DE102014111295A1 - Packerwalze und Verfahren zum Umrüsten derselben für unterschiedliche Bodenbearbeitungsmodi - Google Patents

Packerwalze und Verfahren zum Umrüsten derselben für unterschiedliche Bodenbearbeitungsmodi Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Packerwalze (10) einer landwirtschaftlichen Maschine zur Bodenbearbeitung und/oder zum Ausbringen von Saatgut und/oder Dünger. Die Packerwalze weist eine Mehrzahl von jeweils parallel nebeneinander angeordneten und voneinander beabstandeten rotationsbeweglichen und auf dem Boden abrollenden Packerringen oder Packerscheiben auf. Die Packerwalze sieht wenigstens zwei unterschiedliche Bearbeitungsmodi vor, bei denen die Packerringe oder Packerscheiben jeweils unterschiedlich konturierte oder profilierte äußere Laufflächen aufweisen. Eine erste Profilierung für einen ersten Bearbeitungsmodus der Packerwalze sieht eine erste äußere Lauffläche der Packerringe oder Packerscheiben vor; eine zweite Profilierung für einen zweiten Bearbeitungsmodus der Packerwalze sieht eine zweite äußere Lauffläche der Packerringe oder Packerscheiben vor. Die mit zweiten Profilierungen ausgebildeten Packerringe oder Packerscheiben für den zweiten Bearbeitungsmodus sind jeweils mit kreisbogenförmigen, einteiligen oder jeweils durch mehrere Segmente gebildete Anbauelementen ausgestattet, die form- und/oder kraftschlüssig mit der ersten Profilierung der Packerwalzen oder Packerscheiben verbunden sind bzw. dort eingreifen und deren Außenseiten jeweils die kreisringförmige zweite Lauffläche der Packerringe oder Packerscheiben mit der zweiten Profilierung ausbilden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Packerwalze mit Packer- bzw. Rückverfestigungsringen oder -scheiben einer landwirtschaftlichen Maschine mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruch 1. Die Erfindung betrifft zudem ein Verfahren zum Umrüsten einer Packerwalze einer landwirtschaftlichen Maschine für wenigstens zwei unterschiedliche Bodenbearbeitungsmodi mit den Merkmalen des unabhängigen Verfahrensanspruchs 11.
  • In der Landwirtschaft werden zahlreiche unterschiedliche Bodenbearbeitungsgeräte und Packerwalzen eingesetzt. Eine häufig verwendete Bauart solcher Geräte, die üblicherweise mittels Zugmaschine über den Acker gezogen werden, sind bspw. mit Lockerungs- und oder Schneidwerkzeugen derartig versehen, dass diese bspw. eine sog. Kurzscheiben- oder Zinkenegge oder dergl. bilden. Derartige Kombinationen können zudem mit Säkombinationen und/oder Düngerverteileinrichtungen ausgestattet sein. Eine gebräuchliche Bauart kombiniert Lockerungswerkzeuge mit einer nachfolgenden Packerwalze.
  • Die Packerwalzen haben bei derartigen Bodenbearbeitungsgeräten verschiedene Aufgaben; so kann durch Verschwenken dieser Packerwalzen gegenüber den Lockerungswerkzeugen die Arbeitstiefe des Bodenbearbeitungsgerätes eingestellt werden, wobei sich hierbei das Bodenbearbeitungsgerät auf der Packerwalze abstützt. Weiter soll mittels der Packerwalzen der vorher mittels Schneid- und Lockerungswerkzeugen aufgelockerte Boden wieder rückverfestigt bzw. verdichtet werden. Ebenso soll mittels der Packerwerkzeuge eine feinkrümelige Bodenoberfläche geschaffen werden. Die Packerwerkzeuge müssen derartig gestaltet sein, dass diese in möglichst vielen verschiedenen Bodenstrukturen bzw. Bedingungen wie bspw. sandigen und leichten oder tonhaltigen und schweren Böden Verwendung finden können.
  • Je nach vorhandener Bodenstruktur und nach gewünschten Anwendungsfällen können die Packerwalzen in ihren Ausgestaltung variieren. So sind Walzen bekannt, bei denen Packerelemente über eine gewisse Arbeitsbreite ohne Unterteilungen ausgebildet sind. Derartige Walzen sind bspw. als sog. Rohrstabwalzen bekannt geworden. Häufig werden aber Packerwalzen verwendet, welche sich aus über die Arbeitsbreite in Abständen verteilten Packer- bzw. Rückverfestigungsringen zusammensetzen. Derartige Packerwalzen sind bspw. durch das Prospekt der Horsch Maschinen GmbH Terrano mit Druckvermerk DE-90.040.102 (2013.03_ver.03) bekannt. Dort ist ein sog. RollCut-Packer beschrieben, bei dem die Packerringe eine V-förmige äußere Kontur aufweisen.
  • Es finden darüber hinaus jedoch noch weitere Konturen für die Packerringe Verwendung, so bspw. T-förmige, U-förmige, wellige, flache oder runde, aber auch diverse andere Konturen. Die Packerwalzen können einreihig oder mehrreihig angeordnet sein. Bei mehrreihigen Packerwalzen können die Packerringe jeweils fluchten oder zueinander versetzt angebracht sein. Weiterhin sind Varianten möglich, bei denen die Packerringe versetzt und ineinander eingreifend angebracht sind.
  • Ebenso wie die Kontur kann auch das Material, aus dem die Packerringe gefertigt sind, variieren. So sind für feuchte und/oder klebrige Bodenstrukturen weiche Materialien wie bspw. Gummielemente und weiche Kunststoffe vorteilhaft, wogegen bei harten Bodenstrukturen die Packerringe vorzugsweise hart und schneidend ausgebildet sind und in der Regel aus Stahl, Guss oder harten Kunststoffen gefertigt werden. Ebenso kann die Breite der Packerringe verschieden gestaltet werden. Bei leichten und/oder sandigen Böden ist ein breiter Packerring von Vorteil, um somit ein Versinken der Packerwalze zu verhindern, wogegen bei harten, schweren Böden schmale Packerringe Anwendung finden, um somit eine möglichst große Schneidwirkung zu erzielen. Zuletzt können die Eigenschaften der Packerringe auch noch durch eine Änderung des Durchmessers angepasst werden.
  • Allen bekannten Packerringen gemein ist, dass diese aufgrund ihrer Konturen und Materialien jeweils eine bestimmte Charakteristik im Hinblick auf das Arbeitsergebnis bei bestimmten Bodenstrukturen und Bedingungen aufweisen. In der Regel werden mit einigen Packerringvarianten für bestimmte Gebiete nahezu alle Anforderungen erfüllt. Doch kann es immer wieder vorkommen, dass unter bestimmten Voraussetzungen ggf. die Eigenschaften der Packerringe angepasst werden müssten, um noch ein zufriedenstellendes Arbeitsergebnis zu erzielen. Dies ist derzeit nur durch Austausch der kompletten Packerwalze möglich, was sich jedoch aufgrund der hohen Kosten für eine zusätzliche Packerwalze und des durch den Tausch hervorgerufenen Zeitaufwand in der betrieblichen Praxis oftmals als unwirtschaftlich erweist.
  • Angesichts der Einschränkungen der bisher bekannten Packerwalzen besteht das vorrangige Ziel der vorliegenden Erfindung darin, eine Packerwalze mit mehreren Packer- bzw. Rückverfestigungsringen in einer Weise zu gestalten, dass sie an verschiedene Bodenbearbeitungsmodi angepasst werden kann und dadurch universell für unterschiedliche Böden und/oder unterschiedliche Boden- und Bearbeitungsanforderungen einsetzbar ist. Zudem besteht ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung darin, ein Verfahren zum Umrüsten einer solchen Packerwalze zu liefern, das sich schnell und effektiv durchführen lässt, so dass die Packerwalze eine für eine Bodenbearbeitung erforderliche Arbeitscharakteristik aufweist und ackerbaulich voll funktionsfähig ist.
  • Diese zentralen Ziele der Erfindung werden im Wesentlichen dadurch erreicht, dass an die Packerringe einer Packerwalze zusätzliche Packerringsegmente angebracht werden können, um die Arbeitscharakteristik mit einfachen Mitteln verändern zu können, ohne jedoch die vorhandene Packerwalze tauschen zu müssen. So schlägt die Erfindung eine Packerwalze vor, welche in landwirtschaftlichen Maschinen zur Bodenbearbeitung und/oder zum Ausbringen von Saatgut und/oder Dünger verwendet werden kann. Die Packerwalze ist aus Packerringen gebildet bzw. weist solche auf, deren Konturen und Materialeigenschaften derart gestaltet sind, dass sie auch ohne zusätzliche Mittel eine gewisse Arbeitscharakteristik aufweist und somit für eine Bodenbearbeitung verwendet werden kann, bzw. dass diese ackerbaulich voll funktionsfähig ist. Um die Arbeitscharakteristik der Packerwalze mit einfachen Mitteln anpassen zu können, sind verschiedene Packerringsegmente vorhanden, welche jeweils an die vorhandenen Packerringe angebracht werden können.
  • Konkret schlägt die Erfindung zur Erreichung des zuerst genannten Ziels eine Packerwalze einer landwirtschaftlichen Maschine mit den nachfolgend genannten weiteren Merkmalen vor, die insbesondere zur Bodenbearbeitung, zur Bodenverdichtung, zur Bodenrückverfestigung und/oder zum Ausbringen von Saatgut und/oder Dünger vorgesehen ist. Diese Packerwalze weist eine Mehrzahl von jeweils parallel nebeneinander angeordneten und voneinander beabstandeten rotationsbeweglichen und auf dem Boden abrollenden Packerringen oder Packerscheiben auf. Die einzelnen Packerringe oder Packerscheiben müssen hierbei nicht zwingend mit ihren Achsen jeweils miteinander fluchten, sondern können auch wahlweise in Fahrtrichtung versetzt zueinander angeordnet sein. Die Abstände der mehreren Packerscheiben oder -ringe sind üblicherweise konstant und jeweils gleich groß, können wahlweise aber auch unterschiedlich groß sein. Gemäß der vorliegenden Erfindung sieht die Packerwalze wenigstens zwei unterschiedliche Bearbeitungsmodi vor, bei denen die Packerringe oder Packerscheiben jeweils gleich oder unterschiedlich konturierte oder profilierte äußere Laufflächen aufweisen. Eine erste Profilierung für einen ersten Bearbeitungsmodus der Packerwalze sieht eine erste äußere Lauffläche der Packerringe oder Packerscheiben vor. Eine zweite Profilierung für einen zweiten Bearbeitungsmodus der Packerwalze sieht eine zweite äußere Lauffläche der Packerringe oder Packerscheiben vor, die sich in ihrer Kontur, ihrem Querschnittsprofil und/oder ihrer Breite und/oder in ihren Materialeigenschaften von der ersten Profilierung unterscheidet. D. h., die Konturen der Laufflächen müssen nicht zwingend unterschiedlich sein, sondern es können bei jeweils gleichen Profilierungen oder Laufflächenquerschnitten auch jeweils unterschiedliche Materialien zum Einsatz kommen, die bspw. unterschiedlich elastisch oder hart sind. So kann es je nach Bodenverhältnissen durchaus sinnvoll sein, anstelle von Stahlringen solche aus elastischem Material wie z. B. Gummi oder einem geeigneten Elastomermaterial einzusetzen, ohne dass hierbei die Außenkontur der Packerringe verändert werden muss. Die entsprechenden Aufsätze, die wahlweise montiert werden können, sorgen in diesem Fall für die Modifizierung der Lauf- und Bodenbearbeitungseigenschaften der Packerringe oder Packerscheiben. Werden bspw. Gummiprofile auf Grundprofile aus Stahl montiert, so können beide Profile gleich dimensionierte U-Profile aufweisen. Auch beliebige Profiländerungen durch das Montieren von Aufsätzen aus anderen Materialien sind selbstverständlich möglich.
  • Die Erwähnung einer ersten und zweiten Profilierung ist dabei nicht abschließend zu verstehen, denn selbstverständlich können für weitere Bearbeitungsmodi auch dritte, vierte, fünfte und mehr unterschiedliche Profilierungen und Außengestaltungen der Packerringe oder Packerscheiben eingesetzt und gegeneinander ausgetauscht werden.
  • Die unterschiedlichen Profilierungen am Außenumfang der Packerelemente werden dadurch realsiiert, dass die mit zweiten Profilierungen ausgebildeten Packerringe oder Packerscheiben für den zweiten Bearbeitungsmodus jeweils mit kreisbogenförmigen, einteiligen oder jeweils durch mehrere Segmente gebildete Anbauelementen ausgestattet sind, die jeweils form- und/oder kraftschlüssig mit der ersten Profilierung der Packerwalzen oder Packerscheiben verbunden sind bzw. dort eingreifen und deren Außenseiten jeweils die kreisringförmige zweite Lauffläche der Packerringe oder Packerscheiben mit der zweiten Profilierung ausbilden. Die Erfindung beruht im Wesentlichen darauf, das Erfordernis der Verwendung mehrerer unterschiedlicher Packerwalzen bei unterschiedlichen Bodenverhältnissen dadurch obsolet zu machen, dass nicht die gesamte landwirtschaftliche Maschine getauscht wird, sondern nur die Außenkonturen und/oder Profilierungen der mit der Packerwalze eingesetzten Packerelemente angepasst bzw. modifiziert werden. Dies wird dadurch erreicht, dass die Packerringe oder Packerscheiben jeweils mit unterschiedlichen Anbauelementen ausgestattet bzw. diese abgenommen werden, so dass für unterschiedliche Bodenverhältnisse jeweils unterschiedliche Außenkonturen, Profilierungen, Materialhärten etc. der Packerelemente zur Verfügung gestellt werden können.
  • Bei der erfindungsgemäßen Packerwalze kann die erste Profilierung am Außenumfang der Packerringe oder Packerscheiben für den ersten Bearbeitungsmodus jeweils einen rechteckförmigen, einen abgerundeten konkaven, einen konvexen, einen T-förmigen oder V-förmigen Querschnitt mit spitzem, rechtwinkeligem oder stumpfen V-Winkel vorsehen. Diese erste Profilierung stellt normalerweise den Zustand der Packerelemente dar, bei denen keine zusätzlichen Anbauelemente montiert sind. Außerdem können die den Außenumfang der Packerringe oder Packerscheiben im zweiten Bearbeitungsmodus bildenden Anbauelemente unterschiedliche äußere Profilierungen, insbesondere von der ersten Profilierung abweichende zweite Profilierungen aufweisen. So kann die zweite Profilierung der am Außenumfang der Packerringe oder Packerscheiben im zweiten Bearbeitungsmodus montierten Anbauelemente jeweils z. B. einen rechteckförmigen, einen abgerundeten konkaven, einen konvexen, einen T-förmigen oder V-förmigen Querschnitt mit spitzem, rechtwinkeligem oder stumpfen V-Winkel vorsehen.
  • Die lösbar an den Packerelementen montierbaren Anbauelemente können bspw. durch wenigstens zwei halbkreisförmige Segmente gebildet sein, die an ihren Stoßkanten bündig aneinander anschließen. Sinnvollerweise werden die Anbauelemente, die nachfolgend auch als Packerringsegmente bezeichnet werden, durch drei unterschiedlich oder gleich große Ringsegmente gebildet, die aneinander gefügt einen geschlossenen Ring bilden. Die Stoßstellen der zwei, drei oder mehr aneinander gefügten Ringsegmente bilden sinnvollerweise einen bündigen Übergang, so dass dort kein Erdreich haften bleibt.
  • Um die problemlose Montage und einen spielfreien Sitz der Anbauelemente bzw. Packerringsegmente auf den äußeren Ringen der Packerringe oder Packerscheiben zu gewährleisten, weisen die Anbauelemente an ihrem Innenumfang vorzugsweise eine zur ersten Profilierung am Außenumfang der Packerringe oder Packerscheiben korrespondierende Konturierung auf und sind damit formschlüssig am Außenumfang der ersten Profilierung der Packerringe oder Packerscheiben aufsetzbar und dort lösbar montierbar. Die Anbauelemente oder Packerringsegmente sind am Außenumfang der Packerringe oder Packerscheiben z. B. verrastbar und/oder verschraubbar. So können sie insbesondere von einer Innenseite der Felgen bzw. Radringe der als Räder gestalteten Packerringe verschraubt werden. Hierzu weisen die Segmente vorzugsweise Gewindelöcher auf, mit denen sie von innen auf die Packerringe verschraubt und verspannt werden können.
  • Die Anbauelemente bzw. Packerringsegmente können wahlweise durch Metall- bzw. Stahlelemente, durch elastische Elemente wie z. B. aus Gummi oder geeigneten Elastomeren und/oder durch Elemente aus Verbundmaterial gebildet sein. Wahlweise können die Anbauelemente in Umfangsrichtung eine zusätzliche Profilierung und/oder Strukturierung aufweisen.
  • Wie oben bereits angedeutet, kann eine weitere alternative Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Packerwalze vorsehen, dass die erste Profilierung weitgehend mit der zweiten Profilierung übereinstimmt, wobei die jeweiligen Anbauelemente jeweils aus unterschiedlichen Materialien gefertigt sind. Bei einer solchen Variante werden die unterschiedlichen Eigenschaften der Packerringe oder Packerscheiben nicht durch eine veränderte Profilierung erreicht, sondern durch die veränderten elastischen Eigenschaften oder durch die veränderten Haftungseigenschaften der montierten Laufringe oder Laufringsegmente.
  • Zur Erreichung des weiter oben genannten Ziels der Erfindung umfasst die Erfindung weiterhin ein Verfahren zum Umrüsten einer Packerwalze einer landwirtschaftlichen Maschine für wenigstens zwei unterschiedliche Bodenbearbeitungsmodi. Diese Packerwalze weist eine Mehrzahl von jeweils parallel nebeneinander angeordneten und voneinander beabstandeten rotationsbeweglichen und auf dem Boden abrollenden Packerringen oder Packerscheiben auf, wobei die äußeren Laufflächen Packerringe oder Packerscheiben für einen ersten Bearbeitungsmodus erste Profilierungen und für einen zweiten Bearbeitungsmodus zweite Profilierungen aufweisen, und wobei die zweite Profilierung der Packerringe oder Packerscheiben für den zweiten Bearbeitungsmodus durch Montage und form- und/oder kraftschlüssige Befestigung von kreisbogenförmigen, einteiligen oder jeweils durch mehrere Segmente gebildeten Anbauelementen hergestellt wird. Durch dieses Verfahren kann auf einfachem Wege eine vorhandene landwirtschaftliche Maschine einer universellen Verwendung für unterschiedliche Bodeneigenschaften zugeführt werden, ohne dass die komplette Packerwalze gewechselt werden muss. So können die an den Außenseiten der Packerringen oder Packerscheiben montierten Anbauelemente jeweils deren kreisringförmigen zweiten Laufflächen mit der zweiten Profilierung ausbilden. Ebenso kann es darüber hinaus ermöglicht sein, dass bspw. eine dritte Profilierung der Packerringe oder Packerscheiben für einen dritten Bearbeitungsmodus durch Montage und form- und/oder kraftschlüssige Befestigung von kreisbogenförmigen, einteiligen oder jeweils durch mehrere Segmente gebildeten Anbauelementen hergestellt wird.
  • Nachfolgend finden sich weitere Aspekte, Abwandlungen und Varianten der vorliegenden Erfindung. So sieht eine Variante der Erfindung zunächst ein Packerrohr vor, an dem in Abständen zueinander Packerringe angebracht sind. Um das Packerrohr drehbar lagern zu können, sind an diesem zusätzlich Achsstummel angebracht. Alle Komponenten gemeinsam ergeben wiederum eine Packerwalze. Die Packerringe können verschiedenste Konturen aufweisen, so können diese bspw. U-förmig, V-förmig, T-förmig, wellig, rund oder flach ausgebildet sein, auch andere Formen wären durchaus denkbar. Ebenso können die Packerringe in deren Breite und in deren Durchmesser variieren. Auch können die Packerringe sowie die Packerwalze aus verschiedenen Materialien gebildet sein. So sind Packerringe vorstellbar, welche auch Stahl, Guss oder einem anderen metallischen Werkstoff gebildet sind. Auch nicht metallische Werkstoffe, wie bspw. Gummi oder Kunststoffe können Verwendung finden. Die Packerringe können darüber hinaus so gebildet sein, das diese innen hohl sind, so dass diese mit zusätzlichen Streben mit einem Packerrohr verbunden werden, wobei sich bei einer derartigen Gestaltung metallische Stoffe als vorteilhaft erwiesen haben, da hiermit die Einzelteile mittels Schweißen verbunden werden können. Es wäre aber auch möglich, die Einzelteile mit anderen Verbindungen wie bspw. Schrauben zu verbinden. Ebenso könnten die Packerringe auch derartig gestaltet sein, dass diese als komplette Scheiben gebildet sind, d. h. das zur Montage an einem Packerrohr keine zusätzlichen Streben benötigt werden und diese bspw. auf ein Packerrohr aufgeschoben werden.
  • Um die Arbeitscharakteristik der Packerringe bzw. der Packerwalze verändern oder anpassen zu können, sieht die Variante der Erfindung zudem Packerringsegmente vor, welche an die Packerringe montiert werden können. Somit können mit den erfindungsgemäßen Packerringsegmenten die Eigenschaften bzw. die Arbeitscharakteristiken der jeweils vorhandenen Packerwalzen wesentlich verändert werden, ohne dass die komplette Packerwalze ausgetauscht werden muss.
  • Ebenso wie die Packerringe können auch die Packerringsegmente verschieden gestaltet sein. So sieht die Variante der Erfindung zunächst Segmente vor, welche im Wesentlichen aus einer inneren Auflagefläche und einer äußeren Lauffläche bzw. Geometrie bestehen. Wobei die Konturen dieser beiden Flächen nicht gleich sein müssen. Um eine einfache Montage der Packerringsegmente an den Packerringen zu ermöglichen, kann die Auflagefläche im Wesentlichen der Kontur des Packerrings nachempfunden sein. Die Lauffläche bzw. die Geometrie hingegen kann, wie auch die Packerringe an sich, verschiedenste Konturen, wie bspw. U-förmige, V-förmige, T-förmige, wellige, runde oder flache, aufweisen. Auch andere Formen wären durchaus denkbar. Weiter können die Packerringsegmente unterschiedliche Breiten gegenüber den Packerringen aufweisen. Weiter kann mittels der Packerringsegmente auch der Durchmesser der vorhandenen Packerringe erhöht werden. Ebenso sind diverse Materialien vorstellbar. So sind Packerringsegmente vorstellbar, welche aus Stahl, Guss oder einem anderen metallischen Werkstoffe bestehen. Auch nicht metallische Werkstoffe, wie bspw. Gummi oder Kunststoffe können Verwendung finden.
  • Die Packerringsegmente sind vorzugsweise bogenförmig gebildet und zwar derartig, dass zumindest die Auflagefläche einen annähernd gleichen Radius wie die Kontur des Packerrings besitzt, die Lauffläche jedoch besitzt in der Regel einen größeren Radius um somit bspw. auch eine Änderung des Durchmessers erreichen zu können. Die Bogenlänge der Packerringsegmente kann variieren. So wäre es bei flexiblen Werkstoffen wie bspw. Gummi vorstellbar, nur ein Packerringsegment je Packerring zu verwenden, wo hingegen bei steiferen Materialien wie Stahl die Bogenlänge derartig gewählt wird, dass zwei oder mehr Segmente je Packerring benötigt werden. Um die Segmente an den Packerringen montieren zu können, wären verschiedene Möglichkeiten denkbar. So können an den Segmenten und an Packerringen jeweils Montagevorrichtungen oder Bohrungen vorhanden sein, mittels derer die Segmente montiert werden können. Ebenso könnte die Auflagefläche so gestaltet sein, dass die Packerringsegmente in die Kontur der Packerringe mittels Passung gepresst werden. Auch wäre eine Befestigung mittels Spann- oder Klippverschluss möglich. Um eine „Art Verlustsicherung” zu erreichen wäre es zusätzlich vorstellbar die Packerringsegmente gegenseitig mit Zapfelementen zu versehen, um somit die mehrteilig ausgebildeten Packerringsegmente verzapfen zu können. Gerade bei einteilig ausgebildeten Packerringen könnte ein derartiges Verzapfen Anwendung finden. In einer bevorzugten Bauart werden die Packerringsegmente aus einer Kombination aus den oben beschriebenen Montagemöglichkeiten angebracht, bspw. mit Schrauben und Verzapfung.
  • Durch die erfindungsgemäßen Packerringsegmente ergibt sich die Möglichkeit, durch entsprechende Gestaltung dieser, nahezu jegliche Packerwalze welche aus Packerringen besteht, auf die jeweiligen Einsatzbedingungen anpassen zu können. Neben dem Umrüsten der kompletten Packerwalze wäre es natürlich auch vorstellbar, nur einzelne Packerringe entsprechend mit Packerringsegmenten zu versehen. Auch bestünde die Möglichkeit bei mehrreihig angeordneten Packerwalzen, nur jeweils eine Walze in deren Charakteristik zu verändern.
  • Generell kann zusammengefasst festgehalten werden das verschiedenste Kombinationen zwischen Packerring und Packerringsegment vorstellbar wären, so z. B. unterschiedliche Breiten, unterschiedliche Konturen, unterschiedliche Materialien, unterschiedliche Durchmesser, unterschiedliche Laufflächen, oder wiederum Kombinationen aus diesen Beispielen. Wobei jeweils die Packerringe an sich so gestaltet sind das diese auch ohne zusätzliche Packerringsegmente ackerbaulich voll funktionsfähig sind.
  • Im Folgenden sollen Ausführungsbeispiele die Erfindung und ihre Vorteile anhand der beigefügten Figuren näher erläutern. Weitere Merkmale, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der nun folgenden detaillierten Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung hervor, die als nicht einschränkendes Beispiel dient und auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt.
  • 1a und 1b zeigen in einer schematischen Perspektiv- und Vorderansicht eine aus U-förmigen Packerringen gebildete Packerwalze.
  • 1c und 1d zeigen in einer schematischen Perspektiv- und Vorderansicht eine aus V-förmigen Packerringen gebildete Packerwalze.
  • 2a und 2b zeigen in einer schematischen Seitansicht und einer schematischen Perspektivansicht eine Gestaltungsform eines erfindungsgemäßen Packerringsegments.
  • 3a, 3b und 3c zeigen jeweils in schematischen Perspektivansichten einen Packerring, dem jeweils verschiedene Varianten von Packerringsegmenten zugeordnet sind.
  • 4a bis 4i zeigen jeweils in schematischen Schnittansichten weitere Gestaltungsmöglichkeiten der Packerringe sowie der Packerringsegemente.
  • Für gleiche oder gleich wirkende Elemente der Erfindung werden in den 1a bis 4i jeweils gleiche Bezugszeichen verwendet. Ferner werden der Übersicht halber nur Bezugszeichen in den einzelnen Figuren dargestellt, die für die Beschreibung der jeweiligen Figur erforderlich sind. Die dargestellten Ausführungsformen stellen lediglich Beispiele dar, wie die erfindungsgemäße Packerwalze ausgestaltet sein kann und stellen keine abschließende Begrenzung dar.
  • So zeigen die 1a und 1b jeweils eine aus einer Vielzahl von Packerringen 12 zusammengesetzte Packerwalze 10, wobei diese wie in den 1a und 1b dargestellt, aus U-förmigen Packerringen 12 (vgl. auch 4a bis 4d) zusammengesetzt sein kann. Die Packerwalze 10 kann wahlweise wie in den 1c und 1d dargestellt, aus V-förmigen Packerringen 12 (vgl. auch 4a bis 4i) zusammengesetzt sein. Derartige Packerwalzen 10 werden insbesondere in gezogenen landwirtschaftlichen Bodenbearbeitungsmaschinen (nicht dargestellt) eingesetzt. Neben den in den 1a bis 1d dargestellten U- und V-förmigen Packerringen 12 können diese, je nach benötigtem Anwendungsfall, noch diverse andere Formen aufweisen.
  • Die Strichabstände 14 der jeweiligen Packerringe 12 zueinander sowie die Anzahl der Packerringe 12 auf einer durchgängigen Packerwalze 10 können ja nach deren Arbeitsbreite und der gewünschten Eigenschaften der Packerwalze 10 variieren. Die Packerringe 12 werden in der Regel aus Stahl gefertigt; es sind aber auch andere Werkstoffe denkbar. So sind Packerringe 12 bekannt, welche aus Gummi gefertigt werden; ebenso finden diverse Kunststoffe als Packerringe 12 Verwendung; auch Packerringe aus Guss- und/oder Verbundwerkstoffen sind denkbar. Die Materialien werden in der Regel so gewählt, dass diese eine ausreichende Stabilität gewährleisten, um die Maschine bspw. in deren Tiefe zu führen. Weiter werden die Packerringe je nach Bodenart entsprechend gewählt; so finden in der Regel weiche Materialien wie Gummi oder Kunststoff bei feuchten und klebrigen Bodenstrukturen Verwendung, wogegen harte Materialen wie Stahl bei sehr harten Bodenstrukturen Verwendung finden.
  • Die Packerringe 12 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel mittels sternförmig angeordneten Streben 16 mit einem zentralen Packerrohr 18 verbunden, das drehbar in einem Maschinenrahmen (nicht gezeigt) gelagert ist. Das Packerrohr 18 ist an seinen Enden jeweils mit Lagerstummeln 20 versehen, mit denen die Packerwalze 10 bspw. an einem hier nicht dargestellten Rahmenelement der landwirtschaftlichen Maschine montiert werden kann. Im aufgeführten Beispiel der 1a bis 1d können die Packerringe 12, die Streben 16 und das Packerrohr 18 mittels Schweißung verbunden sein; es sind aber, gerade in Verbindung mit nichtmetallischen Werkstoffen, auch andere Verbindungsmöglichkeiten vorstellbar. Ebenso ist auch eine Gestaltung der Packerringe 12 mittels Streben 16 nicht zwingend erforderlich, ebenso könnten diese aus einem geschlossenen Ringkörper bestehen, so dass die Packerwalze 10 mehrere voneinander beabstandete Packerscheiben aufweist, die in entsprechender Weise (siehe 1a bis 1d) angeordnet sind.
  • Wahlweise können bei einer (nicht gezeigten) landwirtschaftlichen Maschine mehrere solcher Packerwalzen 10 jeweils gleicher oder unterschiedlicher Breite fluchtend oder versetzt nebeneinander angeordnet sein. Es können auch zwei oder mehr solcher Packerwalzen hintereinander drehbar gelagert angeordnet sein, so dass eine größere Fläche abgedeckt ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung weisen die Packerringe 12 unterschiedliche Außenkonturen 22 auf, die bspw. als erstes Profil 40 – hier ein U-förmiges Profil 40 gemäß 1b) – sowie als zweites Profil 42 – hier ein V-förmiges Profil 42 (gemäß 1d) ausgebildet sein können. Diese unterschiedlichen Konturen 22 bzw. Profile 40, 42 können durch Umrüstung der Packerringe 12 und durch Einsetzen und Befestigen von Packerringsegmenten 30 hergestellt werden, wie dies nachfolgend näher erläutert wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel von erfindungsgemäßen Packerringsegmenten 30 geben die schematischen Ansichten der 2a und 2b wieder. Diese bestehen im Wesentlichen aus einer bogenförmigen Geometrie oder Lauffläche 32, welche V-förmig gestaltet ist, und einer Auflagefläche 34. Wobei diese wiederum einer U-förmigen Kontur 22 nachempfunden ist. Das Packerringsegment 30 ist mit Montagevorrichtungen bzw. Bohrungen 36 versehen, mittels derer diese an einem, hier nicht dargestellten Packerring 12 montiert werden können. Die Stirnseiten 38 sind jeweils ohne zusätzliche Zapfelemente ausgeführt. Es wäre aber auch denkbar, dass an den Stirnseiten 38 Zapfelemente angebracht sind, um hiermit die Packerringsegmente 30 miteinander verbinden zu können, was zugleich als eine Art Verlustsicherung dienen kann. Die Packerringsegmente 30 können aus verschiedensten Materialen gefertigt sein, so bspw. aus metallischen oder nichtmetallischen Werkstoffen. Auch in deren Kontur und deren Breite können die Packerringsegmente 30 variieren (vergl. 4a bis 4i).
  • Generell kann zusammengefasst werden, dass die Packerringsegmente 30 in unterschiedlicher Weise so gestaltet sein können, dass die durch die bereits vorhandenen Packerringe 12 vorgegebene Arbeitscharakteristik der Packerwalze 10 mittels der Packerringsegmente 30 an nahezu jede Bodenstruktur angepasst werden kann, wobei unterschiedliche Außenprofile 40 oder 42 oder auch andere Profile, wie hier nicht gezeigt, realisierbar sind.
  • Einen Packerring 12 mit angebrachten Packerringsegmenten 30 zeigen die schematischen Perspektivansichten der 3a bis 3c dar. Der Packerring 12 ist zunächst U-förmig ausgeführt (vgl. 1b). In diesen werden jeweils Packerringsegmente 30 angebracht. Wobei diese in deren Bogenlänge jeweils so konzipiert sind, dass jeweils drei Packerringsegmente 30 je Packerring 12 benötigt werden. Es wäre jedoch auch möglich, die Packerringsegmente 30 so auszulegen, dass mehr oder weniger als drei für einen Packerring 12 benötigt werden. Die Geometrie 32 ist jeweils V-förmig ausgeführt. Der Unterschied der drei Ausführungsbeispiele besteht jedoch in deren Befestigung am Packerring 12.
  • So sind in der 3 keine Montagevorrichtungen oder Bohrungen 36 ersichtlich. In diesem Ausführungsbeispiel werden die Auflageflächen 34 der Packerringsegmente 30 so gefertigt, dass diese mittels Presspassung in den Packerring 12 gepresst werden können. Zusätzlich könnten wiederum auch hier Zapfelemente an den Packerringsegmenten 30 und oder an den Packerringen 12 angebracht sein.
  • Weiter ist in der 3b jedes Packerringsegment mit einer Bohrung 36 versehen, mittels dieser das Packerringsegment 30 auf dem Packerring 12 montiert wird. Um zum einen ein Abheben der Packerringsegmente 30 vom Packerring 12 und zum anderen eine Art Verlustsicherung zu erreichen, werden die Packerringsegmente 30 auf zumindest einer der Stirnseiten 38 mittels hier nicht dargestellten Zapfelementen zusätzlich gegenseitig verbunden. Verlustsicherung bedeutet in diesem Zusammenhang, dass durch das evtl. Verlieren einer Montagevorrichtung 36 die Packerringsegmente 30 noch zusätzlich über die Zapfelemente des wenigstens einen weiteren Packerringsegment 30 gehalten werden.
  • In der 3c ist eine weitere Version dargestellt. Wobei in dieser an jedem Packerringsegment 30 zwei Montagevorrichtungen bzw. Bohrungen 36 angebracht sind, so dass die Packerringsegment 30 jeweils mit diesen befestigt werden können. Als Montagevorrichtungen 36 können vorzugsweise Schrauben Verwendung finden, es wären aber auch andere Montagevorrichtungen 36 denkbar.
  • Die 4a bis 4i stellen darüber hinaus ergänzende Beispiele dar, wie die Packerringe 12 und die Packerringsegmente 30 noch gestaltet sein könnten. Die Packerringe 12 besitzen jeweils eine Kontur 22, welche derartig gestaltet ist, dass diese auch ohne zusätzliche Packerringsegmente 30 für eine Bodenbearbeitung verwendet werden könnten. Die Packerringsegmente 30 besitzen jeweils eine Auflagefläche 34, welche weitestgehend der Kontur 22 der Packerringe nachempfunden ist, und eine von der Kontur 22 abweichende Lauffläche oder Geometrie 32.
  • Die Konturen der Laufflächen müssen nach Montage der Packerringsegmente 30 nicht zwingend unterschiedlich sein, sondern es können bei jeweils gleichen Profilierungen oder Laufflächenquerschnitten auch jeweils unterschiedliche Materialien zum Einsatz kommen, die bspw. unterschiedlich elastisch oder hart sind. So kann es je nach Bodenverhältnissen durchaus sinnvoll sein, anstelle von Stahlringen solche aus elastischem Material wie z. B. Gummi oder einem geeigneten Elastomermaterial einzusetzen, ohne dass hierbei die Außenkontur der Packerringe 12 verändert werden muss. Die entsprechenden Aufsätze 30, die wahlweise montiert werden können, sorgen in diesem Fall für die Modifizierung der Lauf- und Bodenbearbeitungseigenschaften der Packerringe 12 oder Packerscheiben. Werden bspw. Gummiprofile auf Grundprofile aus Stahl montiert, so können beide Profile gleich dimensionierte U-Profile aufweisen. Auch beliebige Profiländerungen durch das Montieren von Aufsätzen aus anderen Materialien sind selbstverständlich möglich.
  • Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben. Es ist jedoch für den Fachmann vorstellbar, dass Abwandlungen oder Änderungen der Erfindung gemacht werden können, ohne dabei den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Packerwalze
    12
    Packerring; Rückverfestigungsring
    14
    Strichabstand
    16
    Strebe
    18
    Packerrohr
    20
    Lagerstummel
    22
    Kontur
    30
    Packerringsegmente
    32
    Lauffläche, Geometrie
    34
    Auflagefläche
    36
    Montagvorrichtung; Bohrung
    38
    Stirnseite
    40
    erstes Profil
    42
    zweites Profil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • Prospekt der Horsch Maschinen GmbH Terrano mit Druckvermerk DE-90.040.102 (2013.03_ver.03) [0004]

Claims (13)

  1. Packerwalze einer landwirtschaftlichen Maschine, insbesondere zur Bodenbearbeitung, Bodenverdichtung und/oder zum Ausbringen von Saatgut und/oder Dünger, die eine Mehrzahl von jeweils parallel nebeneinander angeordneten und voneinander beabstandeten rotationsbeweglichen und auf dem Boden abrollenden Packerringen oder Packerscheiben aufweist, wobei die Packerwalze wenigstens zwei unterschiedliche Bearbeitungsmodi vorsieht, bei denen die Packerringe oder Packerscheiben jeweils unterschiedlich oder gleich konturierte oder profilierte äußere Laufflächen aus gleichen oder unterschiedlichen Materialien aufweisen, wobei eine erste Profilierung für einen ersten Bearbeitungsmodus der Packerwalze eine erste äußere Lauffläche der Packerringe oder Packerscheiben vorsieht, und wobei eine zweite Profilierung für einen zweiten Bearbeitungsmodus der Packerwalze eine zweite äußere Lauffläche der Packerringe oder Packerscheiben vorsieht, und wobei die mit zweiten Profilierungen ausgebildeten Packerringe oder Packerscheiben für den zweiten Bearbeitungsmodus jeweils mit kreisbogenförmigen, einteiligen oder jeweils durch mehrere Segmente gebildete Anbauelementen ausgestattet sind, die form- und/oder kraftschlüssig mit der ersten Profilierung der Packerwalzen oder Packerscheiben verbunden sind bzw. dort eingreifen und deren Außenseiten jeweils die kreisringförmige zweite Lauffläche der Packerringe oder Packerscheiben mit der zweiten Profilierung ausbilden.
  2. Packerwalze nach Anspruch 1, bei der die erste Profilierung am Außenumfang der Packerringe oder Packerscheiben für den ersten Bearbeitungsmodus einen rechteckförmigen, einen abgerundeten konkaven, einen konvexen, einen T-förmigen oder V-förmigen Querschnitt mit spitzem, rechtwinkeligem oder stumpfen V-Winkel aufweist.
  3. Packerwalze nach Anspruch 1 oder 2, bei der die den Außenumfang der Packerringe oder Packerscheiben im zweiten Bearbeitungsmodus bildenden Anbauelemente unterschiedliche äußere Profilierungen, insbesondere von der ersten Profilierung abweichende zweite Profilierungen aufweisen.
  4. Packerwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die zweite Profilierung der am Außenumfang der Packerringe oder Packerscheiben im zweiten Bearbeitungsmodus montierten Anbauelemente einen rechteckförmigen, einen abgerundeten konkaven, einen konvexen, einen T-förmigen oder V-förmigen Querschnitt mit spitzem, rechtwinkeligem oder stumpfen V-Winkel aufweist.
  5. Packerwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die erste Profilierung weitgehend mit der zweiten Profilierung übereinstimmt, wobei die jeweiligen Anbauelemente jeweils aus unterschiedlichen Materialien gefertigt sind.
  6. Packerwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der die Anbauelemente durch wenigstens zwei halbkreisförmige Segmente gebildet sind, die an ihren Stoßkanten bündig aneinander anschließen.
  7. Packerwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der die Anbauelemente an ihrem Innenumfang eine zur ersten Profilierung am Außenumfang der Packerringe oder Packerscheiben korrespondierende Konturierung aufweisen und formschlüssig am Außenumfang der ersten Profilierung der Packerringe oder Packerscheiben aufsetzbar und dort lösbar montierbar sind.
  8. Packerwalze nach Anspruch 7, bei der die Anbauelemente am Außenumfang der Packerringe oder Packerscheiben verrastbar und/oder verschraubbar sind.
  9. Packerwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der die Anbauelemente durch Metallelemente, durch elastische Elemente und/oder durch Verbundmaterialen gebildet sind.
  10. Packerwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der die Anbauelemente in Umfangsrichtung eine zusätzliche Profilierung und/oder Strukturierung aufweisen.
  11. Verfahren zum Umrüsten einer Packerwalze einer landwirtschaftlichen Maschine für wenigstens zwei unterschiedliche Bodenbearbeitungsmodi, welche Packerwalze eine Mehrzahl von jeweils parallel nebeneinander angeordneten und voneinander beabstandeten rotationsbeweglichen und auf dem Boden abrollenden Packerringen oder Packerscheiben aufweist, wobei die äußeren Laufflächen Packerringe oder Packerscheiben für einen ersten Bearbeitungsmodus erste Profilierungen und für einen zweiten Bearbeitungsmodus zweite Profilierungen aufweisen, und wobei die zweiten Profilierungen der Packerringe oder Packerscheiben für den zweiten Bearbeitungmodus durch Montage und form- und/oder kraftschlüssige Befestigung von kreisbogenförmigen, einteiligen oder jeweils durch mehrere Segmente gebildeten Anbauelementen hergestellt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem die an den Außenseiten der Packerringen oder Packerscheiben montierten Anbauelemente jeweils deren kreisringförmigen zweiten Laufflächen mit der zweiten Profilierung ausbilden.
  13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, bei dem eine dritte Profilierung der Packerringe oder Packerscheiben für einen dritten Bearbeitungmodus durch Montage und form- und/oder kraftschlüssige Befestigung von kreisbogenförmigen, einteiligen oder jeweils durch mehrere Segmente gebildeten Anbauelementen hergestellt wird.
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