DE102014112691A1 - System zur Erfassung und Unterstützung einer Interaktion mit einem Bediener - Google Patents

System zur Erfassung und Unterstützung einer Interaktion mit einem Bediener Download PDF

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Christian Pfau
Alexander Zoller
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E Zoller GmbH and Co KG Einstell und Messgeraete
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E Zoller GmbH and Co KG Einstell und Messgeraete
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Abstract

Die Erfindung schlägt ein System zur Erfassung und Unterstützung einer Interaktion mit einem Bediener (12) vor, mit einem Werkzeugmessgerät (14), das zumindest eine erste Erfassungseinheit (16) zu einer zwei- und/oder dreidimensionalen Erfassung zumindest eines Teilbereichs eines zu vermessenden Objekts (18) aufweist, und mit zumindest einem tragbaren Bedienerendgerät (20), die zumindest einer Anzeigeeinheit (22) zu einer Anzeige von zumindest einer variablen Kenngröße des Werkzeugmessgeräts (14) und/oder des zu vermessenden Objekts (18) aufweist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein System, mit einem Werkzeugmessgerät, zur Erfassung und Unterstützung einer Interaktion mit einem Bediener.
  • Es ist bereits ein Werkzeugmessgerät vorgeschlagen worden, das zumindest eine erste Erfassungseinheit zu einer zwei- und/oder dreidimensionalen Erfassung zumindest eines Teilbereichs eines zu vermessenden Objekts aufweist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich eines Bedienerkomforts, einer Ergonomie sowie einer Sicherheit bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung schlägt ein System zur Erfassung und Unterstützung einer Interaktion mit einem Bediener vor, mit einem Werkzeugmessgerät, das zumindest eine erste Erfassungseinheit zu einer zwei- und/oder dreidimensionalen Erfassung zumindest eines Teilbereichs eines zu vermessenden Objekts aufweist, und mit zumindest einem tragbaren Bedienerendgerät, die zumindest eine Anzeigeeinheit zur einer Anzeige von zumindest einer variablen Kenngröße des Werkzeugmessgeräts und/oder des zu vermessenden Objekts aufweist. Vorzugsweise ist die zumindest eine Anzeigeeinheit zur einer Anzeige von zumindest einer situationsbezogenen Kenngröße des Werkzeugmessgeräts und/oder des zu vermessenden Objekts vorgesehen. Besonders bevorzugt ist die zumindest eine Anzeigeeinheit zur einer Anzeige von zumindest einer situationsbezogenen Anweisung für das Werkzeugmessgerät und/oder das zu vermessende Objekt vorgesehen. Dadurch können Informationen insbesondere direkt an einem von dem Bediener getragenen tragbaren Bedienerendgerät angezeigt werden. Die Anzeigeeinheit ist dadurch ständig relativ zu dem Bediener ausgerichtet, sodass dieser die Anzeigeeinheit ständig im Blick behalten kann. Dadurch kann wiederum erreicht werden, dass sich der Bediener vollkommen auf eine Vermessung des zu vermessenden Objekts konzentrieren kann. Hierdurch kann ein hoher Bedienerkomfort erreicht werden. Des Weiteren kann eine hohe Effizienz des Bedieners erreicht werden. Es kann ferner vermieden werden, dass ein Bediener durch das ständige Blicken auf einen entfernt montierten Monitor abgelenkt wird. Ferner kann dadurch eine besonders hohe Ergonomie und vor allen Dingen eine hohe Sicherheit der Bedienung erreicht werden.
  • Unter einer „Interaktion mit einem Bediener“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Handlung und/oder ein Vorgang verstanden werden, mit welcher/bei welchem ein Bediener mit dem System, insbesondere mit dem Werkzeugmessgerät, kommuniziert oder das System, insbesondere das Werkzeugmessgerät, mit dem Bediener kommuniziert. Ferner soll in diesem Zusammenhang unter einem „tragbaren Bedienerendgerät“ insbesondere ein Gerät verstanden werden, das von einem Bediener getragen werden kann und zumindest teilweise eine Mensch-Maschinen-Schnittstelle bildet. Vorzugsweise soll darunter insbesondere ein Gerät verstanden werden, das während eines Betriebs direkt am Körper eines Bedieners befestigt werden kann. Es sind verschiedene, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Bedienerendgeräte denkbar, insbesondere soll darunter jedoch ein portables Rechensystem, wie beispielsweise ein Tablet-PC und/oder ein Smartphone, und/oder besonders bevorzugt ein Wearable Computer, wie beispielsweis eine Smart Watch, eine Datenbrille, ein Smart Ring und/oder ein Smart Armband, verstanden werden. Unter einer „variablen Kenngröße“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Kenngröße verstanden werden, welche sich insbesondere abhängig von einem Betriebszustand des Werkzeugmessgeräts und/oder abhängig von dem zu vermessenden Objekt verändert. Vorzugsweise soll darunter insbesondere eine situationsbezogene Kenngröße verstanden werden. Die zumindest eine variable Kenngröße kann dabei auch eine bereits verarbeitete Kenngröße darstellen. Die zumindest eine variable Kenngröße kann dabei insbesondere auch als eine bereits aus einer Kenngröße resultierende Anweisung ausgebildet sein. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden.
  • Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine tragbare Bedienerendgerät zumindest eine weitere Erfassungseinheit aufweist, die in zumindest einem Betriebszustand zu einer Erfassung zumindest einer statischen Information des Werkzeugmessgeräts und/oder des zu vermessenden Objekts vorgesehen ist. Dadurch können vorzugsweise auch statische Informationen von dem System erfasst werden. Vorzugsweise können die Informationen dadurch besonders komfortabel durch das tragbare Bedienerendgerät erfasst werden. Insbesondere kann so beispielsweise erfasst werden, um was für ein zu vermessendes Objekt oder um was für eine Art von Werkzeugmessgerät es sich handelt. Unter einer „statischen Information“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Information verstanden werden, die insbesondere unabhängig von einem Betriebszustand ist. Vorzugsweise soll darunter insbesondere eine Information verstanden werden, die über eine Betriebsdauer hinweg konstant ist.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine tragbare Bedienerendgerät als eine Datenbrille ausgebildet ist. Dadurch können Informationen insbesondere direkt an einem von dem Bediener getragenen tragbaren Bedienerendgerät angezeigt werden. Ferner kann dadurch erreicht werden, dass ein Bediener die Anzeigeeinheit ständig in seinem Sichtfeld hat und trotz allem beide Hände für sonstige Tätigkeiten frei hat. Dadurch kann wiederum erreicht werden, dass sich der Bediener vollkommen auf eine Vermessung des zu vermessenden Objekts konzentrieren kann. Hierdurch kann ein hoher Bedienerkomfort erreicht werden. Des Weiteren kann eine hohe Effizienz des Bedieners erreicht werden. Es kann ferner vermieden werden, dass ein Bediener durch das ständige Blicken auf einen entfernt montierten Monitor abgelenkt wird. Unter einer „Datenbrille“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein auf dem Kopf eines Bedieners getragenes Gerät verstanden werden, das zumindest ähnlich einer Brille getragen wird. Vorzugsweise soll darunter insbesondere ein Gerät verstanden werden, das zumindest eine Ausgabeeinheit, wie beispielsweise ein Head-up Display, aufweist, über welches einem Bediener visuell Informationen mitgeteilt werden können.
  • Es wird ferner vorgeschlagen, dass die erste Erfassungseinheit des Werkzeugmessgeräts in zumindest einem Betriebszustand zu einer Erfassung einer Geste und/oder eines akustischen Signals des Bedieners vorgesehen ist. Grundsätzlich wäre jedoch auch denkbar, dass hierfür weitere Erfassungseinheiten vorgesehen sind oder dass eine Erfassung über die weitere Erfassungseinheit des tragbaren Bedienerendgeräts erfolgt. Dadurch können insbesondere Gesten und/oder ein akustisches Signal des Bedieners erfasst werden. Hierdurch kann insbesondere auf Eingabegeräte wie Bedienterminals oder dergleichen verzichtet werden. Ferner kann zudem erreicht werden, dass eine Steuerung durch intuitive Gesten und/oder akustische Signale des Bedieners ermöglicht werden kann. Zudem kann eine leichtes und besonders schnelles Einlernen erreicht werden. Es sind verschiedene, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Gesten denkbar, insbesondere soll darunter jedoch eine Hand und/oder Armbewegung verstanden werden. Ferner sind verschiedene, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende akustische Signale denkbar, insbesondere sollen dadurch jedoch gesprochene Worte verstanden werden.
  • Es wird weiter vorgeschlagen, dass eine mit der ersten Erfassungseinheit des Werkzeugmessgeräts verbundene Recheneinheit, die in zumindest einem Betriebszustand dazu vorgesehen ist, abhängig von einer Geste und/oder einem aktustischen Signal des Bedieners das Werkzeugmessgerät anzusteuern. Dadurch kann bevorzugt auf Eingabegeräte wie Bedienterminals oder dergleichen verzichtet werden. Ferner kann zudem erreicht werden, dass eine Steuerung durch intuitive Gesten und/oder akustische Signale des Bedieners ermöglicht werden kann. Des Weiteren kann eine Ansteuerung des Werkzeugmessgeräts von verschiedenen Positionen aus erfolgen. Eine Eingabe ist dabei insbesondere positionsungebunden möglich. Hierdurch kann ein vorteilhaft hoher Bedienkomfort erreicht werden. Ferner kann dadurch bei mehreren Werkzeugmessgeräten auf mehrere Bedienterminals verzichtet werden, sodass insbesondere mit einer steigenden Anzahl von Werkzeugmessgeräten die Kosten gering gehalten werden können.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die weitere Erfassungseinheit des tragbaren Bedienerendgeräts in zumindest einem Betriebszustand zu einer Erfassung eines optischen Codes an einer Außenseite des Werkzeugmessgeräts und/oder an dem zu vermessenden Objekt vorgesehen ist. Vorzugsweise ist die weitere Erfassungseinheit des tragbaren Bedienerendgeräts in zumindest einem Betriebszustand zu einer Erfassung einer optoelektronisch lesbaren Schrift, wie beispielsweise einem Barcode, an einer Außenseite des Werkzeugmessgeräts und/oder an dem zu vermessenden Objekt vorgesehen. Es sind verschiedene, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende optische Codes denkbar, wie insbesondere optoelektronisch lesbare Schriften. Ferner sind verschiedene, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende optoelektronisch lesbare Schriften denkbar, wie beispielsweise Strichcodes, gestapelte Codes, Matrix-Codes und/oder Punktcodes. Dadurch können besonders schnell Daten an dem Werkzeugmessgerät und/oder an dem zu vermessenden Objekt ausgelesen werden. Vorzugsweise kann dadurch besonders schnell eine Art des Werkzeugmessgeräts und/oder eine Art des zu vermessenden Objekts erfasst werden. Ferner kann dadurch ohne weitere Eingaben ein zu vermessenden Objekt erfasst werden oder es kann ohne weitere Eingaben erfasst werden, an was für einer Art von Werkzeugmessgerät eine Messung stattfinden soll. Zudem kann der optische Code dazu genutzt werden, eine Verbindung mit dem Werkzeugmessgerät herzustellen. Beispielsweise wäre denkbar, dass in dem Code eine Verschlüsselung hinterlegt ist.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Werkzeugmessgerät zumindest eine Umgebungssensoreinheit aufweist, die dazu vorgesehen ist, einen Bediener in einer Umgebung des Werkzeugmessgeräts zu erfassen. Vorzugsweise ist die Umgebungssensoreinheit dazu vorgesehen, eine Identifizierung des Bedieners vorzunehmen. Alternativ oder zusätzlich wäre insbesondere denkbar, dass eine Identifizierung des Bedieners durch einen Fingerabdrucksensor erfolgt. Dabei wäre insbesondere auch denkbar, dass der Fingerabdrucksensor ein Teil der Umgebungssensoreinheit bildet. Dadurch kann insbesondere eine Anwesenheit eines Bedieners in einer Umgebung des Werkzeugmessgeräts erfasst werden. Ferner kann so gezielt eine Ansteuerung des Werkzeugmessgeräts vorgenommen werden. Besonders bevorzugt kann so eine Identifizierung des Bedieners vorgenommen werden. Dadurch kann wiederum gezielt ein tragbares Bedienerendgerät des entsprechenden Bedieners angesteuert werden. Unter einer „Umgebungssensoreinheit“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Sensoreinheit verstanden werden, die zumindest einen Sensor aufweist, dessen erfasste Kenngröße direkt oder indirekt Rückschluss auf eine Anwesenheit eines Bedieners in einer Umgebung des Werkzeugmessgeräts gibt. Dabei soll unter einem „Sensor“ in diesem Zusammenhang insbesondere eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, zumindest eine Kenngröße und/oder eine physikalische Eigenschaft aufzunehmen, wobei die Aufnahme aktiv, wie insbesondere durch Erzeugen und Aussenden eines elektrischen Messsignals, und/oder passiv, wie insbesondere durch eine Erfassung von Eigenschaftsänderungen eines Sensorbauteils, stattfinden kann. Es sind verschiedene, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Sensoren für eine Umgebungssensoreinheit denkbar.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Umgebungssensoreinheit des Werkzeugmessgeräts dazu vorgesehen ist, eine Annäherung des zumindest einen tragbaren Bedienerendgeräts an das Werkzeugmessgerät zu erfassen. Vorzugsweise wird über das tragbare Bedienerendgerät zusätzlich eine Identität des Bedieners erfasst. Dadurch kann gezielt eine Kopplung zwischen dem Werkzeugmessgerät und dem tragbaren Bedienerendgerät erreicht werden. Hierdurch kann insbesondere ein hoher Bedienerkomfort erreicht werden. Ferner kann so ein manuelles Koppeln vermieden werden, sodass ein vorteilhafter Arbeitsfluss erreicht werden kann.
  • Es wird ferner ein Verfahren zur Gesten- und/oder Sprachsteuerung des Werkzeugmessgeräts des Systems vorgeschlagen, bei dem über eine erste Erfassungseinheit des Werkzeugmessgeräts des Systems eine Geste und/oder ein akustisches Signal eines Bedieners erfasst werden/wird. Dadurch können insbesondere Gesten und/oder ein akustisches Signal des Bedieners erfasst werden. Hierdurch kann insbesondere auf Eingabegeräte wie Bedienterminals oder dergleichen verzichtet werden. Ferner kann zudem erreicht werden, dass eine Steuerung durch intuitive Gesten und/oder akustische Signale des Bedieners ermöglicht werden kann.
  • In einer Ausgestaltung des Verfahrens wird vorgeschlagen, dass eine Recheneinheit des Systems eine erfasste Geste und/oder ein erfasstes akustisches Signal interpretiert und abhängig davon ein Steuersignal erzeugt, welches an das Werkzeugmessgerät übertragen wird. Dadurch kann bevorzugt auf Eingabegeräte wie Bedienterminals oder dergleichen verzichtet werden. Ferner kann zudem erreicht werden, dass eine Steuerung durch intuitive Gesten und/oder akustische Signale des Bedieners ermöglicht werden kann. Des Weiteren kann eine Ansteuerung des Werkzeugmessgeräts von verschiedenen Positionen aus erfolgen. Eine Eingabe ist dabei insbesondere positionsungebunden möglich. Hierdurch kann ein vorteilhaft hoher Bedienkomfort erreicht werden.
  • Zeichnungen
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 ein erfindungsgemäßes System mit einem Werkzeugmessgerät und einem tragbaren Bedienerendgerät und einen Bediener in einer schematischen Darstellung und
  • 2 ein schematisches Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur Gesten- und Sprachsteuerung eines Werkzeugmessgeräts eines erfindungsgemäßen Systems.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • 1 zeigt ein System 10 zur Erfassung und Unterstützung einer Interaktion mit einem Bediener 12. Ferner zeigt die 1 einen Bediener 12. Das System 10 weist ein Werkzeugmessgerät 14 auf. Ferner weist das System 10 ein tragbares Bedienerendgerät 20 auf.
  • Das Werkzeugmessgerät 14 ist als ein Einstell- und Messgerät ausgebildet. Grundsätzlich wäre jedoch auch eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausbildung des Werkzeugmessgeräts 14 denkbar. Das Werkzeugmessgerät 14 ist zu einem Einstellen und Messen von Werkzeugen, wie beispielsweise Zerspanungswerkzeugen vorgesehen. Das Werkzeugmessgerät 14 weist hierzu eine Messeinrichtung 34 auf. Die Messeinrichtung 34 ist auf einem Gerätetisch 36 des Werkzeugmessgeräts 14 angeordnet. Ferner weist das Werkzeugmessgerät 14 einen Haltearm 38 und einen an dem Haltearm 38 angeordneten Bildschirm 40 auf. Die Messeinrichtung 34 weist eine Werkzeugaufnahme 42 auf, in welche ein einzustellendes und zu vermessendes Werkzeug eingespannt werden kann. Die Werkzeugaufnahme 42 ist CNC-gesteuert. Das Werkzeugmessgerät 14 weist eine erste Erfassungseinheit 16 auf, die zu einer dreidimensionalen Erfassung eines zu vermessenden Objekts 18 vorgesehen ist. Das zu vermessende Objekt 18 ist als Werkzeug ausgebildet. Grundsätzlich wäre jedoch auch eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausbildung des zu vermessenden Objekts 18 denkbar. Zu einer Erfassung des zu vermessenden Objekts 18 weist die Erfassungseinheit 16 eine nicht weiter sichtbare Messkamera auf. Grundsätzlich wäre jedoch auch denkbar, dass die Erfassungseinheit 16 zu einer Erfassung des zu vermessenden Objekts 18 mehrere Messkameras und/oder anderes Messmittel aufweist. Die Messkamera ist an der Messeinrichtung 34 angeordnet. Die Messeinrichtung 34 weist hierfür eine 2-achsige Linearführungseinheit 44 auf. Die Linearführungseinheit 44 ist als Linearroboter ausgebildet. Die Linearführungseinheit 44 ist CNC-gesteuert. Die Messkamera ist an der Linearführungseinheit 44 angeordnet. Grundsätzlich wäre jedoch auch eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Führung der Messkamera denkbar. Über die Linearführungseinheit 44 kann die Messkamera relativ zu der Werkzeugaufnahme 42 bewegt werden. Die Messkamera ist an einem U-förmigen Arm 46 der Linearführungseinheit 44 angeordnet. Der U-förmige Arm 46 der Linearführungseinheit 44 ist dazu vorgesehen, ein zu vermessendes Objekt 18, während eines Erfassungsvorgangs teilweise zu umgreifen.
  • Die erste Erfassungseinheit 16 des Werkzeugmessgeräts 14 ist ferner in einem Betriebszustand zu einer Erfassung einer Geste oder eines akustischen Signals des Bedieners 12 vorgesehen. Die Erfassungseinheit 16 weist dazu eine weitere Kamera 48 mit einem nicht weiter sichtbaren Mikrofon auf. Grundsätzlich wäre jedoch auch denkbar, dass dazu ebenfalls die Messkamera der ersten Erfassungseinheit 16 verwendet wird. Die Kamera 48 ist als 3D-Kamera ausgebildet. Die Kamera 48 ist als Tiefenkamera ausgebildet. Grundsätzlich wäre jedoch auch eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausbildung der Kamera 48 denkbar. Die Kamera 48 der Erfassungseinheit 16 ist an dem Haltearm 38 des Werkzeugmessgeräts 14 angeordnet. Grundsätzlich wäre jedoch auch eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Anordnung der Kamera 48 denkbar. Die Kamera 48 ist zu einer Erfassung einer Geste oder eines akustischen Signals des Bedieners 12 vorgesehen.
  • Ferner weist das System 10 eine Recheneinheit 26 auf. Die Recheneinheit 26 ist in dem Gerätetisch 36 des Werkzeugmessgeräts 14 integriert. Grundsätzlich wäre jedoch auch eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Anordnung denkbar. Die Recheneinheit 26 ist als Industrierechner ausgebildet. Die Recheneinheit 26 ist mit der ersten Erfassungseinheit 16 des Werkzeugmessgeräts 14 verbunden. Die Recheneinheit 26 ist über eine nicht weiter sichtbare Datenleitung mit der Erfassungseinheit 16 verbunden. Die Recheneinheit 26 ist in einem Betriebszustand dazu vorgesehen, abhängig von einer Geste oder einem akustischen Signal des Bedieners 12 das Werkzeugmessgerät 14 anzusteuern. Wird eine Geste oder ein akustisches Signal des Bedieners 12 durch die erste Erfassungseinheit 16 erfasst, wird dies von der Recheneinheit 26 erkannt und verarbeitet. Die Recheneinheit 26 ist dazu vorgesehen, eine erfasste Bewegung oder einen akustischen Laut des Bedieners 12 zu verarbeiten und mögliche Gesten oder akustische Signale zu erkennen und zu verarbeiten. Die Recheneinheit 26 ist dazu vorgesehen, die Gesten oder akustischen Signale zu einem Steuerbefehl zu verarbeiten, welcher an das Werkzeugmessgerät 14 übertragen wird. Der Steuerbefehl wird wiederum von einer nicht weiter sichtbaren Recheneinheit des Werkzeugmessgeräts 14 verarbeitet. Grundsätzlich wäre jedoch auch denkbar, dass die Recheneinheit 26 teilweise die Recheneinheit des Werkzeugmessgeräts 14 ausbildet.
  • Über die Gesten und die akustischen Signale kann ein Bediener 12 das Werkzeugmessgerät 14 steuern. Über die Gesten und die akustischen Signale kann ein Bediener 12 die Linearführungseinheit 44 sowie die Werkzeugaufnahme 42 des Werkzeugmessgeräts 14 steuern. Ferner können weitere Funktionen über die Gesten und die akustischen Signale von dem Bediener 12 gesteuert werden. Eine Bedienung des Werkzeugmessgeräts 14 erfolgt über Gesten und akustische Signale. Grundsätzlich kann eine Bedienung jedoch auch über ein nicht weiter sichtbares Touchfeld des Bildschirms 40 erfolgen.
  • Des Weiteren weist das Werkzeugmessgerät 14 zumindest eine Umgebungssensoreinheit 32 auf. Die Umgebungssensoreinheit 32 ist dazu vorgesehen, einen Bediener 12 in einer Umgebung des Werkzeugmessgeräts 14 zu erfassen. Die Umgebungssensoreinheit 32 ist dazu vorgesehen eine Anwesenheit eines Bedieners 12 zu erfassen. Ferner ist die Umgebungssensoreinheit 32 dazu vorgesehen, eine Identifizierung des Bedieners 12 vorzunehmen. Die Umgebungssensoreinheit 32 greift zu einer Erfassung des Umstands, ob sich ein Bediener 12 in einer Umgebung des Werkzeugmessgeräts 14 befindet, auf Daten der Kamera 48 der ersten Erfassungseinheit 16 des Werkzeugmessgeräts 14 zu. Grundsätzlich wäre jedoch auch eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende insbesondere separate Sensorik zu einer Erfassung einer Anwesenheit eines Bedieners 12 denkbar. Ferner weist die Umgebungssensoreinheit 32 einen Fingerabdrucksensor 50 auf, um eine Identifizierung des Bedieners 12 vorzunehmen. Grundsätzlich wäre jedoch auch eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Sensorik zu einer Identifizierung des Bedieners 12 denkbar. Dabei wäre insbesondere denkbar, dass die Anwesenheit eines tragbaren Bedienerendgeräts 20 erfasst wird. Eine solche Erfassung könnte beispielsweise auch besonders einfach über eine WLAN-Verbindung und eine Auswertung der Signalstärke erfolgen. Befindet sich das tragbare Bedienerendgerät 20 in einem definierten Abstand zu dem Werkzeugmessgerät 14, könnte automatisch eine Anmeldung erfolgen. Durch eine Zuordnung des tragbaren Bedienerendgeräts 20 zu einem Bediener 12 könnte gleichzeitig eine Identifizierung des Bedieners 12 erfolgen. Es könnte auf zusätzliche Sensoren verzichtet werden. Die Umgebungssensoreinheit 32 ist in dem Gerätetisch 36 integriert. Ferner ist die Umgebungssensoreinheit 32 mit der Recheneinheit 26 verbunden. Die Umgebungssensoreinheit 32 ist über eine nicht weiter sichtbare Datenleitung mit der Recheneinheit 26 verbunden. So kann besonders komfortabel eine Anmeldung eines Bedieners 12 an der Recheneinheit 26 und an dem Werkzeugmessgerät 14 erfolgen. Legt ein Bediener 12 seinen Finger auf den Fingerabdrucksensor 50, wird ein Fingerabdruck abgescannt und mit einer Datenbank abgeglichen, um den Bediener 12 zu identifizieren. Ist der Bediener 12 identifiziert, wird der Bediener 12 auf der Recheneinheit 26 als angemeldet hinterlegt. Durch die Anmeldung erfolgt eine Freischaltung des Werkzeugmessgeräts 14. Entfernt sich der Bediener 12 von dem Werkzeugmessgerät 14 wird dies von der Umgebungssensoreinheit 32 erfasst und es erfolgt automatisch eine Abmeldung.
  • Das tragbare Bedienerendgerät 20 des Systems 10 ist dazu vorgesehen, von dem Bediener 12 getragen zu werden. Das tragbare Bedienerendgerät 20 ist als eine Datenbrille ausgebildet. Grundsätzlich wäre jedoch auch denkbar, dass das tragbare Bedienerendgerät 20 von einem anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Gerät gebildet ist, wie beispielsweise einem Tablet-PC, einem Smartphone und/oder besonders bevorzugt einem alternativen Wearable Computer, wie insbesondere einer Smart Watch, einem Smart Ring und/oder einem Smart Armband. Das tragbare Bedienerendgerät 20 weist eine Anzeigeeinheit 22 auf. Die Anzeigeeinheit 22 ist als ein Head-up-Display ausgebildet. Grundsätzlich wäre jedoch auch eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Anzeigeeinheit 22 denkbar. Die Anzeigeeinheit 22 ist von einem teilweise transparenten Display gebildet, das in ein Sichtfeld des Bedieners 12 ragt. Die Anzeigeeinheit 22 ist zu einer Anzeige von variablen Kenngrößen des Werkzeugmessgeräts 14 und des zu vermessenden Objekts 18 vorgesehen. Die Anzeigeeinheit 22 ist zu einer Anzeige von situationsbezogenen Kenngrößen und Anweisungen des Werkzeugmessgeräts 14 vorgesehen. Über die Anzeigeeinheit 22 können Messergebnisse, Maschinenkennwerte, Einstellwerte, Handlungsanweisungen oder ein aktueller Status eines Mess- oder Einstellvorgangs an einen Bediener 12 ausgegeben werden. Während eines Einstellvorgangs kann einem Bediener 12 über die Anzeigeeinheit 22 ein Sollmaß eines Einstellbalkens eingeblendet werden. Der Bediener 12 kann sich dadurch vollständig auf das Objekt 18 konzentrieren, ohne von diesem wegblicken zu müssen. Die Anzeige der Anzeigeeinheit 22 wird auf dem Bildschirm 40 des Werkzeugmessgeräts 14 gespiegelt. Grundsätzlich wäre jedoch auch denkbar, dass auf dem Bildschirm 40 des Werkzeugmessgeräts 14 zusätzliche Informationen angezeigt werden. Grundsätzlich wäre hierbei auch denkbar, dass ein bereits vermessenes Objekt 18 über die Anzeigeeinheit 22 und/oder über den Bildschirm 40 einem Bediener 12 zumindest teilweise dreidimensional eingeblendet werden kann.
  • Über Gesten und akustische Signale, welche von der ersten Erfassungseinheit 16 des Werkzeugmessgeräts 14 erfasst werden, kann der Bediener 12 die Anzeige auf der Anzeigeeinheit 22 steuern. Ferner kann der Bediener 12 über Gesten und akustische Signale weitere Funktionen des tragbaren Bedienerendgeräts 20 steuern. Eine Bedienung des tragbaren Bedienerendgeräts 20 erfolgt über Gesten und akustische Signale. Grundsätzlich kann eine Bedienung jedoch auch über ein nicht weiter sichtbares Touchfeld des tragbaren Bedienerendgeräts 20, welches in einem Bügel angeordnet ist, erfolgen.
  • Ferner weist das tragbare Bedienerendgerät 20 eine Erfassungseinheit 24 auf. Die Erfassungseinheit 24 ist als Kamera ausgebildet. Die Erfassungseinheit 24 ist in einem durch einen Bediener 12 getragenen Zustand annähernd in eine Blickrichtung des Bedieners 12 gerichtet. Die Erfassungseinheit 24 ist in einem Betriebszustand zu einer Erfassung von statischen Informationen des Werkzeugmessgeräts 14 und des zu vermessenden Objekts 18 vorgesehen. Die Erfassungseinheit 24 des tragbaren Bedienerendgeräts 20 ist in einem Betriebszustand zu einer Erfassung von optischen Codes 28, 30 an einer Außenseite des Werkzeugmessgeräts 14 und an dem zu vermessenden Objekt 18 vorgesehen. Die optischen Codes 28, 30 sind dabei als optoelektronisch lesbare Schriften ausgebildet. Die optischen Codes 28, 30 sind als Barcodes ausgebildet. In dem Code 28 des Werkzeugmessgeräts 14 ist beispielsweise gespeichert, um welche Art von Gerät es sich handelt. In dem Code 30 des zu vermessenden Objekts 18 ist hinterlegt, um was für ein Werkzeug es sich handelt. Dadurch kann besonders schnell ein Gerät und ein Werkzeug erfasst werden. Ferner kann auf eine manuelle Eingabe verzichtet werden. Das zu ermessende Objekt 18 kann jedoch auch ohne ein vorheriges Erfassen des Codes 30 direkt in das Werkzeugmessgerät 14 eingesetzt werden. In diesem Fall wird der Code 30 von der ersten Erfassungseinheit 16 des Werkzeugmessgeräts 14 direkt vor einer Vermessung erfasst.
  • Des Weiteren weist das tragbare Bedienerendgerät 20 eine nicht weiter sichtbare Augenerkennungseinheit auf. Die Augenerkennungseinheit ist dazu vorgesehen, eine Blickrichtung eines Auges des Bedieners 12 zu erfassen. Die Augenerkennungseinheit ist dazu vorgesehen, eine Pupillenbewegung einer der Augen des Bedieners 12 zu erfassen und daraus auf eine Blickrichtung rückzuschließen. Ausgehend von der erfassten Blickrichtung kann über die Erfassungseinheit 24 ein fixiertes Objekt und/oder ein fixierter Code 28, 30 erfasst werden. So kann zuverlässig auch bei mehreren Codes 28, 30 oder Objekten in einem Blickfeld, der richtige Code 28, 30 oder das richtige Objekt erfasst werden.
  • Ferner wäre insbesondere denkbar, dass über die Augenerkennungseinheit zudem eine Signaleingabe erfolgen kann. Dabei wäre beispielsweise denkbar, dass definierte Blinzelfolgen Eingaben bzw. Steuersignale darstellen. Dies kann dabei insbesondere in Kombination mit einer Blickrichtung erfolgen. Wird beispielsweise ein Code angeschaut und dabei zweimal lang geblinzelt, wird dies als Signal zu einem Scannen des Codes aufgefasst. Grundsätzlich wären jedoch auch andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Signale denkbar.
  • Des Weiteren könnte über die Augenerkennungseinheit zudem eine Identifizierung des Bedieners 12 erfolgen. Dabei wäre insbesondere denkbar, dass ein Bediener 12 über eine Iris-Erkennung identifiziert wird. So kann insbesondere eine schnelle Anmeldung des Bedieners 12 an dem System 10 erfolgen. Insbesondere kann eine Anmeldung so automatisch mit einem Aufsetzen des tragbaren Bedienerendgerät 20 erfolgen. Dabei wird selbsttätig durch das tragbare Bedienerendgerät 20 über die Augenerkennungseinheit eine Iris des Bedieners 12 erfasst. Die erfasste Iris kann anschließend mit einer Datenbank verglichen werden, um eine Identifizierung des Bedieners durchzuführen.
  • Grundsätzlich wäre auch denkbar, dass eine Erfassung von Gesten und/oder akustischen Signalen des Bedieners 12 über die weitere Erfassungseinheit 24 des tragbaren Bedienerendgeräts 20 erfolgt. Dadurch könnte auf die Kamera 48 der ersten Erfassungseinheit 16 des Werkzeugmessgeräts 14 verzichtet werden.
  • Das tragbare Bedienerendgerät 20 ist in einem Betrieb drahtlos mit der Recheneinheit 26 des Systems 10 verbunden. Über die Recheneinheit 26 werden situationsbezogene Kenngrößen und Anweisungen des Werkzeugmessgeräts 14 an das Bedienerendgerät 20 übertragen. Auf der anderen Seite werden statische Informationen, welche durch das tragbare Bedienerendgerät 20 erfasst werden, über die Recheneinheit 26 an das Werkzeugmessgerät 14 übertragen. Für die Herstellung der Verbindung zwischen der Recheneinheit 26 und dem tragbaren Bedienerendgerät 20 muss das tragbare Bedienerendgerät 20 an der Recheneinheit 26 angemeldet werden. Eine Anmeldung erfolgt hierbei über die Identifizierung eines Bedieners 12. Das tragbare Bedienerendgerät 20 ist dabei bedienerspezifisch. Meldet sich ein Bediener 12 über die Umgebungssensoreinheit 32 an dem Werkzeugmessgerät 14 und der Recheneinheit 26 an, wird automatisch eine Verbindung zwischen der Recheneinheit 26 und dem tragbaren Bedienerendgerät 20 hergestellt. Die Umgebungssensoreinheit 32 des Werkzeugmessgeräts 14 ist daher dazu vorgesehen, eine Annäherung des tragbaren Bedienerendgeräts 20 an das Werkzeugmessgerät 14 zu erfassen. Grundsätzlich wäre jedoch auch denkbar, dass das tragbare Bedienerendgerät 20 dem Werkzeugmessgerät 14 zugeordnet ist und ein Bediener 12 abhängig von dem Werkzeugmessgerät 14, an welchem der Bediener 12 arbeitet, das tragbare Bedienerendgerät 20 wechseln muss.
  • Das System 10 kann auf verschiedene Weisen betrieben und verwendet werden, bzw. kann ein Betrieb auf verschiedene Arten ablaufen. Dabei ist jedoch ständig ein Verfahren zur Gesten- und Sprachsteuerung des Werkzeugmessgeräts 14 des Systems 10 aktiv. Bei dem Verfahren werden über die erste Erfassungseinheit 16 des Werkzeugmessgeräts 14 des Systems 10 Gesten und akustische Signale eines Bedieners 12 erfasst. Die Recheneinheit 26 des Systems 10 interpretiert dabei die erfassten Gesten und die erfassten akustischen Signale und erzeugt abhängig davon ein Steuersignal, welches an das Werkzeugmessgerät 14 übertragen wird.
  • Im Folgenden ist ein beispielhaftes Verfahren zu einem Betrieb des Systems 10 beschrieben.
  • Bei dem Verfahren legt der Bediener 12 in einem ersten Schritt 52 das tragbare Bedienerendgerät 20 an. Anschließend geht der Bediener 12 in einem weiteren Schritt 54 mit einem beliebigen zu vermessenden Objekt 18, insbesondere einem zu vermessenden Zerspanungswerkzeug, zu dem Werkzeugmessgerät 14. Dort kann sich der Bediener 12 in einem weiteren Schritt 56 an dem Fingerabdrucksensor 50 an dem Werkzeugmessgerät 14 anmelden. Durch die Anmeldung wird das tragbare Bedienerendgerät 20 automatisch mit der Recheneinheit 26 verbunden. Anschließend kann direkt über das tragbare Bedienerendgerät 20 das zu vermessende Objekt 18 überprüft werden. Dazu wird von dem Bediener 12 in einem weiteren Schritt 58 manuell eine Prüfung gestartet. Dies kann über eine Geste oder einen Sprachbefehl erfolgen. Während der Prüfung muss der Bediener 12 über das tragbare Bedienerendgerät 20 auf das zu vermessende Objekt 18 blicken. Anschließend wird in einer Entscheidung 60 über die Erfassungseinheit 24 überprüft, ob ein optischer Code 30 auf dem zu vermessenden Objekt 18 aufgebracht ist. Wird ein Code 30 erkannt, wird dieser in einem weiteren Schritt 62 über die Erfassungseinheit 24 gescannt und die in dem Code 30 enthaltenen Informationen über das zu vermessende Objekt 18 werden ausgelesen. Die Informationen werden anschließend an die Recheneinheit 26 übertragen, wo ein zugehöriger Datensatz aus einer Datenbank geladen wird. Dieser Datensatz wird anschließend auf das Werkzeugmessgerät 14 übertragen. Wird kein Code erkannt, werden in einem weiteren Schritt 64 über die Erfassungseinheit 24 Fotos von dem zu vermessenden Objekt 18 gemacht. Die Fotos werden auf die Recheneinheit 26 übertragen, wo sie mit einer Bilddatenbank verglichen werden. Daraus wird entweder das Originalwerkzeug oder zumindest dessen Art erkannt. Zur Erfassung der „Art“ wird über eine Software eine Schablone über das Bild gelegt, über welche eine mögliche Messmethode erfasst werden kann. Ein Datensatz zu dem Originalwerkzeug oder zumindest zu dessen Art wird anschließend auf das Werkzeugmessgerät 14 übertragen. Grundsätzlich wäre jedoch auch denkbar, dass ein Bediener 12 abängig von dem Code 30 oder den gemachten Fotos beispielsweise über eine bestimmte Gestik oder einen Sprachbefehl automatisch einen Suchlauf startet und im Anschluss die Recheneinheit 26 selbsttätig die Schneiden des zu vermessenden Objekts 18 zählt, die größte Schneide erkennt und anschließend die entsprechenden Mess- oder Einstellmöglichkeiten vorschlägt. Dazu gehört auch die Schneidenerkennung mit den unterschiedlichen Berechnungsvarianten. Die verschiedenen Mess- oder Einstellmöglichkeiten bzw. Berechnungsvarianten können entweder auf der Anzeigeeinheit 22 des tragbaren Bedienerendgeräts 20 und/oder auf dem Bildschirm 40 zur Auswahl gestellt werden. Eine Auswahl durch den Bediener 12 kann dann über das nicht weiter sichtbare Touchfeld des Bildschirms 40 oder über einen Sprachbefehl erfolgen, bei dem die Nummer der entsprechenden Einstellmöglichkeit gesprochen wird.
  • Anschließend kann in einem weiteren Schritt 66 das zu vermessende Objekt 18 von dem Bediener 12 in die Werkzeugaufnahme 42 eingelegt und durch eine Geste mit der rechten Hand, z.B. einer Abwärtsbewegung, automatisch eingespannt werden. Grundsätzlich sind jedoch auch andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Gesten oder akustische Befehle denkbar. Insbesondere wäre dabei zudem denkbar, dass ein Bediener 12 individuelle Gesten oder akustische Befehle einspeichern kann. Nun wird in einer Entscheidung 68 von der Recheneinheit 26 überprüft, ob bereits eine Prüfung des zu vermessenden Objekts 18 stattgefunden hat. Wurde noch keine Prüfung durchgeführt, wird automatisch eine Prüfung gestartet. Dabei wird in einer Entscheidung 70 über die Messkamera der ersten Erfassungseinheit 16 überprüft, ob ein optischer Code 30 auf dem zu vermessenden Objekt 18 aufgebracht ist. Wird ein Code 30 erkannt, wird dieser in einem weiteren Schritt 72 über die Messkamera der ersten Erfassungseinheit 16 gescannt und auf Grundlage des Codes 30 über die Recheneinheit 24 ein zugehöriger Datensatz aus einer Datenbank geladen. Dieser Datensatz wird anschließend wieder auf das Werkzeugmessgerät 14 übertragen. Wird kein Code erkannt, werden in einem weiteren Schritt 74 über die Messkamera der ersten Erfassungseinheit 16 Fotos von dem zu vermessenden Objekt 18 gemacht. Die Fotos werden auf die Recheneinheit 26 übertragen, wo sie mit einer Bilddatenbank verglichen werden. Daraus wird entweder das Originalwerkzeug oder zumindest dessen Art erkannt. Zur Erfassung der „Art“ wird über eine Software eine Schablone über das Bild gelegt, über welche eine mögliche Messmethode erfasst werden kann. Ein Datensatz zu dem Originalwerkzeug oder zumindest zu dessen Art wird anschließend wieder auf das Werkzeugmessgerät 14 übertragen. Grundsätzlich wäre jedoch auch denkbar, dass ein Bediener 12 abhängig von dem Code 30 oder den gemachten Fotos beispielsweise über eine bestimmte Geste oder einen Sprachbefehl automatisch einen Suchlauf startet und im Anschluss das Werkzeugmessgerät 14 bzw. die Recheneinheit 26 selbsttätig die Schneiden des zu vermessenden Objekts 18 zählt, die größte Schneide erkennt und anschließend die entsprechenden Mess- oder Einstellmöglichkeiten vorschlägt. Dazu gehört auch die Schneidenerkennung mit den unterschiedlichen Berechnungsvarianten. Die verschiedenen Mess- oder Einstellmöglichkeiten bzw. Berechnungsvarianten können entweder auf der Anzeigeeinheit 22 des tragbaren Bedienerendgeräts 20 und/oder auf dem Bildschirm 40 zur Auswahl gestellt werden. Eine Auswahl durch den Bediener 12 kann dann über das nicht weiter sichtbare Touchfeld des Bildschirms 40 oder über einen Sprachbefehl erfolgen, bei dem die Nummer der entsprechenden Einstellmöglichkeit gesprochen wird.
  • Dabei wäre grundsätzlich auch denkbar, dass eine Erfassung durch einen Fotoabgleich lediglich in dem Werkzeugmessgerät 14 erfolgen kann und über das tragbare Bedienerendgerät 20 lediglich ein abscannen eines Codes 28, 30 erfolgen kann. Dadurch könnte insbesondere eine konstante Bildqualität der Fotos erreicht werden.
  • Anschließend wird in einem weiteren Schritt 76 über eine Geste des Bedieners 12, z.B. einer Bewegung mit der Hand auf und ab oder von/nach links und/oder von/nach rechts, die CNC-gesteuerte Linearführungseinheit 44 in Bewegung versetzt und die Werkzeugschneide des zu vermessenden Objekts 18 angefahren. In einem weiteren Schritt 78 kann über eine weitere Gestik des Bedieners 12, z.B. einer Art Kreisbewegung mit der Hand, die CNC-gesteuerte Werkzeugaufnahme 42 gedreht und die für eine Messung wichtige erste Schneide in den Erfassungsbereich der Messkamera der ersten Erfassungseinheit 16 gestellt werden. Anschließend werden in einem weiteren Schritt 80 die Schneiden des zu vermessenden Objekts 18 bzw. wird das gesamte zu vermessende Objekt 18 vermessen. Der Bediener 12 kann dabei beispielsweise über eine Geste zwischen den Schneiden wechseln, falls eine Vermessung teilweise manuell durchgeführt wird. Die Messergebnisse bzw. die Toleranzüberwachung werden/wird nun über die Anzeigeeinheit 22 des tragbaren Bedienerendgeräts 20 und auf dem Bildschirm 40 für einen Bediener 12 ausgegeben. In einem weiteren Schritt 82 kann nun das zu vermessende Objekt 18 wiederum durch eine bestimmte Geste des Bedieners 12, z. B. einer Handbewegung nach oben, ausgespannt werden. Gleichzeitig könnten die Daten über die Recheneinheit 26 durch eine Geste des Bedieners 12, z.B. durch eine Wischbewegung, entweder auf einen Drucker oder steuerungsgerecht auf eine Maschine übertragen werden.

Claims (12)

  1. System, zur Erfassung und Unterstützung einer Interaktion mit einem Bediener (12), mit einem Werkzeugmessgerät (14), das zumindest eine erste Erfassungseinheit (16) zu einer zwei- und/oder dreidimensionalen Erfassung zumindest eines Teilbereichs eines zu vermessenden Objekts (18) aufweist, und mit zumindest einem tragbaren Bedienerendgerät (20), das zumindest eine Anzeigeeinheit (22) zu einer Anzeige von zumindest einer variablen Kenngröße des Werkzeugmessgeräts (14) und/oder des zu vermessenden Objekts (18) aufweist.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine tragbare Bedienerendgerät (20) zumindest eine weitere Erfassungseinheit (24) aufweist, die in zumindest einem Betriebszustand zu einer Erfassung zumindest einer statischen Information des Werkzeugmessgeräts (14) und/oder des zu vermessenden Objekts (18) vorgesehen ist.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine tragbare Bedienerendgerät (20) als eine Datenbrille ausgebildet ist.
  4. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Erfassungseinheit (16) des Werkzeugmessgeräts (14) in zumindest einem Betriebszustand zu einer Erfassung einer Geste und/oder eines akustischen Signals des Bedieners (12) vorgesehen ist.
  5. System nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine mit der ersten Erfassungseinheit (16) des Werkzeugmessgeräts (14) verbunden Recheneinheit (26), die in zumindest einem Betriebszustand dazu vorgesehen ist, abhängig von einer Geste und/oder einem aktustischen Signal des Bedieners (12) das Werkzeugmessgerät (14) anzusteuern.
  6. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Erfassungseinheit (24) des tragbaren Bedienerendgeräts (20) in zumindest einem Betriebszustand zu einer Erfassung eines optischen Codes (28, 30) an einer Außenseite des Werkzeugmessgeräts (14) und/oder an dem zu vermessenden Objekt (18) vorgesehen ist.
  7. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeugmessgerät (14) zumindest eine Umgebungssensoreinheit (32) aufweist, die dazu vorgesehen ist, einen Bediener (12) in einer Umgebung des Werkzeugmessgeräts (14) zu erfassen.
  8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Umgebungssensoreinheit (32) des Werkzeugmessgeräts (14) dazu vorgesehen ist, eine Annäherung des zumindest einen tragbaren Bedienerendgerät (20) an das Werkzeugmessgerät (14) zu erfassen.
  9. Tragbares Bedienerendgerät eines Systems (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  10. Werkzeugmessgerät eines Systems (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
  11. Verfahren zur Gesten- und/oder Sprachsteuerung eines Werkzeugmessgeräts (14) eines Systems (10) zumindest nach Anspruch 4, bei dem über eine erste Erfassungseinheit (16) des Werkzeugmessgeräts (14) des Systems (10) eine Geste und/oder ein akustisches Signal eines Bedieners (12) erfasst werden/wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Recheneinheit (26) des Systems (10) eine erfasste Geste und/oder ein erfasstes akustisches Signal interpretiert und abhängig davon ein Steuersignal erzeugt, welches an das Werkzeugmessgerät (14) übertragen wird.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9214728U1 (de) * 1992-10-29 1992-12-24 Siemens AG, 8000 München Einrichtung zur Steuerung einer Werkzeugmaschine oder eines Industrieroboters
DE10063089C1 (de) * 2000-12-18 2002-07-25 Siemens Ag Anwendergesteuerte Verknüpfung von Informationen innerhalb eines Augmented-Reality-Systems

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