DE102014111514A1

DE102014111514A1 - assistance process

Info

Publication number: DE102014111514A1
Application number: DE102014111514.7A
Authority: DE
Inventors: Dejan Djordjevic
Original assignee: Dr Ing HCF Porsche AG
Current assignee: Dr Ing HCF Porsche AG
Priority date: 2014-08-13
Filing date: 2014-08-13
Publication date: 2016-03-03

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Hilfsverfahren bei beziehungsweise nach der Montage einer Beleuchtungseinrichtung (4), insbesondere eines Scheinwerfers, in ein Kraftfahrzeug. Um die Herstellung von Kraftfahrzeugen mit staubfreien und/oder schmutzfreien Beleuchtungseinrichtungen zu vereinfachen, wird eine elektrostatische Sonde (18) als Staubfänger und/oder Schmutzfänger in ein Gehäuse (6) der Beleuchtungseinrichtung (4), insbesondere des Scheinwerfers, eingebracht.The invention relates to an auxiliary method during or after the installation of a lighting device (4), in particular a headlight, in a motor vehicle. In order to simplify the production of motor vehicles with dust-free and / or dirt-free lighting devices, an electrostatic probe (18) as a dust collector and / or dirt catcher in a housing (6) of the illumination device (4), in particular of the headlamp introduced.

Description

Die Erfindung betrifft ein Hilfsverfahren bei beziehungsweise nach der Montage einer Beleuchtungseinrichtung, insbesondere eines Scheinwerfers, in ein Kraftfahrzeug. Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Kraftfahrzeug, mit einer fertig montierten Beleuchtungseinrichtung, insbesondere einem fertig montierten Scheinwerfer. The invention relates to an auxiliary method during or after the installation of a lighting device, in particular a headlight, in a motor vehicle. The invention further relates to a motor vehicle, with a completely mounted illumination device, in particular a completely mounted headlight.

Aus der deutschen Patentschrift DE 10 2008 064 344 B4 ist ein Scheinwerfer eines Kraftfahrzeugs bekannt, wobei als Filter ein im Wesentlichen radialsymmetrisch bezüglich einer Längsachse aufgebauter Zyklonfilter vorgesehen ist, wobei der Zyklonfilter einen Einströmabschnitt mit einer zentral auf der Längsachse des Filters angeordneten Einlassöffnung, einen Schaufeln umfassenden Verwirbler und wenigstens einer im Außenbereich des Filters angeordneten Abscheidungsöffnung für ausgefiltertes Material umfasst, und wobei ein der Auslassöffnung vorgeschalteter Labyrinthabschnitt zur Fernhaltung größerer Partikel aus einem längsachsennahen Bereich des Ausströmabschnitts und/oder zur Feinstaubfilterung durch statische Aufladung vorgesehen ist. From the German patent DE 10 2008 064 344 B4 a headlamp of a motor vehicle is known, wherein a substantially radially symmetrical with respect to a longitudinal axis constructed cyclone filter is provided as a filter, wherein the cyclone filter arranged an inflow having a centrally disposed on the longitudinal axis of the filter inlet port, a paddle swirlers and at least one in the outer region of the filter Separation opening for filtered-out material comprises, and wherein the outlet opening upstream labyrinth section for keeping large particles away from a region close to the axis of the outflow section and / or for fine dust filtration by static charge is provided.

Aufgabe der Erfindung ist es, die Herstellung von Kraftfahrzeugen mit staubfreien und/oder schmutzfreien Beleuchtungseinrichtungen, insbesondere Scheinwerfern, zu vereinfachen. The object of the invention is to simplify the production of motor vehicles with dust-free and / or dirt-free lighting devices, in particular headlights.

Die Aufgabe ist bei einem Hilfsverfahren bei oder nach der Montage einer Beleuchtungseinrichtung, insbesondere eines Scheinwerfers, in ein Kraftfahrzeug, dadurch gelöst, dass eine elektrostatische Sonde als Staubfänger und/oder Schmutzfänger in ein Gehäuse der Beleuchtungseinrichtung, insbesondere des Scheinwerfers, eingebracht wird. Bei dem Kraftfahrzeug handelt es sich vorzugsweise um ein Vorserien-Kraftfahrzeug. Beleuchtungskörper, insbesondere Scheinwerfer, können bei der Herstellung eines Kraftfahrzeugs schmutzfrei beziehungsweise staubfrei montiert werden, indem zum Beispiel bei der Montage Reinraumbedingungen eingehalten werden. Allerdings ist die Montage im Reinraum aufwendig und teuer. Durch das Einbringen der elektrostatischen Sonde als Staubfänger und/oder Schmutzfänger in das Gehäuse der Beleuchtungseinrichtung kann auf einfache Art und Weise ohne Reinraumbedingungen Staub oder Schmutz aus der Beleuchtungseinrichtung entfernt werden. Das erfindungsgemäße Hilfsverfahren eignet sich besonders zur Anwendung bei der Herstellung von Prototypen oder Kleinserien, insbesondere Vorserien. The object is in an auxiliary method during or after mounting a lighting device, in particular a headlight, in a motor vehicle, achieved in that an electrostatic probe as a dust collector and / or mud flaps in a housing of the lighting device, in particular the headlamp is introduced. The motor vehicle is preferably a pre-series motor vehicle. Lighting fixtures, in particular headlights, can be mounted in the production of a motor vehicle without dirt or dust, for example, by adhering to clean room conditions during installation. However, the installation in the clean room is complicated and expensive. By introducing the electrostatic probe as a dust collector and / or dirt catcher in the housing of the lighting device can be removed from the lighting device in a simple manner without clean room conditions dust or dirt. The auxiliary process according to the invention is particularly suitable for use in the production of prototypes or small series, in particular pre-series.

Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Hilfsverfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung, insbesondere der Scheinwerfer, mit einer geringen Feldstärke aufgeladen wird. Die Feldstärke, mit der die Beleuchtungseinrichtung aufgeladen wird, ist vorzugsweise so gering, dass Elektronikkomponenten der Beleuchtungseinrichtung nicht gestört beziehungsweise zerstört oder beschädigt werden. Die Elektronikkomponenten der Beleuchtungseinrichtung sind normalerweise so ausgeführt, dass sie laut Lastenheft eine gewisse statische Aufladung aushalten, deren Wert im Rahmen der Erfindung nicht überschritten wird. Die Beleuchtungseinrichtung, insbesondere der Scheinwerfer, wird vorzugsweise mit der geringen Feldstärke aufgeladen, bevor die einen Gegenpol darstellende elektrostatische Sonde als Staubfänger und/oder Schmutzfänger in das Gehäuse der Beleuchtungseinrichtung, insbesondere des Scheinwerfers, eingebracht wird. Das Gehäuse inklusive sämtlicher Beleuchtungseinrichtungskomponenten stellt einen von zwei Gegenpolen dar. Den anderen der beiden Gegenpole stellt die elektrostatische Sonde dar. Das durch die Aufladung erzeugte elektrische Feld führt dazu, dass Staub oder Schmutzpartikel von Gegenpol zu Gegenpol, also vom Gehäuse zur Sonde fliegt. A preferred embodiment of the auxiliary method is characterized in that the illumination device, in particular the headlight, is charged with a low field strength. The field strength with which the illumination device is charged is preferably so low that electronic components of the illumination device are not disturbed or destroyed or damaged. The electronic components of the lighting device are normally designed in such a way that, according to specifications, they can withstand a certain static charge whose value is not exceeded in the context of the invention. The illumination device, in particular the headlight, is preferably charged with the low field strength before the electrostatic probe representing a counterpolar is introduced as a dust catcher and / or dirt catcher into the housing of the illumination device, in particular of the headlight. The housing including all lighting device components is one of two opposite poles. The other of the two opposite poles is the electrostatic probe. The electric field generated by the charge causes dust or dirt particles to fly from opposite pole to opposite pole, ie from the housing to the probe.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Hilfsverfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass die Sonde in das bereits montierte Gehäuse eingeführt wird. Das Gehäuse der Beleuchtungseinrichtung kann vorteilhaft ohne Reinraumbedingungen montiert werden. Besonders vorteilhaft kann die komplette Beleuchtungseinrichtung, insbesondere der komplette Scheinwerfer, ohne Reinraumbedingungen fertig montiert werden. Nach der fertigen Montage wird dann die Sonde in das bereits montierte Gehäuse eingeführt. Another preferred embodiment of the auxiliary method is characterized in that the probe is inserted into the already mounted housing. The housing of the lighting device can be advantageously mounted without clean room conditions. Particularly advantageous, the complete lighting device, in particular the entire headlight can be completely assembled without clean room conditions. After the finished assembly, the probe is then inserted into the already mounted housing.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Hilfsverfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass die Sonde durch eine Serviceöffnung in das bereits montierte Gehäuse eingeführt wird. Die Serviceöffnung ist im normalen Betrieb des Kraftfahrzeugs, zum Beispiel durch Serviceklappen, verschlossen. Another preferred embodiment of the auxiliary method is characterized in that the probe is inserted through a service opening in the already mounted housing. The service opening is closed during normal operation of the motor vehicle, for example by service flaps.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Hilfsverfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Oberfläche der Sonde mit einem Klebstoff versehen ist, der ein Anhaften von Staubpartikeln und/oder Schmutzpartikeln an der Sonde verstärkt. Dadurch wird die Effektivität des Hilfsverfahrens bei der Montage der Beleuchtungseinrichtung erhöht. Another preferred embodiment of the auxiliary method is characterized in that a surface of the probe is provided with an adhesive which enhances attachment of dust particles and / or dirt particles to the probe. As a result, the effectiveness of the auxiliary process during assembly of the lighting device is increased.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Hilfsverfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse vorhandener Staub und/oder Schmutz aufgewirbelt wird, bevor das Gehäuse der Beleuchtungseinrichtung, insbesondere des Scheinwerfers, mit einer geringen Feldstärke aufgeladen wird. Dadurch wird die Effektivität des Hilfsverfahrens bei oder nach der Montage der Beleuchtungseinrichtung weiter erhöht. Another preferred exemplary embodiment of the auxiliary method is characterized in that dust and / or dirt present in the housing is whirled up before the housing of the illumination device, in particular of the headlight, is charged with a low field strength. As a result, the effectiveness of the auxiliary method is further increased during or after the installation of the illumination device.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Hilfsverfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse vorhandener Staub und/oder Schmutz mit Hilfe eines Gebläses aufgewirbelt wird. Das Gebläse kann der gleichen Serviceöffnung zugeordnet werden wie die elektrostatische Sonde. Das Gebläse wird vorteilhaft aber einer anderen Serviceöffnung als die elektrostatische Sonde zugeordnet. Another preferred embodiment of the auxiliary method is characterized in that in the housing existing dust and / or dirt is whirled by means of a blower. The blower can be assigned to the same service opening as the electrostatic probe. The blower is advantageously assigned to a service opening other than the electrostatic probe.

Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Vorserien-Kraftfahrzeug, mit einer fertig montierten Beleuchtungseinrichtung, insbesondere einem fertig montierten Scheinwerfer, der gemäß einem vorab beschriebenen Hilfsverfahren entstaubt und/oder gereinigt wurde. Dadurch wird die Herstellung des Kraftfahrzeugs, insbesondere des Vorserien-Kraftfahrzeugs, erheblich vereinfacht. The invention further relates to a motor vehicle, in particular a pre-series motor vehicle, with a completely mounted illumination device, in particular a completely mounted headlight, which has been dedusted and / or cleaned according to an auxiliary method described above. As a result, the production of the motor vehicle, in particular the pre-series motor vehicle, considerably simplified.

Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung verschiedene Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben sind. Es zeigen: Further advantages, features and details of the invention will become apparent from the following description in which, with reference to the drawings, various embodiments are described in detail. Show it:

1 ein vorderes Ende eines Kraftfahrzeugs mit einer Beleuchtungseinrichtung im Schnitt und 1 a front end of a motor vehicle with a lighting device in section and

2 ein Ablaufdiagramm des erfindungsgemäßen Hilfsverfahrens. 2 a flow diagram of the auxiliary method according to the invention.

In 1 ist ein vorderes Ende eines Kraftfahrzeugs 1 mit einem Karosserieteil 2 und einer Beleuchtungseinrichtung 4 stark vereinfacht im Schnitt dargestellt. Die Beleuchtungseinrichtung 4 umfasst ein Gehäuse 6, in welchem eine Lichtquelle 8 angeordnet ist. Nach außen ist das Gehäuse 6 der Beleuchtungseinrichtung 4 durch eine Streuscheibe 9 verschlossen. In 1 is a front end of a motor vehicle 1 with a body part 2 and a lighting device 4 simplified in section. The lighting device 4 includes a housing 6 in which a light source 8th is arranged. Outward is the case 6 the lighting device 4 through a lens 9 locked.

Innen weist das Gehäuse 6 zwei Serviceöffnungen 11 und 12 auf, die durch Serviceklappen 13, 14 und 15, 16 verschließbar sind. Anders als dargestellt, kann mindestens eine der Serviceöffnungen 11 und 12 auch durch einen speziellen Deckel (nicht dargestellt) verschlossen sein. Der spezielle Deckel ist vorteilhaft mit einer Öffnung versehen, durch die eine elektrostatische Sonde 18 in das Gehäuse 6 eingeführt werden kann. Alternativ oder zusätzlich kann ein Gebläse 19 vor der Öffnung positioniert werden. Das Gebläse 19 kann auch optional reingeschwenkt werden, um keine neue verunreinigte Luft in das Gehäuse 6 zu saugen. Das Gebläse 19 dient vorteilhaft nur dazu, eine gehäuseinterne Luftverwirbelung zu bewirken. Inside, the housing has 6 two service openings 11 and 12 on, by service flaps 13 . 14 and 15 . 16 are closable. Other than shown, at least one of the service openings 11 and 12 also be closed by a special lid (not shown). The special lid is advantageously provided with an opening through which an electrostatic probe 18 in the case 6 can be introduced. Alternatively or additionally, a blower 19 be positioned in front of the opening. The fan 19 can also be optionally swiveled in to avoid any new contaminated air in the housing 6 to suck. The fan 19 advantageously only serves to cause an in-house air swirling.

Bei der Beleuchtungseinrichtung handelt es sich vorzugsweise um einen sich noch in einer Vorserie befindlichen Scheinwerfer. Der Scheinwerfer 4 kann vorteilhaft nicht unter Reinraumbedingungen montiert werden. Nach der fertigen Montage des Scheinwerfers 4 wird dann das erfindungsgemäße Hilfsverfahren angewendet. The lighting device is preferably a headlight still in a pre-series. The headlight 4 can advantageously not be mounted under clean room conditions. After the finished assembly of the headlamp 4 then the auxiliary method according to the invention is applied.

Das erfindungsgemäße Hilfsverfahren ist in 2 stark vereinfacht in Form eines Ablaufplans mit sechs Rechtecken 21 bis 26 und fünf Pfeilen 31 bis 35 dargestellt. Die Rechtecke 21 bis 26 symbolisieren unterschiedliche Verfahrensschritte. The auxiliary process according to the invention is described in 2 greatly simplified in the form of a schedule with six rectangles 21 to 26 and five arrows 31 to 35 shown. The rectangles 21 to 26 symbolize different process steps.

In dem Verfahrensschritt 21 wird die Beleuchtungseinrichtung, insbesondere der Scheinwerfer 4, einer statischen Aufladung ausgesetzt. Zu diesem Zweck wird der fertig montierte Scheinwerfer 4 in dem Verfahrensschritt 21 einem geringen Potenzial ausgesetzt. Die Aufladung läuft jedoch in geregeltem Maße mit einer so geringen Feldstärke ab, dass unerwünschte Beschädigungen von elektronischen Komponenten des Scheinwerfers 4 verhindert werden. In the process step 21 is the lighting device, in particular the headlight 4 , exposed to static electricity. For this purpose, the fully assembled headlight 4 in the process step 21 exposed to low potential. Charging, however, proceeds to a controlled extent with such a low field strength that unwanted damage to electronic components of the headlight 4 be prevented.

In dem Verfahrensschritt 22 werden die Serviceklappen 13 und 14 geöffnet, um die Serviceöffnung 11 freizugeben. Im Verfahrensschritt 23 wird die elektrostatische Sonde 18, die den Gegenpol zu dem aufgeladenen Scheinwerfer 4, insbesondere dem aufgeladenen Gehäuse 6 des Scheinwerfers 4, darstellt, berührungslos in das Innere des Gehäuses 6 eingebracht. In the process step 22 become the service flaps 13 and 14 opened to the service opening 11 release. In the process step 23 becomes the electrostatic probe 18 , which is the opposite pole to the charged headlight 4 , in particular the charged housing 6 of the headlight 4 , represents, contactlessly into the interior of the housing 6 brought in.

In einem Verfahrensschritt 24 wird die elektrostatische Sonde 18 im Inneren des Gehäuses 6 bewegt. Dabei werden Staub- und/oder Schmutzpartikel, die sich im Inneren des Scheinwerfers 4 abgelegt haben, durch den statischen Effekt vom Gegenpol zu dem aufgeladenen Gehäuse 6, das heißt der elektrostatischen Sonde 18, angezogen und bleiben an der elektrostatische Sonde 18 haften. In one process step 24 becomes the electrostatic probe 18 inside the case 6 emotional. This dust and / or dirt particles that are inside the headlight 4 by the static effect of the opposite pole to the charged housing 6 that is the electrostatic probe 18 , put on and stay on the electrostatic probe 18 be liable.

Um den Effekt des Anhaftens an der elektrostatischen Sonde 18 zu erhöhen, kann die elektrostatische Sonde 18 an mindestens einer Oberfläche mit einem Klebstoff versehen sein. Dadurch kann verhindert werden, dass die Staubpartikel und/oder Schmutzpartikel nicht erneut vom anderen Gegenpol, insbesondere dem statisch aufgeladenen Gehäuse 6 des Scheinwerfers 4, angezogen werden. To the effect of sticking to the electrostatic probe 18 can increase the electrostatic probe 18 be provided on at least one surface with an adhesive. This can prevent the dust particles and / or dirt particles from being prevented again from the other opposite pole, in particular the statically charged housing 6 of the headlight 4 , be attracted.

Durch den Verfahrensschritt 25 ist angedeutet, dass die Serviceklappen 15 und 16 zusätzlich geöffnet werden können, um die Serviceöffnung 12 freizugeben. Im Verfahrensschritt 25 wird optional das Gebläse 19 vor der Serviceöffnung 12 positioniert. Through the process step 25 is hinted that the service flaps 15 and 16 In addition, it can be opened to the service opening 12 release. In the process step 25 becomes optional the blower 19 before the service opening 12 positioned.

Mit dem Gebläse 19 kann dann gezielt im Inneren des Gehäuses 6 des Scheinwerfers 4 Staub und/oder Schmutz aufgewirbelt werden. Dadurch kann die Feldstärke, die benötigt wird, um den Scheinwerfer 4 beziehungsweise das Gehäuse 6 aufzuladen, reduziert werden. With the fan 19 Can then be targeted inside the case 6 of the headlight 4 Dust and / or dirt are whirled up. This allows the field strength that is needed to illuminate the headlight 4 or the housing 6 to be reduced.

Im Verfahrensschritt 26 werden die elektrostatische Sonde 18 und gegebenenfalls das Gebläse 19 entfernt sowie die Serviceöffnung 11 und gegebenenfalls die Serviceöffnung 12 wieder verschlossen. In the process step 26 be the electrostatic probe 18 and optionally the blower 19 removed as well as the service opening 11 and, if applicable, the service opening 12 closed again.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 102008064344 B4 [0002]

Claims

Auxiliary method during or after assembly of a lighting device ( 4 ), in particular a headlight, in a motor vehicle, characterized in that an electrostatic probe ( 18 ) as a dust collector and / or dirt trap in a housing ( 6 ) of the lighting device ( 4 ), in particular the headlight, is introduced.

Auxiliary method according to claim 1, characterized in that the illumination device ( 4 ), in particular the headlight, is charged with a low field strength.

Auxiliary method according to one of the preceding claims, characterized in that the probe ( 18 ) is inserted into the already mounted housing.

Auxiliary method according to one of the preceding claims, characterized in that the probe ( 18 ) through a service opening ( 11 ) in the already mounted housing ( 6 ) is introduced.

Auxiliary method according to one of the preceding claims, characterized in that a surface of the probe ( 18 ) is provided with an adhesive, the adhesion of dust particles and / or dirt particles to the probe ( 18 ) strengthened.

Auxiliary method according to one of the preceding claims, characterized in that in the housing ( 6 ) existing dust and / or dirt is whirled up before the housing ( 6 ) of the lighting device ( 4 ), in particular of the headlamp, is charged with a low field strength.

Auxiliary method according to one of the preceding claims, characterized in that in the housing ( 6 ) existing dust and / or dirt with the help of a blower ( 19 ) is whirled up.

Motor vehicle, in particular pre-series motor vehicle ( 1 ), with a fully assembled lighting device ( 4 ), in particular a completely mounted headlight, which has been dedusted and / or cleaned according to an auxiliary method according to one of the preceding claims.