelement abweicht.
  • Jeder erfasste, signifikante Bildaufnahmetrend kann in einem Cache gespeichert werden, um einen schnellen Abruf aktueller Trends basierend auf einem spezifischen Ort zu ermöglichen.
  • Benachrichtigung
  • 10 zeigt eine beispielhafte Benachrichtigung eines Nutzers eines Kamerageräts über einen erfassten Trend. Nutzer 51 versucht momentan Bilder der Freiheitsstatue mit einem Kameragerät 55 aufzunehmen. Wie durch den Pfeil 57 angegeben ist, werden die aktuellen GPS-Koordinaten und die physikalische Ausrichtung des Kamerageräts 55 zu einem Cloud-Dienst 59 übertragen. Der Cloud-Dienst 59 umfasst eine Vorrichtung zum Erfassen von Bildaufnahmeaktivitätstrends wie es zuvor in dieser Spezifikation beschrieben wurde. Der Cloud-Dienst wertet die geografische Position und die physikalische Ausrichtung des Kamerageräts 55 aus und liefert Empfehlungen an den Nutzer 51 des Kamerageräts 55 über Bildaufnahmeaktivitätstrends in der Nähe des Nutzers 51. Pfeil 61 gibt die Übertragung einer Empfehlung vom Cloud-Dienst 59 zum Kameragerät 55 an. Eine Textnachricht 63, die aussagt „Da passiert etwas Interessantes!“ wird dem Nutzer 51 auf dem LCD-Display des Kamerageräts 55 angezeigt. Eine Hilfsbenachrichtigung in Form eines Pfeiles 65 wird dem Nutzer 51 ebenfalls angezeigt, um ihm die Richtung und die Entfernung, hier 500m, anzugeben, wo das interessante Ereignis stattfindet. Nach Erhalt der Benachrichtigung kann der Nutzer 51 entscheiden, ob er das Fotografieren der Freiheitsstatue 53 unterbrechen möchte, um dem benachrichtigten interessanten Ereignis beizuwohnen.
  • 11 zeigt eine weitere beispielhafte Benachrichtigung eines erfassten Trends an den Nutzer eines Kamerageräts. In diesem Ausführungsbeispiel umfasst die Benachrichtigung auf dem LCD-Display der Kamera zusätzlich zum Pfeil 65, welcher die Richtung und die Distanz angibt, wo das interessante Ereignis stattfindet, ein Bild 67, das von einer Person mit einem Kameragerät an dem interessanten Ereignis aufgenommen wurde und das kürzlich zum Cloud-Dienst hochgeladen wurde. Dieses Bild 67 gibt dem Nutzer 51 einen Eindruck davon, was sich ereignet und hilft ihm dabei, zu entscheiden, ob er dem interessanten Ereignis beiwohnen möchte oder nicht.
  • Cloud-basierter Fotoguide
  • Die oben beschriebenen Vorrichtungen, Systeme und Verfahren zum Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends können auch im Rahmen eines Cloud-basierten Fotoguide verwendet werden.
  • Ein Cloud-basierter Fotoguide-Dienst kann bspw. für ein Kameragerät (z.B. ein Smartphone) bereitgestellt werden, welches mit der Cloud (die große Mengen von Daten über Nutzer speichert) auf einem bidirektionalen Weg kommuniziert. Das Kameragerät liefert Ortsdaten an die Cloud, optional Daten über die physikalische Orientierung der Kamera oder andere Parameter, welche das Blickfeld beeinflussen, wie bspw. Brennweite (Zoomlevel) und dergleichen. Das Kameragerät kann die aufgenommenen Bilder auch wie oben im Kontext der Vorrichtung, Systeme und Verfahren zum Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends hochladen.
  • Ein Kameragerät kann von dem Cloud-basierten Fotoguide Informationen und/oder Empfehlungen über Objekte oder Details erhalten, die häufig fotografiert werden, basierend auf Informationen, die erlangt werden von den hochgeladenen Bildern von vielen verschiedenen Nutzern, die Fotos in der Vergangenheit aufgenommen haben. Beispielsweise können Empfehlungen dem Nutzer bereitgestellt werden, indem das im Kameradisplay gezeigte Bild bereichert wird (welches üblicherweise lediglich das Blickfeld der Kamera wiedergibt).
  • Die oben beschriebene Ortsbasis-Analyse kann von dem Cloud-basierten Fotoguide-Dienst dazu verwendet werden, solche Objekte oder Orte von Interesse zu ermitteln.
  • Die Empfehlungen können sich auf Objekte beziehen, die vom aktuellen Ort und mit der aktuellen Orientierung der Kamera fotografiert werden können, oder auch auf ähnliche naheliegende Objekte.
  • 12 zeigt ein Beispiel einer Empfehlung, welches sich auf ein Objekt bezieht, das vom aktuellen Ort und mit der aktuellen Orientierung der Kamera fotografiert werden kann. 12 zeigt eine beispielhafte Benachrichtigung eines interessanten Objekts an den Nutzer eines Kamerageräts. Nutzer 51 versucht momentan Bilder der Freiheitsstatue 53 mit dem Kameragerät 55 aufzunehmen. Wie durch den Pfeil 57 angegeben ist, werden die aktuellen GPS-Koordinaten und die physikalische Orientierung des Kamerageräts 55 an den Cloud-Dienst 59 übermittelt. Der Cloud-Dienst 59 umfasst einen Cloud-basierten Fotoguide-Dienst. Der Cloud-Dienst wertet die geografische Position und die physikalische Orientierung des Kamerageräts 55 aus und liefert Empfehlungen an den Nutzer 51 des Kamerageräts 55 über interessante Objekte, auf die er sein Kameragerät richten kann. Pfeil 61 gibt die Übertragung einer Empfehlung vom Cloud-Dienst 59 an das Kameragerät 55 an. Zwei Empfehlungen werden dem Nutzer 51 auf dem LCD-Display des Kamerageräts 55 in Form von Rechtecken 69 und 71 angezeigt, welche die empfohlenen Objekte angeben. Nach Empfang dieser Empfehlungen kann der Nutzer 51 entscheiden, ob er selbst Bilder von den empfohlenen Objekten aufnehmen möchte.
  • 13 zeigt ein Beispiel für eine Empfehlung, welche sich auf Objekte bezieht, die nahe des aktuellen Ortes des Kamerageräts 55 fotografiert werden können. Benachrichtigung 73 empfiehlt dem Nutzer des Kamerageräts 55 die Brooklyn-Bridge. Berührungspfeile 75 und 77 können vom Nutzer verwendet werden, um eine Liste von Empfehlungen zu durchlaufen.
  • Der Cloud-basierte Fotoguide-Dienst kann auch Informationen über historische Hintergründe, interessante Fakten und dergleichen liefern. 14 zeigt eine Textnachricht 79, welche sich auf einen historischen Hintergrund der Freiheitsstatue bezieht. Die Nachricht 79 gibt an „Hast Du bemerkt? Grüße vom französischen König“. Die Nachricht 79 umfasst ferner einen Link „betrachte Bilder >>“ den der Nutzer berühren kann, um weitere Informationen über den angegebenen historischen Hintergrund zu erhalten. Ein Kreis 81 gibt den spezifischen Ort an, auf den sich die Benachrichtigung 79 bezieht.
  • Alle in dieser Spezifikation beschriebenen und in den beigefügten Ansprüchen beanspruchten Einheiten und Entitäten können, falls dies nicht anders erwähnt ist, als integrierte Schaltlogik implementiert werden, bspw. auf einem Chip, wobei Funktionalität, die von solchen Einheiten und Entitäten bereitgestellt wird, falls nicht anders angegeben, mittels Software implementiert werden kann.
  • Daher ist in dieser Spezifikation offenbart:
    • (1) Eine Vorrichtung zum Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends umfassend eine Metainformations-Zugriffseinheit, die dazu ausgelegt ist, auf eine Menge von Metainformationen zuzugreifen, wobei jeweilige Metainformationen in der Menge der Metainformationen mit einem Bild verknüpft sind und Ortsinformationen und/oder zeitliche Informationen umfassen, wobei die Ortsinformationen den geografischen Ort beschreiben, an dem ein verknüpftes Bild aufgenommen wurde und die Zeitinformationen die Zeit beschreiben, zu der ein verknüpftes Bild aufgenommen wurde; ein Verarbeitungsgerät, das dazu ausgelegt ist, Bildaufnahmeaktivitätstrends zu ermitteln basierend auf der Menge an Metainformationen, die durch die Metainformations-Zugriffseinheit abrufbar ist.
    • (2) Die Vorrichtung nach (1), ferner umfassend, einen Bildspeicher, der dazu ausgelegt ist, eine Menge von Bilder zu speichern, wobei ein jeweiliges Bild von einem von mehreren Kameranutzern mit einem Kameragerät an einem jeweiligen geografischen Ort aufgezeichnet wurde; und eine Metainformationsdatenbank, die dazu ausgelegt ist, eine Menge von Metainformationen zu speichern, wobei jeweilige Metainformationen mit einem Bild aus der Menge von Bildern verknüpft ist.
    • (3) Die Vorrichtung nach (2), bei der das Verarbeitungsgerät ferner umfasst eine Ortsbasis-Analyseeinheit, die dazu ausgelegt ist, eine lokale Bildaufnahmeaktivität basierend auf den in der Metainformationsdatenbank gespeicherten Metainformationen zu bestimmen; und eine Zeitbasis-Analyseeinheit, die dazu ausgelegt ist, eine temporäre Bildaufnahmeaktivität basierend auf den in der Metainformationsdatenbank gespeicherten Menge von Metainformationen zu bestimmen.
    • (4) Die Vorrichtung nach (3), bei der das Verarbeitungsgerät ferner eine Trenderfassungseinheit umfasst, die dazu ausgelegt ist, Bildaufnahmeaktivitätstrends auf Grundlage einer lokalen Bildaufnahmeaktivität zu bestimmen, die erhalten wird durch die Ortsbasis-Analyseeinheit und/oder basierend auf einer zeitlichen Bildaufnahmeaktivität, die durch die Zeitbasis-Analyseeinheit erhalten wird.
    • (5) Die Vorrichtung nach (4), bei der die Trenderfassungseinheit dazu ausgelegt ist, Bildaufnahmeaktivitätstrends zu erfassen basierend auf Bildern, die zu der Vorrichtung zum Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends von mehreren Kamerageräten in Echtzeit hochgeladen werden, und bei der ein ermittelter Trend einem aktuellen Ereignis entspricht, das an einem spezifischen Ort stattfindet und bewirkt, dass die Anzahl an hochgeladenen Bildern größer ist als ein historischer Mittelwert.
    • (6) Die Vorrichtung nach (1) bis (5), bei der das Verarbeitungsgerät umfasst: eine Kameraparameter-Empfangseinheit, die dazu ausgelegt ist, Kameraparameter von einem Kameragerät zu empfangen; und eine Empfehlungsbereitstellungseinheit, die dazu ausgelegt ist, Empfehlungen dem Kameragerät bereitzustellen basierend auf den empfangenen Kameraparametern und basierend auf erfassten Bildaufnahmeaktivitätstrends.
    • (7) Einen Cloud-Dienst umfassend die Vorrichtung zum Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends nach (1), wobei der Cloud-Dienst dazu ausgelegt ist, Empfehlungen an Nutzer von Kamerageräten basierend auf ermittelten Bildaufnahmeaktivitätstrends bereitzustellen.
    • (8) Ein Kameragerät, wobei das Kameragerät umfasst eine Empfehlungsempfangseinheit, die dazu ausgelegt ist, Empfehlungen von einer Vorrichtung zum Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends zu empfangen, wobei die Empfehlungen auf Bildaufnahmeaktivitätstrends basieren, welche von der Vorrichtung zum Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends erfasst wurden; und eine Empfehlungsbenachrichtigungseinheit, die dazu ausgelegt ist, über von der Vorrichtung zum Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends erhaltene Empfehlungen zu benachrichtigen.
    • (9) Kameragerät, bei dem die von der Empfehlungsempfangseinheit empfangenen Empfehlungen bestimmt werden basierend auf Bildern und verknüpften Metainformationen, die zur Vorrichtung zum Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends durch andere Kamerageräte in der Nachbarschaft des Kamerageräts hochgeladen wurden.
    • (10) Das Kameragerät nach (8) oder (9) ferner umfassend eine Bildaufnahmeeinheit, die dazu ausgelegt ist, von einem Bildsensor erfasste Bilder aufzunehmen; eine Metainformationsbestimmungseinheit, die dazu ausgelegt ist, Metainformationen zu bestimmen, wobei jeweilige Metainformationen mit einem Bild verknüpft sind, das mit der Bildaufnahmeeinheit an einem jeweiligen geografischen Ort und zu einer jeweiligen Zeit aufgenommen wurde; eine Datenkommunikationsschnittstelle, die dazu ausgelegt ist, das Kameragerät mit einem Telekommunikationsnetz zu verbinden; und eine Hochladeeinheit, die dazu ausgelegt ist, mit dem Bildsensor aufgenommene Bilder, durch die Metainformationsbestimmungseinheit bestimmte Metainformationen und Kameraparameter zu der Vorrichtung zum Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends hochzuladen.
    • (11) Das Kameragerät nach (10), bei dem die Hochladeeinheit dazu ausgelegt ist, Bilder in Echtzeit zur Vorrichtung zum Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends hochzuladen.
    • (12) Das Kameragerät nach (8) bis (11), bei dem die Empfehlungsbenachrichtigungseinheit dazu ausgelegt ist, einem Nutzer des Kamerageräts eine Textnachricht anzuzeigen, die sich auf ein interessantes Ereignis bezieht, sowie eine Benachrichtigung in Form eines Pfeiles, welcher eine Richtung angibt, wo das interessante Ereignis stattfindet, oder eine Angabe einer Entfernung eines interessanten Ereignisses.
    • (13) Ein System, umfassend eine Vorrichtung, die dazu ausgelegt ist Bildaufnahmeaktivitätstrends zu bestimmen, wie sie in (1) bis (12) definiert ist; und ein oder mehrere Kamerageräte, wobei jedes Kameragerät aufweist einen Bildsensor, der ausgelegt ist, Bilder zu erfassen; eine Bildaufnahmeeinheit, die dazu ausgelegt ist, von dem Bildsensor erfasste Bilder aufzunehmen; eine Metainformationsbestimmungseinheit, die dazu ausgelegt ist, Metainformationen zu bestimmen, wobei jeweilige Metainformationen mit einem Bild verknüpft sind, das mit dem Bildsensor an einem jeweiligen geografischen Ort und zu einer jeweiligen Zeit aufgenommen wurde; eine Datenkommunikationsschnittstelle, die dazu ausgelegt ist, das Kameragerät mit einem Telekommunikationsnetz zu verbinden; eine Hochladeeinheit, die dazu ausgelegt ist, mit dem Bildsensor aufgenommen Bilder, von der Metainformationsbestimmungseinheit bestimmte verknüpfte Metainformationen und Kameraparameter zu der Vorrichtung zum Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends hochzuladen; eine Empfehlungsempfangseinheit, die dazu ausgelegt ist, Empfehlungen von der Vorrichtung zum Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends zu empfangen und eine Empfehlungsbenachrichtigungseinheit, die dazu ausgelegt ist, über von der Vorrichtung zum Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends empfangene Empfehlungen zu benachrichtigen.
    • (14) Verfahren zum Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends, umfassend Zugreifen auf eine Menge von Metainformationen, wobei jeweilige Metainformationen in der Menge der Metainformationen mit einem Bild verknüpft sind, das mit einem Kameragerät an einem jeweiligen geografischen Ort und zu einer jeweiligen Zeit aufgenommen wurde; Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends basierend auf der Menge von Metainformationen, auf die mittels der Metainformationszugriffseinheit zugegriffen werden kann.
    • (15) Das Verfahren nach (14) ferner umfassend Speichern einer Menge von Bildern in einem Bildspeicher, wobei ein jeweiliges Bild mit einem Kameragerät an einem jeweiligen geografischen Ort aufgenommen wurde; und Speichern von Metainformationen in einer Metainformationsdatenbank, wobei jeweilige Metainformationen mit einem Bild aus der Menge von Bildern verknüpft sind, wobei die Metainformationen Ortsinformationen und Zeitinformationen umfassen, wobei die Ortsinformationen den geografischen Ort beschreiben, an dem das verknüpfte Bild aufgenommen wurde und die Zeitinformationen die Zeit beschreiben, zu der das verknüpfte Bild aufgenommen wurde.
    • (16) Das Verfahren nach (14) bis (15) wobei das Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends umfasst Bestimmen einer lokalen Bildaufnahmeaktivität basierend auf den in der Metainformationsdatenbank gespeicherten Metainformationen; Bestimmen einer temporären Bildaufnahmeaktivität basierend auf der in der Metainformationsdatenbank gespeicherten Menge von Metainformationen.
    • (17) Das Verfahren nach (16), wobei das Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends umfasst Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends basierend auf einer lokalen Bildaufnahmeaktivität und/oder einer temporären Bildaufnahmeaktivität; und wobei das Verfahren ferner umfasst Bereitstellen von Empfehlungen an Kamerageräte basierend auf erfassten Bildaufnahmeaktivitätstrends.
    • (18) Das Verfahren nach (16), wobei das Bestimmen einer lokalen Bildaufnahmeaktivität das Ausführen einer Echtzeitsammlung und Verarbeitung von geografisch gekennzeichneten Bildern in einem fixen Raster auf einer Weltkarte umfasst.
    • (19) Das Verfahren nach (16), wobei bei der Bestimmung einer temporären Bildaufnahmeaktivität ein kürzlich aufgenommenes Bild als wichtiger betrachtet wird als ältere Bilder.
    • (20) Eine Vorrichtung zum Bestimmen von Empfehlungen an einen Nutzer eines Kamerageräts, umfassend eine Kameraparameter-Empfangseinheit, die dazu ausgelegt ist, Kameraparameter von dem Kameragerät zu empfangen; und eine Verarbeitungseinheit, die dazu ausgelegt ist, Empfehlungen zu bestimmen, basierend auf Kameraparametern und basierend auf Informationen, die von Hochladevorgängen von vielen unterschiedlichen Nutzern erlangt werden, die Fotos in der Vergangenheit aufgenommen haben.
    • (21) Einen Cloud-Dienst umfassend die Vorrichtung zum Bestimmen von Empfehlungen an einen Nutzer eines Kamerageräts nach (20), wobei der Cloud-Dienst dazu ausgelegt ist, Empfehlungen an Nutzer von Kamerageräten bereitzustellen, basierend auf Kameraparametern und basierend auf Informationen, die von Hochladevorgängen von vielen verschiedenen Nutzern, die Fotos in der Vergangenheit aufgenommen haben.

Claims (21)

  1. Vorrichtung zum Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends umfassend eine Metainformations-Zugriffseinheit, die dazu ausgelegt ist, auf eine Menge von Metainformationen zuzugreifen, wobei jeweilige Metainformationen in der Menge der Metainformationen mit einem Bild verknüpft sind und Ortsinformationen und/oder zeitliche Informationen umfassen, wobei die Ortsinformationen den geografischen Ort beschreiben, an dem ein verknüpftes Bild aufgenommen wurde und die Zeitinformationen die Zeit beschreiben, zu der ein verknüpftes Bild aufgenommen wurde; ein Verarbeitungsgerät, das dazu ausgelegt ist, Bildaufnahmeaktivitätstrends zu ermitteln basierend auf der Menge an Metainformationen, die durch die Metainformations-Zugriffseinheit abrufbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend, einen Bildspeicher, der dazu ausgelegt ist, eine Menge von Bilder zu speichern, wobei ein jeweiliges Bild von einem von mehreren Kameranutzern mit einem Kameragerät an einem jeweiligen geografischen Ort aufgezeichnet wurde; und eine Metainformationsdatenbank, die dazu ausgelegt ist, eine Menge von Metainformationen zu speichern, wobei jeweilige Metainformationen mit einem Bild aus der Menge von Bildern verknüpft ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der das Verarbeitungsgerät ferner umfasst eine Ortsbasis-Analyseeinheit, die dazu ausgelegt ist, eine lokale Bildaufnahmeaktivität basierend auf den in der Metainformationsdatenbank gespeicherten Metainformationen zu bestimmen; und eine Zeitbasis-Analyseeinheit, die dazu ausgelegt ist, eine temporäre Bildaufnahmeaktivität basierend auf den in der Metainformationsdatenbank gespeicherten Menge von Metainformationen zu bestimmen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der das Verarbeitungsgerät ferner eine Trenderfassungseinheit umfasst, die dazu ausgelegt ist, Bildaufnahmeaktivitätstrends auf Grundlage einer lokalen Bildaufnahmeaktivität zu bestimmen, die erhalten wird durch die Ortsbasis-Analyseeinheit und/oder basierend auf einer zeitlichen Bildaufnahmeaktivität, die durch die Zeitbasis-Analyseeinheit erhalten wird.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der die Trenderfassungseinheit dazu ausgelegt ist, Bildaufnahmeaktivitätstrends zu erfassen basierend auf Bildern, die zu der Vorrichtung zum Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends von mehreren Kamerageräten in Echtzeit hochgeladen werden, und bei der ein ermittelter Trend einem aktuellen Ereignis entspricht, das an einem spezifischen Ort stattfindet und bewirkt, dass die Anzahl an hochgeladenen Bildern größer ist als ein historischer Mittelwert.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, bei der das Verarbeitungsgerät umfasst: eine Kameraparameter-Empfangseinheit, die dazu ausgelegt ist, Kameraparameter von einem Kameragerät zu empfangen; und eine Empfehlungsbereitstellungseinheit, die dazu ausgelegt ist, Empfehlungen dem Kameragerät bereitzustellen basierend auf den empfangenen Kameraparametern und basierend auf erfassten Bildaufnahmeaktivitätstrends.
  7. Cloud-Dienst umfassend die Vorrichtung zum Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends nach Anspruch 1, wobei der Cloud-Dienst dazu ausgelegt ist, Empfehlungen an Nutzer von Kamerageräten basierend auf ermittelten Bildaufnahmeaktivitätstrends bereitzustellen.
  8. Kameragerät, wobei das Kameragerät umfasst eine Empfehlungsempfangseinheit, die dazu ausgelegt ist, Empfehlungen von einer Vorrichtung zum Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends zu empfangen, wobei die Empfehlungen auf Bildaufnahmeaktivitätstrends basieren, welche von der Vorrichtung zum Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends erfasst wurden; und eine Empfehlungsbenachrichtigungseinheit, die dazu ausgelegt ist, über von der Vorrichtung zum Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends erhaltene Empfehlungen zu benachrichtigen.
  9. Kameragerät, bei dem die von der Empfehlungsempfangseinheit empfangenen Empfehlungen bestimmt werden basierend auf Bildern und verknüpften Metainformationen, die zur Vorrichtung zum Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends durch andere Kamerageräte in der Nachbarschaft des Kamerageräts hochgeladen wurden.
  10. Kameragerät nach Anspruch 8 ferner umfassend eine Bildaufnahmeeinheit, die dazu ausgelegt ist, von einem Bildsensor erfasste Bilder aufzunehmen; eine Metainformationsbestimmungseinheit, die dazu ausgelegt ist, Metainformationen zu bestimmen, wobei jeweilige Metainformationen mit einem Bild verknüpft sind, das mit der Bildaufnahmeeinheit an einem jeweiligen geografischen Ort und zu einer jeweiligen Zeit aufgenommen wurde; eine Datenkommunikationsschnittstelle, die dazu ausgelegt ist, das Kameragerät mit einem Telekommunikationsnetz zu verbinden; und eine Hochladeeinheit, die dazu ausgelegt ist, mit dem Bildsensor aufgenommene Bilder, durch die Metainformationsbestimmungseinheit bestimmte Metainformationen und Kameraparameter zu der Vorrichtung zum Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends hochzuladen.
  11. Kameragerät nach Anspruch 10, bei dem die Hochladeeinheit dazu ausgelegt ist, Bilder in Echtzeit zur Vorrichtung zum Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends hochzuladen.
  12. Kameragerät nach Anspruch 8, bei dem die Empfehlungsbenachrichtigungseinheit dazu ausgelegt ist, einem Nutzer des Kamerageräts eine Textnachricht anzuzeigen, die sich auf ein interessantes Ereignis bezieht, sowie eine Benachrichtigung in Form eines Pfeiles, welcher eine Richtung angibt, wo das interessante Ereignis stattfindet, oder eine Angabe einer Entfernung eines interessanten Ereignisses.
  13. System, umfassend eine Vorrichtung, die dazu ausgelegt ist Bildaufnahmeaktivitätstrends zu bestimmen, wie sie in Anspruch 1 definiert ist; und ein oder mehrere Kamerageräte, wobei jedes Kameragerät aufweist einen Bildsensor, der ausgelegt ist, Bilder zu erfassen; eine Bildaufnahmeeinheit, die dazu ausgelegt ist, von dem Bildsensor erfasste Bilder aufzunehmen; eine Metainformationsbestimmungseinheit, die dazu ausgelegt ist, Metainformationen zu bestimmen, wobei jeweilige Metainformationen mit einem Bild verknüpft sind, das mit dem Bildsensor an einem jeweiligen geografischen Ort und zu einer jeweiligen Zeit aufgenommen wurde; eine Datenkommunikationsschnittstelle, die dazu ausgelegt ist, das Kameragerät mit einem Telekommunikationsnetz zu verbinden; eine Hochladeeinheit, die dazu ausgelegt ist, mit dem Bildsensor aufgenommen Bilder, von der Metainformationsbestimmungseinheit bestimmte verknüpfte Metainformationen und Kameraparameter zu der Vorrichtung zum Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends hochzuladen; eine Empfehlungsempfangseinheit, die dazu ausgelegt ist, Empfehlungen von der Vorrichtung zum Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends zu empfangen und eine Empfehlungsbenachrichtigungseinheit, die dazu ausgelegt ist, über von der Vorrichtung zum Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends empfangene Empfehlungen zu benachrichtigen.
  14. Verfahren zum Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends, umfassend Zugreifen auf eine Menge von Metainformationen, wobei jeweilige Metainformationen in der Menge der Metainformationen mit einem Bild verknüpft sind, das mit einem Kameragerät an einem jeweiligen geografischen Ort und zu einer jeweiligen Zeit aufgenommen wurde; Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends basierend auf der Menge von Metainformationen, auf die mittels der Metainformationszugriffseinheit zugegriffen werden kann.
  15. Verfahren nach Anspruch 14 ferner umfassend Speichern einer Menge von Bildern in einem Bildspeicher, wobei ein jeweiliges Bild mit einem Kameragerät an einem jeweiligen geografischen Ort aufgenommen wurde; und Speichern von Metainformationen in einer Metainformationsdatenbank, wobei jeweilige Metainformationen mit einem Bild aus der Menge von Bildern verknüpft sind, wobei die Metainformationen Ortsinformationen und Zeitinformationen umfassen, wobei die Ortsinformationen den geografischen Ort beschreiben, an dem das verknüpfte Bild aufgenommen wurde und die Zeitinformationen die Zeit beschreiben, zu der das verknüpfte Bild aufgenommen wurde.
  16. Verfahren nach Anspruch 15 wobei das Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends umfasst Bestimmen einer lokalen Bildaufnahmeaktivität basierend auf den in der Metainformationsdatenbank gespeicherten Metainformationen; Bestimmen einer temporären Bildaufnahmeaktivität basierend auf der in der Metainformationsdatenbank gespeicherten Menge von Metainformationen.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei das Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends umfasst Bestimmen von Bildaufnahmeaktivitätstrends basierend auf einer lokalen Bildaufnahmeaktivität und/oder einer temporären Bildaufnahmeaktivität; und wobei das Verfahren ferner umfasst Bereitstellen von Empfehlungen an Kamerageräte basierend auf erfassten Bildaufnahmeaktivitätstrends.
  18. Verfahren nach Anspruch 16, wobei das Bestimmen einer lokalen Bildaufnahmeaktivität das Ausführen einer Echtzeitsammlung und Verarbeitung von geografisch gekennzeichneten Bildern in einem fixen Raster auf einer Weltkarte umfasst.
  19. Verfahren nach Anspruch 16., wobei bei der Bestimmung einer temporären Bildaufnahmeaktivität ein kürzlich aufgenommenes Bild als wichtiger betrachtet wird als ältere Bilder.
  20. Vorrichtung zum Bestimmen von Empfehlungen an einen Nutzer eines Kamerageräts, umfassend eine Kameraparameter-Empfangseinheit, die dazu ausgelegt ist, Kameraparameter von dem Kameragerät zu empfangen; und eine Verarbeitungseinheit, die dazu ausgelegt ist, Empfehlungen zu bestimmen, basierend auf Kameraparametern und basierend auf Informationen, die von Hochladevorgängen von vielen unterschiedlichen Nutzern erlangt werden, die Fotos in der Vergangenheit aufgenommen haben.
  21. Cloud-Dienst umfassend die Vorrichtung zum Bestimmen von Empfehlungen an einen Nutzer eines Kamerageräts nach Anspruch 20, wobei der Cloud-Dienst dazu ausgelegt ist, Empfehlungen an Nutzer von Kamerageräten bereitzustellen, basierend auf Kameraparametern und basierend auf Informationen, die von Hochladevorgängen von vielen verschiedenen Nutzern, die Fotos in der Vergangenheit aufgenommen haben.
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