DE102014100712A1 - Hydraulikzylinder-Stoßdämpferanordnung - Google Patents
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Abstract
Eine Hydraulikzylinder-Stoßdämpferanordnung hat einen äußeren Zylinder (10) und eine Kolbenstange (20). Der äußere Zylinder (10) hat eine Öffnung (12). Die Kolbenstange (20) ist beweglich am äußeren Zylinder (10) befestigt und hat einen Kolben (30). Der Kolben (30) ist fest mit der Kolbenstange (20) verbunden, beweglich im äußeren Zylinder (10) befestigt und hat ein Verbindungssegment (31) und ein Strömungssegment (32). Das Verbindungssegment (31) ist fest mit der Kolbenstange (20) verbunden besitzt eine Verbindungsaussparung (311), eine Kugelaussparung (312), mehrere seitliche Leckagelöcher (313), eine Leckagekugel (314) und eine Feder (315). Das Strömungssegment (32) ist auf dem Verbindungssegment (31) gebildet und ragt darüber hinaus und verfügt über eine Montageaussparung (321), einen Ölring (322), eine zentrale Aussparung (323) und mehrere Führungsöffnungen (324, 325).
Description
- 1. Gebiet der Technik
- Die Erfindung betrifft eine Hydraulikzylinder-Stoßdämpferanordnung, insbesondere eine Hydraulikzylinder-Stoßdämpferanordnung, die das Stoßphänomen der Hydraulikzylinder-Stoßdämpferanordnung abschwächen kann.
- 2. Stand der Technik
- Eine herkömmliche Hydraulikzylinder-Stoßdämpferanordnung hat einen äußeren Zylinder und eine Kolbenstange. Der äußere Zylinder ist ein hohles Rohr, wird genutzt um Hydrauliköl einzulagern und hat einen Innendurchmesser. Die Kolbenstange ist beweglich am äußeren Zylinder befestigt und hat ein inneres Ende, ein äußeres Ende und einen Kolben. Das innere Ende der Kolbenstange ist im äußeren Zylinder befestigt. Das äußere Ende der Kolbenstange ragt aus dem äußeren Zylinder heraus. Der Kolben ist fest am inneren Ende der Kolbenstange befestigt und hat einen Außendurchmesser. Der Außendurchmesser des Kolbens ist kleiner als der Innendurchmesser des äußeren Zylinders. Wenn die Kolbenstange relativ zum äußeren Zylinder bewegt wird, bewegt sich der Kolben mit der Kolbenstange relativ zum äußeren Zylinder, so dass sich das Hydrauliköl von einer Seite zur anderen Seite des Kolbens bewegen kann. Wenn das Hydrauliköl über den Kolben fließt, wird ein hydraulischer Druck aufgebaut und bietet eine Dämpfungswirkung für die Kolbenstange.
- Zusätzlich hat der Kolben eine Mitte, eine Außenfläche, eine Montageaussparung, einen Ölring und mehrere Führungsöffnungen. Die Montageaussparung ist entlang der Außenfläche des Kolbens mittig am Kolben ausgebildet. Der Ölring ist in der Montageaussparung des Kolbens befestigt und grenzt an eine Innenfläche des äußeren Zylinders an.
- Die Führungsöffnungen sind durch die Seiten des Kolbens ausgebildet und sind mit der Montageaussparung des Kolbens verbunden. Des weiteren haben die Führungsöffnungen, die durch die Seiten des Kolbens ausgebildet sind, unterschiedliche Innendurchmesser und ermöglichen dem Hydrauliköl somit über die Führungsöffnungen mit verschiedenen Innendurchmessern über den Kolben zu fließen, um unterschiedliche Dämpfungskräfte für die Kolbenstange bereitzustellen, sobald die Kolbenstange relativ zum äußeren Zylinder in verschiedenen Bewegungsrichtungen bewegt wird.
- Obwohl eine herkömmliche Hydraulikzylinder-Dämpferanordnung an einer Führung verwendet werden kann, um durch die Kolbenstange eine Dämpfungswirkung für eine Tür bereitzustellen, ist die herkömmliche Hydraulikzylinder-Dämpferanordnung nur anwendbar, wenn eine verhältnismäßig kleine äußere Kraft auf die Kolbenstange wirkt, um so einen gleichmäßigen Fluss des Hydrauliköls zwischen den Führungsöffnungen mit unterschiedlichen Innendurchmessern zu ermöglichen. Wenn eine verhältnismäßig große äußere Kraft auf die Kolbenstange wirkt, kann das Hydrauliköl nicht in kurzer Zeit von den Führungsöffnungen mit kleinen Innendurchmessern zu den Führungsöffnungen mit großen Innendurchmessern über den Kolben fließen und dies wird einen übermäßigen Geschwindigkeitsunterschied zwischen der Kolbenstange und der Tür verursachen. Dann wird die Geschwindigkeit der Tür schnell verringert, was eine starke Vibration der Tür oder eine Stoßwirkung auf die Tür erzeugt. Demzufolge kann die herkömmliche Hydraulikzylinder-Dämpferanordnung keine Dämpfungswirkung für die Kolbenstange bereitstellen, sobald die Kolbenstange eine verhältnismäßig große äußere Kraft erfährt. Deshalb muss die herkömmliche Hydraulikzylinder-Dämpferanordnung verbessert werden.
- Um die Nachteile zu überwinden, stellt die vorliegende Erfindung eine Hydraulikzylinder-Stoßdämpferanordnung bereit, um die vorab beschriebenen Probleme abzuschwächen.
- Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Hydraulikzylinder-Stoßdämpferanordnung, die das Stoßphänomen der Hydraulikzylinder-Stoßdämpferanordnung abschwächen kann.
- Weitere Ziele, Vorteile und neue Merkmale der Erfindung werden anhand der nachfolgenden detaillierten Beschreibung unter Zuhilfenahme der beigefügten Zeichnungen verdeutlicht.
- ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine perspektivische Darstellung einer Hydraulikzylinder-Stoßdämpferanordnung entsprechend der vorliegenden Erfindung; -
2 ist ein Querschnitt der Hydraulikzylinder-Stoßdämpferanordnung aus1 im Teilschnitt; -
3 ist ein vergrößerter Querschnitt der Hydraulikzylinder-Stoßdämpferanordnung aus2 im Teilschnitt; -
4 ist eine Seitenansicht der Hydraulikzylinder-Stoßdämpferanordnung aus2 im Betrieb, welche eine Kolbenstange zeigt, die relativ zu einem äußeren Zylinder mit Hydrauliköl nach außen bewegt wird; -
4A ist eine vergrößerte perspektivische Darstellung der Hydraulikzylinder-Stoßdämpferanordnung aus4 ; -
5 ist eine Seitenansicht der Hydraulikzylinder-Stoßdämpferanordnung aus2 im Betrieb, welche eine Kolbenstange zeigt, die relativ zum äußeren Zylinder der Hydraulikzylinder-Stoßdämpferanordnung durch eine relativ kleine äußere Kraft nach innen bewegt wird; -
5A ist eine vergrößerte perspektivische Darstellung der Hydraulikzylinder-Stoßdämpferanordnung aus5 ; -
6 ist eine Seitenansicht der Hydraulikzylinder-Stoßdämpferanordnung aus2 im Betrieb, welche eine Kolbenstange zeigt, die relativ zum äußeren Zylinder der Hydraulikzylinder-Stoßdämpferanordnung durch eine relativ große äußere Kraft nach innen bewegt wird; -
6A ist eine vergrößerte perspektivische Darstellung der Hydraulikzylinder-Stoßdämpferanordnung aus6 ; - Mit Bezug auf
1 bis3 beinhaltet eine Hydraulikzylinder-Stoßdämpferanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung einen äußeren Zylinder10 und eine Kolbenstange20 . - Der äußere Zylinder
10 ist ein hohles Rohr und hat ein distales Ende, ein proximales Ende, einen Innendurchmesser, eine Innenfläche, einen Verbindungskopf11 , eine Öffnung12 und einen Dichtungsblock13 . Der Verbindungskopf11 ist mit dem distalen Ende des äußeren Zylinders10 verbunden. Die Öffnung12 geht durch das proximale Ende des äußeren Zylinders10 . Der Dichtungsblock13 ist im äußeren Zylinder10 angebracht und benachbart zur Öffnung12 , um die Öffnung12 abzudichten. - Die Kolbenstange
20 ist beweglich mit dem äußeren Zylinder10 verbunden und hat ein inneres Ende, ein äußeres Ende, eine Außenfläche, ein Außengewinde21 und einen Kolben30 . Das innere Ende der Kolbenstange20 ist über die Öffnung12 und den Dichtungsblock13 beweglich im äußeren Zylinder10 befestigt. Das Außengewinde21 ist an der Außenfläche der Kolbenstange20 am inneren Ende der Kolbenstange20 ausgebildet. - Der Kolben
30 ist fest mit der Kolbenstange20 verbunden, ist beweglich im äußeren Zylinder befestigt und hat ein Verbindungssegment31 und ein Strömungssegment32 . - Das Verbindungssegment
31 ist fest mit dem inneren Ende der Kolbenstange20 verbunden und hat ein Verbindungsende, ein formgebendes Ende, eine Außenfläche, einen Außendurchmesser, eine Verbindungsaussparung311 , eine Kugelaussparung312 , mehrere seitliche Leckagelöcher313 , eine Leckagekugel314 und eine Feder315 . Die Verbindungsaussparung311 ist axial im Verbindungsende des Verbindungssegments31 ausgebildet, ist um das innere Ende der Kolbenstange20 montiert und mit diesem verbunden und hat eine Innenfläche und ein Innengewinde316 . Das Innengewinde316 ist an der Innenseite der Verbindungsaussparung311 gebildet und ist mit dem Außengewinde21 der Kolbenstange verschraubt. Die Kugelaussparung ist axial im formgebenden Ende des Verbindungssegments31 ausgebildet und ist mit der Verbindungsaussparung311 verbunden. - Die seitlichen Leckagelöcher
313 sind in Abständen radial an der Außenfläche des Verbindungssegments31 angebracht und sind mit der Kugelaussparung312 verbunden. Die Leckagekugel314 ist in der Kugelaussparung312 angebracht und zwischen den seitlichen Leckagelöchern313 . Die Feder315 ist in der Kugelaussparung312 befestigt und grenzt an das innere Ende der Kolbenstange20 und die Leckagekugel314 an, sodass die Leckagekugel314 zwischen den seitlichen Leckagelöchern313 positioniert werden kann. - Das Strömungssegment
32 ist an dem formgebenden Ende des Verbindungssegments31 gebildet und steht davon hervor und hat einen Außendurchmesser, ein formgebendes Ende, ein Strömungsende, eine Mitte, eine Außenfläche, eine Montageaussparung321 , einen Ölring322 , eine zentrale Aussparung323 , mehrere erste Führungsöffnungen324 und mehrere zweite Führungsöffnungen325 . Der Außendurchmesser des Strömungssegments32 ist größer als der Außendurchmesser des Verbindungssegments31 . Das formgebende Ende des Strömungssegments32 wird mit dem formgebenden Ende des Verbindungssegments31 gebildet. Die Montageaussparung321 ist ringförmig in der Außenfläche des Strömungssegmentes32 mittig am Strömungssegment32 ausgebildet, um zwei Flansche326 ,327 neben der Montageaussparung321 zu bilden. - Die Flansche
326 ,327 sind ein erster Flansch326 beziehungsweise ein zweiter Flansch327 . Der erste Flansch326 ist an der Außenfläche des Strömungssegments32 gebildet und steht davon und zwischen der Montageaussparung321 und den seitlichen Leckagelöchern313 des Verbindungssegments31 hervor. Der zweite Flansch327 ist an der Außenfläche des Strömungssegments32 gebildet und steht davon und zwischen der Montageaussparung321 und dem StrömungsEnde des Strömungssegments32 hervor. Weiterhin sind die Flansche326 ,327 mit Verweis auf3 jeweils mit Abstand zur Innenfläche des äußeren Zylinders10 angeordnet. - Der Ölring
322 ist um die Außenfläche des Strömungssegments32 in der Montageaussparung321 angebracht, grenzt an die Innenfläche des äußeren Zylinders10 an und grenzt wahlweise an den ersten Flansch326 und den zweiten Flansch327 an, sodass Hydrauliköl, welches im äußeren Zylinder10 eingelagert ist, über den Kolben30 fließen kann. Die zentrale Aussparung323 ist axial durch das formgebende Ende und das Strömungsende des Strömungssegments32 gebildet, mit einer Achse des Strömungssegments32 ausgerichtet und steht wahlweise mit den seitlichen Leckagelöchern313 in Verbindung, sobald die Leckagekugel314 in Bezug auf das Verbindungssegment31 bewegt wird. Ein Durchlass zwischen der zentralen Aussparung323 des Strömungssegments32 und den seitlichen Leckagelöchern313 des Verbindungssegments31 wird durch die Leckagekugel314 verschlossen, die von der Feder315 gedrückt wird. - Die ersten Führungsöffnungen
324 sind mit Abständen radial durch den ersten Flansch326 gebildet, mit der Montageaussparung321 verbunden und jede der ersten Führungsöffnungen324 hat einen Innendurchmesser. Die zweiten Führungsöffnungen325 sind mit Abständen radial durch den zweiten Flansch327 gebildet, mit der Montageaussparung321 verbunden und jede der zweiten Führungsöffnungen325 hat einen Innendurchmesser. Die Innendurchmesser der zweiten Führungsöffnungen325 sind größer als die Innendurchmesser der ersten Führungsöffnungen324 . Darüber hinaus wird, wenn das Hydrauliköl in die zentrale Aussparung323 vom Strömungsende des Strömungssegments32 fließt, sobald die Leckagekugel314 die seitlichen Leckagelöcher313 bedeckt, das Hydrauliköl durch die seitlichen Leckagelöcher313 ausströmen ohne über die Leckagekugel314 zu fließen, wodurch das Geräusch vermieden werden kann, welches durch die Vibration der Leckagekugel314 erzeugt wird. - Unter Verweis auf
4 und4A wird im Betrieb der Kolben30 mit der Kolbenstange20 relativ zum äußeren Zylinder10 bewegt, sobald die Kolbenstange20 der Hydraulikzylinder-Stoßdämpferanordnung entsprechend der vorliegenden Erfindung mit einer Tür verbunden ist und relativ zum äußeren Zylinder10 nach außen bewegt wird. Der Ölring322 , der in der Montageaussparung321 angebracht ist, grenzt durch den Anschlag zwischen der Innenfläche des äußeren Zylinders10 und dem Ölring322 an den zweiten Flansch327 des Strömungssegments32 an. Folglich wird das Hydrauliköl, das sich am Verbindungsende des Verbindungssegmentes31 befindet, über die ersten Führungsöffnungen324 , den Bereich zwischen dem ersten Flansch326 und der Innenfläche des äußeren Zylinders10 , die Montageaussparung321 und die zweiten Führungsöffnungen325 zum Strömungsende des Strömungssegmentes32 fließen. Da die Innendurchmesser der zweiten Führungsöffnungen325 größer sind als die Innendurchmesser der ersten Führungsöffnungen324 , fließt das Hydrauliköl schnell vom Verbindungssegment31 zum Strömungssegment32 über den Kolben30 . - Unter Verweis auf
5 und5A wird der Kolben30 mit der Kolbenstange20 relativ zum äußeren Zylinder10 bewegt, sobald die Kolbenstange20 eine verhältnismäßig kleine äußere Kraft erfährt und wird in Bezug auf den äußeren Zylinder10 nach innen bewegt. Der Ölring322 , der in der Montageaussparung321 angebracht ist, grenzt durch den Anschlag zwischen der Innenfläche des äußeren Zylinders10 und dem Ölring322 an den ersten Flansch326 des Strömungssegments32 an. Folglich wird das Hydrauliköl, das sich am Strömungsende des Strömungssegmentes32 befindet, über die zweiten Führungsöffnungen325 , den Bereich zwischen dem zweiten Flansch327 und der Innenfläche des äußeren Zylinders10 , die Montageaussparung321 und die ersten Führungsöffnungen324 zum Verbindungsende des Verbindungssegmentes31 fließen. Da die Innendurchmesser der ersten Führungsöffnungen324 kleiner sind als die Innendurchmesser der zweiten Führungsöffnungen325 , fließt das Hydrauliköl langsam vom Strömungssegment32 zum Verbindungssegment31 durch den Kolben30 und erzeugt einen hydraulischen Druck, der eine Dämpfungswirkung für die Kolbenstange20 bietet. - Unter Verweis auf
6 und6A wird der Kolben30 mit der Kolbenstange20 relativ zum äußeren Zylinder10 bewegt, sobald die Kolbenstange20 eine verhältnismäßig große äußere Kraft erfährt und in Bezug zum äußeren Zylinder10 nach innen bewegt wird. Der Ölring322 , der in der Montageaussparung321 angebracht ist, grenzt durch den Anschlag zwischen der Innenfläche des äußeren Zylinders10 und dem Ölring322 an den ersten Flansch326 des Strömungssegments32 an. Folglich wird das Hydrauliköl, das sich am Strömungsende des Strömungssegmentes32 befindet, über die zweiten Führungsöffnungen325 , den Bereich zwischen dem zweiten Flansch327 und der Innenfläche des äußeren Zylinders10 , die Montageaussparung321 und die ersten Führungsöffnungen324 zum Verbindungsende des Verbindungssegmentes31 fließen. - Dennoch ist der hydraulische Druck des Hydrauliköls, welches durch die zweiten Führungsöffnungen
325 , den Bereich zwischen dem zweiten Flansch327 und der Innenfläche des äußeren Zylinders10 , die Montageaussparung321 und die ersten Führungsöffnungen324 über den Kolben30 fließt, nicht ausreichend, um den Druck einer verhältnismäßig großen äußeren Kraft zu überwinden. Der übermäßige Druck der verhältnismäßig großen äußeren Kraft wird es dem Hydrauliköl über die zentrale Aussparung323 ermöglichen, die Leckagekugel314 zu drücken, welche sich so in Richtung des inneren Endes der Kolbenstange20 bewegt, die Feder315 zusammendrückt und den seitlichen Leckagelöchern313 eine Verbindung mit der zentralen Aussparung323 ermöglicht. Dann kann das Hydrauliköl, das sich am Strömungsende des Strömungssegmentes32 befindet, auch über den Durchlass zwischen der zentralen Aussparung323 und den seitlichen Leckagelöchern313 zum Verbindungsende des Verbindungssegments31 fließen. Demnach kann das Hydrauliköl, sobald eine verhältnismäßig große äußere Kraft auf die Kolbenstange20 wirkt, über die zweiten Führungsöffnungen325 , den Bereich zwischen dem zweiten Flansch327 und der Innenfläche des äußeren Zylinders10 , die Montageaussparung321 und die ersten Führungsöffnungen324 und auch über die zentrale Aussparung323 und die seitlichen Leckagelöcher313 vom Strömungssegment32 zum Verbindungssegment31 über den Kolben30 strömen. - Darüber hinaus wird die zusammengedrückte Feder
315 die Leckagekugel314 in eine rückwärtige Bewegung in die ursprüngliche Stellung drücken, um den Durchlass zwischen der zentralen Aussparung323 und den seitlichen Leckagelöchern313 zu schließen, sobald der hydraulische Druck des Hydrauliköls bis zu einem gewissen Grad reduziert wird. Wenn die Kolbenstange20 der Hydraulikzylinder-Stoßdämpferanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung eine große äußere Kraft erfährt, kann das Hydrauliköl folglich immer noch gleichmäßig im äußeren Zylinder10 fließen und durch die Kolbenstange20 auch eine Dämpfungswirkung für die Tür bereitstellen, um einem übermäßigen Geschwindigkeitsunterschied zwischen der Kolbenstange20 und der Tür vorzubeugen, wodurch starke Vibrationen der Tür oder eine Stoßwirkung auf die Tür vermieden werden.
Claims (10)
- Hydraulikzylinder-Stoßdämpferanordnung gekennzeichnet durch: einen äußeren Zylinder (
10 ), wobei der äußere Zylinder ein hohles Rohr ist und ein distales Ende, ein proximales Ende und eine Öffnung (12 ) am proximalen Ende des äußeren Zylinders (10 ) aufweist; und eine Kolbenstange (20 ), wobei die Kolbenstange (20 ) beweglich am äußeren Zylinder (10 ) befestigt ist und ein inneres Ende, das über die Öffnung (12 ) beweglich im äußeren Zylinder befestigt ist, ein äußeres Ende, eine Außenfläche und einen Kolben (30 ) aufweist, wobei der Kolben (30 ) fest mit der Kolbenstange (20 ) verbunden ist, beweglich im äußeren Zylinder (10 ) befestigt ist und über ein Verbindungssegment (31 ) und ein Strömungssegment (32 ) verfügt, wobei das Verbindungssegment (31 ) fest mit dem inneren Ende der Kolbenstange (20 ) verbunden ist und ein Verbindungsende, ein formgebendes Ende, eine Außenfläche, einen Außendurchmesser, eine Verbindungsaussparung (311 ), eine Kugelaussparung (312 ), mehrere seitliche Leckagelöcher (313 ), eine Leckagekugel (314 ) und eine Feder (315 ) aufweist, wobei die Verbindungsaussparung (311 ) axial im Verbindungsende des Verbindungssegments (31 ) angebracht ist und um das innere Ende der Kolbenstange (20 ) befestigt und damit verbunden ist, wobei die Kugelaussparung (312 ) axial im formgebenden Ende des Verbindungssegments (31 ) ausgebildet ist und mit der Verbindungsaussparung (311 ) verbunden ist, wobei die seitlichen Leckagelöcher (313 ) in Abständen radial an der Außenfläche des Verbindungssegments (31 ) ausgebildet sind und mit der Kugelaussparung (312 ) verbunden sind, wobei die Leckagekugel (314 ) in der Kugelaussparung (312 ) zwischen den seitlichen Leckagelöchern (313 ) angebracht ist, wobei die Feder (315 ) in der Kugelaussparung (312 ) angeordnet ist und an das innere Ende der Kolbenstange (20 ) und die Leckagekugel (314 ) angrenzt, sodass sich die Leckagekugel (314 ) zwischen den seitlichen Leckagelöchern (313 ) positionieren kann, wobei das Strömungssegment (32 ) an dem formgebenden Ende des Verbindungssegments (31 ) gebildet ist und darüber hinausragt und einen Außendurchmesser, der größer ist als der Außendurchmesser des Verbindungssegments (31 ), ein formgebendes Ende, welches mit dem formgebenden Ende des Verbindungssegments (31 ) gebildet ist, ein Strömungsende, ein Mitte, eine Außenfläche, eine Montageaussparung (321 ), einen Ölring (322 ), eine zentrale Aussparung (323 ), mehrere erste Führungsöffnungen (324 ) und mehrere zweite Führungsöffnungen (325 ) aufweist, wobei die Montageaussparung (321 ) ringförmig in der Außenfläche des Strömungssegments (32 ) mittig am Strömungssegment (32 ) gebildet ist, um einen ersten Flansch (326 ) und einen zweiten Flansch (327 ) neben der Montageaussparung (321 ) zu bilden, wobei der erste Flansch (326 ) an der Außenfläche des Strömungssegments (32 ) ausgebildet ist und daraus zwischen der Montageaussparung (321 ) und den seitlichen Leckagelöchern (313 ) des Verbindungssegments (31 ) hervorsteht, wobei der zweite Flansch (327 ) an der Außenfläche des Strömungssegments (32 ) ausgebildet ist und daraus zwischen der Montageaussparung (321 ) und dem Strömungsende des Strömungssegments (32 ) hervorsteht, wobei der Ölring (322 ) um die Außenfläche des Strömungssegments (32 ) in der Montageaussparung (321 ) angebracht ist, an die Innenfläche des äußeren Zylinders (10 ) angrenzt und wahlweise an den ersten Flansch (326 ) und den zweiten Flansch (327 ) angrenzt, wobei die zentrale Aussparung (323 ) axial durch das formgebende Ende und das Strömungsende des Strömungssegments (32 ) gebildet ist, mit einer Achse des Strömungssegments (32 ) ausgerichtet und wahlweise mit den seitlichen Leckagelöchern (313 ) verbunden ist, sobald die Leckagekugel (314 ) im Bezug auf das Verbindungssegment (31 ) bewegt wird, wobei die ersten Führungsöffnungen (324 ) mit Abständen radial durch den ersten Flansch (326 ) angeordnet sind, mit der Montageaussparung (321 ) verbunden sind, und jede der ersten Führungsöffnungen (324 ) einen Innendurchmesser aufweist, und die zweiten Führungsöffnungen (325 ) mit Abständen radial durch den zweiten Flansch (327 ) angeordnet sind, mit der Montageaussparung (321 ) verbunden sind, und jede der zweiten Führungsöffnungen (325 ) einen vom Innendurchmesser der ersten Führungsöffnungen (324 ) unterschiedlichen Innendurchmesser aufweist. - Hydraulikzylinder-Stoßdämpferanordnung gemäß Anspruch 1, wobei der Innendurchmesser für jede der zweiten Führungsöffnungen (
325 ) größer als der Innendurchmesser für jede der ersten Führungsöffnungen (324 ) ist. - Hydraulikzylinder-Stoßdämpferanordnung gemäß Anspruch 2, wobei der äußere Zylinder (
10 ) einen Dichtungsblock (13 ) aufweist, der im äußeren Zylinder (10 ) angebracht ist und benachbart zur Öffnung (12 ) ist, um die Öffnung (12 ) abzudichten; und wobei das innere Ende der Kolbenstange (20 ) über die Öffnung (12 ) und den Dichtungsblock (13 ) beweglich im äußeren Zylinder (10 ) angebracht ist. - Hydraulikzylinder-Stoßdämpferanordnung gemäß Anspruch 3, wobei der äußere Zylinder (
10 ) über einen Verbindungskopf (11 ) verfügt, der mit dem distalen Ende des äußeren Zylinders (10 ) verbunden ist. - Hydraulikzylinder-Stoßdämpferanordnung gemäß Anspruch 4, wobei die Kolbenstange (
20 ) ein Außengewinde (21 ) aufweist, das an der Außenfläche der Kolbenstange (20 ) am inneren Ende der Kolbenstange gebildet ist; und wobei die Verbindungsaussparung (311 ) des Verbindungssegments (31 ) eine Innenfläche und ein Innengewinde (316 ) aufweist, das sich an der Innenfläche der Verbindungsaussparung (311 ) befindet und mit dem Außengewinde (21 ) der Kolbenstange (20 ) verschraubt ist. - Hydraulikzylinder-Stoßdämpferanordnung gemäß Anspruch 5, wobei die Leckagekugel (
314 ) in der Kugelaussparung (312 ) angebracht ist, um an das formgebende Ende des Strömungssegments (32 ) anzugrenzen, um den Durchlass zwischen der zentralen Aussparung (323 ) des Strömungssegments (32 ) und den seitlichen Leckagelöchern (313 ) des Verbindungssegments (31 ) zu schließen, und wobei die Feder (315 ) zwischen der Leckagekugel (314 ) und dem inneren Ende der Kolbenstange (20 ) angebracht ist. - Hydraulikzylinder-Stoßdämpferanordnung gemäß Anspruch 1, wobei der äußere Zylinder (
10 ) einen Dichtungsblock (13 ) aufweist, der im äußeren Zylinder (10 ) angebracht ist und an der Öffnung (12 ) anliegt, um die Öffnung (12 ) abzudichten, und wobei das innere Ende der Kolbenstange (20 ) über die Öffnung (12 ) und den Dichtungsblock (13 ) beweglich im äußeren Zylinder (10 ) angebracht ist. - Hydraulikzylinder-Stoßdämpferanordnung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der äußere Zylinder (
10 ) über einen Verbindungskopf (11 ) verfügt, der mit dem distalen Ende des äußeren Zylinders (10 ) verbunden ist. - Hydraulikzylinder-Stoßdämpferanordnung gemäß Anspruch 1 oder 2 oder 3, wobei die Kolbenstange (
20 ) ein Außengewinde (21 ) aufweist, das an der Außenfläche der Kolbenstange (20 ) am inneren Ende der Kolbenstange gebildet ist, und wobei die Verbindungsaussparung (311 ) des Verbindungssegments (31 ) eine Innenfläche und ein Innengewinde (316 ) aufweist, das sich an der Innenfläche der Verbindungsaussparung (311 ) befindet und mit dem Außengewinde (21 ) der Kolbenstange (20 ) verschraubt ist. - Hydraulikzylinder-Stoßdämpferanordnung gemäß Anspruch 1 oder 2 oder 3 oder 4, wobei die Leckagekugel (
314 ) in der Kugelaussparung (312 ) angebracht ist, um an das formgebende Ende des Strömungssegments (32 ) anzugrenzen, um den Durchlass zwischen der zentralen Aussparung (323 ) des Strömungssegments (32 ) und den seitlichen Leckagelöchern (313 ) des Verbindungssegments (31 ) zu schließen, und wobei die Feder (315 ) zwischen der Leckagekugel (314 ) und dem inneren Ende der Kolbenstange (20 ) angebracht ist.
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