DE102014101676A1

DE102014101676A1 - Casting device with lubrication unit and method for lubricating a piston in a casting device

Info

Publication number: DE102014101676A1
Application number: DE102014101676.9A
Authority: DE
Inventors: Oliver Grimm
Original assignee: KSM Castings Group GmbH
Current assignee: KSM Castings Group GmbH
Priority date: 2014-02-11
Filing date: 2014-02-11
Publication date: 2015-08-13

Abstract

Gussvorrichtung mit einer im Rückraum eines beweglichen Körpers angeordneten Schmiereinheit, die periodisch und/oder kontinuierlich vor, während und/oder nach mindestens einer Bewegung des beweglichen Körpers ein Schmiermittel auf eine Innenseite des Hohlkörpers und/oder eine Rückseite des beweglichen Körpers aufbringt.Casting device with a arranged in the rear space of a movable body lubrication unit which periodically and / or continuously before, during and / or after at least one movement of the movable body applying a lubricant on an inner side of the hollow body and / or a rear side of the movable body.

Description

Die Erfindung betrifft eine Gussvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zum Schmieren eines Kolbens in einer Gussvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 11. The invention relates to a casting apparatus according to the preamble of claim 1 and to a method for lubricating a piston in a casting apparatus according to the preamble of claim 11.

Um eine möglichst lange Standzeit einer Gussvorrichtung zu ermöglichen, ist es zwingend notwendig die mechanischen Teile und insbesondere die Kolbenführung und den darin angeordneten Kolben vor Verschleiß zu schützen. In order to allow the longest possible service life of a casting device, it is imperative to protect the mechanical parts and in particular the piston guide and the piston arranged therein from wear.

Eine bewährte und effiziente Möglichkeit die mechanische Belastung, die auf die Kolbenführung und den Kolben wirkt zu verringern, ist es, die Innenseite der Kolbenführung und den Kolben vor jedem Gussvorgang mit einem Schmiermittel zu versehen. A proven and efficient way to reduce the mechanical stress on the piston guide and piston is to lubricate the inside of the piston guide and the piston prior to each casting operation.

Der Einsatz von Schmiermittel hat den Vorteil, dass die Reibung zwischen den Bauteilen verringert wird und dadurch die mechanische Belastung der Gussvorrichtung abnimmt. Das Einbringen des Schmiermittels kann auf unterschiedliche Arten erfolgen. The use of lubricant has the advantage that the friction between the components is reduced, thereby reducing the mechanical load on the casting device. The introduction of the lubricant can be done in different ways.

So offenbart die DE 43 12 647 A1 die Möglichkeit, das Schmiermittel mittels im Kolbenschaft befindlichen Rinnen, in denen sich Kanäle befinden, bis zum Kolben zu transportieren und das Schmiermittel anschließend mittels Düsen direkt auf die Kolbenspitze zu sprühen. So revealed the DE 43 12 647 A1 the possibility of transporting the lubricant by means of channels located in the piston shaft, in which channels are located, to the piston and then to spray the lubricant directly onto the piston tip by means of nozzles.

Die beschriebene Ausgestaltung hat den Nachteil, dass zum Aufbringen des Schmiermittels auf die Kolbenspitze die Rinnen und die darin angeordneten Kanäle durch den Kolben selbst geführt werden müssen, damit am Kolben angebrachte Düsen das Schmiermittel direkt auf die Kolbenspitze aufbringen können. Diese Ausgestaltung bedeutet einen Mehraufwand bei der Herstellung der Kolben und der Kolbenstange. Darüber hinaus birgt eine derartige Ausgestaltung die Gefahr, dass die Düsen, welche im Bereich der Spitze des Kolbens angebracht sein müssen, um diesen mit Schmiermittel zu versehen, aufgrund der Schmelze, die sich in der Gießkammer befindet, zusetzen und folglich keine ordnungsgemäße Schmierung des Kolbens mehr gewährleistet ist. The described embodiment has the disadvantage that for the application of the lubricant to the piston tip, the grooves and the channels arranged therein must be guided by the piston itself, so that nozzles mounted on the piston can apply the lubricant directly to the piston tip. This embodiment means an extra effort in the production of the piston and the piston rod. Moreover, such a configuration entails the risk that the nozzles, which must be mounted in the region of the tip of the piston to provide it with lubricant, due to the melt, which is located in the casting chamber, enforce and consequently no proper lubrication of the piston more is guaranteed.

DE 43 13 961 A1 offenbart eine Sprühvorrichtung, um das Schmiermittel in die Gießkammer zu verbringen. Dabei umfasst die Sprühvorrichtung unidirektionale Düsen, die das Schmiermittel in die Gießkammer einbringen. Um die Gießkammer vollständig mit Schmiermittel zu beaufschlagen, wird das Schmiermittel aus zwei Richtungen in die Gießkammer eingebracht. Zum einen wird das Schmiermittel durch die Einfüllöffnung, über die auch die Gießkammer mit Schmelze befüllt wird, mit Schmiermittel in Richtung der Gussform versehen. Zum anderen wird die Gießkammer über eine Öffnung im feststehenden Formteil, durch die die Schmelze mittels des Kolbens in die Gussform gepresst wird, mit Schmiermittel in entgegengesetzter Richtung versehen. DE 43 13 961 A1 discloses a spray device to transfer the lubricant into the casting chamber. In this case, the spraying device comprises unidirectional nozzles which introduce the lubricant into the casting chamber. To fully lubricate the casting chamber, the lubricant is introduced into the casting chamber from two directions. On the one hand, the lubricant is provided with lubricant in the direction of the casting mold through the filling opening, via which the casting chamber is also filled with melt. On the other hand, the casting chamber is provided with lubricant in the opposite direction via an opening in the fixed mold part, through which the melt is pressed by means of the piston into the mold.

In der DE 44 33 903 C1 wird eine Schmiervorrichtung für die Kolbenschmierung einer Druckgussmaschine beschrieben, bei der der Schmierstoff lediglich über die Eingießöffnung, über die auch die Gießkammer mit Schmelze befüllt wird, auf die Innenseite der Gießkammer und insbesondere auch auf die Spitze des Kolbens gesprüht wird. Im Gegensatz zur zuvor genannten Druckschrift wird bei dieser Art der Ausgestaltung das Schmiermittel nicht mittels einer unidirektionalen Düse in die Gießkammer eingebracht, sondern die Düse bringt das Schmiermittel in mehrere Richtungen ein. In the DE 44 33 903 C1 a lubricating device for the piston lubrication of a die casting machine is described, in which the lubricant is sprayed only on the pouring opening, via which the casting chamber is filled with melt on the inside of the casting chamber and in particular on the top of the piston. In contrast to the aforementioned publication, the lubricant is not introduced by means of a unidirectional nozzle in the casting chamber in this type of embodiment, but the nozzle brings the lubricant in several directions.

Nachteilig an den beiden letztgenannten Formen der Ausgestaltung ist, dass zum Einbringen des Schmiermittels sich der Kolben in seiner Ausgangsstellung befinden muss und die Düsen der Sprühvorrichtung zunächst in Position gebracht werden müssen, bevor diese das Schmiermittel in die Gießkammer einbringen können. Das derartige Vorgehen bedarf eines weiteren Verfahrensschritts, der den eigentlichen Gussprozess zeitlich verzögert und zu einer verringerten Produktionsrate führt. A disadvantage of the two latter forms of embodiment is that for introducing the lubricant, the piston must be in its initial position and the nozzles of the spray device must first be brought into position before they can bring the lubricant into the casting chamber. Such a procedure requires a further process step, which delays the actual casting process in time and leads to a reduced production rate.

Ein genereller Nachteil beim Einsatz eines Schmiermittels ist, dass durch das Schmiermittel das Gussmaterial verunreinigt wird und somit die Qualität des Gussstücks verschlechtert. Besonders in den vorgenannten Gussvorrichtungen wird das überschüssige Schmiermittel mit dem Gussmaterial in die Gussform verbracht. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass die eingesetzte Menge von Schmiermittel auf ein Minimum begrenzt wird. A general disadvantage of using a lubricant is that the lubricant contaminates the casting material and thus degrades the quality of the casting. Especially in the aforementioned casting devices, the excess lubricant is spent with the casting material in the mold. For this reason, it is important that the amount of lubricant used is kept to a minimum.

Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, die genannten Probleme beim Schmieren eines beweglichen Körpers, der zumindest teilweise innerhalb eines Hohlkörpers angeordnet ist, zu beseitigen und insbesondere die Menge des in der Gießkammer eingebrachten Schmiermittels auf ein Minimum zu begrenzen. The present invention is therefore based on the object to eliminate the problems mentioned in lubricating a movable body, which is at least partially disposed within a hollow body, and in particular to limit the amount of introduced in the casting chamber lubricant to a minimum.

Diese Aufgabe wird bei einer Gussvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 und bei einem Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 11 durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 11 gelöst. Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen. This object is achieved in a casting apparatus according to the preamble of claim 1 by the characterizing features of claim 1 and in a method according to the preamble of claim 11 by the characterizing features of claim 11. Further developments and advantageous embodiments will be apparent from the dependent claims.

Die erfindungsgemäße Gussvorrichtung umfasst einen Hohlkörper und einen zumindest teilweise darin angeordneten beweglichen Körper, sowie eine im Rückraum des beweglichen Körpers angeordnete Schmiereinheit. Die derart angeordnete Schmiereinheit bringt periodisch und/oder kontinuierlich vor, während und/oder nach mindestens einer Bewegung des beweglichen Körpers ein Schmiermittel auf eine Innenseite des Hohlkörpers und/oder eine Rückseite des beweglichen Körpers auf. The casting device according to the invention comprises a hollow body and a movable body arranged at least partially therein, as well as a hollow body arranged in the rear space of the movable body lubrication unit. The lubrication unit arranged in this way periodically and / or continuously before, during and / or after at least one movement of the movable body applies a lubricant to an inner side of the hollow body and / or a rear side of the movable body.

Durch die Anordnung der Schmiereinheit im Rückraum des beweglichen Körpers, insbesondere des Kolbens wird das Schmiermittel nicht direkt auf der Spitze des beweglichen Körpers, insbesondere des Kolbens aufgebracht, sondern lediglich auf der Innenseite des Hohlkörpers, insbesondere der Kolbenführung. Aufgrund des Spiels zwischen dem beweglichen Köper, insbesondere des Kolbens und des Hohlkörpers, insbesondere der Kolbenführung wird das Schmiermittel beim zurückfahren des beweglichen Körpers, insbesondere des Kolbens gleichmäßig verteilt. Es verbleibt lediglich ein dünner Film des Schmiermittels an der Innenseite des Hohlkörpers, insbesondere der Kolbenführung und der Gießkammer. Überschüssiges Schmiermittel wird durch die Bewegung des beweglichen Körpers, insbesondere des Kolbens nach hinten aus dem Hohlkörper, insbesondere der Kolbenführung transportiert. Due to the arrangement of the lubricating unit in the rear space of the movable body, in particular of the piston, the lubricant is not applied directly to the tip of the movable body, in particular of the piston, but only on the inside of the hollow body, in particular the piston guide. Due to the play between the movable body, in particular the piston and the hollow body, in particular the piston guide, the lubricant is distributed evenly when moving back the movable body, in particular of the piston. There remains only a thin film of the lubricant on the inside of the hollow body, in particular the piston guide and the casting chamber. Excess lubricant is transported by the movement of the movable body, in particular the piston to the rear from the hollow body, in particular the piston guide.

Durch dieses Vorgehen ist es möglich die Innenseite des Hohlkörpers, insbesondere der Gießkammer und der Kolbenführung mit einer minimalen Menge an Schmiermittel zu beaufschlagen. Folglich kann auch die Verschmutzung des Gussmaterials durch das Schmiermittel minimiert werden. By this procedure, it is possible to pressurize the inside of the hollow body, in particular the casting chamber and the piston guide with a minimal amount of lubricant. Consequently, the contamination of the casting material by the lubricant can be minimized.

Des Weiteren hat die erfindungsgemäße Gussvorrichtung den Vorteil, dass der Rückraum des beweglichen Körpers, insbesondere des Kolbens bereits während der Bewegung des beweglichen Körpers, insbesondere des Kolbens erneut mit Schmiermittel beaufschlagt werden kann. Somit ist es nicht mehr notwendig, wie im Stand der Technik beschrieben, einen zusätzlichen Verfahrensschritt in den Gießprozess zu integrieren, in dem der beweglichen Körper, insbesondere der Kolben still steht. Folglich kann durch die erfindungsgemäße Gussvorrichtung die Produktionsrate gesteigert werden. Furthermore, the casting device according to the invention has the advantage that the rear space of the movable body, in particular of the piston can be re-applied during the movement of the movable body, in particular of the piston again with lubricant. Thus, it is no longer necessary, as described in the prior art, to integrate an additional process step in the casting process, in which the movable body, in particular the piston stands still. Consequently, the production rate can be increased by the casting device according to the invention.

Das Schmiermittel kann aus einer hauptsächlich festen oder flüssigen Komponente bestehen. Des Weiteren kann es sich bei dem Schmiermittel auch um ein Gemisch oder eine Dispersion, insbesondere eine Emulsion, ein Schaum oder eine Suspension mehrere Komponenten handeln. Bevorzugt werden mineralische und/oder synthetische Schmiermittel, insbesondere Kolbenschmiermittel und/oder Formtrennmittel eingesetzt. Das Schmiermittel, insbesondere Kolbenschmiermittel und/oder Formtrennmittel kann als Konzentrat oder in verdünnter Form eingesetzt werden. The lubricant may consist of a mainly solid or liquid component. Furthermore, the lubricant may also be a mixture or a dispersion, in particular an emulsion, a foam or a suspension of a plurality of components. Preference is given to using mineral and / or synthetic lubricants, in particular piston lubricants and / or mold release agents. The lubricant, in particular piston lubricant and / or mold release agent can be used as a concentrate or in diluted form.

Durch den Einsatz eines Formtrennmittels als Kolbenschmiermittel kann im Gegensatz zu herkömmlichen Schmiermitteln der Eintrag von Kohlenwasserstoffen in das Gussmaterial, insbesondere Aluminium und/oder eine Aluminiumlegierung nach dem Einfüllen in die Gießkammer reduziert werden, dies verbessert die Eignung der Gussstücke für die spätere Weiterverarbeitung, insbesondere zum Schweißen. By using a mold release agent as a piston lubricant can be reduced in contrast to conventional lubricants of the entry of hydrocarbons in the casting material, in particular aluminum and / or an aluminum alloy after filling into the casting chamber, this improves the suitability of the castings for subsequent further processing, in particular Welding.

Als Rückraum wird das Volumen bezeichnet, das durch die Rückseite des beweglichen Körpers und die umliegenden Seiten des Hohlkörpers gebildet wird. Folglich weist der Rückraum je nach Position des beweglichen Körpers innerhalb des Hohlkörpers ein unterschiedlich großes Volumen auf. Mit Innenseite sind die Flächen des Hohlkörpers gemeint, die zusammen mit der Rückseite des Hohlkörpers den Rückraum aufspannen. As the back space, the volume is referred to, which is formed by the back of the movable body and the surrounding sides of the hollow body. Consequently, the back space depending on the position of the movable body within the hollow body to a different size volume. By inside, the surfaces of the hollow body are meant, which span the rear space together with the back of the hollow body.

Es kann vorteilhaft sein, wenn die Schmiereinheit wenigstens eine Austrittsöffnung, insbesondere eine Düse und eine Zuleitung zu der Austrittsöffnung umfasst. It can be advantageous if the lubricating unit comprises at least one outlet opening, in particular a nozzle and a feed line to the outlet opening.

Durch eine erfindungsgemäße Austrittsöffnung kann das Schmiermittel gezielt und gerichtet im Rückraum des beweglichen Körpers und insbesondere auf den Innenseiten des Hohlkörpers verteilt werden. Je nach Anordnung und Einsatzzweck kann es sich bei der Austrittsöffnung um eine Düse oder einen Schmierlauf handeln. By means of an outlet opening according to the invention, the lubricant can be distributed in a targeted and directed manner in the rear space of the movable body and in particular on the inner sides of the hollow body. Depending on the arrangement and intended use, the outlet opening may be a nozzle or a lubrication run.

Eine Weiterentwicklung könnte vorsehen, dass die Gussvorrichtung neben der Schmiereinheit eine Reinigungseinheit aufweist oder die Schmiereinheit als Reinigungseinheit einsetzbar ist. A further development could provide that the casting device has a cleaning unit in addition to the lubrication unit or the lubrication unit can be used as a cleaning unit.

Um eine möglichst lange Standzeit einer Gussvorrichtung zu ermöglichen, müssen die Kolbenführung und die Gießkammer regelmäßig gereinigt werden. Durch das Anordnen einer erfindungsgemäßen Reinigungseinheit im Rückraum des beweglichen Körpers ist es möglich, die Innenseiten des Hohlkörpers und/oder die Rückseite des beweglichen Körpers regelmäßig und automatisch während des Betriebs zu reinigen. To allow the longest possible service life of a casting device, the piston guide and the casting chamber must be cleaned regularly. By arranging a cleaning unit according to the invention in the rear space of the movable body, it is possible to regularly and automatically clean the inner sides of the hollow body and / or the back of the movable body during operation.

Vorteilhafterweise könnte die Reinigungseinheit wenigstens eine Austrittsöffnung, insbesondere eine Düse und eine Zuleitung zu der Austrittsöffnung umfassen. Advantageously, the cleaning unit could comprise at least one outlet opening, in particular a nozzle and a feed line to the outlet opening.

Um das Reinigungsmittel gezielt und dosiert auf den Innenseiten des Rückraums des beweglichen Körpers zu verteilen, ist es vorteilhaft, wenn die Reinigungseinheit über entsprechende Austrittsöffnungen verfügt, die das Reinigungsmittel gezielt in den Rückraum des beweglichen Körpers und insbesondere auf die Innenseite des Hohlkörpers ein- bzw. aufbringt. In order to distribute the cleaning agent in a targeted and metered manner on the insides of the rear space of the movable body, it is advantageous if the cleaning unit has corresponding outlet openings which selectively introduce the cleaning agent into the rear space of the movable body and in particular onto the inside of the hollow body. applies.

Zweckmäßigerweise könnte als Reinigungsmittel zum Reinigen der Gussvorrichtung in der Reinigungseinheit Druckluft einsetzbar sein. Expediently, compressed air could be used as a cleaning agent for cleaning the casting device in the cleaning unit.

Druckluft weist den Vorteil auf, dass es Rückstände von den Innenseiten des Hohlkörpers entfernen kann ohne dass dabei Verunreinigungen durch das Reinigungsmittel selbst entstehen. Außer Druckluft können auch andere handelsübliche Reinigungsmittel, insbesondere auch Wasser verwendet werden. Compressed air has the advantage that it can remove residues from the inner sides of the hollow body without causing contamination by the detergent itself. Apart from compressed air, other commercially available cleaning agents, in particular water, can also be used.

Eine möglicherweise vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass die wenigstens eine Austrittsöffnung der Schmiereinheit und/oder der Reinigungseinheit an der Rückseite des beweglichen Körpers und/oder an der den beweglichen Körper bewegenden Vorrichtung in Höhe des beweglichen Körpers anbringbar ist. A possibly advantageous embodiment provides that the at least one outlet opening of the lubricating unit and / or the cleaning unit can be attached to the rear side of the movable body and / or to the movable body moving device at the level of the movable body.

Je nach Ausgestaltung der Schmier- und/oder der Reinigungseinheit ist es notwendig, die Austrittsöffnungen der Schmier- und/oder Reinigungseinheit an unterschiedlichen Positionen im Rückraum des beweglichen Körpers anzuordnen. Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, die Austrittsöffnungen, insbesondere die Düsen der Reinigungseinheit derart anzuordnen, dass die Öffnung der Austrittsöffnung in Richtung des Endes des Hohlkörpers weist. Eine solche Ausgestaltung hat den Vorteil, dass insbesondere beim Einsatz von Druckluft und/oder Wasser als Reinigungsmittel die zu beseitigenden Stoffe aus dem Hohlkörper hinaustransportiert werden. Depending on the design of the lubricating and / or the cleaning unit, it is necessary to arrange the outlet openings of the lubricating and / or cleaning unit at different positions in the rear space of the movable body. An advantageous embodiment provides to arrange the outlet openings, in particular the nozzles of the cleaning unit such that the opening of the outlet opening points in the direction of the end of the hollow body. Such a configuration has the advantage that in particular when using compressed air and / or water as a cleaning agent, the substances to be removed are transported out of the hollow body.

Die Ausrichtung einer Austrittsöffnung für Schmiermittel kann hingegen weitestgehend beliebig sein. The orientation of an outlet for lubricant, however, can be largely arbitrary.

Möglicherweise ist es zweckmäßig, wenn die wenigstens eine Zuleitung zu der Schmiereinheit und/oder Reinigungseinheit an der den beweglichen Körper bewegenden Vorrichtung anbringbar ist. It may be expedient if the at least one feed line to the lubricating unit and / or cleaning unit can be attached to the device moving the movable body.

Durch eine flexible Verbindung der Zuleitung mit der den Körper bewegenden Vorrichtung kann die Zuleitung der Bewegung des beweglichen Körpers folgen und nicht beschädigt werden. By a flexible connection of the lead to the body moving device, the lead can follow the movement of the movable body and not be damaged.

Es kann vorteilhaft sein, wenn die wenigstens eine Austrittsöffnung, insbesondere die wenigstens eine Düse der Schmiereinheit derart am Ende des Hohlkörpers anbringbar ist, dass die Rückseite des Kolbens und/oder die Innenseite des Hohlkörpers mit Schmiermittel versehbar ist. It can be advantageous if the at least one outlet opening, in particular the at least one nozzle of the lubrication unit, can be attached to the end of the hollow body such that the rear side of the piston and / or the inside of the hollow body can be provided with lubricant.

In Fällen in denen die Austrittsöffnungen der Schmiereinheit nicht an und/oder in der Nähe des beweglichen Körpers angebracht werden kann, ist es möglich die Schmiereinheit auch am Ende des Hohlkörpers anzuordnen und zwar derart, dass die Austrittsöffnungen das Schmiermittel an die Innenwände des Rückraums des beweglichen Körpers verteilt. In cases in which the outlet openings of the lubricating unit can not be attached to and / or in the vicinity of the movable body, it is possible to arrange the lubricating unit at the end of the hollow body in such a way that the outlet openings the lubricant to the inner walls of the back space of the movable Distributed body.

Vorteilhafterweise wird das Schmiermittel durch einen einzelnen Puls in den Rückraum des beweglichen Körpers eingebracht. Zweckmäßigerweise sind die Austrittsöffnungen derart ausgebildet und im oder am Hohlkörper angeordnet, dass durch den einen Puls die gesamte Innenseite des Hohlkörpers mit Schmiermittel versehen wird. Advantageously, the lubricant is introduced by a single pulse in the rear space of the movable body. Conveniently, the outlet openings are formed and arranged in or on the hollow body that is provided by the one pulse, the entire inner side of the hollow body with lubricant.

Zweckmäßigerweise kann wenigstens eine der wenigstens einen Austrittsöffnung, insbesondere die Düse einen Öffnungswinkel zwischen 30° und 170°, bevorzugt zwischen 50° und 160°, besonders bevorzugt zwischen 70° und 140°, ganz besonders bevorzugt zwischen 90° und 130° aufweisen. Expediently, at least one of the at least one outlet opening, in particular the nozzle, can have an opening angle between 30 ° and 170 °, preferably between 50 ° and 160 °, particularly preferably between 70 ° and 140 °, very particularly preferably between 90 ° and 130 °.

Als Düsen sind insbesondere Düsen mit einer Feinzerstäubung einsetzbar. Eine derartige Düse zeigt eine nebelige Sprühcharakteristik und keinen konzentrierten Strahl. Folglich ist es möglich das Schmiermittel möglichst gleichmäßig auf die Innenseite des Hohlkörpers und/oder die Rückseite des beweglichen Körpers aufzubringen und eine Tröpfchenbildung zu vermeiden. In particular nozzles with a fine atomization can be used as nozzles. Such a nozzle shows a foggy spray characteristic and no concentrated jet. Consequently, it is possible to apply the lubricant as evenly as possible on the inside of the hollow body and / or the back of the movable body and to avoid droplet formation.

Während für die Austrittsöffnungen der Schmiereinheit tendenziell ein größerer Öffnungswinkel von Vorteil ist, um eine möglichst große Fläche gleichmäßig zu besprühen, kann es bei den Austrittsöffnungen der Reinigungseinheit vorteilhaft sein, wenn der Öffnungswinkel kleiner ist und somit das Reinigungsmittel gezielter aufgetragen werden kann. Bei der Verwendung von Druckluft kann durch einen kleineren Öffnungswinkel der Austrittsöffnung zudem die Kraft auf einen bestimmten Bereich der Innenseite vergrößert und dadurch eine erhöhte Reinigungswirkung erzielt werden. While a larger opening angle tends to be advantageous for the outlet openings of the lubrication unit in order to uniformly spray the largest possible area, it may be advantageous for the outlet openings of the cleaning unit if the opening angle is smaller and thus the cleaning agent can be applied in a more targeted manner. When using compressed air can be increased by a smaller opening angle of the outlet also the force to a certain area of the inside, thereby achieving an increased cleaning effect.

Eine möglicherweise vorteilhafte Ausgestaltung der Gussvorrichtung könnte vorsehen, dass es sich bei dem Hohlkörper um eine Kolbenführung, bei dem beweglichen Körper um einen Kolben und bei der den beweglichen Körper bewegenden Vorrichtung um eine Kolbenstange handelt. A possibly advantageous embodiment of the casting device could provide that the hollow body is a piston guide, the movable body is a piston, and the device moving the movable body is a piston rod.

Für den Einsatz in einer Guss-, Spritzguss-, Druckguss-, Vakuumdruckguss-, Hochvakuumdruckguss- oder einer ähnlichen Vorrichtung hat sich der Einsatz von Kolben zum Einbringen des Gussmaterials in die Gussform als vorteilhaft erwiesen. In den meisten Fällen wird dieser Kolben in einem Hohlkörper, der sogenannten Kolbenführung geführt, die im Bereich vor dem Kolben zugleich die Gießkammer ausbildet. Angetrieben wird der Kolben einer der zuvor genannten Vorrichtungen zumeist über ein Kolben-, Treib, Schub- oder Pleuelstange, die starr oder beweglich an den Kopf angeordnet ist. For use in a casting, injection molding, die casting, vacuum die casting, high vacuum die casting or similar device, the use of pistons to introduce the casting material into the mold has proven advantageous. In most cases, this piston is guided in a hollow body, the so-called piston guide, which at the same time forms the casting chamber in the area in front of the piston. The piston of one of the aforementioned devices is usually driven by means of a piston, drive, push or connecting rod, which is arranged rigidly or movably on the head.

Das erfindungsgemäße Verfahren zum Schmieren eines beweglichen Körpers innerhalb eines Hohlkörpers sieht vor, dass vor, während und/oder nach dem Verfahren des beweglichen Körpers innerhalb des Hohlkörpers periodisch und/oder kontinuierlich Schmiermittel mittels einer Schmiereinheit, die im Rückraum des beweglichen Körpers angeordnet ist, auf die Innenseite des Hohlkörpers und/oder die Rückseite des beweglichen Körpers aufgebracht wird. The inventive method for lubricating a movable body within a hollow body provides that before, during and / or after moving the movable body within the hollow body periodically and / or continuously lubricant by means of a lubrication unit, which is arranged in the rear space of the movable body on the inside of the hollow body and / or the back of the movable body is applied.

Das erfindungsgemäße Verfahren sieht demnach vor, dass das Schmiermittel nicht wie im Stand der Technik beschrieben auf die Spitze des Kolbens und/oder auf die Innenseite der Gießkammer aufgebracht wird, sondern in den Rückraum des Kolbens und insbesondere auf die Innenseite der Kolbenführung und/oder die Rückseite des Kolbens. The inventive method therefore provides that the lubricant is not applied as described in the prior art on the top of the piston and / or on the inside of the casting chamber, but in the rear space of the piston and in particular on the inside of the piston guide and / or Rear of the piston.

Der Kolben und die Gießkammer werden so lediglich passiv über das Schmiermittel an den Innenseiten der Kolbenführung geschmiert. Dadurch verbleibt lediglich die Menge des Schmiermittels am Kolben und der Innenwand der Kolbenführung, die notwendig ist, um den Kolben effizient zu schmieren. Überschüssiges Schmiermittel wird durch die Kolbenbewegung aus dem Kolbenführung transportiert und verbleibt nicht wie im Stand der Technik in der Gießkammer. The piston and the casting chamber are thus only passively lubricated by the lubricant on the insides of the piston guide. This leaves only the amount of lubricant on the piston and the inner wall of the piston guide, which is necessary to lubricate the piston efficiently. Excess lubricant is transported by the piston movement from the piston guide and does not remain as in the prior art in the casting chamber.

Vorteilhafterweise könnte das Schmiermittel über wenigstens eine Austrittsöffnung, insbesondere eine Düse auf die Innenseite des Hohlkörpers und/oder die Rückseite des beweglichen Körpers aufgebracht werden. Advantageously, the lubricant could be applied via at least one outlet opening, in particular a nozzle on the inside of the hollow body and / or the back of the movable body.

Durch eine Austrittsöffnung kann das Schmiermittel gezielt und gerichtet im Rückraum des beweglichen Körpers und insbesondere auf den Innenseiten des Hohlkörpers verteilt werden. Through an outlet opening, the lubricant can be selectively and directionally distributed in the rear space of the movable body and in particular on the inner sides of the hollow body.

Eine möglicherweise vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens sieht vor, dass vor, während und/oder nach dem Verfahren des beweglichen Körpers innerhalb des Hohlkörpers periodisch und/oder kontinuierlich Reinigungsmittel mittels einer Reinigungseinheit, die neben der Schmiereinheit im Rückraum des beweglichen Körpers angeordnet ist, auf die Innenseite des Hohlkörpers und/oder die Rückseite des beweglichen Körpers aufgebracht wird. A possibly advantageous embodiment of the method provides that before, during and / or after moving the movable body within the hollow body periodically and / or continuously cleaning agent by means of a cleaning unit, which is arranged next to the lubricating unit in the rear space of the movable body, on the inside the hollow body and / or the back of the movable body is applied.

Um eine möglichst lange Standzeit einer Gussvorrichtung zu ermöglichen, müssen die Kolbenführung und die Gießkammer regelmäßig gereinigt werden. Indem neben der Schmiereinheit eine Reinigungseinheit im Rückraum des beweglichen Körpers angeordnet ist, die vor, während und/oder nach dem Verfahren des beweglichen Körpers innerhalb des Hohlkörpers periodisch und/oder kontinuierlich Reinigungsmittel in den Rückraum des beweglichen Körpers einbringt, können die Innenseiten des Hohlkörpers und/oder die Rückseite des beweglichen Körpers regelmäßig und automatisch während des Betriebs gereinigt werden. To allow the longest possible service life of a casting device, the piston guide and the casting chamber must be cleaned regularly. By arranging a cleaning unit in the rear space of the movable body next to the lubricating unit, which periodically and / or continuously introduces cleaning agent into the rear space of the movable body before, during and / or after moving the movable body within the hollow body, the inner sides of the hollow body and / or the back of the moving body regularly and automatically cleaned during operation.

Zweckmäßigerweise könnte das Reinigungsmittel über wenigstens eine Austrittsöffnung, insbesondere eine Düse auf die Innenseite des Hohlkörpers und/oder die Rückseite des beweglichen Körpers aufgebracht werden. Conveniently, the cleaning agent could be applied via at least one outlet opening, in particular a nozzle on the inside of the hollow body and / or the back of the movable body.

Es ist möglicherweise vorteilhaft, wenn während des Einbringens der Schmelze in die Gussform bzw. während einer Vorwärtsbewegung des beweglichen Körpers über die Reinigungseinheit ein Reinigungsmittel, insbesondere Druckluft abgegeben wird. It may be advantageous if, during the introduction of the melt into the casting mold or during a forward movement of the movable body via the cleaning unit, a cleaning agent, in particular compressed air, is dispensed.

Vorteilhafterweise könnte während des Verfahrens des beweglichen Körpers in seine Vorgussstellung über die Schmiereinheit Schmiermittel auf die Innenseiten des Hohlkörpers aufgebracht werden. Advantageously, could be applied to the inner sides of the hollow body during the process of the movable body in its Vorgussstellung on the lubrication lubricant.

Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Verfahrens sieht vor, dass das Gussmaterial in die Gießkammer eingefüllt wird, solange sich der Kolben in seiner Vorgussstellung im Bereich des Endes der Kolbenführung befindet. Sobald das Befüllen der Gießkammer mit Gussmaterial abgeschlossen ist, wird die Reinigungseinheit aktiviert und der Kolben beginnt das Gussmaterial in die Gießform zu treiben, indem er sich in der Kolbenführung in Richtung Gießform bewegt. Während dieser Vorwärtsbewegung werden die vorhandenen Austrittsöffnungen der Reinigungseinheit mit Reinigungsmittel, insbesondere Druckluft und/oder Wasser versorgt. Durch einen zur Öffnung der Kolbenführung gerichteten Reinigungsmittelstrom wird das zu beseitigende Material aus der Kolbenführung befördert. Nachdem sämtliches Gussmaterial in die Gießform verbracht wurde und der Kolben sich in seiner Gussstellung befindet, wird die Reinigungseinheit deaktiviert und die Schmiereinheit aktiviert. Während der Rückwärtsbewegung des Kolbens werden die vorhandenen Austrittsöffnungen der Schmiereinheit mit Schmiermittel versorgt. Durch das Schmiermittel wird die Innenseite der Kolbenführung mit Schmiermittel versehen und überschüssiges Schmiermittel wird durch den Kolben aus der Öffnung am Ende der Kolbenführung transportiert. Kurz bevor oder wenn sich der Kolben in seiner Vorgussstellung befindet, wird die Schmiereinheit deaktiviert und die Gießkammer wird erneut mit Gussmaterial befüllt. An advantageous embodiment of the method provides that the casting material is filled into the casting chamber, as long as the piston is in its Vorgussstellung in the region of the end of the piston guide. Once the filling of the casting chamber with casting material is completed, the cleaning unit is activated and the piston begins to drive the casting material into the casting mold by moving in the piston guide in the direction of the casting mold. During this forward movement, the existing outlet openings of the cleaning unit are supplied with cleaning agent, in particular compressed air and / or water. By directed to the opening of the piston guide detergent flow the material to be removed is conveyed from the piston guide. After all the casting material has been poured into the mold and the piston is in its casting position, the cleaning unit is deactivated and the lubrication unit is activated. During the backward movement of the piston, the existing outlet openings of the lubrication unit are supplied with lubricant. The lubricant lubricates the inside of the piston guide and excess lubricant is transported through the piston from the opening at the end of the piston guide. Shortly before or when the piston is in its Vorgussstellung, the Lubrication unit deactivated and the casting chamber is refilled with casting material.

Zweckmäßigerweise könnte das Schmiermittel, während sich der bewegliche Körper in einer Gussstellung befindet, durch einen einzelnen Puls in den Rückraum des beweglichen Körpers eingebracht werden. Conveniently, while the movable body is in a casting position, the lubricant could be introduced by a single pulse into the back space of the movable body.

Eine andere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Innenseiten der Kolbenführung und/oder die Rückseite des Kolbens durch Austrittsöffnungen, die sich am Ende der Kolbenführung befinden, geschmiert werden, indem das Schmiermittel in den Rückraum des Kolbens eingebracht wird, während sich der Kolben in seiner Gussstellung befindet. Auch bei diesem Verfahren wird das überschüssige Schmiermittel durch den Kolben, bei der Bewegung des Kolbens in seine Vorgussstellung, aus einer Öffnung am Ende der Kolbenführung transportiert. Another embodiment of the invention provides that the inner sides of the piston guide and / or the back of the piston are lubricated through outlet openings, which are located at the end of the piston guide by the lubricant is introduced into the rear space of the piston, while the piston in his casting position is located. Also in this method, the excess lubricant is transported by the piston, during the movement of the piston in its Vorgussstellung, from an opening at the end of the piston guide.

Durch das Einbringen des Schmiermittels in einem einzigen Puls, wird der Gussprozess nicht unnötig verzögert. By introducing the lubricant in a single pulse, the casting process is not unnecessarily delayed.

Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung können sich auch aus den nachfolgenden Beschreibungen von Ausführungsbeispielen ergeben, die in der Zeichnung dargestellt sind. In dieser zeigen: Further developments and advantageous embodiments of the invention may also be apparent from the following descriptions of exemplary embodiments, which are illustrated in the drawing. In this show:

1 einen Ausschnitt aus einer Gussvorrichtung, bei der die Austrittsöffnungen der Schmier- und/oder Reinigungseinheit an der Rückseite des Kolbens angebracht sind, 1 a section of a casting device, wherein the outlet openings of the lubricating and / or cleaning unit are attached to the back of the piston,

2 einen Ausschnitt aus einer Gussvorrichtung, bei der die Austrittsöffnungen der Schmier- und/oder Reinigungseinheit an der Kolbenstange angebracht sind, 2 a detail of a casting device, wherein the outlet openings of the lubricating and / or cleaning unit are attached to the piston rod,

3 einen Ausschnitt aus einer Gussvorrichtung, bei der die Austrittsöffnungen der Schmier- und/oder Reinigungseinheit am Ende der Kolbenführung angebracht sind. 3 a section of a casting apparatus, wherein the outlet openings of the lubricating and / or cleaning unit are attached to the end of the piston guide.

1 zeigt einen Ausschnitt einer Gussvorrichtung 10, in dem ein Kolben 12 zumindest teilweise innerhalb einer Kolbenführung 14 angeordnet ist. An der Rückseite 15 des Kolbens 12 ist eine Kolbenstange 16 angebracht, die den Kolben 12 in der Kolbenführung 16 bewegt. Die Kolbenführung 16 weist eine Einfüllöffnung 18 auf, durch die Gussmaterial 20 in die Gießkammer 22 einfüllbar ist. An der Rückseite des Kolbens 12 ist eine Schmier- und/oder eine Reinigungseinheit 24, umfassend wenigstens eine Austrittsöffnung 26 und wenigstens eine Zuleitung 28 angeordnet. Über die Zuleitungen 28 werden die Austrittsöffnungen 26, insbesondere Düsen mit Schmier- bzw. Reinigungsmittel versorgt. Die Austrittsöffnungen 26 sind derart angeordnet, dass das Schmier- bzw. Reinigungsmittel auf die Innenseite 30 der Kolbenführung 14 und/oder auf die Rückseite 15 des Kolbens 12 aufgebracht wird. 1 shows a section of a casting device 10 in which a piston 12 at least partially within a piston guide 14 is arranged. At the back 15 of the piston 12 is a piston rod 16 attached to the piston 12 in the piston guide 16 emotional. The piston guide 16 has a filling opening 18 on, through the casting material 20 into the casting chamber 22 is fillable. At the back of the piston 12 is a lubrication and / or a cleaning unit 24 comprising at least one outlet opening 26 and at least one supply line 28 arranged. About the supply lines 28 become the outlet openings 26 , in particular nozzles supplied with lubricants or cleaning agents. The outlet openings 26 are arranged such that the lubricant or cleaning agent on the inside 30 the piston guide 14 and / or on the back 15 of the piston 12 is applied.

2 zeigt einen Ausschnitt einer Gussvorrichtung 10, in dem ein Kolben 12 zumindest teilweise innerhalb einer Kolbenführung 14 angeordnet ist. An der Rückseite 15 des Kolbens 12 ist eine Kolbenstange 16 angebracht, die den Kolben 12 in der Kolbenführung 16 bewegt. Die Kolbenführung 16 weist eine Einfüllöffnung 18 auf, durch die Gussmaterial 20 in die Gießkammer 22 einfüllbar ist. An der Kolbenstange 16 ist eine Schmier- und/oder eine Reinigungseinheit 24, umfassend wenigstens eine Austrittsöffnung 26 und wenigstens eine Zuleitung 28 angeordnet. Über Zuleitungen 28 werden die Austrittsöffnungen 26, insbesondere Düsen mit Schmier- bzw. Reinigungsmittel versorgt. Die Austrittsöffnungen 26 sind derart angeordnet, dass das Schmier- bzw. Reinigungsmittel auf die Innenseite 30 der Kolbenführung 14 und/oder auf die Rückseite 15 des Kolbens 12 aufgebracht wird. 2 shows a section of a casting device 10 in which a piston 12 at least partially within a piston guide 14 is arranged. At the back 15 of the piston 12 is a piston rod 16 attached to the piston 12 in the piston guide 16 emotional. The piston guide 16 has a filling opening 18 on, through the casting material 20 into the casting chamber 22 is fillable. At the piston rod 16 is a lubrication and / or a cleaning unit 24 comprising at least one outlet opening 26 and at least one supply line 28 arranged. About leads 28 become the outlet openings 26 , in particular nozzles supplied with lubricants or cleaning agents. The outlet openings 26 are arranged such that the lubricant or cleaning agent on the inside 30 the piston guide 14 and / or on the back 15 of the piston 12 is applied.

3 zeigt einen Ausschnitt einer Gussvorrichtung 10, in dem ein Kolben 12 zumindest teilweise innerhalb einer Kolbenführung 14 angeordnet ist. An der Rückseite 15 des Kolbens 12 ist eine Kolbenstange 16 angebracht, die den Kolben 12 in der Kolbenführung 16 bewegt. Die Kolbenführung 16 weist eine Einfüllöffnung 18 auf, durch die Gussmaterial 20 in die Gießkammer 22 einfüllbar ist. Am Ende der Kolbenführung 14 ist eine Schmier- und/oder eine Reinigungseinheit 24, umfassend wenigstens eine Austrittsöffnung 26 und wenigstens eine Zuleitung (nicht gezeigt) angeordnet. Über Zuleitungen werden die Austrittsöffnungen 26, insbesondere Düsen mit Schmiermittel versorgt. Die Austrittsöffnungen 26 sind derart angeordnet, dass das Schmiermittel auf die Innenseite 30 der Kolbenführung 14 und/oder auf die Rückseite 15 des Kolbens 12 aufgebracht wird. 3 shows a section of a casting device 10 in which a piston 12 at least partially within a piston guide 14 is arranged. At the back 15 of the piston 12 is a piston rod 16 attached to the piston 12 in the piston guide 16 emotional. The piston guide 16 has a filling opening 18 on, through the casting material 20 into the casting chamber 22 is fillable. At the end of the piston guide 14 is a lubrication and / or a cleaning unit 24 comprising at least one outlet opening 26 and at least one lead (not shown). About leads are the outlet openings 26 , especially nozzles supplied with lubricant. The outlet openings 26 are arranged such that the lubricant on the inside 30 the piston guide 14 and / or on the back 15 of the piston 12 is applied.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

10 10: Gussvorrichtung cast device
12 12: Beweglicher Körper, insbesondere ein Kolben Movable body, in particular a piston
14 14: Hohlkörper, insbesondere eine Kolbenführung Hollow body, in particular a piston guide
15 15: Rückseite back
16 16: Kolbenstange piston rod
18 18: Einfüllöffnung fill opening
20 20: Gussmaterial cast material
22 22: Gießkammer casting chamber
24 24: Schmier- und/oder Reinigungseinheit Lubricating and / or cleaning unit
26 26: Austrittsöffnung, insbesondere eine Düse Outlet opening, in particular a nozzle
28 28: Zuleitung supply
30 30: Innenseite inside
32 32: Kolbenspitze plunger tip

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 4312647 A1 [0005]
DE 4313961 A1 [0007]
DE 4433903 C1 [0008]

Claims

Casting device ( 10 ) comprising a hollow body ( 14 ) and an at least partially disposed therein movable body ( 12 ), characterized in that in the rear space of the movable body ( 12 ) a lubrication unit ( 24 ) arranged periodically and / or continuously before, during and / or after at least one movement of the movable body ( 12 ) a lubricant on an inside ( 30 ) of the hollow body ( 14 ) and / or a back side ( 15 ) of the movable body ( 12 ).

Casting device ( 10 ), in particular according to claim 1, characterized in that the lubrication unit ( 24 ) at least one outlet opening ( 26 ), in particular a nozzle and at least one supply line ( 28 ) to the exit opening ( 26 ).

Casting device ( 10 ), in particular according to one of claims 1 to 2, characterized in that the casting device ( 10 ) next to the lubrication unit ( 24 ) a cleaning unit ( 24 ) or the lubricating unit can be used as a cleaning unit.

Casting device ( 10 ), in particular according to claim 3, characterized in that the cleaning unit ( 24 ) at least one outlet opening ( 26 ), in particular a nozzle and at least one supply line ( 28 ) to the exit opening ( 26 ).

Casting device ( 10 ), in particular according to one of claims 3 to 4, characterized in that as a cleaning agent for cleaning the casting device ( 10 ) in the cleaning unit ( 24 ) Compressed air can be used.

Casting device ( 10 ), in particular according to one of claims 2 to 5, characterized in that the at least one outlet opening ( 26 ) of the lubrication unit ( 24 ) and / or the cleaning unit ( 24 ) on the back ( 15 ) of the movable body ( 12 ) and / or on the movable body ( 12 ) moving device at the level of the movable body ( 12 ) is attachable.

Casting device ( 10 ), in particular according to one of claims 2 to 6, characterized in that the at least one supply line ( 28 ) to the lubrication unit ( 24 ) and / or cleaning unit ( 24 ) on the movable body ( 12 ) moving device is attachable.

Casting device ( 10 ), in particular according to one of claims 2 to 5, characterized in that the at least one outlet opening ( 26 ), in particular the at least one nozzle of the lubrication unit ( 24 ) at the end of the hollow body ( 14 ) is attachable that the back ( 15 ) of the piston and / or the inside ( 30 ) of the hollow body ( 14 ) is providable with lubricant.

Casting device ( 10 ), in particular according to one of claims 2 to 8, characterized in that at least one of the at least one outlet opening ( 26 ), in particular the nozzle has an opening angle between 30 ° and 170 °, preferably between 50 ° and 160 °, more preferably between 70 ° and 140 °, most preferably between 90 ° and 130 °.

Casting device ( 10 ), in particular according to one of claims 1 to 9, characterized in that it is in the hollow body ( 14 ) around a piston guide, in the movable body ( 12 ) about a piston and the movable body ( 12 ) moving device around a piston rod ( 16 ).

Method for lubricating a moving body ( 12 ) within a hollow body ( 14 ), characterized in that before, during and / or after moving the body ( 12 ) within the hollow body ( 14 ) Periodically and / or continuously lubricant by means of a lubrication unit ( 24 ) in the back space of the movable body ( 12 ) is arranged on the inside ( 30 ) of the hollow body ( 14 ) and / or the back ( 15 ) of the movable body ( 12 ) is applied.

Method, in particular according to claim 11, characterized in that the lubricant via at least one outlet opening ( 26 ), in particular a nozzle on the inside ( 30 ) of the hollow body ( 14 ) and / or the back ( 15 ) of the movable body ( 12 ) is applied.

Method, in particular according to one of claims 11 to 12, characterized in that before, during and / or after the method of the movable body ( 12 ) within the hollow body ( 14 ) periodically and / or continuously cleaning agent by means of a cleaning unit ( 24 ) next to the lubrication unit ( 24 ) in the back space of the movable body ( 12 ) is arranged on the inside ( 30 ) of the hollow body ( 14 ) and / or the back ( 15 ) of the movable body ( 12 ) is applied.

Method, in particular according to claim 13, characterized in that the cleaning agent via at least one outlet opening ( 26 ), in particular a nozzle on the inside ( 30 ) of the hollow body ( 14 ) and / or the back ( 15 ) of the movable body ( 12 ) is applied.

Method, in particular according to one of claims 13 to 14, characterized in that during the introduction of the melt in the Mold or during a forward movement of the movable body ( 12 ) via the cleaning unit ( 24 ) a cleaning agent, in particular compressed air is discharged

Method, in particular according to one of claims 13 to 15, characterized in that during the movement of the movable body ( 12 ) in its Vorgussstellung on the lubrication unit ( 24 ) Lubricant on the inside ( 30 ) of the hollow body ( 14 ) is applied.

Method, in particular according to one of claims 11 to 15, characterized in that the lubricant, while the movable body ( 12 ) is in a casting position, by a single pulse in the back space of the movable body ( 12 ) is introduced.