DE102014100114B4 - Verstelleinrichtung - Google Patents

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Abstract

Verstelleinrichtung (1) zur Positionierung einer daran verstellbaren Baugruppe (100), insbesondere zur werkzeuglosen Positionierung, mit wenigstens einer entlang wenigstens einer Führungseinrichtung (2) bewegbaren Schlitteneinrichtung (3),dadurch gekennzeichnet,dass die Schlitteneinrichtung (3) wenigstens zwei zusammen wirkende Schlitteneinheiten (4, 5) mit jeweils wenigstens einem Keilbereich (14, 15) und jeweils wenigstens einem Hemmbereich (16, 26) aufweist,wobei wenigstens eine beide Schlitteneinheiten (4, 5) verbindende Vorspanneinrichtung (7) dazu geeignet und ausgebildet ist, die Schlitteneinheiten (4, 5) in eine Kraftrichtung aneinander zu drücken und entlang der Keilbereiche (14, 15) wenigstens teilweise zu verschieben, sodass die Hemmbereiche (16, 26) gegen wenigstens einen Kontaktbereich (12) der Führungseinrichtung (2) gedrückt werden und die Bewegbarkeit der Schlitteneinrichtung (3) wenigstens teilweise gehemmt istund wobei die Schlitteneinrichtung (3) in eine Richtung entgegen der Kraftrichtung der Vorspanneinrichtung (7) mit geringerem Kraftaufwand verschiebbar ist als in eine Richtung entlang der Kraftrichtung der Vorspanneinrichtung (7) .

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verstelleinrichtung mit wenigstens einer entlang einer Führungseinrichtung bewegbaren Schlitteneinrichtung, insbesondere zur werkzeuglosen Positionierung einer verstellbaren Baugruppe.
  • Zur Anpassung an die jeweiligen Betriebsbedingungen sind viele Geräte einstellbar ausgeführt. Dabei können oft bestimmte Geräteteile entlang einer Achse verschoben und so beispielsweise in der Höhe angepasst werden. Nach dem Einstellen wird das Geräteteil in der Regel in der neuen Position arretiert.
  • Als Verstelltechnik ist häufig eine Schiene mit einem Gleitkörper vorgesehen, an dem das zu verstellende Geräteteil beweglich aufgenommen ist. Der Gleitkörper soll dabei einerseits beim Verstellen möglichst leicht entlang der Schiene gleiten und andererseits nach dem Verstellen unbeweglich mit der Schiene verbunden sein.
  • Dazu weisen solche Verstelltechniken regelmäßig eine Verriegelung auf, welche zum Verstellen gelöst und anschließend wieder verriegelt wird. Nachteilig daran ist, dass die Verriegelung oft aufwendig und kostenintensiv ist und mitunter auch zur Störanfälligkeit neigt. Nicht selten führt eine defekte Verriegelung dazu, dass durch die fehlende Arretierung des Geräteteils das gesamte Gerät unbrauchbar wird.
  • Andere Verstelltechniken haben Gleitkörper, die durch eine entsprechend hohe Reibung an einer gewünschten Position gehalten werden. Beim Einstellen muss gegen diese Reibung mit entsprechendem Kraftaufwand angegangen werden. Solche Verstelltechniken haben aber oft den Nachteil, dass keine feinfühlige manuelle Einstellung möglich ist. Zudem nutzen sich die Gleitkörper bzw. die Schiene mit der Zeit ab, sodass oft keine zuverlässige Arretierung mehr gewährleistet ist.
  • Aus der DE 29 910 187 U1 ist eine Bremsvorrichtung für eine Linearführung mit einer Führungsschiene und einem daran entlang verschiebbaren Tragkörper mit einem H-förmigen Querschnitt bekannt. Die Bremswirkung wird durch Drücken der an den unteren H-Schenkeln angebrachten Bremsbacken gegen die Führungsschiene erreicht. Dazu wird ein zwischen den Schenkeln angeordneter Keilschieber verschoben, sodass die oberen Schenkel auseinander gepresst und die unteren Schenkel durch elastische Verformung des Tragkörpers gegen die Bremsbacken gedrückt werden. Die Verschiebung des Keilschiebers in Richtung Bremsstellung wird mittels Tellerfedern erreicht. Die Bewegung in Lösestellung wird durch einen hydraulischen oder pneumatischen Arbeitskolben erzielt.
  • Die FR 2 914 596 A1 zeigt eine Verstelleinrichtung zum Positionieren einer Konsole in einem Fahrzeug, beispielsweise einer Armlehnenkonsole zwischen den Vordersitzen. Dabei ist eine ortsfeste Tragplatte vorgesehen, entlang derer eine Grundplatte mit insgesamt vier Verriegelungseinheiten verschiebbar angeordnet ist. Die Tragplatte umfasst zwei Seitenelemente mit Ausnehmungen, in welche jeweils zwei Verschlusshaken einer Verriegelungseinheit der Grundplatte eingreifen. Die Verriegelungseinheiten sind zur gemeinsamen Ansteuerung über ein Gestänge verbunden.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verstelleinrichtung zur Verfügung zu stellen, die eine leichtgängige und einfach zu bedienende Einstellung von Baugruppen ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Verstelleinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Bevorzugte Merkmale sind Gegenstand der Unteransprüche. Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der allgemeinen Beschreibung der Erfindung und der Beschreibung der Ausführungsbeispiele.
  • Die erfindungsgemäße Verstelleinrichtung ist zur Positionierung einer daran verstellbaren Baugruppe und insbesondere zur werkzeuglosen Positionierung geeignet und umfasst wenigstens eine Führungseinrichtung. Entlang der Führungseinrichtung ist wenigstens eine Schlitteneinrichtung bewegbar. Dabei weist die Schlitteneinrichtung wenigstens zwei zusammenwirkende Schlitteneinheiten auf. Die Schlitteneinheiten weisen jeweils wenigstens einen Keilbereich und jeweils wenigstens einen Hemmbereich auf. Wenigstens eine Vorspanneinrichtung verbindet beide Schlitteneinheiten. Die Vorspanneinrichtung ist dazu geeignet und ausgebildet, die Schlitteneinheiten in eine Kraftrichtung aneinander zu drücken und entlang der Keilbereiche wenigstens teilweise zu verschieben, sodass die Hemmbereiche gegen wenigstens einen Kontaktbereich der Führungseinrichtung gedrückt werden und die Bewegbarkeit der Schlitteneinrichtung wenigstens teilweise gehemmt ist. Dabei ist die Schlitteneinrichtung in eine Richtung entgegen der Kraftrichtung der Vorspanneinrichtung mit geringerem Kraftaufwand verschiebbar als in eine Richtung entlang der Kraftrichtung der Vorspanneinrichtung.
  • Die erfindungsgemäße Verstelleinrichtung hat viele Vorteile. Ein erheblicher Vorteil ist, dass die Vorspanneinrichtung die Schlitteneinheiten so verschiebt, dass der Hemmbereich gegen den Kontaktbereich gedrückt wird. Dadurch werden die Schlitteneinrichtung und beispielsweise eine daran befestigte Baugruppe zuverlässig mittels der von der Vorspanneinrichtung bereitgestellten Kraft gehemmt und in einer gewünschten Einstellposition gehalten.
  • Ein weiterer Vorteil ist, dass die Schlitteneinrichtung in eine Richtung entgegen der Kraftrichtung der Vorspanneinrichtung mit geringerem Kraftaufwand verschiebbar ist als in eine Richtung entlang der Kraftrichtung der Vorspanneinrichtung. Dadurch wird beim Verstellen der Hemmbereich weniger stark gegen den Kontaktbereich gedrückt als in einer gehemmten Stellung. Das ermöglicht ein besonders verschleißarmes Verstellen. Zudem ist dadurch ein besonders leichtes und feinfühliges bzw. genaues Einstellen möglich.
  • Vorzugsweise ist die von der Vorspanneinrichtung bereitgestellte Kraft so bemessen, wie die für eine Hemmung der Baugruppe in einer gewünschten Position benötigte Kraft. Dabei ist insbesondere die benötigte Kraft für ein Verschieben der Schlitteneinrichtung in eine Richtung entlang der Kraftrichtung der Vorspanneinrichtung wenigstens so groß, wie die zur Hemmung von der Vorspanneinrichtung bereitgestellte Kraft. Beim Verschieben der gehemmten Schlitteneinrichtung muss insbesondere die für die Hemmung aufgebrachte Reibung überwunden werden.
  • Es ist auch möglich, dass die Verstelleinrichtung dazu geeignet und ausgebildet ist, wenigstens eine Bewegung beim Positionieren der Baugruppe zu dämpfen und/oder zu verzögern. Die von der Vorspanneinrichtung bereitgestellte Kraft ist dabei vorzugsweise an die für eine Dämpfung bzw. Verzögerung benötigte Kraft entsprechend angepasst. Das ist vorteilhaft, wenn beispielsweise eine Baugruppe nach einer Einstellbewegung sanft abgebremst werden soll.
  • Vorzugsweise ist die benötigte Kraft für ein Verschieben der Schlitteneinrichtung in eine Richtung entgegen der Kraftrichtung der Vorspanneinrichtung kleiner und insbesondere um ein Vielfaches kleiner als die für die Hemmung bereitgestellte Kraft. Das ist besonders vorteilhaft, da somit ein leichtgängiges Verschieben in Richtung entgegen der Kraftrichtung der Vorspanneinrichtung möglich ist.
  • Insbesondere wird die Bewegbarkeit der Schlitteneinrichtung in einem gehemmten Zustand wenigstens teilweise durch Reibung zwischen Kontaktbereich und Hemmbereich gehemmt. Beim Verschieben in die Richtung entgegen der Kraftrichtung der Vorspanneinrichtung wird die Reibung zwischen Kontaktbereich und Hemmbereich insbesondere herabgesetzt. Dadurch wird ein verschleißarmes Verstellen ermöglicht.
  • Die Kraftrichtung der Vorspanneinrichtung ist vorzugsweise im Wesentlichen parallel zu einer Bewegungsachse, entlang derer die Schlitteneinrichtung entlang der Führungseinrichtung bewegbar ist.
  • Der Hemmbereich ist insbesondere im Wesentlichen parallel zu wenigstens einer Längsseite der Schlitteneinrichtung angeordnet. Der Hemmbereich kann auch im Wesentlichen parallel zur Kraftrichtung der Vorspanneinrichtung angeordnet sein.
  • Die Schlitteneinheiten sind vorzugsweise wenigstens teilweise aus wenigstens einem Kunststoffmaterial gefertigt. Möglich ist aber auch ein metallischer Werkstoff und/oder ein geeigneter Verbundwerkstoff.
  • Erfindungsgemäß weisen wenigstens zwei der wenigstens zwei zusammenwirkenden Schlitteneinheiten jeweils wenigstens einen Keilbereich auf. Insbesondere ist eine Schlitteneinheit mit einem Keilbereich vorgesehen, welche mit einer Schlitteneinheit zusammenwirkt, die ebenfalls einen Keilbereich aufweist. Dabei sind sind die Keilbereiche vorzugsweise im Wesentlichen gleich ausgebildet. Bevorzugt sind die Schlitteneinheiten dazu geeignet und ausgebildet, gleichzeitig bewegbar zu sein.
  • Die Schlitteneinheiten sind insbesondere mit ihren Keilbereichen aneinander liegend angeordnet. Bevorzugt ist der Keilbereich der einen Schlitteneinheit um einen Drehwinkel und insbesondere um 180° verdreht und/oder gespiegelt zum gegenüberliegenden Keilbereich der anderen Schlitteneinheit angeordnet.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung ist der Hemmbereich zu wenigstens einem Teil des Kontaktbereichs der Führungseinrichtung direkt benachbart angeordnet. Möglich ist, dass der Hemmbereich und der Kontaktbereich im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind. Der Hemmbereich berührt wenigstens einen Teil des Kontaktbereichs insbesondere in einer gehemmten Einstellung, wenn die Bewegbarkeit der Schlitteneinrichtung wenigstens teilweise gehemmt ist.
  • Der Hemmbereich und der Kontaktbereich können insbesondere in einer gelösten Einstellung, wenn die Bewegbarkeit der Schlitteneinrichtung nicht gehemmt ist, beabstandet angeordnet sein. Der Hemmbereich und der Kontaktbereich können sich aber auch in der Lösestellung berühren. In der Lösestellung werden der Hemmbereich und der Kontaktbereich insbesondere mit einer geringeren Kraft gegeneinander gedrückt als in der Hemmstellung.
  • Es ist bevorzugt, dass der Keilbereich und der Kontaktbereich in einem Winkel von im Wesentlichen kleiner als 90° zueinander angeordnet sind. Insbesondere sind der Keilbereich und der Kontaktbereich in einem Winkel zwischen 65° und 25° und besonders bevorzugt in einem Winkel von kleiner oder gleich 55° zueinander angeordnet.
  • Möglich ist auch, dass der Keilbereich in einem Winkel von im Wesentlichen kleiner als 90° und bevorzugt von kleiner oder gleich 55°zu wenigstens einer Bewegungsachse der Schlitteneinrichtung und/oder zur Kraftrichtung der Vorspanneinrichtung angeordnet ist.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung umfasst die Vorspanneinrichtung wenigstens eine Federeinrichtung oder ist als eine solche ausgebildet. Die Federeinrichtung kann beispielsweise wenigstens eine Druckfeder und/oder eine Zugfeder und/oder eine Gasfeder oder dergleichen aufweisen. Möglich ist auch, dass die Vorspanneinrichtung wenigstens eine Elastomereinrichtung und/oder wenigstens eine Magneteinrichtung umfasst. Die Magneteinrichtung kann wenigstens einen Permanentmagneten und/oder wenigstens einen Elektromagneten aufweisen.
  • Es ist bevorzugt, dass wenigstens eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen ist. Die Verriegelungseinrichtung ist insbesondere dazu geeignet und ausgebildet, die Schlitteneinrichtung in wenigstens einer Hemmstellung und/oder in wenigstens einer Lösestellung zu arretieren. Insbesondere ist die Schlitteneinrichtung in der Lösestellung, wenn die Schlitteneinheiten voneinander weg bewegbar sind, sodass die Schlitteneinrichtung wenigstens teilweise bewegbar ist. Insbesondere ist die Schlitteneinrichtung in der Hemmstellung, wenn die Schlitteneinheiten aneinander gedrückt werden, sodass die Bewegbarkeit der Schlitteneinrichtung wenigstens teilweise gehemmt ist.
  • Eine solche Weiterbildung hat den Vorteil, dass nicht unbeabsichtigt von der Hemmstellung in die Lösestellung und/oder umgekehrt gewechselt werden kann. Somit ist eine besonders sichere und zuverlässige Positionierung der Baugruppe möglich.
  • Bevorzugt ist die Verriegelungseinrichtung von einer Verriegelposition in eine Entriegelposition schaltbar. In der Verriegelposition ist die Schlitteneinrichtung in der Lösestellung und/oder Hemmstellung arretiert, in der Entriegelposition ist die Schlitteneinrichtung entsprechend freigegeben. Die Verriegelungseinrichtung kann dabei manuell betätigbar sein, beispielsweise durch Verrasten. Möglich ist auch eine automatische Betätigung, z. B. ein automatisches Einstellen der Verriegelposition nach einer Positionierung der Baugruppe. Die Verriegelungseinrichtung kann auch wenigstens ein Teil der Vorspanneinrichtung sein oder eine solche umfassen.
  • Vorzugsweise weist die Schlitteneinrichtung wenigstens ein Reibmittel auf. Das Reibmittel ist insbesondere dazu geeignet und ausgebildet, den Reibungskoeffizienten für die Reibung zwischen dem Hemmbereich und dem Kontaktbereich der Führungseinrichtung zu erhöhen. Das Reibmittel ist insbesondere wenigstens teilweise aus wenigstens einem anderen Werkstoff als die Schlitteneinrichtung gefertigt.
  • Das Reibmittel kann beispielsweise als ein Bremsbelag und/oder Gummikörper und/oder Elastomerkörper ausgebildet sein. Möglich ist auch eine Beschichtung mit wenigstens einem Stoff mit geeignetem Reibungskoeffizienten und/oder geeigneter Verschleißfestigkeit, wie z. B. einem Keramikmaterial. Das Reibmittel kann separat oder auch einstückig und/oder stoffschlüssig mit der Schlitteneinheit verbunden sein. Möglich ist auch eine strukturelle Veränderung der Schlitteneinheit im Hemmbereich, z. B. eine Aufrauung oder dergleichen.
  • Es ist möglich, dass die Schlitteneinrichtung wenigstens eine Aufnahmeeinrichtung aufweist. Die Aufnahmeeinrichtung ist insbesondere dazu geeignet und ausgebildet, die zu positionierende Baugruppe aufzunehmen. Die Aufnahmeeinrichtung ist vorzugsweise wenigstens an einer der wenigstens zwei Schlitteneinheiten und insbesondere an beiden Schlitteneinheiten vorgesehen. Die Aufnahmeeinrichtung kann beispielsweise als eine Verschraubungseinrichtung, Öse, Lasche, Vorsprung, Hinterschnitt, Nase, Haken und/oder ein anderes geeignetes Montagemittel ausgebildet sein.
  • Wenigstens eine der wenigstens zwei Schlitteneinheiten kann wenigstens eine Betätigungseinrichtung für ein manuelles Bewegen der Schlitteneinrichtung in wenigstens eine Richtung und vorzugsweise in wenigstens zwei Richtungen aufweisen, z. B. vor und zurück. Insbesondere ist die Betätigungseinrichtung an der Schlitteneinheit angeordnet, die in eine Richtung entgegen der Kraftrichtung der Vorspanneinrichtung bewegbar ist. Dabei ist die Betätigungseinrichtung dazu geeignet und ausgebildet, eine zur Positionierung der Baugruppe und/oder zur Bewegung der Schlitteneinrichtung vorgesehene Kraft aufzunehmen. Die Betätigungseinrichtung kann beispielsweise wenigstens ein Schubelement und/oder Griff oder dergleichen aufweisen. Möglich ist auch eine motorisch betriebene Betätigungseinrichtung.
  • Die Betätigungseinrichtung kann mit wenigstens einem Teil der Aufnahmeeinrichtung als wenigstens eine funktionelle Einheit ausgeführt sein. Beispielsweise kann die Baugruppe wenigstens teilweise an der Betätigungseinrichtung aufgenommen sein. Eine solche Ausgestaltung ist besonders vorteilhaft, da die Baugruppe zur Positionierung von einem Benutzer direkt bewegt werden kann. Möchte der Benutzer die Baugruppe positionieren und bewegt diese, geht die Schlitteneinrichtung somit automatisch in die Lösestellung über. Bewegt der Benutzer die Baugruppe nach erfolgter Einstellung nicht mehr, geht die Schlitteneinrichtung in die Hemmstellung und die Baugruppe ist zuverlässig arretiert.
  • Insbesondere umfasst die Führungseinrichtung wenigstens eine profilierte Schiene oder ist als eine solche ausgebildet. Die Schiene ist beispielsweise ein Stranggussprofil oder ein Walzprofil oder ein Fräsprofil oder dergleichen. Die Führungseinrichtung ist bevorzugt aus aus einem metallischen Werkstoff, wie z. B. einem Leichtmetall. Möglich ist aber auch ein Kunststoff und/oder Verbundwerkstoff.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist wenigstens eine Gleiteinrichtung vorgesehen, welche entlang der Führungseinrichtung bewegbar ist. Die Gleiteinrichtung kann wenigstens teilweise mit der Baugruppe und/oder der Schlitteneinrichtung verbunden sein.
  • Insbesondere ist die Gleiteinrichtung wenigstens teilweise an der Führungseinrichtung aufgenommen. Eine solche Gleiteinrichtung hat den Vorteil, dass auch größere bzw. schwerere Baugruppen zuverlässig entlang der Führungseinrichtung positionierbar sind. Die Gleiteinrichtung kann beispielsweise Gleitsteine, insbesondere aus einem PTFE-Material, und/oder andere Gleitkörper aufweisen.
  • Es ist möglich, dass der Hemmbereich und/oder der Kontaktbereich wenigstens einer Verzahnungseinrichtung und/oder wenigstens einer Rasteinrichtung zugeordnet sind. Beispielsweise kann die Führungseinrichtung im Kontaktbereich wenigstens eine Zahnstange und/oder eine Zahnschiene und die Schlitteneinrichtung kann im Hemmbereich wenigstens eine Verzahnung aufweisen. So kann sich der Hemmbereich an dem Kontaktbereich verrasten.
  • Es ist ebenfalls möglich, dass wenigstens eine weitere Schlitteneinrichtung vorgesehen ist.
  • Es kann auch wenigstens eine weitere Führungseinrichtung vorgesehen sein. Es können z. B. zwei parallele Führungsschienen mit jeweils wenigstens einer Schlitteneinrichtung vorgesehen sein. Dabei ist die Baugruppe insbesondere mit beiden Schlitteneinrichtungen verbunden.
  • Erfindungsgemäß weisen die zwei zusammenwirkenden Schlitteneinheiten jeweils wenigstens einen Hemmbereich auf. Insbesondere sind die erste und die zweite Schlitteneinheit und insbesondere deren Keilbereiche und/oder Hemmbereiche im Wesentlichen gleich ausgebildet.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung der Ausführungsbeispiele, welche mit Bezug auf die beiliegenden Figuren im Folgenden erläutert werden.
  • In den Figuren zeigen:
    • 1 eine stark schematisierte erfindungsgemäße Verstelleinrichtung und eine beispielhafte Baugruppe;
    • 2 eine weitere Verstelleinrichtung mit einer beispielhaften Baugruppe;
    • 3 eine andere Verstelleinrichtung mit einer beispielhaften Baugruppe;
    • 4 eine schematisierte Verstelleinrichtung in einer teilweise geschnittenen Draufsicht;
    • 5 die Verstelleinrichtung aus 4 in einer anderen Stellung;
    • 6 eine schematisierte Verstelleinrichtung in einer teilweise geschnittenen Draufsicht mit einer Verriegelungseinrichtung;
    • 7 die Verstelleinrichtung aus 6 in einer anderen Stellung;
    • 8 eine schematisierte Verstelleinrichtung in einer teilweise geschnittenen Draufsicht mit einer anderen Verriegelungseinrichtung;
    • 9 die Verstelleinrichtung aus 8 in einer anderen Stellung;
    • 10 eine weitere schematisierte Verstelleinrichtung in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht;
    • 11 eine schematisierte Verstelleinrichtung in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht mit einer Verriegelungseinrichtung;
    • 12 eine schematisierte Verstelleinrichtung in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht mit einer weiteren Verriegelungseinrichtung;
    • 13 eine weitere Verstelleinrichtung in einer teilweise geschnittenen Draufsicht; und
    • 14 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Verstelleinrichtung in einer teilweise geschnittenen Draufsicht.
  • Die 1 zeigt eine erfindungsgemäße Verstelleinrichtung 1 mit einer Führungseinrichtung 2, welche hier als eine profilierte Schiene 22 ausgebildet ist. Die Verstelleinrichtung 1 weist eine Schlitteneinrichtung 3 auf. Die Schlitteneinrichtung 3 ist an der Schiene 22 aufgenommen und entlang dieser bewegbar, um eine Baugruppe 100 zu positionieren. Als Baugruppe 100 ist hier beispielhaft eine Lampe vorgesehen.
  • Es können aber auch eine oder mehrere beliebige andere Baugruppen mit der Verstelleinrichtung positioniert werden, wie z. B. Elektrogeräte, Aggregate, Apparate, flächige Bauelemente, Verdecke, Verdunkelungseinrichtungen, Lichtanlagen, Abfülleinrichtungen, Anzeigetafeln, Verschlüsse, Schieber und/oder Anschläge bei Messapparaturen oder Maschinen oder dergleichen.
  • Mit der Verstelleinrichtung 1 kann die Lampe bequem und leichtgängig in der Höhe eingestellt werden. Nachdem ein Benutzer die Lampe in eine gewünschte Höhenposition geschoben hat, kann er die Lampe einfach loslassen. Durch die selbsthemmenden Eigenschaften der Verstelleinrichtung 1 ist die Lampe zuverlässig in der eingestellten Position arretiert. Die Funktion der Hemmung ist insbesondere in den 4 ff. näher beschrieben.
  • In der 2 ist eine Verstelleinrichtung 1 gezeigt, welche zwei Führungseinrichtungen 2, 20 aufweist, an denen jeweils eine Schlitteneinrichtung 3, 30 bewegbar aufgenommen ist. Die Führungseinrichtungen 2, 20 sind hier parallel zueinander angeordnet und können beispielsweise an einer Wand befestigt werden. Als zu positionierende Baugruppe 100 ist hier beispielhaft ein Monitor vorgesehen.
  • Der Monitor ist hier an Aufnahmeeinrichtungen 13 befestigt, die hier nicht sichtbar mit den Schlitteneinrichtungen 3, 30 verbunden sind. Dadurch kann der Monitor zuverlässig an der Wand angebracht und zugleich von einem Benutzter bequem und einfach auf eine gewünschte Blickposition eingestellt werden. Dazu verschiebt der Benutzer den Monitor einfach auf die gewünschte Höhe und lässt ihn anschließend los. Die Verstelleinrichtung 1 arretiert den Monitor zuverlässig in der eingestellten Position.
  • Die 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem die Baugruppe 100 als eine Plissee-Einrichtung ausgebildet ist. Die Verstelleinrichtung 1 weist hier zwei als Schienen 22 ausgebildete Führungseinrichtungen 2, 20 auf, welche an einem Fensterrahmen befestigt sind. Die Plissee-Einrichtung ist mit ihrem oberen Ende am Fensterrahmen befestigt und weist an ihrem unteren Ende eine Profilleiste 104 auf, welche an zwei Enden mit jeweils einer der Schlitteneinrichtungen 3, 30 verbunden ist. Der Benutzer kann die Plissee-Einrichtung somit direkt an der Profilleiste 104 greifen und bequem am Fenster hoch- oder runterziehen. Nach dem Loslassen verbleibt die Plissee-Einrichtung in dieser Position.
  • In der 4 ist eine stark schematisierte Verstelleinrichtung 1 gezeigt. Die Verstelleinrichtung 1 weist eine als Schiene 22 ausgebildete Führungseinrichtung 2 auf. Die Schiene 22 hat hier ein im Wesentlichen C-förmiges Profil, welches in einer geschnittenen Ansicht dargestellt ist. Die Verstelleinrichtung 1 weist zudem eine teilweise vom Profil umgebene Schlitteneinrichtung 3 auf, die entlang einer Längsachse der Schiene 22 bewegbar ist.
  • Die Schlitteneinrichtung 3 umfasst hier eine erste Schlitteneinheit 4 und eine zweite Schlitteneinheit 5, welche zusammenwirken und über eine Vorspanneinrichtung 7 miteinander verbunden sind. Die Vorspanneinrichtung 7 weist eine als Zugfeder ausgebildete Federeinrichtung 17 auf. Die Zugfeder ist an der ersten und an der zweiten Schlitteneinheit 4, 5 befestigt.
  • Die Schlitteneinheiten 4, 5 haben an den Seiten, an denen sie sich gegenüberliegen, jeweils einen Keilbereich 14, 15. Zudem weisen die Schlitteneinheiten 4, 5 jeweils einen Hemmbereich 16, 26 auf. Die Hemmbereiche 16, 26 sind dabei an den Längsseiten der Schlitteneinheiten 4, 5 vorgesehen, welche parallel zu den Längsseiten der Führungseinrichtung 2 verlaufen. Die Hemmbereiche 6, 26 sind hier jeweils einer Hemmeinrichtung 6, 60 zugeordnet. Die Hemmeinrichtungen 6, 60 weisen jeweils einen als Gummikörper ausgebildetes Reibmittel 36 auf.
  • Die Verstelleinrichtung 1 ist hier in einer Hemmstellung 600 gezeigt, in welcher die Bewegbarkeit der Schlitteneinrichtung 3 entlang der Führungseinrichtung 2 gehemmt ist. In der Hemmstellung 600 werden die beiden Schlitteneinheiten 4, 5 durch die Federkraft der Vorspanneinrichtung 7 zueinander gezogen. Dabei drücken die Schlitteneinheiten 4, 5 an ihren Keilbereichen 14, 15 aufeinander.
  • Die entsprechend abgewinkelte bzw. keilförmige Ausgestaltung der Keilbereiche 14, 15 führt beim Aneinanderdrücken dazu, dass die Schlitteneinheiten 4, 5 gegeneinander verschoben werden und im Wesentlichen quer zur Kraftrichtung der Vorspanneinrichtung 7 bewegen. Dadurch werden die Hemmbereiche 16, 26 gegen die Führungseinrichtung 2 gedrückt. Der Bereich der Führungseinrichtung 2, an welchem die Hemmbereiche 16, 26 anliegen, ist dabei als ein Kontaktbereich 12 vorgesehen. In dieser Hemmstellung 600 ist die Schlitteneinrichtung 3 durch die Reibung zwischen den Hemmbereichen 16, 26 und dem Kontaktbereich 12 in ihrer Bewegbarkeit entlang der Führungseinrichtung 2 arretiert.
  • Die 5 zeigt die Verstelleinrichtung 1 aus der 4 in einer Lösestellung 610, in der die Schlitteneinrichtung 3 entlang der Führungseinrichtung 2 bewegbar ist. In der Lösestellung 610 werden die Schlitteneinheiten 4, 5 entgegen der Kraftwirkung der Vorspanneinrichtung 7 auseinandergeschoben. Dadurch liegen die Schlitteneinheiten 4, 5 an ihren Keilbereichen 14, 15 nicht mehr aneinander. Die Schlitteneinheiten 4, 5 sind daher auch nicht mehr gegeneinander verschoben, sodass ihre Hemmbereiche 16, 26 nicht gegen den entsprechenden Kontaktbereich 12 der Führungseinrichtung 2 drücken. Die Reibung zwischen den Hemmbereichen 16, 26 und dem jeweiligen Kontaktbereich 12 ist somit erheblich vermindert oder sogar aufgehoben. Dadurch kann die Schlitteneinrichtung 3 leichtgängig entlang der Führungseinrichtung 2 gleiten.
  • Das Auseinanderdrücken der Schlitteneinrichtung 4, 5 entgegen der Kraftwirkung der Verspanneinrichtung 7 kann beispielsweise manuell und/oder motorisch erfolgen. In einer besonders unaufwendigen Ausgestaltung kann an den Schlitteneinheiten 4, 5 jeweils eine hier nicht dargestellte Betätigungseinrichtung 23 vorgesehen sein, welche ein Benutzer zum Verschieben einfach mit der Hand ergreifen kann. Die Betätigungseinrichtung 23 kann z. B. ein Schieber, Knopf oder Griff sein. Der Benutzer kann dabei auch, wie unten für die 10 beschrieben, direkt die Baugruppe 100 verschieben. Dabei ist die Baugruppe 100 insbesondere mit wenigstens einer der Schlitteneinheiten 4, 5 verbunden, z. B. über eine Aufnahmeeinrichtung 13, 130.
  • Die Schlitteneinheiten 4, 5 können in einem Ausführungsbeispiel so gestaltet sein, dass in der Lösestellung 610 einerseits die Reibung zwischen dem jeweiligen Hemmbereich 16, 26 und dem Kontaktbereich 12 verringert ist und andererseits die Schlitteneinheiten 4, 5 mit einem Bereich außerhalb des Hemmbereichs 16, 26 am Kontaktbereich 12 der Führungseinrichtungen 2 anliegen. Dabei sind die Schlitteneinheiten 4, 5 außerhalb des Hemmbereichs 16, 26 beispielsweise aus einem Material mit besonders guten Gleiteigenschaften ausgebildet, wie beispielsweise einem PTFE-Material. Dadurch wird in der Lösestellung 610 ein besonders leichtgängiges Gleiten der Schlitteneinrichtung 3 ermöglicht.
  • Die 6 zeigt eine Verstelleinrichtung 1 mit einer Verriegelungseinrichtung 27. Die Verriegelungseinrichtung 27 stellt die Schlitteneinrichtung 3 hier in einer Hemmstellung 600 fest. Ist die Verriegeleinrichtung 27 in einer solchen Verriegelposition 37, ist ein Auseinanderschieben der beiden Schlitteneinheiten 4, 5 nicht möglich oder eingeschränkt, sodass der Übergang von der Hemmstellung 600 in die Lösestellung 610 kontrolliert werden kann. So ist ein unbeabsichtigtes Verstellen der Schlitteneinrichtung 3 bzw. einer daran befestigten Baugruppe 100 zuverlässig unterbunden.
  • Die Verriegelungseinrichtung 27 ist hier zugleich als eine Vorspanneinrichtung 7 ausgebildet. Möglich ist aber auch, dass die Verriegelungseinrichtung 27 zusätzlich bzw. ergänzend zu einer z. B. als Federeinrichtung 17 ausgebildeten Vorspanneinrichtung 7 vorgesehen ist. Die Verriegelungseinrichtung 7 ist hier als eine im Wesentlichen u-förmige, flexible Halteklammer ausgebildet. Die Verriegelungseinrichtung 27 kann dabei in verschiedenen Rastpositionen an den Schlitteneinheiten 4, 5 verrastet werden. Dabei ist es möglich, dass die Verriegelungseinrichtung 27 beispielsweise so verrastet ist, dass die Schlitteneinheiten 4, 5 in einer Hemmstellung 600 und/oder einer Lösestellung 610 festgestellt sind.
  • In der 7 ist die Verstelleinrichtung 1 aus der 6 in einer Lösestellung 610 gezeigt. Dazu ist die Verriegelungseinrichtung 27 in einer Entriegelposition 47 verrastet. In der Entriegelposition 47 sind die Schlitteneinheiten 4, 5 voneinander weg bewegbar.
  • Die 8 zeigt eine weitere Ausgestaltung einer Verriegelungseinrichtung 27. Die Verriegelungseinrichtung 27 ist beispielhaft als ein Gelenkhebel ausgebildet. Der Gelenkhebel ist hier in einer Verriegelposition 37, in welcher die Schlitteneinrichtung 3 in einer Hemmstellung 600 festgestellt ist. Der Gelenkhebel kann auch beispielsweise als ein Kniehebel oder ein mehrgelenkiger Hebel ausgebildet sein.
  • Die 9 zeigt den Gelenkhebel in einer Entriegelposition 47, in welcher die Schlitteneinrichtung 3 in einer Lösestellung 610 festgestellt ist.
  • Die 10 zeigt eine Verstelleinrichtung 1 in einer stark schematisierten und teilweise geschnittenen Seitenansicht. Die Führungseinrichtung 2 ist hier als eine Schiene 22 mit einem C-Profil ausgebildet. Die Schiene 22 umgreift teilweise die bewegbare Schlitteneinrichtung 3.
  • Die Schlitteneinrichtung 3 umfasst zudem eine erste Schlitteneinheit 4 und eine zweite Schlitteneinheit 5, wobei hier nur die Hemmeinrichtung 6 und der Hemmbereich 16 der ersten Schlitteneinheit 4 sichtbar sind. Die Schlitteneinheiten 4, 5 weisen jeweils eine Aufnahmeeinrichtung 13, 130 auf, an welcher die als Federeinrichtung 17 ausgebildete Vorspanneinrichtung 7 befestigt ist. Die Schlitteneinrichtung 3 befindet sich hier in einer Hemmstellung 600.
  • Weiterhin ist hier stark schematisiert die Baugruppe 100 eingezeichnet, welche mit der Schlitteneinrichtung 3 sowie mit zwei Gleiteinrichtungen 32 verbunden ist. Die Gleiteinrichtungen 32 sind entlang der Führungseinrichtung 2 frei bewegbar. Die Gleiteinrichtungen 32 sind hier beispielhaft aus einem PTFE-Material oder dergleichen gefertigt und können beispielsweise als sogenannte Gleitsteine ausgebildet sein. Solche Gleiteinrichtungen 32 können ergänzend zu der Schlitteneinrichtung 3 vorgesehen sein, um ein leichtes Gleiten sowie eine stabile Aufnahme der Baugruppe 100 zu ermöglichen.
  • Die Baugruppe 100 weist hier zudem einen ersten und einen zweiten Vorsprung 101, 102 auf. Zudem ist eine Druckfeder 103 vorgesehen, welche zwischen der Aufnahmeeinrichtung 13 und der Baugruppe 100 angeordnet ist, sodass der erste Vorsprung 101 gegen die Aufnahmeeinrichtung 13 gedrückt wird. Der zweite Vorsprung 102 ist dabei benachbart zur Aufnahmeeinrichtung 130 der zweiten Schlitteneinheit 5 angeordnet.
  • Durch eine solche Ausgestaltung ruht das Gewicht der Baugruppe 100 im Wesentlichen auf der Aufnahmeeinrichtung 13 der ersten Schlitteneinheit 4. Das ist insbesondere der Fall, wenn die Verstelleinrichtung 1 in der hier gezeigten aufrechten Position, also beispielsweise an einer Wand, angebracht ist. Möglich ist aber auch, dass die Verstelleinrichtung 1 in einer beliebigen anderen Position angeordnet wird. Dabei kann das Gewicht der Baugruppe 100 auch wenigstens teilweise auf der Führungseinrichtung 2 ruhen.
  • Durch die Kraftwirkung der Vorspanneinrichtung 7 befindet sich die Schlitteneinrichtung 3 in der hier gezeigten Hemmstellung 600. Durch das Gewicht der Baugruppe 100 bzw. durch die Schwerkraft ergibt sich in einer wie hier dargestellten aufrechten Anordnung eine zusätzliche Belastung der Aufnahmeeinrichtung 13 der ersten Schlitteneinheit 4. Dadurch werden die Keilbereiche 14, 15 der Schlitteneinheiten 4, 5 stärker gegeneinander gedrückt, sodass die Hemmwirkung vorteilhaft verstärkt wird. So wird beispielsweise ein unerwünschtes Heruntergleiten auch einer schwereren Baugruppe 100 wirkungsvoll unterbunden.
  • Soll die Baugruppe 100 entlang der Führungseinrichtung 2 verschoben werden, geht die Verstelleinrichtung 1 automatisch von der Hemmstellung 600 in eine Lösestellung 610 über, sobald die Baugruppe 100 aktiv bewegt wird. Wird die Baugruppe 100 beispielsweise nach oben verschoben, drückt der erste Vorsprung 101 gegen die Aufnahmeeinrichtung 13 der ersten Schlitteneinheit 4. Dadurch wird die erste Schlitteneinheit 4 gegen die Kraftrichtung der Verspanneinrichtung 7 von der zweiten Schlitteneinheit 5 wegbewegt. Dabei geht die Schlitteneinrichtung 3 von der Hemmstellung 600 in die Lösestellung 610 über.
  • Für eine gewünschte Bewegung der Baugruppe 100 beispielsweise nach unten verhält es sich ähnlich. Wird die Baugruppe 100 aktiv nach unten bewegt, drückt der Vorsprung 102 gegen die Aufnahmeeinrichtung 130 der zweiten Schlitteneinheit 5, sodass sich diese entgegen der Kraftrichtung der Vorspanneinrichtung 7 von der ersten Schlitteneinheit 4 wegbewegt.
  • Stoppt die aktive Bewegung der Baugruppe 100, werden die Schlitteneinheiten 4, 5 durch die Kraftwirkung der Vorspanneinrichtung 7 wieder gegeneinander gedrückt, sodass sie mit ihren Hemmbereichen 16, 26 gegen den Kontaktbereich 12 drücken und die Schlitteneinrichtung 3 die Hemmstellung 600 einnimmt. Die Baugruppe 100 ist nun wieder zuverlässig in der eingestellten Position arretiert.
  • An der hier gezeigten Ausgestaltung ist besonders vorteilhaft, dass die Aufnahmeeinrichtungen 13, 130 zusammen mit der Baugruppe 100 zugleich die Funktion einer Betätigungseinrichtung 23 erfüllen. Dadurch kann der Benutzer direkt die Baugruppe 100 verschieben und dadurch die Schlitteneinrichtung 3 von einer Hemmstellung 600 in eine Lösestellung 610 überführen und umgekehrt.
  • In der 11 ist eine Verstelleinrichtung 1 mit einer weiteren Ausführung einer Verriegelungseinrichtung 27 in einer stark schematisierten geschnittenen Seitenansicht dargestellt. Die Verriegelungseinrichtung 217 umfasst hier zwei Hebel 57, welche hier in einer Entriegelposition 47 gezeigt sind. In der Entriegelposition 47 nimmt die Schlitteneinrichtung 3 hier eine Lösestellung 610 ein. Werden die Hebel 57 beispielsweise manuell in einer hier nicht gezeigte Verriegelposition 37 gebracht, geht die Schlitteneinrichtung 3 in eine Hemmstellung 600 über. Ein Verschieben der Schlitteneinrichtung 3 bzw. der Baugruppe 100 ist dann solange nicht möglich, bis die Hebel 57 wieder in einer Entriegelstellung 47 gebracht werden.
  • In der 12 ist eine weitere Ausführung einer Verriegelungseinrichtung 27 für eine Verstelleinrichtung 1 in einer stark schematisierten geschnittenen Seitenansicht dargestellt. Die Verriegelungseinrichtung 27 ist hier vergleichbar mit der Verriegelungseinrichtung 27 der 11 ausgebildet, verfügt aber zusätzlich über eine Schaltereinrichtung 67.
  • Die Schaltereinrichtung 67 ist hier in einer betätigten Position gezeigt, wobei die Schaltereinrichtung 67 entgegen der Kraft einer Druckfeder 77 gedrückt wurde. Dabei nehmen die Hebel 57 eine Entriegelposition 47 ein, sodass die Schlitteneinrichtung 3 in eine Lösestellung 610 übergeht. Wird die Schaltereinrichtung 67 nicht länger betätigt, drückt die Druckfeder 77 die Schaltereinrichtung 67 in eine Position, in der die Hebel 57 eine Verriegelposition 37 einnehmen. Die Schlitteneinrichtung 3 befindet sich nun in einer Hemmstellung 600. Dabei ist möglich, dass für die Schlitteneinrichtung 3 eine hier nicht gezeigte Vorspanneinrichtung 17 vorgesehen ist. Eine solche Vorspanneinrichtung 17 kann beispielsweise auch bei der Verriegelungseinrichtung 27 der 11 vorgesehen sein.
  • Die 13 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Verstelleinrichtung 1, wobei die Schlitteneinheiten 4, 5 hier einstückig und/oder stoffschlüssig mit dem jeweiligen Hemmbereich 16, 26 vorgesehen sind. Eine separate Hemmeinrichtung 6, 60 ist nicht vorgesehen. Die Schlitteneinheiten 4, 5 sind hier beispielsweise aus einem Kunststoffmaterial und vorzugsweise aus einem PTFE-Material oder dergleichen ausgebildet. Das ermöglicht eine unaufwendige und somit kostengünstige Fertigung der Schlitteneinrichtung 3.
  • Die 14 zeigt eine Verstelleinrichtung 1 mit einer Schlitteneinrichtung 3, welche eine als Federeinrichtung 17 ausgeführte Vorspanneinrichtung 7 aufweist. Die Federeinrichtung 17 umfasst hier zwei Druckfedern 87, welche an einer gemeinsamen und mit der Schlitteneinrichtung 3 verbundenen Rahmeneinrichtung 33 angeordnet sind. Zudem sind die beiden Federeinrichtungen 17 mit jeweils einer der beiden Schlitteneinheiten 4, 5 wirkverbunden, sodass die beiden Schlitteneinheiten 4, 5 von den Druckfedern 87 gegeneinander gedrückt werden. Die Rahmeneinrichtung 33 dient dabei als Widerlager.
  • Die hier vorgestellte Verstelleinrichtung 1 ermöglicht ein besonders einfaches und zuverlässiges Positionieren einer Baugruppe 100 entlang einer Führungseinrichtung 2. Durch das automatische Aufheben der Selbsthemmung beim Verschieben der Baugruppe 100 arbeitet die Verstelleinrichtung 1 zudem besonders verschleißarm und leichtgängig. Nach dem Einstellen geht die Verstelleinrichtung 1 automatisch in eine selbsthemmende Einstellung über, sodass eine zuverlässige Arretierung der eingestellten Baugruppe 100 gewährleistet wird. Die unaufwendige und unkomplizierte Ausgestaltung der Verstelleinrichtung 1 hat zudem den Vorteil, dass die Verstelleinrichtung 1 kostengünstig herstellbar ist und eine wartungsarme und robuste Funktion ermöglicht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verstelleinrichtung
    2
    Führungseinrichtung
    3
    Schlitteneinrichtung
    4
    Schlitteneinheit
    5
    Schlitteneinheit
    6
    Hemmeinrichtung
    7
    Vorspanneinrichtung
    12
    Kontaktbereich
    13
    Aufnahmeeinrichtung
    14
    Keilbereich
    15
    Keilbereich
    16
    Hemmbereich
    17
    Federeinrichtung
    20
    Führungseinrichtung
    22
    Schiene
    23
    Betätigungseinrichtung
    26
    Hemmbereich
    27
    Verriegelungseinrichtung
    30
    Schlitteneinrichtung
    32
    Gleiteinrichtung
    33
    Rahmeneinrichtung
    36
    Reibmittel
    37
    Verriegelposition
    47
    Entriegelposition
    57
    Hebel
    60
    Hemmeinrichtung
    67
    Schaltereinrichtung
    77
    Druckfeder
    87
    Druckfeder
    100
    Baugruppe
    101
    Vorsprung
    102
    Vorsprung
    103
    Druckfeder
    104
    Profilleiste
    130
    Aufnahmeeinrichtung
    600
    Hemmstellung
    610
    Lösestellung

Claims (15)

  1. Verstelleinrichtung (1) zur Positionierung einer daran verstellbaren Baugruppe (100), insbesondere zur werkzeuglosen Positionierung, mit wenigstens einer entlang wenigstens einer Führungseinrichtung (2) bewegbaren Schlitteneinrichtung (3), dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitteneinrichtung (3) wenigstens zwei zusammen wirkende Schlitteneinheiten (4, 5) mit jeweils wenigstens einem Keilbereich (14, 15) und jeweils wenigstens einem Hemmbereich (16, 26) aufweist, wobei wenigstens eine beide Schlitteneinheiten (4, 5) verbindende Vorspanneinrichtung (7) dazu geeignet und ausgebildet ist, die Schlitteneinheiten (4, 5) in eine Kraftrichtung aneinander zu drücken und entlang der Keilbereiche (14, 15) wenigstens teilweise zu verschieben, sodass die Hemmbereiche (16, 26) gegen wenigstens einen Kontaktbereich (12) der Führungseinrichtung (2) gedrückt werden und die Bewegbarkeit der Schlitteneinrichtung (3) wenigstens teilweise gehemmt ist und wobei die Schlitteneinrichtung (3) in eine Richtung entgegen der Kraftrichtung der Vorspanneinrichtung (7) mit geringerem Kraftaufwand verschiebbar ist als in eine Richtung entlang der Kraftrichtung der Vorspanneinrichtung (7) .
  2. Verstelleinrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei die zwei zusammen wirkenden Schlitteneinheiten (4, 5) jeweils wenigstens einen Keilbereich (14, 15) aufweisen.
  3. Verstelleinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Hemmbereich (16) zu wenigstens einem Teil des Kontaktbereichs (12) der Führungseinrichtung (2) direkt benachbart angeordnet ist.
  4. Verstelleinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Keilbereich (14) und der Kontaktbereich (12) in einem Winkel von kleiner als 90° und/oder in einem Winkel zwischen 65° und 25° zueinander angeordnet sind.
  5. Verstelleinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorspanneinrichtung (7) wenigstens eine Federeinrichtung (17) und/oder wenigstens eine Elastomereinrichtung und/oder wenigstens eine Magneteinrichtung umfasst oder als eine solche ausgebildet ist.
  6. Verstelleinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens eine Verriegelungseinrichtung (27) vorgesehen ist, welche dazu geeignet und ausgebildet ist, die Schlitteneinrichtung (3) in wenigstens einer Hemmstellung (600) und/oder in wenigstens einer Lösestellung (610) festzustellen, wobei die Schlitteneinheiten (4, 5) in der Lösestellung (610) voneinander weg bewegbar sind, sodass die Schlitteneinrichtung (3) wenigstens teilweise bewegbar ist.
  7. Verstelleinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schlitteneinrichtung (3) wenigstens ein Reibmittel (36) aufweist und wobei das Reibmittel (36) dazu geeignet und ausgebildet ist, den Reibungskoeffizienten für die Reibung zwischen dem Hemmbereich (16) und dem Kontaktbereich (12) der Führungseinrichtung (2) zu erhöhen und/oder wobei das Reibmittel (36) wenigstens teilweise aus wenigstens einem anderen Werkstoff als die Schlitteneinrichtung (3) gefertigt ist.
  8. Verstelleinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schlitteneinrichtung (3) wenigstens eine Aufnahmeeinrichtung (13) aufweist, welche dazu geeignet und ausgebildet ist, die zu positionierende Baugruppe (100) aufzunehmen.
  9. Verstelleinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens eine der wenigstens zwei Schlitteneinheiten (4, 5) wenigstens eine Betätigungseinrichtung (23) für ein manuelles Bewegen der Schlitteneinrichtung (3) in wenigstens eine Richtung aufweist.
  10. Verstelleinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Führungseinrichtung (2) wenigstens eine profilierte Schiene (22) umfasst oder als eine solche ausgebildet ist.
  11. Verstelleinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens eine entlang der Führungseinrichtung (2) bewegbare Gleiteinrichtung (32) vorgesehen ist.
  12. Verstelleinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Hemmbereich (16) und/oder der Kontaktbereich (12) wenigstens einer Verzahnungseinrichtung und/oder wenigstens einer Rasteinrichtung zugeordnet sind.
  13. Verstelleinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens eine weitere Schlitteneinrichtung (30) vorgesehen ist.
  14. Verstelleinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens eine weitere Führungseinrichtung (20) vorgesehen ist.
  15. Verstelleinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zwei zusammen wirkenden Schlitteneinheiten (4, 5) jeweils wenigstens einen Hemmbereich (16, 26) aufweisen.
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