ANWENDUNGSGEBIET FIELD OF USE
Die vorliegende Offenbarung betrifft allgemein Prozessleitsysteme und verfahrenstechnische Anlagen und insbesondere die Verwendung von mobilen Benutzeroberflächengeräten in Prozessleitsystemen und verfahrenstechnischen Anlagen. The present disclosure relates generally to process control systems and process plants, and more particularly to the use of mobile user interface devices in process control systems and process plants.
HINTERGRUND BACKGROUND
Dezentrale Prozessleitsysteme, insbesondere in chemischen, Erdölverarbeitungs- und anderen verfahrenstechnischen Anlagen, enthalten i. d. R. eine oder mehrere Prozesssteuereinheiten, die über analoge, digitale oder analog/digitale Bustechnologie, über eine drahtlose Kommunikationsverbindung oder ein Drahtlosnetzwerk mit einem oder mehreren Feldgeräten verbunden sind. Die Feldgeräte, bei denen es sich z. B. um Ventile, Ventilstellungsregler, Schalter und Messaufnehmer (z. B. Temperatur-, Druck-, Füllstand- und Durchflusssensoren) handeln kann, befinden sich in der verfahrenstechnischen Umgebung und führen im Allgemeinen physische Funktionen oder Prozesssteuerungsfunktionen wie das Öffnen und Schließen von Ventilen, das Messen von Prozessparametern usw. aus, um einen oder mehrere der in der verfahrenstechnischen Anlage oder im Prozessleitsystem ausgeführten Prozesse zu steuern. Außerdem können intelligente Feldgeräte, z. B. Feldgeräte, die dem bekannten Fieldbus-Protokoll entsprechen, Steuerungsberechnungen, Alarmfunktionen und weitere Funktionen ausführen, die üblicherweise in der Steuereinheit implementiert sind. Die Prozesssteuerungen, die sich i. d. R. in der Anlagenumgebung befinden, empfangen Signale für die Prozessmessungen durch Sensoren und/oder Feldgeräte und/oder andere Informationen für die Feldgeräte und führen eine Steuerungsanwendung aus. Diese wiederum führt z. B. unterschiedliche Steuerungsmodule aus, die Entscheidungen zur Prozesssteuerung treffen, Steuerungssignale auf Grundlage der empfangenen Informationen generieren und sich mit den Steuerungsmodulen oder -blöcken koordinieren, die in den Feldgeräten, z. B. HART®-, WirelessHART®- und FOUNDATION® Fieldbus-Geräten, ausgeführt werden. Die Steuerungsmodule in der Steuerung senden Steuerungssignale über Kommunikationsverbindungen an die Feldgeräte, um dadurch die Ausführung von mindestens einem Abschnitt der verfahrenstechnischen Anlage oder des Aufbereitungssystems zu steuern. Decentralized process control systems, particularly in chemical, petroleum processing and other process plants, typically include one or more process control units connected to one or more field devices via analog, digital or analog / digital bus technology, a wireless communication link or a wireless network. The field devices, which are z. These can be valves, valve positioners, switches, and transducers (eg, temperature, pressure, level, and flow sensors), are in the process environment, and generally perform physical functions or process control functions such as valve opening and closing , measuring process parameters, etc. to control one or more of the processes executed in the process plant or in the process control system. In addition, intelligent field devices, eg. For example, field devices that conform to the well-known Fieldbus protocol perform control calculations, alarms, and other functions that are commonly implemented in the control unit. The process controllers, which are usually located in the plant environment, receive signals for the process measurements by sensors and / or field devices and / or other information for the field devices and execute a control application. This in turn leads z. B. different control modules from which make decisions for process control, generate control signals based on the received information and coordinate with the control modules or blocks that in the field devices, eg. Be carried out and FOUNDATION ® Fieldbus devices - B. HART ® - WirelessHART ®. The control modules in the controller send control signals to the field devices via communication links to thereby control the execution of at least a portion of the process plant or processing system.
Die Informationen von den Feldgeräten und der Steuereinheit werden i. d. R. über eine Datenautobahn an ein oder mehrere Hardwaregeräte, z. B. Bediener-Workstations, PCs oder andere Computer, Datenhistorian, Berichtsgeneratoren, zentrale Datenbanken oder andere zentrale Verwaltungscomputer, die sich i. d. R. in Schaltzentralen oder an anderen Orten außerhalb der eigentlichen Anlage befinden, übertragen. Jedes dieser Hardwaregeräte wird i. d. R. zentral für die gesamte verfahrenstechnische Anlage oder einen Abschnitt der verfahrenstechnischen Anlage verwendet. Diese Hardwaregeräte führen Anwendungen aus, die z. B. einem Bediener das Ausführen von Funktionen für die Steuerung eines Prozesses und/oder den Betrieb der verfahrenstechnischen Anlage ermöglichen können. Hierzu gehören das Ändern von Einstellungen der Prozesssteuerungsroutine, das Ändern des Betriebs der Steuerungsmodule in den Steuereinheiten oder Feldgeräten, das Anzeigen des aktuellen Status des Prozesses, das Anzeigen der durch Feldgeräte und Steuereinheiten generierten Alarme, das Simulieren des Prozesses, um Mitarbeiter zu schulen oder die Prozesssteuerungs-Software zu testen, das Pflegen und Aktualisieren einer Konfigurationsdatenbank usw. Bei der von den Hardwaregeräten, Steuereinheiten und Feldgeräten genutzten Datenautobahn kann es sich um einen drahtgebundenen Kommunikationspfad, einen drahtlosen Kommunikationspfad oder eine Kombination von drahtgebundenem und drahtlosem Kommunikationspfad handeln. The information from the field devices and the control unit i. d. R. via a data highway to one or more hardware devices, eg. For example, operator workstations, personal computers or other computers, data historians, report generators, central databases, or other centralized administrative computer that i. d. R. in control centers or other locations outside the actual system, transmitted. Each of these hardware devices will i. d. R. centrally used for the entire process plant or a section of the process plant. These hardware devices run applications that, for. B. allow an operator to perform functions for the control of a process and / or the operation of the process plant. These include changing settings of the process control routine, changing the operation of the control modules in the control units or field devices, displaying the current status of the process, displaying the alarms generated by field devices and control units, simulating the process to train employees, or the Testing and maintaining a configuration database, and so forth. The information highway used by the hardware devices, controllers, and field devices may be a wired communication path, a wireless communication path, or a combination of wired and wireless communication path.
Beispielsweise umfasst das DeltaVTM-Prozessleitsystem von Emerson Process Management mehrere Anwendungen, die in verschiedenen Geräten gespeichert und von diesen ausgeführt werden, wobei sich diese Geräte an verschiedenen Orten in einer verfahrenstechnischen Anlage befinden. Jede dieser Anwendungen verfügt über eine Benutzeroberfläche (User Interface, UI), um dem Benutzer (z. B. Konfigurationsingenieur, Bediener, Wartungstechniker usw.) das Anzeigen und/oder Ändern von Aspekten des Betriebs und der Konfiguration der verfahrenstechnischen Anlage zu ermöglichen. In dieser gesamten Patentschrift bezeichnet der Begriff „Benutzeroberfläche“ bzw. „UI“ eine Anwendung oder einen Bildschirm, die bzw. der dem Benutzer das Anzeigen oder Ändern der Konfiguration, des Betriebs oder des Status der verfahrenstechnischen Anlage ermöglicht. Entsprechend bezeichnet der Begriff „Benutzeroberflächengerät“ bzw. „UI-Gerät“ ein Gerät, das über eine Benutzeroberfläche verfügt. Dabei kann es sich um ein stationäres Gerät (z. B. Workstation, an der Wand montiertes Display, Display eines Prozesssteuerungsgeräts usw.) oder ein mobiles Gerät (z. B. Laptop, Tablet, Smartphone usw.) handeln. Eine Konfigurationsanwendung auf einer oder mehreren Bediener-Workstations oder Computern ermöglicht Benutzern das Erstellen oder Ändern von Prozesssteuerungsmodulen und das Herunterladen dieser Module über eine Datenautobahn auf dedizierte verteilte Steuereinheiten. Diese Steuerungsmodule bestehen i. d. R. aus Funktionsblöcken, zwischen denen Kommunikationsverbindungen bestehen. Dabei handelt es sich um Objekte in einem Protokoll der objektorientierten Programmierung, die Funktionen im Steuerungsschema auf Grundlage von Eingaben im Schema ausführen und Ausgaben an andere Funktionsblöcke in diesem Steuerungsschema liefern. Die Konfigurationsanwendung kann außerdem einem Konfigurationsentwickler das Erstellen oder Ändern von Bedieneroberflächen ermöglichen, mit denen eine Darstellungsanwendung Daten für einen Bediener anzeigt und dem Bediener das Ändern von Einstellungen, z. B. von Sollwerten, in den Prozesssteuerungsroutinen ermöglicht. Jede dedizierte Steuereinheit und in manchen Fällen ein oder mehrere Feldgeräte speichern eine entsprechende Steuerungsanwendung, die auf ihnen ausgeführt wird. Diese führt die zugewiesenen und heruntergeladenen Steuerungsmodule aus, um die eigentliche Prozesssteuerung zu implementieren. Die Darstellungsanwendungen, die auf einer oder mehreren Bediener-Workstations (oder auf einem oder mehreren Remotecomputern, die mit den Bediener-Workstations und der Datenautobahn verbunden sind) ausgeführt werden können, empfangen über die Datenautobahn Daten von der Steuerungsanwendung und zeigen mithilfe der UIs diese Daten für Entwickler, Bediener oder Benutzer des Prozessleitsystems an. Sie können eine Reihe unterschiedlicher Ansichten, z. B. eine Bedieneransicht, eine Ingenieursansicht, eine Technikeransicht usw., bereitstellen. In der Regel wird eine Datenhistorian-Anwendung auf einem Datenhistoriangerät gespeichert und von diesem ausgeführt. Dieses erfasst und speichert alle über die Datenautobahn bereitgestellten Daten oder einen Teil von diesen. Eine Konfigurationsdatenbank-Anwendung kann auf einem weiter entfernten Computer ausgeführt werden, der mit der Datenautobahn verbunden ist und die aktuelle Konfiguration der Prozesssteuerungsfunktionalität sowie die zugeordneten Daten speichert. Alternativ kann sich die Konfigurationsdatenbank auf der gleichen Workstation wie die Konfigurationsanwendung befinden. For example, Emerson Process Management's DeltaV ™ process control system includes multiple applications that are stored and executed by different devices, located at different locations within a process plant. Each of these applications has a user interface (UI) to allow the user (eg, configuration engineer, operator, service technician, etc.) to view and / or change aspects of the operation and configuration of the process plant. Throughout this specification, the term "UI" refers to an application or screen that allows the user to view or change the configuration, operation, or status of the process plant. Accordingly, the term "user interface device" or "UI device" refers to a device that has a user interface. This can be a stationary device (eg workstation, wall mounted display, display of a process control device, etc.) or a mobile device (eg laptop, tablet, smartphone, etc.). A configuration application on one or more operator workstations or computers allows users to create or modify process control modules and download these modules via a data highway to dedicated distributed control units. As a rule, these control modules consist of function blocks between which communication connections exist. These are objects in a log of Object-oriented programming that performs functions in the control scheme based on inputs to the schema and provides outputs to other function blocks in this control scheme. The configuration application may also enable a configuration developer to create or modify user interfaces with which a presentation application displays data to an operator and to allow the operator to change settings, e.g. From setpoints, in the process control routines. Each dedicated controller, and in some cases one or more field devices, store a corresponding control application executing on them. This executes the assigned and downloaded control modules to implement the actual process control. The presentation applications that can be run on one or more operator workstations (or on one or more remote computers connected to the operator workstations and the information superhighway) receive data from the control application via the information superhighway and use the UIs to display that data for developers, operators or users of the process control system. You can view a number of different views, such as B. an operator view, an engineer's view, a technician view, etc., provide. Typically, a data historian application is stored on and executed by a data history device. This captures and stores all or some of the data provided via the information superhighway. A configuration database application can be run on a remote computer that is connected to the information superhighway and stores the current configuration of the process control functionality as well as the associated data. Alternatively, the configuration database may reside on the same workstation as the configuration application.
Die Architektur von verfahrenstechnischen Anlagen und Prozessleitsystemen war stark durch Beschränkungen des Steuereinheit- und Gerätespeichers, der Bandbreite der Kommunikationsverbindung sowie der Kapazität von Steuereinheit- und Geräteprozessoren beeinflusst. Zum Beispiel ist normalerweise die Verwendung eines dynamischen und statischen Permanentspeichers in der Steuereinheit minimiert oder unterliegt mindestens sorgfältiger Kontrolle. Daher muss ein Benutzer während der Systemkonfiguration (also a priori) i. d. R. wählen, welche Daten in der Steuereinheit archiviert oder gespeichert werden, mit welcher Häufigkeit sie gespeichert werden und ob Komprimierung verwendet wird. Die Steuereinheit wird mit diesem beschränkten Satz von Datenregeln konfiguriert. Folglich werden Daten, die für die Fehlerbehandlung und Prozessanalyse hilfreich sein könnten, häufig nicht archiviert, und falls sie doch erfasst wurden, sind die hilfreichen Informationen möglicherweise aufgrund von Datenkomprimierung verloren gegangen. The architecture of process plants and process control systems was heavily influenced by control unit and device memory limitations, the bandwidth of the communication link, and the capacity of controller and device processors. For example, the use of a dynamic and static persistent store in the controller is usually minimized or at least carefully controlled. Therefore, during system configuration (ie a priori) i. d. R. choose what data is archived or stored in the controller, how often it is stored, and whether compression is used. The control unit is configured with this limited set of data rules. As a result, data that might be useful for error handling and process analysis is often not archived, and if it has been captured, the helpful information may have been lost due to data compression.
Außerdem werden zum Minimieren der Speichernutzung in derzeit bekannten Prozessleitsystemen Daten, die archiviert oder gespeichert werden sollen, an die Workstation oder den Computer gemeldet, um sie z. B. im entsprechenden Historian oder Datensilo zu speichern. In den aktuellen Techniken zum Melden der Daten werden Kommunikationsressourcen mangelhaft genutzt, und dies verursacht eine übermäßige Last auf die Steuereinheit. Außerdem sind aufgrund der Verzögerungen bei Kommunikation und Sampling im Historian oder Silo die Datenerfassung und das Versehen mit Zeitstempeln häufig nicht mit dem tatsächlichen Prozess synchron. Additionally, to minimize memory usage in currently known process control systems, data that is to be archived or stored is reported to the workstation or computer for use, e.g. B. in the appropriate Historian or data silo to save. Current data-reporting techniques are under-utilization of communications resources, which causes an excessive load on the control unit. Additionally, due to delays in communication and sampling in the Historian or Silo, data collection and timestamping are often out of sync with the actual process.
In Batch-Prozessleitsystemen bleiben zum Minimieren der Nutzung des Speichers der Steuereinheit Batch-Rezepturen und Snapshots der Steuereinheitkonfiguration i. d. R. auf einem zentralen Verwaltungscomputer oder an einem zentralen Speicherort (z. B. in einem Datensilo oder Datenhistorian) gespeichert und werden nur bei Bedarf an eine Steuereinheit übertragen. Eine solche Strategie führt zu erheblichen abrupten Lasten in der Steuereinheit und in den Kommunikationskanälen zwischen der Workstation oder dem zentralen Verwaltungscomputer und der Steuereinheit. In batch process control systems, to minimize the use of the memory of the controller, batch recipes and snapshots of the controller configuration remain i. d. R. are stored on a central management computer or in a central storage location (eg in a data silo or data historian) and are only transferred to a control unit when needed. Such a strategy results in significant abrupt loads in the control unit and in the communication channels between the workstation or the central management computer and the control unit.
Außerdem sind die Kapazitäts- und Leistungsbeschränkungen relationaler Datenbanken von Prozessleitsystemen in Kombination mit den hohen Kosten von Plattenspeicher von großer Bedeutung beim Strukturieren von Anwendungsdaten in eigenständige Instanzen oder Silos, um die Zwecke von bestimmten Anwendungen zu erfüllen. Beispielsweise werden im DeltaVTM-System Prozessmodelle, stetige historische Daten sowie Batch- und Ereignisdaten in drei verschiedenen Anwendungsdatenbanken oder Datensilos gespeichert und/oder archiviert. Jedes Silo verfügt über eine andere Oberfläche für den Zugriff auf die in ihm gespeicherten Daten. In addition, the capacity and performance limitations of relational databases of process control systems, combined with the high cost of disk storage, are of great importance in structuring application data into stand-alone instances or silos to serve the purposes of particular applications. For example, the DeltaV TM system stores and / or archives process models, continuous historical data, and batch and event data in three different application databases or data silos. Each silo has a different interface for accessing the data stored in it.
Durch eine solche Strukturierung der Daten werden Zugriff auf und Verwendung von historischen Daten beschränkt. Beispielsweise hängt eventuell die wichtigste Ursache von Schwankungen der Produktqualität mit Daten in einer oder mehreren dieser Datendateien zusammen. Jedoch ist es aufgrund der unterschiedlichen Dateistrukturen nicht möglich, Tools bereitzustellen, die den schnellen und einfachen Zugriff auf diese Daten für die Analyse ermöglichen. Außerdem müssen Prüf- oder Synchronisierungsfunktionen ausgeführt werden, um die siloübergreifende Konsistenz der Daten sicherzustellen. Such structuring of data limits access to and use of historical data. For example, perhaps the most important cause of product quality variation is related to data in one or more of these data files. However, due to the different file structures, it is not possible to provide tools that allow quick and easy access to this data for analysis. In addition, checking or synchronization functions must be performed to ensure cross-silo consistency of the data.
Die oben beschriebenen Beschränkungen von verfahrenstechnischen Anlagen und Prozessleitsystemen sowie weitere Beschränkungen können bei Betrieb und Optimierung von verfahrenstechnischen Anlagen und Prozessleitsystemen, z. B. während Vorgängen in der Anlage, bei der Fehlerbehandlung oder der prädiktiven Modellierung, zu unerwünschten Wirkungen führen. Beispielsweise erzwingen diese Beschränkungen mühsame und langwierige Workflows, die ausgeführt werden müssen, um Daten für die Fehlerbehandlung und zum Generieren aktualisierter Modelle zu erhalten. Außerdem sind die gewonnenen Daten möglicherweise aufgrund von Datenkomprimierung, ungenügender Bandbreite oder geänderter Zeitstempel fehlerhaft. The limitations of process equipment and process control systems described above as well as other limitations may apply to Operation and optimization of process plants and process control systems, eg B. during operations in the system, in the error treatment or predictive modeling, lead to undesirable effects. For example, these limitations force tedious and lengthy workflows that must be performed to obtain data for error handling and for generating updated models. In addition, the data obtained may be corrupted due to data compression, insufficient bandwidth, or changed timestamps.
Die vorliegende Hintergrundbeschreibung soll den Kontext der Offenbarung skizzieren. Die in diesem Hintergrundabschnitt beschriebene Arbeit der genannten Erfinder sowie Aspekte der Beschreibung, die nicht als Stand der Technik zum Zeitpunkt der Anmeldung bezeichnet werden können, werden weder ausdrücklich noch stillschweigend als Stand der Technik im Hinblick auf die vorliegende Offenbarung anerkannt. The present background description is intended to outline the context of the disclosure. The work of the present inventors described in this Background section, as well as aspects of the description that can not be considered as prior art at the time of application, are expressly or impliedly acknowledged as prior art in view of the present disclosure.
ZUSAMMENFASSUNG SUMMARY
Bei einer Ausführungsform umfasst ein Verfahren zum Bestimmen einer Position eines mobilen Geräts innerhalb einer Prozesssteuerungsumgebung das Erfassen von Daten, die eine Ankerposition innerhalb der Prozessanlage angeben, und das Bestimmen der Ankerposition gemäß den erfassten Daten. Das Verfahren umfasst auch das Empfangen von Daten aus den Schaltungen des mobilen Geräts, die eine Beschleunigung und Orientierung des mobilen Geräts angeben, und das Bestimmen einer Position des mobilen Geräts gemäß den empfangenen Daten und der Ankerposition. In one embodiment, a method for determining a location of a mobile device within a process control environment includes collecting data indicating an anchor position within the process plant and determining the anchor position according to the acquired data. The method also includes receiving data from the circuits of the mobile device indicating acceleration and orientation of the mobile device and determining a position of the mobile device according to the received data and the anchor position.
Bei einer anderen Ausführungsform umfasst eine mobile Vorrichtung zum Ausführen von Steuerungsvorgängen in einer Prozesssteuerungsumgebung eine erste Schaltung zum Erfassen erster Daten, die eine Ankerposition innerhalb einer Prozessanlage angeben, und eine zweite Schaltung zum Ermitteln der Beschleunigung und Orientierung des mobilen Geräts. Die zweite Schaltung generiert zweite Daten, welche die Beschleunigung und die Orientierung angeben. Die Vorrichtung umfasst auch einen oder mehrere Prozessoren, wozu mindestens ein Prozessor, der kommunikationsmäßig an die erste Schaltung angeschlossen ist, und mindestens ein Prozessor, der kommunikationsmäßig an die zweite Schaltung angeschlossen ist, gehören, die betriebsfähig sind, (i) um die Ankerposition basierend auf den ersten Daten zu bestimmen, und (ii) um eine Position des mobilen Geräts gemäß den zweiten Daten und der Ankerposition zu bestimmen. In another embodiment, a mobile device for performing control operations in a process control environment includes a first circuit for acquiring first data indicating an anchor position within a process plant, and a second circuit for determining the acceleration and orientation of the mobile device. The second circuit generates second data indicating acceleration and orientation. The apparatus also includes one or more processors, including at least one processor communicatively coupled to the first circuit and at least one processor communicatively coupled to the second circuit operable (i) based on the anchor position on the first data, and (ii) to determine a position of the mobile device according to the second data and the anchor position.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN BRIEF DESCRIPTION OF THE DRAWINGS
1A ist ein Blockschaltbild eines exemplarischen Prozesssteuerungs-Netzwerks in einem Prozessleitsystem oder einer verfahrenstechnischen Anlage. 1A Figure 12 is a block diagram of an exemplary process control network in a process control system or process plant.
1B ist ein Blockschaltbild eines breiter gefächerten Steuerungsnetzwerks. 1B is a block diagram of a broader control network.
2 ist ein Blockschaltbild, das eine Kommunikationsarchitektur, einschließlich einer mobilen Schaltzentrale, entsprechend der vorliegenden Beschreibung darstellt. 2 Figure 4 is a block diagram illustrating a communication architecture, including a mobile switching center, as described herein.
3 ist ein Blockschaltbild, das eine Ausführungsform eines Überwachungsmoduls gemäß der vorliegenden Beschreibung darstellt. 3 FIG. 12 is a block diagram illustrating one embodiment of a monitoring module according to the present description. FIG.
In 4 wird eine Beispielarbeitsaufgabe dargestellt, die durch das Überwachungsmodul in 23 generiert werden kann. In 4 a sample work task is presented by the monitoring module in 23 can be generated.
5 ist ein Ablaufschema, das ein Verfahren zur Zuweisung von Aufgaben an Mitarbeiter in einer verfahrenstechnischen Anlage beschreibt. 5 is a flowchart describing a method for assigning tasks to employees in a process plant.
6 ist ein Ablaufschema, das ein Verfahren zum Regeln eines Workflows in einer verfahrenstechnischen Anlage beschreibt. 6 is a flowchart describing a method for controlling a workflow in a process plant.
7 ist ein Ablaufschema, das ein Verfahren zur Durchführung von Aufgaben in einer verfahrenstechnischen Anlage beschreibt. 7 is a flowchart describing a method for performing tasks in a process plant.
8 ist ein Blockschaltbild eines UI-Geräts. 8th is a block diagram of a UI device.
9A illustriert einen Aspekt einer exemplarischen mobilen Schaltzentrale. 9A illustrates an aspect of an exemplary mobile control center.
9B illustriert Geräte in einer exemplarischen mobilen Schaltzentrale. 9B illustrates devices in an exemplary mobile control center.
10 illustriert Beispiele für Gerätedisplays im Zusammenhang mit der UI-Synchronisierung zwischen UI-Geräten. 10 illustrates examples of device displays related to UI synchronization between UI devices.
11 ist ein Ablaufschema, das ein exemplarisches Verfahren zum Synchronisieren von UI-Geräten darstellt. 11 Figure 10 is a flowchart illustrating an exemplary method for synchronizing UI devices.
12A ist ein Blockschaltbild, das exemplarische Daten für UI-Geräte in einer exemplarischen mobilen Schaltzentrale darstellt. 12A Figure 13 is a block diagram illustrating exemplary data for UI devices in an exemplary mobile switching center.
12B ist ein Blockschaltbild, das exemplarische Daten für UI-Geräte in einem weiteren Beispiel für eine mobile Schaltzentrale darstellt. 12B Figure 13 is a block diagram illustrating exemplary data for UI devices in another example of a mobile switching center.
13 ist ein Ablaufschema für ein exemplarisches Verfahren zum Bereitstellen von Sitzungsdaten für ein UI-Gerät. 13 Figure 10 is a flowchart for an exemplary method of providing session data for a UI device.
14 ist ein Ablaufschema für ein exemplarisches Verfahren zum Generieren einer GUI-Konfiguration auf einem UI-Gerät. 14 Figure 10 is a flowchart for an exemplary method of generating a GUI configuration on a UI device.
15 ist ein Ablaufschema eines exemplarischen Verfahrens für die direkte Übertragung von Statusinformationen zwischen zwei UI-Geräten. 15 Figure 13 is a flowchart of an exemplary method for the direct transmission of status information between two UI devices.
16 ist ein Ablaufschema eines exemplarischen Verfahrens für die Übertragung von Statusinformationen zwischen zwei UI-Geräten, die mit einem Server verbunden sind. 16 Figure 13 is a flowchart of an exemplary method for transmitting status information between two UI devices connected to a server.
17 ist ein Ablaufschema eines zusätzlichen Verfahrens für die Übertragung von Statusinformationen zwischen zwei UI-Geräten. 17 Figure 12 is a flow chart of an additional method for transmitting status information between two UI devices.
18 ist ein Ablaufschema, das noch ein weiteres exemplarisches Verfahren zum Steuern einer verfahrenstechnischen Anlage mithilfe von UI-Geräten, die mit einer mobilen Schaltzentrale verbunden sind, darstellt. 18 is a flowchart illustrating yet another exemplary method of controlling a process plant using UI devices connected to a mobile control center.
19 ist ein Ablaufschema, das ein auf einem Server ausgeführtes Verfahren darstellt, welche die mobile Steuerung einer verfahrenstechnischen Anlage mithilfe von UI-Geräten ermöglicht. 19 Figure 10 is a flowchart illustrating a process performed on a server that enables mobile control of a process plant using UI devices.
20 ist ein Ablaufschema eines Verfahrens zum Übertragen von Statusinformationen eines ersten UI-Geräts an ein zweites UI-Gerät. 20 FIG. 10 is a flowchart of a method for transmitting status information of a first UI device to a second UI device.
21 ist ein Ablaufschema eines Verfahrens zum Initiieren einer UI-Sitzung auf einem ersten UI-Gerät. 21 Figure 10 is a flowchart of a method for initiating a UI session on a first UI device.
22 ist ein Ablaufschema eines zweiten Verfahrens zum Instanziieren einer UI-Sitzung auf einem ersten UI-Gerät. 22 Figure 12 is a flowchart of a second method for instantiating a UI session on a first UI device.
23 illustriert einen zweiten Aspekt einer exemplarischen mobilen Schaltzentrale. 23 illustrates a second aspect of an exemplary mobile control center.
24 ist ein Blockschaltbild eines exemplarischen kontextsensitiven UI-Geräts. 24 Figure 12 is a block diagram of an exemplary context sensitive UI device.
25 ist ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform einer mobilen Schaltzentrale in einer verfahrenstechnischen Anlage. 25 is a block diagram of another embodiment of a mobile control center in a process plant.
26 stellt noch eine weitere exemplarische mobile Schaltzentrale dar. 26 represents yet another exemplary mobile control center.
27 ist ein Ablaufschema eines exemplarischen Verfahrens zum Generieren einer grafischen Benutzeroberfläche. 27 FIG. 10 is a flowchart of an exemplary method for generating a graphical user interface. FIG.
28 ist ein Ablaufschema eines exemplarischen Verfahrens, die von einem UI-Gerät ausgeführt wird. 28 Figure 10 is a flowchart of an exemplary method performed by a UI device.
29 ist ein Ablaufschema eines Verfahrens zur Ermöglichung mobiler Steuerung einer verfahrenstechnischen Anlage. 29 is a flowchart of a method for enabling mobile control of a process plant.
30 ist ein Ablaufschema eines Verfahrens zum Bestimmen der Position eines mobilen Geräts in einer verfahrenstechnischen Anlage. 30 FIG. 10 is a flowchart of a method for determining the position of a mobile device in a process plant.
31 ist ein Ablaufschema eines Verfahrens zum kontextabhängigen Betrieb eines mobilen Geräts in einer Prozesssteuerungsumgebung. 31 FIG. 10 is a flowchart of a method for contextually operating a mobile device in a process control environment.
32 ist ein Ablaufschema, das ein Verfahren zum Analysieren physikalischer Phänomene in einer verfahrenstechnischen Anlage darstellt. 32 Figure 10 is a flowchart illustrating a method for analyzing physical phenomena in a process plant.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DETAILED DESCRIPTION
Die Dezentralisierung und Mobilisierung der Steuerungs- und Wartungssysteme für eine verfahrenstechnische Anlage bietet vielfältige Vorteile. Beispielsweise kooperieren mobile UI-Geräte mit stationären UI-Geräten, um Bediener, Wartungspersonal und anderes Anlagenpersonal von einem zentralen Standort unabhängig zu machen. Die Mitarbeiter können sich in der gesamten verfahrenstechnischen Anlage bewegen, ohne auf den Zugriff auf Informationen über Betrieb und Status der verfahrenstechnischen Anlage verzichten zu müssen. Durch die Implementierung von Big-Data-Konzepten (d. h. die Erfassung, Speicherung, Verwaltung und Nutzung einer oder mehrerer Sammlungen von Daten, die so groß oder komplex sind, dass herkömmliche Datenbankverwaltungsprogramme und/oder Datenverarbeitungsanwendungen die Datensets nicht innerhalb einer angemessenen Zeitspanne bewältigen können) in Kombination mit Expertensystemen, Überwachungssystemen und kontextsensitiven UI-Geräten kann die verfahrenstechnische Anlage effizienter betrieben und gewartet werden (z. B. geringere Wartung, größerer Ertrag, geringere Ausfallzeiten, weniger Arbeitskräfte, geringere Risiken für die Sicherheit von Arbeitskräften und maschineller Ausstattung usw.). Dies wird in dieser gesamten Offenbarung beschrieben. The decentralization and mobilization of the control and maintenance systems for a process plant offers many advantages. For example, mobile UI devices cooperate with stationary UI devices to make operators, maintenance personnel, and other plant personnel independent of a central location. Employees can move throughout the process plant without sacrificing access to information about the operation and status of the process plant. By implementing big data concepts (ie, collecting, storing, managing, and using one or more collections of data that is so large or complex that traditional database management programs and / or data processing applications can not handle the data sets within a reasonable amount of time) in combination with expert systems, monitoring systems and context sensitive UI devices, the process plant can be operated and maintained more efficiently (eg lower maintenance, higher yield, less downtime, less manpower, lower safety risks for workers and machinery, etc.) , This is described throughout this disclosure.
Grundsätzlich wird durch die Kooperation zwischen den kontextsensitiven mobilen UI-Geräten mit den Expertensystemen, Überwachungssystemen und Big-Data-Systemen der Betrieb der verfahrenstechnischen Anlage verbessert. Die Verbesserung des Betriebs der Anlage kann mit einem oder mehreren der hier beschriebenen Konzepte implementiert werden. Diese umfassen u. a. Aspekte von Zusammenarbeit, Mobilität, Workflow Management, Personalmanagement, Automatisierung, Haftung, Verifizierung und Diagnose. Beispielsweise können die hier beschriebenen Vorrichtungen, Systeme und Verfahren die nahtlose Übertragung zwischen UI-Geräten (z. B. von einer Workstation zu einem Tablet oder von einem Tablet zu einem Mobiltelefon) ermöglichen. Benutzer verfügen dann über die gleichen oder nahezu gleichen Informationen, auch wenn sie zwischen Geräten wechseln. Die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Mitarbeitern am gleichen Standort oder verschiedenen Standorten, für die die gleichen oder unterschiedliche Daten angezeigt werden, wird erleichtert; und/oder Benutzersitzungen können initiiert oder fortgesetzt werden, unabhängig von dem Gerät, das der Benutzer gerade verwendet. Mobile Versionen der UI-Geräte können gerätesensitiv und/oder standortsensitiv sein, sodass sie automatisch relevante Informationen (z. B. Landkarten, Verfahren, Diagramme, Benutzerhandbücher) anzeigen, Anwendungen starten u. ä. Außerdem kann die Zusammenarbeit zwischen dem Experten- und dem Überwachungssystem sowie den UI-Geräten die automatische Generierung, Zuweisung und Verwaltung von Arbeitsaufgaben für Aktivitäten von Bediener- und/oder Wartungspersonal ermöglichen. Wie weiter unten ausführlicher beschrieben, kann z. B. das Expertensystem im Big-Data-System gespeicherte Informationen analysieren, bestimmen, dass eine bestimmte Aufgabe ausgeführt werden soll, und kann zusammen mit dem Überwachungssystem eine Arbeitsaufgabe erstellen, diese einer Person zuweisen, eine Prüfliste der für die Ausführung der Arbeitsaufgabe erforderlichen Elemente erstellen, die beauftragte Person durch die Ausführung der zugewiesenen Aufgabe führen und den Fortschritt der Aufgabe verfolgen. Diese und weitere Aspekte werden im gesamten Dokument beschrieben. Basically, the cooperation between the context-sensitive mobile UI devices with the expert systems, monitoring systems and Big Data systems improves the operation of the process plant. Improving the operation of the plant may be implemented with one or more of the concepts described herein. These include aspects of collaboration, mobility, workflow management, human resource management, automation, liability, Verification and diagnosis. For example, the devices, systems, and methods described herein may enable seamless transfer between UI devices (eg, from a workstation to a tablet or from a tablet to a mobile phone). Users will then have the same or nearly the same information, even when switching between devices. Collaboration between different employees in the same location or different locations for which the same or different data is displayed is facilitated; and / or user sessions may be initiated or continued regardless of the device the user is currently using. Mobile versions of UI devices can be device-aware and / or location-aware so they automatically display relevant information (such as maps, procedures, charts, user guides), launch applications, and more. In addition, collaboration between the expert and monitoring system and the UI devices may allow automatic generation, assignment and management of work tasks for operator and / or maintenance activities. As described in more detail below, z. For example, analyze the information stored by the expert system in the big data system, determine that a particular task should be performed, and work with the monitoring system to create a work item, assign it to a person, and create a checklist of items required to complete the task to guide the instructed person through the execution of the assigned task and to track the progress of the task. These and other aspects are described throughout the document.
Um zunächst die allgemeine Architektur einer exemplarischen verfahrenstechnischen Anlage zu beschreiben, wird in 1A ein Blockschaltbild eines exemplarischen Prozesssteuerungs-Netzwerks 100 dargestellt, das in einem Prozessleitsystem oder einer verfahrenstechnischen Anlage 10 betrieben wird. Das Prozesssteuerungs-Netzwerk 100 kann einen Backbone 105 enthalten, der die direkte oder indirekte Verbindung zwischen verschiedenen anderen Geräten bereitstellt. Die mit dem Backbone 105 verbundenen Geräte umfassen in verschiedenen Ausführungsformen Kombinationen von Zugangspunkten 72 und Gateways 75 zu anderen verfahrenstechnischen Anlagen (z. B. über ein Intranet oder ein Unternehmens-WAN), Gateways 78 zu externen Systemen (z. B. zum Internet), UI-Geräte 112, Server 150, Big-Data-Systeme 102 (z. B. mit Big-Data-Historiann), Big-Data-Expertensysteme 104, Überwachungsmodule 106, Steuereinheiten 11, E/A-Karten 26 und 28, drahtgebundene Feldgeräte 15–22, Drahtlos-Gateways 35 und Drahtlos-Kommunikationsnetzwerke 70. Die Kommunikationsnetzwerke 70 können die Drahtlosgeräte 40–58 enthalten, zu denen die Drahtlosfeldgeräte 40–46, die Drahtlosadapter 52a und 52b, die Zugangspunkte 55a und 55b sowie der Router 58 zählen. Die Drahtlosadapter 52a und 52b können jeweils mit den drahtgebundenen Feldgeräten 48 und 50 verbunden werden. Die Steuereinheit 11 kann einen Prozessor 30, einen Speicher 32 und eine oder mehrere Steuerungsroutinen 38 enthalten. In 1A werden manche mit dem Backbone 105 verbundenen Geräte nur als einzelnes Gerät dargestellt, dem Fachmann ist jedoch ersichtlich, dass im Backbone 105 mehrere Instanzen von jedem der Geräte vorhanden sein können. Außerdem kann die verfahrenstechnische Anlage 10 mehrere Backbones 105 enthalten. To first describe the general architecture of an exemplary process plant, in 1A a block diagram of an exemplary process control network 100 represented in a process control system or a process plant 10 is operated. The process control network 100 can be a backbone 105 which provides the direct or indirect connection between various other devices. The one with the backbone 105 Connected devices in various embodiments include combinations of access points 72 and gateways 75 to other process plants (eg via an intranet or a corporate WAN), gateways 78 to external systems (eg the Internet), UI devices 112 , Server 150 , Big data systems 102 (eg with big data historian), Big Data expert systems 104 , Monitoring modules 106 , Control units 11 , I / O cards 26 and 28 , Wired field devices 15 - 22 , Wireless gateways 35 and wireless communication networks 70 , The communication networks 70 can the wireless devices 40 - 58 to which the wireless field devices 40 - 46 , the wireless adapter 52a and 52b , the access points 55a and 55b as well as the router 58 counting. The wireless adapters 52a and 52b can each use the wired field devices 48 and 50 get connected. The control unit 11 can be a processor 30 , a store 32 and one or more control routines 38 contain. In 1A some will be with the backbone 105 Connected devices shown only as a single device, the skilled person will however see that in the backbone 105 multiple instances of each of the devices may be present. In addition, the process plant 10 several backbones 105 contain.
Die UI-Geräte 112 können über den Backbone 105 für die Kommunikation mit der Steuereinheit 11 und dem Drahtlos-Gateway 35 verbunden werden. Die Steuereinheit 11 kann über die E/A-Karten 26 und 28 mit den drahtgebundenen Feldgeräten 15–22 und über den Backbone 105 und ein Drahtlos-Gateway 35 mit den Drahtlosfeldgeräten 40–46 komunikativ verbunden werden. Die Steuereinheit 11 kann mithilfe von mindestens einem der Feldgeräte 15–22 und 40–46 einen Batchprozess oder einen stetigen Prozess implementieren. Die Steuereinheit 11, bei der es sich beispielsweise um die Steuereinheit DeltaVTM von Emerson Process Management handeln kann, ist mit Prozesssteuerungs-Netzwerk Backbone 105 verbunden. Die Steuereinheit 11 kann auch mit den Feldgeräten 15–22 und 40–46 verbunden werden. Dies kann mit jeder gewünschten Hardware und Software für die Steuereinheit erfolgen, z. B. mit standardmäßigen 4-20-mA-Geräten, den E/A-Karten 26 und 28 und/oder einem beliebigen intelligenten Kommunikationsprotokoll, z. B. dem FOUNDATION® Fieldbus-Protokoll, dem HART®-Protokoll, dem WirelessHART®-Protokoll usw. In der in 1A dargestellten Ausführungsform sind die Steuereinheit 11, die Feldgeräte 15–22 und die E/A-Karten 26 und 28 drahtgebundene Geräte, während die Feldgeräte 40–46 Drahtlosfeldgeräte sind. The UI devices 112 can over the backbone 105 for communication with the control unit 11 and the wireless gateway 35 get connected. The control unit 11 can via the I / O cards 26 and 28 with the wired field devices 15 - 22 and over the backbone 105 and a wireless gateway 35 with the wireless field devices 40 - 46 communicatively connected. The control unit 11 can by using at least one of the field devices 15 - 22 and 40 - 46 implement a batch process or a steady process. The control unit 11 which may be, for example, the Emerson Process Management DeltaV ™ control unit, is a backbone with process control network 105 connected. The control unit 11 can also with the field devices 15 - 22 and 40 - 46 get connected. This can be done with any desired hardware and software for the control unit, for. With standard 4-20 mA devices, the I / O cards 26 and 28 and / or any intelligent communication protocol, e.g. As the FOUNDATION ® Fieldbus protocol, the HART ® protocol, the WirelessHART ® protocol, etc. In the in 1A illustrated embodiment, the control unit 11 , the field devices 15 - 22 and the I / O cards 26 and 28 wired devices while the field devices 40 - 46 Wireless field devices are.
Beim Betrieb des UI-Geräts 112 kann dieses in einigen Ausführungsformen eine Benutzeroberfläche (User Interface, UI) ausführen, die es dem UI-Gerät 112 ermöglicht, über eine Eingabeschnittstelle Eingaben anzunehmen und die Ausgabe auf einem Display anzuzeigen. Das UI-Gerät 112 kann Daten (z. B. Prozessdaten wie Prozessparameter, Logdaten, Sensordaten und/oder sonstige Daten, die erfasst und im Big-Data-System 102 gespeichert werden) vom Server 150 empfangen. In anderen Ausführungsformen kann die UI vollständig oder teilweise auf dem Server 150 ausgeführt werden, wobei der Server 150 Anzeigedaten an das UI-Gerät 112 senden kann. Das UI-Gerät 112 kann über den Backbone 105 UI-Daten (die Anzeigedaten und Prozessparameterdaten umfassen können) von anderen Knoten im Prozesssteuerungs-Netzwerk 100, z. B. von der Steuereinheit 11, dem Drahtlos-Gateway 35 oder dem Server 150, empfangen. Das UI-Gerät 112 stellt basierend auf den auf ihm empfangenen Daten Ausgaben (visuelle Darstellungen oder Grafiken) bereit, die Aspekte des mit dem Prozesssteuerungs-Netzwerk 100 verknüpften Prozesses darstellen, sodass der Benutzer den Prozess überwachen kann. Der Benutzer kann die Steuerung des Prozesses beeinflussen, indem er auf dem UI-Gerät 112 Eingaben bereitstellt. Das UI-Gerät 112 kann zur Veranschaulichung Grafiken liefern, die z. B. das Füllen eines Behälters darstellen. In einem solchen Szenario kann der Benutzer eine Behälterpegelmessung ablesen und entscheiden, dass der Behälter gefüllt werden muss. Der Benutzer kann mit einer auf dem UI-Gerät 112 angezeigten Einlassventil-Grafik interagieren und einen Befehl eingeben, der das Öffnen des Einlassventils verursacht. When operating the UI device 112 For example, in some embodiments, this may execute a user interface (UI) to the UI device 112 allows input to be accepted via an input interface and to display the output on a display. The UI device 112 may include data (eg, process data such as process parameters, log data, sensor data, and / or other data that is captured and in the big data system 102 saved) from the server 150 receive. In other embodiments, the UI may be completely or partially on the server 150 running, the server 150 Display data to the UI device 112 can send. The UI device 112 can over the backbone 105 UI data (which may include display data and process parameter data) from other nodes in the process control network 100 , z. B. from the control unit 11 , the wireless gateway 35 or the server 150 , received. The UI device 112 provides output (visuals or graphics) based on the data received on it, the aspects of the process control network 100 represent a linked process so that the user can monitor the process. The user can influence the control of the process by clicking on the UI device 112 Provides inputs. The UI device 112 can provide graphics for illustration, the z. B. represent the filling of a container. In such a scenario, the user can read a container level measurement and decide that the container needs to be filled. The user can use one on the UI device 112 displayed inlet valve graph and enter a command that causes the opening of the inlet valve.
Das UI-Gerät 112 kann im weiteren Betrieb zusätzlich zur UI eine Reihe von Routinen, Modulen oder Services ausführen. In einer Ausführungsform kann das UI-Gerät 112 eine Kontextsensitivitäts-Routine ausführen, die z. B. verschiedene Routinen oder Subroutinen in Bezug auf Standortsensitivität, Gerätesensitivität oder Zeitplansensitivität umfassen kann (wie in 27 gezeigt). Diese Kontextroutinen können dem UI-Gerät 112 das Darstellen der Konfiguration einer grafischen Benutzeroberfläche (GUI-Konfiguration) ermöglichen, die für eine bestimmte Umgebung oder einen bestimmten Kontext angepasst ist, in der bzw. dem das UI-Gerät 112 betrieben wird. Das UI-Gerät 112 kann auch eine Statusbestimmungsroutine ausführen, die es dem UI-Gerät 112 ermöglicht, seinen Status zu verfolgen und zu speichern, einschließlich des Status der Anwendungen, die auf dem UI-Gerät 112 ausgeführt werden (z. B. die UI). Das UI-Gerät 112 kann durch das Verfolgen des Status der auf ihm ausgeführten Anwendungen einem Benutzer das Initiieren einer Sitzung auf einem ersten UI-Gerät 112 und das Beginnen der Verwendung eines zweiten UI-Geräts 112 ermöglichen, sodass der Workflow der vorherigen Sitzung mit minimaler Unterbrechung fortgesetzt wird. The UI device 112 may continue to run a number of routines, modules, or services in addition to the UI. In one embodiment, the UI device may 112 execute a context sensitivity routine, the z. For example, various routines or subroutines may include location awareness, device awareness, or schedule awareness (as in 27 shown). These context routines can be used by the UI device 112 allow visualization of the configuration of a graphical user interface (GUI configuration) customized for a particular environment or context in which the UI device is located 112 is operated. The UI device 112 can also perform a state-determining routine that tells the UI device 112 allows to track and save its status, including the status of the applications running on the UI device 112 be executed (eg the UI). The UI device 112 By tracking the status of the applications running on it, a user can initiate a session on a first UI device to a user 112 and starting to use a second UI device 112 enable the workflow of the previous session to continue with minimal disruption.
Das UI-Gerät 112 (oder der Server, der eine Anwendung oder einen Bildschirm für das UI-Gerät 112 bereitstellt) kann auch Routinen für die Steuerung von Anlagenbeständen ausführen. Einige Routinen können beispielsweise zum Installieren, Ersetzen, Warten, Kalibrieren, Diagnostizieren oder Inbetriebnehmen von Beständen in der verfahrenstechnischen Anlage verwendet werden. Andere Routinen können zum Erstellen oder Ausführung von Arbeitsaufträgen für bestimmte Bestände und/oder zum Benachrichtigen von Anlagenpersonal (z. B. Personal in der Nähe eines bestimmten Geräts) über einen Arbeitsauftrag verwendet werden. Das UI-Gerät 112 kann Routinen zum Überwachen des Prozesses ausführen. Beispielsweise können manche Routinen für die Feldprotokollierung von Instrumentendaten, zum Melden von Laborproben, Anzeigen von Echtzeit-Bestandsparametern u. ä. verwendet werden. Das UI-Gerät 112 kann außerdem Routinen im Hinblick auf die Konformität mit Anlagenverfahren und Workflow ausführen. Beispielsweise können manche Routinen Informationen zu Standardarbeitsanweisungen (Standard Operating Procedures, SOPs), Hochfahrprozeduren, Herunterfahrprozeduren, Verriegelungsprozeduren, Betriebsanweisungen oder andere Dokumentation zu Produkten/Beständen bereitstellen. Wenn das UI-Gerät 112 mit einem Netzwerk verbunden ist, können außerdem zusätzliche Routinen die sofortige Übermittlung von Arbeitsaufträgen und die sofortige Systemverfügbarkeit für offline manuell eingegebene Daten ermöglichen. Kommunikationsroutinen können E-Mail-Routinen, SMS-Routinen, Sofortnachrichten-Routinen usw. umfassen, um die Kommunikation zwischen Anlagenpersonal und/oder externen Parteien, die technischen oder sonstigen Support liefern, zu erleichtern. The UI device 112 (or the server that has an application or screen for the UI device 112 can also execute routines for controlling asset inventories. For example, some routines may be used to install, replace, maintain, calibrate, diagnose, or commission inventory in the process plant. Other routines may be used to create or execute work orders for particular stocks and / or to notify plant personnel (eg, personnel near a particular device) about a work order. The UI device 112 can run routines to monitor the process. For example, some routines may be used for field logging instrument data, reporting laboratory samples, displaying real-time inventory parameters, and the like. Ä. Be used. The UI device 112 can also perform routines for compliance with plant procedures and workflow. For example, some routines may provide information about Standard Operating Procedures (SOPs), startup procedures, shutdown procedures, locking procedures, operating instructions, or other product / inventory documentation. If the UI device 112 Also connected to a network, additional routines can provide immediate job submission and immediate system availability for offline manually entered data. Communication routines may include e-mail routines, SMS routines, instant message routines, etc., to facilitate communication between plant personnel and / or external parties providing technical or other support.
Das UI-Gerät 112 (oder der Server, der eine Anwendung oder einen Bildschirm für das UI-Gerät 112 bereitstellt) kann auch Routinen enthalten, die einen oder mehrere Prüfungsprozesse unterstützen und/oder ermöglichen. Bei den Prüfungsprozessen kann es sich z. B. um Arbeitsprüfungen und/oder behördliche Prüfungen handeln. In Ausführungsformen können die Routinen einem Benutzer das Anzeigen von Daten und/oder Generieren von Berichten zu Daten ermöglichen, die für die Erfüllung behördlicher Anforderungen erfasst, verwaltet und/oder zusammengestellt werden. Zur Veranschaulichung: Wenn die mobile Schaltzentrale in einer Arzneimittelproduktionsanlage implementiert ist, kann sie das Anzeigen oder Protokollieren von Daten erleichtern, die zur Erfüllung behördlicher Vorschriften in Bezug auf die Sicherheit der durch die Anlage produzierten Produkte benötigt werden. In Ausführungsformen können die Routinen einem Benutzer das Anzeigen und/oder Generieren von Berichten zum Prüfen von Arbeitsaufträgen, Wartungsprozessen oder anderen Anlagenprozessen ermöglichen. The UI device 112 (or the server that has an application or screen for the UI device 112 may also contain routines that support and / or facilitate one or more validation processes. In the examination processes, it may be z. B. work checks and / or official inspections act. In embodiments, the routines may enable a user to display data and / or generate reports on data that is collected, managed, and / or aggregated to meet regulatory requirements. To illustrate, when deployed in a drug manufacturing facility, the mobile control center can facilitate the display or logging of data needed to meet regulatory compliance requirements for the safety of the equipment produced by the equipment. In embodiments, the routines may enable a user to view and / or generate reports for reviewing work orders, maintenance processes, or other asset processes.
In bestimmten Ausführungsformen kann das UI-Gerät 112 jeden Typ von Client, z. B. Thin Client, Webclient oder Thick Client, implementieren. Beispielsweise kann das UI-Gerät 112 für die hohe Verarbeitungsleistung, die für den Betrieb des UI-Geräts 112 erforderlich ist, weitere Knoten, Computer oder Server benötigen. In einem solchen Beispiel kann das UI-Gerät 112 mit dem Server 150 kommunizieren, wobei der Server 150 mit einem oder mehreren anderen Knoten im Prozesssteuerungs-Netzwerk 100 kommuniziert und die Anzeige- und/oder Prozessdaten bestimmt, die an das UI-Gerät 112 übertragen werden sollen. Das UI-Gerät 112 kann außerdem alle Daten in Bezug auf empfangene Benutzereingaben an Server 150 weiterleiten, damit der Server 150 die Daten der Benutzereingaben verarbeiten und entsprechend agieren kann. Mit anderen Worten, das UI-Gerät 112 stellt lediglich Grafiken dar und fungiert als Portal für einen oder mehrere Knoten oder Server, die die Daten speichern und die Routinen ausführen, die für den Betrieb des UI-Geräts 112 erforderlich sind. Ein als Thin Client implementiertes UI-Gerät bietet den Vorteil, dass das UI-Gerät 112 minimale Hardwareanforderungen aufweist. In certain embodiments, the UI device may 112 any type of client, e.g. Thin Client, Web Client, or Thick Client. For example, the UI device 112 for the high processing power required for the operation of the UI device 112 necessary to need more nodes, computers or servers. In such an example, the UI device may 112 with the server 150 communicate with the server 150 with one or more other nodes in the process control network 100 communicates and determines the display and / or process data sent to the UI device 112 to be transferred. The UI device 112 can also send all data related to received user input to server 150 forward that to the server 150 process the data of the user input and act accordingly. In other words, the UI device 112 It merely represents graphics and acts as a portal to one or more nodes or servers that store the data and execute the routines necessary to operate the UI device 112 required are. A UI device implemented as a thin client has the advantage that the UI device 112 has minimal hardware requirements.
In anderen Ausführungsformen kann das UI-Gerät 112 ein Webclient sein. In einer solchen Ausführungsform kann ein Benutzer des UI-Geräts 112 über einen Browser auf dem UI-Gerät 112 mit dem Prozessleitsystem interagieren. Der Browser bietet dem Benutzer über den Backbone 105 Zugriff auf Daten und Ressourcen auf einem anderen Knoten oder Server (z. B. Server 150). Beispielsweise kann der Browser UI-Daten, z. B. Anzeigedaten oder Prozessparameterdaten, von Server 150 empfangen und somit Grafiken zum Steuern und/oder Überwachen einiger oder aller Prozesse darstellen. Der Browser kann auch Benutzereingaben (z. B einen Mausklick auf eine Grafik) empfangen. Die Benutzereingabe kann verursachen, dass der Browser eine auf dem Server 150 gespeicherte Informationsressource abruft oder aufruft. Beispielsweise kann der Mausklick verursachen, dass der Browser Informationen zu der Grafik, auf die geklickt wurde, abruft (vom Server 150) und anzeigt. In other embodiments, the UI device may 112 be a web client. In such an embodiment, a user of the UI device may 112 via a browser on the UI device 112 interact with the process control system. The browser provides the user with the backbone 105 Access to data and resources on another node or server (eg server 150 ). For example, the browser may use UI data, e.g. For example, display data or process parameter data from server 150 receive and thus graphics for controlling and / or monitoring some or all processes. The browser can also receive user input (eg a mouse click on a graphic). The user input may cause the browser to be on the server 150 retrieves or invokes stored information resource. For example, the mouse click may cause the browser to retrieve information about the graphic that was clicked (from the server 150 ) and displays.
In anderen Ausführungsformen kann die Massenverarbeitung für das UI-Gerät 112 auf UI-Gerät 112 stattfinden. Beispielsweise kann das UI-Gerät 112 die zuvor beschriebene UI, Statusbestimmungsroutine und Kontextsensitivitätsroutine ausführen. Das UI-Gerät 112 kann auch Daten lokal speichern, auf sie zugreifen und analysieren. In other embodiments, mass processing may be for the UI device 112 on UI device 112 occur. For example, the UI device 112 execute the previously described UI, state determination routine, and context sensitivity routine. The UI device 112 can also store, access and analyze data locally.
Während des Betriebs kann ein Benutzer mit dem UI-Gerät 112 interagieren, um ein oder mehrere Geräte im Prozesssteuerungs-Netzwerk 100 zu überwachen oder zu steuern, z. B. eines der Feldgeräte 15–22 oder der Geräte 40–48. Der Benutzer kann mit dem UI-Gerät 112 interagieren, um z. B. einen Parameter zu modifizieren oder zu ändern, der einer in der Steuereinheit 11 gespeicherten Steuerungsroutine zugeordnet ist. Der Prozessor 30 der Steuereinheit 11 implementiert oder beaufsichtigt eine oder mehrere Prozesssteuerungsroutinen (in einem Speicher 32 gespeichert), die Regelkreise enthalten können. Der Prozessor 30 kann mit den Feldgeräten 15–22 und 40–46 sowie mit anderen Knoten kommunizieren, die mit dem Backbone 105 verbunden sind. Es ist zu beachten, dass alle in dieser Offenbarung beschriebenen Steuerungsroutinen oder -module (einschließlich Qualitätsvorhersage- und Fehlererkennungsmodulen oder -funktionsblöcken) Teile enthalten können, die ggf. von unterschiedlichen Steuereinheiten oder anderen Geräten ausgeführt werden können. Auch können die hier beschriebenen Steuerungsroutinen oder -module, die im Prozessleitsystem 10 implementiert werden sollen, jede Form aufweisen, z. B. Software, Firmware, Hardware usw. Steuerungsroutinen können in jedem gewünschten Softwareformat, z. B. mithilfe von objektorientierter Programmierung, Kontaktplan, Ablaufsprachen, Funktionsbausteinsprachen oder mit einer beliebigen anderen Programmiersprache oder einem beliebigen anderen Entwurfsmodell implementiert werden. Insbesondere können die Steuerungsroutinen von einem Benutzer über das UI-Gerät 112 implementiert werden. Die Steuerungsroutinen können in jedem Typ von Speicher gespeichert werden, z. B. RAM (Random Accesss Memory) oder ROM (Read-Only Memory). Außerdem können die Steuerungsroutinen in einem oder mehrere EPROMs, EEPROMs, ASICs (Application-Specific Integrated Circuits) oder beliebigen anderen Hardware- oder Firmware-Elementen hart-codiert werden. Daher lässt sich die Steuereinheit 11 so konfigurieren, (in bestimmten Ausführungsformen von einem Benutzer mithilfe eines UI-Geräts 112), dass die Steuerungsstrategie oder -routine auf jede gewünschte Weise implementiert werden kann. During operation, a user can use the UI device 112 interact with one or more devices in the process control network 100 to monitor or control, for. B. one of the field devices 15 - 22 or the devices 40 - 48 , The user can use the UI device 112 interact to B. to modify or change a parameter, the one in the control unit 11 stored control routine is assigned. The processor 30 the control unit 11 implements or oversees one or more process control routines (in a memory 32 stored), which may contain control loops. The processor 30 can with the field devices 15 - 22 and 40 - 46 as well as communicate with other nodes that are connected to the backbone 105 are connected. It is to be understood that all control routines or modules described in this disclosure (including quality prediction and fault detection modules or function blocks) may include parts that may be executed by different controllers or other devices. The control routines or modules described here can also be used in the process control system 10 be implemented, have any shape, z. Software, firmware, hardware, etc. Control routines may be in any desired software format, eg. It can be implemented using object-oriented programming, ladder logic, flowcharts, function-language languages, any other programming language, or any other design model. In particular, the control routines may be from a user via the UI device 112 be implemented. The control routines can be stored in any type of memory, e.g. B. RAM (random access memory) or ROM (read-only memory). Additionally, the control routines may be hard-coded in one or more EPROMs, EEPROMs, application-specific integrated circuits (ASICs), or any other hardware or firmware elements. Therefore, the control unit can be 11 to configure (in certain embodiments, a user using a UI device 112 ) that the control strategy or routine can be implemented in any desired manner.
In manchen Ausführungsformen des UI-Geräts 112 kann ein Benutzer mit dem UI-Gerät 112 interagieren, um mithilfe eines gemeinhin als Funktionsblöcke bezeichneten Mechanismus auf der Steuereinheit 11 eine Steuerungsstrategie zu implementieren, wobei jeder Funktionsblock ein Objekt oder anderes Teil (z. B. eine Subroutine) einer allgemeinen Steuerungsroutine ist, und jeder Funktionsblock wird in Verbindung mit anderen Funktionsblöcken (über Kommunikationsverbindungen) ausgeführt, um Prozessregelkreise im Prozessleitsystem 10 auszuführen. Steuerungsbasierte Funktionsblöcke führen i. d. R eine Eingabefunktion aus, die z. B. mit einem Messaufnehmer, Sensor oder anderen Prozessparameter-Messgerät verknüpft ist, führen eine Steuerungsfunktion aus, die z. B. mit einer Steuerungsroutine verknüpft ist, die PID-Regelung, Fuzzy-Logic-Regelung usw. ausführt, oder führen eine Ausgabefunktion aus, die den Betrieb eines Geräts, z. B. eines Ventils, steuert, um eine physische Funktion im Prozessleitsystem durchzuführen. Selbstverständlich gibt es Hybridfunktionsblöcke und weitere Typen von Funktionsblöcken. Für die Funktionsblöcke können auf dem UI-Gerät 112 grafische Darstellungen bereitgestellt werden, die einem Benutzer das einfache Ändern der Typen von Funktionsblöcken, der Verbindungen zwischen den Funktionsblöcken sowie der Eingaben/Ausgaben für die einzelnen im Prozessleitsystem implementierten Funktionsblöcke ermöglichen. Funktionsblöcke können auf der Steuereinheit 11 gespeichert und von dieser ausgeführt werden. Dies ist i. d. R. der Fall, wenn die Funktionsblöcke für standardmäßige 4-20-mA-Geräte und einige Typen intelligenter Feldgeräte wie z. B. HART-Geräte verwendet werden oder diesen zugeordnet sind. Oder sie können auf den Feldgeräten selbst gespeichert und von diesen implementiert werden. Dies kann bei Feldbusgeräten der Fall sein. Die Steuereinheit 11 kann eine oder mehrere Steuerungsroutinen 38 enthalten, die einen oder mehrere Regelkreise implementieren. Jeder Regelkreis wird i. d. R. als Steuerungsmodul bezeichnet und kann mithilfe von einem oder mehreren der Funktionsblöcke ausgeführt werden. In some embodiments of the UI device 112 a user can use the UI device 112 interact by using a mechanism commonly referred to as function blocks on the control unit 11 implementing a control strategy, wherein each function block is an object or other part (eg, a subroutine) of a general control routine, and each function block is executed in conjunction with other function blocks (via communication links) to process control loops in the process control system 10 perform. Control-based function blocks execute an input function id R, z. B. is linked to a sensor, sensor or other process parameter measuring device, perform a control function, the z. B. is linked to a control routine that performs PID control, fuzzy logic control, etc., or perform an output function that allows the operation of a device, such. As a valve, controls to perform a physical function in the process control system. Of course, there are hybrid function blocks and other types of function blocks. For the function blocks can be on the UI device 112 provide graphical representations that allow a user to easily change the types of function blocks, the connections between the function blocks, and the inputs / outputs for each function block implemented in the process control system. Function blocks can be on the control unit 11 stored and executed by this. This is usually the case when the function blocks for standard 4-20 mA devices and some types of smart field devices such B. HART devices are used or assigned are. Or they can be stored on the field devices themselves and implemented by them. This can be the case with fieldbus devices. The control unit 11 can be one or more control routines 38 contain one or more control loops. Each control loop is usually called a control module and can be executed using one or more of the function blocks.
In bestimmten Ausführungsformen interagiert das UI-Gerät 112 mit dem Big-Data-System 102 und/oder dem Expertensystem 104 und/oder dem Überwachungsmodul 106. Das Big-Data-System 102 kann alle Typen von Prozesssteuerungsdaten von der verfahrenstechnischen Anlage 10, einschließlich Sensordaten, Steuerungsparameter, manuell eingegebener Daten (z. B. Daten, die von Mitarbeitern erfasst werden, wenn sie sich in der verfahrenstechnischen Anlage 10 bewegen), Mitarbeiterstandorte und Befehlseingaben, Zeitstempel für alle Daten und jeden anderen Typ von Daten, die in der verfahrenstechnischen Anlage 10 verfügbar sind, erfassen und speichern. Das mit dem Big-Data-System 102 verbundene Expertensystem 104 kann eigenständig oder gemäß bestimmten Benutzereingaben arbeiten, um im Big-Data-System 102 gespeicherte Daten der verfahrenstechnischen Anlage zu analysieren. Das Expertensystem 104 kann Modelle entwickeln und/oder verwenden, Datentrends und/oder -korrelationen erkennen, Anlagenpersonal auf bestehende oder vorhergesagte Probleme und/oder anormale Situationen und/oder suboptimale Bedingungen aufmerksam machen, die sich auf die verfahrenstechnische Anlage 10 auswirken oder bald auswirken werden usw. In manchen Ausführungsformen führt das Expertensystem 104 diese Funktionen aus, ohne dass es eigens zum Zuordnen eines bestimmten Satzes von Daten oder Trends mit einem bestimmen Problem oder einer bestimmten Bedingung programmiert wurde; stattdessen erkennt es, dass ein aktueller Trend oder ein aktuelles Datenvorkommen vor dem Zeitpunkt oder ungefähr zum gleichen Zeitpunkt einer früheren Bedingung (bei der es sich um eine positive/wünschenswerte Bedingung oder eine negative/nicht wünschenswerte Bedingung handeln kann) aufgetreten ist. Das Expertensystem 104 kann durch die Erkennung des früheren Vorkommens des Trends oder der Daten die Bedingung vorhersagen (Prognose). Das Expertensystem 104 kann außerdem anhand der im Big-Data-System 102 gespeicherten Daten bestimmen, welche Prozessvariablen, Sensorwerte usw. (d. h. welche Daten) beim Erkennen, Vorhersagen, Verhindern und/oder Korrigieren einer anormalen Situation in der verfahrenstechnischen Anlage 10 besonders wichtig sind. Beispielsweise erkennt das Expertensystem 104 eventuell, dass aus einem Stapel Kohlenwasserstoff austritt, und kann automatisch die Ursache bestimmen und/oder das Generieren von Arbeitsaufgaben (z. B. durch das Überwachungsmodul 106) veranlassen, um das Problem, das den Austritt von Kohlenwasserstoff verursacht, zu beheben, und/oder das Generieren von Arbeitsaufgaben veranlassen, um die Ausrüstung zu inspizieren oder einen Parameter zu beobachten/aufzuzeichnen, der über das Netzwerk nicht verfügbar ist. In einem weiteren Beispiel bestimmt das Expertensystem 104, dass ein durch eine Reihe früherer Datenpunkte indizierter Trend die Vorhersage einer anormalen Situation, eines Wartungsproblems, einer Störung usw. rechtfertigt. In certain embodiments, the UI device interacts 112 with the big data system 102 and / or the expert system 104 and / or the monitoring module 106 , The big data system 102 can handle all types of process control data from the process plant 10 including sensor data, control parameters, manually entered data (eg, data collected by employees when they are in the process plant 10 move), employee locations and command entries, timestamps for all data and any other type of data in the process plant 10 are available, capture and save. The big data system 102 connected expert system 104 can work on its own or according to specific user input, in the big data system 102 to store stored data of the process plant. The expert system 104 may develop and / or use models, recognize trends and / or correlations, alert plant personnel to existing or predicted problems, and / or abnormal situations and / or suboptimal conditions that may affect the process plant 10 impact, or soon, etc. In some embodiments, the expert system performs 104 these functions, without being specifically programmed to associate a particular set of data or trends with a particular problem or condition; instead, it recognizes that a current trend or occurrence occurred before or about the same time of an earlier condition (which may be a positive / desirable condition or a negative / undesirable condition). The expert system 104 can predict the condition by detecting the earlier occurrence of the trend or the data (forecast). The expert system 104 can also be based on the big-data system 102 stored data determine which process variables, sensor values, etc. (ie which data) in detecting, predicting, preventing and / or correcting an abnormal situation in the process plant 10 are particularly important. For example, the expert system recognizes 104 possibly, hydrocarbon escapes from a stack and can automatically determine the cause and / or generate work items (eg, through the monitoring module 106 ), and / or cause the generation of work tasks to inspect the equipment or observe / record a parameter that is not available over the network. In another example, the expert system determines 104 in that a trend indexed by a series of previous data points justifies the prediction of an abnormal situation, a maintenance problem, a disturbance, and so on.
Wie weiter unten ausführlich beschrieben, kann das Überwachungsmodul 106 mit dem Big-Data-System 102 und/oder dem Expertensystem 104 interagieren, um verschiedene Überwachungsaktivitäten automatisch auszuführen und/oder zu ermöglichen. Beispielsweise kann das Überwachungsmodul 106 vom Expertensystem 104 identifizierte Trends überwachen und Arbeitsaufgaben für das Anlagenpersonal erstellen. In einem weiteren Beispiel kann das Überwachungsmodul 106 den Kalibrierungsstatus von Ressourcen der verfahrenstechnischen Anlage überwachen und Arbeitsaufgaben für das Anlagenpersonal erstellen. Das Überwachungsmodul 106 kann in Verbindung mit diesen Funktionen außerdem Mitarbeiterzertifizierungen, Berechtigungen für den Zugriff auf Ausrüstung während der Ausführung planmäßiger Arbeitsaufgaben und die Zeitmessung der Ausführung von Arbeitsaufgaben verwalten. Das Überwachungsmodul 106 kann mit den UI-Geräten 112 interagieren, um Arbeitsaufgaben zuzuweisen und ihre Ausführung zu verfolgen und nach dem Abschluss einer Arbeitsaufgabe eine Nachbeobachtung durchführen, um zu überprüfen, ob der Status oder die Angabe, der bzw. die zum Erstellen der Arbeitsaufgabe geführt hat (z. B. der identifizierte Trend, die anormale Situation usw.) korrigiert wurde. Beispielsweise kann das Überwachungsmodul 106 anhand des Expertensystems 104 bestimmen, dass ein Ventil defekt ist, und eine Arbeitsaufgabe erstellen. Eventuell bestimmt das Überwachungsmodul 106 später, dass ein Wartungsmitarbeiter, der ein UI-Gerät 112 mit sich führt, sich in der Nähe des defekten Ventils befindet, und die Zuweisung der Arbeitsaufgabe an den Wartungsmitarbeiter anfordern, der über das UI-Gerät 112 die Arbeitsaufgabe akzeptieren kann. Das Überwachungsmodul 106 kann überprüfen, ob der Wartungsmitarbeiter über die entsprechenden Qualifikationen zum Ausführen der Arbeitsaufgabe verfügt, und die erforderlichen Berechtigungen zum Ausführen der Arbeitsaufgabe durch den Wartungsmitarbeiter bereitstellen. außerdem kann das Überwachungsmodul 106 Prozesssteuerungsaktivitäten neu planen, damit die Arbeitsaufgabe abgeschlossen werden kann. Das Überwachungsmodul 106 kann vor und/oder während der Ausführung der Arbeitsaufgabe Standardarbeitsanweisungen, Handbücher und andere Dokumentation für den Mitarbeiter bereitstellen. Dies sind nur einige Beispiele für das Überwachungsmodul 106, die weiter unten ausführlicher erläutert werden. As described in detail below, the monitoring module 106 with the big data system 102 and / or the expert system 104 interact to automatically perform and / or enable various monitoring activities. For example, the monitoring module 106 from the expert system 104 Monitor identified trends and create work tasks for the plant personnel. In another example, the monitoring module 106 Monitor the calibration status of process plant resources and create work items for plant personnel. The monitoring module 106 In conjunction with these features, it can also manage employee certifications, permissions to access equipment while performing scheduled work tasks, and timekeeping execution of work items. The monitoring module 106 can with the UI devices 112 interact to assign work tasks and track their execution, and follow-up on completion of a work task to verify that the status or indication that led to the work task creation (eg, the identified trend, the abnormal situation, etc.) has been corrected. For example, the monitoring module 106 based on the expert system 104 determine that a valve is malfunctioning and create a work item. Eventually, the monitoring module determines 106 later, that a maintenance worker who is a UI device 112 with it, is near the faulty valve, and request the assignment of the work task to the service person who is using the UI device 112 can accept the work task. The monitoring module 106 can verify that the service person has the appropriate skills to complete the work item and provide the required permissions to perform the task by the service person. In addition, the monitoring module 106 Reschedule process control activities to complete the work task. The monitoring module 106 may provide standard work instructions, manuals, and other documentation to the employee before and / or during the execution of the work task. These are just a few Examples of the monitoring module 106 , which will be explained in more detail below.
Die Drahtlosfeldgeräte 40–46 in 1A kommunizieren in einem Drahtlosnetzwerk 70 mithilfe eines Drahtlosprotokolls, z. B. mithilfe des WirelessHART-Protokolls. In bestimmten Ausführungsformen kann das UI-Gerät 112 über das Drahtlosnetzwerk 70 mit den Drahtlosfeldgeräten 40–46 kommunizieren. Die Drahtlosfeldgeräte 40–46 können direkt mit einem oder mehreren weiteren Knoten des Prozesssteuerungs-Netzwerks 100 kommunizieren, die ebenfalls für die drahtlose Kommunikation (z. B. mit dem Drahtlosprotokoll) konfiguriert sind. Zum Kommunizieren mit einem oder mehreren anderen Knoten, die nicht für die drahtlose Kommunikation konfiguriert sind, können die Drahtlosfeldgeräte 40–46 ein Drahtlos-Gateway 35 benutzen, das mit dem Backbone 105 verbunden ist. Selbstverständlich können die Feldgeräte 15–22 und 40–46 jedem anderen gewünschten Standard oder Protokoll entsprechen, z. B. drahtgebundenen oder Drahtlosprotokollen, einschließlich in der Zukunft entwickelter Standards oder Protokolle. The wireless field devices 40 - 46 in 1A communicate in a wireless network 70 using a wireless protocol, such as Using the WirelessHART protocol. In certain embodiments, the UI device may 112 over the wireless network 70 with the wireless field devices 40 - 46 communicate. The wireless field devices 40 - 46 can connect directly to one or more other nodes of the process control network 100 communicate, which are also configured for wireless communication (eg with the wireless protocol). The wireless field devices may communicate with one or more other nodes that are not configured for wireless communication 40 - 46 a wireless gateway 35 use that with the backbone 105 connected is. Of course, the field devices 15 - 22 and 40 - 46 correspond to any other desired standard or protocol, e.g. Wired or wireless protocols, including standards or protocols developed in the future.
Das Drahtlos-Gateway 35 ist ein Beispiel für ein Provider-Gerät 110, das Zugriff auf verschiedene Drahtlosgeräte 40–58 eines Drahtloskommunikations-Netzwerks 70 bietet. Das Drahtlos-Gateway 35 bietet insbesondere eine Kommunikationsverbindung zwischen den Drahtlosgeräten 40–58 und anderen Knoten des Prozesssteuerungs-Netzwerks 100 (einschließlich der Steuereinheit 11 in 1A). Das Drahtlos-Gateway 35 bietet eine Kommunikationsverbindung, in manchen Fällen durch die Routing-, Puffer- und Zeitmessungs-Services, mit unteren Ebenen der drahtgebundenen und Drahtlosprotokollstapel (z. B. durch Adresskonvertierung, Routing, Paketsegmentierung, Priorisierung usw.), während ein oder mehrere gemeinsam genutzte Ebenen der drahtgebundenen und Drahtlosprotokollstapel getunnelt werden. In anderen Fällen kann das Drahtlos-Gateway 35 Befehle zwischen drahtgebundenen und Drahtlosprotokollen, die über keine gemeinsam genutzten Protokollebenen verfügen, übersetzen. Das Drahtlos-Gateway 35 kann zusätzlich zur Protokoll- und Befehlskonvertierung synchronisierte Taktung bereitstellen, die von Zeitfenstern und Überrahmen (Sätze von Kommunikationszeitfenstern mit gleichem zeitlichen Abstand) eines Zeitplanschemas für das im Drahtlosnetzwerk 30 implementierte Drahtlosprotokoll genutzt wird. Außerdem kann das Drahtlos-Gateway 35 Netzwerkmanagement- und administrative Funktionen für das Drahtlosnetzwerk 70 bereitstellen, z. B. Ressourcenmanagement, Leistungsanpassung, Verringerung von Netzwerkfehlern, Überwachung von Datenverkehr, Sicherheit u. ä. The wireless gateway 35 is an example of a provider device 110 to access different wireless devices 40 - 58 a wireless communication network 70 offers. The wireless gateway 35 In particular, provides a communication link between the wireless devices 40 - 58 and other nodes of the process control network 100 (including the control unit 11 in 1A ). The wireless gateway 35 provides a communication link, in some cases through the routing, buffering and timing services, with lower levels of the wired and wireless protocol stacks (eg, through address translation, routing, packet segmentation, prioritization, etc.) during one or more shared levels tunnel the wired and wireless protocol stacks. In other cases, the wireless gateway 35 Translate commands between wired and wireless protocols that have no shared log levels. The wireless gateway 35 In addition to protocol and command conversion, it can provide synchronized timing, which can be obtained from time slots and superframes (sets of equally spaced communication time slots) of a scheduling scheme for the wireless network 30 implemented wireless protocol is used. In addition, the wireless gateway 35 Network management and administrative functions for the wireless network 70 provide, for. Resource management, performance tuning, network error mitigation, traffic monitoring, security, and more. ä.
Die Drahtlosfeldgeräte 40–46 des Drahtlosnetzwerks 70 können wie die drahtgebundenen Feldgeräte 15–22 physische Steuerungsfunktion in der verfahrenstechnischen Anlage 10 ausführen, z. B. das Öffnen oder Schließen von Ventilen oder das Messen von Prozessparametern. Die Drahtlosfeldgeräte 40–46 sind jedoch für die Kommunikation mithilfe des Drahtlosprotokolls von Netzwerk 70 konfiguriert. Daher sind die Drahtlosfeldgeräte 40–46, das Drahtlos-Gateway und die Drahtlosknoten 52–58 des Drahtlosnetzwerks 70 Erzeuger und Konsumenten von Drahtloskommunikationspaketen. The wireless field devices 40 - 46 of the wireless network 70 can be like the wired field devices 15 - 22 physical control function in the process plant 10 execute, for. For example, opening or closing valves or measuring process parameters. The wireless field devices 40 - 46 however, they are for communication using the wireless protocol of network 70 configured. Therefore, the wireless field devices 40 - 46 , the wireless gateway and the wireless nodes 52 - 58 of the wireless network 70 Producers and consumers of wireless communication packages.
In manchen Szenarien kann das Netzwerk 70 drahtgebundene Geräte enthalten. Beispielsweise kann es sich bei einem Feldgerät 48 in 1A um ein älteres 4-20-mA-Gerät und bei einem Feldgerät 50 um ein herkömmliches WiredHART-Gerät handeln. Die Feldgeräte 48 und 50 können für die Kommunikation im Netzwerk 30 über einen Drahtlosadapter (Wireless Adapter, WA) 52a oder 52b mit dem Drahtloskommunikations-Netzwerk 70 verbunden werden. Die Drahtlosadapter 52a und 52b können auch andere Kommunikationsprotokolle, z. B. Foundation®Fieldbus, PROFIBUS, DeviceNet usw., unterstützen. Außerdem kann das Drahtlosnetzwerk 30 einen oder mehrere Netzwerkzugangspunkte 55a und 55b enthalten. Bei diesen kann es sich um eigene physische Geräte handeln, die drahtgebunden mit dem Drahtlos-Gateway 35 kommunizieren, oder sie können als integriertes Gerät mit dem Drahtlos-Gateway 35 bereitgestellt werden. Das Drahtlosnetzwerk 70 kann einen oder mehrere Router 58 enthalten, um Pakete zwischen Drahtlosgeräten im Drahtloskommunikations-Netzwerk 30 weiterzuleiten. Die Drahtlosgeräte 32–46 und 52–58 können über die Drahtlosverbindungen 60 des Drahtloskommunikations-Netzwerks 70 untereinander und mit dem Drahtlos-Gateway 35 kommunizieren. In some scenarios, the network can 70 Wired devices included. For example, a field device may be 48 in 1A by an older 4-20 mA device and a field device 50 to trade a conventional WiredHART device. The field devices 48 and 50 can for communication on the network 30 via a wireless adapter (wireless adapter, WA) 52a or 52b with the wireless communication network 70 get connected. The wireless adapters 52a and 52b Other communication protocols, eg. B. Foundation ® Fieldbus, PROFIBUS, DeviceNet, etc. support. In addition, the wireless network 30 one or more network access points 55a and 55b contain. These can be their own physical devices that are wired to the wireless gateway 35 communicate, or they can as an integrated device with the wireless gateway 35 to be provided. The wireless network 70 can be one or more routers 58 included to packets between wireless devices in the wireless communication network 30 forward. The wireless devices 32 - 46 and 52 - 58 can over the wireless connections 60 of the wireless communication network 70 with each other and with the wireless gateway 35 communicate.
1A enthält demzufolge mehrere Beispiele für Provider-Geräte, die primär zum Bereitstellen von Netzwerkrouting- und Verwaltungsfunktionen für verschiedene Netzwerke des Prozessleitsystems dienen. Beispielsweise enthalten das Drahtlos-Gateway 35, die Zugangspunkte 55a und 55b sowie der Router 58 Funktionen für das Routing von Drahtlospaketen im Drahtloskommunikations-Netzwerk 70. Das Drahtlos-Gateway 35 führt Datenverkehrsmanagement- und administrative Funktionen für das Drahtlosnetzwerk 70 aus und routet Traffic zwischen drahtgebundenen Netzwerken, die über eine Kommunikationsverbindung mit dem Drahtlosnetzwerk 70 verfügen. Das Drahtlosnetzwerk 70 kann ein Drahtlos-Prozesssteuerungsprotokoll benutzen, das Prozesssteuerungsmeldungen und -funktionen unterstützt, z. B. WirelessHART. 1A Thus, it contains several examples of provider devices that are primarily used to provide network routing and management functions to various networks of the process control system. For example, include the wireless gateway 35 , the access points 55a and 55b as well as the router 58 Functions for routing wireless packets in the wireless communication network 70 , The wireless gateway 35 performs traffic management and administrative functions for the wireless network 70 off and routes traffic between wired networks that have a communication link with the wireless network 70 feature. The wireless network 70 may use a wireless process control protocol that supports process control messages and functions, e.g. Eg WirelessHART.
In bestimmten Ausführungsformen kann das Prozesssteuerungs-Netzwerk 100 weitere Knoten enthalten, die mit dem Backbone 105 verbunden sind und mithilfe anderer Drahtlosprotokolle kommunizieren. Beispiel: Das Prozesssteuerungs-Netzwerk 100 kann einen oder mehrere Drahtloszugangspunkte 72 enthalten, die andere Drahtlosprotokolle, z. B. WiFi, oder andere mit IEEE 802.11 konforme WLAN-Protokolle, Mobilkommunikationsprotokolle, z. B. WiMAX (Worldwide Interoperability for Microwave Access) oder LTE (Long Term Evolution), oder andere mit ITU-R (International Telecommunication Union Radiocommunication Sector) konforme Protokolle, Kurzwellen-Funkverbindungen wie Nahfeldkommunikation (NFC) und Bluetooth oder andere Drahtloskommunikations-Protokolle benutzen. Die Drahtloszugangspunkte 72 ermöglichen i. d. R. die Kommunikation von Handheld-Computern oder anderen portablen Computern über ein entsprechendes Drahtlosnetzwerk, das nicht mit dem Drahtlosnetzwerk 70 identisch ist und ein anderes Drahtlosprotokoll als das Drahtlosnetzwerk 70 unterstützt. In einigen Ausführungsformen kommuniziert das UI-Gerät 112 mithilfe eines Drahtloszugangspunktes 72 über das Prozesssteuerungs-Netzwerk 100. In manchen Szenarien können außerdem zu portablen Computern ein oder mehrere Prozesssteuerungsgeräte (z. B. Steuereinheit 11, Feldgeräte 15–22 oder Drahtlosgeräte 35 und 40–58) ebenfalls mithilfe des vom Zugangspunkt 72 unterstützten Drahtlosnetzwerks kommunizieren. In certain embodiments, the process control network may 100 other nodes included with the backbone 105 connected and using other wireless protocols communicate. Example: The process control network 100 can have one or more wireless access points 72 contain other wireless protocols, such as B. WiFi, or others with IEEE 802.11 compliant WLAN protocols, mobile communication protocols, eg. For example, WiMAX (World Wide Interoperability for Microwave Access) or LTE (Long Term Evolution), or other International Telecommunication Union Radiocommunication Sector (ITU-R) compliant protocols, shortwave radio communications such as Near Field Communication (NFC) and Bluetooth or other wireless communication protocols , The wireless access points 72 usually allow communication from handheld computers or other portable computers over an appropriate wireless network that is not compatible with the wireless network 70 is identical and a different wireless protocol than the wireless network 70 supported. In some embodiments, the UI device communicates 112 using a wireless access point 72 via the process control network 100 , In some scenarios, portable computers may also have one or more process control devices (eg, control unit 11 , Field devices 15 - 22 or wireless devices 35 and 40 - 58 ) also using the access point 72 supported wireless network.
Außerdem oder alternativ können die Provider-Geräte ein oder mehrere Gateways 75 und 78 zu Systemen außerhalb des unmittelbaren Prozessleitsystems 10 enthalten. In solchen Ausführungsformen kann das UI-Gerät 112 zum Steuern und Überwachen dieser externen Systeme oder für die sonstige Kommunikation mit diesen Systemen verwendet werden. Bei diesen Systemen handelt es sich i. d. R. um Kunden oder Lieferanten von Informationen, die vom Prozessleitsystem 10 generiert oder verarbeitet werden. Beispielsweise kann ein Anlagen-Gateway-Knoten 75 eine Kommunikationsverbindung zwischen der unmittelbaren verfahrenstechnischen Anlage 10 (die über einen eigenen Backbone 105 für Prozesssteuerungsdaten verfügt) und einer anderen verfahrenstechnischen Anlage, die über einen eigenen entsprechenden Backbone verfügt, herstellen. In einer Ausführungsform kann ein einzelner Backbone 105 für mehrere verfahrenstechnische Anlagen oder Prozesssteuerungsumgebungen verwendet werden. Additionally or alternatively, the provider devices may have one or more gateways 75 and 78 to systems outside the immediate process control system 10 contain. In such embodiments, the UI device may 112 be used to control and monitor these external systems or for other communication with these systems. These systems are usually customers or suppliers of information provided by the process control system 10 generated or processed. For example, a plant gateway node 75 a communication link between the immediate process plant 10 (which has its own backbone 105 for process control data) and another process plant that has its own corresponding backbone. In one embodiment, a single backbone 105 be used for multiple process plants or process control environments.
In einem anderen Beispiel kann der Anlage-Gateway-Knoten 75 eine Kommunikationsverbindung zwischen der unmittelbaren verfahrenstechnischen Anlage und einer älteren verfahrenstechnischen Anlage oder einer Anlage auf dem Stand der Technik herstellen, die weder ein Prozesssteuerungs-Netzwerk 100 noch einen Backbone 105 enthält. In diesem Beispiel kann der Anlagen-Gateway-Knoten 75 Meldungen zwischen einem vom Big-Data-Prozesssteuerungs-Backbone 105 der Anlage 10 verwendeten Protokoll und einem vom älteren System verwendeten Protokoll (z. B. Ethernet, Profibus, Fieldbus, DeviceNet usw.) konvertieren oder übersetzen. In einem solchen Beispiel kann das UI-Gerät 112 zum Steuern und Überwachen von Systemen oder Netzwerken in der älteren Anlage oder in der verfahrenstechnischen Anlage auf dem Stand der Technik oder für die sonstige Kommunikation mit diesen verwendet werden. In another example, the attachment gateway node 75 Establish a communication link between the immediate process plant and an older process plant or plant on the state of the art, neither a process control network 100 another backbone 105 contains. In this example, the attachment gateway node 75 Messages between one from the big data process control backbone 105 the plant 10 convert or translate the protocol used and a protocol used by the legacy system (eg, Ethernet, Profibus, Fieldbus, DeviceNet, etc.). In such an example, the UI device may 112 used to control and monitor systems or networks in the prior art or in the prior art process plant or for other communication therewith.
Die Provider-Geräte können einen oder mehrere Gateway-Knoten 78 für externe Systeme umfassen, um eine Kommunikationsverbindung zwischen dem Prozesssteuerungs-Netzwerk 100 und dem Netzwerk eines externen öffentlichen oder privaten Systems, z. B. eines Laborsystems (z. B. Laboratory Information Management System, LIMS), einer Mitarbeiterrundgang-Datenbank, eines Produktbestands-Kontrollsystems, eines Produktionsplanungssystems, eines Wetterdatensystems, eines Versandkostensystems, eines Verpackungssystems, dem Internet, dem Netzwerk des Prozessleitsystems eines anderen Anbieters oder dem Netzwerk anderer externer Systeme, herzustellen. Die Gateway-Knoten 78 für externe Systeme können z. B. die Kommunikation zwischen dem Prozessleitsystem und Mitarbeitern außerhalb der verfahrenstechnischen Anlage (z. B. Mitarbeiter zu Hause) ermöglichen. In einem solchen Fall kann ein Bediener oder Wartungstechniker das UI-Gerät 112 zu Hause benutzen und über das Heimnetzwerk (nicht abgebildet), das Internet und das Gateway 78 eine Verbindung mit dem Backbone 105 herstellen. In einem anderen Fall kann ein Bediener oder Wartungstechniker das UI-Gerät 112 an einem beliebigen Standort benutzen und über ein Mobilfunknetz (nicht abgebildet), das Internet und das Gateway 78 eine Verbindung mit dem Backbone 105 herstellen. Die Gateway-Knoten 78 können auch die Kommunikation zwischen Anlagenpersonal in der verfahrenstechnischen Anlage und Instanzen oder Personen außerhalb der verfahrenstechnischen Anlage ermöglichen. Beispielsweise kann ein Techniker, der Wartungsarbeiten an einem Prozesssteuerungsgerät in der verfahrenstechnischen Anlage ausführt, über sein UI-Gerät 112 mit einem Supportmitarbeiter des Herstellers des Prozesssteuerungsgeräts kommunizieren. In einem weiteren Beispiel kann das Überwachungsmodul 106 das Wetter überwachen, eingehende Nachschublieferungen verfolgen, Finanzdaten (z. B. Warentermingeschäfte) verfolgen usw., um das Planen von Arbeitsaufgaben, das Verwalten von Produktionszeitplänen usw. durch das Überwachungsmodul 106 zu erleichtern. Selbstverständlich können sämtliche über das Gateway 78 (oder das Gateway 75 oder zwischen beliebigen zwei Geräten) hergestellten Verbindungen sichere Verbindungen (z. B. verschlüsselte Verbindungen, Verbindungen hinter einer Firewall usw.) sein. The provider devices can have one or more gateway nodes 78 for external systems, to provide a communication link between the process control network 100 and the network of an external public or private system, e.g. A laboratory system (eg, Laboratory Information Management System, LIMS), an employee tour database, a product inventory control system, a production planning system, a weather data system, a shipping cost system, a packaging system, the Internet, the network of another supplier's process control system, or the network of other external systems. The gateway nodes 78 For external systems z. This allows, for example, communication between the process control system and employees outside the process plant (eg employees at home). In such a case, an operator or service technician may use the UI device 112 use at home and over the home network (not shown), the internet and the gateway 78 a connection to the backbone 105 produce. In another case, an operator or service technician may use the UI device 112 use at any location and via a mobile network (not shown), the Internet and the Gateway 78 a connection to the backbone 105 produce. The gateway nodes 78 can also enable communication between plant personnel in the process plant and instances or persons outside the process plant. For example, a technician performing maintenance on a process control device in the process plant may have his UI device 112 communicate with a representative of the process control device manufacturer. In another example, the monitoring module 106 monitor the weather, track incoming replenishment deliveries, track financial data (eg, commodity futures transactions, etc.), schedule work items, manage production schedules, etc. through the monitoring module 106 to facilitate. Of course, all over the gateway 78 (or the gateway 75 or between any two devices) secure connections (e.g., encrypted connections, connections behind a firewall, etc.).
1A zeigt zwar nur eine einzelne Steuereinheit 11 mit einer begrenzten Anzahl von Feldgeräten 15–22 und 40–46, jedoch dient die Figur lediglich zur Veranschaulichung, und es handelt sich um eine unbeschränkte Ausführungsform. In die Provider-Geräte des Prozesssteuerungs-Netzwerks 100 kann eine beliebige Anzahl von Steuereinheiten 11 aufgenommen werden, und jede der Steuereinheiten 11 kann mit einer beliebigen Anzahl von drahtgebundenen oder Drahtlosfeldgeräten 15–22 und 40–46 kommunizieren, um einen Prozess in der Anlage 10 zu steuern. Außerdem kann die verfahrenstechnische Anlage 10 eine beliebige Anzahl von Drahtlos-Gateways 35, Routern 58, Zugangspunkten 55, Drahtlosprozesssteuerungs-Kommunikationsnetzwerken 70, Zugangspunkten 72 und/oder Gateways 75 und 78 enthalten. 1A Although only shows a single control unit 11 with a limited number of field devices 15 - 22 and 40 - 46 however, the figure is merely illustrative, and is an unrestricted embodiment. To the provider devices of the process control network 100 can be any number of control units 11 be included, and each of the control units 11 can work with any number of wired or wireless field devices 15 - 22 and 40 - 46 communicate to a process in the plant 10 to control. In addition, the process plant 10 any number of wireless gateways 35 , Routers 58 , Access points 55 , Wireless Process Control Communication Networks 70 , Access points 72 and / or gateways 75 and 78 contain.
1B ist ein Blockschaltbild, das ein breiter gefächertes Steuerungssystem 120 veranschaulicht, das vielfältige verschiedene Systeme oder Systemfunktionen enthalten kann. Das Steuerungssystem 120 enthält die verfahrenstechnische Anlage 10, bei der es sich beispielsweise um eine Erdölraffinerie (jedoch auch um eine vollkommen andere Anlage) handeln kann. Das System 120 kann mit Unterwassersystemen 122, z. B. Bohr- oder Forschungssystemen, verbunden werden. In das System 120 können auch verschiedene Sicherheitssysteme 124, z. B. Feuer- und Gassysteme 126, Überwachungssysteme 128 und Transportsysteme 130 (z. B. für den Transport von Erdöl zur Raffinerie), aufgenommen werden. Zwar wird in 1B jedes der Elemente 10 und 122–130 als jeweils eigener Aspekt dargestellt, jedoch können verschiedene dieser Aspekte kombiniert werden. Beispielsweise kann in manchen Ausführungsformen die verfahrenstechnische Anlage 10 die Sicherheitssysteme 124 und/oder die Feuer- und Gassysteme 126 enthalten. 1B soll veranschaulichen, dass die vorliegende Beschreibung nicht auf die im Hinblick auf 1A beschriebene verfahrenstechnische Anlage beschränkt ist und auch auf andere Steuerungs-, Überwachungs-, Sicherheitssysteme u. ä. angewendet werden kann. In diesem Dokument werden Ausführungsformen im Hinblick auf die verfahrenstechnische Anlage 10 beschrieben, jedoch geschieht dies nur der Einfachheit halber und darf nicht als Beschränkung verstanden werden. 1B is a block diagram showing a broader control system 120 which may contain a variety of different systems or system functions. The control system 120 Contains the process plant 10 which may, for example, be an oil refinery (but also a completely different one). The system 120 can with underwater systems 122 , z. As drilling or research systems connected. In the system 120 can also use different security systems 124 , z. B. Fire and gas systems 126 , Surveillance systems 128 and transport systems 130 (eg for the transport of oil to the refinery). True, in 1B each of the elements 10 and 122 - 130 each as a separate aspect, however, different of these aspects can be combined. For example, in some embodiments, the process plant 10 the security systems 124 and / or the fire and gas systems 126 contain. 1B is intended to illustrate that the present description is not intended with respect to 1A described procedural system is limited and also to other control, monitoring, security systems u. Ä. Can be applied. This document describes embodiments with regard to the process plant 10 However, this is only for the sake of simplicity and should not be construed as a limitation.
In den folgenden Beispielen werden verschiedene Szenarien der Implementierung einer verfahrenstechnischen Anlage wie z. B. der verfahrenstechnischen Anlage 10 beschrieben und die Vorteile dieser Implementierungen beleuchtet. In the following examples, various scenarios of implementing a process plant such as B. the process plant 10 describes the benefits of these implementations.
Beispiel 1 example 1
Ein erster Benutzer, der einem bestimmten Bereich der Anlage zugewiesen ist, überwacht diesen über eine ortsfeste Workstation in einer Schaltzentrale. Der erste Benutzer überwacht und steuert den Prozess über einen Browser oder eine andere auf der Workstation ausgeführte Anwendung, und der Browser bzw. die Anwendung kommuniziert mit einer auf einem Server ausgeführten Routine. Der erste Benutzer begibt sich in die Halle der verfahrenstechnischen Anlage, z. B. um sie zu inspizieren. Wenn sich der Benutzer von der Schaltzentrale zur Anlage begibt, nimmt er ein berührungsempfindliches Tablet (d. h. ein zweites, mobiles UI-Gerät) mit. Das Tablet bietet wie die Workstation dem Benutzer über einen Browser oder eine Anwendung, der bzw. die auf dem Tablet ausgeführt wird, Zugriff auf die Routine auf dem Server. Der erste Benutzer ist bereits auf dem Tablet authentifiziert oder das Tablet ist dem ersten Benutzer zugeordnet. Das Tablet kommuniziert mit dem Server, um eine individuelle Sitzung für den ersten Benutzer einzurichten. Der Server speichert dem ersten Benutzer zugeordnete Statusinformationen auf der Workstation und stellt auf dem Tablet über den Browser oder die Anwendung auf dem Tablet entsprechend den gespeicherten Statusinformationen eine Benutzeroberfläche für den ersten Benutzer bereit. So kann der erste Benutzer den auf der Workstation gestarteten Workflow fortsetzen. A first user assigned to a particular area of the facility oversees it via a fixed workstation in a control room. The first user monitors and controls the process through a browser or other application running on the workstation, and the browser or application communicates with a routine running on a server. The first user goes into the hall of the process plant, z. To inspect them. As the user moves from the control center to the facility, he / she takes along a touch-sensitive tablet (i.e., a second, mobile UI device). The tablet, like the workstation, provides the user with access to the routine on the server through a browser or an application running on the tablet. The first user is already authenticated on the tablet, or the tablet is associated with the first user. The tablet communicates with the server to set up an individual session for the first user. The server stores status information associated with the first user on the workstation and provides a user interface for the first user on the tablet via the browser or the application on the tablet according to the stored status information. This allows the first user to continue the workflow started on the workstation.
Unter bestimmten Umständen generiert eine auf dem mobilen Gerät ausgeführte Routine eine Route für den ersten Benutzer. Die Routine, die vielleicht mit dem Experten- und/oder Überwachungssystem zusammenarbeitet, identifiziert Anlagenbestände, die überwacht oder gewartet werden müssen. In manchen Fällen ist jedem Bestand, der überwacht oder gewartet werden muss, eine Priorität zugeordnet, die die Dringlichkeit der Überwachung oder Wartung des Bestands angibt. Die Routine bestimmt eine Route für den ersten Benutzer, die es dem Benutzer ermöglicht, mindestens einige der Bestände, die überwacht oder gewartet werden müssen, effizient aufzusuchen. Under certain circumstances, a routine running on the mobile device generates a route for the first user. The routine, perhaps working with the expert and / or monitoring system, identifies asset inventories that need to be monitored or maintained. In some cases, each inventory that needs to be monitored or maintained is assigned a priority that indicates the urgency of monitoring or maintaining the inventory. The routine determines a route for the first user that enables the user to efficiently visit at least some of the inventory that needs to be monitored or maintained.
Während sich der erste Benutzer in der Anlage bewegt, empfängt eine auf dem Tablet ausgeführte Kontextsensitivitätsroutine Daten von verschiedenen Sensoren und Empfängern (z. B. einem NFC- oder RFID-Transceiver) auf dem Tablet. Die Sensoren und Empfänger erkennen Geräte, Ausrüstung und/oder Tags in der Nähe des Tablets. In anderen Ausführungsformen kann es sich bei dem Tablet um einen GPS-Empfänger für Positionsdaten handeln, die auf den Server hochgeladen werden, damit sie von der Routine unter Berücksichtigung der Position des Benutzers ausgeführt werden können. In jedem Fall identifiziert die Routine die Position des Tablets oder dessen Nähe zu bestimmten Geräten und veranlasst, dass das Tablet für den Benutzer eine Übersichtskarte/-grafik der verfahrenstechnischen Anlage anzeigt, wobei die Position des ersten Benutzers und Tablets vergrößert dargestellt wird. Während sich der erste Benutzer in der Anlage bewegt, ändert sich die Anzeige der Karte der Anlage dynamisch, um den Bereich der Karte darzustellen, der der Position des Tablets entspricht. As the first user moves in the facility, a context sensitivity routine running on the tablet receives data from various sensors and receivers (eg, an NFC or RFID transceiver) on the tablet. The sensors and receivers detect devices, equipment and / or tags near the tablet. In other embodiments, the tablet may be a GPS receiver for positional data uploaded to the server for execution by the routine, taking into account the user's position. In either case, the routine identifies the position of the tablet or its proximity to particular devices and causes the tablet to display to the user an outline map / graphic of the process plant, the position of the first user and tablet being magnified. As the first user moves around the plant, the display of the plant's map dynamically changes to accommodate the To display the area of the map that corresponds to the position of the tablet.
In einigen Fällen kann die Karte der Anlage Navigationsfunktionen enthalten. Beispiel: Der erste Benutzer wählt ein(en) bestimmten Bereich/Bestand/Gerät der Anlage als Ziel aus. Die Routine liefert dann mithilfe von Positionsdaten (z. B. von einem GPS-Empfänger) eine Wegbeschreibung zu diesem Bereich/Bestand/Gerät der Anlage. In some cases, the map of the attachment may contain navigation features. Example: The first user selects a specific area / inventory / device of the plant as the destination. The routine then uses position data (eg, from a GPS receiver) to provide directions to that area / inventory / device of the facility.
Das Tablet kann auch verschiedene Prozessdaten oder Alarme anzeigen, während sich der erste Benutzer in der Anlage 10 bewegt. Beispiel: Der erste Benutzer passiert eine Pumpe, und dies verursacht, dass das Tablet Betriebsdaten, Grafiken und Alarme für die Pumpe anzeigt, insbesondere, wenn die Pumpe gewartet werden muss. Das Tablet kann beispielsweise eine eindeutige ID von einem NFC- oder RFID-Tag an der Pumpe oder in der Nähe der Pumpe anzeigen. Das Tablet kann die eindeutige ID über den Server an die Routine übertragen. Die Routine empfängt die eindeutige ID und greift auf eine Datenbank zu, in der die eindeutige ID Elementen in der verfahrenstechnischen Anlage zugeordnet ist. Beispielsweise kann die eindeutige ID den Pumpendaten, z. B. Anzeigedaten, Parameterdaten und Alarmdaten der Pumpe, zugeordnet sein. Nachdem die Routine die Pumpendaten identifiziert hat, kann sie diese an das Tablet senden, das dann Grafiken erzeugt und Grafiken, Parameter und/oder Alarme im Hinblick auf die Pumpe bereitstellt. The tablet can also display various process data or alarms while the first user is in the attachment 10 emotional. For example, the first user passes a pump and this causes the tablet to display operational data, graphics, and alarms for the pump, especially when the pump needs servicing. For example, the tablet may display a unique ID from an NFC or RFID tag on the pump or near the pump. The tablet can transmit the unique ID to the routine through the server. The routine receives the unique ID and accesses a database in which the unique ID elements in the process plant are assigned. For example, the unique ID may be the pump data, e.g. As display data, parameter data and alarm data of the pump, be assigned. After the routine has identified the pump data, it can send it to the tablet, which then generates graphics and provides graphics, parameters and / or alarms related to the pump.
In einem weiteren Beispiel erkennt der erste Benutzer, dass die Pumpe eine Störung aufweist. Der erste Benutzer interagiert mit einer Pumpengrafik oder einem Pumpenmenü auf dem Tablet-Display, tippt auf dem Display auf die Grafikposition, und die Grafik stellt einen Abschaltbefehl dar. Das Tablet erkennt die Eingabe des ersten Benutzers (z. B. die Eingabe auf einem kapazitiven Touchscreen) und generiert entsprechende Eingabedaten. Das Tablet überträgt dann die Eingabedaten an den Server, der diese empfängt und ein Abschaltsignal an die Steuereinheit für die Pumpe sendet. Die Steuereinheit empfängt das Signal und schaltet die Pumpe aus. Der erste Benutzer kann eine Aufgabe oder Arbeitsaufgabe für die Pumpe erstellen. Bei der Arbeitsaufgabe kann es sich beispielsweise um eine Aufforderung an Wartungspersonal zum Inspizieren und/oder Reparieren der Pumpe handeln. In another example, the first user recognizes that the pump is malfunctioning. The first user interacts with a pump graphic or pump menu on the tablet display, taps the display position on the graphics position, and the graphic represents a shutdown command. The tablet recognizes the input of the first user (eg, entering on a capacitive) Touchscreen) and generates corresponding input data. The tablet then transmits the input data to the server, which receives it and sends a shutdown signal to the pump control unit. The control unit receives the signal and turns off the pump. The first user can create a task or work item for the pump. The work task may be, for example, a request to service personnel to inspect and / or repair the pump.
Die Routine auf dem Tablet kann auch eine Blockierungs-/Energieabschaltungsprozedur ermöglichen. Beispielsweise kann die Routine die entsprechende Blockierungs-/Energieabschaltungsprozedur für die Pumpe anzeigen. In manchen Fällen kann der erste Benutzer, der die Pumpe aus Sicherheitsgründen blockieren möchte, mit einer auf dem Tablet angezeigten Aufgabenliste interagieren, um z. B. anzugeben, dass eine Aufgabe in der Blockierungsprozedur abgeschlossen wurde. In anderen Fällen kann der Benutzer mit der Routine interagieren, um eine Störungssicherheitsbedingung für die Pumpe zu testen. Beispielsweise kann ein simuliertes Signal generiert werden, um die Störungssicherheitsbedingung zu simulieren, sodass der erste Benutzer die Reaktion der Pumpe beobachten kann. The routine on the tablet may also enable a blocking / power-off procedure. For example, the routine may indicate the appropriate blockage / power-off procedure for the pump. In some cases, the first user who wants to block the pump for security may interact with a to-do list displayed on the tablet, for example: For example, to indicate that a task has been completed in the blocking procedure. In other cases, the user may interact with the routine to test a failure safety condition for the pump. For example, a simulated signal may be generated to simulate the fault safety condition so that the first user can observe the response of the pump.
Beispiel 2 Example 2
Der erste Benutzer, der das Tablet immer noch mit sich trägt, geht von der verfahrenstechnischen Anlage in Richtung einer Schaltzentrale der verfahrenstechnischen Anlage. Der erste Benutzer passiert einen Dampfkessel. Wenn der erste Benutzer in die Nähe des Dampfkessels gelangt, stellt das Tablet eine RFID-Verbindung mit einem Dampfkessel-Kontext-ID-Gerät her. Das Tablet empfängt eine eindeutige ID vom Kontext-ID-Gerät und übermittelt diese an den Server. Der Server identifiziert den Dampfkessel anhand der eindeutigen ID. Der Server greift auf die Kontextdaten zu, um zu bestimmen, dass dem Dampfkessel eine Arbeitsaufgabe zugeordnet ist, und vergleicht eine der Arbeitsaufgabe zugeordnete Qualifikationsschwelle mit einem Qualifikationsniveau, das dem Profil des ersten Benutzers zugeordnet ist. Der Server bestimmt, dass der erste Benutzer nicht die Qualifikation zum Bearbeiten der dem Dampfkessel zugeordneten Arbeitsaufgabe besitzt, und verzichtet auf das Ändern der Anzeige des Tablets, statt die Anzeige mit Informationen über die Arbeitsaufgabe zu aktualisieren. The first user, who still carries the tablet, goes from the process plant to a control center of the process plant. The first user passes a steam boiler. When the first user gets near the boiler, the tablet makes an RFID connection with a boiler context ID device. The tablet receives a unique ID from the Context ID device and submits it to the server. The server identifies the boiler based on the unique ID. The server accesses the context data to determine that a work task is associated with the boiler and compares a qualification threshold associated with the work task with a qualification level associated with the profile of the first user. The server determines that the first user does not have the qualification to edit the work task associated with the boiler and refrains from changing the display of the tablet instead of updating the display with information about the work task.
Der Benutzer bewegt sich weiter in der Anlage, führt immer noch das Tablet mit sich und passiert ein Ventil. Wie oben beschrieben, kann das Tablet die Verbindung mit einem Ventilkontext-ID-Gerät herstellen. Das Tablet empfängt dann eine eindeutige ID vom Gerät und übermittelt diese an den Server. Der Server identifiziert das Ventil anhand der eindeutigen ID. Der Server greift dann auf Kontextdaten zu, um zu bestimmen, dass dem Ventil ein Zeitplan zugeordnet ist, gemäß dem das Ventil derzeit für Wartungsarbeiten außer Betrieb genommen ist. Der Server übermittelt die Daten an das Tablet. Dies verursacht, dass das Tablet Informationen für den ersten Benutzer bereitstellt, aus denen der erste Benutzer ersieht, dass das Ventil derzeit planmäßig gewartet wird. The user continues to move in the system, still carrying the tablet with him and passing a valve. As described above, the tablet can connect to a valve context ID device. The tablet then receives a unique ID from the device and sends it to the server. The server identifies the valve based on the unique ID. The server then accesses context data to determine that the valve is assigned a schedule according to which the valve is currently decommissioned for maintenance. The server transmits the data to the tablet. This causes the tablet to provide information to the first user from whom the first user sees that the valve is currently being serviced on schedule.
Beispiel 3 Example 3
Der erste Benutzer bewegt sich weiter in der Anlage und hält immer noch das Tablet in der Hand. Ein zweiter Benutzer, der sich in der Schaltzentrale befindet und jetzt an der Workstation angemeldet ist, die zuvor vom ersten Benutzer belegt war (oder an einer anderen Workstation), stellt fest, dass ein kritischer Sauerstoff-Messwert für einen Hochofenschacht absinkt. Der zweite Benutzer erstellt eine Arbeitsaufgabe, in der Hilfe für den Hochofenschacht angefordert wird. Wenn der erste Benutzer auf seinem Weg zurück zur Schaltzentrale den Hochofenschacht passiert, stellt das Tablet automatisch die Verbindung mit einem Hochofenschacht-Kontext-ID-Gerät her, sodass das Tablet eine eindeutige ID für den Hochofenschacht empfängt. Das Tablet überträgt die eindeutige ID an den Server, der mit der eindeutigen ID verknüpfte Informationen (z. B. Informationen über den Hochofenschacht), einschließlich einer Benachrichtigungsgrafik, die besagt, dass der Hochofenschacht Maßnahmen erfordert, zurücksendet. Der erste Benutzer sieht die Benachrichtigungsgrafik und wählt sie aus, sodass Informationen über die erstellte Arbeitsaufgabe angezeigt werden. Der erste Benutzer wählt eine Grafik aus, um die Annahme der Arbeitsaufgabe anzugeben. The first user continues to move in the system and still holds the tablet in his hand. A second user, who is in the control center and is now logged in to the workstation that was previously occupied by the first user (or at another workstation), determines that a critical oxygen reading for a blast furnace shaft is decreasing. The second user creates one Task requesting help for the blast furnace shaft. When the first user passes through the blast furnace shaft on his way back to the control center, the tablet automatically connects to a blast furnace context ID device so that the tablet receives a unique ID for the blast furnace shaft. The tablet transmits the unique ID to the server, which returns information associated with the unique ID (eg, information about the blast furnace shaft), including a notification graph stating that the blast furnace shaft requires action. The first user sees the notification graph and selects it to display information about the created work item. The first user selects a graphic to indicate the acceptance of the work item.
Die Arbeitsaufgabe erfordert, dass der erste Benutzer ein oder mehrere Bilder der Flamme am Hochofen aufnimmt (z. B. weil die Farbe der Flamme auf eine unzureichende Luftströmung schließen lässt). Das Bild der Flamme wird an den Server übertragen. Eine auf dem Server, in einem Big-Data-System oder als Teil eines Expertensystems ausgeführte Routine analysiert Aspekte des Bildes oder vergleicht das Bild der Flamme mit anderen Bildern, die zu anderen Zeiten und/oder unter anderen Bedingungen aufgenommen wurden und im Big-Data-System gespeichert sind. Die Analyseroutine analysiert die Bilder (indem sie z. B. Bilder mit der Sammlung früherer Flammenbilder und den entsprechenden Betriebsdaten vergleicht). Die Big-Data-Analyseroutine gibt an, dass die Luftströmung am Hochofen zu gering ist. Das Expertensystem weist basierend auf der Analyse den ersten Benutzer an, die Luftströmung zum Hochofen zu erhöhen. In einigen Ausführungsformen verwendet der Benutzer das Tablet für den Abruf und die Anzeige von Arbeitsanweisungen zum Erhöhen der Luftströmung zum Hochofen, und in Ausführungsformen zeigt das Tablet automatisch die Anweisungen an, wenn das Expertensystem den Benutzer zum Erhöhen der Luftströmung auffordert. Der Benutzer kann ggf. nach der Korrektur ein weiteres Bild der Flamme aufnehmen und das Bild an die Analyseroutine senden, um sich zu vergewissern, dass der Hochofenschacht korrekt arbeitet. The work task requires the first user to take one or more pictures of the flame at the blast furnace (eg, because the color of the flame indicates inadequate air flow). The image of the flame is transmitted to the server. A routine executed on the server, in a big data system or as part of an expert system analyzes aspects of the image or compares the image of the flame with other images taken at other times and / or conditions and in big data System are stored. The analysis routine analyzes the images (for example, by comparing images with the collection of previous flame images and the corresponding operating data). The big data analysis routine indicates that the airflow at the blast furnace is too low. The expert system, based on the analysis, instructs the first user to increase the airflow to the blast furnace. In some embodiments, the user uses the tablet for retrieving and displaying work instructions to increase airflow to the blast furnace, and in embodiments, the tablet automatically displays the instructions when the expert system prompts the user to increase the airflow. If necessary, the user may take another image of the flame after the correction and send the image to the analysis routine to verify that the blast furnace shaft is operating correctly.
Der erste Benutzer kann auch mithilfe des Tablets eine Audioaufzeichnung im Hinblick auf den Hochofen erstellen und diese an den Server, das Big-Data-System oder das Expertensystem senden. Eine beispielsweise auf dem Expertensystem ausgeführte Analyseroutine vergleicht die Audioaufzeichnung mit einem Klangbild des Hochofens, um zu bestimmen, ob der Hochofen störungsfrei arbeitet. Die Analyseroutine kann außerdem die Audioaufzeichnungen mit Audioaufzeichnungen für bekannte Probleme vergleichen. Beispielsweise können Riemen- oder Motorprobleme bestimmten Klängen zugeordnet sein, und die Analyseroutine kann solche Probleme durch den Vergleich der Audioaufzeichnung mit diesen Klängen erkennen. Der Benutzer kann außerdem das Tablet am Hochofen oder in dessen Nähe platzieren, um mechanische Schwingungen des Hochofens zu bestimmen. Das Tablet empfängt Schwingungsdaten über einen Bewegungssensor und überträgt sie an einen Server oder ein Big-Data-System. Eine Analyseroutine vergleicht die erkannten mechanischen Schwingungen mit einem charakteristischen Schwingungspegel des Hochofens (oder mit Schwingungspegeln bekannter Probleme), um zu bestimmen, ob der Hochofen störungsfrei arbeitet. Durch die Analyse der Audioaufzeichnung/der mechanischen Schwingungen werden keine weiteren Probleme beim Hochofen erkannt und/oder die Analyse bestätigt, dass die Luftströmung am Hochofen erhöht werden muss. The first user can also use the tablet to create an audio record of the blast furnace and send it to the server, big data system, or expert system. For example, an analysis routine executed on the expert system compares the audio recording with a sound image of the blast furnace to determine if the blast furnace is operating smoothly. The analysis routine can also compare the audio recordings with audio recordings for known problems. For example, belt or engine problems may be associated with particular sounds, and the analysis routine may detect such problems by comparing the audio record to these sounds. The user may also place the tablet at or near the blast furnace to determine mechanical vibrations of the blast furnace. The tablet receives vibration data via a motion sensor and transmits it to a server or big data system. An analysis routine compares the detected mechanical vibrations with a characteristic vibration level of the blast furnace (or with vibration levels of known problems) to determine if the blast furnace is operating smoothly. By analyzing the audio recording / mechanical vibrations, no further problems with the blast furnace are recognized and / or the analysis confirms that the air flow at the blast furnace has to be increased.
Während der erste Benutzer die Luftströmung am Hochofen erhöht, führt der zweite Benutzer eine Abfrage bezüglich des Hochofens aus, um zu ermitteln, ob in den letzten vergangenen Schichten andere Benutzer ebenfalls die Luftströmung erhöht haben. Die Abfrage bestätigt, dass dies der Fall ist. Der zweite Benutzer ruft ein Schaubild auf, die die Luftströmung im Hochofen mit Ereignisdaten über jeden Zeitpunkt, zu dem die Luftströmung erhöht wurde, über den Benutzer, von dem die Änderungen im Big-Data-System durchgeführt wurden, usw. darstellt. Der zweite Benutzer teilt dem ersten Benutzer diese Informationen mit, z. B. durch Anfordern einer gemeinsamen UI-Sitzung (User Interface, Benutzeroberfläche). Der erste Benutzer empfängt über den Server die Anforderung für die UI-Sitzung. Wenn der erste Benutzer die Anforderung annimmt, erfasst der Server Statusinformationen zu der für den zweiten Benutzer angezeigten UI und veranlasst, dass auf dem vom ersten Benutzer verwendeten Tablet Daten entsprechend den Statusinformationen vom zweiten Benutzer angezeigt werden. Der erste und zweite Benutzer überprüfen gemeinsam die Daten des Hochofens und stellen fest, dass am Hochofen häufig ähnliche Probleme auftreten. Der zweite Benutzer fragt dann das Big-Data-System nach Messungen von niedrigen Sauerstoffwerten am Hochofen ab. Das Big-Data-System liefert Daten zu einer Reihe von Ereignissen, Geräten, Benutzern, Zeiten und anderen Faktoren, die mit den Messungen niedriger Sauerstoffwerte am Hochofen korreliert sind. Beispielsweise kann die Big-Data-Analyse zeigen, dass Messungen niedriger Sauerstoffwerte eine starke Korrelation mit Ereignissen in zugehörigen verfahrenstechnischen Einheiten aufweisen, wobei die korrelierten Ereignisse häufig vor den niedrigen Sauerstoffwerten auftreten. In einem weiteren Beispiel ergibt die Analyse, dass die Messungen niedriger Sauerstoffwerte stark mit einem bestimmten Benutzer korreliert sind. Anders gesagt, die Analyse zeigt, dass dieser Benutzer den Hochofen auf eine Weise regelt, die niedrige Sauerstoffwerte verursacht. Zwar wird in diesem Beispiel ein Benutzer veranschaulicht, der zum Anfordern einer Analyse und Anzeigen der Analyseergebnisse ein UI-Gerät verwendet; jedoch ist zu beachten, dass auch das Big-Data-System vom UI-Gerät (in diesem Szenario ein Tablet) erfasste Daten für die weitere Analyse benutzen kann, die nicht unbedingt mit dem UI-Gerät verknüpft sein muss. In jedem Fall kann der zweite Benutzer die Arbeitsaufgabe für die weitere Überprüfung markieren und ein Wartungsticket erstellen, damit der Hochofen in naher Zukunft überprüft wird. As the first user increases airflow at the blast furnace, the second user queries the blast furnace to determine if in the past past shifts other users have also increased airflow. The query confirms that this is the case. The second user calls up a graph showing airflow in the blast furnace with event data about each time the airflow was increased, the user who made the changes in the big data system, and so on. The second user informs the first user of this information, e.g. By requesting a common UI session (user interface, user interface). The first user receives the request for the UI session through the server. When the first user accepts the request, the server acquires status information about the UI displayed for the second user and causes the tablet used by the first user to display data corresponding to the status information from the second user. The first and second users jointly review the blast furnace data and find that the blast furnace often encounters similar problems. The second user then polls the big data system for measurements of low oxygen levels at the blast furnace. The big data system provides data on a series of events, devices, users, times, and other factors that correlate with measurements of low blast furnace oxygen levels. For example, big data analysis may show that measurements of low oxygen levels have a strong correlation with events in related engineering units, with the correlated events often occurring before the low oxygen levels. In another example, the analysis yields that the measurements of low oxygen levels are highly correlated with a particular user. In other words, the analysis shows that this user is the blast furnace in a way that causes low oxygen levels. While this example illustrates a user who uses a UI device to request analysis and display of the analysis results; however, it should be noted that even the big data system can use data collected by the UI device (in this scenario a tablet) for further analysis, which need not necessarily be associated with the UI device. In either case, the second user can mark the work item for further review and create a maintenance ticket to check the blast furnace in the near future.
Beispiel 4 Example 4
Später wird der Hochofen von Wartungspersonal untersucht, das feststellt, dass die Ursache für die Störung eine Stelle ist, an der die Brennstoffzuleitung mit dem Hochofen verbunden ist. Das Wartungspersonal erstellt eine Arbeitsaufgabe zum Beheben des Problems. Mit der Arbeitsaufgabe ist die Aufgabe verknüpft, das Brennstoffs-Zuleitungsrohr an die Brennstoffzuleitung am Hochofen anzuschweißen. In der Aufgabe werden die Zielausrüstung (der Hochofen) und die zum Ausführen der Aufgabe benötigte Qualifikation (Qualifikation zum Schweißen) angegeben. Optional kann in der Arbeitsaufgabe eine Frist für die Ausführung der Arbeitsaufgabe angegeben werden. Later, the blast furnace is inspected by maintenance personnel who determines that the cause of the failure is a location where the fuel supply line is connected to the blast furnace. The maintenance person creates a work item to fix the problem. With the task is the task linked to weld the fuel supply pipe to the fuel supply to the blast furnace. The task specifies the target equipment (the blast furnace) and the qualification required to complete the task (qualification for welding). Optionally, a deadline for the execution of the work task can be specified in the work task.
Das Überwachungsmodul plant die Ausführung der Arbeitsaufgabe. Beispielsweise kann das Überwachungsmodul die Ausführung der Arbeitsaufgabe für einen Tag planen, an dem die Anlage (oder der Bereich der Anlage, in der sich der Hochofen befindet) planmäßig für Wartungsarbeiten außer Betrieb genommen wird. Das Überwachungsmodul kann alternativ oder außerdem die Arbeitsaufgabe entsprechend der Verfügbarkeit von Mitarbeitern mit der erforderlichen Qualifikation planen. Nachdem das Überwachungsmodul einen Schweißer mit der entsprechenden Qualifikation ermittelt hat, weist es dem Schweißer die Arbeitsaufgabe zu und wartet auf die Annahme der zugewiesenen Arbeitsaufgabe durch den Schweißer. Wenn der Schweißer die Arbeitsaufgabe annimmt, erstellt das Überwachungsmodul Berechtigungstokens, die dem Schweißer zu dem Zeitpunkt, an dem die Arbeitsaufgabe ausgeführt werden soll, Zugriff auf die erforderliche(n) Anlagenfunktionen und -ausrüstung gewähren. The monitoring module plans the execution of the work task. For example, the monitoring module may schedule the execution of the work task for a day on which the plant (or the area of the facility where the blast furnace is located) is scheduled for maintenance. The monitoring module may alternatively or additionally schedule the work task according to the availability of staff with the required qualifications. After the monitoring module has identified a welder with the appropriate qualification, it assigns the task to the welder and waits for the welder to accept the assigned work task. When the welder accepts the work item, the monitoring module creates permission tokens that give the welder access to the required equipment features and equipment at the time the work item is to be executed.
Der Schweißer trifft zum festgelegten Zeitpunkt mit dem ihm zugewiesenen mobilen UI-Gerät, das ihn an die auszuführende Arbeitsaufgabe (d. h. das Schweißen der Hochofenverbindung) erinnert hat, in einem Geräteraum ein. Nach dem Quittieren der Erinnerung zeigt das UI-Gerät eine vom Überwachungsmodul generierte Prüfliste für die Arbeitsaufgabe an. Der Schweißer ersieht aus der Prüfliste, dass er Sicherheitsausrüstung (z. B. Schweißhelm und Schweißerhandschuhe), Schweißausrüstung (z. B. eine Schweißstromquelle, Elektroden, Zusatzwerkstoff usw.) und weitere Objekte, die zum Ausführen der Arbeit benötigt werden (z. B. Ersatzteile), mit sich führen muss. In der Prüfliste können außerdem bestimmte Aufgaben aufgeführt sein, die ausgeführt werden müssen, bevor sich der Schweißer zur Zielausrüstung begibt. Nachdem der Schweißer dem Überwachungsmodul bestätigt hat (z. B. über das UI-Gerät), dass er über die gesamte in der Prüfliste genannte Ausrüstung verfügt und die in der Prüfliste angegebenen Aufgaben ausgeführt hat, kann er den Geräteraum verlassen. The welder arrives at a designated time in the equipment room with the mobile UI device assigned to him, which reminds him of the work task to be performed (i.e., the welding of the blast furnace connection). After acknowledging the reminder, the UI device displays a work item checklist generated by the monitoring module. The welder will see from the checklist that he has safety equipment (eg welding helmet and welder gloves), welding equipment (eg a welding power source, electrodes, filler material, etc.) and other objects needed to do the job (e.g. Spare parts). The checklist may also list specific tasks that must be performed before the welder goes to the target equipment. Once the welder has confirmed to the monitoring module (eg, via the UI device) that he has the full set of equipment listed in the checklist and performed the tasks specified in the checklist, he can leave the equipment room.
Das UI-Gerät bemerkt, dass der Schweißer den Geräteraum verlassen hat, wechselt in den Karten- oder Navigationsmodus und zeigt Informationen über die Position des Schweißers in der verfahrenstechnischen Anlage sowie Informationen an, die den Schweißer zur Zielausrüstung (in diesem Fall zum Hochofen) führen. Wenn das UI-Gerät bemerkt, dass der Schweißer den Hochofen erreicht hat, zeigt es automatisch Anweisungen zur Arbeitsaufgabe an (die z. B. vom Überwachungsmodul bereitgestellt werden). Beispielsweise kann das UI-Gerät zunächst für den Schweißer die Sicherheitsanweisungen und Informationen anzeigen, die zum sicheren Ausführen der Arbeitsaufgabe erforderlich sind, z. B. Informationen über das normalerweise vom zu schweißenden Brennstoffrohr transportierte Material, welches Material zuletzt durch das Rohr geflossen ist, ob das Rohr geleert wurde, ob das Rohr derzeit in Betrieb ist und ob Reststoffe im Rohr festgestellt werden können. Das UI-Gerät kann außerdem schrittweise und/oder in Grafiken eine Arbeitsanweisung zum Entfernen von Reststoffen aus dem Rohr anzeigen, um sicherzustellen, dass der Schweißvorgang sicher (z. B. ohne eine Explosion zu verursachen) ausgeführt werden kann. Das UI-Gerät kann außerdem Anweisungen zum Abschalten und/oder Blockieren von Teilen des Systems, z. B. vorgelagerte Ventile, die den Fluss von Gas in das Rohr zulassen, Zündvorrichtungen im Hochofen und andere Ausrüstung, die das Verfahren, den Schweißer oder die verfahrenstechnische Anlage unnötigen Risiken aussetzt, anzeigen und das Abschalten/Blockieren ermöglichen. Anschließend führt der Schweißer den Schweißvorgang aus. Dabei befolgt er die Anweisungen oder andere vom UI-Gerät gelieferte Anleitungen, bevor er ggf. vorhandene Blockierungen aufhebt und dem Überwachungsmodul über das UI-Gerät mitteilt, dass der Vorgang abgeschlossen ist. Anschließend erstellt das Überwachungsmodul automatisch eine Arbeitsaufgabe, damit eine zweite Person die Schweißarbeit überprüft, bevor die Anlage (oder ein Abschnitt der Anlage) wieder in Betrieb genommen wird. The UI device detects that the welder has left the equipment room, enters the map or navigation mode, and displays information about the position of the welder in the process plant and information that guides the welder to the target equipment (in this case the blast furnace) , When the UI device notices that the welder has reached the blast furnace, it automatically displays work task instructions (such as provided by the monitoring module). For example, the UI device may first display to the welder the safety instructions and information required to safely perform the work task, e.g. B. Information about the normally transported from the fuel pipe to be welded material, which material has flowed through the last pipe, whether the pipe has been emptied, whether the pipe is currently in operation and whether residues can be found in the pipe. The UI device may also display, step by step and / or in graphics, a work instruction for removing residue from the pipe to ensure that the welding operation can be performed safely (eg, without causing an explosion). The UI device may also include instructions for shutting down and / or blocking parts of the system, e.g. For example, upstream valves that allow the flow of gas into the pipe, igniters in the blast furnace, and other equipment that expose the process, welder, or process equipment to unnecessary risks, enable shutdown / stall. The welder then carries out the welding process. He follows the instructions or other instructions provided by the UI device before suspending any blocks that may be present and telling the monitoring module through the UI device that the process is complete. The monitoring module then automatically creates a work item so that a second person checks the welding work before putting the system (or a section of the system) back into service.
Diese Beispiele veranschaulichen einige Vorteile der Systeme, Vorrichtungen und Verfahren, die im Rest dieser Patentschrift beschrieben werden. These examples illustrate some advantages of the systems, devices, and methods described in the remainder of this specification.
Es ist angedacht, die hier beschriebenen Konzepte in Systeme zu integrieren, die bereits in der verfahrenstechnischen Anlage implementiert sind. Das bedeutet, dass die Implementierung dieser Konzepte in Ausführungsformen kein vollkommen neues Prozessleitsystem erfordert, sondern dass die Konzepte nahtlos in vorhandene Software- und Hardwareelemente der Anlage integriert werden können. It is envisaged to integrate the concepts described here into systems that are already implemented in the process plant. This means that the implementation of these concepts in embodiments does not require a completely new process control system, but that the concepts can be seamlessly integrated into existing software and hardware elements of the plant.
Das Big-Data-Netzwerk The big data network
In bestimmten Ausführungsformen werden die offenbarten UI-Geräte, Server und Routinen in einem Prozesssteuerungs-Netzwerk implementiert, das eine Big-Data-Infrastruktur (z. B. ein Big-Data-Netzwerk) unterstützt. Das Big-Data-Netzwerk unterstützt Data Mining und Datenanalyse von umfangreichen Prozessdaten. Das Big-Data-Netzwerk oder -System kann auch eine Vielzahl von Big-Data-Netzwerkknoten enthalten, um alle (oder fast alle) Daten zu erfassen und zu speichern, die von Geräten, die im Prozessleitsystem oder in der verfahrenstechnischen Anlage 10 enthalten sind oder mit diesem/dieser verknüpft sind, generiert, empfangen und/oder beobachtet werden. Ein Big-Data-Netzwerk kann ein Big-Data-System (z. B. das Big-Data-System 102) enthalten. Dieses wiederum kann einen einheitlichen, logischen Datenspeicherbereich enthalten, der zum Speichern mehrerer Typen von Daten (manchmal in einem gemeinsamen Format) konfiguriert ist, die vom Prozessleitsystem generiert werden oder mit dem Prozessleitsystem, der verfahrenstechnischen Anlage 10 sowie einem oder mehreren von der verfahrenstechnischen Anlage 10 gesteuerten Prozesse zusammenhängen. Im einheitlichen, logischen Datenspeicherbereich können z. B. mit Zeitstempel versehene Konfigurationsdaten, stetige Daten, Anlagendaten, Daten zu Benutzeraktionen, Netzwerkverwaltungsdaten und Daten gespeichert werden, die von/an Systeme(n) außerhalb des Prozessleitsystems oder der verfahrenstechnischen Anlage geliefert werden. Diese Daten können auch Daten zu Mitarbeitern, zu Rohstoffen und/oder aufbereiteten Produkten, zu Mitarbeiterbeschränkungen, -qualifikationen und -zertifizierungen sowie Daten zu Kalibrierungs- und Wartungszeitplänen u. ä. umfassen. Die vom Big-Data-Netzwerk erfassten Daten können z. b. Datenlogs sein, in denen die Mitarbeiter und die von diesen Mitarbeitern empfangenen Eingaben aufgezeichnet sind. Diese Daten können zum Verbessern von Anlagenbetrieb und -effizienz hilfreich sein. Die Logdaten können z. B. vom Expertensystem durchsucht und analysiert werden, um wertvolle Erkenntnisse zu Bedienereingaben in verschiedenen Situationen zu gewinnen. Die Ergebnisse lassen sich zum Verbessern der Bedienerschulung und/oder der Reaktionen – automatisch oder manuell – in verschiedenen Situationen benutzen. Auf jeden Fall sind diese Daten häufig für regulatorische Zwecke erforderlich. In certain embodiments, the disclosed UI devices, servers, and routines are implemented in a process control network that supports a big data infrastructure (eg, a big data network). The big data network supports data mining and data analysis of extensive process data. The big data network or system may also contain a plurality of big data network nodes to capture and store all (or almost all) data from devices operating in the process control system or in the process plant 10 are included, linked to, generated, received and / or observed. A big data network can be a big data system (for example, the big data system 102 ) contain. This, in turn, may include a unified, logical data storage area configured to store multiple types of data (sometimes in a common format) generated by the process control system or with the process control system, the process plant 10 and one or more of the process plant 10 related processes. In the uniform, logical data storage area z. Timestamped configuration data, steady state data, asset data, user action data, network management data, and data supplied from / to systems outside the process control system or process plant. This data may also include employee, commodity and / or processed product data, employee limitations, qualifications and certifications, calibration and maintenance schedule data, and the like. Ä. Include. The data collected by the big data network may be, for example, data logs that record the employees and the inputs received from these employees. This data can be helpful in improving plant operation and efficiency. The log data can be z. B. be searched and analyzed by the expert system to gain valuable insight into operator input in different situations. The results can be used to improve operator training and / or responses - automatically or manually - in different situations. In any case, these data are often required for regulatory purposes.
Das Wort „einheitlich“ in Bezug auf den logischen Datenspeicherbereich des Big-Data-Systems 102 bedeutet im Sinne der vorliegenden Verwendung nicht, dass es sich um ein einzelnes Speichergerät handelt. Wie allgemein bekannt ist, können mehrere (tatsächlich zahlreiche) Speichergeräte einer bestimmten Größe (oder verschiedener Größen) verbunden werden, um einen größeren Speicherbereich zu bilden. Im Rahmen dieser Beschreibung lassen sich diese Speichergeräte dennoch als „einheitlicher“ logischer Speicherbereich betrachten. Im Allgemeinen ist das Big-Data-System 102 für den Empfang von Daten (z. B. per Streaming und/oder einem anderem Protokoll) von den Big-Data-Netzwerkknoten des Big-Data-Netzwerks und zum Speichern der empfangenen Daten konfiguriert. Das Big-Data-System 102 für die Prozesssteuerung kann den einheitlichen, logischen Speicherbereich zum Archivieren oder Speichern der Daten, die von den Big-Daten-Knoten, mehreren Systemdatenempfängern zum Empfangen der Daten und mehreren Systemanforderungsservices empfangen werden, enthalten. Letztere werden in der US-Patentanmeldung 13/784,041 beschrieben, die hiermit per Bezugnahme vollständig und für alle Zwecke in dieses Dokument eingeschlossen ist. The word "uniform" in relation to the logical data storage area of the big data system 102 For the purposes of this application, this does not mean that it is a single storage device. As is well known, multiple (in fact numerous) memory devices of a particular size (or various sizes) can be connected to form a larger memory area. In the context of this description, these storage devices can nevertheless be regarded as a "uniform" logical storage area. In general, this is the big data system 102 for receiving data (eg, by streaming and / or other protocol) from the Big Data network Big Data network nodes and storing the received data. The big data system 102 The process control may include the unified logical storage area for archiving or storing the data received from the big data nodes, a plurality of system data receivers for receiving the data, and a plurality of system request services. The latter are described in U.S. Patent Application 13 / 784,041, which is hereby incorporated by reference in its entirety and throughout this document.
Ein Big-Data-System für die Prozesssteuerung kann alle Daten, die von den Knoten generiert, empfangen oder abgerufen werden, automatisch in der Geschwindigkeit erfassen, in der sie generiert, empfangen oder abgerufen werden. Es kann bewirken, dass die erfassten Daten mit hoher Genauigkeit (z. B. ohne Verwendung von verlustbehafteter Datenkomprimierung oder anderer Verfahren, die den Verlust von ursprünglichen Informationen verursachen können), an das Big-Data-System 102 des Prozessleitsystems übermittelt werden, um gespeichert (und optional an andere Knoten des Netzwerks übermittelt) zu werden. Das Big-Data-System des Prozessleitsystems kann möglicherweise außerdem differenzierte Daten- und Trendanalysen eines beliebigen Teils der gespeicherten Daten bereitstellen. Beispielsweise kann das Big-Data-System für die Prozesssteuerung eine automatische Datenanalyse von Prozessdaten (die in Prozessleitsystemen auf dem Stand der Technik in verschiedenen Datenbanksilos enthalten sind) bereitstellen, ohne dass eine A-priori-Konfiguration, Übersetzung oder Konvertierung erforderlich ist. Das Big-Data-System des Prozessleitsystems ermöglicht einen automatischen gründlichen Wissenserwerb und kann Änderungen des Prozessleitsystems oder zusätzliche Elemente für dieses vorschlagen. Das Big-Data-System des Prozessleitsystems kann alternativ oder zusätzlich basierend auf dem Wissenserwerb Aktionen ausführen (z. B. vorschriftsmäßige oder vorausschauende Instandhaltung oder sowohl vorschriftsmäßige als auch vorausschauende Instandhaltung). Das Big-Data-System des Prozessleitsystems ermöglicht außerdem Benutzern den manuellen Wissenserwerb sowie das Planen, Konfigurieren, Betreiben, Warten und Optimieren der verfahrenstechnischen Anlage und der dieser zugeordneten Ressourcen und unterstützt sie dabei. A process control Big Data system can automatically capture all data generated, received, or retrieved by the nodes at the rate at which they are generated, received, or retrieved. It may cause the captured data to be leaked to the big data system with high accuracy (eg, without the use of lossy data compression or other methods that may cause the loss of original information) 102 of the process control system to be stored (and optionally transmitted to other nodes of the network). The process control system's big data system may also be able to provide sophisticated data and trend analysis of any portion of the stored data. For example, the process control big-data system may provide automatic data analysis of process data (contained in prior art process control systems in various database silos) without requiring a priori configuration, translation or conversion. The process control system's big data system enables automated, thorough knowledge acquisition and can suggest changes to the process control system or additional elements for it. The process control system's big data system may alternatively or additionally perform actions based on knowledge acquisition (eg, regulatory or predictive maintenance, or both regulatory and predictive maintenance). The big data system of the process control system also enables Assist users in manual knowledge acquisition and planning, configuration, operation, maintenance and optimization of the process plant and its associated resources.
Expertensystem expert system
Das Expertensystem 104 ist eine Sammlung von Routinen und/oder Modulen, die für den Zugriff auf und das Analysieren von Daten konfiguriert ist, die im Big-Data-System 102 gespeichert sind. Das Expertensystem 104 wird zwar in der gesamten Patentschrift als Modul beschrieben, das in den Ausführungsformen vom Big-Data-System 102 getrennt ist, jedoch kann es in das Big-Data-System 102 integriert werden. Das Expertensystem 104 kann außerdem eine Vielzahl von Modulen oder Routinen enthalten, die in verschiedenen Prozessbereichen und/oder in unterschiedlicher Prozessausrüstung ausgeführt werden. Beispielsweise kann sich die Funktionalität des Expertensystems in einer oder mehreren Steuereinheiten 11, in einem oder mehreren Prozesssteuerungssystemen 15–22 usw. befinden. Das Expertensystem 104 verwendet immer die vom Big-Data-System 102 erfassten und in diesem gespeicherten Daten, um Trends zu bestimmen, Diagnosen auszuführen, Bedienereingaben zu überwachen, die Modellierung der verfahrenstechnischen Anlage und/oder von Teilen der verfahrenstechnischen Anlage zu verbessern, die Ausgabequalität und -menge zu überwachen, verschiedene Aspekte des Betriebs der Anlage zu modellieren und zahllose weitere Aktivitäten auszuführen. Das Expertensystem 104 kann für die Analyse der erfassten Daten vordefinierte Modelle benutzen und/oder aktiv (und möglicherweise automatisch) Modelle entsprechend der Analyse der Daten generieren. Das Expertensystem 104 kann viele verschiedene Typen von Analysen durchführen. Einige Beispiele werden nachfolgend beschrieben. Die Beispiele sollen nicht den Funktionsumfang des Expertensystems 104 beschränken, sondern einen Teil der möglichen Funktionen veranschaulichen. The expert system 104 is a collection of routines and / or modules that is configured to access and analyze data that is in the big data system 102 are stored. The expert system 104 Although described throughout the specification as a module that in the embodiments of the big data system 102 is disconnected, however it can be in the big data system 102 to get integrated. The expert system 104 may also include a variety of modules or routines executed in different process areas and / or in different process equipment. For example, the functionality of the expert system may be in one or more control units 11 in one or more process control systems 15 - 22 etc. are located. The expert system 104 always uses the big data system 102 collected and stored data to determine trends, perform diagnostics, monitor operator inputs, improve the modeling of the process plant and / or parts of the process plant, monitor output quality and quantity, various aspects of plant operation model and perform countless other activities. The expert system 104 may use predefined models to analyze the collected data and / or actively (and possibly automatically) generate models according to the analysis of the data. The expert system 104 can do many different types of analysis. Some examples are described below. The examples should not be the functional scope of the expert system 104 but illustrate some of the possible functions.
In einem Beispiel überwacht das Expertensystem 104 (in Echtzeit oder nach der Erfassung und Speicherung) Daten, die vom Big-Data-System 102 erfasst und gespeichert werden, und analysiert Daten für einen bestimmten Alarm oder Alarmtyp. Das Expertensystem 104 kann zum Analysieren der Prozessparameter, Prozesseingaben, Sensordaten und aller sonstigen im Big-Data-System 102 gespeicherten Daten programmiert werden, um gemeinsame Merkmale (Trends, Werte usw.) zu bestimmen, die einem bestimmten Alarm zugeordnet sind. Die Zuordnung kann eine zeitliche Zuordnung sein, das Merkmal muss jedoch nicht zeitgleich mit dem Alarm auftreten. Beispielsweise kann das Expertensystem 104 die Daten analysieren, um zu ermitteln, ob eine bestimmte Bedienereingabe mit einer ähnlichen zeitlichen Beziehung zu dem Alarm erfolgt. Genauer gesagt, kann das Expertensystem 104 ein gemeinsames Auftreten mehrerer Faktoren bestimmen, das der Alarmbedingung vorangeht oder auf sonstige Weise auf diese schließen lässt. So kann das Expertensystem 104 beispielsweise bestimmen, dass sich der Druck in einem bestimmten Behälter mit einer bestimmten Geschwindigkeit erhöht und die Alarmbedingung verursacht, wenn die Temperatur in dem Behälter ansteigt und ein Bediener einen bestimmten Katalysator in einer bestimmten Menge in den Behälter gibt. In one example, the expert system monitors 104 (in real time or after capture and storage) data from the big data system 102 captured and stored, and analyzes data for a particular alarm or alarm type. The expert system 104 Can be used to analyze the process parameters, process inputs, sensor data and everything else in the big data system 102 stored data to determine common features (trends, values, etc.) associated with a particular alarm. The assignment can be a time allocation, but the feature does not have to occur at the same time as the alarm. For example, the expert system 104 analyze the data to determine if a particular operator input occurs with a similar temporal relationship to the alarm. More precisely, the expert system 104 determine a common occurrence of several factors that precede or otherwise suggest the alarm condition. So can the expert system 104 For example, determine that the pressure in a particular container increases at a certain rate and causes the alarm condition when the temperature in the container increases and an operator puts a certain amount of catalyst into the container.
In einem weiteren Beispiel ist das Expertensystem 104 zum Ausführen der statistischen Analyse von durch das Big-Data-System 102 erfassten und gespeicherten Daten programmiert, um die Stärke der Korrelationen zwischen Ereignissen und Prozessparametern zu bestimmen. Zum Beispiel beurteilt ein Bediener mit langjähriger Erfahrung möglicherweise die Beziehungen zwischen verschiedenen Verarbeitungseinheiten nach seinem „Bauchgefühl“, doch ist die Intuition des Bedieners wahrscheinlich weniger zuverlässig als eine gründliche Analyse der Daten. Dies kann dazu führen, dass der Bediener auf eine Prozesssteuerungssituation (z. B. zunehmende Behältertemperatur, abfallender Druck usw.) durch das Ändern von Prozesseinstellungen reagiert, die die Situation verschärfen oder nicht so schnell oder nicht in dem Ausmaß korrigieren, wie dies durch andere oder zusätzliche Korrekturen erfolgen würde. Das Expertensystem 104 kann daher die allgemeine Steuerung, Sicherheit, Qualität und Ausgabe des Prozesses verbessern, indem Informationen für Bediener und andere Mitarbeiter bereitgestellt werden, die andernfalls nicht bekannt sind oder nicht verstanden werden. In another example, the expert system 104 to perform statistical analysis by the big data system 102 recorded and stored data programmed to determine the strength of the correlations between events and process parameters. For example, an operator with many years of experience may judge the relationships between different processing units according to their "gut feeling," but the operator's intuition is probably less reliable than a thorough analysis of the data. This may result in the operator responding to a process control situation (eg, increasing tank temperature, falling pressure, etc.) by changing process settings that aggravate or not correct the situation as quickly or to the extent that others have or additional corrections would be made. The expert system 104 Therefore, it can improve the overall control, security, quality, and output of the process by providing information to operators and other employees that would otherwise be unknown or unintelligible.
In noch einem weiteren Beispiel ist das Expertensystem 104 so programmiert, dass es entsprechend der Analyse (z. B. entsprechend der in den vorangehenden Abschnitten beschriebenen Analyse) Korrekturen an dem in der verfahrenstechnischen Anlage 10 ausgeführten Prozess vornimmt. Das Expertensystem 104 erkennt eine suboptimale oder anormale Bedingung und korrigiert diese, indem es einen oder mehrere Prozesseingaben und/oder Sollwerte ändert. Das Expertensystem 104 kann außerdem in andere Sicherheitssysteme der verfahrenstechnischen Anlage 10 integriert werden, um Prozessbedingungen zu stoppen und/oder zu korrigieren, die zu Sicherheitsrisiken für Ausrüstung und/oder Personal führen können. In yet another example, the expert system 104 programmed so that it according to the analysis (for example, according to the analysis described in the preceding sections) corrections to that in the process plant 10 carried out process. The expert system 104 detects a suboptimal or abnormal condition and corrects it by changing one or more process inputs and / or setpoints. The expert system 104 can also be used in other safety systems of the process plant 10 be integrated to stop and / or correct process conditions that could lead to safety risks for equipment and / or personnel.
Überwachungsmodul monitoring module
Die Implementierung der mobilen Schaltzentrale mithilfe der UI-Geräte 112 erleichtert die Dezentralisierung von Steuerung, Wartung und anderen Aspekten der verfahrenstechnischen Anlage (oder anderer, ähnlicher Umgebungen). Die Bediener sind für eine optimale Steuerung der verfahrenstechnischen Anlage nicht mehr an eine Workstation gebunden. Folglich verschwimmt oder verschwindet die Trennung zwischen Bedienern und Wartungsmitarbeitern, die zuvor in der Anlage und nicht in der Schaltzentrale gearbeitet hatten. Es sind mehr Mitarbeiter verfügbar, die sich in der Anlagenumgebung bewegen können. Gleichzeitig speichert das Big-Data-System 102 vollständigere Daten über jeden Aspekt der Anlagenumgebung, und das Expertensystem 104 liefert umfassendere Analysen des Betriebs und Zustands der verfahrenstechnischen Anlage. Das Expertensystem 104 und das Big-Data-System 102 liefern gemeinsam Informationen über den Status der in der Anlage ausgeführten Prozesse, den Status der Ausrüstung in der Anlage, die Positionen und Aufgaben der Mitarbeiter in der Anlage sowie über zahllose weitere Aspekte von Anlagenmanagement, Materialmanagement, Personalmanagement, Optimierung usw. Implementation of the mobile control center using the UI devices 112 facilitates the decentralization of control, maintenance and other aspects of the process plant (or other, similar environments). The operators are no longer tied to a workstation for optimal control of the process plant. As a result, the separation between operators and maintenance workers, who had previously worked in the plant rather than in the control center, blurs or disappears. There are more employees available who can move in the plant environment. At the same time, the Big Data system stores 102 more complete data about every aspect of the plant environment, and the expert system 104 provides more comprehensive analysis of the operation and condition of the process plant. The expert system 104 and the big data system 102 provide together information on the status of the processes running in the plant, the status of equipment in the plant, the positions and responsibilities of plant employees, and countless other aspects of asset management, materials management, human resource management, optimization, etc.
Das Überwachungsmodul 106 nutzt die vom Expertensystem 104 bereitgestellten Daten und Analysen für die Lenkung der Mitarbeiter in der verfahrenstechnischen Anlage. Insbesondere kann das Überwachungsmodul 106 vom Expertensystem 104 identifizierte Trends überwachen und Arbeitsaufgaben für das Anlagenpersonal erstellen. Das Überwachungsmodul 106 wird zwar in der gesamten Patentschrift als Modul beschrieben, das vom Big-Data-System 102 und dem Expertensystem 104 getrennt ist, jedoch kann es in Ausführungsformen in das Big-Data-System 102 und/oder das Expertensystem 104 integriert werden. 2 ist ein Blockschaltbild der Kommunikationsarchitektur zwischen den mobilen UI-Geräten 112 der Schaltzentrale, dem Überwachungsmodul 106 sowie dem Expertensystem 104 und dem Big-Data-System 102. Wie oben beschrieben, kann das Expertensystem 104 Daten abrufen und analysieren, die im Big-Data-System 102 gespeichert sind, und in einigen Ausführungsformen Daten im Big-Data-System 102 speichern. Beispielsweise kann das Expertensystem 104 Daten zu einem Aspekt des Prozessleitsystems abrufen und eine oder mehrere Analysen der abgerufenen Daten ausführen. Das Expertensystem 104 kann die Analysen nach einem vorprogrammierten Modell oder in einigen Ausführungsformen ohne Modell ausführen (d. h., das Expertensystem 104 sucht in den Daten nach unbekannten Korrelationen und Beziehungen). In jedem Fall speichert das Expertensystem 104 Analysedaten (z. B. Regressionsdaten, korrelierte Daten usw.) im Big-Data-System 102. The monitoring module 106 uses the expert system 104 provided data and analysis for the steering of the employees in the process plant. In particular, the monitoring module 106 from the expert system 104 Monitor identified trends and create work tasks for the plant personnel. The monitoring module 106 Although described throughout the specification as a module, the Big Data system 102 and the expert system 104 However, in embodiments, it may be in the big data system 102 and / or the expert system 104 to get integrated. 2 Figure 4 is a block diagram of the communication architecture between the mobile UI devices 112 the control center, the monitoring module 106 as well as the expert system 104 and the big data system 102 , As described above, the expert system 104 Retrieve and analyze data in the big data system 102 stored, and in some embodiments, data in the big data system 102 to save. For example, the expert system 104 Retrieve data about one aspect of the process control system and perform one or more analyzes of the retrieved data. The expert system 104 may perform the analyzes on a pre-programmed model or in some embodiments without a model (ie, the expert system 104 searches in the data for unknown correlations and relationships). In any case, stores the expert system 104 Analysis data (such as regression data, correlated data, etc.) in the big data system 102 ,
Das Überwachungsmodul 106 verwendet Daten, die vom Expertensystem 104 und/oder vom Big-Data-System 102 empfangen/abgerufen wurden. Beispielsweise kann das Überwachungsmodul 106 Daten vom Expertensystem 104 empfangen, die angeben, dass ein bestimmter Parameter besonders eng mit einer bestimmten anormalen Bedingung oder einer bestimmten optimalen Bedingung korreliert ist. In einem weiteren Beispiel empfängt das Überwachungsmodul 106 Daten vom Expertensystem 104, die angeben, dass ein bestimmter Parameter überprüft werden sollte oder dass eine bestimmte Korrektur an einem/einer Prozesssteuerungsgerät/-routine vorgenommen werden muss, um eine anormale Bedingung zu vermeiden. In noch einem weiteren Beispiel empfängt das Überwachungsmodul 106 Daten vom Expertensystem 104, die angeben, dass das Expertensystem 104 einen Trend ermittelt hat, der besagt, dass jetzt oder zu einem vorhergesagten Zeitpunkt Wartungsarbeiten erforderlich sind. Alternativ oder außerdem empfängt das Überwachungsmodul 106 Daten vom Big-Data-System 102. Beispielsweise kann eine vom Überwachungsmodul 106 ausgeführte Routine einen Bezug zu regelmäßiger planmäßiger Wartung (d. h. Wartung in regelmäßigen planmäßigen Intervallen oder in Intervallen, die durch einen Parameter der Anlage bestimmt werden) aufweisen. Das bedeutet, dass das Überwachungsmodul 106 einen Parameter der verfahrenstechnischen Anlage oder eines Geräts in der verfahrenstechnischen Anlage überwacht, um beispielsweise zu bestimmen, wie viele Stunden seit der letzten Wartung das Gerät in Betrieb war oder wie oft das Gerät seit der letzten Wartung eingeschaltet wurde. Dieser Typ von Daten kann im Big-Data-System 102 gespeichert und vom Überwachungsmodul 106 empfangen werden. The monitoring module 106 uses data from the expert system 104 and / or the big data system 102 received / retrieved. For example, the monitoring module 106 Data from the expert system 104 which indicate that a particular parameter is particularly closely correlated to a particular abnormal condition or optimal condition. In another example, the monitoring module receives 106 Data from the expert system 104 that indicate that a particular parameter should be checked or that a particular correction be made to a process control device / routine to avoid an abnormal condition. In yet another example, the monitoring module receives 106 Data from the expert system 104 that specify the expert system 104 has identified a trend that indicates maintenance is required now or at a predicted time. Alternatively or additionally, the monitoring module receives 106 Data from the big data system 102 , For example, one from the monitoring module 106 routine is related to regular scheduled maintenance (ie maintenance at regular scheduled intervals or at intervals determined by a parameter of the installation). This means that the monitoring module 106 monitors a parameter of the process plant or device in the process plant, for example, to determine how many hours since the last maintenance the device was in operation or how many times the device has been turned on since the last maintenance. This type of data can be in the Big Data system 102 stored and from the monitoring module 106 be received.
Erstellung von Arbeitsaufgaben Creation of work tasks
Das Überwachungsmodul 106 erstellt anhand der empfangenen Daten Arbeitsaufgaben für Anlagenpersonal und/oder zum Verursachen bestimmter Aktionen in der verfahrenstechnischen Anlage. 3 ist ein Blockschaltbild, das eine Ausführungsform des Überwachungsmoduls 106 darstellt. Das Überwachungsmodul 106 kann einen Arbeitsaufgaben-Manager 300 enthalten. Beim Arbeitsaufgaben-Manager 300 kann es sich um einen Satz von Routinen und/oder Anweisungen handeln, die auf einem computerlesbaren Medium gespeichert sind, von einem Prozessor ausgeführt werden und zum Erstellen von Arbeitsaufgaben verwendet werden können. Bei jeder Arbeitsaufgabe kann es sich um eine Aufgabe oder Prozedur handeln, die von einem oder mehreren Mitarbeitern der verfahrenstechnischen Anlage ausgeführt werden muss. Beispielsweise kann eine Arbeitsaufgabe das Ersetzen oder Reparieren eines Geräts, das Erfassen eines Parameterwerts, das Vornehmen einer Einstellung an einem Gerät oder Parameter, das Überprüfen einer Ausrüstung oder eines Geräts oder eine beliebige andere Aktion umfassen, zu deren Durchführung Personal erforderlich ist. Wenn der Arbeitsaufgaben-Manager 300 Arbeitsaufgaben generiert, werden diese in einer Arbeitsaufgabenliste 302 gespeichert, die sich in einem dem Überwachungsmodul 106 zugeordneten Speicher befindet. Wie in 4 gezeigt, kann eine Beispiel-Arbeitsaufgabe 400 vielfältige Informationen enthalten, wie beispielsweise einen Arbeitstyp oder eine Funktion 402 (z. B. Austesten einer Schaltung, Austauschen von Ausrüstung, Kalibrieren von Ausrüstung, Wartung (z. B. Schmierung usw.) usw.), eine Liste 404 mit Ausrüstung, die zum Ausführen der Arbeitsaufgabe erforderlich ist, ein Zielausrüstungsfeld 406, das die Ausrüstung angibt, auf die sich die Arbeitsaufgabe bezieht, ein(e) Zielstartdatum/-uhrzeit 408, ein(e) Zielabschlussdatum/-uhrzeit 410, ein Prioritätsfeld 412 (z. B. „sofort“, „innerhalb von 12 Stunden“, „innerhalb von 24 Stunden“, „nach aktueller Charge“, „während des nächsten Abschaltens“, „hoch“, „mittel“, „niedrig“ usw.), ein Feld 414 für die erforderlichen Qualifikationen und/oder ein Feld für ein erforderliches Zeugnis (nicht abgebildet) und ein Feld 416 für den Zielausrüstungstyp. Selbstverständlich können in die Arbeitsaufgabe 400 weniger oder weitere Felder aufgenommen werden. The monitoring module 106 uses the received data to create work tasks for plant personnel and / or to trigger specific actions in the process plant. 3 is a block diagram illustrating an embodiment of the monitoring module 106 represents. The monitoring module 106 can be a work item manager 300 contain. At the work item manager 300 It may be a set of routines and / or instructions stored on a computer-readable medium, executed by a processor, and used to create work items. Each task may be a task or procedure that must be performed by one or more process plant operators. For example, a work task may include replacing or repairing a device, detecting a parameter value, making a setting on a device or parameter, checking an equipment or device, or any other action that requires personnel to perform. If the work item manager 300 Work items are generated in a work item list 302 stored in a the monitoring module 106 associated memory is located. As in 4 shown can be an example work task 400 contain a variety of information, such as a work type or a function 402 (eg, debugging a circuit, replacing equipment, calibrating equipment, maintenance (eg, lubrication, etc.), etc.), a list 404 with equipment required to perform the work task, a target equipment field 406 indicating the equipment to which the work relates, a target start date / time 408 , a target finish date / time 410 , a priority field 412 (eg "immediately", "within 12 hours", "within 24 hours", "according to current charge", "during next shutdown", "high", "medium", "low" etc.) , a field 414 for the required qualifications and / or a field for a required certificate (not shown) and a field 416 for the target equipment type. Of course, in the work task 400 less or more fields are included.
Wie in 3 gezeigt, kann das Überwachungsmodul 106 auch einen Satz 304 von Mitarbeiterprofilen 306 enthalten. Jedes der Mitarbeiterprofile 306 enthält Informationen zu einem bestimmten Bediener, Wartungstechniker oder anderem Mitarbeiter der Anlage. Die Informationen in einem Mitarbeiterprofil 306 können Qualifikationen, Zertifizierungen und/oder Zeugnisse, Rollen (z. B. Bediener, Wartung, Sicherheit), Arbeitszeit/Arbeitszeitpläne, Rundgang-Zeitpläne (z. B. regelmäßige und/oder planmäßige Rundgänge von Mitarbeitern in der Anlage, um Parameterdaten aufzuzeichnen oder Sichtprüfungen von Aspekten der verfahrenstechnischen Anlage vorzunehmen) und/oder andere Informationen umfassen, die für die Ausführung verschiedener Aufgaben in der verfahrenstechnischen Anlage relevant sind. As in 3 shown, the monitoring module 106 also a sentence 304 of employee profiles 306 contain. Each of the employee profiles 306 Contains information about a specific operator, service technician, or other plant employee. The information in a staff profile 306 may record qualifications, certifications and / or credentials, roles (eg, operator, maintenance, safety), work time / work schedules, tour schedules (eg, regular and / or scheduled tours of employees in the facility to record parameter data or Include visual inspections of aspects of the process plant) and / or other information relevant to the performance of various tasks in the process plant.
Workflow-Management Workflow Management
Ein Arbeitsaufgaben-Scheduler 308 kann als Satz von Anweisungen auf einem computerlesbaren Medium gespeichert werden. Die Anweisungen können von einem Prozessor ausgeführt werden, um die Zeitplanung der Arbeitsaufgaben in der Arbeitsaufgabenliste 302 durchzuführen. Der Arbeitsaufgaben-Scheduler 308 kann Arbeitsaufgaben anhand von vielfältigen Faktoren planen. Beispielsweise kann die Zeitplanung nach folgenden Faktoren erfolgen: Der Arbeitsaufgaben-Scheduler 308 plant Arbeitsaufgaben anhand der Priorität der einzelnen Arbeitsaufgaben; anhand des Personals, das sich gemäß Zeitplan an einer Position („Zielposition“) in der Nähe einer Ausrüstung („Zielausrüstung“) befinden soll, auf die sich die Arbeitsaufgabe bezieht; anhand des Personals, das derzeit an der Zielposition in der Nähe der Zielausrüstung ist, anhand der aktuellen Verfügbarkeit von Personal (z. B. Personal, in dessen Schicht der gewünschte Zeitpunkt für Beginn/Abschluss der Arbeitsaufgabe liegt oder liegen wird, und/oder Personal, dem zum gewünschten Zeitpunkt für Beginn/Abschluss der Arbeitsaufgabe keine anderen Aufgaben zugewiesen ist); anhand der erforderlichen/gewünschten Qualifikationen, Rollen, Zertifizierungen und/oder Zeugnisse von Personal; anhand der Zeitpläne für Wartung und/oder Abschalten der Anlage usw. Der Arbeitsaufgaben-Scheduler 308 kann u. a. beispielsweise die Arbeitsaufgaben in der Arbeitsaufgabenliste 302 verfolgen und die Zielpositionen und/oder Zielausrüstung aufzeichnen, die den einzelnen Arbeitsaufgaben zugeordnet sind. Der Arbeitsaufgaben-Scheduler 308 kann Informationen von einer Mitarbeiterverfolgungsroutine 310 empfangen, die über die UI-Geräte 112, die von den Mitarbeitern mitgeführt werden, die Positionen der Mitarbeiter verfolgt. Wenn die Mitarbeiterverfolgungsroutine 310 meldet, dass sich ein mobiler Bediener in der Nähe einer Zielposition oder Zielausrüstung befindet (z. B. durch Bestimmen des Mitarbeiters, der an einem UI-Gerät 112, dessen Position bekannt ist, angemeldet oder der dem UI-Gerät 112 zugewiesen ist), kann der Arbeitsaufgaben-Scheduler 308 das Mitarbeiterprofil 306 des mobilen Bedieners konsultieren, um zu bestimmen, ob der mobile Mitarbeiter über die Qualifikationen und/oder Zeugnisse verfügt, die zum Ausführen der mit der Arbeitsaufgabe verknüpften Aufgabe („Zielfunktion“) erforderlich sind. Wenn der mobile Mitarbeiter über die entsprechenden Qualifikationen und/oder Zeugnisse verfügt, weist der Arbeitsaufgaben-Scheduler 308 die Arbeitsaufgabe dem mobilen Bediener zu. Wenn dieser die Arbeitsaufgabe annimmt, erstellt der Arbeitsaufgaben-Scheduler 308 ggf. erforderliche Berechtigungen, damit der Bediener die Zielfunktion an der Zielausrüstung ausführen kann. Selbstverständlich können einer einzelnen Arbeitsaufgabe eine oder mehrere Personen zugewiesen werden, da zum Ausführen bestimmter Aufgaben mehrere Personen erforderlich sind. A work item scheduler 308 can be stored as a set of instructions on a computer readable medium. The instructions can be executed by a processor to schedule the work items in the work item list 302 perform. The work item scheduler 308 can plan work tasks based on a variety of factors. For example, the scheduling can be based on the following factors: The work item scheduler 308 plans work tasks based on the priority of the individual work tasks; the number of personnel scheduled to be in a position ("target position") near any equipment ("target equipment") to which the work relates; Based on the personnel currently at the target location near the target equipment, based on the current availability of personnel (eg, personnel in whose shift the desired time to start / finish the task is or will lie, and / or personnel who has not been assigned other tasks at the desired time to start / finish the work task); based on the required / desired qualifications, roles, certifications and / or certificates of personnel; based on maintenance schedules and / or shutdown schedules, etc. The Work Scheduler 308 may include, for example, the work items in the work item list 302 track and record the target positions and / or target equipment associated with the individual work items. The work item scheduler 308 can get information from an employee tracking routine 310 received through the UI devices 112 that are tracked by employees tracking employee positions. When the employee tracking routine 310 reports that a mobile operator is near a target location or equipment (eg, by determining the employee who is on a UI device 112 whose location is known, logged in or the UI device 112 is assigned), the work item scheduler 308 the employee profile 306 of the mobile operator to determine if the mobile worker has the qualifications and / or credentials required to perform the task associated with the work item ("objective function"). If the mobile employee has the appropriate qualifications and / or credentials, the Work Item Scheduler assigns 308 the work task to the mobile operator. When the worker accepts the work item, the work item scheduler creates it 308 any necessary permissions to allow the operator to perform the target function on the target equipment. Of course, one or more people can be assigned to a single work task because multiple people are required to perform certain tasks.
In Ausführungsformen werden die Berechtigungen als Tokens oder Einträge in einer Datenbank 312 erstellt, die sich in einem dem Überwachungsmodul 106 zugeordneten Speicher befindet. Jedes Berechtigungstoken definiert die Zielfunktion (z. B. das Austesten der Schaltung) in der Zielausrüstung, die ID(s) der Arbeitskraft/Arbeitskräfte, die der Arbeitsaufgabe zugewiesen ist/sind, und optional das Ablaufdatum und die Ablaufuhrzeit des Tokens. Berechtigungstokens können für alle Arbeitsaufgaben, einige Arbeitsaufgaben oder für Arbeitsaufgaben erforderlich sein, die bestimmter Ausrüstung oder bestimmten Ausrüstungstypen zugeordnet sind, mit bestimmten Zielfunktionen (d. h. Aufgaben innerhalb der Arbeitsaufgabe) u. ä. Das Berechtigungstoken erteilt dem mobilen Personal, das der Arbeitsaufgabe zugewiesen ist, bestimmte Zugriffsrechte und kann jederzeit durch das System widerrufen werden. In manchen Ausführungsformen kann die Berechtigung auch von externen Faktoren abhängen. Beispielsweise kann ein Berechtigungstoken angeben, dass eine mobile Arbeitskraft über die Berechtigung zum Ausführen einer Zielfunktion während eines bestimmten Zeitraums, während eines bestimmten Anlagenereignisses (z. B. während der Abschaltung eines Bereichs der Anlage) usw. verfügt. In embodiments, the permissions are called tokens or entries in a database 312 created in a the monitoring module 106 associated memory is located. Each authorization token defines the objective function (eg, the circuit debugging) in the target equipment, the worker's ID (s) assigned to the task, and optionally the expiration date and time of the token. Authorization tokens may be required for all work items, some work items, or work items that are associated with specific equipment or equipment types, with specific objective functions (ie, tasks within the work item), and so on. The permission token grants the mobile workforce assigned to the work item specific access rights and can be revoked at any time by the system. In some embodiments, entitlement may also depend on external factors. For example, a permission token may indicate that a mobile worker has the authority to perform an objective function during a particular period of time, during a particular plant event (eg, during shutdown of an area of the facility), and so on.
Außerdem können das Überwachungsmodul 106 und insbesondere der Arbeitsaufgaben-Scheduler 308 Arbeitsaufgaben entsprechend externen Faktoren planen, besonders (jedoch nicht ausschließlich) wenn die Arbeitsaufgaben Änderungen des Produktionszeitplans oder eine erhebliche Ausfallzeit zur Folge haben. Beispielsweise kann das Überwachungsmodul 106 über den Backbone 105 und das Gateway 78 mit Systemen außerhalb der eigentlichen verfahrenstechnischen Anlage kommunizieren, um Daten zum Wetter, zu Lieferungen von Rohstoffen oder anderen Beständen, zu Lieferungen von Teilen, Werkzeugen oder Ausrüstung zu erhalten, die für die Ausführung der Arbeitsaufgabe, von Produktversandplänen u. ä. benötigt werden. So kann zum Beispiel der Arbeitsaufgaben-Scheduler 308 die planmäßige Ausführung einer Arbeitsaufgabe verzögern, wenn diese die Produktion behindert, und gemäß Zeitplan eine Lieferung von verderblichen Rohstoffen empfangen werden muss, bevor die Arbeitsaufgabe abgeschlossen werden kann. In einem weiteren Beispiel erfordert eine bestimmte Arbeitsaufgabe an einem Standort im Freien Trockenheit (d. h. kein Regen), damit die Zielfunktion (z. B. das Austesten der Schaltung) durchgeführt werden kann, und der Arbeitsaufgaben-Scheduler 308 plant eine Arbeitsaufgabe entsprechend der Wettervorhersage. In addition, the monitoring module 106 and in particular the work item scheduler 308 Plan work tasks according to external factors, especially (but not exclusively) when the work tasks result in changes to the production schedule or significant downtime. For example, the monitoring module 106 over the backbone 105 and the gateway 78 Communicate with systems outside the actual process plant to obtain weather, raw or other supplies, supplies of parts, tools, or equipment necessary for the execution of the work task, product shipping schedules, and the like. Ä. Be required. For example, the work item scheduler 308 delays the scheduled execution of a work task if it hinders production and, according to schedule, receives a supply of perishable raw materials before the work task can be completed. In another example, a particular job at an outdoor location requires dryness (ie, no rain) for the objective function (eg, circuit debugging) to be performed and the work item scheduler 308 plans a work task according to the weather forecast.
In einem Ablaufschema in 5 ist ein Verfahren 500 zum Zuweisen von Aufgaben an Mitarbeiter in einer verfahrenstechnischen Anlage dargestellt. das Verfahren 500 kann das Empfangen von Daten von einem Expertensystem (Block 505) und das Erstellen einer Arbeitsaufgabe umfassen, die eine den empfangenen Daten vom Expertensystem entsprechende Aufgabe definiert (Block 510). das Verfahren kann auch das Auswählen einer Person, welche die in der Arbeitsaufgabe angegebene Aufgabe ausführt (Block 515), das Senden der Arbeitsaufgabe an ein Gerät, das der ausgewählten Person zugeordnet ist (Block 520), und das Empfangen der Information, dass die ausgewählte Person die Arbeitsaufgabe angenommen hat (Block 525) umfassen. Das Empfangen von Daten vom Expertensystem kann das Empfangen von Daten, die ein vorhergesagtes Problem in der verfahrenstechnischen Anlage angeben, das Empfangen von Daten, die einen Trend für einen Prozessparameter angeben, das Empfangen einer Anforderung zum Bereitstellen eines Parameterwerts für das Expertensystem, das Empfangen einer Anweisung zum Ausführen einer bestimmten Aktion im Hinblick auf ein Prozesssteuerungsgerät u. ä. umfassen. Während das Empfangen von Daten das Empfangen einer Anforderung zum Bereitstellen eines Parameterwerts umfasst, kann das Erstellen der Arbeitsaufgabe das Erstellen einer Arbeitsaufgabe umfassen, in der als Aufgabe das Beobachten und Aufzeichnen eines Parameterwerts definiert ist, der nicht automatisch von einem Gerät übertragen wird, das den Parameter per Messfühler erfasst oder den Parameter auf sonstige Weise empfängt. Das Erstellen einer Arbeitsaufgabe umfasst in Ausführungsformen das Erstellen einer Arbeitsaufgabe, in der die definierte Aufgabe das Ausführen einer Wartungsaufgabe, einer Kalibrierungsaufgabe, einer Ersetzungsaufgabe, einer Inspektionsaufgabe oder einer Reparaturaufgabe ist. Das Erstellen einer Arbeitsaufgabe kann auch das Festlegen eines Ausrüstungsziels (z. B. eines Ausrüstungsgegenstands, für den die festgelegte Aufgabe ausgeführt wird) für die angegebene Aufgabe umfassen. Das Auswählen einer Person zum Ausführen der Aufgabe kann das Auswählen einer Person entsprechend den Positionsdaten umfassen, die von einem der ausgewählten Person zugeordneten Gerät (z. B. einem mobilen UI-Gerät, einem GPS-Gerät, einem Gerät mit PICC-Karte usw.) empfangen werden. Das Verfahren 500 kann auch das Erstellen und Speichern eines Berechtigungstokens umfassen, das mit der angegebenen Aufgabe, einem der angegebenen Aufgabe zugeordneten Prozesssteuerungsgerät oder mit beidem verknüpft ist. Das Berechtigungstoken ist erforderlich, damit die ausgewählte Person die angegebene Aufgabe für das Prozesssteuerungsgerät ausführen kann, das der angegebenen Aufgabe zugeordnet ist. Bei dem Berechtigungstoken kann es sich um einen Eintrag in einer Datenbank, eine einzelne Datei oder ein beliebiges Computerkonstrukt handeln, das zum Erstellen und/oder Erteilen der Berechtigung für eine Person zum Ausführen einer Aktion für einen Ausrüstungsgegenstand implementiert wird. Das Auswählen einer Person zum Ausführen der Aufgabe kann auch das Auswählen einer Person entsprechend der in der Arbeitsaufgabe angegebenen Aufgabe, entsprechend einem der angegebenen Aufgabe zugeordneten Prozesssteuerungsgerät oder beides und gemäß mehreren Mitarbeiterprofilen, auf die das Überwachungsmodul Zugriff hat, umfassen. In Ausführungsformen umfasst das Auswählen einer Person gemäß mehreren Mitarbeiterprofilen das Auswählen einer Person gemäß Qualifikationen, einer Rolle, einer Zertifizierung und/oder einem Zeugnis. Das Auswählen einer Person kann auch oder alternativ das Speichern der Arbeitsaufgabe in einer Datenbank umfassen, aus der Mitarbeiter eine auszuführende Arbeitsaufgabe auswählen, und/oder das Empfangen einer Anforderung von einem einer Person zugeordneten Gerät, die Arbeitsaufgabe auszuführen und ein der Person zugeordnetes Profil mit in der Arbeitsaufgabe gespeicherten Informationen zu vergleichen, um zu bestimmen, ob die Person die Anforderungen zum Ausführen der Arbeitsaufgabe erfüllt. In a flowchart in 5 is a procedure 500 to assign tasks to employees in a process plant. the procedure 500 can receive data from an expert system (block 505 ) and creating a work item defining a task corresponding to the data received from the expert system (block 510 ). the method may also include selecting a person to perform the task specified in the work item (Block 515 ), sending the work item to a device that is assigned to the selected person (Block 520 ), and receiving the information that the selected person has accepted the work task (Block 525 ). Receiving data from the expert system may include receiving data indicative of a predicted problem in the process plant, receiving data indicative of a trend for a process parameter, receiving a request to provide a parameter value to the expert system, receiving a Instruction for performing a specific action with respect to a process control device and the like. Ä. Include. While receiving data includes receiving a request to provide a parameter value, creating the work task may include creating a work task that includes the task of monitoring and recording a parameter value that is not automatically transmitted by a device that is transmitting the task Measured by sensor or otherwise receives the parameter. Creating a work item in embodiments includes creating a work item in which the defined task is performing a maintenance task, a calibration task, a replacement task, an inspection task, or a repair task. Creating a work item may also include specifying a finish item (eg, a piece of equipment for which the specified task will be performed) for the specified task. Selecting a person to perform the task may include selecting a person according to the location data associated with a device associated with the selected person (eg, a mobile UI device, a GPS device, a device with PICC card, etc.). ) are received. The procedure 500 may also include creating and storing a permission token associated with the specified task, a process control device associated with the specified task, or both. The permission token is required to allow the selected person to perform the specified task for the process control device associated with the specified task. The permission token may be an entry in a database, a single file, or any computer construct that is implemented to create and / or grant the authority for a person to perform an action on a piece of equipment. Selecting a person to perform the task may also include selecting a person according to the task specified in the task, according to a process control device associated with the task specified, or both, and according to multiple employee profiles accessible to the monitoring module. In embodiments, selecting a person according to multiple employee profiles includes selecting a person according to qualifications, a role, a certification, and / or a certificate. Selecting a person may also or alternatively include storing the work item in a database from which employees select a work item to perform, and / or receiving a request from a device associated with a person to perform the task and having a profile associated with the person Compare the work item stored information to determine if the person meets the requirements to perform the task.
Das Empfangen von Daten vom Expertensystem kann das Empfangen einer Anweisung umfassen, eine Aktion auszuführen, z. B. das Beobachten und Aufzeichnen eines Parameters, das Überprüfen eines Prozesssteuerungsgeräts, das Kalibrieren eines Prozesssteuerungsgeräts, das Erstellen einer Audioaufzeichnung, das Aufnehmen eines Bildes oder Videos, das Ausführen von Wartungsarbeiten an einem Prozesssteuerungsgerät, das Reparieren eines Prozesssteuerungsgeräts, das Austauschen eines Prozesssteuerungsgeräts und/oder das Einstellen eines Prozesssteuerungsparameters. Das Erstellen einer Arbeitsaufgabe kann das Angeben von Werkzeugen oder Ausrüstung, die zum Ausführen der festgelegten Aufgabe benötigt werden, einer Prioritätsstufe für die Arbeitsaufgabe, erforderlicher Qualifikationen zum Ausführen der festgelegten Aufgabe, einer erforderlichen Startzeit und/oder eines erforderlichen Startdatums und /oder einer erforderlichen Endzeit und/oder eines erforderlichen Enddatums umfassen. Das Verfahren 500 kann auch das Planen der Ausführung der Arbeitsaufgabe gemäß einer geplanten Route in der verfahrenstechnischen Anlage, die der ausgewählten Person zugeordnet ist, eine geplante Lieferung von Einsatzstoffen für einen von der verfahrenstechnischen Anlage ausgeführten Prozess, eine geplante Lieferung eines von der verfahrenstechnischen Anlage erzeugten Produkts, vorhergesagte Wetterbedingungen, eine geplante Versandzeit eines von der verfahrenstechnischen Anlage erzeugten Produkts, eine vorhergesagte oder geplante Abschlusszeit eines Prozesses der verfahrenstechnischen Anlage und/oder eine vorhergesagte oder geplante Ankunft von Werkzeugen, Ausrüstung oder Teilen, die zum Ausführen der festgelegten Aufgabe benötigt werden, umfassen. Receiving data from the expert system may include receiving an instruction to perform an action, e.g. Monitoring and recording a parameter, reviewing a process control device, calibrating a process control device, creating an audio record, capturing an image or video, performing maintenance on a process control device, repairing a process control device, replacing a process control device, and / or setting a process control parameter. Creating a work item may include specifying tools or equipment needed to perform the specified task, a task priority level, required skills to perform the specified task, a required start time, and / or a required start date and / or end time and / or a required end date. The procedure 500 Also, scheduling the execution of the work task according to a planned route in the process plant associated with the selected person may predicted a scheduled delivery of inputs to a process executed by the process plant, a scheduled delivery of a product produced by the process plant Weather conditions, a scheduled shipping time of a product produced by the process plant, a predicted or planned completion time of a process plant process and / or a predicted or planned arrival of tools, equipment or parts needed to perform the specified task.
Wie in 3 gezeigt, kann das Überwachungsmodul 106 auch Dokumentation, z. B. Handbücher zur Ausrüstung, Wartungshandbücher und Standardarbeitsanweisungen (Standard Operating Procedures, SOPs) 316 speichern (oder auf sonstige Weise Zugriff darauf haben). Die Dokumentation wird über die UI-Geräte 112 automatisch für die mobilen Bediener bereitgestellt, während diese Aufgaben in der verfahrenstechnischen Anlage oder bestimmten Arbeitsaufgaben zugeordnete Aufgaben ausführen. In Ausführungsformen werden zu geeigneten (d. h. sinnvollen) Zeiten während der Ausführung einer Zielfunktion, die einer Arbeitsaufgabe zugeordnet ist, den mobilen Bedienern Dokumente zur Verfügung gestellt. Beispielsweise kann für Personal, das eine einer Arbeitsaufgabe zugeordnete Funktion zum Austesten einer Schaltung ausführt, eine Standarbeitsanweisung zum Austesten der Schaltung angezeigt werden. In einem anderen Beispiel werden für Personal, das an einem Ventil Routinewartung (z. B. Schmierung, Reinigung usw.) ausführt, Standardarbeitsanweisungen für jede Prozedur und/oder ein Handbuch für das Zielventil angezeigt. In manchen Ausführungsformen werden in jedem Schritt der Ausführung der Zielfunktion die jeweils relevanten Abschnitte der Dokumentation für den Mitarbeiter bereitgestellt. Das bedeutet, dass für einen Wartungstechniker z. B. zunächst eine Standardarbeitsanweisung zum Blockieren und Außerbetriebnehmen eines Ventils angezeigt wird (über das mobile UI-Gerät 112). Anschließend werden für den Wartungstechniker die Seiten aus der Betriebsanleitung des Ventils angezeigt, auf denen das Reinigen und/oder Schmieren des Ventils beschrieben wird. Später wird für den Wartungstechniker eine Standardarbeitsanweisung für die erneute Inbetriebnahme des Ventils und das Aufheben der Blockierung angezeigt. Selbstverständlich sind dies lediglich Beispiele für einige von zahlreichen Anwendungen, da es zahllose Situationen gibt, in denen für Mitarbeiter während der Ausführung von Aufgaben Standardarbeitsanweisungen und Handbücher angezeigt werden können. As in 3 shown, the monitoring module 106 also documentation, z. B. Equipment Manuals, Service Manuals and Standard Operating Procedures (SOPs) 316 save (or otherwise have access to). The documentation is about the UI devices 112 automatically provided to the mobile operators as these tasks perform tasks associated with the process plant or certain work items. In embodiments, at appropriate (ie, meaningful) times during the execution of an objective function associated with a work item, documents are provided to the mobile operators. For example, for personnel executing a function associated with a work task to debug a circuit, a standby operation statement for debugging the circuit may be displayed. In another example, for personnel performing routine maintenance on a valve (eg, lubrication, cleaning, etc.), standard operating instructions for each procedure and / or manual for the target valve are displayed. In some embodiments, each step of executing the objective function provides the relevant portions of the documentation to the employee. This means that for a maintenance technician z. For example, a standard operating instruction for blocking and decommissioning a valve is first displayed (via the mobile UI device 112 ). Subsequently, the pages of the operating instructions of the valve are displayed for the service technician, which describes the cleaning and / or greasing of the valve. Later, the service technician will see a standard operating procedure for restarting the valve and releasing the blockage. Of course, these are just examples of some of the many applications, as there are countless situations in which employees can see standard operating procedures and manuals while performing tasks.
Wenn ein mobiler Bediener oder Techniker die mit einer Arbeitsaufgabe verknüpften Zielaufgaben ausführt, kann das Überwachungsmodul 106 und insbesondere ein Arbeitsaufgaben-Verfolgungsmodul 318 den Fortschritt der mit der Arbeitsaufgabe verknüpften Aufgaben verfolgen. In manchen Ausführungsformen führt das Überwachungsmodul 106 gemeinsam mit dem mobilen UI-Gerät 112 den mobilen Bediener durch die einzelnen Schritte des Prozesses oder der Prozesse, die bzw. der zum Ausführen der Arbeitsaufgabe erforderlich ist/sind. Die Anleitung kann Blockierungsprozeduren, Abschaltprozeduren, die Demontage des Geräts, die Reparatur des Geräts, Wartungsschritte wie Kalibrierung, Schmierung u. ä., Austest- und Bestätigungsprozeduren, die Remontage des Geräts, Anlaufprozeduren, Prozeduren zum Aufheben der Blockierung und weitere Schritte des Prozesses umfassen. Das Arbeitsaufgaben-Verfolgungsmodul 318 kann mit dem mobilen UI-Gerät 112 kommunizieren und z. B. Informationen empfangen, wenn der mobile Bediener die einzelnen aufeinander folgenden Anweisungen, Schritte oder Anleitungen anfordert. Wenn das Arbeitsaufgaben-Verfolgungsmodul 318 die Information über die Anforderung der einzelnen aufeinander folgenden Anweisungen, Schritte oder Anleitungen empfängt, geht es davon aus, dass der vorhergehende Schritt abgeschlossen ist, und verfolgt dadurch den Ausführungsfortschritt der Arbeitsaufgabe. In Ausführungsformen kann das Arbeitsaufgaben-Verfolgungsmodul 318 mit der Zielausrüstung (d. h. die Ausrüstung, für die die Arbeitsaufgabe vorgesehen ist) oder mit der Ausrüstung, die sich in der Nähe der Zielausrüstung befindet oder mit dieser verbunden ist, kommunizieren, um zu überprüfen, ob einer oder mehrere Schritte abgeschlossen sind. In einer anderen Ausführungsform arbeiten zwei mobile Bediener zusammen. Wenn ein mobiler Bediener die einzelnen Schritte der Arbeitsaufgabe abschließt, die über das mobile UI-Gerät 112 dem Techniker präsentiert werden, markiert der zweite Techniker die einzelnen Schritte auf einem anderen UI-Gerät 112 als abgeschlossen und sendet an das Arbeitsaufgaben-Verfolgungsmodul 318 die Information über den Abschluss der einzelnen Schritte. Das heißt, dass für zwei Benutzer, die mithilfe von UI-Geräten 112 zusammenarbeiten, nicht die gleichen Anzeige von Informationen dargestellt werden muss und dass für sie generell nicht die gleichen Informationen angezeigt werden müssen. In einem weiteren Beispiel liest der erste Benutzer auf einem ersten UI-Gerät 112 die Standardarbeitsanweisungen zum Ausführen einer Arbeitsaufgabe, während ein anderer Benutzer auf einem zweiten UI-Gerät 112 Live-Daten zu einem Ausrüstungsgegenstand betrachtet, der der Arbeitsaufgabe zugeordnet ist. Nach Abschluss der Arbeitsaufgabe markiert das Überwachungsmodul 106 und in Ausführungsformen das Arbeitsaufgaben-Verfolgungsmodul 318 die Arbeitsaufgabe als abgeschlossen, entfernt sie aus der Liste aktiver Arbeitsaufgaben, entfernt oder beendet alle Berechtigungen, die der Arbeitsaufgabe zugeordnet sind, weist eine andere Arbeitsaufgabe zu, benachrichtigt Mitarbeiter, dass die Arbeitsaufgabe abgeschlossen ist, benachrichtigt Mitarbeiter, dass eine abhängige Arbeitsaufgabe (d. h. eine Arbeitsaufgabe, die erst gestartet werden kann, wenn die vorherige Arbeitsaufgabe abgeschlossen wurde) gestartet werden kann u. ä. When a mobile operator or technician performs the target tasks associated with a work item, the monitoring module may 106 and in particular a work item tracking module 318 track the progress of tasks associated with the work task. In some embodiments, the monitoring module performs 106 together with the mobile UI device 112 the mobile operator through the individual steps of the process or processes required to perform the work task. The instructions may include blocking procedures, shutdown procedures, disassembly of the device, repair of the device, maintenance steps such as calibration, lubrication, and the like. , debugging and acknowledgment procedures, device remounting, startup procedures, unblocking procedures, and other steps of the process. The work item tracking module 318 can with the mobile UI device 112 communicate and z. For example, information may be received when the mobile operator requests each of the sequential instructions, steps, or instructions. If the work item tracking module 318 receives the information on the request of each successive instructions, steps or instructions, it assumes that the previous step is completed, and thereby follows the execution progress of the work task. In embodiments, the work item tracking module may 318 communicate with the target equipment (ie the equipment for which the work task is intended) or with the equipment that is near or connected to the target equipment to verify that one or more steps have been completed. In another embodiment, two mobile operators work together. When a mobile operator completes the individual steps of the task, via the mobile UI device 112 presented to the technician marks the second technician the individual steps on another UI device 112 as completed and sends to the work item tracking module 318 the information about the completion of each step. That is, for two users using UI devices 112 work together, do not need to display the same display of information, and generally do not need to display the same information. In another example, the first user reads on a first UI device 112 the default worker instructions for performing a work task while another user is running on a second UI device 112 View live data about a piece of equipment associated with the work item. Upon completion of the work task, the monitoring module marks 106 and in embodiments, the work item tracking module 318 the work task as completed, removes it from the list of active work items, removes or terminates all work assignments assigned to the work task, assigns another work item, notifies employees that the work task is complete, notifies employees that a dependent work task (ie Work task, which can only be started when the previous task has been completed) can be started u. ä.
In 6 beschreibt ein Ablaufschema ein Verfahren 600 zum Regeln eines Workflows in einer verfahrenstechnischen Anlage. Verfahren 600 umfasst das Erstellen einer Arbeitsaufgabe, die eine in der verfahrenstechnischen Anlage auszuführende Aufgabe angibt (Block 605), anhand der angegebenen Aufgabe einen Satz von Prozeduren für die Ausführung der Arbeitsaufgabe bestimmt (Block 610), für jede der Prozeduren im Satz der Prozeduren eine entsprechende Anzeige generiert (Block 615) und den Satz der entsprechenden Anzeigen nacheinander in der Reihenfolge, in welcher der Satz von Prozeduren ausgeführt werden soll, auf einem mobilen UI-Gerät anzeigt (Block 620). Das Erstellen einer Arbeitsaufgabe kann das Empfangen von Daten von einem Expertensystem und/oder das Angeben einer Aufgabe entsprechend den vom Expertensystem empfangenen Daten umfassen. Das Empfangen von Daten vom Expertensystem kann das Empfangen einer Anweisung zum Ausführen einer bestimmten Aktion für ein Prozesssteuerungsgerät umfassen. Alternativ kann das Erstellen einer Arbeitsaufgabe das Angeben einer Wartungsaufgabe, einer Kalibrierungsaufgabe, einer Ersetzungsaufgabe, einer Inspektionsaufgabe und/oder einer Reparaturaufgabe umfassen. Das Erstellen einer Arbeitsaufgabe kann auch das Angeben einer Aufgabe umfassen, die eine Sicherheitsblockierungsprozedur, eine Abschaltprozedur und/oder eine Anlaufprozedur usw. erfordert. Das Generieren einer entsprechenden Anzeige kann das Generieren einer Anzeige, die einen Satz von Schritten zum Ausführen der Prozedur darstellt, das Generieren einer Anzeige, die ein oder mehrere Figuren der Ausführung der Prozedur enthält, das Generieren einer Anzeige, die eine Figur eines Zielausrüstungsgegenstands im Kontext seiner Umgebung enthält, um einer Person das Auffinden des Ausrüstungsgegenstands zu erleichtern, das Generieren einer Anzeige, die ein Parametereingabefeld zum Aufzeichnen eines einem Zielausrüstungsgegenstand zugeordneten Parameters enthält, und/oder das Generieren einer Anzeige, die einen Satz von Standardarbeitsanweisungen enthält, umfassen. Das Verfahren kann auch die Figur der Position eines Zielausrüstungsgegenstands im Kontext der verfahrenstechnischen Anlage auf einer Anzeige des mobilen UI-Geräts umfassen. Dabei kann ein UI-Steuerelement bereitgestellt werden, mit dem der Zielausrüstungsgegenstand vergrößert dargestellt wird, und/oder es wird ein Satz von UI-Steuerelementen bereitgestellt, mit denen der Benutzer des mobilen UI-Geräts in dem Satz der entsprechenden Anzeigen navigieren kann. In manchen Ausführungsformen wird ein Prozedurkontextbereich angezeigt, der angibt, welche Prozedur des Satzes von Prozeduren für die angegebene Aufgabe derzeit ausgeführt wird. Das Verfahren kann auch das Bereitstellen von Zugriff auf Dokumentation zu einem Zielausrüstungsgegenstand für die angegebene Aufgabe umfassen. Außerdem kann das Verfahren das Festlegen eines Satzes von Werkzeugen und Ausrüstung, die zum Ausführen des Satzes von Prozeduren erforderlich sind, das Generieren der Anzeige einer Prüfliste, in der die Liste des festgelegten Satzes von Werkzeugen und Ausrüstung enthalten ist, und das Anzeige der Prüfliste umfassen. Das Generieren der Arbeitsaufgabe kann das Angeben einer manuellen Datenerfassungsaufgabe umfassen. Das Festlegen eines Satzes von Prozeduren kann das Bestimmen einer Route zum manuellen Erfassen der Daten umfassen. In 6 a flowchart describes a method 600 to control a workflow in a process plant. method 600 includes creating a work item that specifies a task to be performed in the process plant (block 605 ) determines a set of procedures for the execution of the work task based on the specified task (Block 610 ), a corresponding display is generated for each of the procedures in the set of procedures (Block 615 ) and display the set of corresponding displays in succession in the order in which the set of procedures is to be executed on a mobile UI device (Block 620 ). Creating a work item may include receiving data from an expert system and / or specifying a task according to the data received from the expert system. Receiving data from the expert system may include receiving an instruction to perform a particular action on a process control device. Alternatively, creating a work item may include specifying a maintenance task, a calibration task, a replacement task, an inspection task, and / or a repair task. Creating a work item may also include specifying a task that requires a security blocking procedure, a shutdown procedure, and / or a startup procedure, and so on. Generating a corresponding display may include generating a display representing a set of steps for executing the procedure, generating a display containing one or more figures of execution of the procedure, generating a display that includes a figure of a destination equipment item in context its environment includes, to facilitate a person's location of the equipment, generating a display including a parameter input field for recording a parameter associated with a target equipment item, and / or generating a display containing a set of standard operating instructions. The method may also include the figure of the location of a target equipment item in the context of the process plant on a display of the mobile UI device. In doing so, a UI control may be provided to increase the size of the target equipment and / or a set of UI controls may be provided that allow the user of the mobile UI device to navigate within the set of corresponding displays. In some embodiments, a procedure context area is displayed that indicates which procedure of the set of procedures is currently being performed for the specified task. The method may also include providing access to documentation about a target equipment item for the specified task. In addition, the method may include determining a set of tools and equipment required to execute the set of procedures, generating the display of a checklist that includes the list of the specified set of tools and equipment, and displaying the checklist , Generating the work item may include specifying a manual data collection task. Setting a set of procedures may include determining a route to manually acquire the data.
Das Überwachungsmodul 106 kann auch Daten speichern, die mit der Ausführung der Arbeitsaufgabe zusammenhängen. Insbesondere kann das Überwachungsmodul 106 Daten, die von einem oder mehreren der Ausführung der Arbeitsaufgabe zugeordneten mobilen UI-Geräten 112 erfasst werden, Daten zu den Auswirkungen der Ausführung der Arbeitsaufgabe auf den Betrieb der verfahrenstechnischen Anlage (z. B. Leistungsschwankungen der verfahrenstechnischen Anlage, die durch die Ausführung der Arbeitsaufgabe verursacht werden oder mit ihrer Ausführung zusammenhängen) u. ä. speichern. In Ausführungsformen zeichnen die mobilen UI-Geräte 112 im Rahmen einer Diagnose-, Reparatur- oder Wartungsprozedur Video-, Audio- oder Schwingungsdaten auf, und die mobilen UI-Geräte übertragen die aufgezeichneten Daten zurück zum Überwachungsmodul 106, das die Daten als der betreffenden Arbeitsaufgabe zugeordnete Daten speichert und alternativ oder außerdem die Daten im Big-Data-System 102 speichert. The monitoring module 106 can also store data related to the execution of the work task. In particular, the monitoring module 106 Data that is from one or more mobile UI devices associated with the work item execution 112 Data on the effects of the execution of the work task on the operation of the process plant (eg performance variations of the process plant caused by the execution of the work task or related to its execution) u. Save. In embodiments, the mobile UI devices subscribe 112 video, audio or vibration data as part of a diagnostic, repair or maintenance procedure, and the mobile UI devices transmit the recorded data back to the monitoring module 106 that stores the data associated with the task in question and alternatively or also the data in the big data system 102 stores.
Prüflisten checklists
Wie in 3 gezeigt, kann das Überwachungsmodul 106 weitere Aufgaben für das Überwachen von mobilem Personal ausführen. Zum Beispiel kann das Überwachungsmodul 106 eine Prüflistengenerierungs-Routine 314 enthalten. Die Prüflistengenerierungs-Routine 314 generiert Prüflisten für mobiles Personal entsprechend einer dem mobilen Personal zugewiesenen Arbeitsaufgabe. Zu den von der Routine 314 generierten Prüflisten zählen beispielsweise Sicherheitsausrüstung (z. B. Atemschutzgeräte, Gurtzeug, Karabinerhaken, Strahlungsnachweisgeräte/Dosimeter usw.), die für einen Bereich oder eine Prozedur benötigt wird, Werkzeuge, die zum Ausführen einer Prozedur erforderlich sind, Teile, die zum Ausführen der Prozedur erforderlich sind (z. B. Ersatzteile oder Wartungsteile wie Dichtungen, Schmiermittel usw.) u. ä. Die Prüflistengenerierungs-Routine 314 generiert die Prüfliste und speichert sie in einigen Ausführungsformen als der Arbeitsaufgabe zugeordnete Prüfliste. Alternativ kann die Prüflistengenerierungs-Routine 314 die Prüfliste in Echtzeit generieren und anzeigen. Auf jeden Fall ist angedacht, die Prüfliste kurz vor Ausführung der Arbeitsaufgabe für das mobile Personal anzuzeigen. Beispielsweise kann die Prüfliste automatisch für einen mobilen Bediener angezeigt werden, wenn dieser angibt, dass er sich auf die Ausführung der Arbeitsaufgabe vorbereitet. In anderen Ausführungsformen wird die Prüfliste manuell vom mobilen Bediener angefordert, wenn er sich auf die Ausführung der Arbeitsaufgabe vorbereitet. In manchen Ausführungsformen bestimmt das Überwachungsmodul 106, dass sich der Bediener auf die Ausführung der Arbeitsaufgabe vorbereitet, und zeigt die Prüfliste automatisch für den mobilen Bediener an. Beispielsweise empfängt das Überwachungsmodul 106 die Information, dass der mobile Bediener zu dem Zeitpunkt, für den die Ausführung der Arbeitsaufgabe geplant ist, den Status eines Workstation-UI-Geräts 112 an ein mobiles UI-Gerät 112 übertragen hat. Wenn das Überwachungsmodul 106 die Statusübertragung erkannt hat, zeigt es die Prüfliste an, wobei der mobile Bediener aufgefordert wird zu bestätigen, dass er über die entsprechende(n) Ausrüstung und Ressourcen zum Ausführen der Arbeitsaufgabe verfügt. Alternativ kann das mobile UI-Gerät 112 die Prüfliste automatisch abrufen (z. B. vom Überwachungsmodul 106), wenn der mobile Bediener eine Arbeitsaufgabe öffnet, vorzugsweise vor dem Betreten der verfahrenstechnischen Anlage. In einer anderen Ausführungsform erkennt das mobile UI-Gerät 112, dass es in einen Material- oder Vorbereitungsraum gelangt ist, und zeigt automatisch für den mobilen Bediener die Prüfliste an, damit dieser die erforderlichen Werkzeuge, Ausrüstung und Materialien zusammenstellen kann. As in 3 shown, the monitoring module 106 perform additional tasks for monitoring mobile personnel. For example, the monitoring module 106 a checklist generation routine 314 contain. The checklist generation routine 314 generates checklists for mobile personnel according to a work task assigned to mobile personnel. Among the routine 314 generated checklists include, for example, safety equipment (eg, respirators, harness, snap hooks, radiation detectors / dosimeters, etc.) needed for an area or procedure, tools required to perform a procedure, parts necessary to perform the procedure required (eg spare parts or maintenance parts such as seals, lubricants, etc.) u. ä. The checklist generation routine 314 generates the checklist and, in some embodiments, stores it as a checklist associated with the work item. Alternatively, the checklist generation routine 314 Generate and display the checklist in real time. In any case, the intention is to display the checklist just before the mobile work task is performed. For example, the checklist may be automatically displayed to a mobile operator indicating that he is preparing to perform the task. In other embodiments, the checklist is manually requested by the mobile operator as he prepares to perform the task. In some embodiments, the monitoring module determines 106 that the operator prepares to perform the task and automatically displays the checklist for the mobile operator. For example, the monitoring module receives 106 the information that the mobile operator is in the status of a workstation UI device at the time the work task is scheduled to run 112 to a mobile UI device 112 has transferred. If the monitoring module 106 When the status transfer has detected, it displays the checklist, prompting the mobile operator to confirm that they have the appropriate equipment and resources to perform the work task. Alternatively, the mobile UI device 112 retrieve the checklist automatically (eg from the monitoring module 106 ) when the mobile operator opens a work item, preferably before entering the process plant. In another embodiment, the mobile UI device recognizes 112 that it has entered a material or preparation room and automatically displays to the mobile operator the checklist so that he can assemble the necessary tools, equipment and materials.
In 7 beschreibt ein Ablaufschema ein Verfahren 700 zum Ausführen einer Aufgabe in einer verfahrenstechnischen Anlage. Das Verfahren umfasst das Empfangen einer Arbeitsaufgabe, die aus mehreren Arbeitsaufgaben in einer Datenbank ausgewählt wurde (Block 705), und das Festlegen von einem oder mehreren Elementen der ausgewählten Arbeitsaufgabe, die zum Ausführen der Arbeitsaufgabe erforderlich sind (Block 710). Aus dem Element oder den Elementen wird eine Prüfliste generiert, die für eine Person, welche die Arbeitsaufgabe ausführt, angezeigt werden soll (Block 715), und die Prüfliste wird für die Person, welche die Arbeitsaufgabe ausführt, angezeigt (Block 720). In einer Ausführungsform umfasst das Festlegen von einer oder mehreren Arbeitsaufgaben aus der ausgewählten Arbeitsaufgabe das Lesen eines oder mehrerer Felder der Arbeitsaufgabe. Dies umfasst das Lesen eines Feldes für erforderliche Ausrüstung, das Lesen eines Feldes für erforderliche Sicherheitsausrüstung, das Lesen eines Feldes für erforderliche Werkzeuge und/oder das Lesen eines Feldes, in dem eine Position eines Zielausrüstungsgegenstands in der verfahrenstechnischen Anlage angegeben wird. Das Lesen eines oder mehrerer Felder kann das Lesen eines Feldes umfassen, in dem eine auszuführende Zielaufgabe angegeben wird. Das Lesen eines Feldes kann das Lesen eines Feldes umfassen, das eine auszuführende Zielaufgabe und eine Zielausrüstung oder einen Zielausrüstungstyp angibt. Das Festlegen eines oder mehrere Elemente, die zum Ausführen der Arbeitsaufgabe erforderlich sind, kann das Festlegen der auszuführenden Aufgabe, der Ausrüstung, für die die Aufgabe ausgeführt werden soll, oder beides umfassen. Das Generieren einer Prüfliste mit einem oder mehreren Elementen, die für eine Person, welche die Arbeitsaufgabe ausführt, angezeigt werden sollen, kann das Generieren einer Prüfliste umfassen, die z. B. eine Sicherheitsausrüstung, ein Werkzeug, ein Prozesssteuerungsgerät, ein Teil für ein Prozesssteuerungsgerät oder ein Wartungsmaterial oder eine beliebige Kombination dieser Elemente enthält. Das Generieren der Prüfliste kann das Abrufen von Informationen aus einem oder mehreren Ausrüstungshandbüchern für ein Prozesssteuerungsgerät, das der Arbeitsaufgabe zugeordnet ist, aus einem Ausrüstungshandbuch für ein Werkzeug, das zum Ausführen der Arbeitsaufgabe erforderlich ist, aus einem Sicherheitsdokument, aus einer Standardarbeitsanweisung und/oder aus einem Dokument für eine Position eines Prozesssteuerungsgeräts, das der Arbeitsaufgabe zugeordnet ist, umfassen. In Ausführungsformen umfasst das Generieren der Prüfliste das Bestimmen einer oder mehrerer Positionen, die der Arbeitsaufgabe zugeordnet sind oder die das beauftragte Personal passieren muss, um die der Arbeitsaufgabe zugeordnete Position zu erreichen, und das Abrufen von spezieller Sicherheitsausrüstung und/oder speziellen Werkzeugen, die für den Zugang zu der/den Position(en) oder das Passieren der Position(en) erforderlich sind. Das Anzeigen einer Prüfliste für die Person, welche die Arbeitsaufgabe ausführt, kann das Empfangen der Information, dass ein Benutzer, der mit dem Ausführen der Arbeitsaufgabe beauftragt wurde, ein mobiles UI-Gerät aktiviert hat, und das Anzeigen der Prüfliste auf dem aktivierten mobilen UI-Gerät für den Benutzer umfassen. Das Empfangen einer ausgewählten Arbeitsaufgabe kann das Empfangen des Abschnitts auf einem ersten UI-Gerät umfassen, und das Anzeigen der Prüfliste für die Person, welche die Arbeitsaufgabe ausführt, kann das Empfangen der Information, dass ein Status des ersten UI-Geräts zu einem zweiten UI-Gerät übertragen wurde, sowie das Anzeigen der Prüfliste auf dem zweiten UI-Gerät umfassen. Verfahren 700 kann außerdem für jedes Element in der Prüfliste das Empfangen der Information umfassen, dass eine Person, welche die Prüfliste anzeigt, über das Element verfügt. In 7 a flowchart describes a method 700 to perform a task in a process plant. The method includes receiving a work item selected from multiple work items in a database (Block 705 ), and defining one or more elements of the selected work required to complete the work task (Block 710 ). From the element or elements, a checklist is generated that is to be displayed to a person performing the work task (Block 715 ), and the checklist is displayed to the person performing the work task (Block 720 ). In one embodiment, setting one or more work items from the selected work task includes reading one or more work task fields. This includes reading a field for required equipment, reading a field for required safety equipment, reading a field for required tools, and / or reading a field indicating a location of a destination equipment item in the process plant. Reading one or more fields may involve reading a field indicating a target task to be performed. The reading of a field may include reading a field indicating a target task to be performed and a target equipment or type of target equipment. Determining one or more items required to perform the task may include setting the task to be performed, the equipment for which the task is to be performed, or both. Generating a checklist of one or more items to be displayed to a person performing the work task may include generating a checklist that may include, for example: As a safety equipment, a tool, a process control device, a part for a process control device or a maintenance material or any combination of these elements. Generating the checklist may include retrieving information from one or more equipment manuals for a process control device associated with the work item, a tooling manual for a tool required to perform the work item, a security document, a standard operating statement, and / or a document for a position of a process control device associated with the work item. In embodiments, generating the checklist includes determining one or more locations associated with the task or that must be passed by the dispatched personnel to accomplish the task associated with the task, and retrieving Special safety equipment and / or special tools required for access to the position (s) or passing the position (s). Displaying a checklist for the person performing the work task may include receiving the information that a user who was instructed to perform the work task has activated a mobile UI device and displaying the check list on the activated mobile UI Device for the user. Receiving a selected work item may include receiving the portion on a first UI device, and displaying the checklist to the person performing the work task may be to receive the information that a status of the first UI device is to a second UI Device and display the checklist on the second UI device. method 700 may also include, for each item in the checklist, receiving the information that a person displaying the checklist has the item.
UI-Geräte UI devices
8 ist ein Blockschaltbild eines UI-Geräts 803 im Kontext einer mobilen Schaltzentrale 800. Die mobile Schaltzentrale 800 ermöglicht dem UI-Gerät 803 das Übertragen eines Betriebsstatus auf ein System oder Gerät und/oder das Empfangen eines UI-Status von einem anderen System oder Gerät. Die mobile Schaltzentrale 800 kann außerdem ein UI-Gerät 803a, den Server 150 und ein UI-Gerät 803b enthalten. Jedes der UI-Geräte 803, 803a und 803b kann von einem unterschiedlichen UI-Gerätetyp sein, wie weiter unten im Text zu 9B beschrieben. Der Server 150 kann einen Webservice oder eine Webroutine 152 enthalten, die in einem Speicher auf dem Server 150 gespeichert und von einem Prozessor auf dem Server 150 ausgeführt wird. Jedes der UI-Geräte 803a und 803b (sowie ggf. weitere UI-Geräte 803) enthält einen Prozessor 810, einen Speicher 815, ein Display 820, eine Netzwerkschnittstelle 825, eine Eingabeschnittstelle 830, einen Systembus 835 und einen oder mehrere Transceiver 850. Die UI-Geräte 803a und 803 b können außerdem ein oder mehrere Ortungssysteme enthalten, z. B. einen GPS-Empfänger 832 (Global Positioning System, GPS) (oder einen Empfänger für ein beliebiges anderes Satellitennavigationssystem), einen Trägheitsortungssystem-Chip 834, eigenständige Ortungskomponenten wie einen Kompass 836, Kreiselinstrumente 838, Schwingungssensoren 840 usw. Der Speicher 815 kann ein Betriebssystem 880, eine UI-Routine 882 (User Interface, Benutzeroberfläche), eine Kontextsensitivitätsroutine 884, eine Statusbestimmungsroutine 886, eine Browserroutine 888, eine Bilderfassungsroutine 890, eine Tonerfassungsroutine 892, einen lokalen Speicher von Prozesssteuerungsdaten 894, UI-Statusinformationen 896 und weitere Daten enthalten. In manchen Ausführungsformen befinden sich eine oder mehrere Instanzen des Betriebssystems 880, der UI-Routine 882, der Kontextsensitivitätsroutine 884 und/oder der Statusbestimmungsroutine 886 in einem Speicher außerhalb des UI-Geräts 803 und sie können von einem Prozessor außerhalb des UI-Geräts 803 (z. B. auf einem Gerät oder System wie der Server 150) ausgeführt werden. Es ist zu beachten, dass die hier beschriebene mobile Schaltzentrale 800 lediglich ein Beispiel ist. Andere Konfigurationen sind angedacht. Beispielsweise muss die mobile Schaltzentrale 800 weder mehrere UI-Geräte noch eine bestimmte Anzahl von UI-Geräten enthalten. 8th is a block diagram of a UI device 803 in the context of a mobile control center 800 , The mobile control center 800 allows the UI device 803 transmitting an operational status to a system or device and / or receiving a UI status from another system or device. The mobile control center 800 can also have a UI device 803a , the server 150 and a UI device 803b contain. Each of the UI devices 803 . 803a and 803b may be of a different UI device type, as discussed below in the text 9B described. The server 150 can be a web service or a web routine 152 included in a memory on the server 150 stored and stored by a processor on the server 150 is performed. Each of the UI devices 803a and 803b (and possibly other UI devices 803 ) contains a processor 810 , a store 815 , a display 820 , a network interface 825 , an input interface 830 , a system bus 835 and one or more transceivers 850 , The UI devices 803a and 803 b may also contain one or more location systems, eg. B. a GPS receiver 832 (Global Positioning System, GPS) (or a receiver for any other satellite navigation system), an inertial location system chip 834 independent locating components like a compass 836 , Gyro instruments 838 , Vibration sensors 840 etc. The memory 815 can be an operating system 880 , a UI routine 882 (User interface, user interface), a context sensitivity routine 884 , a status determination routine 886 , a browser routine 888 , an image capture routine 890 , a tone detection routine 892 , a local memory of process control data 894 , UI status information 896 and further data included. In some embodiments, there are one or more instances of the operating system 880 , the UI routine 882 , the context sensitivity routine 884 and / or the status determination routine 886 in a memory outside the UI device 803 and they can be from a processor outside the UI device 803 (eg on a device or system like the server 150 ). It should be noted that the mobile control center described here 800 just an example. Other configurations are being considered. For example, the mobile control center 800 contain neither multiple UI devices nor a specific number of UI devices.
In bestimmten Ausführungsformen des Speichers 815 des UI-Geräts 803 kann der Speicher 815 dynamischen und/oder permanenten Speicher umfassen und es kann sich um Wechselspeicher oder fest installierten Speicher handeln. Beispielsweise kann der Speicher 815 Computerspeichermedium in Form von RAM (Random Accesss Memory), ROM (Read-Only Memory), EEPROM, FLASH-Speicher oder anderer Speichertechnologie, CD-ROM, DVD (Digital Versatile Disk) oder anderem optischem Plattenspeicher, Magnetkassetten, Magnetband, Magnetplattenspeicher oder anderen Magnetspeichervorrichtungen oder ein beliebiges anderes Medium, das zum Speichern der gewünschten Informationen verwendet werden kann, umfassen. Der Prozessor 810 ist zum Abrufen und Ausführen von Anweisungen konfiguriert, die sich im Speicher 815 befinden. Im Speicher 815 können z. B. Betriebssystemdaten oder Programmdaten gespeichert werden. In certain embodiments of the memory 815 of the UI device 803 can the memory 815 include dynamic and / or persistent storage, and may be removable storage or fixed storage. For example, the memory 815 Computer storage medium in the form of RAM (Random Access Memory), ROM (Read-Only Memory), EEPROM, FLASH memory or other storage technology, CD-ROM, DVD (Digital Versatile Disk) or other optical disk storage, magnetic cassettes, magnetic tape, magnetic disk storage or others Magnetic storage devices or any other medium that may be used to store the desired information. The processor 810 is configured to retrieve and execute statements that reside in memory 815 are located. In the storage room 815 can z. B. operating system data or program data are stored.
Die Netzwerkschnittstelle 825 kann eine oder mehrere Antennen für die drahtlose Kommunikation, einen oder mehrere Anschlüsse für drahtgebundene Verbindungen oder beides enthalten oder mit diesen verbunden sein. In manchen Ausführungsformen kann die Netzwerkschnittstelle mit dem GPS-Empfänger 832 verbunden sein, sodass die Netzwerkschnittstelle 825 Positions- oder Koordinatendaten empfängt. Die Netzwerkschnittstelle 825 kann auch oder stattdessen einen Bluetooth-Transceiver enthalten, sodass die Netzwerkschnittstelle 825 ein PAN (Personal Area Network) mit einem externen Gerät oder System einrichten kann. Die Netzwerkschnittstelle kann außerdem oder alternativ einen NFC-Transceiver (Near Feld Communication, Nahfeldkommunikation), einen RFID-Transceiver (Radio Frequency Identification, Funkerkennung) und/oder einen LAN-Transceiver (Local Area Network, lokales Netzwerk) (mit dem die Netzwerkschnittstelle 825 beispielsweise unter Verwendung des Protokolls IEEE 802.11 kommunizieren kann) enthalten. The network interface 825 may include or be connected to one or more wireless communication antennas, one or more wired connections, or both. In some embodiments, the network interface may be with the GPS receiver 832 be connected, so the network interface 825 Position or coordinate data. The network interface 825 may also or instead include a Bluetooth transceiver, so the network interface 825 PAN (Personal Area Network) with an external device or system. The network interface may also or alternatively include an Near Field Communication (NFC) transceiver, a Radio Frequency Identification (RFID) transceiver, and / or a Local Area Network (LAN) transceiver (with which the network interface 825 for example, using the protocol IEEE 802.11 can communicate).
Die Netzwerkschnittstelle 825 kann über ein Netzwerk wie z. B. dem in 1A gezeigten Prozesssteuerungs-Netzwerk 100 mit dem Server 150 und/oder einem der UI-Geräte 803 kommunizieren. Benutzer können über die Eingabeschnittstelle 830 mit dem UI-Gerät 803 kommunizieren. Die Eingabeschnittstelle 830 kann Eingaben per mechanischem Vorgang (z. B. Tastatur oder Maus) annehmen. Alternativ oder außerdem kann die Eingabeschnittstelle 830 Eingaben durch die Erkennung elektromagnetischer Felder, durch Signale oder Eigenschaften (z. B. resistiver oder kapazitiver Touchscreen) annehmen. Außerdem kann die Eingabeschnittstelle 830 Eingaben über die Erkennung von Tönen, Licht oder Bewegung (z. B. Spracheingaben über ein Mikrofon 842, einen Bildsensor oder eine Kamera 844 usw.) annehmen. Außerdem kann die Eingabeschnittstelle 830 Eingaben von einem Bluetooth-Gerät annehmen, das mit der Netzwerkschnittstelle 825 verbunden ist. Das Display 820 kann Ausgaben in Form von Bildern oder Video liefern und jeden Typ von Monitor-, Projektor- oder Displaytechnologie, einschließlich CRT-, LCD-, Plasma-, LED- und OLED-Technologie, benutzen. The network interface 825 can over a network such. B. the in 1A shown process control network 100 with the server 150 and / or one of the UI devices 803 communicate. Users can via the input interface 830 with the UI device 803 communicate. The input interface 830 can accept inputs by mechanical action (eg keyboard or mouse). Alternatively, or in addition, the input interface 830 Inputs by the detection of electromagnetic fields, by signals or properties (eg resistive or capacitive touchscreen) accept. In addition, the input interface 830 Inputs via the detection of sounds, light or movement (eg voice input via a microphone 842 , an image sensor or a camera 844 etc.). In addition, the input interface 830 Accept inputs from a Bluetooth device that is connected to the network interface 825 connected is. the display 820 can provide output in the form of pictures or video and use any type of monitor, projector or display technology, including CRT, LCD, plasma, LED and OLED technology.
In manchen Ausführungsformen können sich eine oder mehrere Eingabequellen, z. B. das Mikrofon 842, der Bildsensor oder die Kamera 844 oder andere Sensoren (z. B. Sauerstoffsensoren, Giftgassensoren, Bewegungssensoren, Schwingungssensoren, RFID-Sensoren) außerhalb des UI-Geräts 803 befinden und über drahtgebundene Kommunikationskanäle (z. B. einen Kopfhörer- oder USB-Anschluss) oder Drahtlos-Kommunikationskanäle (z. B. Drathlos-USB, Bluetooth, Wi-Fi oder proprietäre Protokolle) mit dem UI-Gerät 803 verbunden sein. Beispielsweise kann ein Benutzer, der das UI-Gerät 803 mit sich führt, außerdem eine oder mehrere der Eingabequellen an einem Zubehörgürtel, in einer Tasche, in der das UI-Gerät 803 transportiert wird, usw. mit sich führen. In some embodiments, one or more input sources, e.g. B. the microphone 842 , the image sensor or the camera 844 or other sensors (eg, oxygen sensors, poison gas sensors, motion sensors, vibration sensors, RFID sensors) outside the UI device 803 and via wired communication channels (such as a headphone or USB port) or wireless communication channels (eg, wireless USB, Bluetooth, Wi-Fi, or proprietary protocols) with the UI device 803 be connected. For example, a user who owns the UI device 803 It also carries one or more of the input sources on an accessory belt, in a bag containing the UI device 803 transported, etc., with you.
Bei jeder der Routinen 880–896 kann es sich um ein(e) oder mehrere Anweisungen, Routinen, Module, Prozesse, Services, Programme und/oder Anwendungen handelt, und sie können auf einem computerlesbaren Medium, z. B. dem Speicher 815, gespeichert sein. Das Betriebssystem 880 kann die Grundfunktionen unterstützen und die Ressourcen des UI-Geräts 803 verwalten. Insbesondere kann das Betriebssystem 880 die Hardware und Software des UI-Geräts 803 verwalten. Wenn die Routine 882 vom Prozessor ausgeführt wird, kann sie bewirken, dass auf dem Display 820 Informationen für einen Benutzer angezeigt werden und dass die Eingabeschnittstelle 830 Eingaben von dem Benutzer oder anderen externen Impulsen empfängt. Die Kontextsensitivitätsroutine 884 kann bewirken, dass auf dem Display 820 Informationen als Reaktion auf Kontextinformationen angezeigt werden, die an der Netzwerkschnittstelle 825, der Eingabeschnittstelle 830 oder an einem oder mehreren Sensoren empfangen werden. Außerdem oder alternativ kann die Kontextsensitivitätsroutine 884 bewirken, dass das UI-Gerät 803 einen Kontext (z. B. eine Position, einen Zeitpunkt oder einen Zeitplan) identifiziert und/oder den Kontext vom System oder Gerät außerhalb des UI-Geräts 803 empfängt. With each of the routines 880 - 896 It may be one or more instructions, routines, modules, processes, services, programs, and / or applications, and may be stored on a computer-readable medium, e.g. B. the memory 815 be saved. The operating system 880 can support the basic functions and the resources of the UI device 803 manage. In particular, the operating system 880 the hardware and software of the UI device 803 manage. If the routine 882 Running from the processor, it can cause the display 820 Information for a user to be displayed and that the input interface 830 Receives inputs from the user or other external pulses. The context sensitivity routine 884 can cause that on the display 820 Information in response to contextual information displayed at the network interface 825 , the input interface 830 or received at one or more sensors. Additionally or alternatively, the context sensitivity routine 884 cause the UI device 803 identifies a context (eg, a location, a time, or a schedule) and / or the context of the system or device outside the UI device 803 receives.
Die Statusbestimmungsroutine 886 kann Informationen zum Betrieb des UI-Geräts 803 erfassen. Beispielsweise kann die Statusbestimmungsroutine 886 UI-Statusinformationen 896 erfassen, indem sie die vom Prozessor 810 ausgeführten Prozesse und die den Prozessen zugeordneten Daten überwacht. Die Statusbestimmungsroutine 886 kann die auf dem Display 820 angezeigten Informationen sowie Prozesseinheiten, die zu den angezeigten Informationen gehören, identifizieren. In manchen Ausführungsformen kann die Statusbestimmungsroutine 886 die erfassten UI-Statusinformationen an einen externen Knoten, z. B. den Server 150 oder das UI-Gerät 803b, übertragen. In Ausführungsformen, in denen das UI-Gerät 803 einen Thin Client oder Web Client implementiert, kann die Statusbestimmungsroutine 886 in einem Speicher auf dem Server 150 abgelegt werden, wo sie von einem Prozessor auf dem Server 150 ausgeführt wird. The status determination routine 886 can provide information about the operation of the UI device 803 to capture. For example, the status determination routine 886 UI state information 896 capture it by the processor 810 running processes and monitors the data associated with the processes. The status determination routine 886 can the on display 820 identify the information displayed and process units associated with the displayed information. In some embodiments, the status determination routine 886 the captured UI status information to an external node, e.g. For example, the server 150 or the UI device 803b , transfer. In embodiments in which the UI device 803 implemented a thin client or web client, the status determination routine 886 in a store on the server 150 where they are stored by a processor on the server 150 is performed.
Bei der Browserroutine 888 kann es sich um eine Anwendung zum Aufrufen und Darstellen von und Navigieren in einer oder mehreren Informationsressourcen handeln. Bei einer Informationsressource kann es sich um eine Webseite, ein Bild ein Video, ein Dokument oder beliebigen anderen Inhalt handeln. Die Browserroutine 888 kann mit Informationsressourcen auf dem UI-Gerät 803 oder mit Informationsressourcen außerhalb des UI-Geräts 803 interagieren. Beispielsweise kann das UI-Gerät 803 über das World Wide Web oder ein Netzwerk wie das Prozesssteuerungs-Netzwerk 100 auf Informationsressourcen auf anderen Systemen oder Geräten (z. B. dem Server 150 oder dem UI-Gerät 803b) zugreifen. In manchen Ausführungsformen kann die Browserroutine 888 auf Informationen im Hinblick auf eine auf dem Server 150 ausgeführte UI-Routine und/oder auf von dieser Routine generierte Informationen zugreifen. Insbesondere kann die Browserroutine 888 auf den Webservice 152 auf dem Server 150 zugreifen, wobei der Webservice 152 der auf dem Server 150 ausgeführten UI-Routine entsprechen kann. Beispielsweise kann die Browserroutine 888 eine Adresse oder eine ID, z. B. einen URI (Uniform Resource Identifier) oder eine URL (Uniform Resource Locator), empfangen (z. B. von einem Benutzer über die Eingabeschnittstelle 830). Die Adresse oder ID kann die Browserroutine 888 zum Webservice 152 leiten. Die Browserroutine 888 kann über den Webservice 152 UI-Daten, z. B. Anzeigedaten oder Prozessparameterdaten, von der UI-Routine 882 empfangen, sodass die Browserroutine 888 Grafiken zum Steuern und/oder Überwachen des gesamten Prozesses oder eines Teils des Prozesses darstellen kann. Die Browserroutine 888 kann außerdem Benutzereingaben (z. B. einen Mausklick auf eine Grafik) empfangen und über den Webservice 152 Daten, welche die Benutzereingabe darstellen, an die UI-Routine 882 übertragen. In alternativen Ausführungsformen kann die Browserroutine 888 ein Plug-In oder eine Webclientanwendung sein. In the browser routine 888 it can be an application for calling and displaying and navigating one or more information resources. An information resource can be a web page, an image, a video, a document, or any other content. The browser routine 888 can use information resources on the UI device 803 or with information resources outside the UI device 803 to interact. For example, the UI device 803 over the World Wide Web or a network like the process control network 100 on information resources on other systems or devices (such as the server 150 or the UI device 803b ) access. In some embodiments, the browser routine may 888 on information with regard to one on the server 150 UI routine and / or information generated by this routine. In particular, the browser routine can 888 on the webservice 152 on the server 150 access, the web service 152 the on the server 150 executed UI routine can correspond. For example, the browser routine 888 an address or an ID, e.g. For example, a Uniform Resource Identifier (URI) or Uniform Resource Locator (URL) is received (eg, from a user via the input interface) 830 ). The address or ID can be the browser routine 888 to the web service 152 conduct. The browser routine 888 can via the webservice 152 UI data, eg. G. Display data or process parameter data, from the UI routine 882 receive, so the browser routine 888 Graphics to control and / or monitor the entire process or part of the process. The browser routine 888 can also receive user input (eg a mouse click on a graphic) and via the webservice 152 Data representing the user input to the UI routine 882 transfer. In alternative embodiments, the browser routine 888 a plug-in or a web client application.
Die verschiedenen Routinen 880–896 sind als im Speicher 815 enthaltene Routinen beschrieben. Das UI-Gerät 803 kann jedoch ggf. über die Netzwerkschnittstelle 825 zusätzliche Routinen (z. B. Anwendungen, Applets, Updates, Patches usw.) anfordern, abrufen, empfangen und/oder herunterladen. In einem von vielen vorstellbaren Beispielen fordert das UI-Gerät 112 Informationen zum Ermöglichen der direkten (oder indirekten) Kommunikation zwischen dem UI-Gerät 112 und einem Prozesssteuerungsgerät in der verfahrenstechnischen Anlage an und empfängt solche Informationen. Auf jeden Fall ist zu beachten, dass das UI-Gerät 112 nicht auf Anwendungen, Routinen und Module beschränkt ist, die sich im Speicher 815 befinden und im vorliegenden Dokument beschrieben werden. The different routines 880 - 896 are as in the store 815 described routines described. The UI device 803 However, if necessary via the network interface 825 request, retrieve, receive and / or download additional routines (eg applications, applets, updates, patches etc.). In one of many imaginable examples, the UI device requires 112 Information about enabling direct (or indirect) communication between the UI device 112 and a process control device in the process plant and receive such information. In any case, it should be noted that the UI device 112 is not limited to applications, routines, and modules that are in memory 815 and described in this document.
Die Bildererfassungsroutine 890 kann über den Bildsensor oder die Kamera 844 ein Bild erfassen. In manchen Ausführungsformen wird das Bild über die Netzwerkschnittstelle 825 an einen Knoten im Netzwerk 100 gesendet, der das Bild analysiert, um Prozessdaten zu identifizieren. Beispielsweise kann in einer Ausführungsform die Bilderfassungsroutine 890 bewirken, dass der Bildsensor 844 ein Bild einer Flamme aufnimmt. Die Bilderfassungsroutine 890 übertragt das Bild der Flamme über das Netzwerk 100 auf einen Knoten (z. B. den Server 150, das Expertensystem 104 usw.), und der Knoten analysiert das Bild, um die Farbe und die entsprechende Temperatur der Flamme zu ermitteln. Entsprechend kann es sich bei der Tonaufzeichnungsroutine 892 um eine oder mehrere Anweisungen oder Routinen für die Tonaufzeichnung über das Mikrofon 842 handeln. Die aufgezeichneten Tondaten können für die Analyse auf einen Knoten im Netzwerk 100 übertragen werden. The image capture routine 890 can be over the image sensor or the camera 844 capture an image. In some embodiments, the image is over the network interface 825 to a node in the network 100 which analyzes the image to identify process data. For example, in one embodiment, the image capture routine may be 890 cause the image sensor 844 take a picture of a flame. The image acquisition routine 890 transmits the image of the flame over the network 100 on a node (for example, the server 150 , the expert system 104 etc.), and the node analyzes the image to determine the color and the corresponding temperature of the flame. Accordingly, in the sound recording routine 892 one or more instructions or routines for sound recording via the microphone 842 act. The recorded sound data can be used for analysis on a node in the network 100 be transmitted.
Das Mikrofon 842 kann Audiodaten für ein Anlagenteil aufzeichnen. Die Audioaufzeichnung kann zum Identifizieren des Anlagenteils oder für die Diagnose des Anlagenteils verwendet werden. Beispiel: Eine Pumpe weist ein erwartetes Klangbild auf. In einem solchen Beispiel zeichnet das UI-Gerät 803 die während des Betriebs eines Anlagenteils erzeugten Töne auf und überträgt die Audioaufzeichnung über das Netzwerk 100 auf einen Knoten (z. B. den Server 150, das Expertensystem 104 usw.), um den Typ des Teils, z. B. eine Pumpe, zu ermitteln. Unter manchen Bedingungen kann der Knoten sogar dem UI-Gerät 803 mitteilen, um welche Pumpe es sich handelt. Das UI-Gerät 803 kann auch einen Bewegungssensor (z. B. die Schwingungssensoren 840) zum Erkennen von Schwingungen enthalten. Beispielsweise kann ein Anlagenteil während des Betriebs einen erwarteten Schwingungspegel aufweisen. Ein Benutzer kann das UI-Gerät 803 auf dem Anlagenteil oder in dessen Nähe platzieren. Das UI-Gerät 803 kann anhand der vom Bewegungssensor erkannten Daten den aktuellen Schwingungspegel des Anlagenteils identifizieren. Wenn die Schwingungen den erwarteten Pegel überschreiten, kann der Benutzer mithilfe des UI-Geräts 803 das Anlagenteil gründlicher prüfen oder eine Arbeitsaufgabe für das Anlagenteil anfordern. In manchen Fällen wird automatisch eine Diagnoseroutine gestartet, wenn das UI-Gerät 803 auf dem Anlagenteil oder in dessen Nähe platziert wird, um den Schwingungspegel des Anlagenteils zu bestimmen. The microphone 842 can record audio data for a piece of equipment. The audio recording can be used for identifying the plant part or for the diagnosis of the plant part. Example: A pump has an expected sound. In such an example, the UI device draws 803 The sounds generated during the operation of a piece of equipment and transmits the audio recording over the network 100 on a node (for example, the server 150 , the expert system 104 etc.) to determine the type of part, e.g. As a pump to determine. Under some conditions, the node may even be the UI device 803 tell which pump it is. The UI device 803 may also include a motion sensor (eg, the vibration sensors 840 ) for detecting vibrations. For example, a plant part may have an expected vibration level during operation. A user can use the UI device 803 place on or near the equipment. The UI device 803 can use the data detected by the motion sensor to identify the current vibration level of the equipment. If the vibrations exceed the expected level, the user can use the UI device 803 Check the system part more thoroughly or request a work task for the part of the system. In some cases, a diagnostic routine will automatically start when the UI device 803 is placed on or near the equipment to determine the vibration level of the equipment.
In manchen Ausführungsformen kann das UI-Gerät 803 eine Peripherieschnittstelle (nicht abgebildet) zum Herstellen der Verbindung mit anderen Geräten enthalten. Bei der Peripherieschnittstelle kann es sich um eine serielle Schnittstelle, z. B. eine USB-Schnittstelle (Universal Serial Bus), handeln. In anderen Ausführungsformen kann die Peripherieschnittstelle so wie in einigen Ausführungsformen der Netzwerkschnittstelle eine Drahtlosschnittstelle zum Herstellen einer drahtlosen Verbindung mit einem anderen Gerät sein. Beispielsweise kann in manchen Ausführungsformen die Peripherieschnittstelle eine Drahtlosschnittstelle für kurze Übertragungsstrecken sein, die z. B. mit dem Standard für Bluetooth (im Frequenzband 2400–2480 MHz) oder Nahfeldkommunikation (mit der Frequenz 13,56 MHz) konform ist. Die Peripherieschnittstelle kann zum Übertragen von Statusinformationen an ein externes Gerät oder zum Empfangen von Statusinformationen von einem externen Gerät verwendet werden, wie weiter unten beschrieben. In bestimmten Ausführungsformen kann die Peripherieschnittstelle auch für die Interaktion mit externen Geräten verwendet werden, die für das UI-Gerät 803 Kontextsensitivität bereitstellen. Beispielsweise kann über die Peripherieschnittstelle ein Kontext-ID-Gerät erkannt werden, wie ebenfalls weiter unten beschrieben. In manchen Ausführungsformen kann ein Benutzer Status- oder Prozessinformationen, die auf dem UI-Gerät 803 verfügbar sind, über die Peripherieschnittstelle auf einem externen Gerät speichern. In some embodiments, the UI device may 803 a peripheral interface (not shown) to connect to other devices. The peripheral interface may be a serial interface, e.g. B. a USB interface (Universal Serial Bus) act. In other embodiments, as in some embodiments of the network interface, the peripheral interface may be a wireless interface for establishing a wireless connection with another device. For example, in some embodiments, the peripheral interface may be a wireless interface for short links, e.g. B. with the standard for Bluetooth (in the frequency band 2400-2480 MHz) or Nahfeldkommunikation (with the frequency 13.56 MHz) is compliant. The peripheral interface may be used to transmit status information to an external device or to receive status information from an external device, as described below. In certain embodiments, the peripheral interface may also be used for interacting with external devices that are for the UI device 803 Provide contextual awareness. For example, a context ID device can be recognized via the peripheral interface, as also described below. In some embodiments, a user may have status or process information displayed on the UI device 803 available via the peripheral interface on an external device.
Während des allgemeinen Betriebs des UI-Geräts 803 kann der Prozessor 810 auf den Speicher 815 zugreifen, um die UI-Routine 882 auszuführen. Wenn der Prozessor 810 die UI-Routine 882 ausführt, bewirkt der Prozessor 810 die Bereitstellung von Ausgaben auf dem Display 820, wobei die Ausgabe Informationen über Einheiten (z. B. Geräte, Ausrüstung, Netzwerkknoten, Prozessdaten, Steuerungsdaten usw.) in der verfahrenstechnischen Anlage 10 darstellt. Die Ausgabe kann auf Daten im Speicher 815 (z. B. Grafikdaten, Historiandaten oder beliebige zuvor empfangene und gespeicherte Daten) oder auf Daten basieren, die über die Netzwerkschnittstelle 825 empfangen wurden (z. B. empfangene Daten von der Steuereinheit 11 oder der Datenbank 151). Wenn außerdem Eingaben an der Eingabeschnittstelle 830 empfangen werden, kann die Eingabeschnittstelle 830 die Eingabedaten generieren. Die Eingaben können über den Systembus 835 an den Prozessor 810 übertragen werden, und der Prozessor 810 führt entsprechend der empfangenen Eingabe eine oder mehrere Anweisungen oder Routinen aus. Häufig können die Eingabedaten eine Benutzerinteraktion mit der grafischen Ausgabe darstellen, die auf dem Display 820 bereitgestellt wird. Beispielsweise können die Eingabedaten die Bewegung einer Maus darstellen. Dabei bewegt der Prozessor 810 einen auf dem Display 820 angezeigten Cursor entsprechend der Mausbewegung. Die Eingabedaten können auch ein ausgewähltes UI-Element darstellen, das auf dem Display 820 angezeigt wird, beispielsweise ein Fenster (z. B. ein Browserfenster), eine Gerätegrafik (z. B. ein Behälter, eine Pumpe, ein Ventil, ein Messgerät usw.) oder ein Betriebssystemelement. Außerdem können die Eingabedaten die Steuerungseingabe darstellen. Beispielsweise kann der Benutzer mithilfe einer Tastatur, einer Maus oder eines Touchscreens einen Sollwert für ein Prozessgerät eingeben. Wenn die Eingabedaten eine Steuerungseingabe darstellen, kann der Prozessor 810 die Eingabedaten über den Systembus 835 an die Netzwerkschnittstelle 825 übertragen. Die Netzwerkschnittstelle 825 überträgt dann die Eingabedaten an das Prozesssteuerungs-Netzwerk 100, wo sie auf einem anderen Knoten (z. B. auf der Steuereinheit 11 oder dem Server 150, die in 1A dargestellt sind) empfangen werden können. Der Prozessor 810 kann außerdem bewirken, dass beliebige andere Typen von Eingabedaten an das Prozesssteuerungs-Netzwerk 100 übertragen werden. During general operation of the UI device 803 can the processor 810 on the memory 815 access the UI routine 882 perform. If the processor 810 the UI routine 882 performs, causes the processor 810 the provision of expenses on display 820 where the output is information about units (eg, equipment, equipment, network nodes, process data, control data, etc.) in the process plant 10 represents. The output can be stored in memory 815 (eg graphic data, historical data or any previously received and stored Data) or based on data sent over the network interface 825 received (eg, received data from the control unit 11 or the database 151 ). If also inputs to the input interface 830 can be received, the input interface 830 generate the input data. The inputs can be made via the system bus 835 to the processor 810 be transferred, and the processor 810 executes one or more instructions or routines according to the received input. Often, the input data can represent a user interaction with the graphical output that appears on the display 820 provided. For example, the input data may represent the movement of a mouse. The processor moves 810 one on the display 820 displayed cursor corresponding to the mouse movement. The input data may also represent a selected UI element on the display 820 displayed, such as a window (eg, a browser window), a device graphic (eg, a container, a pump, a valve, a meter, etc.) or an operating system item. In addition, the input data may represent the control input. For example, the user can enter a setpoint for a process device using a keyboard, mouse, or touchscreen. If the input data represents a control input, the processor may 810 the input data via the system bus 835 to the network interface 825 transfer. The network interface 825 then transmits the input data to the process control network 100 where they are on another node (eg on the control unit 11 or the server 150 , in the 1A are shown) can be received. The processor 810 may also cause any other types of input data to the process control network 100 be transmitted.
Statussensitivität, Übertragung und Zusammenarbeit Status awareness, transmission and cooperation
Wenn Durchführung, Konfiguration und Wartung der Prozesssteuerung durch mobile Geräte erleichtert werden, müssen sich Mitarbeiter möglicherweise von Gerät zu Gerät bewegen, und die Mitarbeiter wünschen sich möglicherweise die Fähigkeit, zwischen Geräten zu wechseln, ohne auf einem zweiten Gerät die Anzeigen, die sie betrachtet haben, und/oder die Prozesse, an denen sie auf dem ersten Gerät beteiligt waren, erneut erstellen zu müssen (und/oder erneut zu den Anzeigen/Prozessen navigieren zu müssen). Wie in den obigen Beispielen veranschaulicht, möchte eine Bedienerin möglicherweise auf dem Weg zur Arbeit remote über ein Mobiltelefon den Status der verfahrenstechnischen Anlage überprüfen, damit sie bei der Ankunft im Werk entsprechend vorbereitet ist. Wenn sie im Werk eintrifft, begibt sie sich in ihr Büro und arbeitet dort zunächst an einer Workstation. Anschließend begibt sie sich mit einem Tablet in die Anlagenhalle, um Bereiche der Anlage zu überprüfen oder verschiedene Aufgaben auszuführen. Im Allgemeinen möchten Mitarbeiter, die an Betrieb und Wartung der verfahrenstechnischen Anlage beteiligt sind, dass die von ihnen verwendeten Geräte einen bestimmten Grad an Statussensitivität aufweisen und Statusinformationen zwischen Geräten übertragen können, um Mobilität und/oder Zusammenarbeit zu erleichtern. When performing, configuring, and maintaining process control with mobile devices, employees may need to move from device to device, and employees may want to be able to switch devices without seeing the ads they've viewed on a second device and / or recreate the processes they were involved in on the first device (and / or navigate back to the screens / processes). As illustrated in the above examples, an operator might want to remotely check the status of the process plant on her mobile phone on the way to work so that she is properly prepared on arrival at the factory. When she arrives at the factory, she goes to her office and works there first at a workstation. Afterwards, she uses a tablet to go to the equipment hall to check areas of the facility or carry out various tasks. In general, employees involved in the operation and maintenance of the process plant would like the equipment they use to have a certain degree of status sensitivity and transmit status information between devices to facilitate mobility and / or collaboration.
In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung werden Statusinformationen nahtlos von einem ersten UI-Gerät auf ein zweites UI-Gerät übertragen, damit ein Benutzer ohne Unterbrechung des Workflows eine Sitzung vom ersten UI-Gerät auf dem zweiten UI-Gerät fortsetzen oder die Sitzung vom ersten UI-Gerät auf das zweite UI-Gerät übertragen kann. Die Statusübertragung kann außerdem einem ersten Benutzer eines ersten UI-Geräts die Zusammenarbeit mit einem zweiten Benutzer eines zweiten UI-Geräts ermöglichen, sodass die beiden Benutzer gemeinsam an Aufgaben oder Arbeitsaufgaben arbeiten können. In einer anderen Ausführungsform kann ein UI-Gerät Ausgaben entsprechend dem Kontext seiner Ausführung bereitstellen. Beispielsweise kann das UI-Gerät die Position des UI-Geräts und der Ausrüstung, den Typ des UI-Geräts oder andere Aspekte berücksichtigen, wenn es bestimmt, welche Informationen bereitgestellt werden sollen oder wie Informationen auf dem Display des UI-Geräts bereitgestellt werden sollen. Das UI-Gerät und die mobile Schaltzentrale, die hier offenbart werden, bieten den Vorteil, Bediener und die Benutzer von UI-Geräten von physischen Schaltzentralen unabhängig zu machen. Ein Benutzer eines solchen UI-Geräts kann sich in der gesamten Anlage frei bewegen, ohne dass der Workflow unterbrochen wird oder Funktionen und Fähigkeiten im Hinblick auf die Überwachung und Steuerung des Prozesses eingeschränkt werden. In one embodiment of the present disclosure, status information is seamlessly transferred from a first UI device to a second UI device to allow a user to continue a session from the first UI device on the second UI device or the session from the first UI without interrupting the workflow Device to the second UI device. The status transfer may also allow a first user of a first UI device to collaborate with a second user of a second UI device so that the two users can work together on tasks or work items. In another embodiment, a UI device may provide outputs according to the context of its execution. For example, the UI device may consider the location of the UI device and equipment, the type of UI device, or other aspects when determining which information to provide or how to provide information on the display of the UI device. The UI device and the mobile switching center disclosed herein offer the advantage of making operators and users of UI devices independent of physical control centers. A user of such a UI device can move freely throughout the plant without interrupting the workflow or restricting functions and capabilities to monitor and control the process.
9 illustriert einen Aspekt einer exemplarischen mobilen Schaltzentrale 900A. Die mobile Schaltzentrale 900a umfasst ein UI-Gerät 912a, ein UI-Gerät 912b und ein UI-Gerät 912c, die alle von einem Benutzer 901 und/oder einem Benutzer 902 verwendet werden können. 9 illustrates an aspect of an exemplary mobile control center 900A , The mobile control center 900a includes a UI device 912a , a UI device 912b and a UI device 912c all from one user 901 and / or a user 902 can be used.
Die mobile Schaltzentrale 900a ermöglicht dem Benutzer 901 das Synchronisieren der UI-Geräte 912a und 912b durch Übertragen des Status des UI-Geräts 912a auf das UI-Gerät 912b. Die Übertragung des UI-Status kann bewirken, dass auf dem UI-Gerät 912b ähnliche Informationen wie auf dem UI-Gerät 912a angezeigt werden. Die Statusübertragung kann auch bewirken, dass das UI-Gerät 912b ähnliche Routinen oder Anwendungen wie das UI-Gerät 912a ausführt. Außerdem können die Routinen oder Anwendungen auf dem UI-Gerät 912b, die den Routinen oder Anwendungen auf dem UI-Gerät 92a ähneln, zur gleichen Zeit wie diese ausgeführt werden. Durch Übertragen des UI-Status vom UI-Gerät 912a auf das UI-Gerät 912b kann der Benutzer 901 die Verwendung des UI-Geräts 912a beenden und mit der Verwendung des UI-Geräts 912b beginnen, ohne dass eine Unterbrechung des Workflows erfolgt. The mobile control center 900a allows the user 901 Synchronizing the UI devices 912a and 912b by transmitting the status of the UI device 912a on the UI device 912b , The transmission of the UI status can cause that on the UI device 912b similar information as on the UI device 912a are displayed. The status transfer can also cause the UI device 912b similar routines or applications as the UI device 912a performs. Also, the routines or applications can be on the UI device 912b containing the routines or applications on the UI device 92a at the same time as they are running. By transmitting the UI status from the UI device 912a on the UI device 912b can the user 901 the use of the UI device 912a quit and use the UI device 912b begin without interrupting the workflow.
Entsprechend kann die Schaltzentrale 900a das Einrichten einer sicheren Zusammenarbeitssitzung zwischen mindestens zwei UI-Geräten ermöglichen. In einer Ausführungsform wird die sichere Zusammenarbeitssitzung automatisch eingerichtet, wenn sich die beiden Geräte 912 annähern und das jeweils andere Gerät erkennen. Nachdem die Sitzung eingerichtet wurde, kann während einer Zusammenarbeitssitzung die Synchronisierung von Daten zwischen den UI-Geräten erfolgen. Genauer gesagt, kann der Benutzer 901 mit dem Benutzer 902 zusammenarbeiten, wobei das UI-Gerät 912b Statusinformationen auf das UI-Gerät 912c überträgt. Durch die Übertragung von Statusinformationen von UI-Gerät 912b auf UI-Gerät 912c identifiziert das UI-Gerät 912c den Betriebsstatus des UI-Geräts 912b. Beispielsweise kann das UI-Gerät 912c die gleichen oder ähnliche Informationen wie die auf dem UI-Gerät 912c angezeigten Informationen darstellen. Die UI-Geräte 912b und 912c können außerdem Kommunikationsroutinen starten, die den Benutzern 901 und 902 das Austauschen von Informationen (z. B. Text, Video und Voice over IP) mithilfe der UI-Geräte 912b und 912c ermöglichen. Beispielsweise können die UI-Geräte 912b und 912c Informationen zu Arbeitsaufgaben oder Aufgaben austauschen, sodass die Benutzer 901 und 902 koordiniert an einer Arbeitsaufgabe bzw. Aufgabe arbeiten können, selbst wenn für die Benutzer 901 und 902 nicht die gleichen Anzeigen auf dem UI-Gerät 912b bzw. 912c dargestellt werden. In einem Beispiel können die Benutzer ein Gerät über die UI-Geräte austesten, sodass der andere Benutzer weiß, dass das Gerät bearbeitet wird. Accordingly, the control center 900a to set up a secure collaboration session between at least two UI devices. In one embodiment, the secure collaboration session is automatically established when the two devices 912 approach and recognize the other device. After the session has been established, data synchronization between the UI devices can occur during a collaboration session. More precisely, the user can 901 with the user 902 work together, using the UI device 912b Status information on the UI device 912c transfers. By transmitting status information from UI device 912b on UI device 912c identifies the UI device 912c the operational status of the UI device 912b , For example, the UI device 912c the same or similar information as the one on the UI device 912c represent displayed information. The UI devices 912b and 912c You can also start communication routines for users 901 and 902 exchanging information (eg text, video and Voice over IP) using the UI devices 912b and 912c enable. For example, the UI devices 912b and 912c Share information about work items or tasks, so that users 901 and 902 Coordinated to a work task or task can work, even if for the user 901 and 902 not the same ads on the UI device 912b respectively. 912c being represented. In one example, users can test a device through the UI devices so that the other user knows that the device is being edited.
In manchen Ausführungsformen können die UI-Geräte 912a–912c Statusinformationen direkt zwischen diesen Geräten übertragen. Die UI-Geräte 912a–912c können zum Übertragen von Statusinformationen Drahtlostechnologie für kurze Übertragungsstrecken, z. B. Nahfeldkommunikation ( Standard ISO/IEC 14443 und ISO/IEC 1809 ) oder Bluetooth ( Standard IEEE 802.11 ), benutzen. In anderen Ausführungsformen können die UI-Geräte 912a–912c über den Backbone 105 Statusinformationen über einen Knoten, z. B. den in 1A gezeigten Server 150, übertragen. In bestimmen Ausführungsformen können die UI-Geräte 912a–912c Thin Clients sein. Dabei rendern die UI-Geräte 912a–912c Grafiken, der Großteil der Verarbeitung für die UI-Geräte 912a–912c erfolgt jedoch auf einem Knoten (z. B. dem in 1A dargestellten Server 150) im Prozesssteuerungs-Netzwerk 100. In solchen Ausführungsformen kann die Statusübertragung zwischen den UI-Geräten 912a–912c das Übertragen von Statusinformationen zwischen auf dem Knoten ausgeführten UIs umfassen. In some embodiments, the UI devices may 912a - 912c Transfer status information directly between these devices. The UI devices 912a - 912c may be used to transmit status information for short distance wireless technology, e.g. B. near field communication ( Standard ISO / IEC 14443 and ISO / IEC 1809 ) or Bluetooth ( Standard IEEE 802.11 ), to use. In other embodiments, the UI devices may 912a - 912c over the backbone 105 Status information about a node, e.g. B. the in 1A shown server 150 , transfer. In certain embodiments, the UI devices may 912a - 912c Be thin clients. This is what the UI devices render 912a - 912c Graphics, the bulk of the processing for the UI devices 912a - 912c however, it occurs on a node (eg, the one in 1A represented server 150 ) in the process control network 100 , In such embodiments, the status transfer may be between the UI devices 912a - 912c Transmitting status information between UIs running on the node.
In 9B werden UI-Geräte 112 in einer exemplarischen mobilen Schaltzentrale 900c veranschaulicht. Die mobile Schaltzentrale 900c ermöglicht die Übertragung eines Vorgangsstatus zwischen den UI-Geräten 112a–112k und somit die Synchronisierung der UI-Geräte sowie die Zusammenarbeit zwischen den Benutzern der Geräte. Die mobile Schaltzentrale 900c umfasst den Server 150, das Prozesssteuerungs-Netzwerk 100, den Benutzer 901 und die UI-Geräte 112a–112k. Der Server 150 kann eine Datenbank 151 enthalten, die Anzeigedaten, Parameterdaten, Historiandaten, Kontextdaten, UI-Statusinformationen oder andere Daten der verfahrenstechnischen Anlage enthalten kann. Die Datenbank 151 kann sich in einem Speicher auf dem Server 150 befinden oder getrennt vom Server 150 oder auf verschiedenen Geräten in der verfahrenstechnischen Anlage verteilt gespeichert sein. Jedes der UI-Geräte 112a–112k kann von einem beliebigen Typ von Prozesssteuerungs-UI-Gerät 112 sein, das Informationen über einen Prozess oder einem Prozess zugeordnete Elemente liefert und Benutzereingaben über einen Prozess oder einem Prozess zugeordnete Elemente akzeptiert. Jedes der UI-Geräte 112a–112k kann eine entsprechende UI ausführen. In alternativen Ausführungsformen kann die UI vollständig oder teilweise auf dem Server 150 ausgeführt werden und auf den UI-Geräten 112a–112k bereitgestellt werden, z. B. über eine Webseite. Jedes der UI-Geräte 112a–112k kann über den Backbone 105 des Prozesssteuerungs-Netzwerks 100 mit dem Server 150 kommunizieren. In der in 9B dargestellten Ausführungsform kann der Benutzer 901 über ein Display 920 und eine Eingabeschnittstelle 930 mit dem UI-Gerät 112 interagieren (der Benutzer 901 kann jedoch mit jedem der UI-Geräte 112a–112k interagieren). In dieser Ausführungsform ist das UI-Gerät 112a eine ortsfeste Workstation, wobei die Eingabeschnittstelle 930 eine Tastatur und das Display 920 ein Monitor ist. Das UI-Gerät 112b ist ein Mobilgerät (z. B. ein Handy oder ein PDA). Das UI-Gerät 112c ist ein Tablet, das Berührungseingaben durch die Hand eines Benutzers oder durch einen Stift empfangen kann. Das UI-Gerät 112d ist ein tragbares Gerät (in diesem Fall eine Uhr mit einem Touchscreen). Das UI-Gerät 112e ist ein Laptop. Das UI-Gerät 112f ist ein tragbares Gerät (in diesem Fall ein Headset mit einem Head-Up-Display. Das UI-Gerät 112g ist ein TV-Gerät, mit dem eine Eingabeschnittstelle (nicht abgebildet), z. B. eine Tastatur, eine Maus, ein Touchscreen (z. B. ein kapazitiver Touchscreen), ein Bewegungssensor oder ein beliebiger anderer Typ von Gerät, das Benutzereingaben akzeptiert, verknüpft sein kann. Das UI-Gerät 112h ist ein Gerät für die Anzeige und Benutzereingabe (z. B. ein Touchscreen) in einer verfahrenstechnischen Anlage (z. B. an einer Wand befestigt, auf oder in der Nähe einer Prozesseinheit montiert usw.). Das UI-Gerät 112j ist ein Mobilgerät (z. B. ein Smartphone) mit integriertem Projektor, der UI auf einer Fläche 112k (z. B. eine Wand in der verfahrenstechnischen Anlage) anzeigen kann. Die auf die Oberfläche 112k projizierte UI kann eine Benutzereingabeverfahren (z. B. die Verfolgung der Benutzerbewegung über das UI-Gerät 112j oder ein externes Gerät (nicht abgebildet)) umfassen. Selbstverständlich kann in verschiedenen Ausführungsformen jede Kombination der UI-Geräte 112a–112k verwendet werden. Außerdem kann die mobile Schaltzentrale 900c zusätzliche ähnliche UI-Geräte wie die UI-Geräte 112a–112k umfassen. In dieser Beschreibung sind jedem der Geräte 112a–112k bestimmte Typen von Eingaben zugeordnet, jedoch kann in verschiedenen Ausführungsformen jedes des Geräte 112 Eingaben von mehreren Eingabequellen akzeptieren, und zwar mindestens basierend auf der Verwendungsart für das UI-Gerät 112. Beispielsweise ist angedacht, dass UI-Geräte 112 Eingaben durch Stifte akzeptieren oder berührungsempfindliche Geräte sind, die nicht kapazitiv sind (z. B. resistiver Touchscreen, SAW-Touchscreen (Surface Acoustic Wave) oder eine andere Touchscreen-Technologie), um z. B. die Eingaben von einem Benutzer zu ermöglichen, der Schutzhandschuhe trägt. Für jedes der UI-Geräte 112 kann auch Spracheingabe verwendet werden, insbesondere in Umgebungen, in denen keine externen Geräusche auftreten. In 9B become UI devices 112 in an exemplary mobile control center 900c illustrated. The mobile control center 900c Allows the transmission of a task status between the UI devices 112a - 112k and thus the synchronization of the UI devices as well as the cooperation between the users of the devices. The mobile control center 900c includes the server 150 , the process control network 100 , the user 901 and the UI devices 112a - 112k , The server 150 can be a database 151 which may include display data, parameter data, history data, context data, UI status information or other process engineering data. Database 151 may be in a store on the server 150 located or disconnected from the server 150 or stored on different devices distributed in the process plant. Each of the UI devices 112a - 112k can be from any type of process control UI device 112 which provides information about elements associated with a process or process and accepts user input through elements associated with a process or process. Each of the UI devices 112a - 112k can execute a corresponding UI. In alternative embodiments, the UI may be completely or partially on the server 150 be executed and on the UI devices 112a - 112k be provided, for. B. via a website. Each of the UI devices 112a - 112k can over the backbone 105 of the process control network 100 with the server 150 communicate. In the in 9B illustrated embodiment, the user 901 via a display 920 and an input interface 930 with the UI device 112 interact (the user 901 However, it can work with any of the UI devices 112a - 112k to interact). In this embodiment, the UI device is 112a a fixed workstation, with the input interface 930 a keyboard and the display 920 a monitor is. The UI device 112b is a mobile device (such as a cell phone or a PDA). The UI device 112c is a tablet that can receive touch input through a user's hand or through a pen. The UI device 112d is a portable device (in this case a watch with a touch screen). The UI device 112e is a laptop. The UI device 112f is a portable device (in this case, a headset with a head-up display.) The UI device 112g is a TV with which an input interface (not shown), e.g. For example, a keyboard, a mouse, a touch screen (eg, a capacitive touch screen), a motion sensor, or any other type of device that accepts user input may be linked. The UI device 112h is a device for the Display and user input (eg a touch screen) in a process plant (eg mounted on a wall, mounted on or near a process unit, etc.). The UI device 112j is a mobile device (eg a smartphone) with integrated projector, the UI on a surface 112k (eg a wall in the process plant). The on the surface 112k Projected UI may include a user input method (eg, tracking user movement via the UI device 112j or an external device (not shown)). Of course, in various embodiments, any combination of the UI devices 112a - 112k be used. In addition, the mobile control center 900c additional similar UI devices as the UI devices 112a - 112k include. In this description are each of the devices 112a - 112k however, in various embodiments, each of the devices may be associated with certain types of inputs 112 Accept inputs from multiple input sources, based at least on the usage type for the UI device 112 , For example, it is envisaged that UI devices 112 Accept inputs by pins or touch-sensitive devices that are not capacitive (eg resistive touchscreen, Surface Acoustic Wave (SAW) touchscreen, or other touch screen technology), for example: B. to allow input from a user wearing protective gloves. For each of the UI devices 112 Speech input can also be used, especially in environments where there is no external noise.
In der mobilen Schaltzentrale 900c kann jedes der UI-Geräte 112a–112k dem Benutzer 901 das Überwachen und/oder Steuern eines Prozesses oder von Elementen ermöglichen, die über das Prozesssteuerungs-Netzwerk 100 mit einem Prozess verknüpft sind. In einer Ausführungsform kann jedes der UI-Geräte 112a–112k Webclients oder Thin Clients implementieren. In einer solchen Ausführungsform kann der Server 150 die UI und alle anderen Routinen für den Betrieb eines oder mehrerer UI-Geräte 112a–112k ausführen. Die UI-Geräte 112a–112k können Benutzereingabedaten an den Server 150 übermitteln, und dieser reagiert auf die Benutzereingaben. Der Server 150 kann Anzeigedaten auf die UI-Geräte 112a–112k übertragen. Da in dieser Ausführungsform der Großteil der Verarbeitung für die Ausführung der UI-Geräte 112a–112k durch den Server 150 erfolgt, kann dieser den Betriebsstatus der einzelnen UI-Geräte 112a–112k verfolgen, indem er die Ausführung der Routinen auf dem Server 150 sowie die zwischen den einzelnen UI-Geräten 112a–112k übermittelten Daten überwacht. In the mobile control center 900c can any of the UI devices 112a - 112k the user 901 allow the monitoring and / or control of a process or elements through the process control network 100 are linked to a process. In one embodiment, each of the UI devices 112a - 112k Implement web clients or thin clients. In such an embodiment, the server may 150 the UI and all other routines for operating one or more UI devices 112a - 112k To run. The UI devices 112a - 112k can provide user input data to the server 150 submit, and it responds to user input. The server 150 can display data on the UI devices 112a - 112k transfer. As in this embodiment, most of the processing for the execution of the UI devices 112a - 112k through the server 150 This can be the operating status of the individual UI devices 112a - 112k track it by running the routines on the server 150 as well as between each UI device 112a - 112k monitored data monitored.
In anderen Ausführungsformen fungieren die UI-Geräte 112a–112k möglicherweise lediglich als Datenclients. Beispielsweise enthält in Ausführungsformen jedes UI-Gerät 112 einen Webbrowser und eine Routine zum automatischen Generieren von HTML (oder anderen Code) für die Anzeige von Informationen auf dem UI-Gerät 112. Die Routine und/oder die von der Routine generierte dynamische Webseite rufen Daten vom Server 150 ab und zeigen die abgerufenen Daten (und andere Daten, z. B. Benutzereingabedaten) auf dem Display an. Die Routine und/oder die dynamische Webseite können auch Benutzereingaben annehmen und Daten zurück an den Server 150 senden. In solchen Ausführungsformen erfolgt ein großer Teil der Verarbeitung auf dem UI-Gerät 112, während über das Netzwerk nur Daten auf den Server 150 und von diesem übertragen werden. In other embodiments, the UI devices function 112a - 112k possibly just as data clients. For example, in embodiments, each UI device includes 112 a web browser and a routine for automatically generating HTML (or other code) for displaying information on the UI device 112 , The routine and / or the dynamic web page generated by the routine retrieve data from the server 150 and display the retrieved data (and other data, such as user input data) on the display. The routine and / or the dynamic web page may also accept user input and data back to the server 150 send. In such embodiments, much of the processing is done on the UI device 112 while over the network only data to the server 150 and be transmitted by this.
In einer anderen Ausführungsform generieren Anweisungen (z. B. JavaScript-Anweisungen), die sich auf dem UI-Gerät 112 befinden, dynamisch Code (z. B. HTML5-Code), der in einer geeigneten Viewer-Anwendung (z. B. einem HMTL5-Viewer oder einem Webbrowser) gerendert wird. Zum Beispiel kann der JavaScript-Code eine WebSocket-Verbindung öffnen, um mithilfe des Protokolls WAMP (WebSocket Application Messaging Protocol) Meldungen zwischen dem auf dem UI-Gerät 112 ausgeführten JavaScript und dem Server 150 zu senden. In another embodiment, statements (eg, JavaScript statements) that are based on the UI device generate 112 Dynamic code (such as HTML5 code) that is rendered in a suitable viewer application (for example, an HMTL5 viewer or a web browser). For example, the JavaScript code may open a WebSocket connection to use the WASP (WebSocket Application Messaging Protocol) message between messages on the UI device 112 running JavaScript and the server 150 to send.
Der Server 150 kann regelmäßig oder als Reaktion auf ein auslösendes Ereignis UI-Statusinformationen speichern (z. B. in der Datenbank 151). Die UI-Statusinformationen können den Status des UI-Geräts zum Zeitpunkt der Erfassung darstellen. Die UI-Statusinformationen können Informationen zu dem Benutzer oder Bediener umfassen, der mit dem UI-Gerät interagiert; zu den Anwendungen, Programmen, Routinen oder Modulen, die im Hinblick auf das UI-Gerät ausgeführt werden; zu den Grafiken oder Tönen, die auf dem UI-Gerät ausgegeben werden; zu dem Abschnitt/den Abschnitten der Anlage, auf den/die sich die angezeigten Daten beziehen; oder beliebige andere Informationen in Bezug auf den Betrieb des UI-Geräts. Wenn der Server 150 eine Anforderung zur Statusübertragung empfängt, kann er auf lokal gespeicherte UI-Statusinformationen in der Datenbank 151 zugreifen und diese an die entsprechende UI übermitteln, die auf dem Server 150 ausgeführt wird. Die UI kann die entsprechenden Anzeigedaten auf das entsprechende UI-Gerät übertragen. Beispielsweise kann das UI-Gerät 112b Statusinformationen vom UI-Gerät 112a anfordern (wobei z. B. der Benutzer 901 vom UI-Gerät 112a zum UI-Gerät 112b wechseln möchte, ohne dass der Workflow unterbrochen wird). In manchen Ausführungsformen weisen die UI-Geräte 112a und 112b UI auf, die auf dem Server 150 ausgeführt wird. Der Server 150 kann auf in der Datenbank 151 lokal gespeicherte UI-Statusinformationen zugreifen und diese an die UI für das UI-Gerät 112b übermitteln. Die UI auf dem UI-Gerät 112b bestimmt anhand der gespeicherten UI-Statusinformationen, was auf dem UI-Gerät 112b angezeigt werden soll, und überträgt die Anzeigedaten auf das UI-Gerät 112b. The server 150 can periodically save UI status information (for example, in the database) or in response to a triggering event 151 ). The UI status information can show the status of the UI device at capture time. The UI status information may include information about the user or operator interacting with the UI device; to the applications, programs, routines or modules that are executed with respect to the UI device; to the graphics or sounds that are output on the UI device; to the section (s) of the installation to which the displayed data relates; or any other information related to the operation of the UI device. If the server 150 Receives a status transfer request, it can access locally stored UI status information in the database 151 access and submit them to the appropriate UI running on the server 150 is performed. The UI can transfer the corresponding display data to the corresponding UI device. For example, the UI device 112b Status information from the UI device 112a request (for example, where the user 901 from the UI device 112a to the UI device 112b switch without interrupting the workflow). In some embodiments, the UI devices 112a and 112b UI on that on the server 150 is performed. The server 150 can on in the database 151 access locally stored UI status information and send it to the UI for the UI device 112b to transfer. The UI on the UI device 112b determined based on the stored UI status information, what is on the UI device 112b is displayed and transmits the display data to the UI device 112b ,
In manchen Ausführungsformen kann jedes der UI-Geräte 112a–112k UI-Statusinformationen erfassen und in der Datenbank 151 speichern, wenn ein Benutzer mit dem jeweiligen UI-Gerät interagiert. Das UI-Gerät kann über das Netzwerk 100 die UI-Statusinformationen auf den Server 150 übertragen. Der Server 150 überträgt die UI-Statusinformationen eines UI-Geräts 112a–112k, sodass z. B. beim Empfang einer Anforderung von einem bestimmten UI-Gerät der UI-Geräte 112a–112k dieses UI-Gerät entsprechend den empfangenen UI-Statusinformationen ausgeführt wird. In some embodiments, each of the UI devices may 112a - 112k Capture UI status information and in the database 151 save when a user interacts with the respective UI device. The UI device can be over the network 100 the UI status information on the server 150 transfer. The server 150 transmits the UI status information of a UI device 112a - 112k so that z. When receiving a request from a particular UI device of the UI devices 112a - 112k this UI device is executed according to the received UI status information.
Beispiel: Der Benutzer 901 beginnt mit der Verwendung des UI-Geräts 112a (das folgende Beispiel kann jedoch auch mit jedem der UI-Geräte 112b–112k ausgeführt werden). Wenn der Benutzer 901 mit dem UI-Gerät 112a interagiert, erfasst dieses regelmäßig UI-Statusinformationen und speichert diese. Die UI-Statusinformationen können sich auf den Benutzer 901 beziehen, der z. B. eine Benutzer-ID oder eine(n) Benutzertitel/-rolle darstellt. Die UI-Statusinformationen können sich auch auf die Sitzung des Benutzers beziehen, einschließlich Informationen über die auf dem UI-Gerät 112a ausgeführten Programme oder Routinen, des Zeitpunkts der Erfassung, der Sitzungsdauer, der Konfiguration der auf dem Display 920 des UI-Geräts 112a angezeigten Grafiken, der auf dem UI-Gerät 112a überwachten oder gesteuerten Einheiten (d. h. der Prozessbereiche, Geräte, Ausrüstung oder Daten) und/oder des Typs des verwendeten UI-Geräts (in diesem Fall eine ortsfeste Workstation). Nach dem Erfassen und Speichern der UI-Statusinformationen überträgt das UI-Gerät 112a die UI-Statusinformationen über das Prozesssteuerungs-Netzwerk 100 auf den Server 150, damit der Server 150 die UI-Statusinformationen in der Datenbank 151 speichern kann. Example: The user 901 starts using the UI device 112a (However, the following example also works with any of the UI devices 112b - 112k be executed). If the user 901 with the UI device 112a interacts, it periodically captures and stores UI status information. The UI status information can affect the user 901 relate, the z. B. represents a user ID or a user title / role. The UI status information may also refer to the user's session, including information about the user on the UI device 112a executed programs or routines, the time of acquisition, the duration of the session, the configuration of the display 920 of the UI device 112a graphics displayed on the UI device 112a monitored or controlled units (ie the process areas, devices, equipment or data) and / or the type of UI device used (in this case, a fixed workstation). After collecting and saving the UI status information, the UI device transmits 112a the UI status information about the process control network 100 on the server 150 so the server 150 the UI status information in the database 151 can save.
Der Benutzer 901 entscheidet sich für die Verwendung eines mobilen UI-Geräts, z. B. eines der UI-Geräte 112b–112f oder 112i–112k. In einer Ausführungsform kann der Benutzer 901 das UI-Gerät 112b benutzen, das den Benutzer 901 erkennt. Das UI-Gerät 112b kommuniziert mit dem Server 150, um die neuesten UI-Statusinformationen abzurufen, die dem Benutzer 901 zugeordnet sind (d. h. in diesem Fall die UI-Statusinformationen, die zuletzt auf dem UI-Gerät 112a erfasst wurden). In manchen Ausführungsformen kann die Kommunikation eine zusätzliche Erfassung von Statusinformationen bezüglich des UI-Geräts 112a auf dem UI-Gerät 112a auslösen. Das UI-Gerät 112b generiert auf Grundlage der empfangenen UI-Statusinformationen eine GUI-Konfiguration, sodass das Display des UI-Geräts 112b zumindest teilweise auf das Display des UI-Geräts 112a zum Zeitpunkt der letzten Erfassung von Statusinformationen reagiert. Anders gesagt, verursacht die mobile Schaltzentrale 900c eine Statusübertragung oder Statussynchronisierung zwischen dem UI-Gerät 112a und dem UI-Gerät 112b (in 10 wird ein Beispiel für das Aussehen der Displays bei einer Synchronisierung oder Übertragung des UI-Status gezeigt). Die Statusübertragung bewirkt, dass die Unterbrechung des Workflows für den Benutzer 901 minimal ist. The user 901 decides to use a mobile UI device, eg. B. one of the UI devices 112b - 112f or 112i - 112k , In one embodiment, the user may 901 the UI device 112b use that to the user 901 recognizes. The UI device 112b communicates with the server 150 to get the latest UI status information available to the user 901 (in this case, the UI status information that was last on the UI device 112a were recorded). In some embodiments, the communication may include additional detection of status information regarding the UI device 112a on the UI device 112a trigger. The UI device 112b generates a GUI configuration based on the received UI status information, so that the display of the UI device 112b at least partially on the display of the UI device 112a responded to status information at the time of last capture. In other words, causes the mobile control center 900c a status transfer or status synchronization between the UI device 112a and the UI device 112b (in 10 an example of the appearance of the displays when synchronizing or transmitting the UI status is shown). The status transfer causes the interruption of the workflow to the user 901 is minimal.
In manchen Ausführungsformen kann die Erfassung der UI-Statusinformationen automatisch erfolgen. Beispielsweise kann das UI-Gerät 112a Statusinformationen in regelmäßigen, vordefinierten Intervallen (z. B. alle 5, 10 oder 30 Minuten) erfassen. Das UI-Gerät 112a kann Statusinformationen auch als Reaktion auf ein auslösendes Ereignis oder eine auslösende Aktivität erfassen. Das auslösende Ereignis kann mit einer Benutzereingabe (z. B. die Erfassung von Statusinformationen bei jedem Empfang einer Benutzereingabe oder nach einem mit dem Empfang von Benutzereingaben korrelierten Zeitplan) oder mit den auf dem UI-Gerät 112a bereitgestellten Informationen (z. B. die Erfassung von Statusinformationen bei jedem Alarm oder bei jedem Erreichen eines festgelegten Schwellenwerts für eine Messung oder einen Wert) verknüpft sein. Alternativ oder außerdem kann das UI-Gerät 112a UI-Statusinformationen aufgrund einer Benutzereingabe, die einen Befehl zum Erfassen oder Übertragen der UI-Statusinformationen darstellt, manuell erfassen. Beispielsweise kann auf dem Display 920 eine Grafik angezeigt werden, mit welcher der Benutzer 901 interagiert, wobei die Interaktion die Erfassung verursacht. Die Eingabeschnittstelle 930 kann einen Mechanismus (z. B. eine Schaltfläche, Taste oder ein Trackpad) aufweisen, der dem Benutzer 901 das Initiieren einer Erfassung ermöglicht. In bestimmten Fällen kann auch eine Anforderung durch ein anderes UI-Gerät (z. B. eines der UI-Geräte 112b–112k) die Erfassung auf dem UI-Gerät 112a auslösen. In einem weiteren Beispiel werden Statusinformationen durch die UI-Geräte 112a–112k erfasst und übertragen (z. B. per Nahfeldkommunikation), wenn sich zwei UI-Geräte berühren (oder in nächste Nähe, z. B. 5 cm, 2 cm, 1 cm usw. zueinander gebracht werden). In some embodiments, the detection of the UI status information may be automatic. For example, the UI device 112a Collect status information at regular, predefined intervals (for example, every 5, 10, or 30 minutes). The UI device 112a can also capture status information in response to a triggering event or triggering activity. The triggering event may include user input (eg, collecting status information each time a user input is received, or a schedule correlated to receipt of user input) or those on the UI device 112a provided information (eg the collection of status information on each alarm or each time a specified threshold for a measurement or value is reached). Alternatively, or in addition, the UI device 112a Manually acquire UI status information based on user input representing a command to capture or transmit the UI status information. For example, on the display 920 a graph will be displayed with which the user 901 interacts, the interaction causing the capture. The input interface 930 may include a mechanism (eg, a button, button, or trackpad) that is useful to the user 901 enabling the initiation of a capture. In some cases, a request may also be made by another UI device (such as one of the UI devices 112b - 112k ) the capture on the UI device 112a trigger. In another example, status information is provided by the UI devices 112a - 112k detected and transmitted (eg via near-field communication) when two UI devices touch (or are brought close together, eg 5 cm, 2 cm, 1 cm, etc.).
In weiteren Ausführungsformen erkennt das UI-Gerät 112b den Benutzer 901 automatisch. Beispielsweise verfügt der Benutzer 901 über ein eindeutiges Tag (z. B. in einem Ausweis oder auf einer Karte mit einem RFID-Chip), das ihn identifiziert. In anderen Ausführungsformen kann das Tag ein beliebiges Tag oder Gerät sein, das Identifizierungsinformationen liefert, z. B. ein NFC-Gerät, ein Barcode, ein Bluetooth-Gerät oder ein beliebiger anderer Drahtloszugangspunkt. Das UI-Gerät 112b kann über einen Tag-Scanner oder -Reader (z. B. einen RFID-Scanner) verfügen, der das eindeutige Tag erkennt. Das UI-Gerät 112b kann auf eine Datenbank zugreifen, um den dem eindeutigen Tag zugeordneten Benutzer zu identifizieren, sodass das UI-Gerät 112b den Benutzer 901 erkennt. Die Datenbank kann sich auf dem UI-Gerät 112b befinden, In anderen Ausführungsformen ordnet jedoch die Datenbank 151 auf dem Server 150 Benutzern Tags zu, und das UI-Gerät 112 kommuniziert mit dem Server 150, um den Benutzer 901 zu identifizieren. In anderen Ausführungsformen kann jedes UI-Gerät einem bestimmten Benutzer zugewiesen werden, sodass nur ein einzelner Benutzer mit dem UI-Gerät interagiert. In einer solchen Ausführungsform kann das UI-Gerät 112b dem Benutzer 901 zugewiesen werden, sodass das UI-Gerät 112b davon ausgehen kann, dass jeder mit ihm agierende Benutzer der Benutzer 901 ist. Alternativ kann das UI-Gerät 112b erzwingen, dass der Benutzer 201 eine Benutzer-ID und ein Kennwort eingibt, um sich beim UI-Gerät 112b anzumelden. Dies ermöglicht es dem UI-Gerät 112b, den Benutzer 901 zu erkennen. In other embodiments, the UI device recognizes 112b the user 901 automatically. For example, the user has 901 about a unique tag (for example, in a badge or on a card with an RFID chip) that identifies it. In other embodiments, the tag may be any tag or device that provides identification information, e.g. For example, an NFC device, a barcode, a Bluetooth device, or any other wireless access point. The UI device 112b can have a tag scanner or reader (such as an RFID scanner) that recognizes the unique tag. The UI device 112b can access a database at the one associated with the unique tag Identify users, so the UI device 112b the user 901 recognizes. The database can be located on the UI device 112b In other embodiments, however, the database is ordering 151 on the server 150 Users tags too, and the UI device 112 communicates with the server 150 to the user 901 to identify. In other embodiments, each UI device may be assigned to a particular user so that only a single user interacts with the UI device. In such an embodiment, the UI device may 112b the user 901 be assigned so that the UI device 112b It can be assumed that every user interacting with it is the user 901 is. Alternatively, the UI device 112b force that the user 201 enters a user ID and password to log in to the UI device 112b to register. This allows the UI device 112b , the user 901 to recognize.
In alternativen Ausführungsformen kann der Benutzer 901 statt des UI-Geräts 112b ein anderes UI-Gerät, z. B. eines der UI-Geräte 112c–112k benutzen. Dies verursacht eine Statussynchronisierung oder Statusübertragung vom UI-Gerät 112a zu einem der UI-Geräte 112c–112k. Beispielsweise kann der Benutzer 901 ein Tablet, z. B. das UI-Gerät 112c, mit den zuletzt erfassten Statusinformationen des UI-Geräts 112a synchronisieren. In anderen Fällen kann der Benutzer 901 eine Uhr wie das UI-Gerät 112d, einen Laptop wie das UI-Gerät 112e, ein Headset wie das UI-Gerät 112f oder ein TV-Gerät wie das UI-Gerät 112g mit den zuletzt erfassten Statusinformationen des UI-Geräts 112a synchronisieren. In alternative embodiments, the user may 901 instead of the UI device 112b another UI device, eg. B. one of the UI devices 112c - 112k to use. This causes status synchronization or status transfer from the UI device 112a to one of the UI devices 112c - 112k , For example, the user may 901 a tablet, z. For example, the UI device 112c , with the last recorded status information of the UI device 112a synchronize. In other cases, the user can 901 a clock like the UI device 112d , a laptop like the UI device 112e , a headset like the UI device 112f or a TV like the UI device 112g with the last recorded status information of the UI device 112a synchronize.
Außerdem können die Statusinformationen des UI-Geräts 112a auf das UI-Gerät 112a übertragen werden. Der Benutzer 901 kann dann eine Sitzung auf dem UI-Gerät 112a speichern und zu einem späteren Zeitpunkt die Sitzung auf diesem UI-Gerät 112a fortsetzen. Das UI-Gerät 112a kann zu einem früheren UI-Status zurückkehren, indem es auf die Statusinformationen zugreift, die auf dem UI-Gerät 112a oder auf dem Server 150 gespeichert sind. Dies unterscheidet sich von Systemen auf dem Stand der Technik, bei denen das Fortsetzen einer Sitzung zu einem späteren Zeitpunkt, selbst auf dem gleichen Gerät, schwierig sein kann, da mehrere Benutzer mit der gleichen Konsole interagieren. In addition, the status information of the UI device 112a on the UI device 112a be transmitted. The user 901 can then have a session on the UI device 112a save and later on the session on this UI device 112a continue. The UI device 112a can return to an earlier UI state by accessing the state information on the UI device 112a or on the server 150 are stored. This differs from prior art systems where continuing a session at a later time, even on the same device, can be difficult because multiple users interact with the same console.
In weiteren alternativen Ausführungsformen kann der Benutzer 901 statt des UI-Geräts 112a eines der UI-Geräte 112b–112k benutzen. Das vom Benutzer 901 verwendete UI-Gerät kann Statusinformationen über dieses UI-Gerät erfassen. Die erfassten Statusinformationen können an den Server 150 übermittelt werden, wo sie in der Datenbank 151 gespeichert werden können und für den Zugriff durch das gleiche oder ein anderes UI-Gerät verfügbar sind. In further alternative embodiments, the user may 901 instead of the UI device 112a one of the UI devices 112b - 112k to use. That by the user 901 The UI device used can collect status information about this UI device. The captured status information can be sent to the server 150 where they are in the database 151 stored and accessible for access by the same or another UI device.
In manchen Fällen kann der Server 150 ein ähnliches UI-Gerät wie eines der UI-Geräte 112a–112k sein (d. h., der Server verfügt über ein Display und eine Eingabeschnittstelle und kann als UI-Gerät verwendet werden). In einem solchen Szenario kann auf die auf dem Server 150 gespeicherten Statusinformationen zugegriffen werden, um auf dem Server 150 UI-Informationen bereitzustellen, sodass ein Benutzer den Server 150 als UI-Gerät benutzen kann. Entsprechend kann in einigen Ausführungsformen jedes der UI-Geräte 112a–112k als ein Server 150 fungieren. In some cases, the server can 150 a similar UI device as one of the UI devices 112a - 112k (ie, the server has a display and an input interface and can be used as a UI device). In such a scenario may be on the server 150 stored status information is accessed to the server 150 UI information to provide a user with the server 150 as a UI device can use. Accordingly, in some embodiments, each of the UI devices may 112a - 112k as a server 150 act.
In einer anderen Ausführungsform können die UI-Geräte 112a–112k über das Netzwerk 100 oder ein anderes Netzwerk oder eine andere Kommunikationsverbindung, z. B. ein PAN (Personal Area Network) (z. B. ein Bluetooth-Netzwerk) oder Nahfeldkommunikation, Statusinformationen untereinander übertragen. In manchen Ausführungsformen kann das empfangende UI-Gerät die Übertragung von UI-Statusinformationen initiieren, während in anderen Ausführungsformen die Übertragung durch das übertragende UI-Gerät initiiert wird. In einer weiteren Ausführungsform kann die Statusübertragung dadurch erfolgen, dass die UI-Statusinformationen in einem Speicher (z. B. einem USB-Speicherstick) abgelegt werden und auf den Speicher zugegriffen wird, um die UI-Statusinformationen auf einem zweiten UI-Gerät abzurufen. In another embodiment, the UI devices 112a - 112k over the network 100 or another network or communication link, e.g. As a PAN (Personal Area Network) (eg., A Bluetooth network) or near field communication, status information with each other. In some embodiments, the receiving UI device may initiate the transmission of UI status information, while in other embodiments, the transmission is initiated by the transmitting UI device. In another embodiment, the status transfer may be accomplished by placing the UI status information in a memory (eg, a USB memory stick) and accessing the memory to retrieve the UI status information on a second UI device.
In bestimmten Ausführungsformen können Statusübertragungen automatisch und für die Benutzer der UI-Geräte 112a–112k transparent erfolgen. Beispielsweise kann eine Statusübertragung automatisch initiiert werden, wenn ein UI-Gerät in die Nähe eines anderen UI-Geräts gebracht wird. Die UI-Geräte können Schaltkreise, z. B. einen NFC-Schaltkreis, enthalten, die es ermöglichen, dass sich die Geräte gegenseitig erkennen. Die Nähe eines Geräts kann auch anhand von Positionsdaten erkannt werden, die z. B. von einem GPS-Empfänger, der in einem oder mehreren UI-Geräten enthalten sein kann, empfangen werden. Die UI-Geräte können Positionsdaten auf den Server 150 übertragen, der anhand dieser Daten die Nähe von UI-Geräten bestimmt und eine Statusübertragung initiiert. In manchen Ausführungsformen können ein oder mehrere UI-Geräte eine Indikatorgrafik anzeigen, die angibt, dass das jeweilige UI-Gerät gerade Statusinformationen empfängt oder überträgt. Die Indikatorgrafik kann außerdem angeben, dass ein UI-Gerät mit einem anderen UI-Gerät zusammenarbeitet. In certain embodiments, status transfers may be automatic and for the users of the UI devices 112a - 112k transparent. For example, a status transfer can be initiated automatically when a UI device is brought into the vicinity of another UI device. The UI devices may be circuits, e.g. As an NFC circuit, which allow the devices to recognize each other. The proximity of a device can also be detected on the basis of position data, which may be, for. From a GPS receiver, which may be included in one or more UI devices. The UI devices can send location information to the server 150 which uses this data to determine the proximity of UI devices and initiate a status transfer. In some embodiments, one or more UI devices may display an indicator graphic indicating that the respective UI device is currently receiving or transmitting status information. The indicator graphic may also indicate that a UI device is working with another UI device.
In 10 werden Beispielgeräte-Displays für die UI-Synchronisierung zwischen den UI-Geräten 803a und 803b veranschaulicht, die z. B. vor oder während einer Statusübertragung erfolgen kann. In 10 kann das UI-Gerät 803a eine ortsfeste Workstation und das UI-Gerät 803b ein Mobilgerät (z. B. ein Tablet) sein. Das UI-Gerät 803 enthält ein Display 820a und eine Eingabeschnittstelle 830a. Das Display 820a kann eine GUI-Konfiguration 1010a anzeigen, die eine Behältergrafik 1015a, eine Füllstandsanzeigegrafik 1016a, eine Pumpengrafik 1020a, eine Ventilgrafik 1025a, eine Ventilgrafik 1030a, ein Schaubild 1035a, ein Schaubild 1040a und ein Schaubild 1045a enthält. Das UI-Gerät 803 enthält ein Display 820b und eine Eingabeschnittstelle 830b. Das Display 820b kann eine GUI-Konfiguration 1010b anzeigen, die eine Behältergrafik 1015b, eine Füllstandsanzeigegrafik 1016b, eine Pumpengrafik 1020b, eine Ventilgrafik 1030b und ein Schaubild 1040b enthält. In 10 become sample device displays for UI synchronization between the UI devices 803a and 803b illustrates that z. B. before or during a status transfer can take place. In 10 can the UI device 803a a fixed workstation and the UI device 803b one Mobile device (eg a tablet). The UI device 803 contains a display 820a and an input interface 830a , the display 820a can be a GUI configuration 1010a displaying a container graphic 1015a , a level indicator graphic 1016a , a pump graphic 1020a , a valve graphic 1025a , a valve graphic 1030a , a chart 1035a , a chart 1040a and a graph 1045A contains. The UI device 803 contains a display 820b and an input interface 830b , the display 820b can be a GUI configuration 1010b displaying a container graphic 1015b , a level indicator graphic 1016b , a pump graphic 1020b , a valve graphic 1030b and a graph 1040b contains.
Das UI-Gerät 803a kann die UI-Statusinformationen 896 erfassen und auf den Server 150 oder auf ein anderes UI-Gerät, z. B. das UI-Gerät 803b, übertragen. Das UI-Gerät 803a kann beim Erfassen der UI-Statusinformationen 896 bestimmen, welche Elemente einen Bezug zur Ausgabe auf dem Display 820a aufweisen. Beispielsweise kann das UI-Gerät 803 die den Grafiken 1016a–1045a (ein Behälter, eine Pumpe, zwei Ventile und die Geräte, die den Schaubildern 1035a–1045a zugeordnet sind) zugeordneten Einheiten identifizieren und die Einheiten als Statusinformationen 896 speichern. Zusätzlich zum Identifizieren der oben genannten Einheiten kann das UI-Gerät 803a die Koordinatenpositionen für die auf dem Display 820a angezeigten Grafiken identifizieren. Somit können die UI-Statusinformationen 896 z. B. wiedergeben, dass sich die Behältergrafik in der Mitte des Bildschirms befindet. Das UI-Gerät 803a kann auch die Positionen verschiedener Fenster oder Felder für derzeit ausgeführte Anwendungen identifizieren. Darüber hinaus kann das UI-Gerät 803a die Programme oder Routinen identifizieren, die auf dem UI-Gerät 803a ausgeführt werden, und Informationen zu den einzelnen Programmstatus speichern. Beispielsweise kann ein Browser ausgeführt werden und das UI-Gerät 803a identifiziert eine Ressource (z. B. eine Webseite, ein Bild, ein Video oder anderen Inhalt), auf die der Browser zugreift oder die der Browser verwendet. The UI device 803a can the UI status information 896 capture and on the server 150 or to another UI device, e.g. For example, the UI device 803b , transfer. The UI device 803a can when collecting the UI status information 896 determine which elements relate to the output on the display 820a exhibit. For example, the UI device 803 the the graphics 1016a - 1045A (a container, a pump, two valves and the devices that show the graphs 1035a - 1045A assigned) units and identify the units as status information 896 to save. In addition to identifying the above units, the UI device may 803a the coordinate positions for those on the display 820a identify displayed graphics. Thus, the UI status information 896 z. B. represent that the container graphic is in the center of the screen. The UI device 803a can also identify the locations of various windows or fields for currently running applications. In addition, the UI device can 803a identify the programs or routines running on the UI device 803a be executed, and store information about each program status. For example, a browser can be running and the UI device 803a Identifies a resource (such as a webpage, image, video, or other content) that the browser accesses or uses.
Das UI-Gerät 803b kann die UI-Statusinformationen 896 vom UI-Gerät 803a (oder in anderen Ausführungsformen vom Server 150) empfangen. Die Ausgabe des UI-Geräts 803b basiert auf den empfangenen UI-Statusinformationen 896. Insbesondere kann das UI-Gerät 803b auf dem UI-Display 830b visuelle Darstellungen oder Grafiken anzeigen, die auf den empfangenen UI-Statusinformationen 896 basieren. Da das UI-Gerät 803b von einem anderen Gerätetyp mit einer anderen Displaygröße als das UI-Gerät 112a sein kann, stellt das UI-Gerät 112b möglicherweise eine andere GUI-Konfiguration als das UI-Gerät 112a bereit. Insbesondere kann das UI-Gerät 112b anhand der UI-Statusinformationen 96 Einheiten und Programme mit der höchsten Priorität identifizieren und die GUI-Konfiguration 1010b entsprechend generieren. Insbesondere kann das UI-Gerät 803b die den Grafiken 1015b, 1016b, 1020b, 1030b und 1040b zugeordneten Einheiten als Einheiten mit hoher Priorität identifizieren. Das UI-Gerät 803b generiert aufgrund der beschränkten Bildschirmgröße keine Grafiken, die den auf dem Display 820a des UI-Geräts 803a angezeigten Grafiken 1025a, 1035a oder 1045a entsprechen. Das UI-Gerät 803b kann auch Grafiken an Positionen in der GUI-Konfiguration 1010b generieren, die den relativen Positionen der entsprechenden Grafiken in der GUI-Konfiguration 1010a zugeordnet sind. The UI device 803b can the UI status information 896 from the UI device 803a (or in other embodiments server 150 ) received. The output of the UI device 803b based on the received UI status information 896 , In particular, the UI device 803b on the UI display 830b display visual representations or graphics based on the received UI status information 896 based. Because the UI device 803b from a different device type with a different screen size than the UI device 112a can be, represents the UI device 112b possibly a different GUI configuration than the UI device 112a ready. In particular, the UI device 112b based on the UI status information 96 Identify units and programs with the highest priority and the GUI configuration 1010b generate accordingly. In particular, the UI device 803b the the graphics 1015b . 1016b . 1020b . 1030b and 1040b identify assigned units as high priority units. The UI device 803b Due to the limited screen size, it does not generate any graphics on the display 820a of the UI device 803a displayed graphics 1025a . 1035a or 1045A correspond. The UI device 803b can also display graphics at positions in the GUI configuration 1010b generate the relative positions of the corresponding graphics in the GUI configuration 1010a assigned.
Aufgrund des unterschiedlichen Typs von Eingabeschnittstelle (d. h. Touchscreen-basiert und Tastatur-basiert) kann das UI-Gerät 803b außerdem Grafiken generieren, deren Größe und Form sich von den auf dem UI-Gerät 803a generierten Grafiken unterscheiden. Beispielsweise kann das UI-Gerät 803b größere Grafiken generieren, mit denen sich leichter per Berührung interagieren lässt. Due to the different type of input interface (ie, touch-screen based and keyboard-based), the UI device may 803b also generate graphics whose size and shape are different from those on the UI device 803a distinguish generated graphics. For example, the UI device 803b Generate larger graphics that are easier to interact with by touch.
In manchen Ausführungsformen kann die GUI-Konfiguration 1010b des UI-Geräts 803b mit der GUI-Konfiguration 1010a des UI-Geräts 803a identisch sein, insbesondere in Ausführungsformen, in denen das UI-Gerät 803a und das UI-Gerät 803b vom gleichen Gerätetyp sind. In anderen Ausführungsformen besteht möglicherweise eine geringe Korrelation zwischen der GUI-Konfiguration 1010b und der GUI-Konfiguration 1010a. Beispielsweise kann in einigen Fällen die Ausgabe auf dem Display 830b des UI-Geräts 803b teilweise oder vollständig textbasiert sein. Auch in solchen Ausführungsformen kann das UI-Gerät 803b dennoch anhand der UI-Statusinformationen 896 die Prozesseinheiten bestimmen, über die das UI-Gerät 803b Informationen liefern soll. Wenn z. B. das UI-Gerät 803b keine der Behältergrafik 1015a des UI-Geräts 803a entsprechende Grafik anzeigt, kann das UI-Gerät 803b dennoch bestimmen, dass der Behälter eine Einheit mit hoher Priorität ist, und Informationen über den Text (z. B. ein Textwert des Behälterfüllstands, der der Füllstandsanzeige 1016a entspricht) bereitstellen. In some embodiments, the GUI configuration may be 1010b of the UI device 803b with the GUI configuration 1010a of the UI device 803a be identical, especially in embodiments in which the UI device 803a and the UI device 803b of the same device type. In other embodiments, there may be little correlation between the GUI configuration 1010b and the GUI configuration 1010a , For example, in some cases, the output on the display 830b of the UI device 803b partially or completely text-based. Even in such embodiments, the UI device may 803b nevertheless, based on the UI status information 896 determine the process units through which the UI device 803b To provide information. If z. For example, the UI device 803b none of the tank artwork 1015a of the UI device 803a corresponding graphic, the UI device can 803b nevertheless, determine that the container is a high priority entity and information about the text (eg, a textual value of the container level, the level indicator 1016a corresponds).
11 ist ein Ablaufschema, das ein Beispielverfahren 1100 zum Synchronisieren von UI-Geräten 112 darstellt. Weitere exemplarische Verfahren werden weiter unten beschrieben, und das Verfahren 1100 darf nicht als Beschränkung verstanden werden. Wie oben beschrieben, kann das Synchronisieren der UI-Geräte 112 es einem Benutzer ermöglichen, eine vorangegangene Sitzung auf demselben oder einem anderen Gerät fortzusetzen, und es zwei oder mehr Benutzern ermöglichen, durch den Austausch von Informationen zusammenzuarbeiten. Verfahren 1100 kann vollständig oder teilweise mit einem oder mehreren Geräten und Systemen implementiert werden, z. B. mit den in den 1–10 gezeigten Geräten und Systemen. Verfahren 1100 kann als Satz von Anweisungen, Routinen, Programmen oder Modulen implementiert werden, die sich im Speicher 815 des UI-Geräts 112 befinden und durch den Prozessor 810 in 8 ausgeführt werden. 11 is a flowchart that is an example method 1100 to synchronize UI devices 112 represents. Other exemplary methods are described below, and the method 1100 should not be construed as a limitation. As described above, synchronizing the UI devices 112 Allow a user to continue a previous session on the same or a different device, and allow two or more users to collaborate by sharing information. method 1100 can be fully or partially implemented with one or more devices and systems, e.g. B. with the in the 1 - 10 shown devices and systems. method 1100 can be implemented as a set of statements, routines, programs, or modules that reside in memory 815 of the UI device 112 located and through the processor 810 in 8th be executed.
Im Verfahren 1100 empfängt das UI-Gerät 112 eine Anforderung der UI-Statusinformationen 896 (Block 1101). Das UI-Gerät 112 identifiziert einen UI-Status des ersten UI-Geräts 112 (Block 1105). Das Identifizieren des UI-Status kann das Identifizieren der auf einem Display des ersten UI-Geräts 112 angezeigten Ausgabe umfassen. Das Identifizieren der auf dem Display angezeigten Ausgabe kann das Identifizieren der visuellen Darstellungen und Grafiken auf dem Display des ersten UI-Geräts 112 und das Identifizieren der diesen visuellen Darstellungen und Grafiken zugeordneten Einheiten umfassen. Das Identifizieren der Ausgabe auf dem Display kann außerdem Folgendes umfassen: Identifizieren der auf dem Display angezeigten Prozessparameter, Identifizieren der GUI-Konfiguration auf dem Display und Identifizieren des UI- oder Gerätetyps des UI-Geräts 112. In the process 1100 receives the UI device 112 a request for the UI status information 896 (Block 1101 ). The UI device 112 Identifies a UI state of the first UI device 112 (Block 1105 ). Identifying the UI status may include identifying the on a display of the first UI device 112 displayed output. Identifying the output displayed on the display may include identifying the visual representations and graphics on the display of the first UI device 112 and identifying the entities associated with these visual representations and graphics. Identifying the output on the display may further include identifying the process parameters displayed on the display, identifying the GUI configuration on the display, and identifying the UI or device type of the UI device 112 ,
Das erste UI-Gerät 112 kann Prozesseinheiten identifizieren, die der Ausgabe auf dem Display zugeordnet sind. Die Prozesseinheiten können Prozessparameterdaten, Bereiche der verfahrenstechnischen Anlage, Feldgeräte, ausgeführte Anwendungen oder Anwendungsstatus umfassen. Beispielsweise kann das erste UI-Gerät 112 eine auf dem Display angezeigte Behältergrafik identifizieren. Das erste UI-Gerät 112 identifiziert anhand dieser Identifizierung Behälterfüllstandsmesswerte, den Bereich der verfahrenstechnischen Anlage für den Behälter (z. B. den Dampfkesselbereich), dem Behälter zugeordnete Feldgeräte (z. B. Einlassventile für den Behälter, Austragpumpen für den Behälter, Temperatursensoren für das Behältermaterial usw.), auf dem ersten UI-Gerät 112 ausgeführte Anwendungen (z. B. einen Browser, einen Historian, eine Alarmverwaltungsanwendung usw.) und/oder den Status der ausgeführten Anwendungen (z. B. die Ressourcen, auf die der Browser zugreift oder die er verwendet, die Parameter, die vom Historian verwendet oder angezeigt werden, oder die von der Alarmverwaltungsanwendung angezeigten Alarme). The first UI device 112 can identify process units associated with the output on the display. The process units may include process parameter data, process plant areas, field devices, executed applications, or application status. For example, the first UI device 112 identify a container graphic displayed on the display. The first UI device 112 uses this identification to identify container level readings, the area of the process plant for the vessel (eg, the boiler area), field devices associated with the vessel (eg, vessel inlet valves, vessel discharge pumps, vessel material temperature sensors, etc.), on the first UI device 112 executed applications (eg, a browser, a historian, an alarm management application, etc.) and / or the status of running applications (e.g., the resources the browser accesses or uses, the parameters specified by the Historian used or displayed, or the alarms displayed by the alarm management application).
Nachdem das erste UI-Gerät 112 einen UI-Status des ersten UI-Geräts 112 ermittelt hat, kann es Daten auf ein zweites UI-Gerät 112 übertragen, die den identifizierten UI-Status darstellen (Block 1110). Insbesondere kann das erste UI-Gerät 112 Daten auf das zweite UI-Gerät 112 übertragen, die die identifizierten Einheiten darstellen. In alternativen Ausführungsformen kann das erste UI-Gerät 112 die Einheitendaten auf den Server 150 übertragen, und dieser überträgt anschließend die Einheitendaten auf das zweite UI-Gerät 112. After the first UI device 112 a UI state of the first UI device 112 It can determine data on a second UI device 112 that represent the identified UI status (block 1110 ). In particular, the first UI device 112 Data on the second UI device 112 which represent the identified units. In alternative embodiments, the first UI device 112 the unit data on the server 150 and then transfers the device data to the second UI device 112 ,
Nachdem auf dem zweiten UI-Gerät 112 die UI-Statusinformationen 896 empfangen wurden, kann das zweite UI-Gerät 112 Ausgaben entsprechend dem empfangenen UI-Status und insbesondere entsprechend den empfangenen Einheitendaten bereitstellen. Das zweite UI-Gerät 112 kann beispielsweise die ermittelten Prozessparameterdaten (d. h. die auf dem ersten UI-Gerät 112 bereitgestellten Prozessparameterdaten) auf einem Display anzeigen. Das zweite UI-Gerät 112 kann auch eine Übersichtsgrafik des identifizierten Anlagenbereichs oder der identifizierten Anlagenbereiche (d. h. der Bereiche, die der identifizierten Ausgabe auf dem ersten UI-Gerät 112 zugeordnet sind) auf einem Display generieren. Daneben oder alternativ kann das zweite UI-Gerät 112 grafische Darstellungen eines oder mehrerer identifizierter Feldgeräte (d. h. der Geräte, die der Ausgabe auf dem ersten UI-Gerät 112 zugeordnet sind) auf einem Display generieren. Das zweite UI-Gerät 112 kann außerdem Anwendungen starten, die den identifizierten Anwendungen (d. h. den auf dem ersten UI-Gerät 112 ausgeführten Anwendungen) entsprechen. Schließlich kann das zweite UI-Gerät 112 verursachen, dass eine oder mehrere Anwendungen in einen identifizierten Status (d. h. in einen oder mehrere auf dem ersten UI-Gerät 112 identifizierte Anwendungsstatus) versetzt werden. After on the second UI device 112 the UI status information 896 can receive the second UI device 112 Provide outputs according to the received UI status, and in particular according to the received unit data. The second UI device 112 For example, the determined process parameter data (ie, the one on the first UI device 112 provided process parameter data) on a display. The second UI device 112 can also provide an overview of the identified asset area (s) (ie, the areas that correspond to the identified issue on the first UI device 112 are assigned) on a display. In addition or alternatively, the second UI device 112 graphical representations of one or more identified field devices (ie the devices that are the output on the first UI device 112 are assigned) on a display. The second UI device 112 can also launch applications that match the identified applications (that is, the one on the first UI device 112 executed applications). Finally, the second UI device 112 cause one or more applications to be in an identified state (ie one or more on the first UI device 112 identified application status).
Als weiteres Beispiel und immer noch unter Bezugnahme auf 11 kann das UI-Gerät 803 die UI-Statusinformationen 896 erfassen und an das Prozesssteuerungs-Netzwerk 100 übertragen. Die UI-Statusinformationen 896 können den Status des UI-Geräts 112 zum Zeitpunkt der Erfassung darstellen. Der Prozessor 810 kann die UI-Statusinformationen 896 erfassen, indem er verursacht, dass die den UI-Status darstellenden Daten im Speicher 815 abgelegt werden. Der Prozessor 810 kann die UI-Statusinformationen 896 vom Speicher 815 abrufen und über die Netzwerkschnittstelle 825 an das Prozesssteuerungs-Netzwerk 100 übertragen. Die UI-Statusinformationen 896 können letztendlich von einem Knoten im Prozesssteuerungs-Netzwerk 100, z. B. vom Server 150, empfangen werden. In alternativen Ausführungsformen können die UI-Statusinformationen 896 über die Peripherieschnittstelle (z. B. eine USB-Schnittstelle, die WiFi-Schnittstelle, die Bluetooth-Schnittstelle oder die NFC-Schnittstelle) übertragen werden, wobei die Peripherieschnittstelle die UI-Statusinformationen 896 auf ein anderes UI-Gerät 803 überträgt. As another example and still referring to 11 can the UI device 803 the UI status information 896 and to the process control network 100 transfer. The UI status information 896 can change the status of the UI device 112 at the time of capture. The processor 810 can the UI status information 896 capture by causing the data representing the UI state to be in memory 815 be filed. The processor 810 can the UI status information 896 from the store 815 and over the network interface 825 to the process control network 100 transfer. The UI status information 896 may ultimately come from a node in the process control network 100 , z. From the server 150 to be received. In alternative embodiments, the UI status information 896 via the peripheral interface (eg a USB interface, the WiFi interface, the Bluetooth interface or the NFC interface), the peripheral interface providing the UI status information 896 to another UI device 803 transfers.
Wie weiter oben in Bezug auf 1A und weiter unten in Bezug auf 12A und 12B beschrieben, können die UI-Statusinformationen 896 z. B. Profildaten des Benutzers oder Bedieners enthalten, der mit dem UI-Gerät 803 interagiert. An der Eingabeschnittstelle 830 oder der Netzwerkschnittstelle 825 können alle oder einige der Profildaten empfangen werden. Der Prozessor 810 kann verursachen, dass die Eingabeschnittstelle 830 oder die Netzwerkschnittstelle 825 die Profildaten über den Systembus 825 in den Speicher 815 überträgt. In bestimmten Ausführungsformen kann der Prozessor 810 die Profildaten als Reaktion auf empfangene Daten von der Eingabeschnittstelle 830 oder der Netzwerkschnittstelle 825 oder als Reaktion auf die Daten zu dem Benutzer des UI-Geräts 803 oder eines ähnlichen UI-Geräts 803 generieren. In anderen Ausführungsformen sind die Profildaten möglicherweise bereits im Speicher 815 vorhanden. Dabei greift der Prozessor 810 auf die Profildaten zu oder er speichert die Profildaten in einer anderen Datenstruktur (z. B. kann der Prozessor 810 auf die während der Ausführung des Betriebssystems 880 oder einer anderen Anwendung auf dem UI-Gerät 803 erfassten Profildaten zugreifen und verursachen, dass die Profildaten in einer bestimmten für die Übertragung des UI-Status verwendeten Datenbank gespeichert werden). As above regarding 1A and below with respect to 12A and 12B described, the UI status information 896 z. B. Profile data of the user or operator included with the UI device 803 interacts. At the input interface 830 or the network interface 825 All or some of the profile data can be received. The processor 810 can cause that the input interface 830 or the network interface 825 the profile data via the system bus 825 in the store 815 transfers. In certain embodiments, the processor 810 the profile data in response to received data from the input interface 830 or the network interface 825 or in response to the data to the user of the UI device 803 or a similar UI device 803 to generate. In other embodiments, the profile data may already be in memory 815 available. The processor attacks 810 on the profile data or it stores the profile data in a different data structure (eg, the processor 810 on during the execution of the operating system 880 or another application on the UI device 803 access captured profile data and cause the profile data to be stored in a particular database used to transmit the UI status).
Die UI-Statusinformationen 896 können außerdem zu den Profildaten auch Sitzungsdaten umfassen, die der Ausgabe (z B. Grafiken oder Töne) auf dem UI-Gerät 803 und den auf dem UI-Gerät 803 ausgeführten Anwendungen sowie dem Status dieser Anwendungen zugeordnet sind. Anders ausgedrückt, kann der Prozessor 810 in der dargestellten Ausführungsform die Sitzungsdaten anhand der Ausgabe auf dem Display 825 und anhand der Daten erzeugen, die generiert oder verwendet werden, während andere Anwendungen durch den Prozessor 810 ausgeführt werden. Die UI-Statusinformationen 896 können außerdem zu den Benutzerprofildaten und Sitzungsdaten weitere Daten zum Betrieb oder Status des UI-Geräts 803 umfassen. The UI status information 896 Also, the profile data may include session data, such as the output (eg, graphics or sounds) on the UI device 803 and the one on the UI device 803 running applications and the status of these applications. In other words, the processor can 810 in the illustrated embodiment, the session data based on the output on the display 825 and generate data based on the data generated or used while the other processor processes the application 810 be executed. The UI status information 896 In addition, the user profile data and session data may contain additional data about the operation or status of the UI device 803 include.
In einer anderen Ausführungsform des UI-Geräts 803 kann dieses UI-Statusinformationen 896 vom Prozesssteuerungs-Netzwerk 100 empfangen und das UI-Gerät 803 in einen Status versetzen, der den UI-Statusinformationen 896 entspricht. In einer solchen Ausführungsform können die UI-Statusinformationen 896 einen zuvor erfassten Betriebsstatus eines anderen UI-Geräts („vorheriges UI-Gerät“) (d. h. des UI-Geräts 803b) oder des UI-Geräts 803 darstellen. In einer solchen Ausführungsform des UI-Geräts 803 können die UI-Statusinformationen 896 über das Prozesssteuerungs-Netzwerk 100 an der Netzwerkschnittstelle 825 empfangen werden. Die Netzwerkschnittstelle 825 kann die UI-Statusinformationen 896 für die Speicherung in den Speicher 815 übertragen. Der Prozessor 810 kann auf alle oder einige der UI-Statusinformationen 896 im Speicher 815 zugreifen, um das UI-Gerät 803 in einen Status zu versetzen, der einigen oder allen UI-Statusinformationen 896 entspricht. Die UI-Statusinformationen 896 können einen UI-Status angeben, in dem das vorherige UI-Gerät Informationen zu bestimmten Einheiten im Prozess oder im Prozesssteuerungs-Netzwerk 100 bereitgestellt hat. Der Prozessor 810 kann verursachen, dass das Display 820 Informationen anzeigt, die diesen bestimmten Einheiten entsprechen. Das Display 820 kann die Informationen in der gleichen oder ähnlichen GUI-Konfiguration darstellen, die vom vorherigen UI-Gerät 803b verwendet wurde, es kann jedoch unter bestimmten Umständen (z. B. wenn das UI-Gerät 803 von einem anderen Gerätetyp als das vorherige UI-Gerät 803b ist) eine andere GUI-Konfiguration benutzen. In manchen Ausführungsformen kann der Prozessor 810 basierend auf den UI-Statusinformationen 896 relevante Punkte (z. B. relevante Einheiten) identifizieren und verursachen, dass auf dem Display 820 Informationen zu den identifizierten relevanten Punkten angezeigt werden. In another embodiment of the UI device 803 can this UI status information 896 from the process control network 100 receive and the UI device 803 into a status that reflects the UI status information 896 equivalent. In such an embodiment, the UI status information may be 896 a previously detected operational status of another UI device ("previous UI device") (ie the UI device 803b ) or the UI device 803 represent. In such an embodiment of the UI device 803 can the UI status information 896 via the process control network 100 at the network interface 825 be received. The network interface 825 can the UI status information 896 for storage in the memory 815 transfer. The processor 810 can be on all or some of the UI status information 896 In the storage room 815 access to the UI device 803 to put in a state of some or all UI status information 896 equivalent. The UI status information 896 can specify a UI state in which the previous UI device provides information about specific units in the process or in the process control network 100 has provided. The processor 810 may cause the display 820 Displays information that corresponds to these particular units. the display 820 can display the information in the same or similar GUI configuration as the previous UI device 803b However, under certain circumstances (for example, if the UI device 803 from a different device type than the previous UI device 803b is) use a different GUI configuration. In some embodiments, the processor 810 based on the UI status information 896 identify relevant points (eg relevant units) and cause that on the display 820 Information about the identified relevant points will be displayed.
Die UI-Statusinformationen 896 können alternativ oder außerdem zum Angeben von Prozesseinheiten den Status von einer oder mehreren Anwendungen angeben, die auf dem vorherigen UI-Gerät 803b ausgeführt wurden. Der Prozessor 810 kann verursachen, dass diese eine oder mehreren Anwendungen im angegebenen Status gestartet und ausgeführt werden. Beispielsweise können die UI-Statusinformationen 896 angeben, dass ein Browserfenster geöffnet war und in diesem eine bestimmte Webseite angezeigt wurde. In diesem Beispiel kann der Prozessor 810 verursachen, dass eine Browseranwendung gestartet und die gleiche Webseite geöffnet wird. In einem anderen Beispiel können die UI-Statusinformationen 896 angeben, dass ein Viewer-Tool zum Anzeigen der Prozesshistorie ausgeführt wurde und dass von diesem Tool auf bestimmte Prozesswerte zugegriffen wurde oder dass bestimmte Prozesswerte von diesem Tool angezeigt wurden. In diesem Beispiel kann der Prozessor 810 verursachen, dass ein Viewer-Tool gestartet wird und dieses auf die gleichen Prozesswerte zugreift oder diese anzeigt. The UI status information 896 Alternatively or in addition, to specify process units, they may indicate the status of one or more applications running on the previous UI device 803b were executed. The processor 810 may cause these one or more applications to start and run in the specified state. For example, the UI status information 896 indicate that a browser window was open and that a particular web page was displayed in it. In this example, the processor 810 cause a browser application to launch and the same web page open. In another example, the UI status information 896 indicate that a Viewer tool has been run to view the process history, that certain process values have been accessed by that tool, or that certain process values have been viewed by this tool. In this example, the processor 810 cause a viewer tool to start and access or display the same process values.
In 12A stellt ein Blockschaltbild exemplarische Daten für UI-Geräte 112 in einer mobilen Schaltzentrale 1200a dar. Die mobile Schaltzentrale 1200a ermöglicht eine Statusübertragung auf ein oder mehrere UI-Geräte 112, sodass der Benutzer des jeweiligen UI-Geräts 112 den Workflow mit einem zuvor gespeicherten Status fortsetzen oder mit Benutzern anderer UI-Geräte 112 zusammenarbeiten kann. Die mobile Schaltzentrale 1200a umfasst den Server 150, das Prozesssteuerungs-Netzwerk 100 und die UI-Geräte 112. In manchen Ausführungsformen kann der Server 150 auch als UI-Gerät 112 fungieren. Dabei enthält der Server 150 das Display 820 zum Anzeigen einer GUI-Konfiguration und zum Bereitstellen von Prozessinformationen für einen Bediener oder Benutzer. In einer solchen Ausführungsform kann der Server 150 auch die Eingabeschnittstelle 830 zum Empfangen von Benutzereingaben umfassen. In 12A provides a block diagram of exemplary data for UI devices 112 in a mobile control center 1200a dar. The mobile control center 1200a allows a status transfer to one or more UI devices 112 so that the user of the respective UI device 112 Continue the workflow with a previously saved state or with users of other UI devices 112 can work together. The mobile control center 1200a includes the server 150 , the process control network 100 and the UI devices 112 , In some embodiments, the server may 150 also as a UI device 112 act. The server contains this 150 the display 820 to display a GUI configuration and to provide process information to an operator or user. In such an embodiment, the server may 150 also the input interface 830 for receiving user input.
Der Server 150 umfasst einen Prozessor 1201, eine Netzwerkschnittstelle 1202 und einen Speicher 1203. Im Speicher 1203 werden die UI-Statusinformationen 1240 gespeichert, die Profildaten 1245 und/oder Sitzungsdaten 1265 umfassen können. Die UI-Statusinformationen 1240 können in der in 9B dargestellten Datenbank 151 gespeichert werden. Der Server 150 kann mithilfe eines drahtgebundenen oder drahtlosen Kommunikationskanals über das Prozesssteuerungs-Netzwerk 100 kommunizieren. Entsprechend kann jedes der UI-Geräte 112 mithilfe eines drahtgebundenen oder drahtlosen Kommunikationskanals über das Prozesssteuerungs-Netzwerk 100 kommunizieren und jedes der UI-Geräte 112 kann mit dem Server 150 kommunizieren. The server 150 includes a processor 1201 , a network interface 1202 and a memory 1203 , In the storage room 1203 become the UI status information 1240 saved, the profile data 1245 and / or session data 1265 may include. The UI status information 1240 can in the in 9B represented database 151 get saved. The server 150 can connect via a wired or wireless communication channel through the process control network 100 communicate. Accordingly, each of the UI devices 112 using a wired or wireless communication channel through the process control network 100 communicate and each of the UI devices 112 can with the server 150 communicate.
Der Speicher 1203 des Servers 150 kann dynamischen und/oder permanenten Speicher umfassen und es kann sich um Wechselspeicher oder fest installierten Speicher handeln. Beispielsweise kann der Speicher 1203 Computerspeichermedium in Form von RAM (Random Accesss Memory), ROM (Read-Only Memory), EEPROM, FLASH-Speicher oder anderer Speichertechnologie, CD-ROM, DVD (Digital Versatile Disk) oder anderem optischem Plattenspeicher, Magnetkassetten, Magnetband, Magnetplattenspeicher oder anderen Magnetspeichervorrichtungen oder ein beliebiges anderes Medium, das zum Speichern der gewünschten Informationen verwendet werden kann, umfassen. Der Prozessor 1201 ist zum Abrufen und Ausführen von Anweisungen konfiguriert, die im Speicher 1203 gespeichert sind. Im Speicher 1203 können z. B. Betriebssystemdaten oder Programmdaten gespeichert werden. Die Netzwerkschnittstelle 1202 kann eine oder mehrere Antennen für die drahtlose Kommunikation, einen oder mehrere Anschlüsse für drahtgebundene Verbindungen oder beides enthalten. In manchen Ausführungsformen kann die Netzwerkschnittstelle 1202 einen oder mehrere GPS-Empfänger, Bluetooth-Transceiver, NFC-Transceiver, RFID-Transceiver und/oder lokale Netzwerk-Transceiver enthalten. Die Netzwerkschnittstelle 1202 kann über das Prozesssteuerungs-Netzwerk 100 mit den UI-Geräten 112 kommunizieren. The memory 1203 of the server 150 can include dynamic and / or persistent storage, and can be removable storage or fixed storage. For example, the memory 1203 Computer storage medium in the form of RAM (Random Access Memory), ROM (Read-Only Memory), EEPROM, FLASH memory or other storage technology, CD-ROM, DVD (Digital Versatile Disk) or other optical disk storage, magnetic cassettes, magnetic tape, magnetic disk storage or others Magnetic storage devices or any other medium that may be used to store the desired information. The processor 1201 is configured to retrieve and execute statements stored in memory 1203 are stored. In the storage room 1203 can z. B. operating system data or program data are stored. The network interface 1202 may include one or more antennas for wireless communication, one or more wired connections, or both. In some embodiments, the network interface 1202 include one or more GPS receivers, Bluetooth transceivers, NFC transceivers, RFID transceivers, and / or local network transceivers. The network interface 1202 can through the process control network 100 with the UI devices 112 communicate.
Jedes UI-Gerät 112 kann Daten enthalten, die eine Benutzer-ID 1205, eine Sitzungs-ID 1210, eine Client-Geräte-ID 1215 und/oder einen UI-Typ 1220 darstellen. Die Benutzer-ID 1205 kann einem einzelnen Benutzer oder Bediener entsprechen und sie fungiert als eindeutige ID. Ebenso kann die Sitzungs-ID 1210 als eindeutige ID einer bestimmten Benutzersitzung auf dem UI-Gerät 112 fungieren. Eine Benutzersitzung gilt allgemein als Zeitraum der Verwendung durch einen bestimmten Benutzer ohne längere Unterbrechungen. Wenn ein Benutzer die Verwendung des UI-Geräts 112a für einen längeren Zeitraum beendet und später die Verwendung des UI-Geräts 112 fortsetzt, stellt die anschließende Verwendung generell den Beginn einer neuen Sitzung dar (es sei denn, die Sitzung wird wie unten beschrieben fortgesetzt). Die Client-Geräte-ID 1215 kann als eindeutige ID des UI-Geräts 112a fungieren. Schließlich kann der UI-Typ 1220a den Typ der auf dem UI-Gerät 112a implementierten GUI darstellen. Der UI-Typ entspricht häufig dem Gerätetyp des UI-Geräts. In der bevorzugten Ausführungsform gibt es zwei allgemeine UI-Typen: eine normale UI und eine mobile UI. Desktops, Laptops und andere UI-Geräte mit großen Bildschirmen implementieren i. d. R. eine normale UI. Mobilgeräte hingegen, z. B. Mobiltelefone, PDAs und Tablets, implementieren häufig eine mobile UI, die größere Grafiken und größeren Text (relativ zur Bildschirmgröße) bietet. In vielen Ausführungsformen kann die mobile UI aufgrund der beschränkten Größe vieler Bildschirme mobiler Geräte eine andere GUI-Konfiguration und andere Grafiken bereitstellen. In anderen Ausführungsformen können weitere UI-Typen, z. B. eine Mobiltelefon-UI, eine Tablet-UI oder eine Headset-UI, vorhanden sein. Each UI device 112 can contain data that has a user ID 1205 , a session ID 1210 , a client device ID 1215 and / or a UI type 1220 represent. The user ID 1205 can correspond to a single user or operator and it acts as a unique ID. Likewise, the session ID 1210 as a unique ID of a specific user session on the UI device 112 act. A user session is generally considered to be a period of use by a particular user without lengthy breaks. If a user is using the UI device 112a for a longer period of time and later the use of the UI device 112 the subsequent use generally marks the beginning of a new session (unless the session continues as described below). The client device ID 1215 can be used as a unique identifier of the UI device 112a act. Finally, the UI type 1220a the type of on the UI device 112a implemented GUI. The UI type is often the same as the device type of the UI device. In the preferred embodiment, there are two general UI types: a normal UI and a mobile UI. Desktops, laptops, and other large-screen UI devices typically implement a normal UI. Mobile devices, for. Mobile phones, PDAs and tablets often implement a mobile UI that offers larger graphics and larger text (relative to screen size). In many embodiments, due to the limited size of many mobile device screens, the mobile UI may provide a different GUI configuration and graphics. In other embodiments, other UI types, e.g. As a mobile phone UI, a tablet UI or a headset UI, be present.
Die Profildaten 1245 können die Benutzerprofile 1250a–1250d enthalten. Jedes der Benutzerprofile 1250–1250d kann einem eindeutigen Benutzer oder Bediener entsprechen. Das Benutzerprofil 1250a kann Daten enthalten, die eine Benutzer-ID 1252, eine Benutzerrolle 1254 und Benutzerhistoriedaten 1256 darstellen. Die Benutzerprofile 1250–1250d können ähnliche Elemente enthalten. Die Benutzer-ID 1250a kann eine eindeutige ID für einen bestimmten Benutzer darstellen und der Benutzer-ID 1205a auf dem Client-Gerät 112a entsprechen. Die Benutzerrolle 1254 kann die Zuständigkeit, den Titel oder die Rolle eines bestimmten Benutzers in der verfahrenstechnischen Anlage darstellen. Beispielsweise kann die Benutzerrolle 1254 die Bereiche der Anlage beschränken, die der Benutzer steuern darf. Die Benutzerrolle 1254 kann auch das Ausmaß der Steuerung, die vom Benutzer implementiert werden darf, oder die Typen der Programme, auf die der Benutzer Zugriff hat, beschränken. In manchen Ausführungsformen kann die Benutzerrolle 1254 auch die Berechtigungen des Benutzers für den Zugang zu und die Steuerung von Einheiten in der verfahrenstechnischen Anlage basierend auf einem Zeitplan beschränken. Beispielsweise ist es möglich, dass die Benutzerrolle 1254 nur während der Arbeitszeit des Benutzers (z. B. 8–17 Uhr) über die Berechtigung zum Implementieren von Steuerungsfunktionen verfügt. Schließlich können die Benutzerhistoriedaten 1256 Trends, Gewohnheiten und Vorlieben des Benutzers darstellen, der dem Benutzerprofil 1250a zugeordnet ist. Die Benutzerhistoriedaten 1256 können z. B. einen bestimmten Bereich in der verfahrenstechnischen Anlage, bestimmte Geräte oder Ausrüstung oder bestimmte Prozessparameter angeben, auf die der Benutzer bevorzugt seine Aufmerksamkeit richtet. The profile data 1245 can the user profiles 1250a - 1250d contain. Each of the user profiles 1250 - 1250d can correspond to a unique user or operator. The user profile 1250a can contain data that has a user ID 1252 , a user role 1254 and user history data 1256 represent. The user profiles 1250 - 1250d may contain similar elements. The user ID 1250a can represent a unique ID for a specific user and the user ID 1205a on the client device 112a correspond. The user role 1254 may represent the jurisdiction, title or role of a particular user in the process plant. For example, the user role 1254 restrict the areas of the plant that the user is allowed to control. The user role 1254 It may also limit the amount of control that can be implemented by the user or the types of programs the user has access to. In some embodiments, the user role 1254 also restrict the user's permissions to access and control units in the process plant based on a schedule. For example, it is possible for the user role 1254 only has the authority to implement control functions during the user's working time (eg 8-17). Finally, the user history data 1256 Trends, habits and preferences of the user represent the user profile 1250a assigned. The user history data 1256 can z. For example, specify a particular area in the process plant, certain devices or equipment, or specific process parameters to which the user preferably directs his attention.
Die Sitzungsdaten 1265 können die Sitzungen 1270a–1270d umfassen. Die Sitzung 1270a kann Daten enthalten, die eine Sitzungs-ID 1272, eine Benutzer-ID 1274, eine Client-Geräte-ID 1276, einen UI-Typ 1278, Daten zum Anwendungszustand 1280 und Daten zur Sitzungszeit 1282 repräsentieren. Jede der Sitzungen 1270b–1270d kann Daten umfassen, die ähnliche Einheiten darstellen. Die Sitzungs-ID 1272 dient als eindeutige ID für eine bestimmte Sitzung. Die Benutzer-ID 1274 kann einen eindeutigen Benutzer darstellen und der Benutzer-ID 1252 des Benutzerprofils 1250a und der Benutzer-ID 1205a des UI-Geräts 112a entsprechen. Die Client-Geräte-ID 1276 kann ein bestimmtes UI-Gerät eindeutig identifizieren und der UI-Geräte-ID 1215a entsprechen. Ebenso kann der UI-Typ 1278 dem UI-Typ 1220a am UI-Gerät 112a entsprechen. Die Daten zum Anwendungszustand 1280 können Programme darstellen, die auf einem UI-Gerät ausgeführt wurden, als die UI-Statusinformationen 1240 erfasst wurden, und sie können auch den Zustand der jeweiligen Anwendung zum Zeitpunkt der Erfassung darstellen. Die Daten zur Sitzungszeit 1282 können zeitliche Daten darstellen, zum Beispiel die Startzeit der Sitzung, ihre Endzeit, ihre Länge, usw. The session data 1265 can the sessions 1270a - 1270d include. The session 1270a may contain data that has a session ID 1272 , a user ID 1274 , a client device ID 1276 , a UI type 1278 , Application state data 1280 and session time data 1282 represent. Each of the sessions 1270b - 1270d may include data representing similar entities. The session ID 1272 serves as a unique ID for a specific session. The user ID 1274 can represent a unique user and the user ID 1252 of the user profile 1250a and the user ID 1205a of the UI device 112a correspond. The client device ID 1276 can uniquely identify a specific UI device and the UI device ID 1215a correspond. Similarly, the UI type 1278 the UI type 1220a on the UI device 112a correspond. The data about the application state 1280 can represent programs running on a UI device as the UI status information 1240 they can also represent the state of the particular application at the time of capture. The session time data 1282 can represent temporal data, such as the start time of the session, its end time, its length, etc.
Im Betrieb kann das UI-Gerät 112a die UI-Statusinformationen 1240 (einschließlich der Profildaten 1250a und der Sitzungsdaten 1270a) erfassen. Wenn eine Benutzersitzung beendet ist, kann das UI-Gerät 112a die UI-Statusinformationen 1240 zum Speichern an den Server 150 übertragen. Die Netzwerkschnittstelle 1202 kann die UI-Statusinformationen 1240 vom Prozesssteuerungs-Netzwerk 100 empfangen. Der Prozessor 1201 kann so arbeiten, dass die UI-Statusinformationen 1240 zum Speichern an den Speicher 1203 übertragen werden. In alternativen Ausführungsformen kann das UI-Gerät 112a einige oder alle der UI-Statusinformationen 1240 auf einer periodischen Basis an den Server 150 übertragen, oder als Reaktion auf ein auslösendes Ereignis. Der Server 150 kann anschließend einige oder alle der UI-Statusinformationen 896 an ein UI-Gerät übertragen, z. B. an UI-Gerät 112b. In operation, the UI device 112a the UI status information 1240 (including the profile data 1250a and the session data 1270a ) to capture. When a user session ends, the UI device may 112a the UI status information 1240 to save to the server 150 transfer. The network interface 1202 can the UI status information 1240 from the process control network 100 receive. The processor 1201 can work that UI status information 1240 to save to the memory 1203 be transmitted. In alternative embodiments, the UI device may 112a some or all of the UI status information 1240 on a periodic basis to the server 150 transmitted, or in response to a triggering event. The server 150 can then do some or all of the UI status information 896 transferred to a UI device, eg. B. to UI device 112b ,
Ähnlich zu 12A zeigt 12B ein Blockschaltbild mit exemplarische Daten, die mit UI-Geräten 112 in einer mobilen Schaltzentrale 1200b verbunden sind. Die mobile Schaltzentrale 1200b kann einen Zustandsübergang von einem ersten UI-Gerät 112a zu einem oder mehreren anderen UI-Geräten 112b, 112c ermöglichen. Wie in der mobilen Schaltzentrale 1200a ermöglicht es die mobile Schaltzentrale 1200b einem Benutzer des UI-Geräts 112a, einen Workflow am UI-Gerät 112b wieder aufzunehmen und/oder fortzusetzen, oder er kann mit einem anderen Benutzer über das UI-Gerät 112b zusammenarbeiten. Die mobile Schaltzentrale 1200b enthält den Server 150, das Prozesssteuerungs-Netzwerk 100 und die UI-Geräte 112a–c. In einigen Ausführungsformen kann der Server 150 auch als UI-Gerät 112 dienen, wobei der Server 150 das Display 820 umfasst, das eine GUI-Konfiguration anzeigt und einen Bediener oder Benutzer mit Prozessinformationen versorgt. In einer solchen Ausführungsform kann der Server 150 auch die Eingabeschnittstelle 830 zum Empfangen von Benutzereingaben umfassen. Similar to 12A shows 12B a block diagram with exemplary data with UI devices 112 in a mobile control center 1200b are connected. The mobile control center 1200b may be a state transition from a first UI device 112a to one or more other UI devices 112b . 112c enable. As in the mobile control center 1200a allows the mobile control center 1200b a user of the UI device 112a , a workflow on the UI device 112b resume and / or resume, or he may communicate with another user through the UI device 112b work together. The mobile control center 1200b contains the server 150 , the process control network 100 and the UI devices 112a c. In some embodiments, the server may 150 also as a UI device 112 serve, the server 150 the display 820 which displays a GUI configuration and provides process information to an operator or user. In such an embodiment, the server may 150 also the input interface 830 for receiving user input.
Die mobile Schaltzentrale 1200b unterscheidet sich in mindestens einer Hinsicht von der mobilen Schaltzentrale 1200a. Insbesondere werden in der mobilen Schaltzentrale 1200b die Zustands- und/oder Sitzungsdaten übertragen, zum direkt Beispiel vom UI-Gerät 112a zum UI-Gerät 112b, und nicht über den Server 150. Jedes der UI-Geräte 112 speichert die UI-Statusinformationen 1240, welche die Sitzungsdaten 1265 enthalten können. Die Sitzungsdaten 1265, die von jedem der UI-Geräte 112 gespeichert werden, können die Benutzer-ID 1205, die Sitzungs-ID 1210, die UI-Geräte-ID 1215, den UI-Gerätetyp 1220, die Daten zum Anwendungszustand 1280 und die Daten zur Sitzungszeit 1282 enthalten. The mobile control center 1200b differs in at least one respect from the mobile control center 1200a , In particular, in the mobile control center 1200b transmit the status and / or session data to the direct example of the UI device 112a to the UI device 112b , and not over the server 150 , Each of the UI devices 112 stores the UI status information 1240 which the session data 1265 can contain. The session data 1265 by any of the UI devices 112 can be stored, the user ID 1205 , the session ID 1210 , the UI device ID 1215 , the UI device type 1220 , the data on the application state 1280 and the session time data 1282 contain.
Die Benutzerprofildaten 1245, beschrieben mit Bezug zu 12A, können im Server 150 und/oder im Speicher der einzelnen UI-Geräte 112 gespeichert werden. Auf diese Weise kann jeder Benutzer eins der UI-Geräte 112 benutzen, und das Profil des Benutzers (einschließlich seiner Einstellungen, Rollen, Archivdaten, usw.) wird dem UI-Gerät 112 zur Verfügung stehen. In einigen Ausführungsformen kann das UI-Gerät 112 die Benutzerprofildaten 1245 vom Server 150 herunterladen oder auf andere Weise darauf zugreifen, wenn sich ein bestimmter Benutzer am UI-Gerät 112 einloggt. In anderen Ausführungsformen können die Profile aller Benutzer oder von Benutzern, die vorher ein bestimmtes UI-Gerät 112 genutzt haben, im Speicher des UI-Geräts 112 resident sein. The user profile data 1245 described with reference to 12A , can in the server 150 and / or in memory of each UI device 112 get saved. In this way, every user can use one of the UI devices 112 and the profile of the user (including his settings, roles, archive data, etc.) will be used by the UI device 112 be available. In some embodiments, the UI device may 112 the user profile data 1245 from the server 150 download or otherwise access it when a particular user joins the UI device 112 logs. In other embodiments, the profiles of all users or of users who previously own a particular UI device 112 used in the memory of the UI device 112 be resident.
Während des Betriebs kann jedes UI-Gerät 112 im Speicher 815 eine oder mehrere Anwendungen gespeichert haben, zum Beispiel Anzeigeanwendungen zum Anzeigen von Informationen über die verfahrenstechnische Anlage. Das UI-Gerät 112 kann den Zustand der Anwendung(en) in den Daten zum Anwendungszustand 1280 regelmäßig zu speichern und/oder den Zustand dieser Anwendung(en) auf Anforderung auf ein anderes UI-Gerät 112 übertragen. Beispielsweise kann ein Benutzer Daten von verfahrenstechnischen Anlagen mit Hilfe einer Betrachtungsanwendung auf dem UI-Gerät 112a anzeigen. Die Ansichtanwendung kann sich auf dem UI-Gerät 112a befinden und Daten vom Server 150 abrufen und/oder empfangen (z. B. Prozessdaten). In bestimmten Ausführungsformen empfängt das UI-Gerät 112a sowohl Prozessdaten als auch Visualisierungsdaten vom Server 150. Zum Beispiel kann das UI-Gerät 112a vom Server 150 Trenddaten empfangen, die sich auf einen bestimmten Prozessparameter beziehen, und mit diesen Trenddaten zusätzliche Rendering-Anweisungen erhalten, welche die Art und Weise angeben, in der die Daten angezeigt werden sollen (z. B. 3D-Plot-Daten, Tabellendaten, Achsendaten, usw.). Die Rendering-Daten können als separate Einheit gesendet werden, so dass die gleichen Daten mit verschiedenen Rendering-Informationen (z. B. Formatierung) gesendet werden, die dem Zielgerät entsprechen. In jedem Fall bewahrt das UI-Gerät 112a bestimmte Informationen über den Zustand der Anwendung(en), die auf dem UI-Gerät 112a laufen, einschließlich Informationen dazu, welche Daten angezeigt werden, welche Bereiche oder Geräte von verfahrenstechnischen Anlagen angezeigt werden, welche Aufgaben ausgeführt werden und ähnliches. During operation, any UI device can 112 In the storage room 815 have stored one or more applications, for example, display applications for displaying information about the process plant. The UI device 112 can determine the state of the application (s) in the application state data 1280 to save regularly and / or the state of this application (s) on request to another UI device 112 transfer. For example, a user may access data from process plants using a viewing application on the UI device 112a Show. The viewing application may be on the UI device 112a located and data from the server 150 retrieve and / or receive (eg process data). In certain embodiments, the UI device receives 112a both process data and visualization data from the server 150 , For example, the UI device 112a from the server 150 Receive trend data that refer to a specific process parameter, and use these trend data to obtain additional rendering instructions indicating the manner in which the data is to be displayed (eg, 3D plot data, tabular data, axis data, etc.). The rendering data may be sent as a separate entity so that the same data is sent with different rendering information (e.g., formatting) corresponding to the target device. In any case, the UI device preserves 112a certain information about the state of the application (s) on the UI device 112a including information about which data is displayed, which areas or devices of process plants are displayed, what tasks are performed, and the like.
Der Benutzer möchte eventuell vom UI-Gerät 112a zum UI-Gerät 112b wechseln, um beispielsweise vom UI-Gerät einer Workstation zu einem Tablet-UI-Gerät zu gehen. Dazu kann der Benutzer einen Zustandsübergang vom UI-Gerät 112a zum UI-Gerät 112b initiieren. In einer ersten Ausführungsform bringt der Benutzer das UI-Gerät 112b in der Nähe des UI-Geräts 112a, so dass die NFC-Geräte in jedem UI-Gerät 112 miteinander kommunizieren und eine Verbindung herstellen können. Die NFC-Geräte können beispielsweise zusammenarbeiten, um eine Verbindung über Bluetooth oder WLAN herzustellen, so dass die Sitzungsdaten 1265a vom UI-Gerät 112a an das UI-Gerät 112b übergeben werden können, damit das UI-Gerät 112b die Sitzung in einem ähnlichen oder demselben Zustand wieder aufnehmen kann wie derjenige, der auf dem UI-Gerät 112a in Betrieb war. In einer zweiten Ausführungsform kann der Benutzer ein oder mehrere Menüs auf dem UI-Gerät 112b aktivieren, um eine Sitzungsnummer auszuwählen, zum Beispiel auf dem Display 820 des UI-Geräts 112a. Andere Ausführungsformen für die Zustandsübertragung, die unter diesen oder anderen Umständen eingesetzt werden können, werden in dieser Beschreibung vorgestellt. Die Geräte können dann über das Netzwerk 100 (und gegebenenfalls der Server 150) oder direkt miteinander über Bluetooth oder WLAN kommunizieren, um die Sitzungsdaten 1265a vom UI-Gerät 112a an das UI-Gerät 112b zu übertragen. Sobald das UI-Gerät 112b die Sitzungsdaten 1265a empfangen und als Sitzungsdaten 1265b gespeichert hat, kann das UI-Gerät 112b die Sitzung wieder aufnehmen, die zuvor auf dem UI-Gerät 112a in Betrieb war. The user may want to use the UI device 112a to the UI device 112b For example, to go from a workstation UI device to a tablet UI device. To do this, the user can enter a state transition from the UI device 112a to the UI device 112b initiate. In a first embodiment, the user brings the UI device 112b near the UI device 112a so that the NFC devices in each UI device 112 communicate with each other and connect. For example, the NFC devices can work together to connect via Bluetooth or Wi-Fi, so that the session data 1265a from the UI device 112a to the UI device 112b can be passed to the UI device 112b can resume the session in a similar or similar state as the one on the UI device 112a was in operation. In a second embodiment, the user may have one or more menus on the UI device 112b activate to select a session number, for example on the display 820 of the UI device 112a , Other state transfer embodiments that may be used under these or other circumstances are presented in this specification. The devices can then over the network 100 (and possibly the server 150 ) or communicate directly with each other via Bluetooth or Wi-Fi to the session data 1265a from the UI device 112a to the UI device 112b transferred to. Once the UI device 112b the session data 1265a received and as session data 1265b has saved the UI device 112b Resume the session previously on the UI device 112a was in operation.
In bestimmten Ausführungsformen wird bei der Zustandsübertragung von einem ersten UI-Gerät 112 zu einem zweiten UI-Gerät 112 auch jedes Kontrollelement übertragen, das mit dem UI-Gerät 112 verbunden ist. Zum Beispiel kann in einigen Fällen eine Steuereinheit oder ein anderes Prozessgerät Eingaben von jeweils nur einer Quelle gleichzeitig erhalten. In solchen Fällen ist es wichtig, dass die Quelle der Eingaben definitiv festgelegt wird und dass jegliches Konfliktpotenzial entfernt wird. Wenn ein Benutzer von einem ersten UI-Gerät 112 zu einem zweiten UI-Gerät 112 wechselt, müssen solche Eingaben nach der Zustandsübertragung zu diesem Gerät definitiv mit dem zweiten UI-Gerät 112 verknüpft werden. In solchen Fällen kann der Server 150 Tracking-Daten aufbewahren (z. B. die UI-Geräte-ID 1276, die einer bestimmten Sitzung 1265 zugeordnet ist), und er kann die UI-Geräte-ID bei der Übertragung zum zweiten UI-Gerät neu zuweisen. Der Server 150 kann eventuell feststellen, dass eine Übertragung stattgefunden hat, auch wenn die Übertragung direkt zwischen dem ersten und zweiten UI-Gerät 112 erfolgt; dies hängt von der letzten Anforderung von Prozesssteuerungsdaten ab. Zum Beispiel kann der Server 150 bestimmen, dass das UI-Gerät 112b als letztes Daten angefordert hat, und daher feststellen, dass das UI-Gerät 112b nun die Kontrolle über die Sitzung hat. Alternativ kann das UI-Gerät 112a die Sitzung aufgeben oder nicht anerkennen, sobald die Sitzung übertragen wurde. Dazu wird eine Nachricht an den Server 150 gesendet, die zum Inhalt hat, dass das UI-Gerät 112a nicht mehr mit der Sitzung verbunden ist, die zum UI-Gerät 112b übertragen wurde. Oder das UI-Gerät 112b kann eine ähnliche Nachricht an den Server 150 senden, die positiv angibt, dass das UI-Gerät 112b nun der Sitzung zugeordnet ist, und den Server 150 informiert, dass das UI-Gerät 112a nicht mehr mit der Sitzung verknüpft ist. In noch einer anderen Ausführungsform kann mit jeder Sitzung ein „Sitzungstoken“ verbunden sein, das im UI-Gerät gespeichert wird und von Gerät zu Gerät übertragen wird. Wenn das Gerät nicht über das Sitzungstoken für eine bestimmte Sitzung verfügt, sendet das Gerät keine Befehle (oder es sendet zumindest keine Teilmenge der Befehle) von diesem Gerät, auch wenn das Gerät ansonsten die Kontrolle über die Sitzung hat. Auf diese Weise können Daten, die einer bestimmten Sitzung zugeordnet sind, weiterhin auf dem UI-Gerät 112a angezeigt werden, auch nachdem die Zustandsübertragung stattgefunden hat und das Sitzungstoken an das UI-Gerät 112b weitergegeben wurde. Das Sitzungstoken kann jede Form annehmen, einschließlich, beispielsweise, die einer sicheren Datei, eines Hash-Codes, eine- bestimmten Code- oder Zeichenfolge usw. In certain embodiments, the state transfer is from a first UI device 112 to a second UI device 112 also transfer any control element that works with the UI device 112 connected is. For example, in some cases, a controller or other process device may receive inputs from only one source at a time. In such cases, it is important that the source of the submissions is definitely determined and that any potential for conflict is removed. When a user from a first UI device 112 to a second UI device 112 changes, such inputs after state transfer to this device must definitely be with the second UI device 112 be linked. In such cases, the server can 150 Keep tracking data (for example, the UI device ID 1276 that a specific session 1265 and it can reassign the UI Device ID during transmission to the second UI device. The server 150 may eventually find that a transfer has occurred, even if the transfer is directly between the first and second UI device 112 he follows; this depends on the last request of process control data. For example, the server 150 determine that the UI device 112b as last requested data, and therefore notice that the UI device 112b now in control of the session. Alternatively, the UI device 112a abandon the session or disallow it once the session has been broadcast. This will be a message to the server 150 sent to the content that has the UI device 112a no longer connected to the session leading to the UI device 112b was transferred. Or the UI device 112b can send a similar message to the server 150 send, which indicates positively that the UI device 112b now assigned to the session, and the server 150 informed that the UI device 112a no longer linked to the session. In yet another embodiment, a session token may be associated with each session that is stored in the UI device and transmitted from device to device. If the device does not have the session token for a particular session, the device does not send commands (or at least send a subset of commands) from that device, even if the device is otherwise in control of the session. This allows data associated with a particular session to remain on the UI device 112a even after the state transfer has taken place and the session token to the UI device 112b was passed on. The session token can take any form, including, for example, a secure file, a hash code, a specific code or string, and so on.
Einige der Verfahren, die mit den Konzepten verwandt sind, die in den vorstehenden Absätzen beschrieben wurden, werden nun unter Bezugnahme auf die entsprechenden Figuren beschrieben. Some of the methods related to the concepts described in the preceding paragraphs will now be described with reference to the corresponding figures.
13 ist ein Ablaufschema für ein exemplarisches Verfahren 1300 zum Bereitstellen von Sitzungsdaten für ein UI-Gerät 112. Die Bereitstellung von Sitzungsdaten kann UI-Zustandsübertragungen oder die Synchronisation erleichtern und so einen kontinuierlichen Workflow oder die Zusammenarbeit ermöglichen. Verfahren 1300 kann, ganz oder teilweise, in einem oder mehreren Geräten oder Systemen implementiert werden, zum Beispiel am Server 150, der in den 1, 9 und 12 gezeigt wird. Das Verfahren kann als ein Satz von Anweisungen, Routinen, Programmen oder Modulen im Speicher 1203 gespeichert und durch den Prozessor 1201 ausgeführt werden. 13 is a flowchart for an exemplary method 1300 to provide session data for a UI device 112 , Providing session data can facilitate UI state transfers or synchronization, allowing for continuous workflow or collaboration. method 1300 can, whole or partially implemented in one or more devices or systems, for example at the server 150 in the 1 . 9 and 12 will be shown. The method may be stored as a set of instructions, routines, programs or modules in memory 1203 stored and by the processor 1201 be executed.
Verfahren 1300 beginnt, wenn der Server 150 eine Sitzungsanforderung vom UI-Gerät 112 (Block 1305) erhält. Der Server 150 kann feststellen, ob das UI-Gerät 112 eine Benutzer-ID (Block 1310) bereitstellt, und er kann eine Benutzer-ID anfordern, wenn keine bereitgestellt wurde (Block 1315). Sobald die Benutzer-ID bereitgestellt wurde, kann der Server 150 die Daten identifizieren, die mit der Benutzer-ID (Block 1320) verbunden sind. Zum Beispiel kann es ein oder mehrere Benutzerprofile, Sitzungen oder UI-Geräte 112 geben, die der Benutzer-ID zugeordnet sind. In alternativen Ausführungsformen kann der Server 150 eine UI-Geräte-ID empfangen und Daten identifizieren, die der UI-Geräte-ID (und nicht der Benutzer-ID) zugeordnet sind. method 1300 starts when the server 150 a session request from the UI device 112 (Block 1305 ) receives. The server 150 can determine if the UI device 112 a user ID (block 1310 ) and may request a user ID if none has been provided (Block 1315 ). Once the user ID has been deployed, the server can 150 identify the data associated with the user ID (block 1320 ) are connected. For example, it may include one or more user profiles, sessions, or UI devices 112 which are assigned to the user ID. In alternative embodiments, the server may 150 receive a UI device ID and identify data associated with the UI device ID (not the user ID).
Nach der Identifizierung von Daten, die der bereitgestellten Benutzer-ID zugeordnet sind, kann der Server 150 feststellen, ob das UI-Gerät 112 anfordert, den Workflow von einer früheren Sitzung (Block 1325) wieder aufzunehmen. Wenn keine solche Anforderung vorliegt, kann der Server 150 eine Standardsitzung (d.h. Daten, die eine neue Sitzung oder Standardsitzung darstellen) als „Zielsitzung“ identifizieren, die dem UI-Gerät (Block 1330) zur Verfügung gestellt werden. Die Daten der Standardsitzung können Daten wie etwa Standard-GUI-Konfigurationsdaten, Standardprozessparameterdaten oder Standardanzeigedaten enthalten. Zum Beispiel kann die Standard-GUI-Konfiguration für neue Sitzungen, die einen früheren Workflow nicht fortsetzen, ein aktives Fenster mit einer Übersichtsgrafik über die Anlage enthalten. Der Server 150 kann die Standardsitzungsdaten an das UI-Gerät 112 (Block 1350) übertragen. After identifying data associated with the provided user ID, the server may 150 determine if the UI device 112 requests the workflow from an earlier session (block 1325 ) to resume. If there is no such requirement, the server can 150 identify a default session (that is, data representing a new session or default session) as a "target session" that the UI device (Block 1330 ) to provide. The standard session data may include data such as standard GUI configuration data, standard process parameter data, or standard display data. For example, for new sessions that do not continue an earlier workflow, the default GUI configuration may include an active window with an overview of the attachment. The server 150 can send the default session data to the UI device 112 (Block 1350 ) transfer.
Wenn der Server 150 eine Anforderung empfängt, den vorherigen Workflow wieder aufzunehmen, kann der Server 150 feststellen, ob eine bestimmte Sitzung durch das UI-Gerät 112 (Block 1335) identifiziert wurde. Wenn keine besondere Sitzung identifiziert wurde, kann der Server 150 die zuletzt gespeicherte Sitzung, die mit der Benutzer-ID verbunden ist (oder in alternativen Ausführungsformen die UI-Geräte-ID) als die „Zielsitzung“ identifizieren, die dem UI-Gerät 112 (Block 1340) bereitgestellt wird. Der Server 150 kann die jüngsten Sitzungsdaten an das UI-Gerät 112 (Block 1350) übertragen. Wenn der Server 150 empfängt eine besondere Sitzung mit dem Antrag auf Wiederaufnahme Workflow verbunden ist, der Server 150 können die gespeicherten Sitzungsdaten für die betreffende Sitzung (im Speicher des 1203 in 12A gezeigt Server 150 gespeichert, zum Beispiel) als Daten identifizieren für die „Zielsitzung“, die an den UI-Gerät 112 (Block 1345) zur Verfügung gestellt werden. Der Server 150 kann die jeweiligen Sitzungsdaten an das UI-Gerät 112 (Block 1350) übertragen. If the server 150 The server may receive a request to resume the previous workflow 150 Determine if a particular session through the UI device 112 (Block 1335 ) was identified. If no special session has been identified, the server may 150 the last saved session associated with the user ID (or, in alternative embodiments, the UI device ID) will identify the "target session" to the UI device 112 (Block 1340 ) provided. The server 150 may be the most recent session data to the UI device 112 (Block 1350 ) transfer. If the server 150 Receives a special session associated with the request for resume workflow, the server 150 The stored session data for that session (in the memory of the 1203 in 12A shown server 150 stored, for example) as identifying data for the "target session" sent to the UI device 112 (Block 1345 ) to provide. The server 150 can send the respective session data to the UI device 112 (Block 1350 ) transfer.
In alternativen Ausführungsformen kann der Server 150 eine zweite UI-Gerät 112, wobei die zweite UI-Gerät 112 empfängt die Sitzungsanforderung von einem ersten UI-Gerät 112 und stellt die Sitzungsdaten mit dem ersten UI-Gerät 112 sein. In alternative embodiments, the server may 150 a second UI device 112 , where the second UI device 112 receives the session request from a first UI device 112 and places the session data with the first UI device 112 be.
14 ist ein Ablaufschema für ein exemplarisches Verfahren 1400 zum Generieren einer GUI-Konfiguration auf einem UI-Gerät 112. Verfahren 1400 kann es dem UI-Gerät 112 ermöglichen, seine Ausgaben in Übereinstimmung mit den Informationen zu liefern, die bei einer UI-Statusübertragung empfangen wurden, sowie in Übereinstimmung mit dem Kontext der Umgebung und Verwendung des UI-Geräts 112. Verfahren 1400 kann, ganz oder teilweise, in einem oder mehreren Geräten oder Systemen implementiert werden, zum Beispiel in einem der UI-Geräte 112 oder 112a–g (1–10 und 12). Verfahren 1400 kann als ein Satz von Anweisungen, Routinen, Programmen oder Modulen im Speicher 815 gespeichert und durch den Prozessor 8310 ausgeführt werden. 14 is a flowchart for an exemplary method 1400 to generate a GUI configuration on a UI device 112 , method 1400 It may be the UI device 112 to provide its output in accordance with the information received in a UI status transfer and in accordance with the context of the environment and use of the UI device 112 , method 1400 may be implemented, in whole or in part, in one or more devices or systems, for example in one of the UI devices 112 or 112a -G ( 1 - 10 and 12 ). method 1400 can be stored as a set of statements, routines, programs or modules in memory 815 stored and by the processor 8310 be executed.
Verfahren 1400 beginnt, wenn das UI-Gerät 112 Kontextdaten (Block 1405) identifiziert. Das UI-Gerät 112 kann auch Einheiten identifizieren, die mit den Kontextdaten verbunden sind. Die Kontextdaten können beliebige Kontextinformationen oder Elemente sein. In einer Ausführungsform können die Kontextdaten alle Elemente darstellen, die in den Kontextsensitivitätsdaten 1540 oder den Daten zur Arbeitsaufgabe 1550 enthalten sind und in Bezug auf 15 beschrieben werden. Die verbundenen Einheiten können alle Bereiche, Ausstattungen, Geräte oder Parameter sein, die mit dem Kontext verbunden sind. method 1400 starts when the UI device 112 Context data (block 1405 ) identified. The UI device 112 can also identify units associated with the context data. The context data can be any context information or elements. In one embodiment, the context data may represent all elements included in the context sensitivity data 1540 or the work task data 1550 are included and in relation to 15 to be discribed. The connected entities may be any entities, equipment, devices, or parameters associated with the context.
Verfahren 1400 kann das Empfangen von UI-Statusinformationen 896 umfassen, zum Beispiel die in 12 (Block 14) gezeigten UI-Statusinformationen 896. Das UI-Gerät 112 kann die UI-Statusinformationen 896 von einem Gerät oder System empfangen, das die in 13 gezeigte Verfahren 1300 implementiert. Nach Erhalt der UI-Statusinformationen 896 kann das UI-Gerät 112 Einheiten anhand der empfangenen UI-Statusinformationen 896 (Block 1420) identifizieren. Eine Einheit können jegliche Bereiche, Geräte, Systeme oder Parameter im Prozess sein. In der Regel sind die Einheiten, die mit den UI-Statusinformationen 896 verbunden sind, auch mit den Informationen verbunden, die an dem letzten UI-Gerät 112 bereitgestellt waren, an dem UI-Statusinformationen 896 erfasst wurden. method 1400 may be receiving UI status information 896 include, for example, the in 12 (Block 14 ) UI status information shown 896 , The UI device 112 can the UI status information 896 received from a device or system that has the in 13 shown method 1300 implemented. After receiving the UI status information 896 can the UI device 112 Units based on received UI status information 896 (Block 1420 ). A unit can be any area, device, system or parameter in the process. In general, the units are with the UI status information 896 are also connected to the information attached to the last UI device 112 were provided to the UI status information 896 were recorded.
Das UI-Gerät 112 kann die Einheiten (Block 1430) priorisieren. Eine Einheit kann eine höhere oder niedrigere Priorität haben, dies ist abhängig von Faktoren wie die Bedeutung der Einheit für einen stabilen Betrieb des Prozesses, für die Zeitempfindlichkeit (z. B. ein Stapel wird fehlerhaft, wenn eine Einheit nicht schnell adressiert wird), für den Standort (z. B. wenn das UI-Gerät 112 sich nah an einem Standort befindet, der mit einer Einheit verbunden ist), für den Status (z. B. wenn eine Einheit eine Fehlfunktion aufweist oder mit einer Fehlfunktion verknüpft ist), für den Alarmzustand (z. B. wenn die Einheit mit einem Parameterwert außerhalb des normalen Betriebsbereichs verknüpft ist), für den Zeitplan (z. B. wenn eine Einheit mit einem Offline-Geräte verknüpft ist) oder für die Relevanz der Arbeitsaufgabe (z. B. wenn die Einheit zu einer Arbeitsaufgabe in Bezug steht, die mit dem Benutzer oder dem UI-Gerät 112 verbunden ist). The UI device 112 can the units (block 1430 ) prioritize. A unit may have a higher or lower priority, depending on factors such as the importance of the unit for stable operation of the process, for the time sensitivity (eg, a stack becomes corrupted if a unit is not addressed quickly) the location (for example, if the UI device 112 is close to a location connected to a unit) for the status (eg, if a unit malfunctions or is associated with a malfunction) for the alarm condition (eg, if the unit is connected to a unit) Parameter value is linked outside the normal operating range), for the schedule (eg, if a unit is associated with an off-line device), or for the relevance of the work task (eg, if the unit is related to a work item, the with the user or the UI device 112 connected is).
Das UI-Gerät 112 kann eine GUI-Konfiguration erzeugen, die auf den priorisierten Einheiten (Block 1435) basiert. Eine Priorisierung der Einheiten kann notwendig sein, wenn das UI-Gerät 112 nicht alle relevanten Informationen anzeigen kann, die für die Einheiten relevant sind, die in den Kontextdaten und der empfangenen Sitzung identifiziert wurden. Zum Beispiel kann in einigen Ausführungsformen das vorherige UI-Gerät 112 eine Workstation mit einem normalen UI-Typ sein, während das UI-Gerät 112, das die UI-Statusinformationen 896 empfängt, ein Tablet mit einem mobilen UI-Typ ist. Da mobile UI-Geräte für kleinere Bildschirme konfiguriert sind, bieten sie oft weniger Informationen. Daher würde das UI-Gerät 112, auch wenn das UI-Gerät 112 vermieden hat, solche Einheiten zu identifizieren, die Kontextdaten zugeordnet sind, dennoch bestimmte Einheiten priorisieren, um zu festzustellen, für welche Einheiten das UI-Gerät 112 Informationen liefern sollte. The UI device 112 can generate a GUI configuration based on the prioritized units (block 1435 ). A prioritization of the units may be necessary if the UI device 112 can not display all relevant information relevant to the units identified in the context data and the session received. For example, in some embodiments, the previous UI device may 112 be a workstation with a normal UI type while the UI device 112 containing the UI status information 896 receives, is a tablet with a mobile UI type. Because mobile UI devices are configured for smaller screens, they often provide less information. Therefore, the UI device would 112 even if the UI device 112 has avoided identifying units associated with context data, yet prioritizing particular units to determine which units the UI device is for 112 Should provide information.
In alternativen Ausführungsformen kann das System oder Gerät, das die UI-Statusinformationen 896 bereitstellt, den Typ des UI-Geräts oder den Gerätetyp des UI-Geräts 112 identifizieren, das die UI-Statusinformationen 896 empfängt. In solchen Ausführungsformen kann das bereitstellende System die UI-Statusinformationen 896 anpassen, die für das UI-Gerät 112 bereitgestellt werden. Mit anderen Worten, das bereitstellende System kann mehr oder weniger Informationen bereitstellen, je nach UI-Typ oder Gerätetyp. Das bereitstellende System kann auch Anzeigedaten liefern, die für den UI-Typ oder Gerätetyp formatiert sind. In alternative embodiments, the system or device may provide the UI status information 896 provides the type of UI device or device type of the UI device 112 identify the UI status information 896 receives. In such embodiments, the providing system may provide the UI status information 896 customize the UI device 112 to be provided. In other words, the providing system can provide more or less information, depending on the UI type or device type. The providing system may also provide display data formatted for the UI type or device type.
15 ist ein Ablaufschema eines Verfahrens 1500 für die direkte Übertragung von Statusinformationen zwischen zwei UI-Geräten 112 in der verfahrenstechnischen Anlage 10. Verfahren 1500 kann, ganz oder teilweise, in einem oder mehreren Geräten oder Systemen implementiert werden, zum Beispiel in einem der UI-Geräte 112. Verfahren 1500 kann als ein Satz von Anweisungen, Routinen, Programmen oder Modulen im Speicher 815 gespeichert und durch den Prozessor 810 ausgeführt werden. 15 is a flowchart of a procedure 1500 for the direct transmission of status information between two UI devices 112 in the process plant 10 , method 1500 may be implemented, in whole or in part, in one or more devices or systems, for example in one of the UI devices 112 , method 1500 can be stored as a set of statements, routines, programs or modules in memory 815 stored and by the processor 810 be executed.
Verfahren 1500 beginnt mit einem ersten UI-Gerät 112, das eine oder mehrere erste Routinen zum Ausführen einer Funktion (Block 1505) ausführen kann. Die Funktion kann eine Steuerfunktion, Bedienungsfunktion, Konfigurationsfunktion, Wartungsfunktion, Datenanalysefunktion, Managementfunktion, Qualitätskontrollfunktion oder eine Sicherheitsfunktion sein. Das erste UI-Gerät 112 kann über ein Netzwerk mit einem einheitlichen logischen Datenspeicherbereich verbunden sein, z. B. das Big-Data-System 102. Der einheitliche logische Datenspeicherbereich kann so konfiguriert werden, dass, unter Verwendung eines gemeinsamen Formats, Prozessdaten gespeichert werden, die der verfahrenstechnischen Anlage entsprechen. Die Prozessdaten können mehrere Arten von Prozessdaten umfassen, einschließlich Konfigurationsdaten, kontinuierliche Daten, Chargendaten, Messdaten und Ereignisdaten. method 1500 starts with a first UI device 112 having one or more first routines for performing a function (block 1505 ). The function may be a control function, operation function, configuration function, maintenance function, data analysis function, management function, quality control function or a safety function. The first UI device 112 can be connected to a uniform logical data storage area via a network, e.g. For example, the big data system 102 , The unified logical data storage area can be configured to store, using a common format, process data corresponding to the process plant. The process data may include multiple types of process data, including configuration data, continuous data, batch data, measurement data, and event data.
Das erste UI-Gerät 112 kann Statusinformationen zu einem zweiten UI-Gerät 112 (Block 1510) übermitteln. Die Statusinformationen können eine oder mehrere erste Routinen angeben, die auf dem ersten UI-Gerät 112 in Betrieb sind. In einigen Ausführungsformen können die Statusinformationen über eine Internet-Verbindung übertragen werden. In anderen Ausführungsformen können die Statusinformationen über ein Zwischennetzwerk weitergegeben werden. In noch anderen Ausführungsformen können die Statusinformationen über eine Punkt-zu-Punkt-Funkverbindung vom ersten UI-Gerät 112 an das zweite UI-Gerät 112 übergeben werden. In einigen Fällen können die Statusinformationen über eine drahtlose Kommunikation gemäß einem Protokoll wie dem Bluetooth-Protokoll oder dem NFC-Protokoll weitergeleitet werden. In anderen Fällen können die Statusinformationen über ein Zwischengerät (das der Server 150 sein kann) vom ersten UI-Gerät 112 an das zweite UI-Gerät 112 übertragen werden. In bestimmten Fällen kann das erste UI-Gerät 112 die Statusinformationen an das zweite UI-Gerät 112 übertragen, wenn die UI-Geräte 112 sich gegenseitig erkennen und auf beiden Geräten der gleiche Benutzer protokolliert wird. In einigen Ausführungsformen können die Statusinformationen aufgrund einer Anweisung zur Übergabe der Statusinformationen, die am ersten UI-Gerät 112 empfangen wird, übergeben werden. In bestimmten Ausführungsformen vereinfacht die Übergabe von Statusinformationen einen oder mehrere der folgenden Punkte: Zusammenarbeit der beiden UI-Geräte 112 mit verschiedenen Benutzern; Mobilität eines einzelnen Benutzers über die beiden UI-Geräte 112; Gerätesensitivität des Benutzerstandortes innerhalb der verfahrenstechnischen Anlage oder Gerätesensitivität der Nähe des Benutzers zu einer bestimmten Prozessanlagenausrüstung. The first UI device 112 can provide status information about a second UI device 112 (Block 1510 ) to transfer. The status information may indicate one or more first routines that are on the first UI device 112 are in operation. In some embodiments, the status information may be transmitted over an Internet connection. In other embodiments, the status information may be passed through an intermediate network. In still other embodiments, the status information may be transmitted over a point-to-point wireless connection from the first UI device 112 to the second UI device 112 be handed over. In some cases, the status information may be forwarded via wireless communication in accordance with a protocol such as the Bluetooth protocol or the NFC protocol. In other cases, the status information can be sent via a device (the server 150 can be) from the first UI device 112 to the second UI device 112 be transmitted. In certain cases, the first UI device 112 the status information to the second UI device 112 transferred when the UI devices 112 recognize each other and the same user is logged on both devices. In some embodiments, the status information may be based on an instruction to pass the status information provided on the first UI device 112 will be handed over. In certain embodiments, the passing of status information simplifies one or more of the following: Collaboration of the two UI devices 112 with different users; Mobility of a single user over the two UI devices 112 ; Device sensitivity of the user location within the process plant or device sensitivity near the User to a particular process equipment.
Das zweite UI-Gerät 112 kann die Statusinformationen empfangen und eine oder mehrere zweite Routinen (Block 1515) ausführen. Die Anzeige des zweiten UI-Geräts 112 kann entsprechend dem gespeicherten Status und entsprechend dem Gerätetyp des UI-Typs des zweiten UI-Geräts 112 konfiguriert werden. Die zweiten Routinen können einer oder mehreren der ersten Routinen entsprechen, die auf dem ersten UI-Gerät 112 in Betrieb sind. In einigen Ausführungsformen kann das zweite UI-Gerät 112 ein Signal von einer Komponente zur Standortsensitivität empfangen und es kann die Ausführung von einer oder mehreren zweiten Routinen entsprechend dem empfangenen Signal modifizieren. In bestimmten Fällen kann die Komponente zur Standortsensitivität ein Signal vom zweiten UI-Gerät 112 erhalten. Das Signal kann dazu führen, dass das zweite UI-Gerät 112 über das Netz die Ausführung der einen oder mehreren Routinen entsprechend dem empfangenen Signal modifiziert. Das Modifizieren der Ausführung von einer oder mehreren Routinen kann einen oder mehrere der folgenden Punkte umfassen: Hervorheben eines Bereichs der verfahrenstechnischen Anlage, in dem sich das zweit UI-Gerät 112 befindet; Anzeigen von Informationen über ein bestimmtes Gerät innerhalb einer festgelegten Entfernung vom zweiten UI-Gerät 112; Anzeigen eines Alarms, der für ein Gerät in dem Bereich der verfahrenstechnischen Anlage relevant ist, in dem sich das zweite UI-Gerät 112 befindet; oder Anzeigen einer Arbeitsaufgabe, die zu einem Gerät im Bereich der verfahrenstechnischen Anlage gehört, in dem sich das zweite UI-Gerät 112 befindet. The second UI device 112 can receive the status information and one or more second routines (block 1515 ) To run. The display of the second UI device 112 may be according to the stored status and according to the device type of the UI type of the second UI device 112 be configured. The second routines may correspond to one or more of the first routines that reside on the first UI device 112 are in operation. In some embodiments, the second UI device may 112 receive a signal from a component for location awareness, and it may modify the execution of one or more second routines according to the received signal. In certain cases, the site awareness component may receive a signal from the second UI device 112 receive. The signal may cause the second UI device 112 modifies the execution of the one or more routines according to the received signal over the network. Modifying the execution of one or more routines may include one or more of the following: highlighting a portion of the process plant in which the second UI device is located 112 is; View information about a specific device within a specified distance from the second UI device 112 ; Display an alarm relevant to a device in the area of the process plant in which the second UI device is located 112 is; or displaying a work item that belongs to a device in the area of the process plant in which the second UI device belongs 112 located.
In einigen Ausführungsformen kann das zweite UI-Gerät 112 ein Signal von einer Komponente zur Gerätesensitivität empfangen und es kann die Ausführung von einer oder mehreren zweiten Routinen entsprechend dem empfangenen Signal modifizieren. In bestimmten Ausführungsformen kann die Komponente zur Gerätesensitivität einen Sender umfassen, der ein drahtloses Signal an das zweite UI-Gerät 112 überträgt. Das drahtlose Signal kann das Gerät identifizieren, mit dem der Sender verknüpft ist. In some embodiments, the second UI device may 112 receive a signal from a device awareness device and may modify the execution of one or more second routines according to the received signal. In certain embodiments, the device awareness component may include a transmitter that provides a wireless signal to the second UI device 112 transfers. The wireless signal may identify the device to which the transmitter is linked.
In einigen Ausführungsformen können eins oder beide der ersten UI-Geräte 112 und das zweite UI-Gerät 112 Mobilgeräte sein. In anderen Ausführungsformen können eins oder beide der ersten und zweiten UI-Geräte 112 Workstations sein. In einigen Ausführungsformen kann ein UI-Gerät 112 ein Mobilgerät sein und das andere kann eine Workstation sein. In einer Ausführungsform kann das zweite UI-Gerät 112 eine Anzeige anhand der Statusinformationen konfigurieren, die vom ersten UI-Gerät 112 empfangen wurden, sowie gemäß einem Gerätetyp oder UI-Typ, der mit dem zweiten UI-Gerät 112 verknüpft ist. In some embodiments, one or both of the first UI devices may 112 and the second UI device 112 Be mobile devices. In other embodiments, one or both of the first and second UI devices may be 112 Be workstations. In some embodiments, a UI device may 112 a mobile device and the other can be a workstation. In one embodiment, the second UI device 112 configure an ad based on the status information provided by the first UI device 112 received, and device type or UI type associated with the second UI device 112 is linked.
16 ist ein Ablaufschema eines exemplarischen Verfahrens 1600 für die Übertragung von Statusinformationen zwischen zwei UI-Geräten 112, die mit dem Server 150 in der Prozessanlage 10 verbunden sind. Verfahren 1600 kann, ganz oder teilweise, in einem oder mehreren Geräten oder Systemen implementiert werden, zum Beispiel dem Prozesssteuerungs-Netzwerk 100. Insbesondere kann Verfahren 1600, ganz oder teilweise, an einem oder mehreren Geräten oder Systemen implementiert werden, zum Beispiel dem Server 150, oder an einem oder mehreren Geräten oder Systemen wie den UI-Geräten 112. Verfahren 1600 kann als ein Satz von Anweisungen, Routinen, Programmen oder Modulen im Speicher 815 oder im Speicher 1203 gespeichert und durch den Prozessor 810 oder den Prozessor 1201 ausgeführt werden. 16 is a flowchart of an exemplary method 1600 for the transmission of status information between two UI devices 112 that with the server 150 in the process plant 10 are connected. method 1600 may be implemented, in whole or in part, in one or more devices or systems, for example, the process control network 100 , In particular, methods can 1600 , in whole or in part, may be implemented on one or more devices or systems, for example the server 150 , or one or more devices or systems such as the UI devices 112 , method 1600 can be stored as a set of statements, routines, programs or modules in memory 815 or in memory 1203 stored and by the processor 810 or the processor 1201 be executed.
Verfahren 1600 beginnt mit einem ersten UI-Gerät 112, das eine oder mehrere erste Routinen zum Ausführen einer Funktion in einer verfahrenstechnischen Anlage (Block 1605) ausführen kann. Das erste UI-Gerät 112 kann den Status der einen oder der mehreren ersten Routinen verfolgen, die am ersten UI-Gerät 112 (Block 1610) ausgeführt werden. In einigen Ausführungsformen kann der Server 150 den Status der einen oder der mehreren ersten Routinen verfolgen, die an einem ersten UI-Gerät 112 ausgeführt werden. Das erste UI-Gerät 112, oder der Server 150, kann die verfolgten Zustände der einen oder mehreren ersten Routinen speichern (Block 1615). method 1600 starts with a first UI device 112 comprising one or more first routines for performing a function in a process plant (Block 1605 ). The first UI device 112 can track the status of the one or more first routines that are on the first UI device 112 (Block 1610 ). In some embodiments, the server may 150 track the status of the one or more first routines attached to a first UI device 112 be executed. The first UI device 112 , or the server 150 , may store the tracked states of the one or more first routines (block 1615 ).
Das erste UI-Gerät 112, oder der Server 150, kann den gespeicherten Status des einen oder der mehreren ersten Routinen an ein zweites UI-Gerät 112 (Block 1620) übertragen. In einigen Ausführungsformen können die Statusinformationen über eine Internet-Verbindung übertragen werden. In anderen Ausführungsformen können die Statusinformationen über eine Punkt-zu-Punkt-Funkverbindung vom ersten UI-Gerät 112 oder dem Server 150 an das zweite UI-Gerät 112 übergeben werden. Die Statusinformationen können auch vom ersten UI-Gerät 112 oder vom Server 150 über ein Zwischengerät an das zweite UI-Gerät 112 übertragen werden. In einigen Fällen können die Statusinformationen über eine drahtlose Kommunikation gemäß einem Protokoll wie dem Bluetooth-Protokoll oder dem Near Field Communication-Protokoll weitergeleitet werden. In bestimmten Ausführungsformen kann der Zustand an das zweite UI-Gerät 112 übertragen werden, wenn das erste UI-Gerät 112 vom zweiten UI-Gerät 112 erkannt wird, oder wenn das zweite UI-Gerät 112 vom ersten UI-Gerät 112 erkannt wird. Das Übertragen des gespeicherten Status an das zweite UI-Gerät 112 kann das Übertragen des gespeicherten Status an das erste UI-Gerät 112 umfassen, wenn am ersten UI-Gerät 112 die Anweisung empfangen wurde, dass das erste UI-Gerät 112 den gespeicherten Status an das zweite UI-Gerät 112 übertragen soll. The first UI device 112 , or the server 150 , The stored status of the one or more first routines to a second UI device 112 (Block 1620 ) transfer. In some embodiments, the status information may be transmitted over an Internet connection. In other embodiments, the status information may be transmitted over a point-to-point wireless connection from the first UI device 112 or the server 150 to the second UI device 112 be handed over. The status information can also be from the first UI device 112 or from the server 150 via an intermediate device to the second UI device 112 be transmitted. In some cases, the status information may be forwarded via wireless communication in accordance with a protocol such as the Bluetooth protocol or the Near Field Communication protocol. In certain embodiments, the condition may be to the second UI device 112 be transferred when the first UI device 112 from the second UI device 112 is detected, or if the second UI device 112 from the first UI device 112 is recognized. Transferring the saved status to the second UI device 112 can transfer the stored status to the first UI device 112 include when on the first UI device 112 the instruction was received that the first UI device 112 the saved status to the second UI device 112 should transfer.
Das zweite UI-Gerät 112 kann eine oder mehrere zweite Routinen ausführen, wobei die zweiten Routinen der einen oder den mehreren ersten Routinen entsprechen, die auf dem ersten UI-Gerät 112 (Block 1625) ausgeführt werden. In einigen Ausführungsformen kann das zweite UI-Gerät 112 ein Signal empfangen. Das Signal kann die Nähe des zweiten UI-Geräts 112 zu einem Gerät oder Standort angeben. Nach Empfang des Signals kann das zweite UI-Gerät 112 die Ausführung der einen oder der mehreren zweiten Routinen entsprechend dem empfangenen Signal modifizieren. In einigen Ausführungsformen kann das zweite UI-Gerät 112 an eine Komponente zur Standortsensitivität ein Signal übertragen, das die Nähe des zweiten UI-Geräts 112 zu dem Gerät oder Standort angibt. In einer solchen Ausführungsform kann das zweite UI-Gerät 112 von einem Server 150 spezifische Informationen zu dem Gerät oder Standort empfangen. The second UI device 112 may execute one or more second routines, wherein the second routines correspond to the one or more first routines that reside on the first UI device 112 (Block 1625 ). In some embodiments, the second UI device may 112 receive a signal. The signal may be near the second UI device 112 to a device or location. After receiving the signal, the second UI device 112 modify the execution of the one or more second routines according to the received signal. In some embodiments, the second UI device may 112 transmit to a component for location sensitivity a signal indicating the proximity of the second UI device 112 indicating to the device or location. In such an embodiment, the second UI device 112 from a server 150 receive specific information about the device or location.
In einigen Ausführungsformen kann das zweite UI-Gerät 112 eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen ergreifen, wenn es sich in der Nähe des Geräts oder Standorts befindet: Hervorheben eines Bereichs der verfahrenstechnischen Anlage, in dem sich das zweit UI-Gerät 112 befindet; Anzeigen von Informationen über ein bestimmtes Gerät innerhalb einer festgelegten Entfernung vom zweiten UI-Gerät 112; Anzeigen eines Alarms, der für ein Gerät in dem Bereich der verfahrenstechnischen Anlage relevant ist, in dem sich das zweite UI-Gerät 112 befindet, Anzeigen einer Arbeitsaufgabe, die zu einem Gerät im Bereich der verfahrenstechnischen Anlage gehört, in dem sich das zweite UI-Gerät 112 befindet; Hervorheben an einer Anzeigeausrüstung einer Prozessanlage, die mit dem empfangenen Signal verknüpft ist; Anzeigen von Informationen zu einem bestimmten Gerät, das mit dem Signal verknüpft ist, am zweiten UI-Gerät 112; Anzeigen eines Alarms auf dem Gerät, das mit dem empfangenen Signal verknüpft ist, oder Anzeigen einer Arbeitsaufgabe, die zu dem Gerät gehört, das mit dem empfangenen Signal verknüpft ist. In some embodiments, the second UI device may 112 Take one or more of the following actions when near the device or location: Highlight a section of the process plant that contains the second UI device 112 is; View information about a specific device within a specified distance from the second UI device 112 ; Display an alarm relevant to a device in the area of the process plant in which the second UI device is located 112 Viewing a work item that belongs to a device in the area of the process plant in which the second UI device is located 112 is; Highlighting on display equipment of a process plant associated with the received signal; View information about a particular device associated with the signal on the second UI device 112 ; Displaying an alarm on the device associated with the received signal or displaying a work item associated with the device associated with the received signal.
In einigen Ausführungsformen können eins oder beide der ersten UI-Geräte 112 und das zweite UI-Gerät 112 Mobilgeräte sein. In anderen Ausführungsformen können eins oder beide der ersten und zweiten UI-Geräte 112 Workstations sein. In einigen Ausführungsformen kann ein UI-Gerät 112 ein Mobilgerät sein und das andere kann eine Workstation sein. In einer Ausführungsform kann das zweite UI-Gerät 112 eine Anzeige anhand der Statusinformationen konfigurieren, die vom ersten UI-Gerät 112 empfangen wurden, sowie gemäß einem Gerätetyp oder UI-Typ, der mit dem zweiten UI-Gerät 112 verknüpft ist. In some embodiments, one or both of the first UI devices may 112 and the second UI device 112 Be mobile devices. In other embodiments, one or both of the first and second UI devices may be 112 Be workstations. In some embodiments, a UI device may 112 a mobile device and the other can be a workstation. In one embodiment, the second UI device 112 configure an ad based on the status information provided by the first UI device 112 received, and device type or UI type associated with the second UI device 112 is linked.
17 ist ein Ablaufschema eines weiteren Verfahrens 1700 für die Übertragung von Statusinformationen zwischen zwei UI-Geräten 112 in der verfahrenstechnischen Anlage 10. Verfahren 1700 kann, ganz oder teilweise, an einem oder mehreren Geräten oder Systemen implementiert werden, zum Beispiel dem Server 150, oder an einem oder mehreren Geräten oder Systemen wie den UI-Geräten 112. Verfahren 1700 kann als ein Satz von Anweisungen, Routinen, Programmen oder Modulen im Speicher 815 oder im Speicher 1203 gespeichert und durch den Prozessor 810 oder den Prozessor 1201 aus 12 ausgeführt werden. 17 is a flowchart of another method 1700 for the transmission of status information between two UI devices 112 in the process plant 10 , method 1700 may be implemented, in whole or in part, on one or more devices or systems, for example the server 150 , or one or more devices or systems such as the UI devices 112 , method 1700 can be stored as a set of statements, routines, programs or modules in memory 815 or in memory 1203 stored and by the processor 810 or the processor 1201 out 12 be executed.
Verfahren 7500 beginnt mit dem Server 150, der eine oder mehrere Funktionen im Zusammenhang mit Prozessdaten (Block 1705) bereitstellen kann. In einigen Ausführungsformen können die Prozessdaten in einem einheitlichen, logischen Datenspeicherbereich gespeichert werden und in einem gemeinsamen Format gespeichert werden. Die Prozessdaten können mehrere Arten von Prozessdaten umfassen, einschließlich Konfigurationsdaten, kontinuierliche Daten, Chargendaten, Messdaten und Ereignisdaten. method 7500 starts with the server 150 containing one or more functions related to process data (block 1705 ). In some embodiments, the process data may be stored in a unified, logical data storage area and stored in a common format. The process data may include multiple types of process data, including configuration data, continuous data, batch data, measurement data, and event data.
Der Server 150 kann es einem ersten UI-Gerät 112 erlauben, über den Server 150 auf die Prozessdaten zuzugreifen. Der Server 150 kann es dem ersten UI-Gerät 112 auch erlauben, Statusinformationen auf dem Server 150 (Block 1710) zu behalten. Die Statusinformationen können ein Hinweis auf den Zustand des UI sein, der auf dem ersten UI-Gerät 112 ausgeführt wird. The server 150 It may be a first UI device 112 allow over the server 150 to access the process data. The server 150 It may be the first UI device 112 also allow status information on the server 150 (Block 1710 ) to keep. The status information can be an indication of the state of the UI that is on the first UI device 112 is performed.
Der Server 150 kann es einem zweiten UI-Gerät 112 erlauben, über den Server 150 auf die Prozessdaten und Statusinformationen (Block 1710) zuzugreifen. Das zweite UI-Gerät 112 kann ein UI in Übereinstimmung mit den Statusinformationen ausführen. The server 150 It may be a second UI device 112 allow over the server 150 to the process data and status information (block 1710 ). The second UI device 112 can execute a UI in accordance with the status information.
In einigen Ausführungsformen können eins oder beide der ersten UI-Geräte 112 und das zweite UI-Gerät 112 Mobilgeräte sein. In anderen Ausführungsformen können eins oder beide der ersten und zweiten UI-Geräte 112 Workstations sein. In einigen Ausführungsformen kann ein UI-Gerät 112 ein Mobilgerät sein und das andere kann eine Workstation sein. In some embodiments, one or both of the first UI devices may 112 and the second UI device 112 Be mobile devices. In other embodiments, one or both of the first and second UI devices may be 112 Be workstations. In some embodiments, a UI device may 112 a mobile device and the other can be a workstation.
18 ist ein Ablaufschema eines exemplarischen Verfahrens 1800, welches das Betreiben der verfahrenstechnischen Anlage 10 darstellt, die mithilfe von UI-Geräten 112 mit der mobilen Schaltzentrale verbunden ist. Verfahren 1800 kann, ganz oder teilweise, an einem oder mehreren Geräten oder Systemen implementiert werden, zum Beispiel dem Server 150, oder an einem oder mehreren Geräten oder Systemen wie den UI-Geräten 112. Verfahren 1800 kann als ein Satz von Anweisungen, Routinen, Programmen oder Modulen im Speicher 815 oder im Speicher 1203 gespeichert und durch den Prozessor 810 oder den Prozessor 1201 ausgeführt werden. 18 is a flowchart of an exemplary method 1800 which is the operation of the process plant 10 represents using UI devices 112 connected to the mobile control center. method 1800 may, in whole or in part, on one or more devices or Systems are implemented, for example the server 150 , or one or more devices or systems such as the UI devices 112 , method 1800 can be stored as a set of statements, routines, programs or modules in memory 815 or in memory 1203 stored and by the processor 810 or the processor 1201 be executed.
Verfahren 1800 beginnt mit einem ersten UI-Gerät 112, das auf den Server 150 (Block 1805) zugreifen kann. Der Server 150 kann mit einer Datenbank verbunden werden, die Prozessdaten speichert. Das erste UI-Gerät 112 kann einem ersten Benutzerprofil zugeordnet werden. Das erste UI-Gerät 112 kann eine Funktion in der verfahrenstechnischen Anlage (Block 1810) ausführen. method 1800 starts with a first UI device 112 that on the server 150 (Block 1805 ) can access. The server 150 can be connected to a database that stores process data. The first UI device 112 can be assigned to a first user profile. The first UI device 112 can a function in the process plant (block 1810 ) To run.
Ein zweites UI-Gerät 112 kann Zugriff auf den Server 150 (Block 1812) beantragen. Das zweite UI-Gerät 112 kann dem ersten Benutzerprofil zugeordnet werden. Der Server 150 kann Statusinformationen speichern, in denen die Statusinformationen mit dem Status des ersten UI-Geräts 112 (Block 1815) verknüpft sind. A second UI device 112 can access the server 150 (Block 1812 ) apply. The second UI device 112 can be assigned to the first user profile. The server 150 can store status information that shows the status information with the status of the first UI device 112 (Block 1815 ) are linked.
Der Server 150 kann Zugriff auf das zweite UI-Gerät 112 bieten, wobei der Zugriff in Übereinstimmung mit den gespeicherten Statusinformationen (Block 1820) stehen kann. Das zweite UI-Gerät 112 kann eine Funktion in der verfahrenstechnischen Anlage (Block 1825) ausführen. The server 150 can access the second UI device 112 provide access in accordance with the stored status information (Block 1820 ) can stand. The second UI device 112 can a function in the process plant (block 1825 ) To run.
In einigen Ausführungsformen können eins oder beide der ersten UI-Geräte 112 und das zweite UI-Gerät 112 Mobilgeräte sein. In anderen Ausführungsformen können eins oder beide der ersten und zweiten UI-Geräte 112 Workstations sein. In einigen Ausführungsformen kann ein UI-Gerät 112 ein Mobilgerät sein und das andere kann eine Workstation sein. In some embodiments, one or both of the first UI devices may 112 and the second UI device 112 Be mobile devices. In other embodiments, one or both of the first and second UI devices may be 112 Be workstations. In some embodiments, a UI device may 112 a mobile device and the other can be a workstation.
19 ist ein Ablaufschema eines exemplarischen Verfahrens 1900, ausgeführt auf einem Server, welche die mobile Steuerung der verfahrenstechnischen Anlage 10 vereinfacht. Verfahren 1900 kann, ganz oder teilweise, in einem oder mehreren Geräten oder Systemen implementiert werden, zum Beispiel dem Prozesssteuerungs-Netzwerk 100. Insbesondere kann Verfahren 1900, ganz oder teilweise, an einem oder mehreren Geräten oder Systemen implementiert werden, zum Beispiel dem Server 150, oder an einem oder mehreren Geräten oder Systemen wie den UI-Geräten 112. Verfahren 1900 kann als ein Satz von Anweisungen, Routinen, Programmen oder Modulen im Speicher 815 oder im Speicher 1203 gespeichert und durch den Prozessor 810 oder den Prozessor 1201 ausgeführt werden. 19 is a flowchart of an exemplary method 1900 , executed on a server, which controls the mobile control of the process plant 10 simplified. method 1900 may be implemented, in whole or in part, in one or more devices or systems, for example, the process control network 100 , In particular, methods can 1900 , in whole or in part, may be implemented on one or more devices or systems, for example the server 150 , or one or more devices or systems such as the UI devices 112 , method 1900 can be stored as a set of statements, routines, programs or modules in memory 815 or in memory 1203 stored and by the processor 810 or the processor 1201 be executed.
Verfahren 1900 beginnt mit dem Server 150, der Prozessdaten für die Anzeige auf einem ersten UI-Gerät 112 (Block 1905) formatieren kann. In einigen Fällen können die formatierten Prozessdaten auf einem Web-Browser angezeigt werden, der auf dem ersten UI-Gerät 112 ausführt wird. Der Server 150 kann die Prozessdaten gemäß einem Gerätetyp oder einem UI-Typ des ersten UI-Geräts 112 formatieren. method 1900 starts with the server 150 , the process data for display on a first UI device 112 (Block 1905 ) can format. In some cases, the formatted process data may be displayed on a web browser running on the first UI device 112 is executed. The server 150 can process data according to a device type or a UI type of the first UI device 112 format.
Der Server 150 kann an das erste UI-Gerät 112 die formatierten Prozessdaten (Block 1910) übertragen. Insbesondere kann der Server 150 an das erste UI-Gerät 112 Prozessdaten übertragen, die in einer Mehrzweck-Prozesssteuerungsanwendung angezeigt werden können, die auf dem ersten UI-Gerät 112 ausgeführt wird. The server 150 can be sent to the first UI device 112 the formatted process data (block 1910 ) transfer. In particular, the server can 150 to the first UI device 112 Transfer process data that can be viewed in a multipurpose process control application running on the first UI device 112 is performed.
Der Server 150 kann die Statusinformationen speichern, die mit der Anzeige der Prozessdaten auf dem ersten UI-Gerät 112 (Block 1915) verknüpft sind. Das Speichern der Statusinformationen kann das Speichern von einem oder mehreren der folgenden Punkte umfassen: eine Anzeigekonfiguration des ersten UI-Geräts 112; eines Abschnitts der verfahrenstechnischen Anlage, der vom ersten UI-Gerät 112 angezeigt wird; Daten eines Geräts der verfahrenstechnischen Anlage, die vom ersten UI-Gerät 112 angezeigt werden; eine Funktion, die auf dem ersten UI-Gerät 112 ausgeführt wird und eine oder mehrere der folgenden Funktionen umfasst: Steuerfunktion, Bedienungsfunktion, Konfigurationsfunktion, Wartungsfunktion, Datenanalysefunktion, Qualitätskontrollfunktion oder eine Sicherheitsfunktion; und ein Benutzerprofil, das auf dem ersten UI-Gerät 112 aktiv ist. The server 150 can save the status information associated with displaying the process data on the first UI device 112 (Block 1915 ) are linked. Saving the status information may include storing one or more of the following: a display configuration of the first UI device 112 ; a section of the process plant attached to the first UI device 112 is shown; Data of a device of the process plant, that of the first UI device 112 are displayed; a feature that works on the first UI device 112 is executed and includes one or more of the following functions: control function, operation function, configuration function, maintenance function, data analysis function, quality control function or a safety function; and a user profile on the first UI device 112 is active.
Der Server 150 kann die Prozessdaten zur Anzeige auf einem zweiten UI-Gerät 112 gemäß der gespeicherten Statusinformationen (Block 1920) formatieren. Der Server 150 kann an das zweite UI-Gerät 112 die Prozessdaten (Block 1925) übertragen. Insbesondere kann der Server 150 die Prozessdaten gemäß einem Gerätetyp oder einem UI-Typ des zweiten UI-Geräts 112 formatieren. In einigen Fällen kann der Gerätetyp des zweiten UI-Geräts 112 sich von dem Gerätetyp des ersten UI-Geräts 112 unterscheiden. Zum Beispiel kann das erste UI-Gerät 112 eine Workstation sein und das zweite UI-Gerät 112 kann ein Mobilgerät sein. Alternativ kann das erste UI-Gerät 112 ein Mobilgerät sein und das zweite UI-Gerät 112 kann eine Workstation sein. In einigen Ausführungsformen kann der Server 150 die Prozessdaten für eine Anzeige auf dem zweiten UI-Gerät 112 formatieren, so dass ein Betriebszustand des ersten UI-Geräts 112 auf dem zweiten UI-Gerät 112 dupliziert wird. The server 150 can display the process data for display on a second UI device 112 according to the stored status information (Block 1920 ) format. The server 150 can to the second UI device 112 the process data (block 1925 ) transfer. In particular, the server can 150 the process data according to a device type or a UI type of the second UI device 112 format. In some cases, the device type of the second UI device may be 112 depends on the device type of the first UI device 112 differ. For example, the first UI device 112 be a workstation and the second UI device 112 can be a mobile device. Alternatively, the first UI device 112 a mobile device and the second UI device 112 can be a workstation. In some embodiments, the server may 150 the process data for an ad on the second UI device 112 format, leaving an operating state of the first UI device 112 on the second UI device 112 is duplicated.
In einigen Ausführungsformen kann der Server 150 eine Anforderung vom zweiten UI-Gerät 112 empfangen, um am zweiten UI-Gerät 112 eine Benutzerschnittstelle entsprechend der gespeicherten Statusinformationen bereitzustellen. Der Server 150 kann mit dem zweiten UI-Gerät 112 und als Antwort auf die Anforderung, eine Benutzerschnittstelle bereitzustellen, einen sicheren Kommunikationskanal zwischen dem Server 150 und dem zweiten UI-Gerät 112 einrichten. In some embodiments, the server may 150 a request from the second UI device 112 received to the second UI device 112 to provide a user interface according to the stored status information. The server 150 can with the second UI device 112 and in response to the request to provide a user interface, a secure communication channel between the server 150 and the second UI device 112 set up.
20 ist ein Ablaufschema eines exemplarischen Verfahrens 2000 zum Übertragen des Status des ersten UI-Geräts 112 an das zweite UI-Gerät 112. Verfahren 2000 kann, ganz oder teilweise, in einem oder mehreren Geräten oder Systemen implementiert werden, zum Beispiel dem Prozesssteuerungs-Netzwerk 100. Insbesondere kann Verfahren 2000, ganz oder teilweise, an einem oder mehreren Geräten oder Systemen implementiert werden, zum Beispiel dem Server 150, oder an einem oder mehreren Geräten oder Systemen wie den UI-Geräten 112. Verfahren 2000 kann als ein Satz von Anweisungen, Routinen, Programmen oder Modulen im Speicher 815 oder im Speicher 1203 gespeichert und durch den Prozessor 810 oder den Prozessor 1201 ausgeführt werden. 20 is a flowchart of an exemplary method 2000 for transmitting the status of the first UI device 112 to the second UI device 112 , method 2000 may be implemented, in whole or in part, in one or more devices or systems, for example, the process control network 100 , In particular, methods can 2000 , in whole or in part, may be implemented on one or more devices or systems, for example the server 150 , or one or more devices or systems such as the UI devices 112 , method 2000 can be stored as a set of statements, routines, programs or modules in memory 815 or in memory 1203 stored and by the processor 810 or the processor 1201 be executed.
Verfahren 2000 beginnt mit einem ersten UI-Gerät 112 oder dem Server 150, der die auf einer Anzeige des ersten UI-Geräts 112 (Block 2005) dargestellten Grafiken identifizieren kann. method 2000 starts with a first UI device 112 or the server 150 that's on a display of the first UI device 112 (Block 2005 ) can identify.
Das erste UI-Gerät 112 oder der Server 150 kann Daten der Prozesseinheit identifizieren, die mit den Grafiken verknüpft sind, die auf der Anzeige des ersten UI-Geräts 112 (Block 2010) bereitgestellt werden. Die Identifizierung der Daten der Prozesseinheit können einen oder mehrere der folgenden Punkte umfassen: Prozessparameterdaten, die mit den Grafiken auf der Anzeige des ersten UI-Geräts 112 verknüpft sind; ein Prozessanlagenbereich, der mit den Grafiken auf der Anzeige des ersten UI-Geräts 112 verknüpft ist; ein Feldgerät, das mit den Grafiken auf der Anzeige des ersten UI-Geräts 112 verknüpft ist; eine Anwendung, die auf dem ersten UI-Gerät 112 ausgeführt wird; oder der Status einer Anwendung, die auf dem ersten UI-Gerät 112 ausgeführt wird. Das erste UI-Gerät 112 oder der Server 150 kann die identifizierten Daten der Prozesseinheit an ein zweites UI-Gerät 112 (Block 2020) übertragen. Das erste UI-Gerät 112 oder der Server 150 kann die identifizierten Grafiken für das zweite UI-Gerät 112 (Block 2020) bereitstellen. The first UI device 112 or the server 150 can identify process unit data associated with the graphics displayed on the first UI device 112 (Block 2010 ) to be provided. The identification of the process unit data may include one or more of the following: process parameter data associated with the graphics on the display of the first UI device 112 linked; a process plant area that matches the graphics on the display of the first UI device 112 linked; a field device that matches the graphics on the display of the first UI device 112 linked; an application running on the first UI device 112 is performed; or the status of an application running on the first UI device 112 is performed. The first UI device 112 or the server 150 can transfer the identified data of the process unit to a second UI device 112 (Block 2020 ) transfer. The first UI device 112 or the server 150 can identify the identified graphics for the second UI device 112 (Block 2020 ) provide.
21 ist ein Ablaufschema eines Verfahrens 2100 zum Initiieren einer UI-Sitzung auf einem ersten UI-Gerät 112. Verfahren 2100 kann, ganz oder teilweise, in einem oder mehreren Geräten oder Systemen implementiert werden, zum Beispiel dem Prozesssteuerungs-Netzwerk 100. Insbesondere kann Verfahren 2100, ganz oder teilweise, an einem oder mehreren Geräten oder Systemen implementiert werden, zum Beispiel dem Server 150, oder an einem oder mehreren Geräten oder Systemen wie den UI-Geräten 112. Verfahren 2100 kann als ein Satz von Anweisungen, Routinen, Programmen oder Modulen im Speicher 815 oder im Speicher 1203 gespeichert und durch den Prozessor 810 oder den Prozessor 1201 ausgeführt werden. 21 is a flowchart of a procedure 2100 to initiate a UI session on a first UI device 112 , method 2100 may be implemented, in whole or in part, in one or more devices or systems, for example, the process control network 100 , In particular, methods can 2100 , in whole or in part, may be implemented on one or more devices or systems, for example the server 150 , or one or more devices or systems such as the UI devices 112 , method 2100 can be stored as a set of statements, routines, programs or modules in memory 815 or in memory 1203 stored and by the processor 810 or the processor 1201 be executed.
Verfahren 2100 beginnt mit dem Server 150, der von einem ersten UI-Gerät 112 eine Sitzungsanforderung (Block 2105) empfangen kann. method 2100 starts with the server 150 from a first UI device 112 a session request (block 2105 ).
Der Server 150 kann ein Benutzerprofil identifizieren, das mit der Sitzungsanforderung (Block 2110) verknüpft ist. Das Identifizieren eines Benutzerprofils, das mit der Sitzungsanforderung verknüpft ist, kann umfassen, dass vom ersten UI-Gerät 112 eine Benutzer-ID empfangen wird, die mit dem Benutzerprofil verknüpft ist. Die Benutzer-ID kann aktuell am ersten UI-Gerät 112 angemeldet sein. Das Identifizieren eines Benutzerprofils kann auch umfassen, dass vom ersten UI-Gerät 112 eine Benutzer-ID empfangen wird, die mit dem Benutzerprofil verknüpft ist, wobei die Benutzer-ID aktuell an einem zweiten UI-Gerät 112 angemeldet sein kann. The server 150 can identify a user profile associated with the session request (block 2110 ) is linked. Identifying a user profile associated with the session request may include that of the first UI device 112 receive a user ID associated with the user profile. The user ID is currently on the first UI device 112 to be registered. Identifying a user profile may also include that of the first UI device 112 receiving a user ID associated with the user profile, wherein the user ID is currently on a second UI device 112 can be logged in.
Der Server 150 kann feststellen, ob eine vorherige Sitzung vorhanden ist (Block 2115). Die Feststellung kann z. B. beinhalten, dass vom ersten UI-Gerät 112 eine Sitzungs-ID angefordert wird, die mit der vorherigen Sitzung verknüpft ist. In einigen Ausführungsformen kann die Feststellung beinhalten, dass vom ersten UI-Gerät 112 und als Antwort auf die Anforderung einer Sitzungs-ID eine Sitzungs-ID empfangen wird. In einigen Ausführungsformen kann die Feststellung beinhalten, dass die Sitzungs-ID, die mit der Sitzungsanforderung empfangen wurde, identifiziert wird. The server 150 can determine if a previous session exists (block 2115 ). The finding can z. B. include that from the first UI device 112 a session ID is requested that is associated with the previous session. In some embodiments, the determination may include that of the first UI device 112 and receiving a session ID in response to the request for a session ID. In some embodiments, the determination may include identifying the session ID received with the session request.
Der Server 150 kann eine neue Sitzung instanziieren, die der vorherigen Sitzung entspricht, wenn eine vorherige Sitzung vorhanden ist (Block 2115). Alternativ kann der Server 150 eine neue Sitzung instanziieren, wenn keine vorherige Sitzung vorhanden ist, wobei die neue Sitzung unter Verwendung eines Standardsitzungskonfiguration instanziiert werden kann. Das Instanziieren einer neuen Sitzung gemäß einer früheren Sitzung kann umfassen, dass festgestellt wird, ob mit der Sitzungsanforderung eine Sitzungs-ID empfangen wurde. Wenn mit der Sitzungsanforderung eine Sitzungs-ID empfangen wurde, kann der Server 150 eine Sitzung instanziieren, die mit der Sitzungs-ID verknüpft ist. Wenn mit der Sitzungsanforderung keine Sitzungs-ID empfangen wurde, kann der Server 150 eine Sitzung instanziieren, die mit einer aktuellen Sitzung verknüpft ist, z. B. mit der jüngsten Sitzung einer Benutzer-ID, die mit dem ersten UI-Gerät 112 verknüpft ist. The server 150 can instantiate a new session that corresponds to the previous session if there is a previous session (block 2115 ). Alternatively, the server 150 instantiate a new session if there is no previous session, where the new session can be instantiated using a default session configuration. Instantiating a new session according to a previous session may include determining whether a session ID has been received with the session request. If a session ID was received with the session request, the server may 150 instantiate a session associated with the session ID. If no session ID was received with the session request, the server can 150 Instantiate a session associated with a current session, such as a session. For example, with the most recent session of a user ID associated with the first UI device 112 is linked.
In einigen Ausführungsformen kann das Verfahren 2100 auch den Server 150 umfassen, der an das zweite UI-Gerät 112 eine Anforderung sendet, auf dem ersten UI-Gerät 112 eine Sitzung zu instanziieren, die der Sitzung entspricht, die auf dem zweiten UI-Gerät 112 in Betrieb ist. Verfahren 2100 kann auch umfassen, dass der Server 150 vom zweiten Client-Gerät eine Bestätigung empfängt. In some embodiments, the method 2100 also the server 150 include the second UI device 112 sends a request, on the first UI device 112 instantiate a session that corresponds to the session running on the second UI device 112 is in operation. method 2100 can also include that server 150 receives a confirmation from the second client device.
22 ist ein Ablaufschema eines zweiten Verfahrens 2200 zum Initiieren einer UI-Sitzung auf einem ersten UI-Gerät 112. Verfahren 2200 kann, ganz oder teilweise, in einem oder mehreren Geräten oder Systemen implementiert werden, zum Beispiel dem Prozesssteuerungs-Netzwerk 100. Insbesondere kann Verfahren 2200, ganz oder teilweise, an einem oder mehreren Geräten oder Systemen implementiert werden, zum Beispiel dem Server 150, oder an einem oder mehreren Geräten oder Systemen wie den UI-Geräten 112. Verfahren 2200 kann als ein Satz von Anweisungen, Routinen, Programmen oder Modulen im Speicher 815 oder im Speicher 1203 gespeichert und durch den Prozessor 810 oder den Prozessor 1201 ausgeführt werden. 22 is a flowchart of a second method 2200 to initiate a UI session on a first UI device 112 , method 2200 may be implemented, in whole or in part, in one or more devices or systems, for example, the process control network 100 , In particular, methods can 2200 , in whole or in part, may be implemented on one or more devices or systems, for example the server 150 , or one or more devices or systems such as the UI devices 112 , method 2200 can be stored as a set of statements, routines, programs or modules in memory 815 or in memory 1203 stored and by the processor 810 or the processor 1201 be executed.
Verfahren 2200 beginnt mit dem Server 150, der von einem ersten UI-Gerät 112 eine Sitzungsanforderung (Block 2205) empfangen kann. Das Empfangen der Sitzungsanforderung kann umfassen, dass eine ZielSitzungs-ID und ein Gerätetyp empfangen werden. method 2200 starts with the server 150 from a first UI device 112 a session request (block 2205 ). Receiving the session request may include receiving a destination session ID and a device type.
Der Server 150 kann einen Gerätetyp identifizieren, der mit der Sitzungsanforderung (Block 2210) verknüpft ist. Der Server 150 kann die Konfiguration einer grafischen Benutzerschnittstelle identifizieren, die dem Gerätetyp (Block 2215) entspricht. Der Server 150 kann eine Zielsitzung identifizieren, die mit der Sitzungsanforderung (Block 2220) verknüpft ist. The server 150 can identify a device type that matches the session request (block 2210 ) is linked. The server 150 can identify the configuration of a graphical user interface that corresponds to the device type (block 2215 ) corresponds. The server 150 can identify a target session that matches the session request (block 2220 ) is linked.
Der Server 150 kann eine neue Sitzung für das erste UI-Gerät 112 konfigurieren, das der identifizierten Konfiguration der grafischen Benutzeroberfläche und der identifizierten Zielsitzung entspricht. Der Server 150 kann an das erste UI-Gerät 112 die Daten übertragen, die mit der neuen Sitzung verknüpft sind (Block 2225). Das Konfigurieren der neuen Sitzung kann umfassen, dass als Sitzungsdaten ein oder mehrere Prozessbereiche, eine Geräteressource oder eine Reihe von Prozessdaten identifiziert wird, die überwacht oder in der Zielsitzung gesteuert werden. Das Konfigurieren der neuen Sitzung kann auch umfassen, dass die neue Sitzung gemäß den Einschränkungen konfiguriert wird, die mit der identifizierten Konfiguration der grafischen Benutzerschnittstelle verknüpft sind. Das Konfigurieren der neuen Sitzung kann ferner die Identifizierung von Kontextdaten umfassen, die mit der Sitzungsanforderung verknüpft sind. The server 150 Can a new session for the first UI device 112 that corresponds to the identified configuration of the graphical user interface and the identified target session. The server 150 can be sent to the first UI device 112 transfer the data associated with the new session (block 2225 ). Configuring the new session may include identifying session data as one or more process areas, a device resource, or a series of process data that is being monitored or controlled in the target session. Configuring the new session may also include configuring the new session according to the restrictions associated with the identified configuration of the graphical user interface. Configuring the new session may further include identifying context data associated with the session request.
Das Identifizieren von Kontextdaten kann Folgendes umfassen: Identifizieren eines Standorts des ersten UI-Geräts 112 in der verfahrenstechnischen Anlage; Identifizieren eines Benutzertyps oder einer Benutzer-ID, der bzw. die mit der Sitzungsanforderung verknüpft ist; Identifizieren eines Benutzertyps oder einer Benutzer-ID, der bzw. die mit dem ersten UI-Gerät 112 verknüpft ist; Identifizieren von einem oder mehreren Geräten zur Prozesssteuerung in einem vorbestimmten Abstand vom ersten UI-Gerät 112; Identifizieren einer Funktion, die auf einem zweiten UI-Gerät 112 ausgeführt wird, das mit der Zielsitzung verknüpft ist; oder Identifizieren einer Benutzer-ID, die mit einem zweiten UI-Gerät verknüpft ist, das mit der Zielsitzung verknüpft ist. Identifying context data may include: identifying a location of the first UI device 112 in the process plant; Identifying a user type or user ID associated with the session request; Identify a user type or user ID that matches the first UI device 112 linked; Identifying one or more process control devices at a predetermined distance from the first UI device 112 ; Identify a feature on a second UI device 112 that is associated with the target session; or identifying a user ID associated with a second UI device associated with the target session.
Kontextsensitivität context sensitivity
23 illustriert einen zweiten Aspekt einer exemplarischen mobilen Schaltzentrale 2300 – Kontextsensitivität. Die mobile Schaltzentrale 2300 umfasst ein UI-Gerät 112 und eine Prozesseinheit 199. Die Prozesseinheit 199 kann eine aktuelle Aufgabe, ein Benutzer, ein Prozessbereich, ein Gerät, ein Teil einer Ausrüstung oder ein anderes UI-Gerät sein. Die mobile Schaltzentrale 2300 kann auf einen oder mehrere Kontexte in Kombination reagieren, und sie kann auf den einen oder die mehreren Kontexte in mehreren Weisen reagieren, wie nachstehend beschrieben. Im Allgemeinen ruft das UI-Gerät 112 Informationen darüber ab, welche Daten angezeigt werden und in welchem Format die Daten angezeigt werden sollen, und es ruft die Daten je nach Kontext ab bzw. zeigt sie an. 23 illustrates a second aspect of an exemplary mobile control center 2300 - context sensitivity. The mobile control center 2300 includes a UI device 112 and a process unit 199 , The process unit 199 can be a current task, a user, a process area, a device, a piece of equipment, or another UI device. The mobile control center 2300 can respond to one or more contexts in combination, and it can respond to the one or more contexts in several ways, as described below. In general, the UI device calls 112 Information about which data is displayed and the format in which the data should be displayed, and retrieves or displays the data according to the context.
In einigen Ausführungsformen sind die Informationen, welche die Typen und das Format der anzuzeigenden Daten angeben, in einer erweiterten Gerätebeschreibungssprache (DDL) enthalten. Eine DDL ist eine für Menschen lesbare Sprache, die ein Protokoll für Folgendes zur Verfügung stellt: Beschreibung der Daten von einem intelligenten Gerät; Bedeutung der Daten, die mit dem intelligenten Gerät verknüpft sind und davon abgerufen werden; die für die Implementierung des intelligenten Geräts verfügbaren Verfahren; das Format für die Kommunikation mit dem intelligenten Gerät, um Daten, Informationen zur Benutzerschnittstelle des Geräts (z. B. Bearbeiten von Anzeigen und Menüs) und Daten, die für den Umgang oder die Interpretation anderer Informationen im Zusammenhang mit dem intelligenten Gerät notwendig sind, zu erhalten. Eine erweiterte DDL kann unter anderem auch Folgendes enthalten: welche Informationen sollen für verschiedene Arten von Benutzern angezeigt werden; wie sollen die den verschiedenen Typen von Benutzern angezeigten Informationen formatiert werden; welche Informationen sollen auf verschiedenen Arten von Displays angezeigt werden; wie sollen die Informationen formatiert werden, die auf verschiedenen Arten von Displays angezeigt werden; welche Informationen sollten angesichts einer Zielfunktion angezeigt werden (d.h. welche Informationen sollen angezeigt werden, wenn ein Benutzer eine bestimmte Aufgabe ausführt); wie sollen die Informationen formatiert werden, die einem Benutzer angezeigt werden, der eine bestimmte Aufgabe ausführt; und wie sollen Anweisungen kombiniert werden, die verschiedenen Profilen entsprechen, die aus unterschiedlichen Benutzern, Zielfunktionen und Anzeigetypen kombiniert sind. In some embodiments, the information indicating the types and format of the data to be displayed is included in an extended device description language (DDL). A DDL is a human-readable language that provides a protocol for: describing the data from a smart device; The meaning of the data associated with and retrieved from the smart device; the methods available for implementing the smart device; the format for communicating with the smart device to obtain data, device user interface information (eg, editing of displays and menus), and data necessary for handling or interpreting other information related to the smart device, to obtain. An advanced DDL may include, among other things: what information should be displayed for different types of users; how should the information displayed to different types of users be formatted; which information should be displayed on different types of displays; how to format the information displayed on different types of displays; what information should be displayed in the light of an objective function (ie what information should be displayed, when a user performs a particular task); how to format the information displayed to a user performing a specific task; and how to combine statements that correspond to different profiles that are made up of different users, objective functions, and display types.
Das UI-Gerät 112 kann die DDL oder erweiterte DDL für ein bestimmtes Gerät vom Server 150 herunterladen, wenn sich das UI-Gerät 112 in der Nähe eines bestimmten Prozesssteuerungsgeräts befindet, und/oder wenn der Benutzer die Anzeige der Informationen anfordert, die mit dem Prozesssteuerungsgerät in Bezug stehen. In einigen Ausführungsformen kann das UI-Gerät 112 die DDL oder erweiterte DDL (gemeinsam im Folgenden als „DDL“ bezeichnet) für eine spätere Verwendung zwischenspeichern, nachdem sie verwendet wurde. Durch das Zwischenspeichern der DLL für ein Gerät kann das UI-Gerät 112 die Anzeigeinformationen schneller bereitstellen, wenn ein bestimmter Kontext oder eine bestimmte Anzeige aktiviert/angefordert wird. Das UI-Gerät 112 kann die DDL-Daten im Hintergrund aktualisieren, falls die DDL sich verändert hat. Die DDL kann sich aufgrund von Folgendem verändern: Benutzereinstellungen; Normen für die verfahrenstechnische Anlage; Feststellungen des Expertensystems darüber, welche Informationen in einem bestimmten Kontext nützlich sind (z. B. wenn das Expertensystem feststellt, dass ein bestimmter Parameter oder Wert für den Alarmfall wichtig ist usw.), und dergleichen. The UI device 112 can use the DDL or advanced DDL for a particular device from the server 150 download when the UI device 112 located near a particular process control device, and / or when the user requests the display of the information related to the process control device. In some embodiments, the UI device may 112 cache the DDL or extended DDL (collectively referred to herein as "DDL") for later use after it has been used. By caching the DLL for a device, the UI device can 112 provide the display information faster when a particular context or ad is activated / requested. The UI device 112 can update the DDL data in the background if the DDL has changed. The DDL may change due to the following: user settings; Standards for the process plant; Findings of the expert system about what information is useful in a particular context (eg, when the expert system determines that a particular parameter or value is important in the event of an alarm, etc.), and the like.
In einer bestimmten Ausführungsform kann die mobile Schaltzentrale 2300 und insbesondere das von einem Benutzer getragene UI-Gerät 112 Benutzerinformationen anzeigen (z. B. Status, Prozessvariablen und/oder Parameter, usw.), die mit einem bestimmten Prozesssteuerungsgerät in Bezug stehen, das sich in der Nähe des Benutzers befindet. Das UI-Gerät 112 kann in der nachfolgend beschriebenen Weise die Position des UI-Geräts 112 feststellen und/oder feststellen, dass sich das UI-Gerät 112 in der Nähe des Prozesssteuerungsgeräts befindet. Nachdem festgestellt wurde, dass sich das UI-Gerät 112 in der Nähe des Prozesssteuerungsgeräts befindet, kann das UI-Gerät 112 eine DDL abrufen oder darauf zugreifen, die gerätespezifische Daten angibt (z. B. Prozessparameter, Status, Wartungsinformationen usw.), die angezeigt werden sollen, und dann können die gerätespezifischen Daten, die der DDL entsprechen, heruntergeladen und angezeigt werden. In einigen Ausführungsformen können die für ein bestimmtes Prozesssteuerungsgerät angezeigten Daten sich auf Daten beziehen, die zu anderen Prozesssteuergeräten in Bezug stehen, beispielsweise Daten über den Betrieb oder Status von benachbarten Geräten, Daten über den Betrieb des Verfahrens (z. B. Zustand einer Batch-Rezeptur) usw. In a particular embodiment, the mobile control center 2300 and in particular, the UI device carried by a user 112 Display user information (eg, status, process variables and / or parameters, etc.) related to a particular process control device that is in proximity to the user. The UI device 112 may change the location of the UI device as described below 112 notice and / or notice that the UI device is 112 located near the process control device. After it was determined that the UI device 112 located near the process control device, the UI device can 112 retrieve or access a DDL indicating device-specific data (eg, process parameters, status, maintenance information, etc.) to be displayed, and then download and display the device-specific data corresponding to the DDL. In some embodiments, the data displayed for a particular process control device may relate to data related to other process control devices, such as data about the operation or status of neighboring devices, data about the operation of the method (eg, state of a batch process). Recipe) etc.
In einer anderen Ausführungsform kann das UI-Gerät 112 Informationen anzeigen, die nicht nur dem Standort des Geräts und/oder der Nähe des Geräts zu einem bestimmten Prozesssteuergerät entsprechen, sondern auch solche, die dem Benutzer und insbesondere dem Kontrollbereich des Benutzers entsprechen. Bei der Prozesssteuerung bezieht sich der Kontrollbereich auf die Rolle des Benutzers und auf die Aufgaben und die Ausrüstung, für die der Benutzer verantwortlich ist. Der Kontrollbereich eines Benutzers kann verschiedene Aspekte des Prozesses beeinflussen, z. B. die Prozessparameter, die der Benutzer anzeigen kann; die Prozessparameter, die der Benutzer ändern kann; die Zeiten, zu denen der Benutzer Prozessparameter ändern kann; die Bereiche und/oder Geräte der Prozessanlage, die der Benutzer anzeigen/ändern kann; die Alarme/Warnungen, die der Benutzer bestätigen kann; die Wartungsaufgaben, die der Benutzer ausführen kann; die Entscheidungen, die der Benutzer treffen soll oder kann usw. Daher kann das UI-Gerät 112 in solchen Ausführungen von einem Benutzerprofil für den Benutzer (auf dem UI-Gerät 112 oder auf dem Server 150 gespeichert) Informationen über die Rolle und/oder den Kontrollbereich des Benutzers abrufen und die spezifischen Daten für diese Rolle und/oder diesen Kontrollbereich des Benutzers anzeigen. Zum Beispiel können die angezeigten Daten nützlich dabei sein, wenn der Benutzer bei einem bestimmten Zustand der Anlage Entscheidungen über die Kontrolle trifft, sofern der Benutzer ein Bediener ist. Außerdem können die durch das UI-Gerät 112 angezeigten Informationen gemäß der Rolle oder dem Kontrollbereich des Benutzers formatiert werden. Wenn sich zum Beispiel das UI-Gerät 112 in der Nähe eines Mischbehälters befindet, kann das von einem Bediener verwendete UI-Gerät 112 den Betriebszustand des Behälters anzeigen sowie seine Kapazität, seinen Füllstand, die Temperatur des Materials im Behälter, den Druck im Behälter, den Status aller Eingangs-/Ausgangsventile, die Material in den Behälter einleiten bzw. aus ihm herausleiten, die Alarme oder Warnungen in Bezug auf den Behälter sowie den Status einer gerade ausgeführten Batch-Rezeptur. Wenn das gleiche UI-Gerät 112 von einem Wartungstechniker in der Nähe des gleichen Mischbehälters verwendet wird, kann das UI-Gerät 112 den Status des Mischbehälters anzeigen sowie die Kalibrierungsdaten von Sensoren im Mischbehälter, den Tag, an dem der Tank zuletzt gewartet und/oder gereinigt wurde, eine Liste der geplanten Wartungsaufgaben für (oder in Bezug auf) den Mischbehälter, alle Alarme, die auf erforderliche Wartungsarbeiten hinweisen, das Material im Behälter, sämtliche Absperrungen, wenn der Behälter außer Betrieb ist, das Vorhandensein von Rückständen von Dämpfen usw. In another embodiment, the UI device may 112 View information that is not just the location of the device and / or its proximity correspond to the device to a particular process control device, but also those that correspond to the user and in particular the control area of the user. In process control, the control area refers to the role of the user and to the tasks and equipment for which the user is responsible. The control scope of a user may affect various aspects of the process, e.g. For example, the process parameters that the user can view; the process parameters that the user can change; the times at which the user can change process parameters; the areas and / or devices of the process plant that the user can view / change; the alarms / warnings that the user can confirm; the maintenance tasks that the user can perform; the decisions that the user should or can make, etc. Therefore, the UI device may 112 in such embodiments of a user profile for the user (on the UI device 112 or on the server 150 stored) retrieve information about the user's role and / or control area and display the specific data for that role and / or that control area of the user. For example, the displayed data may be useful in making the user's control decisions at a particular state of the plant, as long as the user is an operator. Also, those through the UI device 112 information formatted according to the role or control area of the user. For example, if the UI device 112 Located near a mixing container, the UI device used by an operator may 112 indicate the operating status of the tank, its capacity, its level, the temperature of the material in the tank, the pressure in the tank, the status of all the inlet / outlet valves that discharge or discharge material into the tank, the alarms or warnings related to the container as well as the status of a currently running batch recipe. If the same UI device 112 Used by a service technician near the same mixing vessel, the UI device can 112 show the status of the mixing vessel and the calibration data of sensors in the mixing vessel, the day the tank was last serviced and / or cleaned, a list of planned maintenance tasks for (or in relation to) the mixing vessel, all alarms required for maintenance the material in the container, all the barriers when the container is out of service, the presence of residues of vapors, etc.
In noch einer anderen Ausführungsform kann das UI-Gerät 112 Informationen anzeigen, die nicht nur dem Standort des Geräts und/oder der Nähe des Geräts zu einem bestimmten Prozesssteuergerät entsprechen, sondern auch solche, die einer Zielfunktion entsprechen. Zum Beispiel kann einem Benutzer eine Arbeitsaufgabe zugeordnet werden (z. B. durch das Überwachungsmodul 106). Dem UI-Gerät 112 kann bewusst sein (z. B. aufgrund der Zeit, für welche die Durchführung der Arbeitsaufgabe geplant ist, aufgrund der Eingabe eines Benutzers usw.), dass der Benutzer eine Aufgabe durchführen wird, die im Zusammenhang mit der Arbeitsaufgabe steht. Wenn der Benutzer an einen Standort oder in die Nähe eines Prozesssteuergeräts kommt, das zu der Arbeitsaufgabe in Bezug steht (d.h. Zielgeräte und Zielstandort), kann das UI-Gerät 112 Informationen anzeigen, die mit der spezifischen Aufgabe im Zusammenhang stehen. Unter erneuter Bezugnahme auf das Beispiel des Mischbehälters, kann einem Wartungstechniker, der eine Arbeitsaufgabe durchführt, die mit der Reinigung oder Wartung des Behälters in Bezug steht, vom UI-Gerät 112 der Betriebszustand des Behälters angezeigt werden und er kann Instruktionen oder Befehle erhalten, den Behälter zu deaktivieren, ihn außer Betrieb zu nehmen, ihn zu verriegeln oder andere Verfahren anzuwenden, die notwendig sind, um die Reinigungs- oder Wartungsfunktion zu beginnen, die mit der Arbeitsaufgabe verknüpft sind. Das UI-Gerät 112 kann auch Informationen aus dem Überwachungsmodul 104 extrahieren, vom Server 150, vom Big-Data-System 102 oder von einem oder mehreren Controllern, um die Wartungsfunktionen und die sichere Bedienung zu implementieren und/oder zu unterstützen. Wie in den obigen Beispielen (z. B. in Beispiel 4) beschrieben, kann das UI-Gerät 112 Informationen/Daten extrahieren, um die Sicherheit während einer Wartungsaufgabe zu erhöhen. Die Umsetzung dieser Konzepte wird in den folgenden Absätzen beschrieben. In yet another embodiment, the UI device may 112 Display information that not only matches the location of the device and / or the proximity of the device to a particular process control device, but also those that correspond to an objective function. For example, a work task may be assigned to a user (eg, by the monitoring module 106 ). The UI device 112 may be aware (eg, due to the time the work task is scheduled to complete, due to the input of a user, etc.) that the user will perform a task related to the work task. When the user comes to or near a process control device that is related to the work item (ie, target device and target location), the UI device may 112 View information related to the specific task. Referring again to the example of the mixing container, a service technician performing a task related to cleaning or maintaining the container may call the UI device 112 the operating status of the container may be displayed and it may receive instructions or commands to deactivate the container, disable it, lock it or use other procedures necessary to commence the cleaning or maintenance function associated with the work task are linked. The UI device 112 can also get information from the monitoring module 104 extract, from the server 150 , from the big data system 102 or by one or more controllers to implement and / or support the maintenance functions and safe operation. As described in the above examples (eg in Example 4), the UI device 112 Extract information / data to increase security during a maintenance task. The implementation of these concepts is described in the following paragraphs.
Im Betrieb kann es die mobile Schaltzentrale 2300 dem UI-Gerät 112 ermöglichen, Informationen über die Umgebung und die Art der Verwendung des UI-Geräts 112 zu empfangen. Beispielsweise kann das UI-Gerät 112 seinen eigenen Standort in einer verfahrenstechnischen Anlage durch das Empfangen von Positionsdaten von einem stationären Standortgerät 118 identifizieren, beispielsweise von einem GPS-Gerät oder von einem Knoten an dem in 1A gezeigten Prozesssteuerungs-Netzwerk 100. Zum Beispiel kann das UI-Gerät 112 eine Routine zur Kontextsensitivität und/oder eine Routine zur Standortsensitivität ausführen, die den Standort eines Benutzers, seinen Zeitplan, seine Qualifikationen und/oder seine Fortschritte bei der Arbeitsaufgabe verfolgen kann. In anderen Ausführungsformen kann der in 1A gezeigte Server 150 die Routine zur Kontextsensitivität und/oder zur Standortsensitivität ausführen, wenn die Routine zur Kontextsensitivität und/oder zur Standortsensitivität mit dem UI-Gerät 112 kommuniziert. Basierend auf der Verfolgung kann die Routine zur Kontextsensitivität und/oder zur Standortsensitivität es dem UI-Gerät 112 ermöglichen, automatisch Anlagenkarten, Fotos oder Videos der Ausrüstung, GPS-Koordinaten und andere Informationen zu ermitteln und anzuzeigen, die dem Standort eines Arbeiters entsprechen, oder um die mobilen Mitarbeiter bei der Navigation und Ausrüstungsidentifikation zu unterstützen. Da ein Benutzer bestimmte Qualifikationen haben kann, kann die Routine zur Kontextsensitivität oder das UI-Gerät 112 das Aussehen der GUI-Konfiguration außerdem oder alternativ automatisch an die Qualifikationen und/oder den Standort des UI-Geräts 112 anpassen. In einem anderen Szenario kann die Routine zur Kontextsensitivität zum Beispiel den Benutzer in Echtzeit über eine neu geöffnete Arbeitsaufgabe oder einen Alarm informieren, die bzw. der zu einem Teil der Ausrüstung in seiner Nähe gehört und für die bzw. den der mobile Arbeiter qualifiziert ist, sich darum zu kümmern. In noch einem anderen Szenario kann die Routine zur Kontextsensitivität dafür sorgen, dass eine oder mehrere Anwendungen, die speziell zu dem Standort und/oder den Qualifikationen des Benutzers gehören, automatisch auf dem UI-Gerät 112 gestartet werden. In operation, it can be the mobile control center 2300 the UI device 112 provide information about the environment and the way the UI device is used 112 to recieve. For example, the UI device 112 its own location in a process plant by receiving position data from a stationary location device 118 identify, for example, from a GPS device or from a node to the in 1A shown process control network 100 , For example, the UI device 112 perform a context awareness routine and / or a location awareness routine that can track a user's location, schedule, qualifications, and / or progress on the work task. In other embodiments, the in 1A shown server 150 perform the context awareness and / or location awareness routine when the context awareness and / or site awareness routine with the UI device 112 communicated. Based on the tracking, the routine for context sensitivity and / or location awareness may allow the UI device 112 allow you to automatically identify and display equipment maps, photos or videos of the equipment, GPS coordinates and other information that matches a worker's location, or to assist mobile operators with navigation and equipment identification. Because a user may have certain qualifications, the routine can be for context awareness or the UI device 112 the appearance of the GUI configuration also or alternatively automatically to the qualifications and / or location of the UI device 112 to adjust. In another scenario, the context awareness routine may, for example, inform the user in real time about a newly opened work item or alarm associated with some of the equipment in its vicinity and for which the mobile worker is qualified, to take care of it. In yet another scenario, the context awareness routine may cause one or more applications that are specific to the user's location and / or qualifications to automatically be on the UI device 112 to be started.
Das UI-Gerät 112 kann eine bestimmte Prozesseinheit identifizieren, beispielsweise ein Feldgerät oder ein Teil der Ausrüstung in seiner Nähe. Die Prozesseinheiten können sich dem UI-Gerät 112 gegenüber automatisch selbst identifizieren, beispielsweise durch Verwendung eines drahtlosen Kommunikationsprotokolls wie einem IEEE 802.11 -konformen drahtlosen lokalen Netzwerkprotokoll, eines mobilen Kommunikationsprotokolls wie WiMAX, LTE oder ein anderes ITU-R-kompatibles Protokoll, eines kurzwelligen Funkkommunikationsprotokolls wie Nahfeldkommunikation (NFC) oder Bluetooth, eines drahtlosen Prozesssteuerungsprotokolls wie Wireless HART oder irgendein anderes geeignetes drahtloses Kommunikationsprotokoll. In einigen Ausführungsformen kann das UI-Gerät 112 Pläne oder Arbeitsaufgaben erhalten, die für den identifizierten Standort, die Ausrüstung oder das Feldgerät relevant sind. In einer bestimmten Ausführungsform kann das Identifizieren einer Prozesseinheit dazu führen, dass das UI-Gerät 112 eine oder mehrere Anwendungen, welche die identifizierte Prozesseinheit betreffen, automatisch zu starten, z. B. einen Arbeitsauftrag, eine Diagnose, eine Analyse oder eine andere Anwendung. The UI device 112 may identify a particular process entity, such as a field device or a portion of the equipment in its vicinity. The process units can join the UI device 112 automatically identify itself, for example by using a wireless communication protocol such as a IEEE 802.11 compliant wireless local area network protocol, mobile communication protocol such as WiMAX, LTE or other ITU-R compatible protocol, short wavelength radio communication protocol such as near field communication (NFC) or Bluetooth, wireless process control protocol such as Wireless HART or any other suitable wireless communication protocol. In some embodiments, the UI device may 112 Get plans or work items that are relevant to the identified location, equipment, or field device. In a particular embodiment, identifying a process entity may cause the UI device 112 automatically start one or more applications concerning the identified process unit, e.g. For example, a work order, a diagnosis, an analysis, or another application.
In einigen Ausführungsformen kann das UI-Gerät 112 während des Betriebs die Prozesseinheit 199 über einen Bildsensor auf dem UI-Gerät 112 identifizieren. In einigen Fällen kann der Benutzer eines UI-Geräts 112 ein Bild von der Prozesseinheit 199 machen und das UI-Gerät 112 kann die Prozesseinheit 199 auf Basis des erfassten Bildes ermitteln. In einigen Ausführungsformen kann die Prozesseinheit 199 ein Kontext-ID-Gerät 198 umfassen, oder sich in dessen Nähe befinden, das eine eindeutige ID oder ID (z. B. einen Barcode) bereitstellt. Das UI-Gerät 112 kann die eindeutige ID erfassen, so dass das UI-Gerät 112 die Prozesseinheit 199 oder das Kontext-ID-Gerät 198 identifizieren kann. Das UI-Gerät 112 kann Informationen bereitstellen (zum Beispiel über ein Display), die für die Prozesseinheit 199 oder für das Kontext-ID-Gerät 198 relevant sind. In einigen Ausführungsformen kann das UI-Gerät 112 den Standort des UI-Geräts 112 bestimmen, indem der Standort der identifizierten Prozesseinheit 199 oder des Kontext-ID-Geräts 198 festgestellt wird. Sobald der Standort des UI-Geräts 112 bestimmt wurde, kann das UI-Gerät 112 Kontextinformationen bereitstellen (zum Beispiel über ein Display), die für die ermittelte Position relevant sind. Die Kontextinformationen können sich beispielsweise auf andere Prozesseinheiten in dem Bereich, auf Zeitpläne oder Arbeitsaufgaben beziehen. In einigen Ausführungsformen kann das Kontext-ID-Gerät 198 die Kontextinformationen an das UI-Gerät 112 übertragen. In anderen Ausführungsformen kann das UI-Gerät 112 die Kontextinformationen vom Server 150 als Antwort auf die Übertragung seines Standortes an den Server 150 empfangen. In some embodiments, the UI device may 112 during operation, the process unit 199 via an image sensor on the UI device 112 identify. In some cases, the user of a UI device 112 a picture of the process unit 199 make and the UI device 112 can the process unit 199 based on the captured image. In some embodiments, the process unit 199 a context ID device 198 include, or are close to, a unique ID or ID (eg a barcode). The UI device 112 can capture the unique ID, leaving the UI device 112 the process unit 199 or the context ID device 198 can identify. The UI device 112 can provide information (for example, via a display) that is relevant to the process unit 199 or for the context ID device 198 are relevant. In some embodiments, the UI device may 112 the location of the UI device 112 determine by the location of the identified process unit 199 or the context ID device 198 is detected. Once the location of the UI device 112 was determined, the UI device can 112 Provide contextual information (for example via a display) that is relevant to the position determined. For example, the context information may relate to other process entities in the field, schedules, or work items. In some embodiments, the context ID device may 198 the context information to the UI device 112 transfer. In other embodiments, the UI device may 112 the context information from the server 150 in response to the transfer of his location to the server 150 receive.
In einigen Implementierungen kann das UI-Gerät 112 die Prozesseinheit 199 über einen Bewegungssensor oder einen Audiosensor ermitteln. Beispielsweise kann der Audiosensor verwendet werden, um Audiodaten zu erfassen, die der Prozesseinheit 199 zugeordnet sind (z. B. über einen Schallfassungsroutine). Der Ton kann während des normalen Betriebs der Prozesseinheit durch die Prozesseinheit 199 erzeugt werden. In anderen Implementierungen kann der Ton von dem Lautsprecher eines Audiogeräts erzeugt werden, das mit der Prozesseinheit 199 verknüpft ist. In jedem Fall können die erfassten Audiodaten verwendet werden, um die Prozesseinheit 199 zu identifizieren. Das UI-Gerät 112 kann über einen Bewegungssensor auch Schwingungen erkennen, um die Prozesseinheit 199 zu identifizieren. Beispielsweise kann ein Anlagenteil während des Betriebs einen erwarteten Schwingungspegel aufweisen. Ein Benutzer kann das UI-Gerät 112 auf dem Anlagenteil oder in dessen Nähe platzieren. Das UI-Gerät 112 kann anhand der vom Bewegungssensor erkannten Daten den aktuellen Schwingungspegel des Anlagenteils identifizieren. Das UI-Gerät 112 kann den aktuellen Schwingungspegel mit einer charakteristischen Schwingung korrelieren, die mit der Prozesseinheit 199 verbunden ist, so dass das UI-Gerät 112 die Prozesseinheit 199 identifizieren kann. In einigen Fällen können ein Bewegungssensor und/oder ein Audiosensor zusammen mit einem/r anderen identifizierten Bild/Ton/Schwingung/Standort genutzt werden, um eine eindeutige ID zu identifizieren. Zum Beispiel kann das UI-Gerät 112, basierend auf dem erfassten Schwingungspegel, der mit einem Anlagenteil verknüpft ist, und dem Standort des UI-Geräts 112, ein bestimmtes Tag identifizieren, das mit der Prozesseinheit 199 verknüpft ist, damit das UI-Gerät 112, die Prozesseinheit 199 identifizieren kann. In some implementations, the UI device may 112 the process unit 199 determine via a motion sensor or an audio sensor. For example, the audio sensor can be used to capture audio data that the process unit 199 are assigned (eg via a sound detection routine). The sound may occur during normal operation of the process unit by the process unit 199 be generated. In other implementations, the sound may be generated by the speaker of an audio device connected to the process unit 199 is linked. In any case, the captured audio data can be used to control the process unit 199 to identify. The UI device 112 can also detect vibrations via a motion sensor to the process unit 199 to identify. For example, a plant part may have an expected vibration level during operation. A user can use the UI device 112 place on or near the equipment. The UI device 112 can use the data detected by the motion sensor to identify the current vibration level of the equipment. The UI device 112 can correlate the current vibration level with a characteristic vibration associated with the process unit 199 connected, so the UI device 112 the process unit 199 can identify. In some cases, a motion sensor and / or an audio sensor may be used along with another identified image / sound / vibration / location to identify a unique ID. For example, the UI device 112 based on the detected vibration level associated with a plant part and the location of the UI device 112 to identify a specific day with the process unit 199 linked to the UI device 112 , the process unit 199 can identify.
Im weiteren Betrieb kann das UI-Gerät 112 seinen eigenen Standort durch das Empfangen von Positionsdaten von einem oder mehreren GPS-Satelliten 2303 identifizieren. Nach der Identifizierung seines Standorts kann das UI-Gerät 112 mit einer Datenbank oder einem Server kommunizieren, um Prozesseinheiten mit Standorten zu identifizieren, die sich in der Nähe des Standort des UI-Geräts 112 befinden. Das UI-Gerät 112 kann seinen Standort an den Server 150 übertragen. Der Server 150 kann Kontextinformationen zurück an das UI-Gerät 112 übertragen. Die Kontextinformationen können sich auf einen oder mehrere Prozessbereiche, Geräte oder Ausrüstungen in der Nähe des UI-Geräts 112 beziehen. Die Kontextinformationen können sich auch auf Zeitpläne oder Arbeitselemente beziehen, die für den Standort des UI-Geräts 112 relevant sind. In further operation, the UI device 112 its own location by receiving position data from one or more GPS satellites 2303 identify. After identifying his location, the UI device can 112 communicate with a database or server to identify process units with locations that are near the location of the UI device 112 are located. The UI device 112 can its location to the server 150 transfer. The server 150 can return context information back to the UI device 112 transfer. The context information may refer to one or more process areas, devices, or equipments near the UI device 112 Respectively. The context information may also refer to schedules or work items that are related to the location of the UI device 112 are relevant.
Die 24–27, die unten beschrieben werden, geben eine nähere Erläuterung des Betriebs der Routine zur Kontextsensitivität in verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. The 24 - 27 , which are described below, provide a more detailed explanation of the operation of the context awareness routine in various embodiments of the present disclosure.
24 ist ein Blockschaltbild eines exemplarischen kontextsensitiven UI-Geräts 112 in einer mobilen Schaltzentrale 2400. Die kontextsensitive mobile Schaltzentrale 2400 kann es dem UI-Gerät 112 ermöglichen, als Antwort auf seine Umgebung und die Art der Nutzung Ausgaben zu erzeugen. Die kontextsensitive mobile Schaltzentrale 2400 kann ein Gerät zur Kontextidentifizierung („Kontext-ID-Gerät“) 2402, das UI-Gerät 112 und den Server 150 enthalten. Das UI-Gerät 112 kann mit dem Kontext-ID-Gerät 2402 interagieren, um Kontextdaten oder Kontextelemente zu identifizieren. In bestimmten Ausführungsformen kann das Kontext-ID-Gerät 2402 über WLAN oder LAN-Kanäle mit dem UI-Gerät 112 kommunizieren. In bestimmten Ausführungsformen kann das Kontext-ID-Gerät 2402 Prozessparameterdaten und/oder Anzeigedaten an das UI-Gerät 112 übertragen. Das Kontext-ID-Gerät 2402 kann eine Bildidentifikationstechnologie (wie Barcode oder QR-Code), eine Audio-Identifikationstechnologie (Senden einer eindeutigen Sound-Signatur) oder eine drahtlose Funkfrequenztechnologie wie RFID, NFC, Bluetooth oder Wi-Fi ( IEEE-802.11-Standards ) nutzen. Das UI-Gerät 112 kann über ein Netzwerk wie dem Prozesssteuerungsnetz 100 mit dem Server 150 kommunizieren. In anderen Ausführungsformen kann sich das Kontext-ID-Gerät 2402 im UI-Gerät 112 befinden, und ein Gerät (z. B. ein SPS-Gerät) kann ein Signal vom Kontext-ID-Gerät 2402 empfangen und den Standort des UI-Geräts 112 an den Server 150 melden. 24 Figure 12 is a block diagram of an exemplary context sensitive UI device 112 in a mobile control center 2400 , The context-sensitive mobile control center 2400 It may be the UI device 112 to generate expenses in response to its environment and the nature of its use. The context-sensitive mobile control center 2400 can a device for context identification ("context ID device") 2402 , the UI device 112 and the server 150 contain. The UI device 112 can with the context ID device 2402 interact to identify context data or context elements. In certain embodiments, the context ID device may 2402 via Wi-Fi or LAN channels with the UI device 112 communicate. In certain embodiments, the context ID device may 2402 Process parameter data and / or display data to the UI device 112 transfer. The context ID device 2402 can use an image identification technology (such as bar code or QR code), an audio identification technology (sending a unique sound signature) or a wireless radio frequency technology such as RFID, NFC, Bluetooth or Wi-Fi ( IEEE 802.11 standard ) use. The UI device 112 can be over a network like the process control network 100 with the server 150 communicate. In other embodiments, the context ID device may 2402 in the UI device 112 and a device (such as a PLC device) can receive a signal from the context ID device 2402 receive and the location of the UI device 112 to the server 150 Report.
In jedem Fall kann der Server 150 Kontextdaten 2410 speichern. Die Kontextdaten können Folgendes umfassen: Benutzerprofildaten 1245 (in Bezug auf Benutzer/Betreiber in der Anlage), Profildaten des UI-Geräts 2414 (in Bezug auf die in der Anlage registrierten UI-Geräte), Feldgeräteprofildaten 2416 (in Bezug auf die in der Anlage installierten Geräte), Profildaten der Ausrüstung 2418 (in Bezug auf die in der Anlage installierte Ausrüstung), Plandaten 2420 (in Bezug auf Benutzer und Ausrüstung-/Gerätepläne) sowie Arbeitsaufgabendaten 2422 (in Bezug auf Aufgaben oder Arbeiten in der Anlage). In einigen Ausführungsformen können die Feldgerät-Profildaten 2416 in den Profildaten der Ausrüstung 2418 enthalten sein. Die Benutzerprofildaten 1245 können Daten zu Qualifikationen enthalten, die ein Qualifikationsniveau oder eine Verantwortungsstufe angeben, die mit einem bestimmten Benutzer zugeordnet sind. Arbeitsaufgabendaten 2422 können Daten wie z. B. eine Task-ID enthalten (Identifizierung einer bestimmten Aufgabe), eine Qualifikationsschwelle (Angabe einer Mindestqualifizierung oder Rolle/Verantwortung, die notwendig ist, um die Aufgabe auszuführen), Zielausrüstung (die mit der Aufgabe verbundene Ausrüstung) und Fortschritte bei der Arbeitsaufgabe (Ermittlung, wie nah der Abschluss der Aufgabe ist). Jedes der Kontextelemente 1245 und 2414–2422 kann Informationen zum Standort oder Gebiet enthalten (die zum Beispiel mit einem Benutzer, Gerät, einer Ausrüstung, einem Zeitplan oder einer Arbeitsaufgabe verbunden sind), zum Status, verwandte Prozesseinheiten, eindeutige IDs/Tags und/oder Berechtigungsinformationen. In any case, the server can 150 context data 2410 to save. The context data can The following include: User profile data 1245 (in terms of user / operator in the attachment), profile data of the UI device 2414 (in relation to the UI devices registered in the installation), field device profile data 2416 (in relation to the devices installed in the system), profile data of the equipment 2418 (in relation to the equipment installed in the plant), planning data 2420 (in terms of users and equipment / equipment plans) as well as work item data 2422 (in terms of tasks or work in the system). In some embodiments, the field device profile data 2416 in the profile data of the equipment 2418 be included. The user profile data 1245 may include data on qualifications that indicate a skill level or level of responsibility associated with a particular user. Task data 2422 can data such. For example, a task ID (identification of a particular task), a qualification threshold (indicating a minimum qualification or role / responsibility necessary to perform the task), target equipment (the equipment associated with the task) and progress in the task ( Determining how close the task is to complete). Each of the context elements 1245 and 2414 - 2422 may include location or area information (associated, for example, with a user, device, equipment, schedule, or work item), status, related processing units, unique IDs / tags, and / or authorization information.
Während des Betriebs des Kontext-ID-Geräts 2402 kann das Kontext-ID-Gerät 2402 eine eindeutige ID oder ein Tag enthalten, die bzw. das gelesen, gescannt oder anderweitig am UI-Gerät 112 empfangen werden kann, wenn das UI-Gerät 112 in den Bereich des Kontext-ID-Geräts 2402 gelangt. Der Bereich des Kontext-ID-Geräts 2402 ist von der speziellen Ausführungsform des Kontext-ID-Geräts 2402 abhängig, kann jedoch so klein wie ein paar Zentimeter oder weniger, oder bis zu einem Kilometer oder mehr groß sein, oder einen beliebigen Wert dazwischen haben. In einigen Ausführungsformen kann das Kontext-ID-Gerät 2402 die eindeutige ID an das UI-Gerät 112 übertragen. In anderen Fällen kann das Kontext-ID-Gerät 2402 die eindeutige ID anzeigen oder auf andere Weise bereitstellen, so dass sie vom UI-Gerät 112 empfangen und/oder abgerufen werden kann. During operation of the context ID device 2402 can be the context ID device 2402 include a unique ID or tag that is read, scanned, or otherwise on the UI device 112 can be received when the UI device 112 into the area of the context ID device 2402 arrives. The scope of the context ID device 2402 is of the specific embodiment of the context ID device 2402 dependent, but can be as small as a few inches or less, or up to a mile or more in size, or have any value in between. In some embodiments, the context ID device may 2402 the unique ID to the UI device 112 transfer. In other cases, the context ID device may 2402 View or otherwise provide the unique ID so that it is from the UI device 112 can be received and / or retrieved.
In jedem Fall kann das UI-Gerät 112 die eindeutige ID empfangen und ein Kontextelement identifizieren, beispielsweise einen Bereich (d.h. einen Standort, einen geografischen Bereich oder eine Region), Ausrüstung, Geräte, Arbeitsaufgaben oder verfügbare Zeitpläne in der Umgebung des UI-Geräts 112, indem eine Korrelation der eindeutigen ID mit dem Kontextelement erfolgt. Zum Beispiel kann das UI-Gerät 112 auf eine Datenbank, Tabelle oder Datenstruktur zugreifen, die eindeutige IDs mit bestimmten Kontextelementen paart. Solch eine Datenbank oder Tabelle kann am UI-Gerät 112, am Kontext-ID-Gerät 2402 oder auf dem Server 150 vorhanden sein. Wenn die Datenbank oder Tabelle auf dem Server 150 vorhanden ist, kann das UI-Gerät 112 die eindeutige ID an den Server 150 übertragen. Der Server 150 kann auf eine Datenbank, eine Tabelle oder eine andere Datenstruktur zugreifen, um das Kontextelement mit der eindeutigen ID zu identifizieren. Der Server 150 kann Daten übertragen, die dem UI-Gerät 112 gegenüber das Kontextelement repräsentieren. In any case, the UI device can 112 receive the unique ID and identify a context item, such as an area (ie, a location, geographic area, or region), equipment, devices, work items, or available schedules in the environment of the UI device 112 by correlating the unique ID with the context element. For example, the UI device 112 Access a database, table or data structure that pairs unique IDs with specific context elements. Such a database or table can be on the UI device 112 , on the context ID device 2402 or on the server 150 to be available. If the database or table on the server 150 is present, the UI device can 112 the unique ID to the server 150 transfer. The server 150 can access a database, table, or other data structure to identify the context element with the unique ID. The server 150 can transfer data to the UI device 112 opposite the context element.
Sobald das UI-Gerät 112 ein Kontextelement identifiziert hat, kann das UI-Gerät 112 eine Ausgabe erzeugen, die für das identifizierte Kontextelement relevant ist. Beispielsweise kann das Kontextelement bestimmte Bereiche, Geräte, Ausrüstungen oder Alarme anzeigen, die einem Bereich zugeordnet sind. Das UI-Gerät 112 kann visuelle Darstellungen, Ton oder andere Ausgaben erzeugen, die zu den jeweiligen Geräten, Ausrüstungen oder Alarmen gehören, damit der Benutzer über die Prozessbedingungen in dem Prozessbereich informiert wird. Ebenso kann es eine Anzahl von Geräten oder Alarmen geben, die einem identifizierten Gerät zugeordnet sind. Das UI-Gerät 112 kann Informationen über die Geräte oder Alarme, die einem Gerät zugeordnet sind, bereitstellen (von den Feldgerät-Profildaten 2416). Ähnlich kann das Kontextelement bewirken, dass das UI-Gerät 112 Informationen bereitstellt, die mit einer Ausrüstung in Verbindung stehen (von den Profildaten der Ausrüstung 2418), oder mit Zeitplänen (von den Zeitplandaten 2420) oder mit Arbeitsaufgaben (von den Arbeitsaufgabendaten 2422). Once the UI device 112 has identified a context item, the UI device may 112 generate an output that is relevant to the identified context item. For example, the context item may indicate particular areas, devices, equipment, or alarms associated with an area. The UI device 112 may generate visual representations, sound or other outputs associated with the particular devices, equipment or alarms to inform the user of the process conditions in the process area. Likewise, there may be a number of devices or alarms associated with an identified device. The UI device 112 can provide information about the devices or alarms associated with a device (from the field device profile data 2416 ). Similarly, the context item may cause the UI device 112 Provides information related to equipment (from the profile data of the equipment 2418 ), or with schedules (from the schedule data 2420 ) or with work tasks (from the work task data 2422 ).
In bestimmten Ausführungsformen können eine oder mehrere Prozesssteuereinrichtungen in der verfahrenstechnischen Anlage Kontext-ID-Geräte 2402 sein. In anderen Ausführungsformen kann das eine oder die mehreren Prozesssteuerungsgeräte Kontext-ID-Geräte 2402 enthalten oder Kontext-ID-Geräten 2402 in der Nähe zugeordnet sein. Zum Beispiel kann eins oder mehrere der in 1A gezeigten Feldgeräte 15–22 und/oder 40–58 Kontext-ID-Geräte 2402 sein, diese umfassen oder in deren Nähe positioniert sein (z. B. kann das Kontext-ID-Gerät 2402 an jedem der Feldgeräte angebracht sein oder sich in deren Nähe befinden, oder die Feldgeräte können eine interne Schaltung haben, damit die Feldgeräte als Kontext-ID-Geräte funktionieren). Auch Steuerung 11, Gateway 35, UI-Gerät 112, E/A-Karte 26 und 28 und der in 1A gezeigte Router 58 kann ein Kontext-ID-Gerät 2402 sein, solche umfassen oder sich in deren Nähe befinden. In solchen Ausführungsformen kann das UI-Gerät 112 die eindeutige ID empfangen, die jedem der Kontext-ID-Geräte 2402 zugeordnet ist, so dass das UI-Gerät 112 ein Kontextelement (wie Standort oder Ausrüstungs-ID) empfangen kann, das einem der Prozesssteuergeräte zugeordnet ist. In certain embodiments, one or more process controllers in the process plant may include context ID devices 2402 be. In other embodiments, the one or more process control devices may include context ID devices 2402 contain or context ID devices 2402 be assigned nearby. For example, one or more of the in 1A shown field devices 15 - 22 and or 40 - 58 Context ID devices 2402 These may include or be positioned in the vicinity thereof (eg, the context ID device 2402 attached to or near each of the field devices, or the field devices may have an internal circuit for the field devices to function as Context ID devices). Also control 11 , Gateway 35 , UI device 112 , I / O card 26 and 28 and the in 1A shown router 58 can be a context ID device 2402 be, include or are in the vicinity thereof. In such embodiments, the UI device may 112 receive the unique ID associated with each of the context ID devices 2402 is assigned, so the UI device 112 a context item (such as location or equipment ID) associated with one of the process control devices.
In alternativen Ausführungsformen der kontextsensitiven mobilen Schaltzentrale 2400 kann das UI-Gerät 112 eine eindeutige ID sein oder bereitstellen. Zum Beispiel kann das UI-Gerät 112 auf dem Gerät ein eindeutig abtastbares Bild oder einen Chip aufweisen, das bzw. der eindeutige Identifikationsdaten übermittelt. In einem anderen Beispiel kann der Benutzer des UI-Geräts 112 einen Werksausweis, eine Karte oder ein anderes Zubehörteil mit einem entsprechenden Bild oder Chip tragen. In solchen Ausführungsformen kann das Kontext-ID-Gerät 2402 die eindeutige ID lesen, scannen oder auf andere Weise empfangen. Das Kontext-ID-Gerät 2402 kann so arbeiten, dass es die eindeutige ID mit einem bestimmten Benutzer oder UI-Gerät 112 verbindet. Das Kontext-ID-Gerät 2402 kann die eindeutige ID einem bestimmten Benutzer oder UI-Gerät zuordnen, indem es auf eine im Kontext-ID-Gerät 2402 gespeicherte Datenstruktur zugreift. Alternativ kann das Kontext-ID-Gerät 2402 die eindeutige ID zum Server 150 übertragen, wobei der Server 150 die eindeutige ID einen bestimmten Benutzer oder einem bestimmten UI-Gerät zuordnet. In alternative embodiments of the context sensitive mobile control center 2400 can the UI device 112 be or provide a unique ID. For example, the UI device 112 have on the device a clearly scannable image or a chip that transmits the unique identification data. In another example, the user of the UI device may 112 carry a company badge, card or other accessory with a corresponding image or chip. In such embodiments, the context ID device may 2402 read, scan or otherwise receive the unique ID. The context ID device 2402 can work so that it has the unique ID with a specific user or UI device 112 combines. The context ID device 2402 can map the unique ID to a specific user or UI device by pointing it to a context ID device 2402 stored data structure accesses. Alternatively, the context ID device 2402 the unique ID to the server 150 transfer, with the server 150 the unique ID maps a specific user or UI device.
In jedem Fall kann, sobald das Kontext-ID-Gerät 2402 das UI-Gerät 112 oder den Benutzer identifiziert hat, das Kontext-ID-Gerät 2402 relevante Kontextelemente an das UI-Gerät 112 übertragen. Alternativ kann das Kontext-ID-Gerät 2402 mit einem oder mehreren Knoten in einem Netzwerk kommunizieren, z. B. dem Prozesssteuerungs-Netzwerk 100, um den oder die Knoten darüber zu benachrichtigen, dass der Benutzer oder das UI-Gerät 112 in den Bereich des Kontext-ID-Geräts 2402 gelangt ist. Der oder die Knoten kann bzw. können ein oder mehr Kontextelemente, UI-Daten (z. B. Anzeigedaten, Prozessparameterdaten) oder andere Daten an das UI-Gerät 112 übertragen. Das UI-Gerät 112 kann auf Grundlage der empfangenen Daten arbeiten oder Ausgaben bereitstellen. Zum Beispiel kann das UI-Gerät 112 in bestimmten Ausführungsformen als Antwort auf das Empfangen der eindeutigen ID, des Kontextelements, der UI-Daten oder von anderen Daten von Kontext-ID-Gerät 2402 oder von dem Server 150 eine Zielanwendung starten. Die Zielanwendung kann zum Beispiel eine Anwendung sein, die dazu vorgesehen ist, Prozessgrafiken und Informationen an den Benutzer bereitzustellen. Die Zielanwendung kann zum Beispiel eine mobile Anwendung sein, die auf Handys oder Tablet-Geräten läuft. In anderen Ausführungsformen kann die Zielanwendung die Browser-Routine 888 sein. In bestimmten Fällen kann die Browser-Routine 888 an eine bestimmte Ressource oder Gruppe von Ressourcen geleitet werden, die mit der empfangenen eindeutigen ID, dem Kontextelement, den UI-Daten oder anderen Daten in Verbindung stehen. In any case, once the context ID device 2402 the UI device 112 or has identified the user, the context ID device 2402 relevant context elements to the UI device 112 transfer. Alternatively, the context ID device 2402 communicate with one or more nodes in a network, e.g. The process control network 100 to notify the node or nodes that the user or the UI device 112 into the area of the context ID device 2402 has arrived. The node (s) may include one or more context elements, UI data (eg, display data, process parameter data), or other data to the UI device 112 transfer. The UI device 112 can work on the basis of the received data or provide expenditures. For example, the UI device 112 in certain embodiments, in response to receiving the unique ID, context element, UI data, or other context ID device data 2402 or from the server 150 start a target application. The target application may be, for example, an application intended to provide process graphics and information to the user. The target application may be, for example, a mobile application running on mobile phones or tablet devices. In other embodiments, the target application may be the browser routine 888 be. In certain cases, the browser routine 888 directed to a particular resource or group of resources associated with the received unique ID, context item, UI data, or other data.
In einigen Ausführungsformen können die Kontext-ID-Geräte 2402 Teil eines Berechtigungssystems sein. Zum Beispiel können Berechtigungen, die mit einer Prozesseinheit verbunden sind, von der Nähe eines UI-Geräts 112 zu der Prozesseinheit abhängen. In einigen Ausführungsformen kann ein UI-Gerät 112 die Erlaubnis oder Genehmigung erhalten, einen Parameter, der mit einer Prozesseinheit verbunden ist, zu ändern, wenn der Benutzer oder das UI-Gerät 112 sich in der Nähe der Prozesseinheit befinden. Das UI-Gerät 112 kann die Erlaubnis auch verweigern, sich an einer Arbeitsaufgabe zu beteiligen oder einen Parameter zu ändern, wenn das Qualifikationsniveau des Benutzers unter der angegebenen Qualifikationsschwelle liegt, die der Arbeitsaufgabe oder dem Parameter zugeordnet ist. In some embodiments, the context ID devices may 2402 Be part of an authorization system. For example, privileges associated with a process entity may be near a UI device 112 depend on the process unit. In some embodiments, a UI device may 112 get the permission or permission to change a parameter associated with a process unit when the user or the UI device 112 are near the process unit. The UI device 112 may also refuse the permission to participate in a work item or to change a parameter if the user's qualification level is below the specified qualification threshold associated with the task or parameter.
25 ist ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform einer mobilen Schaltzentrale 2500 in einer verfahrenstechnischen Anlage 10. Die kontextsensitive mobile Schaltzentrale 2500 kann es dem UI-Gerät 112 ermöglichen, als Antwort auf seine Umgebung und die Art der Nutzung Ausgaben zu erzeugen. Die mobile Schaltzentrale 2500 kann das UI-Gerät 112 umfassen, das mit dem Prozesssteuerungs-Netzwerk 100 verbunden ist, einschließlich der Bereiche 2505–2515 und einem Behälter 2520. Das UI-Gerät 112 ist mit dem Prozesssteuerungs-Netzwerk 100 verbunden. Der Bereich 2505 umfasst ein Kontext-ID-Gerät 2402a; der Bereich 2510 enthält ein Kontext-ID-Gerät 2402b, der Prozessbereich 2515 umfasst ein Kontext-ID-Gerät 2402c, und der Behälter 2520 umfasst ein Kontext-ID-Gerät 2402d. 25 is a block diagram of another embodiment of a mobile control center 2500 in a process plant 10 , The context-sensitive mobile control center 2500 It may be the UI device 112 to generate expenses in response to its environment and the nature of its use. The mobile control center 2500 can the UI device 112 include that with the process control network 100 connected, including the areas 2505 - 2515 and a container 2520 , The UI device 112 is with the process control network 100 connected. The area 2505 includes a context ID device 2402a ; the area 2510 contains a context ID device 2402b , the process area 2515 includes a context ID device 2402C , and the container 2520 includes a context ID device 2402D ,
In einer Ausführungsform ist das Kontext-ID-Gerät 2402a ein NFC-Gerät oder umfasst ein solches. Das UI-Gerät 112 und das Kontext-ID-Gerät 2402a arbeiten im Allgemeinen bei 13,56 MHz und können gemäß NFC-Standards wie ISO/IEC 14443 , ISO/IEC 1809 , NFCIP-1, NFCIP-2 und JIS:X6319-f betrieben werden. Die NFC-Technologie ermöglicht Drahtlos-Transaktionen und -Datenaustausch zwischen dem UI-Gerät 112 und dem Kontext-ID-Gerät 2402a. Die NFC-Technologie kann auch verwendet werden, um automatische Bootstraps von anderen Kommunikationsverbindungen durchzuführen. In einer solchen Ausführungsform kann das Kontext-ID-Gerät 2402a Anweisungen an das UI-Gerät 112 übertragen. Das UI-Gerät 112 kann die Anweisungen empfangen und ausführen, wodurch sich das UI-Gerät 112 mit einem anderen Netzwerk verbindet. In einigen Ausführungsformen kann das andere Netzwerk ein größeres Netzwerk sein, z. B. das Prozesssteuerungs-Netzwerk 100, das andere Knoten einschließt. In bestimmten Ausführungsformen kann das andere Netzwerk eine Verbindung zwischen dem UI-Gerät 112 und dem Kontext-ID-Gerät 2402a sein. Beispielsweise kann das andere Netzwerk ein drahtloses Ad-hoc-Netzwerk oder ein Personal Area Network (z. B. Bluetooth, IEEE 802.15.1-Standards ) sein. In jedem Fall kann das Kontext-ID-Gerät 2402a, zusätzlich zu den Anweisungen der Netzwerkverbindung, die Authentifizierungsinformationen an das UI-Gerät 112 übertragen, so dass das UI-Gerät 112 die Verbindung mit einem Netzwerk herstellen darf, ohne dass der Benutzer des UI-Geräts 112 das Netzwerk manuell einrichten und die Authentifizierungsinformationen eingeben muss. In one embodiment, the context ID device is 2402a an NFC device or includes such. The UI device 112 and the context ID device 2402a generally work at 13.56 MHz and can be compliant with NFC standards such as ISO / IEC 14443 . ISO / IEC 1809 , NFCIP-1, NFCIP-2 and JIS: X6319-f. NFC technology enables wireless transactions and data exchange between the UI device 112 and the context ID device 2402a , NFC technology can also be used to perform automatic bootstraps from other communication links. In such an embodiment, the context ID device may 2402a Instructions to the UI device 112 transfer. The UI device 112 can receive and execute the instructions, which causes the UI device 112 connects to another network. In some embodiments, the other network may be a larger network, e.g. The process control network 100 that includes other nodes. In certain embodiments, the other network may connect between the UI device 112 and the context ID device 2402a be. For example, the other network may be an ad hoc wireless network or a personal area network (eg, Bluetooth, IEEE 802.15.1 standards ) be. In In any case, the context ID device can 2402a in addition to the instructions of the network connection, the authentication information to the UI device 112 transferred, leaving the UI device 112 can connect to a network without the user of the UI device 112 manually set up the network and enter the authentication information.
Im weiteren Betrieb des Kontext-ID-Geräts 2402a kann das NFC-Tag oder das Gerät am Kontext-ID-Gerät 2402a auch andere Anweisungen speichern, die auf dem UI-Gerät 112 ausgeführt werden können. Zum Beispiel können die Anweisungen dazu führen, dass eine oder mehrere Anwendungen in einer bestimmten Art und Weise gestartet oder ausgeführt werden. In der dargestellten Ausführungsform können die Anweisungen bewirken, dass das UI-Gerät 112 eine eindeutige ID (wie die UI-Routine 882 aus 8) oder einen Browser (wie die Browser-Routine 888 aus 8) startet, oder dass die eindeutige ID oder der Browser in einen bestimmten Zustand versetzt werden. Die Anweisungen können dazu führen, dass das UI-Gerät 112 eine GUI-Konfiguration mit Informationen bereitstellt, die zu den Geräten und der Ausrüstung im Bereich 2505 gehören. Beispielsweise kann die GUI-Konfiguration ein Fenster mit einer grafischen Übersicht über den Prozessbereich 2505 enthalten. Further operation of the context ID device 2402a can be the NFC tag or the device on the context ID device 2402a also save other statements on the UI device 112 can be executed. For example, the instructions may result in one or more applications being started or executed in a particular manner. In the illustrated embodiment, the instructions may cause the UI device 112 a unique ID (like the UI routine 882 out 8th ) or a browser (like the browser routine 888 out 8th ) or that the unique ID or browser is put into a specific state. The instructions can cause the UI device 112 Provides a GUI configuration with information related to the devices and equipment in the area 2505 belong. For example, the GUI configuration may be a window with a graphical overview of the process area 2505 contain.
Im weiteren Betrieb von Kontext-ID-Gerät 2402a kann das UI-Gerät 112 vom Kontext-ID-Gerät 2402a über eine NFC-Kommunikation oder über ein Netzwerk, mit dem das UI-Gerät 112 nach dem Empfangen von Authentifizierungsinformationen über eine NFC-Kommunikation verbunden ist, eine eindeutige ID empfangen. Die eindeutige ID stellt im Allgemeinen den Bereich 2505 dar, kann in bestimmten Ausführungsformen aber auch andere Kontextelemente darstellen. Das UI-Gerät 112 kann die eindeutige ID benutzen, um das Kontextelement (z. B. Bereich 2505) zu identifizieren und um gemäß dem identifizierten Kontextelement zu arbeiten oder Ausgaben bereitzustellen (z. B. Bereitstellen einer grafischen Übersicht über den Bereich 2505). Alternativ kann das Kontext-ID-Gerät 2402a eine eindeutige ID vom UI-Gerät 112 empfangen und das UI-Gerät 112 (oder dessen Benutzer) identifizieren, so dass das Kontext-ID-Gerät 2402a oder ein anderer Knoten im Prozesssteuerungsnetz 100 Daten, wie z. B. Kontextdaten oder UI-Daten, an das UI-Gerät 112 übertragen darf. Das UI-Gerät 112 kann auf Grundlage der empfangenen Daten arbeiten oder Ausgaben bereitstellen. In the further operation of context ID device 2402a can the UI device 112 from the context ID device 2402a via an NFC communication or over a network that the UI device uses 112 after receiving authentication information via an NFC communication, receive a unique ID. The unique ID generally represents the area 2505 However, in certain embodiments, it may also represent other contextual elements. The UI device 112 can use the unique ID to identify the context item (for example, area 2505 ) and to work according to the identified context item or to provide outputs (eg providing a graphical overview of the area 2505 ). Alternatively, the context ID device 2402a a unique ID from the UI device 112 receive and the UI device 112 (or its user), identifying the context ID device 2402a or another node in the process control network 100 Data, such as For example, context data or UI data, to the UI device 112 may transfer. The UI device 112 can work on the basis of the received data or provide expenditures.
In einer Ausführungsform des Kontext-ID-Geräts 2402b ist das Kontext-ID-Gerät 2402b ein RFID-Tag oder umfasst ein solches. In einer solchen Ausführungsform umfasst das UI-Gerät 112 einen RFID-Scanner, und es nutzt den RFID-Scanner dazu, eine eindeutige ID zu erhalten. Die eindeutige ID stellt im Allgemeinen den Bereich 2510 dar, kann in bestimmten Ausführungsformen aber auch andere Kontextelemente darstellen (z. B. bestimmte Geräte, Ausrüstung, Standorte usw.). Das UI-Gerät 112 kann die eindeutige ID benutzen, um das Kontextelement in Übereinstimmung in Übereinstimmung mit den Verfahren zu identifizieren, die in Bezug auf 24 diskutiert wurden. In einer alternativen Ausführungsform kann das Kontext-ID-Gerät 2402b ein RFID-Scanner sein, und das UI-Gerät 112 kann ein RFID-Tag enthalten. In solch einer Ausführungsform identifiziert das Kontext-ID-Gerät 2402b das UI-Gerät 112, wenn das UI-Gerät 112 in den Bereich von Kontext-ID-Gerät 2402b gelangt (z. B. wenn der Benutzer den Bereich 2510 betritt). Nach der Identifizierung von UI-Gerät 112 kann das Kontext-ID-Gerät 2402b mit dem UI-Gerät 112 kommunizieren (z. B. mit dem Prozesssteuerungs-Netzwerk 100, mit einem anderen Netzwerk, wie einem persönlichen Bereichsnetzwerk, oder über ein Display) und die eindeutige ID an das UI-Gerät 112 oder an den Server 150 übertragen, das bzw. der die eindeutige ID benutzen kann, um kontextbezogene Informationen für das UI-Gerät 112 bereitzustellen. Das UI-Gerät 112 kann den Bereich 2510 in Übereinstimmung mit den Verfahren identifizieren, die im Hinblick auf 24 besprochen wurden, und es kann basierend auf dem identifizierten Bereich 2510 arbeiten oder Ausgaben bereitstellen. In einer anderen Ausführungsform kann das Kontext-ID-Gerät 2402b das Kontextelement (eher als die eindeutige ID), an das UI-Gerät 112 übertragen (zum Beispiel über eine drahtlose Nahbereichsnetzwerkkommunikation wie Bluetooth). In noch einer anderen Ausführungsform kann der Benutzer anstelle von oder zusätzlich zum RFID-Tag des UI-Geräts 112 über ein RFID-Tag verfügen. In jeder dieser Ausführungsformen können sowohl der RFID-Scanner als auch das RFID-Tag aktiv oder passiv sein. Das UI-Gerät 112 kann auf Grundlage der empfangenen Daten arbeiten oder Ausgaben bereitstellen. In one embodiment of the context ID device 2402b is the context ID device 2402b an RFID tag or includes such. In such an embodiment, the UI device includes 112 an RFID scanner, and it uses the RFID scanner to get a unique ID. The unique ID generally represents the area 2510 However, in certain embodiments, it may also represent other contextual elements (eg, certain devices, equipment, locations, etc.). The UI device 112 may use the unique ID to identify the context item in accordance with the methods described with respect to FIG 24 were discussed. In an alternative embodiment, the context ID device may 2402b be an RFID scanner, and the UI device 112 can contain an RFID tag. In such an embodiment, the context ID device identifies 2402b the UI device 112 if the UI device 112 in the scope of Context ID device 2402b (for example, when the user enters the area 2510 enters). After identification of UI device 112 can be the context ID device 2402b with the UI device 112 communicate (eg with the process control network 100 , with another network, such as a personal area network, or via a display) and the unique ID to the UI device 112 or to the server 150 which can use the unique ID to provide contextual information for the UI device 112 provide. The UI device 112 can the area 2510 Identify in accordance with the procedures with regard to 24 have been discussed, and it can be based on the identified area 2510 provide work or spend. In another embodiment, the context ID device may 2402b the context element (rather than the unique ID) to the UI device 112 transmitted (for example via a wireless local area network communication such as Bluetooth). In yet another embodiment, the user may instead of or in addition to the RFID tag of the UI device 112 have an RFID tag. In either of these embodiments, both the RFID scanner and the RFID tag may be active or passive. The UI device 112 can work on the basis of the received data or provide expenditures.
Im Betrieb einer Ausführungsform des Kontext-ID-Geräts 2402c kann das Kontext-ID-Gerät 2402c ein WLAN-Zugangspunkt mit einem Bereich sein, der den Prozessbereich 2515 abdeckt. Wenn das UI-Gerät 112 in den Prozessbereich 2515 gelangt, kann das Kontext-ID-Gerät 2402c die Kommunikation mit dem UI-Gerät 112 herstellen. Das Kontext-ID-Gerät 2402C kann eine eindeutige ID an das UI-Gerät 112 übertragen, z. B. eine MAC-Adresse oder ein Geräte-Tag. Die eindeutige ID stellt im Allgemeinen den Bereich 2515 dar, kann in bestimmten Ausführungsformen aber auch andere Kontextelemente darstellen. Das UI-Gerät 112 kann die eindeutige ID benutzen, um das Kontextelement (z. B. Daten, die den Bereich 2515 darstellen) mit den Verfahren zu identifizieren, die im Hinblick auf 24 besprochen wurden, und es kann gemäß dem Kontextelement arbeiten oder Ausgaben bereitstellen (z. B. eine visuelle Darstellung des Bereichs 2515). Zum Beispiel kann eine Datenbank, die MAC-Adressen oder Geräte-Tags mit bestimmten Bereichen paart, auf dem UI-Gerät 112 speichern, auf sie kann vom UI-Gerät 112 zugegriffen werden, oder sie kann auf einem Knoten gespeichert werden, der mit dem UI-Gerät 112 kommuniziert. Alternativ kann das UI-Gerät 112 eine eindeutige ID an das Kontext-ID Gerät 2402c übertragen, beispielsweise eine MAC-Adresse des UI-Geräts 112. Nach Erhalt der eindeutigen ID kann das Kontext-ID-Gerät 2402c so betrieben werden, dass es feststellt, ob das UI-Gerät 112 der eindeutigen ID zugeordnet ist. Das UI-Gerät 112 kann auf Grundlage der empfangenen Daten arbeiten oder Ausgaben bereitstellen. In operation of an embodiment of the context ID device 2402C can be the context ID device 2402C a wi-fi access point with an area that defines the process area 2515 covers. If the UI device 112 in the process area 2515 can get the context ID device 2402C the communication with the UI device 112 produce. The context ID device 2402C can give a unique ID to the UI device 112 transferred, z. For example, a MAC address or a device tag. The unique ID generally represents the area 2515 However, in certain embodiments, it may also represent other contextual elements. The UI device 112 can use the unique id to name the context element (for example, data that represents the area 2515 represent) with the procedures to be identified with regard to 24 it can work according to the context item or provide outputs (e.g. B. a visual representation of the area 2515 ). For example, a database that pairs MAC addresses or device tags with particular areas may be on the UI device 112 save on it can from the UI device 112 or it can be stored on a node connected to the UI device 112 communicated. Alternatively, the UI device 112 a unique ID to the context ID device 2402C transmit, for example, a MAC address of the UI device 112 , Upon receipt of the unique ID, the context ID device may 2402C be operated so that it determines if the UI device 112 is assigned to the unique ID. The UI device 112 can work on the basis of the received data or provide expenditures.
In einer Ausführungsform des Kontext-ID-Geräts 2402d kann das Kontext-ID-Gerät 2402d einen Barcode umfassen. Der Barcode kann ein Matrix-Barcode (z. B. ein QR-Code) oder ein linearer Barcode (z. B. ein UPC-Barcode) sein. Das UI-Gerät 112 kann einen Bildsensor umfassen, der eine Kamera oder ein spezifische Barcode-Scanner sein kann, oder damit kommunizieren. Im Betrieb kann das UI-Gerät 112 den Bildsensor benutzen, um den Barcode auf dem Kontext-ID-Gerät 2402d zu erfassen. Das UI-Gerät 112 kann die im Barcode kodierten Daten („Barcode-Daten“) dekodieren. Die Barcodedaten enthalten im Allgemeinen eine eindeutige ID, die den Behälter 2520 darstellt (oder eine anderes Prozesssteuerungsgerät oder Ausrüstung, die daran befestigt ist); allerdings kann die eindeutige ID in bestimmten Ausführungsformen auch andere Kontextelemente darstellen. Das UI-Gerät 112 kann die eindeutige ID benutzen, um das Kontextelement (z. B. Daten, die den Behälter 2520 darstellen) mit den Verfahren zu identifizieren, die im Hinblick auf 24 besprochen wurden, und es kann gemäß dem Kontextelement arbeiten oder Ausgaben bereitstellen (z. B. eine visuelle Darstellung des Behälters 2520). In alternativen Ausführungsformen kann der Barcode Daten oder Anweisungen enthalten, aufgrund derer das UI-Gerät 112 bestimmte Maßnahmen ergreift, z. B. das Starten eines Browsers oder einer UI, so dass der Browser oder die UI bestimmte Informationen bereitstellen. Die bestimmten Informationen können sich auf eine beliebige Anzahl von Prozesseinheiten beziehen, z. B. auf Prozessparameterdaten, Grafiken bestimmter Elemente (z. B. Tank 2520) oder Alarmdaten für ein bestimmtes Gerät. In weiteren Ausführungsformen kann das UI-Gerät 112 oder der Benutzer des UI-Geräts 112 alternativ oder außerdem einen Barcode enthalten, der durch das Kontext-ID-Gerät 2402d erfasst, damit das Kontext-ID-Gerät 2402d das UI-Gerät 112 oder den Benutzer identifizieren kann. Ein Barcode am UI-Gerät 112 kann auch Anweisungen bereitstellen, die am Kontext-ID-Gerät 2402d ausgeführt werden. Zum Beispiel kann der Barcode bewirken, dass das Kontext-ID-Gerät 2402d relevante Informationen für den Benutzer oder das UI-Gerät 112 bereitstellt. In one embodiment of the context ID device 2402D can be the context ID device 2402D include a barcode. The barcode may be a matrix barcode (eg a QR code) or a linear barcode (eg a UPC barcode). The UI device 112 may include an image sensor, which may be a camera or a specific barcode scanner, or communicate with it. In operation, the UI device 112 Use the image sensor to get the barcode on the context ID device 2402D capture. The UI device 112 can decode the barcode encoded data ("barcode data"). The barcode data generally contains a unique ID identifying the container 2520 (or any other process control device or equipment attached thereto); however, in certain embodiments, the unique ID may also represent other contextual elements. The UI device 112 can use the unique ID to identify the context item (for example, data representing the container 2520 represent) with the procedures to be identified with regard to 24 it may work according to the context item or provide outputs (eg, a visual representation of the container 2520 ). In alternative embodiments, the barcode may include data or instructions that cause the UI device 112 takes certain measures, eg. For example, launching a browser or UI so that the browser or UI provides certain information. The particular information may refer to any number of processing units, e.g. On process parameter data, graphics of certain elements (eg tank 2520 ) or alarm data for a specific device. In other embodiments, the UI device may 112 or the user of the UI device 112 alternatively, or also include a barcode provided by the context ID device 2402D captured the context ID device 2402D the UI device 112 or identify the user. A barcode on the UI device 112 can also provide instructions to the context ID device 2402D be executed. For example, the barcode may cause the context ID device 2402D relevant information for the user or the UI device 112 provides.
In einigen Ausführungsformen kann das UI-Gerät 112 die eindeutige ID mit anderen Verfahren identifizieren. Zum Beispiel kann das UI-Gerät 112 einen Audiosensor benutzen, um eine eindeutige ID zu identifizieren, wenn die eindeutige ID eine Sound-Signatur ist (wie in Bezug auf 24 erwähnt), die einem Anlagenbereich/Anlagenteil zugeordnet ist. Die Sound-Signatur kann den Geräuschen eines bestimmten Anlagenbereichs/Anlagenteils zugeordnet werden, die während des Betriebs erzeugt werden. Alternativ kann die Sound-Signatur ein Audiosignal sein, das von einem Audio-Ausgabegerät erzeugt wurde, das mit dem Anlagenteil verbunden ist. Das UI-Gerät 112 kann auch einen Bewegungssensor nutzen, um die eindeutige ID zu identifizieren. Die eindeutige ID kann ein bestimmter Schwingungspegel sein, das mit einem Anlagenteil verbunden ist. Zum Beispiel kann ein Benutzer das UI-Gerät 112 an einem Anlagenteil platzieren, so dass das UI-Gerät 112 die Schwingungen erkennt. In manchen Fällen kann ein Bewegungssensor zusammen mit einem anderen identifizierten Bild/Ton/Standort genutzt werden, um eine eindeutige ID zu identifizieren. Zum Beispiel kann das UI-Gerät 112, basierend auf dem erfassten Schwingungspegel, der mit einem Anlagenteil verknüpft ist, und dem Standort des UI-Geräts 112, ein bestimmtes Tag identifizieren, das mit dem Anlagenteil verknüpft ist. In some embodiments, the UI device may 112 Identify the unique ID with other methods. For example, the UI device 112 use an audio sensor to identify a unique ID if the unique ID is a sound signature (as related to 24 mentioned), which is assigned to a plant area / plant part. The sound signature can be assigned to the sounds of a specific plant area / plant part that are generated during operation. Alternatively, the sound signature may be an audio signal generated by an audio output device connected to the equipment part. The UI device 112 can also use a motion sensor to identify the unique ID. The unique ID may be a certain level of vibration associated with a piece of equipment. For example, a user may use the UI device 112 place on a piece of equipment, leaving the UI device 112 recognizes the vibrations. In some cases, a motion sensor may be used in conjunction with another identified image / sound / location to identify a unique ID. For example, the UI device 112 based on the detected vibration level associated with a plant part and the location of the UI device 112 to identify a specific tag associated with the piece of equipment.
In einigen Ausführungsformen kann das UI-Gerät 112 seine Position durch das Empfangen von Positionsdaten identifizieren. Die Positionsdaten können über ein Netzwerk empfangen werden, z. B. über das Prozesssteuerungs-Netzwerk 100. Alternativ können die Positionsdaten über einen GPS-Empfänger an der Netzwerkschnittstelle des UI-Geräts 112 empfangen werden. Das UI-Gerät 112 kann seinen Standort mit demjenigen von anderen Prozesseinheiten vergleichen, um Prozesseinheiten in der Nähe von UI-Gerät 112 zu identifizieren. Das UI-Gerät 112 kann seinen Standort an einen Knoten im Prozessnetzwerk 100 übertragen, beispielsweise an den Server 150. In einigen Ausführungsformen kann der Knoten durch das Übertragen von Kontextinformationen an das UI-Gerät 112 reagieren. In anderen Ausführungsformen kann das UI-Gerät 112 die Positionsdaten an ein Kontext-ID-Gerät 2402 übertragen. Das Kontext-ID-Gerät 2402 kann Kontextdaten gemäß den empfangenen Positionsdaten an das UI-Gerät 112 übertragen. In some embodiments, the UI device may 112 identify its position by receiving position data. The position data can be received over a network, e.g. Via the process control network 100 , Alternatively, the position data may be transmitted via a GPS receiver to the network interface of the UI device 112 be received. The UI device 112 can compare its location with that of other process units to process units near UI device 112 to identify. The UI device 112 can move its location to a node in the process network 100 transferred, for example, to the server 150 , In some embodiments, the node may communicate by transferring context information to the UI device 112 react. In other embodiments, the UI device may 112 the location data to a context ID device 2402 transfer. The context ID device 2402 can display context data according to the received position data to the UI device 112 transfer.
Das UI-Gerät 112 kann in bestimmten Ausführungsformen mit dem (den) Kontext-ID-Gerät (en) 2402 kooperieren, um Echtzeit-Positionsdaten des UI-Geräts 112 bereitzustellen. Wenn ein Mobilfunkbetreiber ein mobiles UI-Gerät 112 durch eine Umgebung bringt, kann das UI-Gerät 112 die Standortinformationen, die von (oder als Folge von) Kontext-ID-Geräten 2402 erhalten wurde, benutzen, um den aktuellen Standort des UI-Geräts 112 in der verfahrenstechnischen Anlage zu bestimmen, und es kann eine aktuelle Karte von der Lage des Mobilfunkbetreibers in der Umgebung anzeigen. Die Karte kann die Lage des Mobilfunkbetreibers aus einer Draufsicht oder in einer dreidimensionalen Perspektive anzeigen. Natürlich kann eine gewünschte oder erwartete Route auch auf dem mobilen UI-Gerät 112 angezeigt werden. Alternativ kann das UI-Gerät 112 einen oder mehrere Beschleunigungsmesser benutzen, um die Orientierung und die Position des Geräts innerhalb der Umgebung zu bestimmen, und es kann mit einem Bildsensor auf dem UI-Gerät 112 zusammenarbeiten, um eine Augmented-Reality-Ansicht der Umgebung anzuzeigen. Beispielsweise kann der Mobilfunkbetreiber den Bildsensor auf einen Bereich der verfahrenstechnischen Anlage richten, und das UI-Gerät 112 kann ein Diagramm der Ausrüstung auf dem gesamten Bild anzeigen, es kann eine Route zu einem gewünschten Gerät anzeigen (z. B. Ausrüstung, die zu einer aktuellen Arbeitsaufgabe gehört), es kann Parameter oder andere Prozessdaten anzeigen, die mit dem Bereich der verfahrenstechnischen Anlage verbunden sind, und dergleichen. The UI device 112 may in certain embodiments interfere with the context ID device (s) 2402 cooperate to get real-time position data of the UI device 112 provide. If a mobile operator is a mobile UI device 112 through an environment, the UI device can 112 the Location information provided by (or as a result of) context ID devices 2402 was obtained, use the current location of the UI device 112 in the process plant, and it can display a current map of the location of the mobile operator in the area. The map may display the location of the mobile operator from a top view or in a three-dimensional perspective. Of course, a desired or expected route can also be done on the mobile UI device 112 are displayed. Alternatively, the UI device 112 Use one or more accelerometers to determine the orientation and position of the device within the environment, and it can work with an image sensor on the UI device 112 work together to display an augmented reality view of the environment. For example, the mobile operator can direct the image sensor to an area of the process plant, and the UI device 112 can display a diagram of the equipment throughout the image, it can display a route to a desired device (eg, equipment that belongs to a current work task), it can display parameters or other process data related to the area of the process plant are connected, and the like.
26 ist ein Diagramm einer exemplarischen mobilen Schaltzentrale 2600. Die mobile Schaltzentrale 2600 kann ein erstes UI-Gerät 2602a, ein zweites UI-Gerät 2602b, Ausrüstung 2610 und Ausrüstung 2620 umfassen. Das erste UI-Gerät 2602a kann eine Anzeige mit einer Grafik 2615 umfassen, welche die Ausrüstung 2610 oder andere Daten anzeigt, die mit der Ausrüstung 2610 im Zusammenhang stehen (z. B. aktuelle Betriebsparameter, Sollwerte, Alarme, Fehler, geplante Wartung, Kalibrierdaten usw.). Das zweige UI-Gerät 2602b kann eine Anzeige mit einer Grafik 2625 umfassen, welche die Ausrüstung 2620 oder andere Daten anzeigt, die mit der Ausrüstung 2620 im Zusammenhang stehen (z. B. aktuelle Betriebsparameter, Sollwerte, Alarme, Fehler, geplante Wartung, Kalibrierdaten usw.). Die Ausrüstung 2610 kann ein erstes Kontext-ID-Gerät 2604a umfassen, und die Ausrüstung 2620 kann ein zweites Kontext-ID-Gerät 2604b umfassen. 26 is a diagram of an exemplary mobile control center 2600 , The mobile control center 2600 can be a first UI device 2602a , a second UI device 2602b , Equipment 2610 and equipment 2620 include. The first UI device 2602a can be an ad with a graphic 2615 include the equipment 2610 or other data showing with the equipment 2610 related (eg current operating parameters, setpoints, alarms, faults, scheduled maintenance, calibration data, etc.). The branch UI device 2602b can be an ad with a graphic 2625 include the equipment 2620 or other data showing with the equipment 2620 related (eg current operating parameters, setpoints, alarms, faults, scheduled maintenance, calibration data, etc.). Equipment 2610 can be a first context ID device 2604a include, and the equipment 2620 can be a second context ID device 2604b include.
Im Betrieb kann ein Bediener, der das UI-Gerät 2602a trägt, einen Bereich im Umfeld des Kontext-ID-Geräts 2604a betreten. Das UI-Gerät 2602a kann mit dem Kontext-ID-Gerät 2604a kommunizieren oder es scannen, damit das UI-Gerät 2602a Daten vom Kontext-ID-Gerät 2604a empfangen kann. Das UI-Gerät 2602a kann als Antwort auf die empfangenen Daten arbeiten oder Ausgaben bereitstellen. In der dargestellten Ausführungsform kann das UI-Gerät 2602a die Grafik 2615 bereitstellen, welche die Ausrüstung 2610 darstellt. In einigen Ausführungsformen kann das UI-Gerät 2602a alternative oder zusätzliche Ausgaben bereitstellen, z. B. andere Grafiken, Prozessparameterwerte oder Alarme. Der Betreiber, der das UI-Gerät 2602b trägt, kann den Bereich des Kontext-ID-Geräts 2604b betreten, was dazu führt, dass das UI-Gerät 2602b die Grafik 2625 bereitstellt, welche die Ausrüstung 2620 darstellt. In operation, an operator can use the UI device 2602a carries an area around the context ID device 2604a to enter. The UI device 2602a can with the context ID device 2604a communicate or scan it to allow the UI device 2602a Data from the context ID device 2604a can receive. The UI device 2602a can work in response to received data or provide expenses. In the illustrated embodiment, the UI device 2602a the graphic 2615 provide the equipment 2610 represents. In some embodiments, the UI device may 2602a provide alternative or additional expenses, e.g. Other graphics, process parameter values or alarms. The operator of the UI device 2602b can carry the scope of the context ID device 2604b enter, which causes the UI device 2602b the graphic 2625 which provides the equipment 2620 represents.
27 ist ein Ablaufschema eines exemplarischen Verfahrens 2700 zum Generieren einer grafischen Benutzeroberfläche. Verfahren 2700 kann, ganz oder teilweise, in einem oder mehreren Geräten oder Systemen implementiert werden, zum Beispiel in einem der UI-Geräte 112. Verfahren 2700 kann als ein Satz von Anweisungen, Routinen, Programmen oder Modulen im Speicher 815 gespeichert und durch den Prozessor 810 ausgeführt werden. 27 is a flowchart of an exemplary method 2700 to generate a graphical user interface. method 2700 may be implemented, in whole or in part, in one or more devices or systems, for example in one of the UI devices 112 , method 2700 can be stored as a set of statements, routines, programs or modules in memory 815 stored and by the processor 810 be executed.
Verfahren 2700 beginnt, wenn das UI-Gerät 112 ein externes Gerät oder eine ID/ein Tag (Block 2705) identifiziert. Die ID kann ein Bild, Ton, oder Barcode sein. Die ID kann alternativ ein eindeutiges Tag sein, das mit einer Übertragung durch ein NFC-System oder RFID-System verbunden ist. In einigen Ausführungsformen kann die ID mit einer Prozesseinheit verbunden sein, z. B. mit einem Prozessbereich, einem Gerät, einem Ausrüstungsteil oder einem anderen UI-Gerät 112. method 2700 starts when the UI device 112 an external device or an ID / tag (block 2705 ) identified. The ID can be a picture, sound, or barcode. The ID may alternatively be a unique tag associated with transmission through an NFC system or RFID system. In some embodiments, the ID may be associated with a process entity, e.g. B. with a process area, a device, a piece of equipment or another UI device 112 ,
Das UI-Gerät 112 kann Kontextinformationen empfangen, basierend auf dem identifizierten externen Gerät bzw. der ID (Block 2710). In einigen Ausführungsformen kann das UI-Gerät 112 die Kontextinformationen von dem identifizierten externen Gerät bzw. der ID empfangen. In anderen Ausführungsformen kann das UI-Gerät 112 die Kontextinformationen vom Server 150 als Antwort auf die Übertragung von Daten empfangen, welche dem Server 150 gegenüber die ID darstellen. Die Kontextinformationen können Kontextelemente wie Standort, Ausrüstung, Zeitpläne, Arbeitsaufgaben usw. darstellen. The UI device 112 can receive context information based on the identified external device or ID (Block 2710 ). In some embodiments, the UI device may 112 receive context information from the identified external device or ID. In other embodiments, the UI device may 112 the context information from the server 150 in response to the transmission of data received to the server 150 opposite the ID represent. The context information may represent contextual elements such as location, equipment, schedules, work items, etc.
Das UI-Gerät 112 kann Informationen für das Display des UI-Geräts 112 (Block 2715) bereitstellen. Die Informationen können gemäß den empfangenen Kontextinformationen bereitgestellt werden. Zum Beispiel kann das UI-Gerät 112 Informationen erzeugen, die für einen empfangenen Standort, identifizierte Ausrüstungsteile oder Geräte, empfangene Zeitpläne oder Arbeitsaufgaben relevant sind. The UI device 112 can display information for the UI device 112 (Block 2715 ) provide. The information may be provided according to the received context information. For example, the UI device 112 Generate information relevant to a received location, identified equipment or devices, received schedules, or work items.
Unter Bezugnahme auf 28 zeigt ein Ablaufschema ein exemplarisches Verfahren 2800, das auf einem UI-Gerät 112 zur Steuerung der verfahrenstechnischen Anlage 10 mit Hilfe des UI-Geräts 112 ausgeführt wird. Verfahren 2800 kann, ganz oder teilweise, in einem oder mehreren Geräten oder Systemen implementiert werden, zum Beispiel dem Prozesssteuerungs-Netzwerk 100. Insbesondere kann Verfahren 2800, ganz oder teilweise, an einem oder mehreren Geräten oder Systemen implementiert werden, zum Beispiel dem Server 150, oder an einem oder mehreren Geräten oder Systemen wie den UI-Geräten 112. Verfahren 2800 kann als ein Satz von Anweisungen, Routinen, Programmen oder Modulen im Speicher 815 oder im Speicher 1203 gespeichert und durch den Prozessor 810 oder den Prozessor 1201 ausgeführt werden. With reference to 28 a flowchart illustrates an exemplary method 2800 that on a UI device 112 for controlling the process plant 10 using the UI device 112 is performed. method 2800 may be implemented, in whole or in part, in one or more devices or systems, for example, the process control network 100 , In particular, methods can 2800 , completely or partially, implemented on one or more devices or systems, for example the server 150 , or one or more devices or systems such as the UI devices 112 , method 2800 can be stored as a set of statements, routines, programs or modules in memory 815 or in memory 1203 stored and by the processor 810 or the processor 1201 be executed.
Das Verfahren beginnt mit einem UI-Gerät 112, das an den Server 150 über ein Netzwerk eine erste Anforderung von ersten Daten aus einem ersten Datenspeicherbereich (Block 2805) übertragen kann. Der Datenspeicherbereich kann ein einheitlicher, logischer Datenspeicherbereich sein, der ein oder mehr Geräte enthält, die so konfiguriert sind, dass, unter Verwendung eines gemeinsamen Formats, Prozessdaten gespeichert werden, die der verfahrenstechnischen Anlage entsprechen. Die Prozessdaten können mehrere Arten von Prozessdaten umfassen, z. B. Konfigurationsdaten, kontinuierliche Daten, Chargendaten, Messdaten und Ereignisdaten. The procedure starts with a UI device 112 that to the server 150 over a network, a first request of first data from a first data storage area (Block 2805 ) can transmit. The data storage area may be a unified, logical data storage area containing one or more devices configured to store, using a common format, process data corresponding to the process plant. The process data may include several types of process data, e.g. Configuration data, continuous data, batch data, measurement data and event data.
Das UI-Gerät 112 kann, vom Server 150 und als Antwort auf die erste Anforderung, die ersten Daten aus dem Speicherbereich (Block 2810) empfangen. Das UI-Gerät 112 kann die ersten vom Server 150 (Block 2815) empfangenen Daten anzeigen. The UI device 112 can, from the server 150 and in response to the first request, the first data from the storage area (Block 2810 ) received. The UI device 112 can be the first from the server 150 (Block 2815 ) received data.
Das UI-Gerät 112 kann einen Hinweis erhalten, dass sich das UI-Gerät 112 in der Nähe zu einem externen Gerät (Block 2820) befindet. Das UI-Gerät 112 kann eine Kommunikationsschaltung umfassen, die so funktioniert, dass sie die Nähe von externen Geräten erfasst. Die Kommunikationsschaltung kann eine Near Field Communication NFC)-Schaltung, eine Radiofrequenz-Identifikation(RFID)-Schaltung, eine Bluetooth-Schaltung, eine Schaltung, die nach dem IEEE-802.11 -Protokoll, oder eine Schaltung, die nach dem Wireless-HART-Protokoll arbeitet, umfassen. In einigen Fällen kann das UI-Gerät 112 einen Hinweis erhalten, dass sich das UI-Gerät 112 in der Nähe zu einem zusätzlichen UI-Gerät 112 befindet. The UI device 112 may get an indication that the UI device is down 112 close to an external device (block 2820 ) is located. The UI device 112 may include a communication circuit that functions to detect the proximity of external devices. The communication circuit may include a Near Field Communication NFC) circuit, a Radio Frequency Identification (RFID) circuit, a Bluetooth circuit, a circuit following the IEEE 802.11 Protocol, or a circuit that works according to the wireless HART protocol. In some cases, the UI device may 112 received an indication that the UI device 112 close to an additional UI device 112 located.
Das UI-Gerät 112 kann, je nach den empfangenen Hinweisen, eine zweiten Anforderung nach zweiten Daten an den Server 150 übertragen (Block 2825). In einigen Ausführungsformen umfasst das Übertragen der zweiten Anforderung das Übertragen einer Anforderung von Statusinformationen über das zusätzliche UI-Gerät 112 an den Server 150. The UI device 112 may, depending on the received hints, make a second request for second data to the server 150 transferred (block 2825 ). In some embodiments, transmitting the second request includes transmitting a request for status information about the additional UI device 112 to the server 150 ,
Das UI-Gerät 112 kann, vom Server 150 und als Antwort auf die zweite Anforderung, die zweiten Daten (Block 2830) empfangen. In einigen Ausführungsformen können die zweiten Daten die angeforderten Statusinformationen des zusätzlichen UI-Geräts 112 darstellen. In solchen Ausführungsformen kann das UI-Gerät 112, entsprechend den empfangenen Statusinformationen, auch Prozesssteuerungsdaten aus dem Speicherbereich anzeigen. Das Anzeigen der Prozesssteuerungsdaten kann das Duplizieren der Anzeige des zusätzlichen UI-Geräts 112, auf der Anzeige des UI-Geräts 112 umfassen. Das Anzeigen der Prozesssteuerungsdaten kann das Anordnen der Daten, die auf dem zusätzlichen UI-Gerät 112 angezeigt werden, auf der Anzeige des UI-Geräts 112 umfassen. The UI device 112 can, from the server 150 and in response to the second request, the second data (Block 2830 ) received. In some embodiments, the second data may include the requested status information of the additional UI device 112 represent. In such embodiments, the UI device may 112 in accordance with the received status information, also display process control data from the storage area. Viewing the process control data may duplicate the display of the additional UI device 112 , on the display of the UI device 112 include. Viewing the process control data may involve arranging the data stored on the additional UI device 112 displayed on the UI device display 112 include.
In anderen Ausführungsformen kann das Empfangen der Näherungsanzeige (Block 1720) das Empfangen eines Hinweises umfassen, dass das UI-Gerät 112 sich in der Nähe eines Prozesssteuerungsgeräts befindet. Das Übertragen der zweiten Anfrage (Block 2825) kann das Übertragen eines Hinweises an den Server 150 umfassen, dass sich das UI-Gerät 112 in der Nähe des Prozesssteuerungsgeräts befindet. In solchen Ausführungsformen kann das Empfangen der zweiten Daten das Empfangen von Prozesssteuerungsdaten umfassen, die zu dem Prozesssteuerungsgerät in Bezug stehen (Block 2830). Das Empfangen von Prozesssteuerungsdaten die zu dem Prozesssteuerungsgerät in Bezug stehen, kann das Empfangen und Anzeigen von Daten von einer oder mehreren der folgenden Punkte umfassen: von einem Alarm, der dem Prozesssteuerungsgerät zugeordnet ist; von einer dem Prozesssteuerungsgerät zugeordneten Wartungsaufgabe; von einer schematischen Darstellung des Bereichs der verfahrenstechnischen Anlage, die dem Prozesssteuerungsgerät zugeordnet ist; oder von einem Status eines Bereichs der verfahrenstechnischen Anlage, der dem Prozesssteuerungsgerät zugeordnet ist. In other embodiments, receiving the proximity indication (block 1720 ) receiving a notice that the UI device 112 is near a process control device. The transmission of the second request (block 2825 ) can transmit a note to the server 150 include that the UI device 112 located near the process control device. In such embodiments, receiving the second data may include receiving process control data related to the process control device (block 2830 ). Receiving process control data related to the process control device may include receiving and displaying data from one or more of the following: an alarm associated with the process control device; from a maintenance task associated with the process control device; of a schematic representation of the area of the process plant, which is assigned to the process control device; or a status of an area of the process plant associated with the process control device.
In einigen Ausführungsformen kann das Empfangen der Näherungsanzeige (Block 2820) das Empfangen eines Hinweises umfassen, dass sich das mobile Gerät in einem bestimmten Bereich der verfahrenstechnischen Anlage befindet. In solchen Ausführungsformen kann das Übertragen der zweiten Anfrage (Block 2825) kann das Übertragen eines Hinweises an den Server 150 umfassen, dass sich das UI-Gerät 112 in dem bestimmten Bereich der verfahrenstechnischen Anlage befindet. Außerdem kann das Empfangen der zweiten Daten (Block 2830) das Empfangen von zweiten Prozesssteuerungsdaten umfassen, die mit dem bestimmten Bereich der verfahrenstechnischen Anlagen in Bezug stehen. Das Empfangen von Prozesssteuerungsdaten, die mit dem bestimmten Bereich der verfahrenstechnischen Anlagen in Bezug stehen, können das Empfangen und Anzeigen von Daten aus einem oder mehreren der folgenden Punkte umfassen: von einem Alarm, der mit dem bestimmten Bereich der verfahrenstechnischen Anlage verbunden ist; von einer dem bestimmten Bereich der verfahrenstechnischen Anlage zugeordneten Wartungsaufgabe; von einer schematischen Darstellung des bestimmten Bereichs der verfahrenstechnischen Anlage; oder von einem Status von einer oder mehreren Prozesssteuerungsgeräten, die dem bestimmten Bereich zugeordnet sind. In some embodiments, receiving the proximity indication (block 2820 ) include receiving an indication that the mobile device is in a particular area of the process plant. In such embodiments, transmitting the second request (block 2825 ) can transmit a note to the server 150 include that the UI device 112 located in the specific area of the process plant. In addition, receiving the second data (block 2830 ) comprise receiving second process control data related to the particular area of the process equipment. Receiving process control data related to the particular area of the process plants may include receiving and displaying data from one or more of the following: an alarm associated with the particular area of the process plant; from a maintenance task associated with the particular area of the process plant; from a schematic representation of the specific area of the process plant; or a status of one or more Process control devices associated with the particular area.
In bestimmten Ausführungsformen kann das UI-Gerät 112 nicht mit dem Server 150 kommunizieren, sondern es kann mit der Ausrüstung in einem bestimmten Bereich kommunizieren. Zum Beispiel kann sich das UI-Gerät 112 in der Nähe zu einem bestimmten Teil der Prozessausrüstung in einem Bereich der verfahrenstechnischen Anlage befinden, und es kann, direkt oder über ein Zwischengerät (z. B. über einen Router oder einen anderen Zugangspunkt, der Teil eines drahtlosen Netzwerks ist), mit einer oder mehreren Geräten (die nicht der Server 150 sind), im Bereich der verfahrenstechnischen Anlage kommunizieren. Dies kann zum Beispiel der Fall sein, wenn der Server 150 nicht verfügbar ist oder wenn der Bereich des verfahrenstechnischen Anlage physisch oder logisch vom Server 150 getrennt ist. In jedem Fall kann das UI-Gerät 112 Daten oder Anfragen direkt senden und/oder Daten direkt empfangen, die von Geräten im Bereich der verfahrenstechnischen Anlage stammen. Zum Beispiel kann das UI-Gerät 112 eine Anforderung von Daten über ein Netzwerk direkt an ein anderes Gerät (statt an den Server 150) übertragen, es kann Daten von dem Gerät als Antwort auf die Anforderung empfangen, es kann die empfangenen Daten anzeigen, es kann einen Hinweis empfangen, dass sich das UI-Gerät 112 in der Nähe von einem externen Gerät befindet, usw. In certain embodiments, the UI device may 112 not with the server 150 but it can communicate with the equipment in a particular area. For example, the UI device may 112 can be located in the area of the process plant in the vicinity of a certain part of the process equipment, and it can, with or without an intermediary device (eg, via a router or other access point that is part of a wireless network) several devices (not the server 150 are) communicate in the area of the process plant. This can be the case, for example, if the server 150 is not available or if the area of the process plant is physically or logically off the server 150 is disconnected. In any case, the UI device can 112 Send data or requests directly and / or receive data directly from devices in the area of the process plant. For example, the UI device 112 a request for data over a network directly to another device (rather than to the server 150 ), it can receive data from the device in response to the request, it can display the received data, it can receive an indication that the UI device is receiving 112 located near an external device, etc.
Ein Ablaufschema eines Verfahrens 2900 zur Vereinfachung der mobilen Steuerung einer verfahrenstechnischen Anlage, zeigt 29. Verfahren 2900 umfasst die Implementierung eines mobilen UI-Geräts (Block 2905) und das Bereitstellen einer Komponente zur Standortsensitivität in dem mobilen UI-Gerät, das so eingerichtet ist, dass es Informationen erzeugt, die zum Standort des Mobilgeräts (Block 2910) gehören. Verfahren 2900 umfasst auch das Bereitstellen einer Datenbank, in der Layout-Informationen der verfahrenstechnischen Anlage (Block 2915) gespeichert sind, sowie die Implementierung einer ersten Routine auf dem mobilen UI-Gerät (Block 2920). Die erste Routine kann so eingerichtet sein, dass sie Informationen interpretiert, die von der Komponente zur Standortsensitivität gemäß den Informationen erzeugt wurden, die in der Datenbank gespeichert sind, um eine Beziehung zwischen dem Standort des mobilen UI-Geräts und der Anordnung der verfahrenstechnischen Anlage festzulegen. Das mobile UI-Gerät kann auch eine zweite Routine umsetzen, die so funktioniert, dass sie eine Grafik zur Darstellung auf dem Display erzeugt, die dem festgelegten Verhältnis zwischen dem Standort des Mobilgeräts und dem Layout der verfahrenstechnischen Anlage entspricht (Block 2925). In bestimmten Ausführungsformen kann das Bereitstellen einer Datenbank, die Layout-Informationen speichert, die Bereitstellung der Datenbank umfassen, die Layout-Informationen in der Vogelperspektive speichert, oder es kann das Bereitstellen der Datenbank umfassen, die Layout-Informationen in einer Perspektive auf Augenhöhe speichert. Die Layout-Informationen können für jedes Prozessgerät ein Geräte-Tag, eine Gerätevisualisierung (z. B. eine oder mehrere Visualisierungen, die jeweils einem Typ von mobilen UI-Gerät oder einem Anzeigetyp eines mobilen UI-Geräts entsprechen), einen Gerätestandort sowie Verbindungsinformationen von Geräten umfassen. Die Komponente zur Standortsensitivität kann zum Beispiel ein GPS-Empfänger, ein RFID-Lesegerät, ein RFID-Tag und ein Kommunikationskanal zwischen dem mobilen UI-Gerät und einem Server sein, der Daten für das mobile UI-Gerät bereitstellt, mehrere Sensoren (z. B. Beschleunigungsmesser und Gyroskope), die dazu dienen, relativ zu einem Ankerpunkt, die Bewegung und Position des mobilen UI-Geräts usw. festzustellen. Das Implementieren der zweiten Routine umfasst, in einigen Ausführungsformen, das Implementieren einer Routine, die dazu dient, eine Echtzeit-Grafik des Standorts des mobilen UI-Geräts innerhalb der verfahrenstechnischen Anlage zu erzeugen, wenn sich das UI-Gerät innerhalb der verfahrenstechnischen Anlage bewegt. Das Erzeugen einer Echtzeit-Grafik des Standorts des mobilen UI-Geräts kann die Darstellung des Standorts des mobilen UI-Geräts auf einer Anzeige in der Vogelperspektive umfassen, oder die Darstellung des Standorts des mobilen UI-Geräts auf einer Anzeige in drei Dimensionen in einer Perspektive auf Augenhöhe. A flowchart of a procedure 2900 to simplify the mobile control of a process plant, shows 29 , method 2900 includes the implementation of a mobile UI device (block 2905 and providing a location awareness component in the mobile UI device that is configured to generate information related to the location of the mobile device (Block 2910 ) belong. method 2900 also includes the provision of a database in the layout information of the process plant (block 2915 ) and the implementation of a first routine on the mobile UI device (Block 2920 ). The first routine may be arranged to interpret information generated by the location awareness component in accordance with the information stored in the database to establish a relationship between the location of the mobile UI device and the location of the process plant , The mobile UI device may also implement a second routine that operates to produce a graphics for display on the display that matches the established relationship between the location of the mobile device and the layout of the process plant (Block 2925 ). In certain embodiments, providing a database that stores layout information may include providing the database that stores bird's-eye view layout information, or may include providing the database that stores layout information in an eye-level perspective. The layout information may include, for each process device, a device tag, a device visualization (eg, one or more visualizations, each corresponding to a type of mobile UI device or a display type of a mobile UI device), a device location, and connection information from Devices include. The location awareness component may be, for example, a GPS receiver, an RFID reader, an RFID tag and a communication channel between the mobile UI device and a server providing data for the mobile UI device, multiple sensors (e.g. Accelerometers and gyroscopes) which serve to detect the movement and position of the mobile UI device, etc., relative to an anchor point. Implementing the second routine includes, in some embodiments, implementing a routine to generate a real-time graphical representation of the location of the mobile UI device within the process plant as the UI device moves within the process plant. Generating a real-time view of the location of the mobile UI device may include displaying the location of the mobile UI device on a bird's-eye view, or displaying the location of the mobile UI device on a display in three dimensions in one perspective at eye level.
Es sollte jetzt klar sein, dass die UI-Geräte 112 und, in einigen Ausführungsformen, das Steuerungsnetzwerk 100, sich über verschiedene Kontextinformationen bewusst sein kann, einschließlich vor allem des Standortes von einem oder mehreren der UI-Geräte 112 in der verfahrenstechnischen Anlage 10. Es wurden verschiedene Verfahren beschrieben, wie das Steuerungsnetzwerk 100 (einschließlich des Servers 150) oder die UI-Geräte 112 den Standort eines Geräts bestimmen können. Zum Beispiel kann das UI-Gerät 112 mit Kontext-ID-Geräten 2402 und/oder dem Server 150 zusammenarbeiten, um den Standort eines UI-Geräts 112 zu bestimmen. Die UI-Geräte 112 können auch die GPS-Empfänger 832 umfassen, durch welche die UI-Geräte 112 ihren Standort durch das Empfangen von Signale von GPS-Satelliten bestimmen, wie allgemein verständlich ist. In einigen Ausführungsformen kann jedoch eins oder mehrere der UI-Geräte 112 auch das Inertial Positioning System (IPS) 834 zur Trägheitspositionierung umfassen. Das IPS 834 kann die Form von eigenständigen Komponenten oder einer integrierten Schaltung annehmen. In wenigstens einer Ausführungsform ist das IPS 834 eine integrierte Schaltung, die eine Hochpräzisions-Taktschaltung, drei Beschleunigungsmesser (jeweils einen auf der x-, y- und z-Achse), und drei Gyroskope (jeweils eins auf der x-, y- und z-Achse) besitzt. In einigen Ausführungsformen umfasst das IPS 834 auch einen Kompass oder Magnetometer. It should now be clear that the UI devices 112 and, in some embodiments, the control network 100 , Be aware of various contextual information, including especially the location of one or more of the UI devices 112 in the process plant 10 , Various methods have been described, such as the control network 100 (including the server 150 ) or the UI devices 112 determine the location of a device. For example, the UI device 112 with context ID devices 2402 and / or the server 150 work together to locate a UI device 112 to determine. The UI devices 112 can also use the GPS receiver 832 include through which the UI devices 112 determine their location by receiving signals from GPS satellites, as is well understood. However, in some embodiments, one or more of the UI devices may 112 also the inertial positioning system (IPS) 834 for inertial positioning. The IPS 834 may take the form of discrete components or an integrated circuit. In at least one embodiment, the IPS is 834 an integrated circuit having a high precision clock circuit, three accelerometers (one each on the x, y, and z axes), and three gyroscopes (one each on the x, y, and z axes). In some Embodiments include the IPS 834 also a compass or magnetometer.
In jedem Fall kann das IPS 834 so betrieben werden, dass es die Bewegung und Orientierung des UI-Geräts 112, in dem es vorhanden ist, erkennt, und dass es Informationen über den Abstand und die Richtung bereitstellt, in die sich das Gerät bewegt oder bewegt hat. Durch das Kombinieren der Informationen über die erkannte Bewegung und Orientierung des UI-Geräts 112 mit einer anderen Informationsquelle, die eine Anfangsposition (einen „Ankerpunkt“) des UI-Geräts 112 angibt, kann das UI-Gerät 112 seinen Standort unabhängig von irgendeiner ständigen Informationsquelle bestimmen. Zum Beispiel kann ein UI-Gerät 112, das von einem Bediener getragen wird, einen GPS-Empfänger aufweisen und kann den Standort des UI-Geräts 112 nachverfolgen, wenn sich der Bediener durch einen Außenbereich in Richtung eines Innenbereichs bewegt. Wenn der Bediener die Grenze zwischen Außenbereich und Innenbereich überquert, werden das UI-Gerät 112 und insbesondere der GPS-Empfänger 832 wahrscheinlich das GPS-Signal verlieren. Das UI-Gerät 112 kann den letzten bekannten Standort des UI-Geräts 112, der mittels des GPS-Empfängers 832 bestimmt wurde, als Ankerpunkt benutzen. Vom Ankerpunkt aus kann das UI-Gerät 112 die Strecke und die Richtung bestimmen, die bzw. in die sich das UI-Gerät 112 in dem Innenbereich bewegt hat. Mit Hilfe dieser Informationen können das UI-Gerät 112, Routinen, die auf dem UI-Gerät 112 in Betrieb sind, und möglicherweise andere Geräte (z. B. der Server 150, das Überwachungsmodul 106, usw.), weiterhin den Standort des UI-Geräts 112 verfolgen. Das UI-Gerät 112 kann dem Bediener weiterhin eine Darstellung des Standorts des Bedieners in dem Innenbereich bereitstellen, es kann dem Bediener Navigationsanweisungen zu einem bestimmten Anlagenteil bieten (z. B. zu einem bestimmten Ausrüstungsteil), es kann basierend auf dem Standort des Bedieners in der Anlage Maßnahmen ergreifen oder empfehlen, und so weiter. In any case, the IPS 834 be operated so that it controls the movement and orientation of the UI device 112 where it exists, recognizes and that it provides information about the distance and the direction in which the device has moved or moved. By combining information about the detected motion and orientation of the UI device 112 with another source of information that has an initial location (an "anchor point") of the UI device 112 indicates the UI device 112 determine its location independently of any permanent source of information. For example, a UI device 112 , which is carried by an operator, have a GPS receiver, and can determine the location of the UI device 112 track when the operator is moving through an outdoor area towards an indoor area. As the operator crosses the boundary between the exterior and interior, the UI device becomes 112 and especially the GPS receiver 832 probably lose the GPS signal. The UI device 112 can be the last known location of the UI device 112 using the GPS receiver 832 was determined to use as anchor point. From the anchor point, the UI device can 112 determine the route and the direction in which the UI device 112 moved in the interior. With the help of this information, the UI device can 112 , Routines running on the UI device 112 are in operation, and possibly other devices (such as the server 150 , the monitoring module 106 , etc.), continue to locate the UI device 112 follow. The UI device 112 may further provide the operator with a representation of the operator's location in the interior, may provide the operator with navigation instructions to a particular piece of equipment (eg, to a particular piece of equipment), or take action based on the location of the operator in the equipment recommend, and so on.
Es wird angemerkt, dass der GPS-Empfänger 832 nicht die einzige Informationsquelle ist, die einen Ankerpunkt für die Verwendung in Kombination mit dem IPS 834 darstellen kann. Jedes der Kontext-ID-Geräte 2402 kann ebenfalls mit dem UI-Gerät 112 zusammenarbeiten, um einen Ankerpunkt zu bestimmen. Wenn zum Beispiel der Bediener die Grenze zwischen Außenbereich und Innenbereich überquert, kann ein Kontext-ID-Gerät 2402 an der Grenze (z. B. ein NFC-Gerät an einem Türrahmen) mit dem UI-Gerät 112 kommunizieren, um den Standort des UI-Geräts festzustellen 112 und einen Ankerpunkt zu bieten. Als weiteres Beispiel kann der Bediener das UI-Gerät 112 zum Scannen oder anderweitigen Interaktion mit einem Kontext-ID-Gerät 2402 nutzen (z. B. mit einem RFID-Tag, einem NFC-Chip, einem Barcode usw.), und das an einer beliebigen bekannten, festen Position in der verfahrenstechnischen Anlage (z. B. an einem Prozessgerät, in der Nähe eines bestimmten Anlagenbereichs usw.), um einen Ankerpunkt zu schaffen. It is noted that the GPS receiver 832 Not the only source of information that is an anchor point for use in combination with the IPS 834 can represent. Each of the context ID devices 2402 can also work with the UI device 112 work together to determine an anchor point. For example, if the operator crosses the border between the exterior and interior, a context ID device may 2402 at the border (eg an NFC device on a doorframe) with the UI device 112 communicate to determine the location of the UI device 112 and to provide an anchor point. As another example, the operator may use the UI device 112 for scanning or otherwise interacting with a context ID device 2402 use (eg, with an RFID tag, an NFC chip, a barcode, etc.) at any known, fixed position in the process plant (eg, on a process device, near a particular location) Plant area, etc.) to create an anchor point.
Das UI-Gerät 112 kann den Ankerpunkt und Informationen, die vom IPS 834 bereitgestellt werden, nutzen, um auf dem Display des UI-Geräts 112 den Standort des UI-Geräts 112 in der verfahrenstechnischen Anlage oder einer anderen Umgebung darzustellen. In bestimmten Ausführungsformen umfasst dies die Darstellung des Standorts auf einem Grundriss der verfahrenstechnischen Anlage, die Darstellung des Standorts auf einer 3D-Karte der verfahrenstechnischen Anlage, die Darstellung des Standorts auf einer schematischen Darstellung der verfahrenstechnischen Anlage usw. Alternativ oder außerdem kann das UI-Gerät 112 Navigationsinformationen bereitstellen, um den Bediener zu einer gewünschten Stelle in der verfahrenstechnischen Anlage zu leiten (z. B. zu einer Stelle mit einer zugeordneten Arbeitsaufgabe, zu einem ausgewählten Standort, zu einem Gerät mit einem Fehler oder Alarm usw.). In einigen Ausführungsformen kann das UI-Gerät 112 Navigations- oder Positionsinformationen bereitstellen, um einen Bediener zu anderen Personen in der Anlagenumgebung zu führen. Dies kann zum Beispiel nützlich sein, wenn man versucht, verletzte Mitarbeiter oder Personen zu finden, die für eine Aufgabe Hilfe angefordert haben. The UI device 112 can be the anchor point and information provided by the IPS 834 be deployed, use on the display of the UI device 112 the location of the UI device 112 in the process plant or another environment. In certain embodiments, this includes the representation of the site on a floor plan of the process plant, the representation of the location on a 3D map of the process plant, the representation of the site on a schematic representation of the process plant, etc. Alternatively or in addition, the UI device 112 Provide navigation information to direct the operator to a desired location in the process plant (eg, to a job with an associated work item, to a selected location, to a device with a fault or alarm, etc.). In some embodiments, the UI device may 112 Provide navigation or position information to guide an operator to other people in the plant environment. This can be useful, for example, when trying to find injured employees or people who have requested help for a task.
Jedes UI-Gerät 112, das über Positionsdaten verfügt, sei es durch GPS-Daten, IPS-Daten oder durch Zusammenarbeit mit Kontext-ID-Geräten 2402 bereitgestellt, kann den Standort des UI-Geräts 112 für das Steuersystem bereitstellen, insbesondere für den Server 150 und/oder das Überwachungsmodul 106. In einigen Ausführungsformen kann die Anwesenheit des UI-Geräts 112 in einem bestimmten Bereich dazu führen, dass der Server 150, das Überwachungsmodul 106 oder das UI-Gerät 112 ein oder mehrere Merkmale des UI-Gerät 112 deaktiviert. Zum Beispiel kann das Mikrofon 842 und/oder die Kamera 844 deaktiviert werden, wenn sich das UI-Gerät 112 in einem Bereich befindet, in dem die Privatsphäre des Bedieners wichtig sein könnte (z. B. in einem Waschraum), oder wenn es die Sicherheitsüberlegungen erfordern. Each UI device 112 that has positional data, be it GPS data, IPS data, or collaboration with Context ID devices 2402 provided, can be the location of the UI device 112 for the control system, especially for the server 150 and / or the monitoring module 106 , In some embodiments, the presence of the UI device may 112 in a certain area cause the server 150 , the monitoring module 106 or the UI device 112 one or more features of the UI device 112 disabled. For example, the microphone 842 and / or the camera 844 be disabled when the UI device 112 located in an area where operator privacy may be important (eg in a laundry room) or where safety considerations require it.
Ebenso können, in einigen Ausführungsformen, verschiedene Steuerungsaspekte der verfahrenstechnischen Anlage durch die Anwesenheit von Personen in einem Bereich verändert werden. Zum Beispiel können bestimmte Sicherheitssysteme einen ersten Schwellenwert haben, wenn sich keine Personen in dem Gebiet aufhalten, und einen zweiten, konservativeren Schwellenwert, wenn sich Personen in der Umgebung aufhalten. Auf diese Weise kann die Sicherheit von Personen verbessert werden. Likewise, in some embodiments, various control aspects of the process plant may be altered by the presence of persons in an area. For example, certain security systems may have a first threshold when there are no people in the area and a second, more conservative threshold when there are people in the area. In this way, the safety of persons can be improved.
30 ist ein Ablaufschema eines Verfahrens 3000 zum Bestimmen der Position eines mobilen Geräts in einer Prozesssteuerungsumgebung. Verfahren 3000 umfasst das Erfassen einer Ankerposition innerhalb einer verfahrenstechnischen Anlage (Block 3005) und das Bestimmen der Ankerposition gemäß den erfassten Daten (Block 3010). Das Verfahren umfasst auch das Empfangen von Daten von der Schaltung des mobilen Geräts, die Hinweise auf die Beschleunigung und Ausrichtung des Mobilgeräts geben (Block 3015), und das Bestimmen einer Position des mobilen Geräts anhand der empfangenen Daten und der Ankerposition (Block 3020). In bestimmten Ausführungsformen umfasst das Erfassen von Daten, die eine Ankerposition angeben, das Bestimmen einer Position des mobilen Geräts unter Verwendung eines globalen Satellitennavigationssystems, z. B. GPS, GLONASS oder eines beliebigen anderen Satellitennavigationssystems. Das Erfassen von Daten, die eine Ankerposition angeben, umfasst in einigen Ausführungsformen das Erfassen eines Bildes (z. B. eines Bild eines Barcodes, eines Bild eines Abschnitts der verfahrenstechnischen Anlage usw.). Wo beispielsweise ein Bild eines Abschnitts der verfahrenstechnischen Anlage erfasst wird, kann das erfasste Bild mit einer Datenbank mit geologisch lokalisierten Bildern (d.h. Bilder, die einem entsprechenden physischen Ort zugeordnet sind) verglichen werden. Die Daten, welche die Ankerposition angeben, könnten auch Daten von einem oder mehreren drahtlosen Signalen umfassen, z. B. Signale, die mit einer IEEE 802.11 -Spezifikation konform sind, die Daten von einem RFID-Gerät erfassen, die eine Bluetooth-Verbindung herstellen oder eine Nahfeld-Kommunikationssitzung einrichten. Das Erfassen von Daten, die einen Hinweis auf die Ankerposition geben, könnte auch das Ermitteln eines Prozesssteuerungsgeräts in der Nähe des mobilen Geräts und das Empfangen oder Abrufen von Informationen aus dem Speicher (oder aus einer entfernten Datenbank) umfassen, der mit dem Standort des Prozesssteuerungsgeräts verbunden ist. 30 is a flowchart of a procedure 3000 for determining the position of a mobile device in a process control environment. method 3000 includes the detection of an anchor position within a process plant (block 3005 ) and determining the anchor position according to the acquired data (Block 3010 ). The method also includes receiving data from the mobile device circuitry indicative of the acceleration and orientation of the mobile device (block 3015 ), and determining a position of the mobile device based on the received data and the anchor position (Block 3020 ). In certain embodiments, acquiring data indicative of an anchor position comprises determining a location of the mobile device using a global satellite navigation system, e.g. GPS, GLONASS or any other satellite navigation system. Acquiring data indicating an anchor position, in some embodiments, includes capturing an image (eg, an image of a barcode, an image of a portion of the process plant, etc.). For example, where an image of a portion of the process plant is captured, the captured image may be compared to a database of geologically located images (ie, images associated with a corresponding physical location). The data indicating the anchor position could also include data from one or more wireless signals, e.g. B. signals that with a IEEE 802.11 Specifications that capture data from an RFID device, establish a Bluetooth connection, or set up a near field communication session. Collecting data indicative of the anchor position could also include determining a process control device near the mobile device and receiving or retrieving information from the memory (or from a remote database) associated with the location of the process control device connected is.
Das Empfangen von Daten, die Hinweise auf Beschleunigung und die Orientierung des mobilen Geräts enthalten, umfasst das Empfangen von Daten von einem oder mehreren Beschleunigungsmessern und von einem oder mehreren Gyroskopen, die Daten aus einem Magnetometer empfangen. Verschiedene Ausführungsformen umfassen das Empfangen von Daten von einer Trägheitsmesseinheit und/oder das Empfangen von Daten von einem Gerät, das drei Beschleunigungsmesser und drei Gyroskope umfasst. In einigen Ausführungsformen umfasst das Verfahren auch das Starten einer Anwendung des Mobilgeräts, was zumindest teilweise auf der ermittelten Position des mobilen Geräts basiert, wobei die Anwendung so arbeitet, dass sie den Betrieb der verfahrenstechnischen Anlage modifizieren kann. Receiving data indicative of acceleration and orientation of the mobile device includes receiving data from one or more accelerometers and one or more gyroscopes receiving data from a magnetometer. Various embodiments include receiving data from an inertial measurement unit and / or receiving data from a device that includes three accelerometers and three gyroscopes. In some embodiments, the method also includes starting an application of the mobile device based, at least in part, on the determined location of the mobile device, the application operating to modify the operation of the process plant.
Bezugnehmend auf 31, zeigt ein Ablaufschema ein Verfahren 3100 für den kontextabhängigen Betrieb eines mobilen Geräts in einer Prozesssteuerungsumgebung. Das Verfahren umfasst die Erfassung von Informationen am mobilen Gerät, um eine Prozesseinheit in der Prozesssteuerungsumgebung zu identifizieren (Block 3105). Die Prozesseinheit kann jede Prozesseinheit in der verfahrenstechnischen Anlage sein, einschließlich, aber nicht beschränkt auf einen Bereich der verfahrenstechnischen Anlage, ein Prozesssteuerungsgerät, eine Steuereinheit und dergleichen. Das Verfahren umfasst auch das Identifizieren der Arbeitsaufgabendaten, die der Prozesseinheit zugeordnet sind, auf dem mobilen Gerät (Block 3110). Die Arbeitsaufgabendaten umfassen Informationen über eine Zielfunktion, die der Prozesseinheit zugeordnet ist. Als Antwort auf die erhaltenen Informationen und die identifizierten Arbeitsaufgabendaten wird automatisch ein Ereignis am mobilen Gerät ausgelöst, um das Implementieren der Zielfunktion zu vereinfachen, die mit der Prozesseinheit verbunden ist, (Block 3115). Die Zielfunktion kann eine geplante Aufgabe sein, die der Prozesseinheit zugeordnet ist. In bestimmten Ausführungsformen umfasst das Auslösen eines Ereignisses am mobilen Gerät zumindest eins der folgenden Elemente: das mobile Gerät stellt Anweisungen bereit, die für die Ausführung der geplanten Aufgabe relevant sind; das mobile Gerät zeigt Sicherheitsinformationen an (z. B. die Materialien in einem Prozesssteuerungsgerät; ob das Prozesssteuerungsgerät deaktiviert und/oder gesperrt wurde; ob Restmaterial nachweisbar ist usw.); das mobile Gerät startet eine Anwendung zur Ausführung der geplanten Aufgabe; oder das mobile Gerät stellt eine Schnittstelle für die Durchführung der geplanten Aufgabe bereit. Die Zielfunktion kann, in einigen Ausführungsformen, eine Funktion zur Erlaubnisüberprüfung sein, die mit der Prozesseinheit verbunden ist. Das automatisch ausgelöste Ereignis kann das Identifizieren einer Benutzer-ID sein, die mit dem Benutzer verbunden ist, der das mobile Gerät bedient; das Identifizieren eines Berechtigungstokens, das mit der Prozesseinheit verbunden ist; das Bestimmen einer Berechtigungsebene auf Basis der Benutzer-ID und des Berechtigungstokens; und das Bereitstellen einer Schnittstelle zum Ändern von Parametern, die der Prozesseinheit in dem Maße zugeordnet sind, wie es von der Berechtigungsebene angegeben wird. Die Berechtigungsebene kann das Ausmaß angeben, in dem es dem Benutzer erlaubt ist, Parameter zu ändern, die dem Prozesssteuerungsgerät zugeordnet sind. Die Zielfunktion, die mit der Prozesseinheit verbunden ist, könnte auch eine Alarmkontrollfunktion sein, und das Auslösen eines Ereignisses kann das Identifizieren des Alarms und das Bereitstellen einer Anzeige des Alarms umfassen. Die Zielfunktion könnte eine Funktion zur Standortbestimmung sein, und das automatisch ausgelöste Ereignis könnte die Bestimmung eines Standorts sein, der mit dem Prozesssteuerungsgerät verbunden ist, und die Bereitstellung einer grafischen Karte, die einen Standort der Prozesseinheit innerhalb der Prozesssteuerungsumgebung zeigt. In bestimmten Ausführungsformen umfasst das Erfassen von Informationen zum Identifizieren einer Prozesseinheit das Erfassen von einer oder mehreren Datenvariablen von einem oder mehreren entsprechenden Identifizierungsgeräten mit einer festen räumlichen Beziehung zu einer entsprechenden Prozesseinheit in der Prozesssteuerungsumgebung und einer eindeutigen ID. In bestimmten Ausführungsformen ist das Kontextidentifizierungsgerät ein Barcode und das Erfassen der Tag-Daten umfasst das Erfassen eines Bildes des Barcodes und eine Barcode-Analyse zur Identifizierung der Tag-Daten. Das Kontextidentifizierungsgerät kann ein Funksender ist, und das Erfassen der Tag-Daten kann das Erfassen eines Hochfrequenzsignals umfassen, das von dem Funksender abgegeben wird, das die Tag-Daten trägt. Der Funksender kann ein NFC-Gerät, ein RFID-Gerät oder ein persönliches Netzwerkgerät sein, das kurzwellige Funkübertragungen sendet. Das Erfassen von Informationen, um eine Prozesseinheit in der Prozesssteuerungsumgebung zu identifizieren, umfasst, in bestimmten Ausführungsformen, das Erfassen eines Bildes, das eindeutig der Prozesseinheit zugeordnet ist. Das Erfassen von Informationen kann auch das Erfassen eines Audiosignals sein und das Bestimmen, dass das Audiosignal mit der Prozesseinheit korreliert. Ebenso kann das Erfassen von Informationen das Erfassen eines Bewegungsmusters umfassen, das mit einer Prozesseinheit verbunden ist. Referring to 31 , a flowchart shows a method 3100 for the contextual operation of a mobile device in a process control environment. The method includes acquiring information on the mobile device to identify a process entity in the process control environment (Block 3105 ). The process unit may be any process unit in the process plant including, but not limited to, an area of the process plant, a process control device, a controller, and the like. The method also includes identifying the work item data associated with the process unit on the mobile device (Block 3110 ). The work item data includes information about a target function associated with the process unit. In response to the received information and the identified work item data, an event is automatically triggered on the mobile device to facilitate the implementation of the objective function associated with the process unit (Block 3115 ). The objective function can be a scheduled task assigned to the process entity. In certain embodiments, triggering an event on the mobile device includes at least one of the following elements: the mobile device provides instructions relevant to the execution of the scheduled task; the mobile device displays safety information (eg, the materials in a process control device, whether the process control device has been disabled and / or disabled, whether any residual material is detectable, etc.); the mobile device launches an application to perform the scheduled task; or the mobile device provides an interface for performing the scheduled task. The objective function, in some embodiments, may be a permission validation function associated with the process entity. The automatically triggered event may be identifying a user ID associated with the user operating the mobile device; identifying a permission token associated with the process entity; determining a privilege level based on the user ID and the privilege token; and providing an interface for modifying parameters associated with the process entity to the extent specified by the privilege level. The privilege level may specify the extent to which the user is allowed to change parameters associated with the process control device. The target function associated with the process unit could also be an alarm control function, and the triggering of an event may include identifying the alarm and providing an indication of the alarm. The objective function could be a location determination function, and the automatically triggered event could be the determination of a location associated with the process control device and providing a graphical map showing a location of the process entity within the process control environment. In certain embodiments, gathering information to identify a process entity comprises capturing one or more data variables from one or more corresponding identification devices having a fixed spatial relationship with a corresponding process entity in the process control environment and a unique ID. In certain embodiments, the context identification device is a bar code, and capturing the tag data includes capturing an image of the bar code and bar code analysis to identify the tag data. The context identification device may be a radio transmitter, and detecting the tag data may include detecting a radio frequency signal output from the radio transmitter carrying the tag data. The radio transmitter may be an NFC device, an RFID device or a personal network device that transmits short-wave radio transmissions. Acquiring information to identify a process entity in the process control environment includes, in certain embodiments, capturing an image that is uniquely associated with the process entity. Acquiring information may also be detecting an audio signal and determining that the audio signal correlates with the process unit. Likewise, acquiring information may include detecting a motion pattern associated with a process entity.
Analyse physikalischer Phänomene Analysis of physical phenomena
Die UI-Geräte 112 können, in bestimmten Ausführungsformen, mit dem Expertensystem 104 und dem Big-Data-System 102 zusammenarbeiten, um Daten im Zusammenhang mit physikalischen Phänomenen zu analysieren. Die physikalischen Phänomene, die analysiert werden können, umfassen (ohne Einschränkung) Phänomene in Bezug auf Licht im sichtbaren und nicht sichtbaren Spektrum (z. B. Flammenfarben in sichtbaren und IR-Spektren), und Phänomene in Bezug auf Schwingungen im hörbaren Bereich sowie unterhalb und oberhalb der Hörschwelle (z. B. Klang und andere Schwingungen). Personal, das ein UI-Gerät 112 trägt, das mit einer Kamera, Beschleunigungsmessern, einem Mikrofon oder einer anderen Ausrüstung ausgestattet ist, kann verwendet werden, um Daten im Zusammenhang mit dem physikalische Phänomen zu erfassen und/oder aufzuzeichnen. Eine Kamera kann zum Beispiel ein Bild im sichtbaren Bereich, oder, in bestimmten Ausführungsformen, im Infrarotbereich oder anderen Spektren erfassen und aufzeichnen. Ein Mikrofon kann hörbare Schwingungen und Schwingungen oberhalb und/oder unterhalb der Hörschwelle, die durch die Luft übertragen werden, fühlen und/oder aufzeichnen. Beschleunigungsmesser können Schwingungen erfassen und/oder aufzeichnen, wenn das UI-Gerät 112 an einem Ausrüstungsteil platziert wird. Die einzelnen und/oder alle diese Arten von Daten können vom UI-Gerät 112 an das Expertensystem 104 gesendet werden, um die Daten zu analysieren und/oder mit dem Big-Data-System 102 zu vergleichen. The UI devices 112 can, in certain embodiments, with the expert system 104 and the big data system 102 work together to analyze data related to physical phenomena. The physical phenomena that can be analyzed include, without limitation, phenomena related to light in the visible and invisible spectrum (eg, flame colors in visible and IR spectra), and phenomena relating to vibrations in the audible range and below and above the hearing threshold (eg sound and other vibrations). Staff, which is a UI device 112 worn with a camera, accelerometers, microphone or other equipment can be used to capture and / or record data related to the physical phenomenon. For example, a camera may capture and record an image in the visible region, or, in certain embodiments, in the infrared or other spectra. A microphone may sense and / or record audible vibrations and vibrations above and / or below the threshold of hearing transmitted through the air. Accelerometers can capture and / or record vibrations when the UI device 112 is placed on a piece of equipment. The individual and / or all of these types of data may be from the UI device 112 to the expert system 104 be sent to analyze the data and / or with the big data system 102 to compare.
32 zeigt ein Verfahren 3200 zum Analysieren physikalischer Phänomene in einer verfahrenstechnischen Anlage. Verfahren 3200 umfasst das Erfassen eines physikalischen Phänomens in der verfahrenstechnischen Anlage in einem mobilen Gerät (Block 3205). Das Erfassen des physikalischen Phänomens kann, in verschiedenen Ausführungsformen, das Erfassen einer visuellen Szene, eines Tons und/oder einer Schwingung umfassen. Als Beispiel und nicht als Einschränkung, kann, in verschiedenen Ausführungsformen, das Erfassen des physikalischen Phänomens das Erfassen einer visuellen Szene umfassen, einschließlich einer Flamme, eines Klangs, der mit einer Brennkammer verbunden ist, eines Tons, der mit der Bewegung einer Flüssigkeit verbunden ist, eines Bildes oder Videos von der Spitze eines Stapels und/oder einer Schwingung, die mit einem Drehelement verbunden ist. 32 shows a method 3200 for analyzing physical phenomena in a process plant. method 3200 includes detecting a physical phenomenon in the process plant in a mobile device (Block 3205 ). Detecting the physical phenomenon may, in various embodiments, include detecting a visual scene, a sound, and / or a vibration. By way of example, and not limitation, in various embodiments, detecting the physical phenomenon may include detecting a visual scene, including a flame, a sound associated with a combustion chamber, a sound associated with movement of a liquid , an image or video from the top of a stack and / or a vibration associated with a rotating element.
Verfahren 3200 umfasst auch die Umwandlung des erfassten physikalischen Phänomens in digitale Daten, die das physikalische Phänomen darstellen, auf dem mobilen Gerät (Block 3210). Das heißt, das physikalische Phänomen (die visuelle Szene, das Geräusch, die Schwingung usw.) wird verwendet und in digitale Daten umgewandelt, zum Beispiel in die Form eines digitalen Bildes, eines digitalen Videos, einer digitalen Audiodatei oder in eine digitale Darstellung der erfassten Schwingung. Ferner umfasst Verfahren 3200 das Übertragen der digitalen Daten an ein Expertensystem (Block 3215) und das Analysieren der digitalen Daten in dem Expertensystem, um den Status von einem oder mehreren Prozesselementen zu bestimmen (Block 3220). Als Beispiel: Wenn das erfasste physikalische Phänomen die visuelle Szene einer Flamme ist, kann die Analyse der Daten die Analyse der Farben umfassen, die einem oder mehreren Abschnitten der Flamme zugeordnet sind, oder es kann die Form der Flamme und/oder die Bewegung der Flamme analysiert werden; wenn das erfasste physikalische Phänomen ein Ton oder eine Schwingung ist, die mit der Bewegung einer Flüssigkeit verbunden ist, kann die Analyse der Daten das Erfassen einer Kavitation sein, die mit der Flüssigkeitsbewegung verbunden ist; wenn das erfasste physikalische Phänomen eine visuelle Szene von der Spitze eines Stapels ist, können die analysierten Daten eine Analyse der Farbe oder Menge der Rauchentwicklung umfassen. method 3200 Also includes the conversion of the detected physical phenomenon into digital data representing the physical phenomenon on the mobile device (Block 3210 ). That is, the physical phenomenon (the visual scene, the noise, the vibration, etc.) is used and converted into digital data, for example, in the form of a digital image, a digital video, a digital audio file, or a digital representation of the captured Vibration. Further includes method 3200 transmitting the digital data to an expert system (block 3215 ) and analyzing the digital data in the expert system to determine the status of one or more process elements (block 3220 ). For example, if the detected physical phenomenon is the visual scene of a flame, the analysis of the data may include the analysis of the colors associated with one or more portions of the flame, or it may be the shape of the flame and / or the movement of the flame to be analyzed; if the detected physical phenomenon is a sound or vibration associated with the movement of a liquid, the analysis of the data may be the detection of cavitation associated with fluid movement; If the sensed physical phenomenon is a visual scene from the top of a stack, the analyzed data may include an analysis of the color or amount of smoke evolution.
Verfahren 3200 kann auch, in verschiedenen Ausführungsformen, einen anormalen Zustand umfassen, der mit einem oder mehreren Prozesselementen verbunden ist, um aus den digitalen Daten eine Ursache des anormalen Zustands zu bestimmen; um automatisch eine Änderung an einem oder mehreren Prozesssteuerungsparametern zur Korrektur des anormalen Zustands zu initiieren; um automatisch eine Arbeitsaufgabe zu erzeugen, die das Personal veranlasst, Maßnahmen zu ergreifen, um den anormalen Zustand zu korrigieren; um einem Bediener Hinweise zu einer Korrekturmaßnahme zu geben, die ergriffen werden muss, um den anormalen Zustand zu beenden; und/oder um eine Kraftstoffzusammensetzung zu bestimmen, die mit einer Flamme oder einer Brennkammer verbunden ist. method 3200 may also, in various embodiments, have an abnormal condition associated with one or more process elements to determine from the digital data a cause of the abnormal state; to automatically initiate a change to one or more process control parameters to correct the abnormal condition; to automatically generate a work task that causes the personnel to take action to correct the abnormal condition; to advise an operator of a corrective action to be taken to end the abnormal condition; and / or to determine a fuel composition associated with a flame or combustion chamber.
Die folgenden zusätzlichen Überlegungen gelten für die vorstehende Diskussion. Überall in dieser Beschreibung beziehen sich Aktionen, die von dem Server 150, dem UI-Gerät 112 oder jedem anderen Geräte oder anderen Routinen durchgeführt werden, allgemein auf Aktionen und Prozesse eines Prozessors, der Daten gemäß maschinenlesbaren Anweisungen manipuliert oder transformiert. Die maschinenlesbaren Anweisungen können auf einer Speichervorrichtung, die mit dem Prozessor verbunden ist, gespeichert und von ihr abgerufen werden. Das heißt, die hier beschriebenen Verfahren können durch einen Satz von maschinenausführbaren Anweisungen, die auf einem computerlesbaren Medium gespeichert sind (d.h. auf einem Speichergerät) verkörpert werden. Die Anweisungen sorgen dafür, wenn sie durch einen oder mehrere Prozessoren eines entsprechenden Geräts (z. B. eines Servers, eines mobilen Geräts usw.) ausgeführt werden, dass der Prozessor das Verfahren ausführt. Wenn bei Anweisungen, Routinen, Modulen, Prozessen, Diensten, Programmen und/oder Anwendungen hier die Begriffe „gespeichert“ oder „auf einem computerlesbaren Speicher gesichert“ oder „auf einem computerlesbaren Medium gespeichert“ verwendet werden, sind die Begriffe „gespeichert“ und „gesichert“ so zu verstehen, dass sie transitorische Signale ausschließen. The following additional considerations apply to the discussion above. Throughout this description, actions refer to the server 150 , the UI device 112 or any other device or routines, generally actions and processes of a processor that manipulates or transforms data in accordance with machine-readable instructions. The machine-readable instructions may be stored on and retrieved from a storage device connected to the processor. That is, the methods described herein may be embodied by a set of machine-executable instructions stored on a computer-readable medium (ie, on a storage device). The instructions, when executed by one or more processors of a corresponding device (eg, a server, a mobile device, etc.), cause the processor to perform the procedure. Whenever the terms "stored" or "stored on a computer-readable storage" or "stored on a computer-readable storage medium" are used herein for instructions, routines, modules, processes, services, programs and / or applications, the terms "stored" and " secured "so that they exclude transitory signals.
Benutzerschnittstellengeräte werden in dieser Beschreibung austauschbar als „UI-Geräte“ und „mobile UI-Geräte“ bezeichnet. Während diese Geräte in den meisten Fällen einfach als „UI-Geräte“ bezeichnet werden, wird in bestimmten Beschreibungen der Begriff „mobile“ hinzugefügt, um anzuzeigen, dass, in einer speziellen exemplarischen Verwendung, das UI-Gerät ein mobiles UI-Gerät sein kann. Die Verwendung oder das Fehlen der Begriff „mobil“ sollte nicht als einschränkend angesehen werden, da die hierin beschriebenen Konzepte auf alle UI-Geräte anwendbar sind, die in der Umgebung einer verfahrenstechnischen Anlage verwendet werden können. Obwohl viele der hier beschriebenen Beispiele sich auf Browsern beziehen, die Informationen anzeigen, sieht jedes der Beispiele die Verwendung von nativen Anwendungen vor, die mit einem Server kommunizieren, um Informationen bereitzustellen. Die nativen Anwendungen können für jede mobile Plattform entwickelt werden, für jedes Workstation-Betriebssystem oder für jede Kombination aus mobilen Plattformen und/oder Workstation-Betriebssystemen und/oder Web-Browsern. Zum Beispiel kann ein mobiles UI-Gerät auf der AndroidTM-Plattform laufen, während ein kooperierendes stationäres UI-Gerät (z. B. eine Workstation) auf der Windows® 7-Plattform läuft. User interface devices are referred to interchangeably herein as "UI devices" and "mobile UI devices". While these devices are commonly referred to simply as "UI devices" in most instances, the term "mobile" is added in certain descriptions to indicate that, in a particular example usage, the UI device may be a mobile UI device , The use or absence of the term "mobile" should not be construed as limiting, as the concepts described herein are applicable to all UI devices that may be used in the environment of a process plant. Although many of the examples described herein relate to browsers that display information, each of the examples provides for the use of native applications that communicate with a server to provide information. The native applications can be developed for any mobile platform, any workstation operating system, or any combination of mobile platforms and / or workstation operating systems and / or web browsers. For example, a mobile UI device may run on the Android ™ platform while a cooperating stationary UI device (eg, a workstation) is running on the Windows® 7 platform.
Während ferner die Begriffe „Bediener“, „Personal“, „Person“, „Benutzer“, „Techniker“ und andere Begriffe verwendet werden, um Personen zu beschreiben, die in der Umgebung der verfahrenstechnischen Anlage die hier beschriebenen Systeme, Vorrichtungen und Verfahren nutzen oder mit ihnen interagieren, sind diese Begriffe nicht als einschränkend anzusehen. Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, können die hier beschriebenen Systeme, Vorrichtungen und Verfahren dazu führen, dass das Anlagenpersonal bis zu einem gewissen Grad von den traditionellen Beschränkungen befreit wird, die von Prozessleitsystemen geboten werden. Das heißt, die Bediener können einige Aktivitäten durchführen, die traditionell von Technikern durchgeführt wurden, und Techniker können an Aktivitäten teilhaben, die traditionell den Bedienern vorbehalten waren, und dergleichen. Wenn in der Beschreibung ein bestimmter Begriff verwendet wird, dann wird der Begriff, zum Teil, aufgrund der traditionellen Aktivitäten verwendet, an denen sich Anlagenpersonal beteiligt, er ist jedoch nicht dazu gedacht, die Mitarbeiter einzuschränken, die sich an der jeweiligen Aktivität beteiligen könnten. Further, while the terms "operator", "personnel", "person", "user", "technician" and other terms are used to describe persons who use the systems, devices and methods described herein in the environment of the process plant or interact with them, these terms are not intended to be limiting. As can be seen from the above description, the systems, devices, and methods described herein may result in relieving the plant personnel to some extent of the traditional limitations offered by process control systems. That is, the operators may perform some activities traditionally performed by technicians, and technicians may participate in activities traditionally reserved for the operators, and the like. When used in the description a particular term is used, in part, because of the traditional activities involved in plant personnel, but it is not intended to limit employees who might be involved in the activity.
Außerdem können in dieser Beschreibung im Plural verwendete Instanzen Komponenten, Operationen oder Strukturen umsetzen, die als Instanz im Singular beschrieben werden. Obwohl einzelne Operationen von einem oder mehreren Verfahren als getrennte Operationen dargestellt und beschrieben werden, können eine oder mehrere der einzelnen Operationen gleichzeitig ausgeführt werden, und nichts erfordert, dass die Operationen in der dargestellten Reihenfolge ausgeführt werden. Strukturen und Funktionen, die in Beispielkonfigurationen als separate Komponenten enthalten sind, können als kombinierte Strukturen oder Komponenten implementiert werden. In ähnlicher Weise können Strukturen und Funktionen, die als einzelne Komponente dargestellt sind, als separate Komponenten implementiert werden. Diese und andere Variationen, Modifikationen, Ergänzungen und Verbesserungen fallen in den Rahmen dieses Themas. In addition, in this description, instances used in the plural may translate components, operations, or structures that are described as instances in the singular. Although individual operations are represented and described as separate operations by one or more methods, one or more of the individual operations may be performed concurrently, and nothing requires the operations to be performed in the order shown. Structures and functions that are included as separate components in example configurations may be implemented as combined structures or components. Similarly, structures and functions represented as a single component may be implemented as separate components. These and other variations, modifications, additions and improvements are within the scope of this topic.
Sofern nicht ausdrücklich anders angegeben, können Diskussionen hier, die Begriffe benutzen wie „Verarbeitung“, „Computing“, „Berechnung“, „Bestimmung“, „Identifizieren“, „Präsentieren“, „Anzeigen“ oder dergleichen, auf Aktionen oder Prozesse einer Maschine (z. B. eines Computers) verweisen, die Daten manipulieren oder transformieren, die als physische (z. B. elektronische, magnetische oder optische) Größen in einem oder mehreren Speichern (beispielsweise flüchtige Speicher, nicht-flüchtige Speicher oder eine Kombination daraus), in Registern oder anderen Maschinenkomponenten dargestellt werden, die Informationen empfangen, speichern, übertragen oder anzeigen. Unless otherwise stated, discussions here may use terms such as "processing", "computing", "computation", "Determining", "identifying", "presenting", "displaying" or the like, refers to actions or processes of a machine (e.g., a computer) manipulating or transforming data that is considered physical (e.g. magnetic or optical) quantities in one or more memories (eg volatile memory, non-volatile memory or a combination thereof), in registers or other machine components that receive, store, transmit or display information.
Wenn es in der Software implementiert ist, kann jede/r der hier beschriebenen Anwendungen, Dienste und Module in jedem greifbaren, nicht-transitorischem computerlesbaren Speicher wie etwa auf einer Magnetplatte, einer Laser-Disk, einem Festkörperspeichergerät, einem Molekularspeichergerät oder einem anderen Speichermedium, im RAM oder ROM eines Computers oder Prozessors usw. gespeichert werden. Obwohl die hierin offenbarten exemplarischen Systeme so dargestellt werden, dass sie auch, neben anderen Komponenten, Software und/oder auf Hardware ausgeführte Firmware umfassen, ist darauf hinzuweisen, dass solche Systeme lediglich als veranschaulichend und nicht als einschränkend betrachtet werden sollten. Beispielsweise ist es denkbar, dass einige oder alle dieser Hardware-, Software- und Firmware-Komponenten ausschließlich in Hardware, ausschließlich in Software oder in einer Kombination aus Hardware und Software verkörpert werden können. Dementsprechend wird der Durchschnittsfachmann leicht erkennen, dass die bereitgestellten Beispiele nicht der einzige Weg sind, um solche Systeme zu implementieren. When implemented in the software, any of the applications, services, and modules described herein may reside in any tangible, non-transitory computer-readable storage such as a magnetic disk, a laser disk, a solid state storage device, a molecular storage device, or other storage medium. stored in the RAM or ROM of a computer or processor, etc. While the exemplary systems disclosed herein are also to be construed to include, among other components, software, and / or firmware embodied on hardware, it should be understood that such systems should be considered illustrative rather than limiting. For example, it is conceivable that some or all of these hardware, software, and firmware components may be embodied solely in hardware, solely in software, or in a combination of hardware and software. Accordingly, one of ordinary skill in the art will readily recognize that the examples provided are not the only way to implement such systems.
Während die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf spezifische Beispiele beschrieben wurde, die nur als veranschaulichend anzusehen sind und die Erfindung nicht einschränken sollen, versteht es sich daher für den Durchschnittsfachmann, dass Veränderungen, Ergänzungen oder Entfernungen an den offenbarten Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Umfang der Erfindung abzuweichen. Therefore, while the present invention has been described with reference to specific examples, which are to be considered illustrative and not restrictive, it will be understood by those of ordinary skill in the art that changes, additions or removals to the disclosed embodiments may be made without departing from the spirit and scope of the invention.
Aspekte aspects
Die folgenden Aspekte der Offenbarung sind rein beispielhaft und nicht dazu gedacht, den Umfang der Offenbarung einzuschränken.
- 1. Ein Verfahren zum Bestimmen einer Position eines mobilen Geräts innerhalb einer Prozesssteuerungsumgebung, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Erfassen von Daten, die eine Ankerposition innerhalb einer Prozessanlage angeben; Bestimmen der Ankerposition gemäß den erfassten Daten; Empfangen von Daten aus den Schaltungen des mobilen Geräts, welche eine Beschleunigung und Orientierung des mobilen Geräts angeben; und Bestimmen einer Position des mobilen Geräts gemäß den empfangenen Daten und der Ankerposition.
- 2. Ein Verfahren nach Aspekt 1, wobei das Erfassen von Daten, die eine Ankerposition angeben, das Bestimmen einer Position des mobilen Geräts unter Verwendung eines globalen satellitengestützten Positionsbestimmungssystems umfasst.
- 3. Ein Verfahren entweder nach Aspekt 1 oder Aspekt 2, wobei das Erfassen von Daten, die eine Ankerposition angeben, das Erfassen eines Bildes umfasst.
- 4. Ein Verfahren nach einem der Aspekte 1 bis 3, wobei das Erfassen eines Bildes das Erfassen eines Bildes eines Strichcodes umfasst.
- 5. Ein Verfahren nach einem der Aspekte 1 bis 4, wobei das Erfassen eines Bildes das Erfassen eines Bildes eines Teils der Prozessanlage umfasst, und wobei das Bestimmen aus dem Bild einer Position des mobilen Geräts das Vergleichen des Bildes des Teils der Prozessanlage mit einer Datenbank von Bildern umfasst, die mit Stellen in der Prozessanlage verknüpft sind, um die Position des mobilen Geräts zu bestimmen.
- 6. Ein Verfahren nach einem der Aspekte 1 bis 5, wobei das Erfassen von Daten, die eine Ankerposition angeben, das Erfassen von Daten von einem oder mehreren drahtlosen Signalen umfasst.
- 7. Ein Verfahren nach einem der Aspekte 1 bis 6, wobei das Erfassen von Daten von einem oder mehreren drahtlosen Signalen das Erfassen von Daten von einem oder mehreren drahtlosen Signalen umfasst, die einer Spezifikation IEEE 802.11 entsprechen.
- 8. Ein Verfahren nach einem der Aspekte 1 bis 7, wobei das Erfassen von Daten von einem oder mehreren drahtlosen Signalen das Herstellen einer Kommunikationssitzung über Bluetooth oder Nahfeldkommunikation (NFC) umfasst.
- 9. Ein Verfahren nach einem der Aspekte 1 bis 8, wobei das Erfassen von Daten von einem oder mehreren drahtlosen Signalen das Erfassen von Daten von einer RFID-Vorrichtung umfasst.
- 10. Ein Verfahren nach einem der Aspekte 1 bis 9, wobei das Erfassen von Daten, die eine Ankerposition angeben, das Feststellen eines Prozesssteuerungsgeräts in der Nähe des mobilen Geräts und das Empfangen oder Abrufen aus einer Speicherposition von Informationen, die mit der Position des Prozesssteuerungsgeräts verknüpft sind, umfasst.
- 11. Ein Verfahren nach einem der Aspekte 1 bis 10, wobei das Empfangen von Daten, die eine Beschleunigung und Orientierung des mobilen Geräts angeben, das Empfangen von Daten aus einem oder mehreren Beschleunigungsmessern und aus einem oder mehreren Gyroskopen umfasst.
- 12. Ein Verfahren nach einem der Aspekte 1 bis 11, wobei das Empfangen von Daten, die eine Beschleunigung und Orientierung des mobilen Geräts angeben, das Empfangen von Daten aus einem Magnetometer umfasst.
- 13. Ein Verfahren nach einem der Aspekte 1 bis 12, wobei das Empfangen von Daten, die eine Beschleunigung und Orientierung des mobilen Geräts angeben, das Empfangen von Daten aus einer Trägheitsmesseinheit umfasst.
- 14. Ein Verfahren nach einem der Aspekte 1 bis 13, wobei das Empfangen von Daten, die eine Beschleunigung und Orientierung des mobilen Geräts angeben, das Empfangen von Daten aus einem integrierten Gerät umfasst, das drei Beschleunigungsmesser und drei Gyroskope umfasst.
- 15. Ein Verfahren nach einem der Aspekte 1 bis 14, ferner umfassend das Starten einer Anwendung des mobilen Geräts mindestens teilweise basierend auf der bestimmten Position des mobilen Geräts, wobei die Anwendung betriebsfähig ist, um den Betrieb der Prozessanlage zu ändern.
- 16. Ein computerlesbares Medium, das Anweisungen speichert, die, wenn sie auf einem oder mehreren Prozessoren eines mobilen Geräts ausgeführt werden, den einen oder die mehreren Prozessoren veranlassen zum: Erfassen von Daten, die eine Ankerposition innerhalb einer Prozessanlage angeben; Bestimmen der Ankerposition gemäß den erfassten Daten; Empfangen an dem mobilen Gerät von Daten, die eine Beschleunigung und Orientierung des mobilen Geräts angeben; und Bestimmen einer Position des mobilen Geräts gemäß der empfangenen Daten und der Ankerposition.
- 17. Ein computerlesbares Medium nach Aspekt 16, wobei die Anweisungen, die betriebsfähig sind, um den einen oder die mehreren Prozessoren dazu zu veranlassen, Daten zu erfassen, die eine Ankerposition innerhalb einer Prozessanlage angeben, Anweisungen umfassen, die betriebsfähig sind, um den einen oder die mehreren Prozessoren dazu zu veranlassen, eine Position des mobilen Geräts unter Verwendung eines globalen satellitengestützten Positionsbestimmungssystems zu bestimmen.
- 18. Ein computerlesbares Medium entweder nach Aspekt 16 oder nach Aspekt 17, wobei die Anweisungen, die betriebsfähig sind, um den einen oder die mehreren Prozessoren dazu zu veranlassen, Daten zu erfassen, die eine Ankerposition innerhalb einer Prozessanlage anzugeben, Anweisungen umfassen, die betriebsfähig sind, um den einen oder die mehreren Prozessoren dazu zu veranlassen, ein Bild zu erfassen.
- 19. Ein computerlesbares Medium nach einem der Aspekte 16 bis 18, wobei die Anweisungen, die betriebsfähig sind, um den einen oder die mehreren Prozessoren dazu zu veranlassen, ein Bild zu erfassen, Anweisungen umfassen, die betriebsfähig sind, um den einen oder die mehreren Prozessoren dazu zu veranlassen, ein Bild eines Strichcodes zu erfassen.
- 20. Ein computerlesbares Medium nach einem der Aspekte 16 bis 19, wobei die Anweisungen, die betriebsfähig sind, um den einen oder die mehreren Prozessoren dazu zu veranlassen, ein Bild zu erfassen, Anweisungen umfassen, die betriebsfähig sind, um den einen oder die mehreren Prozessoren dazu zu veranlassen, ein Bild eines Teils der Prozessanlage zu erfassen, und wobei die Anweisungen, die betriebsfähig sind, um den einen oder die mehreren Prozessoren dazu zu veranlassen, eine Position des mobilen Geräts zu bestimmen, Anweisungen umfassen, die betriebsfähig sind, um den einen oder die mehreren Prozessoren dazu zu veranlassen, das Bild des Teils der Prozessanlage mit einer Datenbank von Bildern zu vergleichen, die mit Stellen in der Prozessanlage verknüpft sind, um die Position des mobilen Geräts zu bestimmen.
- 21. Ein computerlesbares Medium nach einem der Aspekte 16 bis 20, wobei die Anweisungen, die betriebsfähig sind, um den einen oder die mehreren Prozessoren dazu zu veranlassen, Daten zu erfassen, die eine Ankerposition innerhalb einer Prozessanlage zu erfassen, Anweisungen umfassen, die betriebsfähig sind, um den einen oder die mehreren Prozessoren dazu zu veranlassen, Daten von einem oder mehreren drahtlosen Signalen zu erfassen.
- 22. Ein computerlesbares Medium nach einem der Aspekte 16 bis 21, wobei die Anweisungen, die betriebsfähig sind, um den einen oder die mehreren Prozessoren dazu zu veranlassen, Daten zu erfassen, die eine Ankerposition angeben, Anweisungen umfassen, die betriebsfähig sind, um den einen oder die mehreren Prozessoren dazu zu veranlassen, ein Prozesssteuerungsgerät in der Nähe des mobilen Geräts festzustellen und aus einem Speicherplatz Informationen zu empfangen oder abzurufen, die mit der Position des Prozesssteuerungsgeräts verknüpft sind.
- 23. Ein computerlesbares Medium nach einem der Aspekte 16 bis 22, wobei die Anweisungen, die betriebsfähig sind, um den einen oder die mehreren Prozessoren dazu zu veranlassen, Daten zu empfangen, die eine Beschleunigung und Orientierung des mobilen Geräts angeben, Anweisungen umfassen, die betriebsfähig sind, um den einen oder die mehreren Prozessoren dazu zu veranlassen, Daten von einem oder mehreren Beschleunigungsmessern und von einem oder mehreren Gyroskopen zu empfangen.
- 24. Ein computerlesbares Medium nach einem der Aspekte 16 bis 23, wobei die Anweisungen, die betriebsfähig sind, um den einen oder die mehreren Prozessoren dazu zu veranlassen, Daten zu empfangen, die eine Beschleunigung und Orientierung des mobilen Geräts angeben, Anweisungen umfassen, die betriebsfähig sind, um den einen oder die mehreren Prozessoren dazu zu veranlassen, Daten aus einem Magnetometer zu empfangen.
- 25. Ein computerlesbares Medium nach einem der Aspekte 16 bis 24, wobei die Anweisungen, die betriebsfähig sind, um den einen oder die mehreren Prozessoren dazu zu veranlassen, Daten zu empfangen, die eine Beschleunigung und Orientierung des mobilen Geräts angeben, Anweisungen umfassen, die betriebsfähig sind, um den einen oder die mehreren Prozessoren dazu zu veranlassen, Daten aus einer Trägheitsmesseinheit zu empfangen.
- 26. Ein computerlesbares Medium nach einem der Aspekte 16 bis 25, wobei die Anweisungen, die betriebsfähig sind, um den einen oder die mehreren Prozessoren dazu zu veranlassen, Daten zu empfangen, die eine Beschleunigung und Orientierung des mobilen Geräts angeben, Anweisungen umfassen, die betriebsfähig sind, um den einen oder die mehreren Prozessoren dazu zu veranlassen, Daten aus einem integrierten Gerät zu empfangen, das drei Beschleunigungsmesser und drei Gyroskope umfasst.
- 27. Ein computerlesbares Medium nach einem der Aspekte 16 bis 26, ferner umfassend Anweisungen, die betriebsfähig sind, um den einen oder die mehreren Prozessoren dazu zu veranlassen, eine Anwendung des mobilen Geräts mindestens teilweise basierend auf der bestimmten Position des mobilen Geräts zu starten, wobei die Anwendung betriebsfähig ist, um den Betrieb der Prozessanlage zu ändern.
- 28. Ein mobiles Gerät zum Ausführen von Steuerungsvorgängen in einer Prozesssteuerungsumgebung, wobei das mobile Gerät Folgendes umfasst: eine erste Schaltung zum Erfassen erster Daten, die eine Ankerposition innerhalb einer Prozessanlage angeben; eine zweite Schaltung zum Ermitteln einer Beschleunigung und Orientierung des mobilen Geräts, wobei die zweite Schaltung zweite Daten generiert, welche die Beschleunigung und die Orientierung angeben; und einen oder mehrere Prozessoren, die mindestens einen Prozessor, der kommunikationsmäßig an die erste Schaltung angeschlossen ist, und mindestens einen Prozessor, der kommunikationsmäßig an die zweite Schaltung angeschlossen ist, umfassen, die betriebsfähig sind zum: (i) Bestimmen der Ankerposition basierend auf den ersten Daten; und (ii) Bestimmen einer Position des mobilen Geräts gemäß den zweiten Daten und der Ankerposition.
- 29. Ein mobiles Gerät nach Aspekt 28, wobei die erste Schaltung eine Bildaufnahmeschaltung umfasst, um ein Bild aufzunehmen, das die ersten Daten umfasst.
- 30. Ein mobiles Gerät entweder nach Aspekt 28 oder Aspekt 29, wobei die erste Schaltung eine Antenne zum Empfangen eines Hochfrequenzsignals umfasst, das die ersten Daten führt.
- 31. Ein mobiles Gerät nach einem der Aspekte 28 bis 30, wobei die zweite Schaltung einen Beschleunigungsmesser und ein Gyroskop umfasst.
- 32. Ein mobiles Gerät nach einem der Aspekte 28 bis 31, wobei die zweite Schaltung ein Magnetometer umfasst.
- 33. Ein mobiles Gerät nach einem der Aspekte 28 bis 32, wobei die zweite Schaltung eine Trägheitsmesseinheit umfasst.
- 34. Ein mobiles Gerät nach einem der Aspekte 28 bis 33, wobei die zweite Schaltung eine integrierte Schaltung umfasst, die drei Beschleunigungsmesser und drei Gyroskope umfasst.
- 35. Ein mobiles Gerät nach einem der Aspekte 28 bis 34, wobei der eine oder die mehreren Prozessoren die Ankerposition bestimmen, indem sie einen Suchvorgang gemäß den erfassten ersten Daten ausführen.
- 36. Ein mobiles Gerät nach einem der Aspekte 28 bis 35, wobei der eine oder die mehreren Prozessoren die Ankerposition bestimmen, indem sie Informationen von einem Server gemäß den erfassten ersten Daten anfragen.
- 37. Ein mobiles Gerät nach einem der Aspekte 28 bis 36, wobei die erste Schaltung ein RFID-Lesegerät umfasst.
- 38. Ein mobiles Gerät nach einem der Aspekte 28 bis 37, wobei die erste Schaltung einen Nahfeldkommunikations-Transceiver umfasst.
- 39. Ein mobiles Gerät nach einem der Aspekte 28 bis 38, wobei die erste Schaltung einen Empfänger umfasst, der konfiguriert ist, um Signale von einer Vielzahl von Satelliten eines Positionsbestimmungssystems zu empfangen.
- 40. Ein mobiles Gerät nach einem der Aspekte 28 bis 39, wobei der eine oder die mehreren Prozessoren ferner betriebsfähig ist bzw. sind, um eine Funktion des mobilen Geräts gemäß der Position des mobilen Geräts auszulösen.
- 41. Ein mobiles Gerät nach einem der Aspekte 28 bis 40, wobei der eine oder die mehreren Prozessoren ferner betriebsfähig ist bzw. sind, um eine Anzeige gemäß der Position des mobilen Geräts bereitzustellen.
- 42. Ein mobiles Gerät nach einem der Aspekte 28 bis 41, wobei der eine oder die mehreren Prozessoren ferner betriebsfähig ist bzw. sind, um eine Anwendung mindestens teilweise gemäß der Position des mobilen Geräts zu starten.
- 43. Ein mobiles Gerät nach einem der Aspekte 28 bis 42, wobei der eine oder die mehreren Prozessoren ferner betriebsfähig ist bzw. sind, um eine Kommunikation mit einem anderen mobilen Gerät oder einer Prozesssteuerungsentität mindestens teilweise gemäß der Position des mobilen Geräts herzustellen.
The following aspects of the disclosure are merely exemplary in nature and are not intended to limit the scope of the disclosure. - A method for determining a location of a mobile device within a process control environment, the method comprising the steps of: collecting data indicating an anchor position within a process plant; Determining the anchor position according to the acquired data; Receiving data from the circuits of the mobile device indicating acceleration and orientation of the mobile device; and determining a position of the mobile device according to the received data and the anchor position.
- 2. A method according to aspect 1, wherein acquiring data indicative of an anchor position comprises determining a position of the mobile device using a global satellite positioning system.
- 3. A method according to either aspect 1 or aspect 2, wherein acquiring data indicative of an anchor position comprises capturing an image.
- 4. A method according to any one of aspects 1 to 3, wherein capturing an image comprises capturing an image of a bar code.
- 5. A method according to any one of aspects 1 to 4, wherein capturing an image comprises capturing an image of a portion of the process plant, and wherein determining from the image a location of the mobile device comprises comparing the image of the portion of the process plant with a database of images associated with locations in the process plant to determine the location of the mobile device.
- 6. A method according to any one of aspects 1 to 5, wherein acquiring data indicative of an anchor position comprises acquiring data from one or more wireless signals.
- 7. A method according to any one of aspects 1 to 6, wherein acquiring data from one or more wireless signals comprises acquiring data from one or more wireless signals that conform to a specification IEEE 802.11 correspond.
- 8. A method according to any one of aspects 1 to 7, wherein acquiring data from one or more wireless signals comprises establishing a communication session via Bluetooth or near field communication (NFC).
- 9. A method according to any one of aspects 1 to 8, wherein acquiring data from one or more wireless signals comprises acquiring data from an RFID device.
- 10. A method according to any one of aspects 1 to 9, wherein acquiring data indicative of an anchor position comprises detecting a process control device proximate to the mobile device and receiving or retrieving from a memory location information associated with the location of the process control device are linked.
- 11. A method according to any one of aspects 1 to 10, wherein receiving data indicative of acceleration and orientation of the mobile device comprises receiving data from one or more accelerometers and from one or more gyroscopes.
- 12. A method according to any one of aspects 1 to 11, wherein receiving data indicative of acceleration and orientation of the mobile device comprises receiving data from a magnetometer.
- 13. A method according to any of aspects 1 to 12, wherein receiving data indicative of acceleration and orientation of the mobile device comprises receiving data from an inertial measurement unit.
- 14. A method according to any one of aspects 1 to 13, wherein receiving data indicative of acceleration and orientation of the mobile device comprises receiving data from an integrated device comprising three accelerometers and three gyroscopes.
- 15. A method according to any one of aspects 1 to 14, further comprising starting an application of the mobile device based at least in part on the determined location of the mobile device, the application being operable to change the operation of the process plant.
- 16. A computer readable medium storing instructions that, when executed on one or more processors of a mobile device, cause the one or more processors to: collect data indicating an anchor position within a process plant; Determining the anchor position according to the acquired data; Receiving at the mobile device data indicating an acceleration and orientation of the mobile device; and determining a position of the mobile device according to the received data and the anchor position.
- 17. A computer-readable medium according to aspect 16, wherein the instructions operable to cause the one or more processors to acquire data indicative of an anchor position within a process plant include instructions operable to communicate with the one or more processors or cause the plurality of processors to determine a location of the mobile device using a global satellite positioning system.
- 18. A computer-readable medium according to either aspect 16 or aspect 17, wherein the instructions operable to cause the one or more processors to acquire data indicative of anchor position within a process plant include instructions that are operable are to cause the one or more processors to capture an image.
- 19. A computer-readable medium according to any one of aspects 16 to 18, wherein the instructions operable to cause the one or more processors to capture an image include instructions that are operable to contain the one or more To cause processors to capture an image of a bar code.
- 20. A computer-readable medium according to any of aspects 16 to 19, wherein the instructions operable to cause the one or more processors to capture an image include instructions operable to control the one or more To cause processors to capture an image of a portion of the process plant, and wherein the instructions operable to cause the one or more processors to determine a location of the mobile device include instructions that are operable to causing the one or more processors to compare the image of the portion of the process plant with a database of images associated with locations in the process plant to determine the location of the mobile device.
- 21. A computer-readable medium according to any one of aspects 16 to 20, wherein the instructions operable to cause the one or more processors to acquire data that capture an anchor position within a process plant include instructions that are operable are to cause the one or more processors to capture data from one or more wireless signals.
- 22. A computer-readable medium according to any of aspects 16 to 21, wherein the instructions operable to cause the one or more processors to acquire data indicative of an anchor position include instructions operable to cause the one or more processors causing one or more processors to detect a process control device proximate to the mobile device and to receive or retrieve information from a memory location associated with the location of the process control device.
- 23. A computer-readable medium according to any one of aspects 16 to 22, wherein the instructions operable to cause the one or more processors to receive data indicative of acceleration and deceleration Indicate orientation of the mobile device, include instructions that are operable to cause the one or more processors to receive data from one or more accelerometers and one or more gyroscopes.
- 24. A computer-readable medium according to any of aspects 16 to 23, wherein the instructions operable to cause the one or more processors to receive data indicative of acceleration and orientation of the mobile device include instructions that are operable to cause the one or more processors to receive data from a magnetometer.
- 25. A computer-readable medium according to any one of aspects 16 to 24, wherein the instructions operable to cause the one or more processors to receive data indicative of acceleration and orientation of the mobile device include instructions that are operable to cause the one or more processors to receive data from an inertial measurement unit.
- 26. A computer-readable medium according to any of aspects 16 to 25, wherein the instructions operable to cause the one or more processors to receive data indicative of acceleration and orientation of the mobile device include instructions that are operable to cause the one or more processors to receive data from an integrated device comprising three accelerometers and three gyroscopes.
- 27. A computer-readable medium according to any of aspects 16 to 26, further comprising instructions operable to cause the one or more processors to launch an application of the mobile device based at least in part on the determined location of the mobile device; the application being operable to change the operation of the process plant.
- 28. A mobile device for performing control operations in a process control environment, the mobile device comprising: a first circuit for acquiring first data indicating an anchor position within a process plant; a second circuit for determining an acceleration and orientation of the mobile device, wherein the second circuit generates second data indicating the acceleration and the orientation; and one or more processors including at least one processor communicatively coupled to the first circuit and at least one processor communicatively coupled to the second circuit operable to: (i) determine the armature position based on first dates; and (ii) determining a position of the mobile device according to the second data and the anchor position.
- 29. A mobile device according to aspect 28, wherein the first circuit comprises an image capture circuit to capture an image comprising the first data.
- A mobile device according to either aspect 28 or aspect 29, wherein the first circuit comprises an antenna for receiving a radio frequency signal carrying the first data.
- 31. A mobile device according to any of aspects 28 to 30, wherein the second circuit comprises an accelerometer and a gyroscope.
- 32. A mobile device according to any one of aspects 28 to 31, wherein the second circuit comprises a magnetometer.
- 33. A mobile device according to any of aspects 28 to 32, wherein the second circuit comprises an inertial measurement unit.
- 34. A mobile device according to any of aspects 28 to 33, wherein the second circuit comprises an integrated circuit comprising three accelerometers and three gyroscopes.
- 35. A mobile device according to any of aspects 28 to 34, wherein the one or more processors determine the anchor position by performing a seek according to the acquired first data.
- 36. A mobile device according to any one of aspects 28 to 35, wherein the one or more processors determine the anchor position by requesting information from a server according to the acquired first data.
- 37. A mobile device according to any one of aspects 28 to 36, wherein the first circuit comprises an RFID reader.
- 38. A mobile device according to any one of aspects 28 to 37, wherein the first circuit comprises a near field communication transceiver.
- 39. A mobile device according to any one of aspects 28 to 38, wherein the first circuit comprises a receiver configured to receive signals from a plurality of satellites of a positioning system.
- 40. A mobile device according to any one of aspects 28 to 39, wherein the one or more processors is further operable to trigger a function of the mobile device according to the location of the mobile device.
- 41. A mobile device according to any one of aspects 28 to 40, wherein the one or more processors is further operable to provide an indication according to the location of the mobile device.
- 42. A mobile device according to any of aspects 28 to 41, wherein the one or more processors is further operable to launch an application at least in part according to the location of the mobile device.
- 43. A mobile device according to any one of aspects 28 to 42, wherein the one or more processors is further operable to establish communication with another mobile device or process control entity at least in part according to the location of the mobile device.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION
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Zitierte Nicht-PatentliteraturCited non-patent literature
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IEEE 802.11 [0069] IEEE 802.11 [0069]
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IEEE 802.11 [0120] IEEE 802.11 [0120]
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Standard ISO/IEC 14443 [0136] Standard ISO / IEC 14443 [0136]
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ISO/IEC 1809 [0136] ISO / IEC 1809 [0136]
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Standard IEEE 802.11 [0136] Standard IEEE 802.11 [0136]
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IEEE 802.11 [0242] IEEE 802.11 [0242]
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IEEE-802.11-Standards [0247] IEEE 802.11 standards [0247]
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ISO/IEC 14443 [0257] ISO / IEC 14443 [0257]
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ISO/IEC 1809 [0257] ISO / IEC 1809 [0257]
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IEEE 802.15.1-Standards [0257] IEEE 802.15.1 standards [0257]
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IEEE-802.11 [0275] IEEE 802.11 [0275]
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IEEE 802.11 [0288] IEEE 802.11 [0288]
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IEEE 802.11 [0302] IEEE 802.11 [0302]