DE102014118285A1 - Drainiervorrichtung zum Drainieren einer Fluidleitung - Google Patents

Drainiervorrichtung zum Drainieren einer Fluidleitung Download PDF

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c/o Airbus Operations GmbH Reiss Matthias
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Abstract

Es ist eine Drainiervorrichtung (100) zum Drainieren einer Fluidleitung (3, 12) angegeben. Die Drainiervorrichtung weist eine mechanisch nicht-verriegelnde Kupplung (102) und eine Haltevorrichtung (110) auf. Die mechanisch nicht-verriegelnde Kupplung (102) ist ausgeführt, eine fluidleitende Verbindung mit der Fluidleitung (3, 12) herzustellen. Die Haltevorrichtung (110) ist ausgeführt, die mechanisch nicht-verriegelnde Kupplung (102) relativ zu der Fluidleitung ortsfest zu halten. Die Drainiervorrichtung ermöglicht das Herstellen einer fluidleitenden Verbindung zwischen der Fluidleitung (3, 12) und der mechanisch nicht-verriegelnden Kupplung (102), ohne dass dabei eine mechanische Fixierung unmittelbar an der mechanisch nicht-verriegelnden Kupplung (102) bereitgestellt werden muss.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Drainiervorrichtung zum Drainieren einer Fluidleitung und eine Bordkücheneinheit für ein Transportmittel mit einer solchen Drainiervorrichtung.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In Transportmitteln, insbesondere in Transportmitteln für die Beförderung von Personen wie z.B. in Flugzeugen, werden Bordkücheneinheiten üblicherweise eingesetzt, um Speisen und Getränke zuzubereiten und aufzubereiten. Eine Bordkücheneinheit weist mehrere unterschiedliche Geräte auf, von denen zumindest ein Teil über eine Wasserleitung mit Wasser versorgt wird. Bei solchen Geräten, welche allgemein als Wasserverbraucher bezeichnet werden können, kann es sich z.B. um einen Getränkespender oder um eine Kaffeemaschine handeln.
  • Ein Wasserverbraucher ist mit der Bordkücheneinheit über eine Fluidleitung gekoppelt. Dabei weist die Bordkücheneinheit auch ein Leitungssystem für die Bereitstellung von beispielsweise Wasser auf. Das Leitungssystem der Bordkücheneinheit kann dabei eine regelmäßig wiederkehrende Wartung erfordern. Dabei wird das Leitungssystem mit einer Reinigungs- oder Spülflüssigkeit gespült, indem die Reinigungs- oder Spülflüssigkeit durch das Leitungssystem fließt. Dieser Vorgang kann als Drainieren bezeichnet werden. Das Leitungssystem einer Bordkücheneinheit kann drainiert oder gespült werden. Die Ausführungen in dieser Beschreibung gelten in sinngemäß gleicher Weise für beide Betriebszustände.
  • Das Leitungssystem kann Leitungsabschnitte oder Leitungsverzweigungen aufweisen, an welchen die Wasserverbraucher angeschlossen sind. Dabei kann ein solcher Leitungsabschnitt an einem Ende eine selbstschließende Kupplung aufweisen. Damit wird ein Ausgang des Leitungsabschnitts selbsttätig geschlossen, wenn der Wasserverbraucher von dem Leitungsabschnitt abgekuppelt wird. Durch diese selbstschließende Eigenschaft des Leitungsabschnitts wird vermieden, dass Wasser aus dem Leitungsabschnitt ausläuft, wenn der Wasserverbraucher abgekuppelt wird. Wird das Leitungssystem der Bordkücheneinheit drainiert, werden die Wasserverbraucher üblicherweise abgekuppelt und am Auslass der Leitungsabschnitte der Bordkücheneinheit wird ein Ventil geschlossen. Leitungsabschnitte mit einer selbstschließenden Kupplung an ihrem Auslass können beim Drainieren einem Spülflüssigkeitsstrom möglicherweise nicht ausgesetzt sein, weil durch diese Leitungsabschnitte ein Fluidstrom nicht erfolgt, sondern Spülflüssigkeit nur einläuft, jedoch nicht durchfließt. Somit kann sich in solchen Leitungsabschnitten Spülflüssigkeit festsetzen, welche beim Anschließen von Wasserverbrauchern an diese Leitungsabschnitte von den Wasserverbrauchern entnommen wird. Dies kann unerwünscht sein, da die Wasserverbraucher in diesem Fall auch die in dem Leitungsabschnitt festgesetzte Spülflüssigkeit verwenden, z.B. für die Zubereitung von Getränken. In diesem Fall müsste z.B. eine bestimmte Menge zubereiteter Getränke unmittelbar nach dem Drainieren des Leitungssystems entsorgt werden oder eine bestimmte Menge Wasser zunächst entnommen werden, bevor das weiter entnommene Wasser als Brauchwasser für den Wasserverbraucher entnommen wird.
  • DE 10 2008 064 119 A1 und US 2010/0243800 A1 beschreiben eine Bordküche für ein Flugzeug mit mehreren sich funktional voneinander unterscheidenden Geräten.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es kann als Aufgabe der Erfindung betrachtet werden, eine Drainiervorrichtung für eine Fluidleitung anzugeben, welche es ermöglicht, einen Drainiervorgang effizienter auszugestalten.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Gegenstand mit den Merkmalen gemäß dem unabhängigen Anspruch. Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und aus der folgenden Beschreibung.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist eine Drainiervorrichtung zum Drainieren einer Fluidleitung angegeben. Die Drainiervorrichtung weist eine mechanisch nicht-verriegelnde Kupplung und eine Haltevorrichtung auf. Die mechanisch nicht-verriegelnde Kupplung ist ausgeführt, eine fluidleitende Verbindung mit der Fluidleitung herzustellen. Die Haltevorrichtung ist ausgeführt, die mechanisch nicht-verriegelnde Kupplung relativ zu der Fluidleitung ortsfest zu halten.
  • Bei der Fluidleitung, mit welcher die mechanisch nicht-verriegelnde Kupplung eine fluidleitenden Verbindung herstellt, handelt es sich insbesondere um einen Leitungsabschnitt eines Leitungssystems einer Bordkücheneinheit, mit welchem ein Wasserverbraucher verbunden werden kann. Insbesondere kann die fluidleitende Verbindung zwischen dem Wasserverbraucher und der Fluidleitung als doppelselbstschließende Verbindung ausgeführt sein. D.h. dass bei einem Abkuppeln bzw. einem Loslösen des Wasserverbrauchers von der Fluidleitung sowohl eine Fluidleitung des Wasserverbrauchers als auch die Fluidleitung der Bordkücheneinheit geschlossen werden, so dass sowohl aus dem Wasserverbraucher als auch aus der Fluidleitung der Bordkücheneinheit kein Wasser austreten kann.
  • Die Drainiervorrichtung ist ausgeführt, wie ein hier beschriebener Wasserverbraucher mit der Fluidleitung der Bordkücheneinheit verbunden zu werden, so dass beim Drainieren des Leitungssystems der Bordkücheneinheit auch der Leitungsabschnitt, welcher nach dem Abkuppeln des Wasserverbrauchers an einem Ende geschlossen ist, von der Spülflüssigkeit durchströmt wird.
  • Insbesondere wird die Drainiervorrichtung mit der Fluidleitung verbunden, ohne dabei eine mechanische Fixierung unmittelbar zwischen der Fluidleitung und der Kupplung der Drainiervorrichtung herzustellen. Dies bedeutet, dass die Kupplung der Drainiervorrichtung und die Fluidleitung beispielsweise aufeinander oder aneinander gedrückt oder in einer entsprechenden Position gehalten werden. Wird jedoch die Drainiervorrichtung von der Fluidleitung entfernt, d.h. in einer Richtung weg von der Fluidleitung bewegt, kann die mechanisch nicht-verriegelnde Kupplung von der Fluidleitung ohne einen Widerstand gelöst werden.
  • Dies ermöglicht insbesondere die Nutzung einer solchen Drainiervorrichtung für das Drainieren einer räumlich schwer zugänglichen Fluidleitung, z.B. weil die Fluidleitung an einer Rückwand einer Bordkücheneinheit angeordnet ist oder nur durch einen schmalen, langen Geräteschacht zugänglich ist und ein mechanisches Lösen der Drainiervorrichtung von der Fluidleitung nur umständlich möglich ist.
  • Um die Drainiervorrichtung jedoch in Position zu halten, so dass sie von dem Druck der Spülflüssigkeit nicht weggedrückt wird und Spülflüssigkeit aus der Fluidleitung austritt, wird die Drainiervorrichtung von der Haltevorrichtung in Position gehalten. Dass die Haltevorrichtung ausgeführt ist, die mechanisch nicht-verriegelnde Kupplung relativ zu der Fluidleitung ortsfest zu halten, bedeutet, dass die mechanisch nicht-verriegelnde Kupplung unbeweglich oder stationär gehalten wird, insbesondere so, dass keine Relativbewegung zwischen der mechanisch nicht-verriegelnden Kupplung und der Fluidleitung stattfindet.
  • Eine fluidleitende Verbindung zwischen der mechanisch nicht-verriegelnden Kupplung und der Fluidleitung bedeutet, dass ein Fluid zwischen diesen beiden fließen kann. Dies kann im Falle einer doppelselbstschließenden Kupplung erfolgen, wenn die mechanisch nicht-verriegelnde Kupplung der Drainiervorrichtung auf die Fluidleitung gedrückt wird, so dass beide Kupplungen geöffnet werden und einen Fluidstrom zulassen.
  • Die Drainiervorrichtung wie oben und im Folgenden beschrieben ermöglicht durch die räumlich und funktionale Trennung der fluidleitenden Verbindung und der mechanischen Fixierung, dass die Drainiervorrichtung genutzt werden kann, um räumlich schwer zugängliche Fluidleitungen zu drainieren.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die Haltevorrichtung ausgeführt, die mechanisch nicht-verriegelnde Kupplung mit der Fluidleitung fluiddicht zu verbinden.
  • Dies bedeutet, dass die Haltevorrichtung ausgeführt ist, auf die mechanisch nicht-verriegelnde Kupplung eine so hohe Kraft auszuüben und diese beispielsweise so fest auf die Fluidleitung zu drücken, dass von der Spülflüssigkeit, welche durch die Fluidleitung in die Drainiervorrichtung fließt, an diesem Übergang nichts oder im Wesentlichen nichts austritt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Drainiervorrichtung weiterhin eine Drainageleitung auf. Dabei ist die mechanisch nicht-verriegelnde Kupplung an einem Ende der Drainageleitung angeordnet und die Haltevorrichtung ist mit der Drainageleitung gekoppelt.
  • Die Drainageleitung ermöglicht das Abfließen der Spülflüssigkeit während der Drainage des Leitungssystems. Die Haltevorrichtung kann so angeordnet sein, dass sie eine Kraft auf die mechanisch nicht-verriegelnde Kupplung mittelbar über die Drainageleitung ausübt, um die mechanisch nicht-verriegelnde Kupplung in einer gewünschten Position zu halten. Die Haltevorrichtung kann jedoch auch so ausgeführt sein, dass die mechanisch nicht-verriegelnde Kupplung an der Haltevorrichtung angeordnet ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Haltevorrichtung in Längsrichtung der Drainageleitung mit Bezug zu der mechanisch nicht-verriegelnden Kupplung versetzt.
  • Die Drainageleitung kann zumindest abschnittsweise aus einem starren Material gefertigt sein, so dass die Haltevorrichtung über diesen Abschnitt der Drainageleitung eine Kraft auf die mechanisch nicht-verriegelnde Kupplung ausüben kann. Damit kann die Drainiervorrichtung sich für die Verwendung bei schwer zugänglichen Fluidleitungen eignen, wenn der Abstand der Fluidleitung von einer Frontfläche der Bordkücheneinheit groß ist. Durch den Versatz in Längsrichtung wird der mechanisch starre Abschnitt der Drainageleitung wie eine Verlängerung, um eine fluidleitende Verbindung zwischen der mechanisch nicht-verriegelnden Kupplung und der Fluidleitung herstellen zu können.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Haltevorrichtung ein Verriegelungselement auf, wobei das Verriegelungselement ausgeführt ist, die Haltevorrichtung so zu fixieren, dass die Haltevorrichtung die mechanisch nicht-verriegelnde Kupplung mit Bezug zu der Fluidleitung ortsfest hält.
  • Das Verriegelungselement kann insbesondere räumlich getrennt von der mechanisch nicht-verriegelnden Kupplung angeordnet sein. Insbesondere kann das Verriegelungselement so angeordnet sein, dass sich die Drainiervorrichtung aus einer an der Fluidleitung angeschlossenen Position durch Lösen des Verriegelungselements entfernen lässt, ohne dass dabei Zugang zu der Fluidleitung und der mechanisch nicht-verriegelnden Kupplung erforderlich ist, also ohne dass z.B. Bedienpersonal unmittelbar die mechanisch nicht-verriegelnde Kupplung von der Fluidleitung lösen muss.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Verriegelungselement ausgeführt, eine reversible Verbindung mit einer Halterung herzustellen.
  • Die Halterung kann dabei Bestandteil der Bordkücheneinheit sein und das Verriegelungselement fixiert die Drainiervorrichtung mit Bezug zu der Bordkücheneinheit. Das Verriegelungselement kann ausgeführt sein, eine kraftschlüssige oder formschlüssige Verbindung mit der Halterung herzustellen, welche sich bei Bedarf lösen lässt. Es kann sich bei der reversiblen Verbindung insbesondere um eine lösbare Klemmverbindung oder um eine Verbindung über einen Stift handeln. Das Verriegelungselement ist insbesondere ausgeführt, eine Bewegung der Drainiervorrichtung in einer Richtung weg von der Fluidleitung zu verhindern.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Drainiervorrichtung weiterhin ein Ventil auf, wobei das Ventil in der Drainageleitung angeordnet ist und ausgeführt ist, ein Fluid durch die Drainageleitung abfließen zu lassen.
  • Damit wird über das Ventil in der Drainageleitung ein Abfluss der Spülflüssigkeit gesteuert. Üblicherweise wird die Drainiervorrichtung mit der Fluidleitung gekoppelt und anschließend wird das Ventil geöffnet, um das Abfließen der Spülflüssigkeit aus dem angeschlossenen Leitungszweig der Bordkücheneinheit zu ermöglichen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Drainageleitung zumindest abschnittsweise als flexibler Schlauch ausgeführt.
  • Damit kann die Drainageleitung beim Drainieren eines Leitungssystems einer Bordkücheneinheit in einen Wasserabfluss geführt werden, um so die Spülflüssigkeit abzuführen. Ein flexibler Schlauch kann je nach den räumlichen Bedürfnissen gebogen werden, um die ablaufende Spülflüssigkeit einem Wasserabfluss wie z.B. einem Waschbecken zuzuführen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Bordkücheneinheit für ein Transportmittel angegeben. Die Bordkücheneinheit weist eine Wasserversorgung und eine Drainiervorrichtung wie oben und im Folgenden beschrieben auf. Die Wasserversorgung weist eine Zuleitung und einen ersten Fluidzweig auf, wobei der erste Fluidzweig ausgeführt ist, mit einem Verbraucher gekoppelt zu werden. Die mechanisch nicht-verriegelnde Kupplung ist mit dem ersten Fluidzweig fluidleitend gekoppelt, so dass ein Fluid aus dem ersten Fluidzweig abfließen kann.
  • Wenn der Verbraucher von dem ersten Fluidzweig abgekoppelt wird, schließt üblicherweise eine selbstschließende Kupplung den ersten Fluidzweig fluiddicht ab. Beim Drainieren des Leitungssystems der Bordkücheneinheit erfolgt somit kein Fluidstrom durch den ersten Fluidzweig und Spülflüssigkeit kann nach dem Drainieren dort verbleiben. Die hierin beschriebene Drainiervorrichtung ermöglicht es, dass auch räumlich nur aufwändig zugängliche Fluidzweige in der Bordkücheneinheit einfach drainiert werden und keine Rückstände von Spülflüssigkeit in dem ersten Fluidzweig verbleiben.
  • Bei dem Transportmittel kann es sich beispielsweise um ein Luftfahrzeug, insbesondere um ein Passagierflugzeug handeln.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist die Bordkücheneinheit weiterhin eine Halterung auf, wobei die Haltevorrichtung mit der Halterung mechanisch gekoppelt ist, so dass die mechanisch nicht-verriegelnde Kupplung ortsfest zu dem ersten Fluidzweig gehalten wird.
  • Bei der Halterung kann es sich um eine Schienenvorrichtung handeln, welche ausgeführt ist, ein Küchengerät aufzunehmen und in einer Arbeitsposition zu fixieren, so dass das Küchengerät mit Bezug zu einem Wasseranschluss positioniert und fixiert wird. Um das Küchengerät aus seiner Position lösen zu können, kann der Wasseranschluss mechanisch nicht-verriegelnd ausgeführt sein, da auf Grund des geringen zur Verfügung stehenden Bauraums in einem Flugzeug die Fluidleitung an der Rückwand der Bordkücheneinheit angeordnet sein kann und im montierten Zustand des Küchengerätes für Bedienpersonal nicht zugänglich sein kann. Somit kann das Bedienpersonal einen so angeordneten Wasseranschluss mechanisch nicht lösen. Vielmehr werden hier mechanisch nicht-verriegelnde Kupplungen genutzt, welche sich lösen, wenn das Küchengerät aus seiner montierten Betriebsposition entfernt wird.
  • Gerade ein solcher Aufbau einer Bordkücheneinheit kann den Anschluss einer Drainiervorrichtung an der Fluidleitung erschweren, da aus baulichen Gründen auch die Drainiervorrichtung nicht-verriegelnd ausgeführt sein muss, damit man diese aus ihrer Drainierposition lösen kann. Durch die räumliche Trennung der fluidleitenden Verbindung und der mechanischen Fixierung durch die Haltevorrichtung ist es möglich, die Drainiervorrichtung mit geringem Aufwand zu nutzen und das Drainieren der Bordkücheneinheit zu verbessern.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Verriegelungselement mit der Halterung mechanisch reversibel gekoppelt.
  • Wie bereits oben beschrieben kann hierdurch die fluidleitende Verbindung zwischen der Drainiervorrichtung und der Bordkücheneinheit gelöst werden, ohne dass eine mechanische Verbindung an der Fluidleitung gelöst werden muss, sonder indem die einfach und gut zugängliche mechanische Verbindung zwischen der Haltevorrichtung und der Halterung gelöst wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Bordkücheneinheit eine Steuereinheit auf, wobei die Steuereinheit ausgeführt ist, den ersten Fluidzweig in einen fluidleitenden Zustand zu versetzen.
  • Damit kann das Drainieren der Bordkücheneinheit automatisch erfolgen. Die Steuereinheit kann ein Auslassventil des ersten Fluidzweigs in einen geöffneten Zustand versetzen, so dass die Spülflüssigkeit aus dem ersten Fluidzweig in die Drainiervorrichtung ausströmen kann. Die Steuereinheit kann auch ausgeführt sein, die Zufuhr der Spülflüssigkeit in das Leitungssystem der Bordkücheneinheit zu steuern bzw. zu veranlassen. Es ist ebenso denkbar, dass das Ventil in der Drainageleitung von der Steuereinheit angesteuert wird. Dabei wird eine Signalverbindung zwischen der Steuereinheit und der Drainiervorrichtung hergestellt und ein Aktuator öffnet oder schließt das Ventil in der Drainageleitung.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Steuereinheit ausgeführt, das Ventil in der Drainageleitung in einen fluidleitenden Zustand zu versetzen.
  • Im Folgenden werden mit Bezug zu den Figuren Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Bordkücheneinheit.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung einer Drainiervorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 3 zeigt eine schematische isometrische Darstellung einer Drainiervorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung einer Bordkücheneinheit gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung von Ausführungsbeispielen
  • Die Darstellungen in den Figuren sind schematisch und nicht maßstabsgetreu. Werden gleiche Bezugszeichen genutzt, so beziehen sich diese auf gleiche oder ähnliche Elemente.
  • 1 zeigt eine Bordkücheneinheit 1 mit einem Leitungssystem, welches als Wasserversorgung 2 genutzt wird. Die Wasserversorgung 2 weist ein Ventil 7 auf, welches ausgeführt ist, den Zufluss von Wasser zu der Wasserversorgung 2 zu steuern. Weiterhin weist die Wasserversorgung 2 einen Fluidfilter 8, eine Entlüftungseinheit 9 und ein Rückschlagventil 10 auf. Eine Zuleitung 3 führt von der Wasserversorgung zu den Wasser verbrauchenden Geräten 14. Von der Zuleitung 3 führen mehrere Zweige 12 (in 1 sind davon vier dargestellt) zu jeweils einem Wasserverbraucher 13 bzw. Küchengerät. Die Küchengeräte sind an ihrer Rückseite über eine doppelselbstschließende Kupplung 12 mit jeweils einem Fluidzweig fluidleitend verbunden. Die Küchengeräte können in Richtung des Pfeils 15 aus der Bordkücheneinheit entnommen werden. Bei einer Bewegung in Richtung des Pfeils 15 löst sich die doppelselbstschließende Kupplung 12, weil diese als mechanisch nicht-verriegelnde Kupplung ausgeführt ist. Dies kann insbesondere wichtig sein, da der Rückraum der Küchengeräte für Bedienpersonal nicht zugänglich ist, so dass eine mechanische Verriegelung nicht oder nur umständlich gelöst werden könnte.
  • Jedes Küchengerät 13 kann über eine Halterung 14 in Form von Befestigungsschienen mit der Bordkücheneinheit gekoppelt sein. In dem montierten Zustand können die Küchengeräte 13 mechanisch mit der Halterung 14 gekoppelt sein, um die Küchengeräte ortsfest mit Bezug zu dem ihnen zugeordneten Fluidzweig zu halten.
  • Die Zuleitung 3 kann auch eine Ableitung 4 mit einem Auslassventil 5 aufweisen. Hierbei kann es sich um eine Wasserentnahmeeinheit handeln, z.B. um einen Wasserhahn, welcher einer Abwasseraufnahmeeinheit 6 in Form eines Waschbeckens zugeordnet ist.
  • Wird das Leitungssystem der Bordkücheneinheit mit den Leitungen 3 und 12 drainiert, kann es passieren, dass sich Spülflüssigkeit insbesondere in den Fluidzweigen 12 festsetzt und nicht abfließt, da die Fluidzweige 12 mit Bezug zu der Zuleitung 3 abgewinkelt sind. In einem Flugzeug können die Fluidzweige 12 senkrecht verlaufen, d.h. dass eine Gewichtskraft die Spülflüssigkeit in den Fluidzweigen 12 festhält und deren Abfließen verhindert. Dann kann die Spülflüssigkeit aus den Fluidzweigen 12 lediglich herausströmen, wenn die doppelselbstschließende Kupplung 11 geöffnet wird, z.B. wenn ein Küchengerät angeschlossen wird.
  • Die Drainiervorrichtung wie hierin beschrieben vermeidet genau diesen Fall und ermöglicht es der Spülflüssigkeit, während des Drainierens aus den Fluidzweigen 12 abzufließen. Obwohl die Fluidzweige 12 für Bedienpersonal nicht oder nur umständlich zugänglich sind, wird die Drainiervorrichtung in einen Küchengeräteschacht der Bordkücheneinheit geschoben und stellt eine fluidleitende Verbindung mit dem ersten Fluidzweig 12 her. Zum Entfernen der Drainiervorrichtung reicht es, das Verriegelungselement von der Halterung 14 zu lösen, und das Bedienpersonal ist nicht darauf angewiesen, Zugang zu dem Fluidzweig 12 an der Rückwand der Bordkücheneinheit zu haben.
  • 2 zeigt schematisch eine Drainiervorrichtung 100 mit ihren funktionalen Elementen. Eine selbstschließende Kupplung 102 an einem Ende eines ersten Fluidleitungsabschnitts 104A der Fluidleitung 104 entspricht funktional einem Teil der doppelselbstschließenden Kupplung 11, nämlich dem geräteseitigen Teil, in 1. Ein Ventil 106 ist in der Fluidleitung 104 angeordnet, um die Spülflüssigkeit ausströmen zu lassen. Ein Auslass 108 an einem zweiten Ende der Fluidleitung 104 lässt die Spülflüssigkeit ausströmen.
  • 3 zeigt ein Beispiel einer Drainiervorrichtung 100 in einer Explosionsdarstellung. Es sind die selbstschließende Kupplung 102, der erste Fluidleitungsabschnitt 104A, das Ventil 106 und der zweite Fluidleitungsabschnitt 104B gezeigt, welche auch in 2 dargestellt sind. Bei diesen Elementen handelt es sich um die fluidleitenden Elemente, welche insbesondere keine mechanische Verriegelung mit dem ersten Fluidzweig 12 der Bordkücheneinheit vorsehen.
  • Eine Haltevorrichtung 110 mit einem Verriegelungselement 111 ist mit der Drainageleitung 104 gekoppelt, z.B. unmittelbar hinter der selbstschließenden Kupplung 102, und ist ausgeführt, mit der Halterung 14 der Bordkücheneinheit mechanisch gekoppelt zu werden. Das Verriegelungselement 111 ist in Längsrichtung der Drainageleitung 104 mit Bezug zu der selbstschließenden Kupplung 102 versetzt, so dass sich das Verriegelungselement 111 in einem in der Bordkücheneinheit montierten Zustand näher an der vorderen Fläche der Bordkücheneinheit befindet und für das Bedienpersonal leichter zugänglich ist. Damit kann die fluidleitende Verbindung zwischen der selbstschließenden Kupplung 102 und dem ersten Fluidzweig gelöst werden, indem das Verriegelungselement 111 von der Halterung 14 gelöst und die Drainiervorrichtung aus dem Küchengeräteschacht abgezogen wird. Die Haltevorrichtung 110 kann Führungs- oder Halteschienen aufweisen, welche ausgeführt sind, mit der Halterung 14 in Eingriff zu gelangen und die Drainiervorrichtung so mit Bezug zu der Halterung zu fixieren.
  • 4 zeigt eine Bordkücheneinheit 1, wobei an den vier Fluidzweigen unterschiedliche Zustände a), b), c) und d) gezeigt sind. Zustand a) zeigt ein Küchengerät 13, welches mit dem Fluidzweig gekoppelt ist. Dies ist der Betriebsmodus des Küchengeräts 13. Zustand b) zeigt den Fluidzweig nach dem Abkoppeln des Küchengeräts. In den Zuständen c) und d) ist gezeigt, wie eine Drainiervorrichtung 100 mit dem Fluidzweig gekoppelt wird, um das Leitungssystem der Bordkücheneinheit zu drainieren. Der zweite Fluidleitungsabschnitt 104B ist flexibel ausgeführt und kann zu einem Wasserabfluss 6 geführt werden. Die Drainiervorrichtung 100 wird mit Bezug zu der Halterung 14 fixiert und hält so auch die selbstschließende Kupplung 102 mit Bezug zu dem Fluidzweig ortsfest, so dass zwischen diesen beiden eine fluiddichte, fluidleitende, nicht-verriegelnde Verbindung besteht.
  • Die Drainiervorrichtung 100 ermöglicht es, dass die Fluidzweige 12 vollständig von Spülflüssigkeit entleert werden. Somit kann insbesondere die ungewollte Verwendung von Spülflüssigkeit in einem nach dem Drainieren angeschlossenen Küchengerät vermieden werden. Weiterhin werden die Ablagerung und das Festsetzen von Spülflüssigkeit in den Fluidzweigen vermieden und es kann z.B. die Gefahr von Frostschäden an den Fluidzweigen durch gefrierende festgesetzte Spülflüssigkeit vermindert werden.
  • Ergänzend ist darauf hinzuweisen, dass „umfassend“ keine anderen Elemente oder Schritte ausschließt und „eine“ oder „ein“ keine Vielzahl ausschließt. Ferner sei darauf hingewiesen, dass Merkmale oder Schritte, die mit Verweis auf eines der obigen Ausführungsbeispiele beschrieben worden sind, auch in Kombination mit anderen Merkmalen oder Schritten anderer oben beschriebener Ausführungsbeispiele verwendet werden können. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkung anzusehen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bordkücheneinheit
    2
    Wasserversorgung
    3
    Zuleitung
    4
    Ableitung
    5
    Auslassventil
    6
    Abwasseraufnahmeeinheit
    7
    Ventil
    8
    Fluidfilter
    9
    Entlüftungseinheit
    10
    Rückschlagventil
    11
    doppelselbstschließende Kupplung
    12
    erster Fluidzweig
    13
    Verbraucher
    14
    Halterung
    15
    Entnahmerichtung
    16
    Steuerungseinheit
    100
    Drainiervorrichtung
    102
    selbstschließende Kupplung
    104
    Drainageleitung
    104A
    erster Fluidleitungsabschnitt
    104B
    zweiter Fluidleitungsabschnitt
    106
    Ventil
    108
    Auslass
    110
    Haltevorrichtung
    111
    Verriegelungselement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102008064119 A1 [0005]
    • US 2010/0243800 A1 [0005]

Claims (13)

  1. Drainiervorrichtung (100) zum Drainieren einer Fluidleitung (3, 12), aufweisend: eine mechanisch nicht-verriegelnde Kupplung (102) zum Herstellen einer fluidleitenden Verbindung mit der Fluidleitung (3, 12); eine Haltevorrichtung (110), welche ausgeführt ist, die mechanisch nicht-verriegelnde Kupplung (102) relativ zu der Fluidleitung ortsfest zu halten.
  2. Drainiervorrichtung (100) nach Anspruch 1, wobei die Haltevorrichtung (110) ausgeführt ist, die mechanisch nicht-verriegelnde Kupplung (102) mit der Fluidleitung fluiddicht zu verbinden.
  3. Drainiervorrichtung (100) nach Anspruch 1 oder 2, weiterhin aufweisend eine Drainageleitung (104), wobei die mechanisch nicht-verriegelnde Kupplung (102) an einem Ende der Drainageleitung (104) angeordnet ist; wobei die Haltevorrichtung (110) mit der Drainageleitung (104) gekoppelt ist.
  4. Drainiervorrichtung (100) nach Anspruch 3, wobei die Haltevorrichtung (110) in Längsrichtung der Drainageleitung (104) mit Bezug zu der mechanisch nicht-verriegelnden Kupplung (102) versetzt ist.
  5. Drainiervorrichtung (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Haltevorrichtung (110) ein Verriegelungselement (111) aufweist; wobei das Verriegelungselement (111) ausgeführt ist, die Haltevorrichtung (110) so zu fixieren, dass die Haltevorrichtung (110) die mechanisch nicht-verriegelnde Kupplung (102) mit Bezug zu der Fluidleitung (3, 12) ortsfest hält.
  6. Drainiervorrichtung (100) nach Anspruch 5, wobei das Verriegelungselement (111) ausgeführt ist, eine reversible Verbindung mit einer Halterung herzustellen.
  7. Drainiervorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, weiterhin aufweisend ein Ventil (106), wobei das Ventil in der Drainageleitung (104) angeordnet ist und ausgeführt ist, ein Fluid durch die Drainageleitung (104) abfließen zu lassen.
  8. Drainiervorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 3 bis 7, wobei die Drainageleitung (104) zumindest abschnittsweise als flexibler Schlauch ausgeführt ist.
  9. Bordkücheneinheit (1) für ein Transportmittel, aufweisend eine Wasserversorgung (2) mit einer Zuleitung (3) und einem ersten Fluidzweig (12), wobei der erste Fluidzweig (12) ausgeführt ist, mit einem Verbraucher (13) gekoppelt zu werden; und eine Drainiervorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die mechanisch nicht-verriegelnde Kupplung (102) mit dem ersten Fluidzweig (12) fluidleitend gekoppelt ist, so dass ein Fluid aus dem ersten Fluidzweig (12) abfließen kann.
  10. Bordkücheneinheit (1) nach Anspruch 9, weiterhin aufweisend eine Halterung (14), wobei die Haltevorrichtung (110) mit der Halterung (14) mechanisch gekoppelt ist, so dass die mechanisch nicht-verriegelnde Kupplung (102) ortsfest zu dem ersten Fluidzweig (12) gehalten wird.
  11. Bordkücheneinheit (1) nach Anspruch 10, wobei das Verriegelungselement (111) mit der Halterung (14) mechanisch reversibel gekoppelt ist.
  12. Bordkücheneinheit (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, aufweisend eine Steuereinheit (16); wobei die Steuereinheit (16) ausgeführt ist, den ersten Fluidzweig in einen fluidleitenden Zustand zu versetzen.
  13. Bordkücheneinheit (1) nach Anspruch 12, wobei die Steuereinheit (16) ausgeführt ist, das Ventil (106) in der Drainageleitung (106) in einen fluidleitenden Zustand zu versetzen.
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